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MASTERTHESIS ARCHITEKTURUniversität Kassel
Sommersemester 2017
FB 06 | ASL |Architektur | Stadtplanung | Landschaftsplanung
1. Betreuer | Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Philipp OswaltFG Architekturtheorie und Entwerfen
2. Betreuer | Dipl.-Arch. ETH Martin TessarzFG Architektonisches Entwerfen
MastervertiefungArchitektur | Design Research
VerfasserSebastian Milbradt
K O N S T R U K T I O NK S T R K T Naufteilungbestand modulmodulmultiplikation
B L O C K Z I R K U L A T I O NZ R K L T N parzellenübergreifenderschließungsmethodenredundanzhochpunkteringquerschnittaufzugsgeigneter bestand
R A T I O N A L I S I E R U N G R T N L S G ratiogebündeltübergreifenddachaufsätzeangleichungrhythmisierungendprodukt
NACHVERDICHTUNGSPOTENTIALEN V D P T L
hohlräumeblockalleetrasse
M A X I M A L E S B A U V O L U M E NM X B V L M regulärgebündeltübergreifend
B A U V O LU M E N A B L E I T U N G E NA B L T N G elementevorderhäuserhinterhäuserseitenflügeldrei level ringzeilenrationalisiertstraßenraum maxbauvstraßenraum rationalisiert
10111213
151617
192021222324252627
30303131323233
363637373839
41424243
I
II
III
IV
V
VI
F A S S A D EF S D E kollwitzstraße westseitekollwitzstraße hofseiteaxonometrie
G R U N D R I S S EG R N D R Sringbruttowohnfläche ringeckebruttowohnfläche ecketurmbruttowohnfläche turmzeilebruttowohnfläche zeilepentbruttowohnfläche pent
VII
IX
45515362638081868796
B L O C K S T R U K T U R B L K S T R K level1level2level3level4level5level6registeraxonometrie
VIII
98100102104106108110111
114116118
8
N A C H V E R D I C H TU N G S P O T E N T I A L EN V D P T L
9
Die wachsende Metropole Berlin benötigt immer mehr Wohnraum. Für den Neubaubedarf von etwa 140.000 Wohnungen bis 2025 werden Nachverdich-tungspotentiale gesucht. In den Berliner Gründerzeitbeständen und in den Beständen der 20er und 30er Jahre, ist ein theoretisches Aufstockungs- und Ausbaupotential von circa 52.000 Wohnungen vorhanden. Zwar besitzt Berlin genügend Potenzialflächen um Wohnräume zu schaffen, jedoch wird nur ein geringer Prozentsatz davon tatsächlich umgesetzt (vgl. BBSR S.7ff). Diese Potentiale müssen mit den dazugehörigen Strategien aufgezeigt werden, um ihre Machbarkeit einschätzen zu können. So scheint die 1871 in der Baupolizei-ordnung festgelegte Traufhöhe von 22m, eine undurchdringbare Grenze dar-zustellen, obwohl die Berliner Straßen bei Breiten von 30m eine theoretische Aufstockungshöhe von fast 40m ermöglichen. Dächer werden meist einge-schossig aufgestockt, da ab einer Fußbodenhöhe von 22m verschärfte Bedin-gungen für Hochhäuser eingehalten werden müssen. Dies macht eine höhere Aufstockung erst ab einem bestimmten Bauvolumen rentabel, welches die her-kömmlichen Bauprojekte und Methoden weit überschreitet. Doch gerade auf den Blockrandbebauungen des gründerzeitlichen Berlins besteht das Poten-tial einer zentralen Nachverdichtung, ohne dass Freiräume überbaut werden.
Als Voruntersuchung werden in dieser Arbeit Nachverdichtungspotentiale verschiedenener Szenarien dargestellt, um ein geeignetes Szenario für eine Wohnbebauung auszuwählen und vertiefend zu bearbeiten. Zur Untersu-chung des Potentials wird das maximale Bauvolumen dargestellt, welches zum Vergleich sowie als Basis für die folgende Formfindung dienen soll. Im Vergleich zu den anderen Nachverdichtungspotentialen bietet der aus-gewählte Block zwischen Rykestraße und Kollwitzstraße ein ausreichend hohes maximales Bauvolumen und eine gute Wohnqualität durch die beru-higte Lage. Es ist eine typische Berliner Situation und besitzt somit für die gesamte Stadt eine hohe Allgemeingültigkeit. Die Blockrandbebauung wird also als zu vertiefendes Untersuchungsszenario für diese Arbeit gewählt.
10 11
GSEducationalVersion
N V D P T Lh o h l r ä u m e
LINIENSTRAßE / JOACHIMSTRAßEStraßenraumbreite 15mGebäudetiefe 10mHöhenpotential 5 Level A / V 1.300m² / 14.000m³ | 11
In bestimmten Gebieten von Berlin finden sich keilförmige Hohlräume zwischen angrenzenden Gebäuden. Diese entstanden durch eine nicht orthogonal zur Straße verlaufende Parzellierung aus preußischer Zeit und den strikt orthogonalen Platten-bauten ab 1975. Die Hohlräume weisen durchschnittlich eine Tiefe von 10m auf und verjüngen sich von 3,50m bis auf 2m, oder nahezu 0m. Diese Räume sind je nach ihrer Ausrichtung zur Straße oder zum Hof vermauert, wodurch sie regelrecht Hohlräume darstellen. Das Volumen kann weniger als Wohnraum, jedoch zu einer Erschließungs-fläche für eine Aufstockung genutzt werden.
1:5000
GSEducationalVersion
N V D P T Lb l o c k
RYKESTRAßE / KOLLWITZSTRAßEStraßenraumbreite 30mGebäudetiefe 11,5 - 15m (Vorderhaus)Höhenpotential 15 Level A / V 9.000m² / 160.000m³ | 18
Der Block liegt im Kollwitzkiez im Ortsteil Prenzlauer Berg. Das Quartier ist geprägt von gründerzeitlichen Gebäuden zwischen 1870 und 1918 und weist die typische Blockrandbebauung mit Vorderhaus, Seitenflügel und Quergebäude auf. In unter-schiedlichen Bebauungskombinationen und zusammen mit der Parzellierung, ent-steht eine Vielzahl an Hinterhof-Arten. So ist die Ostseite des Blocks von kleinen und voll umbauten Hinterhöfen geprägt, sodass sich die Abstandsflächen der Gebäude nach heutiger Rechtslage überlagern. Auf der Westseite wurde teilweise auf ein Quer-gebäude verzichtet, sodass größere Hinterhöfe entstehen. Das maximale Bauvolumen reagiert auf diese unterschiedlichen Situationen entsprechend und spiegelt diese als komplexes, kathedralen-förmiges Volumen wieder.
1:10000
12 13
GSEducationalVersion
YORKSTRAßEStraßenraumbreite 60mGebäudetiefe 17mHöhenpotential 15 Level A / V 7000m² / 250.000m³ | 35
Die Yorkstraße ist in Folge der Gneisenaustraße eine Straßenumleitung des von James Hobrecht geplanten Generalszugs. Dieser sollte als Prachtallee vom Südstern bis zur Gedächtniskirche führen, wird jedoch durch das Gelände des Gleisdreiecks unterbro-chen. Der Straßenraum weist einen breiten Mittelstreifen mit Fußweg und Begrünung auf, besitzt jedoch durch das hohe Verkehrsaufkommen keine nennenswerte Aufent-haltsqualität. Das maximale Bauvolumen wird mittig in den Straßenraum gesetzt, und erstreckt seine Abstandsflächen beideseitig bis zur neuen Mitte des Straßenraums. Die Teilung durch die Möckernstraße erzeugt eine markante Ecksituation mit Vis-à-vis in der Mitte des über 400m langen Volumens.
N V D P T La l l e e
1:7500
GSEducationalVersion
KARL-MARX-ALLEEStraßenraumbreite 120mGebäudetiefe 12m (Vorderhaus)Höhenpotential 22/35 Level A / V 8400m² / 840.000m³ | 100
Die Karl-Marx-Allee im Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Strausberger Platz ist beidseitig von Plattenbauten der 1960er Jahre geprägt und weist eine extreme Breite von 120m auf. Durch ein Abstandsgrün werden die Plattenbauten vom Verkehrsraum abgeschirmt, während der Straßenraum als Parkmittelstreifen genutzt wird und keine Aufenthaltsqualitäten besitzt. Die Höhe des maximales Bauvolumens ist -in diesem Szenario- nach regulärem Recht durch die Distanz zur Mitte des Verkehrsraumes be-grenzt. Da die Plattenbauten jedoch ihr maximales Bauvolumen nicht ausnutzen, wäre eine Ausweitung der Abstandsflächen bis zu denen der Plattenbauten denkbar und die Höhe von 70m auf 100m erweiterbar. Zusammen mit der potentiellen Länge von über 600m betrachtet, wäre eine Megastruktur denkbar.
N V D P T Lt r a s s e
1:10000
15
M A X I M A L E S B A U V O L U M E NM X B V L M A B S T A N D S F L Ä C H E N
Die Regelungen zu den Abstandsflächen werden in der Berliner Bauordnung im §6 festgesetzt. Sie sollen sicherstel-len, dass ein gewisser Abstand zu fremden Grundstücken eingehalten wird, damit Belichtung, Belüftung, Brandschutz und Sozialabstand ausreichend gesichert sind. Das Maß beträgt 0,4 mal die Höhe eines Gebäudes, jedoch mindestens 3m. Der berechnete Abstand darf sich orthogonal von der Gebäudeaußenwand bis zur Grundstücksgrenze erstrecken und muss folglich auf dem eigenen Grundstück liegen. Abstandsflächen von Gebäuden dürfen sich nicht überlagern, aus-genommen von Außenwänden, die in einem Winkel von mehr als 75 Grad zueinander stehen. Die dichte Bebauung der Gründerzeit ist nicht nach diesen Vorschriften erbaut worden, sodass sich Abstandsflächen von Vorderhaus und Quer-gebäude oft überlagern. Das maximale Bauvolumen beginnt an diesen Stellen nicht an der Traufe, sondern ist nach in-nen versetzt. Auf öffentlichen Flächen dürfen die Abstandsflächen bis zu deren Mitte fallen, wodurch, im Gegensatz zur Hofsituation, ringsum die Blockrandbebauung erhöhte Volumen entstehen. Diese bilden also den breiten Straßenraum ab.
M X B V L Mr e g u l ä r
16 17
H O F G E M E I N S C H A F T E NDurch die Bauordnung von 1897 wurde eine bestimmte Mindesthoffläche festgelegt. Die Hofbreite durfte pro Parzelle geringer ausfallen, wenn die Höfe sich zueinander ausrichteten und somit doppelte Höfe entstanden. So wurden zuneh-mend Hofgemeinschaften gebildet, da dies eine bessere Grundstücksausnutzung ermöglichte (vgl. Borgelt S.9). Das ma-ximale Bauvolumen bildet Hochpunkte über den Seitenflügeln ab, da die Abstandsflächen bis zur Parzellengrenze fallen können und nicht von denen des gegenüberliegenden Gebäudes beschränkt werden, wie bei Vorderhaus und Quergebäu-de. Nach §6 Abs.2 BauOBln, dürfen sich Abstandsflächen jedoch ganz oder teilweise auf fremde Grundstücke erstrecken, sofern öffentlich-rechtlich gesichert ist, dass diese nicht überbaut werden. Auch dürfen sich die Abstandsflächen mit den auf dem fremden Grundstück liegenden, nicht überlagern. Unter der Prämisse, dass die vorgegebenen 0,4H für Belichtung, Belüftung, Brandschutz und Sozialabstand ausreichend sind, ist es denkbar, das maximale Bauvolumen zu bündeln. In diesem Szenario können Hochpunkte über den Seitenflügeln reduziert werden, sodass gegenüberliegende Hochpunkte ihre Abstandsflächen über die Grundstücksgrenze hinaus, bis zur Abstandsfläche des reduzierten Hoch-punktes erstrecken und somit an Höhe gewinnen. So kann beispielsweise der Erschließungsaufwand verringert werden.
M X B V L Mg e b ü n d e l t
M X B V L Mü b e r g r e i f e n d
V O L U M E N T I E F EDie Erstreckung von Abstandsflächen auf fremde Grundstücke ist nicht nur auf die ersten Höfe beschränkt, sondern kann ebenso auf den gesamten Block übertragen werden. Dort wo unbebaute Flächen liegen, können Abstandsflächen über die Grundstücksgrenze hinaus fallen. Im Prinzip wird die Parzellenstruktur des Blocks komplett aufgelöst, sodass die Abstandsflächen nur noch von §6 Abs.3 BauOBln begrenzt werden, der be-sagt, dass sich Abstandsflächen nicht überlagern dürfen. Dieser Paragraph wird nicht durch Ausnahmen in der Bauordnung aufgelöst, und erklärt somit die 0,4H als unantastbare Mindestmaß an Wohnqualität. Mit diesem Szenario wird ein Ausgleich der Höhen bewirkt, sodass die höchsten Spitzen reduziert und niedrige angeho-ben werden. So kann die Höhe des Volumens bis zu einem gewissen Grad kontrolliert werden. Das Volumen erstreckt sich weiter in die Tiefe des Blocks, da die Mitte weniger bebaut ist. Mit der vertikalen Erhöhung eines Volumenteils wird also auch seine nutzbare Tiefe erhöht, da sich der Ansatz der Schrägen in die Höhe verlagert.
19
B A U V O L U M E NA B L E I T U N G E NA B L T N G
GSEducationalVersion
A B L T N Ge l e m e n t e
2928
Die Untersuchung der Elemente des maximalen Bauvolumens lässt erkennen, welche unterschiedlichen Typologien möglich werden: Es lassen sich Türme, Zeilen, Reihenhäuser im Block-rand, Tiefe Grundrisse im Norden, Westen und Süden, sowie breite Grundrisse im Osten ableiten. Obwohl die Schrägen eine gewisse Romantik besitzen, bieten sie doch keine sinnvolle Basis für den Wohnungsbau und wären ohnehin eine 1:1 Über-nahme eines Diagramms. Es ist lediglich denkbar, die spitzen Höhen und Schrägen punktuell als städtebauliche Landmarks einzusetzen, beispielsweise um Ecksituationen hervorzuhe-ben. Eine Rationalisierung des komplexen Volumens ist jedoch unumgänglich, womit die letzte Variante der Ableitungen einen sinnvollen Ansatz für die weitere Bearbeitung darstellt. Durch die Begradigung der Fluchten und der Stutzung der Schrägen, sodass möglichst maximale Grundrisstiefen bei herkömmli-chen Geschosshöhen entstehen, formt sich ein brauchbarer Ansatz für die weitere Bearbeitung. Dabei ist zu bemerken, dass durch die Hochpunkte die innere Struktur der Hinter-hof-Bebauung im Straßenraum abgebildet wird. Im Vergleich mit dem maximalen Bauvolumen stellt die Rationalisierung eine erhebliche Auflockerung und Rhythmisierung der Auf-stockung dar. Im Folgenden werden die Varianten des maxi-malen Bauvolumens auf die Rationalisierung angewandt, um die größtmöglichste Kontrolle über das Volumen auszuüben.
R A T I O N A LI S I E R U N GR T N L S G
30 31
R T N L S Gr a t i o
R T N L S Gg e b ü n d e l t
R T N L S Gübergreifend
R T N L S Gdachaufsätze
36 37
GSEducationalVersion
Z R K L T N
P A R Z E L L E NÜ B E R G R E I F E N DIm Prinzip ist das Volumen eine aneinandergereihte Aufstockung von 30 verschiedenen Gebäuden und liegt auf ebenso vielen Grund-stücken. Eine parzellen-übergreifende Realisierung vereinfacht die Planung enorm, da die unterschiedlichen Bestandsdimensio-nen eines jeden Gebäudes nicht berücksichtigt werden müssen. Außerdem kann das Volumen nur so als homogener Baukörper entworfen werden, welcher auf den Bestandsgebäuden liegt, ohne deren komplexes Fassadenbild zu beeinträchtigen. Da die Reali-sierung nur unter Beteiligung aller Eigentümer möglich ist, kann die parzellen-übergreifende Planung in Betracht gezogen werden. Die Gründung einer Blockgenossenschaft kann Kosten und Gewin-ne prozentual auf die Mitglieder verteilen.
MaxBauv | Bestandstreppenhaus | laubengang | Korridor
E R S C H L I E ß U N G SM E T H O D E NEine parzellen-übergreifende Planung vorausgesetzt, sind zwei Er-schließungsmethoden denkbar: eine Laubengang- und eine Korri-dorerschließung. Unter Betrachtung von Belichtung, Belüftung und Brandschutz, ist die Laubengangerschließung deutlich nützlicher. Besonders durch die in Kraft tretende Hochhausrichtlinie, gelten erhöhte Anforderungen an die Rettungswege. Der Laubengang als Außenraum bedarf keiner zusätzlichen Technik, um rauchfrei zu bleiben. Auch ist eine im Innenring liegende Erschließungsebene günstiger, da dort die Bestandstreppenhäuser liegen. So sind kei-ne Stichflure zu dem im inneren des Volumens liegenden Korridor notwendig. Für die Laubengangerschließung müssen jedoch die Treppenhäuser ab der ersten Aufstockungsebene verspringen und ein Umgang für die angrenzenden Wohnräume gefunden werden.
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
Z R K L T N
treppe | 35m radius | hochpunkt | aufzug
R E D U N D A N ZMit einem umlaufende Laubengang wird mehr als die Hälfte der Bestandstreppenhäuser redundant und muss nicht vertikal er-weitert werden. So reduziert sich die Anzahl der Eingriffe von 26 im Außenring liegenden Bestandstreppenhäuser auf 11. De-ren Abstand hält die 35m maximale Fluchtweglänge nach Ab-schnitt 4.3.2 der Musterhochhausrichtline (MHHR) ein. Der nach Abschnitt 4.1.1 MHHR nachzuweisende zweite Rettungsweg kann nicht über Anleitern der Feuerwehr nachgewiesen wer-den, sondern muss baulich hergestellt werden. Durch den um-laufenden Laubengang werden alle Treppenhäuser als zweiter Rettungsweg möglich. Die zwei Fluchtrichtungen ermöglichen Öffnungen mit weniger als 0,90m Brüstung in den anliegenden Räumen, wodurch Aufenthaltsräume möglich werden. Ebenso kann die Anzahl der kosten- und wartungsintensiven Aufzüge durch die parzellenübergreifende Planung reduziert werden.
H O C H P U N K T ENach 7.1.1 MHHR muss jedes Geschoss von zwei Aufzügen angefahren werden, damit bei einem Ausfall auf den zweiten zurückgegriffen werden kann. Dies wird durch die Weiterfüh-rung der umlaufenden Laubengangerschließung in den oberen Etagen gewährleistet. Prinzipiell wären also nur zwei Aufzü-ge notwendig. Die Hochpunkte benötigen eine zusätzliche Er-schließung: Anstelle von zwei Fluchttreppenhäusern genügt in Hochhäusern unter 60m nach Abschnitt 4.2.1 MHHR ein Sicherheitstreppenhaus. Dieses wird zusammen mit einem Aufzug innerhalb der Hochpunkte positioniert, wodurch nur ein Aufzug pro Hochpunkt möglich ist und bei einem Ausfall das Sicherheitstreppenhaus verwendet werden muss. Zudem wird ein Umstieg von Aufzug zu Aufzug notwendig. Dadurch gelingt es jedoch, sichtbare Aufzugsschächte oberhalb der Dachebe-ne des Rings zu vermeiden.
GSEducationalVersion
38 39
GSEducationalVersion
Z R K L T Nr i n g q u e r s c h n i t t
GSEducationalVersion
Z R K L T Naufzugsgeeigneter bestand
41
K O N S T R U K T I O NK S T R K T N
GSEducationalVersion
Die variierenden Dimensionen der Bestandsgebäude erfordern eine Vielzahl an unterschiedlichen Grundris-sen. In dem vorliegenden Maßstab einer gesamten Blockrandbebauung, bedeutet dies einen enormen Pla-nungsaufwand. Durch die parzellen-übergreifende Betrachtung wird es jedoch möglich, die Bestandsgrößen zu ignorieren und immer gleiche Module einzusetzen. So kann die Planung von Grundrissen sowie der Bau-ablauf rationalisiert werden. Im Osten des Blocks wird durch den Rücksprung des maximalen Bauvolumens eine zweite Modulgröße und Ausrichtung notwendig. Dies ergibt sich aus der dichten Bebauung mit Seitenflü-gel und Quergebäude. Durch die rückspringenden Treppenhäuser wird die Abfolge der Module unterbrochen, sodass diese Stellen als Puffer genutzt werden, welche die Restflächen zwischen den Modulen aufnehmen. Neben der Erschließung können die Puffer Gemeinschaftseinrichtungen aufnehmen, wie etwa Gästezimmer und Waschräume, sodass auch kleine Einheiten mit einer externen, jedoch innerhalb des Blocks liegenden Infrastruktur möglich sind. Ebenso fungieren die Ecken und die Hochpunkte als Puffer.
erschließung abstand 5m abstand 6mpuffer hochpunkte
K S T R K T Na u f t e i l u n g
42 43
GSEducationalVersion
ringanker & trägerdecke
baugrund verstärkung (injektionsverfahren)
H A U P T M O D U LAus der Aufteilung des maximalen Bauvolumens in immer glei-che Abstände, ergibt sich eine Modulgröße von 5,00x11,5m. Die-ses Modul wird im Ring auf der Nord-, West- und Südseite bis zu Level 3 eingesetzt und bildet somit den Hauptbestandteil der Aufstockung. Im östlichen Ring befinden sich Module mit einer Abmessung von 6,00x7,50m. Das Hauptmodul beinhaltet den Laubengang und ist stapelbar. Auf den Stirnseiten befinden sich Stahlrahmen, um freie Öffnungen oder eine Vollverglasung für den schmalen Grundriss zu ermöglichen. Die Aussteifung funkti-oniert nach dem Prinzip 3 Achsen + Decke, wobei sich 2 Achsen nicht kreuzen dürfen. Die Materialwahl ist nach der Musterhoch-hausrichtlinie beschränkt, denn nach Abschnitt 3.1.1 dürfen tra-gende und aussteifende Bauteile nur aus nicht-brennbaren Ma-terialien bestehen. Holz kommt somit nicht in Frage, wobei das Material bestens geeignet wäre um einen leichten Aufbau zu er-möglichen. In der Schweiz wurde 2015 die Bauvorschrift gestri-chen, dass Gebäude über sechs Geschossen aus nicht-brennba-ren Materialien bestehen müssen. Und auch in anderen Ländern ist der Holzhochhausbau baurechtlich möglich (vgl. Schoof S.14). Sofern Deutschland in diesem Punkt nicht nachzieht, muss auf Stahl als Konstruktionmaterial zurückgegriffen werden.
K S T R K T Nbestand | modul GSEducationalVersion
K S T R K T Nmodulmult ip l ikat ion
46 47
GSEducationalVersion
G R N D R Smini einzel | mini doppel | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Seiner | einer nische | 1:100
48 49
GSEducationalVersion
G R N D R Sd o p p e l | l2/3 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R So s t r i n g | l1/2 | 1:100
50 51
GSEducationalVersion
G R N D R St r i p l e t | l123 | 1:100
G R N D R Sb r u t t o w o h n f l ä c h e n r i n g
| 30qm| 60qm
| 60qm| 50qm| 90qm +dg| 140qm +dg| 90qm
mini einzelmini doppel
einereiner nische
doppeltriplet
ostring
54 55
GSEducationalVersion
G R N D R Secke nord-ost | l1/2 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Secke nord-ost | l3 | 1:100
56 57
GSEducationalVersion G R N D R Secke nord-west | l1/2 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Secke nord-west | l1/2 | 1:100
58 59
GSEducationalVersion
G R N D R Secke süd-ost | l1/2 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Secke süd-ost | l3 | 1:100
60 61
GSEducationalVersion
G R N D R Secke süd-west | l1/l2 | 1:100 GSEducationalVersion
G R N D R Secke süd-west | l3 | 1:100
62 63
G R N D R Sb r u t t o w o h n f l ä c h e n e c k e n
| 210qm| 160qm +dg
| 250qm| 180qm +dg
| 200qm| 250qm +dg
| 280qm| 220qm +dg
ecke nord ost L1/2ecke nord ost L3
ecke nord west L1/2ecke nord west L3
ecke süd ost L1/2ecke süd ost L3
ecke süd west L1/2ecke süd west L3
r i N ge c K e T U R M Z e i l ep e N t
64 65
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis nord-ost | l1 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis nord-ost | l2 | 1:100
66 67
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis ost | l1 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis ost | l2 | 1:100
68 69
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis süd-ost | l1 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sbasis süd-ost | l2 | 1:100
70 71
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm ost | l3 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm ost | l4 | 1:100
72 73
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm west | l1 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm west | l2 | 1:100
74 75
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm west | l3 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm west | l4 | 1:100
76 77
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm süd | l3 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm süd | l4 | 1:100
78 79
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm süd-ost | l3 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Sturm süd-ost | l4 | 1:100
80 81
| 160qm +dg| 150qm +dg| 160qm +dg
| 120qm +dg| 160qm +dg| 100qm +dg| 120qm +dg
basis nobasis o
basis so
turm oturm wturm s
turm so
G R N D R Sb r u t t o w o h n f l ä c h e n t u r m
r i N ge c K e t u r M Z E I L Ep e N t
82 83
GSEducationalVersion
G R N D R Szeile west | l12345 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Szeile süd-ost | l12345 | 1:100
84 85
GSEducationalVersion
G R N D R Szeile nord-ost | l12345 | 1:100
G R N D R Szeile süd | l12345 | 1:100
GSEducationalVersion
86 87
| 70qm| 90qm| 60qm| 100qm
zeile westzeile süd ost
zeile nord ostzeile süd
G R N D R Sb r u t t o w o h n f l ä c h e n z e i l e
r i N ge c K e t u r M Z e i l eP E N T
88 89
GSEducationalVersion
G R N D R Spent ost | l5 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Spent ost | l6 | 1:100
90 91
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd | l5 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd | l6 | 1:100
92 93
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd-ost | l5 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd-ost | l6 | 1:100
94 95
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd-west | l5 | 1:100
GSEducationalVersion
G R N D R Spent süd-west | l6 | 1:100
96 97
| 110qm +dg| 100qm +dg| 120qm +dg| 80qm +dg
pent ostpent süd
pent süd ostpent süd west
G R N D R Sb r u t t o w o h n f l ä c h e n p e n t
B L O C KS T R U K T U RB L K S T R K
98 99
GSEducationalVersion
B L K S T R Kl e v e l 1 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 1 | 1:700
Mini - Einzel
Mini - Doppel
Einer + Loggia
Triplet
Ostring
Barrierefrei
Turm SW
Basis SO | O | NO
Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
Ecke SW
Ecke SO
Ecke NW
Ecke NO
Mini - Einzel
Mini - Doppel
Einer + Loggia
Ostring
Barrierefrei
Basis SO | O | NO
Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
Ecke SW
Ecke SO
Ecke NW
Ecke NO
100 101
GSEducationalVersion
Einer
Einer + Loggia
Doppel
Triplet
Ostring
Barrierefrei
Turm SW
Basis SO | O | NO
Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
Ecke SW
Ecke SO
Ecke NW
Ecke NO
B L K S T R Kl e v e l 2 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 2 | 1:700
102 103
GSEducationalVersion
Doppel
Triplet
Turm NW | S
Turm SW
Turm NO | SO
Turm O
Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
Ecke SW
Ecke SO
Ecke NW
Ecke NO
B L K S T R Kl e v e l 3 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 3 | 1:700
104 105
GSEducationalVersion
TurmNO | S | SO | NO
Turm O
Turm SW Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
B L K S T R Kl e v e l 4 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 4 | 1:700
106 107
GSEducationalVersion
Pent SW
Pent SO | NO
Pent O
Pent NW | S Zeile S
Zeile NO
Zeile W
Zeile SO
B L K S T R Kl e v e l 5 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 5 | 1:700
108 109
GSEducationalVersion
Pent SW
Pent NW | S
Zeile SBlockfreiraum
Zeile NOBlockfreiraum
Zeile WBlockfreiraum
Zeile SOBlockfreiraum
B L K S T R Kl e v e l 6 | 1:700
B L K S T R Kl e v e l 6 | 1:700
110 111
B L K S T R Ka x o n o m e t r i e
B L K S T R Kr e g i s t e r
mini einzelmini doppel
einerdoppelostringtriplet
ecke
turm
zeile
pent
blockfreiräume
bf = blockfreiraum
3gFZ vorher
30qm60qm
60qm90qm90qm
140qm
150-280qm
120-160qm
70-100qm
80-120qm
1000qm
∑ ∑ 16.000qm exkl. bf
GRZ vorher
bfbf
bfdgdgdg
dg
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bf
-
dg = dachgarten
GFZ nachher
48x7x
13x27x10x4x
12x
26x
40x
6x
7x
193
0,6GRZ nachher
basis schafft kapitell zeile mini einer doppel ost triplet ecke gäste park
40,6
113
F A S S A D EF S D E
Durch die schmale Modulgröße von 5,00x11,5m und die Be-lichtung über die Stirnseiten, werden die Wohnungen beid-seitig vollverglast. Die so entstehenden Öffnungen überstei-gen den Öffnungsgrad der Bestandsfassade weit. Zudem negiert die parzellen-übergreifende Anordnung der Module deren Abstände und Dimensionen. Eine das gesamte Volu-men zusammenfassende Hülle kann die Aufstockung ho-mogenisieren, wodurch die Komplexität der Bestands-fassade nicht fortgeführt wird oder mit der Aufstockungkonkurriert. Gleichzeitig soll das Volumen und dessen Rythmus betont werden, welche die Blockinnenstruktur repräsentiert.
Als zusammenfassendes Material für die Hülle wird Streck-metall gewählt, welches sich von fern verschließt und von nah Ausblicke gewährt. So kann die Privatsphäre der Be-wohner erhöht werden, denn auch wenn die Wohnungen ab 22m Höhe beginnen, ist die Vollverglasung eine großflächige Öffnung der Privaträume. Das Streckmetall wird mit Schie-be-Falt-Rahmen angebracht, wodurch freie Ausblicke ermög-licht werden. Die individuell öffenbaren Rahmen ergeben ein belebtes Fassadenspiel, wenn sie in variierenden Abstän-den und Öffnungsgraden von den Bewohnern bewegt werden. Das Streckmetall funktioniert weiterhin als außenliegender Sonnenschutz, welcher für die Vollverglasung benötigt wird.
Bauordnung für BerlinFassung September 2005
zuletzt geändert am 29.06.2011
Borgelt, ChristianeMietshaus im Wandel : Wohnungen der behutsamen Stadterneuerung
2. Auflage S.T.E.R.N, Berlin 1988
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und RaumforschungPotenziale und Rahmenbedingungen von Dachaufstockungen und Dachausbauten
BBSR-Online-Publikation Nr. 08/2016
Muster-Hochhaus-RichtlinieFassung April 2008
zuletzt geändert im Februar 2012
Schoof, JakobHolzbau im Höhenrausch
in: DETAIL green 01/17
Quellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis
N V D P T LAbb. 01 hohlräume Seite 10Abb. 02 block Seite 11Abb. 03 allee Seite 12Abb. 04 trasse Seite 13
M X B V L MAbb. 05 regulär Seite 15Abb. 06 gebündelt Seite 16Abb. 07 übergreifend Seite 17
A B L T N GAbb. 08 elemente Seite 19Abb. 09 vorderhäuser Seite 20Abb. 10 hinterhäuser Seite 21Abb. 11 seitenflügel Seite 22Abb. 12 drei level ring Seite 23Abb. 13 zeilen Seite 24Abb. 14 rationalisiert Seite 25Abb. 15 straßenraum maxbauv Seite 26Abb. 16 straßenraum rationalisiert Seite 27
R T N L S GAbb. 17 ratio Seite 30Abb. 18 gebündelt Seite 30Abb. 19 übergreifend Seite 31Abb. 20 dachaufsätze Seite 31Abb. 21 angleichung Seite 32Abb. 22 rhythmisierung Seite 32Abb. 23 endprodukt Seite 33
Z R K L T NAbb. 24 parzellen-übergreifend Seite 36Abb. 25 erschließungsmethoden Seite 36Abb. 26 redundanz Seite 37Abb. 27 hochpunkte Seite 37Abb. 28 ringquerschnitt Seite 38Abb. 29 aufzug bestand Seite 39
K S T R K T NAbb. 30 aufteilung Seite 41Abb. 31 bestand Seite 42Abb. 32 modul Seite 42Abb. 33 multiplikation Seite 43
G R N D R S
Abb. 34 mini einzel Seite 46Abb. 35 mini doppel Seite 46Abb. 36 einer Seite 47Abb. 37 einer nische Seite 47Abb. 38 doppel Seite 48Abb. 39 ostring Seite 49Abb. 40 triplet Seite 50Abb. 41 ecke nord-ost Seite 54Abb. 42 ecke nord-ost Seite 55Abb. 43 ecke nord-west Seite 56Abb. 44 ecke nord-west Seite 57Abb. 45 ecke süd-ost Seite 58Abb. 46 ecke süd-ost Seite 59Abb. 47 ecke süd-west Seite 60Abb. 48 ecke süd-west Seite 61Abb. 49 basis nord-ost Seite 64Abb. 50 basis nord-ost Seite 65Abb. 51 basis-ost Seite 66Abb. 52 basis-ost Seite 67Abb. 53 basis-süd-ost Seite 68Abb. 54 basis süd-ost Seite 69Abb. 55 turm ost Seite 70Abb. 56 turm ost Seite 71Abb. 57 turm west Seite 72Abb. 58 turm west Seite 73Abb. 59 turm west Seite 74Abb. 60 turm west Seite 75Abb. 61 turm süd Seite 76Abb. 62 turm süd Seite 77Abb. 63 turm süd-ost Seite 78
Abb. 64 turm süd-ost Seite 79Abb. 65 zeile west Seite 82Abb. 66 zeile süd-ost Seite 83Abb. 67 zeile nord-ost Seite 84Abb. 68 zeile süd Seite 85Abb. 69 pent ost Seite 88Abb. 70 pent ost Seite 89Abb. 71 pent süd Seite 90Abb. 72 pent süd Seite 91Abb. 73 pent süd-ost Seite 92Abb. 74 pent süd-ost Seite 93Abb. 75 pent süd-west Seite 94Abb. 76 pent süd-west Seite 95
B L K S T R KAbb. 77 level 1 Seite 98Abb. 78 level 2 Seite 100Abb. 79 level 3 Seite 102Abb. 80 level 4 Seite 104Abb. 81 level 5 Seite 106Abb. 82 level 6 Seite 108Abb. 83 axonometrie Seite 111
F S D EAbb. 84 kollwitzstraßewestseite Seite 114Abb. 85 kollwitzstraßehofseite Seite 116Abb. 86 axonometrie Seite 118
Ehrenwörtliche ErklärungHiermit versichere ich, dass die vorliegende Arbeit mit dem Titel „Latente Blockvo-lumen“ eigenständig angefertigt und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet wurden. Aus fremden Quellen direkt oder indirekt über-nommenes Gedankengut, ist als solches kenntlich gemacht. Die Arbeit wurde bis-her keinem anderen Prüfungsamt in gleicher oder vergleichbarer Form vorgelegt.
Ort, Datum U n t e r s c h r i f t