markt im Überblick - pro generika e.v. · die anzahl der rabattverträge steigt im november 2015...
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MARKT IM ÜBERBLICK
Kapitel 1 | Marktdaten von Pro Generika 11/2015
3
Generikaunternehmen decken 76 % des Arzneimittelbedarfs der GKV
Quelle: IGES-Berechnungen nach NVI (Insight Health), Grafik: Pro Generika e.V.
31,4
39,939,238,337,2
35,735,1
33,1
3,9
4,2
5,7
17,6
4,0
4,7
4,6
19,8
4,1
4,6
3,9
22,5
4,2
4,5
3,5
25,0
3,6
4,7
3,7
26,3
3,9
4,9
3,6
23,3
3,1
4,8
3,6
27,7
2,3
4,5
3,8
29,3
76 %
2,5
4,5
3,2
30,5
40,72,5
4,5
3,1
32,1
42,2
Die Krankenkassen wenden für immer mehr Generikaversorgung immer weniger Mittel auf: Der Umsatz der Generikaunternehmen wird durch Rabattverträge mehr als halbiert
* patentfreie Erstanbieterprodukte, inklusive Zweitanbieter und „Originale nie geschützt“Basis: GKV AVP real (unter Berücksichtigung aller Zwangsrabatte für Hersteller und Apotheker inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums)Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
15,9
20,420,219,919,1
18,017,0
16,3
5,5
4,5
2,3
3,6
6,0
4,8
1,6
3,9
6,4
4,8
2,0
3,8
7,4
5,2
2,1
4,4
7,5
5,7
2,4
4,3
6,8
4,9
2,2
4,1
7,2
5,9
2,7
4,4
7,3
5,7
2,8
4,6
8,3
6,0
2,2
4,8
21,3 9,4
5,7
2,7
4,9
22,7
3,152,92,4
1,71,30,8
22 %
4
Für 76 % der Arzneimittelversorgung wendet die GKV weniger als 10 % ihrer realen Arzneimittel auf
20,2 20,4
22,721,3
2,872,072,152,44 <10 %
5
6
* patentgeschützte Präparate, Originale inklusive Zweitanbieter und Restgruppe (bspw. Diagnostika und Impfstoffe)** patentfreie Erstanbieterprodukte, inklusive Zweitanbieter und „Originale nie geschützt“Basis: GKV AVP real (unter Berücksichtigung aller Zwangsrabatte für Hersteller und Apotheker inkl. Berücksichtigung Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums)Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
19,42 Mrd. Euro
(+14,0%)
14,16 Mrd. Euro
(-3,9%)
4,32 Mrd. Euro
(-18,9%)
9,84 Mrd. Euro
(+4,7%)
33,58 Mrd. Euro
Von Januar bis November 2015 steigt der Arzneimittelumsatz um 5,7 % auf 33,58 Milliarden Euro – Apothekenverkaufspreise
Der Generikaumsatz steigt von Januar bis November 2015 auf 4,6 Milliarden Euro – Herstellerabgabepreise
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* patentgeschützte Präparate, Originale inklusive Zweitanbieter und Restgruppe (bspw. Diagnostika und Impfstoffe)** patentfreie Erstanbieterprodukte, inklusive Zweitanbieter und „Originale nie geschützt“Basis: GKV HAP real (unter Berücksichtigung des Hersteller-Zwangsrabattes, inkl. Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums)Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
14,40 Mrd. Euro
(+15,0%)
7,43 Mrd. Euro
(-6,0%)
2,79 Mrd. Euro
(-20,8%)
4,64 Mrd. Euro
(+5,9%)
21,83 Mrd. Euro
Von Januar bis November 2015 wurden 447 Millionen Generikapackungen abgegeben – ein Plus von 2,8 %
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* patentgeschützte Präparate, Originale inklusive Zweitanbieter und Restgruppe (bspw. Diagnostika und Impfstoffe)** patentfreie Erstanbieterprodukte, inklusive Zweitanbieter und „Originale nie geschützt“Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
114 Mio. PE
(+3,2%)
531 Mio. PE
(+0,8%)
85 Mio. PE
(-8,5%)
447 Mio. PE
(+2,8%)
646 Mio. PE
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1 Netto-AVP: Gewichteter Durchschnittspreis pro Packungseinheit: Umsatz zu AVP/Menge in PE.2 Netto-HAP: Gewichteter Durchschnittspreis pro Packungseinheit: Umsatz zu HAP/Menge in PE.Quelle: IMS PharmaScope®, Grafik: Pro Generika e.V.
169,87
126,01
50,92 32,91
22,03
51,99 33,81
10,38
Generika kosteten von Januar bis November 2015 ab Werk im Durchschnitt nur 10,38 Euro – allerdings ohne Berücksichtigung der Rabattverträge
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Preisbasis: Apothekenverkaufspreis nach Abzug der Herstellerzwangsrabatte und des ApothekerrabattesQuelle: IMS PharmaScope Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
Durch den verstärkten Einsatz von Generika könnte die GKV 2015 weitere 2,7 Milliarden Euro einsparen
12,90
2,45
15,35
14,08
2,67
16,75
* Die Berechnung erfolgt für 2009 und 2010 auf Basis des rückwirkend ab 1. Januar 2009 auf 1,75 Euro abgesenkten Apothekenrabattes, ab Januar 2011 auf Basis des erhöhten Rabattes (2,05 Euro).
** Berechnung auf Basis der jeweils gültigen Höhe Zwangsrabatte; Ab 2010 inklusive Rabatte für parenterale Zubereitungen, ab 2011 inklusive Zusatzabschläge infolge des Preismoratoriums
Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
1.03
2.55
+0,1%
1.03
-40,3%
1.52 -0,5%
1.03
+0,8%
1.54
11
Die pharmazeutische Industrie leistet von Januar bis November 2015 bereits Zwangsrabatte in Höhe von über 1,5 Milliarden Euro
Struktur –– 1.-3. Quartal 2015: 1,76 Mrd. Euro
Preis –– 1.-3. Quartal 2015: -0,60 Mrd. Euro
Menge –– 1.-3. Quartal 2014: 518,1 Mio. PE / 1.-3. Quartal 2015: 524,7 Mio. PE
Umsatz –– 1.-3. Quartal 2014: 27,63 Mrd. Euro / 1.-3. Quartal 2015: 29,14 Mrd. Euro
Quelle: IMS PharmaScope® Polo, Grafik: Pro Generika e.V.
+6,4
+5,5
Marktentwicklung im GKV-Gesamtmarkt –Vergleichszeitraum 1.-3. Quartal 2014 / 1.-3. Quartal 2015
-2,2
12
+1,3
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RABATTVERTRÄGE
Kapitel 2 | Marktdaten von Pro Generika 11/2015
144161
Die Anzahl der Rabattverträge steigt im November 2015 gegenüber dem Vormonat leicht an
20.784 20.881
Quelle: INSIGHT Health, NVI November 2015, Grafik: Pro Generika e.V.
15.923 15.851
123 123 151 152
14
Der Marktanteil des generikafähigen Marktes unter Rabattvertrag steigtim November 2015 leicht an
Quelle: IMS Contract Monitor® National, generikafähigesSegment (Generika, Erstanbieter und Zweitanbieter mit abgelaufenem Patent, nie geschützte Produkte, Grafik: Pro Generika e.V.
15
65 %
Die Marktkonzentration im Rabattvertragsmarkt verharrt von Januar bis November 2015 auf sehr hohem Niveau
50 %
65 %
30 %
50 %
35 %
70 %
Quelle: IMS Contract Monitor®, Absatz in Packungseinheiten, November 2015, Grafik: Pro Generika e.V.
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