Mona Gadelrab

1. Zum Begriff Lemmatisierung2. Englische Zeitformen3.Insert für komplexe Verbphrasen 3.1.Insert von Adverbialen Bestimmungen 3.2.Insert von Negation “Not”4.Spezialverben für komplexe Verbphrasen 4.1.Spezialverben mit Zeitbezug 4.2.Spezialverben zur Bildung von Passiven 4.3.Aspektverben 4.4.Modalverben 4.5.Verb mit Satz-Komplement 4.6. Zusammensetzung von Verben5.Ambiguitäten

Das Lemma (griech.λ μμα ῆ lēmma ‚Annahme‘; von λαμβάνειν lambánein ‚nehmen‘)*

Das; -s, -ta [lat. lemma = Titel, Überschrift; Sinngedicht < griech. lẽmma, eigtl. = alles, was ...]**

In der Lexikografie und Linguistik ist es die Grundform eines Wortes, also die Wortform, unter der man es in einem Nachschlagewerk sucht (Zitierform, Grundform). Der Vorgang zur Bestimmung der genaueren Lemmata wird als Lemmatisierung bezeichnet.

Unter Lemmatisierung wird außerdem die Zuordnung (oder auch Rückführung) einer Vollform zum entsprechenden Lemma verstanden. Dieser Vorgang ist je nach Anwendung in der Sprachtechnologie von Bedeutung.* Warum?

Die Vollformen des Korpus werden dabei durch ihr Lemma ersetzt, bevor die statistische Auswertung gemacht wird. Gab es vorher beispielsweise die Wortformen „traf“, „treffe“, „trifft“ und „treffen“ jeweils ein Mal im Korpus, so gibt es nach der Lemmatisierung nur noch das Lemma „treffen“ – allerdings mit einer Frequenz von vier. Das Lexem „treffen“ hat damit ein potenziell viel höheres Gewicht im Korpus, als es die einzelnen Vollformen vor der Lemmatisierung hatten*

Present Simple Past Simple

Present Continuous

Past Continuous

Present Perfect

Past Perfect

Alex is a bus driver. He drives a bus. I very much enjoyed the party.

Listen to those people.What language are they speaking?

What were you doing at 10 o´clock last night?

I´ve lost my key.

When I arrived to party, Tom had already gone home.

Present Perfect Cont.

Past Perfect Cont.

Future I

Future Cont.

Future Perfect

It has been raining for two hours.

I had been working hard all day.

I´ll bring your book back this afternoon.

At 10 O´clock tomorrow he will be working.

Next Year is Ted and Amy´25 th wedding anniversary. They will have been married for 25 years.

Einfache und komplexeTypen: Adverbien oder Adverbialphrasen.

Beispiel:Tom had <Insert> already <\Insert> gone home.I have <Insert> very <Insert> much <\Insert>

<\Insert> enjoyed it.

Das Negationswort „Not“ ist ein Sonderfall, warum? 3 Gründe: 1- Es steht zwischen einem Spezialverb und einem Verb abhängig von dem

Spezialverb. z.B. can not, can´t, isn`t, should not, shouldn´t … usw. 2- Es kommt oft in Verbindung mit dem Spezialverb „do“ , „does“ und „did“ 3- Mit Spezialverben wie „ to be, to have, to dare, to need“: ohne „do“

besondere Behandlung. Ergebnis: Negative Verben wie “do not V” werden als Vs lemmatisiert sie

werden wie komplexe (zusammengesetzte) Formen behandelt.

Auch Sonderfall Manchmal tritt das Spezialverb „do“ auf. Beispiel: Never did Bob accept the situation.= Bob never accepted the situation. Zum Schluss: Neither (CONJ) in DELA. Es wird nicht als Adverb

erkannt „Neither“ in inserts- graphs und „either“ als Ergänzung.

3 Typen von Adverbien: Adverbien z.B. again, furiously. „frozen“ Adverbien z.B. here and there, from time to

time. Temporaladverbien. wird das Symbol ADV verwendet.

Funktion: „Adding some meaning to the meaning of a main verb“* Syntaktisch: „Verben mit Spezialfunktionen bilden anders als Vollverben

in finiter Form nicht allein das Prädikat im Satz, sondern sie treten nur als Bestandteile mehrteiliger (komplexer) Prädikate auf.“**

Semantisch:„Funktionen, die im einfachen Prädikat (im finiten Vollverb) einem einzigen Wort zugeteilt sind, verteilen sich im mehrteiligen Prädikat auf zwei oder sogar mehr Wörter. […] Das „Spezialverb“ hat zur Aufgabe, rein grammatische (morphosyntaktische) Merkmale und abstrakte Bedeutungsaspekte auszudrücken, die mit Diathese (Passivierung), Zeitbezug, Modalität, Aktionsart, Aktionalität und Perspektivierung zu tun haben“*

z.B. Bob (is + ought +begins+ wants) to sleep. Bob (is + went on + thought of) sleeping.

Das Parser erkennt folgende verbale Schemata:

(Vaux0)ⁿ V0, wobei n>0 ist die Zahl der Hilfsverben, (n is not limited).

Vaux : Auxiliary verb

V0 ist das lemmatisierte Verb;

0 bezieht sich auf N0.

Diese Notation gilt für Subjekt-Nominalphrase.

Alle Vaux und V haben das gleiche Subjekt N0.

Verbgefüge oder feste Konstruktionen:- Adjektiven + „to be“, - Nomen + „to be“, - Nomen + “to have“

Werden auch so behandelt, weil sie aus semantischem Gesichtspunkt im Satz eine Rolle von Spezialverben darstellen. Bob (is unable + has a right + found a way) to sleep.Bob (is on the verge of + has trouble + came close to) sleeping

Das Spezialverb regiert das andere Verb und zwar auf drei verschiedene Weisen:Infinitivepast participle, V + ing.

Bob has gone.

Bob wants to sleep.

Bob went on sleeping.

Tense auxilieries :Spezialverben mit Zeitbezug Passive auxilieries: Spezialverben zur Bildung von

Passiv Aspectual verbs (VAsp, to begin): Spezialverben mit

Prespektivierung (Aspektverben) Modality verbs (VMod, to attempt) Modalverben Spezialverben mit Satz-Komplement (VS, to hope)

Tense Auxiliaries werden aufgrund folgender Kriterien definiert: Geringe Anzahl der „autonomen Konstruktionen“;

Konstruktion, wo die Spezialverben als Vollverb dargestellt werden.

Negationsbildung ohne „do“: (z.B. be, have, will, dare, need) Defektive Paradigmen solcher Verben: (Modal verben „used

to“ ) Unabhängigkeit von der semantischen Wahl des Subjekts:

‘Real Auxiliary‘ tritt unabhängig zwischen Subjekt und Verb. z.B. It began raining. Jo began reading.

Past tense Aux.: „have“ und „have had“ regieren Past participles. „be“ and „have been“ regieren present participle.

Modalverben : „can, could, may, might, will, would, shall, should, ought to, used to, be to

- einige ohne infintive Form (ought to, used to) - einige sind defektiv: Bob is to sell his car Bob will be to sell his car (X) “ to get“ + Gerund: wird nur mit wenigen Vollverben gebraucht (going +

moving) und tendiert zum idiomatischen Gebrauch.

Manche Formen wie 1- I´d= I had oder I would Lösung: Kontext 2- Subjekt als Nominalphrase: My cousin´s left,

the best part´s left possive case, Lösung: tiefere Analyse des Satzes.

Wie bildet man passive Formen im Englischen? Gegenwartsformen: Present Simple/Cont. am/is/are (being) + PP. Vergangenheitsformen: Past Simple/ Cont. was/were (being) + PP. Pefectformen: Present/ Past perfect have/has/had + been + PP. Future: I/II will/shall (`ll) + be/been + PP.

Grundregel : to be als Aux + PP Bemerkungen:- Objekt des Aktivsatzes Subjekt des Passivsatzes -Subjekt des Aktivsatzes Objekt des Passivsatzes (oder fällt weg) . I cleaned my room My room was cleaned (by me). “ we deal with superficial subject” -“Become, get, grow, remain, stay” haben aspektuelle Bedeutungen anders behandelt

- Lemmatisierung ist nicht das Ziel, sondern erster Schritt für Parsing Passive Konstruktionen werden von Operationen gefolgt, die die passiven Formen zu ihren aktiven Formen verbindet.

Formen wie : be+A , be + N, be+ Prep N in Subgraph Be Comp. Figure 8. S.84.

Auch Verben wie “to appear, to look, to seem” : She seemed satisfied = She seemed to be satisfied.

Do/Does/Did and Let:

Werden für die Bildung der Fragesätze und imperativen Sätze verwendet

(Does + Did) Bob sleep well?

Let Bob read the book!

Do/Does/Did oder Let+ (Subjekt) + V

Subjekt / Object Pronomen : möglich

Subjekt Nominalphrase: keine mögliche Grammatik

Auch Bildung einiger Konstruktionen ohne Spezialverben sind möglich:

Is Bob sleeping? Has Bob already left?

Read the book!

Graph Question and QuestionNot

Duration and date: Bob read both books at 6 p.m (x)Bob begin to read both books at 6 p.m Die Vereinbarkeit von Verb und zwei Adverbien werden

(date and duration) nur beschrieben, wenn man „to begin to read“ als ein Verbaleinheit von Verb “to read“ betrachtet.

Bob began to read of both books.Bob began (E+to make)a reading of both books Hier haben beide Aspektverben die gleiche Form wie

N0 V N1(Subjekt-Verb-Objekt).

Als VMod notiert Modalverben fügen dem Verb eine zusätzliche Information hinzu,

nämlich dass die Möglichkeit/Erlaubnis, die Notwendigkeit oder der Wunsch zu einer Handlung besteht.

Z.S.Harris 1964 notiert sie als U Vebalphrasen wie “be able to”, “be in the position of”, “have the ability

to “+ verben wie “come” and “go” werden in der gleichen Grammatik dargestellt.

Sätze mit Modalverben haben die Form: N0 U0 (Prep) V0 Bob(attempted+failed+tried) to sell his car

Verb mit Satz-Komplement, Aspektverben, Modalverben regieren Verben in infintiven oder Gerundformen. Wir haben die folgenden Typen

- Einfache Verben: to help, to need und Verben mit Prep. z.B. insist on Ving W, tend to V W.

- Be + Adj.: be able to V W, be aware of Ving W.- Prepositionalphrase mit be: be on the verg of V0 –ing

W.- Nomianlphrasen mit to have: have the ability to V W.

VAsp, VMod und VS kombinieren frei und rekursiv. Wir haben 4 Typen von Loops:

- Verb in Infnitiv Form regiert Verb in Infnitiv Form und sich selbst - Verb in Gerund Form regiert Verb in Gerund Form und sich selbst - Verb in Infinitiv Form kann regieren Verb in Gerund Form. in der

Kurve kann das letzte Verb in Infinitiv Form regieren, diese Aufeinanderfolge regiert sich selbst.

- Verb in Infinitiv Form kann regieren Verb in Gerund Form, in der Kurve kann das letzte Verb in Infinitiv Form regieren, diese Aufeinanderfolge regiert sich selbst.

-

Wörterkettez.B. plan to leave at night „Plan“ VMod„leave“ VAuxErklärung kommt durch den Kontext Als Lösung: haben wir lokale Grammatik, die die

Nominalphrasen, Präpositionalphrasen beschreibt. A/the als Determinator z.B. have an urgent need to leaveIn an attempt to increase its influence.