kosten unparend energie - sew eurodrivelagenverfügbarkeit • mehr transparenz und effizienz . 13...

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SEW-EURODRIVE—Driving the world Dezentrale Installationskonzepte mit mechatronischen Antriebssystemen KOSTEN UND ENERGIE SPAREN

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SEW-EURODRIVE —Driving the world

Dezentrale Installationskonzepte mit mechatronischen Antriebssystemen

Kosten unD energIe

spArenSEW-EurodrivEdriving the world

Kosten unD energIe

Sie sind Anlagenbauer oder

-betreiber und wünschen sich

mehr Kostentransparenz und

Übersichtlichkeit in Ihrer Pro-

duktionsanlage?

Sie haben bereits über die

Möglichkeit nachgedacht, Ihre

Anlage mit einem dezentra-

len Installationskonzept aus-

zurüsten, aber es gibt noch

offene Fragen?

Dann kann Ihnen diese Bro-

schüre einen kleinen Einblick

in die Alternative „Dezentrale

Installation“ und deren Kos-

ten- sowie Energieeinspar-

potenziale geben.

Zentrale oder dezentrale Installationskonzepte2

Zentrale oder dezentrale Installationskonzepte

zen·t·ralAllgemeine Definition: von der Mitte oder einer übergeordneten Stelle ausgehend

Zentrale installationskonzepte bringen die Antriebselektronik zur Regelung bzw.

Steuerung einzelner Maschinen- oder Anlagenmodulen in Schaltschränken unter, die

Gesamtsteuerung übernimmt eine SPS.

Z

3

de·zent·ralAllgemeine Definition:auf verschiedene Orte verteilt, von verschiedenen Orten ausgehend

dezentrale installationskonzepte setzen auf Modularisierung und Standardisierung der

Komponenten und Funktionen; die Regelungs- bzw. Steuerungsintelligenz sitzt direkt in der

Antriebstechnik bzw. am Modul.

D

4 Folgekosten senken

5

Bis zu 90 % der während des Betriebs anfallenden Folgekosten sind Energiekosten · Die Fertigungs- und Prozessindustrie

gehört weltweit zu den größten Energieverbrauchern. Ungefähr zwei Drittel der dort verbrauchten Energie lassen sich der elektrischen

Antriebstechnik zuordnen. Schätzungen zufolge sind bis zu 90 % der Folgekosten für elektrische Antriebstechnik, die in Produktionsma-

schinen und Anlagen oder beim innerbetrieblichen Transport der Güter eingesetzt werden, auf Energiekosten zurückzuführen. Folglich

steckt in den antriebstechnischen Komponenten ein gewaltiges Einsparpotenzial wenn es gelingt, dort die Energiekosten zu senken.

90

6 Energiekosten senken

MINUS

7

50

Bis zu 50 % Energieersparnis mit mechatronischen Antriebssystemen · SEW-EURODRIVE erzielt durch die Kombination energie-

effizienter Mechanik und Elektronik, dem Entwickeln neuer dezentraler und kompakter Antriebssysteme und deren konsequenten Einsatz

in dezentralen Installationskonzepten erstaunliche Energieeinsparerfolge. Und die lassen sich belegen: viele unserer „dezentral“ gelösten

Applikationen bewähren sich täglich in der Produktion und sparen bis zu 50 % Energie ein, z. B. in der Lebensmittel- und Getränkeindus-

trie oder in der Flughafenlogistik, durch sinkende Stillstands- und Wartungskosten, reduzierten Folgekosten bei Umbau, Erweiterung und

Wiederverwendung und natürlich einem verbesserten Return on Investment (ROI).

MINUS

8 Installationskosten senken

MINUS

9

60

Bis zu 60 % weniger installationskosten bei dezentralem Aufbau · Gerade in weitläufigen Produktionsanlagen können durch

dezentrale Installationskonzepte beeindruckende Kosteneinsparungen erzielt werden. Gegenüber zentralen Lösungen ist nicht nur die

Reduzierung von Schaltschrankplatz kostensparend, sondern vor allem der Verkabelungsaufwand bedeutend geringer. Dezentrale An-

triebskomponenten von SEW-EURODRIVE haben die Steuereinheiten nämlich gleich mit an Bord. So genügt z. B. bei den mechatronischen

Antriebssystemen MOVIGEAR® oder dem Elektronikmotor DRC.. nur eine Leitung, um Energie- und Informationsübertragung zu gewähr-

leisten (Prinzip SNI: Single Line Network Installation).

MINUS

10 Dezentrale Entscheidungshilfen

Zentrales installationskonzept

dezentrales installationskonzept

11

SEW-EURODRIVE rät Anlagenbauern und -betreibern,

– die eine neue Produktionsstätte mit großer räumlicher Ausdehnung oder modularem Aufbau planen

– oder eine vorhandene dazu ausbauen

auf jeden Fall auch ein dezentrales Installationskonzept in Betracht zu ziehen und es mit der klassischen

zentralen Lösung zu vergleichen. Dabei sollten neben den reinen Anschaffungskosten auch folgende

Gesichtspunkte berücksichtigt werden:

1. Modularität, Standardisierung und Flexibilität der antriebstechnischen Komponenten und damit auch

der Module bzw. Segmente der Anlage

2. Reduzierung der Planungs- und Inbetriebnahmezeiten

3. Wirtschaftlichkeit bei Planung und Betrieb

Die Illustrationen zeigen, wie sich die beiden Konzepte hinsichtlich Platzverhältnissen,

Installationsaufwand, Modularität, Anzahl der Energieverbraucher usw. unterscheiden.

Neben den bereits erwähnten Kosteneinsparungen bei der Installation, der Inbetriebnahme und dem Energieverbrauch bieten dezentrale Lösungen vor allem Modularität und Flexiblität – in der Planung und im laufenden Betrieb. Langfristige Erweiterungsmöglichkeiten und optimale Verfügbarkeitszeiten sind dabei selbstverständlich, die Verbindung zu übergeordneten Kommunikations- oder Automatisierungsschnittstellen ist immer gewährleistet. Weitere Zeitersparnisse ermöglicht die stan-dardisierte Steuerungssoftware.

Wann kommt ein dezentrales Installationskonzept in Betracht?

12 Modularität – Standardisierung – Flexibilität

vortEilE Für dEN ANlAgENBAuEr: Standardisierte

Antriebskomponenten • Geringe Variantenvielfalt • Kurze

Realisierungszeiten • Kurze Projektlaufzeiten • Weniger

Projektierungsaufwand • Mehrfachverwendung von Stan-

dardmodulen • Modulares Planen und Konstruieren • An-

gebots- und Kalkulationssicherheit vortEilE Für dEN ANlAgENBEtrEiBEr: Flexibilität in der Anlage • Flexibi-

lität bei der Skalierung • Minimale Stillstandszeiten • Mi-

nimale Umrüstzeiten • Hohe Produktionsflexibilität • Kurze

Reaktionszeiten • Energiekosten senken • Betriebskosten

senken • Wiederverwendung von Modulen • Einfacher Aus-

tausch der Module vortEilE Für BEidE SEitEN: Redu-

zierte Anlagenkomplexität • Standardisierte Schnittstellen

• Standardisierte Anschlusstechnik • Kosteneinsparungen

durch Variantenreduzierung • Geringere Lagerhaltungskos-

ten • Flexible Anlagenkonfiguration und -skalierung • Redu-

zierter Schaltschrank • Reduzierte Verkabelung • Entlaste-

te Hauptsteuerung • Plattformunabhängige Kommunikation

und Steuerung • Inbetriebnahme einzelner Module • In-

betriebnahme von Teilbereichen • Kürzere Inbetriebnah-

mezeiten • Lokale Begrenzung von Ausfällen • Hohe An-

lagenverfügbarkeit • Mehr TRANSPARENZ und EFFIZIENZ

13

Produktionsalltag mit dezentralen Installationskonzepten

Die Grundphilosophie dezentraler Anlagen basiert auf der Modularisierung und Standar-

disierung der Komponenten und Funktionen, die an definierten Schnittstellen miteinander

verbunden sind und effizient untereinander kommunizieren. Daraus entstehen innerhalb

der Anlage oder Maschine sogenannte Funktionsmodule. Diese Module können z. B. ein

Förderband, ein Eckumsetzer oder auch ein Heber oder Palettierer sein. Eingesetzt wird

hier Antriebstechnik, die schaltschrankunabhängig eingebaut werden kann, d. h. sie

„sitzt“ direkt am Modul.

14 Verfügbarkeit und Zeitmanagement

15

Zeit ist Geld und der Faktor Zeit spielt im laufenden Betrieb einer Produktionsstätte natür-

lich eine wichtige Rolle. Dezentrale Antriebs- und Automatisierungskonzepte mit ihrem

modularen Aufbau, aber standardisierten Komponenten und Funktionen bieten hier einige

interessante Gesichtspunkte, z. B.

– reduzierte Planungs- und Installationszeiten

– verkürzte Inbetriebnahmezeiten

– reduzierte Stillstands- und Ausfallzeiten

– schnelles Umrüsten und Anpassen bzw. Umbauen

– höhere Anlagenverfügbarkeit

Berücksichtigt ein Anlagenbauer oder -betreiber dann auch noch die Energieeinspar-

potenziale energieeffizienter, mechatronischer Antriebssysteme, wird die Wirtschaftlichkeit

dezentraler Installationskonzepte noch deutlicher.

Zeit sparen Verfügbarkeit erhöhen

16 Wirtschaftlichkeit im Betrieb

17

Ob während der Planungsphase oder im laufenden Produktionsbetrieb, die Wirtschaftlich-

keit einer Anlage wird oft nur an ihren, möglichst geringen, Investitionskosten gemessen.

Doch steigende Energiepreise zeigen deutlich, dass die Lebenszykluskosten und die Total

Cost of Ownership (TCO) nicht unbeachtet bleiben dürfen.

Sollten nicht gerade deshalb dezentrale Installationskonzepte für die Realisierung weit-

läufiger Produktionsstätten, die über Jahre hinaus betrieben und vielleicht auch mehrfach

erweitert werden, eine Chance bekommen? SEW-EURODRIVE meint ja: wenn „Dezentrale

Installation“ konsequent geplant und umgesetzt und entsprechend moderne und ener-

gieeffiziente Antriebstechnik eingesetzt wird, amortisieren sich nicht nur mittelfristig die

Investitionskosten. Es sinken auch langfristig die Betriebskosten, Energie- und Wartungs-

kosten werden optimiert und am Schluss fallen die Gesamtproduktionskosten immer

rentabler aus. Das Ergebnis: Bei dezentralen Installationskonzepten wird ein interessanter

Return on Investment (ROI) für Anlagenbauer und -betreiber erreicht.

Wirtschaftlich produzieren

18 Dezentrale Antriebssysteme made by SEW-EURODRIVE

2

3

1

19

Dezentrale Antriebssysteme mit Mehrwert

12

3

Für ökonomische, dezentrale Installationen bietet SEW-EURODRIVE viele schaltschrankunab-

hängige Komponenten aus dem Baukasten „Dezentrale Antriebssysteme“. Alle erfüllen die

drei wichtigsten Kriterien für den Einsatz in Automatisierungsapplikationen: Sie sind modular,

flexibel und wirtschaftlich.

MOVIMOT®, der Getriebemotor mit integriertem Frequenzumrichter z. B. bewährt sich seit

Jahrzehnten in vielen Anwendungen und kommuniziert über standardisierte Feldbusschnittstel-

len mit allen gängigen Bussystemen.

NEu sind die mechatronischen Antriebssysteme MOVIGEAR® und der Elektronikmotor DRC.. .

Beide erfüllen die Motorwirkungsgradklasse IE4 (Super Premium Efficiency), kommunizieren

z. B. über die Single Line Network Installation (SNI) und können, als Antriebssystem eingesetzt,

bis zu 50 % der Energiekosten einsparen.

Das MOVIGEAR® vereint Getriebe, Motor und Elektronik in einem kompakten Antriebssystem.

Der Elektronikmotor DRC.. ist getriebeseitig flexibler und ermöglicht den Direktanbau an alle

Getriebe aus dem Baukasten von SEW-EURODRIVE.

Kosten unD energIe

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