la.uni no.79

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No.79 29. november 2010 La.Uni www.launi.me Katha und die drogerien. ganz viele geschichten. Judith und das sein. wieder da: die forschungsfrau. la.uni+facebooK=i liKe.

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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Page 1: La.Uni No.79

No.7929. november 2010

La.Uni

www.launi.me

Katha und die drogerien.

ganz viele geschichten.Judith und das sein.

wieder da: die forschungsfrau.la.uni+facebooK=i liKe.

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Adres-sen-Adre-ssen-Ad-ressen-A

WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo, Mi, Do: 14-16UhrDi: 10-12Uhr

KONTAKT:Esther [email protected].: 06341-280 31 276

VORSITZ:Elena [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Daniel [email protected]

INTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Julia [email protected]

EXTERNE HOCHSCHULPOLITIK:Sebastian [email protected]

BOLOGNADorian [email protected]

KULTUR:Berend [email protected]

SOZIALES:Jakob [email protected]

EVENTS & SPORT:Marion [email protected] &[email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Fabienne [email protected]

INTERNATIONAL AFFAIRSSarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Benjamin [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

asta

PRÄSIDIUM:Karsten Meyer & Richard [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 29.11.2010 / 19 Uhr / G-Bau, Raum 014

StuPa:Montag, 06.12.2010 / 20 Uhr / Konferenzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

asta-sekki

Adressen.

stuPa

sitzungen

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bunter glühwein.eine anstrengende woche liegt hinter uns. erst die StuPa-Sitzung vergan-genen Montag, auf der über den haushalt 2011 diskutiert wurde, dann Pogo im logo und schließlich folgte am Donnerstag die eröffnung des landauer nikolausmarktes, was selbstverständlich kräftig mit glühwein begossen wurde und aktuell auch täglich weiter zelebriert wird. ist ja auch ungemein praktisch so ein glühwein zum mitnehmen auf dem weg zur nächsten Veranstaltung: wärmt die hände, hebt die Stimmung und sowieso ist rotwein ja bekanntlich gut für‘s herz!

genug geschwärmt, jetzt wollen wir mal wieder zum ernst des lebens zurückkommen. eure Meinung ist gefragt. Mögt ihr die la.uni eigentlich so wie sie gerade ist? Durchgängig so wunderbar bunt, voller leben und esprit? Oder pfeift ihr auf die Farbe und denkt euch, in schwarz/weiß ist die la.uni genauso schön? ...und ob man Sudoku nun in Farbe oder im einheitsgrau löst, macht‘s auch nicht einfacher?lasst es uns wissen und schreibt an: [email protected].

euch eine wunderbare woche.

Stefanie hurth & Jörn [email protected]

Anfänglich.

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neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.

neuigkeiten.

Neue HocHscHulgruppe.Am 18. November hat sich die Hochschulgruppe der „Jungen Europäischen Födera-listen“ in Landau konstituiert.

Die Jungen Europäischen Föderalisten, der Jugendverband der Europa Union, verste-hen sich als unabhängige, überparteiliche und nicht-konfessionelle Organisation, die für ein in Vielfalt vereintes Europa eintritt. Wir unterstützen den Prozess der europä-ischen Einigung als kritischer Begleiter. Zudem versuchen wir, dem Integrationspro-zess neue Impulse zu geben und Konzepte für die Zukunft zu entwerfen. Die JEF sieht sich dabei als Anwalt der europäischen Idee und fördert die Verbreitung des europäi-schen Bewusstseins in der Gesellschaft und insbesondere unter Jugendlichen.

Daher möchten wir auch an unserer Hochschule einen Diskussionsrahmen für euro-päische Themen schaffen.

Was bedeutet „Europa“ für dich? Diskutiere mit uns darüber! Die nächste Möglichkeit bietet sich am 14. Dezember um 20 Uhr im Brennan‘s Pub.

Eure JEF-Hochschulgruppe Kontakt: Philipp [email protected]

Landauer Vorträge zur Naturwissenschaftsdidaktik

Eine neue Vortragsreihe startet das Institut für Naturwissenschaften und na-turwissenschaftliche Bildung (INnB) ab diesem Wintersemester: Die Landauer Vorträge zur Naturwissenschaftsdidaktik. Die Vorträge sind ein Angebot für alle, die an aktuellen naturwissenschaftlichen Themen und deren didaktischer Umsetzung interessiert sind. Die Veranstaltungen werden als Lehrerfortbil-dung vom Pädagogischen Landesinstitut (PL) anerkannt. Die Vorträge finden dienstags, 18.30 Uhr, im Konferenzraum auf dem Campus statt.

Nähere Informationen zur Reihe gibt es bei Dr. Susanne van den Berg-Stein, E-Mail: [email protected], Tel.: 06341 280-31189.

Neue vortragsreiHe.

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neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.neuigkeiten.

Die Umweltgruppe freut sich über neue engagierte Mitstreiter! Ihr habt Lust etwas nachhaltig an unserer Uni zu verändern? Dann kommt vorbei!Unser nächstes Treffen ist am 30.11.10 um 20 Uhr im Sitzungssaals des AStA G-Baus.Im Moment planen wir eine Neuauflage des nachhaltigen Einkaufsführers für Landau, ein Fahrradkino und informieren bzw. diskutieren aktuelle Umweltthemen.

Mehr Informationen auch bei Fabienne Mittmann (Referentin für Umwelt & Mo-bilität des AStA): [email protected]

lust auf eNgagemeNt?

ipas sucHt dicH.DU interessierst dich für MENSCHEN und KULTUREN und möchtest gerne neue Leute kennen lernen?Dann lies weiter und entdecke, was IPAS damit zu tun hat.

Was ist IPAS? IPAS steht für Integratives Projekt für Ausländische Studierende und ist ein vom AStA finanziertes Hochschulprojekt von Studierenden für Studierende. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten den Austauschstudierenden aus Europa und anderen Kontinenten, die für ein oder zwei Se-mester an unsere Uni kommen, das Einleben in Landau und an der Uni zu erleichtern.

Wie genau? Wir treffen uns einmal im Monat um bei diesem „Stammtisch“ Veranstaltungen, wie zum Beispiel einen Welcome Day zu Semesterbeginn, Grillabende oder Running Dinner, aber auch Ausflü-ge, wie Weinproben oder Klettern, für die Austauschstudenten zu planen. Dabei kann jeder eigene Ideen einbringen und entscheiden, ob er eine Veranstaltung selbst organisieren oder einfach daran teilnehmen will um die Austauschstudierenden, aber auch Studierende aus Landau, kennen zu lernen.

Wir sorgen durch das Mentorenprogramm auch für die individuelle Betreuung der Austauschstudie-renden, indem wir jedes Semester deutsche StudentInnen suchen, die sich für eine Tätigkeit als Men-torIn interessieren. MentorInnen helfen den Austauschstudierenden von Beginn des Semesters an sich in Landau einzuleben, zum Beispiel durch Unterstützung bei den Formalitäten, aber auch durch gemeinsame Aktivitäten. Bei dem von IPAS durchgeführten Mentorentraining werden sie auf diese Aufgaben vorbereitet.

Außerdem läuft das Tandemprogramm über IPAS, bei dem ein deutscher und ein internationaler Stu-dierender sich treffen um sich gegenseitig ihre Muttersprache beizubringen und gleichzeitig Kennt-nisse in einer Fremdsprache zu verbessern oder aufzubauen.Neugierig? Dann komm einfach bei unserem nächsten Stammtisch am 07.12.10 um 20 Uhr im Gebäu-de G an der Uni vorbei. Wir freuen uns immer über neue Leute. Wenn du noch Fragen hast, schreib uns gerne an: [email protected]

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ein sonderbAres leben.

Liebe Fans,

ich weiß, in der letzten Woche wurden heiße, sehnsuchtsvolle Tränen in rauen Mengen vergossen. Mein Posteingang war gefüllt mit

sorgenvollen Emails, die nur eins in Erfahrung bringen wollten:

Was ist passiert? Wo blieb in der letzten Ausgabe das „sonderbare Leben“?

Daher an dieser Stelle die Auflö-sung des Rätsels. Ich kann euch

beruhigen. Nein, ich bin nicht ex-matrikuliert oder mit meinem Gatten

nach Mallorca ausgewandert. Es ist auch nicht wahr, dass ich an Altersschwäche ge-

storben bin oder von beleidigten (XXX)studen-ten verhauen wurde.

So, und jetzt mal ernsthaft. Ehrlich! Ich musste einfach mal raus. Raus aus Landau, aus dem Alltag; kurz: Aus meinem Leben. Das

war nämlich in den letzten Monaten, obgleich ich ein viel belächel-tes sogenanntes „Laberfach“ studiere, eher anstrengend als sonderbar.

Ein großer Prüfungsblock lag wie ein viel zu hoher Berg vor meiner Nase und bemühte sich kräftig, mich mit seinem Imponiergehabe mürbe zu machen. Ich hetzte zwischen Bibliothek, Schreibtisch, Nebenjob und Se-minaren hin und her bemerkte in einer ruhigen Minute, dass ich mich ir-gendwo verloren hatte.Vielleicht kennt ihr diesen Zustand, wenn man sich lange Zeit nur mit dem

die aNstreNgeNde

gegeNwart des seiNs.

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ein sonderbAres leben.

beschäftigt, was man tun muß anstatt mit dem, was gut tut. Kaffee trinken mit Freunden (oder von mir aus auch Wein), Spaziergänge im bunten Herbstlaub oder einfach nur einmal ausschlafen und danach ausgie-big frühstücken. All das hatte ich lange nicht getan. Statt-dessen arbeitete ich pflichtbewußt mei-nen Terminkalender ab, machte Häk-chen und Notizen und versuchte mein Zeitmanagement so zu optimieren, dass ich keine Minute mehr verlieren würde. In dieser ruhigen Minute, zwischen ho-hen Bücherregalen und geschäftiger Stille in der Bibliothek holte mich dann die Frage ein, die ich unterwegs mal ab-gehängt hatte: Wofür das eigentlich?Da meine Überlegungen zu dem Er-gebnis führten, dass mich als werdende Erziehungswissenschaftlerin weder das große Geld noch massenhaft Schulferi-en (beides Dinge, die man zur effekti-ven Entspannung heute unbedingt be-nötigt) erwartete, beschloss ich, einmal tief Luft zu holen.Und da ich nach 2 Jahren Stu-dium in Landau die direkte Nachbarschaft immer noch nicht kannte, war die Entscheidung schnell getroffen. Ins benachbarte Elsaß sollte es ein W o c h e n e n d e gehen- und der

Alltagsstress hier bleiben. Eine eben-falls auf dem Zahnfleisch kriechende Freundin war schnell überredet. Also zogen wir mit reichlich Nervennnah-rung festem Schuhwerk im Gepäck in die französische Walachei um uns selbst wieder zu finden- jenseits der Hektik des studentischen Alltags.Dort verweilten wir dann so lange, bis wir schwer erholt und der Redak-tionsschluss ins Land gestrichen war.Weil Reiseberichte nicht meine Stär-ke sind, breche ich an dieser Stelle ab und melde mich schlicht zurück in meinem sonderbaren Leben. Erholt, mit ordentlichem Muskelkater und einer wie gewohnt ziemlich großen Klappe. Ich freue mich auf nächste Woche und schicke euch sonnige Grüße!

Judith [email protected]

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waNdel im drogeriesektor.

recherchiert.

Wird man gefragt, welcher Droge-riemarkt in Deutschland wohl am beliebtesten ist, fällt einem sofort „dm“ ein. Doch neben „dm“ gibt es eine weitere Drogerie, die mit einem Marktanteil von 76 Prozent noch Marktführer im Bereich der

Drogeriemärkte ist: Die im Jahre 1965 gegründete Schlecker-Drogerie. Seit

geraumer Zeit verliert der einstige Dro-gerieriese Marktanteile, was mitunter an den zunehmenden Negativschlagzeilen liegen könnte. So wurde im August die-sen Jahres bekannt, dass mehr als 150.000

Kundendaten frei zugänglich waren und der Öffentlichkeit auf einem

goldenen Tablett serviert wur-den: Name, (Email-)Adresse

und Kundenprofil konnten ohne weiteres eingelesen

werden. Der Grund war eine Datenpanne, für

die sich der Kon-zern mit einem

Fünf Euro Gutschein

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bei den Betroffenen entschul-digte. Eine mehr oder minder großzügige Geste des Milli-ardenunternehmens, dessen Besitzer, die Schlecker-Familie, mit einem Vermögen von 2,3 Milliarden Euro zu den reichs-ten Familien im Lande gehört. Doch das war bei weitem nicht die einzige Negativschlag-zeile. In der Vergangenheit wurden dem Unternehmen, das wöchentlich mehr als 16 Millionen Kunden seine „preis-berühmten“ Marken verkauft, unter anderem eine sehr un-ausgewogene Mitarbeiterpoli-tik vorgeworfen. Um seine Ge-winne zu maximieren wurden lieber Leiharbeiter beschäftigt, als das teurere Fachpersonal - nachvollziehbar sind die Vor-würfe. Allein ein Besuch des Drogeriemarktes als Kunde zeigt eine unangenehme At-mosphäre. Kleine Filialen mit engen Gängen und schlechter Beleuchtung. Das soll nun je-doch alles anders werden: Der ehemalige Firmenchef Anton

Schlecker übergibt die Führung an seine beiden Kinder, Meike und Lars Schlecker. Unter dem Motto „Eine Art guter Nachbar, bei dem man gerne auch einen Moment länger bleibt, weil es immer auch etwas Neues zu erfahren gibt. Und weil man sich einfach wohlfühlt, “ soll sich nun das Einkaufsklima ändern. Zur Verwirklichung des Konzepts werden in den nächsten 18 Monaten 230 Millionen Euro investiert. Es sollen Filialen umge-baut werden. Dort wo das Geschäft unrentabel geworden ist, sollen die Läden geschlossen werden. Das wird einige Verkäufer(innen) bestimmt freuen. Aber immerhin werden ein paar hundert Kilome-ter entfernt dafür zwei Neue ge-baut. Die zunehmend schlechten Zahlen der vergangen Jahre, allein in diesem Jahr schrumpfte der Umsatz um ein Zehntel, machten deutlich, dass sich Schlecker wan-deln muss. So kann nun zukünftig erwartet werden, dass ein Besuch im Schlecker-Paradies eher einem Besuch bei „dm“ gleicht, wo be-reits jetzt schon Wohlfühlatmo-sphäre herrscht.

Katharina [email protected]

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Montag, 29.11.Palmers Irish Pub LD | Bingo Abend

Galerie Durlach KA | Bingo Abend | 20.00 Kippe KA | Quiz | 21.00

Schloss Gottesaue KA | Klavier-Hochschulabend | 19.30

Dienstag, 30.11.Palmers Irish Pub LD | Pub Quiz + SpieleGalerie Durlach KA | Quiz | 20.00Prinz Max Palais KA | Was davor geschah | M. Mosebach, Lesung | 20.00

Mittwoch, 01.12.d’Badisch Bühn KA | Sie falle net vom Himmel | 20.15

Insel KA | Theateradventskalender | 17.00Sandkorn KA | Eins auf die Fresse | Stück über Jugendgewalt | 10.00 | Der Besuch der alten Dame | von F. Dürrenmatt | 19.30Schloss KA | Von Jesus zu Mohammed | E. Puin, Vortrag | 19.00

Donnerstag, 02.12.Scruffys Irish Pub KA | Pub Quiz | 20.00

Kabarett in der Orgelfabrik KA | Was bleibt ist eine Gänsehaut | Schwarze Grütze | 20.15 Kammertheater KA | Stationen eines Komödianten | Dieter Haller-vorden/Harald Effenberg | 19.30

Schloss HD | Schlosszauber – Magic in The Castle | Topas + Roxanne | 20.00

Freitag, 03.12.Palmers Irish Pub LD | Shot-Day: zur jeden vollen Stunde 1 Shot – 1 €

Haus am Westbahnhof LD | Cuarteto Rotterdam | Tango | 21.00Südstern LD | „Mitternacht-Gottesdienst“ mit David Pierce aus

Neuseeland | Einlass: 22.00, Beginn: 23.00Tollhaus KA | Head Feed Hands | Neuer Zirkus | 20.30 | Volker Surmann vs. Bernhard Westenberger | Kabarett | 20.30Orgelfabrik Durlach KA | Artvent | Weihnachtl. Kunsthandwerker-markt | 16.00

Samstag, 04.12.Altstadt Durlach KA | Offene Ateliers | Schmuckdesign/Skulptur/Malerei u.a. | 11.00Orgelfabrik Durlach KA | Artvent | Weihnachtl. Kunsthandwerker-

markt | 11.00Kohi KA | Open Stage | 21.00

Sonntag, 05.12.Südstern LD | Helferfest der IG Landauer Sommer | 17.00Kohi KA | 10 bis 11 | Ausstellungseröffnung | Brunch/Lesung/Klein-kunst | 13.00

Insel KA | Theateradventskalender | 17.00 | hamlet ist tot.keine schwer-kraft | von E. Palmetshofer | 20.00

theAter & co.

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Montag, 29.11.Fatal LD | Kneipe | 21.00

Scruffys Irish Pub KA | Irish Folk Session | 20.00Kohi KA | Unbunny | Indie-Pop | 21.00

Radio Oriente KA | Live Acoustic Jam | 21.00Karlstorbahnhof HD | Kele + Holy Ghost | 21.00

Dienstag, 30.11.Soco LD | Studi Night, Musik: Indie, Rock, Alternative | 20.00

Carambolage KA | All You Can Dance | DJ Mirsa | 21.00 Groove KA | Rock/Pop/Alternative | 20.00

Unverschämt KA | 90er-Party | 21.00

Mittwoch, 01.12.Fatal LD | Kneipe | 21.00

Palmers Irish Pub LD | Karaoke Party | 21.00Bad. Brauhaus KA | Supernova | 19.30

Carambolage KA | DJ Mykel & Team | Indie/Britpop/80s/Alternative | 21.00K5 KA | Kult Mittwoch | Mixed Music | 22.00

Donnerstag, 02.12.Palmers Irish Pub LD | Open Stage, Pitcher Day ab 18.00

Südtstern LD | Landau Blues Incorporation mit Jörg und Tom | Einlass: 20.00, Beginn: 21.00Logo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Carambolage KA | Herr Bube & Gäste (Alternative/Indierock) | 21.00Jubez KA | EF + Siva | Postrock/Pop | 20.30

Topsy KA | Deutsche Mucke | DJ Hal | 21.00

Freitag, 03.12.Logo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Colosseum LD | Latin Night | Eintritt: 3 € | 21.00Kohi KA | Song Slam | 21.00

Substage KA | Skip Track/Damnasty | Local Heroes | 20.00Kippe KA | Willenlos | 21.00

Samstag, 04.12.Fatal LD | 2 // Jacks, Testsieger | 20.30

Palmers Irish Pub LD | Live Music | freier EintrittLogo LD | Eintritt: 2 € | 22.00

Südstern LD | Flint vs Calahaan | 20.00Colosseum LD | Ibiza Club Night | 22.00

Voodoo LD | Culcha Candela (Vocals & DJ) | 22.00

Sonntag, 05.12.Carambolage KA | Papa Kevin/Rasta D/Travis/Mr. KaB | Reggae | 18.00

CO2 KA | Discofox | 19.00 | Rock Classics | 20.00 Radio Oriente KA | Jam Session | 20.00

Rock Shop KA | Trommeltage Ba-Wü | 15.00

Zusammengestellt von Erik Lö[email protected]

club

& st

Age.

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Kurz vor seinem wohlverdienten Ruhestand nach einem langen Arbeitsleben entdeckt ein 60-jähriger Schlachthofarbeiter, dass sein früherer Arbeitgeber

einst vergessen hatte, ihn steuerlich anzumelden, weshalb entscheidende Dokumente fehlen. Von

seiner Frau wird er gedrängt, die nötigen Papiere zu beschaffen. Also lässt er das traute Heim hinter sich.

Auf seinem alten Mammut-Motorrad begibt er sich auf Rei-sen - und wird mit seinem gesamten Leben konfrontiert.

Er trifft Freunde, Kollegen, Familienmitglieder. Und er erinnert sich an seine erste Liebe.

Cinema: ****FAZ: ****

Süddeutsche: ****

Läuft im Universum Kino

leinwAnd.mammutH.

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Ist Krieg eine Droge? Nun, Ser-geant Sanborn und Specialist El-dridge sind da anderer Meinung. Seit Monaten sind sie im Irak sta-tioniert und haben dort eine der härtesten Aufgaben: sie müssen gemeinsam mit ihrer Kompa-nie Bomben entschärfen. Und so entpuppen sich ihre Einsätze als die gefährlichsten, denn die kleinste Fehlentscheidung kann sie das Leben kosten. Ihr neuer Gruppenleiter Sergeant James al-lerdings, fällt immer wieder durch egomanische Alleingänge auf. Zwar ist er ein brillanter Bomben-entschärfer, doch er riskiert durch unbedachtes Verhalten immer wieder sein Leben. Sanborn und Eldridge versuchen ihn mit allen Mitteln zu bremsen. Für eindring-liche Gespräche und Standpauken bleibt allerdings wenig Zeit. Und so schlittern die beiden Soldaten durch den Adrenalinjunkie James von einem harten Einsatz in den nächsten, und wünschen sich bald nichts Sehnlicheres, als wieder nach Hause zu fahren…

Beim Anschauen von amerika-nischen Kriegsfilmen habe ich immer einige Probleme: sie stel-len durch viel Pathos und ein-deutige Schwarz-Weiß-Malerei den eigentlichen Konflikt in den Hintergrund. Die amerikanischen Soldaten sind strahlende Helden, ihre Gegner bleiben farblos und generell stellt niemand den Krieg als solchen in Frage. „The Hurt Lo-cker“ ist hier anders. Der Film wirkt sehr authentisch und präsentiert schonungslos die Situation im

Irak. Wir haben es nicht mit heroi-schen eindimensionalen Figuren zu tun. Die beiden Soldaten Sanborn und Eldridge sind gebrochene Menschen, die sich in ihrer Situation unwohl füh-len. In den meisten Szenen zeigt der Film deutlich ihre Angst vor dem Tod. James hingegen ist vom Krieg bereits zerfressen und denkt kaum über den Ernst der Lage nach. Doch auch er wirkt menschlich, baut zum Beispiel eine Beziehung zu einem kleinen Ein-heimischen Jungen auf und spielt mit ihm Fußball. Erst in den letzten Filmminuten erfahren wir die wahren Gründe für seine Entwicklung zum gewissenlosen Egomanen. „The Hurt Locker“ zählt zu den wenigen guten Antikriegsfilmen und kann daher wei-terempfohlen werden.

Patrick [email protected]

sichtbAr.tHe Hurt locker.

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Bloc Party macht Pause und ihr Frontmann, Kele, geht mit seinem ersten Soloalbum auf Deutschland-Tour. Mit „The Boxer“ lehnt sich der Englän-der elektronisch erheblich wei-ter aus dem Fenster wie zuvor mit seinen Bandkollegen. Statt den Gitarren gibt es jetzt haupt-sächlich Synthesizer auf die Ohren. Für Bloc Party-Liebhaber zu-erst etwas gewöhnungsbedürftig – aber Kele’s neuer sphärischer Sound mit pulsierenden Drums und Keyboardeinsätzen überzeugt und lässt sich in Clubs genauso gut hören wie auf dem heimischen Sofa. Trotzdem sollten wir am 29.11. nicht daheim bleiben, son-dern Kele im Heidelberger Kulturhaus am Karlstorbahnhof lieber live bestaunen!

Erik Lö[email protected]

keletHe Boxer

Ja, ja die Kings of Leon: Erfolgs-verwöhnt touren sie durch die großen Städte dieser Welt. An-fang Dezember geht’s für sie nun nach Australien und wohl auch dort werden sie wieder

die Arenen füllen – diesmal mit ihrem sage und schreibe fünften Studioalbum im Gepäck, was da heißt: „Come Around Sundown“. Darauf hat sich die Band mal wieder mit allerhand Rockhymnen ausgetobt: Was „Use Somebody“ und „Sex on Fire“ auf der alten Platte waren, sind „The End“ und „Radioactive“ auf der neuen. Ihr Sound ist dabei insgesamt noch ein bisschen basshaltiger gewor-den und die Gitarren hören sich vor allem im Song „The Face“ deutlich wärmer an. Das wünscht man sich doch – drei Wochen vor Winterbeginn.

Erik Lö[email protected]

kiNgs of leoNcome arouNd

suNdowN

hörbAr.

Page 15: La.Uni No.79

du tier.

OFFEN:11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa der Uni Landau?

Entweder an uns:[email protected]

...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

du eule.du rüBe.

mensAlAnd.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

Ausgabe I

Montag, 29.11.2010

Klare Gemüsesuppe mit Einlage F eta-Kartoffel-Gratin

bunter Salatteller Joghurtcreme

Dienstag, 30.11.2010

Grünkernsuppe Bunter Nudel-Gratin

gemischter Salatteller mit Schafskäse Apfelküchle mit Vanillesoße

Mittwoch, 01.12.2010

Kürbis-Kartoffelsuppe Blumenkohl-Broccoli-Gratin

Rohkostsalatteller Reispudding mit Ananas

Donnerstag, 02.12.2010

Karottencremesuppe Ebly-Gemüse-Gratin

gemischter Salatteller Rote Grütze mit Schlagsahne

F reitag, 03.12.2010

Klare Kerbelsuppe

Lachs-Nudel-Gratin bunter Salatteller

Dessert

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 29.11.2010 bis 03.12.2010 Woche 48 Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa

von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 29.11.2010 Zwiebelsuppe Tagessuppe

Kroketten(1,3) oder Reis Teigwaren Gemüse oder Salat Salat Dessert Dessert Dienstag 30.11.2010 Tagessuppe Weiße Bohnensuppe Gegrilltes Schwenksteak(S) Hähnchen Cordon Bleu(2,8) Pommes frites oder Salzkartoffeln Pommes frites Gemüse oder Salat Salatteller Dessert Dessert Mittwoch 01.12.2010 Fleischsuppe mit Einlage Kerbelcremesuppe

Gnocchi in Gorgonzolasoße(1) Knödel(1,3) oder Teigwaren Salatteller Gemüse oder Salat Dessert Dessert Donnerstag 02.12.2010 Königincremesuppe Hühnerkraftbrühe mit Einlage

Teigwaren oder Semmelknödel (gefüllt mit Mozzarella und Tomaten) Gemüse oder Salat Kroketten(1,3) Dessert Salatteller Dessert Freitag 03.12.2010 Eiermuschelsuppe Currybratwurst(S,R ,4,8) kein Abendmenü Pommes frites gemischter Salatteller Dessert

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 29.11.2010 bis 03.12.2010 Woche 48 Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa

von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 29.11.2010 Zwiebelsuppe Tagessuppe

Kroketten(1,3) oder Reis Teigwaren Gemüse oder Salat Salat Dessert Dessert Dienstag 30.11.2010 Tagessuppe Weiße Bohnensuppe Gegrilltes Schwenksteak(S) Hähnchen Cordon Bleu(2,8) Pommes frites oder Salzkartoffeln Pommes frites Gemüse oder Salat Salatteller Dessert Dessert Mittwoch 01.12.2010 Fleischsuppe mit Einlage Kerbelcremesuppe

Gnocchi in Gorgonzolasoße(1) Knödel(1,3) oder Teigwaren Salatteller Gemüse oder Salat Dessert Dessert Donnerstag 02.12.2010 Königincremesuppe Hühnerkraftbrühe mit Einlage

Teigwaren oder Semmelknödel (gefüllt mit Mozzarella und Tomaten) Gemüse oder Salat Kroketten(1,3) Dessert Salatteller Dessert Freitag 03.12.2010 Eiermuschelsuppe Currybratwurst(S,R ,4,8) kein Abendmenü Pommes frites gemischter Salatteller Dessert

Page 16: La.Uni No.79

Tage, die man allein zu Hause verbringt kön-nen doch so schön und behaglich sein. Falls ihr euch noch an letzte Woche erinnert, wisst ihr, dass es mir gesundheitlich nicht so gut

ging. Daher musste ich notgedrungen ein paar Tage auf der Couch verbringen, um

mich wieder richtig auszukurieren. Und wofür man plötzlich Zeit hat, wenn man sich vornimmt, nichts anstren-gendes zu tun! Zwei Bücher habe ich durchgelesen, gut, eines davon war ein Mathe-Buch für die bevorstehen-de Prüfung. Außerdem hatte ich es endlich einmal geschafft, das Seri-enfinale von „Lost“ zu schauen. Was

hatte ich mich nur geärgert! Sechs ver-dammte Jahre habe ich mit den Haupt-

charakteren mit gefiebert, habe mir sämt-liche Szenarien ausgedacht, wie sich diese ganzen Rätsel rund um die geheimnisvolle Insel denn auflösen, und habe natürlich als

Physik-Student die Erklärungen rund um Erdmagnetismus und Zeitverzögerung in Frage gestellt. Aber ich will hier nie-mandem zu viel verraten, es sei nur kurz gesagt: ich war enttäuscht! Ent-täusch darüber, dass es die Autoren

nicht schafften, einem sechs Jahre lang schön aufgezogenen Spannungsbogen

ein würdiges Ende zu verpassen. Nachdem ich mich genug geärgert hat-

te, nahm ich mir vor, am Wochenen-de mal ein bisschen aus dem Haus zu gehen. So rief ich spontan eine Dame an, wir quatschten etwas, und nahmen uns vor, am Freitag-abend Essen zu gehen. Ich freute mich riesig, denn wir hatten uns

schon länger nicht mehr gesehen. Plötzlich klingelte das Telefon. Mei-

sooo eNtspaNNt.

der tütensuppenreport.

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ne Mutter war dran. Sie fragte mich, ob Freitag denn nun klar geht, wie ja schon abgesprochen. Ich entgegne-te kurzerhand mit einem „Nein“. Was soll denn am Freitag klargehen? Ich hatte doch nun schon was vor. Doch meine Mutter ließ nicht locker, im Gegenteil, sie wurde leicht säuerlich. Angeblich hätte ich ihr schon vor Monaten versprochen, dass ich sie und meinen Vater an diesem Freitag auf einen Geburtstag fahre und wie-der abhole. Das stünde auch schon auf ihrem Kalender, seit Monaten… Ich holte tief Luft. Dann schaute ich auf meinen Kalender und stell-te schnell fest, dass sie recht hatte. Verdammt! Diplomatisch versuchte ich meiner Mutter nun klarzuma-chen, dass diesen Freitag eben nicht klar geht, da ich etwas wichtiges vor hatte. Zum Geburtstag hinfahren konnte ich sie gerne, aber abholen war nun wirklich schlecht. Wie wür-de das denn auch klingen, wenn ich gegen Mitternacht zu einer Dame

sage: „Hör mal, bleib ruhig sitzen, ich muss nun mal schnell weg, meine Eltern abholen!“ Doch ich sollte Glück haben, denn meine Mutter hatte nach einem 5-minütigen Monolog meinerseits die versteckte Botschaft verstanden und antwor-tete nun mit einem knappen „Wenn du halt nun schon was vorhast, ist das ok, dein Vater und ich kommen schon nach Hause, gibt ja auch noch Taxi…“ Dann legte sie auf. Ich fühlte mich furcht-bar. Aber was soll’s, ich hatte mein Ziel erreicht und musste mein Ding nun auch durchziehen, schlechtes Gewissen hin oder her.Am Freitagnachmittag ging es mir schon bedeu-tend besser. Dann klingelte erneut das Telefon. Mein bester Kumpel war dran, was ich heute Abend denn vorhätte, er ist dieses Wochenende im Lande, doch morgen schon verplant, heute hätte er aber Zeit. Ich erklärte ihm meine kom-plette Situation. Wenigstens gab es eine Per-son, mit der ich über die Sache reden konnte. Er stärkte mich und wünschte mir einen schönen Abend. Er selbst bliebe dann wohl zu Hause, den Film „The Hurt Locker“ auf DVD schauen. Ich leg-te auf und dachte nach. Irgendwie kam mir das alles falsch vor. Dann vibrierte mein Handy. Eine SMS von besagter Dame: „Du, heute ist leider doch schlecht. Müssen das wohl verschieben. Liebe Grüße“ Auch das noch! Voller Wut pfefferte ich mein Handy auf die Couch. Dann musste ich schmunzeln. Ein Gefühl von Erleichterung durch-fuhr mich. Zuerst rief ich meinen Kumpel an und sagte ihm, dass ich nun doch Zeit hätte und er heut Abend mit seinem Film vorbeikommen soll. Dann wählte ich die Nummer meiner Eltern und sagte ihnen, dass das mit dem Abholen klappen würde. Verständnisvoll fragten sie mich, ob ich nun extra wegen ihnen jemandem abgesagt hätte. „Nein“, antwortete ich knapp, „ich bin versetzt worden. Aber heute macht mir das gar nichts aus.“

Patrick [email protected]

der tütensuppenreport.

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in rechter ordnung lerne Jesu

Passion.

lösung letzte ausgabe:

alle clowns essen gemüse / a

ceg:

reihenfolge der zwischenräume im basss

chlüssel

Lösbar.

merkdiNg.

sudeNku.

11. Oct 2010 Teil A Stufe:

52 4 8 7

8 37 9 5

2 3 95 18 1 4 2

5 6 83 1 8

7 9

66 8

6 4 17 3 13 2

1 4 59 6 4

6 91 9 6 2

3 2 8

76 8 3

5 98 5 3 72 1 5 6 8

8 7 12 7

4 29 6 3

9 1 2

88 1 6 57 8

4 39 8 18 9 3 2

6 5 96 4

9 6 43 8 2

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Schwedenrätsel Vive la France!

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eiN praktikum iN ecuador - teil 2.- Ein Reisebericht -

Die Gärtnerarbeit macht Spaß, vor allem wenn man sie mit anderen „gleich-gesinnten“ Jugendlichen teilen kann. Es ist multikulturell. Es wird Deutsch gesprochen oder Englisch oder man versteht kein Wort (Spanisch). Doch das Beste an der ganzen Arbeit ist natürlich das Wochenende. Zudem kann man in einer Woche die wichtigsten Orte (Santa Cruz und Isabella) der Inselgruppe besichtigen.

Die Tier- und Pflanzenwelt auf den isolierten Inseln ist einzigartig. Allerdings sehen die Moskitos nicht aus wie im Lehrbuch, sondern eher wie Fruchtflie-gen, die sich in die Haut beißen. Ein echter Höhepunkt war das schnorcheln mit Haien. Man konnte auch Meeresschildkröten erleben, wie sie bezaubernd wie Engel durch die Meere schwebten. Amüsant waren auch die vielen See-löwen, die gerne mal parkende Boote enterten. Das Brüllen der Seelöwen ist recht eigenartig und unbeschreiblich. Es hört sich fast so an, wie wenn sich jemand übergibt. Aber nun weiß ich auch warum Seelöwen Sea Lion genannt werden. Nicht nur weil das die englische Übersetzung ist, sondern, because they are lying on the sea. Sonst machen sie nichts.

Auf manchen Teilen der Insel gibt es auch vermehrt Marine Leguane. Zu de-nen man lieber einen gewissen Abstand halten sollte, da sie aus ihrer Nase „rotzen“. Eine gängige Methode um überschüssiges Salz loszuwerden, dass bei der Nahrungsaufnahme im Meer aufgenommen wurde.

In den natürlich gehaltenen Nationalparks und Informationszentren erfährt man so einiges Wissenswertes über Galapagos. Zum Beispiel warum die Inseln so heißen: Also, als die ersten Seefahrer aus Spanien auf die Galapagos Inseln stießen sahen sie Schildkröten, deren Panzer aussah wie ein Sattel. Und Sattel in spanisch heißt Galapa... oder so ähnlich.

Der Sonnenuntergang ist leider etwas unspektakulär. Denn wenn gegen 18 Uhr die Sonne im Meer versinkt wird der Blick durch dicke Wolken versperrt, was leider auch den Blick in der Sternenhimmel beeinträchtigt.

- Fazit -

Meine geringen Erwartungen an die Reise wurden mehr als erfüllt. Ich habe sehr viele Pflanzen und Tiere gesehen und kennengelernt. Der Umweltschutz wird ohne Pestizide, aber dafür mit intensivem Arbeitsaufwand erreicht. Je-

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doch mangelt es leider an der Um-weltbildung sowie deren Vermittlung an die Bevölkerung. Sie haben den Kern der zu schützenden Umwelt noch nicht verinnerlicht und verste-hen die Zusammenhänge nur sehr schwer.Die berüchtigten Darwin-Finken waren nach einer gewissen Zeit wie Spatzen. Überall da, wo es was zu futtern gab. Und natürlich habe ich auch einige neue Menschen kennen-gelernt, zwar weniger aus „aller Welt“, aber dafür mehr aus Deutschland und England. Wer also auf Abenteuer steht, Zeit, Lust und Laune, dazu noch das passende Kleingeld hat und auf etwas Komfort achten möchte, dem empfehle ich: RealGap.de, bzw. bei weniger Reisen und Komfort: via-ev.orgNatürlich kann man das Ganze auch auf eigene Faust organisieren. Es stell-te sich doch heraus, dass das Land gegenüber Touristen, die nicht aus-sehen wie Südamerikaner, relativ un-fair ist. Da bezahlt man im Restaurant als „Gringo“ gewöhnlicherweise das

doppelte vom herkömmlichen einheimi-schen Preis.Aber dennoch hat es sich gelohnt diese Einzigartigkeit zu bereisen und zu erle-ben. Wer noch mehr über die Station Ja-tun Sacha erfahren möchte, der darf sich auf deren mehrsprachigen Internetseite (JatunSacha.org) austoben.Meine Planung für nächstes Jahr: Ein Auslandssemester in Californien.

Andreas Friedrich

Den ersten Teil des Berichts findet Ihr in der Ausgabe No.78 der La.Uni. Mehr Infos zu „Fundación Jatun Sacha“ findet ihr un-ter: www.jatunsacha.org

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Eine Stunde hatten sie schon mit Essen verschwendet, Ge-spräche geführt, die zu lang-weilig waren um sie einfach banal nennen zu können. Unter dem Tisch hatte er So-phia auf sich aufmerksam ge-macht, und flüsterte ihr ein „Ausrasten…“ zu. Sie verdreht die Augen und nickt. Jetzt be-wegt sich was. Die Nachspeise betritt den Raum. Nicht allein natürlich. Seine zukünftige Schwiegermutter setzt sie lei-se ächzend ab. Sie ist weiß, und rot. Nicht die Schwieger-mutter; die Nachspeise. Weiß ist dafür immerhin Anne, die Kindergartenfreundin von So-phia; krank. Den Namen ihres Freundes hat er wiederum vergessen, wie jedes Jahr. Ein Nichts. Einen Intellekt in der Tiefe einer Mathearbeit und eine Seele wie eine Funktion. Torsten wurde er gerade ge-nannt. So also hieß er. Torsten. Aha. Der Torsten hat nen neu-en Bürostuhl im Büro. Er hätte heulen können. Oder bellen. Einfach laut bellen. Sich auf den Tisch stellen, bellen und die Nachspeise in die kur-sivrunden Gesichter verteilen. Die Beeren in den Haaren dra-pieren. Diese kleine schwarze

iN froHer erwartuNg.

Beere würde er Annes Mutter auf die Stirn kle-ben, genau in die Mitte.Nein, danke, für mich nicht sagt er, als seine zukünftige Nachspei-se mit der zukünftigen Schwiegermutter ihm ein Schälchen reicht. Weder die Nachspeise noch die zukünftige Schwieger-mutter waren sich der eigentlichen Satzaussage bewusst. Die Nachspeise schlabberte die Kehlen der Besucher hinunter und war alsbald nicht mehr zu sehen. Die ganze Gesellschaft erhob sich. Annes Mutter half beim Abräumen. Die Anderen gingen nach oben, trot-teten hintereinander her.

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Er folgte. Es kam was kom-men musste. Sophias Vater stellte Weihnachtsmusik an. Die Gleiche wie jedes Jahr. Alle saßen am gleichen Platz wie jedes Jahr. Vor diesem Torsten hatte mal ein Chris an Annes Seite gesessen. Ein Gedanke kam in ihm hoch, der ihn aus der Wohnung riss, zurück in eine Zeit die sich eklatant von seinem jetzigen Zustand unter-schied. Er schmeckte kalten Wodka auf der Zunge. Das rote Licht, überall war rotes Licht. Ihr schwarzer, lockiger Kopf mit dem geöffneten Mund zwischen seinen Bei-nen. Die beiden Mädchen, die sich küssten. Die mit dem lockigen Kopf, die sich vor ihn kniete und ihm ihr Becken entgegenschob. „Komm endlich rein und fick mich“, verlangt sie. Als

ein leben.

er in sie eindringt, streichelt die Zweite deren Brüste. Sie atmete immer schneller, bis sie stöhnend hechelte. Ihr Haar wirkte im roten Licht wie ein Kunstwerk und sie tippt ihm an die Schulter… an die Schulter? Verdammt, jemand aus der Weihnachts-runde tippt ihn an. Die Scheißmusik lief noch im-mer. Hieß der Schultertipper jetzt Torsten? Torsten! Tors-ten braucht die Bastelschere. Zurück in diesem Theater. Wenn er jetzt den Klebestift aufisst, muss er sicher nicht mehr da bleiben, sondern kommt ins Krankenhaus. Aber der Einfall kommt zu spät, unten klappert die zu-künftige Schwiegermutter den Kaffee zu Tisch. Sahne wird geschlagen. Eine kleine Nussecke, bitte. Danke. Aus-rasten? Jetzt bitte! Aber es gab kein entkommen. Krü-mel, Krümel.

Autor der Redaktion bekannt.

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fürchterlicheforschungsfrAu.Geiler Job. Alkohol, Frauen, Musik. Ich werde angehimmelt, bewundert, ge-bittet. Eigentlich könnte ich mein Stu-dium grad sausen lassen und einfach Barkeeper im Green bleiben. Um mich herum, nur süße lächelnde Gesichter und eines fällt mir besonders auf. Über die Semesterferien hatte ich sie ganz vergessen und auch meine Wut auf sie ist verschwunden: die fürchterliche For-schungsfrau. In der zweiten Reihe steht sie da und grübelt nach. Wahrschein-lich versucht sie statistisch zu berech-nen welche Mädels an der Bar zuerst bedient werden: Die Aufdringlichen, Die Schönen, Die Großen? Trotz ihres analysierenden Verhaltens gefällt sie mir irgendwie. Ich glaube sie hat zuge-nommen. Die paar Kilos mehr stehen ihr echt gut. Sie drückt sich nach vorne an die Bar und ich gucke sie herausfordernd an. Mir fällt kein guter Spruch ein, aber ihr vielleicht. Sie sollte so was ja drauf ha-ben, bei all den Manipulationstechniken die Psychologen so lernen. „Bier Bitte“ purzelt ihr aus dem Mund. Bier bitte? denke ich. Sonst nichts? Schnell stelle ich ihr die Flasche hin und noch bevor ich irgendetwas sagen kann, verschwin-det sie wieder in der Masse. Mir gefällt

irgendwie, dass sie ihrem Stil so treu geblieben ist. Ich denke nach und mir fällt auf, dass sie, wenn auch damals negativ, trotzdem das ers-te Mädchen war, das mir an der Uni aufgefallen ist. Also richtig aufgefallen. Seitdem hat sich ihr Aussehen kaum verändert, was ich gut fin-de. Ich stehe nicht so drauf, wenn Frauen sich ständig die Haare färben und schneiden, weil das in 80 % der Fälle un-nötig ist und nur Geld kos-tet. Als praktisch denkender Mann gefällt mir eine prag-matische Frau. Wenn Sie das nächste Mal kommt, um zu bestellen, dann werde ich ihr das sagen. Vielleicht ist eine Psychologin als Freundin zu haben auch gar nicht so irre...

Vera Weinhold

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begegnungen.Du bist mir entgegengekommen. Ich sah eine rote Reisetasche vor deiner Brust. Hinter deinem blonden Kopf lugte vorsichtig ein großer Rucksack. Ich habe mich gefreut, Dich zum ers-ten Mal in meinem Leben zu sehen. Lange hast Du deinen Blick gesenkt, kurz bevor Du und ich uns passierten, sahst Du hoch, so plötzlich und ge-rade, dass ich dein hübsches Gesicht und deinen festen, klaren Blick sehen durfte. Ob Du wohl stehen geblieben wärest, hätte ich vor Dir gestoppt? „Hallo, wie geht es Dir? Bleibst Du hier? Spazieren wir ein wenig durch die herbstlichen Straßen? Wer war-tet auf Dich mit deiner roten Tasche und deinem großen Rucksack? Hat Dich jemand lieb? Wie geht es dei-nem Bauch? Deinem Kopf? Magst Du Zitronenbonbons? Ich habe welche, weil ich sie so mag. Magst Du eines? Du, ich bin sehr glücklich gerade.“ Wir blicken uns im Gehen an und nie-mand hält an außer der Welt, die für eine Sekunde stehenbleibt, und als sie sich weiterdreht merke ich, dass sie nicht angehalten hat, diese Welt, denn Du bist schon so weit weg, ich bin schon so weit weg dass es nicht anders gewesen sein kann und sie sich weitergedreht haben muss, so wie auch unsere Füße weitergelau-fen sind und Du und ich mit ihnen. Du hast Spuren in meinem Kopf ge-macht und wenn Du das hier liest, möchte ich mich dafür bedanken.

DeinBenjamin Zilles

dem meNscHeNHiNterder roteNreisetascHe.

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das letzte.das letzte.das

kultürlicHes zum scHluss.

Zwei „Debütanten“ präsentiert die Kunstakademie in ihrer jährli-chen Debütanten-Ausstellung.Dabei sind die von einer Jury ausgewählten Absolventen gar nicht mehr so unbekannt: Florian Köhler, geb. 1973 und Meisterschüler bei Meuser, stellte in der Städtischen Galerie aus, T.A. Straub, geb. 1976 und Meisterschüler bei Klingelhöller, stellte sein Können in der Schau „antiplastic“ im Badischen Kunstverein unter Beweis. Beide arbeiten in Karlsruhe und präsentieren neue Arbeiten in Skulptur, Objekt, Installation und Grafik.

Staatliche Akademie der Bildenden Künste, Lichthof,Reinhold-Frank-Str. 81, KarlsruheNoch bis 4.12.2010

verNissage.

Newcomer.

Im Fatal findet am 29.11.10 um 20:00 eine kleine Vernissage anlässlich der Inbetriebnah-me der Austellungsmöglichkeiten statt. Künstler, meist aus der Region, sollen dort eine Plattform haben ihre Werke zu präsentieren. Zum Auftakt stellt die Künstlerin „Kristina Kröte“ Portraits aus den Bereichen Cosplay, Lolitamode und mehr oder wenigen klassi-schen Portraits aus.

29.11.2010 / 20:00Uhr / FATAL

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impressu-

mimpres-

sumim-

pressum

CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenDaniel HohnErik LöbelBenjamin ZillesRosa BerktoldAlexander UhlSabine BölliYvonne LangJerome SchulerVera Weinhold

LAYOUT & GRAFIKENJörn Weisenberger

BILDHAFTESCover: Isi Fischer / jugendfotos.deBackCover: Simon Karlsson / jugendfotos.deIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deAndreas Friedrich

DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

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impressum.das letzte.das letzte.das

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dasgesicht ist das Protokoll des charakters. Karl Julius weber

AnsichtssAche.