kundenauftragsabwicklung – interessenten sap best practices baseline package sap best practices

7
Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Upload: utz-blome

Post on 06-Apr-2015

110 views

Category:

Documents


4 download

TRANSCRIPT

Page 1: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Kundenauftragsabwicklung – InteressentenSAP Best Practices Baseline Package

SAP Best Practices

Page 2: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Szenarioüberblick – 1

Einsatzmöglichkeiten Dieses Szenario beschreibt das Anlegen eines Kundenauftrags, ohne daß ein

Kundenstammsatz initial existiert (Kundenauftrag mit Dummy-Kunden anlegen)

Vorteile Kundenauftragsbearbeitung ohne die Kontonummer des Kunden Kundenauftragserfassung mit Materialfindung

Wichtige Abläufe im Szenario Kundenauftrag ohne Kundenkontonummer anlegen Kundenstammsatz anlegen Kontonummer des Kunden zuordnen Positionen kommissionieren und versenden Warenausgang buchen Fakturierung

Einsatzmöglichkeiten und Vorteile:

Page 3: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Szenarioüberblick – 2

Erforderlich Enhancement package 5 for SAP ERP 6.0

An den Abläufen beteiligte Benutzerrollen Sachbearbeiter Vertrieb Lagermitarbeiter Sachbearbeiter Fakturierung Debitorenbuchhalter

Erforderliche SAP-Anwendungen:

Page 4: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Szenarioüberblick – 3

Kundenauftragsabwicklung für Interessenten In diesem Szenario bearbeiten Sie Kundenauftragsbelege, ohne daß ein

Kundenstammsatz bei der initialen Auftragsgenerierung vorhanden sein muß.

Ein Beispielkunde (Dummy-Kunde) wird verwendet, wenn Ihre Mitarbeiter einen Kundenauftrag für einen Interessenten anlegen möchten, der noch keine Kundennummer besitzt. Der Kundenauftrag kann gesichert werden, bleibt aber unvollständig bis eine gültige Debitorenkontonummer im Kundenauftrag erfasst wird. Diese Funktion ist besonders nützlich für Unternehmen, die Aufträge telefonisch entgegennehmen. So ruft beispielsweise ein Interessent an und erfragt Preise sowie Informationen zu einem Katalogartikel und möchte schließlich bestellen. Der Auftragsbearbeiter kann den gesamten Auftrag anlegen und muss die Debitorennummer nicht erfassen, da der Dummy-Kunde verwendet wird. Zum Abschluß des Gesprächs kann Ihr Mitarbeiter dann die für den Kundenstammsatz benötigten Informationen abfragen und den Stammsatz entsprechend anlegen („Vielen Dank für Ihre Bestellung. Um diese auszuführen benötigen wir dann noch einige Informationen von Ihnen. Bitte teilen Sie mir ihren Namen mit, ihre Adresse …“). Sobald der Kundenstammsatz generiert wurde, kann die Debitorenkontonummer auf den zuvor mit dem Dummy-Kunden angelegten Auftrag übertragen werden.

Prozessbeschreibung im Detail:

Page 5: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

AblaufdiagrammKundenauftragsabwicklung für Interessenten

Sac

hb

ear

b.

Ver

trie

b

Lag

er-

mit

arb

eite

rE

reig

nis

Ku

nd

e

Auftrags-erfassung mit

Dummy-Kunden

neuer Kunde möchte ein

Produkt kaufen

Auftrags-bestätigung

Tägliche Transportliste, ausreichend

Bestand

FälligkeitslisteKommissio-

nierliste

Lieferschein

Warenausgang

Frachtbrief

Chargen prüfen/Serial-

nummern zuordnen (optional)

Kundenauftrag ändern

Deb

ito

ren

-b

uch

hal

ter

(Optional) Perioden-

abschluss SD (203)

Debitoren-buchhaltung

(157)

Rechnung

Prozess-ende

Sac

hb

ear

b. F

aktu

-ri

eru

ng

Fakturierung

Kunden-stamm anlegen (155.18)

Page 6: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

Legende

Symbol Beschreibung Verwendungs-hinweise

Band: Kennzeichnet eine Benutzerrolle, wie z. B. Rechnungsprüfer oder Vertriebsbeauftragter. Dieses Band kann statt einer bestimmten Rolle auch eine Organisationseinheit oder eine Gruppe kennzeichnen. Die anderen Ablaufsymbole in dieser Tabelle befinden sich in diesen Zeilen. Ihnen stehen genügend Zeilen für alle Rollen im Szenario zur Verfügung.

Das Rollenband enthält die für diese Rolle üblichen Aufgaben.

Externe Ereignisse: Enthält Ereignisse, die das Szenario starten bzw. beenden oder den Ablauf der Ereignisse im Szenario beeinflussen.

Ablauflinie (durchgehend): Diese Linie kennzeichnet die normale Abfolge der Schritte und die Richtung des Ablaufs im Szenario.

Ablauflinie (gestrichelt): Diese Linie zeigt den Ablauf seltener oder bedingter Aufgaben in einem Szenario an. Die Linie kann auch auf mit dem Ablauf verbundene Dokumente verweisen.

Verbindet zwei Aufgaben in einem Szenario-ablauf oder einem Ereignis, das keinen Schritt darstellt.

Geschäftsaktivität/-ereignis: Kennzeichnet eine Aktion, die entweder in das Szenario hinein oder aus dem Szenario hinaus führt oder einen externen Prozess, der sich während des Szenarios ereignet.

Entspricht keinem Aufgabenschritt im Dokument.

Einheitenprozess: Kennzeichnet eine Aufgabe, die in dem Szenario Schritt für Schritt behandelt wird.

Entspricht einem Aufgabenschritt im Dokument.

Prozessreferenz: Wenn das Szenario insgesamt auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die Nummer und den Namen dieses Szenarios an.

Entspricht einem Aufgabenschritt im Dokument.

Teilprozessreferenz: Wenn das Szenario teilweise auf ein anderes Szenario verweist, geben Sie hier die Nummer, den Namen und die Schrittnummer dieses Szenarios an.

Entspricht einem Aufgabenschritt im Dokument.

Prozessentscheidung: Kennzeichnet einen Entscheidungs-/Verzweigungspunkt, an dem der Anwender eine Wahl treffen muss. Linien stellen unterschiedliche Wahlmöglichkeiten dar, die von den verschiedenen Eckpunkten des Rhombus ausgehen.

Entspricht i. d. R. keinem Aufga-benschritt im Dokument; steht für eine Wahl, die nach der Durch-führung eines Schrittes getrof-fen werden muss.

Symbol Beschreibung Verwendungshinweise

Zum nächsten/vom letzten Diagramm: Führt zur nächsten/vorherigen Seite des Diagramms.

Ablaufdiagramm wird auf der nächsten/vorherigen Seite fortgeführt.

Papierausdruck/Dokument: Kennzeichnet ein gedrucktes Dokument, einen gedruckten Bericht oder ein gedrucktes Formular.

Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um ein Dokument darzustellen, das durch einen Aufgabenschritt generiert wird; von dieser Form gehen keine Ablauflinien aus.

Finanzielle Istdaten: Kennzeichnet einen Finanzbuchungsbeleg.

Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um ein Dokument darzustellen, das durch einen Aufgabenschritt generiert wird; von dieser Form gehen keine Ablauflinien aus.

Budgetplanung: Kennzeichnet einen Budgetplanungsbeleg.

Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um ein Dokument darzustellen, das durch einen Aufgabenschritt generiert wird; von dieser Form gehen keine Ablauflinien aus.

Manueller Prozess: Stellt eine Aufgabe dar, die manuell durchgeführt wird.

Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; wird stattdessen verwendet, um eine Aufgabe darzustellen, die manuell ausgeführt wird und den Prozessablauf beeinflusst, wie z. B. das Entladen eines LKW im Lager.

Bestehende Version/Daten: Dieser Block stellt Daten dar, die durch einen externen Prozess eingespeist werden.

Entspricht i. d. R. keinem Aufgabenschritt in einem Dokument; stattdessen bildet diese Form Daten ab, die aus einer externen Quelle stammen; dieser Schritt enthält keine eingehenden Ablauflinien.

Systementscheidung Pass/Fail: Dieser Block stellt eine automatische, durch die Software getroffene Entscheidung dar.

Entspricht keinem Aufgaben-schritt im Dokument; wird stattdessen verwendet, um eine automatische Systement-scheidung darzustellen, die getroffen wird, nachdem ein Schritt ausgeführt wurde.

<R

olle

>S

AP

-ex

tern

Geschäfts-aktivität/-ereignis

Einheiten-prozess

Prozess-referenz

Teil-prozess-referenz

Prozess-

entschei-dung

Diagramm-verbindung

Papierausdruck/Dokument

Finanzielle Istdaten

Budgetplanung

Manueller

Prozess

Bestehende Version/

Daten

System-

entschei-

dung:Pass/Fail

Page 7: Kundenauftragsabwicklung – Interessenten SAP Best Practices Baseline Package SAP Best Practices

© 2010 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten.

Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten.

Microsoft, Windows, Outlook, Excel und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.

IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation.

Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern.

Adobe, das Adobe Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.

ORACLE® ist eine eingetragene Marke der ORACLE Corporation.

UNIX®, X/Open®, OSF/1® und Motif® sind eingetragene Marken der Open Group.

Citrix®, das Citrix-Logo, ICA®, Program Neighborhood®, MetaFrame®, WinFrame®, VideoFrame®, MultiWin® und andere hier erwähnte Namen von Citrix-Produkten sind Marken von Citrix Systems, Inc.

HTML, DHTML, XML, XHTML sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology.

JAVA® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc.

JAVASCRIPT® ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie.

SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, Clear Enterprise, SAP BusinessObjects Explorer und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern.

Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP France in den USA und anderen Ländern.

 Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen.

 Die in dieser Publikation enthaltene Information ist Eigentum der SAP. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung durch SAP AG gestattet.

 Bei dieser Publikation handelt es sich um eine vorläufige Version, die nicht Ihrem gültigen Lizenzvertrag oder anderen Vereinbarungen mit SAP unterliegt. Diese Publikation enthält nur vorgesehene Strategien, Entwicklungen und Funktionen des SAP®-Produkts. SAP entsteht aus dieser Publikation keine Verpflichtung zu einer bestimmten Geschäfts- oder Produktstrategie und/oder bestimmten Entwicklungen. Diese Publikation kann von SAP jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden.

 SAP übernimmt keine Haftung für Fehler oder Auslassungen in dieser Publikation. Des Weiteren übernimmt SAP keine Garantie für die Exaktheit oder Vollständigkeit der Informationen, Texte, Grafiken, Links und sonstigen in dieser Publikation enthaltenen Elementen. Diese Publikation wird ohne jegliche Gewähr, weder ausdrücklich noch stillschweigend, bereitgestellt. Dies gilt u. a., aber nicht ausschließlich, hinsichtlich der Gewährleistung der Marktgängigkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck sowie für die Gewährleistung der Nichtverletzung geltenden Rechts.

 SAP haftet nicht für entstandene Schäden. Dies gilt u. a. und uneingeschränkt für konkrete, besondere und mittelbare Schäden oder Folgeschäden, die aus der Nutzung dieser Materialien entstehen können. Diese Einschränkung gilt nicht bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

 Die gesetzliche Haftung bei Personenschäden oder Produkthaftung bleibt unberührt. Die Informationen, auf die Sie möglicherweise über die in diesem Material enthaltenen Hotlinks zugreifen, unterliegen nicht dem Einfluss von SAP, und SAP unterstützt nicht die Nutzung von Internetseiten Dritter durch Sie und gibt keinerlei Gewährleistungen oder Zusagen über Internetseiten Dritter ab.