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KIRKEL Ihr Magazin für die Region 01 | 2015 |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| RITTER UND GAUKLER Der Kirkeler Burgsommer hat die ganze Familie im Visier S. 04 ERFORSCHEN Archäologen über die Schulter schauen S. 08 ERLERNEN Beruflicher Erfolg durch Weiterbildung S. 12 ENTDECKEN Wasserbüffel trifft auf Weißstörche S. 16

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KIRKELI h r M a ga z i n f ü r d i e R e g i o n 01 | 2015||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| |||||||||||||||||||||||

RITTER

UND GAUKLER

Der Kirkeler

Burgsommer hat die

ganze Familie

im Visier

S. 04

ERFORSCHEN

Archäologen über dieSchulter schauen S. 08

ERLERNEN

Beruflicher Erfolg durchWeiterbildung S. 12

ENTDECKEN

Wasserbüffel trifft aufWeißstörche S. 16

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Kirkel ist eine lebens- und liebenswerte Gemeinde

Seit dem Jahr 1998 bin ich Bürger der Gemeinde Kirkel, deren schöne Wohngegend

mich von Anfang an begeistert hat. Auch die guten Anbindungen durch die Bahnstre-

cke Mannheim - Saarbrücken sowie den Autobahnen sprechen für Kirkel als Wohnort.

Die ausgedehnten Wanderwege durch die Wälder bieten einen hohen Freizeitwert.

Die Burg, das Wahrzeichen der Gemeinde Kirkel, hat mich von Anfang an interessiert.

Als besonders bürgernah erlebe ich die Gemeindeverwaltung.

Leicht lernte ich in Kirkel Leute kennen. Durch das große Angebot der Vereine in den

einzelnen Ortsteilen, seien dies sport- oder kulturtreibende Vereine, findet man als

Neubürger schnell Anschluss. 1999 wurde ich dann Mitglied im Förderkreis Kirkeler

Burg, dessen erster Vorsitzender ich seit dem Jahr 2005 bin. Die Arbeit des Förder-

kreises gestaltet sich sehr vielseitig. Wir unterstützen die Gemeinde bei vielen Veran-

staltungen wie dem Burgsommer, dem Burg Kino, Burg Open Air und zahlreichen

Arbeitseinsätzen zur Pflege und Erhaltung der Kirkeler Burg. Beim Wein- und Hand-

werkermarkt und der Burgweihnacht ist der Förderkreis Veranstalter. Mit den Einnah-

men aus den Veranstaltungen können wir viele Projekte für die Burg unterstützen.

Die Zusammenarbeit der einzelnen Vereine und Institutionen ist in einer Gemeinde

wie Kirkel sehr wichtig. Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat unterstützen,

wenn möglich, die Vereine. Für die Vereine ist es aber auch notwendig, dass sich

möglichst viele Mitglieder aktiv engagieren, natürlich auch Neubürger.

Die Burggemeinde Kirkel ist nicht nur ein staatlich anerkannter Erholungsort,

sondern auch Teil des Biosphärenreservats Bliesgau. Sie liegt inmitten eines

geschlossenen Mischwaldgebietes von 40 Quadratkilometern Ausdehnung. Ausge-

hend von sechs Waldparkplätzen werden verschiedene Rundwanderwege angeboten.

Nach einer Wanderung durch den Kirkeler Wald laden zahlreiche Gaststätten zu

einer Erholungspause ein. Die Weiheranlagen der Gemeinde, wie der „Gänseweiher“

und der „Krötenbruch“, bieten ebenfalls die Möglichkeit einer Verweilpause.

In Zusammenarbeit mit der Gemeinde darf ich als geschulter Natur- und Land-

schaftsführer immer wieder Gäste aus Nah und Fern durch unseren herrlichen Wald

begleiten. Die Gemeindeverwaltung, der Pfälzer Waldverein und andere Vereine

bieten für unsere Gäste und Vereinsmitglieder geführte Wanderungen an.

Sie sehen, Kirkel ist eine Reise wert, wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Peter Steffen, Vorsitzender des Förderkreises Kirkeler Burg e.V.

zing.de

Gisela Bender

2 EDITORIAL

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

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Peter Steffen, Vorsitzender des FörderkreisesKirkeler Burg e.V. Foto: PR

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INHALT 3

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

04

08

09

10

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23

InhaltTraditionelles Handwerk und mittelalterliche Lagerromantik

Archäologische Spurensuche auf Burg Kirkel

Ein spannender Besuch im Heimat- und Burgmuseum

Pack die Badehose ein

Das innovative Bildungszentrum mit kulturellem Angebot

Genussradeln für die ganze Familie

Eine Wanderung durch die Kernzone Kirkeler Wald

Sport, Spiel und Spaß beim Turnfest

Die Veranstaltungen von Mai bis September auf einen Blick

Gemütliches Zusammensein beim Mittwochabendtreff

Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Buntes und geselliges Treiben beim Ferientreff im Park der LimbacherElisabeth-Kirche. Foto: Dieter Hock

Die abendliche Feuershow ist ein magischer Höhepunkt desMittelalterfestes. Foto: Archiv Gemeinde Kirkel

Anziehungspunkt für Touristen: Inmitten grüner Wälder und Hügel liegt dieGemeinde Kirkel. Foto: Archiv Gemeinde Kirkel

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4 KULTUR & FREIZEIT

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

Diese „Leut̀ und anderes Ge-sind“ marschieren denn auchzur Eröffnung des Mittelalter-marktes am 16. Mai vom Dorf hi-nauf zur Feste und breiten einenSommer lang ihr buntes Burgle-ben zum Anschauen und Teilha-ben aus. Der imposante Ein-marsch der Kirkeler Ritter wirdvon einer der bekanntesten undbeliebtesten Bands der Mittelal-ter-Szene, der Gruppe „Specta-culatius“ musikalisch untermalt.Die Band „Viesematente“, diesich mit Schalmei, Flöten, Sack-gepfeif, Trummeln und gar ande-rem derben Geräusch beschäf-tigt, sorgt auf dem Festgeländedes Mittelaltermarktes ebensofür eine ausgelassene Stimmungwie die Tanzgruppe ShabannaAtesh , die Falknerei „Birds of Ca-melot“, der Gaukler „Kalibo“ so-wie viele andere Akteure.

Handwerkskunst wird zum Kauf angeboten

Auf der Unterburg und im Burg-graben bieten einfallsreicheHändler ihre Handwerkskünste

zum Kauf an und neugierige Be-sucher haben angesichts des be-achtlichen Angebotes an Leder-und Keramikwaren, Schmuck-Unikaten und Produkten aus derDrechslerwerkstatt die Qual derWahl. In eigenen Manufakturenentstehen auch Naturalien ausTierfellen, Wachs und Filz, Likö-re, Kräuter, Met, Messer,Schreibfeder und Tintenfässerund alles, was das mittelalterli-che Herz sonst noch begehrt.

Ja so warn’s die altenRittersleut’

Eine Zeitreise ein halbes Jahr-tausend zurück könnte nichtbesser gelingen als mit der Re-konstruktion von Original-Schauplätzen. Auf der Burg sindzwei Lagerstätten aufgebaut, diewährend des Mittelaltermarktesund des Burgsommers von Rit-tern, Händlern und Gauklern be-völkert sind. Sie teilen Alltag,Freud’ und Leid und zeigen an-schaulich Ausschnitte aus dermittelalterlichen Welt. Wer demMythos des echten, einfachen

Eine mittelalterliche Spielwieseauf der Kirkeler Burg Der Burgsommer oben auf dem Felsen ist mittlerweile Kult. Während dieser Tage kann manden Eindruck gewinnen, das Mittelalter dauere immer noch an, denn auf der Reichsfestewerden alte Bräuche und traditionelles Handwerk mit mittelalterlicher Lagerromantikverwoben und erzählen von der guten Zeit der alten Rittersleut’.

Auf einen Blick:Mittelaltermarkt auf Burg KirkelSamstag, 16. Mai und Sonntag, 17. Mai, 11 bis 22 UhrKirkel-Neuhäusel

Eintritt:Erwachsene 2 Euro, Jugendliche 1 Euro;Gewandete sowie Kinder bis Schwerthöhe Eintritt frei

Parkplätze:Wanderparkplatz am Naturfreundehaus (Limbacher Weg),Marktplatz in Kirkel-Neuhäusel oder am Naturfreibad

Das mittelalterliche Treiben beim Kirkeler Burgsommer zieht zahlreiche Besucher an. Foto: Norbert Pogrzeba

Derbe Musikanten steigen zur Burg hinab.Foto: Thorsten Wolf, Archiv Gemeinde Kirkel

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KULTUR & FREIZEIT 5

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

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Lebens erlegen ist, sollte unbe-dingt das Armbrust- oder Bo-genschießen ausprobieren odersich mit der Kunst der Wahrsa-gerei beschäftigen. Auf der gro-ßen Burg-Spielwiese zieht esKinder besonders zu den Mär-chenerzählern oder in die Werk-

stätten, wo sie alte Handwerks-techniken wie Kerzenziehen,Drechseln, Töpfern oder Leder-arbeiten erlernen können. Dieabendliche Feuershow, ein magi-scher Höhepunkt des Mittelal-ter-Festes, verzaubert dann alleBesucher – Erwachsene wie Kin-

der – gleichermaßen. Vortreff-lich ist auch „Speis’ und Trank“vom Förderkreis Kirkeler Burgorganisiert. Freuen darf man sichauf frisch zubereitete Köstlich-keiten wie einen deftigen Burg-frauentopf, eine Henkers-Mahl-zeit oder gegrillte Lyonerwurst.

Wer endlich einmal eine gegrillteAmtssau verspeisen möchte, fin-det sie hier auf der ritterlichenSpeisekarte. Wer lieber zu Sü-ßem greift, kann den Hunger mitfrischgebackenen Crêpes oderallerbesten selbstgebackenenKuchen stillen. red/hup

Farbenprächtig und leicht bekleidet zeigen die Tänzerinnen ihr Können.Foto: Archiv Gemeinde Kirkel

Beim Abendspektakel begeistern die Ritterkämpfe Groß und Klein. Foto: Thorsten Wolf / Archiv Gemeinde Kirkel

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6 KULTUR & FREIZEIT

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

Im Handwerkerdorf auf der Un-terburg geht es vor allem um dasSelbermachen und um die Er-fahrung, wie aufwendig die Pro-duktion alltäglicher Gegenstän-de in vergangenen Zeiten war.Unter fachkundiger Anleitungstellen die Lehrlinge mittelalter-liche Gebrauchsgegenständeher und lernen einfache Techni-ken der traditionellen Gewerkekennen. In den Hütten rund umdie Unterburg befinden sich dieSteinbildhauerei, die Holz- undWachswerkstatt, die Schmiede,Näherei und eine Filzwerkstatt.In der Töpferei gibt es eine fuß-betriebene Drehscheibe, dieman schon vor 600 Jahren zur

Herstellung einfacher Keramik-waren einsetzte. In der Brotbä-ckerei werden Sauerteigbrotehergestellt, die in einem holzbe-feuerten Backofen gebackenwerden. Auf dem Ferien-Pro-gramm stehen neben diesenhandwerklichen Arbeiten auchsportliche Aktivitäten, die eben-falls aus einer anderen Zeit zukommen scheinen: Das Arm-brust- und Bogenschießen ist fürangehende Ritter gedacht.

Zünftige Übernachtung aufeinem Strohlager

Besonders attraktiv gestaltetsich das Erlebniswochenende

vom 08. bis 09. August, ein Mit-mach-Programm im Handwerk-erdorf mit anschließendemAbendspektakel und einer Über-nachtung im Stroh. Klingt nachechtem Abenteuer und ist es ga-rantiert. Ein Wochenende langkönnen Kinder, Jugendliche undErwachsene im Handwerkerdorfje nach Gusto werkeln und sichintensiv mit der gewählten Mate-rie beschäftigen, die sie aus vier-zehn unterschiedlichen Hand-werkstechniken auswählen kön-nen. Nach der Tagesmühe amSamstag beginnt um 19 Uhr dasAbendspektakel. Auf dem viel-versprechenden Programm ste-hen mittelalterliche Musik- und

Tanzvorführungen, Ritterkämpfeund eine gigantische Feuershowals krönender Abschluss. Grill-spezialitäten und Ritterfrüh-stück stärken die großen undkleinen Ritter, übernachtet wirdganz zünftig in einer Lagerstattaus Stroh.

Irische Musik beim Burg Open Air

Die alljährliche Veranstaltung„Kirkeler Burg Open Air“ stehtdieses Jahr musikalisch unterdem Zeichen irischer Musik. Ro-mantische Stunden vor der un-verwechselbaren Burg-Kulissebietet die sechsköpfige saarlän-

Burgsommer mit Ferienprogramm und Kino unter freiem HimmelDas beliebte Ferienprogramm auf Burg Kirkel findet dieses Jahr vom 3. bis 7. August zwischen10 und 16 Uhr statt. Im Handwerkerdorf auf der Unterburg lassen alle Teilnehmer rasch ihrenAlltag hinter sich und tauchen in die mittelalterliche Welt des Kirkeler Burgsommers ein.

Beim Ferienprogramm lernen Kinder beispielsweise, wie im Mittelalter Brot gebacken wurde. Foto: Gemeinde Kirkel

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KULTUR & FREIZEIT 7

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dische Band „Hexeschuss“. Ihrzweieinhalbstündiges Reper-toire reicht von traditionellen iri-schen Fiddletunes über Folk-standards bekannter Bands wieden Dubliners oder The Poquesbis hin zu musikalischen Adap-tionen von Hooters oder JethroTull. Eine abwechslungsreicheInstrumentierung und der fünf-stimmige Gesang machen denReiz dieser Musik aus und ihreKlänge werden von Jung und Altgeliebt. Das gastronomische An-gebot ist auf das Motto „Irland“abgestimmt und so schmeckenein frisch gezapftes Kilkennyoder ein Guinness hervorragendzu einem Irish Stew, das Natio-nalgericht der Iren.

Zauberhafte Atmosphärebeim Sommernachtskino

Am 18. Juli zeigt das inzwischenlegendäre „Sommernachtskinoauf Burg Kirkel“ die französischeKomödie „Monsieur Claude undseine Töchter“. In dieser heite-ren Geschichte wird das Lebeneines katholischen Paares er-zählt, dass sich durch die Hoch-zeiten der vier Töchter gravie-rend ändert, denn diese habensich Partner unterschiedlicherReligionen und Herkunft ge-wählt. Die Vorstellung beginnterst bei Einbruch der Dunkelheitgegen 22 Uhr, doch bereits zwei

Stunden vorher können sich dieGäste vorhandene Plätze si-chern oder eigene Sitzgelegen-heiten aufstellen. Mit Popcorn,Snacks und Cocktails sorgt derFörderkreis Kirkeler Burg an die-sem Abend bei allen Besuchernsicher für ein echtes cineasti-sches Vergnügen. red/win

Auf einen Blick:Informationen zu allen Veranstaltungen erteilt die GemeindeKirkel, Tel. (0 68 41) 80 98-38, -39 oder -40

Burgsommer auf Burg Kirkel für Schulausflüge von 9.30 bis 14 Uhr

Montag, 8. Juni, bis Freitag, 12. Juni. Montag, 22. Juni, bis Freitag, 26. Juni. Montag, 15. Juni, bis Freitag, 19. Juni. Montag, 29. Juni, bis Freitag, 03. Juli. Montag, 6. Juli, bis Freitag, 10. Juli. Montag, 20. Juli, bis Donnerstag, 23. Juli.

Burgsommer auf Burg Kirkel in den Ferien von 10 bis 16 Uhr Montag, 3. August. bis Freitag, 7. August.

Anmeldungen bei der Gemeinde Kirkel, Tel. (0 68 41) 80 98-39 oder an der Tageskasse an der Burg

Das Sommernachtskino ist bei den Besuchern sehr beliebt – egal, welcher Film läuft. Foto: Gemeinde Kirkel

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8 KULTUR & FREIZEIT

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

oberirdische Einfassung, warnicht mehr erhalten und musstezunächst aus Beton rekonstru-iert werden. Erst dann konntedas Grabungs-Team gesichertmit dem Ausräumen der Brun-nenröhre beginnen.Während der Grabungstage in

Seit 2009 wird der im 18. Jahr-hundert mit Schutt verfüllteBrunnen – als lebensnotwendi-ges Element der Burganlage –freigelegt und rekonstruiert. Eine gewaltige Aufgabe wartetauf das Archäologen-Team, dennder Brunnen hatte ursprünglich

einen Durchmesser von drei Me-tern und eine Tiefe von vermut-lich sechzig Metern. Laut einer historischen Quellesoll die Brunnenröhre von derBurg bis zum Grundwasserspie-gel des Tals hinab gereicht ha-ben. Der Brunnenkranz, die

den Sommermonaten, meist anSonntagen, steigen neugierigeHobby-Archäologen auf dieOberburg, um den Wissen-schaftlern bei der schweißtrei-benden Arbeit zuzuschauen. In den Schubkarren und buntenPlastikkörben lagern die freige-legten „Bodenschätze“, alteKnochen, rostige Nägel oder Ke-ramikscherben, die zunächstsortiert und gesichtet werden.Im feucht-nassen Milieu der un-tersten Grabungsschichtenkönnten sich auch zahlreiche or-ganische Materialien wie Holz-und Ledergegenstände findenlassen – so vermutet die Archäo-login. Die archäologische Doku-mentation, eine aufwendige Ar-beit, bleibt der Wissenschaftle-rin Dr. Christel Bernard vorbe-halten und wird meist über die

Wintermonate angegangen. Diefreigelegten Spuren der Vergan-genheit müssen vermessen,maßstäblich gezeichnet, foto-grafiert und genau beschriebenwerden. Gerade bei der wissenschaftli-chen Auswertung entstehenhäufig auch Ideen und Konzeptefür neue Sonderausstellungen,die jedes Jahr im Heimat- undBurgmuseum stattfinden. Wieviel Aufwand und Engagement ineiner solchen fundierten, infor-mativen wie spannenden Aus-stellung steckt, ahnen die Besu-cher meist nicht, wenn sie ent-spannt durch die Geschichteschlendern. red/win

Auf der Burg das großeAbenteuer Archäologie erleben Tief unter den Füßen der Burg-Besucher wird es richtig spannend, denn die ArchäologinDr. Christel Bernard und ihr Team legen derzeit eine unterirdische Brunnenanlage frei, dieüber die Jahrhunderte die Wasserversorgung auf der Burg garantierte.

>> Laut historischerQuelle soll die

Brunnenröhre bis zumGrundwasserspiegel

des Tals hinab gereicht haben. <<

Die Hälfte der Brunnenfüllung ist in ihrem obersten Bereich abgetragen worden. Das Grabungsteam hat dasentstandene Erdprofil für die archäologische Dokumentation vorbereitet. Foto Christel Bernard, AQuiS

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KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

Häufig stammen die Träger einesHeimatmuseums aus der Regionselbst, beispielsweise ist es dieGemeindeverwaltung oder einortsansässiger Verein. So ent-stand in Kirkel 1988 in Zusam-menarbeit zwischen der Ge-meinde und dem Heimat- undVerkehrsverein Kirkel das Hei-mat- und Burgmuseum. Gelegenim Oberdorf von Kirkel-Neuhäu-sel am Aufgang zur Burg, ist es ineinem Gebäude des 18. Jahrhun-derts untergebracht, das den ty-pischen hiesigen kleinbäuerli-chen Haustyp repräsentiert.Auf drei Etagen wird die Ge-schichte des Ortes und der BurgKirkel dargestellt. Im Erdge-schoss zeigt eine Küche mit guterhaltenen Küchengeräten wiebeschwerlich um die Jahrhun-dertwende die Arbeit in einemHaushalt war. Der kleine Raum

der Dauerausstellung im Ober-geschoss vermittelt Informatio-nen zur Geschichte von Burg undKirkel. Eine Vitrine zeigt an-schaulich Funde aus der Römer-zeit, die Replik einer Ritterrüs-tung begeistert vor allem diejüngsten Besucher. Ein kleinesModell sowie der Grundrissplander Burg von 1679 lässt erahnen,welchen Gebäudeumfang dieBurganlage einst hatte. ImHauptraum des Obergeschossespräsentieren im jährlichenWechsel Sonderausstellungendie neuesten Ergebnisse undFunde der archäologischen Aus-grabung rund um die Burg odersie zeigen Wissenswertes zurAlltagsgeschichte des Dorfes. Indiesem Jahr heißt die Sonder-ausstellung „Geschirr aus 1000Jahren: Vom Kugeltopf zur Tup-perware“. Am alltäglichen Haus-

haltsgeschirr und dessen Ent-wicklung lässt sich viel ablesenüber den Wandel in der Küche, inder Haltbarmachung von Nah-rung, über das Bedürfnis nachSchönem und über neue Genüs-se aus Übersee. Die Besucherbegeben sich auf eine Entde-ckungstour vom grauen irdenenKugeltopf des Hochmittelalters

bis zur mikrowellengeeignetenKunststoffschale von heute.Im Dachstübchen des Museumsschließlich ist eine Schlafzim-mereinrichtung der Jahrhun-dertwende zu bestaunen und derliebevoll angelegte Garten desHeimatmuseums lädt bei schö-nem Wetter die Besucher zumVerweilen ein. red/hup

Die Geschichte von Kirkel und der Kirkeler Burg erleben Heimatmuseen sind Orte der Erinnerung. Sie zeigen Wissenswertes aus dem Alltagsleben der Menschen. Anhand von Exponaten und Dokumenten stellen sie die Entwicklung eines Ortes und seiner als „Heimat“ bezeichnenden Region näher dar.

Auf einen Blick:Heimat- und Burgmuseum, Schlossbergstraße 4, 66459 Kirkel Öffnungszeiten: Von Mai bis Oktober an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 18 UhrEintrittspreise: Der reguläre Besuch ist kostenfrei, für Gruppenist das Museum nach Voranmeldung auch dieser Zeit geöffnet.Der Eintritt beträgt 20 Euro pro Gruppe

Anmeldung und Information: Tel. (0 68 41) 80 98 39 / 80 98 40Internet: www.hvv-kirkel.de

Ein Blick in eine Sonderausstellung, die im vergangenen Jahr zahlreiche Besucher ins Heimat- und Burgmuseum gelockt hat. Foto: Gemeinde Kirkel

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10 KULTUR & FREIZEIT

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Ehrliche drei Sterne – so be-zeichnet Markus Neumann dieAuszeichnung einer Jury. Bereits2009, als Neumann den KirkelerCaravanplatz übernommen hat-te, gab es für ihn das Gütesiegelmit drei von fünf möglichen Ster-nen. Bewertet wurde auch diesesMal wieder nach den Richtliniender Deutschen Campingplatz-

klassifizierung, ein vom Deut-schen Tourismusverband in Ko-operation mit dem ADAC unddem Bundesverband der Cam-pingwirtschaft entwickeltes Be-wertungssystem. Als Pächter, Platzwart und Gast-ronom kümmert sich der Vaterzweier Töchter gemeinsam mitseiner Ehefrau um alles, was auf

dem Platz so anfällt. Und daskann schon recht viel werden.Denn die Arbeitstage sind lang.Dennoch: Beschweren würdesich Markus Neumann nie. Denndie beschauliche und bestensgepflegte Anlage ist für ihn undseine Familie ein Stück Heimat.„Trotz eines 14 Stunden Tages,der morgens ab 7 Uhr mit Bröt-chen backen für die Gäste be-ginnt, und nicht selten erst in derNacht endet, fühlen wir uns privi-legiert einen Beruf zu haben derunglaublich viel Spaß macht undvon dem man gleichzeitig auchleben kann. Für uns und vor al-lem für unsere Kinder ist es einParadies“, erzählt Neumann.„Unser Platz ist ein kleiner, fami-lienfreundlicher Ganzjahres-Campingplatz mit großem Na-turfreibad am Fuße der Burg Kir-kel. Alle Stellplätze sind befes-tigt und zwischen 90 und 150Quadratmetern groß.“ Das unvergleichliche Naturfrei-bad, die vielen Wander- undFahrradwege in unmittelbarerUmgebung rund um Burg Kirkelund nicht zuletzt die Grenznähezu Frankreich machen den Cara-

vanplatz zum Geheimtipp. Diegroße Zeltwiese ist vom Cam-pingplatz abgetrennt und bietettolle Möglichkeiten für Vereine,Schulen, größere Gruppen aberauch Familien oder Opas, mitdem Enkel einmal eine Nacht ineinem Tipi oder im eigenen Zeltzu verbringen. Gerade Familien mit Kindernsind auf dem Platz und vor allemauch im Restaurant herzlich ger-ne gesehen und fühlen sich hierbesonders Willkommen. „Unse-re Küche ist, wie man so schönsagt, Gut bürgerlich“, erzählt derPlatzwart und lobt Pasta, Schnit-zel, die verschiedenen frischenSalate und seine besonders gu-ten Steaks, die jeder Camperhier unbedingt einmal probierensollte. Aber auch saarländischwird ab und zu gekocht und beischönem Wetter wird, wie es sichfür einen Campingplatz im Saar-land gehört, jeden Samstag ge-schwenkt. „Das kommt vor allembei den zahlreichen Holländi-schen Urlaubern gut an“, sagtMarkus Neumann. Übrigens: Der Service auf demCaravan-Platz Mühlenweiher ist

Kirkel bietet Familien-Camping undBadespaß in zwei FreibädernFür Freunde des Caravan-Urlaubs gibt es in Kirkel eine ganz besondere Adresse. Hier hat Markus Neumann vor fünf Jahren den Caravanplatz Mühlenweiher übernommen. Der Platz, der aktuell einmal mehr mit drei Sternen bewertet wurde, bietet Familien unbeschwerte Urlaubstage mit jeder Menge Service.

Der Caravanplatz Mühlenweiher liegt mitten in der Natur. Foto: Reviol

Page 11: Magazin kirkel 080515

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KULTUR & FREIZEIT 11

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AnzeigeAuf einen Blick:Caravanplatz Mühlenweiher Ansprechpartner: Markus Neumann Unnerweg 5 c 66459 Kirkel Tel. (0 68 49) 1 81 05 55 [email protected] www.caravanplatz–kirkel.de

Informationen zu Naturfreibad Mühlenweiherund Solarfreibad Limbachwww.kirkel.eu

deutlich höher als drei Sterne.Denn vom Abhol- und Bring-Ser-vice vom oder zum Bahnhof überBrötchenservice, Fahrrad- undZeltverleih bis hin zu Post undBriefservice, gibt es hier alles,was Campern das Leben erleich-tert. „Uns ist da wirklich nichtszu viel.“

Baden im Naturfreibad

Das Naturfreibad am Camping-platz ist eines von insgesamtzwei Freibädern, die in den Som-mermonaten in Kirkel zum Ba-despaß einladen. Es verfügt überein großes Nichtschwimmerbe-cken, ein riesiges Schwimmer-becken, eine Liegewiese mit Kin-derspielplatz und eine Beachvol-leyballanlage.

Viel Spaß im Solarfreibad

In Limbach können die Gäste dieheißen Sommertage im Solar-freibad genießen. Hier gibt es ne-ben einem großen Schwimmer-becken mit 50-Meter-Bahn auchein Nichtschwimmerbecken mit25 Meter Länge, ein großesSprungbecken und für dieKleinsten auch ein großesPlanschbecken.Zudem bietet die Anlage den Be-suchern ein Bistro, eine Minigolf-Anlage, eine Liegewiese mitGrillplatz, einen Kinderspiel-platz und eine Beachvolleyball-Anlage. In der Gemeinde Kirkelkann der Sommer also getrostkommen. Für tollen Badespaßund Abkühlung ist hier bestensgesorgt. mbr

In den beiden Kirkeler Freibädern, hier das Naturfreibad, ist Abkühlung garantiert. Foto: Honk

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12 WIRTSCHAFT & HANDEL

KIRKEL | Ihr Magazin für die Region

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Seit 1956 besteht die Bildungs-einrichtung der Arbeitskammer,die als „Haus der Arbeit, Hausder Gemeinschaft und Haus dessozialen Fortschritts“ gegründetwurde. Nach zahlreichen Aus-und Umbauten präsentiert sichdas Bildungszentrum Kirkel ak-tuell nicht nur als eine moderneSchulungsstätte, sondern auchals Tagungs- und Kulturzentrum.Nach der Devise „Ausbildungaus der Praxis für die Praxis“

werden im Bildungszentrum Kir-kel pro Jahr mehr als 30 000Teilnehmer geschult. Viele Se-minarbesucher kommen aus ei-nem gewerkschaftsnahen Um-feld in das Bildungszentrum undprägen durch ihr solidarischesVerständnis Lernklima undMehrwert der Seminare: Lernenohne Konkurrenz und Leistungs-druck ist ausdrücklich er-wünscht, ohne dabei den Lerner-folg aus den Augen zu verlieren.

Thematisch reicht das Angebotvon der klassischen EDV-Schu-lung über Seminare mit politi-schen und juristischen Inhaltenbis hin zu Rhetorik- oder Kom-munikationskursen.

Im Seminarhaus istdie Atmosphäre positiv

Das Bildungsprogramm ist imBildungskurier 2015 ausführlichdargestellt und richtet sich an

Betriebs- und Personalräte,Fachkräfte für Arbeitssicherheit,Vertreter schwerbehinderterMenschen sowie alle Arbeitneh-mer, die den gesetzlich veranker-ten Bildungsurlaub in Anspruchnehmen wollen. Die Qualifizie-rung innerhalb der Seminare er-folgt auf Grundlage des Saarlän-dischen Bildungsfreistellungs-gesetzes, des SaarländischenPersonalvertretungsgesetzessowie des Betriebsverfassungs-

Bildung schafft ZukunftInmitten einer landschaftlich reizvollen Umgebung liegt das Bildungszentrum Kirkel derArbeitskammer des Saarlandes. Das Haus bietet mit seinen großzügigen Seminarräumen,einem modernen Konferenzsaal, einem gastronomischen Betrieb sowie einem Gästetraktjeglichen Komfort, den anspruchsvolle Tagungsgäste heute wünschen.

Das Bildungszentrum Kirkel bietet ein Ambiente, das anspruchsvolle Tagungsgäste heute wünschen. Foto: Arbeitskammer des Saarlandes

Page 13: Magazin kirkel 080515

Boden fürs Leben

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WIRTSCHAFT & HANDEL 13

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gesetzes. Das Credo der Akade-mie lautet auch über die Semi-nargestaltung hinaus, eine posi-tive Atmosphäre im Seminar-haus herzustellen. GepflegteGästezimmer, eine hochwertigeGastronomie sowie ein interes-santes Freizeitangebot tragenebenso zur Wohlfühl-Atmosphä-re bei wie die wunderschöne La-ge im Grünen. Der Gast hat beider Übernachtung die Möglich-keit, ein Einzel- oder Doppelzim-mer zu buchen oder übernachtetextern in naheliegenden Hotels.

Saarländisch „Gudd gess“im Restaurant

Das Restaurant nimmt bis zu 130Gäste auf und bietet eine ab-wechslungsreiche Speisekarte.Zwischen saarländischer Haus-mannskost, kulinarischen Spe-zialitäten und fleischlosen Me-nüs kann der Gast frei wählen.Bei der Freizeitgestaltung nachSeminar-Ende gilt ebenfalls diefreie Wahl. Wer sich gerne sport-lich betätigt, findet im Fitness-oder Tischtennisraum ausrei-chende Möglichkeiten - voraus-gesetzt die Trainingspartnersind einsatzbereit. Die haus-eigene Kegelbahn versprichtEntspannung und Geselligkeit inder Gruppe; Billard, Tischfußballoder Boule sind weitere Möglich-keiten gemeinsamer Aktivitäten.Wer entschleunigt entspannenmöchte, kann sich in die großeSaunalandschaft zurückziehenoder trifft sich mit Seminarkolle-gen abends auf ein Bier im Bist-ro. Als eigene „Marke“ hat sich

das Kulturprogramm des Bil-dungszentrums etabliert undlädt kulturinteressierte Besu-cher des Bildungszentrums zuVeranstaltungen aus den Berei-chen Rock und Pop, Kabarettoder Theater ein. Die Darbietun-gen können kostenlos genossenwerden, gleichfalls auch einRundgang durch die jeweiligenVernissagen. red/win

Kontakt:Bildungszentrum Kirkelder Arbeitskammer desSaarlandesAm Tannenwald 166459 KirkelTel: (0 68 49) 90 94 22oder 90 91 [email protected] Auch Rethorik- und Kommunikationskurse gehören zum Semiarangebot

des Bildungszentrums. Foto: Arbeitskammer des Saarlandes

Seminare sorgen für eine erfolgreiche Qualitikation der Teilnehmer. Foto: Arbeitskammer des Saarlandes

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1. Geschichte der Sparkasse:

1778 schmiedeten Kaufleute, Ge-lehrte und Geistliche in Ham-burg einen Plan gegen die Ar-mut: Alle Bürger sollten ihr Le-ben finanziell selbst in die Handnehmen können. Sie gründetendie „Ersparungsclasse“, quasieine Ur-Sparkasse, um einfa-chen Bürgern die Gelegenheit zugeben ihren sauer erworbenenNot- oder Brautpfennig sicheranzulegen. Das Leben der Menschen zu ver-bessern und zu vereinfachen, istseitdem unser Antrieb. 1873 wirdder Beschluss gefasst eine ge-meinsame Distrikts- und Hilfs-kasse für die Kantone Homburgund Waldmohr zu errichten.

2. Nähe zu den Menschen:

Wollen Sie jede unserer Ge-schäftsstellen besuchen, müs-

sen Sie 15.095 Mal anhalten. Mitrund 340.000 Mitarbeitern hatdie Sparkassen-Finanzgruppemehr Leute als andere Geldinsti-tute – und mehr Zeit für ihre Kun-den. Mit 23.500 Azubis sind dieSparkassen der größte Ausbil-der im deutschen Kreditgewer-be. Im Saarpfalz-Kreis könnenSie 42 Geschäftsstellen besu-chen, auf denen insgesamt 419Mitarbeiter und 23 Auszubilden-de arbeiten. Diese bilden sichstetig weiter, um ihren Kundenals kompetente Berater zur Seitezu stehen.

3. Regionale Verbundenheit:

Es gibt 417 Sparkassen. Warumnicht nur eine? Wir verstehenKunden nur, wenn wir wissen,was sie vor Ort bewegt. Weil un-ser Geschäftsgebiet nicht ir-gendwo liegt, sondern vor der ei-genen Tür, vergeben wir Kredite

auch aufgrund persönlicher Er-fahrungen. Mit 42,8 Prozent sindwir der wichtigste Kreditgeberfür Mittelständler und Selbst-ständige. Das sichert Arbeits-plätze in der Region.

4. Sicherheit für Ihr Geld:

Bei Sparkassen hat noch keinKunde Einlagen oder Zinsen ver-loren. Insolvenzen von Mit-gliedsinstituten wurden erfolg-reich verhindert und ihre Liquidi-tät gewährleistet. Sollte ein Insti-tut in eine Schieflage geraten,trägt der Haftungsverbund derSparkassen-Finanzgruppe dafürSorge, die nachhaltige Stabilitätdes betroffenen Instituts wieder-herzustellen.

5. Unser Engagement:

Wir wollen die Lebensqualität inDeutschland verbessern und ge-

ben dafür jährlich eine halbe Mil-liarde Euro. Damit fördern dieSparkassen und ihre 739 Stiftun-gen Kunst, Kultur, Sport, Sozia-les, Wissenschaft, Forschung,Jugend, Denkmalpflege und Um-weltschutz. Keine Bank engagiert sich sostark wie die Sparkassen. Es istauch Teil der Unternehmenskul-tur der Kreissparkasse Saarpfalz– über ihren öffentlichen Auftraghinaus – Verantwortung zu über-nehmen für die gesellschaftli-che, soziale und kulturelle Ent-wicklung der Region, in der siezu Hause ist. Ziel dieses Engage-ments ist es, zur Pflege der kul-turellen Tradition und zur gesell-schaftlichen Vielfalt beizutragen

6. Zukunftsbewusstsein:

Ob wir Ihre Altersvorsorge pla-nen, Gründer und innovative Ide-en unterstützen oder einen neu-en Stadtteil realisieren: Wir bli-cken immer Richtung Zukunft.Mit unserem Online- und Mobile-Banking erledigen Sie Ihre Fi-nanzgeschäfte immer dann,wenn Ihnen gerade danach ist.Unsere Apps sind übrigens diebeliebtesten Banking-Apps inDeutschland. PR

Das alles macht keine Bank. Das macht die Sparkasse.

Sechs Gründe, warum die Sparkasse anders istWarum hat die Sparkasse 50 Millionen Kunden? Warum sind die Sparkassen Deutschlandsmeistempfohlener Finanzpartner? Wir glauben: Weil wir anders sind als andere Geldinstitute.Wir heißen ja auch Sparkasse. Und nicht Bank. Was „anders“ heißt? Lesen Sie mal.

Allein bei der KSK Saarpfalz sind derzeit 442 Mitarbeiter beschäftigt, davon 23 Azubis. Bundesweit verfügt dieSparkasse über 15.095 Geschäftstellen, davon sind 42 im Saarpfalz-Kreis. Fotos: Kreissparkasse Saarpfalz

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16 KULTUR & FREIZEIT

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Die Adebar-Tour ist Genussradeln in seiner schönsten Form. Foto: Saarpfalz-Touristik, Eike Dubois

Wiesenlandschaften prägen denCharakter der Radtour, diedurchgängig mit dem Storchen-logo gut gekennzeichnet ist.Startpunkt der Runde ist derBahnhof in Lautzkirchen, vonhier aus radelt man zirka 1,5 Kilo-meter über die Ortsstraße inRichtung Kirkel. Ab dem Orts-ausgang beginnt der eigentlicheRadweg durch das KirkelerBachtal. Man quert auf einemHolzsteg ein kleines Sumpfge-biet und gelangt nach Kirkel.Hier lohnt sich bereits eine erste

Einkehr und der Besuch der Kir-keler Burg, die seit einem Jahr-tausend als Landmarke die Ge-gend beherrscht. Gerade der Kir-keler Burgsommer, der in die-sem Jahr mit dem Mittelalter-markt am 16. Mai beginnt undsich bis zum 9. August mit einemsehr bunten Veranstaltungspro-gramm erstreckt, bietet sich füreinen Besuch an. Beim regenTreiben im Handwerkerdorf amFuße der Burg erhalten Jung undAlt eine Vorstellung vom Lebender Ritter. Die Weiterfahrt nach

Limbach führt durch ein weitläu-figes Wiesengelände, vorbei amSägeweiher und Schwimmbad.Durch Limbach geht es noch ein-mal für 1,3 Kilometer auf Radwe-gen entlang der Ortsstraße.

Hier fühlt sich MeisterAdebar so richtig wohl

Ab dem Ortsausgang führt dieAdebar-Runde auf asphaltiertenWirtschaftswegen entlang derBlies. Fast wie von selbst rolltman entspannt durch weite Wie-

senlandschaften und kann dieSeele so richtig baumeln lassen:Genussradeln in seiner schöns-ten Form. In der idyllischen Blies-aue leben im Beedener Biotopseltene Tiere wie das Konik-Pferd, Heckrinder und Wasser-büffel, die für eine naturgebun-dene Beweidung der Flächensorgen. Auch „Meister Adebar“,der Weißstorch, fühlt sich hierwohl. Jedes Jahr im Biotop brü-ten einige Storchenpaare, dievon der großzügigen Außenanla-ge der Beedener Fischerhütte

Auf den Spuren von Meister AdebarDie Adebar-Runde ist eine leichte Halbtagesradtour. Sie führt durch das Kirkeler Bachtal und die idyllischen Blies-Auen. Im Beedener Biotop können freilebende Weißstörche beobachtet werden. Und die bringen doch die kleinen Kinder - daher ist die Tour besonders für Familien geeignet. Oder?

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KULTUR & FREIZEIT 17

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aus beobachtet werden können.Die Fischerhütte liegt an einerBaum umsäumten Weiheranla-ge. Im Außenbereich laden Sitz-plätze zum Verweilen ein. DieHütte wird bewirtschaftet undhat täglich, außer dienstags, ab16 Uhr geöffnet.Nach einer erfri-schenden Rast radelt man nunfast völlig autofrei weiter durchdie malerischen Bliesauen. Im-mer wieder lässt man die Blickedurch diese ländliche Idylle der

weitläufigen Talwiesen schwei-fen. Bei Ingweiler zweigt der Wegrechts ab und genüsslich geht esweiter durch die Auenland-schaft, vorbei an Bierbach. Nocheinmal fährt man an die Bliesund erreichet unmittelbar vorLautzkirchen die als Radwegausgebaute Bahntrasse durchdas untere Bliestal. Hier weistein Wegweiser direkt zum Aus-gangspunkt Bahnhof Lautzkir-chen zurück. red/hup

Adebar-Runde:

Familiengerechte Rundtour mit zahlreichen Highlights. DieStrecke führt größtenteils über asphaltierte und gut ausge-baute Wirtschaftswege abseits des Autoverkehrs.

Start: Parkplatz Bahnhof Lautzkirchen,alternativ Naturfreundehaus Kirkel-NeuhäuselLänge: 24 KilometerDauer: 1 Stunde 48 MinutenSchwierigkeitsgrad: leicht

Vom Startpunkt der Adebar-Runde aus radelt man gemütlich in RichtungKirkel. Foto: Archiv Gemeinde Kirkel

Von Aussichtspunkten können die brütenden Weißstörche beobachtetwerden. Foto: Saarpfalz-Touristik, Wolfgang Henn

Die baumumsäumte Weiheranlage des Beedener Brünnchen als Kleinod derRuhe und Entspannung lädt zum Verweilen ein. Foto: Saarpfalz-Touristik

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18 KULTUR & FREIZEIT

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Ausgangspunkt der Wanderungist der Parkplatz am Naturfreun-dehaus am Limbacher Weg inKirkel-Neuhäusel. Von hier ausführt den Wanderer ein schmalerZubringer auf den breiten Haupt-weg, nach einem leichten Auf-stieg erreicht man den „HohenKopf“. Von dort aus lohnt sich einAbstecher zum Gallo-Römi-schen Felsenkeller. Ein wenigZeit sollte man sich nehmen,wandelt man doch nun auf denSpuren der römischen Vergan-genheit. Das Waldgehöft ausdem zweiten Jahrhundert warein langgestrecktes Haus - teilsaus Holz, teils aus Stein errichtet- von dem heute noch die Regen-rinne und die Kellertreppe sowieder zwei Meter Tiefe Keller gutersichtlich sind.Anschließend geht man demWeg gut 100 Meter zurück, ver-lässt ihn linker Hand und gelangtauf einem Pfad direkt zum soge-nannten „Jägerspädsche“. Derschmale Pfad schlängelt sich

entlang des Hohen Kopfes amFuchstal vorbei bis auf den Gen-gelsberg. Der Wanderer streiftnun durch die größte Kernzonedes UNESCO Biosphärenreser-vates Bliesgau. In diesem altenBuchenwald mit Bundsandstein-felsen ist der Urwald lebendiggeblieben. Hier finden bedrohteTier- und Pflanzenarten ihren Le-bensraum. Man geht davon aus,

dass eine Rotbuche im Laufe ih-res Lebens rund 800 verschiede-ne Tier- und Pflanzenarten Hei-mat bietet, davon sind 400 Artenauf alte, absterbende Buchenangewiesen.Der Rückweg führt über dienördliche Seite des Gengelsbergund des Hohen Kopfes zumHauptweg und schließlich zumAusgangspunkt zurück. red/hup

Erlebniswanderungdurch einenurwüchsigen WaldDer idyllische Schmetterlingspfad führt durch die Kernzone KirkelerWald. Auf dem rund neun Kilometer langen, mittelschweren Rundweggenießt der Wanderer schöne Aussichten und entdeckt verschiedenegeologische Sehenswürdigkeiten.

Bedrohte Tier- und Planzenartenfinden im Totholz einen optimalenLebensraum. Foto: Gemeinde Kirkel

Eine Bundsandstein-Felsenhöhle mit Gitter bietet Fledermäusen einensicheren Unterschlupf. Foto: Gemeinde Kirkel

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Der Abschlusstag des Burgfestes am Sonntag steht im Zeichen des Laufens.Foto: Dieter Schweitzer

Ein Höhepunkt im Vereinslebendes TV 03 Kirkel ist sicherlichdas traditionelle Burgfest, das indiesem Jahr in seiner 65. Aufla-ge stattfindet. Das Kirkeler Burg-fest gehört zu den sogenanntenBergturnfesten, die in der erstenHälfte des 19. Jahrhunderts ent-standen sind. Sportlich und ge-meinschaftlich motiviert, wer-

den sie in Orten ausgetragen, dieüber eine Burg oder über einesignifikante Erhebung verfügen.Der TV Kirkel veranstaltet seinBurgfest von Freitag, 3. Juli, biseinschließlich Sonntag, 5. Juli,auf dem Turnplatz in Neuhäusel.Startschuss ist am Freitag um 18Uhr mit dem Anstoß zum Fuß-ballturnier, bei dem die Mann-

schaften des SV Kirkel, des FCPalatia Limbach und des SV Alt-stadt um den Sieg spielen. Un-terhaltsam geht es bei Einbruchder Dunkelheit weiter, wennbeim Open-Air-Kino eine fetzigeFilmkomödie gezeigt wird. AmSamstag messen sich ab 14 Uhrverschiedene Vereine im sportli-chen Leichtathletik-Dreikampf.Ab 19.30 Uhr wird das bekannteRockensemble des St. IngberterLeibniz-Gymnasiums die Besu-cher und Teilnehmer des Berg-festes so richtig rocken.Der Abschlusstag am Sonntagsteht zunächst im Zeichen desLaufens. Um 10 Uhr fällt derStartschuss zum 10 Kilometerlangen Volkslauf durch den Kir-keler Wald. Zuvor geht es für die

Kleinen um 9.30 Uhr über 1,1 Ki-lometer zum Kinderlauf. Um 17Uhr steht die legendäre Burg-staffel auf dem Programm. Wermitmachen möchte, bildet eineMannschaft mit sechs Teilneh-mern und bewältigt eine Rundeum den Turnplatz. Zum Ab-schluss des 65. Burgfestes steigtdann ab 17.30 Uhr eine Zumba-Fitnessparty. Und wie es sich ge-hört, ist an allen Tagen für dasleibliche Wohl bestens gesorgt.Bereits vor dem Bergfest stehtmit dem Köhlerfest eine weitereVeranstaltung auf dem Vereins-Programm. Am 1. Mai wird aufdem Turnplatz ein Kohlemeilerentzündet und ab dem 14. Maidie fertige abgepackte Holzkohleverkauft. hup

TV Kirkel feiertseine TraditionDer Turnverein 03 Kirkel bietet mit seinen Abteilungen Turnen, Handball, Volleyball,Leichtathletik und Schach ein breites Angebot.Ob Leistungs- oder Breitensport, Freizeit- oder Gesundheitssport: Alle Altersklassen und Interessengruppen können sich im Verein körperlich und geistig fit halten.

Am 1. Mai wird auf dem Turnplatz ein Kohlemeiler entzündet, ab 14. Mai diefertige Holzkohle verkauft. Foto. Dieter Schweitzer

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Veranstaltungskalender |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||

Freitag, 08. Mai bisSonntag, 10. MaiganztägigTag mit der Feuerwehr KirkelLöschbezirk Kirkel-Neuhäusel

Mittwoch, 13. MaiWanderung „Spitzbubenweg“MünchwiesPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 16. Mai bisSonntag, 17. MaiganztägigMittelaltermarkt aufBurg KirkelKirkel-Neuhäusel

Sonntag, 17. MaiTag der Partnerschaft mit dem CVSPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Pfingstmontag, 25. MaiPfingst-WanderungPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samsatg, 30. Mai bisSonntag, 31. MaiTraktorfest des TraktorclubsEisenbahnstraße inKirkel-Neuhäusel

Donnerstag, 04. Juni bisSonntag, 07. JuniWanderung auf demSaar-Hunsrück-SteigPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Sonntag, 07. JuniBaumblätterwanderungPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 13. JuniKirkeler Burg Open-AirKirkel-Neuhäusel

Samstag, 13. Juni bisSonntag, 14. JuniAltstadter DorffestKirkel-Altstadt

Sonntag, 14. JuniFrühlingsfest bei LeibrocksFamilie Leibrock in Kirkel

Sonntag, 21. JuniTeufelstichwanderungPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 27. JuniSingen am LagerfeuerSingkreis des Pfälzerwal-Vereins Kirkel e. V.

Sonntag, 28. JuniWanderung zum Waldfestdes PVV ErbachPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Sonntag, 05. JuliKonzert: Ensemble SbrutschLimbacher Mühle inKirkel-Limbach

Mittwoch, 08. JuliWanderung zum Erlenbrunnennach NeunkirchenPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Freitag, 10. Juli bisMontag, 13. JuliSportfest des FC PalatinaLimbach e. V.Kirkel-Limbach

Samstag, 18. JuliSommernachtskinoauf Burg KirkelKirkel-Neuhäusel

In der Limbacher Mühle gastiert am 5. Juli das Ensemble Sbrutsch.Foto: Saarpfalz-Touristik

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VERANSTALTUNGEN 21

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I|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| Mai - September 2015Sonntag, 19 JuliWanderung zu historischenStätten im KasbruchtalPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Sonntag, 26. JuliTeufelstour bei OlsbrückenPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 01. August bisSonntag, 02. AugustTag der offenen Türan der KelteranlageObstbauverein Limbach e. V.

Samstag, 01. August bisSonntag, 02. AugustSommerfest im SängerheimMGV 1848 Kirkel e. V.

Mittwoch, 05. AugustWanderung zur Fischerhütteim GrohbachtalPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 08. August bisSonntag, 9. AugustErlebniswochenende mitAbendspektakelBurg Kirkel in Kirkel-Neuhäusel

Sonntag, 16. AugustWanderung zum Glashütter HofPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 22. August bisDienstag, 25. AugustAltstadter KirmesKirkel-Altstadt

Sonntag, 30. AugustWaldfest mit CVSPfälzerwald-Verein Kirkel e. V.

Samstag, 12.September bisSonntag, 13. SeptemberBiosphären-BogenschießturnierBurg KirkelKirkel-Neuhäusel

ImpressumEin Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH

Verlagsgeschäftsführung:Thomas Deicke

Anzeigenleitung:Alexander Grimmer

Produktmanagement:Margit Wein

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht

Produktion:m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR,Simon-Ulrich Hartmann

Redaktion:Michael Brück (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren:Michael Brück, Jörg Huppert, Birgit Winter, Gemeinde Kirkel

Gemeinsame Anschrift:Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken

Titel: Oben: Die Kirkeler Burg; Unten links: Sommernachtskino; unten rechts: Ritter beim Burgsommer. Fotos: Gemeinde Kirkel

Druck:DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbHHanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

Auflage: 8.000 Stück

Kontakt: (06 81) 502-32 11, [email protected]

Anzeigen: (0 68 41) 9 34 88 31

Ausgabe 01/2015 vom 08. Mai 2015 „KIRKEL – Ihr Magazin für die Region“ erscheint 2x jährlich und wird kostenlos verteilt.

Der Mittwochabentreff im Park der Elisabeth-Kirche Limbach.Foto: Dieter Hock

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22 KULTUR & FREIZEIT

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Der Ferientreff findet bereits seit22 Jahren statt. Ursprünglichsollte er daheim gebliebenenKindern in der Ferienzeit eineschöne Möglichkeit zum Treffenund Spielen bieten. Und wie sohäufig verselbstständigen sichsolche Angebote ohne besonde-res Zutun im Laufe der Zeit.

Heute ein Treffpunktfür Jung und Alt

War es am Anfang nur eine Bankfür die Oma, treffen sich heuteauf dem idyllischen Gelände umdie Kirche Jung und Alt um bei

Bier, Wein, selbstverständlichauch alkoholfreien Getränkenund Rostwurst unterhaltsameund gemütliche Abende zu ver-bringen. Denn bereits seit eini-gen Jahren richtet der Förderver-ein der Elisabeth-Kirche denTreff an neun Mittwochabendenjeweils von 18 bis 22 Uhr aus. Indiesem Jahr geht es am 24. Junilos und endet am 19. August.Der Ferientreff erfreut sich nichtnur bei den Limbachern großerBeliebtheit, mittlerweile kom-men auch viele Radler und Spa-ziergänger aus der Umgebungund verbringen rund um das kul-

turhistorische Kleinod Elisa-beth-Kirche einen geselligen undvergnüglichen Abend.

Einfach nur ganz gemütlich unterhalten

Dieter Hock weiß: „Die Leutewollen einfach nur etwas Essen,Trinken und sich gemütlich un-terhalten. Und dass an einemTisch sechs über 90-jährigeFrauen sitzen und ihre Rostwurstoder Brezel essen passiert auchnur hier im Dorf.“ Bei schönemWetter werden schon mal bis zu20 ehrenamtliche Helfer benö-

tigt, um den Ansturm an Gästenzu bewältigen. Vielfältige Unterstützung erhältder Mittwochabendtreff auchdurch die Versorgungsbereit-schaft lokaler Bäckereien, Metz-gereien und Getränkelieferan-ten. Denn der Erlös der Abendefließt zurück in die Kirchenge-meinde. So werden seit 2007 je-des Jahr gut 6.000 Euro für dieRückzahlung des Darlehens bei-gesteuert, das die Kirchenge-meinde zur Kirchen-Renovie-rung aufnehmen musste. Ver-gangenes Jahr floss Geld in dieKirchenorgel-Erneuerung. hup

Gemütliches Beisammenseinan lauen SommerabendenEr ist der Kümmerer in der protestantischen Kirchengemeinde Limbach-Altstadt: Dieter Hock.Seit 18 Jahren übt er das Ehrenamt des Presbyter aus, seit 14 Jahren ist er erster Vorsitzenderdes Fördervereins Elisabeth-Kirche Limbach e.V. und er organisiert den beliebten Ferientreff amMittwochabend im Park der Kirche.

Geselliges Beisammensein steht beim Mittwochabendtreff an erster Stelle. Foto: Dieter Hock

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