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Journal Nr. 43 März 2012 Mitglieder-Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Rhein-Oberberg e.V. Bergneustadt mit neuem Kreisverkehr Haus- und Straßensammlung 2012 Aufruf auf Seite 34

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  • Journal

    Nr. 43 März 2012Mitglieder-Zeitschrift derArbeiterwohlfahrtKreisverband Rhein-Oberberg e.V.

    Bergneustadt mit neuem Kreisverkehr

    Haus

    - und

    Stra

    ßens

    amml

    ung 2

    012

    Aufru

    f auf

    Seit

    e 34

  • Pflege mit Herz.

    Helfen mit Herz.AWO KreisverbandRhein-Oberberg e. V.

    Die AWO Seniorenzentren in Ihrer Umgebung.

    AWO Gesellschaft für Altenhilfeeinrichtungen mbH

    AWO Kreisverband Rhein-Oberberg

    AWO Otto-Jeschkeit-Altenzentrum, EngelskirchenHüttenstr. 27 · 51766 Engelskirchen · Tel. 02263 9623-0 · www.awo-rhein-oberberg.de

    AWO Seniorenzentrum Wiehl Marienberghausener Straße 7 · 51674 Wiehl · Tel. 02262 7271-0

    AWO Seniorenzentrum »Am Königsbornpark«, WaldbrölKaiserstr. 91 · 51545 Waldbröl · Tel. 02291 80900-0 · www.awo-sz-waldbroel.de

    AWO Seniorenzentrum DieringhausenMarie-Juchacz-Str. 9 · 51645 Gummersbach · Tel. 02261 740-1 · www.awo-sz-dieringhausen.de

    AWO Seniorenzentrum »Saaler Mühle«, Bergisch-Gladbach Saaler Str. 92-96 · 51429 Bergisch-Gladbach · Tel. 02204 9559-0 · www.awo-sz-saaler-muehle.de

  • InhaltsverzeichnisSeite

    KreisverbandRhein-Oberberg 3 - 7

    und 34

    AWO Bundesverband 34 - 35

    Aus den Ortsvereinen undEinrichtungen

    Bergisch-Gladbach 15 - 19

    Bergneustadt 8 - 11

    Engelskirchen 12 - 14

    Morsbach 16

    Odenthal 18 - 20

    Radevormwald 20

    Reichshof 22 - 24

    Ründeroth 25

    Strombach 26

    Waldbröl 28 - 29

    Wiehl/Nümbrecht 30 - 33

    Impressum 15

    Journal 43

    3

    Aus dem KreisverbandBeate Ruland 30 Jahre

    Mitglied der AWO

    Engelskirchen: Auf den Taggenau vor 30 Jahren war dieBezirks- und KreisvorsitzendeBeate Ruland in die Arbeiter-wohlfahrt eingetreten, als sieam 10. Januar durch denBGB-Vorstand für dieses Jubi-läum geehrt wurde.

    Der stellvertretende Kreisvor-sitzende Ralph Kühr hob inseiner Laudatio das umfang-reiche Wirken von BeateRuland in der Familie derArbeiterwohlfahrt hervor. „Eswar seinerzeit ein Glück für dieAWO, dass sie eingetretenist.“ Als Vorsitzende desBezirks Mittelrhein und Vorsit-zende des KreisverbandesRhein-Oberberg trägt sie anherausragender Stelle Verant-wortung, die sie umsichtig undgewissenhaft wahrnimmt.Beate Ruland lebt für dieAWO. Sie verliert als Vorsit-zende des OrtsvereinsEngelskirchen-Overath nieden Kontakt zur Basis. DieArbeit vor Ort mit denMenschen ist ihr ein besonde-res Anliegen. Sie lässt sich vondem Wort Lotte Lemkes leiten:

    „Vergesst also hinter Euren

    großen Aufgaben niemals

    den einzelnen Menschen.“

    Wir danken Beate Ruland fürihr vielfältiges Engagement in

    der Arbeiterwohlfahrt unddarüber hinaus. Wir wünschenihr noch viele gesunde Jahrevoller Lebensfreude undSchaffenskraft für ihre weite-ren Pläne und Projekte. Sieweiß sich von ihrer Familiegetragen; dies gibt ihr dienotwendige Kraft und Zuver-sicht. Nochmals

    Danke!

    Ralph Kühr

  • Journal 43

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    Gesucht:

    Verstärkung für das Team des Spielmobils

    Engelskirchen: Das Kreisjugendwerk der AWO Rhein-Oberberg sucht für die Arbeit mitdem Spielmobil noch weitere ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer. Neben Menschen mit Spaß an Spielen mit Groß und Klein, suchen wir auch Fahrer/innen.Dafür ist natürlich eine wichtige Voraussetzungder Besitz des Führerscheins.

    Bei Interesse und für Fragen:

    Petra BlenkersMobil: 0170 2029930eMail: [email protected]

    Alle Jahre wieder

    „stonn eschte Frünnde

    zosamme…!“

    Feiern beim

    AWO-Jugendwerk

    Engelskirchen: Es ist schonTradition, dass das Kreisju-gendwerk der AWO Rhein-Oberberg mit älteren undbehinderten Mitmenschensowohl eine Weihnachtsfeierals auch eine Karnevalsfeierausrichtet. Beide Feiern warensehr gut besucht und boten einschönes, vor allem aberbuntes Programm. „Eisbre-cher“ waren bei beiden Veran-staltungen die Kinder desAntonie-Pfülf-Familienzen-trums aus Ründeroth.

    Die Weihnachtsfeier ist eherbesinnlich. Ein bisschenWeihnachtsmusik, der Niko-laus, der MännergesangvereinLoope und vor allem viel Zeitzum Klönen und Singenstehen im Vordergrund.

    Beim Karneval geht es eher„rund im Karton“. Die Gruppender verschiedenen Vereinegeben sich gegenseitig dieKlinke in die Hand. Die Stim-mung war großartig und einHighlight jagte das Nächste.

    Alle waren wieder da:

    ~ das Kinderprinzenpaar mit der Jugendtanzgruppe der KG Närrische Ober-berger,

    ~ das Prinzenpaar aus Biel-stein,

    ~ die Pänz von der Schloss-garde,

    ~ die Torwache aus Ründe-roth,

    ~ das Prinzenpaar mit Gefolge der KG Närrische Oberberger und

    ~ das Prinzenpaar des Ründerother Karnevals-vereins.

    Leider gab es terminlicheDoppelungen bei dem Engels-kirchener Prinzenpaar, die unsnur kurz besuchten. Die Prin-

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    5

    zenpaare erfreuten uns mitihren Sessionsliedern, dieTorwache, die Jugendtanz-gruppe und die Pänz von derSchlossgarde mit ihrenTänzen. Nicht zu vergessendie musikalische Untermalungvon Peter Stommel.

    Dieter Blenkers führte wiegewohnt durch die beidenVeranstaltungen und wurdevon den Helferinnen undHelfern des Jugendwerks unddes Ortsvereins tatkräftigunterstützt.

    Es waren wieder zwei wunder-

    bare Feiern, die unserenGästen ein paar StundenAblenkung und Freudegebracht haben.

    Petra Blenkers

    Sieben auf einen

    Streich

    ─ Alles Wilde Oberberger ─

    Kreisverband: Am Freitag,dem 13.01.2012, erhielten 7Mitarbeiterinnen aus 7verschiedenen Familienzen-tren bzw. Kindertagesstättender AWO Rhein-Oberberg imSeminarhaus Humboldtsteinder AWO in Rolandseck das

    Zertifikat zur Fachkraft Früh-

    pädagogik U3.

    Begonnen hatte alles imOktober 2010 mit dem erstenvon insgesamt fünf einwöchi-gen Seminaren der Modul-reihe D in Rolandseck zufolgenden inhaltlichenSchwerpunkten:

    c Das Bild vom Kind unter 3 Jahren

    c Zusammenarbeit mit der Familie

    c Voraussetzungen für Betreuung von Kindern unter 3 Jahren

    c Beobachtung und Bildungsplanung und

    c Gesundheit, Pflege und Kindeswohl für Kinder unter 3 Jahren

    Bereits beim Kennenlernenam allerersten Seminartag warschnell klar: Bei insgesamt 16Teilnehmerinnen stellen die 7Frauen von der AWO Rhein-Oberberg eindeutig die stärk-ste Fraktion. Damit ist vonvorne herein eine guteZusammenarbeit im Seminarselbst, sowie auch an denfreien Abenden sichergestellt.Diese günstigen Bedingungenwurden noch deutlich unter-stützt und verbessert durch

    „HARIBO“.

    Diese Marke, weltweit beiJung und Alt geschätzt für ihrevielen Leckereien, versüßteden Teilnehmerinnen desSeminars nicht nur die Zeit desLernens. Der HARIBO-Shopliegt schließlich nur 10 Automi-nuten vom Seminarhausentfernt. Was will man mehr!Daneben sorgte aber derallabendliche TANZSPORT fürzusätzliche Abwechslung undZerstreuung. So waren alle amfolgenden Morgen stets fit undaufnahmefähig für die Lernin-halte im Seminar.Spaß beiseite: Es soll hiernicht der Eindruck erwecktwerden, während der Semi-

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    nare sei überwiegend Partyangesagt gewesen. Tatsäch-lich waren es fünf anstren-gende Seminarwochen mitumfangreichen Lerninhalten.Es musste richtig gebüffelt undrecherchiert werden, Ausar-beitungen waren zu erstellen –auch zwischen den Semina-ren.

    Zu guter Letzt musste jedeTeilnehmerin noch eineAbschlussarbeit schreiben,die mit einem schriftlichenGutachten bewertet wurde.Außerdem musste jede ihreneu erworbene Fachkompe-tenz durch eine Präsentationzum Thema ihrer Abschlussar-beit unter Beweis stellen unddazu vor geladenen Gästen,u.a. Vertreter der AWO-Bundesakademie Berlin sowieFachberatungen und Einrich-tungsleitungen, ein Referathalten.

    Zur Zertifikatsübergabe aneinem Freitag ließen es sichunsere stellvertretendeGeschäftsführerin FrauMartina Gilles und unsereFachberatung Frau BettinaBlumberg nicht nehmen, extranach Rolandseck anzureisen.Das fanden wir toll. Wir sehendarin vor allem auch, dassunser Engagement vom Kreis-verband wertgeschätzt wird.

    Trotz aller

    Anstrengungen hatten die

    „Sieben auf einen Streich“

    jede Menge Spaß!

    Susanne BirkNadine Tobschall

    von links nach rechts: Angelika Block (Johanna Heymann AWOFamilienzentrum), Astrid Fahrenberg (Margarete-Starrmann AWO Familienzen-trum), Nadine Tobschall (Erna-Schmitz AWO Familienzentrum), Ramona Kohl(Antonie-Pfülf AWO Familienzentrum), Susanne Birk (Anna-Zammert AWO Kinder-tagesstätte), Karola Holecz (Marie-Juchacz AWO Kindertagesstätte), Irina Schäfer

    (Büscherhof AWO Kindertagesstätte).

    „Kumm los mer fiere“

    Das Otto-Jeschkeit-Alten-

    zentrum in Ründeroth feiert

    Karneval

    Engelskirchen-Ründeroth:

    Wer kommt denn da aus demFrisierstübchen: zwei schönfrisierte ältere Damen und aufden Wangen rote Herzchen,blaue Sterne und einenHexenhut auf dem Kopf?

    Es ist der 14. Februar und imOtto-Jeschkeit-Altenzentrumist die Karnevals-Sessioneröffnet. Heute gibt es dasAngebot, sich von Mitarbeiternund der Frisörin im Hausschminken und verkleiden zulassen, und viele Bewohnermachen mit. Sie sind unter-wegs als freche Mädchen mitabstehenden Zöpfen oder alsClown, oder sie fallen alsMexikaner mit Riesenhut auf.Nachmittags wird es dannrichtig turbulent, denn wir sindhier in Ründeroth, und kaumein Bewohner lässt sich heutedie Karnevalsfeier im Hausentgehen, selbst wenn dafürextra ein neuer Rollstuhlbesorgt werden muss.

    „Kumm los mer fiere“

    ist das Motto der Feier, underöffnet wird sie mit Trompe-tenklängen von Bruce Kapu-sta. Es folgt der Tanz derSchlümpfe, die extra ausSchlumpfhausen angereistsind. Und dann zeigen dieTanzgruppen der „KG Närri-sche Oberberger“ was siekönnen. Angefangen bei den„Minis“ über „Rot-Weiß“ bis zur

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    Herzlichen Glückwunsch

    zum GeburtstagAus dem OV Bergisch

    Gladbach

    10.04.Marta Kickartz(87)13.04.Jakob Heiberg(92)15.06.Josef Hackenberg(80)

    Aus dem OV Bergneustadt

    07.06.Wilhelm Stubbig(92)18.06.Martha Stahlkopf(88)

    Aus dem OV Burscheid

    07.04.Luise Waldhof(101)19.05.Inge Jungmann(75)

    Aus dem OV Dieringhausen

    05.04.Emma Pahl(87)17.04.Wilhelmiene Krämer(101)04.05.Irma Dube(89)06.05.Helene Deger(91)18.05.Margarete Klein(88)20.05.Ursula Rutter(85)21.05.Maria Faulhaber(89)21.05.Anna Merkel(87)07.06.Gertrud Pospich(91)21.06.Margarete Borzym(91)22.06.Irene Rothe(80)

    Aus dem OV Gummersbach

    02.04.Luise Drews(89)30.04.Gertrud Holtappels(89

    “Jugend“ mit Prinz JannikKurth und Prinzessin TheresaThelen begeistern sie ihrPublikum. Es wird geschunkeltund gesungen, bis auch derRünderother Karnevalsvereineinzieht und die Bewohnernoch einmal richtig in Stim-mung bringt. Zum Schlussfreut sich jeder Bewohner übereinen Händedruck von PrinzFrank II. und Prinzessin Ange-lika.

    „Das habt ihr aber richtig guthingekriegt. Das war wirklichklasse!“ Dieses Lob zumAbschluss der Feier, kommtvon einem Bewohner, der erstvor kurzem aus Hamburg indas Otto-Jeschkeit-Haus inRünderoth eingezogen ist. Sohautnah hatte er den Karnevalbisher in seinem Leben nochnicht kennengelernt.

    Und über so etwas freuen sichdie Mitarbeiter vom sozialenDienst, der Pflege, der Küche,der Wirtschaft und der Haus-technik, die alle (z. T. ehren-amtlich) mitgeholfen haben,damit dieses Fest zustandekommen konnte. Dann hat essich ja wieder gelohnt.

    Alaaf!

    Bergisch-

    Gladbach

    Bergische Integrations-

    konferenz„Integration durch Ausbil-

    dung“

    Solingen/Berg.Gladbach:

    Am 14. Januar 2012 fand inSolingen eine Bergische Inte-grationskonferenz statt, diegemeinsam vom Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Ober-bergischen Kreis, dem KreisMettmann sowie den StädtenLeverkusen, Remscheid,Solingen und Wuppertal orga-nisiert wurde.

    Der Rheinisch-BergischeKreis präsentierte sich aufdem Markt der Möglichkeitenmit 6 Einrichtungen derRegion, zu der auch dieJugendberatung und dieJugendwerkstatt der AWO

    als Positivbeispiele gehörten.Alle Oberbürgermeister undLandräte der beteiligten Kreiseund Städte beteiligten sichaktiv an der Konferenz, somitauch Herr Dr. Hermann-JosefTebroke, Landrat des Rhei-nisch-Bergischen Kreises.

    Der Tag wurde von einemProgramm begleitet, zu demneben einem musikalischenRahmen verschiedene Wort-beiträge und eine Podiumsdi-skussion gehörten. NRW-Bildungsministerin SylviaLöhrmann betonte die Bedeu-tung der kommunalen Koordi-nierung der vorhandenenAngebote und bezeichnete die

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    gelungene Integration ein„Herzensanliegen“. DieStaatssekretärin für Integra-tion des Landes NRW FrauZülfiye Kaykin stellte ihreForderungen in einer längerenBegrüßungsrede dar.

    Ca. 300 Besucher bzw. Teil-nehmer nutzten die Gelegen-heit zum fachlichenAustausch. In einer schrift-lichen Erklärung wurde derpolitische Wille aller beteiligtenKreise und Städte des Bergi-schen Landes deutlichgemacht, auch weiterhin zumThema Integration in Nordr-hein-Westfalen an der Spitzezu stehen:

    1. Wir setzen uns auf kommu-naler Ebene für die Schaffungvon strukturellen Veränderun-gen zur Chancengleichheit imBildungsbereich ein.2. Wir stehen für koordinier-tes Vorgehen im ÜbergangSchule – Beruf – Studiumunter dem Leitsatz „KeinAbschluss ohne Anschluss“.3. Wir stehen für die Koopera-tion mit allen Akteuren der

    Bildungspolitik vor Ort, damitniemand, ob mit oder ohneZuwanderungsgeschichte,verloren geht.4. Wir stehen für das Ziel, aufkommunaler Ebene alleMöglichkeiten zu nutzen,durch gezielte Bildungspla-nung die Region BergischesLand wirtschaftlich und sozialzu stärken.5. Neben Deutsch als Basisder gemeinsamen Kommuni-kation erkennen wir Mehrspra-chigkeit und Unterschiedlich-keiten als Fortschritt undMehrwert für unsere Gesell-schaft an.

    Jugendberatung der AWO

    Rhein-Oberberg

    Brigitte Klinger

    Bensberger Str. 133

    51469 Bergisch Gladbach

    Tel. (02202) 254784,2557014

    Fax (02202) 246488

    Email b.klinger-awo@netco-

    logne.de

    v.l.n.r. Sabine Schwarz von der Jugendwerkstatt und Bärbel Hauske von derJugendberatung vor dem gemeinsamen Stand

    Bergneustadt

    Hurra, unser Anbau

    ist fertig!

    Bergneustadt: Die Anna-Zammert-Kindertagesstätte inBergneustadt weihte am08.02. diesen Jahres mit einerkleinen Feierstunde die Inbe-triebnahme der Räume imneuen Anbau ein. Aus diesembesonderen Anlass war auchdie Kreisvorsitzende BeateRuland angereist. Sie über-brachte die Grüße des Kreis-vorstandes und wünschte derLeiterin Andrea Platzner,ihrem Team und vor allem denKindern viel Glück und Erfolgin den neuen Räumen.Martina Gilles und ChristianWill, beide Geschäftsführerdes Kreisverband, sowieVertreterInnen der Stadt undder benachbarten Grundschu-len hatten es sich ebenfallsnicht nehmen lassen, auchdabei zu sein. Das Kita-Teamhatte für einen kleinenUmtrunk gesorgt.

    Der Anbau war notwendiggeworden, damit in derEinrichtung 18 Kinder im Altervon unter 3 Jahren betreutwerden können. Es wurde einneues Raumkonzept erstelltmit dem Ergebnis, dass dieEinrichtung um einen neuenAnbau erweitert werdenmusste. Baubeginn war schonim Oktober 2010. Wegen desfrühen Wintereinbruchs kurznach Baubeginn und diverseranderer Probleme konnte dieBaumaßnahme erst jetzt

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    Zitat des Monats

    „Das Leben ist eineReise, die heimwärts

    führt.“

    Hermann Melville (1819-91),amerik. Schriftsteller

    endgültig fertiggestellt undihrer Bestimmung übergebenwerden.

    Erschwerend und belastendfür alle Beteiligten kam hinzu,dass die Bauarbeiten beilaufendem Betrieb stattfindenmussten. Allein die Kidsfanden das Ganze spannendund aufregend, konnten siedoch ganz aus der Nähe allesbeobachten, angefangen vomAusheben der Baugrube durcheinen Bagger über die Beton-und Maurerarbeiten bis hin zuden Malerarbeiten und demEinbau von Türen undFenstern. Schließlich wurdeauch noch die 35 Jahre alteorangefarbene Küche durcheine neue, moderne Kücheersetzt. Darum wird die Kitasogar von den Müttern benei-det.

    Angesichts der neuen Räume,als da wären ein Raum fürzusätzliche Angebote, eineHolzwerkstatt und ein Büro,

    sind die Behinderungen undEinschränkungen währendder Bauarbeiten schnellvergessen. Kinder undErwachsene genießen jetztdas freundliche Ambiente.

    Die viele Arbeit und die großeGeduld haben sich letztendlichgelohnt.

    A. Platzner

    Herzlichen Glückwunsch

    zum Geburtstag

    Aus dem OV

    Engelskirchen-Overath

    01.04.Annemie Wunderlich(80)14.04.Helmut Frielingsdorf(75)19.04.Sophie Rottländer(92)23.04.Wilfried Süttenbach(80)26.04.Herbert Göbel(80)05.05.Hilde Winkler(90)14.05.Ilse Teller(90)16.05.Hermann-Josef

    Froitzheim(75)19.05.Helene Möltgen(85)24.05.Leo Fabritius(90)28.05.Sofia Leyer(90)29.05.Karin Mau(75)04.06.Maria Froitzheim(75)08.06.Halina Kaiser(75)12.06.Walter Liersam(86)26.06.Kurt Haase(91)

    Aus dem OV Leichlingen

    15.05.Ingeborg Jahn(75)18.05.Dorothea Peeters(80)

    Aus dem OV Lindlar

    06.04.Agnes Köser(93)16.04.Elfriede Schieren(75)13.06.Margarete Kostka(86)15.06.Ingeborg Buchholz(75)

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    Hilarius D.Hillnhütter

    – genannt „Hilli“ –

    zu Gast in zwei

    Kindertages-

    einrichtungen der

    AWO

    Bergneustadt/Reichshof-

    Eckenhagen: Der Bergneu-städter Lehrer für Kunst undPhysik, weit über den Ober-bergischen Kreis hinaus alsMaler und Künstler bekannt,war überraschend Gast inder Anna-Zammert-Kinder-tagesstätte in Bergneustadtund im Helene-Simon-Fami-lienzentrum in Reichshof-Eckenhagen, und zwar am24.01. bzw. 22.02., also vorwenigen Wochen.

    Den Hilli kennt in derGegend um Bergneustadtjeder, fällt er doch durch sein

    regenbogenfarbiges Strick-Käppi sofort auf. Nicht nur ausdiesem Grunde bezeichneteihn die Presse schon alslebendes Gesamtkunstwerk.Die Oberbergische Volkszei-tung berichtete vor gut zweiJahren über seinen seit 40Jahren andauernden Kampfgegen den Schweizer Johan-nes Itten, der als Begründerder Farbtypenlehre gilt undvom dem u.a. die Thesestammt: Wer die Farben „Blau“und „Gelb“ mischt, erhält„Grün“. Hilli hält das fürQuatsch und behauptetseinerseits: Wer „Blau“ und„Gelb“ mischt, erhält ein„Kuhfladen-Grün“, also garkeine richtige Farbe.Nun, das AWO-Journal willsich an dieser Stelle nicht mitder Klärung dieser weltbewe-genden Frage beschäftigen,sondern zu der Frage überlei-ten: Was macht solch einMann, der irgendwie einbisschen skurril daherkommt,

    in einem Kindergarten? DieAntwort ist ganz einfach: Hilliist ja nicht nur Künstler,sondern vor allem auchPhysiklehrer. Und alssolcher ist es ihm seitlangem ein ganz besonde-res Anliegen, bei Kinderndas Interesse an der Physikzu wecken, indem er inGrundschulen und Kinder-gärten geht und versucht,den Kleinen das Thema aufeinfache Art nahe zu brin-gen. Selbstverständlichunentgeltlich!

    Termine werden da nicht vonlanger Hand verabredet undgeplant. Hilli ruft einfach anund fragt „Kann ich morgenVormittag kommen? Ichhabe dieses und jenes vor.“So sind auch die Termine inunseren beiden Einrichtun-gen zustande gekommen.

    Um es gleich vorweg zunehmen: Die Vormittage mit

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    11

    Schuldnerberatung

    Informationen und Hilfe

    für überschuldete

    Privatpersonen

    42929 Wermelskirchen

    Markt 10

    Montag 14:00 - 17:00 UhrDienstag -Donnerstag

    9:00 - 12:00 Uhr

    Tel.: 0 21 96 / 8 86 05 90 21Fax: 0 21 96 / 8 86 05 90 24

    Mail: [email protected]

    51766 Engelskirchen

    Hüttenstraße 25

    Montag - Donnerstag9.00 -12.00 Uhr und

    14.00 - 16.00 UhrFreitag

    9.00 - 12.00 UhrTel.02263/952787Fax02263/950302

    [email protected]

    Hilli waren für die Kinder derbeiden Einrichtungen ein ganztolles Erlebnis. Der Pädagogeerklärte den gebannt zuschau-enden und zuhörenden „Schü-lern“ mit ganz einfachen Expe-rimenten erste Grundregelnder Physik und das, wasPhysik ausmacht. So gab esSpiegel mit optischenTäuschungen zu sehen; einenBuntspecht, der an einerStange herunterkletterte;Magnetkugeln, die sich ineiner Spirale bewegen, undGlasvögel, die – so schien es– aus einem Glas trinken.Schmetterlinge fliegen durchden Raum, es surrt und knallt.Die Kinder sind total fasziniert.In einer sog. Mitmachstundekönnen die Kinder viele kleineExperimente selbst ausprobie-ren. Alle haben einen Riesen-spaß, und es wird viel gelacht.

    Der Hilli hat den Kindern undauch den Erzieherinnen einenwunderschönen Vormittagbeschert, den alle nicht soschnell vergessen werden.Alle spürten, dass auch derHilli mit sehr viel Freude undLiebe bei der Sache war.

    Für die Bergneustädter Kinderwird die ganze Sache noch ein„Nachspiel“ haben. Der Hillihat eine Gruppe in sein Domi-zil in der BergneustädterAltstadt, das allein schon einKunstwerk der besonderen Artist, eingeladen. Die könnensich auf was gefasst machen,und man darf gespannt sein,was die Kids danach zu erzäh-len haben. Außerdem hat derHilli einen weiteren Besuch inder Anna-Zammert-Kita ange-kündigt. Alle freuen sich schondarauf.

    Geschenke wollte der Hillinicht annehmen, es sei denn,sie haben etwas mit einemRegenbogen zu tun. Na, dashätte man sich bei dem„Regenbogen-Käppi“ jadenken können!

    Ha

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    12

    Engelskirchen

    Die Jahreshauptversammlung

    wird am 23.6.2012 wieder im Konferenzraum des Otto-Jeschkeit-Seniorenzentrums

    in Ründeroth stattfinden. Bitte den Termin vormerken! Einladung erfolgt separat!

    ! !

    Lust auf Urlaub ?

    Der Ortsverein Odenthal bietet eine Fahrt nach Bad Bibra an der Unstrut / Sachsen

    Anhalt für 8 Tage an.

    Die Fahrt beginnt am 6. Juni bis zum 13. Juni 2012 mit einem bequemen Reisebus deruns auch für die Ausflugsfahrten zur Verfügung steht. Unterkunft in einem 3 SterneHotel. Kosten pro Person/ HP 485,-- Euro. Kein Einzelzimmerzuschlag. Abholung vor Ort möglich.

    Ausflugsgestaltung:

    - Naumburg mit Dom und Altstadt- Nebra mit Himmelsscheiben-Museum- Bad Kösen, Freyburg mit Rotkäppchen Sektkellerei- Saale-Unstrut Weinstraße - Schiffausflug auf der Saale - Kutschfahrt durch die Wein-

    berge- weitere Ziele nach Vereinbarung.

    Auskunft bei Hans Mettig, Tel. 02174 40854 Ortsverein Odenthal e.V.

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    Angebote der AWO Engelskirchen-Overath

    Neben dem Betrieb der „Fundgrube“ in der Bergischen Straße 24 , Telefon 02263 4587 (siehe Anzeige) bietet der Ortsverein folgendes:

    c Jeden Donnerstag von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr im AWO Jugend- und Senioren-treff in der Bergischen Straße 24 (direkt neben der „Fundgrube“):

    Gemeinsames Kaffeetrinken, Klönen, Karten- und andere Gesellschaftsspiele, gemütliches Beisammensein.Kontakt: Dieter Blenkers: 01718388509

    c Jeden 2. Samstag im Monat Angebote für Kinder und Jugendliche(Kontakt: Petra Blenkers: 01702029930

    c Jeden zweiten Samstag im November (in diesem Jahr am 10.11.12) große, traditio-nelle Seniorenfeier der AWO Engelskirchen in der Aula des Aggertalgymnasiums mit Kaffeetrinken, buntem unterhaltsamem Programm und großer Tombola. Eingeladen sind Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Engelskirchen ab dem 70. Lebensjahr. Kostenloser Eintritt!

    c Jährlicher Tagesausflug. In diesem Jahr am 08.12.12 als Adventsausflug zu einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.

    c Viertägige Ausflugsfahrt: in diesem Jahr vom 07.06. bis zum 10.06.2012 nach Erbendorf im südlichen Fichtelgebirge zwischen Bayreuth und Weiden.Anmeldungen noch möglich bei Hans Henkel 02263 4560. (siehe Anzeige)

    c Ein Familien - Tagesausflug für Jung und Alt.Am 22.09.2012 nach Duisburg in den wunderbaren Zoo.

    Termine, Preise und Anmeldungen unter 02263/4560 oder 2259 oder auf der Homepagedes AWO Kreisverbandes Rhein-Oberberg:

    www.awo-rhein-oberberg.de Ortsverein Engelskirchen-Overath

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    14

    VerstorbenDer Ortsverein

    Engelskirchen/Overath

    trauert um:

    Marga Preußverstorben im Dezember 2011

    Marianne Drescherverstorben im Januar 2012

    Waltraud Englerverstorben im Februar 2012

    Sie waren seit vielen Jahrentreue Mitglieder des AWO Ortsvereins

    Wir werden ihnen ein ehrendesAndenken bewahren.

    tNachträglich

    herzlichen Glückwunsch zum Fest der

    Eisernen Hochzeit

    Am 19.11.2011 feierten Anna und Karl Schnell ausOesinghausen ihren 65. Hochzeitstag. Die 94 jährige Anna Schnell ist seit 35 Jahren treuesMitglied der AWO Engelskirchen. Wir gratulieren demJubelpaar von Herzen und wünschen beiden noch wunder-schöne gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit.

  • Journal 43

    15

    ImpressumHerausgeberAWO Rhein-Oberberg e.V.Geschäftsstelle EngelskirchenHüttenstr. 2751766 EngelskirchenTel.: 02263 / 9624-0Fax: 02263 / 9624-23eMail: [email protected]

    RedaktionBeate Ruland (verantwortlich),Hans Mettig, Hartmut Gerlach,Uta Ritter, Tobias Blumberg

    Redaktionsanschrifts. Herausgeber

    TitelfotoPeter Ruland

    Anzeigen(Für Inhalt und Gestaltung derWerbeanzeigen ist jeweils derWerbende verantwortlich.)

    LayoutTobias Blumberg

    BezugDas AWO Journal erscheintviermal im Jahr und ist einekostenlose Mitgliederzeitung.

    DruckGronenberg VerlagAlbert-Einstein-Str. 10, 51674 WiehlTel.: 02261/9683-0Fax: 02261/9683-60email: [email protected]

    Druckauflage:2.600 pro Quartal

    Nächste Ausgabe:Heft Nr. 44, Juli 2012

    Redaktionsschluss:4. Juni 2012

    Otto-JeschkeitAltenzentrum

    Ründeroth

    Hüttenstraße 2751766 Engelskirchen/RünderothTel. 02263 / 9623-0Fax 02263 / 9623-116www.awo-rhein-oberberg.de

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  • Journal 43

    16

    Angebote der AWO Morsbach

    An jedem 1. Mittwoch im Monat findet unser AWO-Kaffee ab 15:00 Uhr in der Sportklause „Nr.9“ in der Hahnerstraße statt.

    Darüber hinaus haben wir für das Jahr 2012 folgende Veranstaltungen vorgesehen:

    c 4. April, Kaffeetrinken mit Vortrag des Apothekers Jamelle über Tee

    c 2. Mai, Kaffeetrinken, Musik, Gesang und Oldie Party

    c 6. Juni, Kaffeetrinken, Flötenspiel mit Sabine Fuchs, ab 17:00 Uhr Jahreshauptversammlung

    c 11. Juni, Halbtagesfahrt zum Biggesee und nach Attendorn

    c 4. Juli, Kaffeetrinken mit Vortrag der Polizei

    c 1. August, Kaffeetrinken, Spielenachmittag „Denksportaufgaben“

    c 5. September, Kaffeetrinken mit Vortrag von Frau S. Görres

    c 12.September, Halbtagesfahrt zum WDR nach Düsseldorf

    c 10 Oktober, Kafeetrinken, Planung eines Oktoberfestes. Wir spielen Bingo

    c 7. November, Kaffeetrinken, Dia-Vortrag von unseren Nachmittagen und Ausflügen

    c 5. Dezember, Weihnachtsfeier mit Besuch vom Nikolaus

    c 12. Dezember, Weihnachtsfahrt nach NL-Valkenburg

    Programmänderungen vorbehalten

    Informationen zu unseren Veranstaltungen bekommen Sie bei:

    Mechthild Adamczyk, Am Kreuz 6, 51597 MorsbachTel.: 02294/6575

  • Journal 43

    17

    AWO Reisen mit Herz

    2012

    Engelskirchen-Ründeroth:

    In diesem Jahr bietet der Kreisverband der AWO Rhein-Oberberg folgende Reisen an:

    Kinder- und Jugendreise

    in der Zeit vom 04.08. – 18.08.2012in die Ferienanlage Schönhagen/Ostsee

    Das Ostseebad Schönhagen liegt gut 11 km östlich von Kappeln und ca. 6 km südlich derSchlei-Mündung in die Ostsee. Bei der Ferienanlage handelt es sich um eine Einrichtungder Hamburger Sportjugend.

    Seniorenreise

    in der Zeit vom 18.08. – 01.09.2012ins Hotel Kurheim Dösch KG – Bayerischer Hof in Bad Kissingen

    Bei Teilnehmern aus dem Oberbergischen Kreis besteht ggf. die Möglichkeit einer finanziel-len Bezuschussung aus Kreismitteln. Diese kann bei Vorliegen bestimmter Einkommens-grenzen beantragt werden. Wir beraten Sie gerne.

    Fordern Sie kostenlos und unverbindlich unsere ausführlichen Angebote, in der die

    jeweilige Reise (mit Leistungen und Preis) beschrieben ist, an.

    AWO Rhein-Oberberg e.V.Uta RitterHüttenstr. 2751766 EngelskirchenTelefon: 02263 / 96240Telefax: 02263 / 9624-199E-Mail: [email protected]

  • Journal 43

    18

    Odenthal

    Karneval in der

    Kindertagesstätte in

    Odenthal-Blecher

    Odenthal-Blecher: DerRosenmontagszug in Oden-thal-Blecher auf der Berg-straße war wieder einer derHöhepunkte für die großenund kleinen Karnevalisten ausder AWO-Kita.

    Um der Jungfrau im diesjähri-gen Dreigestirn besonders zugratulieren, dachten sich die50 Teilnehmer der Kinderta-gesstätte im Rosenmontags-zug etwas Besonderes aus.Sie wollten ihrer Jungfrau, dieauch die „Küchenfee“ derEinrichtung ist, mit vielengroßen und kleinen „Blöm-

    chen“ ihren Dank fürs gute undleckere Essen aussprechen.

    Mit viel „ALAAF“, Strüßjer undKamelle, zogen die Teilneh-mer in bunter Blumenprachtvorbei an den zahlreichenZuschauern über die Berg-straße. Einige der Teilnehmerwaren zum ersten Mal dabei;die Kita selbst aber schon seit24 Jahren. Da im nächstenJahr das silberne „Mitgeh-Jubiläum“ (25 Jahre) ansteht,sind sich die Teilnehmer schonjetzt wieder einig, dass diesauch dem Anlass entspre-chend gefeiert werden muss.

    Die Kita finanziert ihr Wurfma-terial aus Spenden und derStartgebühr der Teilnehmer.Sachspenden, wie sie in denersten Jahren der Teilnahmeam Rosenmontagszug noch

    üblich waren, gibt es heutzu-tage nur noch selten. Dochdies tut der Freude an derBrauchtumspflege, die in derKiTa übrigens sehr großgeschrieben wird, keinenAbbruch.

    Im Herbst 2012 wird wiedereine Ausschreibung an alleEltern der Einrichtung erfol-gen. Mal sehen, wer dann imkommenden Jahr wieder mitvon der Partie ist.

    Wir vom Team sind auf jedemFall dabei, auch bei Regenund Schnee.

    ALAAF

  • Journal 43

    19

    Toller Clubnachmittag

    der AWO Odenthal

    Odenthal: Die OdenthalerSenioren waren beim diesjäh-rigen karnevalistischen Nach-mittag wieder außer Rand undBand. Wie in den vergange-nen Jahren traten auch indiesem Jahr die Tollitäten ausOdenthal und Kürten beimAWO-Club-Nachmittag aufund boten dem bestensgelaunten Publikum ein tollesProgramm. In diesem Jahrkonnten die Senioren unterder Leitung von Hans Mettigfünf Regenten mit ihremGefolge begrüßen. So kamen

    c das Prinzenpaar aus Bechen mit den Eselchen als Tanztruppe,

    c das Oberodenthaler Drei-gestirn,

    c der Prinz aus Voiswinkel, dazu

    c das Kinderdreigestirn und dann noch

    c das Dreigestirn aus Blecher.

    Ein ganz besonderer Höhe-punkt sind immer wieder dieFlash Lights. Diese Frauen-tanztruppe elektrisiert dieAnwesenden so sehr, dass sieimmer wieder Zugabenverlangten.

    Alle waren der Auffassung,dass es so etwas in Odenthalnicht noch einmal geben wird.So viel Stimmung mit so viel„Prominenz“ ist schon einma-lig! Dieser Clubnachmittagwird den Senioren noch langein den Ohren liegen und inErinnerung bleiben. Dass

    Programm war so vollgestopft, dass der Nachmittageineinhalb Stunden längerdauerte als eigentlich geplant.Aber bei so viel Unterhaltungund guter Laune bleibt man

    gerne schon mal etwas länger.Oder?

    Hans Mettig(Text und Bilder)

  • Journal 43

    20

    AWO-Mitglied wurde

    102 Jahre alt

    Odenthal: Einen ganz beson-deren Geburtstag feierteunsere Martha Müller. Siewurde am 28.12.2011 ganze102 Jahre alt und konntediesen Tag bei ihrer Tochter zuHause feiern. Der Ortsvereinüberbrachte die besten Glückwünsche durch HansMettig. Er fand eine für ihrhohes Alter noch recht regeund rüstige Jubilarin vor.

    Die Tochter MarliesKötteritzsch, mittlerweileselbst schon nicht mehr dieJüngste, ist stets bemüht, dieWünsche ihrer Mutter zu erfül-len. „Es ist manchmal nichtganz einfach, da die Mutterdoch noch ihren eigenen Kopfhat“ berichtet sie. Bei Kaffeeund Kuchen konnten so einigekleine Geschichten aus derVergangenheit erzählt werden.

    Aus diesem schönen Anlassgratulieren wir vom Ortsvereinauch auf diesem Wege unse-rer Martha noch mal ganzherzlich, und wünschen ihr fürdas kommende Lebensjahralles erdenklich Gute.

    Hans Mettig

    Ausflug mit

    Weihnachtsfeier

    Radevormwald: Die AWORadevormwald fuhr am11.12.2011 wieder zur allseitsbeliebten Weihnachtsfeierzum

    CLEMENS AUGUST nach

    Ascheberg-Davensberg.

    Mit 50 Personen ging die Fahrtschon morgens um 09:00 Uhrlos. Nach dem Mittagessen –es gab Schweinebraten undHähnchenbrustfilet mit Beila-gen zum Sattessen – konnten

    Radevormwaldwir die Zeit alleine gestalten.Wer wollte, unternahm eineGlühweinfahrt mit demClemens-August-Express,konnte Kegeln, spazierengehen oder einfach nurklönen.

    Nach dem Kaffeetrinken folgtedie zweistündige Weihnachts-feier mit einem heiter-besinn-lichen Programm. ZumSchluss gab es für jeden einNikolausgeschenk. Einge-stimmt auf Weihnachten ginges dann wieder nach Hause.

    Wir freuen uns schon auf dasnächste Jahr.

    Erika Wilhelm

    Eisernes Ehejubiläum

    im Ortsverein Radevormwald

    Radevormwald: Am 04.01.2012 konnten Erika und Heinrich Klein-Ellinghaus

    das seltene Fest der Eisernen Hochzeit feiern. Herr Klein-Ellinghaus ist seit 35 Jahren Mitglied der AWOund wird im Oktober diesen Jahres 90 Jahre alt.

    Wir wünschen dem Ehepaar noch viele gemeinsame undglückliche Jahre.

    Erika WilhelmOV Radevormwald

  • Journal 43

    21

    AWO – Gesundheits- und sozialpflegerisches Zentrum

    Kreisverband Rhein-Oberberg e.V.

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  • Journal 43

    22

    Herzlichen Glückwunsch

    zum GeburtstagAus dem OV Strombach

    15.04.Cäcilie Kuhn(80)06.05.Heinz Opitz(87)27.06.Herta Thiel(87)30.06.Vera Lange(75)

    Aus dem OV Waldbröl

    01.04.Liselotte Gröters(89)02.04.Eva Wischerhoff(88)08.04.Ursula Steppke(75)08.04.Hermann Schmidt(75)14.04.Siegfried Paul(80)15.04.Alfred Duda(89)21.04.Heinz Schellenberg(86)28.04.Gertrud Maiwald(89)30.04.Christel Jung(86)05.05.Margarete Kickel(86)12.05.Max Dziallas(86)12.05.Hildegard Höhner(86)14.05.Annelie Solbach(86)19.05.Inge Klein(80)26.05.Ilse Neumann(86)30.05.Christiane Wirtz(75)01.06.Marga Willems(75)10.06.Franziska Aussem(75)26.06.Günter Becher(88)26.06.Anna Henning(75)

    Aus dem OV Wiehl-

    Nümbrecht

    16.06.Rudolf Henschel(90)

    Aus dem OV Witzhelden

    28.05.Elfriede Kerst(87)

    Reichshof

    Projekt „Neue Bänke

    an Reichshofs

    Wanderwegen“

    Reichshof-Eckenhagen: Seitdem 23.11. vorigen Jahres istes endlich offiziell: Eine von 50neu aufgestellten Ruhebän-ken trägt den Namen

    „Helene Simon

    Familienzentrum“.

    Die Kinder hatten schon imFrühjahr des vergangenenJahres tolle Osterhasen ausBrotteig gebacken, und diesedann den Eltern zum Verkaufangeboten. Mit dem Erlösbeteiligte sich das Familien-

    zentrum an dem Projekt derKurverwaltung „ Neue Bänkean Reichshofs Wander-wegen“. Die Bank wurde am23.11.11 zusammen mit denInitiatoren offiziell eingeweiht,mit einem Spendenschildversehen und von den Kindern„Probe gesessen“.

    Nun können Spaziergängerund Wanderer die Banknutzen um eine kleine Rast zumachen oder einen tollenAusblick genießen. Die Banksteht übrigens in Eckenhagenam Ende der Landwehrstraßedirekt am Waldrand. Solltejemand die „AWO-Bank“ besu-chen wollen, dem empfehlenwir den Rundwanderweg A3über 3,9 km; Ausgangspunktist der Parkplatz Eckenhagen-Landwehr.

  • Journal 43

    23

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    Herzlichen Glückwunsch

    zum Geburtstag

    Aus dem OV Wipperfürth

    08.04.Ingeborg Poymann(80)02.06.Karin Pfundt(75)03.06.Gertrud Bartsch(86)06.06.Leo Kausemann(75)08.06.Agnes Röwer(89)30.06.Doris Völker(85)

  • Journal 43

    24

    Nachruf

    Die AWO Reichshof trauert um ihr langjähriges Ortsvereins Mitglied

    Rudi Schmidt

    der im Januar verstorben ist. Als Gründungsmitglied des Ortsvereins Reichshof und als lang-jähriger stellvertretender Vorsitzender hat er maßgeblich an der Entwicklung des Ortsvereinsmitgewirkt. Der Ortsverein Reichshof verliert einen treuen Freund und langjährigen Wegge-fährten. Wir werden ihn in ehrender Erinnerung behalten.

    Ortsverein Reichshof Der Vorstand

    Arbeiterwohlfahrt

  • Journal 43

    25

    Ründeroth

    der Altentagesstätte vorbeizu-schauen. Nach den Begrü-ßungsreden, dem Verteilenvon Orden und dem gemein-samen Singen der Lieder desPrinzenpaares ließen alle denNachmittag gemütlich bei

    Würstchen mit Kartoffelsalatund dem ein oder anderenKölsch ausklingen; darauf dreimol

    „Ründeroth Alaaf!“

    Frank Thielgen

    Ründeroth Alaaf!

    Karneval in der

    Altentagesstätte

    Ründeroth: Am Karnevals-dienstag war es wieder malsoweit: In der Altentagesstätteim alten Rathaus fand dietraditionelle Karnevalsfeierdes AWO-Ortsvereins Ründe-roth statt. Die Senioren trafensich bunt kostümiert zu einemkurzweiligen Nachmittag mitKaffee und Kuchen. Der neueOV-Vorsitzende Frank Thiel-gen führte erstmals durch das„kleine, aber feine“ Programmmit Musik und Büttenreden.

    Auch die Kinder des Antonie-Pfülf-Familienzentrums statte-ten den Senioren wieder einenBesuch ab und zeigten ihreeinstudierten Indianertänze.Dafür gab es einen Riesenap-plaus und als Belohnung diebegehrten leckeren Kinderor-den.

    Lustige Beiträge zum Alter, zuden negativen Auswirkungenvon Alkohol und die Erlebnisseeines „Ründerother Schutz-manns“ sorgten neben vielKarnevalsmusik für gute Stim-mung.

    Der Höhepunkt der Feier warder Besuch des RünderotherPrinzenpaares. ZumAbschluss einer langenSession war es für Prinz FrankII. und Prinzessin Angelika alsechten Ründerothern eineSelbstverständlichkeit, noch in

  • 26

    Journal 43

    Strombach

    Weihnachtsfeier AWO

    Strombach

    Gummersbach-Strombach:

    Wie schon in den letztenJahren richtete die AWOStrombach auch in 2011wieder eine Weihnachtsfeierfür ihre Mitglieder aus. Zumzweiten Mal wurde am03.12.2011 im festlichgeschmückten Saal des Otto-Jeschkeit-Altenzentrums inRünderoth gefeiert; und zumersten Mal lagen die Vorberei-tungen in den Händen desVorsitzenden Olaf Voigtgemeinsam mit seiner Stell-vertreterin Inge Bald.

    Olaf Voigt begrüßte zu Beginnder Feier die Mitglieder undstellte in den Mittelpunktseiner kleinen Ansprache denWunsch nach Frieden. Auchdie Kreisvorsitzende BeateRuland und ihr Geschäftsfüh-rer Christian Will wünschten inihren Grußworten allen einfriedvolles Weihnachtsfest undein glückliches vor allem abergesundes Jahr 2012. Siekonnten leider wegenverschiedener andererVerpflichtungen nicht anwe-send sein, ließen aber dieGrußworte durch den Vorsit-zenden ausrichten.Für die musikalische Unterhal-tung sorgte der Chor der

    „Fründe vun dr Akademie

    för uns kölsche Sproch e.V.“

    Sie sangen Weihnachtsliederund Volksweisen auf Kölsch.

    Für Heiterkeit sorgten dieKölsche Fründe mit ein paarAnekdoten. Zum Schlusssangen alle zusammen dasWeihnachtslied „Stille Nacht –Heilige Nacht“.

    Alle Akteure wurden mit reich-lich Beifall belohnt. Währendund nach dem guten Essenblieb viel Zeit für angeregteUnterhaltungen mit den Tisch-

    nachbarn. Zum Ende derwieder gut gelungenen Weihn-achtsfeier bedankte sich derVorsitzende bei den Mitglie-dern für ihre Treue zur AWOund dafür, dass das Jahr 2011für den Ortsverein Strombachwieder ein gutes Jahr war. Erwünschte allen ein frohes Festund ein gesundes Jahr 2012.

    Renate Weber

  • Journal 43

    27

    Angebote für Senorinnen und Senioren

    Im “Alten Rathaus” zu Ründeroth treffen sich jeden Dienstag von 14:00 - 17:00 Uhr

    Seniorinnen und Senioren,

    um bei Kaffee und Kuchen sowie Gesellschaftsspielen ein

    paar gemütliche Stunden zu verbringen.

    Wir bieten von Mo.- Fr. einen mobilen Mittagstisch mit

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  • Journal 43

    28

    Waldbröl

    Bericht Nr. 1/2012 der

    Arbeiterwohlfahrt

    Ortsverein Waldbröl

    Waldbröl: Mit fast frühlings-haften Temperaturen, aberregnerisch, begann das Jahr2012. Die ersten Frühblüherzeigten sich schon vorwitzig,bis sie durch den Kälteein-bruch wieder zurück geschicktwurden. Unsere Arbeit imOrtsverein ging, anknüpfendan die letzten vorweihnacht-lichen Veranstaltungen, naht-los im Januar 2012 weiter.

    Ein erster Höhepunkt warunsere Karnevalveranstal-tung am 28.01.2012. Der Saalwar voll besetzt, und dannkamen dazu noch ca. 100Aktive des Karnevalvereins„Rot-Weiß-Denklingen“ mitihrem weiblichen Dreigestirn,ihrem Hofstaat und zwei Tanz-corps. Sie verzaubertenunsere Gäste mit Gesang(natürlich kölsche Klänge),tollen Reden und gekonntenGardetänzen. Die Stimmunghätte nicht besser seinkönnen.

    Unser Helfer- und Mitarbei-terfest folgte am Freitag, den03.02.2012 als weiterer Höhe-punkt. Traditionsgemäßwerden hierzu alle ehrenamt-lich Tätigen, wie auch allehauptamtlichen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter aus allen 3Gliederungen der AWO inWaldbröl eingeladen, also ausdem Ortsverein, dem Kreis-und dem Bezirksverband. Ca.

    70 Personen waren der Einla-dung des Ortsvereins gefolgt.Besonders erfreulich war,dass unser EhrenmitgliedGünter Becher unser Gastsein konnte. Günter Becherwurde im Laufe des Abends fürseine 65jährige AWO-Mitglied-schaft mit einer Sonder-

    Urkunde besonders geehrt. In seiner Dankesredeerinnerte er an AWO Persön-lichkeiten wie Emil Eschmann,Otto Jeschkeit und WernerBrocksieper, an die er vielegute Erinnerungen habe. Inseiner Begrüßung stellteWilfried Pfeiffer alle Gästeeinzeln vor und bedankte sichdabei für ihren ehren- undhauptamtlichen Einsatz.Insbesondere galt sein DankGustav Wolfertz, der uner-müdlich dafür Sorge trägt,dass unsere Außenanlagen

    immer gepflegt sind. Bei lecke-rem Essen - übrigens von denVorstandsmitgliedern zuberei-tet und gespendet – und gutenGetränken hatten wir einenunterhaltsamen Abend.

    An Weiberfastnacht erreich-ten wir bei uns den Höhepunktder 5 ten Jahreszeit. Es gehörtzum guten Brauch, dass anWeiberfastnacht die Waldbrö-ler Karnevalsgesellschaft zurAWO kommt. So war es auchin diesem Jahr. Pünktlich um15.00 Uhr begrüßte WilfriedPfeiffer die Gäste im vollbe-setzten Saal. Mit frisch gebak-kenen Hefeplinsen und Kaffeebegann unser Fest zu Weiber-fastnacht. Bei Karnevalsmusiknach kölscher Art wurde kräftigmitgesungen. Rudolf Gansshielt eine launige Büttenredeund dann kam – etwas verspä-tet - das Waldbröler Dreige-stirn mit seinem Hofstaat, derGarde 52 und einem tollenProgramm. Die Garde tanzte,das weibliche Dreigestirnbrachte lustige Lieder mit, diezum Teil vom Prinz Karina I.persönlich auf dem Akkordeonbegleitet wurden.

    Wilfried Pfeiffer

  • Journal 43

    29

    Veranstaltung der Arbeiterwohlfahrt

    Ortsverein Waldbröl e.V.Allgemeine Termine

    23.03.2012

    19:00 UhrOrt:

    25.05.2012

    ab 8:00 Uhr

    23.06.2012

    11.07. bis 16.07.2012

    16.08.2012

    ab 8:00 Uhr

    60.10.2012

    19:00 Uhr

    11.10. bis 16.10.2012

    11.11.2012

    01.12. und 02.12.2012

    08.12.2012

    15:00 Uhr

    09.12.2012

    15:00 Uhr

    Mitgliederversammlung der AWO

    Saal der Seniorenwohnanlage

    Tagesausflug

    Fahrt nach Vallendar, Schiffstour und Besuch bei Fa. de Beukelaer

    AWO Mittsommernachtsfest

    Marktplatz, Saal und Terasse der AWO Wohnanlage

    Studienfahrt in den Schwarzwald

    Tagesausflug zum Braunkohletagebau Garzweiler, weiter zumHallerhof zum Mittagessen.

    Herbstfest

    Mit deftigen Gerichten und Getränken

    Studienfahrt nach Berlin

    Martinsmarkt mit Losverkauf

    Waldbröler Weihnachtsmarkt

    Unsere Cafeteria bietet unter anderem leckeren Kuchen undguten Kaffee

    Adventsfeier für Hausbewohner der Seniorenanlage

    AWO-Senioren-Adventsfeier

    Wiederkehrende, feststehende

    Termine,in den Räumen der Senioren-

    wohnanlage

    Jeden Dienstag: Spielnachmittag im Saal

    Jeden Donnerstag und Freitag:

    Computer AG um 14:30 UhrHier suchen wir noch interessierte Mitgliederdie mitmachen wollen.

    Jeden letzten Donnerstag im Monat:

    Bei Kaffee und Kuchen nette Unterhaltungund Vorträge zu gesundheitlichen und sozialen Themen.

    Unsere Malgruppe trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat.

    Fahrten ausschließlich für Bewoh-

    ner der Seniorenanlage

    30.08. bis 05.09.

    Fahrt in die Lüneburger Heide

    17.05., 19.07. und 20.09.

    Tages/Halbtagesfahrten speziell für Bewoh-

    ner, die auf Gehhilfe angewiesen sind.

  • Journal 43

    30

    Privater Versicherungs-Schutz

    Für Mitarbeiter/innen und Mitglieder vonWohlfahrtsverbänden sowie deren Familien

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    Schroeder-Familienzen-

    trum Nümbrecht

    Nümbrecht: Man kann mitFug und Recht Nümbrechtnicht als Karnevalshochburgbezeichnen. Das hindert dasTeam des FamilienzentrumsLouise-Schröder allerdingsnicht daran, alljährlich mit denKindern und ihren Eltern einFaschingsfest zu feiern. Indieser Session war der 15.Februar ganz dick im Kalenderangestrichen.

    Bunt verkleidet trafen sichKlein und Groß in der Einrich-tung, um bei jeder MengeSpielen, kölschen Liedern undeinem Super-Buffet, das vonden Eltern gespendet wordenwar, wieder mal richtig zufeiern. Alle hatten einenRiesenspaß. Bei einergemeinsamen Modenshow inder Turnhalle zeigte jeder Jeck

    auf dem Laufsteg seineVerkleidung und wurde mit vielApplaus bedacht.

    Höhepunkt des Festes wareindeutig der Besuch des KVB(Karnevalsverein Bielstein) mitdem Prinzen Hansi I., seinerPrinzessin Sandra und demgesamten Hofstaat. Zunächstbegrüßten die Kinder den KVBmit einem extra eingeübtenLied und überreichten demPrinzenpaar anschließendselbst gebastelte Orden. Auch

    der Kindergarten wurde mitzwei Orden ausgezeichnet,und ganz zum Schluss durftensich alle Kinder eine Kleinig-keit aus einer Schatztruheaussuchen.

    Verabschiedet wurden dieKinder und die Großen miteinem dreifach-donnernden

    Kapaaf!

    S. Faulenbach

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    Wie herrlich ist es,

    dass niemand eine

    Minute zu warten

    braucht,um damit zu

    beginnen,die Welt

    langsam zu ändern!(Anne Frank)

    Nümbrecht-Gaderoth:

    Kakaoschoten, Kalebassen,Rote Bohnen, Soja, großeZimtstangen, Kaffee und Reislagen neben den großenSamen des rotblühendenMalinchebaumes, neben bunt-bemalten Vögeln aus Balsa-holz und Luffaschwämmen amMontag, dem 14.11.2011 aufdem Tisch im Helene-Lange-Kindergarten.

    Erstaunt schauten sich unsere24 Vorschulkinder diese, ihnenunbekannten, Dinge an. Balderfuhren sie, dass dieseGegenstände von Ometepemitgebracht worden sind, unddass Ometepe eine Insel ist,die zu Nicaragua gehört.Dieses schwere Wort übtenwir erst einmal zu sprechen.Das ist nämlich nicht soeinfach. Wir klatschten mehr-mals die Silben: Ni-ca-ra-gu-a,und dann konnten wir esaussprechen.

    Wir hatten nämlich an diesemVormittag Besuch von MonikaHöhn bekommen. Und Monikahat vor ca.17 Jahren mit ihremMann Michael und ein paarFreunden das Ometepe-Projekt gegründet. Gesund-heit und Bildung sind die 2Schwerpunkte, die durchdieses Projekt gefördertwerden. (www.ometepe-

    projekt-nicaragua.de) Monikakommt jedes Jahr zu uns underzählt unseren Vorschulkin-dern wahre Geschichten vonder Insel Ometepe. Damit wiruns den Namen der Inselbesser merken können,klatschten wir auch dabei dieSilben: O-me-te-pe.

    So lauschten die Kinder auchin diesem Jahr wieder interes-siert, als Monika von Elias,Carlito, Manuel und den vielenKindern berichtet, die in ihrenPalmhütten um den VulkanMaderas leben, und siebetrachteten die großen

    Fotos, auf denen die nicara-guanischen Kinder zu sehenwaren, mal beim Verkauf vonGegenständen in den Über-landbussen, als Schuhputz-jungen auf der Straße, oderbeim Kofferschleppen fürTouristen auf der Fähre, oderauch zu Hause in ihren Hütten,die mit Kerosinlampenbeleuchtet werden.

    Sie hörten, dass dieMenschen sich dort im Seewaschen, wo sich auch dieTiere erfrischen und dass siedieses Wasser auch zum Trin-ken holen, mit der Folge, dass

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    sie dadurch sehr oft erkran-ken. Und das ist problema-tisch, da in den ländlichenGegenden kein Arzt in erreich-barer Nähe ist.

    Durch die Geschichten habenunsere Vorschulkinder gehört,dass sauberes Trinkwasser,Elektrizität, Schulbesuch, ärzt-liche Versorgung, unterschied-liche Mahlzeiten nicht für jedesKind auf der Erde selbstver-ständlich sind. So wurde auchdas abstrakte Wort „Kinderar-beit“ für unsere Kinder begreif-bar und die Problematik einesEntwicklungslandes amBeispiel Nicaragua nachvoll-ziehbar.

    Am nächsten Tag erzähltendie Vorschulkinder den ande-ren Kindern unseres Kinder-gartens von Elias, Carlito,Manuel und den anderenMenschen auf Ometepe.Gemeinsam überlegten wir,wie wir den Kindern helfenkönnten. „Wir können denenwas zum Essen schicken“. Dader Weg sooo weit dorthin ist,entstand die Idee, dass wirselbstgebastelte Sachenverkaufen und das GeldMonika Höhn übergebenkönnten. Und so machten wiruns an die Arbeit: mit Weihn-achtsbaumschmuck, Nikoläu-sen aus dünnen Baumstäm-men, bemalten Holzsternen,Kerzenständern u.v.m. Esentstand ein toller Verkauf-stisch. Die Verkäufer undVerkäuferinnen riefen, amMorgen, wenn die Eltern ihreKinder brachten: „Wir verkau-fen für die Menschen aufOmetepe“. Und es kamen

    viele Kunden. Die Ware warheiß begehrt! Den Kindernmachte das sehr viel Spaß! Siehaben so viel verkauft, dasssie noch weitere Sachenbasteln mussten.

    Kurz vor Weihnachten konn-ten wir einen Betrag über177,41€ an das Ometepe-Projekt überweisen. Das warein toller Erfolg! Und wir spür-ten: Nicht nur der Nikolaus undder Sankt Martin haben denMenschen geholfen, wirkönnen das auch.

    Elke Bläsing

    „Wenn viele kleine

    Leute an vielen kleinen

    Orten viele kleine Dinge

    tun, können sie das

    Gesicht der Welt

    verändern."(Afrik. Sprichwort)

    Nümbrecht-Gaderoth: In Riode Janeiro findet in diesemJahr der Nachhaltigkeitsgipfelstatt. Und wichtig dabei ist,dass die „großen“ Leute an dieökologischen Kinderechteimmer wieder erinnert werden.Die ökologischen Kinder-rechte legen fest, dass jedesKind ein Recht darauf hat, ineiner Umwelt aufzuwachsen,die unbeschadet ist und esnicht gesundheitlich gefähr-det. Sie sagen aber auch, dassKinder das Recht auf eine

    Zukunft haben, die nicht durchRaubbau an der Natur oderdem Klimawandel schon jetztverspielt wird.Im November wurden wir vonAnne Versaevel-Keller, derLeiterin der „terre deshommes“-ArbeitsgruppeNümbrecht gefragt, ob unsereKinder sich an der Malaktion

    Meine Idee für Rio!

    mitmachen möchten. Daswürde bedeuten, die Kindermalen auf verschiedenenBannern, was ihnen aus ihrerSicht an unserer Umwelt wich-tig ist. Wir Erzieherinnen freu-ten uns über die Anfrage. DieKinder zeigten auch sofortInteresse an dem Thema, wassich in den darauf folgendenGesprächen und Aktionenzeigte, in denen sie von Klima-wandel, Umweltverschmut-zung und kranken Bäumenberichteten.

    Und dann wurden sie künstle-risch aktiv! Die Darstellungenauf den Bannern machendeutlich, dass die Kinder sichviele Gedanken zu diesem

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    Thema machen: Sie veran-schaulichen den Erwachse-nen damit, dass ihnen dieUmwelt wichtig ist. Die Bilderzeigen die Schönheit derNatur, die es zu bewahren gilt,und dazu gehört für sie auchder Mensch. Als erstes Ergeb-nis werden die Banner diesesJahr bei einer Aktion in Berlineingesetzt, und dann hoffenwir, dass wir mit den Bannerneinen Beitrag bei dem Nach-haltigkeitsgipfel in Rio deJaneiro leisten können unddass dieses Treffen nicht demProfit sondern unserer UmweltNutzen bringt. Oder ist das nurein Traum?

    „Wenn einer träumt, ist es

    nur ein Traum, wenn viele

    gemeinsam träumen,

    ist es der Beginn einer

    neuen Wirklichkeit.“

    (Helder Camara)

    Elke Bläsing

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    Aufruf zur Haus- und Straßensammlung 2012

    In der Zeit zwischen dem 26.März und dem 01. Mai

    findet wieder die Haus- undStraßensammlung der Arbei-terwohlfahrt statt.Dann gehen wieder zahlrei-che ehrenamtliche Sammle-rinnen und Sammler imgesamten Gebiet des AWOKreisverbandes Rhein-Ober-berg von Haus zu Haus umSpenden für die soziale

    Arbeit unseres Verbandes zu erbitten. Viele Projekte in denjeweiligen Ortsvereinen oder auf Kreisebene werden vonden gespendeten Geldern unterstützt.Wir, im Kreisverband der AWO Rhein-Oberberg, konntenuns in den letzten Jahren über eine rege Teilnahme und einhohes Spendenaufkommen freuen. Die Spendenbereit-schaft der Bürgerinnen und Bürger ist sehr hoch. Dafür sindwir dankbar.Nach wie vor ist die Armut in unserer Gesellschaft eingroßes Problem. Wir alle kennen in unserem direktenUmfeld Menschen oder Familien, Behinderte oder alteMenschen, die dringend der Hilfe und Unterstützung bedür-fen. Für diese Menschen sind wir als AWO da. Dafür brau-chen wir Spenden, um schnell und unbürokratisch helfen zukönnen.Auf diesem Wege bitte ich die Bevölkerung und Euch, liebeMitglieder, die freiwilligen Sammlerinnen und Sammler nichtabzuweisen, wenn sie um eine Spende für unsere Arbeitbitten.Vielleicht ist aber auch noch das eine oder andere Mitgliedbereit selbst sammeln zu gehen, in Eurer Nachbarschaft, inEurem Ortsteil z.B.Sprecht bitte Euren Ortsvereinsvorstand oder Eure Kinder-gartenleiterin an. Sie werden sich über Eure Hilfe freuen.

    Denn: je mehr wir sammeln,

    umso mehr können wir helfen!

    Schon heute bedanke ich mich bei allen Spendern; und denSammlerinnen und Sammlern ein herzliches DANKE fürEuren Einsatz!

    Beate Ruland(Kreisvorsitzende)

    AWO lehnt Pläne der

    EU-Kommission

    zur Erhöhung des

    Renteneintrittsalters

    ab!

    Berlin, 16. Februar 2012:

    „Dass die steigende Lebenser-wartung für die Sozialsystemenicht ohne Folgen bleibt, istklar“, kommentiert der AWOBundesvorsitzende WolfgangStadler die Zukunftspläne derEU-Kommission zur Zukunftder Rente. „Es ist aber hoch-gradig ungerecht, dass denheutigen und zukünftigenRentnern von der Politik stetsvermittelt wird, dass sie nur einKostenfaktor seien - ein zuhoher noch dazu“, kritisiertStadler.

    Die Kommission fordert dieEU-Staaten auf, das Rentenal-ter an die Lebenserwartung zukoppeln und damit dasRenteneintrittsalter zu erhö-hen. Ein solcher Vorschlaggreife aber zu kurz, denn dieVoraussetzungen dafür seiennicht gegeben. Stadlerempfiehlt, genauer nachDeutschland zu schauen undauch die negativen Auswirkun-gen der Anhebung desRentenalters in den Blick zunehmen. Nötig ist ein Arbeits-markt, der Älteren auch nachArbeitsplatzverlust Perspekti-ven für einen Wiedereinstiegbietet. „Wer über 50 ist, hatkeine Chance mehr auf einenneuen Job. Für ältere Arbeits-lose bedeutet eine Erhöhungdes Renteneintrittsaltersnichts anderes als eine zumTeil drastische Rentenkür-

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    zung“, kritisiert der AWOBundesvorsitzende.

    Stadler begrüßt aber die Pläneder EU-Kommission, Gelderaus dem EU-Sozialfonds dafürzu nutzen, ältere Menschenlänger ins Arbeitsleben einzu-binden. „Diese Mittel solltendazu verwandt werden, alters-und alternsgerechtere Arbeits-plätze, betriebliche Gesund-heitsprävention und Weiterbil-dung zu unterstützen“, fordertStadler.

    AWO Bundesverband e. V.

    www.awo.org

    7,5 Millionen Menschen

    auf staatliche

    Leistungen angewiesen

    Berlin, 29. November 2011:

    „Der Rückgang ist auf jedenFall sehr erfreulich“, erklärtder AWO BundesvorsitzendeWolfgang Stadler angesichtsder vom StatistischenBundesamt veröffentlichtenAngaben zu Empfängern vonLeistungen der sozialenMindestsicherung. „Doch wirkönnen uns nicht damit zufrie-den geben, dass trotz dersehr guten wirtschaftlichenAusgangslage 7,5 MillionenBürger auf die finanzielle Hilfedes Staates angewiesen sind,

    um ihren Lebensunterhalt zusichern“, betont Stadler undfügt hinzu: „Es ist absolutmöglich, die Zahl der Betrof-fenen noch viel stärker zusenken. Was wir dafür benöti-gen ist:• die Einführung eines

    flächendeckenden Mindestlohns,

    • die Eindämmung des Mini-jobsektors,

    • die Rentenversicherungs-pflicht für alle bisherigen Minijobs, und

    • die Rücknahme der Kürzungen bei der Arbeits-förderung im Zuge der Arbeitsmarktreform.

    Zur staatlichen Mindestsiche-rung gehören vor allem dieGrundsicherung für Arbeitssu-chende (Hartz-IV) und dieGrundsicherung im Alter. VonAltersarmut werden zukünftigimmer mehr Menschen betrof-

    fen sein. „Wer heute schonkein ausreichendes Einkom-men hat, wird später vonseiner Rente nicht lebenkönnen“, erklärt Stadler. Sozum Beispiel gebe es immermehr Minijobber. Für sie gelteeine freiwillige Rentenabgabe.„Das reicht nicht. Wir benöti-gen eine Rentenversiche-rungspflicht für alle Minijobber.Nur so können alle Beschäftig-ten für ihr Alter vorsorgen“,betont Stadler und erklärt:„Altersarmut ist eine zwangs-läufige Folge dieser Beschäfti-gungsverhältnisse.“ Auch dasbeschlossene Gesetz zurArbeitsmarktreform verhin-dere, dass sich noch mehrMenschen aus ihrer Hartz-IV-Abhängigkeit befreien können.

    AWO Bundesverband e. V.Blücherstraße 62 - 63, 10961Berlinwww.awo.org

    Das AWO Journal

    Redaktionsteam

    wünscht allen unseren

    Lesern ein frohes

    Osterfest!