Floh-RechnenLange Reihe

TV - Kreuz3 D TV

Lauter Spiele rund um das kleine Einmaleins aus dem

Mungo-Verlag“Spielend Mathematik lernen ”

Best.-Nr. 4826-08

Von Harald Schmidt

Mungo-Verlag GöttingenReinholdstr. 6

37083 GöttingenTel. 0551 7702225Fax 0551 7702564

Hs@Lernhilfe-Mathematik.dewww.Mungo-Verlag.de

(c) 2008 by Mungo-Verlag D 37083 Göttingen Diese Veröffentlichung ist urheberrechtlich geschützt.Vervielfältigungen sind nach § 106 des Urheberrechtsgesetzes unzulässig. Die durch das Urheberrecht begründe-ten Rechte, insbesondere des Nachdrucks, der Funk - und Fernsehsendung, der Weitergabe auf photomechani-schem Wege oder die Speicherumg in Dateiverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung,

vorbehalten.

Floh-RechnenDie kleinen Einmaleins-Tafeln mit dem Floh

Best.-Nr. 4826-08Die großen Einmaleins-Tafeln mit dem Floh

Best.-Nr. 4827-08

Ein Rechenspiel für 1 - 4 Kinder von 8 bis 88 Jahren

Der Floh auf dem Titelbild wurde abgebildet mit freundlicher Genehmigung von

www.art-schanzer.de/INSEKTEN/CLASSICS/FLOH.GIF

Das Spiel besteht aus� 5 Spielplänen� 5 x 20 Zahlenkärtchen, die Ergebnisse der 1x1-Aufgaben � 1 Würfel� 1 Floh-Spielstein aus “Flohzirkus”, Reinhold Wittig, Edition Perlhuhn

Die Spielpläne für das kleine Einmaleins (Best.-Nr.4826-08) bestehenaus je 20 Spielfelder mit allen Aufgaben aus dem kleinen Einmaleins.

Rot 1 x 2 und 1 x 3Blau 1x 4 und 1 x 5Gelb 1 x 6 und 1 x 7Lila 1 x 8 und 1 x 9Grün 1 x 10 und Quadratzahlen

Die Spielpläne für das große Einmaleins (Best.Nr. 4827-08) bestehenaus je 20 Spielfelder mit Aufgaben aus dem großen Einmaleins.

Rot 1 x 12 und 1 x 13Blau 1x 14 und 1 x 15Gelb 1 x 16 und 1 x 17Lila 1 x 18 und 1 x 19Grün 1 x 11 und Quadratzahlen von 11 x 11 bis 20 x 20

Zu jedem Spielplan gibt es 20 Ergebniskärtchen in der gleichen Farbe.Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Aufgabenkärtchen zu sammeln.

Spielverlauf:1. VorbereitungDer Spielleiter sucht einen Spielplan heraus und dazu die passenden

20 Ergebniskärtchen. Alle helfen mit, die Kärtchen richtig auf dem Spiel-plan abzulegen. Dabei kann jeder Spieler für sich feststellen, ob er dieentsprechenden Aufgaben schon einigermaßen kennt.

2. Ergebnisse suchenDer Floh steht irgendwo auf dem Spielfeld. Reihum wird einmal gewür-felt. Dann hüpft der Floh von seinem letzten Platz aus auf dem Spiel-plan herum. Dabei gelten folgende Hüpfregeln:� geradeaus so weit es geht oder der Floh will� höchstens einmal darf nach rechts oder nach links abgebogen wer-

den � am Rand muss nach rechts oder nach links abgebogen werden� in der Ecke geht es im rechten Winkel an der anderen Wand entlang

weiter. Kommt der Floh auf einem Ergebnis-Kärtchen an, so muss der Spieler

die zugehörige Rechenaufgabe nennen. Dabei spielt die Reihenfolgeder Faktoren keine Rolle. Beispiel: Der Spielplan ist das 1x2 und das 1x3. Der Floh landet aufder 6. Dann gehört dazu die Aufgabe 2 x 3 oder 3 x 2. Die Karte wirdaufgedeckt. Ist die Aufgabe richtig, so hat der Spieler die Karte gewon-nen. Ist die Aufgabe falsch, so wird das Kärtchen wieder auf die Auf-gabe gelegt. Landet der Floh auf einem bereits aufgedeckten Feld, so gibt es nichtszu rechnen und nichts zu gewinnen. Es ist also wichtig, vorher mit denAugen oder mit dem Finger den Flohsprung zu planen, damit auch einKärtchen als Gewinn herauskommt.

Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Kärtchen verteilt sind.

3. Lösung findenBei dieser Spielregel werden die Aufgabenkärtchen gemischt und jederMitspieler erhält zunächst 3 Kärtchen. Sieger ist diesmal, wer zuerstalle Karten richtig ablegen konnte.

Dazu startet der Floh wieder irgendwo auf dem Spielfeld und hüpft nachden gleichen Regeln wie im vorigen Spiel. Diesmal muss der Spielernach dem Würfeln zuerst überlegen, wo eine Karte richtig auf der Auf-gabe abgelegt werden könnte und dann versuchen, dort hin zuspringen. Kann keine Karte abgelegt werden, so muss der Spieler trotz-

dem springen und dann eine weitere Karte ziehen, wenn noch eineübrig ist. Falls diese Karte zufällig auf die Aufgabe passt, dann darf sieauch sofort abgelegt werden. Falls nicht, dann darf ein anderer Spielerdort eine Karte ablegen, wenn er die passende hat. Danach ist dernächste Spieler mit Würfeln, Planen, Hüpfen und vielleicht Ablegen ander Reihe. Sieger ist diesmal, wer als Erster alle Karten ablegen konnte.

Viel Spaß beim Hüpfen und Rechnen!

Harald Schmidt

Spieleautor und Lerntherapeut (Dyskalkulie) im September 2008

Lange ReiheTV - Kreuz

3 D TV

Drei Rechenspiele mitTeilern und Vielfachen

aus dem MUNGO-Verlag“Spielend Mathematik lernen !”

Best.Nr. 4783-08

Odeer als Spielmöglichkeit für Flohrechnen 1 Best.-Nr. 4826-08

für 2 - 6 Mitspieler ab 11 Jahre Material : 100 Zahlen von 1 bis 100 auf quadratischen Kärtchen

Ausführliche Spielanleitung mit Informationen über Teiler und Vielfache

Mungo-Verlag Harald Schmidt Reinholdstr. 6 37083 Göttingen

Tel. 0551 7702225 Fax 0551 7702564 E-Mail Mungo-Verlag@Lernhilfe-Mathematik.de

Hinweis : Lange Reihe ist einfacher und daher für Anfänger besser geeignetals TV-Kreuz !3 D iTV st das komplexeste Spiel, es gelten aber im Wesentlichendie gleichen Regeln.

Spielmaterial:Die 100 Kärtchen mit Zahlen von 1 bis 100 aus dem Flohspiel KleinesEinmaleins.

Spielregel TV-Kreuz:Die Kärtchen werden gemischt, jeder erhält 5 Stück, die er fürdie Mitspieler verdeckt in der Hand hält. Wenn die Spieler sich-gegenseitig helfen wollen, dürfen die Kärtchen auch aufgedecktwerden. Eine weitere Karte wird in der Tischmitte aufgedeckt, der Restverdeckt gestapelt. Reihum muss jeder Spieler an die bereits ausgelegten Zahleneine Zahl anlegen, die entweder ein Teiler oder ein Vielfachesist. Es darf auch die gleiche Zahl sein. Wer nicht anlegen kann,muss eine Zahl aufnehmen, die sofort wieder angelegt werdendarf, wenn sie passt. Nach dem Anlegen wird eine weitere Karteaufgenommen, wenn der Spieler weniger als 5 Karten auf derHand hat. Anstatt anzulegen dürfen auch einige oder alle Kar-ten aus der Hand gegen neue Karten ausgetauscht werden, dasgilt als Zug. Die getauschten Karten werden aus dem Spielgenommen.Für jede angelegte Karte gibt es mindestens einen Punkt. Kann eine Karte an zwei Karten zugleich angelegt werden,dann gibt es zwei Punkte, bei 3 passenden Karten 4 Punkte undbei 4 Karten sogar 8 Punkte, d.h. mit jeder weiteren passendenKante verdoppelt sich die Punktzahl. Dabei müssen die ange-legten Karten nach allen Seiten Teiler oder Vielfache sein.

Beispiel: Spieler A hat 4, 5, 12, 30 und 80 auf der Hand.Ausgelegt sind bisher:

1060

4026

1

Die 4 kann rechts an die 1 oder die 40 oder unter die 60 ange-legt werden. Das gibt je 1 Punkt. Sie kann aber auch über die 2gelegt werden, das gibt 2 Punkte, weil 4 auch ein Vielfachesvon 1 ist. Unter die 2 kann die 30 gelegt werden. Dafür gibt essogar 4 Punkte, weil die 30 ein Vielfaches von 2 und von 10 istund zugleich ein Teiler von 60. Rechts neben die 1 oder darü-ber kann jede Zahl angelegt werden, links daneben nur gradeZahlen, also im Beispiel 4, 12, 30 oder 80. Die 12 kann überoder rechts neben die 1 angelegt werden, ebenso über die 2oder die 6, außerdem noch an die 6 oder die 60, nur nichtneben die 10. Die 5 passt zusätzlich an die 40, die 60 oder die10, aber nicht an die 4 oder die 6. In seltenen Fällen kann ein einziger Zug sogar 8 Punktebringen. Beispielsweise kann eine 1 immer angelegt werden, siehat gewissermaßen die Rolle eines Jokers.

Tauschen:Bereits ausgelegte Zahlen dürfen durch größere Zahlen ersetztwerden, wenn für diese neue Zahl weiterhin alle angelegtenKanten passen. Die so gewonnene Zahl darf sofort wiederangelegt werden. Für beide Zahlen gibt es entsprechendePunkte. Nach dem Zug wird wieder auf 5 Kartenaufgefüllt.

Das Spiel ist nach einer vorher vereinbarten Zeit zu Ende oderwenn keine Karten mehr angelegt werden können.Sieger ist, wer die meisten Punkte hat.

Lange Reihe

Spielvorbereitung und Beginn ist wie bei TV-Kreuz. Bei dieser verein-fachten Version wird nur rechts oder links an die aufgedeckten Zahlenangelegt, es ergibt sich also eine nach beiden Seiten wachsendeSchlange. Natürlich darf diese lange Reihe auch mal um die Eckegehen, wenn der Platz auf dem Tisch zu Ende ist. Es dürfen aber wiebei TV-Kreuz nur Teiler oder Vielfache angelegt werden.Beispiel :

60276390155101402

3 D TV (Teiler und Vielfache dreidimensional)

Das ist die dreidimensionale Variante von TV-Kreuz. Es dürfen alsoauch Zahlen auf bereits ausliegende Karten gelegt werden, wennsie die Teilbarkeitsbedingung erfüllen. Dadurch entstehen auchZahlentürme. Ab der ersten Etage können so bis zu 5 anten anei-nander passen, es kann also bis zu 16 Gewinnpunkte in einem Zuggeben.

Über Teiler und Vielfache: (Nur für Lehrer und andere Erwachsene !)

Jede natürliche Zahl größer als 1 (also die Zahlen 2, 3, 4, 5, 6, ... ) Hatmindestens zwei ganzzahlige Teiler. Jede Zahl ist durch 1 und durchsich selbst teilbar. Gibt es sonst keine Teiler, dann nennt man dieseZahl eine Primzahl. Die ersten Primzahlen sind 2, 3, 5, 7, 11 ...Es gibtübrigens unendlich viele Primzahlen, es ist ein spannendes Thema fürMathematiker, immer größere Primzahlen zu finden. Die 1 zählt nichtals Primzahl, weil sie nur genau einen Teiler besitzt, nämlich die 1 sel-ber. Die 4 ist die kleinste Nicht-Primzahl, weil sie durch 1, 2 und 4 teil-bar ist. Zwei Zahlen besitzen immer gemeinsame Teiler, die 4 und die 6besitzen die gemeinsamen Teiler 1 und 2. Die 2 ist also der größtegemeinsame Teiler von 4 und 6. 15 und 20 haben als größten gemein-samen Teiler die 5. Manchmal haben zwei Zahlen als größten gemein-samen Teiler nur die 1, z.B. die 6 und die 11.Während jede Zahl nur endlich viele Teiler hat, hat sie unendlich vieleVielfache, sie muss ja nur der Reihe nach mit 1, 2, 3, ... multipliziertwerden. Die 7 beispielsweise hat die Vielfachen 7, 14, 21, 28, ... Das

endet nicht bei 70, denn 77 ist , also auch ein Vielfaches von 7.7 $ 11Die 77 gehört nur nicht mehr zum so genannten Kleinen Einmaleins,denn das endet bei der Multiplikation mit 10, aber nur weil die Rechnun-gen für Kinder in der zweiten oder dritten Klasse sonst zu schwierigwerden könnten.Je zwei Zahlen besitzen auch gemeinsame Vielfache. Die 6 und die 9haben beispielsweise als gemeinsames Vielfaches. Das Pro-6 $ 9 = 54dukt zweier Zahlen ist immer ein gemeinsames Vielfaches, aber oft gibtes auch noch kleinere. Das kleinste gemeinsame Vielfache von 6 und 9ist 18. Alle Vielfachen von 18 sind dann auch gemeinsame Vielfachevon 6 und 9. Zwei verschiedene Primzahlen haben als größten gemein-samen Teiler immer die 1, als kleinstes gemeinsames Vielfaches immerihr Produkt.

Wer noch mehr über das spannende Thema Teiler und Vielfache lernenmöchte, der sollte seinen Lehrer mal nach einem Buch über “elemen-tare Zahlentheorie ” fragen. Aber Vorsicht: Die Beschäftigung mit die-sem Thema kann süchtig machen und im Extremfall zum Studium derMathematik verführen.

Aus dem MUNGO-Verlag “Spielend Mathematik lernen!” gibt esnoch zahlreiche weitere Spiele zu den Grundrechenarten:

� Göttinger Zahlenbilder � Das Kartenspiel zum gleichnamigen Therapiekonzept (verbesserte

Neuauflage); Best.-Nr. 4721-05� Das Kakadu-Quintett

Zahlenbilder und Zahlenvorstellungen; Best.-Nr. 4721-04� Das Marienkäfer-Spiel

Zahlenbilder und Strukturen; Best.-Nr. 4732-04� ZAHLINO

das Göttinger Zahlendomino; Best.-Nr. 4706-03

ZALASTA Zahlenzerlegung von 1 bis 10; Best.-Nr. 4740-07

� Göttinger Transparentkartendurchsichtige Göttinger Zahlenbilder; Best.-Nr. 4726-05

� Wendepuzzle 7 Puzzle als Aufwärmübung zu Zahlenvorstellungund Grundrechenarten; Best.-Nr. 4508-03

� VIA PISA 10 didaktische Würfelspiele zu den Mathematikthemender Schuljahre 1 - 4; Best.-Nr. 4766-07

� Minkas Mäuse Ein Würfelspiel zum kleinen Einspluseins; Best.-Nr. 4611-08

� Schmetterlings-Quartett IEin Quartettspiel zum kleinen Einspluseins; Best.-Nr. 4754-06

� Schmetterlings-Quartett IIEin Quartettspiel zum kleinen Einsminuseins; Best.-Nr. 4755-06

� Dampflok-Spiel Das vielseitige Kartenspiel zum kleinen Einmaleins;Best.-Nr. 4716-07

� Dinosaurier-Quartett Ein Quartettspiel zum kleinen Einmaleins;Best.-Nr. 4710-03

� Gauss-Quartett Ein Quartettspiel zur Verbindung der Grundrechen-arten; Best.-Nr. 4739-06

Weitere Spiele unter www.MUNGO-VERLAG.de