kulturelles leben griechenlands: z.b. bildhauerei, literatur, philosophie, naturwissenschaft, sowie...
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kulturelles Leben Griechenlands: z.B. Bildhauerei, Literatur, Philosophie, Naturwissenschaft, sowie Architektur
griechische Architektur: Griechenland, ägäische Inseln, griechisch besiedelter Teil Kleinasiens, Unteritaliens und Siziliens
Baustil der vorderasiatischen Hochkulturen und Ägyptern war Griechen bekannt, schufen einen neuen und eigenen Architekturstil
im 7.Jhd. v. Chr. entwickelten sich Architekturmerkmale.
neue Regeln starke Orientierung an Natur, sollte unübertrefflich sein; perfekter Einklang von Mensch und Natur
Proportionen des goldenen Schnittes sind bei vielen Bauten erkennbar; jedoch ist nicht klar ob Proportionen bewusst gewählt wurden (keine Pläne überliefert)
Streckenverhältnis im goldenen Schnitt ( a:b = a+b:a)
Konstruktionssystem: Stütze und Last, Säule und Gebälk
Tempel sind eher erhalten als Wohnhäuser, da diese aus Stein gebaut wurden, Wohnhäuser hingegen aus vergänglichen Materialien
3 Arten von Baustilen: dorisch, ionisch, korinthisch
Dorisch anfang des 6. Jahrhunderts v.Chr. Dorische Ordnung als
neuer Baustil und neue Kunstrichtung - Hauptbaurichtung der Antike
Säulen standen auf Stereobat; Hauptteil der Säulen wurde durch ein einfaches Kapitell und Fries gekrönt
„Schaft“ der Säulen aus mehreren Teilen; waren mit Hohlkehlen versehen (Kanneluren)
Säulen waren eher gedrungen; wurden nach oben nur schwer merklich verjüngt typisches Merkmal der „männlichen“ Dorischen Ordnung
Beispiel: die Ruine des Apollotempels in Korinth
Ionisch Gegenteil der Dorischen, „männlichen“ Ordnung: Ionische
„weibliche“ Ordnung löst dorisch im 5 Jhd. v. Chr ab wesentlich schlankere, elegantere Säulen Säulen hatten eine Zwischenzone am unteren Ende, vor dem
Übergang zum Stereobat Ionisches Kapitell war reicher geschmückt mit Bauten als
das Dorische der „zierliche“ ionische Fries wurde häufig durch
Skulpturen geschmückt Beispiel: Niketempel am Rande der Akropolis
Korinthisch dekorative Abwandlung der ionischen Ordnung zeichnete sich meist durch eine neuartige Form des
Kapitells aus selten verwendet bei Griechen; genau so wenig weibliche
Skulpturen (Kayatiden) als tragende Säulen neben den Tempeln sehr wichtig für die Kunststile
Griechenlands war der Theaterbau; Theater waren offene Räume und unmittelbar in der Natur dargestellt; steinerne Stufen und Ränge als Zuschauerplätze
Beispiel: Delphi, in dem die Naturnähe des griechischen Theater gezeigt wird.
Obwohl Architekten im antiken Griechenland hoch angesehen waren, weiß man heute relativ wenig über diese. Es sind viel weniger Architekten überliefert, als Bildhauer, Philosophen…
Bekannte Architekten sind: Cherisiphron Theodoros Iktinos Mnesikles Skopas Hermogenes Menesthes
• öffentliche Auftraggeber Regierung; Bau von öffentlichen Gebäuden wie Tempel,
Altäre, Heiligtümer; Geld durch Steuern
• halböffentliche Auftraggeber Vereine oder Genossenschaften; Errichtung von z.B.
Vereinshäusern; Bauten kamen meist allen Vereinsmitgliedern zugute; Geld meist durch wohlhabende Mitglieder
• Privatleute Bevölkerung; Bau von Wohnhäusern, häufig auch als Spender
zur Erneuerung öffentlicher Gebäude
Sakralbauten Tempel Altäre Mausoleen
Tor –und Hallenbauten ergänzten oft die Sakralbauten
Profanbauten Gymnasien Theater Buleuterien (Versammlung des Stadtrates Rathaus) Ekklesiasterien (Volksversammlung) Hallenbauten Torbauten Peristyle (rechteckiger Hof) Stadtmauern Hafenanlagen Bibliotheken Thermen Brunnenhäuser
Private Bauten waren meistens Wohnhäuser
Stein Kalkgestein Marmor
Ziegel (gebrannter Lehm)Ungebrannter LehmHolzMörtel
http://www.goruma.de/Wissen/KunstundKultur/BauKunststile/griechiche_antike.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Griechische_Architekturhttp://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitthttp://www.weltwunder-online.de/antike/mausoleum-halikarnassos.htmhttp://www.unet.univie.ac.at/~a8202219/Realien/Architektur.pdf
ENDE