mannalabs dr. dr. flaig rűdiger & ma lange-flaig irén

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MANNALABS Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange- Flaig Irén

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MANNALABS

Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange-Flaig Irén

Page 2: MANNALABS Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange-Flaig Irén

Märkte

NahrungMilliarden-

$-Markt

FutterMilliarden-

$-Markt

FuelsMilliarden-

$-Markt

ÖkoMilliarden-

$-Markt

Page 3: MANNALABS Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange-Flaig Irén

Ein Produkt für alle

Transgene PflanzenTransgene Pflanzen

NahrungMilliarden-

$-Markt

FutterMilliarden-

$-Markt

FuelsMilliarden-

$-Markt

ÖkoMilliarden-

$-Markt

Page 4: MANNALABS Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange-Flaig Irén

Unsere Technologie

«FURLAC»DE 102007053992.6

PCT/EP20008/009596

«HIMBEER»DE102008038937.4

«YOGI»DE102008064223.1

.

Abzweigungen weltweiter Markt

Transgene PflanzenTransgene Pflanzen

NahrungMilliarden-

$-Markt

FutterMilliarden-

$-Markt

FuelsMilliarden-

$-Markt

ÖkoMilliarden-

$-Markt

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Zu lösende Probleme

➲Die globale Energieversorgung ist kritisch. Fossile Brennstoffe (Kohle, Öl, Gas) sind begrenzt. Regenerative Energien sind ungenügend verfügbar. Kernenergie ist politisch inakzeptabel.

➲Biofuels sind nur dann eine Alternative, wenn sie nicht die Nahrungsproduktion gefährden.

Ohne Treibstoff ist Großlandwirtschaft unmöglich.➲Qualität und Quantität des Ackerlands sinken.

Unterernährung und Hunger betreffen Millionen. Übermäßige Landwirtschaft verschlimmert die Lage.

➲Süßwasser wird immer knapper.➲Die Weltbevölkerung wächst weiter.

Durch Industrialisierung steigt der Pro-Kopf-Bedarf.

Page 6: MANNALABS Dr. Dr. Flaig Rűdiger & MA Lange-Flaig Irén

Daher wird etwas benötigt, das...

➲ ...sowohl Nahrung/Futter als auch Treibstoff liefern kann, um die wachsende Nachfrage einer wachsenden Bevölkerung zu befriedigen,

➲ ...kein Ackerland benötigt und daher mit herkömmlicher Landwirtschaft verträglich ist,

➲ ...zum «Umweltschutz» im weitesten Sinn beiträgt, einschließlich von Bodenamelioration,

➲ ...Salzwasser verträgt und daher den Süßwasserverbrauch nicht weiter steigert,

➲ ...idealerweise die verschiedenartigsten Umweltbedingungen verträgt.

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Die Märkte (1)➲Nahrung & Viehfutter in Zusammenhang mit

unseren Patenten: Beliebige Pflanzen können verwendet werden Zum direkten menschlichen Verzehr geeignet Auch als Viehfutter verwendbar Gesteigertes Wachstum ohne Stickstoffdünger Keine Auslaugung der Böden; bei Verwendung von

Wasserpflanzen wie Algen oder Wasserlinsen wird kein Ackerland benötigt

Salzresistent und stresstolerant Können somit zu einer nachhaltigen Steigerung der

Produktivität der weltweiten Landwirtschaft dienen Die Weltbevölkerung könnte mittels der hier

beschriebenen Pflanzen ernährt werden Große Nettogewinne aus Lizenzgebühren für die

weltweite Verwendung der Produkte

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Die Märkte (2)➲Biotreibstoff mit unseren Patenten:

Erheblich höhere Produktivität als mit herkömmlichen Biotreibstoffpflanzen

Keine Konkurrenz zur Nahrungs- und Futter-produktion: Bislang ungenutzte Flächen können verwendet werden

Aus geeigneten Pflanzen wie der an Kohlenwasser-stoffen (Carotinen) reichen Alge Hæmatococcus können Treibstoffe billiger raffiniert werden

Der Weltenergiebedarf könnte mittels der hier be-schriebenen Pflanzen gedeckt werden

Große Nettogewinne aus Lizenz-gebühren für die weltweite Ver-wendung der Produkte

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Die Märkte (3)➲«Öko»: Eine große Zahl umweltbezogener

Anwendungen ist möglich, darunter: CO

2-Sequestration zur Bekämpfung des

Klimawandels; Emissionsminimierung bei Kraftwerken Abscheidung niedermolekularer Silikate aus

Abwässern und Bildung von Phyllosilikaten zur Bodenverbesserung

Besetzung natürlicher Lebensräume zur Bekämpfung von Schadorganismen (z. B. Abdeckung von Wasser-flächen zur Bekämpfung von Malariamücken)

Entfernung von öligen Verschmutzungen aus Böden und Gewässern

Große Nettogewinne aus Lizenzgebühren für die weltweite Verwendung verschiedener Produkte

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Die Märkte (4)➲Andere Anwendungen:

Für die näheren Details sehen Sie die Anmeldung Nr. „PCT/EP2008/009596”, die die bislang beanspruchten Anwendungsmöglichkeiten im Detail auflistet

Davon einige Beispiele von kleinerer Bedeutung: Herstellung von Papier, Pappe und Zellstoff Expression pharmaceutisch wertvoller Proteine Produktion von Zuckern, «Bioplastik» etc. Schädlingsbekämpfung

Es können darüber hinausgehende Anwendungen entwickelt werden.

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Investitionssicherheit➲Das Projekt umfasst mehrere neue Techno-

logien («Furlac», «Himbeer», «Yogi», etc.).➲ Jede dieser neuen Technologien kann auf

unterschiedliche Weisen genutzt werden (siehe «Abzweigungen und Nebenprodukte»).

➲Die meisten Nutzungen (z.B. Nahrung, Energie) werden global benötigt und werden dies voraussichtlich auch weiterhin.

➲Selbst wenn einzelne Technologien und/oder Anwendungen nicht die Erwartungen erfüllen, gibt es immer noch genügend Marktnischen, um das Projekt zu einem wirtschaftlichen Erfolg zu machen.

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Im Rösselsprung

Boden-amelioration

Papier, Zucker,

Bioplastik

Abwasserbehandlung

Schädlings-bekämpfung

Nahrung & Futter Treibstoffe

CO2-Sequestration

Auflösung von Schwerölkon-taminationen

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Kernprojekt: «Furlac»➲Verbesserung des Pflanzenwachstums –

Gesteigerte Nutzung des Sonnenlichts

➲Unabhängigkeit von Düngemittel – Nutzung atmosphärischen Stickstoffs

➲Resistenz gegen Salzwasser – Salz muss aus den Zellen hinausgepumpt werden

➲Umweltsicherheit: Begrenzung des maxi-malen Wachstums –

Eingebaute Vergreisung

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Kernprojekt: «Furlac»➲Verbesserung des Pflanzenwachstums

Gesteigerte Nutzung des Sonnenlichts

➲Unabhängigkeit von Düngemittel Nutzung atmosphärischen Stickstoffs

➲Resistenz gegen Salzwasser Salz muss aus den Zellen hinausgepumpt werden

➲Sicherheit: Begrenzung des maximalen Wachstums

Eingebaute Vergreisung

Benötigt für effektives Arbeiten

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Verbesserte Lichtnutzung (1)➲Pflanzen nutzen nur 4% des einfallenden Lichts

ja

➲ In den Chloroplasten wird nur rotes und blaues Licht absorbiert, grünes wird reflektiertja

➲FRET (Foerster Resonance Energy Transfer): Direkte Energieübertragung zwischen fluores-zierenden Substanzen dank dieses physikali-schen Phänomensja

➲Eine das energiereiche grüne Licht des Sonnenlichts absorbierende fluoreszierende Substanz in den Chloroplasten könnte diesen Bedreich nutzen helfen, indem sie es in den Chlorophyll weiterleitet.

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Verbesserte Lichtnutzung (2)➲Nobelpreis 1999 (Blobel): Wie man Proteine an

Orte in der Zelle lenkt Jedes Protein kann jetzt in die Chloroplasten

gesteuert werden

➲Nobelpreis 2008 (Chalfie): Fluoreszkáló proteinek

einige absorbieren gelbes bis grünes Licht und können es an Chlorophyll weiterreichen

➲Zusammen lösen diese beiden Entdeckungen des Problem in wesentlichen

➲Feinheiten durch «YOGI» abgedeckt

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Unabhängigkeit von Kunstdünger

➲Enzyme, die atmosphärischen Stickstoff binden, sind bekannt, aber benötigen viel Energie und sind sauerstoffempfindlich

➲Dieses Plus an Energie wird durch verbesserte Lichtnutzung bereitgestellt

➲Die Enzyme werden an sauerstoffarme Orte in der Zelle «geblobelt» (Mitochondrien)

➲Feinheiten ebenfalls durch die «YOGI-Technologie» abgedeckt

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Verträglichkeit von Salzwasser➲Enzyme, die Salz aus den Zellen hinauspumpen,

sind bekannt (z. B. aus der menschlichen Niere), aber benötigen viel Energie.

➲Die Mehrenergie wird durch verbesserte Licht-nutzung bereitgestellt.

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Eingebaute Vergreisung➲ In Abwesenheit des Enzyms Telome-

rase ist das Zellwachstum begrenzt,und die Zellen vergreisen.

➲Man stelle deswegen die zelleigene Telomerase unter externe Kontrolle (z. B. mit Bujards TET-System),

➲was einen doppelten Vorteil ergibt: Keine Gefahr, dass die Biosphäre von den transgenen

Pflanzen überwachsen werden Kunden (Landwirte) können die Pflanzen nicht illegal

weiterzüchten

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Was ist zu tun?➲ Teil A: Konstruktion eines Gens für Fluoreszenz im

Chloroplasten und Einbringen in einePflanzenzelle => Energie

➲ Teil B: Konstruktion eines Gens für mitochon-driale Nitrogenase und Einbringen in einePflanzenzelle => Stickstoff

➲ Teil C: Einbringen eines Gens für eine Salzpumpe in eine Pflanzenzelle => Kompatibilität mit Salzwasser

➲ Teil D: Ersatz der pflanzlichen Telomerase durch regulierte Telomerase => Sicherheit

für Machbarkeitsbeweis noch nicht erforderlich!

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Einheiten des Projekts➲ (I) - Kernprojekt:

umfasst Teile A, B, C und D «YOGI-Technologie» kann nötig sein

➲ (II) - Erweiterungen: umfasst Teile E, F und G (weiter unten) «YOGI-Technologie» unverzichtbar

➲ (III) - Abzweigungen und Nebenprodukte: interessante individuelle Anwendungen weitere «Extras» sind nach Rücksprache mit den

Geldgebern und interessierten Dritten zu vereinbaren

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Interessante Pflanzen➲Wir entwickeln am Modell einzelliger, mikro-

skopischer Modellorganismen, die jedoch eben-falls bereits von wirtschaftlichem Nutzen sind:

Chlorella Hæmatococcus

➲Nach dem Machbarkeitsbeweis werden die Ergebnisse auf Wasserlinsen übertragen

➲oder auf beliebige andere interessante Pflanzen (einschl. Mais, Raps, Soja etc.)

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Dimensionen der Arbeit (1)➲ Jeder der vier Teile ist etwa mit einer Diplom-

arbeit vergleichbar. Was funktioniert, das funktioniert. Es gibt in der Biologie

keine Skalierungsprobleme. Im besten Fall könnte jeder Teil innerhalb eines Monats

abgearbeitet werden.J

➲ Jeder Teil ist an sich einfach, aber es kann Probleme geben.

Zur Lösung haben wir die mächtige «YOGI-Techno-logie» entworfen.

Ihre Umsetzung erfordert jedoch Geld und Arbeit. Eine konservativere Zeitplanung ist ratsamer:

Je 10 Monate für A, B und C + 4 Monate Aufbau Machbarkeitsbeweis für A+B nach 24 Monaten.

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Dimensionen der Arbeit (2)➲Abgesehen von unserer Forschungsarbeit,

erfordern biologische Systeme generell sehr viel Routinearbeit:

60 – 70% der Arbeit sind Laborantenarbeit: Erhaltung von Zellkulturen und Pflanzen Herstellung von Lösungen, Medien und anderem Material Pflege der Laborausrüstung

10 – 20% sind für Laborhilfen Reinigung der Laborausstattung Abfallentsorgung Andere Hilfsdienste

➲Ausreichend Personal ist unverzichtbar: für Kernprojekt: min. + 3 Laboranten + 1 Hilfe vorzugsweise: + 6 Laboranten + 2 Hilfen, doch je mehr, desto besser! (Schneller Entwicklung spart

Zeit und führt zu besserer Amortisierung.)

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Dimensionen der Arbeit (3)➲Unsere Patente:

«Furlac» (PCT/EP2008/009596) – kommt im Sommer 2010 in die nationale / regionale Phase:

Übersetzungen zerfällt in ein Bündel nationaler/regionaler Anmeldungen Fortführung in allen PCT-Ländern erforderlich

«Yogi»: internationale Nachanmeldung ist im Sommer 2009 einzureichen

PCT + Lateinamerika, Taiwán &c.

➲Marken, Sorten und andere Schutzrechte: noch einzureichen Einzelprodukte später individuell

zu schützen.

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Benötigte Qualifikationen➲Laboranten – ausgebildete Fachkräfte:

Geeignet: Biolaboranten, Chemielaboranten, xTAs (Biologisch-Technische, Medizinisch-Technische, Pharmazeutisch-Technische usw. Assistenten)

➲Laborhilfen – ungelernte Kräfte: werden an Ort und Stelle eingewiesen;

Laborerfahrung ist von Vorteil➲Akademiker:

ILF & RMF sind der wissenschaftlichen Arbeit gewachsen

organisatorisch-kaufmännisch-rechtliche Hilfestellung allerdings ist willkommen

evtl. anfänglich zusätzliche Leute zur Erfüllung rechtlicher Auflagen formal notwendig?

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Zeitrahmen➲Geplanter Beginn: April 2010 (?)➲Start der Entwicklung: August 2010 (?)

Wir fangen mit den Teilen A+B an andere Teile (einschl. «YOGI») parallel, wenn

Personal und Mittel dafür verfügbar sind.➲1. Etappe: April 2012

Machbarkeitsnachweis für die Teile A+B spätestens jetzt mit den Teilen C+D beginnen Entscheidung über Zusatzteile (E, F, G).

➲2. Etappe: April 2013 Kernprojekt abgeschlossen (einschl. Machbarkeit für

C+D) andere Teile in Abhängigkeit von Personal und

Finanzmitteln Evaluation des Fortschritts bei den Zusatzteilen.

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Abzweigungen & Nebenprodukte➲Verschiedene Anwendungen der Pflanzen:

Essen, Futter, Treibstoff wie oben erwähnt Technische Systeme enhaltend diese Pflanzen:

Kläranlagen Emissionsfreie Kraftwerke

➲Weitere Anwendungen der Technologie: z. B. «YOGI» zur Untersuchung molekularer

Interaktionen: Kommerziell verwertbare Enzyme Therapeutika und Diagnostika Schnellbehandlung emergenter Krankheiten (Ebola & Co.) Bezahlbare personalisierte Therapie (Krebs) mit DE102007005191.5: Arzneimitteltransportsystem mit DE102007005192.3: evtl. Behandlung entzündlicher und

degenerativer Erkrankungen

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Wie geht die Arbeit vonstatten?➲Molekularbiologische Arbeit besteht

hauptsächlich aus dem folgenden Zyklus: DNA-Sequenzen bereitstellen optional: Modifizieren Zusammensetzen Überprüfen Massenproduktion in Bakterien Einbringen in den Zielorganismus Beobachtung und Auswertung der Ergebnisse Modifikation und nächster Zyklus – bis die

gewünschten Ergebnisse erreicht worden sind

➲Hierauf basieren Arbeitsabläufe und Ausrüstung.

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Bereitstellung von Sequenzen➲Sequenzdaten aus Datenbanken

Computer & Internet➲Synthesen

werden als Aufträge vergeben➲ Isolation von DNA/RNA aus Organismen

allgemeine Laborausstattung➲PCR (Polymerasekettenreaktion)

Thermocycler, Polymerase & Co.➲Antikörpersequenzen aus Hybridomen

werden als Aufträge vergeben➲«YOGI»

Liposomenherstellung, Zetasizer, Facsort

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Arbeit an Sequenzen➲PCR

Thermocycler

➲Restriktion («Schneiden») Restriktionsenzyme

➲Ligation («Kleben») Ligase

➲Überprüfen: Elektrophorese und Sequenzierung Elektrophoreseapparatur Sequenzierung wird als Auftrag vergeben alternativ (großes Arbeitsvolumen, z.B. bei «YOGI»):

Sequencer

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DNA-Massenproduktion➲Bacterienkulture

Brutschränke Kulturenschüttler

➲Präparation Sorvall/Beckman-Zentrifuge Tischzentrifuge Qiagen-Kits

➲Überprüfung Elektrophorese und Sequenzierung

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In den Zielorganismus➲Transfektion von Pflanzenzellen:

Elektroporation (Huang et al. 2006) alternativ: «Genkanone» (Biolistic)

Achtung: Kann u.U. Waffenschein erforderlich machen!

➲Selektion genetisch modifizierter Zellen Chemische Selektion Selektion nach Fluoreszenz: Facsort

➲Weitere Charakterisierung Fluoreszenzmikroskop mit Kamera

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Haltung der Zielorganismen

➲Brutschränkte und Kulturenschüttler mit Beleuchtung

➲Lichtmessgerät

➲Mikroskop mit Neubauer-Kammer

➲Coulter-Counter

➲Autoklav

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Andere Notwendigkeitn➲Bibliothekszugang

➲Kooperation mit Universität/Firmen für spezialisierte Analysen und Synthesen

➲Allgemeine Laborausstattung detaillierte Liste liegt bei

➲Müllentsorgung alles biologische Material kann sterilisiert und als

normaler Müll entsorgt werden

➲Unterbringung

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Genemigungen und Gefahren➲Erforderliche Betriebsgenehmigung:

Biosicherheit S1 (niedrigste Stufe)

➲Projektleitergenehmigung (Dr. Dr. Flaig hat sie)

➲Geringe Mengen an Laborchemikalien

➲Keine «immissionen» oder größere Müllproduktion, keine explosiven Stoffe, kein biogefährlicher Abfall

➲Noch andere Genehmigungen? - Ungarischen Rechtsexperten konsultieren!

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Erweiterungen➲Teil E: Silikatpolymerisation

Entfernung niedermolekularer Silikate aus Abwässern (verhindert Diatomeenblüten)

Bildung von Phyllosilicaten zur Verbesserung des Rückhaltevermögens von Böden

➲Teil F: Amphipile Peptide und Oxidasen Sekretion detergenzienartiger Peptide und

oxidierender Enzyme Auflösung, Oxidation und Auffressen von

Ölverschmutzungen➲Teil G: «Himbeer»

Isolation von Resitenzdeterminanten aus Tardigraden Erzeugung von Pflanzen mit extremer Resistenz

gegenüber Hitze, Kälte und Dürre

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Glossar (1)➲PCR:

Verfahren zur Vervielfältigung und/oder Modification eines DNA-Stücks

Erfordert Thermocycler und Reagenzien➲Thermocycler:

Gerät zum zyklischen Erhitzen und Abkühlen von Proben für die PCR - € 3000,-

➲Liposomen: mikroskopische blasenartige Strukturen für YOGI erfordern LiposoFast- oder LIPEX-Gerät zur

Herstellung und Zetasizer bzw. Facsort zur Messung Preise nur auf Anfrage ([email protected])

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Glossar (2)➲Zetasizer:

Gerät zur Bestimmung von Größe und Oberflächenladung von Liposomen oder ähnlichen Partikeln - € 2500,-

➲Coulter-Counter: Gerät zum Zählen und zur Größenmessung von

Zellen - € 4000,- (Ebay: € 500,-)➲Mikroskope:

2× Inversmikroskop für die Zellkultur - 2× € 1500,- Fluoreszenzmikroskop mit Kamera - € 5000,-

➲Facsort: Gerät zur Messung und Sortierung von Zellen und

Liposomen nach Größe und Fluoreszenz - € 50'000,- mit Sortierfunktion, € 30'000,- ohne

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Glossar (3)➲Zentrifugen:

für jede Art von Fällungen erforderlich zwei Varianten:

Tischzentrifuge – 3× € 1500,- Groß und gekühlt – 2× € 3000,-

➲Elektrophorese: Auftrennung von Makromolekülen nach Größe zwei Varianten, jeweils aus zahlreichen Einzelteilen:

für Proteine – € 1000,- gesamt für DNA – € 1000,- gesamt

➲Autoklav: zur Sterilisation - € 1000,-

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Glossar (4)➲Enzyme: Molekulare Werkzeuge

Polymerase: bildet DNA Restriktionsenzyme: schneiden DNA Ligase: klebt DNA

➲Brutschränke und Kulturenschüttler: erforderlich zur Haltung von Mikroorganismen - €

3000,- für Gesamtsatz müssen mit Beleuchtung ausgestattet werden –

hiermit werden lokale Handwerker beauftragt➲Qiagen:

Kits zur Isolation von DNA aus Bakterien➲Sequencer:

zur Bestimmung von DNA-Sequenzen - € 5000,-

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Glossar (5)➲Elektroporation:

zwingt DNA in Zellen zur Schaffungtransgener Organismen mittelseines elektrischen Schlags

Benötigt Elektroporator - € 2000,-➲Biolistic:

«Genkanone» - Alternative zur Elektroporation, schießt Mikroprojektile in die Zellen - € 8000,-

Rechtlicher Status??➲Neubauerkammer:

Zubehör zu Mikroskopen zur Zählung - € 50,-➲Möbel und Kleingeräte:

separat aufgelistet