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1 Folge 24 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 8041 Graz-Liebenau www.meinesteirische.at März 2016 LEIBNITZ Fahrschule Mayer fährt wieder Audi

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Meine Steirische

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Folge 24 • Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt • GZ13A039515 • 8041 Graz-Liebenau • www.meinesteirische.at März 2016

LEIBNITZ

Fahrschule Mayer fährt wieder Audi

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Meine Steirische

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Reinhard WernbacherHerausgeber und

Chefredakteur

EditoRial

Bei Arbeitslosenzahlen um die 500.000 und zusätzlichen 100.000en Migranten, die in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, trifft es vor

allem die Niedriglohn-Jobs und damit diejenigen, die ohnehin jeden Cent umdrehen müssen für das Nötigste. Die Tatsache, dass EU-Bürger ohne Beschränkungen innerhalb der EU arbeiten dürfen, hat für Niedrigver-diener gravierende Nachteile. So wird der Kampf um Jobs noch härter. Ein Drittel der Beschäftigten im Burgenland kommt aus den angrenzenden EU-Län-dern, während bei uns die Arbeitsämter überfüllt sind und die Arbeitslosen schwer auf der Staatskasse lasten! Bessern wird sich die Situation wohl kaum, auch wenn manche Politiker Schönfärberei betreiben und Zweckop-timismus zur Schau stellen. Denn man spricht schon heute vom Computer- und Roboterzeitalter, wo Industriebe-triebe und Fabriken vollautomatisiert

ganz ohne Arbeitskräfte auskommen. Und wieder werden vor allem die Niedriglohn-Jobs wegrationalisiert. Wo-hin mit den Menschen ohne Beschäfti-gung? Wie kann man und wer soll deren Leben finanzieren?

Kannten wir extreme Armut neben dem großen Wohlstand hauptsächlich von Fernreisen, rückt dieses Szenario jetzt ganz in unsere Nähe, quasi vor unsere Haustür.

Ganz nach dem Motto „Geld regiert die Welt.“ sind die daraus resultierenden Zustände weltweit gut sichtbar und besonders besorgniserregend.

Verstehen kann das eh keiner, dass 62 Personen genauso viel besitzen wie die gesamte ärmere Weltbevölkerung. Wer hat schon eine Vorstellung davon, wenn sich das Vermögen der betuchten Herr-schaften wieder um eine halbe Billion Dollar vergrößert, während sich gleich-

zeitig das der Ärmeren verringert? Wir sind ja schon froh, wenn wir wissen, wie ein 500-Euro-Schein aussieht, solange es ihn noch gibt, denn der soll ja weg. Ein ganz gefinkelter Schachzug gegen Steuerbetrug und Terrorismus! Aber nicht nur dem Fünfhunderter gehtʼs an den Kragen, sondern Bargeld soll generell abgeschafft werden. Nur mehr digital soll man bezahlen können; auch das soll zu einer besseren Welt führen.

Und keine Sorge! Mit dem Verschwin-den des Bargeldes verschwindet nicht gleichzeitig das Geld. Nein, das bleibt als Wert erhalten mit all seinen Vor- und Nachteilen. Läuft alles über die Plastik-karte, sprich digitale Zahlungsmittel, werden wir dank der Datenspur nur noch besser überwacht, studiert, kon-trolliert und manipuliert, ganz so wie eine arme kleine Labormaus.

Ihr Reinhard Wernbacher

Arm und ReichDie Kluft zwischen Arm und Reich wird rasant immer größer, und das ist der perfekte Nährboden für skrupellose Geschäftemacher, die die Not der Menschen ausnutzen, um sie zu billiger Ware zu machen und auszubeuten.

www.meinesteirische.at

Leoben

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AUFLAGENstÄrkstEs

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Nächste Ausgabe:6.-8. April. 2016Redaktionsschluss 28.03.2016

Meine Steirische erscheint 10-mal im Jahr als kostenloseAusgabe und wird an 230.500

Haushalte in den Bezirken Weiz, Hartberg-Fürstenfeld, Feldbach,

Oberwart, Jennersdorf, Leibnitz, Leoben,

Bruck-Mürzzuschlag, Murtal und

Murau verteilt.

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100. Gady Markt in LebringAm 12. und 13. März 2016 findet die 100. Auflage des Steirischen Volksfestes in Lebring statt: Ort für Begegnung, Arena für Technik und idealer Platz für Geschichten rund um Land und Leute.

Rundes Jubiläum für den Gady Markt in Lebring. Am 12. und 13. März wird das Steirische Volksfest zum hundertsten Mal

gefeiert. Was 1966 als kleine Landma-schinenausstellung begonnen hat, zieht heute zweimal jährlich (März und September) tausende Besucher in das südsteirische Lebring. Einer der heuri-gen Höhepunkte ist der Gastauftritt der Wiener Sängerknaben am Sonntag, 13. März.

Am Gady Markt in Lebring geben sich Groß und Klein, Jung und Alt, Stadt und Land, Landwirte, Winzer, Unternehmer, Technikbegeisterte, Naturliebhaber, Selbstversorger,... ein Stelldichein. Im Mittelpunkt der Tradtitionsveranstal-tung steht die große Landmaschi-nen- und Autoausstellung. Ob Traktor, Landtechnik oder Neu- und Gebraucht-wagen. Beim Markt in Lebring ist für jeden das Richtige dabei.

Jubiläumsangebote

Zum 100. Jubiläumsmarkt warten viele attraktive Sonderangebote auf die Be-sucher. Der brandneue BMW 22xe wird erstmals vorgestellt. Er verfügt über den ersten Hybrid-Antrieb in der BMW 2-er Reihe und überzeugt mit höherer Fahrleistung bei geringerem Verbrauch. Ein echter Preisknüller ist das Gady Jubiläumsmodell BWM 218xd Active Tourer Automatic. Zum Jubiläumsmarkt

ist dieses Model um sensationelle 35.555,– Euro statt 41.967.– erhältlich. Geprüfte top-gepflegte BMW Vorzugs-wagen vom BMW 1-er bis zum BMW 7-er werden am Markt zu Sonderkondi-tionen angeboten. Das Mini Cabrio F57 erlebt am Gady Markt seine Vorpremie-re, obwohl das Modell erst am 15. März offiziell auf den Markt kommt.

Steiermarkpremiere und Wiener Sänger-knaben

Zwei besondere Highlights sind am Gady Jubiläumsmarkt zu erleben. Der neue Opel Astra Sports Tourer wird erstmals in der Steiermark vorgestellt. Mit diesem außergewöhnlichen Modell hat Opel die Innovationen aus den hö-heren Fahrzeugklassen für ein breites Publikum leistbar gemacht. Der neue Astra Sports Tourer vereint Effizienz, Vernetzung und Athletik. Das Preis-/Leistungsverhältnis überzeugt. Am 100. Gady Markt wird der atemberaubende Astra Sports Tourer zum Jubiläum-spreis ab 14.990,– Euro angeboten (inkl. Leasing- und Eintauschbonus auf die ersten 100 Kundenbestellungen). Eine kleine Sensation auf kulturellem Gebiet bedeutet der Auftritt der Wiener Sängerknaben am Sonntag, 13. März im 12.00 Uhr. Der weltberühmte Chor gibt Kostproben seines neuen Programms „Bella Italia“ zum Besten. Ein musikali-scher Leckerbissen der Sonderklasse.

Alles was das Land braucht

Viel Neues und Attraktives gibt es bei den Gady Landmaschinen. Der Massey Ferguson 571SL wird erstmals vorge-stellt. Auch die neue Serie Massey Fer-guson 4700 ist zu sehen. Premiere feiert auch der Steyr Terrus. Zahlreiche neue und gebrauchte Premium Landtechnik Marken aus dem Hause Gady runden das reichhaltige Angebot ab.

Das Steirische Volksfest

Im großflächigen Ausstellungszelt, zwei Festzelten und dem großen Vergnü-gungspark wird für beste Unterhaltung gesorgt. Das umfangreiche Rahmen-programm reicht vom Streichelzoo, über Trachtenmodenschauen bis zum lustigen Marktwettbewerb-Schätzspiel. Auf die Gewinner warten tolle Preise. Ein Steirisches Weindorf und das Markt-Terrassencafe´ runden den Festgenuss ab. Eine Besonderheit sind die traditio-nellen Köstlichkeiten, wie Klachl- oder Magerlsuppe, Paprika-Speckbrote, Sulz und köstliche Weinstrauben, die von den Frauen der Region liebevoll zube-reitet werden.Musik, Tracht und gute Unterhaltung ergeben ein buntes Bild. Menschen kommen zusammen und fühlen sich wohl wenn es am 12. und 13. März 2016 zum hundertsten Mal heißt: „Will-kommen am Markt in Lebring“.

Ingrid Gady, MPA, Mag. Eugen Roth (l) und Mag. Philipp Gady (r)

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die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH (kurz LFWV) nimmt zur Kenntnis, dass viele Landwirte ihren Unmut in Leibnitz kundtun. Heute haben sie sich versammelt,

um gegen das Regionalprogramm zu demonstrieren. Genauso könnten in Zukunft viele der 80.000 Menschen unseres Versor-gungsgebietes demonstrieren, wenn sie befürchten müssten, nicht mit einwandfreiem Trinkwasser versorgt zu werden. „Viele in Leibnitz werden sich noch an die Zeiten erinnern, als an die Familien mit Kleinkindern Tafelwasser verteilt werden musste, da die Nitratwerte im Trinkwasser über dem gesetz-lichen Grenzwert lagen“, erinnert sich der Aufsichtsratsvor-sitzende der LFWV, Harald Antal. Keiner wünscht sich diese

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ERICH SCHOKLITSCH:

Finanzminister verspottet Unternehmer

Meine Steirische

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RfW-Landesobmann Schoklitsch: „Schel-lings Behauptung, Unternehmer hätten der Wirtschaft geschadet, ist eine Unver-frorenheit sondergleichen!“

Was Finanzminister Schelling in einem aktuellen Interview mit der Zeitschrift News(Ausgabe 08/2016) von sich gibt, erzürnt RfW-

Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch. Denn auf die Frage, was er zur Beunruhigung der Wirte bezüglich der Registrierkassenpflicht zu sagen habe, antwortet Schelling nüchtern: „Wenn jemand nur wegen der Registrierkasse zusperrt, ist es besser, er sperrt heute als morgen zu. (…)Bei uns aus dem Thema eine solche Staatsaffäre zu ma-chen, war unredlich. Das hat den gesamtenWirtschaftsstandort geschädigt und auch die Stimmung für die Steuerreform gekippt.“Viele Wirte sahen in der mit Jänner 2016 in Kraft getre-tenen eine weitere Schikane der Bundesregierung und wehrten sich dagegen, pauschal der Steuerhinterziehung bezichtigt zu werden. Zusätzlich zu diesem Generalver-dacht waren es vor allem die ungeahnt hohen Kosten, welche die Anschaffung einer Registrierkasse mit sich brachte, die viele kleinere Betriebe zu Recht um ihre Existenz zittern ließen.„Die Worte von Herrn Schelling sind an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Anstatt unsere kleinenUnternehmer, welche zu den fleißigsten Personen unse-res Landes gehören und unsere Wirtschaft hauptsächlich tragen, zu stützen, ernten sie von unserem Finanzminister lediglich Hohn und Spott. Dabei vergisst Herr Schelling wohl, dass gerade die dilettantische Vorbereitung seitens des Finanzministeriums Schuld am landesweiten Unmut über die Einführung der Registrierkassenpflicht hat. Am schlimmsten jedoch ist Schellings Behauptung, dass die Unternehmer den Wirtschaftsstandort geschädigt hätten. Das ist eine Unverfrorenheit sondergleichen und schlägt dem Fass den Boden aus!“, so RfW-Landesobmann Erich Schoklitsch verärgert.

Rückfragen:Ring Freiheitlicher WirtschaftstreibenderLandesobmann Dr. Erich Schoklitsch, Tel. 0 664 611 32 15

Demonstration gegen das Regionalprogramm zum Grundwasserschutz

Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH für nachhaltigen Grundwasserschutz!

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Einen wirklich beachtlichen Erfolg konnte Gernot Hai-dinger mit toller Unterstützung seines Teams der neuen SPÖ Kitzeck einfahren. Viele fleißige Hände rund um

Michaela Perstling, Sabine Strohmaier und Peter Stani er-möglichten ein tolles Preisschnapsen beim Buschenschank Schneeberger, das von über 100 Schnapsern besucht wurde. Die 300.- Preisgeld für den 1. Platz gingen an Christian Pusnik, Zweite und beste Dame wurde Gertrude Spreitzer, Dritter wurde Hermann Kosl. Es gab aber auch noch viele weitere tolle Preise (zahlreiche Fleischkörbe und Sachpreise) zu gewinnen. Ein besonderer Dank gilt den Hauptsponso-ren: Buschenschank Schneeberger, Weingut Reiterer und der Baufirma Granit.

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Im Zuge des Wahlkampfes zur Bundespräsidentenwahl besuchte kürzlich Kandidat Rudolf Hundstorfer die Wein-stadt Leibnitz. Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Helga Cernko und weiteren SP-Funktionären beschenkte er viele Damen am Hauptplatz mit Blumen.

Demonstration gegen das Regionalprogramm zum Grundwasserschutz

Preisschnapsen der neuen SPÖ Kitzeck

Zeiten zurück. Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nr. 1! „Aktuell liegt ein Brunnen der LFWV über dem Grenzwert für Nitrat. Zwei weitere Brunnen liegen knapp darunter“, stellt der Geschäftsführer der LFWV, Franz Krainer, klar. Ohne das Zumischen von Trinkwasser aus weiteren Brunnen würde die Trinkwasserversorgung vor einer großen Her-ausforderung stehen. Eine ähnliche Problematik besteht im gesamten Regionalprogramm-Gebiet von Graz bis Bad Rad-kersburg; die Trinkwasserversorgung von rd. 600.000 Steire-rinnen und Steirern ist betroffen. „Unsere Verantwortung als Trinkwasserversorger ist es, die Bevölkerung jederzeit mit Trinkwasser in entsprechender Qualität und ausreichender Quantität zu versorgen“, erklärt Franz Krainer. Die landwirtschaftlichen Auflagen (Regionalprogramm-Ver-ordnung; gültig ab 1. Jänner 2016) für einen nachhaltigen Grundwasserschutz seitens der Behörde sind nicht willkür-lich erfolgt. Die zuständige Behörde hatte im über 4 Jahre andauernden Verhandlungsprozess die Interessenvertreter der Landwirtschaft und der Wasserversorger eingebunden. Bei fachlich begründeten Erkenntnissen ist eine Anpassung der Verordnung vorstellbar. Diesbezügliche Gespräche haben bereits stattgefunden. Die Zuständigkeit der Verordnungsgebung liegt beim Amt der Steiermärkischen Landesregierung in Graz.

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Quo vadis Ehrenamt?

die Registrierkassenverordnung sorgt überall für Unmut. Nicht nur bei den Gastronomen, weil sie unter Generalverdacht der Steuer-

hinterziehung gestellt werden, sondern auch bei Vereinen. So soll nämlich die neue – angeblich Mil-lionen bringende – Registrierkassenpflicht auch für alle ehrenamtlich tätigen Vereine gelten. Natürlich gehören Steuerhinterziehung und Steuerbetrug massiv bekämpft. Aber nicht immer nur auf Kosten der Kleinen. Was diese Verordnung auslösen wird, ist den Verursachern anscheinend nicht bewusst. Darüber, wie viel Geld diese Maßnahme bringen wird, ist man sich allerdings auch nicht im Klaren! Viele Vereine leiden derzeit unter einem Funktio-närsproblem. Kaum jemand mehr will sich beim Sportverein, bei der Musik, bei der Feuerwehr und den vielen anderen Vereinen im Ort ehrenamtlich engagieren. Diese Verordnung wird das Problem auch nicht bekämpfen, sondern eher noch ver-stärken. Nahezu alle Vereine halten sich durch Veranstaltungen im jeweiligen Ort am Leben. Diese Veranstaltungen sorgen für einen belebten Ort und sind Zusammenkünfte und Treffen für viele Men-schen. Natürlich werden auch hier Getränke aus-geschenkt. Diese Getränke werden meistens beim Getränkelieferanten eingekauft, der schon jetzt als sorgfältiger Kaufmann eine Rechnung inklusive Mehrwertsteuer ausstellen muss! Aufgrund dieser Rechnung ist eigentlich sehr einfach nachzuvollzie-hen, wie viel der jeweilige Verein verdient hat. Wozu dann noch eine Registrierkasse? Dadurch entstehen Mehrkosten für Vereine, die das ohnehin spärliche Budget belasten. Und noch viel schlimmer! Viele Vereine werden entweder keine Veranstaltungen mehr machen oder sich überhaupt auflösen, da der verwaltungstechnische und finanzielle Aufwand die ehrenamtliche Zeit, die investiert wird, sprengt. Anstatt dass sich unsere Verantwortlichen in Wien darüber Gedanken machen, wie man die steuerbe-günstigten Stiftungen neu aufstellen kann oder den stetigen Vermögenszuwachs der Superreichen fair besteuern kann, versucht man lieber, sich das Geld bei unseren Vereinen zu holen. Leider ist die Lobby der Superreichen mächtiger als die der Kleinen!

René dretnik

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Als Anonymverfügung wird eine Verwaltungsstrafe (Strafverfügung) gegen einen unbekannten („anony-men“) Täter bezeichnet. Sie wird einer Person zuge-stellt, von der die Behörde mit Grund annehmen kann, dass sie entweder selbst der/die Verwaltungsübertreter/in ist, oder diese/n zumindest kennt bzw. leicht feststel-len kann. In der Regel erhält somit der/die Zulassungs-besitzer/in eines Fahrzeuges die Anonymverfügung.

Die Anonymverfügung

RECHtdr. Carmen Viola diengsleder-lambauer

Imre & SchafferRechtsanwälte OG8200 Gleisdorf,Ludersdorf 201Tel. 03112/2261-0

i

da eine solche Verwal-tungsstrafe ohnehin nur in speziellen Fällen

(z.B. geringen Geschwindig-keitsübertretungen) und dabei eine Geldstrafe von maximal € 365,00 verhängt werden darf, kann im Sinne der Verfahren-sökonomie die Ausforschung des Täters unterbleiben.

Die Anonymverfügung darf allerdings nur dann ausgestellt werden, wenn die Übertretung durch ein Organ der öffentli-chen Aufsicht im Dienst oder eine automatische Überwa-chung (z.B. Radarbox) festge-stellt wurde.

Wird die Strafe nicht binnen 4 Wochen (einlangend bei der Behörde) bezahlt, wird die Ano-nymverfügung gegenstandslos und leitet die Behörde das ordentliche Verfahren ein, in welchem der Täter auszu-forschen ist, aber auch eine höhere Strafe verhängt wird. Um dies zu vermeiden, ist der Anonymverfügung nicht nur fristgerecht nachzukommen,

sondern hat der Adressat der Strafe die Bezahlung mit der richtigen Identifikationsnum-mer (im Zahlungszweck) und dem exakt vorgeschriebenen Strafbetrag vorzunehmen. Der Verwaltungsgerichtshof hat in einer neueren Entscheidung nämlich ausgesprochen, dass die „Zahlung eines höheren Strafbetrages […] – ebenso wie die Zahlung eines niede-reren Strafbetrages – nicht als ‚fristgerechte Einzahlung des Strafbetrages‘“ im Sinne des Verwaltungsstrafgesetzes gel-ten (VwGH 2013/02/0219).

Bei Fragen zu diesem Themenkreis steht Ihnen die Kanzlei Imre & Schaffer gerne zur Verfügung.

Ihre Dr. Carmen Viola Diengsleder-Lambauer

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Quo vadis Ehrenamt? Ehrungen des Bauernbundes Gleinstätten

obfrau Friederike-Maria Schmid konnte besondere Ehrengäs-te begrüßen, unter anderem

Bauernbunddirektor Franz Tonner, Bauernbundobmann KO Gerald Holler, Bürgermeister Franz Koller, Landwirtegenossenschaft-Dir. Rudolf Schwarzl, Raiffeisen-Dir. Mag. (FH) Josef Muchitsch und die anwesenden Gäste. Nach einem kurzen Rückblick durch die Obfrau Schmid folgte die Ansprache von Bauernbunddirektor Franz Tonner: „Nur durch den starken Zusammenhalt können wir etwas bewegen.“ KO Gerald Holler trug den aktuellen Kammerbe-richt vor. Musikalisch wurde die Feier vom Harmonikaspieler Thomas Gaisch umrahmt. Die Ehrungen nahmen gemeinsam Bauernbunddirektor Franz Tonner, KO Gerald Holler und Bgm. Franz Koller vor.

Für 25 Jahre wurden folgende Mitglie-der geehrt: Franz Fasching, Monika Gaisch, Aloisia Haring, Josef Haring, Gabrielle Höller, Johann Höller, Anna Krainer, Anna Kürbisch, Stephanie Malli, Josef Marak, Josef Neger-Loibner, Ru-pert Pichler, Alois Pölzl, Sophie Possnitz, Hermine Ranegger, Josef Resch, Ger-trude Robier, Hermine Robier, Manfred Sackl, Rosa Schwindsackel, Werner Schwindsackel, Anna Silberschneider, Friederike Stelzl und Sophie Walzl. Für 40 Jahre wurden folgende Mitglie-der geehrt: Josef Adam, Johann Eh-gartner, Franz Koller, Friedrich Körbler, Karl Krainer, Landwirtegenossenschaft, Gottfried Neuer, Johann Possnitz, Jo-hann Prattes, Walter Purkart, Raiffeisen-bank, Johann Ranegger, Franz Schmid, Franz Schwarzl, Albin Schwindsackel, Friedrich Silberschneider, Franz Stelzl, Friedrich Stelzl, Johann Strohmayer und

Cäzilia Zechner. Gedankt wurde den Herren Karl Jauk, 50 Jahre, und Josef Neger-Loibner, 60 Jahre, für die Treue zum Bauernbund. Alle Geehrten bekamen Urkunden.

Obfrau Friederike-Maria Schmid be-dankte sich bei den Geehrten für die langjährige Treue zum Bauernbund. Den Sponsoren, der Landwirtege-nossenschaft und der Raiffeisenbank wurde ebenso gedankt. Anna Krainer wurde an diesem Tag mit einem Blu-menstrauß überrascht, da sie erst vor kurzem ihren 60. Geburtstag feierte. Bei einem gemütlichen Ausklang mit Brötchen und Getränken wurde der Ehrentag von sämtlichen langjährigen Mitgliedern beendet. Friederike-Maria Schmid dankte allen Geehrten und wünschte weiterhin einen so guten Zusammenhalt in der Ortsgruppe.

Im schönen Ambiente des Schlosses Gleinstätten fanden vor kurzem die Ehrungen für langjährige Mitglieder der örtlichen Bauernbundgruppe statt.

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Die geehrten des Bauernbundes Gleinstätten

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Mit den steigenden Temperatu-ren beginnt auch wieder die Bausaison in der Steiermark.

Zuletzt sah sich die Branche mit etli-chen Insolvenzen konfrontiert – und immer öfter liest man bei den Insol-venzgründen auch den Hinweis darauf, dass heimische Betriebe mit „sauber“ beschäftigten Mitarbeitern gegen-über ausländischen „Mitbewerbern“ durch Lohn- und Sozialdumping unter Druck geraten. „Die Schäden dieser

kriminellen Machenschaften sind für die heimischen Betriebe enorm und nehmen immer öfter existenzbedroh-liche Ausmaße an“, betonen WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Hermann Talowski, Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk. In dieselbe Kerbe schlägt auch Bau-Innungsmeister Alexander Pongratz: „Rund 70 Prozent der ausländischen Firmen, die bei uns arbeiten, stehen unter dem Verdacht auf Lohn- und Sozialdumping.“ Mit

schwerwiegenden Folgen, wie Daten des Alpenländischen Kreditorenverban-des (AKV) zeigen. Während die Bauin-solvenzen im Jahr 2015 österreichweit leicht zurückgegangen sind, stiegen sie in unserem Bundesland um 24,2 Pro-zent (!) an. Hauptbetroffen von diesem Druck ist aber nicht nur der Bau, son-dern auch sämtliche baunahe Branchen vom Tischler bis zum Fliesenleger – und hier speziell in grenznahen Regionen.

Mehr Fairness für die WirtschaftViele Betriebe klagen über ungleiche Wettbewerbsbedingungen und Missbrauch im grenz-überschreitenden Dienstleistungsverkehr. Aus diesem Grund verstärken WKO Steiermark und Finanzpolizei nun ihre Bemühungen für einen faireren Wettbewerb. So wurde in Spiel-feld, aber auch an anderen Grenzorten sowie auf der A2 bei Fürstenfeld-Ilz eine gemeinsa-me „Aktion scharf “ inklusive Aufklärungskampagne gestartet. Mehr als 60 Finanzpolizisten waren dabei im Einsatz – und das aus gutem Grund: Die Anzahl der aufgedeckten illegalen Aktivitäten hat sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt.

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die Messe „f.re.e München“ ist eine intern. Reise- und Freizeit-messe, die sich aus der C-B-R

(Caravan-Boot-Internationaler Reise-markt) entwickelt hat, und zählt zu den besucherstärksten Verbrauchermessen Süddeutschlands. Rund 1.200 Aussteller aus 60 Ländern zeigten diesmal vom 10. bis 14. Feb. 2016 einen umfassenden Marktüber-blick über den Reise- und Freizeitsektor. Die Besucher wurden zum Mitmachen und Ausprobieren in zahlreichen Erleb-niswelten eingeladen. Als Publikums-

veranstaltung bietet die Freizeitmesse „f.re.e München“ direkte Einkaufs- und Buchungsmöglichkeiten. Nach ersten Schätzungen zählte die Veranstaltung an den fünf Tagen an die 118.000 Besucher.

Besonders stark vertreten waren diesmal Tourismus-Destinationen aus der gesamten Süd-, Südost- und der Weststeiermark. Ein starkes Lebenszei-chen gab es auch vom Tourismusver-band „Sulmtal Sausal – Südsteirisches Weinland“ mit zahlreichen Messestän-

den, bei denen nicht nur der Wein und Spezialitäten, sondern auch die Urlaubsmöglichkeiten und Freizeitan-gebote der „Südsteirischen Toskana“ präsentiert wurden. Als neugewählter Tourismusobmann der höchstgele-genen Weinbaugemeinde Kitzeck i.S. war Michi Lorenz mit Gattin Michaela erstmals mit einem eigenen Stand (Weingut Lorenz) auf der Messe vertre-ten. Dabei wurde nicht nur der Wein, sondern vor allem die Tourismushoch-burg Kitzeck i.S. in den Vordergrund gestellt.

Südsteiermark auf der internationalenReisemesse in München stark vertreten

Tourismusregionen präsentierten die „Südsteirische Toskana“ als Urlaubsziel für 2016

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Wasserwerkstraße 71a | 8430 Leibnitz | Tel.: 03452/74085-0Kärntnerstraße 115 | 8053 Graz | Tel.: +43 664 205 22 22

die LACKundSPENGLER in Leib-nitz und Graz steht für höchste Lackier- und Spenglerkunst, die

das Team rund um die Brüder Martin und Ing. Robert Gratz durch moderns-te Geräte und viel Fingerspitzengefühl bereitstellen kann. „An beiden Stand-orten wird den Kunden ein Maximum an Qualität und Service geboten!“, erklärt das Brüderpaar und ergänzt: „Zufriedene Kunden sind der Schlüssel zum Erfolg und die beste Werbung für jedes Unternehmen!“Viele Kunden schrecken vom Preis zurück aber nicht bei uns. Als Beispiel, die Dellen werden punkt-genau gedrückt somit muss dieses Bauteil (z.B.Kotflügel) weder getauscht noch lackiert werden.

Zwei Brüder ein Standort: Martin Gratz (Dellen-doktor.at seit 2003) und Ing. Robert Gratz (LackundSpengler.at in Graz seit 2009)

• Lackierarbeiten vom kleinsten Kratzer bis zur kompletten Karosserie

• Spotrepair: Kostenersparnis bis zu 70% - keine Wertminderung

• KFZ-Spengler-Arbeiten: Von der kleinsten Delle bis hin zum Richtbankarbeiten

• Reparaturen der Windschutzscheibe

• Abwicklung mit ALLEN Versicherungen

• Gratis Leihwagen

• Unkompliziert und unverbindlich

Dellendoktor Martin Gratz und Bruder Ing. Robert Gratz haben sich zu Beginn des Jahres entschlossen ihre Kräfte zu bündeln und die beiden Betriebe in Leibnitz und Graz zu einem zusammenzufassen.

LACKundSPENGLER in Leibnitz und GrazZwei Brüder – Zwei Standorte

LACKWERKSTATT GmbHWasserwerkstraße 71a 8430 LeibnitzT 03452/74 085-0, F 03452/[email protected]

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Familie Hofstätter:Reparatur eines Parkschadens

„Wir hatten einen Parkschaden, verursacht durch einen LKW! Leider war uns nur das Kennzeichen bekannt. Del-lendoktor Martin Gratz kümmerte sich persönlich darum und konnte die finanziellen Angelegenheiten mit dem Verursacher erledigen. Wir sind so glücklich, ohne den per-sönlichen Einsatz von Hrn. Gratz hätten wir den Schaden nicht so günstig beheben können! Herzlichen Dank!

Peter Stradner:Restaurierung eines Oldtimers

„Ich bin begeistert von der Professionalität der Mitarbeiter in der Werkstatt.“

alois kusin: Donau General Agentur Kusin

„Ich schicke meine Kunden gerne zu LA-CKundSPENGLER. Sie werden dort mit einem gratis Leihwagen ausgestattet und die Versicherungsab-wicklung läuft schnell und reibungslos.“

Benjamin Schenk:Reparatur Steinschlag Windschutzscheibe

„Ich bin von der Schnelligkeit überrascht! Ich komme gerne wieder!“

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Kunden berichten über ihre Erfahrungen mit LACKundSPENGLER:

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Wasserwerkstraße 71a | 8430 Leibnitz | Tel.: 03452/74085-0Kärntnerstraße 115 | 8053 Graz | Tel.: +43 664 205 22 22

Die Fahrschule Mayer bietet mit ihrem Actros 1830 L dank Anfahrhilfe, Schaltautomatik und Rückfahrkamera angstfreie Fahrstunden mit Erfolgsgarantie.

Kontinuierlich gute Erfolge bei den Prüfungen mit dem Mercedes Actros lösen Begeisterung bei den Fahrschülern aus. Einen großen Anteil daran hat der leicht zu jonglierende Tande-

manhänger, der für die Prüfungsfahrten notwendig ist. „Neben seiner Euro-VI-Technologie und den niedri-gen Verbrauchs- und guten Umweltwerten punk-tet das Fahrzeug mit seinem einfachen Handling. Das nimmt den Fahrschülern nicht nur die Angst, sondern ermöglicht ihnen auch deutlich effektiveres Lernen. Im Unterschied zu früher benötigt jetzt kaum einer unserer Schüler zusätzlich Fahrstunden über die gesetzlich vorgeschriebenen Einheiten hinaus, um die Prüfung zu bestehen“, argumentiert Fahr-schulbesitzer Ing. Simon Koiner begeistert.

Mitentscheidend für den guten Lernerfolg der Schüler ist außerdem der zweiwöchige Intensivkurs, in dem die Schüler neben dem C- und E-Führerschein auf kompakte Art und Weise auch die A- und B-Berechtigung erwerben können. Ein weiterer Vorteil ist der großzügig angelegte Übungsplatz, welchen die Kunden der Fahrschule Mayer auch für die Aus-bildungsfahrten jederzeit benützen dürfen, sodass die aufwendige Parkplatzsuche mit zusätzlicher Verkehrsbehinderung entfällt. Sicherlich auch mit ein Grund, warum 97,9 Prozent der Führerscheinerwer-ber die Prüfungen beim 1. Antritt schaffen, so Ing. Simon Koiner.

Mit der neuesten Technik stressfrei zum LKW-Führerschein

Meine Steirische

Aktuell wird ein Fahrschullehrer aufgenommen. Schriftliche Bewerbungen bitte an folgende Adresse übermitteln: Wienerstraße 32 , 8720 Knittelfeld

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Kunden berichten über ihre Erfahrungen mit LACKundSPENGLER:

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Kulturveranstaltungen in leibnitzMÄrZ

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Freitag, 11. März: Mezzanin Kinder-theater: „MaPa“ - ein stück für Jung und alt voller slapstick, mit einem hinreißenden Paar.Ort/e: turnsaal der VS kaindorf Beginn: 15 Uhr Mama und Papa schleichen auf leisen Sohlen durch den Raum. Psst, nur keinen Krach machen, denn ihr Kind, das endlich im Nebenzimmer eingeschlafen ist, darf auf keinen Fall wieder aufwachen. Dieser Abend soll nur ihnen gehören, gemütlich bei einem Gläschen Wein und kuscheln auf dem neuen Sofa. Doch der Abend stellt hohe Anforderungen an Mama und Papa, denn Gemütlichkeit in einem Zimmer voller Spielsachen will sich nicht wirklich einstellen und aus dem Kinderzimmer dringt immer wieder ein lautes: MaaPaa…So wird aufgeräumt, vorgelesen, Tee im Blümchenbecher serviert, gesungen, Bauchweh mit Wärmflasche und Globuli bekämpft… in der Hoffnung, dass sich doch noch einschöner Abend zu zweit einstellt. Eine lustige Reise von Mama und Papa - voller Wünsche und Hindernisse.

Für Kinder ab 6 Jahren

Donnerstag, 17. März: raphael Wressnig & the soul gift Band, 20.00 Uhr, Marenzikeller Raphael Wressnig hat im Laufe der Jahre einen eigenständi-gen, explosiven und dennoch eleganten Orgelstil kreiert. Mit seinem Mix aus Soul, Funk, Blues und Jazz ist Raphael Wress-nig zum Inbegriff eines modernen Hammond-Organisten geworden. Seine Tourneen führen ihn durch die Südstaaten der USA, von Mexiko bis Dubai, von Istanbul bis Kopenha-gen, von Moskau bis in die Karibik, von Nordafrika bis nach Wien und Paris.Im Jänner 2014 hat Wressnig sein neues Album „Soul Gum-bo“ in New Orleans aufgenommen. Der „Big Easy“ gilt als die Wiege des Jazz, dennoch ist die Stadt auch für seinen Rhythm & Blues, Rock & Roll und nicht zuletzt auch für den New Orleans Funk bekannt. In der „Crescent City“ verschmel-zen diese Stile wunderbar. Raphael Wressnig kreiert mit seinen satten Grooves an der Hammond B3 Orgel und mit seiner Soul Gift Band ein ähnliches Amalgam.

Freitag: 1. april: rabtaldirndln mit „ du gingst fort“,Beginn: 20 Uhr, Kulturzentrum theaterThemen wie Landflucht und Rückkehr, Entfremdung und Heimatkonstruktionen haben bestimmt nicht nur „Wahl-städterInnen“ schon des Öfteren beschäftigt. Inspiriert vom Fernsehformat „Aktenzeichen XY ... ungelöst“, fahnden die Rabtaldirndln in DU GINGST FORT gewissermaßen nach Personen, die das Land verlassen haben.Anstatt der kollektiven Verbrecherjagd im Fernsehen, er-zählen und spielen die Rabtaldirndln Elemente aus Gesprä-chen mit vermissten „Ausheimischen“. Dazu involvieren sie Personen mit geeigneten Schicksalen in der persönlichen Umgebung des Peformancekollektivs. Was haben die zu sagen, die gegangen sind? Was treibt sie an? Welche Bilder vom Land existieren eigentlich in der Stadt? Das sind einige der Fragen, die die Rabtaldirndln in ihrer neuen Theaterpro-duktion antreiben.

Bluestage

Vom 06 - 09.april 2016 finden die „LEIBNITZER BLUESTAGE“ nunmehr zum siebenten Mal statt. Nach dem Erfolg der BLUESTAGE in den letzten Jahren wird auch heuer wieder auf ein hochklassiges und farbenfrohes Programm in Sachen Blues gesetzt. Mit von der Partie sind B.B. & THE BLUES SHACKS (D) , CHRISTIAN DOZZLER (AUT), BIG DADDY WILSON TRIO (USA/D), „SIR“ OLIVER MALLY & MARTIN GASSELSBERGER feat. PETER SCHNEIDER (AUT/D)

Ort: marenzikeller, Beginn jeweils 20 Uhr

reservierungen: 03452 / 76 506 oder [email protected] Veranstaltungen unter www.leibnitz-kult.at

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Kulturveranstaltungen in leibnitz

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die Kulturveranstaltungen der Marktgemeinde Wildon sind schon seit längerer Zeit einer

der Höhepunkte der Südsteirischen Kulturlandschaft. Die sehr aktive Kul-turausschussvorsitzende Gabi Schwabl legt besonderen Wert auf die Vielfalt und Differenzierung bei der Auswahl der Künstler. Auch ist es ihr wichtig, auch jungen und eher unbekannten Künstlern und Interpreten eine Chance zu geben.

Kabarett mit schtoffl am 18. März

Der nächste wichtige Termin ist der 18. März 2016. Ab 19.30 Uhr feiert der Kabarettist Christof Auer alias Schtoffl sein Debut im Schloss Wildon. Sein Programm beschreibt er selbst mit den Worten: „Ich muss erst mit Hilfe des Publikums herausfinden, welcher Be-reich des Kabaretts mir am besten liegt. Gesang, Schauspiel oder Satire!“ Span-nend, interessant und humorvoll wird

es sicher. Kartenreservierung unter der Tel. Nr.: 03182/3227 oder 0664/8410395 (Kartenpreis: 14 € VVK, 16 € AK)

Meine Steirische verlost 2 x 2 Karten für diese Vorstellung. Senden Sie uns ein Mail an [email protected] (KW: Schtoffl) oder ein SMS an die Nummer 0664/88398405 (KW: Schtoffl) und vielleicht sind auch Sie unter den Gewinnern. (Einsendeschluss ist der 11. März 2016 11 Uhr)

Aufführungstermine:Ostersonntag 27.03.2016 um 19.30 UhrOstermontag 28.03.2016 um 16.00 Uhr

Freitag 01.04.2016 um 19.30 UhrSamstag 02.04.2016 um 19.30 UhrFreitag 08.04.2016 um 19.30 Uhr

Samstag 09.04.2016 um 19.30 Uhr

Die Aufführungen finden im Festsaal der Volksschule von St. Nikolai/Dr. statt.Kartenvorverkauf und Reservierung: Raifeisenbank St. Nikolai/Dr. 03184/2319

(Die Karten sind ab März erhältlich)

Theater in St. Nikolai/Dr.

Titel der Komödie:Ine-ane-un, der Vater der bist du!

Großartiges Kabarett in Wildon

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Die SPÖ-Gemeindemandatare/innen der Region Südweststeiermark kür-ten am Wochenende bei der GVV-Regionalkonferenz in Groß St. Florian den neuen GVV-Vorstand mit über 97% Zustimmung und wählten Bgm. Peter Stradner mit über 98% in die Position des Vorsitzenden.

Bürgermeister Peter Stradner mit über 98% zumVorsitzenden gewählt

Über 200 Besucher/innen nahmen an der 1. GVV-Regionalkonferenz der SPÖ Region Südweststeier-

mark teil. Als Ehrengast hielt LH-Stv. Michael Schickhofer das Hauptreferat und GVV-Landesgeschäftsführer Günter Pirker erläuterte das aktuelle Programm des GVV Steiermark. Ein weiterer Höhepunkt waren die Eh-rungen zahlreicher verdienter Gemein-defunktionäre/innen, die in der letzten Periode aus ihren aktiven Funktionen ausgeschieden sind. Auch die höchste Auszeichnung, die die Sozialdemokratie zu vergeben hat, die „Viktor Adler Plakette“, wurde

dabei verliehen: GK a.D. Karl Skerget (Leutschach), GK a.D. Sepp Greistor-fer (Hengsberg) und GR a.D. Othmar Gross (Eibiswald) erhielten von LH-Stv. Michael Schickhofer, Reg. Vorsitzenden Josef Muchitsch und LAbg. Bernadette Kerschler sowie Bundesrat Hubert Kol-ler die Auszeichnung überreicht. Der nun neu gegründete und gewählte GVV-Vorstand umfasst insgesamt 18 Mitglieder aus der gesamten Region der Südweststeiermark und stellte sich in dieser Form das erste Mal einer Ab-stimmung – als Vorsitzender kandidier-te dabei Wagnas Bürgermeister Peter Stradner und als seine Stellvertreter

Stadträtin Barbara Spiz aus Deutsch-landsberg sowie Ortsteilbürgermeister Christian Krottmeier aus Eibiswald. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind: GR Michael Schwingenschlögl, GR Gerhard Mörth, GR Helmut Assel, GKin Maria Susanne Feirer, VBgm. DI (FH) Gernot Haidinger, GR Thomas Jako-bitsch, GR Mag. (FH) Michael Leitgeb, GK Karl Maier, GK Michael Nebel, GR Johann Ninaus, GR DI Harald Ortner, GR Martin Karl Schnur, GR Franz Skerget, GR Wolfgang Smogavez, GK Michael Strametz.

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Wir sind ein Direktvermarktungsbetrieb mit Freilandschweinen und kürbiskernprodukten aus Wolfsberg im Schwarzautal. eine „tiergerechte“, respektvolle Haltung, Fütterung mit selbst produzierten, natürlich gentechnikfreien Futtermitteln und kräuterextrakten, sowie eine möglichst stressfreie Schlachtung sind für uns bereits seit über 20 Jahren der Grundstock unserer hochwertigen Produkte.

Jeder einzelne artikel unseres breit gefächerten Sortiments wird direkt bei uns am Betrieb nach altbäuerlicher tradition und bewährter rezeptur hergestellt.

So entstehen nicht nur feinster Osterschinken gekocht oder traditionell zum selber kochen, Osterkrainer und Selchwürstel, geselchte Zungen, gebratenes Filet und viele weitere Osterlecke-reien, sondern auch eine breite Palette steirischer Fleisch- und Wurstspezialitäten – jedes einzelne rezept wurde von uns selbst entwickelt, wird mit unseren hauseigenen Gewürzmischungen ohne aromastoffe und Geschmacksverstärker gewürzt und in liebevoller Handarbeit produziert.

Für alle, die gerne selbst räuchern und ihre eigenen Würste produzieren oder einfach auch in der küche auf gute Qualität nicht verzichten wollen, besteht natürlich auch die möglichkeit, hochwertiges Frischfleisch vom Freilandschwein von uns zu beziehen.

Qualität vom Freilandschweinauf Ihrem Ostertisch

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Der erste Ordinationstag findet bereits am Mittwoch, 20. April 2016 statt.

1 Jahr Trocht’n Lod’n in Leibnitz

Altes Gemeindehaus in St. Veit am Vogau wird mit der Praxisgemeinschaft „Seelenwerk“ wiederbelebt

die Idee einer psychiatrischen Praxis mit dem Standort in Wein-burg am Saßbach wurde durch

das Engagement von Gemeindekassie-ren Georg Pock geboren. Da sich nun eine Kooperation zwischen Dr. Schnei-der und Julia Tausendschön ergeben hat, konnte auf die großzügigeren Räumlichkeiten im alten Gemeinde-haus in St. Veit am Vogau ausgewichen werden.Dr. Michael Schneider, der seine Wurzeln in Pichla hat, und DPGKS Julia Tausendschön, Gemeinderätin aus St. Veit am Vogau, bemühen sich, den Menschen als Einheit zwischen Körper

und Seele zu sehen und arbeiten stark ressourcenorientiert anstatt defizitori-entiert. Sie ergänzen sich fachlich und menschlich sehr gut, teilen ähnliche Visionen in Bezug auf Entwicklungen im Gesundheitswesen und bilden auf Grund ihrer unterschiedlichen Aus- und Weiterbildungen ein kompetentes und emphatisches Team. Der Mensch in seiner Einzigartigkeit steht bei ihnen im Mittelpunkt. Das Praxisteam will mit seinem „Vorzeigemodell“ der Gemein-schaftspraxis - Arzt und Gesundheits- und Krankenschwester - zum Umden-ken anregen.

Seit über einem Jahr gibt es nun den Trocht‘n Lod‘n in der Grazer-gasse in Leibnitz. Zur Jahresfeier

am 5.Februar kamen viele Freunde und Kunden des Trocht‘n Lod‘n um mit Gerlinde Handl zu feiern und auch die neue Frühjahr/Sommer Kollektion zu bewundern. Im Trocht‘n Lod‘n finden sie für jeden Anlass, egal ob Firmung, Hochzeit oder andere Feiern bestimmt das Richtige. Gerlinde Handl und ihr Team freuen sich auf ihren Besuch.

Bgm. Manfred Tatzl, Dr. Michael Schneider, Gemeinderätin DPGKS Julia Tausendschön und Gemeindekassier Georg Pock freuen sich, die passenden Räumlichkeiten für die neue Praxis im alten Gemeindehaus in St. Veit am Vogau gefunden zu haben.

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Die Sektion Leibnitz des Österreichischen Alpenvereins kann wieder auf ein erfolgreiches und unfallfreies Wander-jahr 2015 zurückblicken. Am 20. Jänner fand im Hugo-Wolf-Saal eine von Herrn Hans Deisenberger gestaltete Film- und Diashow über die 41 Veranstaltungen des Jahres 2015 statt.

Nagelturnier in Tillmitsch

Jahreshauptversammlung des Alpenvereins

der jährliche Zustrom von neuen Mitgliedern konnte 2015 fortge-setzt werden, so dass die Vorsit-

zende, Frau Margit Gruber, im Oktober bereits das 1.500ste Mitglied begrüßen konnte.

Im Zuge der Hauptversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. An Stelle des Zweiten Vorsitzenden, Herrn Josef Pail, wurde Herr Rudi Hrubisek neu in den Vorstand gewählt. Zur Forcierung der Jugendarbeit im Verein wurde Frau Brigitte Hainzmann als weiteres Mitglied in den Vorstand aufgenommen.

Weiters wurde der Ankauf eines ver-einseigenen Kleinbusses mit 9 Sitzplät-zen beschlossen. Dieser soll insbeson-dere für Schi- und Klettertouren durch Kleingruppen genutzt werden. Auch unser überaus aktives Team rund um den Wegewart Herrn Karl Eichner wird dieses Fahrzeug für die Markierung und Wegerhaltung in unserem touristisch orientierten Bezirk nutzen.

Mit den Ehrungen langjähriger Mitglie-der klingt die Veranstaltung bei Musik-begleitung und einem kleinen Buffet sowie einer Vorschau auf die Veranstal-tungen des Jahres 2016 aus.

Das 1. Nagelturnier des SV KVT St. Nikolai-Tillmitsch war ein Erfolg auf der ganzen Linie. Obmann Werner Langbauer freute sich über die zahlreichen Teilnehmer und viele Schaulustige. Als Sieger bei diesem spannenden Bewerb setzte sich Herbert Suppan durch.

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11.680 Thermengäste wurden nach ihrer Lieblingstherme befragt. Die Parktherme Bad Radkersburg wurde wiederholt aus-gezeichnet – diesjährig zum Gesamtsieger unter allen österreichischen Thermen.

die Thermenbesucher haben entschieden: Anhand von 51 Kriterien wählten diese die beste

Therme des Jahres 2016. Insgesamt nahmen 11.680 Besucher an der Umfrage teil. Aus den vollständigen Einzelbewertungen, konnte sich die Parktherme Bad Radkersburg, mit dem vielfältigsten und qualitätsvollsten Angebot, als Gesamtsieger unter allen Thermen in Österreich durchsetzen. Ins-gesamt wurde die Parktherme vierfach mit top Platzierungen ausgezeichnet.

Top Platzierung der Parktherme Bad Radkersburg: Gesamtbewertung: Platz 1Gesundheit und Therapie: Platz 1Wellness und Beauty: Platz 3 Ruhe und Erholung: Platz 3

Zur Platzierung als Gesamtsieger kom-men noch weitere top drei Ergebnisse in den abgefragten Kategorien. Im Bereich Gesundheit & Therapie hat die Parktherme den ersten Platz erreicht.

Außerdem zählt die Parktherme zu den Spitzenthermen im Segment von Wellness & Beauty sowie Ruhe & Erho-lung in Österreich (jeweils Platz drei im Ranking).

Besonderes Thermal-wasser als Erfolgsfaktor

„Besonders positiv im Vergleich zu den anderen Thermen bewerteten die Besu-cher der Parktherme Bad Radkersburg die Heilkraft und die Wirkung des Ther-malwassers und das attraktive Preis-Leistungsverhältnis im Thermen- und Therapieangebot“, bestätigt Roswitha Wachtler vom Meinungsforschungs-institut meinungsraum.at. Auch das regionale und saisonale Speisenange-bot in ihrer Vielfalt und Qualität wusste zu überzeugen.

Als besonders empfehlenswert wurde

in der Parktherme das umfassende medizinische Angebot an Gesundheits-checks, Behandlungen und Vorsorge-untersuchungen sowie die Vielfalt und die Qualität der Bewegungsangebote von den befragten Thermengästen wahrgenommen. „Es ist eine besondere Auszeichnung nicht nur die beliebteste Gesundheitstherme, sondern über alle Kategorien betrachtet auch die beste Therme Österreichs zu sein. Die Ergeb-nisse zeigen die Strahlkraft der tägli-chen Arbeit unserer MitarbeiterInnen und sind gleichzeitig Auftrag für weite-re Spitzenleistungen“ so Geschäftsfüh-rer Mag. Siegfried Feldbaumer.

ParKtHErME BaD raDKErsBUrgAlfred Merlini-Allee 7, 8490 Bad Rad-kersburg, Tel. (03476) 26 77-0, www.parktherme.at, www.facebook.com/ParkthermeBR, [email protected]

Die beste Therme Österreichs

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Im Februar wurde die Parktherme Bad Radkersburg bei der aktuell vor-liegenden nationalen Thermenstudie, durchgeführt vom unabhängigen Meinungsforschungsinstitut meinungsraum.at, unter allen 37 österreichi-schen Thermen zum Gesamtsieger und somit zur beliebtesten und besten Therme des Jahres gewählt.

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tatsache ist, dass viele Men-schen sich des Überflusses be-dienen und Massen an Gütern zu ihrem Eigentum werden

lassen, ohne darüber nachzudenken, was dies für sie und die Umwelt für Auswirkungen hat. Alles, was erzeugt wurde, hat auch Ressourcen aus unserer Natur gebraucht. Alles, was ich mein Eigen nenne, braucht auch meine Ressourcen. Kaum einer wiegt ab, wie viel Freude, Glück oder Erleichterung dieses neue Ding tatsächlich ins Leben bringt. Was hat die Anschaffung alles gekostet, wie oft braucht man es, nutzt man es, was muss ich leisten, um es aufzube-wahren oder zu erhalten? Vielleicht gibt es sogar Angst davor, dass es mir gestohlen werden könnte.

Überflüssiges und Überschüssiges wird gehegt und gepflegt.

Dann ist da auch noch dieser Drang, sich ständig zu verbessern und zu ver-größern. Es geht nicht nur darum, den gewohnten Standard nicht zu verlie-ren, sondern diesen noch zu erhöhen. Immer mehr und noch mehr, Ende nie!

So vieles wird angeschafft, um die innere Leere aufzufüllen, den inneren Mangel, den man fühlt, zu verbergen.

Selbst im Freundeskreis muss man mithalten mit der Markenmode, tollem Auto, Eigenheim usw., um dazuzuge-hören. Werte wie Ehrlichkeit, Wahrheit, Verbundenheit, Treue und Verlässlich-keit rücken dabei oft in weite Ferne. Dabei erstickt so manche an Einsam-keit und Sinnlosigkeit in der großen Halle an unnötigen Gütern.

Sich auf das zu konzentrieren, was wirklich sinnvoll ist, heißt, liebevoll die Verantwortung für sein Wohlgefühl zu übernehmen. Wo liegt die Erfüllung, Lebenslust und Freude und was brau-che ich dazu? Und was behindert mei-ne Freiheit? Abspecken bringt weniger Gewicht und das Leben wird wieder beweglicher, freier und qualitätvoller. Es gibt viele Menschen, die Mangel leiden. Wenn man sich von so manch Überflüssigem trennt, kann man wo-anders große Freude stiften – und das hat auch einen Sinn.

Gerne helfe ich Ihnen auf der spannen-den Reise zu Ihren wahren Bedürfnissen.

Ihre Andrea Hirzberger

Ist das Haben noch Lust?

lEBEnSfREudE

Je nachdem, welche Möglichkeiten das Leben bot und wel-ches Vermögen man erlangen konnte, hat der Begriff Besitz für jeden Menschen unterschiedliche Bedeutung.

andrea Hirzberger

Praxis „La Vita“, 8261 Sinabelkirchen 280, 0664 250 53 50, [email protected], www.praxislavita.at

Terminvereinbarungen erbeten

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die Arbeit der Bienen läuft nun schon auf Hochtouren. Gute Wit-terung ermöglicht Reinigungs-

flüge (Entleeren der über viele Wochen gefüllten Kotblase) und Stockhygiene. Gemüll, das sich im Winter angesam-melt hat, muss rasch von den Bienen aus dem Bienenstock gebracht werden. Über den Winter sterben durchschnitt-lich 3000 Bienen pro Stock, die sich am Boden sammeln. Diese müssen nun aus dem Stock getragen werden. Wenn es für die Bienen möglich ist, fliegen sie zum Sterben aus, um das Bienenvolk nicht zu belasten.

Viel Feingefühl ist jetzt von denImkern gefragt

Sobald die Tage wieder wärmer werden (meist im Februar, je nach Lage), be-ginnt die Königin mit der Eiablage. Die ImkerInnen müssen jetzt das Bienen-volk und die Natur genau beobachten. Denn die Entwicklung der Bienen richtet sich ganz nach der Witterung und das Volk darf auf keinen Fall Not leiden. Auch müssen Anzeichen von Er-krankungen und die Volksstärke sofort erkannt werden.

Im März, April brauchen die Bienen etwa 3 bis 5 Kilo an Futter – zum Beheizen des Stockes (Temperatur bei der Brut beträgt rund 36 Grad) und zur Aufzucht der ersten Brut. Es muss noch genügend Futtervorrat vorhanden sein, da die Honigbiene noch nicht viele Trachtpflanzen (die wichtigsten sind Haselnuss, Salweide und Weiden,

Schneerose, Krokus) findet und die Futtersuche nur bei guter Witterung möglich ist.

Hygiene ist nicht nur für die Bienen oberstes Gebot, sondern auch für die ImkerInnen.

Die fleißigen ImkerInnen haben den Winter genutzt, um Bienenwachs zu reinigen, Propolis zu verarbeiten und die gesamten Bienenwohnungen zu re-novieren und zu desinfizieren. Bioimke-rInnen verwenden Bienenwohnungen aus Holz, das unbehandelt bleibt oder mit ausschließlich streng biologischen Beuteschutzfarben gestrichen werden darf.

Das Brutgeschäft beginnt

Mit BiEnEnVERStandduRCH Ein iMKERjaHR

Bio-imkerSiegfried amplatz

TIPP VOM IMKER.Nervennahrung Honig. Je 1 Teelöffel getrocknete Melissenblätter, Johanniskraut, Passionsblumen, Hopfenblüten (speziell gut für Frauen) und ein halbes Teelöfferl Lavendelblüten mit 3/8 Liter heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und 2 bis 3 Teelöfferl Honig einrühren. Den Tee warm und schluckweise trinken. Entspannt, bringt Ruhe und ist eine wunderbare [email protected]

ZUTREFFENDES BITTE ANKREUZEN:

VollerwerbsimkerIn NebenerwerbsimkerIn HobbyimkerIn Bieneninteressierte/r

Bitte einSenDen an: meine Steirische, reinhard Wernbacher, 8041 Graz, Liebenauer Hauptstr. 2-6 | [email protected] | Fax 03118/51 631

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Österreichische Bienenhaltung in Not?

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in der Nacht wird am meisten Fett verbrannt. Deshalb empfehle ich ei-weißhaltige Nahrungsmittel und Fett

mit wenigen Kohlehydraten. Bei dieser Zusammenstellung muss der Körper immer Fett in Zucker umwandeln um diese Nahrungsmittel verbrennen zu können. So verlieren wir permanent Gewicht. Alles was wir an Kohlehydra-ten zu viel zu uns genommen haben, hat der Körper in Fett umgewandelt, dasselbe kann er umgekehrt auch. Fette sind Energielieferanten, haben jedoch keine Kohlehydrate. Wenn wir Fett essen muss der Körper dieses Fett verbrennen, dazu benötigt er Zucker. Diesen wiederum muss er sich aus dem Fettdepot holen.

Ungesättigte Fette sorgen für glatte Haut

Ungesättigte Fette sind Nervennah-rung und geben außerdem viel Kraft. Cholesterin ist in diesen Fetten keines vorhanden. Diese Fette tragen dazu bei, dass das Hautbild glatt und schön bleibt. Diese Fette sind als Cholesterin-senker bekannt. (Es ist auch als Omega 3,6,9 Fettsäure bekannt.)

Versuchen Sie sich an diesen Spei-seplan zu halten – der Erfolg kommt garantiert.Ich wünsche Ihnen auf alle Fälle alles Gute beim Abnehmen!

Frühstück: • Obst; alles außer Banane, Ananas, Melone, Rosinen, Datteln, Weintrau-ben.• Vollkornbrot mit echter Butter, Wurst, Ham and Eggs, Haferflocken oder Hafermark mit Joghurt (3%) und Obst mischen.• Obst mit Joghurt und Haferflocken zuerst essen.• Kaffee, Tee, Zitronenwasser, Toma-tensalat, weich gekochtes Ei, Topfen mit Knoblauch, Fisch und Butter zu einem Aufstrich zubereiten und aufs Brot streichen.• Kein Weißbrot, Semmeln oder Halb-weißbrot verwenden, ansonsten gibt es keine Fettverbrennung, sondern wegen der hohen Insulinausschüt-tung werden die in Verbindung damit gegessenen Fette in die Speicherkam-mern der Fettzellen transportiert.Vollkornprodukte hingegen produ-zieren kein hohes Insulin, der Körper benötigt für dieses oben angeführte Essen sehr viel Energie dass er aus den Fettdepots herausholen muss um diese Nahrung zu verbrennen. (Gewichtsreduktion)

Vormittag: Obst mit Joghurt ( natur 3%)

Mittag:

Alle Fleischsorten, besonders empfeh-lenswert sind Tiere welche fliegen und schwimmen können; da diese die Fett-verbrennung besonders unterstützen und außerdem haben diese Produkte

das gute Cholesterin LDL auffrisst.• Beilagen: Alles an Gemüse wie Man-gold, Kraut, Brokkoli, Spinat, Paprika, Tomaten, Gurken, weiße Bohnen, Pe-tersilie, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie, Zucchini, Kohlrabi, Pilze, Artischocke, Kren.• Bitte keine Beilagen, wie Kartoffeln, Karotten, Erbsen, Bohnschotten, Nudeln, Reis, Mais, rote Rüben, Kürbis, Brot.• Keine Säfte: nicht frisch und nicht als Sirup.• Nachtisch: Joghurt, Topfen mit Bee-ren und Schlagobers• Nachmittag: Joghurt mit Beerenobst

Abends: • Wieder Fleisch mit Salat (jedoch nie ein gebackenes, gepökeltes, oder bereits vorgewürztes eingebeiztes Fleisch verwenden.• Soja oder Pilze, alles an Wurst essen (nur nicht zu salzige Wurst) jedoch al-les ohne Beilagen, wie Brot Kartoffeln, Nudeln, Reis etc.• Gemüse wie Salate, (Paprika, Tomaten, grüner Salat, Gurkensalat, Krautsalat) kann wie Mittags geges-sen werden.• Bsp.: Saure Wurst oder saures Rind-fleisch, Schwammerl mit Ei oder Fisch gedünstet mit Gemüse und Ei.• Oder Topfen mit Ei, Zwiebeln, Fisch aus der Dose mit Öl; Abtrieb zubereiten und Paprika, To-maten statt Brot dazu essen.• Keinen Käse, keinen Kaugummi (auch nicht zuckerfrei) keinen Zucker, Süßstoff, Honig, Fruchtjoghurt, Mehl-speisen, Eis, keine Suppen, keine Kuh-milch sondern Sahne, keinen Alkohol (außer Rotwein).Zucker stoppt für 8 Stunden die Fett-verbrennung.

Abnehmen leicht gemacht!Ernährungsempfehlung zur Gewichtsreduktion!Von Erwin Rösel-Gartler, vom Top-Style Leibnitz

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john und Jack Schreck, zwei üble Brüder, die in einem verfallenen Häuschen am Rande der Marktge-

meinde St. Veit wohnten, haben vor langer Zeit eine Postkutsche überfallen. Jack war ein elender Geizkragen, wollte die Beute nicht teilen, versteckte sie und legte eine Schatzkarte an. Sein Bruder John verfluchte ihn dafür.

Bei einem Waldspaziergang wurde die Schatzkarte nun wieder gefunden. Es lastete aber noch immer der Fluch auf ihr und so stellten sich die 37 wage-mutigen Schatzsucher am 26. Februar 2016 neun kniffligen Aufgaben, um den Fluch zu brechen und den Schatz endlich wieder zu finden.

Dabei wurden Schwerter (natürlich aus Luftballons) gebastelt und beim Hindernissparkur damit ein Glöckchen zum Klingen gebracht, Geheimschriften entziffert, Wappen gemalt, Piraten-augenklappen gebastelt, Sätze und Reime erfunden, geheime Gegenstän-de ertastet, Rätsel vom wilden Westen gelöst und Punkte beim Zielwerfen

auf eine Schatzkarte gesammelt. Acht Aufgaben, die es in sich hatten. Aber es fehlte noch die neunte – die Nachtwan-derung.

Dabei ging man wieder auf die Suche nach John Schreck, dem wegen seines ausgesprochenen Fluches ein unan-sehnlicher Buckel gewachsen war und als Glöckner von St. Veit Buse tun muss-te. In dieser Nacht schienen aber auch allerlei andere Gestalten dem Schatz hinterherzujagen. So lauerten am Weg zur Kirche die Indianer an einem Lager-feuer, Cowboys ritten durch die Prärie, Piraten versuchen die unerschrockenen Schatzsucher einzufangen und auch ein Burgfräulein eilte ihrem Schatz(i) hinterher.

Das Kircheninnere war mit Kerzen mystisch beleuchtet. Nachdem alle eingetreten waren, ertönte an der Orgel ein kurzer Ausschnitt der Toc-cata von Johann Sebastian Bach. Ein schauriges Erlebnis! Neugierig darauf, ob die Orgel womöglich vom Glöckner von St. Veit gespielt wurde, stieg man

die Wendeltreppe zur Orgelempore hinauf. Als man oben ankam, war die Orgel jedoch verweist. Plötzlich aber trat ein Nachtwächter aus einer Nische hervor, der über das Gotteshaus und dessen Geschichte erzählte. Er führte die Gruppe über einen Geheimweg in den Turm und zurück in das Hauptschiff der Kirche, verabschiedete sich und verschwand geisterhaft in Richtung des Hauptaltares.

Zurück in der Bibliothek ergab die Stufenanzahl zur Orgel, den letzten Lösungscode und die Schatztruhe ließ sich endlich öffnen. Alle Kinder erhielten daraus ein Geschenk und eine Urkunde überreicht.

Nach der Übernachtung zwischen tausenden Büchern und einem ausgie-bigem Frühstück, ging die Lesenacht am folgenden Tag um 9:00 Uhr zu Ende. Der Glöckner wurde zwar nicht gesehen, aber bei jedem Glockenschlag weiß man nun, dass er wohl seine Fin-ger im Spiel haben muss.

Ich habe einen Schatz gefundenDies können die Schüler der dritten und vierten Schulstufe wahrlich behaupten. Sie haben nämlich an der Lesenacht „Auf Schatzsuche“ der Öffentlichen Bibliothek & Spielothek St. Veit am Vogau teilgenommen und eine richtig abenteuerliche Nacht erlebt.

Welcher Gegenstand im Tastkasten gehört nicht in die Bibliothek?

Beim Zielwerfen den Schatz zu treffen, war keine leicht Aufgabe.

Ernährungsempfehlung zur Gewichtsreduktion!Von Erwin Rösel-Gartler, vom Top-Style Leibnitz

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Sicherheit in der dritten DimensionÖsterreichische LuftraumüberwachungDurch die Luftraumüberwachung leistet das Bundesheer einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der staatlichen Souveränität und zum Schutz der Bevöl-kerung. Vor allem für einen neutralen Staat ist die Möglichkeit zur Wahrung der Lufthoheit von entscheidender Bedeutung.

Als permanente Einsatzaufgabe überwacht der Verband Luftraumüberwachung den österreichischen Luftraum rund um die Uhr.

Permanente EinsatzaufgabeUm die Lufthoheit zu wahren ist es notwendig, eindringende Luftfahrzeuge zu orten, zu identifizieren und gegebenfalls abzufangen. Dabei bildet das Luft-raumbeobachtungs- und Führungssystem „Goldhaube“ die passive Kompo-nente der Überwachung. Als aktive Komponente kommen die Düsenjets des Überwachungsgeschwaders sowie die bodengestützten Systeme der Flieger-abwehrtruppe zum Einsatz.

Der Verband LuftraumüberwachungDer Luftraumüberwachung unterstehen alle wesentlichen Radar-, Waffen- und Kommunikationssysteme sowie die verbunkerten, ortsfesten und mobilen Füh-rungseinrichtungen der Luftstreitkräfte.Die dem Kommando Luftraumüberwachung unterstellten Verbände stellen rund um die Uhr die Luftraumbeobachtung sowie die taktische Kontrolle und Flugsicherung der eigenen Luftfahrzeuge sicher. Anlassbezogen, etwa bei Luft-raumsicherungsoperationen, kommen außerdem die Bodentruppen der Flie-gerabwehr zum Einsatz.

FREIER HIMMEL - FREIES LAND

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Souveränität im eigenen LuftraumNach der Unterzeichnung des Staats-vertrages im Jahr 1955 verfügte Öster-reich über keine eigene Luftraumüber-wachung. Die damals noch junge Re-publik musste Luftraumverletzungen tatenlos hinnehmen.

Als Konsequenz dieser Vorfälle wur-de 1962 das Flugmeldebataillon 1 in Salzburg aufgestellt, die Vorläuferor-ganisation des heutigen Kommandos Luftraumüberwachung. Seit 1968 wird die österreichische Luftraumüberwa-chung durch das Bundesheer rund um die Uhr sichergestellt. Österreich verfügt seit dem Jahr 1988 mit dem System „Goldhaube“ über ein moder-nes Luftraumbeobachtungs- und Füh-rungssystem und mit der Einführung des Eurofighter „Typhoon“ über einen der modernsten Abfangjäger der heu-tigen Zeit.

Passive Luftraumüberwachung

Das Luftraumbeobachtungs- und Füh-rungssystem Goldhaube bildet die pas-sive Komponente der Luftraumüber-wachung. Es besteht aus Primär- und Sekundärradaranlagen sowie den dafür erforderlichen Fernmeldeeinrichtun-gen, mit denen Flugobjekte geortet und deren Flughöhe, -richtung und -geschwindigkeit festgestellt werden. Die Radarstationen sind miteinander vernetzt und leiten ihre Daten in eine Einsatzzentrale weiter, wo nach ent-sprechender Datenverarbeitung die Luftraumüberwachungszentrale das

Luftlagebild erstellt und die Überwa-chung des österreichischen Luftraumes durchführt.

Die aktiven Komponenten der Luftraumüberwachung

Als aktive Komponente der Luftraum-überwachung stehen der Eurofighter „Typhoon“ sowie die Saab 105 OE für die Sicherung des Luftraumes zur Ver-fügung.

Komplettiert wird die aktive Luftraum-überwachung im Bedarfsfall durch die bodengestützten Systeme der Flie-gerabwehrtruppe. Als eigenständige Waffengattung schützt die Fliegerab-wehrtruppe mit ihren bodengestütz-ten Einsatzmitteln im Rahmen der Luft-raumsicherung strategisch wichtige

Räume, Objekte und Einrichtungen. Dabei werden modernste Radarsyste-me, Fliegerabwehrkanonen und Lenk-waffen in das Integrated Air Defence System (IADS) der Luftstreitkräfte ein-gebunden.

Am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zelt-weg sind 3 Verbände der Luftraum-überwachung stationiert.

Mehr zu diesen Verbänden und deren Aufgaben erfahren sie in den nächsten Ausgaben.

Truppenkörperabzeichen des Verbandes Luftraumüberwa-chung Bericht: Redaktion LRÜ/ÜbwGschw

Bilder: BMLVS/ZINNERa

„Ein Auge auf Österreich“Durch die aktive und passive Luftraum-überwachung leistet der Verband einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der staatlichen Souveränität. Vor allem für einen neutralen Staat ist die Fähigkeit zur Wahrung der Lufthoheit von ent-scheidender Bedeutung. Der Verband Luftraumüberwachung überwacht den österreichischen Luftraum 24 Stunden am Tag - 7 Tage die Woche.

Vor allem bei Großereignissen kommt dem Schutz des Luftraumes besondere Bedeutung zu.

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