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Dezember 2012 Schweizer Baumuster-Centrale Zürich Rahmenprogramm zur 22. Generalversammlung STE La «Schweizer Baumuster-Centrale» à Zurich a été fondée en 1933 par Walter Henauer, architecte FAS, qui l‘a dirigé pendant les trente ans qui suivirent. Le but de cette centrale est de mettre à disposition des architectes, des maîtres de l‘ouvrage et des intéressés des échantillons de matériaux de construction en grandeur nature. Après 75 ans d‘existence cette centrale occupe de nouveaux locaux dans la «Webe- rhaus» à Zurich. Depuis l‘automne 2010 l‘expo- sition dispose d‘espaces accueillants, lumineux pour présenter les échantillons de manière structurées. Chaque matériau est codé, ce qui permet de télécharger sur son smartphone toutes les informations nécessaires. La participa- tion à notre 22 ème assemblée générale STE sera une bonne occasion de visiter cet centrale. (fjb) Text SBCZ, angepasst I m Jahr 1933 gründete Walter Henauer, Archi- tekt BSA Zürich, zusammen mit Exponenten aus dem BSA eine «Demonstrative Propagan- dastelle des Baugewerbes», die heutige SBCZ Schweizer Baumuster-Centrale Zürich Genossen- schaft, die er in der Folge 30 Jahre lang prägte. Die SBCZ bezog 1935 die Räumlichkeiten an der Ecke Talstrasse / Börsenstrasse in dem von He- nauer und seinem Partner Ernst Witschi zwischen 1928 und 1935 realisierten Gebäudekomplex wo sich seit 1933 auch der Wohnbedarf mit Ein- bauten von Marcel Breuer und gegen den Para- deplatz die alte Börse befinden. Unter dem «Protektorat» des BSA Bund Schwei- zer Architekten fanden sich damals schon rund 100 ausstellende Firmen unter einem Dach. In der «Schweizer Bau-Centrale Zürich» sind Pro- dukte, prototypische Konstruktionen und innova- tive Materialien zum «Be-Greifen» und «Er-Leben» für Planende und Kreative jederzeit im Massstab 1:1 zugänglich. Eine definitive Auswahl von Ma- terialien und Konstruktionen hängt letzten Endes immer wieder von der guten Sichtbarmachung und der Möglichkeit des Vergleichens ab. Nun kommt es aber in der Praxis wesentlich darauf an, die Materialien und Konstruktionen dann zu besichtigen und studieren zu können, wenn sie gebraucht werden. Nach dem zweiten Weltkrieg und mit der Elekt- rifizierung der Schweizer Haushalte in den 50-er Jahren, wurde die Centrale mehr und mehr als «Publikumsmesse» ausgebaut. Die Euphorie die- ser Boomjahre war gross. Nach 75 Jahren hat die Schweizer Baumuster- Centrale Zürich im Herbst 2010 ihre neuen Räumlichkeiten im «Weberhaus» bezogen. Die Ausstellungen sind offen und übersichtlich ge- staltet. Die kodierten Muster erlauben mit dem Smartphone die Abfrage von Informationen im Internet. Auch 80 Jahre nach ihrer Gründung bietet die Baumuster-Centrale Zürich interessante Informa- tionen für Baufachleute. Dies ist Anlass genug, die 22. GV STE in deren Räumen durchzuführen. www.baumuster.ch

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#Swiss Timber Engineers #STE #Holzingenieur #Holz #Schweiz

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Schweizer Baumuster-Centrale ZürichRahmenprogramm zur 22. Generalversammlung STELa «Schweizer Baumuster-Centrale» à Zurich a été fondée en 1933 par Walter Henauer, architecte FAS, qui l‘a dirigé pendant les trente ans qui suivirent. Le but de cette centrale est de mettre à disposition des architectes, des maîtres de l‘ouvrage et des intéressés des échantillons de matériaux de construction en grandeur nature. Après 75 ans d‘existence cette centrale occupe de nouveaux locaux dans la «Webe-rhaus» à Zurich. Depuis l‘automne 2010 l‘expo-sition dispose d‘espaces accueillants, lumineux pour présenter les échantillons de manière structurées. Chaque matériau est codé, ce qui permet de télécharger sur son smartphone toutes les informations nécessaires. La participa-tion à notre 22ème assemblée générale STE sera une bonne occasion de visiter cet centrale. (fjb)

Text SBCZ, angepasst

Im Jahr 1933 gründete Walter Henauer, Archi-tekt BSA Zürich, zusammen mit Exponenten

aus dem BSA eine «Demonstrative Propagan-dastelle des Baugewerbes», die heutige SBCZ Schweizer Baumuster-Centrale Zürich Genossen-schaft, die er in der Folge 30 Jahre lang prägte.Die SBCZ bezog 1935 die Räumlichkeiten an der Ecke Talstrasse / Börsenstrasse in dem von He-nauer und seinem Partner Ernst Witschi zwischen 1928 und 1935 realisierten Gebäudekomplex wo sich seit 1933 auch der Wohnbedarf mit Ein-bauten von Marcel Breuer und gegen den Para-deplatz die alte Börse befinden.

Unter dem «Protektorat» des BSA Bund Schwei-zer Architekten fanden sich damals schon rund 100 ausstellende Firmen unter einem Dach.In der «Schweizer Bau-Centrale Zürich» sind Pro-dukte, prototypische Konstruktionen und innova-tive Materialien zum «Be-Greifen» und «Er-Leben» für Planende und Kreative jederzeit im Massstab 1:1 zugänglich. Eine definitive Auswahl von Ma-terialien und Konstruktionen hängt letzten Endes immer wieder von der guten Sichtbarmachung

und der Möglichkeit des Vergleichens ab. Nun kommt es aber in der Praxis wesentlich darauf an, die Materialien und Konstruktionen dann zu besichtigen und studieren zu können, wenn sie gebraucht werden.Nach dem zweiten Weltkrieg und mit der Elekt-rifizierung der Schweizer Haushalte in den 50-er Jahren, wurde die Centrale mehr und mehr als «Publikumsmesse» ausgebaut. Die Euphorie die-ser Boomjahre war gross.Nach 75 Jahren hat die Schweizer Baumuster-Centrale Zürich im Herbst 2010 ihre neuen Räumlichkeiten im «Weberhaus» bezogen. Die

Ausstellungen sind offen und übersichtlich ge-staltet. Die kodierten Muster erlauben mit dem Smartphone die Abfrage von Informationen im Internet. Auch 80 Jahre nach ihrer Gründung bietet die Baumuster-Centrale Zürich interessante Informa-tionen für Baufachleute. Dies ist Anlass genug, die 22. GV STE in deren Räumen durchzuführen.

www.baumuster.ch

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STE-Föhre für die beste Bachelor-Thesis Wood Engineering geht an David VolkAm 4. Oktober 2012 fand im Stade de Suisse in Bern die Diplomfeier der Berner Fachhochschule Archi-tektur, Holz und Bau statt. Insgesamt 26 Diplomierte des Jahrgangs 2012 konnten in Bern ihr Bachelordiplom in Wood Engineering in Empfang nehmen:Augustin Dino, Alvaschein; Blaser Reto, Gohl; Brandes Olivier, Biel/Bienne; Bürkli Stefan, Horgen; Egli Crispin, Neuenkirch; Frei Roman, Diepoldsau; Fricker Rolf, Zürich; Girardet Antony David, Nyon; Häcki Stefan, Basel; Hess Simon, Wolfhau-sen; Hübscher Michael, Beringen; Keller Nicolas, Goldach; Martin Da-vid, Romanel-sur-Lausanne; Meylan Rémy, Les Monts-de-Corsier; Michel Franco, Ruschein; Renfer Christoph, Lengnau; Rüegg Ruedi, Ricken SG; Schär Michael, Melchnau; Siegfried Stefan, Grosshöchstetten; Steinmann Markus, Uerzlikon; Treboux Noé, Bassins; Vetter Michael, Andwil SG; Volk David, Hürtgenwald; Weiers-müller Markus, Mumpf; Wirz And-res, Bern; Yersin Arnaud, Chessel.

Für spezielle Leistungen erhielten folgende Diplomandinnen und Dip-lomanden einen Preis:David Volk für die beste Bachelor-Thesis mit dem Titel « Vorfertigung von Holz-Beton-Verbunddecken bei Pirmin Jung » (Preis der Swiss Timber Engineers STE und der Swiss Engi-neering STV) Ruedi Rüegg für die beste Leistung im Abschlusssemester (Preis der Stif-tung der Schweizer Wirtschaft zur Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik und der Holzmann Me-dien GmbH & Co. KG) Michael Vetter für die zweitbeste Leistung im Abschlusssemester (Preis der Stiftung der Schweizer Wirtschaft

Die Bachelors of Science in Wood Engineering des Jahrgangs 2012 (Fotos: Frédéric Beaud)

zur Förderung der Weiterbildung in der Holztechnik und der Holzmann Medien GmbH & Co. KG) Ruedi Rüegg für die beste Bachelor-Thesis zum Thema: « Förderung des Umweltschutzes, mit Schwergewicht im Bereich Wald und Biodiversität » (Preis der Jubiläumsstiftung Jutzler)

David Volk für die bedeu-tendste Bachelor-Thesis im Holzbau mit dem Titel: « Vorfertigung von Holz-Beton-Verbunddecken bei Primin Jung » (Preis des Schweizerischen Verbands für geprüfte Qualitätshäuser, VGQ)

Heiko Thömen, Studien-gangsleiter Master Holztech-nik, hat folgenden Absol-ventinnen und Absolventen ihr Diplom überreicht:Bianchi Sauro, Zürich; Müller David, Kempten; Schmitz Sebastian, Trucht-laching an der Alz; Weber Michael, Üttfeld.

Für spezielle Leistungen erhielt fol-gender Diplomand einen Preis: Sauro Bianci für eine exzellente Mas-terarbeit 2012 mit dem Titel: « Fiber-boards and insulation materials made from groundwood fibers: an analysis of the technological feasibility » (Preis der Lignum, Holzwirtschaft Schweiz)

David Volk wird von Frédéric Beaud mit der STE-Föhre für die beste Bache-lorthesis geehrt (Foto: Ch. Lüthi)

Heiko Thömen, Studiengangsleiter Master Holztechnik und Christoph Starck, Direktor Lignum Holzwirtschaft Schweiz, überreichen an Sauro Bianchi den neuen Lignum-Preis.

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STE-HolzTalk vom 31. Mai 2012: Überbauung Sihlbogen in Zürich-Leimbach

Begrüssung zum STE-Holz-Talk durch Vorstandsmit-glied Thomsas Knechtli

Christoph Meier, SJB, referierte über die Überbauung Sihlbogen

Reto von Allmen, Caretta Weidmann, führte uns kom-petent durch die Baustelle

Blick in die Geschosswohnungen bevor die Trennwände ein-gebaut wurden. Konzentration der Haustechnik an der Wand gegen das Treppenhaus auf der linken Bildhälfte.

Vertikale Verteilung der Haus-technik im Treppenhaus

Hoher Vorfertigungsgrad bei den Geschossdecken in Holz-Beton-Verbund. Gut sichtbar die eingelegten Leitungen und die Erhöhung der Eisendichte im Randbereich.

So sieht moderner, mehrge-schossiger Holzbau heute aus!(Fotos: Frédéric Beaud)

Die Nähe zum öffentlichen Verkehr gehört auch zum Konzept der Überbauung Sihlbogen

Zusammen mit den Fenstern wird auf der Rahmenverbreiterung auch eine kon-trollierte, dezentrale Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung eingebaut (FFA).

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STE-HolzTalk vom 30. Oktober 2012:Röthlisberger Innenausbau in Gümligen

Begrüssung durch Olin Bart-lomé, Vorstandsmitglied und zukünftiger Präsident STE.

Roland Keller begrüsste uns im Namen der Röthlis-berger Schreinerei AG.

Auch im Export stark: Teile einer privaten Bibliothek für ein Apartmenthouse in New York

Die Oberflächenbehandlung ist im Möbel- und Innen-ausbau entscheidend.

Der Schubladenstapel von Susi und Ueli Berger erhält für die Designer‘s Saturday 2012 ein neues Outfit.

Das Thema Export griff auch Simona von Orelli, ingenious switzerland, der Exportplattform für die Bereiche Ar-chitektur, Engineering und Design auf. Kurz vor dem Apéro erklärte uns Roland Keller die Zusammenarbeit mit Designern und die Entwicklungsleistungen hinter den jeweiligen Möbel der Kollektion Röthlisberger.

Die Familien-AG beschäf-tigt 67 Mitarbeitende, davon 8 Lehrnende.

Das Profitcenter Innenausbau bietet den Planern Sicherheit bei der Um-setzung der gestalterischen Idee.

Die hohen Qualitätsansprüche schlagen sich auch in einer eige-nen Massivholztrocknung nieder.

Das Furnierlager wiederspiegelt den Spitzenplatz von Röthlisber-ger im Möbel- und Innenausbau.

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22. Generalversammlung Swiss Timber Engineers STEFreitag, 25. Januar 2013, Zürich

Programm

Wann Wo Was

15.00 Uhr Baumuster-Centrale Eintreffen Weberstrasse 4 8004 Zürich

15.30 Uhr Baumuster-Centrale Generalversammlung STE 2013

16.30 Uhr Baumuster-Centrale Besichtigung mit anschliessendem Apéro

19.00 Uhr Restaurant Reithalle Zürich Nachtessen

Anmeldung

Anmeldung bitte bis 21. Januar 2013 auf unserer Homepage www.swisstimberengineers.ch(Ein Login ist nicht zwingend nötig)

Sponsor

Fehr Braunwalder AG | Thomas Braunwalder | Rohrschacherstrasse 290 | 9016 St. Gallen | www.fehrbraunwalder.ch

Inserat

optiholz RR

Kaufmann Oberholzer Schönenberg AG9215 SchönenbergT +41 71 644 92 92F +41 71 644 92 64www.kaufmann-oberholzer.ch

Vorgefertigter Holz-Beton-Verbund für die schnelle Montagewww.optiholz.ch

optiholz forte

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22. GeneralversammlungSwiss Timber Engineers STEFreitag, 25. Januar 2013, Zürich

Veranstaltungen14.–19. Januar 2013Bau 2013München, Messewww.bau-muenchen.de

14.–20. Januar 2013IMM CologneKöln, Messegeländewww.imm-cologne.de

14.–20. Januar 2013Living KitchenKöln, Messegeländewww.livingkitchen-cologne.de

20.–22. Januar 2013OrnarisZürich, Messe Zürichwww.ornaris.ch

8–10 févirer 2013Salon BoisBulle, Espace Gruyèrewww.salonbois.ch

8 février 20138ème séminaire ébénisterie-menuiserieLex Weber, LAT etc.Bulle, Espace Gruyèrewww.ahb.bfh.ch

13. Februar 2013Tagung HolzenergieBiel, Berner Fachhochschulewww.ahb.bfh.ch

7.–10. März 2013Schweizer Minergie ExpoLuzern, Messe Luzernwww.minergie-expo.ch

13.–14. März 20134. HolzBauSpezialAkustik & Brandschutz im Holz- und InnenausbauBad-Wörishofen (DE)www.forum-holzbau.ch

25–26 avril 2013Forum InternationalBois Construction 2013Baune, Palais des congrès (FR)www.forum-boisconstruction.com

6.–7. Juni 20136. Europäischer Kongress für energieef-fizientes Bauen mit HolzKöln, Congress Centrum Gürzenich (DE)www.forum-holzbau.ch

Agenda STE25. Januar 201322. STE-GeneralversammlungSchweizer Baumuster-Centrale Zürichwww.swisstimberengineers.ch

20. (27.) April 2013STE-HolzTalkRundholz-Blockbau bei Ivo BühlmannChamwww.woodandmore.ch

Sponsoren 2012

Traktanden Ordre du jour1. Begrüssung, PR Salutations, Tranktandenliste ordre du jour2. Wahl der Stimmenzähler PR Choix des scrutateurs3. Protokoll PR Procès verbal der ordentlichen GV 2012 de l‘AG ordinaire 20124. Jahresbericht PR Rapport annuel5. Jahresrechnung 2012 TK Comptes 2012 Revisorenbericht Rapport des vérificateurs6. Mutationen TK Membres (Ein- und Austritte) (adhésions et démissions)7. Wahlen OB Elections7.1 Vorstandsmitglieder Membres du comité7.2 Präsident FB Président7.3 Vizepräsident Vice-président7.4 Revisoren Vérificateurs8. Ziele 2013 OB Objectifs 20139. Aktivitäten 2013 OB Activités 201310. Budget 2013 OB Budget 2013 Mitgliederbeiträge 2014 Cotisation 201411. Verschiedenes OB Divers Allgemeine Umfrage Questions d‘ordre général

Kürzlich nahm ich an der Präsi-dentenkonferenz von Swiss Engi-

neering in Olten teil. Die erste Konferenz mit unserem neuen Zen-tralpräsidenten und Nationalrat Lau-rent Favre. Obwohl Favre erst einige Monate gewählt ist, spürte ich den neuen Wind bei Swiss Engineering.

So wurde der Verband bereits von mehreren Persönlichkeiten in Bern wahrgenommen. Davon zeugen Dankesschreiben zum Positionspa-pier « Energiestrategie 2050 » von Bundesrätin Leuthard, Bundesrat Schneider-Ammann und BFE-Direk-tor Steinmann.

Das Hauptthema der Konferenz war New Swiss Engineering. Ein Projekt, das dem Verband ein neues Profil ge-ben wird. Zum einen werden inter-disziplinäre Fachkommissionen mit ausgewiesenen Spezialisten aufge-baut. Mit Unterstützung dieser Kom-missionen will Swiss Engineering

Neue Besen kehren gutStellung nehmen zu strategisch wich-tigen und politisch aktuellen Themen wie Bildung, Forschung und Innova-tion, Energiestrategie 2050, Materi-altechnologie oder Swissness. Swiss Engineering soll als Sprachrohr der Technik wahrgenommen werden. Zum Anderen werden regionale Austausch- und Koordinationsplatt-formen geschaffen. Durch fachliche und organisatorische Unterstützung werden Sektionen und Fachgruppen gestärkt und Kontakte zu den Hoch-schulen gefördert. Ziel ist, Mitglieder von Swiss Engineering im Beruf er-folgreicher zu machen. Der Nutzen des Projekts New Swiss Engineering wird die Kosten von drei Mal dreis-sig Franken pro Mitglied bei Weitem übersteigen.

In Olten war meine letzte Präsiden-tenkonferenz als Vertreter der Fach-gruppe Swiss Timber Engineers STE. Ich freue mich, an der kommenden Generalversammlung mit Olin Bart-lomé einen initiativen, motivieren und fähigen Nachfolger als Präsiden-ten vorschlagen zu können. Mit den besten Wünschen für das neue Jahr

Philipp Ritter