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Martina Knipp

Katholische Religion an Stationen Bilder & SymboleSymbol Baum

Grundschule

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Martina Knipp

Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4

Katholische

Religion

an Stationen

SPEZIAL

Bilder und Symbole

Downloadauszug

aus dem Originaltitel:

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Handlungsorientierte Materialien für die Klassen 1 bis 4

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Katholische Religion an Stationen

Bilder & SymboleSymbol Baum

http://www.auer-verlag.de/go/dl7437

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.Katholische Religion an Stationen Bilder & Symbole

1

Materialaufstellung und HinweiseKinder im Grundschulalter müssen Symbole erst erleben, bevor sie eine Deutung für sich vorneh-men können. Dieser Band soll Zugänge zu Beidem anbieten: Handlungsorientierte Angebote zum Nachspüren der Symbole und anspruchsvollere Angebote auf kognitiver, philosophischer Ebene. Die Arbeitsblätter jeweils im Klassensatz kopieren. Schreibstifte an den Stationen bereit legen. Auf die Angaben der Klassenstufen wurde verzichtet.

Symbol Baum

Station 1: Was ein Baum alles hat• Arbeitsblatt• Scheren und Klebstoff

Station 2: Mein Baum• Arbeitsblatt• Baummaterialien: Rindenstücke, Ästchen, Zweige, Früchte, Blätter, Wurzelstückchen• Blanko-Blätter

Station 3: Ein Baum und sein Alter• Arbeitsblatt • Baumscheibe• Blanko-Blätter• Bleistifte• Scheren und Klebstoff

Station 4: Baumkunst• Arbeitsblatt• Baummaterialien: Rindenstücke, Ästchen, Zweige, Früchte, Blätter, Wurzelstückchen ( können auch

als Hausaufgabe gesammelt werden)• kleine Karteikarten für Namensschilder• Fotoapparat oder Handy

Station 5: Stammbaum• Arbeitsblatt• Extra-Blätter

Station 6: Mein Platz im Baum• Arbeitsblatt • großer Packpapierbogen, auf dem mit Wachs- oder Wasserfarben ein großer Baum gemalt ist –

der Baum hängt an der Wand

Station 7: Baum der Erkenntnis• Arbeitsblatt• Scheren und Klebstoff

Station 8: Baum-Rätsel• Arbeitsblatt

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Station 1 Was ein Baum alles hat

Aufgabe:

1. Du siehst das Bild von einem Baum. Leider fehlen dem Baum ein paar Teile. Schneide sie unten aus und klebe sie passend auf.

2. Beschrifte die Teile des Baums richtig:

Wurzel – Stamm – Krone – Ast – Zweig – Blätter – Früchte

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Aufgabe:

1. Suche dir einen Partner.

2. Einer von euch bekommt die Augen verbunden, der andere liest ihm den Text vor. Während er liest, gibt er dem Partner mit den verbundenen Augen das passende Baumstück in die Hand. Dieser tastet und riecht beim Zuhören.

Auf dem Schulhof, auf deinem Schulweg oder im Wald: Irgendwo steht dein Baum. Du siehst ihn vielleicht jetzt zu ersten Mal. Oder du kennst ihn schon länger.

Wie fühlt er sich an dein Baum? Wie riecht er?

Hat er kräftige Wurzeln? Wurzeln, die den Baum fest im Boden verankern? Ist der Baum groß? Oder noch klein?

Hat er eine raue Rinde? Oder ist die Rinde glatt? Ertaste sie.

Wie fühlen sich seine Äste und Zweige an?

Was für Blätter wachsen an deinem Baum? Bewegen die Blätter sich im Wind?

Trägt dein Baum auch Früchte? Welche Form haben sie? Und welche Farbe könnten sie haben? Nach was riechen sie?

3. Zeichne nun deinen Baum auf ein Extrablatt.

4. Tauscht danach die Rollen.

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Station 3 Ein Baum und sein Alter

Der Stamm eines Baumes hat Jahresringe. In jedem Jahr kommt ein Ring dazu. An den Ringen kann man das Alter des Baumes messen.

Aufgabe:

1. Gestalte eine Baumscheiben-Frottage:

• Nimm dir einen Bleistift und ein leeres Blatt.• Nimm dir die Baumscheibe.• Lege das Blatt ganz auf die Baumscheibe. Halte es gut fest!• Jetzt streiche mit dem Bleistift nur so fest über das Blatt, dass die Jahresrin-

ge sich durchdrücken.• Schneide deine Baumscheibenfrottage aus.

2. Wie alt war dieser Baum? Die Jahresringe zählst du von innen nach außen:

• Schreibe sein Alter in den äußeren Ring.• Schreibe deinen Namen in den Jahresring, in dem du geboren wurdest.• Möchtest du noch jemanden eintragen in deine Baumscheibe?• Gibt es ein wichtiges Erlebnis in deinem Leben, dass du eintragen möchtest?

3. Im Laufe der Zeit hat der Baum viel erlebt. Jedes Jahr hat er im Frühling neue Blätter bekommen, im Sommer Früchte getragen und dann im Herbst seine Blätter verloren, Nach dem Winter hat der Kreislauf erneut begonnen.

Schreibe die passende Jahreszeit unter das jeweilige Bild.

Weil der Baum seine Blätter verliert und ihm immer wieder neue wachsen, steht er für die Auferstehung Jesu und dafür, dass wir Menschen nach dem Tod neues Leben erlangen.

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Aufgabe:

1. Gestalte mit Baummaterialien ein Kunstwerk.

• Nimm dir die Baummaterialien.• Lege aus diesen Materialen einen Baum, einen Weg, ein Mandala …

was immer dir einfällt.

2. Wenn deine Baumkunst fertig ist – und das ist sie, wenn du damit zufrieden bist und sie dir gefällt –, schreibe ein Namenskärtchen.

3. Bitte deinen Lehrer, ein Foto von deinem Kunstwerk zu machen.

4. Drucke das Foto aus und klebe es hier auf.

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Station 5 Stammbaum

Eine besondere Art eines Baumes ist ein Stammbaum. Das bedeutet, dass mithilfe einer Baumdarstellung gezeigt wird, wie Menschen voneinander abstammen.

Aufgabe:

1. In der Bibel gibt es einen berühmten Stammvater. Hier siehst du den Stamm-baum. Kannst du unten den Namen eintragen?

Nicht nur das Judentum beruft sich auf Abraham als Stammvater, sondern auch das Christentum (über die Abstammung Jesus von David) und der Islam (über die Abstammung des Propheten Mohammeds von Abrahams Sohn Ismael).

Das verbindet also diese drei großen Religionen.

2. Auch deine Familie hat einen Stammbaum. Zeichne ihn auf ein Extra-Blatt. Beginne mit deinen Großeltern.

12 Stämme

Ismaels

Araber (Moslems)

12 Stämme

Israels

(Juden)Fünf Söhnevon Esau

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Aufgabe:

1. Lies die Geschichte von Zachäus.

Zachäus lebte zur Zeit Jesu in Jericho. Da er ein Zöllner war, der die Römer dabei unterstützte, Geld von der jüdischen Bevölkerung einzutreiben, wurde er von seinen Mitmenschen ausgegrenzt. Deshalb war er zwar reich, aber einsam.

Eines Tages kam Jesus nach Jericho. Zachäus wollte ihn unbedingt zu Gesicht bekommen. Zachäus war aber sehr klein und die anderen versperr-ten ihm die Sicht. Er konnte Jesus nicht sehen. Deshalb stieg er auf einen Maulbeerbaum.

Station 6 Mein Platz im Baum

Als Jesus Zachäus auf dem Baum sah, bat er ihn, von dort herabzusteigen, und lud sich bei ihm ein. Zachäus freute sich so sehr, dass er sprach: „Die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.“

Jesus hatte Zachäus auf dem Baum entdeckt und zur Umkehr bewegt.

2. Sieh dir den großen Baum an, der an der Wand hängt. Wo bist du auf dem Baum?

a) Male ein Bild von dir. Du kannst dich stehend oder sitzend, liegend oder hängend malen – ganz, wie du dich fühlst.

b) Klebe dann dein Bild von dir an die Stelle im Baum, an der du dich siehst.

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Station 7 Baum der Erkenntnis

Aufgabe:

In der Geschichte von Adam und Eva kommt ein ganz besonderer Baum vor, der Baum der Erkenntnis. Klebe die passenden Bilder und Texte auf.

Gott erschafft Adam. Adam lebt im Garten Eden.

Eines Tages verführt die Schlange Eva, vom verbotenen Baum zu essen.

Im Garten Eden steht der Baum der Erkenntnis. Gott verbietet Adam, von diesem Baum zu essen.

Gott stellt Adam eine Frau namens Eva zur Seite. Sie leben glück-lich im Paradies.

Eva überredet auch Adam, von der Frucht zu essen.

Plötzlich erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind. Sie schämen sich.

Gott ist wütend und verbannt Adam und Eva aus dem Paradies.

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Aufgabe:

Welche Bäume kommen in der Bibel vor? Setze die Bäume an der richtigen Stelle ein.

Maulbeerbaum – Weinstock – Olivenbaum – Dattelpalme – Feigenbaum

Als Jesus in Jerusalem einzog, nahmen die Menschen Zweige von der , empfingen ihn freudig und riefen: „Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“

Jesus sprach: „Ich bin der , ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen.“

Als Jesus nach Jericho kam, wollte Zachäus ihn unbedingt sehen. Aber die vielen Menschen versperrten ihm die Sicht. Deshalb stieg er auf einen .

Gegen Abend kam die Taube zu Noah zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Zweig von einem . Jetzt wusste Noah, dass nur noch wenig Wasser auf der Erde war.

Da gingen Adam und Eva die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie bedeckten sich mit Blättern vom .

Station 8 Baum-Rätsel

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PFLICHTSTATIONEN

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Lösungen

1. + 2.

Symbol Baum/Station 1 Seite 2

3.


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1.



Als Jesus in Jerusalem einzog, nahmen die Menschen Zweige von der Dattel-palme, empfingen ihn freudig und riefen: „Hosanna! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn, der König Israels!“

Jesus sprach: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbrin-gen.“

Als Jesus nach Jericho kam, wollte Zachäus ihn unbedingt sehen. Aber die vielen Menschen versperrten ihm die Sicht. Deshalb stieg er auf einen Maul-beerbaum .

Gegen Abend kam die Taube zu Noah zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Zweig von einem Olivenbaum. Jetzt wusste Noah, dass nur noch wenig Wasser auf der Erde war.

Da gingen Adam und Eva die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie bedeckten sich mit Blättern vom Feigenbaum.


12 Stämme

Ismaels

Araber (Moslems)

12 Stämme

Israels

(Juden)Fünf Söhnevon Esau

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Isaak

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Gott erschafft Adam. Adam lebt im Garten Eden.

Im Garten Eden steht der Baum der Erkenntnis. Gott verbietet Adam, von diesem Baum zu essen.

Gott stellt Adam eine Frau namens Eva zur Seite. Sie leben glück-lich im Paradies.

Eines Tages verführt die Schlange Eva, vom verbotenen Baum zu essen.

Eva überredet auch Adam, von der Frucht zu essen.

Plötzlich erkennen Adam und Eva, dass sie nackt sind. Sie schämen sich.

Gott ist wütend und verbannt Adam und Eva aus dem Para-dies.

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© 2015 Auer VerlagAAP Lehrerfachverlage GmbHAlle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerberdes Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauchund den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder fürdie Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehendeNutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Autor: Martina KnippIllustrationen: Corina Beurenmeister

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