laxenburg grüne 02 2008 zeitung
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ÖVP lehntResolution abBudget: HoheVerschuldung,keine nach-haltigen ZieleFriedhofsruhestarkbeeinträchtigtUnserRadwegenetzGrüne Ziele zur Landtagswahl
www.noe.gruene.at Februar 2008. Zugestellt durch Post.at
Der NÖ Landtag mit Sitz in St.Pölten setzt sich aus 56 Abgeordneten zusammen, davon
derzeit 31 VP, 19 SP, 4 Grüne und 1 FP, 1 parteilos. Die 21 Wahlkreise (d.h. politischen
Bezirke) sind entsprechend ihrer Bevölkerungszahl vertreten. Die Legislaturperiode dau-
ert 5 Jahre. � Alle Kompetenzen, die nicht durch die Bundesverfassung dem Bund zu-
geordnet sind, sind Ländersache. � Gesetzgebung: Dem Landtag obliegt die Landes-
verfassungsgesetzgebung, die Landesverfassung muss aber mit der Bundesverfassung
in Einklang stehen. Der Landtag regelt alle Bereiche von der Gemeindeorganisation bis
zum Spitalswesen. � Der Landtag wählt seine Organe (Präsident, Landesregierung) �
kontrolliert die Landesregierung � entsendet Mitglieder in den Bundesrat. (NÖ ist
durch 11 Bundesräte vertreten, 7 VP, 4 SP, 1 Grüne) � Im Landtag werden Anträge von
Abgeordneten und Ausschüssen behandelt, aber auch Initiativen von Gemeinden und
BürgerInnen, Eingaben der Landesregierung und Berichte von Volksanwaltschaft und
Rechnungshof. Die Bundesregierung hat ein Vetorecht gegen Beschlüsse des Landta-
ges, dieser kann aber mittels Beharrungsbeschluss an seiner Entscheidung festhalten.
Ursula Steinbrugger
Aus aktuellem Anlass:
Wie funktioniert der NÖ Landtag?
GrüneLaxenburgD a s G e m e i n d e m a g a z i n d e r G r ü n e n
Ihre Meinung ist uns wichtig! Bitte rufen Sie uns an oder senden Sie uns ein Mail:
GR Alexander Nagy GR Dipl.-Ing. Ursula Steinbrugger0664/3836466 0699/81627828 [email protected] [email protected]
www.gruene.at/laxenburg
ÖVP gegen Resolution zurFörderung des öffentlichenVerkehrs!
GRÜNES EDITORIAL
Die Prioritätenstimmen nichtDas Haushaltsvolumen der Ge-
meinde mit € 10.472.200 hat noch
keine Aussagekraft. Wesentlich
bedeutender sind die Prioritäten
bei der Auswahl der Projekte und
die Ausgaben dafür. Wenn die Ein-
nahmen den Ausgaben stets
hinterher hinken, läuft etwas
falsch. Warum leistet sich Laxen-
burg als „reiche Gemeinde“ Schul-
den von ca. € 6.000.000? Schulden
kosten sehr viel Geld. Statt Zinsen
zu zahlen, wären sinnvolle Investi-
tionen möglich. Darlehenszinsen
von € 241.000 allein für 2008! Die
ÖVP stützt sich stets auf ein klares
Mehrheitsvotum aus der Bevölke-
rung und freut sich über „klare
Verhältnisse“. Warum begründet
der Bürgermeister diese unnötige
Verschwendung nicht? Dass an-
dere Gemeinden noch höhere
Schulden haben und noch mehr
Zinsen zahlen, darf für uns kein
Trost sein. Weil die Prioritäten nicht
stimmen und wir mit der Schul-
denpolitik der Gemeinde nicht ein-
verstanden sind, haben wir dem
Budget neuerlich nicht zuge-
stimmt. Ich will es nicht glauben,
dass die Mehrheit der WählerIn-
nen im Ort diese Schuldenpolitik
länger unterstützen will.
Alexander Nagy
Die Wiener Linien haben in einem Arbeitskreis - Projektname „Flitzer“ – Mög-
lichkeiten ausgearbeitet, um die Wiener Öffis bis nach Schwechat, Laxenburg,
Himberg oder Perchtoldsdorf zu verlängern; - und dies billiger als jede U-Bahn!
Vorbild ist dabei die Badner Bahn.
Nun gibt es ja seit vielen Jahren ähnliche Überlegungen, die bisher alle nicht
realisiert wurden. Neu ist an dieser Initiative der Wiener Linien, dass die Vor-
schläge schon recht konkret sind, und der „Flitzer“ bereits ab 2017 unterwegs
sein soll. Für uns Grund genug, auf diesen Zug aufzuspringen. Solche Projekte
lassen sich nur mit breiter Unterstützung von den Ländern Wien, Niederösterreich
und den Umlandgemeinden umsetzen. Daher haben die Grünen in vielen
betroffenen Orten im Gemeinderat Resolutionen eingebracht, die dieses Vorha-
ben unterstützen. So auch wir Grünen in Laxenburg.
Wir haben im Vorfeld Gespräche mit SPÖ und ÖVP geführt und über das Pro-
jekt informiert. Positives Echo haben wir von der SPÖ erhalten, die dann auch in
der Gemeinderatssitzung dafür stimmte. Die Laxenburger Volkspartei allerdings
stimmte ohne jede Diskussion darüber gegen diese Resolution. Unfassbar für
uns, denn hier geht es nur um das grundsätzliche Befürworten einer Initiative, mit
keiner Verpflichtung, keinen Kosten verbunden!
Wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, bei den Öffis Verbesserungen zu
erreichen (eine zusätzliche Haltestelle etwa in einem neuen Siedlungsgebiet wirdvom VOR entweder generell abgelehnt, oder es werden Kosten von der Gemein-de verlangt, die unerschwinglich sind; für einen zusätzlich geführten Bus auf einerbestehenden Linie werden ebenfalls die Gemeinden kräftig zur Kassa gebeten), so
muss man jede sich bietende Chance nutzen. Die VP hat diese Chance einfach
vertan. Wir hoffen dennoch, dass andere Gemeinden mehr Weitblick zeigen, und
die Resolution
breite Unterstüt-
zung findet. Wir
bleiben jeden-
falls am Thema
dran.
Ausführliche
Informationen zu
diesem Projekt
und den kom-
pletten Resolu-
tionstext finden
Sie auf unserer
Homepage!
UrsulaSteinbrugger
Seite 2
GRÜNE THEMEN
Seite 3
a) Voranschlag 2008Im ordentlichen Haushalt (oHH) sind für 2008 Einnahmen in Höhe
von € 7.800.000,00 (VA 2007: € 7.211.000,00) geplant und
Ausgaben in der gleichen Höhe; dazu kommen im außerordent-
lichen Haushalt (aHH) Einnahmen in Höhe von € 2.672.200,00 (VA
2007: € 3.543.500,00) und Ausgaben in der gleichen Höhe.
Das ergibt ein Haushaltsvolumen von € 10.472.200,- (VA 2007:
€ 10.754.500).
Für 2008 ergeben sich nach Hinzurechnung der Einnahmen der
Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen die Gesamtein-
nahmen der laufenden Gebarung und der Vermögensgebarung in
Höhe von € 8.543.200,00.
Nach den gleichen Kriterien belaufen sich die geplanten Gesamt-
ausgaben auf € 8.743.200,00.
Hieraus resultiert ein negatives Jahresergebnis von - € 200.000,00.Eine besondere Bedeutung hat das „Maastricht-Ergebnis“ für
jede Gemeinde.
Aufgrund des vorliegenden Plans 2008 ergibt sich für unsere
Gemeinde ein positiver Finanzierungssaldo, also ein „Maast-richt-Überschuss“ in Höhe von + € 35.900,00.Das „Maastricht-Ergebnis“ wird wie folgt ermittelt:
Einnahmen minus Ausgaben der lfd. Gebarung+ Einnahmen minus Ausgaben der Vermögensgebarung ohne
Finanztransaktionen + Saldo aus besonders definierten Dienstleistungsaktivitäten der
GemeindeBesonders definierte Dienstleistungsaktivitäten der Gemeinde gibt
es in den Bereichen Wasser, Kanal oder gemeindeeigenen Wohn-
häusern. Die Ergebnisse aus diesen Aktivitäten haben nur in ihrem
Endergebnis einen Einfluss auf den Finanzierungssaldo.
Welche Posten belasten die Ausgabenseite in 2008 besonders?
€ 928.700 für den Schlossplatz (… obwohl bereits fertig gestellt)
€ 820.000 für die A2-Anbindung
€ 198.700 für Wirtschafts- und Bauhofeinrichtung
€ 400.000 für den Kauf von Grundbesitz (Wirtschaftshof)
€ 138.000 Schmutz- und Regenwasserkanal BA 11
...und zum Mittelfristigen Finanzplan 2008-2011durch Die Grünen Laxenburg - Zunächst die Fak-ten, anschließend unsere Meinung dazu.
Erneut keine Zustimmungzum Budget 2008...
b) Mittelfristiger Finanzplan2008 – 2011
Die beiden Diagramme auf Seite 3
oben zeigen die entsprechenden Werte
aus dem Budget.
Die Entwicklung der Pro-Kopf-Verschuldung zeigt nach wie vor
keine erfreuliche Entwicklung. Ab 2006
hat die Gemeinde gegenüber 2003
eine Verdoppelung der Pro-Kopf-
Verschuldung angesteuert und wird
auf diesem negativen Niveau bis 2011
bleiben.
Nachstehend geben wir einen Über-
blick über die Entwicklung der Pro-
Kopf-Verschuldungen in € (Diagramm
auf Seite 3 unten).
Unsere Meinung:� Die Pro-Kopf-Verschuldung bleibt
bis 2011 bei ca. € 2.000,- fastdoppelt so hoch wie 2003 und
davor!
� Darlehenszinsen von € 241.000und Darlehenstilgungen von € 328.900 für 2008 erschweren
künftige Investitionen im Ort. Diese
jährlichen Belastungen werden bis
2011 kaum geringer.
� Besonders für junge und ältere Men-
schen, aber auch für sozial schwä-
cher gestellte Personen, bietet das
jüngste Budget keine zufriedenstel-
lenden Perspektiven für die Zukunft.
Es fehlen klar definierte Ziele zurErhöhung der Lebensqualität, die
einer möglichst breiten Bevölke-
rungsschicht zugute kommen könn-
ten, z.B. Wohnungen oder ein Anbau
an die Schule mit einem variablen
Veranstaltungszentrum für Sport-,
Spiel- und anderen Veranstaltungen.
� Der Bürgermeister hat mehrmals
abgelehnt, über die zukünftigen Pro-
jekte in einer öffentlichen Sondersit-
zung des Gemeinderats eine breite
Diskussion zu führen. Wenn wir z. B.
der Umgestaltung des Schlossplat-
zes zugestimmt haben, dann speziell
deshalb, weil der Unterbau inkl.
Kanalisation einer dringenden Sanie-
rung bedurfte. Mehr Lebensqua-lität können wir aus der teurenGestaltung jedoch nicht ableiten.
� Der neue A2-Anschluss kostetder Gemeinde € 480.000 nettound bringt keine Verbesserungder Lebensqualität. Die Schleich-
wege durch Laxenburg, wie z.B. aus
dem Raum Baden über Guntrams-
dorf Richtung Achau, S1, Schwechat
und retour bleiben erhalten. Die
prognostizierte Zunahme des Ver-
kehrsaufkommens wird noch mehr
Lärm- und Schadstoffbelastungen
verursachen.
� Bei keinem der im Ort realisierten
Gemeindeprojekte wurden die Bür-
gerInnen in die Entscheidungspro-
zesse miteinbezogen. Bürgerbetei-ligungsprozesse wie „Agenda 21“
bzw. „Gemeinde 21“ wurden trotz
zahlreicher Hinweise unsererseits
stets ignoriert.� Die Gemeinde zahlt Miete für den
Schüsseltrakt. Wofür eigentlich?Es gibt kein Konzept.
� Wir plädieren neuerlich für ein
„Schlosshotel Laxenburg“ im Schüs-
seltrakt, jedoch nicht auf dem Gelän-
de der Klosterwirtschaft. Denn an
dieser Stelle wäre ein Supermarkt
(ADEG) mit etwa 700 qm viel sinn-
voller und im gleichen Gebäude evtl.
zeitgemäße Ordinationsräume für
Gemeinde- und Zahnärzte + Apo-
theke. Zusätzlicher Wohnungsbau
dahinter wäre absolut richtig, aller-
dings wäre die gesamte Bebauung
neu zu planen.
� Zumindest wollen wir mit diesen
Anregungen neuerlich einen Ansatz
für Diskussionen bieten, damit end-lich den BürgerInnen im Rahmender „Agenda 21“ ein Mitsprache-recht vor den getroffenen Ent-scheidungen eingeräumt wird. Es
könnten schließlich auch weitere
neue Ideen zur Diskussion stehen.
� Besonders unglücklich sind vieleMenschen im Ort über dengeplanten Wirtschaftshof direktan der Friedhofsmauer. Wir konn-
ten dem nicht zustimmen und
bedauern die Standortwahl.
� Die Einahmen aus der Kommunal-
steuer der Gemeinde wurden für
GRÜNE THEMEN
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GRÜNE THEMEN
„Ruhet in Frieden!“
Die Errichtung des neuen Wirtschaftsho-
fes schreitet voran. Bald wird emsiges Bela-
den und Abladen von Müll die Friedhofsruhe
stören. Der Anblick des Gebäudes knapp an
der rechten Friedhofsmauer stört schon jetzt
das Auge des Betrachters.
Aber halb so schlimm, es sind ja vor
allem „Zugereiste“, denen ein respektvolles
Gedenken verwehrt wird. Alteingesessene
Laxenburger sind von diesen Neuerungen
weniger betroffen, ihre Gräber liegen, mit
Thujen umkränzt, meist auf der anderen Seite.
Ach ja: „Laxenburg sind wir alle!“
Doris Schmidt-KindlPS: Wir haben in der Gemeinderatssitzung am
26. 6. 2007 gegen diesen Standort gestimmt.
Wir bezweifeln, dass sich die Mehrheit der
BürgerInnen für den Grundstückskauf beim
Friedhof entschieden hätte. Leider wieder
eine verpasste Gelegenheit für eine gelebte
Bürgerbeteiligung.
2008 mit ca. € Mio 3,9 angesetzt.
� Ca. € Mio 3, also ca. 77% der Steu-
ereinnahmen kommen von den
Firmen im IZ-NÖ-Süd und weitere
knapp 8% von den Firmen im Ort.
Nicht einmal der neue A2-Anschluss
ins IZ-NÖ-Süd kann jedoch als
Garantie dafür gewertet werden,
dass die Steuereinnahmen - wie im
Mittelfristigen Finanzplan bis 2011
geplant - stets auf dem gleichen
hohen Niveau realisierbar sein wer-
den. Das Risikopotenzial für dieGemeinde durch eventuell mög-liche Firmenabsiedelungen, etc.ist sehr hoch.
� Es werden im Budget keine ausrei-chenden Rücklagen für mittel-fristig anstehende bzw. unvor-hergesehene Ausgaben gebildet.
Diese werden um magere € 60.000
auf insgesamt € 137.700 aufgestockt,
was in Anbetracht der hohen Ver-
schuldung prinzipiell paradox ist.
� Im Rahmen der geplanten Projekte
wie z. B. für die Verwertung der
Klosterwirtschaft, Schüsseltrakt und
Kaunitz-Palais (Anti-Korruptionsaka-
demie) werden Veränderungen der
Infrastruktur erforderlich sein. Es
gibt jedoch weder ein passendes
Verkehrskonzept noch best-case/
worst-case-Berechnungen für die
zwangsläufig erforderlichen Verän-
derungen der Infrastruktur im Ort.
Mit bisher nicht geplanten Ko-stenbelastungen der künftigenBudgets muss gerechnet wer-den.
� (Als schlechtes Beispiel nicht ge-
planter Kostenbelastung gilt die
Abänderung bzw. Anpassung des
Grundsatzbeschlusses zum Kosten-
rahmen „Schlossplatz Neu“ vom 15.
12. 2005 über Mio € 3,2, der nach-
träglich in der aktuellen GR-Sitzung
auf Mio € 3,7 erhöht werden musste.)
� Aufgrund der genannten Krite-rien steht das Budget der Ge-meinde eher auf tönernen Füßen.Das Risiko einer langfristigenVerschuldung der Gemeinde istmehr denn je evident. Nachhalti-ges Wirtschaften können wir lei-der nicht erkennen.
� Weil sich eine konstant hohe Ver-
schuldung der Gemeinde abzeichnet
und keine nachhaltigen Ziele er-
kennbar sind, haben wir dem Bud-
get 2008 und dem Mittelfristigen
Finanzplan 2008-2011 am 13. 12.
2007 nicht zugestimmt.
Alexander Nagy
Seite 5
GRÜNE THEMEN
Wir haben in Laxenburg ~ 8 km
Radwege.
Diese sind vor allem für Freizeit-
sportler eine sinnvolle Maßnahme.
Was uns noch fehlt sind Radwege
für den Alltag, um Einkäufe zu erledi-
gen, in die Schule zu radeln.
Das Fahrrad im Alltag ist attraktiv,
wenn es sichere und rasche Verbin-
dungen gibt. Da reicht es nicht, den
Radweg durch Wohnsiedlungen
abseits der Wiener Straße zu benut-
zen, denn das dauert schlicht zu lang.
Was wir brauchen, ist ein Radweg
auf der Wiener Straße. Viele Radfahrer
lassen sich vom fehlenden Radweg
nicht abhalten, ihren Drahtesel zu
benutzen, und fahren dann eben am
Gehsteig, was streng genommen gar
nicht erlaubt ist. Aber ungeschützt auf
der am stärksten befahrenen Straße
von Laxenburg zu fahren, ist nicht
jedermanns Sache. Am Gehsteig zu
fahren ist wiederum auch kein Ver-
gnügen, denn die Pappeln haben den
Gehsteig stellenweise zu einer
„Buckelpiste“ werden lassen. Nun ist
aber ein Radweg in der Wiener Straße
nicht so leicht unterzubringen.
Bei den jährlichen Baumpflegear-
beiten werden jedesmal einige der
Bäume umgeschnitten, die Allee ist in
die Jahre gekommen und nun
abschnittsweise schon recht lücken-
haft.
Es ist abzusehen, dass eine Neu-
gestaltung in den nächsten Jahren
ansteht.
Dann sollte bei der Planung auf
jeden Fall auch an die Radfahrer
gedacht werden. Ihre Anregungen für
sicheres, „alltägliches“ Radeln in
Laxenburg sind uns willkommen!
Ursula Steinbrugger
Radwegenetz in Laxenburg Radwege für die Freizeit haben wir – Radwege für den Alltag
fehlen uns!
Seite 6
Die Schwerpunktthemen der Grünen Niederöster-
reich zur Landtagswahl 2008 sind Klimaschutz, Umwelt-
schutz, Öffentlicher Verkehr, Demokratie und Kontrolle.
Wir wollen so stark werden, dass wir einen Sitz in der Lan-
desregierung beanspruchen können – ein Gremium, das
zur Zeit noch ohne Kontrollmöglichkeiten durch die Oppo-
sition agiert.
Im Bezirk Mödling werden wir uns vor allem auf die
Themen Klimaschutz und Öffentlicher Verkehr konzentrie-
ren. Bisher wurde seitens des Landes vor allem in den Aus-
bau der Straßen investiert, was sich immer mehr als krasse
Fehlentscheidung herausstellt. Es hat die Zersiedelung
vorangetrieben und wir sind mittlerweile soweit, dass
schon fast alle hier lebenden Menschen auf ein eigenes
Fahrzeug angewiesen sind. Angesichts sprunghaft stei-
gender Spritpreise – ein Ende der Preissteigerungen ist
nicht in Sicht – können sich das aber immer weniger Men-
schen leisten. Es muss deswegen sofort massiv in den Aus-
bau der Öffentlichen Verkehrsmittel investiert werden. Das
ist außerdem für die Reduktion des Feinstaubbelastung und
die Erreichung der Klimaschutzziele unbedingt erforderlich.
GRÜNE THEMEN
Ein neuesNiederösterreich sieht anders aus!
Seite 7
Christian Apl
geb. am 26. Juli 1964, ist
verheiratet mit Elisabeth
Apl-Werner und hat zwei
Kinder, Richard (1984)
und Sigrid (1986).
Der gelernte Werkzeug-
macher arbeitete nach
Absolvierung der Exter-
nistenmatura im Stahl-
baumanagement, bevor
er sich ab 1995 in der
Zivilgesellschaft engagierte, Politologie und Geschichte
studierte und seit 2005 Fraktionssprecher der Perch-
toldsdorfer Grünen ist.
Ende 2007 wurde er zum Bezirksverantwortlichen der
Grünen Bezirk Mödling gewählt.
Die RegionalkandidatInnen für denWahlkreis Mödling:
1. Christian Apl (gfGR Perchtoldsdorf)
2. Monika Moser (Vzbgmin Brunn/Geb.)
3. Inge Hasenöhrl (STRin Mödling)
4. Univ.-Prof. Dr. Martin Klicpera (Vzbgm. Gießhübl)
5. Mag. Susanne Hartig (GRin Breitenfurt)
6. Mag. Wolfgang Bernhuber (GR Maria Enzersdorf)
7. Andreas Koller (GR Perchtoldsdorf)
8. Dipl.-Ing. Ursula Steinbrugger (GRin Laxenburg)
9. Matthis Podgorski (GR Gumpoldskirchen)
10. Martha Günzl (GRin Perchtoldsdorf)
11. Dipl.-Ing. Alfred Trötzmüller (GR Mödling)
12. Herta Bayer (Wiener Neudorf)
13. Evi Weber (Hennersdorf)
14. Alexander Nagy (GR Laxenburg)
15. Mag. Gerhard Wannenmacher (GR Mödling)
Nachhaltige Mobilität sieht anders aus!
Wir wollen die Öffis aus dem Dornröschenschlafwecken!
Gedruckt nach der Richtlinie des Österreichischen
Umweltzeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“
Ing. Christian Janetschek · UWNr. 637
Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen NÖ, Julius-Raab-Promenade 15, 3100 St. Pölten, Verlagspostamt 3101, P.b.b.