kostenfreier börsenbrief böhms dax-strategie

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Ausgabe 10/2015 1 www.boehms-dax-strategie.de 28. März 2015 | Nr. 10/2015 DAX-Analyse: Wann ist die Korrektur vorbei? ..................... S.2 DAX-Aktien im Check: K+S, Lufthansa und Siemens.................................... S.4 Märkte im Check: EUR/USD, IBEX-35 und Gold (USD/Unze).....................S.5 MARKTÜBERSICHT 2015 MARKT AKT. STAND +/- DAX 11.868 +21,0% Euro Stoxx 50 3.679 +16,9% Dow Jones Ind. 17.685 -0,8% Hang Seng China Ent. 11.919 -0,5% EUR/USD 1,0911 -9,8% Gold (USD) 1.200 +1,5% Brent Oil (USD) 57,78 +0,4% Aktueller Stand vom 27.03.2015. Veränderung der Märkte seit Jahresbeginn IN DIESER AUSGABE: ierzehn Jahre ist adidas- Chef Herbert Hainer im Amt – so lange, wie kein anderer DAX-Vorstandsvorsitzender. Die einst führende Marktstellung hat adidas schon lange nicht mehr inne. Die Ära Hainer ist in seinen späten Amtsjahren vor allem durch den schleichenden Niedergang geprägt. Strategische Fehlentscheidungen, Managementfehler und eine Konkur- renz, die nicht schläft, haben adidas in die Sackgasse geführt. „Der US-Milliardär Mason Hawkins bläst zum Angriff und steigt bei adidas ein“ Seit kurzem ist der Milliardär Mason Hawkins mit 3,06 Prozent bei adidas der zweitgrößte Aktionär. Wer die rebellischen US-Großinvestoren wie Carl Icahn oder eben Mason Hawkins kennt, weiß dass sie nur dann bei einer Firma einsteigen, wenn sie das Un- ternehmen auf Trab bringen wollen. Und die Reaktion erfolgte prompt, auch wenn der Kurswechsel sicher schon eine Weile länger geplant war: Bis 2020 rechnet adidas mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 15 Prozent p.a. Die Ausschüt- tungsquote steigt von 20 bis 40 Pro- zent des Gewinns auf 30 bis 50 Pro- zent. Zudem soll die Produktpalette gestrafft werden. Neue Produkte sollen schneller in die Läden kom- men, um auf neue Trends reagieren zu können. adidas will sich dabei auf die eigenen Läden konzentrieren. An der Börse gab es trotz guter Ansätze eine eher maue Reaktion, was aber wohl auch dem schwachen Gesamt- markt geschuldet ist. Fakt ist, adidas wirft das Ruder herum – endlich. Bis sich die Erfolge zeigen, wird es jedoch noch dauern, kurzfristig bestehen so- gar noch Kursrisiken. Sollte es noch- mal zur Korrektur kommen, so eröff- net dies neue Einstiegsgelegenheiten. Noch ein Hinweis in eigener Sa- che: Folgen Sie Böhms DAX-Stra- tegie auf Facebook. So erhalten Sie auch zwischen den Ausgaben Einschätzungen zum aktuellen Marktgeschehen. Stefan Böhm - Chefredakteur ADIDAS LEGT DEN HEBEL UM DIE GEMÜTLICHEN ZEITEN SIND VORBEI. ADIDAS- CHEF HAINER VERKÜNDET DEN KURSWECHSEL. V Folgen Sie Böhms Dax-Strategie in den sozialen Netzwerken! Bekannt von:

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Ausgabe 10/20151

www.boehms-dax-strategie.de

28. März 2015 | Nr. 10/2015

DAX-Analyse: Wann istdie Korrektur vorbei?..................... S.2

DAX-Aktien im Check:K+S, Lufthansaund Siemens.................................... S.4

Märkte im Check: EUR/USD, IBEX-35und Gold (USD/Unze)..................... S.5

Marktübersicht 2015 MArkt Akt. StAnD +/-

DAX 11.868 +21,0%

Euro Stoxx 50 3.679 +16,9%

Dow Jones Ind. 17.685 -0,8%

Hang Seng China Ent. 11.919 -0,5%

EUR/USD 1,0911 -9,8%

Gold (USD) 1.200 +1,5%

Brent Oil (USD) 57,78 +0,4%

Aktueller Stand vom 27.03.2015.Veränderung der Märkte seit Jahresbeginn

in Dieser ausgabe: ierzehn Jahre ist adidas-Chef Herbert Hainer im Amt – so lange, wie kein

anderer DAX-Vorstandsvorsitzender. Die einst führende Marktstellung hat adidas schon lange nicht mehr inne. Die Ära Hainer ist in seinen späten Amtsjahren vor allem durch den schleichenden Niedergang geprägt. Strategische Fehlentscheidungen, Managementfehler und eine Konkur-renz, die nicht schläft, haben adidas in die Sackgasse geführt.

„Der US-Milliardär Mason Hawkins bläst zum Angriff und steigt bei adidas ein“

Seit kurzem ist der Milliardär Mason Hawkins mit 3,06 Prozent bei adidas der zweitgrößte Aktionär. Wer die rebellischen US-Großinvestoren wie Carl Icahn oder eben Mason Hawkins kennt, weiß dass sie nur dann bei einer Firma einsteigen, wenn sie das Un-ternehmen auf Trab bringen wollen. Und die Reaktion erfolgte prompt, auch wenn der Kurswechsel sicher schon eine Weile länger geplant war: Bis 2020 rechnet adidas mit einem

durchschnittlichen Gewinnwachstum von 15 Prozent p.a. Die Ausschüt-tungsquote steigt von 20 bis 40 Pro-zent des Gewinns auf 30 bis 50 Pro-zent. Zudem soll die Produktpalette gestrafft werden. Neue Produkte sollen schneller in die Läden kom-men, um auf neue Trends reagieren zu können. adidas will sich dabei auf die eigenen Läden konzentrieren. An der Börse gab es trotz guter Ansätze eine eher maue Reaktion, was aber wohl auch dem schwachen Gesamt-markt geschuldet ist. Fakt ist, adidas wirft das Ruder herum – endlich. Bis sich die Erfolge zeigen, wird es jedoch noch dauern, kurzfristig bestehen so-gar noch Kursrisiken. Sollte es noch-mal zur Korrektur kommen, so eröff-net dies neue Einstiegsgelegenheiten.

noch ein Hinweis in eigener Sa-che: Folgen Sie Böhms DAX-Stra-tegie auf Facebook. So erhalten Sie auch zwischen den Ausgaben Einschätzungen zum aktuellen Marktgeschehen.

Stefan Böhm - Chefredakteur

aDiDas legt Den hebel uMDie geMütlicHen zeiten SinD vorbei. ADiDAS-cHef HAiner verkünDet Den kUrSwecHSel.

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Bekannt von:

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aktuelle DaXanalYse

chon öfters haben wir an dieser Stelle darüber sin-niert, wann die Korrektur

bei Aktien kommen wird. Nun ist sie da und schon wieder werden die Muster von den vergangenen Mini-Korrekturen, die immer schnell wieder aufgefangen wurden, sichtbar. Keine Frage, der DAX und die anderen eu-ropäischen Aktienmärkte sind tech-nisch angeschlagen – trotz positiver Nachrichten von der Konjunktur.

„einkaufsmanagerindizes und ifo-geschäftsklima zeigen optimismus!“

Sowohl Industrie als auch die Dienst-leister haben den Einkaufsmana-gerindex im März beflügelt. Für die gesamte Privatwirtschaft stieg der Einkaufsmanagerindex um 1,5 auf 55,3 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit acht Monaten. Werte über 50 Punkte signalisieren Wachstum. Auch der ifo-Index be-stätigte den guten Zustand und die soliden Aussichten der deutschen

Unternehmen. Zum fünften mal in Folge stieg der Geschäftsklimain-dex, sowohl die Lageeinschätzung als auch die Geschäftserwartungen legten stärker zu als erwartet. Der Grund für den Optimismus ist schnell gefunden. Der schwache Euro beflü-gelt den Export, der Einbruch der Ölpreise wirkt sich für Unternehmen und Verbraucher stark positiv aus. Schwache Daten kamen dagegen aus China und den USA, letztere mit Folgen: Schwache Konjunkturdaten erzeugen sofort Spekulationen über

eine spätere Zinswende in den USA. Dadurch erholt sich der Euro und setzt den DAX unter Abgabedruck.

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Fazit

DaX: wann ist Die korrektur vorbei?trotz gUter konjUnktUrDAten HAben eUropAS AktienMärkte in Der letzten wocHe Den rückwärtSgAng eingelegt.

S

Das Rekordfestival ist vorerst beendet. An den mittel- bis lang-fristig guten Aussichten für Aktien hat sich jedoch nichts geändert Ob und wann der DAX wieder nach oben dreht, dürfte maßgeblich von der Entwicklung bei EUR/USD abhängen.

aktueller kurs11.868,33 Punkte

unterstützungen11.800, 11.500, 11.200, 11.000

wiDerstänDe12.000, 12.200, 12.300, 12.500

abstanD 200-tage-linie+1.931 Punkte

DaX-kgv 201515,3 (langfr. Durchschnitt: 14,8)

Meine einschätzungkurzfristig langfristig

iMpressuMHerausgeber:Böhms DAX Strategie ·ATLAS Research GmbHPostfach 32 08 · 97042 Würzburg · Fax +49 (0)931 / 2 98 90 89www.boehms-dax-strategie.de · [email protected]:Stefan Böhm (V.i.S.d.P.), Dr. Detlef RettingerUrheberrecht:In Böhms DAX-Strategie veröffentlichte Beiträge sind urheber-rechtlich geschützt. Jede ungenehmigte Vervielfältigung ist un-statthaft. Nachdruckgenehmigung kann der Herausgeber erteilen.Haftung:Alle Informationen beruhen auf Quellen, die wir für glaubwür-dig halten. Die in den Artikeln vertretenen Ansichten geben

ausschließlich die Meinung der Autoren wieder. Trotz sorgfältiger Bearbeitung können wir für die Richtigkeit der Angaben und Kurse keine Gewähr übernehmen. Optionsschein-Anlagen bieten die Chance, eine sehr hohe Performance auf das eingesetzte Kapital zu erhalten. Diese Chance wird jedoch mit einem gegenüber einer Aktien- oder Rentenanlage deutlich erhöhten Risiko erkauft. Im schlechtesten Fall ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich. Der Anteil von Optionsscheinen in einem Portefeuille soll-te daher begrenzt werden. Bei allen Anlageformen ist zu beachten, dass die Wertentwicklung in der Vergangenheit keine Garantie für die Zukunft ist. Die in Böhms DAX Strategie enthaltenen Informa-tionen stellen keine Empfehlungen im Sinne des Wertpapierhan-delsgesetztes dar. Böhms DAX Strategie/ATLAS Research GmbH kann für die zur Verfügung gestellten Informationen und Nach-richten keine Haftung übernehmen. Böhms DAX Strategie/ATLAS

Research GmbH kann keine Verantwortung für die Richtigkeit und Vollständigkeit von Daten bzw. Nachrichten übernehmen.

Disclaimer:Die Bezeichnungen DAX®, MDAX®, TecDAX®, SDAX® sind ein-getragene Marken der Deutsche Börse AG. Die auf den Indizes basierenden Finanzinstrumente werden von der Deutschen Börse AG nicht gesponsert, gefördert, verkauft oder auf eine andere Art und Weise unterstützt. Die Berechnung der Indizes stellt keine Empfehlung der Deutschen Börse AG zur Kapitalan-lage dar oder beinhaltet in irgendeiner Weise eine Zusicherung der Deutschen Börse AG hinsichtlich einer Attraktivität einer Investition in entsprechende Produkte..Bildnachweis:© istockphoto / imgendesign, © istockphoto / ene.

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Ausgabe 10/2015

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DaX-aktieniM check

kennzahlen WKN 823212

ISIN DE0008232125

Marktkapitalisierung 6,06 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 13,21 EUR

Jahreshoch/-tief 20,30 / 10,69

KGV 2015e 6,9

Dividendenrendite 2015e 2,0%

KBV 2015e 1,52

Kursziel 14,00 EUR

Stopp-Loss 12,50 EUR

kennzahlen WKN KSAG88

ISIN DE000KSAG888

Marktkapitalisierung 5,75Mrd. EUR

Aktueller Kurs 30,07 EUR

Jahreshoch/-tief 33,46 / 19,12

KGV 2015e 13,3

Dividendenrendite 2015e 3,0%

KBV 2015e 1,5

Kursziel 36,00 EUR

Stopp-Loss 27,50 EUR

kennzahlen WKN 723610

ISIN DE0007236101

Marktkapitalisierung 87,92 Mrd. EUR

Aktueller Kurs 99,95 EUR

Jahreshoch/-tief 106,35 / 80,17

KGV 2015e 15,3

Dividendenrendite 2015e 3,5%

KBV 2015e 2,43

Kursziel 110,00 EUR

Stopp-Loss 94,00 EUR

Meine einschätzungNach den überraschend guten Un-ternehmenszahlen und dem damit verbundenen Kurssprung hat die K+S-Aktie inzwischen wieder deut-lich Federn lassen müssen. Langfris-tig bleibt K+S jedoch chancenreich. So erwartet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr einen sig-nifikanten Gewinnanstieg und auch höhere Margen. Das umstrittene Legacy-Projekt in Kanada profitiert vom schwachen Euro. Die aktuelle Kursschwäche bietet eine Einstiegs-gelegenheit.

k+s [Düngemittel]

Der Kali-Konzern blickt wieder opti-mistischer in die Zukunft.

Meine einschätzungDer tragische Crahs des German-wings-Airbus ist für die Aktie der Lufthansa eine weitere Belastung. Der im Umbau befindliche Konzern bleibt trotzdem eine Turnaround-Story. Die niedrigen Ölpreise unter-stützen den Sparkurs von Konzern-chef Spohr, bei den Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft gibt es jedoch immer noch keine wirklichen Fortschritte. Die Aktie konnte sich bislang über dem Support bei 13 Euro halten. Das Aufwärtspotenzial ist limitiert.

Meine einschätzungDie schwachen Öl- und Gaspreise machen Siemens zu schaffen, so Vorstandschef Kaeser, der wegen dieser Entwicklung die Umsätze im Energiegeschäft nur sehr vorsichtig einschätzt und mit weniger Wachs-tum rechnet. Die Aktie reagierte auf die Aussagen prompt mit einem Rückfall unter 100 Euro an den im Oktober 2014 begonnenen Auf-wärtstrend, der nach wie vor intakt ist. Aus charttechnischer Sicht ist dadurch eine neue Einstiegsgelegen-heit entstanden.

sieMens [Elektrotechnik]

Kursrückschlag schafft neue Ein-stiegsmöglichkeiten.

luFthansa [Airlines]

Die Aktie zeigt Stabilisierungstenden-zen – nicht mehr und nicht weniger.

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MärkteiM check

kennzahlen

Aktueller Kurs 11.452,52 EUR

Jahreshoch/-tief 11.618,30 / 9.370,50

Kursziel 12.000 EUR

Stopp-Loss 10.800 EUR

kennzahlen

Aktueller Kurs 1,0911 EUR

Jahreshoch/-tief 1,3994 / 1,0462

Kursziel 1,0500 EUR

Stopp-Loss 1,1100 EUR

kennzahlen

Aktueller Kurs 1.200,25 USD

Jahreshoch/-tief 1.345,31 / 1.131,88

Kursziel 1.300,00 USD

Stopp-Loss 1.140,00 USD

Meine einschätzungViele Anleger fragen sich, ob die jüngste Erholung des Euro das Ende der rapiden Abwertungsphase einläu-tet. Aus charttechnischer Sicht kann dieser Frage noch nicht eindeutig beantwortet werden. Der langfristige Abwärtstrend ist noch intakt, die Er-holung ist bislang nicht mehr als ein technisches Intermezzo nach dem Absturz. Für eine Trendwende wäre ein Ausbruch über den Widerstand bei 1,11 USD vonnöten. Für einen schwa-chen Euro spricht das eben erst be-gonnene EZB-Anleihekaufprogramm, für eine Erholung des Euro wäre eine neue Einschätzung der US-Geldpolitik nötig. Wenn sich die Überzeugung durchsetzt, dass die US-Notenbank Fed die Zinsen später als erwartet an-hebt, könnte der Euro abheben.

eur/usD [Devisenmarkt]

Der Euro ist ein von den Notenban-ken Getriebener.

Meine einschätzungNeuer Optimismus hat den spani-schen Leitindex IBEX-35 über den Widerstand bei ca. 11.200 Punkten gehievt. Dort kann er sich bislang gut behaupten, auch weil bei den Regionalwahlen in Andalusien die populistische Podemos-Partei nicht so stark abschnitt wie erwartet. Spanische Aktien profitieren vom schwachen Euro und der Geldpoli-tik der EZB, zudem ist das Land in Sachen Reformen deutlich weiter als z.B. Italien. Nach dem positiven Chartsignal vom 20. März ist ein Einstieg reizvoll, da die fast einjäh-rige Seitwärtsphase beendet wurde. Für den Einstieg in Indexzertifikate oder Spanien ETFs kann ein kurzfris-tiger kleiner Rückschlag abgewartet werden.

Meine einschätzungDer Goldpreis in USD hat seine Un-terstützung bei 1.150 USD erneut bestätigt. Aus Sicht der Charttechnik hat sich damit ein doppelter Boden ausgebildet, denn im Oktober 2014 gab es schon einmal eine Wende an dieser Chartmarke. Auffallend ist der massive Rückzug der spekulativen Anleger aus Gold, sowohl am Ter-minmarkt als auch bei den ETFs. Ein Stimmungsumschwung der kurzfris-tigen Anleger könnte daher zu deut-lichen Preissteigerungen beim Gold führen. Kurzfristig kann es beim Gold zwar nochmal zu Rückschlä-gen kommen, insbesondere wenn über den Zeitpunkt der kommenden US-Zinswende spekuliert wird. Dies würde jedoch neue Einstiegsgele-genheiten beim Gold eröffnen.

golD (usD/unze [Edelmetalle]

Ein doppelter Boden bei 1.150 USD gibt dem Edelmetall neuen Glanz.

ibeX-35 [Spanien Aktien]

Die Aktien aus Spanien zeigen posi-tive Ansätze!

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