marketing im sportverein max mustermann duisburg, 31.11.2012
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Marketing im Sportverein
Max MustermannDuisburg, 31.11.2012
WestLottoDas Unternehmen
WestLottoDas Unternehmen
WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren.
Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses, verantwortungsvolles und attraktives Glücksspiel im Auftrag des
Landes Nordrhein-Westfalen.
Folgende Lotterien und Wetten werden über ca. 3.700 Annahmestellen in NRW angeboten: LOTTO 6 aus 49, GlücksSpirale, KENO, Rubbellose sowie TOTO und
ODDSET. Hinzukommen die Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6 sowie plus 5.
Was leistet WestLotto für den Sport?
Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein-
Westfalen.
Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport.
Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig.
Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet.
• Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
• Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRWGemeinsam gut für NRW
Imagefilm WestLotto:
http://goo.gl/y61pQU
6 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRW
Gemeinsam gut für NRW
7 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Warum Marketing im Sportverein?Marketing leistet einen wichtigen Beitrag zur:
Mitgliederbindung, -gewinnung
Motivation der Mitarbeiter und Mitglieder
Imageverbesserung
Bekanntheitsgradsteigerung
Sponsorenakquisition, -betreuung
8 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Warum Marketing im Sportverein?Die moderne Marketing-Management-Methode zieht Wünsche und Bedürfnisse der Kunden in Betracht und untersucht den Markt (so kann der Verein sein Leistungsangebot abstimmen).
Marketing im Sportverein widerspricht nicht den Zielen und Aufgaben des Sports, sondern unterstützt diese: Gemeinnützigkeit, Ehrenamtlichkeit, Idealisierung und Selbstbestimmung.
Marketing = Denken und Handeln von und zum Markt
9 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Angebot
Markt als Zusammentreffen von Nachfrage und Angebot
man unterscheidet:
Beschaffungsmarkt• wo beschafft, eingekauft wird
• aus der Sicht des Nachfragers
Absatzmarkt• wo Leistungen angeboten/ verkauft werden
• aus der Sicht des Anbieters
MarktNachfrage
Nachfrager Anbieter
10 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Was heißt das für den Sportverein?
akzeptieren und verinnerlichen, dass der Markt Ausgangspunkt und Maßstab für die eigene Existenz und den eigenen Erfolg ist,
anzustreben, die jetzigen Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und die zukünftigen Bedürfnisse vorauszusehen. D.h. den Markt zu kennen und zu verstehen.
11 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Marketing im Sportverein ist...
...ein Management-Konzept, bei dem alle Vereins-aktivitäten auf die gegenwärtigen und zukünftigen Sport- und Freizeitmärkte ausgerichtet sind.
...auf die Verwirklichung der Vereinsziele durch eine dauerhafte Befriedigung der Mitglieder- und Kunden-bedürfnisse gerichtet.
12 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Marketing-Management-Methode1. Analysephase
Wo stehen wir?
5. KontrollphaseSind wir angekommen?
2. StrategiephaseWo wollen wir hin?
4. RealisierungsphaseWelche Maßnahmen ergreifen wir?
3. Gestaltungsphase Was können wir unternehmen?
13 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Analyse
Vereins-analyse
Umfeld-analyse
Kunden-analyse
Konkurrenz-analyse
+ Marktbestimmung (nach Produkt, Zielgruppen, Ort und Zeit)
Analysephase
14 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
VereinsanalyseAnalyse der vereinsinternen Situation:
Wo liegen die Stärken bzw. Potenziale des Vereins? Wo gibt es möglicherweise Defizite? Wie wird der Verein in der Öffentlichkeit wahrgenommen?
Diagnoseinstrumente:
SWOT-Analyse Portfolioanalyse Mitglieder-, Zielgruppenbefragungen Imageanalyse
15 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Vereinsanalyse SWOT-Analyse
Gegenwart ZukunftStärken meines Vereins Chancen für meinen Verein
Schwächen meines Vereins Gefahren/Risiken für meinen Verein
zeigt gegenwärtige Situation von positiver und negativer Seite
zukünftige Entwicklungspotenziale Erweiterung des Stärken-Schwächenprofils
16 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
VereinsanalysePortfolioanalyse
? Stars
Seniorengymnastik
Frauenfußball
Leistungsgruppe Leichtathletik
Nordic-Walking-Gruppe
Arme Hunde Marktanteil Melk-
Kühe
Mar
ktw
achs
tum
17 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Vereinsanalyse - Praxisbeispiele
Mitgliederbefragungen
18 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Vereinsanalyse ImageanalyseMethode zur Überprüfung der Ist-Situation in einem Verein inder Regel mittels einer Befragung das Erscheinungsbild/Image Ihres Vereins in der
Öffentlichkeit die Wechselwirkung zwischen Selbstwahrnehmung und
Kundensicht die Position Ihrer Produkte oder Dienstleistungen im Markt das "Kaufverhalten" Ihrer Kunden den Nutzen eines positiven Images (oder den Schaden
durch Imageverlust)
19 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Analyse der Umfeldbedingungen, die dasVereinsmarketing beeinflussen:
soziodemographische Faktoren
gesellschaftlich-kulturelle Faktoren
technologische Entwicklungen
politisch-rechtliche Rahmenbedingungen
Umfeldanalyse
20 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse - Soziodemografie Deutlicher Rückgang an Kinder und Jugendlichen
Steigender Anteil älterer Menschen
Steigender Anteil an Migranten
Anstieg bei den Alleinerziehenden
Zunehmende Anzahl von Single-Haushalten
21 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
UmfeldanalyseBevölkerung nach Altersgruppen 2006/2020 (Stat. Bundesamt)
5
7
9
11
13
15
10 -- 19 20 - 29 30 - 39 40 - 49 50 - 59 60 - 69 70 +
Mio.20062020
22 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012 DOSB-Sportentwicklungsbericht 2009/2010
Umfeldanalyse
23 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Kooperationen mit Schulen und Kindergärten
Mitgliedergewinnung durch Kooperationen!
24 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse - Praxistipp
25 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel: Kooperation SC Kreuzberg mit Seniorenfreizeitstätte
26 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel: Bewegungsangebot im Altenwohnheim des Fit and Jump Mainz-Gonsenheim e.V.
27 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
www.integration-durch-sport.de
Praxisbeispiele: Integration
28 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiele: Integration
29 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiele: Integration
Gelungenes Beispiel für Integration im Sportverein: Integrationsabteilung „United Sports“ der MTG Essen
(ausgezeichnet mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold)
Foto: DOSB
30 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiele: Integration
Hier finden Sie weitere Info zum Thema!
31 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Gesellschaftliche Entwicklungen Wachsende Nachfrage nach Kursangeboten
Verstärkte Nachfrage nach Gesundheitssport/Fitness- angeboten/Work-Life-Balance-Angeboten/ Präventionsangeboten
Erlebnisorientierung
Corporate Social Responsibility im Sport gewinnt an Bedeutung (Verbindung mit klassischen Sponsoringaktivitäten)
32 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Gesellschaftliche Entwicklungen Anzahl ehrenamtlichen Engagements auf der
Vorstandsebene nimmt signifikant ab, auf der Ausführungsebene nimmt ehrenamtliches Engagement zu
33 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
UmfeldanalyseMotive zum Sporttreiben (Quelle: Typologie der Werte 2003)
Alle Befragten, die Sport treiben, nennen als persšnlich wichtigste Motive (%)
23
23
29
33
34
44
65
80
0 25 50 75 100
WohlfŸhlen
Geselligkeit
Ausgleich zur Arbeit
Bewegungsmangelausgleich
Stressabbau
Fitness
Gesundheit
Spa§
Befragung von 837 Personen ab 14 Jahren, die eine oder mehrere Sportarten ausŸben (aus der Basis von ReprŠsentativumfragen bei 2000 Personen ab 14 Jahren, 2003)
34 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Steigende Nachfrage nach Kursangeboten
DOSB-Sportentwicklungsbericht 2009/2010
35 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Steigende Nachfrage nach Kursangeboten
36 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Steigende Nachfrage nach Kursangeboten
37 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Steigende Nachfrage nach Kursangeboten
38 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Gesundheits- und Fitnessangebote
DOSB-Sportentwicklungsbericht 2009/2010
39 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Gesundheits- und Fitnessangebote
40 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Gesundheits- und Fitnessangebote
41 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Fotos : World Games 2005 GmbH
Umfeldanalyse – Erlebnisorientierung
42 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Erlebnisorientierung
Quelle: Neuss-Grevenbroicher Zeitung März 2012
43 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – CSR gewinnt an Bedeutung
44 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Quelle: Krombacher Brauerei
CAUSE RELATED
MARKETING
Umfeldanalyse – CSR gewinnt an Bedeutung
Spende abhängig vom Umsatz/Absatz!
45 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel: Cause Related Marketing im Sport
46 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Bsp. Soziales Engagement Neusser Bauverein AG
Foto : Neusser Bauverein AG
Praxisbeispiel: CSR-Projekt „Ringen und Raufen“
47 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012 Quelle: NGZ, 25.11.2012
48 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Quelle: NGZ, 18.09.2012
49 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
DOSB-Sportentwicklungsbericht 2009/2010
Umfeldanalyse – Ehrenamt
50 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Wertschätzung der ehrenamtlichen Mitarbeiter!
Umfeldanalyse – Ehrenamt
51 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Mit Öffentlichkeitsarbeit motivieren!
Umfeldanalyse – Ehrenamt
52 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
53 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
Via Facebook ehrenamtliches Engagement würdigen!
54 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
55 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
Mit Aus- und Fortbildungskonzept beim Ehrenamt punkten!
DOSB-Sportentwicklungsbericht 2009/2010
56 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
Mit Aus- und Fortbildungskonzept beim Ehrenamt punkten!
57 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Ehrenamt
Mit Aus- und Fortbildungskonzept beim Ehrenamt punkten!
58 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Technologische Entwicklungen
59 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Technologische Entwicklungen
60 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Technologische Entwicklungen
Quelle: www.allfacebook.de 22.11.2012
61 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Umfeldanalyse – Technologische Entwicklungen
Quelle: www.allfacebook.de 22.11.2012
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68 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Marktanalyse
2. Nachfrageanalyse- sozio-demographisch- (Sport-) Gruppen- psycholog. (KŠufer-) Typen
3. Konkurrenzanalyse- im engeren Markt- im weiteren Markt- im weitesten Markt
1. Marktbestimmung- nach Produkt/Dienstleistung- nach Ort- nach Zeit- nach Kunden
69 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
StrategiephaseEin strategisches Marketingkonzept muss Antworten auf folgende Fragen liefern (u.a.):
Wie lautet die Vereinsphilosophie?
Was macht den Sportverein besonders und unterscheidet ihn damit von anderen Sportvereinen?
Wie soll sich der Verein die nächsten Jahre entwickeln?
Welches sind die relevanten Zielgruppen?
Welchen Nutzen kann der Verein den Zielgruppen bieten?
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Strategiephase Ein Vereinsleitbild beschreibt:
Wie der Verein sich sieht Welche Wertvorstellungen er hat Wie er wahrgenommen werden möchte
Ein Vereinsleitbild hat zwei Bestandteile:
Leitideen definieren Sinn und Zweck des Vereins Leitsätze sind die Kernaussagen der Ideen und Visionen
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StrategiephaseHierarchie der Zielebenen
Vereins- zweck
Vereins- identität
Vereinsgrundsätze (Politik und Praxis)
Oberziele des Vereins (Gesamtverein)
Unterziele (Bereiche, Abteilungen)
überge-ordnete Ziele
Hand-lungs- ziele
abnehmende (Gesamt-) Bedeutung der Ziele
zunehmende Anzahl und Konkretisierung der Ziele
In Anlehnung an FREYER, WALTER: Handbuch des Sportmarketing. Wiesbaden 1991. S. 197.
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Strategiephase – Beispiele Leitbilder
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Strategische Steuerung/Ziele
• Sportarten?
• Sportstätten?
• Zielgruppen und Angebote?
• Breiten- oder Leistungssport?
• Trends/Gesellschaftliche Entwicklungen?
Operative Steuerung/Ziele
• Mitgliederentwicklung
• Bekanntheitsgradentwicklung
• Kennzahlenanalysen
• Benchmarking
• Finanzcontrolling (unterjährige Liquiditäts- und Ergebnisüberwachung)
Strategische und operative Steuerung
Aufbau und Erhalt von Alleinstellungsmerkmalen wichtig!
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Beispiele für Strategiearten Geschäftsfelderorientierte bzw. Produkt-Markt-Strategien: Bestimmung der Geschäftsfelder bzw. Märkte, um den Rahmen festzulegen, in dem die zukünftige Entwicklung erfolgen soll.
Konkurrenzorientierte Strategien: Bestimmung der eigenen Marktposition gegenüber der Konkurrenz und daraus abgeleitet: Nachahmung, Profilierung oder Neuentwicklung.
Kundenorientierte Strategien: Bestimmung der Zielgruppen für die eigenen Angebote.
75 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Wettbewerbsstrategien
• Qualitätsführerschaft
• Kostenführerschaft
• Imageführerschaft
Strategische Steuerung
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Strategische Steuerung - Qualitätsführerschaft
77 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Strategische Steuerung - Qualitätsführerschaft
78 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Strategische Steuerung - Qualitätsführerschaft
79 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Strategische Steuerung - Qualitätsführerschaft
80 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Strategische Steuerung - Qualitätsführerschaft
81 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Operative Steuerung – Beispiel:Mitgliedergewinnung
Schnuppergutscheine Tag der offenen Tür/Schnuppertag für Nichtmitglieder
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Operative Steuerung – BeispielMitgliedergewinnung
Quelle: www.ksv.tennis.de Quelle: www.fc-carlzeiss-jena.de
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Operative Steuerung – BeispielMitgliederbindung
Nähe zum Mitglied wagen!
84 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
„Verein Gesicht geben!“
85 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Operative Steuerung – BeispielMitgliederbindung
„Verein Gesicht geben!
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Gestaltungsphase - Marketing-Mix („7P‘s“)
Produkt (Product) Angebot Qualität
Preis (Price) Mitgliedsbeitrag Eintrittspreis Rabatte
Vertrieb (Place) Vertriebswege Mitglieder Schulen Kooperationen Sponsoren
Kommunikation (Promotion) Öffentlichkeitsarbeit Corporate Identity Eventmarketing Onlinemarketing Werbung Persönlicher Verkauf
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Gestaltungsphase - Marketing-Mix („7P‘s“) Personal (People) Mitarbeitermanagement Weiterbildung Personalentwicklung Qualifikation Motivation
Ausstattung (Physical Environment) Geschäftsstelle Räumlichkeiten Geräte
Prozess (Process) Ressourcen Organisationsstruktur Kundenreklamationen Problemlösungsfähigkeit
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ProduktpolitikWas ein Verein für Markenpolitik umsetzen kann: Vereinsangebot hat eindeutigen Namen und Aussehen (z.B. HSV-Gym, spezieller Name mit eigenem Logo). Leistungsangebot ist unverwechselbar erkennbar (Schrift und Logo tauchen immer wieder auf. Klare Abgrenzung des Leistungsangebots gegenüber Mitbewerbern, dadurch klare Positionierung auf dem Markt. Qualitätshinweise durch Gütesiegel und Zertifikate geben. Verein verspricht (und hält) Zusatznutzen (über Produktbeschreibung).
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Preis-/BeitragspolitikFormen der Preisfindung:
Kostenorientierung: Preiskalkulation für das jeweilige Leistungsangebot richtet sich nach den Kosten des Vereins.
Marktorientierung: nachfrageorientiert wettbewerbsorientiert
preispolitische Sonderelemente
90 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Preis-/Beitragspolitik Niedrigpreisstrategie: Abgrenzungskriterium der meisten Sportvereine gegenüber kommerzieller Anbieter Hochpreisstrategie: eher ungewöhnlich im organisierten Sport, vereinzelt z.B. im Hockey-, Golf-, Tanzsport, mit dem Ziel eines hohen Qualitätsanspruchs
mögliche Preisdifferenzierungen: personengebundene (z.B. Kinder-, Seniorenrabatte) zeitliche (Rabatte für Vormittagsangebote) räumliche (Aufschläge für ausgewählte Sportstätten) quantitative (Rabatte für oftmalige Benutzung) qualitative (Pluspunkt Gesundheit)
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Vertriebs-/ Distributionspolitik Vertriebswege
direkter Vertriebsweg: Produkt gelangt direkt vom Her- steller/Verein zum Kunden (durch seine Einrichtung und Mitarbeiter) Bei der Herstellung der sportlichen Dienstleistung ist der Kunde direkt dabei. Dies bedeutet, dass Korrekturen, Nachbesserungen praktisch unmöglich sind.
indirekter Vertriebsweg: Produkt gelangt über mehrere Stufen (Sponsoren, Medien, Schulen) zum End- verbraucher - scheidet bei sportlichen Dienstleistungen aus
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KommunikationspolitikInstrumente der Kommunikationspolitik
Werbung Verkaufsförderung Persönliche Kommunikation Direktkommunikation/Direct Marketing Eventmarketing Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Sponsoring Online-Marketing Corporate Identity/Vereinsidentität
93 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel – Corporate Identity (SV Rosellen)
Konsequente Umsetzung der Vereinsfarben/Corporate Design
Infoblatt Tennisabteilung Kummerkasten Vereinsschaukasten
94 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel – Corporate Identity (SV Rosellen)
Konsequente Umsetzung der Vereinsfarben/Corporate Design
Vereins-HomepageAufnahmeantrag Vereinszeitung
95 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel –Corporate Identity (TuS 64 Bösinghoven)
Konsequente Umsetzung der Vereinsfarben/Corporate Design
Vereins-Logo
Vereins-Homepage Fanartikel
96 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Praxisbeispiel – Corporate Identity (TuS 64 Bösinghoven)
Konsequente Umsetzung der Vereinsfarben/Corporate Design
Trainingsanzüge Vereinstrikots Veranstaltungsplakat
97 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Realisierungsphase Anforderungen zur Umsetzung des Marketingplans Personalplan Budgetplan Organisationsplan Zeitplan
98 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Kontrollphase - Marketing-Controlling Kontrolle über den Grad der Zielerreichung
Bei Zielabweichungen sollten die Ursachen ermittelt werden - Fragen zur Ursachenforschung:
Waren Annahmen und Ergebnisse aus der Analysephase falsch? Waren Ziele aus der Strategiephase zu hoch oder zu
niedrig gesteckt? Wurden die falschen Maßnahmen und Instrumente gewählt? Hat der Verein Fehler in der Realisierung gemacht?
99 | Grundlagen des Marketings, Stand 31.11.2012
Kontrollphase - Marketing-ControllingArten der Kontrolle
Endkontrolle: Verein überprüft Zielsetzungen und Strategien am Erreichten Ist-Zustand Parallelkontrolle: Ablauf- und Fortschrittskontrolle (z.B. Überprüfung von Terminen und Zwischenschritten) beide Arten qualitativ und quantitativ
qualitativ: Frequenz, Menge, Zahlen, Prozente quantitativ: Wirkungen von Maßnahmen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit