leistungsverständnis – umgang mit dem leistungsbegriff
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Gliederung. Leistungsverständnis – Umgang mit dem Leistungsbegriff Lernerfolgsüberprüfung sowie Leistungsüberprüfung und Leistungsbewertung: Aussagen aus dem Kernlehrplan Sport Sek. I / Gymnasium Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen - PowerPoint PPT PresentationTRANSCRIPT
Kompetenzorientiert Lernerfolge im Sportunterricht erkennen sowieLeistungen überprüfen und bewerten
Anforderungen an die Leistungsbewertung im Kontext des Kernlehrplans Sport Sek. I Gymnasium - Implementation Teil I I
• Leistungsverständnis – Umgang mit dem
Leistungsbegriff
• Lernerfolgsüberprüfung sowie Leistungsüberprüfung
und Leistungsbewertung: Aussagen aus dem
Kernlehrplan Sport Sek. I / Gymnasium
• Umgang mit außerunterrichtlichen Leistungen
• Vereinbarungen der Fachkonferenz –verbindliche
Bestandteile des Leistungskonzeptes
(Fachkonferenzarbeit)
Gliederung
Schulsportbezogenes Leistungsverständnis
• Schulsportliche Leistungen sind nicht identisch mit
außerschulischen sportlichen Leistungen.
• Ziel eines pädagogisch verstandenen
Leistungsverständnisses ist die Förderung von
Lernbereitschaft und Leistungsfähigkeit der
Heranwachsenden im und durch Sport.
• Leistungsthematische Situationen im Sport erweisen sich als
ambivalent und können das Selbstwertgefühl junger
Menschen steigern, aber auch stören.
Kernaussagen - schulsportbezogener Leistungsbegriff
Umgang mit Leistung im Sportunterricht
• Leistung einschätzen
• Leistung diagnostizieren
• Leistung verbessern und individuell beraten
• Lernerfolge überprüfen
• Leistungen überprüfen und bewerten
• Unterricht evaluieren
Lernerfolgsüberprüfung• Grundsätze: Sie sind eher informell und beziehen sich für
Lehrende wie Lernende auf das Überprüfen der Erreichung der
angestrebten Kompetenzen (Standarderreichung; Output-
Orientierung).
• Alle 3 Kompetenzbereiche BWK, MK, UK sowie die sportbezogenen
Verhaltensdimensionen sind zu berücksichtigen.
• Funktion: Sie sind potenzialorientiert, geben SuS Rückmeldung
über den individuellen Lernerfolg - und damit über die weitere
Steuerung ihres Lernprozesses - und ermöglichen der Lehrkraft
Einsicht über die (weitere) Unterrichtsgestaltung.
• Anwendung: Lernerfolgs- bzw. Leistungsüberprüfungen sind so
anzulegen, dass S‘uS ihre erworbenen Kompetenzen wiederholt
und in wechselnden Kontexten anwenden können.
Leistungsüberprüfung
• Funktion: Die Leistungsüberprüfung dient der
Notengebung.
• Grundsätze der Leistungsüberprüfung werden von
Steuergruppe (schulische Ebene) und FAKO (fachliche
Ebene) in einem Leistungskonzept festgelegt. Sie dienen
der Vergleichbarkeit der Anforderungen innerhalb der
Jahrgangsstufe. Eine Leistungsüberprüfung ist
potenzialorientiert und bezieht sich auf das im UV
Erlernte.
• Formen der Leistungsüberprüfung sowie deren Kriterien
und Indikatoren werden von der FAKO für jedes einzelne
UV festgelegt und in regelmäßigen Abständen evaluiert.
Leistungsbewertung
• Lern- und Leistungssituationen sind deutlich von-
einander zu trennen (Lernaufgaben/ Prüfungsaufgaben).
• Leistungsbewertung bezieht sich auf die Bewertung
der konkreten Schülerleistungen und
berücksichtigt die verbindlichen Bestandteile der
„Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP S. 38) für die
Notengebung.
• In der Leistungsbewertung sind Beurteilungsfehler
möglichst zu vermeiden: Tendenz zur Mitte, ... zur Strenge, ... zur
Milde, Vorurteile, Halo-Effekt ‚Einfrieren‘ der individuellen Leistung ...
Formen der Leistungsüberprüfung und -bewertung
Merke: Die BWK bildet die Basis der Leistungsbeurteilung und -bewertung. Eine durchgängig isolierte, ausschließlich auf die BWK bezogene Leistungsbeurteilung und -bewertung ist nicht zulässig.
Unterrichtsbegleitend Punktuell
BWK UKMK
Sportbezogene Verhaltensdimensionen
Kernaussagen des Lehrplans Sekundarstufe I
Aufgaben der Fachkonferenz
• über Grundsätze und Formen der Leistungsbeurteilung und -
bewertung mit dem Ziel der Vergleichbarkeit der Anforderungen
innerhalb der Jahrgangs-stufe.
• über verbindliche Bestandteile der Leistungsbewertung in
jedem UV (gemäß KLP Sek. I Gymnasium Seite 38).
• über verbindliche Überprüfungsformen zur Leistungsbewertung
sowie deren Kriterien und Indikatoren für jedes
Unterrichtsvorhabens.
• Über Kriterien für Gut und Ausreichend. Das Erreichen der
jeweiligen Kompetenzen ist die Regel (Befriedigend).
• über Maßnahmen zur individuellen Förderung (lerngruppen-
oder jahrgangsbezogen; individuelle Lern- und Förderempfehlungen)
• zur Schaffung von Transparenz der Leistungsbewertung und
Notengebung in der Schulöffentlichkeit
Vereinbarungen ...
Verbindliche Bestandteile der „Sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP, S. 38):
• Demonstration von Bewegungshandeln: Präsentationen technisch-koordinativer Fertigkeiten, psycho-physischer, taktisch-kognitiver sowie ästhetisch-gestalterischer Fähigkeiten.
• Fitness- und Ausdauerleistungstests (z.B. NRW-Fitnesstest, Mobaq oder a.)
• Qualifikationsnachweise: (Schwimmabzeichen in Bronze, Leistungen des Sportabzeichens)
• Wettkämpfe (leichtathletische Mehrkämpfe und Turniere z. B. im Klassenverband)
• Beiträge zur Unterrichtsgestaltung: selbstständiges Planen und Gestalten von Auf- und Abwärmprozessen; Mitgestaltung von Unterrichtssituationen, Helfen und Sichern, Geräteaufbau und -abbau, Schiedsrichter- und Kampfrichteraufgaben, Selbst- und Fremdbeobachtung in sportlichen Handlungssituationen.
• schriftliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Referate, Protokolle, Lerntagebuch, …)
• mündliche Beiträge zum Unterricht (z. B. Lösung von Aufgaben in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit, Beiträge zum Unterrichtsgespräch, Präsentationen, …)