leseprobe abc der tiere 3, sprachbuch (bestell-nr. 3402-91)
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Mildenberger
ABC der Tiere
SprachbuchABC der Tiere
SprachbuchABC der Tiere
Sprachbuch
„ABC der Tiere 3, Sprachbuch“ (Bestell-Nr. 3402-91) © Mildenberger Verlag GmbH
Mildenberger
ABC der Tiere
SprachbuchABC der Tiere
SprachbuchABC der Tiere
Sprachbuch
Klaus Kuhn
Erarbeitet vonRosmarie Handt, Daniel Kittel, Klaus Kuhn,
Kerstin Mrowka-Nienstedt, Iris Zeller
Illustriert von
Heike Treiber
Herausgegeben von
„ABC der Tiere 3, Sprachbuch“ (Bestell-Nr. 3402-91) © Mildenberger Verlag GmbH
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InhaltWir sind in Klasse 3Wir sind in Klasse 3 Gesprächsanlass: Klassenklima | Gesprächsregeln 6Wir sind in Klasse 3 Wandzeitung | Hitliste 7Jeder soll sich wohlfühlen – Regeln helfen Klassenregeln 8Wir treffen uns im Klassenrat Klassenrat 9Was in der Pause alles geschehen kann Bildergeschichte: Handlungsverlauf 10Die drei Häuschen A, B und C Silbenstruktur 11Die Wahl des Klassensprechers Nomen, Artikel 12Karin ist Klassensprecherin Abstrakte Nomen 13Spiele in der Pause Verben | Personalformen 14So finden wir den Wortstamm Wortstamm 15Wir bilden Personalformen Personalformen | Pronomen 16Verabredung zum Fußball Pronomen | Partnerdiktat 17
Wind, Wasser, WetterSo kann das Wetter sein Gesprächsanlass: Wetter | Oberbegriff – Unterbegriff 18So kann das Wetter sein Mindmap 19Wie wird das Wetter? Wetterkarte lesen, Wetterbericht 20Wie wird das Wetter? Adjektive auf -ig / -lich | Vergleichsstufen 21Wind und Wetter Vergleichsstufen 22Blitz und Donner Fragesätze – Aussagesätze 23Verhaltensregeln bei Gewitter Aufforderungssätze, Ausrufe 24Vorsicht: Auslautverhärtung! Auslautverhärtung 25Das Gewitter Konsonantenverdopplung | Satzbildung | Schleichdiktat 26Stürmische Segeltour Bildergeschichte: Einleitung 27Micki in Gefahr Bildergeschichte: Hauptteil 28Der fliegende Robert Bildergeschichte: Schluss 29
Manchmal fühle ich mich …Manchmal fühle ich mich … Gesprächsanlass: Gefühle 30Gute Gefühle – schlechte Gefühle Situationen und Umstände bewerten 31Fit in den Tag Grundform – Personalform 32Wir schreiben eine Einladung Einladung 33Das stumme h im Wortstamm h-Regel 34Erste Hilfe für Maxi h-Regel | Wortfamilie 35Ein Unglück kommt selten allein Wortarten 36Im Krankenhaus Personalpronomen | Satzbildung 37Wünsche an Lukas „Kreisendes Blatt“ 38Brief der Klasse ins Krankenhaus Brief 39
Im Lauf der ZeitIm Lauf der Zeit – Spiele früher und heute Gesprächsanlass: Bildbetrachtung 40Spieleparcours Spielanleitung 42Schule früher und heute Präteritum 44Klassenordnung früher und heute Präteritum 45 Herthas Familie Präteritum | Großschreibung 46Auf dem Markt Präteritum | Wortfeld „gehen“ 47Reise in die Vergangenheit Ideenspinne 48 Treffpunkt Schreibkonferenz Schreibkonferenz 49Die Stationen der Schreibkonferenz Schreibkonferenz 50
Texte verstehen Mündliches Sprachhandeln Schriftliches Sprachhandeln Sprache untersuchen Richtig schreiben
„ABC der Tiere 3, Sprachbuch“ (Bestell-Nr. 3402-91) © Mildenberger Verlag GmbH
Essen und TrinkenEssen und Trinken Gesprächsanlass: internationale Gerichte 52 Am Würstchenstand Wörtliche Rede 54Bei Gökhan zu Hause Zeichensetzung bei wörtlicher Rede 55Vater und Sohn Wörtliche Rede 56Vater und Sohn Wörtliche Rede | Begleitsatz | Wortfeld „sagen“ 57Die Ernährungsberaterin erklärt „5 am Tag“ | Wortarten 58Rezepte mit Obst Rezept 59Trinken ist wichtig Wortarten | Präsens – Präteritum | Personalpronomen 60Sprichwörter rund ums Essen Sprichwörter | Wortfamilie 61
Arbeit und BerufArbeit und Beruf Gesprächsanlass: Berufe 62Zwei besondere Berufe Textverständnis 63Helfer in der Not Textverständnis 64Helfer in der Not Zusammengesetzte Nomen | Personalform 65Die vier der Feuerwehr Mindmap | Sachtext 66Die vier der Feuerwehr Wörter mit Eu/eu | Vorsilbe ver- 67Handballtrainerin Jana Personalform | Satzbau 68Handballtrainerin Jana Prädikat 69Beim Rheinauen-Ranger Berufsbild „Ranger“ | Vorsilbe Vor- / vor- 70Die Klasse 3 c bedankt sich Höflichkeitsform | Vorsilbe Vor- / vor- 71
Erfinder verändern die Welt Erfinder verändern die Welt Textverständnis | Fantasiegeschichte 72Kopfkino – zwischen Fantasie und Wirklichkeit Kopfkino | Stichwortzettel 73Gefühle in Worte fassen Gefühle benennen 74Besuch bei Professor Irrwisch Fantasiegeschichte | Wortfeld „sehen“ 75Astrid Lindgren – eine Geschichtenerfinderin Sachtext 76Wir verdoppeln die Konsonanten Konsonantenverdopplung 77Doppelkonsonanten in Wortfamilien Doppelkonsonanten – Stammschreibung 78ie im Häuschen ie-Schreibung im Häuschen 79Konrad Zuse – der Erfinder des Computers Steckbrief | Internetrecherche 80Das Subjekt – Wer schreibt eine E-Mail? Subjekt | Satzbau 81Leonardo da Vinci – ein Mann der Superlative Vergleichsstufen 82Leonardo da Vinci – das malende Universalgenie Zusammengesetzte Adjektive | Partnerdiktat 83
Von Kindern und TierenVon Kindern und Tieren Gesprächsanlass: Haustiere 84Der Familienrat tagt Tabelle lesen 85Tiere im Märchen Märchen erkennen 86Helfer auf vier Pfoten Informationen gewinnen 88Fremdwörter auf -ieren Fremdwortschreibung 89In der Seehundaufzuchtstation Vergangenheitsformen: Perfekt – Präteritum 90Aufzucht in der Seehundstation Nachsilbe „-ung“ 91Projekt – Fledermaus Informationen gewinnen 92Projekt – Fledermaus Plakatpräsentation 93Wir bauen einen Fledermauskasten Kurzanleitung 94Wir bauen einen Fledermauskasten Anleitung 95
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Inhalt
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InhaltNatur erleben und entdeckenNatur erleben und entdecken Gesprächsanlass: wild lebende Tiere 96Ein Nachmittag im Park Doppelvokale 97Stockenten am See Bildbeschreibung | Wörter mit ß 98Ein Schnabel wie ein Sieb Artikel | Oberbegriffe | Kategorie 99Konzert am See Informationen gewinnen | Wörter mit Qu / qu 100Der Kleine Wasserfrosch Oberbegriff | Steckbrief 101Höher – schneller – weiter: Rekordflieger unter sich Textverständnis 102Höher – schneller – weiter: Rekordflieger unter sich Zusammengesetzte Nomen | Tabelle lesen 103Eine Reizwortgeschichte schreiben Reizwortgeschichte 104Schreibtipps für Reizwortgeschichten Schreibtipps 105
Orte – nah und fernOrte – nah und fern Gesprächsanlass: Orte 106Schatzsuche auf dem Schulgelände Wegbeschreibung 107Unterwegs mit dem Stadtplan Orientierung auf dem Stadtplan 108Unterwegs mit dem Stadtplan Wegbeschreibung nach dem Stadtplan 109Pippi auf Taka-Tuka Satzbau 110Auf der Insel Satzglieder 111Berühmte Orte: Der Tower in London Vergangenheitsformen: Präteritum, Perfekt 112Berühmte Orte: Das Kolosseum in Rom Wörtliche Rede | Präteritum 113Mein besonderer Platz Ortsbeschreibung 114Ein Nachmittag an Maltes Lieblingsplatz Wörter mit „i“ – „ie“ 115Im Pfadfinderlager Programm lesen 116Ein Tagebucheintrag Tagebuch schreiben 117
MedienMedien Gesprächsanlass: Medien 118Unsere Lieblingssendungen Collage 119Ein Tag bei Lena Medienkonsum 120Pit Stamm und sein Tagesprogramm Comic 121Kung-Fu in der Turnhalle Gewalt in Medien | Streitschlichter 122Nachts im Traum Angstgeschichte 123Ein Film entsteht Textverständnis 124Abteilung Requisite Komma als Aufzählungszeichen 125Der Computer Textverständnis 126Eine E-Mail schreiben Plakatpräsentation 127
JahreszeitenFrühlingJahreszeiten – Frühling Lied | Rondell 128Was wächst denn da? Textverständnis 129Osterbräuche Gesprächsanlass: Osterbräuche 130Rund ums Ei Textverständnis 131
SommerJahreszeiten – Sommer Lied | Textverständnis 132Ein Wortgedicht schreiben Wortgedicht „Avenida“ 133Sommer – einmal im Glas, einmal gepresst Textverständnis 134Mit Schrift gestalten Wortbilder | Gedicht 135
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Wichtige Elemente im SprachbuchDie SchatztruheIn der Schatztruhe befinden sich Regeln oder die Erklärung wichtiger Begriffe. Diese wert-vollen Schätze sind gesammelt in der Werkstatt auf den Seiten 144 bis 157.
Der MethodenkofferDer Methodenkoffer beschreibt verschiedene Methoden zur Erarbeitung eines Themas oder zur Lösung eines Rechtschreib-problems.
Die WortkarteiIn der Wortkartei stehen besonders wich-tige oder häufig vorkommende Wörter, die zum Teil besondere Rechtschreibschwierig-keiten oder grammatikalische Besonder-heiten enthalten. Hier gilt: sehen, genau betrachten, abschreiben. Alle Wörter aus den Wortkarteien befinden sich auf den Wortkarten (Beilage).
Der Spielidee-LuftballonEinfache und sofort umsetzbare Spielideen stehen im Spielideen-Luftballon.
InhaltHerbstJahreszeiten – Herbst Lied | Herbst-ABC 136Herbstbräuche Gesprächsanlass: Herbstbräuche | Elfchen 137Kürbis Textverständnis 138Kartoffeln Textverständnis | Zusammengesetzte Nomen 139
WinterJahreszeiten – Winter Lied | Textverständnis 140Schneeballgedichte Schneeballgedicht | Textverständnis 141Weihnachten bei uns und anderswo Textverständnis 142
WerkstattWerkstatt Nomen und Artikel 144Werkstatt Verben 146Werkstatt Verben und ihre Zeitformen 147Werkstatt Adjektive 148Werkstatt Pronomen 149Werkstatt Satzarten 150Werkstatt Satzglieder 151Werkstatt Wörtliche Rede mit Begleitsatz 152Werkstatt Auslautverhärtung / Verlängern 153Werkstatt Ableiten: ä – a, äu – au 154Werkstatt Doppelkonsonanten in Wortfamilien 155Werkstatt ie-Schreibung in Wortfamilien 156Werkstatt h-Regel: Das stumme h im Wortstamm 157
Wortkarten – Beilage 158
Lernen mit den Wortkarten: Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit 159
Bildquellenverzeichnis 160
Übersicht der Themenbereiche im Lesebuch und Sprachbuch 161
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Gesprächsregeln
• Ich melde mich,wenn ich etwassagen möchte.
• Ich warte, bis ich ander Reihe bin.
• Ich rede höflich mitanderen.
• Ich lasse andereausreden.
1. Was hat euch in Klasse 2 gut gefallen, was nicht?Was sind eure Ideen für das 3. Schuljahr?
2. Bereitet eine Wandzeitung für eure Vorschläge vor.
3. Schreibe deine Vorschläge auf die entsprechenden Karten.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3 c überlegen zuBeginn des neuen Schuljahres, was ihnen in Klasse 2 gutgefallen hat und was sie im neuen Schuljahr ändern wollen.
Ich möchte, dasswir die Lesezeit
verlängern.
Ich wünsche mireinen Klassenrat
wie in der 4 a.
Die Viertklässlernehmen uns immer
den Ball weg.
Wir sind in Klasse 3
6 Gesprächsanlass: Klassenklima | Gesprächsregeln
Wandzeitung
Auf der Wandzeitungwerden wichtigeAnliegen der Klassefestgehalten und zurDiskussion gestellt.Sie regelt dasMiteinander.
Meine Idee ist, …Mir hat nicht gefallen, …
Mir hat gut gefallen, …
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Mir hat gefallen,dass wir ein
Theaterstück aufge-führt haben. Dassollten wir wieder
machen.
7Wandzeitung | Hitliste
Mir hat dasTheater gefallen.
Ich fand dieLesezeit gut.
Mir hat nichtgefallen, dass esin der Pause oftStreit gab.
Mir hat nichtgefallen, dass esin den Pausen oftlangweilig war.
Meine Idee ist,dass wir einenKlassenrat bilden,in dem wir überunsere Problemeund Wünschesprechen können.
4. Heftet eure Karten in die entsprechende Spalteeurer Wandzeitung und stellt die Karten vor.
5. Besprecht die einzelnen Vorschläge.Begründet eure Meinung.
6. Stimmt ab, welche Ideen für euch wichtig sind.
7. Erstellt eine Hitliste.
Ich bin dafür, weil …Ich finde den Vorschlag
gut, weil …
Ich bin dagegen, weil …Mir gefällt der Vor-schlag nicht, weil …
HitlisteHitlisteHitlisteHitlisteHitliste1. Klassenrat IIII II
2. Pausengestaltung IIII I
3. Theater IIII
4. Pausenstreit IIII
5. Lesezeit III
–––
–––
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BerlinBremen
Hamburg
Kiel
Schwerin
Hannover
Düsseldorf
Wiesbaden
Mainz
Saarbrücken
Stuttgart
München
Erfurt Dresden
Magde-burg Potsdam
Wie wird das Wetter?
20 Wetterkarte lesen, Wetterbericht
1. Für welche Stadt gilt dieser Wetterbericht?
2. Wie wird das Wetter in Berlin?Wie wird es in den Landeshauptstädten?
3. Wähle eine Stadt auf der Karte ausund schreibe einen Wetterbericht.
sonnig
heiter
wolkig
bedeckt
Nieselregen
Regen
Schauer
Gewitter
Schneeregen
Schnee
Nebel
Eisglätte
Morgen wird dasWetter heiter. Die
Temperatur steigt amTag auf 17 °C.In der Nacht
sinkt sie auf 8 °C.
Ratespiel „Wetterbericht“
Ein Kind liest seinen Wetterbericht vor, die anderen erratendie betreffende Stadt.
16°17°
17°19°
18°13°
20°11° 20°
10° 17°18° 18°
10°
18°12°
20°15°
17°14°
18°13°
17°15°
19°15°
18°12°
16°11°
16°13°
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4. Wähle acht Städte aus und beschreibe das Wettermit Adjektiven. Schreibe so:
In Berlin ist es wolkig.In …
5. Bilde Adjektive mit -ig. Schreibe so:
Nomen Adjektive
die Sonne sonnigigigigig
der …
6. Bilde Adjektive mit -lich. Schreibe so:
Nomen Adjektive
der Westen westlichlichlichlichlich
der …
7. Vergleiche die Temperaturen in Deutschland.Schreibe so:
In Düsseldorf ist es wärmer als in München.In Stuttgart ist es kälter als in Düsseldorf.In …
Schreibe acht weitere Sätze.
8. Wo ist es an diesem Tag am wärmsten in Deutschland?Wo ist es an diesem Tag am kältesten in Deutschland?
9. Schneide die aktuelle Wetterkarteaus der Tageszeitung aus.Schreibe einen Wetterberichtfür deinen Wohnort.
Adjektive
(„Wie-Wörter“)beschreiben, wiejemand oder etwasist.
Manche Nomenkönnen mit -ig oder-lich verbundenwerden. Es entstehenAdjektive.
Vergleichsstufen
Mit Adjektiven kön-nen wir vergleichen(Vergleichsstufen).
Sie lassen sichsteigern:
warm – wärmer als –am wärmsten
In Berlin istes wolkig.
Adjektive auf -ig /-lich | Vergleichsstufen
der Nebel
der Wind das Eis
der Norden
die Wolke der Frost
der Süden
die Sonne
der Westen
der Herbst der Winter
der Osten
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Wünsche an Lukas
Sammelt wie die Klasse 3 c auf einem „Kreisenden Blatt“Vorschläge, wie ihr Lukas eine Freude bereiten könnt.
1. Immer vier Schüler setzen sich um das „Kreisende Blatt“.
2. Jeder schreibt einen Vorschlag in sein Feld.
3. Dreht das Blatt ein Feld weiter und ergänzt es mit einerweiteren Idee.Dreht das Blatt noch zweimal und schreibt weitereGedanken auf.
4. Lest die Vorschläge und erstellt eine Hitliste in der Mitte desBlattes.
5. Jede Gruppe stellt ihre Hitliste der Klasse vor.
Das „KreisendeBlatt“
Mit dem „KreisendenBlatt“ werden in einerGruppe Ideen zueinem Themagesammelt.
Lukas liegt mit gebrochenem Schlüsselbein im Krankenhaus.Die Kinder der Klasse 3 c sammeln auf einem „KreisendenBlatt“ Ideen, wie sie ihm eine Freude bereiten können.
38 „Kreisendes Blatt“„ABC der Tiere 3, Sprachbuch“ (Bestell-Nr. 3402-91) © Mildenberger Verlag GmbH
Brief der Klasse ins Krankenhaus
1. Vervollständige den Brief mit den Verben aus der Wolkeund schreibe ihn ab.
2. So beschriftet die Klasse 3 c den Briefumschlag.Wo stehen Adresse und Absender?Wo klebt die Briefmarke?
Brief schreiben
Ein Brief enthältfolgende Bausteine:
• Umschlag mitAdresse undAbsender
• Ort
• Datum
• Anrede
• Text
• Gruß
• Unterschrift
Die Klasse 3 c schreibt Lukas einen Brief ins Krankenhaus:
3. Schreibe einen Brief an einen Freund odereinen Verwandten.Beachte die Bausteine für den Brief und den Umschlag.
hoffen
gehen
sein
heißenbesuchen
hoffen sein
senden
wünschen
wollen
Klasse 3 cSchulstraße 1071890 Mittelstadt
Lukas MüllerStädtisches KrankenhausStation 1, Zimmer 1471890 Mittelstadt
39Brief
Mittelstadt, den 29.10.20
Lieber Lukas,
wir , dass es dir bald besser . In zwei Wochen
wir eine Theateraufführung . Das Stück :
Die wilden Kerle. Wir schon sehr gespannt und ,
dass du bis dahin wieder fit .
Wir dir gute Besserung.
Viele liebe Grüße dir
Deine Klasse 3 c
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Ideenspinne48
Reise in die Vergangenheit
1. Überlegt euch in der Gruppe, wo Lenis und Pauls Reisehingehen könnte. Sammelt weitere Schreibideen mit derIdeenspinne.
2. Entscheide dich für eine Schreibidee.Schreibe die Geschichte auf ein Blatt, damit du sie über-arbeiten kannst.
An einem regnerischen Sonntag entdeckten Leni
und Paul auf dem Dachboden einen alten, staubigen
Schrankkoffer. Neugierig öffneten sie ihn und kramten
darin herum. Leni holte ein blaues Matrosenkleid
heraus und schlüpfte hinein. Paul setzte sich einen
Matrosenhut auf. Begeistert sprang er auf das alte
Sofa und rief: „Auf ins Abenteuer!“
Plötzlich …
Ideenspinne
Mit der Ideenspinnekannst du Schreib-ideen sammeln undweiterspinnen.
Reise in dieReise in dieReise in dieReise in dieReise in dieVergangenheitVergangenheitVergangenheitVergangenheitVergangenheit
Burg
Kerk
erFl
ucht
Schiff
Meer
Piraten
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Schreibkonferenz 49
Treffpunkt Schreibkonferenz
1. Lies deine Geschichte den Beratern an einer Station vor.
2. Die Berater sagen zuerst, was ihnen gefällt.Sie fragen nach, wenn sie etwas nicht verstanden haben.
3. Die Berater geben Tipps und machen Verbesserungsvor-schläge passend zur Stationskarte.
4. Du entscheidest, was du ändern willst.
5. Wenn du alle Stationen durchlaufen hast, überarbeite dieGeschichte und schreibe sie sauber auf.
6. Ihr könnt eure Geschichten sammeln und zu einem Buchbinden. So habt ihr ein Geschichtenbuch für eure Klassen-bücherei.
Wenn du eine Geschichte geschrieben hast,kannst du sie in einer Schreibkonferenzmit anderen Kindern besprechen.
Schreibkonferenz
In einer Schreib-konferenz werdengeschriebene Texteüberprüft und be-sprochen.
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Schreibkonferenz
Die Stationen der Schreibkonferenz
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1. Schreibe den Abschnitt der Geschichte neu und füge dieÄnderung ein.
Plötzlich spürten Leni und Paul eine frischeBrise. Sie befanden sich an Bord eines großenSegelschiffes. 1* Die Luft in der Kajüte war stickig.Leni wurde ganz übel. Schnell schwankte sienach …
1* Neugierig kletterten sie unter Deck undgelangten in einen großen Raum.
In diesem Text ist ein Gedankensprung.
… oben und lief dem Kapitän direkt in die Arme.Mit grimmigem Gesicht fragt er nach ihrem Namen.Sie zittert vor Angst und rief nach Paul. Der Kapitänpackt sie am Arm und zerrte sie in den Laderaum. …
2. Schreibe den Abschnitt der Geschichte mit den Verbformenin der Vergangenheit.
Wie kommt Leniin die Kajüte?
Warum gehtsie dorthin?
Du bleibst nichtin der Vergangenheit.
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zuerst danachplötzlich
darauf
auf einmaljetzt
nun
in diesem Moment
Dann schloss er die Luke. Paul beobachtete allesaus seinem Versteck. Dann schlich er vorsichtig zuLenis Gefängnis. Dann versuchte er die Luke zuöffnen. Leise hob er sie an. Dann flüsterte er: …
3. Schreibe den Abschnitt der Geschichte neu.
Stelle die Wörter in den Sätzen um oder verwende dieSatzanfänge aus der Wolke.
4. Schreibe den Schluss der Geschichte und setze an denmarkierten Stellen passende Adjektive ein.
Satzanfänge
schnell
sofort
baldendlich
schließlich
zum Schluss
Das fängt immergleich an.
Stelle die Wörterim Satz um.
Erzähle genauer.Verwende passende
Adjektive.
„Leni, leise!“ Paul zog sie aus dem Laderaum
ans Tageslicht. Geblendet von der Sonne,
schloss Leni die Augen. Als sie die Augen wiederöffnete, saßen sie auf dem Sofa. Die Sonne
schien durch das Dachfenster herein. „Das war
ein aufregender Traum!“
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Gefühle in Worte fassen
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1. Besprecht die Ausdrücke und ordnet sie den Oberbegriffen„Angst haben“ und „überrascht sein“ zu.
2. Trage sie in eine Tabelle ein.
Angst haben überrascht sein
mulmiges Gefühl in der … seinen Augen …
Gefühle benennen
Plötzlich bebte die Erde und ein ohrenbetäubendes
Brüllen ertönte. Ich blieb stehen und hielt vor
an. Aus dem Hinterhalt schoss ein T-Rex auf die
Herde der Brontosaurier zu. Mir lief es hinunter.
Die Herde flüchtete in alle Richtungen. Was würde
geschehen? Meine Nerven waren gespannt.
Da schlug der Räuber zu. Die übrigen Brontosaurier
konnten entkommen. Langsam legte sich meine
Anspannung, aber noch zitterten .
die Nerven sind zumZerreißen gespannt
mulmiges Gefühl in derMagengegend haben
die Knie zittern
wie angewurzelt stehenbleiben sich verwundert
die Augen reibeneiskalt den Rücken hinunter-laufenerstaunt sein
vor Angst blass werdenvor Schreck den Atemanhalten
ungläubig den Kopfschütteln
es atemberaubend finden
große Augen machenmit den Zähnen
klappern
3. Schreibe den Text und setze geeignete Ausdrücke aus derTabelle ein.
4. Wie geht die spannende Geschichte weiter? Schreibe auf.
seinen Augen nichtmehr trauen
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Besuch bei Professor Irrwisch
Fantasiegeschichte | Wortfeld „sehen“
5. Überarbeite deine Geschichte.
6. Ergänzt das Wortfeld „sehen“.
Laura und Jan besuchten ihren Freund
Professor Irrwisch. Er führte sie in sein Labor
und sagte: „Heute zeige ich euch meine neueste
Erfindung!“ Gespannt folgten ihm die Kinder,
als plötzlich das Telefon klingelte. Der Erfinder
mahnte eindringlich: „Rührt bitte nichts an, ich
bin gleich wieder da!“ Neugierig näherten sich
die beiden der brodelnden Flüssigkeit …
Gefühl
Schreck
Zahn
Professor
ermahnen
rühren
neugierig
sich nähern
Wirklichkeit
erspähen
1. Spiele Kopfkino. Wie geht deine Fantasiegeschichte weiter?Wie kehren Laura und Jan zum Schluss in die Wirklichkeitzurück?
2. Schreibe deine Gedanken in Stichworten auf.
3. Schreibe mit den Stichworten eine Geschichte in derVergangenheit (Präteritum).
4. Geht mit eurer Geschichte in die Schreibkonferenz mitfolgenden Stationen:
Stichwortzettel• …• …• …
Vergangenheit (Präteritum)
Gefühle
Wörtliche Rede
Schluss: Rückkehr in die Wirklichkeit
entdecken
erspähen sehen
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Doppelkonsonanten in Wortfamilien
78 Doppelkonsonanten – Stammschreibung
2. Schreibe den Text ab und ergänze die Buchstaben.Das Häuschen hilft dir dabei.
Beobachtungen des Meisterdetektivs
Wenn Mü en im Zi er su en, ka Kalle nicht
schlafen. Schon wieder hat eine zugestochen. Er schaut
auf die Uhr. Gleich eins. Er geht ans Fenster und schaut
auf das Nachbarhaus. In diesem Augenbli geht dort
das Licht aus. Als Kalle wieder in sein Be kriechen
wi , mu er seine Augen weit aufspe en. Eine
Gestalt schaut aus dem o enen Fenster und kle ert
auf der Leiter in wenigen Augenbli en auf den
Erdboden. Mit raschen Schri en geht der Verdächtige
zum Geräteschu en der Bä erei. Kalle zi ert vor
Spa ung. Warum benutzt er nicht die Tre e?
Na klar! Wörter, die zu einerWortfamilie gehören, werden auch
gleich geschrieben.
Ich verstehe:Wegen „blicken” schreibe ich
„Augenblick” ebenfalls mit „ck”.
k ö n en n sa n en np
Wir kennen die Häuschen-schreibweise von „können”.
Die Personalform „kann” wirdwie die Grundform mit Doppel-
konsonant geschrieben.
1. Sprecht über das Gespräch.
C
C C C
bi c ek nl
können er kann, er konnte
spannen Spannung, er spannte
blicken Augenblick
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Weitere Beobachtungen des MeisterdetektivsGerade wollte Kalle w der unter seine Deckekr chen, als sich eine Gestalt vom Nachbarhausentfernte. Z lsicher ging der Unbekannte auf denSchuppen zu. Dann versuchte er den R gel der altensch fen Tür lautlos aufzusch ben. V le Fragenschossen Kalle durch den Kopf: Sollte er der D bsein? Wollte er mit der Beute fl hen? Welche Rollesp lten die „Roten Rosen“? Die Antwort warschw rig. Nach einer Weile tauchte der Fremdew der auf. Im Mondlicht warf er einen r sigenSchatten. Sollte Kalle die Verfolgung aufnehmen?
79
ie im Häuschen
ie-Schreibung im Häuschen
2. Schreibe den Text ab und ergänze die Buchstaben.Das Häuschen hilft dir dabei.
1. Sprecht über das Gespräch.
Diebe Dieb, Diebstahl
zielen er zielt, zielsicher
schiefe schief
D ie b e
Auch hier gilt: Wörter, die zu einerWortfamilie gehören, werden auch
gleich geschrieben.
Wegen der „schiefen Tür”schreibe ich „es ist schiefgelaufen”
ebenfalls mit „ie”.
Häuschenwörter mit „i” ohneStopper schreiben wir mit „ie”.
Einsilbige Wörter wie „Dieb”, zusammen-gesetzte Wörter wie „Diebstahl” und die
Personalform „zielt” werden wie dieGrundform mit „ie” geschrieben.
A
AAA
z ie el ns
ie f ech
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Die Klasse 3 c erzählt von ihren Haustieren. Die Kinder habenauch Fotos mitgebracht.
1. Erzählt von euren Haustieren. Beachtet die Gesprächs-regeln (siehe S. 6).Wie sieht euer Haustier aus?Kann euer Haustier Kunststücke?
2. Jedes Haustier muss täglich betreut werden.Beantworte folgende Fragen:
• Wer füttert das Tier?
• Wer beseitigt den unvermeidlichen Schmutz in der Wohnung?
• Wer spielt oder trainiert mit dem Tier?
• Wer geht mit ihm zum Tierarzt, wenn es krank ist?
• Wer versorgt das Tier, wenn ihr im Urlaub verreisen wollt?
Schreibe einen Stichwortzettel und erzähle in der Klasse.
3. Hast du mit deinem Haustier etwas Lustiges oder Traurigeserlebt? Schreibe eine Geschichte.
Von Kindern und Tieren
84
Im Garten haben wirZwergkaninchen.
Ich habe ein Aquarium mitverschiedenen Fischen.
Wir haben zweiWellensittiche.Sie heißen Hansi
und Lola.
Ich habe inmeinem Zimmer einMeerschweinchen.
Unsere Labradorhündinheißt Bella.
Wir haben eineKatze. Sie hat eingetigertes Fell.
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1. Überprüft anhand der Tabelle, ob eine Katze für FamilieFischer geeignet ist.
2. Stelle anhand der Tabelle fest, warum ein Hund für dieFamilie Fischer nicht geeignet ist?Schreibe zwei Argumente so auf:
Ein Hund eignet sich nicht, weil …
3. Schreibe auf, welche Tiere wenig Schmutz verursachen und2 bis 3 Tage allein bleiben können.
4. Worüber sorgen sich die Eltern vor der Anschaffung einesHaustieres? Schreibe so:
Die Eltern sorgen sich über …
Der Familienrat tagt
Tabelle lesen
Jonas und Lena Fischer wünschen sich eine Katze. Kommt einTier ins Haus, ändert sich das Leben der ganzen Familie.Wichtige Fragen müssen zuvor im Familienrat geklärt werden:
Wir können 50 Euro im Monatfür das Tier ausgeben.
Wir müssen gemeinsamauf die Sauberkeit inder Wohnung achten.
Ich möchte mitder Katze spielen.
Ich möchte siestreicheln und mit
ihr schmusen.Die Kosten, Wünsche und Bedenkensind in der Tabelle dargestellt.
Hund Katze VogelMeer-schweinchen Kaninchen Fische
Ich wünsche mir ein Tier zum …
Die Eltern sorgen sich über …
zirka 10 Euro im Monat
zirka 50 Euro im Monat
zirka 80 Euro im Monat
Pflegen und Versorgen
Schmusen und Streicheln
Herumtoben im Freien
Kunststücke-Beibringen
Reden
Schmutz in der Wohnung
Einschränkungen imUrlaub
zusätzliche Arbeit
Legende:
gut geeignet
weniger geeignet
nicht geeignet
Ausgaben für Futter, Ausrüstung, Tierarzt ...
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Eine Reizwortgeschichte schreiben
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1. Die Kinder der Klasse 3 c sammeln Begriffe zu den dreiReizwörtern. Finde noch weitere Begriffe, die zu ihnenpassen. Schreibe so:
Rucksack Hochsitz WildschweinLeckereien klettern …
2. Bildet Gruppen und erzählt eine Geschichte mit den dreiReizwörtern und den dazu gefundenen Begriffen.
3. An welcher Stelle hat Lisa die Reizwörter in ihre Geschichteeingebaut?Schreibe den Text ab und unterstreiche die Reizwörter.
4. Schreibe die Geschichte zu Ende.
Abenteuer im Wald
An einem warmen Frühlingstag zogen die Geschwister
Jasmin und Jan los, um den Nachmittag im Wald zu
verbringen. Sie hatten einen Rucksack voller Leckereien
dabei. Fröhlich pfeifend marschierten sie eine Weile,
bis sie an einen Hochsitz kamen. „Los, Jasmin, den
sehen wir uns genauer an!“, rief Jan und kletterte
hinauf. Seine Schwester folgte ihm und ließ den Ruck-
sack unten stehen. Gebannt beobachteten die Kinder
ein paar Vögel, als sie unten ein seltsames Geräusch
hörten. Jan traute kaum seinen Augen: „Jasmin! Ein
Wildschwein …“
Reizwörter
sind vorgegebeneWörter. Sie sollenzum Verfassen einerinteressantenGeschichte anregen(„reizen“).
Reizwortgeschichte
Abenteuer im …
Rucksack Hochsitz Wildschwein
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Schreibtipps für Reizwortgeschichten
1. Schreibe Begriffe zu den drei Reizwörtern auf.
2. Denke dir eine Geschichte zu den Reizwörtern aus.Die Begriffe, die du gesammelt hast, helfen dir dabei.
3. Schreibe deine Geschichte auf.
4. Überprüft eure Geschichten in der Schreibkonferenz anfolgenden Stationen:
Spielen die Reizwörtereine wichtige Rolle?
Wird ein Erlebnis durch-gehend erzählt?
Hat die Geschichte• eine Einleitung,• einen Hauptteil mit
Höhepunkt,• einen Schluss?
Ist die Geschichte durch-gehend im Präteritum (Ver-gangenheit) geschrieben?
Macht die Überschriftneugierig?
Kommt wörtliche Rede vor?Werden Gedanken und Gefühlebeschrieben?
Schreibtipps
Höhle Geräusch verirrterVogel
5. Treffende Ausrufe machen deine Geschichte lebendiger.Schreibe die Textabschnitte ab und setze die passendenAusrufe ein.
Plötzlich sah Jasmin ein
Reh mit seinem Kitz über
die Lichtung springen.
Jan rief: „ “
Jasmin erwiderte: „ “
Jan hörte gerade noch,
wie seine Hose riss.
Er schimpfte: „ “
Zitternd vor Schreck
wisperte Jan: „ “
Jasmin flüsterte: „ “
Jetzt nur nicht dieNerven verlieren!
So ein Glück!
Ach du Schreck, waswar denn das?
Auch das noch!Das ist ja toll!
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Die Kinder der Klasse 3 c nutzen in der Schule und in ihrerFreizeit verschiedene Medien.
1. Mit welchen Medien beschäftigen sich die Kinder auf deneinzelnen Bildern? Erzählt.
2. Mit welchen Medien beschäftigst du dich in Schule undFreizeit?Schreibe einen Stichwortzettel und berichte in der Klasse.
Medien
118 Gesprächsanlass: Medien
Das Wort Mediumkommt aus demLateinischen undbedeutet „dazwischenliegend”, z. B.:
Bücher sind Medien,die zwischen demAutor und seinenLesern die Textevermitteln.
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1. Erstellt in Gruppenarbeit eine Collage über eure Lieblings-sendungen.
2. Jede Gruppe stellt ihre Collage der Klasse vor.
3. Sprecht über den Inhalt der Sendungen auf den Collagen.
4. Schreibt alle Sendungen in eine Tabelle.Schreibt so:
Unterhaltung Wissen Nachrichten
Hannah Montana Wissen macht Ah! …
5. Was gefällt dir an deiner Lieblingssendung?Wie findest du den Hauptdarsteller, den Moderator,die Comic-Figur?Schreibe Stichwörter auf.
6. Ermittelt die drei beliebtesten Sendungen eurer Klasse miteiner Hitliste.
Collage
Die Kinder der Klasse 3 c haben Zeitschriften mitgebracht, dieBilder und Informationen zu ihren Lieblingssendungen enthalten.Sie erstellen in Gruppenarbeit Collagen und unterhalten sichanschließend darüber.
Wissen macht Ah!finde ich interessant.
Nachrichten in KIKAsind echt gut.
Hannah Montanaist klasse.
Sponge Bob istso witzig.
Medium
Information
Sendung
interessant
witzig
darstellen
beliebt
Unsere Lieblingssendungen
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Buon Natale!Ciao, ich bin Maria und komme aus Italien. Zwei
Wochen vor Weihnachten stellen wir die Krippe im
Wohnzimmer auf. Das „Bambinello Gesu“ wird
aber erst am 24. Dezember um Mitternacht in die
Krippe gelegt. Am Heiligabend kommt die ganze
Familie zu Besuch. Da gibt es ein Festessen mit Fisch
und Gemüse. Besonders freue ich mich auf den
Panettone. Das ist ein Kuchen mit Rosinen und
kandierten Früchten. Unsere Geschenke werden am
6. Januar von der guten Fee Befana gebracht. Sie reitet
auf ihrem Besen von Haus zu Haus. Die braven Kinder
erhalten Geschenke, die unartigen Kohlenstücke.
Ich habe aber noch nie Kohlestücke bekommen.
sprich: ßraschdißtwóm
Merry Christmas!
Ich bin Katie aus England. Wir schmücken unsere
Häuser zu Weihnachten mit grünen Mistelzweigen
und bunten Girlanden. Wer unter dem Mistelzweig
steht, darf ungefragt geküsst werden. Heiligabend
essen wir einen Truthahn und als Süßspeise einen
Plumpudding. Vor dem Schlafengehen hänge ich
ein paar Socken an den Kamin. Santa Claus kommt
in der Nacht mit dem Rentierschlitten. Er klettert
durch den Kamin und steckt die Geschenke in die
Socken. Am 25. Dezember darf ich die Geschenke
beim Frühstück auspacken.
142 Textverständnis
Winter – Weihnachten bei uns und anderswo
Hallo, ich heiße Fjodor und gehöre wie diemeisten Christen Russlands zur orthodoxen Kirche.Wir feiern Weihnachten am 6. und 7. Januar. AmHeiligabend, dem 6. Januar, findet ein stundenlangerGottesdienst mit vielen Liedern und schönen Lichter-prozessionen statt. Am 7. Januar trifft sich unsere Familiezu einem großen Festessen mit einem Nachtisch ausGetreide, Mandeln, Mohn und Honig. Doch schon umNeujahr wird ein Lichterbaum aufgestellt und reich
geschmückt. In der Nacht vom 31. Dezember auf den1. Januar kommt Väterchen Frost direkt vom Nordpol undbringt Eltern und Kindern Geschenke. Er wird von einemMädchen, genannt Schneeflocke, und einem Jungen,der Neujahr heißt, begleitet.
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Überall auf der Welt feiern die Menschen Weihnachten.Es gibt ganz unterschiedliche Bräuche.
Auf den Karten erzählen Kinder aus verschiedenen Ländern.
1. Suche die Länder auf der Landkarte.
2. Bildet Gruppen, wählt einen Text und lest ihn gemeinsam.
Schreibt auf, mit welchen besonderen Bräuchen indem betreffenden Land Weihnachten gefeiert wird:• Wie heißt das Kind, das erzählt?• Aus welchem Land kommt es?• An welchem Tag wird dort Weihnachten gefeiert?• Was gibt es an Weihnachten Besonderes
zu essen?• Wann bekommen die Kinder die Geschenke?• Wie heißt der Geschenkebringer? …
Stellt das Ergebnis eurer Gruppenarbeitder Klasse vor.
3. Wie feierst du Weihnachten? Schreibe auf.
Joyeux Noël!Ich bin Pierre aus Frankreich. Der 24. Dezember istbei uns ein ganz normaler Arbeitstag. Erst am Abendbeginnen die Feierlichkeiten mit einem stundenlan-gen Mahl mit Truthahn, Austern, Pasteten und Maro-nen. Später gehen wir zur Mitternachtsmesse.Anschließend gibt es überall ein Feuerwerk, sodassman denkt, es wäre Silvester. Die Geschenke legt PèreNoël in der Nacht in die bereitgestellten Schuhe. Überdie Feiertage verbrennen wir einen runden Holzklotzlangsam im Kamin. Die Asche streuen wir auf dieFelder. Das soll Glück und reiche Ernte bringen.Bei meiner Tante in der Stadt gibt es stattdesseneinen leckeren Baumkuchen – bûche de Noël –,der aussieht wie ein runder Holzklotz.
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Ich heiße Murat. Meine Eltern und ich sind Moslems. Wir feiern Weihnachten nicht. Unser heiliges Buch istder Koran. Unser Religionsgründer heißt Mohammed und
nicht Jesus. Wir feiern auch ein Fest, das drei Tage dauert, am Ende der Fastenzeit Ramadan.
Es heißt „Seker Birami”, zu Deutsch Zuckerfest.
sprich: schwajö Noäll
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Werkstatt – Verben
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Verben (Tunwörter)
• sagen, was jemand tut oder was geschieht.
• schreiben wir klein.
• haben eine Grundform (Infinitiv) undverschiedene Personalformen.
• haben einen Wortstammund eine Endung.
ich
du
er/sie/es
wir
ihr
sie
lachen
lache
lachst
lacht
lachen
lacht
lachenh ta l en
1. Finde die Verben und schreibe sie in allen Personalformen.
2. Schreibe die Verben ab und kreise den Wortstamm ein. Bilde jeweils die er-Form:
summ en – er summ t
3. Schreibe zu jeder Personalform die Grundform (Infinitiv). Kreise den Wortstamm ein:
ihr geht – geh en
4. Schreibe den Text ab und ergänze die Lücken mit den Verben in der Personalform:streicheln besuchen wiehern führen geben kratzen reiten satteln putzen
HALTEN ROSEN MALEN HÜPFEN HOSEN
LEGEN KLEIN BLUMEN WANDERN SPIELEN
summen kennen rennen brummen knallen stellen schwimmenwaschen fangen raten blasen laufen tragen naschen
ihr geht du liest wir rufen er sieht sie bellen du kommst er rollt
sie graben ihr fallt es regnet ich schlafe du fängst er stellt sie weiß
Lisa und ihr Pony
Jeden Nachmittag Lisa ihr Pony Flecki. Schon von Weitem es.
Zuerst Lisa Flecki und ihm einen Apfel. Dann sie es aus
der Box und es sorgfältig. Zum Schluss sie die Hufe aus.
Nun sie Flecki und los.
B
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1. Schreibe die folgenden Verben in der Grundform, der Gegenwart (Präsens) und dereinfachen Vergangenheit (Präteritum) auf. Schreibe so:
bleiben: er bleibt – er blieb
2. Hanna erzählt in der zusammengesetzten Vergangenheit (Perfekt).Schreibe die Erzählung in der einfachen Vergangenheit (Präteritum) auf.
Heute Morgen hörte ich …
3. Schreibe aus dem Wörterbuch zehn Verben mit den angegebenen Verbformen soin eine Tabelle:
Werkstatt – Verben und ihre Zeitformen
Zeitformen
Verben geben an, in welcher Zeit etwas stattfindet.
• Gegenwart (Präsens): ich renneich lese
• einfache Vergangenheit (Präteritum): ich rannteich las
• zusammengesetzte Vergangenheit (Perfekt): ich bin geranntich habe gelesen
„Heute Morgen habe ich den Wecker nicht gehört. Als ich endlich
aufgewacht bin, habe ich einen ordentlichen Schrecken bekommen.
Hastig habe ich mich angezogen und bin in die Schule gerannt.
Atemlos bin ich angekommen und habe an unsere Klassenzimmertür
geklopft. Leise habe ich die Tür geöffnet, doch es ist niemand da
gewesen. Da ist mir eingefallen, dass der Unterricht heute eine Stunde
später beginnt!“
bleiben bringen denken essen fahren fallen fangen
finden frieren geben gehen halten helfen
kommen lassen lesen reiten rennen rufen
schlafen schreiben tragen trinken wissenschwimmen
Grundform Gegenwart (Präsens) Präteritum PerfektVergangenheit
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Kapitel – Themenfeld Lesebuch Sprachbuch
Wir sind in Klasse 3 – Lebenswelt Schule– Verschiedene Kulturen– Konflikte und Lösungen
– Regeln im Zusammenleben– Handlungsverlauf– Verben und Wortstamm
Wind, Wasser, Wetter – Bedeutung des Wassers– Wind und Wetterphänomene– Naturgewalten– Umwelt
– Wetterphänomene– Satzarten– Aufbau einer Erzählung
Manchmal fühle ich mich … – Gefühle: Glück, Angst, Mut– Jungen und Mädchen– Umgang mit Behinderung
– Gefühle– Einladung und Brief– Wortstamm und Dehnungs-h– Personalpronomen
Im Lauf der Zeit – Leben im 19. Jahrhundert– Biografien– Märchen– Subjektives Zeiterleben
– Spiele und Spielverlauf– Schule und Leben um 1900– Ideenspinne– Schreibkonferenz
Essen und Trinken – Überfluss und Mangel– Hunger in der Welt– Gesunde Ernährung
– Essen in verschiedenen Kulturen– Wörtliche Rede– Gesund ernähren
Arbeit und Beruf – Arbeit – Arbeitslosigkeit– Wunschberufe– Ehrenamt
– Berufsbilder, Mann – Frau– Sachtext– Prädikat– Wortbildung: Vorsilbe
Erfinder verändern die Welt – Leben und Werk großer Erfinder und deren Bedeutung für Kinder heute
– Erfinder– Fantastisches Erzählen / Kopfkino– Doppelkonsonanten– Subjekt– Vergleichsstufen
Von Kindern und Tieren – Berühmte Kinder und Tiere– Über den Umgang von Kindern mit Tieren– Verantwortung für Tiere
– Tiere: Informationen beschaffen und präsentieren– Funktionales Schreiben– Wortbildung: Nachsilbe
Natur erleben und entdecken – Natur entdecken– Kleine Tiere– Pflanzen– Lebensräume
– Lebensräume: Informationen beschaffen und präsentieren– Texte planen und strukturieren
Orte – nah und fern – Heimat– Nähe und Ferne– Fantastisches
– Heimat als Ort, Familie, Freunde– Wegbeschreibung / Kartenlesen– Satzglieder– Lieblingsplätze
Medien – Geschichte der Schrift– Bücher– Computer– Film/Projekt Lippels Traum
– Umgang mit Medien– Lieblingssendungen– Tagesplan– Wirkung von TV– E-Mail / Sicherheit im Internet
Jahreszeiten – Typische Veränderungen im Jahreslauf– Jahreszeiten– Feste / Bräuche
– Bräuche und ihre Herkunft – Szenisch gestalten und aufführen– Bastelanleitungen verstehen und ausführen
Übersicht der Themenbereiche im Lesebuch und Sprachbuch
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