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25 th INITIATIVE MÜNCHNER GALERIEN ZEITGENÖSSISCHER KUNST 13./14./15. SEPTEMBER 2013

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25th

INITIATIVE

MÜNCHNER GALERIEN

ZEITGENÖSSISCHER

KUNST

13./14./15. SEPTEMBER 2013

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OPEN ART13./14./15. SEPTEMBER 2013

DAS 25. KUNSTWOCHENENDE DER MÜNCHNER GALERIEN

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„DIE WAHRE UND DIE WARE KUNST“

Es ist höchst bemerkenswert, dass dieser Zusammen-

schluss potenzieller Konkurrenten nun schon seit 25 Jahren

besteht – länger als in jeder anderen deutschen Metro-

pole. Dass man sich trotz aller Verschiedenheiten immer

wieder zusammen gerauft und letztlich an einem Strang

gezogen hat. Was auch heißt: inhaltlich sich geeinigt hat,

irgendwie. Und dies trotz aller Veränderungen. In der

Politik, der Kunst, der Szene, dem Markt, den Finanzen,

im Selbstverständnis des Berufes, der Gesellschaft, der

Dynamik der Museums- und Ausstellungslandschaft

und so weiter. Wie sich ja auch die Sammler verändert

haben und ihre Motive. Wir haben es also mit einem

komplexen Gefüge zu tun, wenn es gilt 25 Jahre der

„Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst“

auch nur annähernd zu würdigen.

Bereits am Anfang stand nicht der Marketing-Gedanke im

Vordergrund. Also die Idee, die Ware Kunst zu vermarkten.

Vielmehr ging es darum, die wahre Kunst zu vermitteln.

Natürlich schließen sich dabei die Ware Kunst und die

wahre Kunst nicht aus. Weil bekanntlich die wahre Kunst

eben auch eine Ware ist für den Markt – eine Binsenweis-

heit natürlich, aber auch ein ebenso hübsches wie wahres

Wortspiel. An den Begriff der wahren Kunst ließen sich

Gedanken anschließen zum Verhältnis von Wahrheit

und Kunst. Das verweist auf die Anfänge der Initiative.

Es wurde eben darum debattiert, damals, in der zweiten

Hälfte der 80er Jahre. Ende der 70er Jahre entstand die

legendäre Zeitung „Neue Kunst in München“, die Heinz

Herzer zusammen mit Rupert Walser, Naila Kunigk und

Walter Mollier von der Galerie Tanit und Walter Storms

herausgab. Der Titel zeigte schon den Anspruch: Neue

Kunst in München zu wagen, zu verbreiten. Kunst-Ver-

mittlung, in die eigenen Hände genommen. Etwas später

erschien dann als Nachfolger „Neue Kunst in Europa“.

Man hatte den Anspruch über den Münchner Tellerrand

hinaus erweitert. Es war die Ur- und Keimzelle, aus

der die Galerien-Initiative entstand. In München, heute

einer Stadt auch des Kunst- Überflusses, war das,

was damals, Ende der 70er und vor allem in den 80er

Jahren aus dieser Galeriengemeinschaft erwuchs,

grundlegend.

Man mischte sich ein, schuf mit den bemerkenswerten

Heften „Kritik“ von 1992 bis 96 eine Art von Gegen-

öffentlichkeit, lud zu öffentlichen Diskussionen, wenn

es um Fragen Museumsneubau oder Stellenbesetzungen

an der Akademie der Bildenden Künste oder in anderen

Institu tionen ging. Natürlich: Auch die jährliche Open Art

war – und ist bis heute – in erster Linie als Kunstver-

mittlung gedacht, also der „wahren Kunst“ und damit

gleichzeitig genauso der Ware Kunst. Natürlich: Die

25 Jahre sind gefüllt mit Hoffnungen, Zweifeln, Erfolgen,

Abstürzen genauso wie mit Diskussionen und Ausein-

andersetzungen, Großzügigkeiten und Kleinkariertheiten.

Und vor allem mit Umbrüchen.

Weil, zum Beispiel, die Bedeutung der Ware Kunst inzwischen

in den Vordergrund getreten ist. Jedenfalls scheint das so,

wenn es Sammlern wichtig ist, dass Werke es erst dann

wert sind, erworben zu werden, wenn sie auf der Art Basel

Miami Beach ausgestellt waren. Was die Kunstvermittlung,

sprich: Beratung, im Vorfeld nicht ausschließt. Umgekehrt

aber für die Galerie die Teilhabe am teuren Glitzerevent

einschließt. So ein vielleicht nicht alltägliches Beispiel zeigt,

wie sich das Selbstverständnis in jeder Hinsicht geändert

hat. Das der Galerie wie das der Kunstsammler. Die

Initiative hatte darauf im letzten Jahr reagiert, als Wolfgang

Ulrich auf der Matinée zur Open Art die Rolle eben der

Sammler hinterfragte. Vielleicht sollte man auch die

Rolle der Galerien – man könnte genauso gut sagen der

Kunst händler oder Makler oder Kunstberater – diskutieren.

Mischen in dem Geschäft doch längst schon Museums-

direktoren mit, oder Kuratorinnen, ganz zu schweigen von

den auch im Internet beinahe allgegenwärtigen Auktions-

häusern: Handel und Markt scheinen zuweilen einem

merkwürdigen Geflecht zu gleichen, das kaum noch zu

durchschauen ist.

Der wünschenswerten intellektuellen Unabhängigkeit der

Galeristinnen und Galeristen als Kunstvermittler bekommt

das nicht immer gut. Sollten sie doch auch als kritische,

auch selbstkritische Instanz gegenüber den Künstlerinnen

und Künstlern wirken wie gegenüber dem Publikum, den

Kunden und den Kunstinstitutionen.

Da ist es bemerkenswert, dass von Anfang an auf dem

Faltblatt der Münchner Galerieninitiative diese Institutionen

aufgelistet waren, von den Museen über die Stiftungen bis

hin zu den Vereinen. Man hat sich eben stets als Teil des

Kunstbetriebs verstanden. Dabei ist es bis heute geblieben.

Trotz der gewaltig gewachsenen Zahl all dieser Institutionen,

die freilich nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass die Rolle

Münchens als sogenannte Kunststadt sich auch verändert

hat. Berlin als Metropole mit internationaler Ausstrahlung

steht inzwischen zumindest quantitativ ganz anders da.

Aber bedarf es heute überhaupt noch regionaler Bindungen

oder Anbindungen?

Kein Zweifel, Kunst als Ware lässt sich hier oder dort

gut verkaufen. Wie auch wahre Kunst nicht vom regionalen

Umfeld der Galerie abhängt: So kann die internationale

Ausrichtung viel zu tun haben mit der wahren Kunst und

den Diskussionen darum, was sie denn ausmacht.

Die müssen unbedingt geführt werden, soll sich das Kunst-

geschäft unterscheiden von dem Verkauf irgendeines

Lifestyle Produktes, das dem Zeitgeist entspricht, oder

eines Anlageobjektes, das der Rendite dient.

Wie lobenswert ist es da, dass die Galerieninitiative mit der

Open Art Kunst auch interessierten Nichtkäufern vermittelt.

Möge sie, wie in den vergangenen 25 Jahren, steter

Impulsgeber und aktive wie kritische Stimme nicht nur

in der Münchner Kunstlandschaft bleiben.

Wilhelm Warning

Michael Heufelder, Florence Baur, Jeannette Zimmermann,

Gudrun Spielvogel, Dorothea Schick

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BENEFIZ AK TION

BENEFIZAKTION ZUGUNSTEN DES FÖRDERVEREINS

KINDERPALLIATIVZENTRUM MÜNCHEN E. V.

anlässlich 25 Jahre Open Art

13./14./15. September 2013

Während des Open Art Wochenendes laden wir Sie

herzlich ein, sich mit einer Spende an unserer Benefiz-

aktion zu beteiligen.

Es erwarten Sie …

RICCARDO LICATA

o. T., 1988, Siebdruck auf Büttenpapier, 50 x 70 cm

Aufl. 13/100, Auflage: 13/100

Format: 50 x 70 cm, gerahmt

Spende der Galerie Renate Bender

OTTMAR HÖRL

5 Welcome-Zwerge, Multiple Kunststoff, unsigniert, 1998

37 x 15 x 13 cm, Spende von Ottmar Hörl

(Courtesy Galerie von Braunbehrens)

PIERO DORAZIO

Olympische Spiele München 1972, Lithographie

102 x 64 cm, Aufl. 139/200

Spende der Galerie van de Loo Projekte

HERBERT ZANGS (1924–2003)

Ohne Titel (Rechenzeichen), 1970er Jahre, 32,3 x 18,9 cm

Spende der Galerie Maulberger

GABY TERHUVEN

ohne Titel, 2004, Öl auf Glas, 15 x 40 x 2,6 cm, Auflage

Spende der Galerie & Edition Gudrun Spielvogel

Signierter Ausstellungskatalog

„RUPPRECHT GEIGER“, Neuburg an der Donau 1999,

Fünf eingebundene Originalserigrafien, 30,2 x 22,7 cm,

Auflage 1000, davon 300 signiert und numeriert

Spende der Walter Storms Galerie

SIMON SCHUBERT

Print aus der Edition „Schwarzung“ von 2007, Auflage 70

Spende der Galerie Thomas Modern

URS LÜTHI

Nature Morte, 1996, Ilfochrome, 46 x 44 cm, Auflage 40

Spende der Initiative Münchner Galerien

Fotosession mit dem Fotografen OLIVER SOULAS

65 Monopol Sonderhefte München, gestiftet vom RINGIER

VERLAG

… und viele weitere Sondereditionen, hochwertigen Kunst-

katalogen u. ä., die von den Künstlern und den teilnehmenden

Galerien großzügig zur Verfügung gestellt worden sind

OPEN ART 2013 – 25 JAHRE KUNSTWOCHENENDE

DER MÜNCHNER GALERIEN13./14./15. SEPTEMBER 2013

INFOPOINT

Der Infopoint in der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung

ist während der OPEN ART vom 13.-15. September

jeweils von 10-18 Uhr geöffnet.

13. SEPTEMBER

16 Uhr, Eröffnung, Hochschule für Fernsehen und Film mit

Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshaupt-

stadt München und Wilhelm Warning

18–21 Uhr, Vernissagen in allen teilnehmenden Galerien

ab 21 Uhr, OPEN ART PARTY, Goldene Bar, Haus der Kunst

14./15. SEPTEMBER

11–18 Uhr, Öffnung aller teilnehmenden Galerien

jeweils 11 Uhr und 12 Uhr, Taxi-Shuttle,

Startpunkt: Taxistand gegenüber Dallmayr

jeweils 14 Uhr, Führungen durch die Galerien,

Startpunkt: Infostand in der Hypo Kunsthalle

jeweils 15 Uhr Führungen für Kinder,

Startpunkt: Galerie wird noch bekanntgegeben

15. SEPTEMBER

11 Uhr, „Durchblicke und Fluchtpunkte“, Matinée mit

Tilman Spengler in der Bibliothek (1. Stock) des Literatur-

haus München

OTTMAR HÖRL GABY TERHUVEN RUPPRECHT GEIGERURS LÜTHI SIMON SCHUBERT

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OPEN ART – DIE CHRONIK

1988

Gründung der Initiative Münchner Galerien

zeitgenössischer Kunst

OPEN ART 1/1989

65 Galerien veranstalten gemeinsam die erste OPEN ART

Fest auf der Praterinsel

OPEN ART 2/1990

Podiumsgespräch „Frankfurt vs. München“

Moderation: Dr. Wilfried Wiegand, Feuilletonchef der FAZ.

Teilnehmer: Dr. Jean-Christophe Ammann,

Dr. Hans-Jürgen Hellwig, Dr. Hans-Georg Schmidt,

Bernhard Steinrücke, Rochus Kowallek,

Thomas Bayrle

Fest im Münchner Stadtmuseum

OPEN ART 3/1991

Podiumsgespräch „Privates und öffentliches Sammeln“

Teilnehmer: Dr. Thomas Deecke, Axel Hecht,

Henri Nannen, Dr. Rainer Speck, Vincent Vlasblom,

Dr. Rolf Wedewer

Fest im Haus der Kunst

OPEN ART 4/1992

Podiumsgespräch „Im Osten nichts Neues?“

Teilnehmer: Konstantin Akinsha, Dr. Lorand Hegyi,

Dr. Thomas Strauss, Dr. Jiri Svetska, Prof. Ryszard Winiarski

Fest im Salvator-Keller

OPEN ART 5/1993

Podiumsgespräch „Passion oder Spekulation“

Moderation: Alfred Biolek. Teilnehmer: Günther Förg,

Ingvild Goetz, Hans Grothe, Peter Raue, Cornelius Tittel,

Helmut Zambo

Fest auf der Praterinsel

OPEN ART 6/1994

Sonderausstellung „Europa ’94“: 80 junge Künstler zeigen

ihre Arbeiten im MOC München, weitere 50 Videokünstler

präsentiert die Rathausgalerie

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

Fest im Haus der Kunst

OPEN ART 7/1995

Sonderausstellung „1:1 Wandmalerei“, Lothringer Straße 13

Sonderausstellung „Video Vision ´95“, Rathausgalerie

Eröffnung: Sabine Csampai, Bürgermeisterin

der Landeshauptstadt München

Fest im P1

OPEN ART 8/1996

Sonderausstellung „Schaufenster Münchner Galerien“,

Rathausgalerie: jede Galerie präsentierte einen Künstler

ihrer Wahl

Eröffnung: Monika Renner, Stadträtin

der Landeshauptstadt München

Fest im P1

OPEN ART 9/1997

Vorstellung des Internetauftritts der Initiative Münchner

Galerien

Fest im Haus der Kunst

OPEN ART 10/1998

Sonderausstellung „Junge Kunst“, Rathausgalerie

Podiumsgespräch „Kunstbetrieb im Wandel –

Wie sieht er aus? Wo führt er hin?“

Moderation: Christoph Vitali, Direktor Haus der Kunst

München. Teilnehmer: Hans J. Baumgart,

Bernd Fesel, Prof. Dr. Helmut Friedel, Six Friedrich,

Hans Grothe, Prof. Markus Lüpertz, Dr. Rainer Metzger,

Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin

Fest im Nachtcafé

OPEN ART 11/1999

Sonderausstellung „Bar Code“ mit Martin Wöhrl und

Valentin Goderbauer, Rathausgalerie

Eröffnung: Monika Renner, Stadträtin

der Landeshauptstadt München

OPEN ART 12/2000

Sonderausstellungen „Junge Kunst - Oh-Seok Kwon

und Robert Stark“ und „Belle Etage“

Eröffnung: Prof. Dr. J. Nida-Rümelin, Kulturreferent

der Landeshauptstadt München

Fest im Maximiliansforum

Open Art 1993, Podiumsgespräch „Passion oder Spekulation“

Moderation: Alfred Biolek. Teilnehmer: Günther Förg, Ingvild Goetz,

Hans Grothe, Cornelius Tittel, Helmut Zambo

Alfred Biolek, Bernhard Wittenbrink, Cornelius Tittel

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OPEN ART – DIE CHRONIK

OPEN ART 13/2001

Sonderausstellung „OPEN ART - Open Eyes“:

Porträts der Mitglieder der Münchner Galerieninitiative,

erstellt von „ihren“ KünstlerInnen

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

OPEN ART 14/2002

Sonderausstellung „OPEN ART - Open Mind“:

Mein erstes Bild, Sammlerstücke der Mitglieder

der Münchner Galerieninitiative

Eröffnung: Prof. Dr. Dr. Lydia Hartl, Kulturreferentin

der Landeshauptstadt München

OPEN ART 15/2003

Sonderausstellung „OPEN ART - Open Future“

Eröffnung: Michael Leonhart, Stadtrat

der Landeshauptstadt München

OPEN ART 16/2004

Sonderausstellung „Galerienrundgang der Zehn“: Arbeiten

von KünstlerInnen aus den 10 neuen EU Mitgliedsländern

Eröffnung: Gabriele Neff, Stadträtin der Landeshauptstadt

München und Chris Dercon, Direktor Haus der Kunst

München

Fest im Haus der Kunst

OPEN ART 17/2005

Sonderausstellung „In München entdeckt“:

Arbeiten von KünstlerInnen, die ihre erste Ausstellung

in einer Münchner Galerie hatten und inzwischen sowohl

auf dem Kunstmarkt als auch in den Museen in die ersten

Reihen aufgerückt sind.

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München und Prof. Nikolaus

Gerhart, Rektor der Akademie der Bildenden Künste

München

OPEN ART 18/2006

Sonderausstellung „7 Künstler aus Budapest“

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München und József Kovaács,

Generalkonsul der Republik Ungarn

OPEN ART 19/2007

Sonderausstellung „6 Galerien aus Wien“

Eröffnung: Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der

Landeshauptstadt München und Michael Love, Konsul für

Handelsangelegenheiten, Österreichisches General-

konsulat, München

OPEN ART 20/2008

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

Kunstprojekt „Schriftkörper“ von Raimund von Luckwald

und Tobias Glaser auf dem Odeonsplatz

OPEN ART 21/2009

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

OPEN ART 22/2010

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

OPEN ART Party im Palais Club

OPEN ART 23/2011

Eröffnung: Christian Ude, Oberbürgermeister

der Landeshauptstadt München

OPEN ART Party in der Goldenen Bar im Haus der Kunst

OPEN ART 24/2012

Eröffnung: Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der

Landeshauptstadt München

Matinée „Kunstsammler: Konsumenten? Kuratoren?

Künstler?“ in der Hochschule für Fernsehen und Film

(HFF) mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich, Professor für

Kunstwissen-schaft und Medientheorie an der HFG

Karlsruhe

OPEN ART Party in der Goldenen Bar im Haus der Kunst

Seit der ersten OPEN ART

gelten folgende Vereinbarungen:

Vernissagen aller teilnehmenden Galerien am Freitag-

abend, 18–21 Uhr

Eröffnungsfest im Anschluss (Ausnahmen in den Jahren

1999, 2001–03, 2005–2010)

Öffnungszeiten der Galerien, Sa + So 11–18 Uhr, Führungen

Infopoint, meist in der Rathausgalerie, Bus-Shuttle

Zwischen 1992 und 1996 wurden insgesamt 13 Ausgaben

der Publikation Kritik von der Initiative Münchner Galerien

herausgegeben.

Seit 1995 erscheint zu jeder OPEN ART ein Katalog.

Open Art 2012, Matinée mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich

(Hochschule für Fernsehen und Film)

„Kunstsammler: Konsumenten? Kuratoren? Künstler?“

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GALERIEN

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AMBACHER

AMBACHER CONTEMPORARY

Lothstr. 78a

80797 München

Tel. 32 55 72

Fax 324 19 13

www.ambacher-contemporary.de

[email protected]

Öffnungszeiten:

Di–Sa 15–19 Uhr

und nach Vereinbarung

Frank Maier –Inge Pries

Abstrakt & Gegenständlich

Das Abenteuer der Kunst

14.9.–2.11.

AMBACHER PROJECTS

Elsässerstr. 19

81667 München

Tel. 0170 475 42 40

Öffnungszeiten:

Nur nach Vereinbarung

geöffnet

Till Nowak

The Way Out

8.11.–11.1.14

Daniel Schüßler

Korrekturmaßnahmen

bis 19.10.

Eine mutige Gegenüberstellung die den Diskurs eines Wider-

spruchs zwischen Abstraktem und Gegenständlichem definitiv

entschärft.

Die Bilderwelten von Frank Maier und Inge Pries entführen

uns beide in ästhetische Expeditionen voller skurriler bis

melancholischer Szenerien.

Es entsteht eine fruchtbare Beziehung zwischen Erzählerischem

und Symbolischem, die sich des öfteren auf humorvolle Weise

verbinden.

Frank Maier – Da schwappt eine sichtlich der Moderne geschuldete

Ikonografie samt ihrer skurril zwischen zeittypisch inszenierter

Patina und echtem Freaktum schrammende Bauweise um in

Momente des Andachtsvoll-Religiösen. (Hans Jürgen Haffner)

Inge Pries – Die detailliert ausgearbeiteten, gegenständlichen

Bildwelten von Inge Pries sind der Wirklichkeit zwar ein Stück

weit verhaftet, gehen jedoch weit darüber hinaus. Erzählerischer

Reichtum paart sich mit surrealen Begebenheiten. (Kunstverein

Glückstadt)

14

FRANK MAIER

Die Figuren die mir blieben, 2011

Acryl auf Nessel, lackierter Holzkasten

Rahmenleiste, 76,5 x 60,5 x 7 cm

INGE PRIES

Rote Stiefel, 2007 • Öl auf Holz • 33,4 x 40,3 cm

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AMERICAN CONTEMPORARY ART GALLERY

Maximilianstr. 29

80539 München

Tel: 29 16 12 00

www.americancontemporaryartgallery.com

[email protected]

American Abstraction:

Adolph Gottlieb

Charles Pollock

Richard Pousette Dart

David Smith

ab 13.9.

Öffnungszeiten:

Mi–Sa 11–16 Uhr

american contemporary art GALLERY

repräsentiert folgende Nachlässe:

Sam Francis Foundation

The Adolph and Esther Gottlieb Foundation

The Renate, Maria & Hans Hofmann Trust

Charles Pollock Archives

The Estate of Richard Pousette Dart

The Estate of David Smith

The Estate of Jack Tworkov

Gegründet 1986

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RICHARD POUSETTE DART

Palm Sight, 1992 • Acrylic on Linen • 180 cm rund

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GALERIE ANA ÏS

Sedanstr. 22

81677 München

Tel. 480 10 20

www.anais-galerie.de

[email protected]

Grita Götze

Keramik

13.9.–31.10.

 

Sigi Bucher

abstract home

12.11.–20.12.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 10–18 Uhr

Sa 10–13 Uhr

... um so erstaunlicher ist das kreative Werkkonzept der Grita

Götze, die von 1980 bis 1985 an der Burg Gibichenstein in Halle

ihr Keramikstudium absolvierte. Unabhängig von ihrem Umfeld

entwickelte sie als freie Künstlerin ein Oeuvre aus glasiertem

Ton, das dem ornamentalen Dekor und der gewölbten Form die

Wirkung einer suggestiven Eleganz eröffnet. Die Schalen, Vasen,

Deckelgefäße, die Grita Götze mit Farbengoben und Glasuren

nach eigenen Rezepten dekoriert, werden ihrer handwerklichen

Zweckbestimmung durchaus gerecht, aber zugleich lösen sie

sich von ihrer Anwendung als Gebrauchsgegenstand.

Künstler der Galerie:

Christine Linder, Horst Sauerbruch, Petra Schneider,

Ernst Heckelmann, Stefan Sprenker, Hubert Maier,

Grita Götze, Moritz Götze, Karin Jarausch, Walter Urbach,

Stefan Moritz Becker, Somyot Hananuntasuk, Ute Vauk–Ogawa,

Sigi Bucher, Elisabeth Mehrl, Ludwig Steiger, Beatriz v. Eidlitz,

Maria Maier, Claus Eisenschink, Susanne Koch,

Margaret Kelley, Barbara Held, Friderike Warneke

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GRITA GÖTZE

Vase, gedreht • Engobemalerei, glasiert • H 54 cm

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GALERIE AN DER PINAKOTHEK DER MODERNE – BARBAR A RUE TZ

Gabelsbergerstr. 7

80333 München

Tel. 288 077 43

Fax 273 740 43

www.galerie-ruetz.de

[email protected]

Christopher Corso – Malerei

Frank Teufel – Skulptur

13.7.–27.10.

Fünf Schweizer Künstler

Kuratorin Ursula Meier

21.11.–12.1.14

Messe Kunst Zürich 31.10.–3.11.

Messe Art.Fair Köln 31.10.–3.11.

Christopher Corso

(geb. 1969, Bamberg)

1993–1999 Studium bei Prof.

G. Winner an der Akademie der

Bildenden Künste in München.

Frank Teufel

(geb. 1966, Tuttlingen)

1991–1993 Meisterschule für

Steinbildhauer Mainz

1996–1999 Studium an der Aka-

demie für Gestaltung in Ulm.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 12–19 Uhr

Sa + So 12–18 Uhr

(So nur Besichtigung)

Mo nach Vereinbarung

Die 20 Jahre bestehende Galerie Barbara Ruetz, bekannt als

Galerie an der Pinakothek der Moderne, ist seit 10 Jahren fest

etabliert im Museumsviertel Münchens. Sie zeigt jeweils parallel

zwei räumlich getrennte Einzelausstellungen in Malerei und

Skulptur. Konsequent werden zeitgenössische Positionen bereits

etablierter und junger KünstlerInnen aus dem In- und Ausland

präsentiert. Häufig stellt die Galerie in Deutschland Noch-Nicht-

Gesehenes, zeitlos ästhetisch Überzeugendes vor.

20

CHRISTOPHER CORSO

The next Level (Channel Supersize) • Öl auf Leinwand • 100 x 240 cm

FRANK TEUFEL

22–11 • Carrara Marmor • Höhe 25 cm

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AUTOREN GALERIE 1

Pündterplatz 6/IV

80803 München

Tel. 39 51 32

Fax 39 67 88

www.autorengalerie1-muenchen.de

[email protected]

Sophie

Traum ohne Wiederkehr/

Neue Meeresmetamorphosen

13.9.–4.10.

Cora de Lang – Opa Flat & Co.

Jens Hunger – Stay with me

Ölbilder

8.10.–29.10.

Bilder, Briefe, Noten LXXX

28 Künstler aus dem In- und Ausland

31.10.–14.11.

Sabrina Catowiez – Neue Arbeiten

Fabian Helmich – 003 und 004

neue Photoarbeiten

19.11.–11.12.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 13–18.30 Uhr

Sa 10–14 Uhr

Sophie, gebürtige Chemnitzerin, gelingt auf riskante Weise 1986

die Flucht aus der DDR. Nach einem privaten Kunststudium

bei Helmut Vakily lebt und arbeitet sie seit 2003 als freischaffende

Malerin in München.

Inzwischen wurden ihre Meeresmetamorphosen u.a. in München,

Paris, Roulouse, Wien, Venedig, Mailand und in Israel ausgestellt.

...„Diese Menschen sind keine Meeresbewohner, sie bevölkern

es, ohne in den naturgesetzlichen Zusammenhang integriert

zu sein...“ (Dr. Horst G. Ludwig)

...„Die endlose Weite der Meere steht für den Freiraum, die

Geborgenheit und den Standpunkt des Künstlers, denn wir alle

brauchen eine Rückzugsmöglichkeit, die im Einklang mit der

Natur stehen sollte und nicht ohne sie.“ (Sophie)

22

SOPHIE

Traum ohne Wiederkehr, 2010 • Öl auf Leinwand • 140 x 100 cm

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GALERIE RENATE BENDER

Maximilianstr. 22/2. Stock

80539 München

Tel. 30 72 81 07

Fax 30 72 81 09

www.galerie-bender.de

[email protected]

Lapislazuli & Purpur.

How Color Came to Us

Dr. Kremer zeigt Farbe in der

Galerie Renate Bender im Diskurs

mit fünf zeitgenössischen

Künstlern:

Alfonso Fratteggiani Bianchi

Bim Koehler

Maria Lalic

Matt McClune

Jerry Zeniuk

12.9.–26.10.

Cuts.

Skulpturen und Wandobjekte

Till Augustin · Alfred Haber-

pointner

7.11.13–18.1.14

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

und nach Vereinbarung

Lapislazuli und Purpur sind nur zwei der bekanntesten – und

wertvollsten – Pigmente, welche neben anderen historischen

und modernen Pigmenten von der Kremer Pigmente GmbH &

Co. KG hergestellt werden. Wir zeigen zum Saisonstart Open

Art in Zusammenarbeit mit Kremer Pigmente wie und woraus

Farbe entsteht und welch vielfältige Verwendung das Pigment

heute in der internationalen zeitgenössischen Kunst findet.

Am Open Art Wochenende gibt es für Besucher die Möglichkeit

die Herstellung von Farbe aus Pigment und Bindemittel hautnah

zu erleben.

Die Galerie Renate Bender wurde 1987 gegründet und befindet

sich seit 2011 in der Maximilianstraße im Zentrum Münchens.

Von Beginn an widmet sich die Galerie der zeitgenössischen

Kunst mit folgender Ausrichtung: Reduzierte Formen der Malerei,

Fotografie und Bildhauerei, schwerwiegend im Bereich minimaler,

monochromer und konkreter Ausdrucksformen.

24

Verschiedenfarbige Pigmente

in Glasbehältern und mineralische Rohmaterialien

ALFONSO FRATTEGGIANI BIANCHI

beim Einreiben des Pigments in den umbrischen Sandstein

Ausstellungsansicht „Die Transparenz der Farbe“

MATT MCCLUNE und NICK TERRY

in der Galerie Renate Bender, 2013

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BERNHEIMER FINE ART PHOTOGR APH Y

Brienner Str. 7

80333 München

Tel. 22 66 72

Fax 22 60 37

www.bernheimer.com

Zur Open Art:

Photography in Focus

Platinum

20.09.–31.10.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 10–18 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Die Galerie Bernheimer zeigt zur Open Art eine Ac cro cha ge aus

den umfangreichen Beständen der Galerie.

Es werden einige Ikonen der Photographie zu sehen sein, aber

auch Entdeckungen weniger bekannter Photographen. 

26

Die Galerie Bernheimer vertritt folgende Photographen:

 

Veronica Bailey  

Nick Brandt  

Lucien Clergue  

Sebastian Copeland 

Mat Hennek  

Horst P Horst  

Michael Kenna  

Silke Lauffs  

Annie Leibovitz  

Guido Mocafico  

Irving Penn   

Mirella Ricciardi  

Toni Schneiders  

Jan C Schlegel  

Jeanloup Sieff  

Christopher Thomas  

Gregor Törzs   

Vanessa von Zitzewitz

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GALERIE BIEDERMANN

Barerstr. 44

80799 München

Tel. 29 72 57

Fax 29 22 37

[email protected]

Isabel Muñoz

Fotografien

13.9.–31.10.

Karoline Bröckel

Unterwegs – Zeichnungen

7.11.–15.12.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18 Uhr

und nach Vereinbarung

Isabel Muñoz wurde 1950 in Barcelona geboren und lebt

seit 1970 in Madrid. Seit Mitte der 80er Jahre stellt sie ihre

Foto serien international aus.

Nach unserer Ausstellung in 2007 mit den Eindrücken aus

Äthiopien, werden im Herbst 2013 die Arbeiten aus den

neuen Serien gezeigt. Die Fotografien beziehen sich auf

die Rituale in Indien, Bolivien und Kolumbien.

28

ISABEL MUÑOZ

Aus der Serie Hijras, Indien, 2012

Auflage 1/7, 60 x 60 cm

ISABEL MUÑOZ

Aus der Serie Ñatitas, Bolivien, 2012

Auflage 2/7, 100 x 100 cm

ISABEL MUÑOZ

Aus der Serie Mitologias, Kolumbien, 2012

Auflage 1/7, 170 x 125 cm

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GALERIE ANDRE A S BINDER

Knöbelstr.27

80538 München

Tel. 219 39 250

Fax 219 39 252

www.andreasbinder.de

[email protected]

Djawid C. Borower

20.12. The God Project

13.9.–19.10.

Djawid C. Borower @ La Biennale

di Venezia

Personal Structures im Palazzo

Bembo bis 24.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 10–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

Philipp Lachenmann

Cine//Città

24.10.–20.12.

Vienna Fair 10.10.–13.10.

Cologne Fine Art 20.11.–24.11.

Pulse Miami 5.12.–8.12.

Unter dem Titel The God Project stellt die Galerie Andreas Binder

Djawid Borowers neuestes Projekt vor, das aktuell auf der

Biennale Venedig gezeigt wird. Borowers Kunst ist enzyklopädisch.

In serieller Form kreist sie um Triviales wie Philosophisches,

um Geld und Macht, Gott, Sex und Zeit, Bild und Abbild. Sie ist

„high“ und „low“, konzeptuell und sinnlich. Dabei vereint sie

Malerei, Plastik und Text. In The God Project fasst Borower ver-

schiedene Serien zusammen, die sich seit 1998 mit metaphysi-

schen Themen wie dem Absoluten, der Zeitlichkeit und Identität

beschäftigen. Dabei versteht Borower das God-Project als ein

„Versuch“, der keiner strengen Methodik folgt, sondern mit den

Mitteln der Kunst ein Thema aus verschiedenen Perspektiven

betrachtet. Es geht ihm um eine offene, unabgeschlossene

Form der Auseinandersetzung, die keine Wahrheiten vermittelt,

sondern Assoziationsräume eröffnet.

„Für mich ist die Kunst die angemessenste Form, um über die

wichtigen Themen unserer Existenz, über die Fragen nach Sein

und Zeit nachzudenken. Hier kann ich mich ihnen über die Grenzen

der Gattungen und der Diskurstechniken hinweg nähern. Mit

den Mitteln der Sprache, der Malerei und Plastik. Reflektierend

und emotional. Jedes Medium zeigt andere Wege, jeder Zugang

schlägt andere Lösungen vor. So umkreise ich mein Thema, auf

der Suche nach Möglichkeiten und nicht nach Wahrheiten.“

(Djawid C. Borower)

30

DJAWID C. BOROWER

Die Falten der Materie und die Falten der Seele, 2012 • Kunstharz und Lack auf Leinwand • 85 x 85 x 30 cm

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GALERIE VON BR AUNBEHRENS

Ainmillerstr. 2

80801 München

Tel. 33 03 65 33

Fax 33 43 16

www.galerie-braunbehrens.de

[email protected]

Claudia Rogge

Streiflicht 2003–2013

13.9.–18.10.

Willi Siber

9.11.–20.12.

Öffnungszeiten:

Mo 9–13 Uhr

Di–Fr 11–18 Uhr

und nach Vereinbarung

Künstler der Galerie:

Peter Anton, Volker Blumkowski, Stefan Bräuniger, Michael

Burges, Daniel Cherbuin, Sabine Christmann, Oliver Christmann,

José Cobo, Peter Dreher, Joan Fontcuberta, Liu Guangyun,

Verena Guther, Xenia Hausner, Sean Henry, Ottmar Hörl,

Helle Jetzig, Dietrich Klinge, Georg Küttinger, Camill Leberer,

Gil Woo Lee, Ben Li, Jens Lorenzen, Patrick Lo Giudice, Sami

Lukkarinen, Antonio Marra, Marck, Sung Min Park, Werner

Pokorny, Hans Peter Reuter, Claudia Rogge, Ren Rong, Kai

Savelsberg, Robert Schad, Harald Schmitz-Schmelzer, Willi

Siber, Luzia Simons, Jaime Súnico

Galeriegeschichte:

Die Galerie von Braunbehrens blickt auf eine 35-jährige Tradition

der Kunstvermittlung zurück.

Die 1978 von Rita von Braunbehrens gegründete Galerie wurde

1986 in zweiter Generation von ihrem Sohn Axel Zimmermann

übernommen und weitergeführt, seit 2005 zusammen mit seiner

Frau Jeannette Zimmermann.

Ca.150 Einzel- und Themenausstellungen wurden seit der

Gründung in den Räumen der Galerie präsentiert.

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CLAUDIA ROGGE

Ever After I, 2011 • Auflage 6 + 2 AP, 165 x 215 cm

CLAUDIA ROGGE

Rapport 300105, 2005 • Auflage 3 + 1 AP, 150 x 200 cm

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GALERIE BR AUN–FALCO

Maximiliansplatz 9/UG

80333 München

Tel. 973 94 871

Fax 973 94 872

www.braunfalco.com

[email protected]

Junge Abstrakte:

Michael Gerngross, Ingrid Floss,

Anthony Francis, Mario Klinger,

Marco Meiran, Christian Otto

13.9.–26.10.

Warum? – Warum nicht ?

Zeitgenössische Positionen

Jüdischer Künstler anlässlich der

Jüdischen Kulturtage München

– Pavel Feinstein, Ilana Lewitan,

Peter Loewy, Uriel Orlow, Pavel

Schmidt

14.11.–26.11.

Mario Klinger

Explosions

28.11.–10.1.14

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 14–19 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Künstler der Galerie:

Armin Baumgarten, Ulysses Belz, Anthony Francis, Michael

Gerngross, Debbie Han, Christian Jaramillo, Mario Klinger,

Anna Klüssendorf, Marco Meiran, Nadja Nafe, Roland Schappert,

Marina Schulze, Pini Siluk, Torsten Solin, Felix Weinold,

Raul de Zárate

Einzelwerke von:

Josef Albers (Graphik), Hermann Albert, Jan Davidoff, Sabine

Dehnel, Markus Draper, Katharina Grosse, Ingrid Floss,

Mark Francis, Torben Giehler, Stefan Hirsig, David LaChapelle,

Markus Lüpertz, Otto Ritschl, Daniel Richter ( Graphik),

Ed Ruscha (Graphik), Juan Usle

34

ANTHONY FRANCIS

Between Wonder and Doubt, 2010

Öl und Mischtechnik auf Leinwand

155 x 100 cm

MARIO KLINGER

Charybdis, aus der Serie Odyssey, 2011

Lichtphotographie, Gicléedruck auf Büttenpapier

u. a. 124 x 186 cm, Auflage 4 + 2AP

STEFAN HIRSIG

Poesie seiner irren Gedanken, 2013

Öl auf Leinwand

160 x 130 cm

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GALERIE CHRISTA BURGER

Theresienstr. 19

(Eingang Fürstenstr.)

80333 München

Tel. 28 99 65 50

www.galerieburger.de

[email protected]

Hasenmilch

Isabelle Dutoit, Tanja Fender,

Nathalie Grenzhaeuser, Julia Jansen

und Annegret Soltau

Fotografie, Installation, Malerei

zum Thema Tier und Mensch

12.9.–31.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18.30 Uhr

Sa 13–16 Uhr

36

TANJA FENDER

Joseph und Häsin, 2011 • Silikon, Wachs, Filz • 160 x 43 x 92 cm

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DAV IS KLEMM GALLERY

Gabelsbergerstr. 11

80333 München

Tel. 28 72 96 10

www.davisklemmgallery.de

[email protected]

Inhaber der Galerie:

Erika Davis-Klemm und

Erhard Witzel

Werner Berges

No paint

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr u. n. Vbg.

Seit den 60er Jahren beschäftigt sich Werner Berges in seiner

Kunst mit Frauen und der Abstraktion der weiblichen Figur.

Schon als Student suchte er eine neue Bildsprache, um sich

vom Informell abzugrenzen und entdeckte dabei für sich die

Frauen in den Medien. In dieser Ausstellung zeigen wir seine

Collagen, sowohl alte als auch neue. Zur Ausstellung erscheint

ein Katalog.

Künstler der Galerie:

Peter Anton , Thomas Baumgärtel , Günter Beier , Werner Berges,

Dirk Brömmel, Katharina Dietlinger, Marion Eichmann, Ilse

Haider, Steve Johnson, Camill Leberer, Guangyun Liu, Birgit

Luxenburger, Julian Opie, Werner Pokorny, Mel Ramos, Helga

Schmidhuber, Holger Schmidhuber, Barbara Storck-Brundrett,

Thitz, Konrad Winter

38

WERNER BERGES

Bilder, 1971 • Folie, Glasschreiber aus Schoellershammer • 80 x 60 cm

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GALERIE ESTHER DONAT Z

Amalienstr. 45/Mgb

80799 München

Tel. 700 76 200

Fax 700 76 202

www.galeriedonatz.de

[email protected]

Allard van Hoorn

Traces | Public Spaces Translated

14.9.–11.10.

Judith Egger

Shape & Control

Eröffnung 24.10., 19–21 Uhr

Jochen Schmith

Eröffnung: 28.11.

Öffnungszeiten:

Mi+Fr 13–18 Uhr

Do 13–19 Uhr

Sa 12–16 Uhr

So sehr Allard van Hoorn (*1968 in Leiden, Niederlande) den

Dialog mit anderen Disziplinen wie Design, Architektur und

Musik sucht, so divers ist auch sein Themenkanon: Der Künstler

verbindet in seinen Performances und audiovisuellen Installati-

onen Sujets wie Urbanismus, Technologie und Neue Medien

mit Natur, Mythologie und Tradition. Im Fokus seiner Arbeit steht

vor allem der öffentliche Raum und dessen Erfahrbarkeit,

Aneignung und Rezeption. In den „Urban Songlines“ lotet Allard

van Hoorn verschiedene Orte künstlerisch aus und macht ihre

Topographie mittels akustischer, filmischer und performativer

Interventionen neu hör- und sichtbar. Sie gehen auf die über

Generationen weitergegebenen „Songlines“ bzw. Traumpfade

der Aborigines zurück, die eine unsichtbare Landkarte markieren

und als Navigationssystem für Wanderungen dienen. Eine mytho-

logische Bedeutung wird auch dem Snaefell, einem vergletscherten

Vulkan in Island, zugeschrieben, den Allard van Hoorn in einer

Installation aufgreift: Dabei lässt der Künstler aktuelle Internet-

bilder, die den Himmel über dem Vulkan zeigen, von einer Software

umwandeln und in Lichtkolben transferieren. „Skies over Snaefell“

wurde bereits 2012/2013 im de Appel arts center, Amsterdam,

präsentiert. Nach einer ersten Einzelausstellung bei E324 

widmet Esther Donatz Allard van Hoorn nun eine zweite

Soloshow.

40

ALLARD VAN HOORN

Skies over Snaefell, 2012

1792 LED-Lampen, Computer, Software, Controller, Aluminiumplatten

500 x 1000 cm

Installationsansicht: de Appel arts centre, Amsterdam

ALLARD VAN HOORN

001 Urban Songline Latitude: 51.44768° N – 51.44729° N/Longitude: 5.45609° E – 5.45529° E, 2009

Tintenstrahldruck auf Hahnemühle Photo Rag (308 g-Papier), 67,5 x 120 cm (Blattmaß)

gerahmt, Edition 5 + 2 AP

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GALERIE BERND DÜRR

Oberföhringer Str. 12

81679 München

Tel. 98 52 28, Fax 98 11 46

www.galerie-bernd-duerr.de

[email protected]

Ernst Weil

Von der Bildkonstruktion zum

Informel

Retrospektive 1946–1965

13.9.–22.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 10–13 / 15–18 Uhr

und nach Vereinbarung

Ein Schwerpunkt der Galeriearbeit liegt seit der Gründung im

September 1971 in dem Anliegen, das qualitätsvolle Werk von

KünstlerInnen, die durch den kulturpolitischen Vandalismus

des NS-Regimes bzw. persönliche Lebensumstände in Verges-

senheit geraten sind, kunstsinnigen Individualisten vor Augen

zu führen, die nicht dem flachen Nominalismus unterliegen

und nicht hammelherdenartig dem sogenannten Mainstream

mit seinem aufgepeppten Labelkult folgen.

Es ist uns immer ein Ziel gewesen, einem jungen, kunstinteres-

sierten Publikum, aber auch engagierten, erfahrenen Sammlern

und öffentlichen Institutionen für relativ wenig Geld qualitativ

hochwertige Kunst zu vermitteln.

Einer unserer größten Erfolge in diesem Sinne war nach Jahren

engagierter Arbeit die Reanimation von Leo Putz und der Münchener

Künstlervereinigung „Scholle“.

In einer Gesellschaft, in deren Verhaltensweisen und Strukturen

durch die elektronischen Medien extreme Veränderungen ent-

standen sind, können der Umgang und die Auseinandersetzung

mit überzeugenden künstlerischen Werken in der Entwicklung

und bei der Akzentuierung der individuellen Persönlichkeit eine

gewichtige Konstante sein.

So kann – im Gegensatz zu den flüchtigen Bildabfolgen der

elektronischen Medien – z. B. die tägliche Begegnung mit einem

gehaltvollen klassischen wie zeitgenössischen Kunstwerk durch

dessen immanenter Aura wie auch kontemplativen Komponente

eine substantielle Bewusstseinserweiterung und damit eine

subtilere Lebensqualität erreicht werden!

42

ERNST WEIL

Dächer, 1957 • Öl auf Leinwand • 98 x 58 cm

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GALERIE CHRISTOPH DÜRR

Hübnerstr. 5

80637 München

Tel. 129 39 92

Fax 18 87 22

www.galerie-ch-duerr.de

Ernst Geitlinger

1895–1972

Bilder, Gouachen und Graphiken

13.9.–31.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Zur Open Art 2013 feiert die Galerie ihr 50-jähriges Bestehen.

Seit 1959 bestand eine enge Freundschaft zu Ernst Geitlinger.

Intensive und heftige Diskussionen über „Kunst“ mit Manfred

de la Motte, Georg Meistermann, Alfred Eichhorn, Otto Hajek,

Mac Zimmermann und dem Philosophen Anton Neuhäusler

führten 1963 zur Eröffnung der Galerie. 1965 entstanden in der

Lithowerkstatt Christop Dürr nebenstehend abgebildete Litho-

graphien und die erste Ausstellung von Ernst Geitlinger in der

„kleinen Galerie“ neben Mutti Bräu. Geitlinger prägte in

Deutschland – wie auch Nay, Werner, Meistermann, Winter und

Trier – die Kunstszene nach dem 2.Weltkrieg. So war er 1946

Mitbegründer und Vorstandsmitglied der „Neuen Gruppe“ in

München und hatte einen wichtigen Einfluss auf die Neugründung

des deutschen Künstlerbundes 1950 in Berlin. An der Münchner

Akademie prägte er die künstlerisch-experimentelle Ausbil-

dung bis zu seiner Pensionierung 1965 durch seine pädagogische

Offenheit, vorbildlich. 1970 hatte Ernst Geitlinger seine letzte

Einzelausstellung in der Galerie Christoph Dürr in der Stuckvilla.

1972 verstarb er.

Stationen der Galerie:

1963–1967 „Kleine Galerie“ neben Mutti Bräu

München-Schwabing, Ursulastr. 10

1968–1991 in der Stuckvilla

1991–1996 Maximilianstr.25

ab 1997 in der Hübnerstr. 5

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ERNST GEITLINGER

Jahreszeiten, 1965 • Lithographie

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GALERIE F5,6

Ludwigstr. 7

80539 München

Tel 28 67 51 67

Fax 28 67 52 83

www.f56.net

[email protected]

Hanns Zischler

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 12–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

Künstler der Galerie:

Antonio Azuaga

Lillian Bassman

Nigin Beck

Olaf Otto Becker

Florian Böhm

Richard Caldicott

Beth Yarnelle Edwards

Juliane Eirich

Jonathan Gitelson

John Goto

Paul Himmel

Evelyn Hofer

Anja Jensen

Saul Leiter

Helen Levitt

Edward Mapplethorpe

Olaf Martens

Andrew Moore

Martin Munkácsi

Julia Peirone

Max Regenberg

Richard Rothman

Lawrence Schiller

Anne Schwalbe

Tomio Seike

Matt Siber

Raghubir Singh

Brian Ulrich

Ed van der Elsken

Donata Wenders

Silvio Wolf

Lothar Wolleh

Thomas Wrede

Hanns Zischler

Die Galerie f5,6 ist spezialisiert auf die Vermittlung von Foto-

grafie und vertritt Positionen zeitgenössischer Kunst sowie der

klassischen Moderne. Im Rahmen der Open Art 2013 präsen-

tiert die Galerie f5,6 Fotografien von Hanns Zischler.

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HANNS ZISCHLER

Selbstportrait vor rauher See, 2010

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FILSER & GR ÄFGALERIE FÜR KUNST UND DESIGN

Hackenstr. 5

80331 München

Tel. 255 444 77

Fax 255 444 76

www.filserundgraef.de

[email protected]

An Tagen wie diesen

Gruppenausstellung mit

Agata Agatowska, Christoph

Beyer, Alpay Efe, Thorben

Eggers, Alexander Gegia,

Jacqueline Hess

14.9.–12.10.

60 Jahre – Der Maler

Milan Mihajlovic

19.10.–5.11.

Art.Fair Köln

31.10.–3.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–19 Uhr

Sa 11–16 Uhr

und nach telefonischer

Vereinbarung

Benefizauktion

„Schutzengel gesucht“

für das Kinderheim Centar Duga

im Herzen Bosniens

am 7.11., 18:00 Uhr

mehr Information unter

filserundgraef.de

Neues aus Papier

Franziska Meinert und Christa

Filser

16.11.2013 bis Januar 2014

Zur Open Art haben wir sechs Düsseldorfer KünstlerInnen mit

Schwerpunkt Malerei eingeladen, ihre aktuellen Arbeiten unter

dem Ausstellungstitel „An Tagen wie diesen“ zu präsentieren.

Die Düsseldorfer Kunstakademie ist bis heute maßgeblich an

der Entwicklung der internationalen Kunstszene beteiligt. Die

Galerie arbeitet mit jungen als auch mit etablierten Künstlern

und Designern national und international zusammen.

48

ALEXANDER GEGIA

o. T., 2013 • Öl auf Leinwand • 150 x 110 cm

THORBEN EGGERS

Aufklärung, 2012 • Öl auf Leinwand • 190 cm x 140 cm

ALPAY EFE

studio composition, 2013 • Öl auf Holz • 100 x 120 cm

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GALERIE MA X WEBER SIX FRIEDRICH

Prinzregentenstr. 79

81675 München

Tel. 74 28 26-11/-17

Fax 74 28 26 20

www.maxwebersixfriedrich.com

[email protected]

Jens Wolf

Neue Arbeiten

bis 20.9.

Wilhelm Mundt

25.09.–1.11.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 11–18 Uhr

und nach Vereinbarung

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JENS WOLF

ohne Titel, 2012 • Acryl auf Sperrholz • 115 x 86 cm

JENS WOLF

ohne Titel, 2012 • Acryl auf Sperrholz • 115 x 86 cm

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ANDRE A S GRIMM MÜNCHEN

Türkenstr. 11

80333 München

Tel. 388 59 240

Fax 388 59 241

www.andreasgrimmgallery.com

Björn Wallbaum

Werkstücke

13.9.–31.10.

Fumie Sasabuchi

8.11.–9.12.

Damien Cadio & Katharina Ziemke

12.12.–31.1.2014

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Künstler der Galerie:

Katarina Burin

Damien Cadio

Andreas Chwatal

Jeff Grant

Daniel Robert Hunziker

Leonhard Hurzlmeier

Peter Riss

Stefan Sandner

Fumie Sasabuchi

Matt Saunders

Katharina Sieverding

Lisa Tan

Cornelius Völker

Björn Wallbaum

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BJÖRN WALLBAUM

The Black River Pebblestones/VIII • 2013 • Flußkiesel, Epoxidharz, Kunststoffmatte • 21 x 30 x 21 cm

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BARBAR A GROSS GALERIE

Theresienstr. 56, Hof 1

80333 München

Tel. 29 62 72

Fax 29 55 10

www.barbaragross.de

[email protected]

Andrea Büttner

13.9.–31.10

Carlos Garaicoa

Wer im Glashaus sitzt …

9.11.–21.12.

Eröffnung zum Kunstwochenende

8.11., 18–21 Uhr

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18.30 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Zur Open Art präsentiert die Barbara Gross Galerie erstmals

eine Einzelausstellung der Documenta 13-Teilnehmerin Andrea

Büttner.

Die in Frankfurt und London lebende Künstlerin setzt sich mit

der Wirkung von religiösen Werten und Normen in der zeitge-

nössischen Kunst und Kultur auseinander. Sie thematisiert in

ihrem Werk verschiedene Aspekte des christlichen Kulturraumes

und setzt sie künstlerisch originell in verschiedenen Medien,

wie Malerei, Holzschnitt, Video, Textiltechniken und Hinterglas-

malerei, um.

Ihre Holzschnitte zum Leben des heiligen Franziskus – darunter

Bilder des Steines, den er der Legende nach anstelle von Brot

erbettelte und der Tränen, die ihn erblinden ließen – stellen

einen wichtigen Werkkomplex dar. In der Ausstellung werden

sie zusammen mit Hinterglasbildern und farbigen Stoffbildern

auf einer braunen Wandmalerei präsentiert. In der Abwendung

vom neutralen White Cube schafft sie so einen mit vielfältigen

theologischen und psychoanalytischen Sinnbezügen aufgelade-

nen Raum.

Andrea Büttner, geb. 1972 in Stuttgart, Studium der Kunst-

geschichte und Philosophie am Royal College of Art London,

Teilnahme an der Documenta 13, 2012, Einzelausstellungen:

u. a. MMK Frankfurt, 2013, MK Gallery, Milton Keynes, 2013,

Whitechapel Gallery, London, 2011

54

ANDREA BÜTTNER

Breadpebble, 2010 • Holzschnitt • 120 x 180 cm

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HÄUSLER CONTEMPOR ARY MÜNCHEN

Maximilianstr. 35/

Eingang Herzog-Rudolf-Str.

80539 München

Tel. 210 98 03

Fax 210 980 55

www.haeusler-contemporary.com

[email protected]

Judy Ledgerwood

Passing Through Color

13.9.–26.10.

James Turrell

8.11.13–8.2.14

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

„Passing Through Color“ betitelt die Malerin Judy Ledgerwood

(geb. 1959) ihre Gegenüberstellung von Malerei aus den 1990er

Jahren und aktuellen Arbeiten in der selten eingesetzten Technik

der Enkaustik. (Wachsmalerei). Indem sie lose Pigmente mit

flüssigem Wachs verbindet, entstehen Bilder von intensiver

Farbigkeit und ausgeprägt physischer Struktur.

Die Malerei Judy Ledgerwoods basiert auf einfachen geometri-

schen Grundformen wie Kreisen und Rechtecken und ist auch

inspiriert von Populärkultur, Mode und Musik. Das konkrete

Formenvokabular findet sich in ungewöhnlichen Konstellationen

aus femininer Farbigkeit und ornamentaler Motivstruktur, um in

den jüngsten Enkaustikarbeiten neuerlich selbstbewusst außer

Kraft gesetzt zu werden.

Judy Ledgerwoods Werke wurden in zahlreichen internationalen

Ausstellungen gezeigt, u. a. in der Renaissance Society of Chicago

und sind in bedeutenden Sammlungen wie dem Metropolitan

Museum of Art in New York und dem Museum of Contemporary

Art in Los Angeles vertreten. Seit 2003 unterrichtet die mehr-

fach ausgezeichnete Künstlerin an der Northwestern University,

Chicago.

Weitere Künstler der Galerie:

Reto Boller, Bill Bollinger, Hamish Fulton, Sébastien de Ganay,

Hubert Kiecol, Brigitte Kowanz, Gary Kuehn, Richard Allen

Morris, Jürgen Partenheimer, Koka Ramishvili, Erwin Redl,

David Reed, Marco Schuler, Alejandra Seeber, Roman Signer,

Keith Sonnier, James Turrell, Michael Venezia, Peter Young,

Craig Yu.

56

JUDY LEDGERWOOD

June Bug, 2012 • Enkaustik auf Holz • 40,6 x 40,6 cm • Courtesy Häusler Contemporary München | Zürich

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GALERIE MICHAEL HASENCLE VER

Baaderstr. 56 c

80469 München

Tel. 99 75 00 71

Fax 99 75 00 69

www.hasencleverart.com

[email protected]

Gianfranco Baruchello

Teilnehmer der diesjährigen

Biennale in Venedig

„Eine Frage des Geschmacks“

Bilder, Assemblagen und Arbeiten

auf Papier aus den 60er und

70er Jahren

13.9.–12.10.

Nicolay Sedelnikov

Avantgarde im Dienste des

Menschen für eine Neue Gesell-

schaft (Russische postrevolu-

tionäre Kunst in den 20er und

30er Jahren)

22.10.–23.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

und nach Vereinbarung

Wir finden unsere Interessengebiete dort wo andere Strömungen

längst darüber hinweg fließen:

Zwanziger Jahre: u. a. Carl Grossberg, Otto Freundlich,

Karl Hubbuch, Rudolf Schlichter, Georg Scholz, F. W. Seiwert

50er 60er und 70er Jahre in Europa: u. a. Gianfranco Baruchello,

Gilles Aillaud, Alik Cavaliere, Norbert Kricke, Erwin Heerich,

Winfred Gaul, Harry Kramer, D‘Orgeix, Thomas, Ryszard Winiarski

Contemporary: u. a. Pesi Girsch, Luis Gordillo, Marwan,

Roland Kronschnabl, David Reeb , Dario Villalba

58

THOMAS

Art Brûlures sur illustration, 1958 • 12,5 x 22,5 cm

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FR ANÇOISE HEITSCH

Amalienstr. 19

80333 München

Tel. 48 12 00

Fax 48 12 01

www.francoiseheitsch.de

[email protected]

Synthesis

kuratiert von Christina Petrinou

13.9.–26.10.

Elias Kafouros

The image is unsustainable

7.11.–21.12.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–19 Uhr

Sa 12–16 Uhr

In der Ausstellung Synthesis präsentiert uns die griechische

Kuratorin Christina Petrinou fünfzehn griechische Künstler,

die ihre Arbeiten teilweise im Bezug auf die Tapete von Klaus

vom Bruch gestaltet haben, und dabei die Frage des maleri-

schen untersuchen. In dieser Bild-im-Bild–Ausstellung wird

eine bourgoise Zeit evoziert, die den White Cube überwindet.

Dadurch entsteht in den Räumen der Galerie Françoise Heitsch

eine Kulisse, die das spielerische Kräftemessen der Künstler

aushalten muss, umso mehr da die Räume durch die Präsenz

der Tapete von Klaus vom Bruch geprägt sind.

Lina Bebi, Panos Charalambous, Panos Famelis, Eva Marathaki,

Maro Michalakakos, Eleni Mylonas, Aliki Palaska, Nikos Papado-

poulos, Tula Plumi, Poka-Yio, Valinia Svoronou, Yiannis Theodoro-

poulos, Athanasia Vidali, Myrto Xanthopoulou, Ioanna Ximeri,

Klaus vom Bruch

60

POKA-YIO

White Plain Wedding Cake, 2008

ATHANASIA VIDALI

Shshsh even the walls have ears, 2011 • First awakening, 2013

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JÖRG HEITSCH GALERIE

Reichenbachstr. 14

80469 München

Tel. 269 49 110

Fax 269 49 112

www.heitschgalerie.de

[email protected]

Modern Sculpture

Anke Eilergerhard, Marc

Fromm, Matej Kosir, Yoshiyuki

Miura, Moto Waganari

13.9.–9.11.

Öffnungszeiten:

Di 14–19 Uhr

Mi–Fr 10–19 Uhr

Sa 12–18 Uhr

Märchen

Andrea Bender, Anke Eiler-

gerhard, Henning von Gierke,

Slava Seidel, Jorge Villalba.

15.11.–4.1.14

Zur Open Art präsentiert Jörg Heitsch in der Ausstellung „Modern

Sculpture“ fünf herausragende, zeitgenössische Künstler, die

sich dem Medium Skulptur auf ganz unterschiedliche Weise

nähern.

Anke Eilergerhard versteht die Kunst der Verführung. Aus Silikon

formt sie tortenhafte Skulpturen, deren weibliche Rundungen

und zuckergussartigen Oberflächen die Sinne betören und zugleich

eine Neuinterpretation der Pop- und Eat Art liefern.

Marc Fromm nähert sich der Bildhauerei in traditioneller Holz-

schnitz-Technik, jedoch mit unerwartet zeitgenössischen Motiven.

„Mäda“ hat die Bodenhaftung verloren und scheint zu schweben!

Fromm gibt der Bildhauerei neue Impulse, indem er die Grenzen

des Materials überwindet.

Matej Kosir durchwandert als Grenzgänger die Genres der bildenden

Kunst und schafft eine Übersetzung von klassischen Werken in

die Moderne. Meisterwerke der Malerei übeträgt er dreidimensional

in die Bildhauerei, bevor er sie letztlich in die Fotografie transfor-

miert und damit eine Rückführung zum Original schafft.

Yoshiyuki Miura analysiert die Schwingungen des Raumes und

entwickelt Skulpturen von außergewöhnlicher Klarheit und

Präzision, die unser dreidimensionales Sehen überlisten. Moto

Waganaris Skulpturen werden im virtuellen Raum gezeichnet,

bevor sie in der realen Kunstwelt als 3D-Objekte zum Leben er-

wachen. Als Lichtinstallation enthüllen sie in der Rückprojektion

ihre zweidimensionalen Schatten, die das klasssische Thema von

Schein und Wirklichkeit neu beleuchten und auf Platons Höhlen-

gleichnis verweisen.

62

ANKE EILERGERHARD

Rosemarie, 2012 • hochpigmentiertes Silikon/mixed media

147 x 85 x 85 cm

MARC FROMM

Mäda mit Haustier, 2013 • Lindenholz, Bär, Stahl

235 x 165 x 175 cm

MOTO WAGANARI

Moto silver, 2013 • SLS/Polyamid • 50 x 25 x 25 cm, 8er Ed

.

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GALERIE MICHAEL HEUFELDER

Gabelsberger Str. 83

80333 München

Tel. 54 32 09 20

Fax 54 32 09 21

www.galerie-heufelder.de

[email protected]

Frank Herzog

Gruppenausstellung – Aquarelle/

Skulpturen

13.9.–12.10.

Tanja Mohr

Kabinettausstellung mit neuen

Arbeiten auf Karton

15.10.–19.10.

Hubertus Reichert

Malerei

25.10.–16.11.

Wolfgang Ellenrieder

Neue Bilder

22.11.–31.12.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–19 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Die Galerie Michael Heufelder besteht seit dem Jahr 2004 und

hat sich auf zeitgenössische Positionen gegenständlicher und

abstrakt – realistischer Malerei und Skulptur spezialisiert.

Jährlich werden acht Wechselausstellungen mit nationalen und

internationalen Künstlern präsentiert. Als ständige Vertretung

der Werkstatt Kollerschlag in Deutschland werden zudem

Kunst am Bau Projekte im großen Format betreut und realisiert.

64

FRANK HERZOG

Schuco, 1977 • Aquarell

FRANK HERZOG

Blechwrack, 1978 • AquarellFotos: Leander Kittelmann

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GALERIE ANDRE A S HÖHNE

Am Glockenbach 6

80469 München

Tel. 24 20 35 46

mob. 0176 5052 89 24

[email protected]

Öffnungszeiten:

zur Zeit nach Vereinbarung

Wir reduzieren unser Ausstellungsprogramm.

Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website:

www.galerie-hoehne.de.

Künstler der Galerie:

Lulu Allison

Norbert Brunner-Lienz

Christoph Daffner

Emanuel Eckl

Anna Fasshauer

Benedikt Gahl

Andrew Gilbert

Trixi Groiss

Valeria Heisenberg

Thomas Hornemann

Axel Huber

Ronald Kodritsch

Veit Kowald

Erwin Kneihsl

Bernhard Lehner

Johannes Lotz

Stefan Mannel

Albert Mayr

Olaf Metzel

Orlando Mostyn-Owen

Markus Oehlen

Mario Palm

Stefan Pfeiffer

Humberto Poblete-Bustamante

Jarek Piotrowski

Christoph Raffetseder

Daniel Richter

Christian Schnurer

Thomas Schroeren

Ulrich Strothjohann

Karl Unterfrauner

Felix Weber

Ina Weber

Phillip Zaiser

Benjamin Zanon

Thomas Zipp

66

ANDREAS HÖHNE

Ed Gein, 1994 • Öl auf Leinwand • 180 x 150 cm

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GALERIE STEPHEN HOFFMAN

Prannerstr. 5

80333 München

Tel. 255 40 844

Fax 255 40 843

www.galeriehoffman.com

[email protected]

Edward Weston

Originalphotographien

13.9.–12.10.

The Opus – 50 years of iconic

photography

by Terry O’Neill

18.10.–30.11.

Teilnahme an Munich Highlights

2013, 8.11.–13.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Edward Weston (1886–1958) war ein herausragender und weit

über die Landesgrenzen hinaus berühmter amerikanischer

Photograph mit überwiegendem Schaffensmittelpunkt in der

Gegend von Carmel, CA. In seiner schwarzweißen Industrie-, Akt-,

und Landschaftsphotographie sowie seinen Studien der kleinen

Dinge, wie Muscheln, Paprikaschoten oder Pilzen entwickelte

er eine bis daher nicht gekannte Perfektion, Geradlinigkeit und

Einfachheit. Seine grafisch strengen Bildkompositionen und

die schnörkellose Wiedergabe waren richtungsweisend. Er

wurde einer der führenden Vertreter der Straight Photography

in den USA. Die Ausstellung zeigt etwa 30 Originale aus der

privaten Sammlung der Weston Familie.

Die Galerie Stephen Hoffman wurde 2002 in der Prannerstraße

in München gegründet. Als international anerkannter Kunst-

händler für Photographie, hat sich Stephen Hoffman auf die

Meister der klassischen Photographie des 20. Jh spezialisiert.

Ein weiterer Schwerpunkt der Galeriearbeit ist die internationale

Modern und Contemporary Photography. Bei 4–6 Ausstelllungen

im Jahr arbeitet Stephen Hoffman ausschließlich direkt mit den

Künstlern oder deren Nachlässen zusammen. In der Kombination

mit seiner 25-jährigen Erfahrung auf dem Photographie Markt

kann er somit für die Provenienz der Werke und ein faires

Preisniveau garantieren.

68

EDWARD WESTON

Shell, 1927 • © Weston Estate

TERRY O‘NEILL

Brigitte Bardot, Spain, 1971 • © Terry O‘Neill

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GALERIE FRED JAHN

Maximilianstr. 10/2. Stock

80539 München

Tel. 22 07 14

Fax 22 15 41

[email protected]

Louis Soutter

Zeichnungen und Fingermalereien

13.9.–5.10.

Michael Croissant

Arbeiten auf Papier und Skulpturen

(mit Katalog)

10.10.–31.10.

Hans Uhlmann

Arbeiten auf Papier und Skulpturen

1947–1965 (mit Katalog)

8.11.–14.12.

Sonderveranstaltung zum

Kunstwochenende 2013

Paula Rego

Prints and Related Drawings

8.11.–10.11.

in unseren Räumen

Residenzstraße 1

80333 München

Öffnungszeiten:

Di–Fr 10–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Galerieprofil

In Ausstellungen zeigt die Galerie vor allem Zeichnungen und

Bilder von Künstlern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Schwerpunkte bilden dabei die deutsche Kunst der 60er Jahre,

mit Künstlern wie Georg Baselitz, Markus Lüpertz, A.R. Penck,

Gerhard Richter und Rudi Tröger, sowie amerikanische Kunst

ab den 60er Jahren, vertreten etwa durch Fred Sandback und

Barry Le Va.

Im Bereich der klassischen Moderne finden seit einigen Jahren,

in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Nachlässen, Ausstellungen

mit Werken von Willi Baumeister, George Grosz, Ernst Wilhelm

Nay und Willem de Kooning statt.

Seit 2007 vertritt die Galerie auch den Nachlass von Karl Bohrmann

und seit 2011 die Zeichnungen aus dem Nachlass von Michael

Croissant.

70

LOUIS SOUTTER

Cinquante années, et je me plais en mes cheveux • nicht datiert, 1930–1937 • Tusche auf Papier • 32,8 x 24,5 cm

Werkverzeichnis: Thévoz Nr. 2175

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GALERIE JAHN BA ADERSTR A SSE

Baaderstr. 56 b

80469 München

Tel. 202 07 456

www.matthiasjahn.net

[email protected]

Philipp Rößle

Reveille

13.9.–12.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

und nach Vereinbarung

Jalousien, Palmen – Palmen, Jalousien. Philipp Rößle entwirft

malend Gesten der Leichtigkeit – auf der Suche nach dem

einfachen Bild, das dem ersten klaren Gedanken kurz nach dem

Erwachen gleicht.

Der Blick aus dem Fenster. Palmen hinter Jalousien. Listen to

Cliff Martinez. Ein gesetztes „Reveille“, mit leichter Geste auf‘s

Papier geworfen.

Friedemann Heckel

72

PHILIPP RÖSSLE

Nightcall, 2013 • Öl auf Leinwand • 160 x 160 cm

PHILIPP RÖSSLE

o. T. (Palm), 2013 • Aquarell auf Papier • 42 x 30 cm

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GALERIE CAROL JOHNSSEN

Königinstr. 27

80539 München

Tel. 280 99 23

www.artcarol.de

[email protected]

Wolfgang Kessler

Spiegelbilder

13.9.–8.11.

Eine Privatsammlung

- Intermezzo -

25.9.–27.9.

Josef Wolf

Tuffstein/Schiefer

14.11.–10.1.14

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–18 Uhr

Samstag nach Vereinbarung

Wolfgang Kesslers Malerei untersucht in thematisch organisierten

Bildserien, wie sich unter bestimmten Bedingungen Objekte

und Strukturen auflösen und so unsere vermeintlich sichere

Wahrnehmung ins Wanken gerät. „Zwischenräume“ zeigen eine

durch Hochgeschwindigkeit verzerrte Welt, die nur noch als

durchraster Außenraum existiert, „Dioramen“ benutzen Glasbau-

steine als malerische Vorlage, um die Transparenz des Materials

ad absurdum zu führen, und in den neuesten Arbeiten, den

„Spiegelbildern“, werden die Wirklichkeitsebenen zunächst

trivialer Alltagsszenen so miteinander verschmolzen, dass

ein Unterschied zwischen Innen- und Außenraum nicht mehr

erkennbar ist. Ausgangspunkt der Werke sind dabei immer

fotografische Vorlagen, die in einem sorgfältigen Umsetzungs-

prozess soweit verändert werden, dass die exemplarische

Qualität einer gesehenen Situation zu Tage treten kann.

Künstler der Galerie:

J. Beuys, F. Dornseif, Shen Fan, Geissler & Sann,

P. Goldbach, C. Hartmann, N. Hennissen, T. Jessen,

W. Kessler, M.+ D. Löbbert, W. Marjanov, R. Mields,

S. Nienstedt, B. Passow, G. Paul, Paul Thek,

S. Reusse, J. Wende, Ben Willikens, J. Wolf, Ding Yi.

74

WOLFGANG KESSLER

Spiegelbild (Monza), 2012 • Öl auf Leinwand • 160 x 220 cm

WOLFGANG KESSLER

Spiegelbild (Falun), 2013 • Öl auf Leinwand • 100 x 190 cm

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GALERIE JORDANOW

Zieblandstr. 19, 4. OG

80799 München

Tel. 0160 55 35 795

www.galerie-jordanow.de

[email protected]

Margriet Smulders

13.9.–19.10.

Christian Rothmann

Roboter

8.11.–14.12.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 14–19 Uhr

Sa 11–15 Uhr

und immer nach Vereinbarung

Zur OPEN ART zeigt die Galerie Jordanow eine Auswahl

(2000–2012) der großformatigen Blumenstilleben der

Niederländerin Margriet Smulders.

Margriet Smulders studierte Malerei an der Akademie der Bilden-

den Künste in Arnheim, wandte sich der Foto grafie zu und

konzentriert sich seit 1996 auf die Arbeit mit Blumen. Ausgehend

von der Bildsprache der niederländischen Stillebenmalerei des

17. Jahrhunderts gelingen ihr heutige Ant worten auf eines der

großen Themen der Kunst. Sinnlich, verführerisch, opulent, be-

rauschend, theatralisch inszeniert und voller mystischer Symbol-

kraft sind ihre meist großformatigen Bilder, für die sie ihre mit

Sorgfalt ausgewählten Blüten und Pflanzen zusammenstellt.

Mit Spiegeln, Gläsern, anderem Beiwerk und Wasser werden sie

zu Stilleben arrangiert und im Großformat analog fotografiert.

Margriet Smulders Arbeiten befinden sich in öffentlichen und

privaten Sammlungen.

Die Galerie Jordanow beschäftigt sich vorwiegend mit internatio-

naler zeitgenössischer Fotografie und mit freien Formen, die die

Grenzen des Mediums überschreiten.

Künstler:

Hans-Christian Schink, Peter Langenhahn, Carola Vogt + Peter

Boerboom, Margriet Smulders, Moritz Partenheimer, Olaf

Unverzart, Vera Mercer, Susanne Thiemann, Veronika Kellndorfer,

Robert van der Hilst, Hubertus Hamm, Benedikt Partenheimer,

Frank Darius

76

MARGRIET SMULDERS

Artemis, 2000 • Diasec • 125 x 125 cm

© Margriet Smulders • Courtesy Galerie Jordanow

MARGRIET SMULDERS

Apollo, 2000 • Diasec • 125 x 125 cm

© Margriet Smulders • Courtesy Galerie Jordanow

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GALERIE K AMPL

Buttermelcher Str. 15

80469 München

Tel 21 93 82-00

Fax 21 93 82-01

www.galeriekampl.de

[email protected]

Ottmar Hörl

Plastik als Organisationsprinzip

13.9.–19.10.

Bernd Kirschner

Synergien

25.10.–30.11.

Vollrad Kutscher

Kartoffelkino

6.12.–18.1.14

Öffnungszeiten:

Di-Sa 12–19 Uhr

Die Galerie Kampl wurde 1982 gegründet.

Von 1991–1996 unterhielt die Galerie eine Filiale im Scharfrichter-

haus in Passau

Von 1996–2006 unterhielt die Galerie eine Filiale in der August-

strasse in Berlin-Mitte

Künstler der Galerie:

Andrea Damp

Jörg Ernert

Tom Fabritius

Thomas Feuerstein

Burkhard Held

Ottmar Hörl

Urban Hüter

Bernd Kirschner

Vollrad Kutscher

Christopher Makos

Franz Meiller

Minyoung Park

Iryna Pryval

Rivka Rinn

Joseph Gallus Rittenberg

Römer+Römer

Alireza Varzandeh

Peter Weibel

78

VOLLRAD KUTSCHER

Kartoffelkino • Movie 25 min.

BERND KIRSCHNER

Rituale, 2013 • Öl auf Leinwand • 200 x 250 cm

OTTMAR HÖRL

Welcome, 1998 • Installation zu den Opernfestspielen München

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GALERIE KLÜSER 2

GALERIE KLÜSER 2

Türkenstr. 23

80799 München

Tel. 38 40 81-0

www.galerieklueser.com

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Isca Greenfield-Sanders

Marines

13.9.–2.11.

GALERIE KLÜSER

Georgenstr. 15

80799 München

Tel. 38 40 81-0

www.galerieklueser.com

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Die Werke der amerikanischen Künstlerin Isca Greenfield-Sanders

zeichnen sich durch eine komplexe Technik, atmosphärische

Farbigkeit und Betonung des diffusen Lichteinfalls aus. Vorlage

sind meist Fundstücke, alte Urlaubsfotos amerikanischer Fami-

lien ab den 1950er Jahren. In einem mehrstufigen Produktions-

prozess werden die Fotografien gescannt, digitalisiert, vergrößert,

sektioniert und mehrfach mit Aquarell bzw. Öl überarbeitet. Trotz

der stetig zunehmenden Verfremdung, behalten die Werke dabei

ihren ursprünglichen Schnappschusscharakter bei. Die Galerie

Klüser 2 zeigt neue Gemälde und Aquarelle.

Geschichte der Galerie Klüser

Auf der Basis der engen Zusammenarbeit mit Joseph Beuys

gründete Bernd Klüser erst seine Edition und 1978 die Galerie,

die von Beginn an international renommierte Künstler vertrat.

Die direkte Zusammenarbeit mit den Künstlern war dabei stets

vorrangig und bestimmt noch heute die Galerietätigkeit.

2002 wurden die bisherigen Räume in der Georgenstr. 15 um

die Galerie „Klüser 2“ in der Türkenstr. 23 erweitert. Ebenfalls

seit 2002 teilt sich Bernd Klüser die Galerieleitung mit seiner

Tochter Julia.

Als Schwerpunkt vertritt die Galerie Klüser heute u.a. Joseph

Beuys, Tony Cragg, Jan Fabre, Alex Katz, Olaf Metzel, Mimmo

Paladino, Bernardí Roig, Jorinde Voigt und Andy Warhol.

80

ISCA GREENFIELD-SANDERS

Daytime Firework (Film Flaw), 2013

Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier

43,2 x 43,2 cm

ISCA GREENFIELD-SANDERS

Bather, 2013

Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier

43,2 x 43,2 cm

ISCA GREENFIELD-SANDERS

Iwo Jima, 2013

Mischtechnik, Aquarellfarbe, Farbstifte auf Papier

43,2 x 43,2 cm

alle Abbildungen:

© Isca Greenfield-Sanders

Courtesy Galerie Klüser, München

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GALERIE SABINE KNUST

Knust & Kunz GbR

Ludwigstr. 7

80539 München

Tel. 29 16 07 03

Fax 29 16 07 73

www.sabineknust.com

[email protected]

Saul Fletcher

Verse – Chorus –Verse

13.9–19.10

Black Mountain College

Oktober/November

Kunstwochenende München

8. / 9. / 10. November

Gert & Uwe Tobias

Dezember

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

82

SAUL FLETCHER

Untitled #260 (T4), 2013 • black and white print • 15,2 x 12,1 cm

© Saul Fletcher

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GALERIE KL AUS LE A

Türkenstr. 96/Hof

80799 München

Tel. 272 41 79

Fax 273 08 75

mobil 0177 7023314

www.artnet.com/klauslea.html

[email protected]

Landschaft – freiluft, neu

gesehen

Hans-Joachim Billib

Christopher Lehmpfuhl

Martina Pape

Georg Thumbach

Raimund Vögtle

13.9.–31.10.

Menno Fahl u. Friedemann

Grieshaber

Gegenüberstellung

31.10.–30.11.

G.G. Bommersheim

Unvergessen

5.12.–11.1.14

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 15–20 Uhr

Sa 12–15 Uhr

und nach Vereinbarung

Die Galerie existiert seit 1977,

zahllose Ausstellungen, Lesungen, Performances,

Installationen u. a.

Bevorzugt expressive, gestische, originelle, spontane Bildhauerei

und Malerei.

Künstler:

Bachmayer, Bartscht, v.Bitter, Björnsgard, Bommersheim,

Braun, Carr, Coyne, Chlebarov, Fahl, Fastner, Fischer, Grieshaber,

Griffiths, Herrmann, Klama, Kollektiv Herzogstrasse, Küchen-

meister, Lausen, Naujoks, Niggl, Palluch, Platschek, Prem,

Ranebach, Sands, Saub, Strauch, Sturm, Stöhrer, Uysal, Vögtle,

Weld, Welsch, HP Zimmer u. a.

84

CHRISTOPHER LEHMPFUHL

Morgenlicht in Hohwacht, 2011 • Öl auf Leinwand • 180 x 240 cm

GEORG THUMBACH

o. T., 2013 • Kohle auf Papier • 200 x 152 cm

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GALERIE JO VAN DE LOO

Theresienstr. 48

80333 München

Tel. 27 37 41 20

mob. 0177 761 73 03

www.galerie-jovandeloo.com

[email protected]

Arno Schidlowski

Jasmund

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–19 Uhr

Sa 11–15 Uhr

und nach Vereinbarung

Zur Open Art 2013 zeigt die Galerie erstmals die Arbeiten

des Hamburger Fotografen Arno Schidlowski. Die malerisch

anmutenden Aufnahmen aus der Serie Jasmund (ver-)dichten

Landschaft und sind Zeugnis einer sehr intimen Einstellung

zum Medium Fotografie.

Im Mai 2011 gründete Jo van de Loo seine Galerie in der Theresien-

straße 48 gegenüber des Museum Brandhorst im Zentrum des

Kunstareals von München. Selbst Fotograf, setzt er den Fokus

des Galerieprogramms auf zeitgenössische Fotografie, wobei er

seine Räume gleichermaßen Künstlern offen hält, die in anderen

Medien arbeiten. Dabei bietet die Galerie ihren Künstlern vor-

wiegend in Einzelausstellungen nicht nur eine Plattform, Sammler

und Kuratoren auf sich aufmerksam zu machen, sondern fungiert

darüber hinaus als Knotenpunkt eines Netzwerks zwischen

den Künstlern. Ziel ist es, mit und durch die engen persönlichen

Beziehungen untereinander gemeinsam wachsen zu können.

Künstler der Galerie:

Silva Agostini

Johannes Evers

Philip Gaißer

Victor Hausladen

Paul Kranzler

Regine Petersen

Andrew Phelps

Henning Rogge

Susanne Wagner

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ARNO SCHIDLOWSKI

Jasmund #15, 2011 • analoger C-Print • 30,5 x 24 cm

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GALERIE VAN DE LOO PROJEK TE

Gabelsberger Str. 19

80333 München

Tel. 22 62 70

Fax 228 55 99

www.galerievandeloo-projekte.de

[email protected]

Endy Hupperich

Kleine große Frau

13.9.–2.11.

R. B. Kitaj. Home Truth

Graphik aus den 60er Jahren

8.11.13.–18.1.14

Vortrag von Dr. Daniela Stöppel

am 4.12.2013, 19 Uhr

Endy Hupperich (*1967) –

Meisterschüler von Helmut Sturm

und seit 2008 Assistent von

Markus Oehlen – kombiniert in

seinem Werk eine malerisch-

expressive Herangehensweise

mit den oftmals absurd-komischen

Motiven unserer Alltagskultur.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 11–18 Uhr

Sa 12–16 Uhr

Die Galerie wurde 1957 von Otto van de Loo in der Maximilian-

straße gegründet, seit 1998 von Marie-José van de Loo weiter-

geführt und 2010 in Kooperation mit Selima Niggl als Galerie

van de Loo Projekte im Museumsareal neueröffnet.

Pierre Alechinsky, Julia Bornefeld, Anja Billing, Gunter Damisch,

Martin Disler, Friedrich Einhoff, Eun Nim Ro, Klaus Hack,

Beate Haupt, Heiko Herrmann, Asger Jorn, Gustav Kluge,

Alfred Kremer, Uwe Lausen, Henri Michaux, Heino Naujoks,

Heike Pillemann, Hans Platschek, Heimrad Prem, Arnulf Rainer,

Hartmut Riederer, Helmut Rieger, Antonio Saura, Helmut Sturm,

Yolanda Tabanera, Richard Vogl, Maurice Wyckaert, HP Zimmer,

Pomona Zipser

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ENDY HUPPERICH

eins, zwo, drei, 2013 • Öl auf Leinwand • 90 x 70 cm

SNEAK PREVIEW

Open Art 2010 in den neuen Räumen der Galerie van de Loo Projekte

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GALERIE MAULBERGER

Brienner Straße 7/Innenhof

80333 München

Tel. 22 80 71 71

Fax 22 80 71 72

www.maulberger.de

[email protected]

ZERO – Aufbruch in eine neue

geistige Zone

13.9.–9.11.

Cologne Fine Art

20.11.–24.11.

K.R.H.Sonderborg – Retrospektive

ab 6.12.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 10–18.30 Uhr

Sa 10.30–16 Uhr

Die Galerie Maulberger hat sich seit fast 30 Jahren zur Aufgabe

gemacht, die Vielfalt der von ihr vertretenen Kunstrichtung in

immer neuen Themenschwerpunkten zu zeigen. Für die deutsche

Kunst liegt der Fokus dabei auf den Gruppen ZEN 49, Quadriga

und ZERO. Begleitet werden die Ausstellungen durch wissen-

schaftlich recherchierte Kataloge, die zur kunsthistorischen

Aufarbeitung und Vermittlung dieser bedeutenden Kunstepoche

beitragen möchten.

Anläßlich der Open Art möchte die Galerie Maulberger den

Blick auf die Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre

lenken.

Aus ihren Beständen zeigt sie Arbeiten der ZERO-Bewegung.

Neben Werken von Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker

werden Arbeiten von Bernard Aubertin, Hermann Bartels,

Hans Bischoffshausen, Enrico Castellani, Piero Dorazio,

Lucio Fontana, Raimund Girke, Hermann Goepfert, Gotthard

Graubner, Oskar Holweck, Adolf Luther, Piero Manzoni, Uli Pohl,

Turi Simeti und Herbert Zangs zu sehen sein.

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HEINZ MACK

Weißes Relief mit blauen Zonen, 1958 • Öl auf Kunstharz auf Hartfaser • 64 x 73 x 10 cm

HERBERT ZANGS

Expansion, 1961 • Mischtechnik auf Leinen • 181 x 120 cm

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GALERIE CHRISTINE MAY ER

Liebigstr. 39

80538 München

Tel. 24 24 38 32

Fax 24 24 38 26

www.galeriechristinemayer.de

[email protected]

Emanuel Seitz

13.9.–12.10.

Hans-Jörg Mayer

18.10.–23.11.

Berthold Reiß

29.11.–11.1.14

Öffnungszeiten:

Di–Fr 14–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

Künstler der Galerie:

André Butzer

Antoine Catala

Dan Graham

Andy Hope 1930

Franka Kaßner

Mahlergruppe

Hans-Jörg Mayer

Aribert von Ostrowski

Berthold Reiß

Anne Rößner

Thomas Schroeren

Emanuel Seitz

Markus Selg

Trevor Shimizu

Frank Stürmer

Alexi Tsioris

Thomas Winkler

Heimo Zobernig

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EMANUEL SEITZ

ohne Titel, 2013 • Acryl auf Malkarton • je 40 x 30 cm

Foto Prof. Winkler

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MICHEKO GALERIE

Theresienstr. 18

80333 München

Tel.38 16 93 88

www.micheko.com

[email protected]

Kizuna (Beziehungen)

Mari Inukai, Keiko Masumoto,

Fuco Ueda, Risa Fukui, Ryoko

Kimura und Chika Osaka

13.9.–16.11.

Ai Kijima

A New Love Plan,

multikulturelle Quilts

21.11.–1.2.14

Lange Nacht der Museen

Live Painting Aktion

von Kozue Kodama

am 19.10.

Art.Fair/

Staatenhaus am Rheinpark,

Köln (www.art-fair.de)

31.10.–3.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 15–20 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Micheko Galerie zeigt in seiner Gruppenausstellung sechs auf-

strebende japanische Künstlerinnen, die mit ihrer Kunst zeigen,

welche Werte uns Menschen Kraft geben und in Zeiten der Krise

schützen. Ihre Kunst inspiriert und regt den Betrachter an, über

die verbindende weibliche Kraft nachzudenken.

Das Programm von Micheko Galerie konzentriert sich auf Kunst

des 21. Jahrhunderts aus Japan. Micheko bringt seine Künstler

meist zum ersten Mal nach Europa. Kontext, Kontinuität, Technik

und ein nachhaltiges künstlerisches Potential für die Zukunft sind

die essentiellen Kriterien bei der Auswahl der Künstler.

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CHIKA OSAKA

Ich möchte gesunde Kinder aufziehen, die im Freien spielen

können • 2010, Lithografie • 69 x 39,2 cm

FUCO UEDA

Garden of Serenity, 2013 • Acryl auf Leinwand • 72,7 x 50 cm

MARI INUKAI

Kumo no Boushi, 2012 • Öl auf Leinwand

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NUSSER & BAUMGART

Steinheilstr. 18

80333 München

Tel. 22 18 75

www.nusserbaumgart.com

[email protected]

Frank Gerritz

On A Cloudy Day

13.9.–2.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 12–18 Uhr

Sa 12–16 Uhr

und nach Vereinbarung

Benjamin Bergmann

Twist And Shout

8.11.–18.1.14

Nusser & Baumgart freut sich, in der Solo show „On a Cloudy Day“

von Frank Gerritz (*1964) drei neue Werkblöcke vorzustellen:

Aquarello Drip Drawings, Dark | Light | Space und Concept

Drawings. Die Aquarellos und Concept Drawings sind internatio-

nale Premieren.

Mit den in der Ausstellung präsentierten Arbeiten auf Papier wer-

den durch Bearbeitung des Künstlers - entweder mit dem

Paintstick, den flüssigen Rückständen dieses ölhaltigen Wachs-

stifts oder dem Bleistift - unterschiedliche Oberflächenstrukturen

vorgeführt, die in ihrer Zusammenstellung ein spannungsreiches

Wechselspiel erzeugen. Stets spielen bei Gerritz das Kreieren

von Oberflächen sowie der Dialog mit dem umgebenden Raum

und dessen Licht eine bedeutende Rolle. Die Herkunft aus der

Bildhauerei und damit skulpturale Annäherung des Künstlers

an Masse und Dichte bleibt immerzu erkennbar. Insbesondere

bei den Werkblöcken der Dark | Light | Space und Concept Dra-

wings moduliert Gerritz vielschichtige Strukturen, die das Licht

des Raumes einfangen und transformieren – es entsteht eine

vollkommen eigenständige visuelle Qualität, durch die sich dem

Betrachter ästhetisch komplexe und damit herausfordernde

Erfahrungsräume erschließen.

Künstler der Galerie:

Yehuda Altmann

Benjamin Bergmann

Faivovich & Goldberg

Martin Fengel

Tom Früchtl

Frank Gerritz

Haubitz + Zoche

Julius Heinemann

Daniel Man

Herbert Nauderer

Pietro Sanguineti

Stefan Schessl

Peter Schlör

Thomas Weinberger

Albert Weis

Michael Wesely

Winter/Hörbelt

Tim Wolff

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FRANK GERRITZ

Aquarello No. I, 2012

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OT TO-GALERIE

Augustenstraße 45

80333 München

Tel. 52 93 92

Fax 523 63 93

www.otto-galerie.de

[email protected]

Helga Jahnke

Papierwelten – Bildkästen

12.9.–27.9.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 14.30–18 Uhr

und nach Vereinbarung

Nächste Ausstellung:

e i m e d a k a -

Malerei – Collage - Skulptur

4 nichtakademische Künstler

Neeltje Dykshoorn, Richard Fuchs,

Clemens Lübbeke, Jürgen Wurm

Helga Jahnke nennt ihre Arbeiten seit 1981 „Bildkästen“, seit sie

räumliche Elemente in ihre Bilder montiert. Bis zu freistehen-

den Plastiken, Stelen entwickelt sie ihre Objekte ohne die Far-

bigkeit aufzugeben. Aus allen Arbeiten spricht eine unbändige

Lust am Experiment, am Spiel mit den verschiedenen Ebenen

der Wahrnehmung.

In den Bildkästen von Helga Jahnke spiegelt sich als Kernthema

die bewußte, kritische Wahrnehmung des Menschen und der von

ihm bedrohten Umwelt. Entgegen der eher plakativen Reflexion

dieser Umwelt-Problematik in den siebziger Jahren sind die

Bildkästen der Künstlerin heute subtiler, vielschichtiger. Als

Material verwendet sie dabei Papier, das sie zu farbigen Reliefs

formt. Schon dieses fragile Material unterstreicht die Idee des

labilen Gleichgewicht allen Lebens. Dieses Papier wird in vielen

Schichten verwendet, mit Löchern, Durchbrüchen und Verflech-

tungen; damit wird es zum Symbol für Doppelbödigkeit, Zerstö-

rung, Hohlheit, Camouflage. Das Gebot zu Handeln und die gleich-

zeitige Machtlosigkeit des Handelnden sind das Grundthema

aller Bildkästen. (Erich Schneider)

Das Galerieprogramm widmet sich verstärkt Künstlern, die nicht

mehr „ganz jung“ zu nennen sind: Gerade für die mittlere und

ältere Generation wird es immer schwerer, sich auf dem Kunst-

markt zu behaupten, da dieser bestimmt wird von der Suche nach

neuen und immer noch jüngeren Künstlern.

Daneben ist die Reihe Gedächtnislücken – Ausstellungen von ver-

storbenen Künstlern, die zu Lebzeiten einen gewissen Bekannt-

heitsgrad erreicht hatten, inzwischen aber „fast“ schon wieder

vergessen sind – nicht mehr wegzudenken aus dem Galeriepro-

gramm und eine eigene Erfolgsgeschichte.

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HELGA JAHNKE

Cascade, 2006 • Bildkasten: Mischtechnik/Montagen

150 x 100 x 14 cm

Vernissage LUDWIG GEBHARD

Conradine Gebhard im Gespräch mit Dr. Hajo Düchting

Vernissage LUDWIG GEBHARD

Die Künstlerin Gerti Wimmer-La Frascetta

(kommende Ausstellung 2014)

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GALERIE K ARL PFEFFERLE

Reichenbachstr. 47–49 / Rgb.

80469 München

Tel. 29 79 69

Fax 291 35 71

www.galeriekarlpfefferle.de

[email protected]

Bernd Zimmer

Alles fliesst. Bilder 2012–2013

13.9.–2.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 12–16 Uhr

Carsten Fock

Rave

8.11.–21.12.

Seit den späten Siebziger Jahren ist Bernd Zimmers gewaltiges

Thema die Landschaft. In seinen neuesten Bildern und Holz-

schnitten widmet er sich einem in seiner Ambivalenz sowohl

malerisch, als auch philosophisch herausfordernden Thema:

panta rhei (griechisch: πάντα ῥεῖ, „Alles fließt“), dem ständigen

Wechsel, dem Ephemeren der Beschaffenheit einer Wasserober-

fläche. Dabei kommt er im Holzschnitt, selbst bei gleichem Mo-

tiv und verwandter Farbigkeit, oft zu gänzlich anderen Resultaten

als auf der Leinwand.Wie immer entstehen Zimmers Arbeiten

nicht direkt nach der Natur; es sind Bilder aus der Erinnerung,

die weniger einen topographisch bestimmbaren Ort bezeichnen,

als vielmehr den malerischen Schaffensprozess und das Phäno-

men des Darstellens thematisieren. Es geht um die Übersetzung

von Natur in eine Bildsprache, also die Übertragung von allem

„ Natürlichen“, das nicht vom Menschen geschaffen wurde, hinein

in alles, was vom Menschen erfahren und scheinbar verstanden

wird. Wie ist es möglich, die Farbstimmung, das Licht, das

Ursprüngliche einer Landschaft in einem präzise konstruierten

zweidimensionalen Farbraum wider zu spiegeln? Das konse-

quente Arbeiten in Serien, ermöglicht es Bernd Zimmer, die

Naturformen nicht auf ein einziges Bild von geschlossener

Endgültigkeit zu reduzieren, sondern sich dem Phänomen der

unendlichen Vielseitigkeit ihrer Erscheinungsformen anzunähern.

Künstler der Galerie:

Mélina Avouac

Larry Clark

Dokoupil

Rainer Fetting

Carsten Fock

Bruno Gironcoli

Jan van Imschoot

David Lynch

Joris van de Moortel

Hans Petri

Arnulf Rainer

Peter Schuyff

Paul Schwer

Leif Trenkler

Ekrem Yalcindag

Bernd Zimmer

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BERND ZIMMER

Alles fliesst IV, 2012 • Acryl auf Leinwand • 210 x 160 cm

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GALERIE CHRISTIAN PIX IS

Kurfürstenstr. 7

80799 München

Tel. 288 07 495

www.christianpixis.de

[email protected]

Rocco Pagel

Aeolis mons - Spuren von

Wasser am Fuss des äolischen

Berges

Neue Bilder

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–13/14–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

Rocco Pagel, geboren 1973 in Berlin, 1997–2002 Studium an

der Kunstakademie Dresden, dort 2005–2008 Gastprofessur für

Malerei. Rocco Pagel lebt und arbeitet in Berlin. Während der

Open Art ist die siebte Ausstellung von Werken des Künstlers

in der Galerie Christian Pixis zu sehen.

Aeolis mons ist der Zentralberg des Gale-Kraters auf dem Pla-

neten Mars, welcher derzeit von einem Roboter befahren wird.

Der Roboter hat die möglicherweise von Wasserwellen oder

vielleicht auch von historischen Marswinden geschliffenen

Kieselsteine untersucht und fotografiert. Vom Erdboden aus

hat der Entdecker den Berg nach dem antiken Windgott Aiolos

benannt. Dabei entkommt er nicht der Melancholie, die dieser

Benennung innewohnt. Das so Ferne, eben erst Entdeckte,

heisst wie das vor Zeiten Untergegangene. Die Motive dieser

Nasa-Fotos sind Bildern der Berge von Sinai und Ararat und

der Wüste Gobi ähnlich. Manche Silhouetten der Liparischen

Inseln sind mit der Erscheinung des Aeolis mons verwandt.

In Ausstellungen zeigt die Galerie Christian Pixis Kunst des

21. Jahrhunderts. Dazu finden sich Werke verborgener Klassiker

des 20. Jahrhunderts. Besondere Aufmerksamkeit geniesst

Kunst auf Papier einschliesslich Fotografie seit ihrer Frühzeit

bis heute.

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ROCCO PAGEL

Wolkenlandschaft am Gipfel, 2013 • Ölfarbe und Eitempera auf Leinwand • 147 x 113,5 cm

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GALERIE RIEDER

Maximilianstr. 22

80539 München

Tel. 29 45 17

Fax 25 54 38 56

www.galerierieder.de

[email protected]

Holzschnitte

Campendonk Chillida

Feininger Gertsch

Heckel Kliemann

Schmidt-Rottluff

13.9.–15.11.

Qualität in Vielfalt II

21.11. bis Januar

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–13/14–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

und nach Vereinbarung

Das Programm der 1981 gegründeten Galerie Rieder konzen-

triert sich auf Klassische Moderne, vor allem das Bauhaus,

Informel sowie zeitgenössische Malerei, Bildhauerei und Foto-

grafie. Zu den von ihr vertretenen Künstlern zählen Eduardo

Chillida, Francisco Farreras, Johannes Geccelli, Franz Gertsch,

Nan Goldin, Herlinde Koelbl, Riki Mijling, Emil Schumacher,

Antoni Tàpies und Fritz Winter.

Die Galerie steht seit Jahrzehnten mit dem Franzosen Pierre

Soulages in einer engen freundschaftlichen Verbindung. Dessen

schwarze abstrakt-expressive Malerei stellt sie 1987 erstmals

in München aus. 2009 würdigt sie Soulages’ Lebenswerk an-

lässlich seines 90. Geburtstags mit einer umfassenden Retro-

spektive.

Zudem fördert die Galerie Akademieabsolventen und junge

Künstler durch regelmäßige Ausstellungen und Messeauftritte,

insbesondere auf der Art Cologne.

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CARL-HEINZ KLIEMANN

Kleiner Hügel – Toscana Herbst, 2009 • Farbholzschnitt • 35,3 x 35,3 cm

© Frank Kleinbach, Stuttgart

Besuch bei PIERRE und COLETTE SOULAGES in Paris 2009, © Galerie Rieder, München

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GALERIE K ARIN S ACHS

Augustenstr. 48

80333 München

Tel. + Fax 201 12 50

www.GalerieKarinSachs.de

Samuel Henne

Formationen

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–18 Uhr

Sa 12–16 Uhr

Kunstwochenende:

Rui Chafes

Deine Hände

9.11.–19.12.

In der Ausstellung „Formationen“ zeigt der Künstler Samuel Henne

mehrere Werkreihen, die im März 2013 u.a. auch im Kunstverein

Hannover zu sehen waren. Im Mittelpunkt seiner seriell konzipierten

Arbeiten steht die Auseinandersetzung mit dem vielschichtigen

Wechselverhältnis von Fotografie und Skulptur. Die Arbeit „so-

mething specific about everything“ beispielsweise zeigt im Zen-

trum ihrer Motive alltägliche Gegenstände, die zu Objekt-Kom-

positionen zusammengefügt und über die Inszenierung wiederum

als Teil der Gesamtkomposition ins Bild überführt wurden.

„Musée imaginaire“ verortet sich als weitere Werkreihe offen-

kundig verstärkt kunstgeschichtlich. Henne erschafft in dieser

Arbeit Bilder, indem er Seiten von ausgewählten Publikationen

zur Skulpturgeschichte fächerartig ineinander rollt und so die

fächerartig inszenierten Buchobjekte als Bild im Bild zu abstrakt

anmutenden Bildcollagen werden.

Samuel Hennes aktuelle, fotografische Arbeiten zeigen eindrück-

liche Bildwelten, die er ausschließlich für die Kamera inszeniert

und deren künstlerischen Ausgangspunkt Variationen einzelner

Objekte bilden. Im Studio arrangierte Motive werden mittels

Setting, Licht- und Farbregie in prägnante, eigenständige Bild-

kompositionen übersetzt. Im permanenten Wechsel zwischen

räumlicher und flächiger Wirkung stellen sie ihre Realität als

Konstrukt einer medialen Praxis konsequent zur Schau.

Samuel Henne (*1982) studierte an der Hochschule für Bildende

Künste in Braunschweig und schloss sein Studium 2010 als

Meisterschüler von Dörte Eißfeldt ab.

Künstler der Galerie:

Judith Barry

Mladen Bizumic

Oliver Boberg

Rui Chafes

Joost Colpaert

Parastou Forouhar

Samuel Henne

Susan Hiller

Annie Kevans

Ben Kruisdijk

Via Lewandowsky

Chantal Michel

Rune Mields

Marzena Nowak

Carol Rama

Peter Rösel

Alexandra Wacker

Markus Weis

106

SAMUEL HENNE

untitled (Rodin) aus museé imaginaire

2012, Fine Art Print

140 x 100 cm, © Samuel Henne

SAMUEL HENNE

something specific about everything

Installationsansicht, Kunstverein Hannover, 2013

© Samuel Henne

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SCHIRMER / MOSEL SHOWROOM

Galeriestr. 2

80538 München

Tel. 29 16 16 01

Fax 29 16 16 02

August Sander – Bernd & Hilla

Becher

Die photographischen Portfolios

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 12–19 Uhr

Sa 12–15 Uhr

108

BERND & HILLA BECHER

Wasserturm, Recklinghausen 1966

AUGUST SANDER

Martha und Otto Dix, 1925

AUGUST SANDER

Rheinschleife bei Boppard, 1938

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GALERIE RÜDIGER SCHÖT TLE

Amalienstr. 41

80799 München

Tel. 33 36 86

Fax 34 22 96

Martin Creed

14.9.–19.10.

Steven Claydon

14.9.–19.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 12–16 Uhr

und nach Vereinbarung

Martin Creed

„Everything is going to be alright; don‘t worry; Things“ oder

einfach nur „Friends“ lauten die weittragenden Schriftzüge

der Neonröhren Martin Creeds (*1968).

Seine minimalistisch geprägten Arbeiten gehen gedanklich weit

über das eigentliche Objekt hinaus und lösen unweigerlich

Assoziationen und Reflexionen aus. Seit 1987 nummeriert

Creed seine Werke, die Werktitel bezeichnen dabei das Werk

unmittelbar: „Work No. 656. A sheet of paper folded and unfolded“

ist ein gefaltetes und entfaltetes Blatt Papier.

Steven Claydon

Compulsive Communicators

Mit spielerischer Präzision hinterfragt Steven Claydon (*1969)

allgemein geltende Denkstrukturen und Taxonomien. Er arbeitet

mit unterschiedlichen Materialien und Ästhetiken, stellt Artefakte

Alltagsgegenständen gegenüber, setzt Repliken neben Originale.

Durch ihre besondere Präsentationsform knüpft der Künstler

an die Ausstellungstradition naturgeschichtlicher und prähisto-

rischer Museen an. Gleichsam setzt sich Claydon mit dem Kon-

struktionscharakter von Sammlungen und Archiven auseinander

sowie mit der kuratorischen Praxis an sich.

110

MARTIN CREED

Work No: 671 • Friends, 2007 • Yellow neon • 6 in/15.2 cm high • Edition of 3 + 1 AP

photo: Hugo Glendinning

STEVEN CLAYDON

The passage of different substance (detail) • Installation view, firstsite, Colchester, 2012.

Ceramic, wicker, formica, acrylic, powder coated steel, copper, polyurethane foam, hessian, string,

peacock feathers, gum rubber, wood, brass • 178 x 200 x 400 cm

photo: Andy Keate

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GALERIE SPEK TRUM

Theresienstr. 46

80333 München

Tel. 28 45 90

Fax 28 46 27

www.galerie-spektrum.de

[email protected]

Mari Ishikawa – Memory

13.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–19 Uhr

Sa 11–14 Uhr

und nach Vereinbarung

Nothing that has appeared in this world can escape its ultimate

destiny: to disappear. Even memory, though anchoring for the

time the afterimages of all these in the endless flow of the

ages, is no exception. Thus it is hardly surprising that memory

and disappearance had fascinated.

I try to resist this vanishing and keep the memories.

Nichts was auf der Welt existiert kann seiner letztendlichen

Bestimmung entkommen: zu verschwinden. Sogar das Gedächtnis,

obwohl ein Anker in der Zeit, den Fluss der Jahrhunderte nach-

empfindend, bildet keine Ausnahme. So ist es kaum überraschend,

dass Gedächtnis und Verschwinden ein faszinierendes Paar ab-

geben.

Ich versuche dieser Flüchtigkeit zu entkommen und die Erinne-

rungen zu bewahren.

Künstler der Galerie:

Helen Britton, Anton Cepka, Attai Chen, Ramon Puig Cuyas,

Saskia Detering, Georg Dobler, Iris Eichenberg, Kyoko Fukuchi,

Thomas Gentille, Herman Hermsen, Mari Ishikawa, Rian de

Jong, Vered Kaminski, Esther Knobel, Winfried Krüger, Florence

Lehmann, Suska Mackert, Mia Maljojoki, Stefano Marchetti,

Nanna Melland, Ruudt Peters, Karen Pontoppidan, Marianne

Schliwinski, Deganit Stern Schocken, Graziano Visintin, Arek

Wolski

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RUUDT PETERS

Corpus, 2011

MARIANNE SCHLIWINSKI

Container, 2012

HELEN BRITTON

Rolling Rings, 2013

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GUDRUN SPIELVOGEL GALERIE & EDIT ION

Maximilianstr. 45

80538 München

Tel. 21 86 97 00

Fax 21 86 96 77

www.spielvogel-galerie.de

[email protected]

Kubach & Kropp

Steine für die Stille

Skulpturen in Stein

13.9.–23.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 13–18.30 Uhr

Sa 11–14 Uhr

und nach Vereinbarung

Als unverwechselbares Kennzeichen ihres künstlerischen Ein-

greifens in den Stein setzt das Bildhauerpaar Kubach & Kropp

serielle Bohrungen und gibt dem Inneren ein wabenförmiges

Erscheinungsbild in vielen Varianten. Die ursprüngliche Form

der Granite unterschiedlichster Herkunft wird aufgelöst und in

ihrem Innenleben erfahrbar gemacht. Gleichzeitig beziehen sie

die im Prozess gewonnenen Bohrkerne als wichtiges Element

in die Gestaltung mit ein und formulieren damit in 20-jähriger

Partnerschaft ein Charakteristikum ihrer Arbeit.

Durch die gitterartig durchbrochenen Fronten kann das Licht

fluten und sich in den unregelmäßig angeordneten Bohrlöchern

ausbreiten. Der Stein verliert seine Schwere und hält mit dem

Licht ein Zwiegespräch über Zeit und Vergänglichkeit. Während

die schwere Materie von der Urgeschichte unseres Planeten

erzählt, spielt das Licht in seinen Poren die kurze Melodie vom

Hier und Jetzt.

Statement der Galerie: Die Galerie und Edition wurde 1991 ge-

gründet. Sie konzentriert sich mit ihrem Programm auf die

konstruktive und lyrisch abstrakte Kunst nach 1945. Dabei ver-

tritt sie klassische Positionen der konkreten Kunst.

114

KUBACH & KROPP

Stein für das Licht 2012 • schwarzer schwedischer Granit • 70 x 70 x 20 cm

Künstler der Galerie: Bernard Aubertin, Erdmut Bramke,

Andreas Brandt, John Carter, Christoph Freimann, Françoise

Pierzou, Felicitas Gerstner, Angela Glajcar, Edgar Gutbub,

Oskar Holweck, Kubach & Kropp, Petra Lemmerz, Thomas Lenk,

Arnulf Letto, Guy de Lussigny, Jean Mauboulès, Christiane

Mewes, Lienhard von Monkiewitsch, Aurelie Nemours, Lothar

Quinte, Karin Radoy, Nelly Rudin, Sigurd Rompza, Klaus Staudt,

Hans Steinbrenner, Wolfgang Temme, Gaby Terhuven, Marie

Thérèse Vacossin, Peter Vogel, Wolfram Ullrich, Martin Willing.

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WALTER STORMS GALERIE

Schellingstrasse 48

80799 München

Tel. 27 37 01 62

Fax 27 37 01 63

www.storms-galerie.de

[email protected]

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–16 Uhr

Stanislav Kolíbal

13.9.–30.10

Ismaninger Str. 51

81675 München

Tel. 41 90 28 28

Fax 41 90 28 29

www.storms-galerie.de

nach Vereinbarung geöffnet

Seit Anfang der 50er Jahre hat der international profilierte

tschechische Bildhauer Stanislav Kolíbal (geb. 1925) ein skulp-

turales und zeichnerisches Œuvre geschaffen, das in der syste-

matischen Reduktion auf einfache Strukturen und Materialien

Verbindungen zu minimalistischen und konzeptuellen Tendenzen

sowie zur Arte Povera aufweist. Skulpturen, Reliefs und Zeich-

nungen aus unterschiedlichen Schaffensphasen von 1964 bis

2013 verdeutlichen die Konsequenz seines Schaffens.

Walter Storms präsentierte bereits 1979 – zu einer Zeit, als Aus-

stellungen tschechischer Künstler im Ausland zu einer Seltenheit

gehörten – die erste Einzelausstellung Stanislav Kolíbals in

Deutschland. Weitere internationale Ausstellungen, wie z.B.

1980 in der O.K. Harris Gallery, New York, 1993 dem Centre

Contemporain, Tours, 1998 dem College of Art, Edinburgh und

2000 den Deichtorhallen, Hamburg folgten. 2006 widmete das

Museum Mönchsberg in Salzburg im Rahmen der Präsentation

der Sammlung Lenz Schönberg einen Raum dem Werk Kolíbals.

Seine Werke befinden sich in vielen wichtigen Sammlungen wie

der Albertina, Wien, dem Solomon R. Guggenheim Museum,

New York, dem Centre Georges Pompidou, Paris und der Tate

Gallery, London.

Künstlerliste:

jean-marc bustamante, abraham david christian, ulrich erben,

shannon finley, roland fischer, günter fruhtrunk, marco gastini,

rupprecht geiger, raimund girke, gotthard graubner, giorgio

griffa, albert hien, magdalena jetelová, stanislav kolíbal, peter

krauskopf, alfons lachauer, marie-jo lafontaine, reiner leist,

julia mangold, gerhard merz, maurizio nannucci, roman opalka,

otto piene, sean scully, giuseppe spagnulo, günther uecker,

robert voit

116

STANISLAV KOLÍBAL

Weißes Relief, 2011 • Holz, Lack, Eisen, Graphit • 150 x 108 cm

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GALERIE FLORIAN SUNDHEIMER

Odeonsplatz 16

80539 München

Tel. 242 105 04

Fax 242 105 06

www.sundheimer.de

[email protected]

Madge Gill – Alfred Kremer.

Ein Dialog

13.9.–5.10.

Uli Zwerenz

11.10.–2.11.

Öffnungszeiten:

Mi–Fr 14–18.30 Uhr

Sa 11–14 Uhr

und nach Vereinbarung

Munich Highlights.

Internationale Kunstmesse

München, Residenz München,

8.11.–13.11.

Norbert Kricke

22.11.–21.12.

Myrninerest, so nannte Madge Gill (1882–1961) den Geist, der ihr

während des Zeichnens meist im Stehen und nachts erschien.

Es entstehen Schriften und Stickereien und in der Fläche des

Blattes erfüllt sich diese Dichte einer Fädelung durch ihre Stilistik

der Zeichnung. Sie sind engstens gefügt und bestechen durch

ihre unmittelbare Präsenz. Madge Gill ist zu keinem Zeitpunkt

daran interessiert „Kunst“ zu schaffen. Von dem Phantom Myr-

ninerest getrieben, bilden die Arbeiten eine Art Schutzwall gegen

eine äußere Welt. 1932 sind erstmals Bilder von ihr in einer von

der Whitechapel Gallery organisierten Ausstellung zu sehen.

Die Bekanntheit ihres Werkes wächst stetig, wobei eine breite

Anerkennung erst nach ihrem Tod durch eine Ausstellung in der

Grosvenor Gallery 1968 einsetzt. Heute gehören ihre Arbeiten zum

festen Kanon der „British Outsider Art“.

Was im Werk Alfred Kremers (1895–1965) in Weilheim, ganz im

Verborgenen, binnen der Jahre 1962 bis 1965 entsteht, ist in

ähnlicher Weise beeindruckend: Ohne Tabuisierung erfindet er

– ein klassisch akademisch geschulter Maler – mit seinen

Gestalt-Zeichen einen eigenen, oft irritierenden Bilderkosmos.

Er ist geprägt von seinen katholischen Wurzeln, speist sich aber

im Wesentlichen aus der Abwehr gegen deren Wertekanon. In

mehrfacher Hinsicht lassen sich diese Schöpfungen als Votiv-

bilder verstehen. Sie dienen der Abwehr und Heilung ebenso

wie der Kanalisierung sexueller Phantasien. Aktuelles Tages-

geschehen wird genauso bildwürdig wie Motive von archaischer

Strenge. Die Gestalt wird weitestgehend vereinfacht und wandelt

sich zum Zeichen, das Welt gleichzeitig bannt und schöpft.

Seien Sie gespannt auf den Dialog dieser beiden Außenseiter!

118

ALFRED KREMER

Danseuse Espagnole, 1963

Tempera auf Papier • ca. 26 x 16 cm

MADGE GILL (1882–1961)

Ohne Titel, um 1944

Tusche auf Postkartenkarton • 13,8 x 8,7 cm

MADGE GILL (1882–1961)

Ohne Titel, um 1942

Tusche auf Postkartenkarton • 13,8 x 8,7 cm

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GALERIE TANIT

Maximilianstraße 45

80538 München

Tel. 29 22 33

Fax 29 57 92

www.galerietanit.com

[email protected]

Urs Lüthi

Spazio Umano & Territories

13.9.–5.10.

Herbert Hamak

10.10.–30.11.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18.30 Uhr

Sa 11–14 Uhr

Jan Albers

Giovanni Anselmo

Arcangelo

Roy Arden

John M Armleder

Nadim Asfar

Mojé Assefjah

Martin Assig

Michael Biberstein

Jeremy Blake

Sonja Braas

Ricardo Brey

Bodo Buhl

James Casebere

Sarah Charlesworth

Franck Christen

Catharina van Eetvelde

Zena el Khalil

Fouad ElKoury

Simone Fattal

Gilbert Hage

Christian Hahn

Herbert Hamak

Ulrich Horndash

Donald Judd

Sol Lewitt

Christin Losta

Urs Lüthi

John McCracken

Gerhard Merz

Randa Mirza

Charlotte Mumm

Nabil Nahas

Xavier Noiret-Thomé

Giulio Paolini

Michelangelo Pistoletto

Cordy Ryman

Roy Samaha

Adrian Schiess

Rosemarie Trockel

Stephen Waddell

Kimiko Yoshida

Lamia Ziadé

120

URS LÜTHI

Spazio Umano & Territories

Galerie Tanit München

URS LÜTHI

Lost Direction

Installation Galerie Tanit Beirut

URS LÜTHI

Lost Direction

Installation Galerie Tanit Beirut

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GALERIE THOMA S MODERN

Türkenstr. 16

80333 München

Tel. 29 000 860

Fax 29 000 866

www.galerie-thomas.de

[email protected]

Simon Schubert

Dämmerfluchten

14.9.–23.11.

Projektraum: Georg Baselitz,

Grafiken

Öffnungszeiten:

Mo–Sa 10–18 Uhr

Projektraum: Takashi Murakami

Editionen

8.11.–21.12.

Teilnahme an:

Frieze masters, London,

17.10.–20.10.

Art Basel Miami Beach,

5.12.–8.12.

Zur Open Art 2013 schafft Simon Schubert (*1976) eine speziell

für die Galerie Thomas Modern konzipierte Installation mit meh-

reren begehbaren Räumen, die durch den Film „Letztes Jahr in

Marienbad“ von Alain Resnais inspiriert ist, und in welcher der

Besucher auf die zentralen Themen des Künstlers wie Isolation,

Verlust und Tod trifft.

„Simon Schuberts Arbeiten nehmen den Betrachter durch ihre

perfekte Illusion gefangen, wie von Zauberhand geschaffen, ent-

führen Sie jeden in ein Geisterhaus“.

Gabriele Quandt, anlässlich der Verleihung des Phönix Kunst-

preises, 2008

Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):

Georg Baselitz, Joseph Beuys, Stephan Balkenhol, Wim Delvoye,

Jim Dine, Günther Förg, Sam Francis, Gotthard Graubner,

Peter Halley, Robert Indiana, Anselm Kiefer, Willem de Kooning,

David LaChapelle, Roy Lichtenstein, Joan Mitchell, Sigmar Polke,

Marc Quinn, Robert Rauschenberg, Gerhard Richter, George

Rickey, George Segal, Frank Stella, Cy Twombly, Andy Warhol,

Tom Wesselmann

122

SIMON SCHUBERT

Ohne Titel (Kammer 1), 2013 • Papier, 70 x 50 cm

© Simon Schubert 2013

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GALERIE THOMA S

Maximilianstr. 25

80539 München

Tel. 29 000 80

Fax 29 000 888

www.galerie-thomas.de

[email protected]

Max Beckmann

14.9.–30.11.

Teilnahme an:

Highlights, München

8.11.–13.11.

Frieze masters, London

17.10.–20.10.

Art Basel Miami Beach

5.12.–8.12.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 9–18 Uhr

Sa 10–14 Uhr

Für das Jubiläum der 25. Open Art und als Eröffnung der Herbst-

saison wird die Galerie Thomas einen Überblick über das Werk

eines der bedeutendsten deutschen Künstlers bieten:

Max Beckmann. Ein Künstler, der keiner Mode folgte, seinen ganz

eigenen Stil entwickelte und weltweite Anerkennung erfuhr. Er

war ein unerbittlicher Chronist seiner Zeit, strebte jedoch keine

realistische Darstellung an, sondern eine, wie er es ausdrückte

„transzendente Sachlichkeit“. Für seine kraftvollen, symbolträchti-

gen Ölgemälde bekannt, schuf Beckmann jedoch auch erstaun-

lich zarte Aquarelle und Landschaften und ein umfangreiches

zeichnerisches und graphisches Werk.

Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):

Albers, Archipenko, Arman, Arp, Botero, Calder, Campendonk,

Chagall, Chillida, Corinth, Delaunay, Dix, Dubuffet, Ernst,

Feininger, Fontana, Giacometti, Grosz, Heckel, Jawlensky,

Kandinsky, Kirchner, Klee, Léger, Liebermann, Mack, Macke,

Marc, Miró, Mueller, Munch, Münter, Nay, Nolde, Pechstein,

Picasso,Piene, Poliakoff, Schiele, Schlemmer, Schmidt-Rottluff,

Soto, Soutine, Tàpies, Uecker, Vasarely, Winter

124

MAX BECKMANN

Selbstbildnis mit steifem Hut, 1921 ∙ Radierung auf Bütten ∙ 32,3 x 24,7 cm

© VG Bildkunst, Bonn 2013

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GALERIE FLORIAN TR AMPLER

Maximilianstr. 22/2. Stock

80539 München

Tel. 24 294 007

www.galerie-trampler.de

[email protected]

Hideaki Yamanobe

Two Feelings

12.9.–26.10.

Öffnungszeiten:

Di–Fr 11–18 Uhr

Sa 11–15 Uhr

Hideaki Yamanobe (*1964, Tokyo) lebt und arbeitet in Köln und

Tokyo. Da er Malerei und Graphik in Tokyo, Deutschland und

der Schweiz studierte und seit über 20 Jahren überwiegend in

Deutschland lebt, ist er ein künstlerischer Grenzgänger zwischen

der europäischen und der japanischen Kultur.

Er vereint in seinem Werk westlich geprägtes Malereiverständnis

mit einer spezifisch japanischen Materialsensibilität im Bild,

das er mit intensiven Natureindrücken in seinen Abstraktionen

zum Ausdruck bringt. Yamanobes Arbeiten sind weltweit in öffent-

lichen und privaten Sammlungen vertreten.

Die Galerie Florian Trampler wurde 2000 gegründet und be-

findet sich seit 2010 in der Maximilianstraße im Zentrum Mün-

chens. Das Galerieprogramm definiert sich mit Schwerpunkt

der Malerei auf zeitgenössische, vorwiegend nicht-figürliche

Ausdrucksformen. Weitere Medien der Künstler und Künstle-

rinnen sind Fotografie, Skulptur u. a.. Ausser der klassischen

Galeriearbeit, betreuen wir Privat- und Firmensammlungen

und kuratieren Ausstellungen auch ausserhalb der eigenen

Räume. Mit entsprechenden Fachkenntnissen, Erfahrungen

und internationalen Kontakten generiert die Galerie substanti-

elle Lösungen in diesem Genre.

126

HIDEAKI YAMANOBE

Two Feelings 2011-1, 2011 • Acryl/Pigment/Leinwand • 180 x 210 cm

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RUPERT WAL SER

Fraunhoferstr. 19

80469 München

Tel. 201 15 15

www.rupertwalser.com

Marcia Hafif

ab 13.9.

Öffnungszeiten:

Di–Sa nach telefonischer

Anmeldung

Zur Open Art: Freitag 18–21 Uhr

Samstag und Sonntag 11–18 Uhr

Marcia Hafif begann 1971 ihr großes malerisches und konzep-

tuelles Lebenswerk, das „Inventory“. Die ersten Werkgruppen

dafür wurden in den 70ern mehrfach bei Sonnabend in New York

und Paris ausgestellt. 1990 gab es einen ersten großen Überblick

„From the Inventory, Marcia Hafif“ im P.S.1., New York. Drei Werk-

gruppen sind in den 80ern und 90ern in München entstanden

und wurden von uns hier gezeigt.

Immer wieder war Hafif auch Kuratorin und Wortführerin für

grundsätzliche Malerei. Ihre Texte wie Beginning Again im Art-

forum 1978  und Getting on with Painting in Art in America 1981

waren für viele wegweisend und auch der landläufig gewordene

Begriff des „Radical Painting“ geht auf eine 1984 von Thomas

Krens ihr anvertraute Ausstellung zurück.

Wir freuen uns besonders, jetzt ein großes wichtiges Blatt aus

der allerersten Werkgruppe „Pencil on Paper“ von 1975, neben

anderen Arbeiten, zeigen zu können.

128

MARCIA HAFIF

Pencil on Paper, October 29, 1975 • 65 x 102 cm • (1 : 1 Detail)

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SIEGFRIED GRUBER

Foto: Stefan Zenzmaier

GALERIE WESTEND

Fäustlestraße 8

80339 München

(U4/U5 Schwanthalerhöhe)

Tel. 500 787 42

[email protected]

www.galerie-westend.com

Siegfried Gruber

Malerei und Zeichnung

13.9.–22.11.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 14–18 Uhr

und nach Vereinbarung

Künstler der Galerie (Auswahl):

Ludi Armbruster, Heinz Berger, Sabine Berr, Peter Bömmels,

Bodo Buhl, Helmut Geierstanger, Michael Grossmann,

Siegfried Gruber, Bernhard Haupeltshofer, Franziska Hufnagel,

Michael Jochum, Sophie Johanna Kaiser, Rudolf Klaffenböck,

Aleksandar Kolenc, Ayako Koike, Rosa Maria Krinner, Christiane

Osann, Luise Ramsauer, Karl Schleinkofer, Diri Strauch,

Wainer Vaccari, Regine von Chossy, Klaus von Gaffron

130

SIEGFRIED GRUBER

Foto: Stefan Zenzmaier

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GALERIE WIT TENBRINK

Türkenstr. 16

80333 München

Tel. 260 55 80

Fax 260 58 68

www.galeriewittenbrink.de

Di–Sa 10–18 Uhr

Do 10–20 Uhr

Christian Faul

siplx – Teil 2

13.9.–12.10.

Florian Thomas

impressionannt chaos

17.10.13–25.1.14

Wittenbrink Fünfhöfe

Tel. 255 41 933

Mo–Fr 10–19 Uhr

Sa 10–18 Uhr

Wöchentlich wechselnde

Präsentationen

Weitere Künstler der Galerie (Auswahl):

Elisabeth Brockmann

Rolf-Gunter Dienst

Friedhelm Falke

Achim Graf

Jan Holthoff

Hans-Jörg Holubitschka

Thaddaeus Hüppi

Michael Kaul

Stephan Kern

Gisela Krohn

Aylin Langreuter

Kim Reuter

James Rielly

Vladimir Skoda

Nicola Stäglich

Peter Thol

Koen Vermeule

Peter von Felbert

Michael Voss

132

CHRISTIAN FAUL

siplx

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MUSEEN / INSTITUTIONEN

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136

Die AkademieGalerie ist – neben Präsentationen in der Kunst-

akademie selber - seit über 20 Jahren das Schaufenster für die

künstlerische Arbeit von Studierenden. Sie realisieren an dieser

Schnittstelle zur Öffentlichkeit Projekte, die eigens für diesen

Raum entwickelt wurden.

Shinae Kim arbeitet an der Vision von UV-Licht in der von künst-

lichem Licht geprägten AkademieGalerie und bedient sich dabei

in der Sahara gebleichter Stoffe.

Die Klasse von Olaf Nicolai wird ein Projekt im Format der

Mountain School durchführen und interaktive, performative und

skulpturale Elemente zu einem Happening verbinden.

Paula Olloqui zeigt wieder-zusammengesetzte Skulpturen aus

Keramik gemeinsam mit ihren Gerüstformen, welche das Aus-

sehen der Skulpturen maßgeblich beeinflusst haben. Das Gerüst

gehört zur Skulptur wie die Skizze zum Bild.

Carina Westermaier thematisiert den Raum selbst, macht die

Galerie zur Installation und zum Display für ihre Videoarbeiten.

U-Bahnhaltestelle Universität

(U3/U6, Ausgang Nord)

Die Ausstellungen sind von

außen ständig einsehbar

Shinae Kim

48°09'04'' N 11°34'53'' E

29°49.28' N 5°44.05' W

11.9.– 27.9.

(Mi, Do, Fr 16–20 Uhr)

Klasse Olaf Nicolai

9.10.–25.10.

Paula Olloqui

Muss so sein

13.11.–24.11.

Carina Westermaier

Zwei Türen

11.12.–21.12.

Außerdem zur Open Art

im Altbau der Akademie,

Akademiestr. 2, Ostflügel, UG.08

Kolosssaal:

Adrian Wald, Brigitte Stenzel,

Frank Moll, Philipp Stähle,

Robert Rudigier, Tom Schul-

hauser, Vincent Kern

13.9.–15.9., 17–21 Uhr

AK ADEMIEGALERIE

SHINAE KIM

48°09‘04‘‘ N 11°34‘53‘‘ E 29°49.28‘ N 5°44.05‘ W

KOLOSSSAAL

CARINA WESTERMAIER

Zwei Türen, Foto Leonie Felle

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138

Die Ausstellung gibt erstmals Einblick in einen Zyklus von neuen

Arbeiten, die München aus einem überraschenden, so bisher foto-

grafisch nie dargestellten Blick zeigen.

Strassenzüge werden gezielt in Bezug auf ihre charakteristischen

Monumente gesetzt, wie den Friedensengel oder das Siegestor,

weit auseinander liegende Motive verbinden sich durch die Per-

spektive des Fotografen, so das Olympiadach mit der turmreichen

Silhouette der Münchner Altstadt. Städtebauliche Strukturen,

wie etwa die der Großsiedlung Neuperlach erscheinen klar im

weichen Licht der Morgendämmerung.

Rainer Viertlböcks Verständnis für Licht und Stadträume führen

zu ungewöhnlichen Bildern nie zuvor gesehener Perspektive und

Faszination. Die lang erarbeiteten Einstellungen erinnern in

ihrer fotorealistischen Zeichnung an die Genauigkeit von Veduten

des 18. Jahrhunderts und zeugen gleichzeitig von einer modernen

Bildauffassung der Gegenwart. Wetter und Licht eines nie ganz

blauen Münchner Himmels geben den Fotografien von Rainer

Viertlböck eine besondere Farbigkeit und Tiefe und verstärken

die aussergewöhnliche Wirkung seines neuen Blickes auf die Stadt.

Die Architekturgalerie München informiert mit Ausstellungen,

Vorträgen, Buchvorstellungen und Diskussionen über qualitativ

hochwertige nationale und internationale Architektur, Stadtplanung

und Landschaftsarchitektur. Begleitend dazu stellt sie Beiträge

zum aktuellen Münchener Planungs- und Baugeschehen aus,

gibt jungen Talenten ein Forum für ihre Arbeit und behandelt

verwandte Themenfelder, wie etwa Fotografie, Film, Bühnenbild

und Skulptur in ihrer Auseinandersetzung mit dem Raum.

Türkenstr. 30

80333 München

Tel. 28 28 07

www.architekturgalerie-muenchen.de

Rainer Viertlböck

Der neue Blick auf München

13.9.–20.9.

Öffnungszeiten:

Mo–Mi 9.30–19 Uhr

Do + Fr 9.30–19.30 Uhr

Sa 9.30–18 Uhr

Nieto Sobejano

Memory and Invention

26.9.–9.11.

Luigi Snozzi

28.11.–11.1.14

ARCHITEKTURGALERIE E. V.

RAINER VIERTLBÖCK

Neuperlach im Nebel

RAINER VIERTLBÖCK

Ludwigstrasse

RAINER VIERTLBÖCK

Friedensengel, Blick in die Stadt

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Die Münchner Bildhauerin Christina von Bitter gestaltet in ihren

plastischen Arbeiten eine sehr poetische, licht- und luftdurch-

lässige Art von Dreidimensionalität. 1965 in Erlangen geboren

und in Madrid aufgewachsen, war sie zuletzt Meisterschülerin

von Lothar Fischer an der Hochschule der Künste in Berlin, wo

sie erstmals mit den Werkstoffen Draht und Papier experimen-

tierte. Seither entstehen ihre fragil wirkenden und scheinbar der

Schwerkraft enthobenen Plastiken, die an Häuser, Flugobjekte

oder Kleider sowie an Gegenstände des Alltags erinnern. Die

Hohlkörper bestehen aus Metalldrähten, über die weiß gestrichene

Papierbahnen gewickelt sind. Unsere Ausstellung zeigt mehrere

große Figurinen, die als „Himmelswesen“ von der Decke der

Galerie abgehängt sind, darunter eine eigens für den kleinen

Raum geschaffene Installation. Daneben sind Bildkästen zu sehen,

die wie Theaterbühnen wirken. Zum Dreiklang wird die Ausstellung

durch eine Folge zartfarbiger Zeichnungen im kleinen Format.

Türkenstr. 16

(Hochparterre, linker Flügel)

80333 München

Tel. 28 25 48

Fax 28 86 45

www.dgfck.de

[email protected]

Christina von Bitter

Himmelwesen

Installation, Plastiken

und Zeichnungen

13.9.–6.12.

Öffnungszeiten:

Mo–Fr 14–18 Uhr

DG – DEUTSCHE GESELLSCHAF T FÜR CHRISTLICHE KUNST E.V.

CHRISTINA VON BITTER

Verwandlung, 2011 • Papier, Draht, Farbe • 100 x 50 x 26 cm

© Thomas Dashuber

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142

Planet Mensch.

Kunst und Wissenschaft am Beginn des Anthropozäns

Künstler:

Betty Beier

Adriane Colburn

Vadim Fishkin

Helga Griffiths

Iñigo Manglano-Ovalle

Christian Mings

Jürgen Nefzger

Massimo Pianese

11.9.–14.12.

Vorträge und Dialoge:

14.9., 19 Uhr

Prof. Dr. Eckart Ehlers

Geograph,

Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn

„Naturwissenschaft am Beginn des Anthropozäns“

Im Anschluss stellt die Künstlerin Adriane Colburn ihre Arbeit

über Fracking in den USA vor und diskutiert mit Prof. Ehlers.

28.9., 17 Uhr

Prof. Dr. Gerd Wessolek

Bodenkundler, Professor für Standortkunde und Bodenschutz,

TU Berlin

„Die Entdeckung des Verborgenen. Böden im Anthropozän“

Anschließend spricht die Künstlerin Betty Beier über ihr Projekt

auf der Inuit-Insel Kivalina in der Arktis, danach Podiumsgespräch.

21.9. und 12.10., 15 Uhr, Treffpunkt: ERES-Stiftung

„I want you to listen very, very carefully.“

Akustische Stadtführung mit Christian Mings.

Weitere Vorträge: www.eres-stiftung.de

Römerstr. 15

80801 München

Tel. 388 79 079

Fax 388 79 080

www.eres-stiftung.de

[email protected]

Öffnungszeiten:

Sa 11–17 Uhr

und nach Vereinbarung

ERES-STIF TUNG

JÜRGEN NEFZGER

Gurschen Glacier, Switzerland, 2008 • C-Print

© Jürgen Nefzger

JÜRGEN NEFZGER

Sulden Glacier, Italy, 2008 • C-Print

© Jürgen Nefzger

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144

Der Akzent der Ausstellungreihe „Debutanten“ liegt auf der

Förderung junger qualifizierter Nachwuchskünstlerinnen

und -künstler, die bereits durch herausragende Arbeiten auf-

gefallen sind, aber noch am Anfang ihrer Karriere stehen.

Sie erhalten die Möglichkeit, neue Werke zu präsentieren und

diese mit einem Einzelkatalog zu dokumentieren.

Zur diesjährigen Open Art wurden drei vielversprechende

Künstler ausgewählt.

Leonie Felle, Christian Hartard, Kathrin Partelli

Sie erhalten die Gelegenheit, ihre neuesten Arbeiten großzügig zu

präsentieren. Zur Ausstellung erscheinen drei Einzelkataloge.

Maximilianstr. 42

80538 München

Tel. 22 04 63/219 96 00

Fax 22 04 63/21 99 60-50

www.bbk-muc-obb.de

[email protected]

Debutanten

Leonie Felle, Christian Hartard,

Kathrin Partelli

13.9.–6.10.

Cluster

Frank Balve, Maximilian

Geutner, Christian Leitna,

Thomas Thiede

24.10.–22.11.

Öffnungszeiten:

Mi–So 11–18 Uhr

Do bis 20 Uhr

GALERIE DER KÜNSTLER

LEONIE FELLE

and I beat the time back to life, 2012

Installation Turmuhr zerlegt

Uhrwerk, Ziffernringe ø 340 cm, Minutenzeiger 200 cm,

Stundenzeiger 163 cm, Metall

CHRISTIAN HARTARD

Twin/Zwilling, 2013

KATHRIN PARTELLI

ein Ausschnitt davon, 2013 • Detail Installation

Porzellan ungebrannt, Styropor 

Foto: Matthias Fuchs

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146

Der Bayerische Kunstgewerbe-Verein (BKV) wurde 1851 mit dem

Ziel gegründet, die Ausbildung im Handwerk zu verbessern und

die Qualität kunsthandwerklichen Schaffens zu fördern. Hand-

werkstradition und gute Gestaltung sollten der industriellen

Fertigung als Vorbild dienen. Damals wie heute widmet sich der

Verein mit dem Ladengeschäft Kunst+Handwerk und der Galerie

für Angewandte Kunst seiner Hauptaufgabe, der Förderung des

zeitgenössischen Kunsthandwerks. Derzeit gehören dem Verein

400 Mitglieder aus allen Bereichen des Kunsthandwerks an.

Seit 2006 vergibt der Bayerische Kunstgewerbe-Verein den

BKV-Preis für Junges Kunsthandwerk, der sich an junge Kunst-

handwerker/innen unter 35 Jahren wendet, die am Beginn ihrer

beruflichen Entwicklung stehen. Die Ausschreibung ist weltweit

an alle Gewerke gerichtet. Ausgezeichnet werden Arbeiten, die

auf der Basis handwerklicher Qualität eigenständige künstlerische

Gestaltung zeigen. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der

Preisträger und Finalisten.

Pacellistrasse 6-8

80333 München

Tel. 29 01 470

Fax 29 62 77

www.kunsthandwerk-bkv.de

[email protected]

BKV-Preis für Junges Kunst-

handwerk 2013

Eröffnung + Preisverleihung

12.9.

13.9.–5.10.

Halo! Thierry Boissel und die

Studienwerkstatt für Glas-

malerei, Licht und Mosaik,

Akademie der Bildenden

Künste München

11.10.–23.11.

Weihnachtsausstellung

29.11.–11.1.14

Öffnungszeiten:

Mo–Sa 10–18 Uhr

Am Open Art-Sonntag nicht

geöffnet

GALERIE FÜR ANGE WANDTE KUNSTBayerischer Kunstgewerbe-Verein e.V.

BKV-Preis 2013 für Junges Kunsthandwerk

SAWA ASO

Arbeitsschutzbrille, Armbanduhr, Stoppuhr, 2013

Stahl, Eisendraht, montiert, gelötet, Foto Karina Hagemann

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148

Die Münchner Kunsthalle zeigt eine großartige Überblicksschau

mit 125 Gemälden aus den fünf nordischen Ländern (Dänemark,

Finnland, Island, Norwegen und Schweden) während des Um-

bruchs zur Moderne. Meisterwerke von Edvard Munch, Anders

Zorn, Akseli Gallen-Kallela, August Strindberg, Helene Schjerf-

beck und Vilhelm Hammershøi stehen im spannenden Dialog

mit Bildern von fast 60 hervorragenden Malern, die es in

Deutschland noch zu entdecken gilt. Mit einer breiten Themen-

vielfalt wird demonstriert, was zwischen den noch jungen

nordischen Nationen diese Künstler über die Heimatgrenzen hin-

weg verbindet und trennt.

Getrieben von Neugier, aber auch aufgrund der mangelnden oder

als zu starr empfundenen Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer

Heimat reisen viele der nordischen Künstler in der zweiten Hälfte

des 19. Jahrhunderts in die europäischen Metropolen mit wich-

tigen Kunstakademien wie Düsseldorf oder München. Vor allem

zieht es sie nach Paris, wo sie eine vielfältige Kunstszene vor-

finden. Mit Enthusiasmus betreten die Maler neue Wege, nehmen

Impulse auf und definieren ihre eigene kulturelle Identität neu.

Kontakte mit anderen europäischen Künstlern und die Teilnahme

an wichtigen Ausstellungen in ganz Europa fördern das Entstehen

einer autarken Formensprache. Dies führt nicht nur zu eigen-

ständigen, nordischen Varianten von Realismus, Impressionismus

und Symbolismus, auch vermitteln die nordischen Künstler neue

Impulse an ihre südlichen Zeitgenossen.

Theatiner Str. 8

80333 München

Tel. 22 44 12

Fax 29 16 09 81

www.hypo-kunsthalle.de

[email protected]

Aus Dämmerung und Licht

Meisterwerke nordischer

Malerei 1860–1920

bis 6.10.

Öffnungszeiten:

täglich 10–20 Uhr

KUNSTHALLE DER HYPO-KULTURSTIF TUNG

P.S. KRØYER

Sommerabend am Südstrand, Skagen. Anna Ancher und Marie Krøyer, 1893 • Öl /Leinwand, 38,5 x 60 cm

© Hirschsprung Collection, Kopenhagen

EDVARD MUNCH

Frau im roten Kleid (Straße in Åsgårdstrand) • 1902–1903 • Öl/Leinwand, 59,7 x 75,5 cm

Neue Pinakothek, München

© The Munch Museum /The Munch Ellingsen Group / VG Bild-Kunst, Bonn 2013

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150

Artothek & Bildersaal

Kunstverleih und

Ausstellungsraum

Rosental 16/Arkaden

80331 München

Tel. 232 69635

www.muenchen.de/artothek

Die Ferne, so nah

Reliefs von Benjamin Bergmann,

Siyoung Kim, Martin Spengler

und Oliver Westerbarkey

bis 15.9.

Öffnungszeiten:

Mi+Fr 14–18 Uhr

Do 14–19.30 Uhr

Sa 9–13 Uhr

KUNSTR ÄUME DER STADT MÜNCHEN

BENJAMIN BERGMANN

My Mind 1/5 + 2 AP, Holz, Aluminium, 70 x 70 cm

Foto: Benjamin Bergmann

Kunstarkaden

Laboratorium

zeitgenössischer Kunst

Sparkassenstraße 3

80331 München

Tel. 089 233 23784

www.muenchen.de/kunstarkaden

Gleisdreieck

Jette Hampe, Johannes Karl,

Lukas Hoffmann, Shinae Kim,

Ivan Baschang

18.9.–19.10.

Öffnungszeiten:

Di–Sa 13–19 Uhr

Lothringer13_halle

Halle für internationale

Gegenwartskunst

Lothringer Straße 13

81667 München

Tel. 44 86 961

www.lothringer13.de

[email protected]

Double Feature

Mircea Nicolae/

Anup Mathew Thomas

6.9.–3.11.

Pratchaya Phinthong

22.11.2013 bis Januar 2014

Öffnungszeiten:

Di–So 11–19 Uhr

ANUP MATHEW THOMAS

Vans of Niranam, aus der Serie „Hereinafter“, 2012 • Inkjet Print, 45 x 60 cm

© Anup Mathew Thoma

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152

KUNSTR ÄUME DER STADT MÜNCHEN

MaximiliansForum

Passage für interdisziplinäre Kunst

Maximiliansstrasse/

Unterführung Altstadtring

www.maximiliansforum.de

Durchgängig einsehbar

Dissolve

Emanuel Fanslau und

Tomaž Kramberger

13.9.–2.10.

FotoDoks – Festival für

aktuelle Dokumentarfotografie

täglich ab 14 Uhr

17.10.–20.10.

Drei Klanglandschaften:

Auf dem Pfad zum Tod und Leben

Fumio Yasuda [music],

Stefan Winter [soundscapes],

Nobuyoshi Araki [photography]

31.10.–24.11.

Öffnungszeiten:

14.9./15.9., 11–18 Uhr

EMANUEL FANSLAU

Europa

© Fotograf ERNST-OTTO THOMAS

Rathausgalerie

Kunsthalle

Marienplatz 8

80331 München

Tel. 089 233 24 511

www.muenchen.de/rathausgalerie

First we take Manhattan

Felix Burger, Lisa Endriß,

Peter Gregorio, Petra Gerschner,

Anna McCarthy, Daniel

Permanetter, Edouard Steinhauer,

Sophia Süßmilch, Ernst-Otto

Thomas, Florian Thomas

bis 6.10.

Neue Fotografie

Martin Hast, Ute Klein,

Rebekka Kraft, Oh-seok Kwon

12.10.–26.11.

Öffnungszeiten:

Di-So 11–19 Uhr

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Als siebte junge Künstler-Position der Reihe Ricochet stellt das

Museum Villa Stuck die englische Künstlerin Anna Barriball

vor. Barriball, geboren 1972 in Plymouth, geht es in ihren Wer-

ken darum, eine Aufmerksamkeit für Wahrnehmung zu ent-

wickeln, die über das Offensichtliche hinausgeht. In aufwendi-

gen Zeichnungen von Türen und Fenstern hinterfragt sie deren

ursprüngliche Funktion, die den Übergang zwischen Innen-

und Außenraum beschreibt. Das skulpturale Objekt „Untitled“

(2008), das in Barriballs Worten eine „Stehende Zeichnung“ ist,

ergänzt poetisch und konzeptuell die Zeichnung um einen

räumlichen Aspekt. In der eigens für die Villa Stuck geschaffe-

nen Wandzeichnung wird der Ausstellungsraum neu erfahrbar.

Zudem hat Barriball eine ortsspezifische Videoarbeit ent-

wickelt, die sich mit dem Blick auf den Friedensengel sowie der

erweiterten Wahrnehmung von Bild und Abbild auseinander-

setzt.

Mit „Ain‘t Painting a Pain“ („Ist die Malerei nicht eine Qual“)

zeigt das Museum Villa Stuck die erste Retrospektive des ame-

rikanischen Malers Richard Jackson (geb. 1939 in Sacramento,

Kalifornien). In der Nachfolge von Jackson Pollock, Robert

Rauschenberg und Jasper Johns zählt Richard Jackson zu den

radikalsten Künstlern der letzten vierzig Jahre in den USA. Wie

kein anderer zeitgenössischer Künstler lotet er seit den frühen

1970er-Jahren die Möglichkeiten der Malerei aus: Durch seinen

einfallsreichen, überschwänglichen und respektlosen Umgang

mit dem „Action Painting“ erweitert er die performative und

räumliche Dimension von Malerei. Zudem positioniert er diese

neu als eine Kunst der Alltagserfahrung, indem er die Grenzen

zwischen Bildhauerei und Malerei durchbricht.

Prinzregentenstr. 60

81675 München

Tel. 455 55 10

Fax 45 55 51 24

www.villastuck.de

Ricochet #7. Anna Barriball

4.7.–6.10.

Richard Jackson

Ain’t Painting a Pain

25.7.–13.10.

Öffnungszeiten:

Di–So 11–18 Uhr

Erster Freitag im Monat

11–22 Uhr

MUSEUM V ILL A STUCK

ANNA BARRIBALL

Silver Door with Fire Red, 2011

Tusche auf Papier, Acryl, montiert auf Karton • 82 x 97 cm

Privatsammlung

RICHARD JACKSON

The Laundry Room (Death of Marat), 2009

Acrylfarbe, Metall, Holz, Linoleum, Aquaresin, Kunststoff, Stoff, Computer, Waschmaschine

120 x 570 x 570 cm

Courtesy der Künstler und Hauser & Wirth • Foto: Stephan Altenburger Photography, Zürich

Abbildung courtesy Hauser & Wirth • © Richard Jackson

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156

Ab dem 14. September ist die sanierte Pinakothek der Moderne

wieder für Besucher zugänglich. Neben der Neupräsentation

der ständigen Sammlungen im Rahmen der Wiedereinrichtung

des Museums starten die vier eigenständigen Institutionen

unter dem Dach der Pinakothek der Moderne mit einem Feuer-

werk an Ausstellungen und Veranstaltungen in den Münchner

Kunstherbst.

Die Staatliche Graphische Sammlung eröffnet den Reigen mit

der Ausstellung „Andy Warhol – Zeichnungen der 1950er Jahre“,

die ca. 180 weitgehend unbekannte Arbeiten des berühmtesten

Pop Art Künstlers präsentiert. 14.09.–17.11.13

Die Neue Sammlung – The International Design Museum weist

mit der Ausstellung „Marokkanische Teppiche und die Kunst

der Moderne“ auf die geistigen Zusammenhänge und den

kulturellen Austausch an einer Schnittstelle zwischen Orient

und Okzident hin. So führt sie den Besucher auf die Spur einer

der Wurzeln der europäischen Avantgarde. 14.09.13–05.01.14

Das Architekturmuseum der TU München legt in der Aus-

stellung „Afritecture – Bauen mit der Gemeinschaft“ den Fokus

auf Positionen zeitgenössischer Architektur in Afrika. Globale

Zusammenhänge werden von den Architektinnen und Archi-

tekten ebenso mit einbezogen wie die lokale Kultur, vergessene

Bautraditionen und die Bedürfnisse einzelner Gesellschafts-

gruppen. 14.09.13–12.01.14

Die Sammlung Moderne Kunst der Bayerischen Staats-

gemäldesammlungen schließlich zeigt mit der Ausstellung

„Traum-Bilder“ Gemälde und Plastiken u. a. von Salvador Dalí,

Max Ernst, René Magritte, Pablo Picasso, Henri Laurens und

Otto Freundlich aus der Privatsammlung des 1983 verstor benen

Modeunternehmers und Kunstmäzens Theo Wormland, die

in diesem Jahr als Schenkung in das Eigentum der Bayerischen

Staatsgemäldesammlungen übergegangen ist.

14.09.13–26.01.14

Barer Str. 40

80333 München

Tel. 23 805 360

www.pinakothek-der-moderne.de

Öffnungszeiten:

Di–So 10–18 Uhr

Do 10–20 Uhr

14./15.9. freier Eintritt

P INAKOTHEK DER MODERNE

RENÉ MAGRITTE

Die dritte Dimension, 1942 • 2013 Schenkung der Theo Wormland-Stiftung an die Bayerische Staatsgemäldesammlungen,

Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München

© VG Bild-Kunst, Bonn 2013

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158

Das künstlerische Schaffen von Erwin Eisch (geb. 1927)

wird durch die kritische Auseinandersetzung mit seiner

Umwelt bestimmt. Er stellt mit seinem die alltäglichen

Dinge verfremdenden Humor Gewohntes in Frage und

erzwingt veränderte Sichtweisen.

Im Mittelpunkt der im Oktober beginnenden Ausstellung

stehen die eindrucksvollen Serien von großen Köpfen sowie

seine frühen, in Opposition zur herkömmlichen Skulptur

entstandenen Objekte. Aus Glas geblasen und so bemalt,

dass das ursprüngliche Material nur zu erahnen ist,

vermitteln sie die Kraft der innovativen skulpturalen und

malerischen Sprache von Erwin Eisch. Ein weiterer Teil

der Ausstellung widmet sich den frühen Münchner Jahren

des Künstlers. Noch als Student war Eisch 1957 Gründungs-

mitglied der Gruppe SPUR. Später gründete er die skandal-

umwitterte Gruppe RADAMA, die 1961 in einer Schwabinger

Galerie ein die Kritiker und die Kunstwelt provozierendes

Event organisierte. Zeitungsartikel, Fotografien und andere

Originaldokumente lassen ein Projekt wieder aufleben,

das damals die Presse in ganz Deutschland beschäftigte.

Die Alexander Tutsek-Stiftung wurde im Dezember 2000 als

gemeinnützige Stiftung gegründet. Einer ihrer Schwerpunkte

ist, zeitgenössisches Glas und Fotografie zu fördern.

Karl-Theodor-Str. 27

80803 München

Tel. 34 38 56

Fax 34 28 76

www.atutsek-stiftung.de

[email protected]

Wo bist du?

Skulpturen von Erwin Eisch

15.10.13–10.4.14

Öffnungszeiten

während der Ausstellung:

Di + Mi 10–14 Uhr

Do + Fr 14–18.00 Uhr

feiertags geschlossen

Am Open Art Wochenende nicht

geöffnet

ALE X ANDER TUTSEK-STIF TUNG

ERWIN EISCH

„Der Bruch ist die Sünde“, 1997 • Formgeblasenes Glas • 58 x 26 x 30 cm

Foto: H.-J. Becker © Alexander Tutsek-Stiftung

ERWIN EISCH

„Die Einsicht“, 1989 • Formgeblasen, Goldgravur • Höhe: 47 cm, Breite: 30 cm (Detail)

© Alexander Tutsek-Stiftung

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160

Ludwigstr. 7/im Innenhof

(Souterrain)

80539 München

Tel. 28 08 84

www.radierverein.de

Ulrike Kolb/Eva Schöffel

Word And Site

13.9.–4.10.

(3.10. geschlossen)

Präsentation

Jahresgaben und

Sonder editionen 2013

11.10.–8.11.

(29.10.–1.11. geschlossen)

Heiner Blumenthal

neue Arbeiten

22.11.–13.12.

Grafik-Auktion

8.12., 16 Uhr

Vorbesichtigung 15 Uhr

Öffnungszeiten:

Di–Fr 15–18.30 Uhr

V EREIN FÜR ORIGINAL-R ADIERUNG E.V.

EVA SCHÖFFEL

Nord Sud (Briefe) • 2012, C-Print, 25 x 35 cm

ULRIKE KOLB

o. T. (Landschaften) • 2006, C-Print, 20 x 30 cm

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SE IT 1707

Auktionswoche 14. – 16. Oktober

Alte Meister, Gemälde des 19. Jahrhunderts, Antiquitäten, Juwelen

Auktionswoche 25. – 28. November

Zeitgenössische Kunst, Klassische Moderne, Silber, Jugendstil, Juwelen, Uhren

Repräsentanz München, Galeriestraße 2, Tel. 089-244 434 73-0, [email protected]

Palais Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010 Wien

www.dorotheum.com

Gabriele Münter, Winter in Elmau, 1933, Öl auf Holz, 32,5 x 44,5 cm, Auktion 27. November

Freitag, 13.09.2013

OPEN ART Afterparty

21.00 h

Goldene Bar im Haus der Kunst, Nordterrasse

Prinzregentenstrasse 1, 80538 München

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Expertentage in München: 16.–24. September Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen 15.–19. Jh. Möbel, Porzellan, Silber, SchmuckModerne Kunst, Zeitgenössische Kunst, PhotographieAsiatische KunstTerminvereinbarung erbeten

St.-Anna-Platz 3 80538 München Tel. 089 ⁄ 98 10 77 67 [email protected] www.Lempertz.com

Günther Uecker. Feld 83/84. 1983/1984. Acryl und Nägel auf Leinwand/Holz, 120 x 120 cm x 21 cm Verkauft für € 793.000,-. Deutscher Rekordpreis

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München

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ForstinningRömerstraße 5Tel.: 08121/9304-0AugsburgProviantbachstr. 30Tel.: 0821/567593-0

Bad ReichenhallAlte Saline 14Tel.: 08651-965 93-0NürnbergSprottauer Str. 37Tel.: 0911/98862-0

TREFF

PUNKT

KUNST

Nichts bietet mehr Freiheiten

als die Kunst.

UmweltmanagementISO 14001:2004

Regelmäßige freiwilligeÜberwachung

DEKRA Certification

zertifiziert

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55QUALITÄT, DIE SICH

BEZAHLT MACHT

JAHRE NEUMEISTER

ANSICHTEN ÄNDERN SICHDER QUALITÄTSANSPRUCH BLEIBT

Geschmack, Stil und Technik mag sichändern, nicht aber die Prinzipien vonNEUMEISTER: hochklassige Kunst fair,vertrauensvoll und mit starkem Ergebnis zu vermitteln, ist seit 55 Jahren unserAnspruch. Seit Firmengründung schenkenuns Kunden der ersten Stunde ihrVertrauen, wie auch heute bereits derenKinder und Kindeskinder. Vielleicht auchSie? Unsere Experten freuen sich, IhreKunstobjekte zu begutachten.

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170

Am Samstag, den 23. November 2013 in der Pinakothek der ModerneINFORMATION | 089 288 05 190 | www.pin-freunde.de

FEST & BENEFIZAUKTION

FREUNDE DER PINAKOTHEK DER MODERNE E.V.

Partner und Versicherer

1988

1994

1995

1999

2002

2004

19891990

1994

19911992

1993_5 Jahre

1996

1997_Neue Galerieräume

2001

2003

2005

mirjam hillermichael becker

2009

2013_25 Jahre

2006

2007

2008_20 Jahre

2010

2011 2012

1998_10 Jahre

2 5 J a h re G a l e r i e I s a b e l l a H u n d w w w. i s a b e l l a - h u n d . d e

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www.kremer-pigmente.de

MünchenBarer Straße 46Telefon: 089 285488

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GARIBALDI

Sechsmal in München, davon einmal am KunstarealSchellingstraße 60, 80799 München, Tel. 089/272 09 06

www.GARIBALDI.de

Wein ist Kunst in Flaschen.

[]Alle Aktivitäten der Kunsthalle Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG.

Motiv: Ray SmithOhne Titel, 1989 (Detail)Sammlung Würth,Inv. 1917© Ray Smith Studio, 2013

Zur Ausstellungerscheint einreich bebilderterKatalog im Swiridoff Verlag.

KUNSTHALLE %Lange Straße 3574523 Schwäbisch Hall Fon +49 791 94672-0 www.kunst.wuerth.com

MenagerieTierschauausder SammlungWürth

Kunsthalle WürthSchwäbisch Hall17. Juni 2013–11. Mai 2014Täglich 11–18 Uhr

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IMPRESSUM

Herausgeber

Initiative Münchner Galerien Zeitgenössischer Kunst

Schellingstr. 48, 80799 München

Tel. +49-89-292015, Fax +49-89-24223762

www.muenchner-galerien.de

[email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:

Dorothea Schick

Abbildungen:

soweit nicht anders angegeben

Courtesy bei der jeweiligen Galerie

Galeristenportraits: Oliver Soulas

Layout und Druckvorlage:

Nicole Bryan, Werk3Design

Appel Grafik München GmbH

Druck:

Prospektus Kft.

Gefördert durch

STADTPLAN

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GALERIEN

1 AMBACHER CONTEMPORARY

2 AMERICAN CONTEMPORARY ART GALLERY

3 GALERIE ANAIS

4 GALERIE AN DER PINAKOTHEK DER MODERNE - BARBARA RUETZ

5 AUTOREN GALERIE 1

6 GALERIE RENATE BENDER

8 BERNHEIMER FINE ART PHOTOGRAPHY

9 GALERIE BIEDERMANN

10 GALERIE ANDREAS BINDER

11 GALERIE VON BRAUNBEHRENS

12 GALERIE BRAUN-FALCO

13 GALERIE CHRISTA BURGER

14 DAVIS KLEMM GALLERY

15 GALERIE ESTHER DONATZ

16 GALERIE BERND DÜRR

17 GALERIE CHRISTOPH DÜRR

18 GALERIE F5,6

19 FILSER & GRÄF GALERIE FÜR KUNST UND DESIGN

20 GALERIE MAX WEBER SIX FRIEDRICH

21 ANDREAS GRIMM MÜNCHEN

22 BARBARA GROSS GALERIE

24 HÄUSLER CONTEMPORARY MÜNCHEN

25 GALERIE MICHAEL HASENCLEVER

26 FRANCOISE HEITSCH

27 JÖRG HEITSCH GALERIE

28 GALERIE MICHAEL HEUFELDER

29 GALERIE ANDREAS HÖHNE

30 GALERIE STEPHEN HOFFMAN

31 GALERIE FRED JAHN

32 GALERIE JAHN BAADERSTRASSEMATTHIAS JAHN

33 GALERIE CAROL JOHNSSEN

34 GALERIE JORDANOW

35 GALERIE KAMPL

36 GALERIE KLÜSER 2

37 GALERIE SABINE KNUST

38 GALERIE KLAUS LEA

39 GALERIE JO VAN DE LOO

40 GALERIE VAN DE LOO PROJEKTE

41 GALERIE MAULBERGER

42 GALERIE CHRISTINE MAYER

43 MICHEKO GALERIE

44 NUSSER & BAUMGART

45 OTTO-GALERIE

46 GALERIE KARL PFEFFERLE

47 GALERIE CHRISTIAN PIXIS

48 GALERIE RIEDER GMBH

49 GALERIE KARIN SACHS

51 SCHIRMER/MOSEL SHOWROOM

52 GALERIE RÜDIGER SCHÖTTLE

53 GALERIE SPEKTRUM

54 GUDRUN SPIELVOGEL GALERIE & EDITION

55 WALTER STORMS GALERIE

56 WALTER STORMS GALERIE

57 GALERIE FLORIAN SUNDHEIMER

58 GALERIE TANIT

60 GALERIE THOMAS MODERN

61 GALERIE THOMAS

62 GALERIE FLORIAN TRAMPLER

63 RUPERT WALSER

64 GALERIE WESTEND

65 GALERIE WITTENBRINK

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MUSEEN / INSTITUTIONEN

66 AKADEMIEGALERIE

67 ARCHITEKTURGALERIE E. V.

68 ARTOTHEK & BILDERSAALKUNSTVERLEIH UND AUSSTELLUNGSRAUM

69 DG - DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜRCHRISTLICHE KUNST E.V.

70 ERES-STIFTUNG

71 GALERIE DER KÜNSTLER

72 GALERIE FÜR ANGEWANDTE KUNST

74 KUNSTARKADEN

75 KUNSTHALLE DER HYPO-KULTURSTIFTUNG

76 KUNSTRÄUME DER STADT MÜNCHEN

78 LOTHRINGER13_HALLE

79 MAXIMILIANSFORUMPASSAGE FÜR INTERDISZIPLINÄRE KUNST

81 MUSEUM VILLA STUCK

82 PINAKOTHEK DER MODERNE

83 RATHAUSGALERIE KUNSTHALLE

86 ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG

87 VEREIN FÜR ORIGINALRADIERUNG E. V.

Page 90: M1305008 MGAL OpenArt Katalog 2013 IN DS€¦ · an der Akademie der Bildenden Künste oder in anderen ... Spende der Galerie Renate Bender OTTMAR HÖRL ... Fotosession mit dem Fotografen

25th

INITIATIVE

MÜNCHNER GALERIEN

ZEITGENÖSSISCHER

KUNST

13./14./15. SEPTEMBER 2013

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