markttrends im spiegel des demografischen wandels
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Seniorenforum Schorndorf e.V.
Prof. Dr. Andreas KaapkeSchorndorf, 05. Juli 2016
Markttrends im Spiegel des demografischen Wandels
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Inhalt | Trends und Reaktionsmöglichkeiten
1. Schlagworte der Digitalisierung:E-Commerce, Social Media, Vernetzung & Co.
2. Veränderte Anforderungen der Kunden, erhöhte Anforderungen an Unternehmer und Mitarbeiter
3. Die demografische Entwicklunga. Trends im Einzelnen
b. Zielgruppenspezifische Reaktionsmöglichkeiten
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Inhalt | Trends und Reaktionsmöglichkeiten
1. Schlagworte der Digitalisierung:E-Commerce, Social Media, Vernetzung & Co.
2. Veränderte Anforderungen der Kunden, erhöhte Anforderungen an Unternehmer und Mitarbeiter
3. Die demografische Entwicklunga. Trends im Einzelnen
b. Zielgruppenspezifische Reaktionsmöglichkeiten
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Schlagworte der Digitalisierung:
E-Commerce,Social Media,
Vernetzung & Co.
E-Commerce hat sich etabliert, das Internet wird als Informations-, Kommunikations- und Kaufkanal
intensiver denn je genutzt. Die Konsumenten surfen regelmäßig und nutzen das Medium multioptional.
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Argumente für Online- und für Offline-Shopping
Für das Geschäft sprechen eher emotionale Aspekte.Der Online-Einkauf wird eher mit funktionellen Eigenschaften assoziiert.
Quelle: GfK Futurebuy, in: Handelsverband Deutschland (Hrsg.): Handel digital. Online-Monitor 2015.
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Wachstum im E-Commerce setzt sich fort
Wachstum im Nonfood-Markt
ausschließlich Online!
Quelle: Handelsverband Deutschland (Hrsg.): Handel digital. Online-Monitor 2015.
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Online-Ausgaben Nonfood – Deutliche Unterschiede nach Kategorienin Prozent
Quelle: GfK Consumer Panel, in: Handelsverband Deutschland (Hrsg.): Handel digital. Online-Monitor 2015.
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Logistik, Verkehr und InnenstädteE-Commerce-Logistik hat räumliche Auswirkungen
Quelle: Vortrag EHI Fulfillment-Kongress: StephanTromp; Foto: dvz.de
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Logistik, Verkehr und InnenstädteE-Commerce-Logistik hat räumliche Auswirkungen
Quelle: Vortrag EHI Fulfillment-Kongress: StephanTromp; Foto: Wiesbadener Tageblatt
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Klare Unterscheidung
Digital Native Digital Immigrant
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Vom Neandertaler zum Facebook-Jünger
http://blog.b2sm.de/2010/11/04/digital-natives-vs-digital-immigrants-one-social-media-world/
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ZielgruppeGeneration Y
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Generation YDefinition
¾ Auch Millennials(zu deutsch „die Jahrtausender“)
¾ Bevölkerungskohorte, deren Mitglieder
im Zeitraum von etwa 1990 bis 2010zu den Teenagern zählten.
¾ Nachfolgegenerationder Boomers und der Generation X.
¾ Y wird englisch Why (= „Warum?“) ausgesprochenÆ Hinweis auf das die Generation Y charakterisierende Hinterfragen
Wikipedia
¾ 1933–1945"Matures"
¾ 1946–1964"Boomers"
¾ 1965–1976"Generation X"
¾ 1977–1998"Generation Y“
¾ 1999 - ...."Generation Z"
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Kommunikation
Immer Online!Das Web
als zentrale Kommunikationspalttform
...
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Smartphone-Nutzung im Geschäft
Quelle:: Handelsverband Deutschland (Hrsg.): Handel digital. Online-Monitor 2015.
GfK-Befragung von 25.000+ Handy-Nutzern (15 Jahre und älter)in 23 Ländern – Deutschland – gerundet, Februar 2015.
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Lokal online
Drei von vier (76%) Deutschensuchen regelmäßig online nach
lokalen Händlern und Dienstleistern.
Gesucht werden insbesondere
Informationen zu…
1&1: Local Listing Report 2015 [Repräsentative europäische Studie, durchgeführt vom Marktforschungs-institut YouGov im Auftrag von 1&1. Online-Interviews unter 4.095 Personen ab 18 Jahren in Deutschland, Spanien, Frankreich und Großbritannien.]
Aktions-angebote
55%
Öffnungs-zeiten
54%
Kunden-bewertungen
54%
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Social Media Nutzung DeutschlandStand: Januar 2016
www.haufe.de/marketing-vertrieb/online-marketing/social-media-wie-viele-nutzer-gibt-es-tatsaechlich_132_335924.html, Zugriff am 12.04.2016
Die Zahlen beruhen auf verschiedenen Studien, Schätzwerten und offiziellen Unternehmensangaben.Aktive Nutzer müssen mindestens einmal pro Woche das soziale Netzwerk besucht haben.
Mitglieder:ca. 27 Mio.
Aktiv:19,07 Mio.
Google+
Mitglieder:ca. 15 Mio.
Aktiv:3,37 Mio.
Mitglieder:ca. 10 Mio.
Aktiv:2,24 Mio.
Mitglieder:ca. 9,2 Mio.
Aktiv:2,8 Mio.
Mitglieder:ca. 9 Mio.
Aktiv:3,39 Mio.
Mitglieder:ca. 7 Mio.
Aktiv:1,12 Mio.
Mitglieder:ca. 3 Mio.
Aktiv:1,12 Mio.
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Inhalt | Trends und Reaktionsmöglichkeiten
1. Schlagworte der Digitalisierung:E-Commerce, Social Media, Vernetzung & Co.
2. Veränderte Anforderungen der Kunden, erhöhte Anforderungen an Unternehmer und Mitarbeiter
3. Die demografische Entwicklunga. Trends im Einzelnen
b. Zielgruppenspezifische Reaktionsmöglichkeiten
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Veränderte Kundenbedürfnisse
Veränderte (und erhöhte!) Kundenbedürfnisseund -anforderungen
erhöhen die Anforderungen an die Unternehmerund das Verkaufspersonal zusätzlich.
¾ Soziale Kompetenz schlägt Fachkompetenz.¾ Kontextkompetenz schlägt Soziale Kompetenz.¾ Führungskompetenz, Kreativität und Veränderungsbereitschaft.¾ Multi Channeling.¾ Informationen im WWW.¾ Multikulturelle Gesellschaft.¾ Hybrider Kunde.¾ Kunde als Black Box.¾ …..
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¾ Situative („der Einzige am Ort“, „ein sensationelles Umfeld“)
¾ Technisch-Funktionale („das HP-Dilemma“)
¾ Ökonomische (.... und weil sich‘s rechnet!)
¾ Vertragliche (Einmal am Haken, immer gefangen)
¾ Psychologische (weil es menschelt, weil es Spaß macht, weil es Vertrauen auslöst, weil das Commitment gegeben ist, weil weil weil...)!! Weil das Markenversprechen gilt!
20
Kundenbindungsursachen
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Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit?
¾ Es gibt keine allgemeingültige Definition von Nachhaltigkeit.
¾ Am bekanntesten ist die Definition derWeltkommission für Umwelt und Entwicklungaus dem Jahr 1987:
Nachhaltigkeit ist also eine Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt,
ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse
nicht mehr befriedigen können.
„Sustainable Development meets the needs ofthe present without compromising the ability of
future generations to meet their own needs.“
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„Der Trend ins Vegetarischeist unaufhaltsam.
Vielleicht isst in 100 Jahrenkein Mensch mehr Fleisch.“
Helmut Maucher, ehemaliger Generaldirektor von Nestlé
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Vegetarier und Veganer in Deutschland
VEBU | Institut für Demoskopie Allensbach | Vegetarierstudie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena unter 4.000 vegetarisch und vegan lebenden Menschen
www.oekolandbau.de/haendler/verkaufen/ladenalltag/sortimentsgestaltung/vegetarische-und-vegane-produkte, Zugriff am 11.11.15
¾ 7,8 Millionen Vegetarierinnen undVegetarier (ca. 10% der Bevölkerung) und900.000 Veganerinnen und Veganerlebten im Oktober 2015 in Deutschland.
¾ Die Zahl hat sich in etwa 20 Jahren weit mehr alsverzehnfacht.
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ZEITmagazin, Nr. 8/2015, 10.03.2015 [online unter: www.zeit.de/zeit-magazin/2015/08/hostels-vegan-vegetarisch-deutschlandkarte, Zugriff: 06.04.2016]
DeutschlandkarteHotels für Vegetarier
Hotels und Pensionen,die ausschließlich veganes oder vegetarisches Essen anbieten
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www.veggie-hotels.de, Zugriff: 06.04.2016]
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Inhalt | Trends und Reaktionsmöglichkeiten
1. Schlagworte der Digitalisierung:E-Commerce, Social Media, Vernetzung & Co.
2. Veränderte Anforderungen der Kunden, erhöhte Anforderungen an Unternehmer und Mitarbeiter
3. Die demografische Entwicklunga. Trends im Einzelnen: „Wir werden älter, weniger,
multikultureller und wir leben allein.“
b. Zielgruppenspezifische Reaktionsmöglichkeitenfür Senioren, Migranten und Singles
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Demografische Entwicklung
Die Demografie ist als Meta-Faktor nicht
mehr wegzudenken und beherrscht die
Diskussion.
¾ Wir werden älter,¾ wir werden weniger,¾ wir werden multikultureller,¾ wir siedeln um und¾ wir leben alleine.¾ ………
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Statistisches Bundesamt [https://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide, Zugriff am 18.02.2015]
Wir werden älter!1950 1980
2010 2060
Wenn in den Jahren 2015 bis 2030 die
Babyboomer-Generation in Rente geht, werden wir auf einen Schlag
doppelt so viele Rentner haben wie heute.
Bevölkerungspyramidenauf Bundesebene
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Quelle: Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. In: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.): Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 1, 2011.
Wir werden älter! 20082030
Insbesondere in den neuen Ländern steigt
der Altenquotient dramatisch an!
Altenquotient2008 und 203065-Jährige und Ältereje 100 Personen im Altervon 20 bis unter 65 Jahre2030: Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, Variante:Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung
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Wir werden weniger!Höchste Geburtenzahl seit 15 Jahren!
www.zeit.de/gesellschaft/2016-06/bevoelkerung-geburten-kinder-anstieg-deutschland
In Deutschland sind 2015738.000 Kinder
zur Welt gekommen.
Damit erreicht die Geburtenzahl den höchsten Wert seit dem
Jahr 2000.
Die Zahl der Todesfälle überstieg dennoch erneut
die der Geburten.
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Quelle: Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung im Bund und in den Ländern. In: Statistische Ämter des Bundes und der Länder (Hrsg.): Demografischer Wandel in Deutschland, Heft 1, 2011.
Wir werden weniger!
Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen (Geburtendefizit) 2008 und 2030[in 1.000]2030: Ergebnisse der 12. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung, Variante:Untergrenze der „mittleren“ Bevölkerung
Zunahme des Geburtendefizits
auch auf der Ebene jedesBundeslandes…
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Wir werden weniger! … ?
Verdopplung des Wanderungssaldo 2015 vs. 2014Der Wanderungssaldo von 1,14 Mio. ausländischen Personen ist der höchste jemals gemessene Wanderungsüberschuss von Ausländerinnen und Ausländern in der Geschichte der Bundesrepublik.
Strukturelle Änderung in der ZuwanderungIn den letzten Jahren bis 2014 bestimmten Wanderungsbewegungen mit anderen EU-Ländern die Zuwanderung. Die derzeitige Zuwanderung ist durch Schutzsuchende bestimmt.
AUßERGEWÖHNLICH HOHE ZUWANDERUNGVON AUSLÄNDERINNEN UND AUSLÄNDERN IM JAHR 2015
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Wir werden weniger!
Ein Bevölkerungsrückgang ist in Deutschland auf lange
Sicht unvermeidbar.Das Geburtendefizit kann nicht auf Dauer durch den positiven Saldo aus Zuzügen nach und
Fortzügen geschlossen werden.
„Die Bevölkerungszahl von 80,8 Mio. Menschen im Jahr
2013 wird voraussichtlich noch 5 bis 7 Jahre steigen
und anschließend abnehmen.“Roderich Engler,
Präsident des Statistischen Bundesamtes
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Wir werden multikultureller!
Berechnung und Darstellung: Berlin Institut: Neue Potenziale, 2014. (Grundlage: Mikrozensus 2010)
Anteil der Migranten mit und ohne deutschen Pass an der Gesamtbevölkerung undAnteile der Migrantengruppen an allen Migranten[jeweils in Prozent]
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Eine Person (40%)Zwei Personen (34%)Drei Personen (13%)Vier und mehr Personen (13%)
2009
Eine Person (43%)Zwei Personen (38%)Drei Personen (9%)Vier und mehr Personen (10%)
2030
Eine Person (21%)Zwei Personen (27%)Drei Personen (23%)Vier und mehr Personen (30%)
1961
Statistisches Bundesamt: Bevölkerung. Haushalte nach Haushaltsgröße,www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/LangeReihen/Bevoelkerung/lrbev05.html (Zugriff am 18.04.2013); eigene Berechnungen; eigene Darstellung.
Wir leben allein!
Entwicklung der Haushaltsgröße in Deutschland. [Ein Quadrat entspricht einem Prozent.] Trend zu mehr Ein- und
Zweipersonenhaushalten
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Wir leben allein!
Sinkende Alters-
sterblichkeit
Sinkende Geburten-und Kinderzahl
je Haushalt
Veränderungen im Heiratsverhalten und Familiengründungs-
prozessinfolge längerer
Ausbildungszeiten und höherer Bildungsabschlüsse
WachsendeZahl der
Partnerschaften mit separater
Haushaltsführung
Gründefür die
Verkleinerungder Haushalte
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Inhalt | Trends und Reaktionsmöglichkeiten
1. Schlagworte der Digitalisierung:E-Commerce, Social Media, Vernetzung & Co.
2. Veränderte Anforderungen der Kunden, erhöhte Anforderungen an Unternehmer und Mitarbeiter
3. Die demografische Entwicklunga. Trends im Einzelnen: „Wir werden älter, weniger,
multikultureller und wir leben allein.“
b. Zielgruppenspezifische Reaktionsmöglichkeitenfür Senioren, Migranten und Singles
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Zielgruppe Senioren
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ab 65
…
Wer sind DIE Senioren?Eine keineswegs homogene Gruppe…
Best Ager
PerfectAger
ab 60ab 50
Altersbedingt aus dem
Erwerbsleben ausgeschiedene
Personen
…
Das Lebensalter prägt nur zum Teil das Denken und Handeln und damit das Konsumverhalten.
Darüber hinaus spielen individuelle Lebensverläufe und Erfahrungen eine
entscheidende Rolle.
Bezeichnungen
Definitionen
AltersunabhängigeEinflüsse!
SilverSurfer
Ältere Erwachsene
SilverAger
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Deutschen Senioren geht es gut.
Quelle: Frankfurter Allgemeine, 29.07.15[www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/das-leben-der-senioren-die-alten-drehen-auf-13725248.htmll, Zugriff: 01.07.2016)
"Armutsgefährdung": bis 60 Prozent des bedarfsgewichteten Median-EinkommensQuelle: Statistisches Bundesamt.
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Einschränkungen mit zunehmendem Alter
Eine weniger schöne gemeinsame Eigenschaft mit zunehmendem Alter:
Die Wahrscheinlichkeit der Einschränkung körperlicher und
kognitiver Fähigkeiten steigt.
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Aktivitätsbeschränkungen nach Alter und Geschlecht
31%
46%
63%
84%
35%
53%
71%
83%
50 bis 59… 60 bis 69… 70 bis 79… 80 Jahre…
Männer Frauen
Aktivitätsbeschränkungen nach Alter und GeschlechtBasis: Bundesrepublik DeutschlandAbgebildet ist der Indikator GALI (Global Activity Limitation Indicator), der misst, ob die Befragten innerhalb des letzten halben Jahres (vor der Befragung) durch gesundheitliche Probleme an der Ausübung ihrer üblichen Aktivitäten gehindert waren.Quelle: Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) 2004
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Ausgewählte funktionale Beeinträchtigungenmit zunehmendem Alter
Sensorische Beeinträchtigungen:
Sehen¾ verminderte Sehschärfe
¾ schlechtere Farbwahrnehmung
¾ erhöhte Lichtempfindlichkeit
¾ Altersweitsichtigkeit
¾ beeinträchtigte Tiefen- und Kontrastwahrnehmung
¾ verzögerte Dunkelanpassung
¾ eingeengtes Gesichtsfeld
Hören¾ nachlassende Empfindlichkeit
für hohe Frequenzen
¾ Schwerhörigkeit
¾ beeinträchtigte Sprachwahrnehmung
Einschränkungen der Mobilität:
Gehen undTreppen steigen
¾ Einschränkungen in der Beweglichkeit
¾ Abnehmende Muskelkraft
Æ Probleme beim Beugen, Knien oder Bücken, schnellen Laufen oder schwerem Heben
Æ Beeinträchtigung Feinmotorik
Æ Langsame Gehgeschwindig-keit und ein unsicherer Gang sind häufig Ursache für Unfälle und Stürze, die weitere Funktions- und Autonomie-verluste nach sich ziehen.
Einschränkungen in der kognitiven
Leistungsfähigkeit: Koordination, Reaktion,
Aufnahmevermögen
¾ Abnehmende Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung
¾ Abnehmende Menge der gleichzeitig verarbeitbarerInformationen
¾ Erhöhte Gefahr derConsumer Confusion
Quelle: RKW: Wirtschaftsfaktor Alter. Körperliche Veränderungen verstehen, Angebote anpassen, 2011
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Großzügig geschnittene Parklücken erleichtern
das Einparken sowie Ein-
und Aussteigen.
Wer soll hier noch aussteigen?
Breite Parkplätze als Werbeobjekt!
LadengestaltungAußenbereich | Parkplätze
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LadengestaltungInnenbereich: Eingangs-/Ausgangsbereich | Barrierefreiheit
SchiebetürenBequemlichkeit und
psychologische Erleichterung
Automatische Drehtüren machen optisch etwas her, aber stellen für ältere Menschen eine Barriere dar, insbesondere durch ihr teilweise abruptes Stoppen.
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LadengestaltungInnenbereich: Eingangs-/Ausgangsbereich | Barrierefreiheit
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LadengestaltungInnenbereich: Eingangs-/Ausgangsbereich | Verweil-/Orientierungszone
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Schließfächer, Garderoben bzw. generell Ablagemöglichkeiten ermöglichen es dem Kunden sich beim Einkauf freier zu bewegen.Gerade im Winter bei dem Temperaturwechsel zwischen Draußen
und Drinnen ist außerdem das Ablegen der Jacke von Vorteil.
LadengestaltungInnenbereich: Eingangs-/Ausgangsbereich | Services
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Extra-Kasse für Rollstuhlfahrer bei
Kaufland.
LadengestaltungInnenbereich: Eingangs-/Ausgangsbereich | Kassenzone
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Seniorengerechte LadengestaltungInnenbereich: Einkaufs-/Restaurantbereich | Sitzgelegenheiten
Eine erhöhte und damit
„seniorengerechte“ Sitzhöhe wird
– im Bereich Betten –nicht umsonst auch
als „Komforthöhe“ bezeichnet.
Merkmale¾ Armlehne¾ Hohe Rückenlehne ¾ Sitz- und Rückenteil
gepolstert
Abmessungen:¾ Sitzhöhe = 47 cm¾ Sitztiefe = 48 cm¾ Stuhlbreite = 56 cm¾ Stuhltiefe = 61,5 cm¾ Stuhlhöhe = 101 cm¾ Armlehnenhöhe = 70 cmwww.objekteinrichtungen-mixx.de/Senioren-Stuehle-Stuhlsessel
SENIORENGERECHTERSTUHLSESSEL
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufs-/Restaurantbereich | Beleuchtung
Tolle Ausleuchtungmit viel Tageslicht
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufsbereich | Produktzugriff
Eine gute Alternative: die Tischpräsentation.
Schon das Strecken zu scheinbar nicht allzu hohen Regalen bereitet mit zunehmendem Alter Probleme.
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufs-/Restaurantbereich | Produktzugriff
Sieht toll aus, aber viele Produkte sind nur durchStrecken oder Bücken
zu erreichen….
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Insbesondere für ältere Kunden wichtig: die Ausschilderung der
Servicebereiche
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufsbereich | Toiletten
Tolle Ausschilderung!
…aber wie soll der Rollstuhlfahrer zu der
– sogar behindertengerechten –Toilette gelangen???
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufsbereich | Treppen/ Stufen
Rolltreppen erleichterndie Überbrückung von Etagen.
Zusätzlich sollte es abereinen Aufzug geben!
Zugang zu einem Teilbereichnur über die Treppen möglich!
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LadengestaltungInnenbereich: Einkaufs-/Restaurantbereich | Umkleidekabinen
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Hip, aber mangelnde Abschirmung und grelle Beleuchtung!
LadengestaltungInnenbereich: Einkaufs-/Restaurantbereich | Umkleidekabinen
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Das Angebot von Fahrdiensten, der Zusammenstellung der gewünschten Warenkörbe sowie von Heimlieferdiensten ist nicht nur für Personen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind, hilfreich.Auch für Senioren, die lediglich nicht mehr so gut zu Fuß sind, sind diese Dienstleistungen eine große Erleichterung.
Sortiment und ServicesServices | Seniorenspezifische Serviceleistungen
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Sortiment und ServicesServices | Seniorenspezifische Serviceleistungen
Mobiler Mode- und Bekleidungs-Service
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PersonalKontinuität | Auftreten | Sozialkompetenz
Außerdem legen (nicht nur)ältere Gäste Wert auf
kleine Höflichkeitenwie z.B.
¾ Tür aufhalten¾ aus dem Mantel helfen¾den Stuhl zurechtrücken ¾ etc.
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Gezielte Ansprache dervon älteren Menschen
geschätzten Wertebei Mc Donald‘s:Familie, Freunde,
Entspannung, Genuss
Werbung für Dove-Körperlotion:
Gezielt an Senioren gerichtet, ohne diese so
zu titulieren.
KommunikationZielgruppe / Sprache und Botschaft
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Modenschauen mit Mode für Senioren
Lesung in einer Buchhandlungmit Big Band
KommunikationVeranstaltungen
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KommunikationMedien
69,1%76,8%
82,7% 82,1% 83,2%
34,5%39,2%
42,9% 45,4%50,4%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
1997 2000 2003 2006 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
14-19 Jahre
20-29 Jahre
30-39 Jahre
40-49 Jahre
50-59 Jahre
ab 60 Jahre
Quelle: ARD-Online-studie 1997, ARD/ZDF-Onlinestudien 1998-2015.
Basis: bis 2009: Deutsche ab 14 Jahren in Deutschland (2009: n=1 806, 2006: n=1 820, 2003: n=1 955, 2000: n=3 514, 1997: n=15 431) | Ab 2010: Deutschspr. Bevölkerung ab 14 Jahren (2015: n=1 800; 2014: n=1 814; 2013: n=1 800, 2012: n=1 800, 2011: n=1 800, 2010: n=1 804).
Das Internet gewinnt als Informationskanal auch bei älteren
Kunden kontinuierlich an Bedeutung!
Internetnutzung nach Altersgruppen
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ZielgruppeSingles
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Alleinlebendenquoten nach Altersgruppen und Geschlecht 2011[Angaben in Prozent]
19,6
23,5
18,6
33,6
Gesamt 18 bis 34 Jahre 35 bis 64 Jahre 65 Jahre und älter
Männer 18,6 26,6 21,8 18,9
Frauen 20,6 20,4 15,4 44,6
Statistisches Bundesamt 2012
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Sortiment und ServicesSpezielle Angebote für Singles
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Aktionen für Singles
„Ihr wünscht euch schon lange, eure Begeisterung für Technik, Gadgets und Digital Lifestyle mit jemandem zu
teilen?Damit die erste Ansprache nicht so schwer fällt, veranstalten wir am 14.
Februar das große Single-Shopping in allen 45 GRAVIS Stores.
Beim Stöbern nach den neuesten Gadgets lässt sich der erste Kontakt doch
viel leichter herstellen,weil das Gegenüber schließlich aus den
gleichen Gründen hier ist:coole Produkte und eine neue Liebe!
Für alle unter euch, die sich am Valentinstag bei GRAVIS einfinden, gibt
es vor Ort auch gleichdie passenden Angebote für zwei.“ www.gravis.de/blog/single-shopping-zum-valentinstag-bei-gravis
Single-Shopping zum Valentinstag bei
GRAVIS
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Sortiment und ServicesSpezielle Angebote für Singles
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Sortiment und ServicesSpezielle Angebote für Singles
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Kommunikation
„Single-Shopping“
¾ Aktion einer WalMart-Filiale
¾ Wöchentliches Event am Freitagabend von 18 bis 20 Uhr
¾ Einkäufer signalisierten Flirtbereitschaft mit einer großen roten Schleife am Einkaufswagen
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„Mit einer Enttäuschung am Wühltisch endete der Sommerschlussverkauf für Frau Elli Reschke, die ihren Sieg im
Ringen um drei Büstenhalter mit dem Verlust der eigenen Strumpfhose
bezahlen musste.“(Loriot, deutscher Komödiant)
Zitat
Prof. Dr. Andreas Kaapke
KONTAKT
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Duale Hochschule Baden-Württemberg
Standort Stuttgart – Studienzentrumfür Handel und Distribution
Theodor-Heuss-Straße 270174 Stuttgart
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