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1 Editorial www.karma-kagyu.at Karma Kagyü Sangha – Buddhistisches Zentrum, Fleischmarkt 16/2. Stock/Tür 23, 1010 Wien Tel.: 0676/485 78 25, Fax: 01/513 77 28, E-Mail: [email protected], www.karma-kagyu.at. KKS-Bürozeiten: Di. und Do., jeweils 17.00 bis 19.00 Bankverbindung: Karma Kagyü Sangha, BAWAG, BLZ 14000, Kto Nr. 02010787729 IBAN: AT77 1400 0020 1078 7729, BIC: BAWAATWW Liebe Leserin, lieber Leser, das erste Halbjahr 2008 war wieder einmal sehr ereignisreich. Zum einen war da der Festakt anlässlich des Jubiläums „25 Jahre gesetzliche Anerkennung des Buddhismus in Österreich“, zum anderen, im April, die Tage der offenen Tür im Buddhistischen Zentrum. Auch innerhalb von KKS gab es – neben den regelmäßigen Vorträgen und Meditationen – wieder einige „Highlights“: So haben wir im Rahmen unseres Stu- dienprogramms im Februar mit Shantarakshitas „Schmuck des Madhyamaka“ begonnen. Im März fand unser Frühjahrs-Retreat der Praxis des In-Ruhe-Verwei- lens und im Mai unser bereits 15. (!) Chenrezig-Retreat statt. Dabei begann Khen- po Rinpoche mit Erklärungen zu den „Wegen des Strebens nach (der Erkenntnis von) Mahamudra“, einem nicht nur in der Kagyü-Tradition sehr geschätzten Text des 3. Karmapa. Im Juni hat Khenpo Rinpoche damit begonnen, den ebenfalls vom 3. Karmapa verfassten Text „Das Aufzeigen der Buddha-Natur“ zu erklären, ein Werk, dem wir noch mehrere Wochenenden widmen werden. Womit wir auch schon beim vorliegenden Herbst- und Winter-Programm wären. Im September veranstalten wir das Symposium „Innerer Frieden – Äußerer Frieden“, an dem Meister verschiedener buddhistischer Traditionen lehren. Aus diesem Anlass kommt auch der 17. Karmapa zu seinem mittlerweile 5. Besuch zu uns und gibt eine Tara-Ermächtigung. Im Oktober findet unser Herbst-Retreat statt, das der Praxis des Bereinigens von Verfehlungen gewidmet ist und bei dem die Erklärungen zum Mahamudra- Text des 3. Karmapa fortgesetzt werden. Nach Weihnachten schließen wir das Jahr mit unserem Winter-Retreat mit der Praxis der Weißen Tara ab. Zwischen all diesen Veranstaltungen „eingestreut“ sind Wochenendkurse, bei denen Khenpo Rinpoche die Erklärungen zur „Buddha-Natur“ und zum „Abhidharma“ fortsetzt. Dabei gibt es eine Neuerung: Diese Kurse beginnen ab sofort nicht mehr am Donnerstag, sondern erst Freitag Nachmittags. So können die Donnerstags-Meditationen wie gewohnt stattfinden, und es kommt auch jenen TeilnehmerInnen entgegen, die nicht in Wien leben. Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Praxis! Alles, alles Gute! Alexander Draszczyk Vorsitzender von Karma Kagyü Sangha

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Page 1: Liebe Leserin, lieber Leser, erste Halbjahr 2008 Jubiläums „25 … · 2008-08-05 · Erhaltung des Buddhismus in Tibet geleistet, und der 16. Karmapa, Rangjung Rigpe Dorje (1924–

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Editorial

www.karma-kagyu.at

Karma Kagyü Sangha – Buddhistisches Zentrum, Fleischmarkt 16/2. Stock/Tür 23, 1010 WienTel.: 0676/485 78 25, Fax: 01/513 77 28, E-Mail: [email protected], www.karma-kagyu.at. KKS-Bürozeiten: Di. und Do., jeweils 17.00 bis 19.00 Bank ver bindung: Karma Kagyü Sangha, BAWAG, BLZ 14000, Kto Nr. 02010787729IBAN: AT77 1400 0020 1078 7729, BIC: BAWAATWW

Liebe Leserin, lieber Leser,das erste Halbjahr 2008 war wieder einmal sehr ereignisreich. Zum einen war

da der Festakt anlässlich des Jubiläums „25 Jahre gesetzliche Anerkennung des Buddhismus in Österreich“, zum anderen, im April, die Tage der offenen Tür im Buddhistischen Zentrum.

Auch innerhalb von KKS gab es – neben den regelmäßigen Vorträgen und Meditationen – wieder einige „Highlights“: So haben wir im Rahmen unseres Stu-dienprogramms im Februar mit Shantarakshitas „Schmuck des Madhyamaka“ begonnen. Im März fand unser Frühjahrs-Retreat der Praxis des In-Ruhe-Verwei-lens und im Mai unser bereits 15. (!) Chenrezig-Retreat statt. Dabei begann Khen-po Rinpoche mit Erklärungen zu den „Wegen des Strebens nach (der Erkenntnis von) Mahamudra“, einem nicht nur in der Kagyü-Tradition sehr geschätzten Text des 3. Karmapa. Im Juni hat Khenpo Rinpoche damit begonnen, den ebenfalls vom 3. Karmapa verfassten Text „Das Aufzeigen der Buddha-Natur“ zu erklären, ein Werk, dem wir noch mehrere Wochenenden widmen werden. Womit wir auch schon beim vorliegenden Herbst- und Winter-Programm wären.

Im September veranstalten wir das Symposium „Innerer Frieden – Äußerer Frieden“, an dem Meister verschiedener buddhistischer Traditionen lehren. Aus diesem Anlass kommt auch der 17. Karmapa zu seinem mittlerweile 5. Besuch zu uns und gibt eine Tara-Ermächtigung.

Im Oktober findet unser Herbst-Retreat statt, das der Praxis des Bereinigens von Verfehlungen gewidmet ist und bei dem die Erklärungen zum Mahamudra-Text des 3. Karmapa fortgesetzt werden. Nach Weihnachten schließen wir das Jahr mit unserem Winter-Retreat mit der Praxis der Weißen Tara ab.

Zwischen all diesen Veranstaltungen „eingestreut“ sind Wochenendkurse, bei denen Khenpo Rinpoche die Erklärungen zur „Buddha-Natur“ und zum „Abhidharma“ fortsetzt. Dabei gibt es eine Neuerung: Diese Kurse beginnen ab sofort nicht mehr am Donnerstag, sondern erst Freitag Nachmittags. So können die Donnerstags-Meditationen wie gewohnt stattfinden, und es kommt auch jenen TeilnehmerInnen entgegen, die nicht in Wien leben.Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Praxis! Alles, alles Gute!

Alexander DraszczykVorsitzender von Karma Kagyü Sangha

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InhaltSpirituelle Leitung 3Vortragende 4Regelmäßige Veranstaltungen 5Terminüberblick Retreats 2008 5

Der 17. Karmapa, Trinle Thaye Dorje, in Wien 6Einweihung in die Grüne Tara 7Symposium „Innerer Frieden – Äußerer Frieden“ 8

Meditation Gemeinsame Praxis an besonderen Tagen 12 Grüne Tara-Praxis 13 Mahayana-Sojong 13 Chenresig-Praxis 13Vorträge 14–15Einführungskurs 15Seminare 15 Hospizbegleitung aus einer buddhistischen Geisteshaltung, Lama Yeshe Sangmo 15 Seminare mit Khenpo Chödrag Rinpoche 16–17 Die Buddha-Natur 16 Studienkurs „Der Schatz des Abhidharma“ 16Retreats mit Khenpo Chödrag Rinpoche 18–20 Herbst-Retreat: Negatives überwinden & Positives stärken 18 Winter-Retreat: Die Praxis auf die Weiße Tara 19 Anmeldeformulare für die Retreats 21Tibetisch-Unterricht 26Weitere Karma-Kagyü-Gruppen in Österreich 26Karma Kagyü Sangha Graz 28Übersichtskalender 31–32

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3www.karma-kagyu.at

Der 17. Karmapa, Trinle Thaye DorjeDie Karmapas, deren Reinkarnations linie auf das 12. Jahr hundert zurückgeht, zählen zu den wichtigsten Persönlich keiten des tibet ischen Buddhismus. Dem 16. Kar -mapa, Rangjung Rigpe Dorje (1924-1981), ist es zu verdanken, dass die Lehren der Kagyü-Schule auch im Westen zugänglich wurden. Seine Wiedergeburt, der 17. Kar-mapa Thaye Dorje, verließ 1994 das chinesisch besetzte Tibet, um sich frei von poli-tischen Zwängen auf seine spirituelle Funktion vorzubereiten. Seither konzentrierte er sich, unter der Obhut von Künzig Shamar Rinpoche, auf seine Ausbildung und nimmt mittlerweile seine Funktion als Oberhaupt der Karma Kagyü Tradition wahr.

Der 14. Shamarpa, Mipham Chö kyi LodröKünzig Shamar Rinpoche ist nach Karmapa der höchste Lehrer in der Karma-Kagyü-Linie. Die Inkarnationslinie der Shamarpas geht auf das 13. Jahr hundert zurück. Seine Ausbildung erhielt er vom 16. Gyalwa Karmapa, der sämtliche in der Kagyü-Tradition überlieferten Lehren an ihn weiter gab. Nach Karmapas Tod im Jahr 1981 setzte sich Shamar Rinpoche vor allem dafür ein, die von Karmapa initiierten Pro jekte zu verwirklichen. Im Jahr 1994 erkannte er – auf der Grundlage der seit Jahrhunderten in der Karma-Kagyü-Tradition üblichen spirituellen Vorgehensweisen – den 17. Karmapa Thaye Dorje als die Reinkarnation des 16. Karmapa an und betreut seither dessen Ausbildung.

Karma Kagyü Sangha steht unter der spir i tuellen Leitung der bei den höchsten Leh rer unserer Tradition

Khenpo Chödrag Tenpel Rinpoche Khenpo Chödrag Tenphel Rinpoche ist ein Meister der Kagyü-Tradition des Bud-dhismus. Im Jahr 1981 ernannte ihn der 16. Gyalwa Karmapa zum Senior-Khenpo des Rumtek-Klosters. Khenpo Chödrag leitete daraufhin 10 Jahre lang das Nalanda Institut für Höhere Buddhistische Studien im Kloster Rumtek, Indien. Im Jahr 1991 wurde ihm die Funktion des Haupt-Khenpo der Karma-Kagyü-Schule übertragen. Danach war er fünfzehn Jahre der Direktor des Karmapa International Buddhist Institute in Neu-Delhi. Seit 1997 ist er im Auftrag von Künzig Shamarpa und Gyalwa Karmapa der Leiter des Studien- und Meditationsprogramms von Karma Kagyü Sangha.

Leiter des Meditations- und Ausbildungsprogramms von Karma Kagyü Sangha

Spirituelle Leitung

Die aktuellsten Infos über den 17. Gyalwa Karmapa finden Sie unterwww.karmapa-news.org, der offiziellen und umfangreichsten Homepage über ihn.

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Die Vortragenden

Dr. Bhante SeelawansaGeboren 1953 in Sri Lanka. Bhante Seelawansa studierte an der Universität in Sri Lanka und an der Universität Wien. Er ist der spirituelle Leiter der Theravada-Schule in Österreich und leitet die Theravada-Schule in Hamburg. Im Jahr 2007 erhielt er in Anerkennung seiner umfassenden buddhistischen Lehrtätigkeit in Europa den Titel des „Europe Mahadvipa Dhammadatu Sanghapati“.

Lama Yeshe Sangmogeb. 1946 in Deutschland, seit 1991 buddhistische Nonne. Lama Yeshe Sangmo praktiziert seit 1984 in der Karma-Kagyü-Tradition. Unter der Leitung von Gendün Rinpoche hat sie in Frankreich zwei 3-Jahres-Retreats gemacht und im Anschluss daran noch ein Jahr allein in Zurückziehung praktiziert. Seither unter richtet sie in verschiedenen buddhistischen Zentren.

Mag. Alexander Draszczykgeb. 1960, Übersetzer, praktiziert seit über 30 Jahren in der Karma-Kagyü- Tradition und leitet seit 1982 unser Karma-Kagyü-Zentrum in Wien. Von 1997 bis 2005 ver-tiefende buddhistische Studien und Meditation im Karmapa International Buddhist Institute in Indien unter der Leitung von Khenpo Chödrag Rinpoche.

Mag. Tina Draszczykgeb. 1961, Tibetologin und Übersetzerin, praktiziert seit fast 30 Jahren in der Karma-Kagyü- Tradition. Von 1980-1984 Studium der Tibetologie und Buddhismus-kunde in Hamburg. Seit 1984 Mitgestaltung des Karma-Kagyü-Zentrums in Wien. Von 1992 bis 2005 vertiefende buddhistische Studien und Meditation sowie Dolmetschtätigkeit im Karmapa International Buddhist Institute in Indien unter der Leitung von Khenpo Chödrag Rinpoche.

Lama Francisgeb. 1956 in Paris. Unter der Leitung von Gendün Rinpoche praktizierte er intensiv buddhistische Meditation und ver brachte sieben Jahre in Retreat. Viele Jahre war er organisatorischer Leiter des Klosters Le Bost, Frankreich. Heute lebt er als Laie.

Rolf ScheuermannKrankenpfleger und Student, ist seit 10 Jahren Buddhist. Fünf Jahre lang vertiefende buddhistische Studien und Meditation im Karmapa International Buddhist Institute in Indien unter der Leitung von Khenpo Chödrag Rinpoche. Seit 2005 Studium der Tibetologie und Buddhismuskunde an der Universität Wien.

Vortragende

Tina Draszczyk

Alex Draszczyk

Rolf Scheuermann

Lama Yeshe Sangmo

Bhante Seelawansa

Lama Francis

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Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßiges

Für alle, die an Buddhismus interessiert sind:

jeden Dienstag 19.30: MeditationGeleiteter Meditationsabend: – Kurzvortrag zu verschiedenen Themen – Meditation der Geistesruhe und

buddhistische Zuflucht

jeden Donnerstag 19.30: MeditationGeleiteter Meditationsabend: – Meditation & Rezitation in

Zusammenhang mit Chenresig, dem Bodhisattva des Mitgefühls

Sangha-AbendSo., 5.10. 2008, 18.30 Der Sangha-Abend ist eine gute Gele-genheit für Austausch und Information – jede/r ist herzlich willkommen!

Für Praktizierende mit Vorkenntnissen:

2. und 4. Montag im Monat, 19.00: Dharma-KreisDerzeit: Der Schmuck der Mahayana-Sutras (Mahayana-Sutra-Alankara) von Maitreya/Asanga

Am Samstag nach Vollmond: Meditation Mahayana-Sojong-Praxis Termine -Seite 13 und im Kalender

1. Sonntag im Monat, 17.00: MeditationMeditation des 16. Karmapa, Chenresig-Ganachakra: So. 07.09.2008, 17.00So. 02.11.2008, 17.00Milarepa-Ganachakra:So. 05.10.2008, 16.00 (danach Sangha-Abend)So. 07.12.2008, 17.00

Aktuelle Infos: E-Mail-Newsletter bestellenEs ist durchaus möglich, dass weitere Veranstaltungen stattfinden, die wir in diesem Programm noch nicht ankündigen konnten. Wir schicken daher monatlich Programm E-Mails aus. Fordern Sie unsere E-Mail- Newsletter an: [email protected] Veranstaltungen, Änderungen bzw. weitere Veranstaltungen auch auf: www.karma-kagyu.at

Terminüberblick zu unseren gemeinsamen Retreats 2008:Herbst-Retreat: Auch Anfänger Mi., 01. bis So., 05. Okt. 2008: Praxis des „Sutra des Bereinigens von

Verfehlungen auf dem Bodhisattva-Weg“. Winter-Retreat: Fr., 26. bis Mi., 31. Dez. 2008: „Weiße Tara-Praxis“ (Ermächtigung in Tara

erforderlich: Tara-Ermächtigung am 14. Sept., siehe Seite 7)

Kagyü Mönlam Von 1. – 7. Dezember 2008 findet wieder ein Kagyü-Mönlam mit dem Gyalwa Karmapa in Bodhgaya (Indien) statt.

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Die Karmapas zählen zu den wichtigsten Haltern der Lehren des tibetischen Buddhismus. Der erste Karmapa, Düsum Khyenpa (1110–1193), galt als einer der bedeutendsten Lamas seiner Zeit. Vor seinem Tod deutete er seinen Schülern an, dass er erneut in Tibet Geburt annehmen werde. Der zweite Karmapa, Karma Pakshi (1204–1283), gilt somit als der erste bewusst wiedergeborene Lama Tibets. Seither hat sich jede Karmapa-Inkarnation durch ihr Verhalten eindeutig als Karmapa zu erkennen gegeben und wurde von einem realisierten Schüler des jeweils letzten Karmapa als dessen Inkarnation bestätigt.Die Karmapas gelten als große Bodhisattvas, d. h. als Wesen, die zum Wohl anderer immer wieder Geburt annehmen. In ihren Inkarnationen haben sie stets einen wichtigen Beitrag zur authentischen Erhaltung des Buddhismus in Tibet geleistet, und der 16. Karmapa, Rangjung Rigpe Dorje (1924–1981), hat darüber hinaus sehr wesentlich dazu beigetragen, dass die Lehren des tibetischen Buddhis-mus im Westen zugänglich wurden. Im Rahmen seiner Reisen besuchte er 1977 auch Wien.Der 17. Gyalwa Karmapa, Trinle Thaye Dorje, wurde 1983 in Lhasa (Tibet) geboren und sagte bereits als kleines Kind sowohl seinen Eltern als auch bei anderen Gelegenheiten, dass er der Karmapa sei. Diese Nachricht erreichte auch den nach dem Gyalwa Karmapa höchsten Lama der Karma Kagyü-Tradition, Künsig Shamar Rinpoche. Dieser ließ daraufhin einerseits Nachforschungen anstellen, vor allem jedoch konzentrierte er sich auf die in der Kagyü-Tradition seit Jahrhunderten überlieferten Vor-gehensweisen zur eindeutigen Identifizierung der Karmapa-Reinkarnationen. Doch erst 1994, nachdem es dem jungen Karmapa gelungen war, seine tibetische Heimat zu verlassen und daher keine Gefahr seitens der chinesischen Behörden mehr bestand, erkannte ihn Künsig Shamar Rinpoche offiziell als die 17. Inkarnation des Gyalwa Karmapa an: Am 17. März 1994 hieß er den damals Elfjährigen in Neu-Delhi willkommen und stellte ihn der Öffentlichkeit als den 17. Halter der Schwarzen Krone, Karmapa Trinle Thaye Dorje, vor. Seither lebt er in Indien und hat mittlerweile seine Funktion als Oberhaupt der Karma Kagyü-Tradition wieder aufgenommen.

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Wir freuen uns sehr, den Besuch des 17. Karmapa, Trinle Thaye Dorje von 12.–14. September 2008 in Wien ankündigen zu können. Auf dem Programm stehen das Symposium „Innerer Frieden – Äußerer Frieden“ von Freitag abend bis Sonntag Mittag und die Einweihung in die Grüne Tara am Sonntag nachmittag.

Der 17. Karmapa, Trinle � aye Dorje, in Wien

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Veranstaltungsort: Großer Festsaal der Universität Wien Dr.-Karl-Lueger-Ring 1, 1010 Wien

Kostenbeitrag: Euro 20,- (KKS-Mitglieder: Euro 18,-)Für TeilnehmerInnen am Symposium „Innerer Frieden – Äußerer Frieden“: Spende nach eigenem Ermessen. Für die Einweihung ist keine Anmeldung notwendig.

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Einweihung in die Grüne TaraSo. 14. Sept., 15.30 h

Die Grüne Tara, ein weiblicher Buddha, verkörpert Weisheit und Mitgefühl. Es heißt, dass sie den Wesen durch die außergewöhnliche Kraft ihres Mit-gefühls immer hilfreich zur Seite steht und Praktizierende darin unterstützt, widrige Umstände auf dem geistigen Weg zu überwinden, die gesetzten Ziele zu verwirklichen und das Leben auf spirituelle Entwicklung auszurichten. Der Karmapa wird im Verlauf der Einweihung deren einzelne Schritte erklären. Zu Beginn gibt er die buddhistische Zuflucht.

Einweihungen zählen zum Vajrayana, dem buddhistischen Tantra, das auch unter dem Stichwort „tibetischer Buddhismus“ bekannt ist. Das Vajrayana umfasst eine Vielzahl von Methoden, die auf der Basis der anderen Lehren des Buddha praktiziert werden. Einweihungen sind dabei das Tor, durch das die Praktizierenden in diese Art der Übung eintreten. Die verschiedenen Teile einer Einweihung geben den Praktizierenden die Möglichkeit, ein direktes Verständnis von der Natur ihres Geistes zu entwickeln. Dieser erste Impuls wird dann in der Folge durch die eigene Meditation vertieft.

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Veranstaltet von Karma Kagyü Sanghaanlässlich des 25-jährigen Bestehens

der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft

Innerer Frieden – Äußerer FriedenDie Essenz des Buddhismus,

von Meistern der Gegenwart erklärt

Symposium Festsäle der Uni Wien

12. – 14. September 2008

Bhante H. Gunaratana

Karmapa Thaye Dorje

Bhante Dr. Seelawansa

Khenpo Chödrag Rinpoche

Fumon Nakagawa Roshi

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Quellen des Friedens und des Glücks entdecken – dieses Symposium bietet Ihnen die seltene Gelegenheit dazu: Authentische Meister verschiedener buddhistischer Traditionen teilen mit Ihnen den Schatz ihres Wissens und ihrer Erfahrung.

Ein selbstbestimmtes Leben, Gelassenheit und Glück: Wer von uns hat nicht diese oder ähnliche Ziele? Aber – kann man sie überhaupt errei-chen? Und wie? Ein zweifellos brauchbarer Weg dafür ist die Lehre des Buddha: Sie bietet uns konkrete Methoden, wie wir uns allmählich in Richtung eines glücklichen und sinnerfüllten Lebens entwickeln können. Und der dadurch gewonnene innere Frieden ermöglicht ein harmo-nisches Miteinander – die Basis für äußeren Frieden.

Wie sieht nun dieser Weg aus, den der Buddha vor über 2600 Jahren dargelegt hat? Er lässt sich in drei Punkten zusammenfassen, die soge-nannten drei Arten des Trainings: ethische Lebens gestaltung, Meditation und Weisheit.„Ethische Lebensgestaltung“ bedeutet, so zu leben, dass man weder für sich selbst noch für andere bewusst Leid verursacht. In einem erweiterten Sinn umfasst dies auch, soziale Verantwortung zu übernehmen und mit Ressourcen nachhaltig umzugehen.„Meditation“ bedeutet, Frieden mit sich selbst zu schließen und einen ausgeglichenen, liebevollen Geisteszustand zu pflegen. Dies gibt uns die Kraft, unser Leben selbstbestimmt und sinnerfüllt zu gestalten.„Weisheit“ bedeutet, uns selbst und die Welt zu erforschen und zu be-greifen, und zwar jenseits unserer Hoffnungen und Ängste. Durch Los-lassen eröffnet sich uns jener Raum, in dem wirklich hilfreiches Handeln möglich ist.

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Die vortragenden buddhistischen Meister sind weltweit tätig und verfügen über langjährige Erfahrung in der Vermittlung von Theorie und Praxis.

Bhante Henepola GunaratanaGeboren 1927 in Sri Lanka. Mit 12 Jahren wurde er buddhistischer Novize, mit 20 Jahren Mönch. Nach seiner buddhistischen Ausbildung als Theravada-Mönch setzte er sich fünf Jahre lang für die Harijanas (Unberührbare) in Indien ein. Da-nach lebte er zehn Jahre lang in Malayasia, um dort Buddhismus zu unterrichten. 1968 kam er schließlich in die USA und gründete dort die sog. Bhavana Society, als deren Abt er seither tätig ist. Bhante Gunaratana unterrichtete auch an der American University of Washington DC. 1996 wurde ihm der Titel des „Chief Sangha Nayaka Thera“ für Nordamerika verliehen. Im Jahr 2005 gründete er den sog. Sri Henepola Gunaratana Scholarship Trust, dessen Anliegen es ist, Kindern in Sri Lanka Ausbildungen zu ermöglichen. Bhante Gunaratana ist Autor einer Reihe von Büchern wie z. B.: „Die Praxis der Achtsamkeit, eine Einführung in die Vipassana-Meditation“.

Bhante Dr. Seelawansa

Geboren 1953 in Sri Lanka, wo er mit elf Jahren buddhistischer Mönch wurde und seine Ausbildung durchlief. Bhante Seelawansa studierte an der Universität in Sri Lanka und war danach zunächst als Lehrer an einer buddhistischen Schule tätig. 1988 kam er nach Österreich, wo er an der Universität Wien studierte. Seither ist er der spirituelle Leiter der Theravada-Schule in Österreich; gleichzei-tig leitet er die Theravada-Schule in Hamburg. Er lehrt einerseits in buddhisti-schen Zentren und ist andererseits Lehrbeauftragter der Universität Wien und der Global Academy in Liechtenstein. In Sri Lanka betreut er verschiedene soziale Projekte. Im Jahr 2007 erhielt er in Anerkennung seiner umfassenden buddhis-tischen Lehrtätigkeit in Europa den Titel des „Europe Mahadvipa Dhammadatu Sanghapati“. Sein Name ist untrennbar mit dem Buddhismus in Österreich ver-bunden.

Fumon S. Nakagawa Roshi

Geboren 1947 in Kyoto. Mit 22 Jahren wurde er buddhistischer Mönch und durchlief in Tokio ein Studium der Philosophie und Buddhologie. Seine Zen-Ausbildung erhielt er bei Sakai Tokugen Roshi und Kawase Genko Roshi (beide Schüler von Sawaki Kodo Roshi); seine Klosterausbildung durchlief er in Eiheiji. Nakagawa Roshi lebt seit 1979 in Deutschland und ist seit 1996 spiritueller

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Leiter des Zen-Zentrums Eisenbuch. Seit September 2006 ist er außerdem der Abt des Zen-Klosters Daihizan Fumonji. Durch seinen Ehrenbegründer Ekiho Miyazaki Zenji – in der Nachfolge Dogen Zenjis der 78. Abt von Eiheiji – steht Fumonji Eisenbuch in der direkten Traditionslinie des Soto-Hauptklosters Eiheiji. Nakagawa Roshi ist der Autor des Buchs „Zen, weil wir Menschen sind“.

Karmapa Thaye Dorje

Geboren 1983 in Tibet. Im Jahr 1994 wurde er als die 17. Inkarnation des Karmapa anerkannt, einem der wichtigsten buddhistischen Meister Tibets. Kar-mapa Thaye Dorje lebt seit seiner Flucht aus Tibet im Jahr 1994 in Indien. Mit 13 Jahren erhielt er dort die Ordination zum buddhistischen Novizen. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen neben Künsig Shamarpa, Khenchen Tashi Paljor und Khenpo Chödrag Rinpoche aus der Kagyü-Tradition, Chobgye Tri Rinpoche und Luding Khenchen Rinpoche aus der Sakya-Tradition, sowie Prof. Sempa Dorje aus der Nyingma- und Gelugpa-Tradition. Nach Abschluss seiner Ausbil-dung im Jahr 2003 erhielt er den Titel eines Vidyadhara, d. h. eines Meisters der Sutras und Tantras. Seither nimmt er seine Funktion als Oberhaupt der Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus wahr. Von Karmapa ist das Buch „Das buddhistische Buch von Weisheit und Liebe“ erschienen.

Khenpo Chödrag Tenpel Rinpoche

Geboren 1951 in Tibet. Nach seiner Flucht im Jahr 1958 erhielt er unter der Lei-tung des 16. Karmapa, dem damaligen Oberhaupt der Karma-Kagyü-Tradition, seine Ausbildung im Rumtek-Kloster (Sikkim/Indien). Mit 19 Jahren wurde er buddhistischer Mönch. Er studierte die Sutra- und Tantra-Lehren über 20 Jahre hindurch bei Meistern der verschiedenen Schulen des tibetischen Buddhismus. Zu seinen Lehrern zählten, neben dem 16. Karmapa, u. a. Dilgo Khyentse Rin-poche, Khenpo Abe, Pawo Rinpoche, Kalu Rinpoche und Thrangu Rinpoche. 1980 ernannte der 16. Karmapa Khenpo Chödrag zum Hauptlehrer des Karma Shri Nalanda Institutes für Höhere Buddhistische Studien in Rumtek. Von 1990 bis 2005 war er der Direktor des Karmapa International Buddhist Insti-tute (KIBI) in Neu-Delhi. Seit 2000 ist er in Österreich ansässig und leitet das Studien- und Meditationsprogramm von Karma Kagyü Sangha.

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Fr 19.00–19.30Großer Festsaal

Eröffnung

Vorträge

Fr 19.30–21.00Großer Festsaal

Gelassene HeiterkeitBhante H. Gunaratana

Sa 9.00–10.30Großer Festsaal

Der Weg des ZenFumon Nakagawa Roshi

Sa 11.00–12.30Großer Festsaal

Mut zum eigenen PotenzialKarmapa Thaye Dorje

Workshops (Workshops A und B zur Auswahl)

Sa 14.30–16.00Großer Festsaal

Schritte der AchtsamkeitBhante H. Gunaratana

Sa 14.30–16.00Kleiner Festsaal

Weisheit, aber wie?Khenpo Chödrag Rinpoche

Sa 16.30–18.00Großer Festsaal

Der Weg zum Selbst – der Weg zur WeltFumon Nakagawa Roshi

Sa 16.30–18.00Kleiner Festsaal

Buddhismus und soziales Engagement Bhante Dr. Seelawansa

Sa 18.30–20.00Großer Festsaal

Mitgefühl und Weisheit – der Weg zum FriedenKarmapa Thaye Dorje

Resümee

So 9.30–12.30(mit Pause)Großer Festsaal

Fragen und Antworten

Innerer Frieden – Äußerer Frieden

Abschluss: Wunsch gebete für den Frieden in der Welt

Programm, 12.–14. September 2008

Workshop A1

Workshop C

Workshop B2

Workshop B1

Workshop A2

Änderungen bei Programm und Vortragenden vorbehalten. Die ausführliche Beschreibung der Vorträge und Workshops finden Sie auf www.karma-kagyu.at

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Sondertarif bis 31. 7. 2008: Gesamtes Symposium: 190 Euro

Aufgrund des großen Interesses empfehlen wir, die Karten frühzeitig zu kaufen!Wie melde ich mich an? 1. Bestellung der Karten: bei KKS (per E-Mail oder Telefon) mit Angabe der von

Ihnen ausgewählten Workshop-Nummern.2. Bezahlung der Karten: Überweisung mit dem Kennwort „Symposium“ an Karma Kagyü Sangha, BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010787729, IBAN AT77 1400 0020 1078 7729, BIC: BAWAATWW3. Karten-Abholung:

– bei Karma Kagyü Sangha (jeden Di + Do 17.00–19.00 Uhr) oder – direkt an der Symposium-Kassa bis spätestens 1 Stunde vor Beginn des

Symposiums.Der Besuch einzelner Veranstaltungen: Ist möglich, sofern Restplätze vorhanden sind. Vorreservierung hierzu bei Karma Kagyü Sangha.Storno von Karten: bis 31.7.2008 abzüglich eines Verwaltungsaufwands von 50 Euro.

Veranstaltungsort: Großer und kleiner Festsaal der Universität Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1 1010 Wien

Veranstalter: Karma Kagyü Sangha, Orden der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft.

Vorverkauf bei:Karma Kagyü Sangha (KKS), Fleischmarkt 16/23, 1010 WienTel.: (43) 0676/485 78 25 E-Mail: [email protected]

Anmeldung und Kosten

Regulärer Tarifab 1. 8. 2008: Gesamtes Symposium: 240 Euro

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Meditationen

Gemeinsame Praxis an besonderen Tagen

Fr., 19.9.2008, 19.30h„Tag des Dharma“: Wir feiern das 26-jährige Bestehen unseres Wiener Karma-Kagyü-Zentrums sowie den 11. Jahrestages unserer Umbenennung in „Karma Kagyü Sangha“. Das genaue Programm des Abends wird noch bekannt gegeben (per e-mail bzw. auf unserer Homepage).

Di., 21. 10. 2008, 19.30h„Lhabab Düchen“, der Tag der Rückkehr des Buddha aus Tushita. An diesem Tag praktizieren wir gemeinsam (statt der sonst üblichen Dienstagsmeditation) „Der Weg eines Sugata, eine kurze Praxis auf Buddha Shakyamuni mit Opferungen“ und das kurze Dewachen-Gebet.

Mi., 5. 11. 2008, 19.30h„Todestag des 16. Karmapa“. Da unser Zentrum auf sein Wirken zurückgeht, praktizieren wir an diesem Tag gemeinsam den von ihm verfassten Guru Yoga, d. h. die Meditation auf den 16. Karmapa.

Mo., 08.12., 19.30hGemeinsame Praxis auf die Weiße Tara anlässlich des „Großen Tages der Weißen Tara“ (tib.: „Drölkar Düchen“), ein glückverheißender Tag für diese Praxis. Außerdem ist dieser 10. Tag des 10. tibetischen Monats der Geburtstag von Je Tsongkhapa (Gründer der Gandenpa-Tradition) und von Jamgön Kongtrul Lodrö Thaye.

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Meditationen

Grüne Tara-PraxisSo., 21.9. 2008So., 19.10. 2008So., 14.12. 2008jeweils 9–10.30, 11–12.30Voraussetzung für die Teilnahme: Tara-Ermächtigung und -ErklärungenEmpfohlener Beitrag: Spende

Mahayana-Sojong und die Rezitation des Sutra zur Bereinigung von Verfehlungen auf dem Bodhisattva-Weg

Sa., 16. August 2008, 06:00UhrSa., 20. September 2008, 06:30UhrMi., 1. Oktober 2008, 06:30 Uhr (Anfang des Herbst-Retreats)Sa., 11. Oktober 2008, 06:30UhrSa., 8. November 2008, 07:00UhrSa., 13. Dezember 2008, 07:00Uhr

Der Buddha empfahl den Upaska bzw. Upasikas (= Laien-Praktizie-renden) zu Voll- und Neumond das achtfache, eintägige Mahayana- Sojong-Gelübde zu nehmen. Dieses wird im Mahayana mit der Praxis bestimmter Sutras verknüpft, dabei ist das „Sutra zum Bereinigen von Verfehlungen auf dem Bodhisattva-Weg“ besonders gebräuchlich. Die acht Sojong-Gelübde, die man für jeweils 24 Stunden nimmt, sind: nicht töten, nicht stehlen, nicht lügen, sexuelle Enthaltsamkeit, Absti-nenz von Rauschmitteln, nach Mittag nicht mehr zu essen, sich nicht auf hohe, luxuriöse Sitzgelegenheiten setzen oder legen, sich weder schmücken noch parfümieren, nicht tanzen und nicht singen. Man nimmt die oben genannten Mahayana-Sojong-Gelübde morgens und hält sie bis zum Sonnenaufgang des folgenden Tages. Voraussetzung für die Teilnahme: buddhistische ZufluchtBeitrag: Spende

Chenresig-PraxisSa., 6. Sept. 20089–10.30, 11–12.30, 14.30–16.00, 16.30–18.00 Voraussetzung für die Teilnahme: Chenresig-Ermächtigung und -ErklärungenEmpfohlener Beitrag: Spende

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Alexander Draszczyk

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Vorträge

Buddhismus – eine EinführungMo., 22. Sept., 19.30 (siehe auch Kurs: 24., 29. Sept., 6. Okt.) Tina Draszczyk

Buddhistische Meditation – eine EinführungMi., 15. Okt., 19.30Alexander Draszczyk

Wege zum Glück – die drei Fahrzeuge des BuddhismusMi., 22. Okt., 19.30Rolf Scheuermann

Buddhistische Weisheitsgeschichten: Quellen des Wissens und der InspirationMi., 29. Okt., 19.30 Alexander Draszczyk

Mensch, ärgere dich nicht! Über den Umgang mit ZornMi., 12. Nov., 19.30Rolf Scheuermann

Buddhismus – eine EinführungMo., 17. Nov, 19.30 (siehe auch Kurs: 19., 24. und 26. Nov.)Alexander Draszczyk

Achtsamkeit – das Herz buddhistischer PraxisMi., 3. Dez., 19.30Dr. Bhante Seelawansa

„Selig sind die Barmherzigen“ – wieviel Mitgefühl kann man sich heutzutage erlauben?Mi., 10. Dez., 19.30Rolf Scheuermann

Empfohlener Beitrag bei allen Vorträgen: 10 Euro pro Abend

Vorträge

Bhante Seelawansa

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Tina Draszczyk

Rolf Scheuermann

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www.karma-kagyu.at 17

Vorträge/Seminar

Einführungskurs

Buddhismus – EinführungskurseMo., 22., Mi., 24., Mo., 29. Sept. und Mo., 6. Okt. 2008,jeweils um 19.30 (Vorträge und Meditation) Mo., 17.., Mi., 19., Mo., 24. und Mi., 26. Nov. 2008 jeweils um 19.30 (Vorträge und Meditation)Alexander und Tina DraszczykIn diesem Kurs werden die wesentlichen Inhalte des Buddhismus und buddhistischer Meditation sowie einfache Übungen für zuhause vermittelt. Voraussetzung für die Teilnahme: keine

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Anfänger

Seminar mit Lama Yeshe Sangmo: Hospizbegleitung aus einer buddhistischen GeisteshaltungThema: „Liebe und Mitgefühl“

Fr 14. – So 16. 11. 2008Buddhistische Grundlagen für Hospiz-MitarbeiterInnen und Menschen, die mit alten, kranken, sterbenden und trauernden Menschen arbeiten.

Bei der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen ist eine gereifte Geisteshaltung von Liebe und Mitgefühl die Grundlage für unsere Arbeit. Die buddhistischen Methoden umfassen eine Vielfalt an Übungen zum Entwickeln von Liebe und Mitgefühl. Wir lernen und üben einige davon an diesem Wochenende. Dabei beginnen wir bei uns selber und üben uns – auch angesichts unserer eigenen Betroffenheit und Ängste – Leiden anzunehmen. Dann dehnen wir Liebe und Mitgefühl auch auf andere aus: Wir nehmen Leiden auf uns und schenken all unser Glück. So werden selbstsüchtige Ge-wohnheitsmuster und das Korsett unseres Ego immer schwächer und unsere Sicht der Wirklichkeit beginnt sich zu weiten. Zeiten: jeweils Fr 18.00-20.00, Sa 9.30-18, So 9.30-13 Uhr Kosten: 130 Euro (80 Euro für die TeilnehmerInnen der ÖBR-Hospiz-Lehrgänge) >>> Achtung: Anmeldung im Sekretariat der ÖBR: Tel. 01/512 37 19, E-Mail: [email protected] Veranstaltung der ÖBR und des Mobilen Hospiz der ÖBR.

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Lama Yeshe Sangmo

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Seminare mit Khenpo Chödrag Rinpoche

Die Buddha-NaturKhenpo Chödrag RinpocheFr., 10. Okt. – So., 12. Okt. 2008 (Teil 2) Fr., 31. Okt. – So., 2. Nov. 2008 (Teil 3)Fr., 21.Nov. – So., 23. Nov. 2008 (Teil 4)

Der innerste Kern jedes Lebewesens ist der Buddha-Zustand. Diese Buddha-Natur gilt es in sich zu entdecken und genau darum dreht sich der buddhistische Weg. Khenpo Rinpoche wird anhand des Textes „Das Aufzeigen der Buddha-Natur“ vom 3. Karmapa erklären, dass vollkommene Buddhaschaft schon jetzt das eigentliche Wesen des eigenen Geistes ist, und wie man zu dieser Erkenntnis gelangen kann. Der 3. Karmapa, Rangjung Dorje (1284 -1339), lernte von Meistern aller in Tibet vertretenen buddhistischen Traditionen und wurde selbst zu einem der herausragenden buddhistischen Lehrer seiner Zeit. Neben seiner Aktivität als geistiges Oberhaupt der Karma-Kagyü-Schule war er auch für andere Überlieferungslinien, wie z. B. die der Nyingmapas, von großer Bedeutung. Fr., 17.00–18.30; 19.30–21.00 >>> Achtung: am Fr., den 10. Okt., beginnen wir ausnahmsweise erst um 19.30h!Sa., 15.00–16.30; 17.00–18.30; 19.30–21.00So., 09.30–11.00; 11.30–13.00 Voraussetzung für die Teilnahme: keineBeitrag pro Kurs: Euro 77,– (KKS-Mitgl. 63,–) (für Teil 2: Euro 66,– bzw. KKS-Mitgl. 54,–) Anmeldung erforderlich bis jeweils Montag vor Kursbeginn

Buddhistische Schätze des Wissens – Studienkurs:Der Schatz des Abhidharma, Fortsetzungen

Khenpo Chödrag RinpocheFr., 26. – So., 28. Sept. 2008 (Teil 8)Fr., 24. – So., 26. Okt. 2008 (Teil 9)Fr., 7. – So., 9. Nov. 2008 (Teil 10)

Der „Abhidharma“ ist einer der sog. „Drei Körbe“ (Tripitaka) der Lehre des Buddha. Die beiden weiteren sind der „Vinaya“ und die „Sutras“. Dabei besteht der „Vinaya“ aus den Lehren über Ethik und

Khenpo Chödrag Rinpoche

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19www.karma-kagyu.at

Seminare mit Khenpo Chödrag Rinpoche

Lebensgestaltung und die „Sutras“ aus den Lehren über Meditation. Im „Abhidharma“ lehrte der Buddha den gesamten Hintergrund für jede Art buddhistischer Praxis, und zwar sowohl auf Ebene der Sut-ras als auch der Tantras. Kenntnis des Abhidharma ermöglicht uns daher, die buddhistische Praxis genau zu verstehen und anzuwenden und dadurch auch anderen verständlich zu machen. In der Einleitung zu seinem Buch „Glimpses of the Abhidharma“ erklärt Trungpa Rinpoche:„Der Abhidharma handelt von den fünf Skandhas, die sowohl die fortlaufende Struktur der menschlichen Psychologie und deren Entwicklungsmuster darstellen als auch die Entwicklungsmuster der Welt. Die Skandhas hängen ebenso mit un-terschiedlichen Blockaden zusammen – spirituellen, materiellen und emotionellen. Ein Verständnis der fünf Skandhas macht deutlich, dass, wann immer wir im grundlegenden Kern der Ichbezogenheit funk-tionieren, was immer wir tun, jede Erfahrung, jede Inspiration, sich entweder als weitere Blockade fortsetzen oder aber ein Weg zur Befreiung werden kann. Der Abhidharma ist ein sehr genauer Ansatz, den Geist zu erforschen (...) und sehr hilfreich. Hilfreich nicht nur für die reine Meditation, sondern auch für die Meditation im Handeln. (...) Die „Drei Körbe der Lehre des Buddha“ sind Handbücher dafür, wie man im Sinne des erleuchteten Geistes lebt (...), wie man aus dem gewöhn-lichen Schlafwandlerischen heraustritt und mit der konkreten Situation wirklich umgeht. Der Abhidharma macht einen wesentlichen Teil dieser Anleitungen aus“.Am Ende des Kurses haben jene TeilnehmerInnen, die dies möchten, die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse bei einer Prüfung zu testen. Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung ist die An-wesenheit bei mindestens 70 % der Lehrveranstaltungen.Zeiten:Fr., 17.00–18.30; 19.30–21.00Sa., 15.00–16.30; 17.00–18.30; 19.30–21.00So., 09.30–11.00; 11.30–13.00 Voraussetzung für die Teilnahme: keineBeitrag pro Kurs: Euro 77,– (KKS-Mitgl. 63,–) Anmeldung erforderlich bis jeweils Montag vor Kursbeginn

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Retreats mit Khenpo Chödrag Rinpoche

Khenpo Chödrag Rinpoche

Herbst-Retreat mit Khenpo Chödrag Rinpoche:„Negatives überwinden & Positives stärken“

Mi., 1. Okt. – So., 5. Okt. 2008

Ziel jeder buddhistischen Praxis ist die Befreiung aus dem Daseins-kreislauf, bzw. das Erlangen des Buddha-Zustands. Dafür ist es erforderlich, Mitgefühl und Weisheit zu entwickeln. Dies können wir wiederum nur dann, wenn wir das Negative in uns überwinden und das Positive stärken, und genau darum dreht sich dieses Retreat, das der Praxis des „Sutra des Bereinigens von Verfehlungen auf dem Bodhi sattva-Weg“ gewidmet ist. Diese Lehrrede, die auch als „ Sutra der 35 Buddhas“ bekannt ist, gilt als äußerst wirksames Mittel, um negatives Karma ganz allgemein zu entfernen. Im Besonderen kann man sich dadurch auch von Verfehlungen beim Einhalten von Gelübden reinigen, und zwar sowohl was die Gelübde zur eigenen Befreiung betrifft als auch die Bodhisattva- und Vajrayana-Gelübde. Eine weitere Komponente dieses Retreats hat mit der sog. Maha-yana-Sojong-Praxis und mit den damit einhergehenden Gelübden zu tun, die wir am Mi., dem 1. 10. um 6.00h morgens nehmen. Für mehr Information dazu siehe Seite 13 (Mahayana Sojong).Jeweils um 9.30h und um 15.00h wird Khenpo Rinpoche Erklärungen zu den „Wegen des Strebens nach Mahamudra“ des 3. Karmapa geben. Dieser Text fasst in poetischer Form den Maha-mudra-Weg, das Herz der Kagyü-Tradition, zusammen. Negatives überwinden und Positives stärken sind das Um und Auf für das Entwickeln von Mitgefühl und Weisheit – deshalb legt uns Khenpo Rinpoche die Teilnahme an diesem Retreat besonders ans Herz. Ablauf des Retreats: Beginn: Mi., 6.30h morgens. Ende: Sonntag, ca. 12.00h

Die Teilnahme an einzelnen Tagen ist möglich. Die Mahayana-Sojong-Gelübde am Mittwoch früh sind nicht verpflichtend. Wer sie nicht nehmen möchte, beginnt einfach mit der Praxis um 8.00h. Es ist auch möglich, nur an den Erklärungen um 9.30 und um 15.00 teilzunehmen.

Voraussetzung für die Teilnahme: buddhistische ZufluchtAnmeldung notwendig (Seite 23)

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Anfänger

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Retreats mit Khenpo Chödrag Rinpoche

Kursbeitrag Herbstretreat bei Einzahlung VOR dem 10.09.07

gesamter Kurs

KKS-Mitglieder Euro 138,– Nicht-Mitglieder Euro 170,– pro Tag:

KKS-Mitglieder Euro 31,–Nicht-Mitglieder Euro 38,–

bei Einzahlung NACH dem 10.09.07 gesamter Kurs

KKS-Mitglieder Euro 153,– Nicht-Mitglieder Euro 189,– pro Tag:

KKS-Mitglieder Euro 34,–Nicht-Mitglieder Euro 42,–

Anmeldeschluss: 22. September 2008 Anmeldung Für die Retreats ist Anmeldung erforderlich. Bitte keine Haus tiere mitbringen.Bei Teilnahme an ein zelnen Tagen werden jeweils volle Tage berechnet. Eine Stornierung ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos möglich. Bei Stornierungen nach dem Anmeldeschluss beträgt die Storno gebühr Euro 70,–.Ein vorüberge hender finanzieller Engpass soll nie-manden von der Teilnahme abhalten. Bitte meldet euch über das KKS- Handy-0676/485 78 25 oder per E-Mail: [email protected].

Winter-Retreat mit Khenpo Chödrag Rinpoche:„Die Praxis auf die Weiße Tara“Di., 26., abends, bis So., 31. Dezember 2008

Die Weiße Tara verkörpert Weisheit und Mitgefühl. Es heißt, ihr besonderer Segen helfe, vorzeitigen Tod und Krank-

heiten abzuwenden, Hindernisse und Gefahren bzw. Ängste zu überwinden und das Leben auf die spiritu-elle Praxis auszurichten.

Die Weiße Tara hat in der Geschichte der Karma-Kagyü-Tradition immer eine wesentliche Rolle gespielt – sie ist einer der

meist praktizierten Yidams unserer Tradition. Wegen der Unmittel-barkeit ihres Segens ist es durchaus üblich, jährlich zumindest eine Woche lang diese Form der Meditationspraxis durchzuführen.Das Tagesprogramm während des Retreats umfasst sechs Praxissit-zungen. Vier davon sind der gemeinsamen Meditation auf die Weiße Tara gewidmet. In den beiden weiteren Sitzungen wird Khenpo Rinpo-che die Erklärungen zu den „Wegen des Strebens nach Mahamudra“ des 3. Karmapa fortsetzen. Dieser Text fasst in poetischer Form den Mahamudra-Weg, das Herz der Kagyü-Tradition, zusammen.

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a u t h e n t i s c h & z e i t g e m ä ß22

Das Retreat bietet die Möglichkeit, zwei wesentliche Elemente bud-dhistischer Praxis, nämlich Sichtweise und Meditation, miteinander zu verbinden. Wie alle Meditationen im buddhistischen Tantra – dem Vajrayana – besteht auch Weiße Tara-Praxis aus zwei Phasen: den Schritten des Hervorbringens und jenen desVollendens. Erstere ist, kurz gesagt, jener Teil der Meditation, in dem man sich darin übt, Bewusstheit, Positives und die „reine Sichtweise“ zu entwickeln. Die Schritte des Vollendens bestehen darin, in der Natur des Geistes zu verweilen. Sichtweise, d. h. ein richtiges Ver-ständnis der Natur des Geistes und der Welt der Erscheinungen, ist für beide Phasen der Vajrayana-Meditation unerlässlich – schließlich besteht Meditation darin, mit der Natur der Wirklichkeit immer vertrauter zu werden.Voraussetzung für die Teilnahme: buddhistische Zuflucht und Einweihung in die Weiße oder Grüne Tara (Siehe Einweihung am 14. Sept. 2008)Beginn: am 26. 12., 19.30, Ende: am 31.12. Mittags Anmeldung notwendig (Seite 23)

Kursbeitrag Winter-Retreat „Weiße Tara“

bei Einzahlung VOR dem 1.12.2008gesamter Kurs

KKS-Mitglieder Euro 146,– Nicht-Mitglieder Euro 180,– pro Tag:

KKS-Mitglieder Euro 31–Nicht-Mitglieder Euro 38,–

bei Einzahlung NACH dem 1.12.2008 gesamter Kurs

KKS-Mitglieder Euro 162,– Nicht-Mitglieder Euro 200,– pro Tag:

KKS-Mitglieder Euro 34,–Nicht-Mitglieder Euro 42,–

Anmeldeschluss: 15. 12. 2008 Anmeldung Für die Retreats ist Anmeldung erforderlich. Bitte keine Haus tiere mitbringen.Bei Teilnahme an ein zelnen Tagen werden jeweils volle Tage berechnet. Eine Stornierung ist bis zum Anmeldeschluss kostenlos möglich. Bei Stornie-rungen nach dem Anmeldeschluss beträgt die Storno-gebühr Euro 70,–.Ein vorüberge hender finanzieller Engpass soll nie-manden von der Teilnahme abhalten. Bitte meldet euch über das KKS- Handy-0676/485 78 25 oder per E-Mail: [email protected].

Retreats mit Khenpo Chödrag Rinpoche

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Anmeldung zum WINTER-Retreat, 26.–31. 12. 2008Ich (wir) melde(n) mich (uns) hiermit verbindlich an.

Name

Straße

PLZ/Wohnort

Telefon

E-Mail

Bitte unbedingt genau angeben: Teilnahme von – bis

Teilnahme am ganzen Retreat Teilnahme an folgenden Tagen:

Bitte auch die Rückseite beachten >>

Anmeldung zum HERBST-Retreat, 1.–5. 10. 2008Ich (wir) melde(n) mich (uns) hiermit verbindlich an.

Name

Straße

PLZ/Wohnort

Telefon

E-Mail

Bitte unbedingt genau angeben: Teilnahme von – bis

Teilnahme am ganzen Retreat Teilnahme an folgenden Tagen:

Bitte auch die Rückseite beachten >>

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>> Die Anmeldungbitte in einem

Kuvert an:Karma Kagyü SanghaFleischmarkt 16/I/23

A-1010 Wiensenden

oder per Fax an:0043/1/513 77 28

oder per E-Mail an:[email protected]

Infos: Tel. +43/676/485 78 25

Datum Unterschrift

Anmeldung zum WINTER-Retreat:

Ich habe am ___________ unter dem Vermerk „Winter-Retreat“ den Betrag von _______ Euro auf folgendes Konto überwiesen: Karma Kagyü Sangha, BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010787729 IBAN AT77 1400 0020 1078 7729; BIC: BAWAATWWBei rechtzeitiger Anmeldung können wir für ein vegetarisches Mittag- und Abendessen sorgen (Preis steht noch nicht fest):Hiermit bestelle ich das Mittagessen für: Do., 27. 12. Fr., 28. 12. Sa., 29.12. So., 30.12.

das Abendessen für: Do., 27. 12. Fr., 28. 12. Sa., 29.12. So., 30.12.

Anmeldeschluss: 15. Dezember 2008

>> Die Anmeldungbitte in einem

Kuvert an:Karma Kagyü SanghaFleischmarkt 16/I/23

A-1010 Wiensenden

oder per Fax an:0043/1/513 77 28

oder per E-Mail an:[email protected]

Infos: Tel. +43/676/485 78 25

Datum Unterschrift

Anmeldung zum HERBST-Retreat: Ich habe am ___________ unter dem Vermerk „Herbst-Retreat“ den Betrag von _______ Euro auf folgendes Konto überwiesen: Karma Kagyü Sangha, BAWAG, BLZ 14000, Kto.-Nr. 02010787729 IBAN AT77 1400 0020 1078 7729; BIC: BAWAATWWBei rechtzeitiger Anmeldung können wir für ein vegetarisches Mittag- und Abendessen sorgen (Preis steht noch nicht fest):Hiermit bestelle ich das Mittagessen für: Mi., 1. 10. Do., 2. 10. Fr., 3. 10. Sa., 4. 10.

das Abendessen für:

Do., 2. 10. Fr., 3. 10. Sa., 4. 10.

Anmeldeschluss: 22. September 2008

Anmeldung

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Tibetisch-UnterrichtRolf Scheuermann

Eine Einführung in die tibetische SpracheDo., 18.00–19.00; ab 9. Okt. 2008 Dieser Kurs bietet eine gute Gelegenheit, sich Grundlagen des Tibetischen anzueignen und damit zu einem genaueren Verständnis buddhistischer Begriffe zu gelangen.

Lektüre eines leichten tibetischen TextesDi., 18.00–19.00; ab 7. Okt. 2008Wir werden die bereits im letzten Semester begonnene Lektüre des „Juwelenschmucks der Befreiung“ von Gampopa fortsetzen. Ein Quereinstieg ist jederzeit möglich, Voraussetzung für die Teilnahme sind aber neben guter Kenntnis der tibetischen Schrift auch Grund-kenntnisse der tibetischen Grammatik.

Tibetisch-IntensivkursTermin: Fr., 19. – So., 21. Sept.Dieser Kurs richtet sich an all jene, die keine Zeit haben dem regel-mäßigen Kurs zu folgen, sich aber dennoch Grundkenntnisse des Tibetischen, insbesondere der tibetischen Schrift, aneignen möchten. Bei Bedarf wird es auch eine Fortsetzung geben.Freitag 17.00–18.30, 19.30–21.00; Samstag 9.00–10.30, 11.30–13.00, 16.00–17.30Sonntag 9.00–10.30, 11.30–13.00, 14.30–16.00

Beitrag pro Kurs: Euro 90,– (Ermäßigung für Studenten) Anmeldung erforderlich bis 15. 9. 2008 (Einführungskurs und Intensivkurs werden nur bei ausreichenden Anmeldungen stattfinden)

Tibetisch-Unterricht

Weitere Karma-Kagyü-Gruppen in Österreich:

Vorarlberg:Bodhipath – Karma Kagyü Zentrum Kontakt: Claudia VögelIm Mösle 11, 6900 BregenzTel. 05574/525 18 oder 0664/110 55 15 E-Mail: [email protected]

Tirol:Bodhipath – Karma Kagyü Zentrum Kontakt: Bergild und Andreas GilgenbergSonnenburgstraße 17, 6020 InnsbruckTel. 0512/57 94 23 oder 0650/443 82 12 E-Mail: [email protected]

Rolf Scheuermann

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27www.karma-kagyu.at

Master Lin setzt auf die Wirkkraft von reinstem 999er Feingold, das ohne jede Schwermetallanbindung nach alter geheimer Tradition aufbereitet wurde. Das Feingold aktiviert das Chi – die Lebensenergie des Körpers – indem es über die Haut und das damit verbundene Meridiansystem die Zellspannungen im Körper ausgleicht. Dadurch können Blockaden überwunden und in energetisch unterversorgte Bereichen die fehlenden Energien zugeführt werden. Das bedeutet sichtbare Spannkraft und Elastizität der Haut. Darüber hinaus hemmt Feingold den Verlust von Kollagen und Elastin, schützt die Haut vor freien Radikalen und reflektiert das Licht. Und es gilt als ideales Transportmittel für die Wirkstoffe der beigemengten Kräuter.Apropos Kräuter – sie stammen aus handverlesener Wildsammlung, werden sofort verarbeitet und sind nicht radioaktiv entkeimt. Die Produkte sind hypoallergen und ohne jegliche chemische, tierische oder synthetischen Inhalts- oder Parfumstoffe.

Der buddhistische Mönch und Experte für Kräuterheilkunde und traditionelle chinesische Medizin – Master Lin – entwickelte eine Kosmetikserie, deren Basis jahrtausendealte chinesische Rezepturen sind, die früher nur am Kaiserhof Verwendung fanden.

Erhältlich sind Master-Lin-Produkte in Deutschland und Österreich. In Österreich über die Filialen von Nägele & Strubell, Gewusst wie Drogerien sowie ausgewählte TCM-Apotheken und Heiltherapeuten.

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Karma Kagyü Sangha in GrazKontakt bei Anita Schöberl, Tel. 0316/491329 oder Marianne Krobath [email protected] Meditations- und Kursraum: KARMA TSCHÖ KHOR TASHI LING8055 Graz, Triesterstraße 370 im Hofgebäude

Regelmäßige Veranstaltungen bei KKS Graz

Jeden Dienstag: 19.00: Rezitation des Herzsutra sowie Meditation der Geistesruhe20.00: Praxis auf Chenresig, den Bodhisattva des Mitgefühls

Jeden Samstag: Vortrag, Gespräch und Meditation zu verschiedenen Themen15.00–16.30, 17.00–18.30

Vollmond-Praxis: Milarepa-Tsok (Termine erfragen bei [email protected])

Inspiration fürs Geistestraining Sa., 18. – So., 19. Okt. 2008 Erklärungen, gemeinsame Meditation, GesprächAlexander Draszczyk

Wie wird man ein Buddha oder ein Bodhisattva? Wie schafft man es, jenes für uns noch unvorstellbare Maß an Mitgefühl und Weisheit zu entwickeln, die diese Erkenntnis ausmachen? Wo setzt man an und was bedeutet das für unseren ganz gewöhnlichen Alltag? Antworten auf diese Fragen finden wir im sog. Geistestraining (tib. Lodschong), einer Übung, durch die wir allmählich lernen, unser Denken und Empfinden so zu verändern, dass innere Entwicklung möglich wird. An diesem Wochenende beschäftigen wir uns mit dem Hintergrund des Geistestrainings, sehen uns verschiedene Übungen an, lassen uns von den Lebensbeispielen großer MeisterInnen der Vergangenheit inspirieren und praktizieren auch gemeinsam. Sa., 15.00-16.30; 17.00-18.30; 19.30-21.00So., 09.30-11.00; 11.30-13.00Beitrag: Gesamtkurs 50 Euro / Einzelsitzung 11 EuroOrt: Fotostudio Bildhauer, Graz-Puntigam, Triesterstraße 370 im HofgebäudeVoraussetzung für die Teilnahme: keine

Karma Kagyü Sangha Graz

Alexander Draszczyk

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Editorial

www.karma-kagyu.atPRIMAVERA LIFE GmbH • Am Fichtenholz 5 • 87477 Sulzberg • DeutschlandFax +49(0)8376/808-811 • E-Mail: [email protected] • www.primavera-life.de

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Karma Kagyü Sangha Graz

Was bedeutet Samsara Sa., 22. 11. 2008, 19.30, Vortrag in ZeltwegLama Tsony

Samsara – die bedingte Welt, der Daseinskreislauf. Wir erleben aufgrund von Täuschung die Welt nicht so, wie sie wirklich ist, und erfahren als Wirkung unseres von Anhaftung und Ablehnung geleiteten Verhaltens Leid. Buddha Shakyamuni hat diese Wahrheit aufgezeigt und auch den Weg, der aus Samsara führt.Ort: bei Gabi Vana, Linderweg 54, 8740 Zeltweg, Tel. 03577/247 45, E-Mail: [email protected], Beitrag: freiwillige Spende

Herbstretreat in der Steiermarkmit Lama Francisvon 25. bis 30. November 2008

Wir veranstalten auf Wunsch von Lama Francis im Herbst einen 5-tägigen Kurs mit vorwiegend stiller Meditation sowie Belehrungen zum Sutra des Bereinigens von Verfehlungen auf dem Bodhisattva-Weg (35-Buddha-Sutra). Allein das Aussprechen der Namen der 35 Buddhas hat eine stark reinigende Kraft. Wir visualisieren die 35 Buddhas, verbeugen uns vor ihnen und bitten sie, unsere Zeugen zu sein, während wir alles Negative bekennen, das wir in diesem und in vergangenen Leben getan haben. Ebenso erfreuen wir uns in „Ge-genwart der 35 Buddhas“ an allem Heilsamen, das wir selbst und an-dere seit anfangslosen Zeiten ausgeführt haben und widmen es dem Wohle aller Wesen. Dieses Sutra wird von Praktizierenden verschie-dener Traditionen regelmäßig rezitiert, um gebrochene oder verletzte Gelübde zu bekennen, zu reinigen und wieder herzustellen. Lama Tsony wird das Sutra erklären, das Hauptaugenmerk wird allerdings auf der Praxis von stiller Meditation liegen.

Ort: Bildungshaus Schloss Retzhof in Leitring/LeibnitzTermin: Di. 25. November 08, Beginn am Abend (genaue Uhrzeit wird bekannt gegeben) bis So. 30. November 08 Mittag.

Kosten:1. 5 Tage Vollpension, Gesamtpreis incl. Kurskosten EUR 340,-2. 5 Tage Kurs und Verpflegung (ohne Nächtigung) EUR 240,-3. 2 Tage Vollpension (Fr. Abend bis So. Mittag) Gesamtpreis inkl. Kurs EUR 150,-

Lama Francis

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Kalender September bis Dezember 2008Veranstaltungsort: Karma Kagyü Sangha, Fleischmarkt 16, 2. Stock, Tür 23, 1010 Wien

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4. 2 Tage mit Verpflegung ohne Nächtigung (Fr. Abend bis So. Mittag) EUR 110,-5. 2 Tage (Fr. Abend bis So. Mittag), nur Kursbeitrag EUR 60,-Einbettzimmerzuschlag EUR 7,- pro Tag. Es gibt 13 Zweibettzimmer mit Du./WC.

Anmeldung bitte bei: per E-Mail: [email protected] oder schriftlich an: Marianne Krobath, Wald 17, 8510 Stainz. Wir bitten um eine Anzahlung von 50% des Betrages der gewünschten Option bis 30. August 2008 und die Restzahlung vor Kursbeginn auf folgendes Konto:Förderverein KKS Graz, Kontonr. 52755, Blz: 46660. IBAN: AT614666000000052755, BIC: SVIEAT21Bitte in das Feld Verwendungszweck das Kennwort „Herbstretreat“ eintragen. Ab dem 30. August müssen wir eine Stornogebühr von 20% des Gesamtbetrages ein-behalten.

Einführung in den Tibetischen BuddhismusDi., 2. 12. 2008, 19.30, Vortrag in VillachLama TsonyOrt: Weltladen, Drauparkstraße 2, 9500 VillachBeitrag: freiwillige Spende

Karma Kagyü Sangha Graz

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Kalender September bis Dezember 2008Veranstaltungsort: Karma Kagyü Sangha, Fleischmarkt 16, 2. Stock, Tür 23, 1010 Wien

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30.

So: C

henr

esig

-Gan

acha

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17.

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