maiser wochenblatt ausgabe 06 - 2013

32
Alles rund ums Rad Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran 06 Freitag, 15. 03. 2013 Jahrgang 11 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN , Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Upload: ernst-mueller

Post on 09-Mar-2016

214 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

TRANSCRIPT

Page 1: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Alles

rund ums

Rad

WochenblattGeneralanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

06 Freitag, 15. 03. 2013Jahrgang 11

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Page 2: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

In guten Händen bei Ihrem Handwerker

Page 3: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Seite 3

FrühlingNun ist er endlich kommen doch

In grünem Knospenschuh; „Er kam, er kam ja immer noch“

Die Bäume nicken sich‘s zu.Sie konnten ihn all erwarten kaum, Nun treiben sie Schuss auf Schuss;

Im Garten der alte Apfelbaum, Er sträubt sich, aber er muss.

Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei,

Es bangt und sorgt; „Es ist erst März, Und März ist noch nicht Mai.“

O schüttle ab den schweren Traum Und die lange Winterruh:

Es wagt es der alte Apfelbaum, Herze, wag‘s auch du.

Theodor Fontane (1819-1898)

O: Mit dem Karl und dem Charly haben wir in Obermais die besten Herrenfriseure...

St: ...wir in der Freiheitsstraße die teuersten...

U: ...und wir die billigsten (neben Bal Coltina)

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Freitag, 29. 03. 2013Redaktionsschluss: Freitag, 22. 03. 2013Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] Gerti Morandell 331 - 41 949 14 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 0473 - 49 15 01 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

Kartenvorverkauf BKU-Josefikonzertam Fr. 15.03.2013 von 14-18 UhrOrt: Kartenbüro im Foyer KiMMVeranstalter: Bürgerkapelle Untermais

Südtiroler TheaterverbandBezirksversammlung Meranam Sa. 16.03.2013 - 18.00 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMMVeranstalter: Südtiroler Theaterverband

Mitgliederversammlung AVS-Meranam Sa. 16.03.2013 - 18 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMMVeranstalter: Alpenverein – Sektion Meran

Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Sa. 06.04.2013 von 15-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMMVeranstalter: Tepperwein Collection AGInfos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ am So. 07.04.2013 von 14-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMMVeranstalter: Tepperwein Collection AGInfos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

InhaltEditorial & Inhalt........................................................................03Das Stadtmuseum - die unendliche Geschichte ......................04Informationen aus der Gemeinde Meran ................................05Radfahren ist gesund ................................................................06Wasser ist ein Menschenrecht ..................................................08„Kommissar Rex“ ermittelt jetzt in Meran und Umgebung. ..09Hagel - welches ist der beste Schutz? ......................................10Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung ....................12Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich ..................12Der alte Meraner Bahnhof .......................................................13Danksagung...............................................................................13Widder - Treffen .........................................................................14Gewinnspiel - Verteilerteam......................................................14MGM Tourismus Dialog ............................................................15Die Jungen Wilden“ Buchpräsentation im Schloss Rametz ....16Thomas Peintner neuer freiheitlicher Bezirksobmann .............17Josefi Konzert 2013 der Bürgerkapelle Untermais ..................18Festkonzert Bürgerkapelle Obermais im Meraner Kursaal ......18Erfolgreiches Stockfischgröstl-Essen.........................................19Vortragsreihe „medVital“ startet wieder .................................20Besser Hören – besser leben .....................................................20Die sieben besten Tipps gegen Heuschnupfen ........................21ESF-Projekt Betriebsbuchhalterinnen 3. Auflage .....................21Pfarrnachrichten ........................................................................22Mitteilungen aus der Kirchengemeinschaft .............................24Fortbildung .................................................................................25Kleinanzeiger .............................................................................26Termine ......................................................................................27Impressum .................................................................................27Thomas Ladurner neuer Sportclub Präsident ...........................28XXVIII. Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000 .................29Vollversammlung des Heimatpflegevereines Untermais ........30Leute von heute .........................................................................31

Editorial & Inhalt

Page 4: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Stadtmuseum

Das Stadtmuseum - die unendliche Geschichte

Fertigstellung des Stadtmuseums Stellungnahme des Bürgermeisters

„Die Stadtgemeinde Meran nimmt gerne Stellung be-treffend den Fortschritt und den bevorstehenden Ab-schluss der Bauarbeiten beim Museum“, sagt Bür-germeister Günther Januth. „Über 3,5 Millionen Euro

sind im Herbst 2011 direkt aus dem Gemeinde-haushalt bereitgestellt worden und im Laufe des vergangenen Jahres durch ein kompetentes Fach-unternehmen unter der Kontrolle des Denkmalam-tes verbaut worden, wie aus den beiliegenden neu-en Fotos ersichtlich ist. Im Haushaltsjahr 2013 sind nochmals 350.000 Euro bereitgestellt worden. Der-zeit sind die Gemeinde und der zuständige Verant-

wortliche für das Muse-um, Dr. Elmar Gobbi da-bei, die Restfinanzierung für die Einrichtung si-cherzustellen - mit dem Hinweis, dass im Vorjahr bereits 1 Million Euro be-reitgestellt worden ist. Momentan befasst sich die Gemeinde mit der Einrichtungsplanung (in-nerhalb März 2013), und es ist noch ein Fehlbetrag von 1,8 Millionen Euro offen. In Absprache mit Dr. Elmar Gobbi wird Auf-klärung betrieben, und auch das Interesse der

Solidarität für das StadtmuseumAm 6. März hatte der Künst-ler Ulrich Egger zu einer Soli-daritätsversammlung für Ex-Museumsdirektor Elmar Gobbi im Forsterbräu in Me-ran aufgerufen. Dem Ruf sind über 30 Personen gefolgt, darunter mehrere Künstler und Künstlerinnen, die bei einem gemütli-chen Abendessen über die Museumsproblematik diskutiert haben. Es waren Vertreter der wichtigs-ten Kunsteinrichtungen der Stadt anwesend: von Rudi Ladurner vom Theater in der Altstadt, Herta Torggler von KunstMeran, Erwin Seppi von der Ga-lerie Erwin Seppi bis zu Tiziano Rosani und Giorgio Loner von Mairania 857. Egger wollte mehrere Punkte besprechen:1. Wieso ist Elmar Gobbi zurückgetreten?2. Wie geht der Museumsbau weiter?3. In welcher Form könnten Künstler und

Interessierte am Projekt mitarbeiten?4. Gibt es im neuen Stadtmuseum auch

Ausstellungsräume für moderne Kunst?5. Was ist im Bereich Museumsvermittlung

vorgesehen?6. Was können wir unternehmen, um in der

westlichen Landeshälfte mehr Raum für zeitgenössische Kunst zu schaffen?

Gobbi stellte klar, dass nicht die Baugeschichte des Museums sein Rücktrittsgrund war, sondern Perso-nalmangel. Der Bau schreite mit der derzeitigen Baufirma SACAIM aus Venedig zügig voran und man rechnet mit der Fertigstellung der Bauarbeiten im Sommer. Parallel zu den Bauarbeiten wird die Planung der Einrichtung vorangetrieben und soll noch dieses Jahr ausgeschrieben werden. Leider kann man noch keinen Eröffnungstermin festlegen, da Restaurierungsarbeiten immer für Überraschun-gen gut sind. Die Einbringung von Ideen und Vor-schlägen sei willkommen und es soll eine Arbeits-gruppe gebildet werden, die gemeinsam mit den Museumsverantwortlichen konkrete Vorschläge ausarbeitet. Gobbi sicherte den anwesenden Künst-lern einen Ausstellungsbereich für zeitgenössische Kunst zu. Wie dies funktionieren könnte, muss aber

erst überlegt werden und auch hierzu ist jedes Mit-denken willkommen. Im neuen Museum ist ein Di-daktikraum vorgesehen und Gobbi ersucht die An-wesenden, wieder Wünsche bezüglich der Einrich-tung zu äußern. Am effektivsten werden die Vor-schläge über eine Arbeitsgruppe gesammelt.In Bezug auf die Ausstellungstätigkeit in Meran gin-gen die Meinungen auseinander. Während sich Manche zusätzliche Ausstellungsmöglichkeiten wünschen sieht Arnold Dall‘O eher einen Mangel an Initiativen. Man einigt sich darauf, dass nur ge-meinsam getragene Anliegen auch eine reelle Chance auf Finanzierung von Seiten des Landes ha-ben werden.Es wurden mehrere Ideen für unübliche Ausstel-lungskuratoren eingebracht.Vorgeschlagen wurde außerdem eine Kollektivaus-stellung im restaurierten Museumsgebäude noch vor der Einrichtung, wobei diesbezüglich noch Si-cherheitsfragen zu klären sind. In jedem Fall wer-den sich die Interessierten durch das Museumsde-pot führen lassen und bei nächster Gelegenheit den Museumsbau inspizieren.Ein gelungener Abend mit konstruktiven Gesprä-chen, vielen Ideen und hoffentlich bald konkreten Initiativen.

Der bisher Verantwortliche für das Meraner Stadtmuseum, Dr. Elmar Gobbi, ist - obwohl erst im Dezember 2012 in seinem Amt für zwei Jahre bestätigt - mit Jänner 2013 von seiner Funktion als Museumsdirektor zurückgetreten. Als Begründung gab er „persönliche Gründe“ an. In der Meraner Kultur-Szene sorgte dieser Rücktritt für Aufregung und Besorgnis. Der Künstler Ulrich Egger hat zu einer Versammlung im Meraner Forsterbräu aufgerufen, um über die Situation zu diskutieren.

Die neuen Räumlichkeiten des Stadtmuseums am Steinachplatz: Palais Mamming

Künstler von Meran und anderer am Museum inte-ressierter Personen und Vereine wird unterstützt, um hier zu einem guten Ende zu kommen“,so Bürgermeister Januth.

Das Stadtmuseum Meran

1898: Gründung des Museumsvereins.

1900: Einweihung auf der Winterpro-menade in den Räumen der Englischen Fräulein. Erster Di-rektor Franz Innerhofer.

1911: Übersiedelung in die Räume des Kindergartengebäudes in der Jahnstraße (heute Galileistra-ße).

1921: Übergang der Sammlungen vom usrprünglichen Museumsverein an die Gemeinde Meran.

1996: Schließung des Museums in der Galileistraße.

1998: Umzug in das Gebäude des ehe-maligen Gasthofes „Roten Ad-ler“ im Rennweg 42 a. Eröffnung des Provisoriums

2003: Das erste Baulos des Museums am Steinachplatz wird fertigge-stellt, Aushub und Felssiche-rungsarbeiten.

2007: Zweites Baulos, Neubau Erwei-terung fertiggestellt.

2008: Architekt Scherer übernimmt die Einrichtungsplanung.

2011: Drittes Baulos Restaurierung des Altbaues begonnen, wird vor-aussichtlich im Sommer 2013 fertiggestellt.

2013: Schließung des Museum im „Ro-ten Adler“ aus Kostengründen bis zum Umzug in das neue Ge-bäude am Steinachplatz.

Ausstellungsraum im Roten Adler

Page 5: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Gemeinde Meran

Informationen aus der Gemeinde MeranKeine U-Bahn im TunnelIm Tunnel der Nordwestumfahrung wird keine U-Bahn fahren. Dies hat die Landes-regierung am 11. März beschlossen und sich gleichzeitig dafür ausgesprochen, am unterirdischen Verkehrsknoten im Zentrum Meran eine Bushaltestelle zu errichten. „Damit sichern wir eine öffentliche Verbin-dung mit dem Passeier und zu eventuellen Seilbahnen nach Tirol oder Schenna“, so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Mit über 50 Millionen Euro fallen die Kosten für die Erweiterung des Umfahrungstunnels und die Ausstattung für eine U-Bahn in Meran zu hoch aus. Das heutige Nein zur U-Bahn ist allerdings kein Nein zu einer öffentlichen Verkehrsverbin-dung. Vielmehr soll diese durch Busse gewährleis-tet werden, die die Umfahrung nutzen können. „Wir werden dafür den künftigen unterirdischen Kreisverkehr im Meraner Zentrum, von dem auch die Einfahrt in eine Tiefgarage abzweigen soll, mit einer Bushaltestelle ausstatten“, so Durnwalder heute.Diese Haltestelle wiederum gibt all jenen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, die Mög-lichkeit, per Bus bis mitten ins Meraner Stadtzen-trum zu gelangen. „Dadurch wird nicht nur eine Busverbindung ins Passeier möglich, sondern auch eine direkte Verbindung mit den Seilbahnen nach Schenna und Tirol - sollten diese einmal ge-baut werden“, so der Landeshauptmann.An Kosten verursacht diese Lösung 1,2 Millionen Euro, sie ist damit um ein Vielfaches günstiger als die U-Bahn-Lösung. Auch wird die Bus-Ausstat-tung des Meraner Umfahrungstunnels nun in die Planung und Ausschreibung der Arbeiten zur Ver-wirklichung des zweiten Bauloses der Umfahrung einfließen. „Bis Ende dieses Jahres muss das end-gültige Projekt vorliegen“, erklärte Durnwalder heute. Gute Nachricht zum Schluss: Dieses Projekt soll nun nicht mehr wie ursprünglich geplant 184 Millionen Euro kosten. „Dank der neuen Leitlinien sollten wir mit 151 Millionen Euro auskommen“, so der Landeshauptmann.

Quelle: LPA

Neue Grundschulen in SinichKriterien für die Auswahl der Angebote festgelegtAm 15. Jänner hatte der Stadtrat beschlossen, den Planungsauftrag des neuen Schulkomple-xes in Sinich mittels offenen Verfahrens zu ver-geben. Nun hat der Gemeindeausschuss die Be-wertungskriterien für die Auswahl der Angebote wie folgt festgelegt:

•Referenzen (30 %),•Ausführungsweise (30 %),• Preis (30 %),• Zeit (10 %).

Projekt zur Erweiterung der Tellinistraße genehmigtInsgesamt 298.400 Euro werden die Arbeiten zur Erweiterung der Tellinistraße mit Errichtung eines neuen Gehsteiges kosten. Das entsprechende Pro-jekt wurde von Ingenieur Bruno Marth erarbeitet und vom Stadtrat genehmigt, sodass jetzt die Um-setzung des Vorhabens in Angriff genommen wer-den kann.

Sanierung der Fassade der GerichtsämterIn Absprache mit dem Landesdenkmalamt soll die Fassade des Gerichtsgebäudes am Rennweg Nr. 73 saniert werden. Die Stadtverwaltung wird von spe-zialisierten Fachunternehmen Angebote einholen und die dringend erforderlichen Instandsetzungs-arbeiten durchführen.

PferderennplatzAbkommen mit Martone - Gruppe soll nächste Woche unterzeichnet werdenDie Entscheidung über die kurzfristige Zukunft des Pferderennplatzes hätte eigentlich vergan-gene Woche fallen sollen. Doch der Stadtrat hat in seiner außerordentlichen Sitzung entschie-den, die Unterzeichnung des Abkommens um eine Woche zu verschieben. „Es gilt noch tech-nische und auch finanzielle Probleme zu lösen“, sagte Bürgermeister Günther Januth. „Die Ge-meindeverwaltung hat durch die Intervention

der Stadtgärtnerei unterdessen die Wartungsar-beiten an den Grünflächen in Mais durchge-führt. Wir wollen nächste Woche mit den Vertre-tern der Martone - Gruppe sämtliche Klauseln und Formalitäten klären. Wir sind grundsätzlich damit einverstanden, dieser Gruppe die vorü-bergehende Führung des Rennplatzes anzuver-trauen. Das Verfahren ist aber sehr komplex, denn wir müssen bis 2014 auch eine Ausschrei-bung mittels Wettbewerbs sichern. Wir sind zu-versichtlich, dass wir das gemeinsam schaffen können“, so Januth.

Gleichstellungsaktionsplan vorgestelltGleichheit und Solidarität fördernIm Rahmen einer Pressekonferenz, am Tag der Frau, am 8.März im Rathaus stattfand, wurde der Aktionsplan für die Gleichstellung von Frau-en und Männern der Stadt Meran 2013 - 2017 vorgestellt. Darin wurden die Bereiche festge-legt, in denen die Stadtverwaltung tätig werden will, um Gleichheit und Solidarität zu fördern und Vorurteile sowie stereotype Rollenklischees zu beseitigen.An der Ausarbeitung des Aktionsplanes war ein Team, bestehend aus der Stadträtin für Frauen-fragen, Gabi Strohmer, der Abeilungsdirektorin Barbara Nesticò, der für Frauenfragen Verant-wortlichen, Eva Maria Baur, der Präsidentin des Komitees für Chancengleichheit, Claudia Tomio und der Moderatorin Micki Gruber beteiligt. Folgende Bereiche wurden festgelegt:

•Schule und Bildung - Abbau von Rollenkli-schees in Schulen und Bildungseinrichtungen

•Sicherheit und Prävention gegen Gewalt an Frauen

•Einbeziehung und soziale Integration•Politische Vertretung, Beteiligung am öffentli-

chen Leben und an der wirtschaftlichen Ent-wicklung

•Vereinbarung von Familie und Beruf•Die Stadtgemeinde Meran als Arbeitgeberin -

Vorbildfunktion der Stadtverwaltung und Um-setzung guter Praktiken.

Die Vorstellung des Gleichstellungsaktionsplanes: im Bild (von links): Claudia Tomio, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini, Bürgermeister Günther Januth, Stadträtin Gabriela Strohmer, Landtagsabgeordnete Martha Stocker, Eva Maria Baur und Barbara Nesticò . Nicht im Bild ist die Moderatorin Micki Gruber.

Maiser Wochenblatt

04 | 05

Page 6: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Titelthema

Maßgeschneiderte Rennräder und Mountainbikes für Sie und Ihn

Immer mehr Menschen erobern den sportiven Fahrradbereich. Um den Bedürfnissen und Wün-schen ihrer Kunden gerecht zu werden, baut die Firma Flarer & Co. in Meran seit nunmehr fast 30 Jahren Rennräder und Mountainbikes nach Maß. In den letzten Jahren wurde das Radwegenetz in Südtirol ständig ausgeweitet und es wurde eine allgemeine Zunahme an Radfahrern beobachtet.Der Kundenkreis erstreckt sich vom Einsteiger über den Hobbyfahrer, bis zum ambitionierten Amateur-sportler. Viele unserer Kunden sind durch das MTB zum Radsport gekommen. Derzeit bemerken wir einen starken Trend hin zum Rennrad. Zunehmen-de Nachfragen verzeichnen wir auch nach leichten komfortablen Treckingrädern für mehrtägige Rad-reisen.

Bauen Sie die Räder um, damit die rich-tige Fahrposition erreicht wird?

Wir bauen nicht um, sondern fertigen das komplette Rad nach den Wünschen

des Kunden. Bei der Beratung versuchen wir ge-zielt auf die Kundenbedürfnisse einzugehen.

Welche Besonderheiten sind bei der Aus-wahl des richtigen Rades zu beachten?

Bei der Kaufentscheidung für ein neues Rad hört man oft das Argument: „ Ich

fahr ja nicht so viel. Deshalb brauch ich kein teures Rad.“ Dies ist jedoch schlichtweg falsch. Bei einem auf den Fahrer abgestimmten Rennrad/Mountain-bike wird mehr Leistung erbracht und der Fahrspaß ist wesentlich größer. Wir vermessen den Kunden in unserem Geschäft und passen dann die einzel-nen Komponenten auf seine Wünsche an. Wir nä-hern uns von der Rahmengröße, über Lenker und Vorbau der richtigen Sitzposition. Ist der entspre-chende Rahmen auf Lager können wir das Rad in-nerhalb eines Tages fertigstellen.

Wie lange dauert die Fertigung eines solchen Rades?

Ist das Modell lagernd, kann das Rad inner-halb eines Tages fertiggestellt werden.

Mit welchen weiteren Argumenten über-zeugen Sie ihre Kunden?

Italienisches Design ist bei unseren In- und ausländischen Kunden nach wie vor

sehr gefragt. Auch der preisbewusste Kunde er-kennt den Mehrwert, den er durch ein, nach seinen Ansprüchen gefertigtes Rad erfährt, und schätzt die Exklusivität seines maßgeschneiderten Rades. In unseren neu gestalteten Geschäftsräumen füh-ren wir ganzjährig eine große Auswahl an modi-scher und funktioneller Radbekleidung für Sie und Ihn der führenden Marken.

In welchen Bereichen kann ein Fach-händler heute noch Punkten?

Südtirol ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel aber vor allem sind wir durch unsere

langjährige Erfahrung und den kompetenten Ser-vice bei unseren zahlreichen Kunden bekannt.Freundlichkeit, persönliche Beratung und Fach-kenntnisse sowie ständige Weiterbildung des Fach-personals sind wichtige Säulen für den Erfolg.

?

?

?

? ?

!

!

!

! !

An dieser Behauptung besteht kein Zweifel: Rad-fahren ist gesund. Die größten Vorteile: Man ver-brennt Kalorien und schont die Gelenke. Es macht Spaß und hält den Körper fit.Wenn man ganz überschlägig die Anzahl der Stadtbe-wohner mit der Anzahl der Fahrräder vergleicht, kann man sagen, dass fast jeder irgendwo so einen Draht-esel herumstehen hat. Doch viele davon sind bereits verrostet und verstaubt und die meisten Menschen nutzen das Rad nur für maximal fünf Kilometer, wie Studien belegen. Zu größeren Touren kommt es nur sporadisch. Trotzdem profitiert ein Radler von jedem noch so kleinem Radausflug. Da wird einmal Treib-stoff gespart und das Klima geschützt – aber noch viel wichtiger: Der eigene Körper wird auf Trab gebracht. Wer regelmäßig seinen Drahtesel reitet, stärkt die Pumpfunktion des Herzens, baut überschüssige Fett-pölsterchen ab, kräftigt Muskeln und Lunge und hellt seine Stimmung auf.

Radfahren ist gesundRadfahren fordert als Ausdauersportart kontinuier-lich Herz und Kreislauf und regt dazu noch den Stoffwechsel an. Außerdem verzeichnet Radfahren im Vergleich zu anderen Ausdauersportarten einen zusätzlichen Pluspunkt: Die Gelenke werden ent-lastet, da das Fahrrad das Körpergewicht trägt. So-mit eignet sich das Zweirad gerade für ältere und übergewichtige Menschen. Die gleichmäßige Be-wegung beim Radeln beansprucht die Muskeln auch viel schonender als z. B. Joggen.Wie viele Kalorien werden beim Radfahren verbrannt?Ein 70 Kilogramm schwerer Mann verbraucht pro Minute etwa sechs bis sieben Kilokalorien – wenn er gemütlich mit 15 Kilometern pro Stunde fährt. Tritt er etwas fester in die Pedale und kommt auf 25 Kilometer pro Stunde, verbrennt er circa zehn bis zwölf Kilokalorien pro Minute. Je nach Körper-gewicht, Alter, Schwierigkeitsgrad der Tour und Ge-

genwindlage variiert der Kalorienverbrauch je-doch. Anders ausgedrückt: Wenn man erst eine Pizza essen geht (Margherita und dazu nur Mine-ralwasser), nimmt man geschätzte 1.200 Kilokalo-rien zu sich. Fährt man dann noch ganz schön zü-gig 100 Minuten lang mit dem Fahrrad, hat man die Pizza wieder abgearbeitet.Taubheitsgefühle in den Händenoder am GesäßFahrradprofis sind der Ansicht, dass der normale Radfahrer nicht ideal fährt. Oft wird mir schweren Gängen Tempo gemacht, dann einfach laufen ge-lassen, dann mal wieder getreten – das ideale Fah-ren schaut jedoch anders aus: Mit einem leichten Gang gleichmäßig treten. Wichtig ist auch die rich-tige Sitzposition. Fühlt sich ihr Allerwertester oder der Intimbereich taub an, schmerzt das Genick oder sollten gar die Handgelenke, die Hände oder die Finger kribbeln, dann sollte man einen Fahrrad-

Page 7: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Fahrrad

händler aufsuchen. Eine häufige Ursache für diese Beschwerden sind falsch eingestellte Lenker- oder Sattelhöhen. Ist der Lenker zu tief und der Sattel zu weit oben, werden die betroffenen Teile „abge-klemmt“ und deshalb schlechter durchblutet. Manchmal hat der Lenker auch eine, für den Fahrer ungünstige Form, oder der Abstand zwischen Len-ker und Sattel stimmt nicht. Sportliche, schmale Sättel können unter Umständen die Blutgefäße in der Intimzone abklemmen, breitere Damensättel sind meist bequemer, können aber auch ihre ver-steckten Problemen haben. Sicherheitshalber sollte man sich sein Fahrrad vom Fachmann auf den eige-nen Körper einstellen und anpassen lassen.Regelmäßige KontrolleBesonders Licht und Bremsen sollten regelmäßig über-prüft werden. Nachdem zurzeit unsere Stadtpolizisten nach der Dämmerung verstärkt auf Radfahrer ohne Licht achten, kann eine vergessene Kontrolle durchaus teuer werden. Auch die Bremsen sind immer wieder zu warten. Hat der Bremshebel zu viel Spiel, bevor die Bremsen greifen, sollte man auch einmal die Bremszü-ge überprüfen und – wenn notwendig – austauschen. Ein bis zwei Mal pro Jahr sollte das Rad auf „Herz und Nieren“ geprüft werden, auch die Reifen könnten po-rös werden, Brüchige, rissige Stellen weisen darauf hin.Worauf man sonst noch achten sollteVor dem Start lohnt sich ein Blick auf die Sportbeklei-dung: Ein Helm ist wichtig, er schützt den Kopf bei ei-nem Sturz. Nebenbei erfüllt ein erwachsener Radfahrer mit Helm noch eine gewisse Vorbildfunktion – denn gerade die jungen Radfahrer brauchen oft neben dem Schutzengel zusätzliche Schutzmaßnahmen wie z. B. einen Helm. Beim Helmkauf sollte man unbedingt auf die Prüfsiegel achten, um auch im Falle eines Falles wirklich vom Schutz der Kopfbedeckung zu profitieren. Eine Radhose mit wattierter Einlage polstert das Gesäß und vermindert die Gefahr, sich wund zu fahren. Spezi-elle Fahrradhandschuhe beugen Druckstellen an den Händen vor und atmungsaktive T-Shirts und Jacken vermeiden einen Hitzestau unter der Kleidung. Beim Fahren sollte man immer genug Flüssigkeit dabei ha-ben – bewährt hat sich Mineralwasser oder verdünnter Fruchtsaft. Wer länger keinen Sport getrieben hat, soll-te sich vor der Radsaison von seinem Hausarzt durch-checken lassen – sicher ist sicher.

Strom oder Muskeln - das ist hier die Frage

Qualitätsmerkmale von E-Bikes

•Motor: Dieser sollte drei Leistungsstufen haben und sich abschalten lassen. Auch ohne Motorbetrieb muss das E-Bike ein gutes Fahrrad sein.

•Antrieb: Er liegt an der Vorder-, der Hinterradnabe oder am Tretlager. Heck- und Tretlagermotor sind ebenbürtig. Letzterer entlastet das Hinterrad. Das ist vor allem wichtig, wenn der Akku hinten liegt. Bei Frontantrieb kann der Vorderreifen beim Bergauffahren durchdrehen.

•Gewicht: Ein E-Bike sollte nicht mehr als 30 Kilo wiegen. Schwerere Modelle lassen sich kaum über die Bordsteinkante wuchten.

•Reichweite: Grundsätzlich steigt des Gewicht des Akkus mit seiner Leistung. Wer nur kurze Strecken zurücklegt, spart mit einem Akku kurzer Reichweite Geld und rund zwei Kilo Gewicht ein. In der Stadt und am Berg sind bis 40 Kilometer gute Reichweiten, auf einer Tour bis 60 Kilometer. Achtung: Die Her-steller übertreiben oft bei den Angaben.

•Garantie: Guter Standard sind zehn Jahre auf den Fahrradrahmen und zwei Jahre für den Lithium-Ionen-Akku. Gegen Aufpreis gibt es oft eine Verlängerung.

•Verbreitung: Dutzende Kombinationen aus Motor, Akku und Ladegerät sind auf dem Markt. Wer ein gängiges System wählt, hat größere Chancen, schnell Ersatz zu bekommen, wenn der Akku versagt. Vor Kurzem haben sich die Hersteller auf einen einheitlichen Standard für Akkus und Ladegeräte geeinigt. Doch es wird wohl noch dauern, bis er sich durchsetzt.

Maiser Wochenblatt

06 | 07

Page 8: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Wasser

Wasser ist ein Öffentliches Gut, keine Handelsware. Die Promotoren fordern die Europäische Kommission zur Vorlage eines Gesetzesvorschlags auf, der das Men-schenrecht auf Wasser und sanitäre Grundversorgung entsprechend der Resolution der Vereinten Nationen durchsetzt und eine funktionierende Wasser- und Ab-wasserwirtschaft als existenzsichernde öffentliche Dienstleistung für alle Menschen fördert.Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und eine qualita-tiv hochwertige sanitäre Grundversorgung sind für uns eine Selbstverständlichkeit. Damit dies auch so bleibt und sich die europäische Politik aktiv für diese grundle-genden Menschenrechte einsetzt, werden im Rahmen einer Europäischen Bürgerinitiative bis Oktober min-destens eine Million Unterschriften gesammelt, um die Europäische Kommission aufzufordern 1. Wasser und sanitäre Grundversorgung als Garantie

für alle Menschen in Europa zu gewährleisten,2. die Wasserwirtschaft nicht zu liberalisieren und sich 3. darüber hinaus für einen globalen Zugang zu Wasser

und sanitärer Grundversorgung einzusetzen.

Wasser ist ein Menschenrecht

22. März ist Weltwassertag

Verbraucherzentrale Südtirol unterstützt Unter-schriftensammlung gegen Wasserprivatisierung„Die öffentliche Trinkwasserversorgung und auch die anderen öffentlichen lokalen Dienstleistungen wie Abwasser und Müll werden in Südtirol von den Gemeinden in angemessener Qualität angeboten. Auch die Tarife sind im Vergleich mit anderen Ge-genden durchaus konkurrenzfähig. Trotz entspre-chender Tendenzen auf nationaler Ebene gibt es hier bei uns also keine Notwendigkeit durch Priva-tisierungsmaßnahmen Veränderungen herbeizu-führen.“ Dieser Überzeugung ist der Vorstand der Verbraucherzentrale Südtirol. Obwohl auch die Südtiroler Gemeinden von der Schädlichkeit von Privatisierungstendenzen überzeugt sind und der zuständige EU-Kommissar sowie EU-Abgeordnete immer wieder betonen, dass es zu keiner Eu-wei-ten Ausschreibungspflicht für die Wasserversor-gung kommt, ist jedoch entsprechenden Privatisie-rungstendenzen vorzubeugen. Deshalb unterstützt die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) zusammen mit vielen weiteren Vereinigungen, Gruppen und Bürgern die europaweite Unterschriftenaktion für Wasser als öffentliches Gut. „Klammheimlich, versteckt in einer Richtlinie, ver-sucht die Europäische Kommission gerade ein Jahr-hundertprojekt durchzusetzen. Es geht um nicht weniger als um die europaweite Privatisierung der Wasserversorgung. Wenn sich die EU-Kommission durchsetzt, dürfte aus einem Allgemeingut dann ein Spekulationsobjekt werden, mit dem sich - auch in Deutschland - Milliarden verdienen lassen. Es ist ein Sieg großer multinationaler Konzerne, die für diese Privatisierung jahrelang gekämpft haben. Die Folgen für uns Verbraucher könnten erheblich sein.“(Aus einer MONITOR-Sendung- Magazin der ARD).Gleiches gilt sicherlich auch für andere EU-Staaten. Mit der Aktion „Wasser ist ein Menschenrecht - Right 2 Water“ hat die erste Europäische Bürgerin-itiative (EBI) nach Angaben des Verbands „Mehr Demokratie“ die Unterschriftenhürde von einer Million übersprungen. Neues Ziel seien zwei Milli-onen Unterschriften bis November 2013.Die Initiative „Right 2 Water“ kann online über si-gnature.right2water.eu unterstützt werden. In den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale liegen auch die EU-Unterschriftenlisten auf.

Bereits im Juni 2011 hat sich die italienische Bevölke-rung in einem nationalen Referendum vehement und mit großer Mehrheit gegen die Liberalisierung und Pri-vatisierung der Trinkwasserversorgung in Italien ausge-sprochen. Nun werden auf europäischer Ebene über das neue Instrument der Bürgerbeteiligung EBI (Euro-päische Bürgerinitiative) europaweit mindestens eine Million Unterschriften gesammelt, um die Europäische Kommission verpflichtend aufzufordern sich mit den Zielen dieser Bürgerinitiative auseinander zu setzen. Die Kampagne will bei der Europäischen Kommission einen Umdenkprozess bewirken und anstelle des marktorientierten Modells mit dem Schwerpunkt Wett-bewerb ein auf grundlegenden Rechten basiertes Mo-dell mit dem Schwerpunkt öffentliche Dienstleistungen forcieren. Auf der offiziellen Website www.right2water.eu/de kann unterschrieben werden. Wer die Unterschrift in Papierform abgeben möchte, kann dies in der jeweili-gen Gemeinde tun.

(pr)

Page 9: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Fernsehen

08 | 09

Der berühmte Kommissar-Hund „Rex“ kehrt zu-rück auf die Bildschirme. Ende Februar haben in Meran und Umgebung die Dreharbeiten für den neuen Pilotfilm mit dem Titel „Eiszeit“ begonnen. Am Donnerstag, 7. März, hat die deutsch-österrei-chisch-italienische Filmproduktion zum offiziellen Set-Besuch am Drehort geladen, dem Hotel Schloss Stifterhof in Obermais. Zahlreiche Journalisten und Medienvertreter des Landes sind der Einladung ge-folgt und haben es sich nicht entgehen lassen den neuen Kommissar und seinen cleveren Vierbeiner kennenzulernen. Die Hauptrollen der neuen Rex-Staffel, der Südtiroler Kommissar Andreas Mitterer, und der zwielichtige Unternehmer Innerhofer, wer-den von den österreichischen Schauspielern Juer-gen Maurer und August Schmölzer gespielt. Die Rolle von „Rex“ wird von zwei Schäferhunden aus dem Team des berühmten italienischen Hundetrai-ners Massimo Perla besetzt. Regie führt Erhard Riedlsperger. Mit dabei im Pilotfilm „Eiszeit“ sind aber auch rund 300 Komparsen aus Südtirol. Die internationale Filmcrew ist noch bis Ende März in Meran, Lana, Ulten und Passeier unterwegs. In Me-ran wird unter anderem im Hotel Schloss Stifterhof in Obermais, beim Steinernen Steg, beim Unter-maiser Friedhof und am Bahnhof gedreht.Die Serie „Kommissar Rex“ ist 1994 in Wien gebo-ren und spielte auch dort bis 2004. Ab 2007 wurde „Kommissar Rex“ für die italienische RAI in Rom produziert. Nun versucht es die internationale Filmproduktion in Südtirol. Für die Realisierung wurden von der BLS, der Business Location Südti-

„Kommissar Rex“ ermittelt jetzt in Meran und Umgebung

rol, 200.000 Euro an Filmförderung vergeben. Ob die Filmserie „Rex“ dann wirklich bald wieder ins TV zurückkehrt, hängt nun ganz vom Erfolg des Pi-

Im Bild mit Rex sind Gabi Strohmer, Hundetrainer Massimo Perla, Ulrich Stofner (Direktor BLS), BM Günther Januth, Juergen Maurer, Regisseur Erhard Riedlsperger (mit Sohn), Schauspieler August Schmölzer und der Filmproduzent Ferdinand Dohna. (Fotos: ms)

Hannes Sullmann und Emanuel Esposito heißen die beiden Schauspieler, die im Rex-Pilotfilm die Carabinieri darstellen (Foto: ms)

lotfilms „Eiszeit“ ab. Im Dezember soll er fertigge-stellt sein.

(ms)

Maiser Wochenblatt

Page 10: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Hagel - welches ist der beste Schutz?Zum Thema Hagel ha-ben wir ein Gespräch mit Karl Trenkwalder von Weidmann Hof - Ob-mann des Bauernbun-des Meran geführt. Zum Thema Versicherung antwortete uns Stefan

Sparer von der Giuliani Versicherungsagentur.

Wie sehen heute Netze aus?

Netze dürfen nur noch schwarz oder grau sein, weiß ist verboten. Die weißen Netze, die

heute noch verwendet werden, dürfen solange oben blei-ben, bis sie kaputt gehen, danach müssen sie durch graue oder schwarze ersetzt werden. Ein dunkles Netz lässt we-niger Licht durch als ein helles Netz. Dementsprechend wird dadurch auch der Apfel beeinflusst. Bei den roten Sorten gibt es wenig Unterschied, da bevorzugen wir die schwarzen Netze. Die Fruchtfarbe ist da fast gleich wie beim weißen Netz. Allerdings hilft das dunkle Netz gegen Sonnenbrand - ein Schaden, der in der südlichen Hemi-sphäre schon seit Jahren sehr verbreitet ist und auch bei uns immer häufiger vorkommt. Das weiße Netz wird ei-gentlich nur vom Produzenten des Gold Delicious gefragt.

Was ist für den Bauern der Unterschied zwischen Netz und Versicherung?

In der Vergangenheit war es gar kein so großer Unterschied. Wenn man ein Netz oben hatte, war die Ernte gesichert und man konnte ruhig

schlafen. In den letzten Jahren haben sich die Versicherungs-bedingungen allerdings wesentlich verschlechtert. Das be-deutet, wenn der Schaden nicht mehr abgedeckt wird, dann muss man auf das Netz umsteigen. Früher hatte man 10 % Selbstbehalt und alles was an Schaden über die 10 % hin-aus ging, wurde ausbezahlt. Laut einer eigenen Schätztabel-le gibt es heute nur noch 50, 85 und 100 %. Früher war die Tabelle kleiner aufgeteilt und es wurde auch für kleinere Schäden bezahlt. In der neuen Tabelle bekommt man nur noch Schäden ausgezahlt, wenn man mindestens 30 %

Schaden auf den ganzen Betrieb hat. Wenn jemand z. B. drei Grundstücke hat und in einem der drei hat er einen Hagel-schaden von 40 % und in den anderen gar keinen, dann bekommt man den Schaden nicht mehr ersetzt. Das ist aber nicht den Versicherungsgesellschaften eingefallen, sondern das kommt von der EU. Die EU bezuschusst diese Versiche-rungen und machen es zur Auflage, wenn nicht 30 % von der Ernte des Betriebes beschädigt sind, wird kein Schaden mehr ersetzt. Die Versicherungssumme wird auf Gemeinden berechnet. Gemeinden, in denen es häufig Hagelschlag gibt, zahlen mehr Versicherung als Gemeinden, wo weniger Ha-gelschlag ist. Eine Versicherung ist bei uns in Meran wesent-lich günstiger als in Schenna. Der Hagel ist meistens am Berg stärker, nicht so im Meraner Talkessel, Meran Stadt ist eher begünstigt. Das Hagelnetz wäre gar nicht so teuer, vom wirtschaftlichen Standpunkt her, müsste man schon ein Netz verwenden. Allerdings kommt der ästhetische Effekt dazu: Die meisten Bauern leben nicht nur vom Obst, son-dern haben alle Fremdenverkehr dabei, und da ist es natür-lich zu überlegen. Ein weiterer Gesichtspunkt ist das Prob-lem mit dem Kostenträger bei den Obstgenossenschaften. Ich kann mich zwar gut versichern lassen, und krieg viel-leicht meinen Schaden auch ausgezahlt, aber ich liefere die verhagelte Ware nicht mehr an das Magazin. Das Magazin hat dann weniger Äpfel allerding die gleichen Fixkosten. Also muss der Obstbauer einen bestimmten Teil unter Netz setzen, um zu gewährleisten, dass die Fixkosten der Genos-senschaft gedeckt werden können. Ein weiterer Faktor sind die Probleme mit den Clubsorten, also patentierte Sorten wie z. B. Pink Lady, da sind ganz strenge Richtlinien für die Qualität festgelegt. Da gibt es keine 2. Ware. Wenn man da den kleinsten Fehler hat, kann man die Äpfel nur noch zu Saft verarbeiten. Das bedeutet, dass man bei Pink Lady ein-fach gezwungen wird ein Netz zu verwenden um den stren-gen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.

Wie ist das Verhältnis so im Burggrafen-amt?

Beim größten Vermarktungsbetrieb bei uns, der Cafa Meran, wir haben nahezu 6.000

Waggon Äpfel, wir haben 1.000 ha Anbaufläche und da-von 255 unter Netz, also ungefähr ein Viertel. Da sind

aber auch Gemeinde wie Riffian, Dorf Tirol oder Schenna dabei, wo der Prozentsatz höher ist, weil die Gegenden gefährdeter sind. Rein für Meran haben wir 350 ha laut Obstbau Kataster davon sind 307 ohne Netz.

Versicherung:Der Bauer wird nach dem Obstbaukataster bewertet, er nennt die Menge, die er versi-chern will, die Anzahl der Bäume usw. und laut dieser Daten wird die Polizze gemacht. Für Versicherungen ist die Hagelversicherung eher ein Randgeschäft, es wird oft auf Brokerart gemacht, d. h. von verschiedenen Versicherungs-Gesellschaften wird dem Obstbauern das günstigs-te Versicherungsangebot vermittelt. Die Preise werden vom Hagelschutzkonsortium vorgeschrieben, bei einer Versicherungssumme von z. B. 10.000 Euro zahlt der Bauer zwischen 3 und 4%, die Versicherung verlangt zwischen 7 und 9 %, die Differenz wird über Beiträge finanziert.Einen Schadensfall muss der Obstbauer sofort mel-den, dann kommen vor der Ernte die Sachverstän-digen der Versicherung und schätzen den entstan-denen Schaden ganz genau ab und vor Weihnach-ten wird die Versicherungssumme dann ausbe-zahlt. Die Versicherung wird im Frühjahr abge-schlossen und ist sofort gültig, die Prämie wird al-lerdings erst im Oktober bezahlt.

Für dieses Jahr gibt es eine interessante Neu-igkeit: Man kann ei-nen Versicherungsver-trag abschließen, bei dem auch die Mög-lichkeit besteht, zu-sätzlich Frostschäden abzudecken.

?

?

?

!

!

!

Page 11: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

10 | 11

Frustar und Wiesel, zwei große Marken un-ter einem Dach in MeranLange schien es so, als bräuchten wir in Südtirol keine Hagelnetze im Apfelanbau. Der Abverkauf der leicht verhagelten Ware passte, und die Hagelversicherung war für die Obstbauern sehr attraktiv.Vor über 20 Jahren waren es einige Pioniere, welche in problematischen Randzonen unseres Obstbaues sich mit Hagelnetzen beschäftigten. Überhaupt kann-te man solche Netze damals nur aus dem oberitalieni-schen Raum, wo sich einige Südtiroler ansiedelten, um dort erfolgreichen Obstbau zu betreiben. Die we-nigen Obstbauern in Südtirol, welche die ersten Netze bauten, waren auf sich selbst angewiesen und muss-ten alle Elemente einer solchen Anlage erst selbst zu-sammentragen und organisieren. Hierzulande gab es keine Erfahrungen, auf die sie sich stützen konnten.Erst durch die Bekanntschaft mit steirischen Obstbau-ern, wo es schon 30 Jahre Frustar Hagelnetze gibt, hielten die Hagelnetze allmählich bei uns Einzug. Seit über 15 Jahren gibt es die Firma fruit Securety mit dem System Wiesel. In der Steiermark ist ein Erwerbs-obstbau ohne Hagelnetze undenkbar, 90 % der Apfel-anlagen sind durch Netze geschützt. Für einige Ver-markter ist ein Hagelnetz bindend, um langfristig Äp-fel liefern zu können.Um der hohen Baumform in unseren Apfelanlagen, welche in Südtirol vorherrscht, gerecht zu werden, be-nutzte man ständig höhere bzw. längere Pfähle. Durch die Höhe von 4,0 m unserer Netze gelangt viel mehr Licht in unsere Obstanlagen. Die Apfelbäume müssen weniger gestutzt werden, somit bleibt der Wuchs geringer und die Erträge sind höher und aus-geglichener.Die in Südtirol gebauten Hagelnetzsysteme unter-scheiden sich unwesentlich. Verwendet werden als Gerüst hauptsächlich Betonpfähle verschiedener Län-gen und Stärken, welche von den Reihenbreiten und Säulenabständen abhängig sind. Die Schutzkappen für die Säulen sind aus PVC mit einer Quer-bzw. First-fixierung.Der Verankerung, dem Herz einer Hagelschutzanlage,

Günther Geier vom hydrografi -schen Amt in Bozen zum Thema Hagel in Südtirol

Im Grunde ist die Gewittervorhersage trotz mo-dernster Technik noch immer sehr schwierig. Es ist im vorhinein praktisch unmöglich zu sagen wo und wann die Gewitter auftreten, man kann nur eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Ge-wittern angeben. Ob dann auch noch Hagel dabei ist ebenfalls nur abschätzbar. Mittels Wetterradar kann man heute die Gewitter aber dann in Echt-zeit verfolgen und auch jene Regionen bestim-men, die am meisten betroffen sind und wo es auch hagelt. Damit lässt sich kurzfristig (max 0 bis 6 Stunden) noch etwas vorhersagen.Die meisten Gewitter gibt es in Südtirol von Juni bis August und da jeweils zwischen 16:00 und 22:00, ob der heurige Sommer aber viele Gewitter bringen wird steht derzeit noch in den Sternen, dazu kann ich dann im September eine Antwort liefern.

Günther Geier

Südtiroler Obstbau – zunehmend „vernetzt“wird oft zu wenig Bedeutung zuerkannt. Sie muss das stärkste Glied in der Kette sein darf sich keine Kom-promisse leisten. Leider sind jedoch die Grenzabstän-de in unseren Obstanlagen eher bescheiden bemes-sen, so dass bei den Ankerungsabständen öfters ein Auge zugedrückt wird. Verwendet werden neben Schraubankern in der Ebene auch Schlaganker, wel-che sich in den steinigen Hanglagen bestens bewährt haben.Nicht nur Systeme und Baupläne sind bei einer Hagel-schutzanlage für den Erfolg ausschlaggebend – die Qualität der verschiedenen Komponenten sichert Le-bensdauer und Wirtschaftlichkeit. Die Qualität eines Hagelnetzes kann selbst ein Fachmann kaum auf den ersten Blick bewerten. Neben der Fadenstärke und Maschenweite ist die UV-Beständigkeit der Fäden von größter Wichtigkeit. Unsere lange Erfahrung ga-rantieren dem Kunden eine gute Qualität und geben ihm großes Vertrauen. Die neue Generationen der Frustar und Wiesel Plaketten lassen sich leicht und schnell montieren und bieten bestmögliche Netzscho-nung. In Zusammenarbeit mit Landwirten, Industrie und Institutionen wurden Plaketten entwickelt, wel-che zum richtigen Zeitpunkt „aufmachen“, damit die Netze nicht reißen, die Kulturen aber trotzdem ge-schützt sind.Durch die hohe Qualität aller unserer Komponenten wird die Lebensdauer der Anlage entscheidend er-höht und die Kosten gesenkt.Heute sind in Südtirol an die 20 % der Apfelanlagen mit Hagelnetzen geschützt. Die Tendenz ist momen-tan steigend, obwohl die Versicherungen attraktiv sind. Vor allem sind es Apfelsorten, die für den Export bestimmt sind und welche sich verhagelt nicht mehr verkaufen lassen. Die Vermarktungsbetriebe können sich einen Totalausfall durch Hagelschlag nicht mehr leisten. Die Fixkosten können nur mit guter Ware ge-tilgt und der Kunde nur mit gesunder Ware gehalten werden.Die Firma Khuen GmbH in Meran-Sinich ist in Südtirol der größte Anbieter von Hagelnetzen, mit den zwei europaweit größten und bekanntesten Marken Frus-

tar und System Wiesel. Mehr als die Hälfte aller Ha-gelnetzanlagen fallen auf diese zwei Systeme.Die viel und auch in der Öffentlichkeit diskutierte Far-be der Netze hat sich im Hauptanbaugebiet und auf roten Sorten und Klone mehrheitlich auf schwarz ein-gependelt. Graue Netze werden in den höheren La-gen vor allem bei Golden Delicious bevorzugt.Weltweit ist ein Trend zu Hagelschutznetzen zu ver-zeichnen. Alle größeren und wichtigen Anbaugebiete in Europa, aber auch neue Gebiete im Osten und in Nordafrika, planen und bauen Netze. Sie sind nicht landschaftsfreundlich und außerdem teuer, doch rein wirtschaftliche Überlegungen zwingen die Obstbau-ern, ihre Ernte effizient zu schützen.

Khuen GmbH Meran-SinichAndreas Khuen

Maiser Wochenblatt

Page 12: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Heimatpflegeverein Untermais

Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Finkweg: Kleindenkmal Nr. 06

Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 153

Art des Denkmals: Biforenfenster

Lage des Denkmals: Finkweg 27, Burger, an der Westfassa-de des Wohnhauses

Beschreibung des Denkmals: Ein vermutlich aus der Renaissance stammendes Biforenfenster an der stra-ßenseitigen Fassade.

Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und UmgebungAus: Maiser Wochenblatt vom 15. März 1913Josefi-Ständchen. Die Bürgerkapelle Untermais brachte am Dienstag den Herren Bürgermeister Jo-sef Hölzl und dem Obmann der Kapelle Josef Ladur-ner und die Meraner Bürgerkapelle den Herren Vize-bürgermeister Josef Gemaßmer und Josef Lamp-recht, Obmann des Veteranenvereines Meran, vor deren Wohnungen ein Ständchen.Blumentag. Ostersonntag wird in Meran zuguns-ten des Fonds zur Verlängerung des Tappeinerweges ein Blumentag abgehalten.Telefonanschluss Nr. 1030/VIII erhielt Malermeis-ter Modl in Untermais. Herr Mich, Mechaniker in Meran erhielt die Telefonnummer 1080/IV.Kuratel-Verhängung. Über den Hausbesitzer Jo-hann Karlegger in Untermais, Reichsstraße Nr. 20, wurde wegen Unzurechnungsfähigkeit desselben seitens des k. k. Bezirksgerichtes Meran die Kuratel verhängt und für Karlegger Herr Hans Verdorfer, Obsthändler in Gratsch, als provisorischer Kurator bestellt.Meraner Volksschauspiele. Am Ostermontag wird im Volksschauspielhause die erste Vorstellung gegeben. Zur Aufführung gelangt „Andreas Hofer“. Eine der Hauptrollen, und zwar jene des Hans, die seit Bestehen des Volksschauspieles, also über 20 Jahre, von Herrn Buchbindermeister Vinzenz Vill ge-spielt wurde, musste neu besetzt werden, da Herr

Vill infolge des auf ihn im Oktober vorigen Jahres verübten Attentates noch immer leidend ist. Ge-nannte Rolle hat Herr Johann Oberhammer über-nommen, der bisher den Sweth spielte. Letzteren gibt nun Her Posamentier Franz Hauser.Bestohlene Diebe. Beim „Parthanes“ Unterm Berg wurde kürzlich in der Nacht aus der Selchküche ein Quantum geräuchertes Rind- und Schweinefleisch nebst Würste entwendet. Die Diebe rafften ihre Beute in einen Sack und versteckten denselben am Kapel-lensteig. Die Polizei gelangte hievon in Kenntnis und konfiszierte das Fleisch. Als die Diebe abends ihre Beute nicht mehr vorfanden, gerieten sie in Zorn und äußerten sich gegenüber Passanten, es wäre ärger-lich, dass man ihnen das Fleisch gestohlen habe und dass in Meran nichts mehr sicher sei. Die Diebe wur-den nachträglich als zwei stellenlose Burschen ver-haftet und dem Gerichte eingeliefert.Verhafteter Fahrraddieb. Einem Herrn von Unter-mais wurde sein Fahrrad, das er kurze Zeit in der Lau-bengasse in einem Hausgange stehen ließ, entwen-det. Als Dieb wurde ein 15-jähriger Lehrling eruiert.Schwerfuhrwerk auf der Promenade. Kürzlich kam ein junger Fuhrknecht aus Ulten mit einem zwei-spännigen mit Brennholz beladenen Fuhrwerke in die Stadt, das er in einer an der Stefaniepromenade gele-gene Villa der Unterstadt ableeren sollte. Der Bursche,

der allem Anscheine nach wohl das erste Mal in Me-ran gewesen sein dürfte, fuhr ohne Bedenken von der Kaiserbrücke über die Stefaniepromenade, die er für eine Straße hielt, hinunter und waren die Kurgäste über das ihnen begegnende Fuhrwerk nicht wenig er-staunt. Nächst der evangelischen Kirche wurde das Fuhrwerk von einem Polizeimann angehalten und in die Andreas-Hofer-Straße gewiesen.Durch einen Radfahrer überfahren. Am 17. des Vormittags fuhren die beiden Radfahrer Ortler und Johann Neuhuber aus Untermais der Reisstraße entlang gegen die Ortschaft zu. Beim Blasius Trog-manndenkmal in Untermais kamen den beiden zwei Frauenzimmer entgegen und liefen dem Radfahrer Neuhuber, trotzdem derselbe verschiedentlich Signale gab und sie durch Zurufe aufmerksam machte, direkt ins Rad. Neuhuber konnte nicht mehr ausweichen und fuhr die eine Frau zusammen, derart, dass die hinstürzte und sich eine Wunde am Hinterkopf zufüg-te, die ziemlich stark blutete. Neuhuber kam nicht zum Sturz. Ein Verschulden triff denselben nicht, nachdem er, wie Augenzeugen behaupten, sehr lang-sam gefahren war, ein solches trifft lediglich die Ver-letzte. Da die Kaufmann nicht aufstehen konnte, sie auch eine eigene Wohnung nicht besitzt, wurde sie von der herbeigerufenen Sicherheitswache mittelst Wagen in das Meraner Spital überführt.

Die Westfassade des Burger Hofes mit dem Biforenfenster

Ein vermutlich aus der Renaissance stammendes Biforenfenster an der stra-

Page 13: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Der alte Meraner Bahnhof Im Jahre 1867 wurde die Brennerbahn eröffnet und damit eine direkte Bahnverbindung bis nach Bozen geschaffen. Bereits dadurch nahm Meran als Kurort einen gewaltigen Aufschwung. 1881 wurde die Bahn dann bis nach Meran verlängert. Nach langem Streit zwischen den Gemeinden Un-termais und Meran, wo der Bahnhof stehen sollte, einigte man sich zugunsten Merans. Das Stations-gebäude wurde auf der ehemaligen „Oberdorner Wiese“, dem heutigen Mazziniplatz errichtet. Es befand sich ungefähr dort, wo früher das Hotel Emma, heute die Fachoberschule für Soziales steht, nur etwas mehr gegen die Mitte des Platzes hin versetzt. Das Grundstück hatte die Gemeinde Meran zuvor erworben. Zwei Jahrzehnte später wurde mit dem Bau der Bahnlinie Meran – Mals begonnen. Die Lage des alten Bahnhofs und der Rangierflächen, die genau in Richtung der heuti-gen Alpinistraße verliefen, verhinderten aber eine direkte Weiterführung der Gleisanlage in Richtung Vinschgau. So wurde beschlossen, einen neuen Bahnhof weiter westlich zu bauen. Dies geschah und der neue, der heutige Bahnhof wurde 1906 in Betrieb genommen. Der alte wurde kurze Zeit spä-ter abgebrochen.

Historische Rückblende Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Im Jahre 1867 wurde die Brennerbahn eröffnet und damit eine direkte Bahnverbindung bis nach Bozen geschaffen. Bereits dadurch nahm Meran als Kurort einen gewaltigen Aufschwung. 1881 wurde die Bahn dann bis nach Meran verlängert. Nach langem Streit zwischen den Gemeinden Un-termais und Meran, wo der Bahnhof stehen sollte, einigte man sich zugunsten Merans. Das Stations-gebäude wurde auf der ehemaligen „Oberdorner Wiese“, dem heutigen Mazziniplatz errichtet. Es befand sich ungefähr dort, wo früher das Hotel Emma, heute die Fachoberschule für Soziales steht, nur etwas mehr gegen die Mitte des Platzes hin versetzt. Das Grundstück hatte die Gemeinde Meran zuvor erworben. Zwei Jahrzehnte später wurde mit dem Bau der Bahnlinie Meran – Mals begonnen. Die Lage des alten Bahnhofs und der Rangierflächen, die genau in Richtung der heuti-gen Alpinistraße verliefen, verhinderten aber eine direkte Weiterführung der Gleisanlage in Richtung

Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Im Bild: Der alte Meraner Bahnhof(Stadtmuseum Meran, Foto Nr. 4393.325).

Weitere Informationen:Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, [email protected]

12 | 13

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Tag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 15.03.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Sa. 16.03.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 17.03.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mo. 18.03.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Di. 19.03.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mi. 20.03.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Do. 21.03.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Fr. 22.03.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Sa. 23.03.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826So. 24.03.2013 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mo. 25.03.2013 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Di. 26.03.2013 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Mi. 27.03.2013 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Do. 28.03.2013 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Fr. 29.03.2013 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Sa. 30.03.2013 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677So. 31.03.2013 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826

Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

DanksagungDer Maiser Vereinsverband dankt der Raiffeisen-kasse Meran, welche auch für das laufende Jahr wieder die Kosten für das Benutzungsrecht des An-sitz Angerheim an das Stift Stams übernommen hat.Durch den großzügigen Beitrag kann auch ein Teil der Gemeinschaftskosten für das Haus abgedeckt werden. Die Vereine mit einem Vereinslokal im Ansitz Angerheim schließen sich dem Dank des Verbandes ganz besonders an.

Helmuth Fritz,Obmann des Maiser Vereinsverbandes

Maiser Wochenblatt

Page 14: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Lifestyle

„Widder“ Sehen 2013

Am Samstag, den 23.03.2013 findet ab 19.30 Uhr im Restaurant „Trautmannsdorf“ in Meran ein Widder-Treffen statt. Alle, die im Sternzeichen „Widder“ geboren, sind recht herzlich eingeladen.Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnahme nur mit vorheriger Zahlung von 70,00 €für Aperitif, Widder-Menu mit Getränken und Musik von DJ Gerri + Krimi bis Donnerstag 21.03.2013 möglich.Raiffeisenkasse Algund: Gross Albert, IBAN: IT 48 P 08112 58460 000300236021- BIC: RZSB IT 21 001Ab Mitternacht wird ein Shuttledienst angeboten!Infos erteilen Frau Christine Malleier, Tel. 340 2316751, E-Mail: [email protected] oder Herr Wastl Klotz-Pertoll, Tel.338 9395769

Widder - Treffen

Gewinnspiel - VerteilerteamIn unserer letzten Ausgabe haben wir ein kleines Gewinnspiel gestartet, bei dem für die richtige Ant-wort insgesamt sechs Abonnements des Maiser Wochenblattes verlost wurden.Die richtige Antwort lautete natürlich:7.000 Stück - so viele Zeitungen werden derzeit alle zwei Wochen gedruckt und in Meran und Um-gebung kostenlos verteilt.

Herzlichen Dank für die vielen Einsendungen, un-sere Redaktion hat alle Mails ausgedruckt, mit den eingegangenen Postkarten vermischt und dann fol-gende Gewinner gezogen:

• Maria Raffeiner• Maria Anna Pfitscher• Karla Christanell• Frithjof Weber• Sara Mair • Monika Matzoll

KAUFMANN

Das Geschäft KAUFMANN gibt es seit 26 Jahren in Lana in der Andreas Hofer Straße.Bisher wurden Spiel- und Korbwaren, sowie Bil-derrahmen nach Maß verkauft. Durch die Eröffnung großer Einkaufsgeschäfte hat sich die Marktlage in Lana jedoch verän-dert.

Deshalb werden bei KAUFMANNalle Spielwaren ausverkauft und zur Zeit

um 40% reduziert.

Hubert Kaufmann, der Inhaber des Geschäftes, will weiterhin Bilder auf Maß anfertigen und bemüht sich seine Kunden fachgerecht zu beraten.

Außerdem wird das Sortiment an Körben vergrößert.Es gibt viele KORBNEUHEITEN 2013.Kommen Sie zu KAUFMANN ins Geschäft und überzeugen Sie sich selbst.

Mehr finden Sie unterwww.kaufmannhubert.it

Page 15: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

14 | 15

Tourismus

Mittwoch, 20. März 2013Wanderung: Ridnaun-MaiernSonntag, 24. März 2013

Fahrt zum GardaseeOstermontag, 1. April 2013Fahrt zum Achensee-Gramaialm

Anmeldungen bei:Siegfried Gufler Tel. 333-5467 100oder im KVW Bezirktsbüro Meran

Tel. 0473-220381

MGM Tourismus DialogWie empfinden unsere Gäste Qualität?Gesundheitsmatratzen, gekühlter Weißwein und die Zeitung am Morgen.

Am 08. März fand im Veranstaltungszentrum KIMM der letzte von drei Tourismus Dialogen statt, zu denen die Marketinggesellschaft Meran jährlich zwischen November und März einlädt. Thema des Abends war das Qualitätsempfinden des Gastes. Die Referenten Harry Gatterer, Direktor des Zukunftsinstitutes Wien und Stefania Grüner, Inhabe-rin des Hotels Zur Goldenen Rose in Karthaus/Schnal-stal, hinterfragten einen Begriff, der individuell nicht unterschiedlicher ausgelegt werden könnte.Gatterer berichtet eingangs, dass das Zukunftsinstitut gemeinsam mit dem TÜV an einer Studie arbeite, die das gegenwärtige Verständnis von Qualität unter-sucht. Denn eines, so Gatterer, habe auch der TÜV er-kannt: Die Bedeutung des Begriffs Qualität hat sich während der letzten Jahrzehnte grundlegend gewan-delt. Unsere Großeltern belegten das Wort mit Eigen-schaften wie Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Sicher-heit. Also eher technisch-praktische Merkmale. Mit der Entwicklung der Konsumgesellschaft spielten zu-nehmend Aspekte wie Service, Design und auch Ge-sundheit eine Rolle. Heute wird der Begriff Qualität gerne mit Lebensqualität gleichgesetzt. Alles was au-thentisch ist, zum persönlichen Glück beiträgt und Sinn stiftet, ist für die Menschen gleichbedeutend mit Qualität.Wer von Qualität spricht, so Gatterer weiter, darf nicht vergessen, dass sich unsere Gesellschaft in im-

mer mehr unterschiedlichen Milieus zerstückelt, die ganz unterschiedliche Ansprüche an Qualität haben. Ein Singlehaushalt wünscht sich andere Dinge als eine alleinerziehende Mutter oder eine Wohngemein-schaft, bei der sieben Personen unter einem Dach le-ben. Gleichzeitig sind die Menschen immer weniger bereit, lange Bindungen einzugehen. Dies betrifft die Bin-dung an Produkte wie z. B. an eine Automarke oder ein Hotel, aber auch menschliche Bindungen. So liegt die Scheidungsrate heute in Österreich heute bei 47 Prozent. Wer also, so Gatterer Qualität anbieten will, muss daran denken, dass die Menschen unterschied-liche Wunschvorstellungen haben und dass es schwie-riger denn je ist, Kunden langfristig an ein Produkt zu binden. Gatterer schließt seinen Vortrag mit vier Rat-schlägen für eine zeitgemäße Qualität im Tourismus und darüber hinaus:1. In einer Welt der Massenproduktion wird Einzigar-

tiges als Qualität wahrgenommen.2. Qualität ist die Fähigkeit der Anpassung an die in-

dividuellen Wünsche des Kunden. 3. Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit werden

zu zentralen Qualitätsmerkmalen. 4. Transparenz, Nachverfolgbarkeit und Verantwor-

tung stiften Vertrauen und geben Menschen ein Gefühl von authentischer Qualität.

Genau hier setzt die Hoteliersfrau Stefania Grüner an.

Sie und ihr Mann verbinden Qualität mit Werten. „Wir versuchen“, so Grüner, „Qualität so zu übermitteln, dass immer die dahinter stehenden Werte vom Gast wahrgenommen werden“. Diesen Grundgedanken setzt Familie Grüner in die Praxis auf drei Ebenen um: Erstens durch die Verbundenheit mit dem Standort des Hauses in Karthaus und der dazugehörigen Schutzhütte auf einem Gletscher. Zweitens durch die Gestaltung der Betriebe mit Materialien und Hand-werkern aus der Region, die eine Wohlfühlatmosphä-re erzeugen. Drittens über die Wertschätzung und das Vertrauen in die Mitarbeiter und Gäste des Hauses. Damit hat der Betrieb ein zeitgemäßes Qualitätskon-zept gefunden, dass dennoch auf die Tradition und die Kultur des Schnalstales setzt.Zum Abschluss des Abends präsentiert MGM-Direktor Thomas Aichner das Ergebnis einer Befragung unter allen Teilnehmern des Tourismusdialoges, die zu Be-ginn der Veranstaltung durchgeführt wurde. Was be-deutet für Sie Qualität? lautete die Frage. Für die Mehrheit des Publikums bedeutet Qualität: Zeit, Ge-sundheit, Zufriedenheit und Familie. Demnach blei-ben die menschlichen Grundbedürfnisse der Men-schen offenbar trotzt des gesellschaftlichen Wandels unverändert. Der nächste MGM Tourismusdialog findet am 14. November zum Thema Bewertungs- und Buchungsportale statt.

Maiser Wochenblatt

Page 16: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Soziales

Gutschein für eine kostenlose Packung WürstlHolen Sie sich Ihre köstlichen Frankfurter Würstl der Metzgerei Hofer:

Diesen Coupon ausschneiden, beimDespar Pipra Meran, Romstr. 63abgeben und Ihre Würstl abholen.

Die Aktion ist gültig bis Freitag, 22. März 2013 - pro Person nur eine Packung.(solange Vorrat reicht)

DESPAR Untermais - Romstraße(gegenüber Negrelli Schule) eigener Kundenparkplatz!

kostenlosekostenlose Packung Würstl Packung Würstlkostenlose

„Damit die Leistungen junger Meraner Bergsteiger in den fünfziger und sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts nicht vergessen werden, ist das Buch Die Jungen Wilden entstanden“, sagte Florian Pichler bei der Begrüßung der über 100 anwesen-den Personen am Freitag, 1. März 2013, im Schloss Rametz. Nach den Grußworten von Elmar Knoll, dem Ersten Vorsitzenden der AVS-Sektion Meran, sprach Andreas Folie einführende Worte zur Entste-hung und zum Inhalt des Buches.Meran war nach dem 2. Weltkrieg eine Hochburg der Extremkletterei in Fels und Eis. Zwei „Urgestei-ne“ der Meraner AVS-Sektion haben damals zu diesem alpinen Frühling beigetragen: Helmut Rueb als Jugendführer und Hias Innerhofer als BRD-Füh-rer. Diesen beiden ist es zu verdanken, dass sich in der Passerstadt eine kleine Gruppe von jungen Bergsteigern zusammenfand, die im Laufe der Jah-re großartige alpine Leistungen besonders im Ort-lergebiet und in den Dolomiten, aber auch außer-halb Europas erbracht haben. „Jung waren sie, diese Burschen, die in den fünfziger Jahren in die Berge aufbrachen, und wild darauf aus, die schwierigsten Routen zu begehen und neue Rou-ten in Fels und Eis zu eröffnen“ schreibt Andreas Folie in der Einleitung zum Buch. Der erste Teil des Buches enthält einige Tourenbe-richte der „Jungen Wilden“.Helmut Rueb wird im Beitrag „Helmut und seine AVS-Jugend“ für seine Jugendarbeit gewürdigt.Hias Innerhofer blickt auf die damalige Zeit zu-rück: „So war es vor 60 Jahren“.Leo Breitenberger schreibt über seine Teilnah-me an der Mt. Everest-Expedition 1972: „Der Traum vom Everest“ und von der Besteigung eines zackigen Felsgrates in der Schweiz: „Mein längster Weg, der Salbitschijen-Westgrat“.Dieter Drescher nimmt uns mit durch die „Kö-nigspitze Nordwand“, berichtet vom „Traumbiwak am Udren Darban“, schildert das „Schlechtwetter am winterlichen Marltgrat“ und lässt uns teilneh-men an der Freude über „Grillhendl und Schampus am Ortler-Hochjoch“.Mit Walter Erckert teilen wir die Enttäuschung beim „Rückzug an der Civetta“.Von dem 1977 bei einer Steilwandabfahrt tödlich verunglückten Heini Holzer ist sein Artikel über die erste Alleinbegehung des Hohe Weiße-Nord-westpfeilers aufgenommen: „Allein wie der Berg“.

Die „Jungen Wilden“ Buchpräsentation im Schloss RametzMit Sepp Hölzl dürfen wir den „Wettersturz am Piz Badile“ miterlebenToni Kiem berichtet in bewegenden Worten vom Absturz seines Bozner Freundes Ander Staffler an der Ciavazes-Südwand am „9. April 1961“.Ulli Kössler nimmt uns mit in den Hindukusch: „Darban Zoom, Erstbesteigung im Hindukusch“, schildert die Strapazen und die Kälte im Beitrag „Erste Winterbegehung auf den Ortler über den Rothböckgrat“ und vergleicht das „Winterberg-steigen in den Sechziger Jahren“ mit heute.Helmut Larcher berichtet in „Ein Blick zurück“ über seine jugendliche Bergleidenschaft und einige ausgesuchte Extremtouren.Fritz Pichler war bei einem Wettersturz am Mont Blanc „80 Stunden am Peutereygrat gefangen“.In einem Porträt werden die Leistungen von Kurt Pichler aufgezeigt und gewürdigt (Begründer der Geh mit-Wanderungen).Rudi Plunger beschreibt in „Große Zinne-Nord-wand-Comici-Führe“ deren Besteigung mit Emil Vanzo und zeigt uns die „Ausrüstung anno Schnee“.

Walter Raffl schildert sehr packend seinen „Seil-sturz an der Sattelspitze“, bei dem er und Helmut Larcher fast in den Tod gestürzt wären.Sepp Zierlein schließlich nimmt uns mit „Auf die Gamsplatte“.Im zweiten Teil des 88 Seiten umfassenden Buches sind einige ausgesuchte Bergtouren aus den Tou-renbüchern der „Jungen Wilden“ aufgelistet. Zahl-reiche Schwarzweiß-Fotografien voller Unmittel-barkeit und Dynamik ergänzen den Textteil des Bu-ches.Luis Vonmetz, ehemaliger langjähriger Landesvor-sitzender des Alpenvereins, erinnerte in seinen Grußworten an die großen Leistungen der damali-gen jungen Bergsteiger, denen er seine volle Aner-kennung aussprach.Das Buch „Die Jungen Wilden“ ist eine wertvolle alpine Tirolensie. Es gehört zur Erinnerungskultur, mit dieser Publikation an die Meraner Bergsteiger aus der Aufbruchszeit nach dem 2. Weltkrieg zu er-innern.

Andreas Folie

1 - Kurt Pichler, 2 - Helmut Larcher, 3 - Uli Kössler, 4 - Fritz Pichler, 5 - Dieter Drescher, 6 - Sepp Hölzl,7 - Leo Breitenberger, 8 - Walter Erckert, 9 - Helmut Rueb, 10 - Toni Kiem, 11 - Hias Innerhofer,12 - Rudi Plunger. Foto: Gigi Bortoli

Page 17: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

16 | 17

Politik

Anfang März fand im Versammlungssaal des Schießstandes in Obermais der 2. freiheitliche Bezirksparteitag im Burggrafenamt statt. Nach der Begrüßung sämtlicher Mitglieder und Freun-de, hielt Lukas Prezzi, stellv. Bezirksobmann, Rückblick über die Arbeit der vergangenen 3 Jahre im Bezirk Burggrafenamt. Besonders her-auszuheben ist hierbei sicherlich neben einer Vielzahl von Veranstaltungen das beliebte Frei-heitlichen-Benefiz-Preiswatten, welches heuer bereits zum 3. Mal veranstaltet wird.Im Anschluss folgten die Ansprachen von Lan-desparteiobfrau Ulli Mair, Landtagsabgeordne-ten Sigmar Stocker und Generalsekretär Michael Demanega. Sie zogen Bilanz über die erfolgreich vollzogenen Parlamentswahlen und bedankten sich für die erhaltene Unterstützung.Nach der Vorstellung sämtlicher Kandidaten für den neu zu wählenden Bezirksausschuss er-folgte die Wahl, in welcher Thomas Peintner, Gemeinderat in Meran, zum Bezirksobmann des Burggrafenamtes gewählt wurde. Als stell-vertretende Bezirksobfrau wurde Stefanie Lechner aus Meran gewählt. Der neue künftige Bezirksrat setzt sich nun aus Simon Kofler (Lana), Robert Prezzi (Meran), Marlene Prüns-ter, (Meran) Oskar Schwienbacher, (Ulten) und

Thomas Peintner neuer freiheitlicher Bezirksobmann2. Bezirksparteitag im Burggrafenamt

Lukas Gaiser (Marling) zusammen.In seiner Antrittsrede ersuchte der neue Bezirk-sobmann alle Mitglieder darum, ihren vollsten Einsatz zu leisten, um gemeinsam die Herausfor-derungen der nächsten Wochen und Monate er-folgreich zu bewältigen. Gleichzeitig mahnte

Thomas Peintner jedoch auch zu Bescheidenheit und Bodenständigkeit in Bezug auf die anste-henden Landtagswahlen.Der 2. Bezirkstag der Bezirksgruppe Burggrafen-amt endete nach dem Absingen der Landeshym-ne und dem Buffet.

Der neue Bezirksobmann der Freiheitlichen für das Burggrafenamt, der Meraner Gemeinderat Thomas Peintner (rechts) mit seiner Stellvertreterin Stefanie Lechner (links) aus Meran.

Maiser WochenblattMaiser Wochenblatt

Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Konzerte

Festkonzert Bürgerkapelle Obermais im Meraner KursaalAm Palmsamstag,23. März hält die Bürger-kapelle Obermais ihr tra-ditionelles Festkonzert im Meraner Kursaal ab(mit Beginn um 20 Uhr).

Im abwechslungsreichen Programm erklingen unter anderem die von Hans Obkircher instrumentierte Ouvertüre “Herzog Friedrich von Tyrol“ von Matthäus Nagiller. Das umfangreiche Werk bietet sich als hervorragende Alternative zu den anderen tiro-ler Traditionswerken an. Die Themen entfalten sich technisch anspruchsvoll durch alle Register, wobei die Holzbläser teilweise an ihre Grenzen geführt werden. Den Höhepunkt des ersten Pro-grammteiles setzt das dreisätzige Werk ( Ur-sprung, Mittellauf, Mündung) „Die Etsch” von Sepp Thaler. In seinem dreiteiligen Werk be-schreibt der Südtiroler Komponist Sepp Thaler den Weg des zweitlängsten Flusses Italiens vom Ursprung über den Mittellauf bis hin zum Unter-lauf und der Mündung sehr eindringlich. Sepp Thaler war tief mit seiner Heimat und vor allem mit der dortigen Blasmusik verwurzelt. Der zweite Teil beginnt mit dem Konzertmarsch „Europe’s Glory” von Hermann Pallhuber welcher die “europäische Identität” widerspie-gelt. Im modernen Konzertstück „Folksong Reloaded” erklingen in rhythmisch als auch harmonischer stark variierten Form alte Volks-lieder. Es folgt das Stück „The Golden Year” von Alfred Reed, bevor die Bürgerkapelle in die

Platzreservierung für das Festkonzert: Samstag, 16. Und 23. März 2013 jeweils von 9 bis 11 Uhr im Kol-ping Obermais (Café & Bistro) und Samstag, 23. März 2012 ab 19 Uhr im Kurhaus Meran.Im Bild: Gruppenfoto der Bürgerkapelle Obermais anlässlich der 130-Jahr Feier im Jahr 2012. Wir weissen unser geschätztes Publikum darauf hin, dass am Samstag 6. April die Sendung “Klingendes Land” mit der Bürgerkapelle Obermais im Fernsehen des Senders Bozen um 20.20 Uhr ausgestrahlt wird. Die Wiederholung ist am Montag, dem 8. April, um 21.50 Uhr zu sehen.

Sparte Musical/Filmmusik wechselt und be-kannte Melodien aus dem Musical „Mamma Mia” und aus der Filmmusik „Beauty And The Beast” wiedergibt. Die Bürgerkapelle

Obermais steht unter der Führung von Kapell-meister Markus Laimer und Obmann Sepp Mitterhofer. Durch den Abend führt Modera-tor Theo Hendrich.

PR-Info

Josefi Konzert 2013 der Bürgerkapelle UntermaisMit dem „Ceremonial March“ von Jan van der Roost leitet die Bürgerkapelle Unter-mais ihr diesjähriges Josefi Kon-zert feierlich ein. Der Komponist Jan van der Roost wurde 1956 in Duffel in Belgien geboren. Als Bewunderer des berühmten englischen Komponisten Ed-ward Elgar komponierte er 1984, inspiriert von dessen roy-

al imposanten Marsch „Pomp and Cirumstance“ zu sei-nem 50 Todestag den festlichen Ceremonial March. Da-mit gelang es ihm auf verblüffende Weise die besondere Charakteristik Elgar’s Komposition in diesen Marsch aufzunehmen und ihm gegenüber seine große Ehrerbie-tung auszudrücken. Vom französischen Komponisten Ambroise Thomas 1811-1896, dessen Werke größere Bekanntheit erreichten als er selbst, hat der Kapellmeis-ter die „Raymond Ouvertüre“ auf das Programm gesetzt. Damit schaffte der Komponist den offiziellen Aufstieg in die Pariser Kulturgilde, man kürt ihn zum Pro-fessor am Konservatorium, zum Mitglied der Akademie der schönen Künste und Ritter der Ehrenlegion. Von der Welt der komischen Oper aus dem 19. Jahrhundert, wechselt die Bürgerkapelle nach Amerika in die Zeit der Rassendiskriminierung. „A Movement for Rosa“ vom 1954 in Chicago geborenen Musiker Mark Cam-phouse setzt sich mit einem der ältesten Probleme Ame-rikas auseinander. Rosa Parks war eine schwarze Schnei-

derin und Bürgerrechtlerin, die 1955 in Montgomery, Alabama, bei einer Busfahrt auf einem Platz sitzen blieb, der ihr als Schwarze nicht zustand, während eine weisse Amerikanerin stehen musste. Diese mutige Tat und die Lebensgeschichte der Bürgerrechtlerin Rosa Parks gab den Anstoß zu dieser aufwühlenden Tondichtung.Den zweiten Teil des Konzertabends eröffnen die Unter-maiser mit „Galileo“ von Thomas Doss. Dieser flotte Konzertmarsch orientiert sich am Geist des großen itali-enischen Mathematikers, Physikers und Philosophen im 17. Jahrhundert. Galileo versuchte die Menschen von seinen Erkenntnissen zu überzeugen und veröffentlichte seine Forschungsergebnisse in Form von leicht verständ-lichen Dialogen. Genauso leicht und verständlich, wie dieser Konzertmarsch die Brücke zum Hörer schlagen soll. Kapellmeister Müller setzt seine Programmwahl mit „A Midwest Celebration“ von Philip Sparke fort. Den 1951 in London geborenen Sparke kann man als den bekanntesten Komponisten zeitgenössischer, englischer Blasorchestermusik der letzten 20 Jahre be-zeichnen.Von Frankreich, über Amerika begeben sich die Unter-maiser mit der „Jazz Suite no. 2“ musikalisch nach Russland. Das Werk in 3 Sätzen wurde von Dmitri Schos-takowitsch komponiert und 1938 in Moskau uraufge-führt. Zum Abschluss des diesjährigen Josefi Konzerts lädt die Bürgerkapelle Untermais die Zuhörer mit „Arcus“ von Thiemo Krass zu einem Tagtraum ein. Der junge deut-sche Komponist Thiemo Kraas (*1984) widmet sich in

dieser Komposition dem Naturphänomen des Regenbo-gens. Die Musik ist dabei so reich an unterschiedlichen Farben wie der Regenbogen selbst. In seiner Vielfalt mit breitem, abwechslungsreichen Ton(Farben)spektrum steht das gesamte Konzertprogramm für die eben er-wähnte Regenbogenreise, auf die Sie die Bürgerkapelle Untermais mit Kapellmeister Markus Müller herz-lich einlädt. Die verbindenden Worte zum Programm spricht Alex Ploner.Kartenvorverkauf: MI. 13.03.13 von 9.00-12.00 Uhr und FR. 15.03.13 von 15.00-18.00 Uhr im „KiMM“ Ver-einshaus in Untermais, Tel. 0473 491500Konzert: SO. 17.03.2013, Beginn: 19.00 Uhr, Kurhaus Meran (im Bild: Kapellmeister Markus Müller)

Page 19: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Informationen

Erfolgreiches Stockfischgröstl-EssenDie Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ be-dankt sich recht herzlich bei allen, die unser Stock-fischgröstl-Essen zu einem großen Erfolg haben werden lassen.Ein ganz besonderer Dank gilt der Familie Geier - Mondscheinwirt, die uns auch heuer wieder ihr Traditionsgasthaus zu Verfügung gestellt ha-ben.Weiters allen fleißigen Helferinnen und Helfern sage ich ein großes Vergelt‘s Gott.

Hptm. Uwe Cainelli

Page 20: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Informationen

Besser Hören – besser lebenDas muss nicht seinSie möchten so gerne Ihre Enkel wieder hören? Ihre Frau beschwert sich, dass Sie immer alles zwei Mal sagen muss. Das muss nicht sein. Hör-geräte bringen Ihre Lebensfreude wieder. Beinahe 10 Jahre dauert es durchschnittlich, bis Menschen mit Hörproblemen etwas dagegen un-ternehmen. Gleichzeitig werden die Betroffenen immer jünger. „Es gibt keinen Grund, den Be-such beim Hörgeräte-Akustiker weiter auf die lange Bank zu schieben“, meint BESSER HÖ-REN Geschäftsführer Josef Cagol. „BESSER HÖREN gibt es in Bozen gleich zweimal, und Tag für Tag sind wir in ganz Südtirol in Ihrer Nähe unterwegs.“ Ein Hörverlust zieht vielschichtige Konsequenzen nach sich. Das tägliche Leben zu meistern wird zunehmend schwieriger. Insbesondere Gespräche auf der Straße oder im Familienkreis können zur großen Herausforderung werden. In vielen Fällen ziehen sich Betroffene zurück und isolieren sich. Die Lebensqualität lässt spürbar nach.

Was erwartet Sie bei BESSER HÖ-REN?Für den ersten Termin sollten Sie sich etwa eine Stunde Zeit nehmen. Gerne können Sie eine Person mitbringen, die Ihnen nahe steht. Viele Menschen fühlen sich so woh-ler. Insbesondere bei Verständigungsproblemen ist ein vertrautes Gesicht an der Seite hilfreich.

Unser Hörgeräte-Akustiker wird einen Hörtest an Ihnen durchführen. Dabei spielen wir Ihnen über einen Kopfhö-

rer verschiedene Töne vor. Sie müssen lediglich Bescheid geben, wenn sie einen Ton hören. Das war’s auch schon.

Hören macht FreudeUntersuchungen zeigen, dass hörgeschädigte Personen ohne Hörgeräte stärker unter Beschwerden wie Traurig-keit, Angst und Beunruhigung leiden als Hörgeräteträger. Wer ein Hörgerät trägt, pflegt bessere Beziehungen zu Freunden und Familie, hat ein höheres Selbstwertgefühl und verspürt größere Unabhängigkeit und Sicherheit. Hö-ren macht Freude.

Die LösungModerne Hörgeräte verfügen über vielfältige Funktionen und sind exakt auf die jeweilige Form des Hörverlustes ab-gestimmt. Doch nicht nur die digitale Technologie, sondern

auch die geringe Größe, zeitgemäßes Design und modi-sche Farben haben ihren Anteil daran, dass das Tragen von Hörgeräten heute als selbstverständlich erachtet wird. Die Finanzierung von Hörgeräten wird in vielen Fällen von der Krankenkasse unterstützt. „Sollte Ihr Hörverlust unter einer bestimmten Schwelle liegen, werden wir Ihnen die einzelnen Schritte zum Erlangen des Beitrages der Kranken-kasse erklären und Ihnen bei den Gesuchen helfen“, unter-streicht Josef Cagol von BESSER HÖREN abschließend.

So soll es sein! Besser Hören KG d. Cagol Josef & Co.Hauptsitz: C.-Battisti-Str. 54 Bozen,Tel. 0471 263 390, Fax 0471 263 368Filiale: Wangergasse 14, Bozen,Tel. 0471 975 135, Fax 0471 053 [email protected], besserhoeren.it

PR-Info

Vortragsreihe „medVital“ startet wiederDie neue Auflage der Vortragsreihe „medVital“ ist wieder gestartet. Ärzte und Ärztinnen des Südtiroler Sanitätsbetriebes und andere Expertinnen und Ex-perten informieren über die neuesten Erkenntnisse zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten.Gesundheitsförderung und Prävention haben in den vergangenen 20 Jahren eine immer größere Bedeu-tung erlangt, weltweit. Dafür gibt es mehrere Grün-de: Die steigende Lebenserwartung, die Zunahme chronischer Krankheiten, die steigenden Kosten in der Krankenversorgung und das steigende Renten-eintrittsalter.Die Vortragsreihe „med Vital“ kommt mit ihrem jährlichen Angebot von insgesamt zehn Konferen-

zen zu verschiedenen Gesundheitsthemen der wachsenden Nachfrage nach gesundheitsbezogener Information entgegen. Sie wird von der Stiftung Vi-tal im Auftrag des Assessorates für Familie, Sozial- und Gesundheitswesen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb organisiert.Der Eintritt zu den Vortragsabenden ist frei und die Referate werden simultan übersetzt. Alle Interessier-ten erhalten abwechselnd in Bozen, Brixen und Me-ran wissenschaftlich fundierte Information und wertvolle Tipps für Ihre Gesundheit und haben im Anschluss an die Vorträge die Möglichkeit, Ihre Fra-gen direkt an die anwesenden Ärzte und Ärztinnen zu richten.

Am 8. April ist Meran an der Reihe. Mit dem Neu-rologen Peter Paul Pramstaller und der Fachärztin für Rehabilitation am Meraner Krankenhaus, Pri-maria Claudia Meinecke fanden sich zwei Referen-ten, die sich mit ganzheitlichen therapeutischen Ansätzen für Parkinsonpatienten befassen. Weitere Infos: Stiftung Vital,Landhaus 12, K.-M.-Gamper-Straße 1a, Bozenwww.stiftungvital.it - Tel. 0471 409 333

Page 21: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

20 | 21

Informationen

1. Pollenflugkalender zeigen, wann die Pollenbelas-tung am höchsten ist.

2. Beim Autofahren die Fenster geschlossen halten und einen Pollenfilter in die Lüftungsanlage einbauen lassen. Jährlich auswechseln!

3. Staubsauger mit einem Hepa-Filtersystem halten Feinstaub und allergene Partikel zurück. Filterwech-sel als Allergiker nicht selbst vornehmen!

4. In der Pollenflugzeit vor dem Zubettgehen die Haare waschen. So bleibt die Bettwäsche pollenfrei.

5. Die Wäsche nicht im Freien trocknen.6. Die Wohnung nach einem Regenschauer lüften,

denn dann ist der Pollenflug eher gering. In der Re-gel ist der Pollenflug auf dem Land in den frühen Morgenstunden am intensivsten, in der Stadt dage-gen abends. Daher auf dem Land abends lüften, in der Stadt morgens.

7. Bei der Urlaubsplanung pollenfreie Regionen wie solche am Meer, auf Inseln oder im Hochgebirge wählen.

Die sieben besten Tipps gegen HeuschnupfenIn aller Konsequenz kaum durchzuführen, aber die effektivste Maßnahme für Patienten mit Heuschnupfen überhaupt: Allergenkarenz. Was können Allergiker tun, um die Pollen-last und damit die Beschwerden gering zu halten?

Infos für Ihre Gesundheit in Zusammenarbeit mit der Apotheke Peer Lana

PR-Info

ESF-Projekt Betriebsbuchhalterinnen 3. AuflageEin Lehrgang zum Wiedereinstieg für Frauen

Am 15. April 2013 beginnt in der urania meran das ESF-Projekt „Betriebsbuchhalterinnen - ein Lehrgang zum Wieder-einstieg für Frauen“. Der Lehrgang richtet sich an 15 arbeitslose Frauen mit Maturadiplom bzw. einer zertifizierten Erstausbildung im Bereich Betriebswirtschaft, die in einen anderen Beruf umsteigen oder die nicht mehr aktuellen Fach-kenntnisse und beruflichen Kompetenzen als Buchhalterin wieder auf den neuesten Stand bringen möchten.Neben theoretischen Grundlagen stehen vor allem die Anwendbarkeit und der praktische Nutzen aller Seminarinhalte im Mittelpunkt der Ausbildung. Durch den Besuch des Lehrgangs „Betriebsbuchhalterinnen“ werden die Lehrgangsteilneh-merinnen auf die Abschlussprüfung als Betriebsbuchhalter vorbereitet. Der Lehrgang hält sich an die Lehrpläne der berufsspezialisierenden Lehre der Autonomen Provinz Bozen in Bezug auf die Lerninhalte, Lernziele und Stundenausmaß.Die Qualifikation zum/zur Betriebsbuchhalter/in wird von der Landesberufsschule für Handel, Tourismus und Dienstleistungen „Luigi Einaudi“ in Bozen ausgestellt, wenn die Absolventin-nen des Lehrgangs die Prüfung bestehen. Sie treten als Privatistinnen an. Außerdem sollen die erworbenen Kompetenzen der Absolventinnen durch folgende Zertifikate noch weiter aufge-wertet werden: z.B. durch den Erwerb des Europäischen Computerführerscheins (ECDL) und des Europäischen Wirtschaftsführerscheins EBC*L Stufe A.Der Lehrgang umfasst ca. 170 Unterrichtstage von insgesamt 750 Stunden und ein Praktikum von 160 Stunden. Interessierte werden zum Auswahlgespräch mit der Projektleitung eingeladen.

Informationsveranstaltung: Dienstag, 19. März 2013 um 10.30 Uhr, urania meranAnmeldeschluss: Mittwoch, 27. März 2013Tel.0473230219•Fax:0473211242E-Mail: [email protected]: www.urania-meran.it

Preiswatten der Musikkapelle Sinich – Freibergam Samstag, 23. März 2013 um 14 Uhr

im Pfarrsaal von Sinich

Nenngeld 20 Euro – ein Essen inbegriffen - gespielt wird nach dem Punktesystem

Weiters gibt es auch noch das POSCHNEs winken schöne Preise

Meldungen bei: Bernhard Stürz 338 6155124

PR-Info

Maiser Wochenblatt

Page 22: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrTel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 7:00 UhrMittwoch, Samstag 18:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 und 10:00 UhrIn der Fastenzeit jeden Sonntag, Montag, Diens-tag, Donnerstag und Freitag Kreuz-wegandacht um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche und am Mittwoch Morgenlob um 06.45 in der Maria-Trost KircheFreitag, 15. März20.00 Uhr Eucharistische AnbetungSonntag, 17. März – 5. Fastensonntag10.00 Gottesdienst Dienstag, 19. März – Fest des Hl. Josef20.00 Gottesdienst Sonntag, 24. März – Palmsonntag 09.45 Palmenweihe im Urnenfriedhof und Einzug in die KircheDonnerstag, 28. März – Gründonnerstag20.00 Abendmahlfeier Freitag, 29. März – Karfreitag 15.00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu20.00 BesinnungsandachtWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem PfarrkalenderKindergottesdienst für 4 – 8 jährige

Treffpunkt:09.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek, El-tern können ihre Kinder gerne begleiten.Sonntag, 17. MärzWir freuen uns auf euch! Das KIGO-Team

Kirchenchor - Programm für die OsterzeitPalmsonntag, 24. März9.45 Uhr Messe brève von Charles GounodGründonnerstag, 28. März20.00 Uhr Deutsche Messe von Michael HaydnKarsamstag, 30. März20.00 Uhr Missa Sancti Jacobi von Stefan TrennerOstersonntag, 31. März7.30 Uhr (Männer) Missa dalmatica von Franz von Suppé10.00 Uhr•Messe in G-Dur von Franz Schubert•Orgelkonzert von Josef Haydn•Halleluja von Georg Friedrich Händel19.00 Uhr Mitgestaltung der GebetsandachtOstermontag, 1. April10.00 Uhr Missa festiva von Wolfram Menschick19.00 Uhr Mitgestaltung der Gebetsandacht

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 8.00 / 9.00 / 11.00 und 19.00 Uhr

Freitag, 15. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: KreuzwegandachtGestaltung: Kath. ArbeitervereinSamstag, 16. März9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Kindergottesdienst - Vorstellung der Firmlinge der Pfarreien St. Nikolaus + Maria Himmelfahrt, musik. Gest.: Jugendchor PrismaSonntag, 17. März - 5. Fastensonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe18.00 Uhr: Buß– und VersöhnungsfeierDienstag, 19. März - „Josefi“19.00 Uhr: Festgottesdienst mit Bischof Ivo Muser anlässlich Glaubenswoche, musik. Gest: StadtpfarrchorFreitag, 22. März 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Kreuzweg zur Kapelleam SegenbühelSamstag, 23. März9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: Vorabendmesse19.30 Uhr: Geistliches Konzert des Jugend-chores PrismaSonntag, 24. März – Palmsonntag8.00 Uhr: Heilige Messe9.00 Uhr: Palmweihe (vor Barbarakapelle und Palmprozession, musik. Gest.: Stadtpfarrchor 11.00 Uhr: Heilige Messe17.00 Uhr: „Matthäus-Passion“ von J. S. Bach19.00 Uhr: keine Heilige Messe Gründonnerstag, 28. März 20.00 Uhr: Abendmahl - FeierHl. Messe - Übertragung des Allerheiligsten - Entblößung der Altäre, musik. Gest.: Stadt-pfarrchor Karfreitag, 29. März 15.00 Uhr: Karfreitags - LiturgieLeidensgeschichte – Ansprache – Kreuzver-ehrung – Große Fürbitten – Kommunionfeier, musik. Gest.: Stadtpfarrchor MitteilungenGlaubenswoche mit Bischof Ivo MuserZum Jahresthema und anlässlich des Jahres des Glaubens wird Diözesanbischof Ivo am 19. März in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus im Rahmen eines Festgottesdienstes um 19.00 Uhr zu den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens sprechen. Alle Gläubi-gen sind eingeladen, an den Gottesdiensten und Katechesen teilzunehmen. Thema: Ich glaube an Gott, den Vater, und an Jesus Christus.

Pfarrnachrichten

Bürostunden:Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan PamerGottesdienste an Werktagen:17:45 Uhr Kreuzwegandacht18:15 Uhr EucharistiefeierGottesdienst am Mittwoch:17:00 Uhr zweisprachige AbendmesseSamstag, 16. März18:30 Uhr: Jugendgottesdienst, Thema: Stein des Anstoßes, Gestaltung: Jugo-Team, musik. Gest.: „Miramay“Sonntag, 17. März9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbiblio-thekDienstag, 19. März14:30 Uhr: Seniorenverein20:00 Uhr: Offene BibelrundeSamastag, März15:00 bis 17:00 Uhr: Palmbesenbinden im Pfarr-zentrum18:30 Uhr: Vorabendmesse mit Palmweihe (Familienchor)Sonntag, 24. März9:00 Pfarrgottesdienst, Palmweihe und Passionsspiel10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarrstube14:30 Uhr: Kreuzweg nach St. PeterDienstag, 26. März14.30 Uhr: Seniorenverein (Eierfärben)Mittwoch, 27. März15:00 Uhr: Osterbasteln mit Kindern Donnerstag, 28. März17:00 Uhr: Abendmahlfeier für Kinder (Kinderchor)19:00 Uhr: Abendmahlfeier für Erwachsene (Kirchenchor)Freitag, 29. März17:00 Uhr: Karfreitag für Kinder19:00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kreuzverehrung (Kirchenchor)Das Ferienhaus „Alte Säge“ in Grissian ist wie-der geöffnet und wird vermietet. Infos bei Frau Brunner Tel. 0473-222601 oder 333-3706117Köchinnen für das Hüttenlager in Grissian: Heuer findet vom 29. Juni bis 7. Juli wieder das traditionelle Hüttenlager in Grissian statt. Für diese Zeit werden dringend zwei ehrenamtliche Köchin-nen gesucht. Anmeldung bei Frau Rebecca Thurn-walder unter der Tel. Nr. 338-1513709 oder zu den Bürozeiten im Pfarrzentrum.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Montag bis Freitag von 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

Pfarrnachrichten

Page 23: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Gottesdienste:Montag, Dienstag, Mittwoch um 8:30 UhrDonnerstag um 19:30 Uhr in der KolpingkapelleFreitag 18 Uhr: Hl. MesseSamstag 18 Uhr: Hl. MesseSonntag: 8:30, 10 und 11:30 Uhr: Hl. Messe (ital.)Fastenzeit Fr. 6:30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmes-se. Den Kreuzweg am Mo, Mi, und Fr um 17.30.

Samstag, 16. März 18.00 I. Sonntagsgottesdienst mit-gestaltet vom „Offenen Kindersing-kreis“ (Treff 17.30)

Samstag, 23. März 14.00 „Palmbuschen-Binden“ im RebhofSonntag, 24. März Palmsonntag08.30 Hl. Messe mitgest. vom Chor, Palmweihe10.00 Hl. Messe mitgest. vom „Canticum Novum“, Palmweihe und Palmprozession11.30 Hl. Messe (ital.)28. März Gründonnerstag 20.30 Abendmahlfeier mitgest. vom Chor, Fastenopfer29. März Karfreitag 15.00 Kreuzwegandacht mitgest. von der Jungschar17.00 Karfreitagsliturgie30. März Karsamstag 08.30 Morgenlob am Hl.Grab20.30 Feier der Osternacht mit Kirchenchor31. März Ostersonntag08.30 Hl. Messe10.00 Hl. Messe mitgest. von Chor und OrchesterGebet um geistliche Berufe donnerstags von 10.00 bis 11.00Eucharistische Anbetung jeden Freitag um 17.00Beichtgelegenheit samstags von 17.00 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof Mo, Mi, Fr von 15.00 bis 17.00

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Werktage: 6.30 Uhr: GemeinschaftsmesseSonn- und Feiertage: 7 Uhr: deutsch;8:30 Uhr: italienisch; 10 Uhr: deutschBeichtgelegenheit:10 bis 11:30 Uhr: Montag bis Freitag

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 UhrWerktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mittwoch 7:30 Uhr bis Samstag 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 UhrWerktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob:An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 UhrMittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 UhrGottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen PfarrhausSonntag, 17. März10:00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlDienstag, 19. März16.00 Gespräch über der Bibel20.00 KirchenchorMittwoch, 20. März20:00 Uhr 4. Gesprächsabend „Aus gutem Grund evangelisch“ mit dem Schwerpunktthema „Hauptsa-che ‚Glauben‘ – wie kann man einem Gott vertrauen, den man nicht sieht, der nicht zu begreifen ist…“Sonntag, 24. März10.00 Gottesdienst für Kleine und Große, anschlie-ßend Gemeindemittagessen im GemeindesaalDienstag, 26. März16.00 Gespräch über der Bibel19.30 Musikalische Passionsandacht mit der Kreuz-kantorei Herne20.30 KirchenchorDonnerstag, 27. März19:30 Uhr Feierabendmahl im GemeindesaalFreitag, 28. März10.00 Gottesdienst mit Abendmahl; Kirchenchor

Gottesdienste: Sonntag, 24. März – Palmsonntag9.45 Palmenweihe in der Alten Kirche – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Mittwoch, 27. März 19.30 Uhr: Kreuzwegandacht und anschließend BeichtgelegenheitDo. 28. März – Gründonnerstag - Fastenopfer18.00 Uhr: Letztes Abendmahl mit FusswaschungFr. 29. März – Karfreitag - Fastenopfer19.30 Uhr: Die Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi (gem. mit der ital. Sprachgruppe)

Bürostunden:Donnerstag von 17 bis 18.45 UhrGottesdienste:Samstag, 24. März – Palmsonntag (Fastenopfer)17.30 Beichtgelegenheit18.30 Vorabendmesse Sonntag, 25. März 20138.00 Palmenweihe auf dem Schulhof – Feierlicher Einzug und Eucharistiefeier Gründonnerstag 28. März20.00 Uhr: Letztes Abendmahlsfeier mit Fußwa-schung (doppelsprachig)Karfreitag, 29. März (Fastenopfer)18.00 Uhr: Das Leiden unseres Herrn Jesus Christus (Start: in der Reithsiedlung und auf dem Weg zur Kirche machen wir einige Stationen; in der Kirche ist der Abschluss mit der Kreuzverehrung.)Samstag, 30. März - Osternacht20.00 Uhr: Die Osternachtfeier (Kirchenchor)Sonntag, 31. März 2013 - Ostersonntag8.30 Uhr: Feierliches Osteramt mit Osterspeisen-segnung (Kirchenchor)Montag, 01. April 2013 - Ostermontag8.30 Uhr: Hl. Messe

Achtsamkeit

Achte auf Deine Gedanken –sie werden zu Worten.

Achte auf Deine Worte –sie werden zu Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen –sie werden zu Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten –sie prägen Deinen Charakter.

Achte auf Deinen Charakter –er wird Dein Schicksal.

Talmud

Maiser Wochenblatt

22 | 23

Page 24: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Pfarrnachrichten

Die Pfarreien St. Nikolaus, St. Georgen und Maria Him-melfahrt laden ein zum Informationsabend „Seelsorgeeinheit Meran“ am Donnerstag, den 21. März mit Beginn um 20.00 Uhr im Liebeswerk Me-ran, Goethestraße 15. Zum Thema „Im Dialog einen gemeinsamen Weg in die Zukunft suchen“ wird Herr Mag. Herbert Prugger (Aldein) als Referent und Ge-sprächsleiter durch den Abend führen. Kreuzweg am SegenbühelDie Fastenzeit erinnert an den Kreuzweg Jesu, aber auch an den Kreuzweg, den Menschen heute gehen. Daran wird beim „Kreuzweg am Segenbühel“ am Freitag, den 22. März gedacht. Treff- und Ausgangs-punkt ist um 19.00 Uhr bei der „Stemmer Kurve“ (Er-lach-Hof / Tirol). Anschließend Begehung des „Kreuz-weges am Segenbühel“. Die Gestaltung der Andach-ten an den Kreuzwegstationen wird von den Firmlin-gen und verschiedenen Gruppen der Pfarre St. Niko-laus vorgenommen. Geistliches Konzert des Jugendchores Prismaam Samstag, den 23. März um 19.30 Uhr in der Stadt-pfarrkirche St. Nikolaus.Palmbuschen-BindenAm Samstag, den 23. März von 14.00 bis 16.00 Uhr haben SchülerInnen die Möglichkeit, beim Pfarrhaus (Oberer Pfarrplatz) gemeinsam mit Frau Wilma die Palmbuschen zu binden, um am Palmsonntag des fest-lichen Einzuges Jesu in Jerusalem zu gedenken. Un-kostenbeitrag: Eur 1,50Palmsonntag, 24. MärzUm 9.00 Uhr werden vor der Barbarakapelle die Palm-zweige geweiht – anschließend erfolgt der Einzug in die Kirche zum Gottesdienst. Die Schüler nehmen mit Palmbuschen an der Palmprozession teil. Gegen eine freiwillige Spende werden Palmzweige an den Kir-cheneingängen zum Mitnehmen bereitgestellt!„Matthäuspassion“ in der StadtpfarrkircheAm Palmsonntag, 24. März wird im Rahmen von „Musik Meran“ um 17.00 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus die „Matthäuspassion“ von J. S. Bach auf-geführt. „Osterspuren“morgendliche Besinnung in der KarwocheDie kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt am Karmitt-woch, den 27. März um 6.30 Uhr ALLE (Jugendliche und Erwachsene) herzlich zur morgendlichen Besin-nung zum Thema „Wasser des Lebens“ in den Nikol-aussaal, Oberer Pfarrplatz, ein. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück.KindergottesdiensteGründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag je-weils um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche Maria Him-melfahrt. Auf kindgerechte Weise wird des Lei-densweges Christi vom Abendmahl bis zu seinem Tod gedacht. Alle Kinder und SchülerInnen der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt sind dazu herzlich eingeladen.Ostergruß der JungscharDie Jungscharkinder der Pfarreien St. Nikolaus und Maria Himmelfahrt möchten auch heuer wieder den Menschen, die Ostern im Krankenhaus verbringen müssen, eine Freude bereiten und sie mit Liedern und einem selbstgebasteltem kleinen Geschenk überra-schen. Auch den Bewohnern der Antoniusklinik wird ein Besuch abgestattet werden. Treffpunkt am Karsamstag, den 30. März 2013 um 14.00 Uhr vor dem Haupteingang des Krankenhauses F. Tappeiner bzw. vor der Antoniusklinik.

Die Kar- und Osterliturgie bewusst erlebenDie Kar- und Ostertage bewusst in einer Gemein-schaft verbringen, sich Zeit für Ruhe und Besin-nung nehmen; gemeinsam die Liturgie feiern und dem Geheimnis von Tod und Auferstehung näher kommen.Dazu laden die Salvatorianerinnen junge Erwach-sene ein - von Donnerstag, 28. bis Sonntag, 31. März.Ort: Salvatorianerinnen Meran, Schönblickstr. 6, Tel. 0473-498700Anmeldung bis 20. März 2013Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Die Gemeinschaft der Salvatorianerinnen

Mitteilungen aus der Kirchengemeinschaft

„Sicher Spenden“Ende April einziger Einreichtermin!Die Auszeichnung durch das Sicher-Spenden-Siegel ist unter Vereinen und gemeinnützigen Organisationen begehrt. Aber aufgepasst: Wer das Garantiesiegel er-langen will, muss die Zertifizierung rechtzeitig bis 30. April 2013 beantragen.Ohne Spenden könnten viele Vereine und gemeinnüt-zige Organisationen so manche Hilfe nicht anbieten, oder nicht überleben. Wer spenden möchte, aber nicht weiß, welche Hilfsorganisation seriös ist, findet seit sechs Jahren im Sicher-Spenden-Gütesiegel einen hilf-reichen Wegweiser. Nur Südtiroler Organisationen die Spendengelder absolut vertrauenswürdig verwenden erhalten diese Auszeichnung. Das Garantiesystem wurde 2007 vom Dachverband für Soziales und Ge-sundheit ins Leben gerufen und wird seitdem gemein-sam mit dem VSS - Verband der Südtiroler Sportvereine und der OEW-Organisation für Eine solidarische Welt getragen. Es ist damit eine Art Leuchtturm in der Flut der zahlreichen Bittsteller unter denen leider auch schwarze Schafe zu finden sind. Vor der Vergabe des Spenden-Siegels prüft eine unabhängige Garantie-kommission wichtige Kriterien. „Spenden und Trans-parenz gehören zusammen“, erklärt der Bozner Wirt-schaftsberater Peter Gliera, Vorsitzender der Garantie-kommission und er versichert: „Wer das Siegel erhal-ten will, muss Spendenprojekte, Berichte, Programme sowie Jahresabschlussrechnungen und Finanzierungs-pläne offenlegen. Alle Angaben werden von uns ge-nau kontrolliert.“Zudem wird jährlich überprüft, ob die Organisationen auch weiterhin alle Voraussetzungen als Träger des Gütesiegels erfüllen. Aufgepasst: Organisationen, die daran interessiert sind, das Siegel zu erhalten, dürfen heuer den einzigen Einreichtermin für die Beantra-gung nicht versäumen: Der Antrag muss bis spätes-tens Ende April eingereicht werden.Für das laufende Jahr 2013 ist somit die einzige Ein-

reichmöglichkeit bis inklusive Dienstag, 30. April 2013.Infos: Sicher Spenden, Dr. Streiter-Gasse 4, Bozen, Tel. 0471 324667, www.spenden.bz.it.

Das Sicher-Spenden-Siegel ist eine Auszeichnung für besondere Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz. Die Organisationen beantragen das Siegel freiwillig und verpflichten sich, die strengen wirtschaftlichen, ethischen und rechtlichen Standards des Garantiesystems zu erfüllen - andernfalls kann das Siegel auch entzogen werden.

Tag der Frau 2013 mit der kfb-Frauengrup-pe St. Nikolaus/Meran „Eine Brücke von Südtirol nach Äthopien“ – so das Thema der von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus organisierten Veranstaltung zum „Tag der Frau“ am 8. März 2013. Als Referentin war Frau Irmgard Pircher – aktiv im Pfarrgemeinderat der Pfarre Ma-ria Himmelfahrt –geladen, um über ihr ehrenamtli-ches Wirken in Äthopien „in Wort und Bild“ zu be-richten. Im vergangenen Jahr verbrachte sie drei Monate im Missionshaus der Styler-Schwestern in Badessa – 300 km südlich der Hauptstadt Addis Abeba – um in einem Hilfsprojekt mitzuarbeiten. Im dort ansässigen Frauenzentrum bildete sie Mädchen im Kochen und Nähen aus. Anhand der aussagekräftigen Bilder und den Ausführungen der Referentin gewannen die Besucher im Nikolaus-saal einen Einblick in das Leben und den Alltag der Frauen in Äthopien. Trotz der dort herrschenden Armut strahlen die Menschen eine natürliche Herz-lichkeit und Zufriedenheit aus, die auf unsere Wohlstandgesellschaft fast beschämend wirkt. Da-her war es auch allen Anwesenden ein Anliegen, die Not mit einer Spende zu lindern. Auch die kfb-Frauen bedankten sich mit einem Blumenstrauß und einer Geldspende bei ihrer langjährigen Freun-din Irmgard und drückten ihr Hochachtung und Re-spekt für ihre caritative Tätigkeit im fernen Äthopi-en aus. Irmgard Pircher verabschiedete sich mit selbstgebackenen „Brötchen à la Badessa“ und stellte gerührt fest: „Die Brücke von Südtirol nach Äthopien ist durch die Unterstützung an diesem Abend wieder um Stück gewachsen. Im Bild: Irmgard Pircher

Page 25: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Qualifizierung BerufFortbildungskurs in Integrativer Kunsttherapie für Angehörige psychosozialer, medizinischer, pflegerischer und pädagogischer Berufe. Zeit: Fr. 12.4. – So. 12.07. Dauer: 47 Treffen, jew. Freitags bis Sonntags Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumÜberzeugend präsentieren – in der Schule und im Beruf für Jugendliche. Zeit: Fr. 19.04., 14.00 Uhr – 18.00 Uhr. Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumEDV50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs Di. 02.04. – Di. 16.04. Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumTabellenkalkulation mit ExcelZeit: Mo. 08.04. – Fr. 19.04. Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Gelber KursraumMensch Gesellschaft Körpersprache: Ausdruck der PersönlichkeitZeit: Di. 19.03., 14.00 Uhr – 18.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Grüner KursraumChaos LohnstreifenZeit: Do. 11.04., 19.30 Uhr – 21.00 UhrOrt: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Straße 64, Blauer Kursraum

Englischkurse:A1.1 English Beginner in springab Di. 09.04., 15x, Di.+Do. 20.10-21.55 UhrMS J. Wenter, MeranA1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05., 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 im urania-Haus, MeranEnglish intensiv in the summer - für alle Kursstufen (AnfängerInnen & Fortgeschrittene)• von 24.06. – 12.07., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 15.07. – 02.08., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22 • von 02.09. – 20.09., 15x, tägl. Mo-Fr. 20-22A1.1 Neugriechisch für TouristInnen – für AnfängerInnen ab Di. 30.04., 10x, Di.+Do. 18.30-20 Uhr, im urania-Haus, Meran.A1.1 Spanisch für die Reise – Intensiv für Anfän-gerInnen ab Mo. 06.05., 10x, Mo.+Mi. jew.18-20 UhrItalienisch:Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus)ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Vorbereitung auf das Sprach-zertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 15.04., 17x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Di. 15.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Deutsch und Italienischkurse für EinwandererInnen (Stufe A1 - A2) ab Mo. 22.04., 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6Ab April beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für DEUTSCHSprachlounge jeden 1. und 3. Montag des MonatsDas spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it

Berufliche Weiterbildung:ECDL-Kurs: Textverarbeitung - Word (Mod. 3) 6x: Do. 21.03., Mo. 25.03, Di. 26.03., Di. 02.04., Do. 04.04., Di. 09.04.jew. 19.30-22.15 UhrEinsatz von Excel im Büroalltag (Vorauss. EDV-Grundkenntnisse) am Sa. 23.03., von 9-12 und 14-17 Sicherheit im Internet 50+ (Vorauss. EDV-Grundkenntnisse) am Mo. 25.03. + Mi. 27.03., 15-17 Sicherheit im Internet - von Frau zu Frau am Di. 26.03., 8.30-11.30 UhrComputerkurs von Frau zu Frau - Ein Einstei-ge-rinnenkurs ab Do. 04.04., 6x, Di+Do. 8.30-11.10 UhrDas iPad 2 am Sa. 06.04.13, 9-12 UhrKulturLust auf Kunst: Abendführung mit Expertenge-spräch am Do. 21.03., 20 Uhr, kunst Merangea* - Vertiefungsseminar der Gewaltfreien Kommu-nikation nach Marshall Rosenberg am Fr. 22.03.und Sa. 23.03.jew. 9-17 Uhr (inkl. 90 Min. Mittagspause). Voraussetzung: Besuch des Einführungsseminars oder das Buch „Konflikte lösen durch Gewaltfreie Kommunikation“ von Gabriele Seils gelesenKulturelle Geheimnisse unseres Landes: Verborgene Schätze im Mittelgebirge von Tisens am Fr. 22.03., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich!gea* - Philosophisches Cafè: ‚Gibt es eine Wahrheit der Kunst?‘ am Fr. 22.03., 20 Uhr, Cafè Villa BuxSolidarische Einkaufsgruppe GASlampe Do 11.04., Do. 09.05., Do. 13.06., ab 20.15 Uhr, Info: [email protected]; www.gaslampe.orgSolidarische Einkaufsgruppe GASlein am Do. 18.04.und Do. 30.05., 20.30St. Hippolyt – Zauberberg (Süd-)Tirols – Kulturhistorische Exkursion am Fr. 19.04., ab 14.30 Uhr – Anmeldung erforderlich!Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Fr. 05.04., Fr. 03.05. und Fr. 07.06., jew. 16.00-18.00 UhrDie Kurrentschrift - Vom Entziffern älterer Schriftstücke am Sa. 06.04., 9-17 UhrGesundheit:Homöopathische Hausapotheke am Beispiel der Allergiebehandlung am Di.19.03., 20 Uhr –Anmeldung erforderlich!Qigong - für AnfängerInnen und Fortgeschrittene ab Do. 21.03., 8x, jew. Do. 20-21.15 UhrGesicht-Kopf-Nackenmassage – Workshop am Sa. 23.03., 15-18 UhrWirbelsäulengymnastik für AnfängerInnen (Di.) ab Di. 26.03., 8x, Di von 19-20 UhrFreizeit/Kreativität/PersönlichkeitBriefmarkensammeln für jung und alt Mo. 18.03., Mo. 15.04., 17-19 UhrBasteln im Frühling IVHS Sa. 23.03., 14.30-17.30 Fotografie für AnfängerInnen mit Analog-, Digital- und Spiegelreflexkameras - mit Peppi Gander (Zusatztermin) 4x: Mi. 03.04.von 20-22.30 Uhr, Mi. 10.04.von 20-22.30 Uhr, Sa. 13.04. von 14-18 Uhr und Mi. 17.04. von 20-22.30 UhrZeichnen für AnfängerInnen und leicht-

Fortgeschrittene mit Erika INGER Termine: Fr. 05.04. von 19-22 Uhr, Sa. 06.04. von 15.30-18.30 Uhr, Fr. 12.04. von 19-22 Uhr und Sa. 13.04. von 15.30-18.30 UhrErziehung:‚Schwierige‘ Elterngespräche ...wie geh ich damit um? ...was kann ich tun? (Interessierte Lehrpersonen aller Vorschul- und Schulstufen) am Mo. 25.03., 15 Uhr – Anmeldung bei der MS „J. Wenter“, Tel. 0473-446151Mentale Stärke für Jugendliche (14-19 Jahre) am Fr. 05.04. von 15-18 Uhr und Sa. 06.04. von 9-12 Integrierte Volkshochschule IVHSPodiumsveranstaltung: Juristen, Bank- und Versicherungsexperten antworten auf Ihre Fragen: Was ist für Menschen mit Beeinträchtigung besonders wichtig? Di. 19.03., 19.30-20.30 Uhr – Anmeldung erforderlich!Entspannungsabende (IVHS) ab Mi. 03.04., 5x, Mi. von 20.00-21.00 Uhrgea* - Macht und Ohnmacht der Medien – PR-Agenturen und ihr Einfluss auf den Journalismus am Sa. 04.05., 8.30-12.30 UhrOn the road again (jew. Mo. 20.30 Uhr):Mo. 18.03.: Ladakh: Klöster und KnottnMo. 25.03.: Mit dem Rad über die AndenSeniorenclub (jew. Do. ab 15.00 Uhr)Do. 21.03. Sing- + Jodelnachmittag mit Petra GruberDo. 04.04.: Vortrag und Aussprache: Ich bringe mich ein - Beteiligung im AlterDer Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!

FortbildungFortbildung

Maiser Wochenblatt

24 | 25

Page 26: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

KleinanzeigerIhre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben:

www.wochenblatt.it (unter Formulare)

BIETE ARBEIT

Erfahrene einheimische Zugehfrau für Putz- und Bügelarbeiten für Ferienwohnungen und privat 1 - 3 Mal wöchentlich in Meran gesucht. ............................................. Tel. 333-3655260 Suche Hirten für eine große Sennalp in der Schweiz. 110 Milchkühe, 25 Galtkühe, 110 Rinder, zu verkäsende Milchmenge: 90.000 l. Alperfahrung und selbstständiges Arbeiten sind unbedingt notwendig ........... Tel. 334-1717243

IMMOBILIEN

Tscherms: Sonnendurchflutete Dreizimmerdu-plexwohnung mit autonomer Gasheizung, eingeteilt in Küche, Wohnzimmer, 2 Schlafzim-mer, Diele, 2 Badezimmer mit Fenster und Wintergarten/Terrasse ab sofort von Privat zu verkaufen.............................. Tel. 347-7596870 Schöne, sonnige 4-Zimmerwohnung in ruhiger, gepflegter Wohnanlage in Untermais P.-Mayr-straße, mit großem Südbalkon, Wohnküche (Zirmholzstube), Bad/ WC, Keller, Garage um 330.000 € von Privat zu verkaufen. ............................................. Tel. 338-7861900

SUCHE ARBEIT

Erfahrene junge Frau bietet am Wochenende Betreuung und Pflege für Kinder an ............................................. Tel. 333-4757517 Italienischsprachige Seniorenbetreuerin sucht Vollzeitarbeit mit Unterkunft als Raumpflegerin und/oder Betreuerin, Raum Meran. ............................................. Tel. 333-4757517 Einheimische Frau erledigt Reinigungs- und Bügelarbeiten ....................... Tel. 333-2710729 Frau mit guten Näherkenntnisse übernimmt Näharbeiten jeglicher Art. Übernimmt außer-dem Patchwork und Quilt-Arbeiten jegliche Art ............................................. Tel. 347-2894479 Elektriker übernimmt Reparaturen für Haus-halts- und Elektrogeräte, kleinere Hausmeister- und Installationsarbeiten. ..... Tel. 349-3127826 16- jährige Schülerin sucht Lehrstelle als Verkäuferin oder Zahnarztassistentin im Raum Meran ................................... Tel. 348-1010419 Unistudentin bietet Nachhilfe in allen Fächern für Grund- + Mittelschüler. ... Tel. 340-7691700 16-jähriger Realgymnasiumsschüler mit Europäischem Computerführerschein (ECDL) sucht Sommerjob. ................. Tel. 338-6875274

Tüchtige einheimische Frau sucht Mo., Di., Do. und Fr. vormittags Arbeit im Geschäft oder Haushalt (kein Kochen). ............................................ Tel. 333-2386391 31-jãhrige mit Mittelschulabschluss und Computerkenntnissen sucht stelle als Briefträ-gerin, Verpackerin ,Kassiererin oder in einem Archiv ................................... Tel. 338-5306872 Einheimische Frau sucht Arbeit als Reinigungs-kraft im Gastgewerbe oder Haushalt ............................................. Tel. 347-2894479 Übernehme kleinere Näharbeiten, Hosensäume kürzen, Reißverschlüsse, kurze Vorhänge usw. .............................Tel. 338-6228094 ab 18 Uhr Suche Büroarbeit für ca. 12 Stunden pro Woche vormittags. ........................... Tel. 333-1746688 Diplomierte seriöse Altenpflegerin sucht Nebenjob als Seniorenbetreuerin und Haus-haltshilfe für einige Stunden die Woche, auch am Wochenende, in Lana und Umgebung ............................................. Tel. 338-4053720

VERSCHIEDENES

Tischlerarbeiten - Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art, kurzfristig lieferbar. Ergänzun-gen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenaus-bau - Meran .......................... Tel. 0473-237407 Gut eingeführtes, uriges Weinlokal, 50 Sitzplätze innen und 20 außen (Terrasse) samt Küche am Tappeinerweg in Meran/Dorf Tirol an fachkundiges, einheimisches Gastwirtpaar mit guten Kochkenntnissen und Referenzen zu verpachten. ........................................Tel. 335-1027651 2x

ZU KAUFEN GESUCHT

Suche gebrauchtes ERGO-Bike ... Tel. 348-9260818

ZU MIETEN GESUCHT

Einheimische Familie sucht 3-4 Zimmer Wohnung in Zentrumsnähe ............................................. Tel. 333-4643334

ZU VERKAUFEN

Wir verkaufen sehr günstig vier Design-Hocker, Sitzhöhe 60 cm ..................... Tel. 333-4757517 Gebrauchte Eckeinbauküche, Tisch mit Hocker für 6 Pers. + Rund-Eckcouch in gutem Zustand günstig zu verkaufen ............ Tel. 348-3717331

Waschmaschine Privileg ca.3 Jahre alt um 100,00 € zu verkaufen! (Preis verhandelbar) ........................ Tel. 392-9341717 Essenszeiten Neues Fitnessgerät, Kaffeemaschine für Frühstückspension und Meraner-Dirndl (Gr.48-50) zu verkaufen, sowie Wohnzimmer-sessel günstig abzugeben .... Tel. 0473-945413. Top Laufrad in Holz, guter Zustand zum Fahrradlernen um 18 Euro und Vitech Konsole mit Spielen für 4 bis 8 Jahre um 81 Euro zu verkaufen.................. Tel. 338-4382596 abends Antikes und viele Flohmarktsachen in Lana zu verkaufen.............................. Tel. 338-4901550 Vespa PX - 200 und Vespa 50cc. (PK-Special), Oldtimer NSU Prinz 4, 600 cc und Peugeot 306 Cabrio ................................... Tel. 335-8185581 4 Sommerreifen neuwertig, inkl. Felgen (175/70 R 13) günstig zu verkaufen. .. Tel. 333-4624407 Verkaufe Donna Leon, Commissario Brunetti, Band 2- 20 ( 19 Stück) um insgesamt 49 Euro ............................................. Tel. 333-2386391 Gekühlter Buffettisch um € 1.300 zu verkaufen. ................ [email protected] Lieferwagen Volkswagen, Baujahr 2009 in guter Zustand zu verkaufen ............................................. Tel. 339-2047221 Meraner Dirndl für Kinder, Gr. 122 und Meraner Trachtendirndl für Kinder, Gr. 146 zu verkaufen. ............................................. Tel. 348-7391284 Küchenblock in Ahorn und weiß, 4,14 m x 1,70 m, inkl. Elektrogeräte, mit Tisch u. Stühlen, helle Wohnzimmermöbel 6teilig, weiß lackierter 3-türiger Schiebetürschrank 2,52 m x 2,17 m + 2 Nachtkästchen + Doppelbett, Stockbett in hellem Holz mit 2 eingebauten Schränken günstig abzugeben. ............................................. Tel. 347-3245812 Verkaufe Anfängergitarre mit Tasche und Tuner € 65, Damen-Rollerblades Salomon Gr. 38-40 € 45, Tennisracket Prince CTS Synergy 26 € 35. Alles ist neuwertig. ............................................. Tel. 340-3430661 Silberner Peugeot, Diesel 2600 (2002) für 1.700 € (VB) zu verkaufen. ............. Tel. 339-1561826

Wir reparierenGroß- + Kleinuhren

in unserer eigenen Werkstätte.Goldstube Furlan in Schenna

Tel. 0473-945991

GELEGENHEIT! Völlan: neuwertige Doppelstockwohnung, Garten, Garage, ....... 250.000€

Obermais: nette sanierte 2 Zimmerwohnung, mit Garten, ............ 200.000€ verhandelbar

Wir suchen 1-2-3-4-Zimmerwohnungen und Häuser für zahlungskräftige Kunden

Lana: 2-Zimmerwohnung mit Gemüsegarten, Balkon, Garage, ..................... 159.000 Euro

Große Wohnung (115qm netto)mit Garage, Süd-Ausrichtung, in Lana:........ 390.000€ VB

4-Zimmerwohnung mit Balkon und Autoabstellplatz, in Untermais, .......... 260.000 Euro

2-Zimmerwohnung, mit Balkon, Untermais, Wolkensteinstraße zu ....... 150.000 Euro VB

Kleinanzeiger

Page 27: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Dr. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf)Layout und Druck: Südtirol Druck, TschermsAuflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: kostenlos für private InserateJahresabonnement:38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenan-gebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

Do. 14. Eine Sommernacht20:30 Uhr Ein Stück mit Musik von David Greig / Gordon McIntyre mit: Antonia Tinkhauser, Johannes Gabl Regie: Eva Niedermeiser Bühne und Kostüme: Zita Pichler Musik: Matteo Facchin Maske: Gudrun Pichler Licht: By Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler

Fr. 15. Eine Sommernacht20:30 Uhr Ein Stück mit Musik von David Greig / Gordon McIntyre

Fr. 22. MiniWelten20:30 Uhr Minidramen von verschiedenen Autoren Schultheater Sozialwissenschaftliches Gymnasium Meran in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Altstadt Es spielen: Hannah Ecker, Maya Rafner, Jakob Kathrein, Magdalena Heiss, Sarah Lanz, Lea Ghirardello, Milena Maas, Hannah Salutt, Sophie Masten, Anika Gluderer, Evelyn Innerhofer, Melanie Schiefer, Maria Egger, Katrin Rabensteiner, von Mörl Theresa, Carolin Wijffels, Sophie Obwexer. Regie: Rudolf Ladurner Regiemitarbeit: Christina Khuen Leitung: Bertrand Huber

Fr. 22. MiniWelten20:30 Uhr Minidramen von verschiedenen Autoren Schultheater Sozialwissenschaftliches Gymnasium Meran in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Altstadt

MiniWelten sind Kurzstücke, sind dramatische minimal art, geschrieben von verschiedenen europäischen Autoren aus unterschiedlichen Epochen. In den Minidramen sprengt eine anarchistische Lust die Formen der Welt in viele kleine Stücke, um in den Splittern eine MiniWelt zu entdecken, die für etwas Größeres steht. Die 26 ausgewählten MiniWelten erscheinen in absurden Dialogen, schrägen Gesängen und makabren Pointen.

VorschauÜberschreitung – Alles fliehtvon Sepp Mall mit Patrizia Pfeifer, Johanna Porcheddu, Magdalena Schwellensattl.Sepp Mall beschäftigt sich in seinem Theaterstück mit der Konstruktion von Identität. Und damit, dass das gelebte Leben und der Nachruhm nicht immer deckungsgleich sein müssen.Premiere Anfang Mai

Veranstaltungen

märz

ZU VERKAUFEN

Ducati Pantah 500 Bj 1982 KW 33, ............................................. Tel. 339-2541204 Kühltruhe Marke Linde Volumen 402 lt., Länge 2,25 m, Breite 0,71m um € 150,00 zu verkaufen. .................... Tel. 0473-565235 / 348-0329120

ZU VERMIETEN

Vermiete ab Februar Zweizimmerwohnung (Küche, Bad, zwei Balkone) teilmöbliert, (evtl. auch geräumt), nähe Sparkasse Untermais für 650,00 € ..................Tel. 0473-446026 oder 339-3325434 Einzimmerwohnung mit Balkon, teilmöbliert, am St. Vigilplatz zu vermieten. ............................................. Tel. 333-6492959

Freitag, 22. März um 20:00 Uhr Stadtbibliothek Meran

Vortrag anhand historischer Quellen über die Meran-Aufenthalte der Kaiserin Elisabeth von der Althistorikerin und Pädagogin DDr. Eva Maria Bauer

Dienstag, 09. April um 20:00 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes Untermais

Offenes Tanzen der Volkstanzgruppe Untermais

Freitag, 15. März um 20:00 Uhr im Bürgersaal des Angerheimes Untermais

Einblicke in das Leben der Russland-Deutschen 2012 mit LichtbildernTrakehnen - einst das weltweit bekannte Pferdeparadies - heute im 39. Bezirk von Russland

Referentin: Dr.in Barbara GrussDie Schützenkompanie Untermais freut sich auf Ihr Kommen

Sonntag, 24. März um 15:00 Uhr in der Kapelle von Schloss Tirol

Volksmusik zum PalmsonntagEs singen und musizieren: Lananer Dreigesang - Naifer Dreigesang - Meraner StubenmusikMaridl Innerhofer liest Gedichte - Die verbindenden Worte spricht Schlosskaplan Mag. Ungerer

Samstag, 23. März im Texelpark

Das Stadtviertelkomitee Wolkenstein veranstaltet am Samstag, 23. März eineOstereiersuche im Texelpark

für Kinder bis 11 Jahre. Einschreibungen im Büro in der Vogelweidestr. 20 an folgenden Tagen:14., 15., 18., 19., 20. und 21. März von 16:00 - 18:30 Uhr (Tel. 0473-220815)

Zimmer in Meran zu vermieten. Das Zimmer liegt Nahe beim Bahnhof, dem Zentrum und dem Krankenhaus. ................ Tel. 347-2894479 Magazin 200 m² Meran, Hdw.-Zone Passer (Höhe 3,60 m) und Magazin 120 m² Meran-Alpinistr.(Höhe 2,40m). GLAS-STUDIO Geier ............... Tel. 0473-237634 oder 335-1220621 Garage in Obermais Vergil-Ruffinistraße zu vermieten/zu verkaufen ............... Tel. 0473-448585 oder 340-8918843 Vermiete 1 Zimmerwohnung in Untermais, Nähe Interspar ...................... Tel. 335-8185581 Große, neu möblierte Einzimmerwohnung in Untermais an Einheimische ab sofort zu vermieten. ............................ Tel. 347-3234039 Garage in Obermais 5,8 x 3,1 m zu vermieten ..................... Tel. 0473-212362 / 340-5729364

Termine

Page 28: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Sport

Thomas Ladurner ist neuer Sportclub PräsidentBei der jüngsten Vorstandssitzung wurde Thomas Ladurner einstimmig zum neuen Präsident ge-wählt. Auf Grund des persönlichen Rücktritts von Egon Tscholl war die Neuwahl des Präsidiums notwen-dig. Thomas Ladurner bildet zusammen mit Karl Freund, der das Amt des Vizepräsidenten übernommen hat, das neue Führungsduo.Beide kommen aus der großen Familie des Sport-club Meran, Thomas als ehemaliger Leistungs-schwimmer, Karl als langjähriger Spitzenathlet im Badmintonsport.Thomas Ladurner ist seit 1986 aktives SCM Mit-glied, sein Stellvertreter Karl Freund war damals schon Junioren-Italienmeister, er ist seit 1981 Mit-glied im Verein.Beide wollen den von Ex-Präsident Egon Tscholl sehr erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterfüh-ren und sich zusammen mit dem Vorstand insbe-sondere um die Errichtung des neuen Vereinshei-mes sowie der Förderung des Jugend- und Breiten-sportes widmen.

Der GeschäftsführerManfred Unterhauser

Der bisherige Vize-Präsident des Sportclub Meran (SCM), Thomas Ladurner (links), ist der neue Vereinspräsident, Karl Freund (rechts) sein neuer Stellvertreter.

Page 29: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Rennen

Wanderwoche in Starigrad – Kroati envon Montag, 20. 05. bis Sonntag 26. Mai 2013

1. Tag, Montag, 20. MaiAbfahrt in Meran vom Praderplatz um 05:00 Uhr Früh. Die Fahrt führt nach Verona, dann am oberen Ende der Poebene entlang, durch die venezianische Tiefebene, vorbei an Venedig und weiter nach Triest, wo wir eine Mittagspause einlegen. Anschließend bringt uns der Bus ein Stück durch Slowenien zur Grenze von Kroatien. Von hier fahren wir über Rijeka dem Meer entlang zu unserem Reiseziel Starigrad, etwas nördlich von Zdar. Abendessen und Unterbringung im Hotel.

2. Tag, Dienstag, 21. MaiWanderung im Nationalpark Paklenica

3. Tag, Mittwoch, 22. MaiWanderung im Velebit-Gebirge

4. Tag, Donnerstag, 23. MaiWanderausflug zur Oliveninsel Ugljan und Zadar zum Bummeln

5. Tag, Freitag, 24. MaiMärchenwelt Krka.Dieser Ausflüg dürfe der Höhepunkt unserer Reise sein.

6. Tag, Samstag, 25. MaiGipfelsturm auf der Insel Pag

7. Tag, Sonntag, 26. Mai:HeimreiseDie Rückreise erfolgt wie die Hinreise mit Ankunft in Meran gegen 20:00 Uhr

Preis: 695,00 € pro Person im Doppelzimmer mit HPIm Preis inbegriffen:• 6 Übernachtungen im Doppelzimmer mit HP• Fahrt mit modernem Reisebus• Eintritt in die Nationalparks• 5 geführte Wanderungen•Rücktrittskostenversicherung•Reiseversicherung•ReisenkrankenversicherungNicht im Preis inbegriffen:• Einzelzimmerzuschlag HP = € 60,00 insgesamt•Mittagessen und Getränke sowie alle persönlichen Extras• Fähre auf die Insel UgljanAnmeldungen und Informationen:Hahnenkamm Reisen Tel. 0473 241053 / Mobil 335 6080840Anmeldeschluss: 20. April 2013 (Mindestteilnehmerzahl 25 Personen)Technische Abwicklung in Zusammenarbeit mit dem Reisebüro Martin Reisen LanaEventuelle Programmänderungen vorbehalten!Stornobedingungen Busreisen:•bis zum 22. Tag vor Reiseantritt: 10 % des Reisepreises•vom 21. bis 15. Tag vor Reiseantritt: 25 % des Reisepreises•vom 14. bis 7. Tag vor Reiseantritt: 50 % des Reisepreises•vom 6. Tag an: 80 % des Reisepreises

39010 Riffi anJaufenstr. 60Tel. 0473 241053 / Mobil 335 6080840

Am 3. März 2013 wurde bereits zum 28. Mal die traditionsreiche Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000 ausgetragen. Bei Traumwetter und besten Pistenverhältnissen kämpften 130 Renn-läufer aller Alterskategorien auf der Larchwald-piste um den Sieg. Der Riesentorlauf fand auch heuer wieder in memoriam Walter Seibstock statt, wobei bei der Preisverteilung in einer Schweigeminute seinem kürzlich verstorbenen Sohn Michael gedacht wurde.Burggräfler Meisterin konnte sich heuer zum ersten Mal Elisa Platino vom SCM Ski Alpin ASV Raiffeisen Meran mit einer Zeit von 41,84 Se-kunden nennen. Den Titel bei den Männern hol-te sich dieses Jahr Alexander Zöschg vom Renn-service Zöschg, der Zweitplazierte vom letzten Jahr. Mit 39,40 Sekunden gelang ihm die Tages-bestzeit vor Christian Kofler vom ASC Ifinger mit 40,11 Sekunden und Martin Sulser vom SCM Ski Alpin ASV Raiffeisen Meran mit 40,57 Sekun-den.In der Mannschaftswertung siegte der ASC Ifin-ger mit Christian Kofler, Martin Zeschg und Juri Staffler vor dem Rennservice Zöschg mit Alex-ander Zöschg, Christian Gamper und Hannes Thuile. Dritter wurde der SCM Ski Alpin Raiffei-sen Meran mit Martin Sulser, Marco Caregnato und Ewald Pixner.Alle Plazierungen und Zeiten finden Sie unter www.cronomerano.it.

XXVIII. Burggräfler Meisterschaft auf Meran 2000

SCM: Abschlussrennen Schnupperrennkurs Auch in diesem Winter organisierte der SCM Ski Alpin Raiffeisen Meran 2000 einen Nachmittagskurs, heuer

Schnupperrennkurs genannt. Der Kurs startete bereits An-fang Jänner und fand jeweils Freitag und Samstag- Nach-mittag statt. 18 Kinder wurden in drei Gruppen eingeteilt und verbesserten mit ihren Skilehrern Bruno, Irmi und Robert Ihre Fahrtechnik.Das Abschlussrennen fand am 2. März bei besten Bedin-gungen statt. Trotz einiger Nervosität aber mit großem Wetteifer bezwangen die Kinder die Larchwaldpiste und freuten sich sicher im Ziel angekommen zu sein. Mit An-feuerungsrufen und Applaus wurden von den Eltern und Großeltern, einem überaus begeisterten Publikum, nicht gespart. Bei der anschließenden Preisverteilung erhielten die drei Erstplazierten einen Pokal, alle anderen eine Me-daille und etwas Süßes. Wir wünschen allen Kindern und auch Ihren Eltern weiterhin viel Spaß und Freude beim Skifahren.

Maiser Wochenblatt

28 | 29

Page 30: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Politik

Vollversammlung des Heimatpflegevereines UntermaisIm Bürgersaal des Angerheimes gab es kaum noch freie Plätze, als der Obmann Walter Tappeiner nach dem flotten musikalischen Auftakt durch die „Kir-cher Tanzlmusig“ am Freitag, 22. Februar die Vollver-sammlung des Heimatpflegevereins Untermais eröff-nete.Neben einer großen Anzahl von Mitgliedern konnte er Pfarrer P. Eugen Mattersberger, die Vertretungen der umliegenden Heimatpflegevereine, Bezirksob-mann Georg Hörwarter und als Vertreter der Landes-leitung des Heimatpflegeverbandes, Herrn Franz Fliri aus Naturns begrüßen.

In einer Schweigeminute gedachte man der im letz-ten Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Luis Hütter und Franz Waldner, Stallele.Das von Schriftführerin Roswitha Laimer verfasste Protokoll rief nochmals die Schwerpunkte der Voll-versammlung 2012 in Erinnerung. Es wurde ohne Einwände genehmigt. Im Rückblick in Wort und Bild zeigte der Obmann die Vereinstätigkeit des vergangenen Jahres auf: die Bil-dungsfahrt zum Rundgemälde am Berg Isel mit an-schließendem Abstecher ins Gschnitztal, die Besichti-gung der Zenoburg, die Halbtagesfahrt zum Weltkul-turerbe Kloster St. Johann in Müstair. Das Hauptaugenmerk galt im Jahr 2012 dem Projekt „Geschlossene Höfe in Mais“, das in Zusammenar-beit mit dem Heimatpflegeverein Obermais vorange-trieben wurde. Im Zusammenhang mit der Übersied-lung der Meraner Kellerei wurden Anstrengungen unternommen, das Gebäude unter Denkmalschutz stellen zu lassen. Obwohl dies nicht gelungen ist, scheint nun doch gesichert, dass der vordere Teil des Gebäudes und somit das gewohnte Bild in der Mar-

kusstraße erhalten bleibt. Die Veröf-fentlichung der Sammlung über die Kleindenkmäler in Untermais im Maiser Wochenblatt konnte weiter-geführt werden. Arbeiten, die zwar geplant, aber noch nicht zum Ab-schluss gebracht werden konnten, sind die Erneuerung des Daches der Gedächtniskapelle bei der Maria Trostkirche, das Auffrischen der Gra-baufschriften auf dem dortigen Friedhof, das Säubern der Wand beim Arbeo Denkmal am Kirchplatz und die Renovierung der St. Ger-traud Kapelle am Ortsrand von Un-termais. Obmann Tappeiner blickte auch nach vorne und konnte den Mitglie-dern einen Überblick geben, wohin die Bildungsfahrten im Jahr 2013 gehen würden: nach Mantova, nach Neustift und zum Schloss Runkel-stein. Die 2012 begonnenen bzw. ins Auge gefassten Arbeiten sollen in diesem Jahr zum Abschluss ge-bracht werden.Kassierin Christine Flarer zog eine finanzielle Bilanz über das abgelau-fene Jahr und wurde von der Vollver-sammlung entlastet.Mit Grußworten wandten sich Ge-org Hörwarter und Franz Fliri an die Versammlung. Sie lobten die gute Arbeit des Vereines und den uner-müdlichen Einsatz des Obmannes.Dieser wiederum bedankte sich beim Ausschuss, besonders bei sei-nem Stellvertreter Josef Oberhofer für die gute Zusammenarbeit und die tatkräftige Unterstützung.Sein großer Dank galt auch dem langjährigen Vorstandmitglied Wil-fried Erckert. Die Versammlung gra-tulierte dem geschätzten Heimat-pfleger zur wohlverdienten Verlei-hung des Solidaritätspreises der Ge-

meinde Meran mit lang anhaltendem, anerkennen-dem Beifall. Der Geehrte setzt sich seit vielen, vielen Jahren in seiner Heimatstadt auf vielfältige Weise für das Wohl seiner Mitbürger ein. In seiner stillen und stets bescheidenen Art konnte er immer wieder hel-fen, bewegen, anstoßen, Impulse geben. Dafür sei ihm ein ganz herzliches Vergelt’s Gott gesagt.Frau Anna Rosatti hebt seit Jahren den Mitgliedsbei-trag für den Heimatpflegeverein ein und bemüht sich immer wieder, neue Mitglieder anzuwerben. Als Zei-chen des Dankes wurden ihr ein kleines Geschenk und ein Blumenstrauß überreicht.Nach einem schwungvollen, musikalischen Inter-

mezzo war es Zeit für den Lichtbildervortrag von Se-bastian Marseiler zum Thema „Kleinode der Kunst im Burggrafenamt“. Der Referent und Autor des gleichnamigen Buches ging auf sehr ansprechende und teils launige Weise auf die verschiedenen Kunst-werke im Burggrafenamt ein. Er zeigte den versam-melten Heimatpflegern sehr viele, interessante De-tails, die in den Kirchen von Meran, Lana, Schenna, Riffian und auf Schloss Tirol zu finden sind. Hinweise auf die Geschichte, Fragen an die Zukunft und kriti-sche Einwände zum Ist Zustand in unserem Land wa-ren Bestandstandteil der Ausführungen von Herrn Marseiler. Die Versammlung dankte dem Referenten mit einem überzeugten Applaus.Mit einem Hinweis auf die Möglichkeit, sich an der Unterschriftenaktion gegen die Privatisierung des Wassers, die hierzulande vom Dachverband für Na-tur- und Umweltschutz getragen wird, zu beteiligten, leitete Obmann Tappeiner zum gemütlichen Teil der Vollversammlung über.Bei einem Glas Wein gab es Gelegenheit, sich auszu-tauschen, das eine und andere Thema zu erörtern, in einem Kreis, den ein gemeinsames Ziel verbindet: die vielfältigen, einmaligen Reichtümer unseres Landes zu schützen, zu pflegen und zu bewahren.

(Gerlinde Metz-Wenin)

Page 31: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013

Leute von heute Leute von heute

Maiser Wochenblatt

30 | 31

Der Robert ist jetzt Opapa,da stellt sich alles anders dar!Den europäischen Windelwechsel-Führerschein will er jetzt machen,dann haben die vollen Windeln bei ihm gar nichts zu lachen!Jetzt wird auch nicht mehr auf 2000 moderiertlieber das Enkele er auf der Promenade spazieren führt.Flasche geben, Windel wechseln, Wagen schieben – das ist ein Traum!Ist das noch unser Robert? Wer ihn kennt, der glaubt es kaum!Sein Mittagsschlaf ist ihm seit jeher heilig,doch wenn die Anna weint – dann kriegt er‘s eilig.Dann lässt er alles stehn und liegen, saust hin zu ihr und tut sie wiegen.So schaukelt er ganz sacht die Wiege,setzt sich dabei auf eine Liege,es dauert kaum der Minuten drei,dann schlafen sie selig – alle zwei.Lieber Robert, auch wenn’s nicht so ist wie hier beschrieben,klein Anna wird dich trotzdem lieben !!!

Neu in Marling:das Gasthaus, Restaurant Neuhaus.Mit großer Sorgfalt renoviert, bietet das Lokal gemütliche Plätze innen, oder auch auf der schönen Terrasse für Paare, Fami-lien und Gruppen.Die typisch italienische Küche lebt ausschließlich von den frischen Zutaten - und das schmeckt man auch. Dafür garantieren Vincenzo und sein Team!Wir wünschen euch viel Erfolg und ein immer gefülltes Haus!

Maiser Wochenblatt

Page 32: Maiser Wochenblatt Ausgabe 06 - 2013