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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V. Labor & more Wir haben ein Covergirl! Wunsch der Redaktion endlich erfüllt. 4/2014

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

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Der offizielle Newsletter der Sportfreunde 1930 Uevekoven e.V.

Labor& more

Wir haben ein Covergirl!Wunsch der Redaktion endlich erfüllt.

4/2014

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Jugendabteilung

Die Einheit ist die Stärke der F1!(frei nach Wolfgang Niersbach: Die Einheit ist die Stärke des deutschen Fußballs!)

Nach der abgelaufenen Saison stellt sich für die (Jugend-)Trainer immer die Frage, ob man erfolg-reich war oder nicht. Da gibt es dann meist unterschiedliche Be-urteilungsmöglichkeiten.

Die erste Möglichkeit sind die Er-gebnisse:Da stehen nach 19 Spielen 27 Punkte und 53:63 Tore zu Bu-che. Klingt erst mal nicht so be-rauschend. Hallenstadtmeister (allerdings ohne Beecker Mann-schaften) und ein Hallenturnier gewonnen. Ansonsten mal den 3., 4. oder 5. Platz bei anderen Tur-nieren belegt. Das klingt schon besser. Aber naja geht so!! Viel-leicht ist das eher so die – sagen wir mal – deutsche Sichtweise. Immer ein wenig zu negativ für meinen Geschmack. Versuchen wir es also einmal anders.

In der Herbstrunde konnte die Mannschaft einen oberen Tabel-lenplätz erkämpfen und hat sich damit für die Frühjahresrunde einen Startplatz in der 2. Staffel (von 8) gesichert (die Mannschaf-ten werden zur Frühjahresrunde nach den Ergebnissen der Herb-strunde leistungsgerecht einge-teilt). Nur gegen eine überragen-de Beecker F-Jugend verlor man deutlich (ansonsten wäre die Tor-differenz positiv!). Diese Beecker Mannschaft spielte ab der Rück-runde dann in der E-Jugend wei-ter und gewann auch dort alle Spiele und schoss über 120 Tore!!

Somit kann man eine Niederlage gegen diesen Ausnahmejahr-gang der Beecker verschmerzen. Nach kurzer Eingewöhnungspha-se in der Frühjahresrunde konn-ten wir mit den anderen Teams gut mithalten und landeten eini-ge Achtungserfolge.

In der Hallensaison konnten wir außerdem beim stark besetzen Turnier in Oberbruch den ersten Platz erreichen. Bei der Hallen-stadtmeisterschaft konnten wir uns im Finale gegen einen sehr starken SC Wegberg durchset-zen und somit den Stadtmeis-terpokal in Empfang nehmen. So betrachtet haben die Jungs wirklich einiges erreicht. Die zweite Möglichkeit die Saison zu beurteilen, ist die Entwicklung der Mannschaft und auch einzel-ner Spieler zu sehen. Und da hat sich diese Saison einiges getan. Für die Außenstehenden mag es zwar nicht direkt ersichtlich sein oder auch banal klingen, aber wir Trainer freuen uns, wenn die Spieler Trainingsinhalte im-mer mehr verinnerlichen und im Spiel erfolgreich umsetzen. Ob es zum Beispiel die Beidfüs-sigkeit oder die Laufwege sind. Sicherlich klappt das nicht im-mer. Da fragen sich schon mal die Zuschauer, warum denn der Torwart wieder den Ball kurz abspielt, anstatt ihn nach vorne zu schlagen, wie jeder andere Torwart es auch macht. Und das die Aktion auch beim dritten Mal

fast nach hinten los geht, hinter-lässt auch keinen besseren Ein-druck. Aber die Spieler machen nur das, was die Trainer vorgege-ben haben. Dabei passieren nun mal auch Fehler. Es sind ja auch keine erwachsenen Fußballpro-fis, sondern Kinder! Daher muss man die Fehler akzeptieren, auch wenn man dadurch ein Tor kassiert oder auch mal verliert. Ärgerlich ist das immer, aber ir-gendwann klappen die Dinge und davon werden die Jungs dann langfristig profitieren.

Ebenso erfreulich war, dass sich die meisten Spieler enorm wei-terentwickelt haben. Besonders traf das auf zwei Spieler zu, die in der Vergangenheit nicht so spielstark waren. In dieser Saison konnten sie sich aber deutlich steigern (was bei diesen jungen Spielern oftmals eine Sache der Konzentration ist) und mit ihrem Spiel und den geschossenen To-ren der Mannschaft weiterhel-fen. Generell lässt sich sagen, dass wir keine Mannschaft sind, die nur von ein oder zwei Spie-lern abhängig ist. Ähnlich wie unsere Weltmeister, sind auch wir ein ganz starkes Team, in dem auch die Ergänzungsspie-ler die Mannschaft immer noch mal nach vorne bringen können. („Die Einheit ist die Stärke unse-rer Mannschaft!“)

Sport & Freunde

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Jugendabteilung

Die Einheit ist die Stärke der F1!(frei nach Wolfgang Niersbach: Die Einheit ist die Stärke des deutschen Fußballs!)

Sport & Freunde

Neben dem Ergebnis und der Entwicklung kann man die Saison aber auch an der Einstellung derSpieler bewerten. Die Einstellung des Teams ist für uns Trainer ganz wichtig! Was will man sonst mit Spielern, die kein Bock auf Fußball haben, oder nach jedem Gegen-tor oder einem schlechten Spiel den Kopf in den Sand stecken? Richtig! NICHTS!!

Aber diese Gefahr besteht bei unseren Jungs nicht. Ganz im Ge-genteil: Meistens müssen wir die Spieler eher bremsen. Ob bei den Trinkpausen im Training oder den Spielpausen bei Turnieren. Immer sind die Jungs mit dem Ball und „kicken“. Den Begriff „Erholungs-pause“ haben sie weiß Gott

nicht erfunden.

Außerdem gibt die Mannschaft niemals auf! Auch wenn wir ein-mal in Rückstand geraten, das Team versucht immer alles, um das Spiel wieder zu drehen. Was uns auch in der abgelaufenen Saison ein paar Mal gelungen ist. Kritisieren muss man die Mann-schaft höchstens, wenn man trotz hervorragender Leistung und großem kämpferischen Einsatz sich nicht selber belohnt hat. Das war durchaus in der Frühlingsrun-de der Fall. Aber auch das hat das Team niemals zurückgeworfen.

Also war es jetzt eine erfolgrei-che Saison? Auf jeden Fall! Daher wollen Wolfgang und ich uns bei

den Spielern der F2 für die ge-zeigte Leistung bedanken. Wir hoffen das ihr in der neuen Sai-son als E2 genauso mitzieht (viel-leicht manchmal etwas ruhiger und aufmerksamer ;-) ).

Außerdem gilt unser Dank auch den Eltern, Großeltern und Freunden, die uns die gesamte Saison unterstützt haben.

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Jugendabteilung

Eine außergewöhnliche Saisoninklusive Spanienfahrt

Am Ende einer langen Saison kann die D-Jugend stolz auf das sein, was sie in der nun schon ver-gangenen Spielzeit geschafft hat. Mit einem vierten Tabellenplatz in der Sonderliga des Fußball-kreises, bei Punktgleichheit mit dem Tabellendritten und nur drei Punkten Rückstand auf den Kreis-meister FSV Geilenkirchen, haben wir vor Saisonbeginn sicherlich nicht gerechnet. Der zweite Platz in der U15 Bezirksligaqualifikati-on auf Kreisebene reichte zwar nicht für ein Weiterkommen auf Verbandsebene, dies wäre aber auch für unsere U14-Mannschaft – die durch vier Spieler des Jahr-gangs 2002 verstärkt wird – ein unrealistisches Ziel gewesen.

Zu diesem erfolgreichen Ab-schneiden in der Meisterschaft gesellte sich das Erreichen des Kreispokalhalbfinales, der Hal-lenstadtmeistertitel 2014, der Gewinn des Subway-Cups sowie der zweite Platz der Feldstadt-meisterschaft, die in diesem Jahr bei uns in Uevekoven ausgetra-gen wurde. Bemerkenswert da-bei ist, dass wir vom Stadtmeister

Wegberg-Beeck nur durch die ungünstigere Tordifferenz bei Punktgleichheit auf den zwei-ten Platz verdrängt wurden. Die Freude unserer Spieler über das Unentschieden in diesem Turnier gegen den Mittelrheinmeister Beeck (nach einem Spiel auf Au-genhöhe) war jedenfalls durch-aus verständlich.Trotz der zahlreichen Spieltermi-ne fand die D-Jugend – wie auchim Vorjahr – wieder Gelegen-heit an einem internationalen Turnier in Spanien während der Osterferien teilzunehmen. Über die großzügige finanzielle Unter-stützung durch die Sportfreunde haben sich alle Spieler und Be-treuer sehr gefreut. Neben dem Erreichen des Viertelfinales in einem hochkarätigen, mit vielen Bezirks- und Verbandsligisten besetzten Turnier, stand vor al-lem das Gemeinschaftserlebnis an der Costa Brava im Vorder-grund. Eine gute Unterkunft mit angenehmer Atmosphäre und einer strandnahen Lage mach-ten diese Fahrt für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Das schöne Wetter und die Tatsache,

dass unsere Jungs nicht nur auf dem Platz Durchhaltevermögen besitzen, sondern auch noch be-achtliche „Feierbiester“ sein kön-nen, taten zu einer tollen Fahrt ihr übriges hinzu.

Da diese besondere Saison nun leider abgeschlossen ist und bekanntlich „nach dem Spiel vor dem Spiel ist“, lohnt ein Aus-blick auf die kommende Saison: Unseren Jungs steht als jahr-gangsjüngere Mannschaft in der Kreissonderliga C-Jugend eine schwere Spielzeit bevor. Sie sind jedoch willens, sich auch in die-sem Spieljahr nicht unterkriegen zu lassen. Sie möchten die dabei gemachten Erfahrungen für die darauffolgende Saison in jedem Fall verwerten. Der mittlerweile starke Zusammenhalt in dieser Mannschaft wird ihnen bei die-sem Vorhaben helfen. Die Be-treuer und auch die Eltern dieser Mannschaft stellen jedenfalls fest, dass über die Jahre aus un-seren Spielern erfreulicherweise enge Freunde geworden sind, was natürlich ganz im Sinne un-seres Vereinsnamens ist.

Sport & Freunde

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Sport & Freunde

Neues Team in der Sportfreunde-FamilieMannschaft der Gangelter Einrichtungen tritt den Sportfreunden bei

Seit dem Frühjahr trainiert alle zwei Wochen ein Team der Gan-gelter Einrichtungen Maria Hilf auf dem Rasenplatz der Sport-freunde. Die Mitglieder dieses Teams sind uns nicht unbekannt,

denn sie nehmen schon seit Jah-ren an der Dorfmeisterschaft im Rahmen des Wiesenfestes teil. Nun haben sie sich entschlossen, den Sportfreunden als Vereins-mitglieder beizutreten und eine

eigene Mannschaft in unserem Verein zu bilden.

Sport & Freunde

Herzlich Willkommenbei den Sportfreunden!

Wir freuen uns, dass ihr da seid!

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1. Mannschaft

AUFSTIEG!Endlich sind wir wieder da, wo wir hingehören.

Sport & Freunde

Wie oft konnte man diesen Satz in den letzten Monaten in und um Uevekoven herum lesen/hören/aussprechen?! Unzählbar. Die Mannschaft spielte eine überra-gende Saison. Verlor nur zwei der insgesamt 30 Spiele. Im heimi-schen Baustoffe-Baltes-Sportpark gab man sogar keinen einzigen Punkt ab und gewann dort 15 von 15 Spielen. Sagenhaft! Nach einem ganz schwachen ersten Saisonspiel in Breberen, blieb man bis zum 22. Spieltag in Holzweiler ungeschlagen. Ganz stark! Auch der Trainerwechsel in der Win-terpause – als Klaus Hellingrath keine Basis mehr für eine Zukunft

in Uevekoven sah – brachte die Mannschaft nicht aus dem Takt. Der bisherige Co-Trainer Daniel Marschalk übernahm und führte die gute Arbeit Hellingraths fort. Genau fünf Spieltag vor Schluss,in Kirchhoven, machte man den Aufstieg mit einem 1:3-Sieg per-fekt. Die Feierlichkeiten nach dem Spiel gingen bis in die frühen Morgenstunden. Nach dem letz-ten Spieltag in Granterath, wo man mit 0:6 gewann, bestieg man nach dem Duschen einen Planwagen und fuhr von dort direkt rüber nach Schaufenberg, wo man die Reserve beim Klas-senerhalt unterstützte. Als Pascal

Schürger kurz vor dem Ende den erlösenden Siegtreffer schoss, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Reserve bestieg mit der „Ersten“ zusammen den Planwa-gen und nach einer zweieinhalb-stündigen Fahrt durch den Kreis Heinsberg (mit Rast bei Sparta Gerderath, denn unser Ex-Trai-ner Bernd Nief führte sie an die-sem Tag in die Landesliga!) und die Stadt Wegberg, wurde man schließlich vom gesamten Verein in Uevekoven empfangen. Bei der obligatorischen Abschlussfeier, bei der man auch den einzigen Abgang des Teams, Sebastian Schulte -

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1. Mannschaft

AUFSTIEG!Endlich sind wir wieder da, wo wir hingehören.

Sport & Freunde

– der mit Tränen in den Augen den Weg nach Holzweiler geht – mit „Diego Armando Maradona Schulte“- Rufen, verabschiedete, ließ man die Saison bei einigen kalten Getränken und heißen Würstchen ausklingen. Aber nun ist die Saison 2013/14 Geschichte und wir schauen mit Motivation in die neue Saison. Die Bezirksli-ga-Saison 2014/15!

Das Trainerteam Marschalk/Löß ließ die Mannschaft bereits am 03.07.14 zum ersten Training an-treten. Mit dabei auch die beiden externen Neuzugänge Andreas Jans von Blau-Weiß Niederkrüch-ten und Jenja Kauz vom BV Bed-burg. Auch zwei A-Jugendliche haben es in den Kader der ers-ten Mannschaft geschafft: Der

wuselige Nico Dahlmanns, der bereits letzte Saison regelmäßig bei der Ersten mittrainiert hat und dem Torwarttalent Darius Jansen. Genauere Informationen zu den Neuzugängen wird es in der nächsten Ausgabe geben. Insgesamt sollten also 23 Spie-ler am Trainingsbetrieb teilneh-men. Jedoch haben wir zurzeit 3 Verletzte zu beklagen. Michael Mengwasser arbeitet zurzeit an seinem Comeback nach seinem Schienbeinbruch aus der letzten Saison. Henri Felten riss sich das Syndesmoseband während der Sommerpause beim WM-Jubel und Stefan Küppers, riss sich das Außenband im Sprunggelenk beim Festival „Ruhr in Love“. Die Mannschaft bestritt bisher ne-ben den zahlreichen Trainings-

einheiten schon zwei Testspiele. Das Erste war weniger erfolg-reich, als man in Randerath-Por-selen mit 4:2 verlor. Das Zweite gewann man wiederum mit 4:2 gegen den VfJ Ratheim. Die wei-teren Spiele der Vorbereitung bestreitet die Mannschaft ge-gen den SC Hardt (23.07), dann erwartet man im Kreispokal die Mannschaft von Sparta Gerde-rath (25.07), danach spielt man am 01.08 im Rahmen des Holtby-Cups in Gerderath gegen den SV Helpenstein und am 03.08 spielt man gegen die Reserve von FC Wegberg-Beeck. Vielleicht kommt ja noch das ein oder an-dere Pokalspiel dazu, wenn man Gerderath schlägt.

Bis dahin, eure erste Mannschaft!

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Damenmannschaft

Spielerinnen-PortraitHeute: Kristina Wolters

Steckbrief

Name: Kristina WoltersRückennummer: 11Geburtstag: 14. April 1983Arbeitgeber: Landesanstalt für Medien NRWWohnort: Tüschenbroich

Sportfreunde: Tina, in der Presse wirst auch du gerne einmal als Ue-vekovener Urgestein bezeichnet. Seit wann spielst du Fußball und seit wann bei den Sportfreunden?

Tina: Ich spiele Fußball seit der E-Jugend. Begonnen habe ich beim SC Wegberg, weil mein Papa dort aktiv war. Zu den Sportfreunden bin ich gekommen als ich 14/15 Jahre alt war, da ich nicht weiter bei den Jungs spielen durfte und

Uevekoven damals bereits eine Mädchen- und Damenmann-schaft hatte.

Sportfreunde: Im Laufe der Zeit hast du mit den Sportfreunden ei-nige Erfolge sammeln dürfen. Wel-che sind aus deiner Sicht davon besonders erwähnenswert.

Tina: Ich bin nicht die Erste, die diese beiden Erfolge nennt: Zum einen der Sieg im Pokalfinale ge-gen Fortuna Köln und natürlich das DFB-Pokalspiel gegen Sin-delfingen. Das waren unglaub-lich tolle Tage, die man nie ver-gessen wird.

Sportfreunde: Du arbeitest bei der Landesanstalt für Medien NRW in Düsseldorf. Wie sieht dort dein konkreter Arbeitsbereich aus?

Tina: Wir sind eine Aufsichtsbe-hörde für privates TV und Radio sowie in Teilen für das Internet. Ich bin im Bereich Aufsicht und Programme tätig und bin u.a. die zentrale Anlaufstelle für alle Pro-grammbeschwerden. Ich habe somit oft verrückte Menschen am Telefon, bin aber auch die-jenige, die bei handfesten Be-schwerden das Material vorsich-tet und einschätzt, um im Falle eines möglichen Verstoßes die-ses Material an unsere Juristen zur Verfahrenseinleitung weiter-zuleiten.

Sportfreunde: Seit kurzem beklei-dest du bei den Sportfreunden auch den Posten der Technischen

Obfrau im Damenbereich und bist damit im erweiterten Vorstand. Wie schaffst du die Doppelbela-stung als Spielerin und Funktionä-rin?

Tina: Zum einen bin ich in mei-ner Funktion nicht alleine, ich habe nur das Hütchen auf. Die Obfrau-Aufgaben haben wir in-tern aufgeteilt: Steffi Beckers treibt die Spielerinnenakquise voran, Nicole Bertrams erledigt Verbands- und Kreisangelegen-heiten, Florian Wolters kümmert sich um den sportlichen Bereich (wie bspw. Online-Spielsystem) und Petra van de Flierdt versorgt bei Bedarf die Spielerinnen mit Ausrüstungsgegenständen. Ich mache die restliche Orga (es bleibt noch genug übrig ;-)) und bin natürlich im Vorstand vertre-ten. Zum anderen werde ich zum Ende der Saison in den „Fußball-Standby-Ruhestand“ eintreten und kann mich danach voll und ganz auf meine Tätigkeit als T.O. konzentrieren.

Sportfreunde: Der Damenfußball in Uevekoven hat nur wenig Un-terbau und seine Erfolge sind im Wesentlichen auf spontane Zu-gänge von außen zurückzuführen. Wo siehst du mittelfristig den Ue-vekovener Frauenfußball?

Tina: Ich finde es schwierig hier eine Entwicklung zu prophezei-en, weil – wie du selber sagst – hat es sich in der Vergangenheit erwiesen, dass es oft ganz anders kommt als man denkt.

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Damenmannschaft

Spielerinnen-PortraitHeute: Kristina Wolters

Derzeit bemühen wir uns, 3-4 neue Spielerinnen zu akquirie-ren, die uns qualitativ weiter-bringen und uns auch zukünftig in der Tabelle oben mitspielen lassen. Uns ist es sehr wichtig, dass die Spielerinnen zu uns pas-sen und sich ins Team einfügen. Das steht bei der Auswahl ganz weit oben.

Zweiter Ansatzpunkt ist aktu-ell die erneute Gründung einer zweiten Damenmannschaft, da es eigentlich nicht sein kann, dass wir als Mittelrheinligist überhaupt keinen Unterbau ha-ben. Mittelfristig ist es das Ziel diese Mannschaft zumindest bis in die Bezirksliga zu bringen, da-mit ein reibungsloser Austausch von Spielerinnen innerhalb der

Teams möglich und zielführend ist.

Sportfreunde: Neben der Bezeich-nung „Urgestein“ durften wir auch deinen Spitznamen „Knutschi“ schon öfter lesen. Möchtest du uns erzählen, wie du diesen erhalten hast?

Tina: Das werde ich oft gefragt, leider ist die Herkunft relativ un-spektakulär. Es geschah auf einer meiner ersten Feten als „Küken“ in der Seniorenmannschaft. Mein damaliger Freund hat mich zu dieser Fete gefahren und im Rah-men unserer „Verabschiedung“ (wir parkten offenbar unglück-lich) wurde angeblich hinter uns gehupt und die Lichthupe be-tätigt, was wir beide allerdings

nicht wahrnahmen und was ich auch bis heute abstreite ;-).

Fortan etablierte sich mein Name und manch einer weiß zwischen-zeitlich gar nicht mehr wie ich richtig heiße...

Anmerkung der Redaktion: Das In-terview sollte eigentlich schon im Frühjahr erscheinen, musste aber dann doch verschoben werden. Inzwischen steht es fest: Knutschi beendete mit den letzten Aus-wärtsspiel am 1. Juni 2014 in Köln offiziell ihre fast 20-jährige aktive Karriere bei den Sportfreunden. Sie wird dem Team aber weiterhin für Notfälle zur Verfügung stehen. Bei ihrer Auswechslung in der 87. Minute standen alle Spielerinnen Spalier (Foto).

Sport & Freunde

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Damenmannschaft

Verbandsliga-EchoEin Rück- und Ausblick

Bevor es in die Osterpause ge-hen sollte, mussten die Ueveko-vener Mädels noch daheim gegen den Pulheimer SC ran. Ersatzgeschwächt (Karina Hün-nekens und Steffi Beckers fehl-ten urlaubsbedingt) kamen die Damen nur schwer ins Spiel, do-minierten aber die Partie. Den Treffer des Tages erzielte Annika Loose und so schleppte man sich mit einem glanzlosen 1:0 in die Osterferien. In der Zwischenzeit klauten sich die anderen Mann-schaften untereinander die Punkte, sodass unser Team er-neut auf den ungefährdeten zweiten Tabellenplatz rutschte.

In der zweiwöchigen Spielpau-se bereiteten sich die Damen gezielt auf das Spiel beim Ta-bellenführer Fortuna Köln vor. Wie auch im Hinspiel mussten sie aber ohne Kapitän Chris Behr und Allzeitwaffe Petra van de Flierdt auflaufen. Coach Florian „Elton“ Wolters entschied sich für das System 4:1:4:1, um durch Kompaktheit und schnelle Kon-ter den Fortunen den Zahn zie-hen zu können. Dies funktionier-te in der ersten Halbzeit auch zunächst prima. Klare Chancen der Gastgeber waren rar und Uevekoven wurde vereinzelt ge-fährlich durch die in der Spitze spielende Vanessa Seidel. Leider erzielte Fortuna am Anfang der zweiten Halbzeit nach einem verunglückten Abschlag unserer Keeperin Michi Seifert das 1:0. Fortan spielte die Fortuna sehr selbstbewusst auf. Unter Zug-

zwang öffneten die Sportfreun-de ihre Aufstellung und stellten auf ein offensiveres Spiel um. Leichte Spielverlagerungen in die gegnerische Hälfte brachten aber nicht den so herbeigesehn-ten Ausgleich. Wie es im Fuß-ball dann so ist, wenn man „auf-macht“, fiel in der Nachspielzeit das verdiente 2:0 für die Fortuna.

Im darauffolgenden Heimspiel gegen den SV Allner-Bödingen gab es die klare Vorgabe, einen Dreier zu holen und den zwei-ten Platz abzusichern. Allner war doch vollkommen vom Ab-stiegskampf geprägt und ging hochmotiviert ins Spiel. Zähl-bares kam aber auf beiden Sei-ten nicht dabei heraus. Unsere Mädels hätten allerdings die ein oder andere glasklare Chance verwandeln können. Erst Mitte zweite Halbzeit fiel der zunächst erlösende Führungstreffer für die Sportfreunde durch Kristina Wolters, die damit eine fast zwei-jährige Torflaute beendete. Aber anstatt eine der folgenden zahl-reichen Chancen zum 2:0 zu nut-zen, ließ unser Team eine turbu-lente Schlussphase zu, in der fast alles hätte passieren können. Un-serer Torhüterin Michi Seifert ist es dank zahlreicher Glanzpara-den zu verdanken, dass es beim 1:0 blieb.

Verletzungspech ereilte inzwi-schen Kathrin Grünewald (Bän-derriss und Sprunggelenks-verletzung) und Jacqueline Erdkamp (Kreuzbandriss). Mit

gemischten Gefühlen traten die Damen daher ihre vorletzte Aus-wärtsreise nach St. Augustin an, wo man bis dato noch nie ge-wonnen hatte. Doch in diesem Jahr war alles anders und die Sportfreunde siegten gegen schwache St. Augustinerinnen souverän mit 5:1, wobei Christel Behr alleine 4 Tore schoss. Jac-queline „Schoko“ Berger steuerte einen weiteren Treffer bei.

Auch im letzten Heimspiel zeig-ten die Sportfreunde ihre Klas-se, zumal man gegen den SV Fühlingen-Chorweiler noch eine Rechnung offen hatte. Verlor man doch seinerzeit im Hinspiel mit 1:0 und nahm damit die erste Niederlage der Saison in Kauf. Die Revanche gelang mit einem 4:1 ziemlich deutlich. Ungewöhnlich für das Team war jedoch, dass gleich vier verschiedene Spiele-rinnen Tore schossen: Neben den üblichen Goalgettern Christel Behr und Vanessa Seidel kamen dieses Mal auch Annika Loose und – erneut – Kristina Wolters zu Zuge. Damit war klar, dass der zweite Tabellenplatz auf jeden Fall gesichert war.

Das letzte Auswärtsspiel führte das Team von Elton zu Spoho Köln. Auch hier war noch eine Rechnung offen, denn Spoho war die einzige Mannschaft, der es in der laufenden Saison ge-lang, in Uevekoven zu gewinnen.

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Damenmannschaft

Verbandsliga-EchoEin Rück- und Ausblick

Obwohl es für beide Teams um nichts mehr ging (Spoho belegte sicher den dritten Platz), spiel-ten beide Teams frisch auf und schenkten dem Gegner nichts. Allerdings waren die Sportfreun-de vor dem gegnerischen Tor einen Tick gefährlicher und ab-gebrühter und gewannen durch Tore von Vanessa Seidel und An-nika Loose mit 2:0.

Fazit der Saison: Am Ende be-legen die Sportfreunde mit 46 Punkten und 47:19 Toren erneut den zweiten Platz in der Ver-bandsliga. 15 Siegen stehen 4 Niederlagen (Heimspiel gegen

Spoho Köln und Auswärtsspiele bei Fortuna Köln, Eintracht Kor-nelimünster sowie SV Fühlin-gen-Chorweiler) sowie ein Un-entschieden (Heimspiel gegen Fortuna Köln) gegenüber. Chris-tel Behr verlängerte mit 111Tref-fern ihr Abonnement auf die Torjägerkanone; Vanessa Seidel erreichte mit 11 Treffern Platz 4. Den Sportfreunden gelang es in dieser Saison als einzigem Team, Fortuna Köln an 4 Spielta-gen (6.-9. Spieltag) von Tabellen-platz 1 zu verdrängen.

In der neuen Saison werden die Damen weiterhin von Florian

„Elton“ Wolters betreut. Als Vize-Coach wird ihm Christian Krause zur Seite stehen. Torwarttrainer und Physio Daniel Jansen kon-zentriert sich auf seine im nächs-ten Jahr anstehende Abschluss-prüfung und legt daher eine Pause ein. Für den Job des Tor-warttrainers springt bis zum Jah-reswechsel Michael Mengwasser ein. Um die Kondition und die Fitness werden sich auch weiter-hin Lisa Jansen und Tibor Strauch kümmern.

Sport & Freunde

Super Stimmung im Bus nach dem letzten Meisterschaftsspiel.

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Damenmannschaft

Neu Dame an BordHerzlich willkommen: Corinna Hünermann

Corinna Hünermann verstärkt die Sportfreunde ab der kom-menden Saison. Sie hat bislang bei der U17 von Borussia Mön-chengladbach gespielt, ist ge-lernte Abwehrspielerin, wird aber voraussichtlich auf allen Positionen der Viererkette einge-setzt sein. Corinna ist 17 Jahre alt und wohnt derzeit in Keyenberg.

Sport & Freunde

Damenmannschaft

Wir sind Meister!... Ü30-Damen-Mittelrheinmeister.

Am 28. Juni 2014 erfüllten sich unsere Ü-30-Damen einen Traum: Sie wurden Mittelrhein-meister und vertreten damit im nächsten Jahr unseren Verband bei den Westdeutschen Meister-schaften in Duisburg. Das Team hatte lange – aber kontinuier-lich – darauf hingearbeitet. Ge-treu dem Motto „3-2-1-Meins“ erklimmten Tanja Jans, Sandra Sahl, Vanessa Seidel, Eva Löß, Konni Siebrasse, Christel Behr, Petra van-de-Flierdt, Kristina Wolters und Nadine Nief nach dem dritten Platz im vergange-nen Sommer und dem zweiten Platz im Februar in der Halle nun die höchste Stufe des Sieger-treppchens.

Bravo, meine Damen, weiter so!

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Die Realisierung des unvergleichlichen „Projekt 8010“ und die er-ste Häfte, die Kernsanierung unseres Rasenplatzes, unseres Projekts “KURT” hat uns infrastrukturell auf ein neues Level geführt und unser Image vom kleinen Dorfverein zum funktionierenden, gesunden, am-bitionierten und innovativen Sportverein gewandelt. In diesem Jahr möchten wir nun den nächsten Schritt zur Optimierung unseres Sport-geländes gehen und eine Tribüne am Kunstrasenplatz errichten.

Gemeinsam haben wir schon so viel geschafft. Wenn wir nun noch ein-mal alle mit anpacken, bringen wir auch “KURT” ins Ziel.

Sport & Freunde

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Sport & Freunde

Was wir vorhaben:

Wieso es sinnvoll und notwendig ist:

Was das kostet, und wie wir vorhaben das zu finanzieren:

Ziel unseres Vorhabens ist, am Kunstrasenplatz eine wettergeschützte ca. 15 Meter lange Tribüne zu err-ichten.

Mit dem Bau einer überdachten ca. 15 m langen Tribüne am Kun-strasenplatz möchten wir den Komfort für die Zuschauer und Fans unserer Mannschaften erhöhen. So schön der Kunstrasenplatz für Spieler auch ist, die Zuschauer sind bisher recht schutzlos der Wit-terung ausgesetzt.

Für eine solide, nicht übertrieben ausgestattete aber dennoch für unsere Zwecke sehr passende ca. 15 Meter lange Tribüne rechnen wir mit einem Investitionsvolumen von rund 20.000 €. Um diesen Be-trag aufzubringen starten wir ab sofort einen neuen Spendenmara-thon. Neben vielen geplanten Aktionen, wie einem Spendenlauf un-serer Jugendabteilung, Partys unserer Seniorenmannschaften uvm. setzen wir auch bei KURT 2014 wieder auf die direkte Unterstützung unserer Mitglieder, Fans und Gönner.

Über die Fortschritte von KURT2014 werden wir euch natürlich auf allen Kanälen auf dem Laufenden halten!

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Spendenvereinbarung “KURT 2014”

Sport & Freunde

Ich unterstütze die Sportfreunde Uevekoven bei der Finanzierung ihres KURT-Projektes zur Sanierung des Rasenplatzes und dem Bau einer Tribüne am Kunstrasenplatz.

Jawohl, ich bin dabei!

Für diesen Zweck spende ich:Euro

Den Betrag habe ich am bar gezahlt an (Name Vereinsmitglied)

Den Betrag überweise ich auf eines der nachstehenden Konten der Sportfreunde Uevekoven

Kontonr.: 1400168173BLZ: 31251220Verw.-Zweck: KURT2013

Kontonr.: 7108207021BLZ: 31261282Verw.-Zweck: KURT2013

Hiermit ermächtige ich die Sportfreunde Uevekoven widerruflich, den Betrag zu Lasten meinesKontos:

Kontonummer Kreditinstitut Bankleitzahl

durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht auf-weist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Teileinlösungen werden im Lastschriftverfahren nicht vorgenommen.

Ort, Datum Unterschrift(en)

Ich wünsche eine Spendenbescheinigung (ab 100 € für das Finanzamt notwendig, ansonsten reicht der Kontoauszug)

Ich bin nicht mit der Veröffentlichung meines Namens auf einer Spendertafel einverstanden.

Name Straße, Hausnummer PLZ, Ort

Spender:

KreissparkasseHeinsberg

VolksbankErkelenz

Bitte ausgefüllt postalisch zurück an:Fritz EsserKleiststraße 1841844 Wegberg

oder ausgefüllt an diese Faxnummer:+49 (0) 2434/809130

oder ausgefüllt und eingescannt per Email an:[email protected]