maschinen&technik mai 2013

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FACHZEITSCHRIFT FÜR INDUSTRIE | BAU | KOMMUNAL Maschinen & Technik ZKZ 69723 ISSN 1862-2305 www.maschinen-technik.net >> 5,20 EUR (8,00 CHF) >> Mai´13 MESSERÜCKBLICK IMPRESSIONEN ZUR BAUMA 2013

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Maschinen&Technik Mai 2013

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Fac h z e i ts c h r i F t F ü r i n d u st r i e | Bau | Ko m m u n a l

Maschinen &

TechnikZKZ 69723

ISSN 1862-2305

w w w . m a s c h i n e n - t e c h n i k . n e t > > 5 , 2 0 E U R ( 8 , 0 0 C H F ) > > M a i ´ 13

m e s s e r ü c K B l i c K i m p r e s s i o n e n z u r Bau m a 2 013

Maschinen&Technik Mai 2013

4Titelstory

>> Die ersten beiden Modelle der P 500-Se-rie haben einen neuen Standard im Segment der Aufsitzmäher mit Frontmähwerk (Rider) hinsichtlich Beweglichkeit und Handhabung gesetzt. Mit dem P 525D erschließt Husqvar-na nun auch die höchste Leistungsklasse der kommerziellen Rasen- und Grünflächenpfle-ge.

Dieser Frontmäher ist die perfekte Wahl für Städte und Gemeinden, Landschaftspfle-ge- und Hausverwaltungsunternehmen, die eine vielseitige Maschine suchen, welche das ganze Jahr über genutzt werden kann. Das erhältliche Zubehör und die hohe Fah-

Der leistungsstarke Husqvarna P 525D – mit einem außergewöhnlichen Augenmerk auf DetailsK r a F t vo l l e r d i e s e l F ro n t m ä h e r F ü r l a n g e

a r B e i ts e i n s ä t z e u n d g ro s s e F l ä c h e n

Husqvarna P 525DMotor Kubota D1105Nettoleistung bei U/min 18,7 kW / 3000 U/minHubraum 1123 cm³Zylinder 3Motorkühlung FlüssigKraftstoffsorte DieselTankvolumen 25 LiterGetriebe Hydrostatik AWDZapfwelle Antrieb über Welle, 1” Z15Mähdecktyp Combi 132, Combi 155Mähmethoden Mulchen / HeckauswurfSchnittbreite 132 cmUngemähte innere Kreisfläche 58 cmSchnitthöhe, min-max 24,5 - 127 mmSchnitthöhe Stufen 7 StufenMesser 3

rergeschwindigkeit erleichtern die Arbeit an verschiedenen Einsatzorten. Für maxima-le Produktivität kann der P 525D mit einem besonders breiten Kombimähdeck (155 cm) ausgestattet werden.

Wendigkeit, Stabilität und eine kompakte Größe sind die am meisten geschätzten Merkmale des P 525D. Die niedrige Bauhöhe des frontmontierten Mähwerks erlaubt eine hervorragende Zugänglichkeit. So kann auch

unter Zäunen, Büschen, Parkbän-ken und dergleichen gemäht

werden.

Darüber hinaus ver-fügt der Mäher über

eine attraktive Platt-form welche sich intuitiv bedienen lässt und setzt Standards für randnahes Mähen - per-fekt für enge, hindernisreiche Gegebenheiten, bei denen der Bediener normalerweise hin und her manövrieren müsste.

Der niedrige Schwerpunkt der Maschine sorgt in Verbindung mit dem AWD Antrieb für hohe Stabilität beim Fahren an Hängen und Steigungen. Der leistungsstarke, druckge-schmierte 3-Zylinder Kubota Diesel kombi-niert hohe Leistung und hohes Drehmoment mit geringem Verbrauch und niedrigen Emis-sionen. Die innovative Knicklenkung erhöht durch verbesserte Manövrierbarkeit die Freu-de am Fahren. Beide Hinterräder können

komplett unter den Hinterwagen schwenken und ermöglichen so einen minimalen Wende-kreis.

„Unsere „Hundeknochen“-Knicklenkungsfunk-tion hat eine dynamische Gewichtsübertra-gung, die augenblicklich den Schwerpunkt der Maschine verlagert. Für den Bediener bedeu-tet dies mehr Traktion auf das innere Vorder-rad, wenn sie benötigt wird, eine verbesserte Steuerungsmöglichkeit und eine unmittelbare Reaktion auf die Lenkung“, sagt Kalle Lind, verantwortlicher Global Product Manager bei Husqvarna.

Heutzutage werden etwa 20 bis 30 Prozent der Kosten in der Grünflächenpflege für Trimmarbeiten an Hängen oder Mähaufgaben mit Schiebe- bzw. kleineren Aufsitzmähern aufgewendet. Wer dagegen die gleiche Ar-beit mit einem professionellen Aufsitzmäher erledigt, spart bis zu 30 Prozent der Kosten. Daher ist der Wechsel zu einer wendigeren Maschine eine Investition, die sich selbst fi-nanziert. „Husqvarna wollte es ermöglichen, sowohl große als auch komplexere Flächen mit Steigungen und engen Winkeln abzude-cken. Das ist es, was unsere Kunden brau-chen und was jeden einzelnen Schritt in un-serem Entwicklungsprozess beeinflusst hat“, so Kalle Lind weiter.

Husqvarna bietet ein umfangreiches Sorti-ment an Schneidwerken und Zubehör und macht den P525D daher außergewöhnlich vielseitig was dazu beiträgt, dass der Ri-der das ganze Jahr über eingesetzt werden kann.

Der neue Arocs. Die neue Kraft am Bau.Kraftvoll, robust und effizient: Der neue Arocs ist durch und durch für den Bau geschaffen. Mit kräftigen Motoren und einem innovativen Antriebsstrang, der für optimale Kraftübertragung sorgt, meistert er souverän anspruchsvollste Aufgaben. Dabei hilft ihm – und Ihnen – sein robuster Rahmen, der sich durch besondere Ver- windungsfähigkeit auszeichnet. So kann er es in jedem Gelände mit großen Lasten aufnehmen. Überzeugen Sie sich selbst. Bei Ihrem Mercedes-Benz Partner, mit dem QR-Code auf Ihrem Handy und im Internet unter www.mercedes-benz.de/arocs

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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart

Impressum

TB Verlag Bahnhofstraße 6-8 D-87435 Kempten

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Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Abbruchverband e.V. und Baustoff Recycling Bayern e.V. erhalten die Fachzeitschrift „Maschinen&Technik“ im Rahmen ihrer Verbandszugehörigkeit.

Mitglied der Informationsgemein-schaft zur Feststellung derVerbreitung von Werbeträgern e.V.

Inhaltsverzeichnis [Mai 2013]

t i t e l sto ry

4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der leistungsstarke Husqvarna P 525D

e d i to r i a l

i n h a lt e

8 . . . . . . . .Mark Schmiechen – Hurrah, wir haben uns befreit…

10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Impressionen der bauma 2013

12 . . . . Zahlreiche Verkaufserfolge in der Sparte Erdbewegung

13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein großer Erfolg für Wacker Neuson

17 . . . . . . . . Optimale produktive Lösung – Rammgeräteträger

21 . . . . . . . . . . . . . . . . Baustellen ticken heute prozessoptimiert

24 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Breit aufgestellt im Straßenbau

29 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eine Rockster Erfolgsstory

30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Gut geschüttelt, ist halb gesiebt

33 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Titan der Recyclingindustrie

35 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf Abbruchs Schneide

36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kiesel präsentiert: Multi Carrier

38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auf den richtigen Biss kommt es an

42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Baumaschine von morgen

48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Der Spezial-Raupenharvester für den

. . . . . . . . . . . . . . . . .professionellen Einsatz in der Forstindustrie

h ä n d l e rv e r z e i c h n i s s e

14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Doosan

18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JCB

22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NordicLights

46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gehl

50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dieci

68 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clark

72 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manitou

52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Forstmulcher für alle Einsatzbereiche

54 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Ein Schritt in die Zukunft

56 . . . . . . . . . . . . . . . . Erste wassergekühlte Motorengeneration

59 . . . . . . . . . . . Mit neuen SKF Gelenklagern den CO2-Ausstoß

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .und die Gesamtbetriebskosten senken

61 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neuer 3-Achs-Satteltieflader

65 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geländegängiger Baustellenpartner

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .für vielfältige Einsatzmöglichkeiten

66 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AL-KO setzt verstärkt auf Ergonomie

69 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Raupenkran der 650-Tonnen-Klasse

74 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompetenz im Architekturbau

75 . . . . . . .Hochwertiges Design und Schnelligkeit überzeugen

80 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brachenführer

MASCHINENmagazineTEDESCO 13-03-2013 14:37 Pagina 1

Colori compositi

C M Y CM MY CY CMY K

Vielen Dank für

Ihren Besuch

Maschinen&Technik Mai 2013

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ditorial

Mark Schmiechen [email protected]

>> Die bauma hat am 21. April ihre Pforten geschlossen und wir konnten, das heißt kön-nen endlich mit dieser Ausgabe unsere Fes-seln sowie Knebel abstreifen und befreit neu aufspielen. Zumindest ich kann es! Was der Rest dieser Mannschaft macht, kann ich nicht genau abschätzen.....*grins*

Ápropro Mannschaft und spielen, wem drü-cken Sie eigentlich mehr die Daumen, Ba-yern oder Dortmund? Egal, Hauptsache es wird endlich mal ein deutsch-deutsches Duell in der Champions League. Wenn es klappt, wäre mal wieder ein Public Viewing angesagt, oder? Das ist ein Großevent, was dann alle genießen könnten...

Was war sonst noch so los? Tja, auf der bauma gab es keine Hiobsbot-schaften. Es gab aber auch keine Wahnsinns-neuigkeiten, sprich irgendwelche Auf- oder Zukäufe und auch keine Insolvenzen. Ledig-lich ein paar „kleine“ Kooperationen, wie z.B. Atlas Weyhausen und Hyundai, geisterten über das Gelände. Und ich habe auch noch keine Mitteilungen über 300 verkaufte Maschi-nen bei C.. oder 150 bei V... oder 222 bei H... (ich hoffe, das bleibt mir auch erspart) ver-nommen. Also Ruhe im Wald vor dem Sturm? Oder gemeinschaftliches Durchatmen bevor es auf zu neuen Taten geht. Ein Baumaschi-nenhändler berichtete mir, dass in der Woche nach der bauma keiner der Messekontakte ans Telefon zu bekommen war. Ging das Ih-nen genauso?

Ist das ein OMEN? Nein (fürs Negative) und Ja (fürs Positive)! Nicht negativ, denn nach einer Woche Mes-sestress ist ein Gang runter schalten durch-aus notwendig und die alltägliche Arbeit läuft ja nun auch nicht davon. Ich möchte mich nicht als Orakel aufschwingen und im Falle einer fehlerhaften Prognose einen Shitstorm über mich ergehen lassen (glücklicherweise sind Orakel von der Lynchjustiz befreit), aber ja (positives Omen) ich glaube die zweite Jah-reshälfte wird sehr zu unserer Zufriedenheit verlaufen. Gründe dafür sind das jetzt be-ginnende bessere Wetter, was die Depressi-onsneigung verschwinden lässt, die gute Auf-

Hurrah, wir haben uns befreit...tragslage im Bau und einfach der Schwung, den uns der positive Abschluss der bauma beschert. Und eins ist noch ganz wichtig:Sie alle da draußen können an diesem Rad der Geschichte mitdrehen!!!

Geschichte? Da war doch noch was? Ah! Uns Peterle (Peter Ramsauer, Bundes-verkehrsminister; Anmerk. d. Red.) hat den Startschuss zur Expertenkommission „Groß-bauprojekte“ gegeben. An dieser Stelle zwar ungewöhnlich, möchte ich ihn aber in Gänze zitieren:

„Die öffentliche Hand hat auch als Bauherr eine besondere Verantwortung. Die Bürger in Deutschland erwarten zu Recht, dass mit Steuergeldern sorgsam umgegangen wird. Es geht darum, dass Projekte mit guter Qua-lität und im gesetzten Kosten- und Termin-rahmen realisiert werden. Einige prominente Baumaßnahmen sind in letzter Zeit aus unter-schiedlichen Gründen hingegen buchstäblich zu einem Fass ohne Boden geworden. Auch wenn es Ausreißer sein mögen, solche Pro-jekte schädigen den Ruf Deutschlands als In-genieurs- und Techniknation. Daher habe ich die Initiative ergriffen und eine Expertenkom-mission mit Privatwirtschaft und öffentlicher Hand eingerichtet, um dem Problem auf den Grund zu gehen und wirksam gegenzusteu-ern.“

Das ist ein hehrer Anspruch, der hoffent-lich durch die hochrangig besetzte 30 köp-fige Kommission erfüllt werden kann. Ta-gungsdauer: bis 2014. Endergebnis : ein Abschlussbericht und die Erstellung eines „Handbuch Großprojekte“. Meine Meinung: Durchaus sinnvoll!!! Ich drücke die Daumen für einen erfolgreichen Abschluss.

Damit verbleibe ich wie immer – in tiefster Ver-bundenheit...

Ihr Mark Schmiechen

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>> Wenn Sie dieses Magazin in den Hän-den halten, sind schon gut zwei Wochen seit dem Ende der bauma vergangen. Natürlich könnte man jetzt schon mutig nachfragen, ob die ersten Nachbaumageschäfte anlaufen und der Schwung aus dem Messegeschehen raus in den Alltag anhält, aber wir wollen die-sen Zeitpunkt nutzen, um eine wirklich gute, überraschend gut besuchte und auf jeden Fall auch sehr anstrengende Großveranstaltung in einem Kurzresümee mit ein paar Bildern und Meinungen aus der Herstellerriege zu würdi-gen.

Unser Fazit:Das Team von Maschinen und Technik ist fast so wie die gesamte Branche mit etwas ge-mischten Gefühlen auf die Messe gegangen, aber die ersten beiden Tage haben so einiges an vielleicht vorhandenen Trübsals weggebla-sen. Überraschend für alle war der schon enor- me Andrang bzw. große Publikumsverkehr am ersten Messetag. Dieser 22. April bot den ganzen Tag lang das gleiche Bild: volle Hal-len trotz schönen Wetters und volle Wege auf dem Freigelände. Egal mit wem man sprach, die Stimmung war – und nicht nur dem guten Wetter geschuldet – einfach durchweg positiv.

Erwartungen und Eindrücke seitens der Hersteller

Es ist geschafft – und es war schön...stungsangebot überzeugen können. Das Thema Umweltschutz ist von zunehmender Bedeutung, das wurde auf dieser bauma sehr offenkundig. Große Aufmerksamkeit hat un-sere lebendige Produktvorführung auf sich gezogen, die mittlerweile schon Tradition auf den Wacker Neuson Messen hat. Die dies-jährige Messe bestätigt, dass die bauma die wichtigste Messe unserer Branche ist.“

einem Marktrückgang im Februar, der übri-gens nicht ganz zu erklären war, zeigte sich in den Kundengesprächen eine sehr positive Haltung und vor allen berichteten viele Inte-ressierte, dass sie nach dem Wintereinbruch quasi in den Startlöchern stehen. Aber die Besucher bzw. Kunden stürmten überra-schenderweise schon am Montag in großen Mengen unseren Stand. Zwei Dinge fielen be-sonders auf.

Der Kunde ist bereit sich beraten zu lassen sowie auch in neue Technik zu investieren und es besteht im Moment bei den Kunden eine Auftragsbestandsreichweite, so dass sich die Geschäfte wieder lohnen. Wir schau-en jetzt auf das Messenachgeschehen, dass sich aus den vielen Kontakten ergibt und ich bin positiv gestimmt, was den Ablauf der zwei-ten Jahreshälfte betrifft.

Cem Peksaglam, CEO der Wacker Neuson SE:„Die bauma 2013 war für uns ein großer Er-folg. Bereits an den ersten Tagen war der Andrang auf unserem Messestand enorm. Wir haben im Laufe der Woche Kunden aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt an unserem Stand begrüßen und sie von der Vielseitigkeit unserer Produktpalette, unseren Neuheiten und unserem breiten Dienstlei-

Benedict Dunkelberg, GF Mecalac Baumaschinen GmbH:„Ich war im Vorfeld der bauma völlig unbe-sorgt, dass die Besucher nicht kommen, denn die Messe an sich hat eine entsprechende Ausstrahlung. Entscheidend war für mich, die Qualität der Kontakte bzw. der Geschäftsan-bahnung, die wir auf unserem Stand erleben. In dem Punkt sind wir sehr zufrieden, aber auch hier ist natürlich wichtig, wie sich diese Kontakte im Messenachgeschäft darstellen. Wir haben auf jeden Fall ein stärkeres Inte-resse an komplexen Maschinen ausmachen können, so dass die Mecalac Bagger und Schwenklader schon im Fokus standen. Zu-sammenfassend gesagt hat sich die Messe für uns gelohnt.“

Siegfried Janssen, GF JCB Vertrieb und Service GmbH:„Nach einem schwierigen ersten Quartal mit

Stefan Theis, Director Sales & Marketing, Atlas Maschinen GmbH:„Ganz ehrlich gesagt, sind wir mit eigentlich keiner Erwartung auf die bauma gegangen und wollten uns überraschen lassen. Wir ha-ben in den letzten drei Jahren seit der Heraus-lösung aus dem Terex Konzern uns sehr stark auf die Neu- bzw. Weiterentwicklung unserer Maschinen konzentriert und vielleicht uns ein bisschen wieder „back to the roots“ bewegt. Unser diesjähriger Auftritt auf der bauma hat uns im Grunde selbst überwältigt. Die Reso-nanz der Besucher und Kunden ist unglaub-lich positiv, so dass wir feststellen können, die Arbeit hat sich gelohnt. Die Kunden sind bereit zu investieren und deswegen erwarte ich ein vernünftiges Jahresergebnis.“

www.maschinen-technik.net

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ewImpressionen der bauma 2013

Maschinen&Technik Mai 2013

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rd- & Tiefbau [B

agger/Lader/Raupen]

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>> Joachim Strobel, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-EMtec GmbH und der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH in Kirchdorf: „Für die Sparte Erdbewegung ist die bauma ex-trem gut verlaufen. Vor der Messe war noch nicht ganz klar wie die Investitionsstimmung bei den Kunden sein würde, nach den er-sten Tagen in München konnten wir jedoch zahlreiche Verkaufserfolge vermelden. Be-sondere Nachfrage kam aus West- und Ost-europa, beispielsweise aus Deutschland, Russland, Frankreich, den Niederlanden oder der Schweiz, sowie aus Nordamerika und Afrika.

Wir hatten von der ersten Stunde an so viele Kunden wie noch nie auf unserem Stand. In unseren Gesprächen hat sich auch gezeigt,

Firmengruppe Liebherr zieht positives Fazit z a h l r e i c h e v e r K au F s e r F o lg e

i n d e r s pa rt e e r d B e w eg u n g

dass die regulierten Märkte inzwischen aus-schließlich Maschinen mit Motoren der Emis-sionsstufe IIIB verlangen. Es war genau die richtige Entscheidung, dass wir unsere ge-samte Palette im Bereich der Erdbewegung in diese Richtung überarbeitet haben, da noch nicht alle unsere Wettbewerber durchgängig Maschinen dieser Emissionsstufe liefern kön-nen. Großes Interesse zeigten unsere Kun-den auch an unseren kompakten Erdbewe-gungsmaschinen. Darüber hinaus waren auf der bauma auch unsere Materialumschlag-maschinen sehr gefragt, was sich durch eine Vielzahl von Geschäftsabschlüssen zeigt.“

Auch in der Betontechnik Erwartungen übertroffenMark Figel, Geschäftsführer der Liebherr-

Mischtechnik GmbH und verantwortlich für den weltweiten Vertrieb der Liebherr-Sparte Betontechnik: „Die Messe ist für Liebherr im Bereich der Betontechnik sehr gut verlaufen, hat unsere Erwartungen sogar übertroffen.

Wir konnten zahlreiche Geschäftsabschlüsse tätigen. Großes Interesse besteht zum Bei-spiel an unserer Betonmischanlage Mobilmix 2.5, einer mobilen Mischanlage in Container-bauweise, die wir zum ersten Mal auf einer Messe präsentieren. Auch im neu hinzu ge-kommenen Produktbereich der Betonpumpen können wir Erfolge auf der Messe vermelden.“

Messeneuheiten im Spezialtiefbau sehr gefragtGerhard Frainer, Geschäftsführer Liebherr-Werk Nenzing GmbH und verantwortlich für den weltweiten Vertrieb von Spezialtief-baugeräten sowie von Raupenkranen unter 300 Tonnen Einsatzgewicht: „Für uns ist die bauma sehr positiv verlaufen.

Wir sind mit hohen Erwartungen an den Start gegangen und diese Erwartungen haben sich auch erfüllt. Wir konnten bereits einige wichtige Abschlüsse verzeichnen. Besonders nachgefragt waren die beiden Messeneu-heiten: Das Drehbohrgerät LB 44 hat enorm hohen Zuspruch seitens der Kunden erfahren. Zusätzlich zu einem bereits bestehenden Auf-trag wurden zwei weitere Geräte an Kunden in Aserbaidschan verkauft, eines davon im Pa-ket mit einem weiteren Rammgerät LRH 100.

Das zweite Messehighlight aus Nenzing, der Hybrid-Seilbagger HS 8300 HD, erzielte eben-falls eine sehr hohe Aufmerksamkeit, zumal sich das Antriebskonzept bereits im Hafenmo-bilkran-Markt bewährt hat. Das erste Gerät mit Hybridantrieb kann bereits im Herbst ausge-liefert werden. Im Raupenkranbereich konnte ein Paketgeschäft über vier Raupenkrane LR 1300 abgeschlossen werden.

www.maschinen-technik.net

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>> Mit rund 530.000 Besuchern aus über 200 Ländern konnte die bauma 2013 die bisherigen Besucherrekorde knacken. Auch Wacker Neuson ist mit dem Ergebnis der Messe sehr zufrieden.

„Die bauma 2013 war für uns ein großer Erfolg. Bereits an den ersten Tagen war der Andrang auf unserem Messestand überwältigend“, sagt Cem Peksaglam, CEO der Wacker Neuson SE. „Die Stimmung war hervorragend und lässt uns optimistisch auf die kommenden Monate blicken. Die diesjährige Messe bestätigt, dass die bauma die Leitmesse unserer Branche ist.“ Im Laufe der Woche konnte Wacker Neuson Kun-den aus der ganzen Welt begrüßen.

Ein besonderer Gast besuchte den Messestand bereits am ersten Tag: Bundesminister Dr. Peter Ramsauer informierte sich im Zuge seines Eröffnungsrundgangs über die Messe auch über die Neuheiten von Wacker Neuson. Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtent-wicklung konnte sich am Steuer des Baggers 50Z3 von der Oberwa-genneigung Vertical Digging System selbst überzeugen. Bei seinem Rundgang begleitete ihn unter anderem der indonesische Minister for Public Works, Djoko Kirmanto. Indonesien war in diesem Jahr Partner-land der bauma.

„Das Thema Umweltschutz ist von zunehmender Bedeutung, das wur-de auf dieser bauma sehr offenkundig“, berichtet Cem Peksaglam. „Von dementsprechendem Interesse waren für die Fachbesucher unsere Marktneuheit „dual power“, ein alternativer Antrieb für Minibagger, der emissionsfreies Arbeiten ermöglicht sowie unsere Stampfer und Häm-mer mit sehr emissionsarmen Zweitaktmotoren.“ Neben der Beteiligung des Konzerns an der VDMA Initiative Blue Competence zeichnet Wa-cker Neuson besonders wirtschaftliche und umweltfreundliche Produkte mit seinem neuen ECO-Siegel aus – ECO für ECOlogy (Umweltschutz) und ECOnomy (Wirtschaftlichkeit).

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Es ist Zeit für eine neue Generation.

Ein großer Erfolg für Wacker NeusonWacker Neuson engagiert sich darüber hinaus bei der Initiative Think Big des VDMA und unterstützte die Aktion „Werkstatt live“ in Halle B0. Hier arbeiteten Auszubildende des Wacker Neuson Konzerns an Ma-schinen und Geräten und berichteten Schülern, wie sie zu ihrem Beruf gekommen sind und was sie an der Arbeit mit Baumaschinen begeis-tert.

Viel Aufmerksamkeit zog auch 2013 die lebendige Produktvorführung auf sich. Der Wacker Neuson Club, der zur bauma 2013 ins Leben ge-rufen wurde, kam sehr gut an und es konnten viele neue Mitglieder begrüßt werden.

Doosan Infracore Europe, Zweigniederlassung DeutschlandHeinrich-von-Stephan-Str. 2 • 40764 Langenfeld • Tel.: 02173 / 20352-13 • Fax: 02173 / 20352-19

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>> Auf der bauma 2007 zeigte Atlas Weyhau-sen erstmals eine Studie eines diesel-elektri-schen Hybridantriebes, 2010 folgte eine wei-tere Untersuchung zu diesem Thema. Zwei Technologieträgerprojekte auf der Basis AR 65 Super und AR 60 wurden so in Zusam-menarbeit mit wichtigen Entwicklungspartnern realisiert. Weiterführende Untersuchungen belegen, dass diese Technologie langfristig hohes Potential besitzt, kurz- und mittelfristig aber noch nicht bei kompakten Baumaschinen wirtschaftlich eingesetzt werden kann, weil die Frage platzsparende und robuste elektrische Energiespeicher noch nicht zufriedenstellend gelöst ist.

Diese Erkenntnis führte zu diesel – hydrau-lischen Überlegungen, die von Atlas Wey-hausen für kompakte Radlader und Walzen konzipiert und zum Patent angemeldet wor-den sind. Atlas Weyhausen und die Entwick-lungspartner Linde/Deutz auf der einen und Bosch Rexroth/Deutz auf der anderen Seite sind überzeugt, dass man die meisten Funk-

AR 60 und AR 85e mit Start-Stopp-System auf der baumah y d r au l i K h i l F t d e m d i e s e l B e i m s pa r e n

tionen des elektrischen Hybrids auch weit-gehend durch eine geschickte Optimierung und Systemintegration von Dieselmotor und geräteseitigem Hydrauliksystem realisieren kann. So kann die Hydraulik als Brückentech-nologie auf dem Weg zur langfristig vollstän-digen Hybridisierung dienen. An dieser Stelle setzen die Kooperationsprojekte von Atlas Weyhausen an.

Das Ziel war es, durch eine diesel-hydraulische „Start-Stopp-Funktion“ den Kraftstoffver-brauch und damit auch Emissionswerte, War-tungsintervalle und Belastungen für Mensch und Umwelt in der Baumaschine deutlich zu reduzieren. An einer Boost-Funktion wird noch gearbeitet. Zusammen mit Bosch Rex-roth hat man deren Erfahrungen über Start/Stopp Lösungen aus dem Automobilbereich hydraulisch weitergeführt. Dabei war zu be-rücksichtigen, dass Off-Highway-Maschinen nicht nur fahren, sondern vor allem schwer arbeiten. Erst wenn kein Energiebedarf aus den Fahr- und Arbeitsfunktionen der Maschi-ne besteht, kann der Verbrennungsmotor ab-geschaltet werden – vorausgesetzt es ist eine ausreichende Kraftreserve für einen hydrau-lischen Start vorhanden.

So wird die eingesetzte Energie wesentlich ef-fektiver genutzt. Die Axialkolbeneinheit nimmt zunächst den Moment an der Verbrennungs-motorwelle auf. Der erzeugte Ölstrom wird in einen Speicher geführt, dort steigt entspre-chend der Druck und damit dessen Energiein-halt. Wird der Speicher entladen, arbeitet die Axialkolbeneinheit nun als Motor und wandelt den Ölstrom wieder zurück in Antrieb für die Verbrennungsmotorwelle.

Das Atlas/Bosch Rexroth Konzept, basierend auf dem Hydraulic Fly Wheel-System (HFW), steht bei der neuen Start-Stopp-Lösung Pate. Hier prüft die Elektronik, ob im Speicher aus-reichend Druck aufgebaut ist, um das Diesel-aggregat neu zu starten, nachdem es abge-stellt wurde. Steht der Verbrennungsmotor, prüft die Elektronik den möglichen Energiebe-darf der Verbraucher ab. Müssen Fahrantrieb oder Arbeitshydraulik versorgt werden, startet sie den Dieselmotor sofort wieder mit der zu-vor gespeicherten Energie. Die für Fahr- und Arbeitsfunktionen erforderliche Drehzahl wird ohne Verzögerung erreicht.

Projektpartner für eine reine Start-Stopp-Funk-tion sind Atlas Weyhausen, Deutz und Linde Hydraulics. Die Rolle des Energiespeichers übernimmt in diesem diesel-hydraulischen Hybridsystem ein spezieller Druckbehälter. Mittels cleverer Systemoptimierung und elek-tronischer Regelung kann so Überschuss-energie aus dem Hydrauliksystem im Druck-behälter gespeichert werden. Beim folgenden Arbeitsvorgang sorgt die elektronische Rege-lung für ein Öffnen des Druckbehälters und sorgt so für einen sofortigen hydraulischen Vordruck im System, der den Dieselmotor nach der Abschaltung wieder startet. So las-sen sich Kraftstoffverbrauchsvorteile von bis zu 20% erreichen. Ist der Druckspeicher ge-füllt und werden nur noch Leerlaufsignale ge-sendet, schalteten beide Lösungen den Motor nach einigen Sekunden ab. Sobald Lenkrad, Gaspedal oder Joystick aktiviert werden, er-folgt ein Neustart des Motors.

Neuer AR 85e auf der bauma

Maschinen&Technik Mai 2013

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agger/Lader/Raupen]

>> Am Sonntag, den 14. April überreichte VDMA Präsident Dr. Thomas Lindner den bauma Innovationspreis in der Kategorie „De-sign“ an CEO Markus Kaiser. Die Laudatio hielt Professor Dag Holmgren aus Schwe-den. Der angesehene Innovationspreis wird im Drei-Jahresrhythmus, 2013 bereits zum zehnten Mal, anlässlich der bauma, der Welt-leitmesse für Bau-, Baustoff- und Bergbau-maschinen, verliehen. Von 156 Wettbewerbs-anträgen aus dem In- und Ausland hatten es 15 Weltneuheiten in die Endausscheidung geschafft. In fünf Kategorien wurden Sieger ermittelt.

Die neue Mobil-Schreitbagger-Generation S10 und S12 Allroad von Kaiser konnte die Kriterien in der Kategorie „Design“, welche von einer hochkarätigen Jury bewertet wur-den, im besonderen Masse erfüllen und hat sich damit gegen die Innovationen der Mit-streiter, die beiden Weltkonzerne Liebherr und Wacker Neuson, durchgesetzt.

Ein intelligentes Design ist nicht nur sicht-bar, sondern auch spürbar Fahrerkabine und Oberwagen bilden bei den neuen Modellen S10 und S12 eine perfekt abgestimmte Ein-heit. Beim Design der neuen Mobil-Schreit-bagger wurde konsequent auf eine dyna-

Renommierter Innovationspreis für die Kaiser AG

mische und zugleich funktionelle Gestaltung aller Elemente geachtet - beim Kabineninte-rieur, beim Sichtfeld in und aus der Kabine bis hin zur Unterbringung der Heizungs- und Klimaanlage.

Mobil-Schreitbagger sind gemacht für Einsät-ze in unzugänglichem und schwierigstem Ge-lände. Der Fahrer verbringt häufig mehr Zeit am Arbeitsplatz als bei anderen Baustellen. Die Kabine wurde daher speziell auf die Be-dürfnisse des Anwenders abgestimmt.

Power und Technik ohne KompromisseDie dynamisch gestalteten, großen Luftan-

saug- und Ausstoßöffnungen lassen schon von außen auf die Leistungsklasse der neuen Mobil-Schreitbagger schließen.

Die Modelle kommen mit dem leistungs-starken COM IIIB Motor, welcher bereits zu-künftige Anforderungen der EU-Abgasnorm erfüllt. Durch den tiefer gelegten Schwerpunkt erreicht der S10 sowie der S12 eine noch

optimalere Standfestigkeit, auch in extremen Schräglagen. Die beeindruckende Leistungs-bilanz der neuen Schreitbagger-Generation wird durch die KAISERtronic in Kombination mit dem neu entwickelten Hydrauliksystem ELIS (Electronic Load Independent System) erzielt. Die KAISERtronic optimiert Anwen-dungs- und Fahreigenschaften. Durch ein intelligentes Steuerungssystem können Lei-stung und Effizienz, angepasst auf spezi-fische Anwendungen, nochmals substanziell erhöht werden. ELIS ist derzeit einzigartig in dieser Fahrzeugkategorie. Aufgrund der ständigen Kommunikation aller Komponenten errechnet das System jederzeit die ideale Hy-draulikleistung.

Der neue S12 auf der bauma

Preisverleihung des Innovationspreises in München

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>> Für Baustellen, auf denen in Re-kordzeit Profilstähle (Spundbohlen, H-Träger, Beton- und Holzpfähle) gerammt oder entfernt werden müs-sen, gibt es eine optimale, sehr pro-duktive Lösung: Rammgeräteträger.

Rammgeräteträger bieten zahlreiche Vorteile: • Eine integrierte Lösung, die aus

dem Trägergerät mit Führungs-mast und einer Leistungsquelle zur Versorgung der verschiedenen Rammgeräte (Vibrofonceur, Hy-draulikhammer, Presse) besteht.

• Die Einrammdauer wird durch die leistungsstarke Winde, die eine er-hebliche Stoßkraft auf das Ramm-gerät ausübt, deutlich verkürzt.

• Platz sparend und äußerst mobil, ideal für innerstädtische Baustel-len.

• Präzision beim Positionieren und Ausrichten von Profilstählen. Im Allgemeinen ist für Spundbohlen oder andere Pfähle keine Führung erforderlich.

Ein vertikaler, resonanzfreier Vibrofonceur, besonders gut für Spundwände geeignetDas Modell 20RHFV, eine neue Vibrationsramme von PTC, wurde spe-ziell für Rammgeräteträger mit Masten entwickelt. Dieser Vibrofonceur ist mit der bewährten Technik des variablen Moments (PTC-Patent) ausgestattet und ermöglicht dadurch jederzeit eine Anpassung der Schwingungsweite und eine strikte Vibrationskontrolle.

Durch die Technik des variablen Moments kann die Anlage auch in-nerstädtisch eingesetzt werden, ohne Schäden an den umliegenden Bauten zu verursachen.

Das Modell ist ein vertikaler Vibrofonceur, der sich durch seine geringe Breite in der Mitte (450 mm) auszeichnet. Durch seine kompakte Bau-weise passt er beim Bau von Spundwänden problemlos zwischen zwei Spundbohlen und ermöglicht somit ein schnelleres Einrammen und Herausziehen sowie eine reduzierte Anzahl von Unterbrechungen auf-grund von aneinandergrenzenden Spundbohlen. Das perfekte Duo: Der Rammgeräteträger PTC PR20 & der Vibrofonceur 20RHFVUnter den vier Trägermodellen von PTC ist die Leistung des Ramm-geräteträgers PR20 (470 kW) am besten auf die Versorgung des Vi-brofonceur 20RHFV abgestimmt. Mit dieser Gerätekombination können Profilstähle mit einer Länge von bis zu 22 Metern verarbeitet werden.

Der Mast des Trägers PR20 ist mit einer leistungsstarken Winde ausge-stattet, die eine Stoßkraft von 25 t auf den Vibrofonceur ausübt und so-

Speziell für die Kombination mit Rammgeräteträgern entwickelt

mit das Einrammen beschleunigt. Bei Heraus-zieharbeiten liegt die Ausziehkraft bei 20 t. Der Vibrofonceur PTC 20RHFV kann schnell auf PTC-Rammgeräteträger aufgebaut wer-den. Auch eine Anpassung an Träger anderer Marken ist möglich.

Eignung für zahlreiche Profilstähle• PTC bietet verschiedene Greifertypen,

durch die der Vibrofonceur 20RHFV mit zahlreichen Profilstählen kompatibel ist.

• Der Duplex-Greifer: Zum Arbeiten mit Rohren werden beide Greifer auf eine T-Schiene geschoben und passen sich an die verschiedenen Rohrdurchmesser an.

• Der Agriplex-Greifer: Für Arbeiten mit H-Eisen oder Spundbohlen aller Art (ein-zeln oder paarweise).

• Der Multigrip-Greifer: Zum Arbeiten mit run-den oder quadratischen Beton- oder Holz-pfählen.

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Scholly´s Motorrad GmbHBahnhofstr. 627308 Kirchlinteln 04236-687www.facebook.de/Schollys

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Jochum-Motors e.K.Heinrich-Schorsch-Straße 155619 Simmertal 06754-946699www.jochum-motors.com

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nbaugeräte/Zubehör]

>> Das war das Fazit zu den Messetagen der diesjährigen bauma von MTS-Geschäftsfüh-rer Rainer Schrode. Besonderen Anklang fan-den wie immer die ganztägigen Live-Demos. Ein 3D-Bagger-Simulator und abendliche VIP-Parties lockten täglich weit über 1000 Be-sucher an den gemeinsam mit Allu organisier-ten Messestand. Beim 3D-Bagger-Simulator konnte jeder selbst testen, wie einfach die neue MTS-Baggersteuerung zu bedienen ist. Besondere Aufmerksamkeit seitens des Fachpublikums und der Fachmedien erfuhr

„Hammerstarker Erfolg“

das MTS-Navi, die neue 3D-Baggersteuerung von MTS. Der „digitale Copilot“ wurde speziell für den Tiefbau konzipiert und punktete auf ganzer Linie – angefangen bei der kostengün-stigen Vorrüstung des Baggers über die intui-tive Nutzerführung und die Kompatibilität des Gesamtsystems zu anderen Herstellern bis hin zu der einzigartigen Doppelfunktion des Baggerrechners, der nicht nur am Bagger, sondern auch am Rover eingesetzt werden kann. „Baugeräteführer, Poliere und Abrech-ner können auf diese Weise mit dem gleichen System und den gleichen Daten arbeiten. Ver-ständigungs- und Übertragungsprobleme ge-hören damit der Vergangenheit an“, so Schro- de. Die einhellige Rückmeldung der Testan-wender: „Das System ist extrem einfach und ohne Einarbeitung zu bedienen - auch wenn man noch keinerlei Erfahrung mit 3D-Baggern hat.“

Der „Renner“ bei den Messebesuchern war der MTS-Verdichtungsassistent: Das Lei-stungsmerkmal der neuen Verdichtergene-ration informiert den Baugeräteführer mittels blinkender LED-Lampen wenn sich der Boden nicht weiter verdichten lässt. Eine gute Ver-dichtung ist damit keine „Gefühlssache“ mehr, sondern mittels optischer Kontrollanzeige absicherbar. „Mit dem neuen Feature rennen wir bei Bauunternehmern offene Türen ein, denn wer nicht länger verdichtet als nötig, spart Kraftstoff und Zeit mit der zusätzlichen Sicherheit, eine optimale Verdichtung erreicht zu haben.“, so Schrode. Die revolutionäre De-tail-Lösung erweitert die bisherige LED-Fre-

quenz-Anzeige der MTS-Verdichter, die dem Geräteführer Aufschluss darüber gibt, wenn er mit der jeweils gewählten Frequenz seinen Verdichter „im grünen Bereich“ fährt.

Ein weiteres Leistungsmerkmal der neuen Verdichtergeneration begeisterte die Mes-sebesucher: die Hubgabelaufnahme, eine cle-vere Lösung für den sicheren Transport von Anbauverdichtern mit Radladern. Die Stap-lergabel kann dank einer speziell für diesen Zweck in der Verdichtergrundplatte integrier-ten Stapleraufnahme den Verdichter einfach anheben und auch im unwegsamen Gelän-de sicher transportieren. „Für den Anwender heißt das: keine Schäden mehr durch Wegrut-schen und kein schadensträchtiger und auf-wändiger Transport mehr mittels Ketten oder Europaletten“, erzählt Schrode und weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr Bauunternehmer der Schuh an dieser Stelle drückt.

Spannend fanden die Standbesucher auch das mechanische Tiltwerk von MTS, eine Art „Handgelenk für Bagger“. Die passive Schwenkeinrichtung greift, wenn schräge Böschungen Verdichter einseitig in die „Knie“ zwingen, belasten starke Hebelkräfte Dreh-werk und Gummipuffer des Verdichters. „Das schont die Verdichter-Komponenten und ist eine Überlastsicherung gegen mögliche Be-schädigungen. Sie greift immer dann, wenn durch die Standposition des Baggers eine Lageanpassung des Verdichters an die zu verdichtende Fläche erforderlich wird“, erklärt Rainer Schrode.

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>> Bagger haben sich in den letzten Jahren mehr und mehr zu Multi-Funktions-Maschinen gewandelt. Möglich wurde dies auch durch die rasante Entwicklung von Schnellwechselsystemen wie dem vollhydrau-lischen Variolock-System von Lehnhoff. Damit lassen sich die Prozesse auf den Baustellen inzwischen soweit optimieren, dass sich mitunter sogar mehrere Bagger auf einer Großbaustelle einsparen lassen.

Prozessoptimierung ist auf Baustellen heute ein absolutes Muss. Denn erst mit einer optimierten Taktung können Bauunternehmen dem hohen Kostendruck wirtschaftlich erfolgreich entgegen treten.

Ein Bagger kann mit dem Variolock-System mehrere Aufgaben im schnellen Wechsel erledigen und wird zum universellen Geräteträger. Leerzeiten gehören für den Bagger so zum Beispiel beim Beladen von LKW der Vergangenheit an. Er muss nicht mehr untätig auf den näch-sten LKW warten, sondern wechselt innerhalb Sekunden einfach zum nächsten hydraulischen oder auch nicht-hydraulischen Werkzeug. Vom Greifer zum Hammer, zur Abbruchzange, zu Schwenklöffel, Anbauver-dichter und vielem mehr. Dieser schnelle Wechsel erfolgt bequem per Knopfdruck aus der Fahrerkabine heraus und lohnt sich auch für kurze Arbeitszyklen. So werden Werkzeuge auch weniger zweckentfremdet eingesetzt und verschleißen nicht vorzeitig.

Baustellen ticken heute prozessoptimiert

Der Werkzeugwechsel wird bequem per Knopfdruck aus der Fahrer-kabine heraus gesteuert und alle Funktionen der hydraulischen Werk-zeuge sind nach dem Wechsel sofort verfügbar. Möglich wird dies durch das vollhydraulische und Energiekreis-Kupplungssystem mit innova-tiver Ventilspanntechnik, das die Variolock auszeichnet.

Fünf integrierte Ventile öffnen über einen extrem kurzen Hub von nur 3,5 bis 5 Millimeter. Durch dieses „Herz” fließt innerhalb kürzester Zeit die maximale Ölmenge. Mit der Option der Werkzeugerkennung stellt sich der vom Anbaugerät benötigte Volumenstrom automatisch ein. Sämtliche hydraulischen Kreise der Anbaugeräte sind durch dieses High-Tech-System immer sicher und leckagefrei mit der Arbeitshydrau-lik des Baggers verbunden. Auch dann, wenn das Variolock-System zusätzlich mit einer Schwenk-, Dreh- oder Schwenk-Dreheinrichtung kombiniert wird.

Die Variolock-Schnellwechselsysteme von Lehnhoff Hartstahl sind für den harten Arbeitsalltag konstruiert und ausgerüstet. Sie stecken auch hohe Torsionsmomente, wie sie zum Beispiel beim Abbruch vorkom-men, locker weg. Made in Germany – von der Entwicklung bis zur Pro-duktion – steckt in jedem Lehnhoff-Produkt. So sind auch die flachen Kurzhubventile eine Eigenentwicklung von Lehnhoff.

Technologien wie das Variolock-System werden bei dem Baden-Ba-dener Hersteller ständig weiter entwickelt. Innerhalb dieses Optimie-rungsprozesses hört man sehr genau auf die Erfahrungen und Wün-sche seiner Kunden. Mit dem Ergebnis, dass die Leistungsfähigkeit und Lebensdauer ständig verbessert wird, was sich wiederum auf der Baustelle auszahlt.

Ein schöner „Nebeneffekt” der Leistungsfähigkeit des Variolock-Sys-tems ist der verringerte Energie-Verbrauch. Denn da diese Schnell-wechsler mit geringstem Leistungsverlust arbeiten, wird auch ent-sprechend weniger Diesel verbraucht. Oder anders ausgedrückt: der Bagger leistet entsprechend mehr pro Liter Diesel.

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Österreich

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Tel.: +43 (0) 1 370 45 37Fax: +43 (0) 1 370 55 78E-Mail: [email protected]: www.braun-braun.at

Schweiz

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>> Seit über 20 Jahren werden in Deutsch-land Baggertiefenkontrollsysteme von ver-schiedenen Herstellern angeboten. Viele Kunden haben allerdings bis heute von einer Investition in eine solche Technik abgesehen, da die bisher angebotenen Systeme entweder zu anfällig oder schwierig einzurichten (min. 1 Tag) waren. Auch waren bisherige Syste-me immer maschinengebunden oder nur mit immensen Aufwand von einer auf die andere Maschine umzurüsten. Die Firma UBEXi hat

Baggertiefenkontrolle durchdacht und erschwinglich

sich dieser Problemstellung angenommen und präsentiert das Produkt „iDig“.

Damit werden bis zu sechs Sensoren an die Maschine befestigt und zwar an Löffel (Schnellwechsler oder Schwinge), Löffelstiel, Hauptausleger, sowie optional an Verstellaus-leger und/oder Oberwagen. Auch ist das Sy- stem mit einem Laserempfänger kombinier-bar. Alle Sensoren messen 20-mal pro Se-kunde die Winkel aller beweglichen Elemente, und übertragen kabellos per Funk diese Infor-mationen an die Kontrolleinheit in der Kabine. Mit diesen Daten berechnet das System in Echtzeit die Höhe der Löffelschneide und gibt auf einem Display dem Fahrer die entspre-chenden Informationen über seine Grabtiefe oder –neigung.

Eine einfache, einmalige Prozedur bringt „iDig“ die Geometrie der Maschine und Löf-

fel bei. Diese ist vom Fahrer problemlos sel-ber durchzuführen und ist in 20-30 Minuten erledigt. Danach speichert das System die Maschinen- und Löffeldaten automatisch ab. Werden die Sensoren über Nacht abgenom-men, wird das System am nächsten Morgen mit dem sog. „5-Punkt-Check“ innerhalb von 1-2 Minuten wieder an die Maschinendaten „erinnert“. 5 Maschinen mit jeweils 10 Löffeln können so abgespeichert und wieder abgeru-fen werden. Somit ist das System nicht ma-schinengebunden, sondern kann jeden Tag an einer anderen Maschine genutzt werden – vom Minibagger bis zur Großmaschine.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.idig-system.com

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>> ContiTech Fluid Technology stellte auf der bauma sein neues Segment Commercial & Industrial Vehicles (CIV) vor. Es bündelt die Gesamtkompetenz des Geschäftsbereichs für alle Medienströme in den Bereichen Nutzfahr-zeuge und Industrieanwendungen.

Auf der bauma wurden SCR-Schlauchlei-tungssysteme mit beheizbaren Quick-Con-nectoren präsentiert. SCR steht für Selective Catalytic Reduction, eine Technologie zum Entfernen von Stickoxiden aus Dieselabga-sen. In einem Katalysator werden dabei mit-tels Harnstofflösung schädliche Stickoxide (NOx) in harmlosen Wasserdampf und natür-lichen Stickstoff umgewandelt. Die eigens für das SCR-Verfahren entwickelten Hochleis-tungsschläuche von ContiTech sorgen dafür, dass die Lösung nicht einfriert und bei jeder Temperatur sicher vom Tank zum Katalysator transportiert wird.

Daneben zeigt ContiTech Ladeluftschläu-che für alle Nutzfahrzeuganwendungsfälle

Hochleistungsschläuche für Nutzfahrzeuge und das Bauwesen

im Temperaturbereich von -50 bis +250° C und für Drücke bis 3,5 bar. Hochflexible Hydraulikschläuche aus Kautschuk sind unverzichtbare Bau-teile an hydraulisch betriebenen Bag-gern und Ladern, Kranen und Dum-pern sowie Anlagen, Gabelstaplern und Hebebühnen. Umfassende Pro-blemlösungen bietet ContiTech sei-nen Kunden mit kompletten Sätzen mit mehreren Leitungen verschie-dener Nennweiten und Druckstufen von 150 bar Niederdruck bis 420 bar Höchstdruck.

Hochleistungsschläuche für das BauwesenDie Goldschlange gilt als hochflexib-ler und äußerst widerstandsfähiger Wasser- und Reinigungsschlauch, der selbst dem harten Betriebsalltag auf dem Bau trotzt. Für den Festig-keitsträger wird ein Material einge-setzt, das nach ContiTech-eigener Spezifikation hergestellt wird, um eine besonders hohe Haftung zu erzielen. Die textile Druckeinlage macht ihn überfahrbar und knickfest. Der flexible und robuste Qualitäts-schlauch Trix Blaustrahl ist für den Einsatz im schweren Druckluftbe-reich ausgelegt. Er ist temperatur- sowie witterungsbeständig und dank seiner guten Ölbeständigkeit auch zum Fördern ölhaltiger Luft geeignet.

Ebenfalls hart im Nehmen sind die Betonförderschläuche von Conti- Tech. Dank ihrer witterungsbestän-digen und sehr robusten Außen-schicht, ihres mehrlagigen Festig-keitsträgers aus hoch reiß- und bruchfestem Stahldraht und der glatten und extrem abriebfesten In-nenschicht sind sie optimal geeig-net für den Einsatz an Beton- und Dickstoffpumpen. Zudem bieten sie den Anwendern durch die Möglich-keit verschiedener Flanschsysteme größtmögliche Flexibilität bei gleich-bleibend hoher Qualität.

Der Trix Blaustrahl ist ideal für den schweren Einsatz im

Druckluftbereich.

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Maschinen&Technik Mai 2013

Straßenbau

>> Als Komplettanbieter mit Fräsen, Fertigern, Stabilisieren und Recyclern zeigte sich Bomag auf der diesjährigen bauma in München und präsentierte seinen bislang größten Messe-stand mit angeschlossener Demofläche.

Light EquipmentAuf der erweiterten Fläche des Demogelän-des ging es während der bauma hoch her. Unter dem Motto „City Action“ zeigte Bomag seine neue Stampfergeneration. Intelligente Konstruktion und klug ausgewählte Mate-rialien sollen neue Maßstäbe hinsichtlich Handling und Leistungsfähigkeit setzen. Ebenfalls eine Weltpremiere auf der bauma feiert die speziell für das Einrütteln von Be-tonsteinplaster konstruierten reversierbaren Vibrationsplatten BPR. Die Beschichtung aus verschleißfestem Spezialkunststoff liegt vollflächig auf der Pflasteroberfläche auf und ist mit einem umlaufenden Überstand an der Grundplatte befestigt.

Innovationen im AsphaltprogrammDas Unternehmen geht nicht nur mit einer neuen 5. Generation knickgelenkter Tandem-

Breit aufgestellt im Straßenbau

walzen an den Markt, sondern verbreitert da-rüber hinaus sein Produktportfolio im Bereich der Straßenfertiger und Straßenfräsen.

Mit dem Straßenfertiger BF 900 C und einer für diesen Fertiger konzipierten 13-Meter-Bohle S 300 M rückt Bomag in neue Klassen vor. Darüber hinaus wurde der bewährten Straßenfertiger BF 300 C mit neuer S 340-2 Bohle mit einer Einbaubreite von 1,7 m bis zu 5 m präsentiert. Ein weiteres Highlight des Herstellers ist die neue Straßenfräse mit 1 Meter Arbeitsbreite. Mit der Einführung der BM 1000 und der anschließend folgenden Straßenfräsen mit 1200 mm und 1300 mm Arbeitsbreite will man neue Maßstäbe in Prä-zision und Leistung.

Eine weitere Neuerung ist die Tandemwalze BW 161 ADO-4 die erstmals mit tangentialer Oszillation ausgerüstet ist. Das Erregersy-stem TanGO befindet sich bei Tandemwalzen in der hinteren Bandage und ist je nach An-wendung mit einer vibrierenden Bandage vor-ne kombinierbar. Nach der Präsentation der Oszillation für das Walzenangebot in der 10 t- Klasse ist die Einführung in weitere Gewichts-

klassen geplant. Neu im Bereich Asphalt ist auch der Economizer für leichte Tandemwal-zen. Mit diesem wird der Verdichtungsfort-schritt in Echtzeit angezeigt und Walzenfahrer können sich ab sofort auf ein Anzeigeinstru-ment zur Überwachung des Verdichtungszu-standes verlassen.

Auch im Bereich Erdbau wartet Bomag mit Neuheiten auf. Die neue Walzenzuggenerati-on BW 145 und BW 177 punktet mit Kompakt-heit und Wendigkeit. Dank Ecomode Funktion spart die Maschine laut Hersteller bis zu 30 % Kraftstoff und Dank des Zweikreisantriebssy-stem mit Doppelpumpe überwinden die Wal-zenzüge 56 % Steigung mühelos.

Abgerundet wird die Bandbreite an Maschi-nenneuheiten mit dem neuen MPH 600 und der Bindemittelstreuerserie BS 16000 Pro-fi als LKW-Aufbau mit Dosiercomputer und hochpräzisen Dosierschleusen für ein optima-les Streuergebnis. Der MPH 600 erreicht mit Flexmix Technologie und stufenlos verstell-baren Elementen in der Rotorhaube höchste Misch- und Zerkleinerungsqualiät.

Neu in Sachen flächendeckende Verdichtungskontrolle (FDVK)BCM net vernetzt alle am Verdichtungspro-zess beteiligten Walzen einer Baustelle des Erd- und Asphaltbaus.

Die Messdaten und die Position der Walze werden allen Verbundteilnehmern in Echtzeit zur Verfügung gestellt, so dass jeder Walzen-fahrer über seine und die von anderen Teil-nehmern geleistete Verdichtungsarbeit auf dem BCM 05 Bildschirm informiert wird. Die Verdichtungssituation der Baustelle wird als Verdichtungs-, EVIB-Überfahrten- bzw. bei Asphaltbaustellen Temperaturkarte kontinu-ierlich dargestellt und dokumentiert.

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>> Die Topcon Positioning Group hat ihre Pro-duktlinie um einen neuen Rotationslaser er-gänzt: den RL-200. Der für Bau- und landwirt-schaftliche Nivellieranwendungen entwickelte RL-200 ist ein hochleistungsfähiger, extrem präziser Laser mit vergrößerter Reichweite und wurde erstmals auf der bauma vorgestellt.

„Der RL-200 arbeitet mit einem präzisen, zu-verlässigen Encoder-System, das eine über-legene horizontale Genauigkeit sowie eine Wiederholbarkeit von +/– 7“ gewährleistet“,

Topcon stellte neuen Rotationsslaser RL-200 vor

Rotationsslaser RL-200 bei der Arbeit

so John Downey, Vertriebsleiter für Laser-produkte bei Topcon Europe Positioning. Das neue Instrument ist als Einachs- und Zweiachs-Neigungslaser erhältlich. „Mit dem RL-200 sind Neigungen bis zu 25 Prozent kein Problem“, sagte Downey. Der RL-200 2S ermöglicht Gefälleanzei-gen von +/–10% in der X-Achse und von –5% bis zu +25% in der Y-Achse.

Beide Modelle beinhalten einen LS-80L Laserempfänger, der speziell für die hochleistungsfähige Laserdiode und die Reichweite des RL-200 entwickelt wurde. „Die Kombination des RL-200 mit dem LS-80L Handempfänger ermöglicht eine Reichweite von 1.100 Metern im Durch-messer“, erläuterte Downey. Der RL-200 ist wie alle Topcon-eigenen Laserprodukte mit einer fünfjährigen Garantie ausgestattet. „Mit der marktführenden Gewährleistung stellt Topcon seine großen Anstrengungen unter

Beweis, seinen Kunden ein ebenso leistungs-fähiges wie langlebiges Produkt zu bieten“, er-klärte Downey und ergänzte: „Unsere Kunden werden mit den Leistungen des RL-200 sehr zufrieden sein.“

www.maschinen-technik.net

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traßenbau [Deckenfertiger]

>> Der auf der bauma vorgestellte S600 Be-tongleitschalungsfertiger von Guntert & Zim-merman wurde um einen Mehrzweck-Rah-men entworfen und ist dadurch ideal geeignet sowohl für das betonieren von städtischen Straßen, Nebenstraßen, Autobahnen und Flughäfen als auch für eine breite Palette von anderen Anwendungen, wie Betongleitwän-den, Offset Einbau und Anschlussbetonieren ohne Spiel. Das Design des S600 definiert die Bedeutung von Mobilität für einen kleinen Fer-tiger neu, ohne Abstriche bei den Leistungs-vorteilen zu machen, die G&Z Kunden bereits bei den großen G&Z Fertigern zu schätzen gelernt haben. Die Verwendung des erprobten und hochstabilen Betoniersatzes von G&Z

Vielzweck-Gleitschalungsfertiger mit neuen Funktionen

ermöglicht exzellente Ergebnisse bei den strengsten IRI und Zero Blanking Band (Null Toleranz Band) Projekten. Der S600 verfügt über einen doppelt tele-skopierbaren Hauptrahmen, Zugangsplatt-form und Schlauchgelenk für eine nominale Arbeitsbreite von 2,44 m bis 6,71 m; dies sei der Spitzwenwert in der Branche. Durch die Verwendung von anschraubbaren Rahmen-verbreiterungen kann der S600 bis zu 9m Breite einbauen*. Die Vielseitigkeit des S600 Rahmens ermöglicht es schnell zwischen An-wendungen und Einbaubreiten zu wechseln. Die Rahmenkomponenten einschließlich des Hauptträgers, Fahrwerksträger und Hubzylin-der wurden mit universellen Verschraubungs-mustern entworfen, um eine breite Palette von Drei- und Vier-Fahrwerkskonfigurationen mit oder ohne Verwendung der Schwenkarme an-zubieten. Der S600 ist die Maschine mit dem schmalsten Profil auf dem Markt. Im Standard Einbau Modus ist die Distanz von der Beton-kante zum breitesten Punkt des Gleitscha-lungsfertigers weniger als 610mm, wenn die Sensorhalterungen entfernt sind. Der Einbau-satz, die vorderen Ankersetzgeräte und viele weitere optionale Anbauteile können mit an-deren G&Z Modellen ausgetauscht werden.

Mithilfe zahlreicher Anregungen von Seiten der Kunden hat G&Z einen Mehrzweck-Gleit-schalungsfertiger entwickelt, der die Mobilität, Verwendbarkeit und Produktivität eines Gleit-schalungsfertiger neu definiert. Hergestellt im Werk in Ripon, Kalifornien fand die Entwick-

lung unter intensiver Aufsicht durch ein Exper-tenteam von G&Z statt, um gleichermaßen die Kundenzufriedenheit und optimale Einbauer-gebnisse sicherzustellen.

Der S600 bietet alles, was ein Bauunter-nehmer braucht, um seinem Wettbewerbern voraus zu sein. Mit einem S600 ist es nicht länger notwendig sowohl einen herkömm-lichen Gleitschalungsfertiger als auch einen kleineren Zusatzfertiger auf der Baustelle be-reitzustellen. Der S600 wurde nicht nur ent-worfen, um sich beim betonieren von Flächen auszuzeichnen, er kann auch schnell umkon-figuriert werden, um Betongleitwände, Offset-, Anschlussbetonieren und zahlreiche andere erforderliche Konfigurationen anzubieten. Der S600 ist ein komplettes Betoniersystem.

Die schnurlose 3-D Steuerung NoLine des S600 ist direkt in die Bedienerkonsole inte-griert. NoLine ermöglicht es dem Bauunter-nehmer die Kosten für die Vermessung und das setzen der Spannschnursysteme einzu-sparen und gleichzeitig mit höchster Präzision einzubauen. NoLine wurde in Partnerschaft mit Leica Geosystems an der S600 Vorführ-maschine auf der bauma installiert und vorge-führt.

Der deutsche Ansprechpartner für G&Z Pro-dukte ist die Hedke GmbH in Ottobrunn.

* Ohne Dübelsetzer (DBI). Mit hydraulischen Rüttlern kann

der S600 bis zu 6,71m ohne DBI einbauen, mit elektrischen

Rüttlern kann der S600 mit DBI bis zu 8m mit DBI einbauen.

Betongleitschalungsfertiger S600

3-D Steuerung NoLine

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>> Hyundai Heavy Industries Co., Ltd. (HHI) weltgrößte Werft und einer der ganz großen im Baumaschinengeschäft gab am 18. April auf der bauma 2013 die Zusammenarbeit mit dem deutschen Verdichtungsgeräte-Spezia-listen Atlas Weyhausen bekannt.

Die Zusammenarbeit umfasst die Lieferung von Tandemwalzen mit Einsatzgewichten von 2,5 t und 3 t sowie Walzenzüge mit Einsatz-

Strategische Partnerschaft Hyundai Heavy Industries und Atlas Weyhausen

gewichten von 7 t bis 14 t. Hyundai Heavy Industries wird diese Verdichtungsgeräte als Teil der Programmausweitung für zukünftige Märkte unter dem eigenen Namen vertreiben. Die neuen Produkte werden im Mittleren Os-ten, der Türkei und in Russland angeboten – weitere Märkte sollen folgen.

Alain Worp, Direkte Marketing and Sales bei Hyundai Heavy Industries Europe, zu diesem wichtigen Schritt: „Wir können unsere Pro-duktlinie erheblich in einem stückzahlstarken Segment ausweiten – ein Wunsch unserer vielen Händler. Und Atlas Weyhausen kann seine Produktion noch besser auslasten, denn die über 500 HHI-Händler in 150 Län-dern werden erhebliche Mengen abnehmen.”

Ji Sang-pyo, Senior Vice President Hyundai Heavy Construction Equip-ment Division, spricht zu Recht von ei-ner Win-Win-Situation für beide Partner.

Vertragsunterzeichnung auf der bauma 2013

Denn die Programmausweitung macht HHI immer stärker zu einer One-Stop-Shopping-Source. Gerade Verdichtungsgeräte, wie sie im Erd-, Deponie- und Straßenbau in großer Zahl benötigt werden, werden einen nachhal-tigen Einfluss auf die Umsatzentwicklung von HHI haben.

Auch Helmut Lorch, Geschäftsführer von Atlas Weyhausen, sieht den Abschluss sehr positiv und spricht von einem Meilenstein im Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes für seine Produkte.

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>> Das österreichische Unternehmen Rub-ble Master nutzte die Leitmesse bauma, um den Hochleistungsbrecher RM 100GO! einem internationalen Publikum zu präsen-tieren. Zudem gelang dem Linzer Leitbetrieb mit der Einführung des GO! Prinzips bei allen raupenmobilen Brechern ein Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Mit der neuen Markenbezeichnung „RM“ hat man nun die Weichen für die Weiterentwicklung des Unter-nehmens gestellt.

Seit der Gründung 1991 hat sich RM zu einem weltweit tätigen Unternehmen entwickelt und es Dank Innovationskraft und technischem Know-how geschafft, konkurrenzfähige Recy-clinganlagen herzustellen. Heute strahlen die RM-Maschinen in einem neuen Design und präsentieren sich sowohl wirtschaftlich als auch leistungsstark.

Die Weichen für die Weiterentwicklung sind gestellt

Vor 22 Jahren entwickelte Gründer und Ge-schäftsführer Ing. Gerald Hanisch den ersten Brecher in der Kompaktklasse für die Wieder-aufbereitung von Baurestmassen, mit dem er wenig später den Durchbruch schaffte. Heute findet die RM-Produktpalette ihre Anwendung im Brechen von Naturstein und Recyclingan-wendungen. „Wir haben unser Kompetenzfeld sukzessive erweitert und uns vom Compact Recycler zum Compact Crusher entwickelt. Diese Aufbruchsstimmung wird auch in un-serem neuen Corporate Design deutlich. Wir wollen uns künftig neuen Geschäftsfeldern wie der Gewinnungsindustrie öffnen und schrittweise weitere Marktanteile erobern“, er-klärt Gerald Hanisch.

Eine wichtige Innovation, die für RM den Weg in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft ebnen soll, war die Einführung des GO! Prinzips bei

allen raupenmobilen Brechern. Die mit dem GO! Prinzip ausgestatteten Maschinen sol-len es dem Kunden ermöglichen auf Knopf-druck Erträge zu erwirtschaften. Die geringere Schulungsaufwand, einfachere Updates und ein optimiertes Ersatzteilemanagement sind nur einige der Vorteile. Auch strategische The-men wie das Mietgeschäft als Vertriebsmodell voranzutreiben, sollen durch das GO! Prinzip erleichtert werden.

Mit dem RM 100GO! stellte Rubble Master auf der bauma den leistungsstärksten Brecher der RM-Produktlinie nun auf internationaler Ebe-ne vor. Dieser ist innerhalb weniger Minuten einsatzbereit und somit sind rasch verschie-denste mineralische Stoffe wie Bauschutt, Beton, Asphalt, Glas, Kohle, Naturstein und selbst Stahlbeton zu einem hochwertigen Baustoff aufbereitet. „Gemeinsam mit dem optionalen Nachsieb MS 100GO! sowie dem Rückführband RFB 100GO! ist unsere jüngste Innovation ein wahres Multitalent, das mit konkurrenzloser Sparsamkeit bei sehr hohen Durchsätzen überzeugt. Von europäischen Kunden haben wir bereits sehr positive Rück-meldungen erhalten“, freut sich Gerald Ha-nisch über die erfolgreiche Einführung des neuen Brechers in Europa.

www.maschinen-technik.net

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Rubrik:Auftragsnummer:Breite:

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>> Waren schon die bauma - Jahre 2007 und 2010 für Rockster sehr positiv verlaufen, so übertraf die diesjährige Auflage alle Er-wartungen des österreichischen Herstellers. Nicht nur der Kun-denandrang war enorm, auch die ausgesprochen hohe Qualität der Besucher aus der ganzen Welt beeindruckte. Doch Rockster hatte neben der ausgesprochen familiären Stimmung auch eine Menge zu bieten auf den insgesamt rund 400 m² Ausstellungsfläche.

Wieder einmal mehr war der Rockster R700S ein Magnet für die ganze Branche. Sein schwenkbares, zweigeteiltes Rückführband, die Abmessungen von 9 m Länge, 2,4 m Breite, 3,1 m Höhe und das geringe Gewicht von nur 19,3 Tonnen überzeugte alle Profis. Der Transport der gesamten Anlage kann ohne jeglicher Demontage des Rückführ-/Haldenbandes und der Siebbox oder auch separat mit einem einfachen Sattelanhänger erfolgen und so kann die Anla-ge in kürzester Zeit auf die nächste Baustelle transportiert und dort sofort nach dem Abladen mit der Arbeit begonnen werden.

Als ein weiteres Rockster-Highlight erwies sich die früher noch be-lächelte patentierte Duplex-Lösung für die Brecherpalette von dem R800 bis hin zum R1200. Das Potenzial der einfach und schnell um-zubauenden 2 in 1 Systemtechnologie (durch den hydrostatischen Antrieb vom Backen- zu Prallbrecher und vice verso) wird für Kun-den weltweit ein immer größeres Kaufargument für die Brechanla-gen aus Ennsdorf. Denn niemand will mehr einen Brecher einfach nur herumstehen haben. Für die größeren Anlagen adaptiert und plant Rockster das zweigeteilte Rückführ- und Haldenband um, da-mit es bis zum Ende des Jahres allen Kunden als Option zur Ver-fügung steht.

Eine Rockster ErfolgsstoryEine absolute Sensation wurde auf der bauma auch schon angekündigt und wird in den nächsten Wochen an den Kunden ausgeliefert. Die erste Parallel - Vollhybrid Brechanlage. Es handelt sich dabei um eine Maschine vom Grundtyp der R1100, aber viel mehr hat Rockster noch nicht verraten. Nur dass die Maschine schon bald in Frankreich Ihren Dienst versehen wird.

Rockster hat auf der bauma 2013 für seine Kunden auch die erweiterte Palette präsentiert. Neben den bekannten Brech- und Siebanlagen finden sich nun auch Stacker (raupenmobile Förderbänder) und kleinere Stand-siebe im Angebot. Derzeit stehen bei den Siebanlagen 2 Modelle (RS easy 65 und RS easy 76) zur Auswahl. Die kleinen Rockster Siebanlagen be-stechen nicht nur durch ihre kompakte Bauweise, sondern vielmehr auch durch ihre Leistung auf engstem Raum. Auch die Leistung der Siebanlagen überzeugt und beträgt bis zu 80m³/Stunde je Modell und nach dem zu sor-tierenden Material.

Alles in allem war die bauma 2013 ein riesen Erfolg für das Team aus Enns-dorf. Doch wir müssen Gott sei Dank nicht 3 Jahre auf aktuelle News von Rockster warten. Die kommen immer schneller als man denkt. Denn nach der bauma ist wie wir wissen vor der bauma.

Uwe Kremer (Rockster Deutschland)

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>> Klingt ein wenig nach einem Zitat aus einem James Bond – Film, ist aber gleicher-maßen eine Grundidee, die das Prinzip des Siebvorgangs wunderbar veranschaulicht. Denn in diesem Metier verfolgt jeder Herstel-ler so seine eigene Philosophie, wie die zu bearbeitenden Stoffe gleichmäßig getrennt werden können.

Die finnische VarianteMöglicherweise fällt den meisten Lesern bei diesem Firmenname im ersten Moment die Überraschungsmaschine des Jahres 2004 – der Big Float - ein amphibischer Bagger für den Einsatz auf sehr weichen Untergründen wie z.B. Morast ein. Die Remu Oy aus Finn-land ist jedoch im Siebgeschäft kein Neuling, sondern blickt auf eine über 20 jährige Ge-schichte und Erfahrung zurück. Schon in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts baute man in Finnland die ersten Trommelsiebe und Mitte der 90er Jahre wurde mit der Entwick-lung sowie dem Bau der ersten Sieblöffel-Prototypen begonnen. Die heutige Produkt-palette umfasst vier Baggermodelle Big Float, 14 Siebschaufeln und vier Siebanlagen für die verschiedensten Einsätze.

Die neue KompakteDas jüngste Familienmitglied und einer der Hingucker auf dem bauma-Stand war die völ-lig neue Remu Combi E8. Mit ihren erstaun-lich kompakten Abmessungen von 2,55 m Breite, 2,95 m Transporthöhe und 8,1 m Transportlänge wirkt sie fast ein bisschen klein und unscheinbar, aber das schränkt nicht ihre Leistungsfähigkeit ein. Gut 300 m³ Material schafft sie pro Stunde zu sieben. Eines ihrer auffälligsten Merkmale ist leider nur in der Transportstellung zu sehen. Die beiden Trans-

Gut geschüttelt, ist halb gesiebt....portbänder werden nämlich hydraulisch nach innen gefaltet. Angetrieben wird die E8 durch den 61 kW (82 PS) starken Caterpillar C4.4 Motor. Er entfaltet genügend Kraft, um die Sie-banlage in Betrieb zu halten und im Falle der Verlegung die 12,5 t schwere Maschine auf dem Kettenlaufwerk zu bewegen. Angenehm für den Bediener ist hierbei die Steuerung per Funkbedienung, wobei die Belegung der einzelnen Tasten an der Fernsteuerung opti-onal den Kundenwünschen angepasst wer-den kann. Das Siebkonzept des finnischen Herstellers besteht aus mehreren, hinterei-nander geschalteten, rotierenden Achsen, auf denen die Siebscheiben befestigt sind. Durch verschiedene Konfigurationen sind Scheibenabstände zwischen 15 und 100 mm möglich, so dass die aussiebbaren Korngrö-ßen zwischen 7 und 93 mm liegen.

Im Gespräch mit Maschinen & Technik erläu-terte Tero Tiussa, der leitende Ingenieur des Projektes, die wesentlichen Vorteil der Combi E8.

M&T: Herr Tiussa, was war die Grundidee für die Konstruktion der Combi E8?Tero Tiussa: Wir wollten eine möglichst kom-pakte Maschine konstruieren, die aber in der Leistungsfähigkeit nicht eingeschränkt ist. Ein besonderes Anliegen war unter anderem sie mit einem nicht so hohen Aufgabetrichter zu versehen, um die Einsetzbarkeit nicht so gro-ßer Radlader zu erhöhen.

M&T: Wo liegen wesentliche weitere Vorteile der Siebanlage?Tero Tiussa: Sie verfügt über einen Aufga-betrichter, der bis zu 2,6 m³ Material aufneh-men kann. Aber der besondere Clou sind die

einfaltbaren Transportbänder. Sie erleichtern einerseits den Transport der Maschine und ermöglichen andererseits doch beachtliche Abgabehöhen von 1,5 m am Seitenband so-wie 2,8 m am Siebgutförderer. Darüber hinaus kann das seitliche Abgabeband wahlweise rechts oder linksseitig auswerfen.

M&T: Es fällt auf, dass die Combi E8 eine er-höhte Siebkapazität besitzt. Wie lässt sich das erklären?Tero Tiussa: Obwohl sie nur 2,55 m breit ist, haben wir den Siebtisch konstruktionsbedingt auf 950 mm verbreitern können, woraus sich die Steigerung ergibt.

M&T: Die Zugänglichkeit zu den Wartungs-punkten ist meist eine Achillesferse solcher Maschinen. Wie verhält es sich bei der E8?Tero Tiussa: Hier haben wir insbesondere an den Bediener gedacht. Die großen Doppel-türen geben einen Gesamtblick auf den Cater-pillar – Motor frei und lassen einen bequemen Zugang an alle wichtigen Wartungspunkte des Aggregats zu.

M&T: Herr Tiussa wie danken für das Ge-spräch und wünschen noch viel Erfolg.

www.maschinen-technik.net

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>> Reges Interesse herrschte auch auf der diesjährigen bauma auch am Stand von dsb Innocrush. Der österreichische Hersteller für mobile Gesteinsbrechanlagen präsentierte dort unter anderem seine kompakte Prallmüh-le – die Innocrush 30.

Kompakte Prallmühle mit Innodrive Antrieb

Bei der robusten und mit ihren kompakten Ab-messungen leicht transportierbaren Anlage, möchte der Hersteller mit einem attraktiven Verhältnis von Durchsatzleistung zu Maschi-nengewicht überzeugen.

Die Messebesucher konnten sich außerdem ein Bild von den in der Standardausstattung integrierten Features wie dem absenkbaren Hauptaustrageband, der optimalen Zugäng-lichkeit zu sämtlichen Komponenten und auch dem 2012 entwickelten und präsentierten Antriebskonzept, dem Innodrive, der ohne Kupplung und somit ohne verschleiß- und wartungsintensive Komponenten auskommt, verschaffen.

Auf der bauma erhielt dsb innocrush Unter-stützung durch seinen deutschen Vertriebs-partner, die Giegold Recycling GmbH aus

Igensdorf. Sowohl der Hersteller als auch sein deutscher Vertriebspartner zeigen sich mit der diesjährigen Auflage der Messe zufrieden.

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>> MRI Siebtechnik, die Spezialisten für Auf-bereitungen von Böden, bieten ein mobiles Sternsieb mit Windsichtungseinheit im Verleih an, das europaweit eingesetzt werden kann.

Die Siebtechnik von MRI ist auf dem neues-ten Stand und deutschlandweit fast einzigar-tig. Die Aufbereitung von Abfällen, Biomasse, Bauschutt oder Wertstoffen ist nicht nur ökolo-gisch sinnvoll, sondern mittlerweile auch öko-nomisch wertvoll. MRI hat den Trend erkannt und bietet seinen Kunden ein Werkzeug, mit dem zuverlässig und gründlich mineralische und organische Stoffe getrennt werden kön-

Siebtechnik mit Windsichtungnen. Dabei ist nicht nur die Korngröße das maßgebliche Kriterium: Die Besonderheit des MRI-Sternsiebs ermöglicht eine zusätzliche Trennung nach Gewicht durch Windsichtung! Das Ergebnis: drei Fraktionen die sich in Grö-ße und Gewicht maßgeblich unterscheiden.

Das Siebgut wird zunächst über Bunkerförder-bänder aufgenommen und über Siebwellen in zwei Fraktionen geteilt. Der 15°-Anstellwinkel verlängert die Siebdauer. So wird, entspre-chend der MRI-Siebtechnikkriterien, „beson-ders gründlich und zuverlässig abgesiebt“, so Ralf Labod, Geschäftsführer der MRI GmbH. „Die größte Besonderheit unseres Leihsiebs ist die Trennung von Folienmaterial durch ei-nen Windsichter. So können wir zum Beispiel aus verschmutztem Altholz oder Grünschnitt eine 95%ige Folienabscheidung erzielen“, so Labod weiter.

Auch Bauschutt wird vom MRI-Sternsieb mü-helos aufbereitet. Das „neue“ Material ersetzt

hauptsächlich Naturbaustoffe und ermöglicht eine Kostenersparnis von über 50%. Außer-dem macht die MRI Siebtechnik eine Aufbe-reitung von Erden bis hin zur Gewinnung von Mutterboden möglich.

Recycling, Wiederverwertung, Energieeinspa-rung und –gewinnung aus Bauschutt, Bau-mischstoffen, verunreinigten Böden, Hack-schnitzeln und Biomasse ist eine tägliche Herausforderung. Auf der Internetseite von MRI Siebtechnik wird gezeigt wie Siebtechnik funktioniert und informiert in anschaulichen Beispielvideos über Anwendungsmöglich-keiten und Verfahren.

>> Einen spannenden und vielverspre-chenden Auftritt versprach die Firma Kom-plet aus Italien zur diesjährigen bauma in München. Auf insgesamt über 130 qm Mes-sefläche in Halle B2 sowie im Außengelände wurden alle aktuellen Neuheiten aus dem Pro-gramm von Komplet präsentiert. Neu vorgestellt wurde unter anderem die Raupenmobile und nur knapp 12 t schwere Cat-Screen 5030 Flachdecksiebanlage. Aber auch die 3,4 t schwere PKW-mobile SieMa-Ro DS2010 Trommelsiebanlage, die mit einer Leistung von über 50 t je Stunde Rekorde

Komplet komplett auf der bauma

LemTrack 6040 und LemTrack 4825

Cat-Screen 5030

brechen soll. Neben genannten Newcommern waren aber auch altbewährte Geräte zu ent-decken. Mit dem LemTrack 4825 zeigte Kom-plet, das Brechanlagen nicht groß sein müs-sen und durch Leistung überzeugen können. Diese nur 3,3 t schwere Brechanlage, welche vollkommen Funkferngesteuert ist, ist eine der wenigen Möglichkeiten, kleineren Betrie-ben das Recycling innerhalb der Baustelle zu ermöglichen.

Aber auch für Kunden, die es „sportlicher“ mögen bietet Komplet handliche Maschinen. Der Raupenmobile Backenbrecher LemTrack

6040 verarbeitet trotz seinem geringen Eigen-gewicht von nur knapp 12 t, ca. 60 t Material je Stunde! Alle Maschinen sind natürlich auch als elektrobetriebene Versionen erhältlich.

Als kleines Highlight wurde die Kompatto SC221 Siebanlage vorgestellt. Diese funk-ferngesteuerte Flachdecksiebanlage ist Rau-penmobil bei nur 3,3 t Einsatzgewicht. Die ideale Maschine für den Tief- und Galabauer. Der Service und Vertrieb in Deutschland wird vom Generalimporteur M&R Maschinenhan-del GmbH sowie zahlreichen weiteren Händ-ler und Servicepunkten gesichert.

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>> Bevor sich die Recyclingbranche der Wiederverwertung von Pro-dukten widmen kann, müssen alte Materialien und Rohstoffe in der Re-gel zunächst zerkleinert werden.

Das Ziel der Firma Arjes besteht darin, den Recyclingmarkt mit zu-kunftsorientierten Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Langsamläu-fer zu bereichern und im Kundeninteresse wirtschaftlicher zu gestal-ten. Dabei werden Ihnen Zerkleinerungslösungen für die Aufbereitung von Altholz, Grünschnitt, Biomasse, Plastik, Metallschrott, Altreifen, Haus- sowie Industriemüll und vielen weiteren Materialien geboten. Alle Maschinen der Firma Arjes sind mit einem patentierten Wellensystem ausgestattet. Das T-Messer-Profil sorgt dafür, dass das Material sauber geschnitten und nicht gequetscht wird. Hierdurch kann bereits eine En-ergieeinsparung von bis zu 15% erzielt werden. Durch den modularen Aufbau können der mit Wartung verbundene Zeitaufwand und die Ko-sten sehr niedrig gehalten werden. Diese Eigenschaften machen die Arjes Zerkleinerer zu extrem leistungsfähigen, effizienten und zuverläs-sigen Recyclingmaschinen.

Alle Maschinengruppen gibt es zudem in einer Ausführung mit Elek-tromotor, was weder die Leistung noch die Qualität des Endprodukts beeinflusst. Mit der Kettenversion wird zudem die Mobilität in unweg-samem Gelände und somit die vielseitige Einsetzbarkeit in verschie-denen Bereichen sichergestellt.

Titan der Recyclingindustrie

Zur ohnehin Neuentwicklung des Zerkleinerers VZ 950 präsentierte Ar-jes auf der bauma 2013 die Maschine in einer neuen Ausführung.

Das hydraulisch angetriebene Gerät gehört neben dem Raptor XXL zu den größten Zerkleinerungslösungen des Herstellers. Mit Ihrem 710 PS starken Dieselmotor ist sie besonders gut für die Zerkleinerung von ro-bustem Material geeignet. Hierfür wiederum wird ein besonders wider-standsfähiges Schneidewerkzeug benötigt.

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>> Die USA ist weit und Veränderungen dort erreichen uns in Europa sehr zeitversetzt bzw. oftmals erst dann, wenn die Tatsachen in Übersee schon vollzogen sind.

Den Bedarf an Schleppschaufeln besser bedienen

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mit Rädlinger Schleppschaufel

So geschehen mit Schleppschaufeln von Hendrix, welche es quasi über Nacht nicht mehr gab. Die IBS Industrie- u. Baumaschi-nen Service GmbH, mit jahrelanger Erfahrung im Marktsegment Seilbagger und Vertrags-händler für Sennebogen Seilbagger, Rau-pen- u. Mobilkrane, waren gezwungen neue Wege zu gehen. Neben Alternativen in Italien und Frankreich hat sich die IBS auch für die Zusammenarbeit mit der Firma Rädlinger Maschinen- u. Anlagenbau GmbH entschie-den. „Der bisherige Erfolg gibt uns absolut Recht. Engagierte Mitarbeiter, ein traditions-reiches Unternehmen, Nähe zum Hersteller mit kurzen Wegen, langjährige Erfahrung und viele weitere Vorteile stehen uns mit der Firma Rädlinger zur Verfügung“, so Walter Fischer, Geschäftsführer von IBS.

In vielen Testeinsätzen über mehrere hundert Betriebsstunden in unterschiedlichen und z. T. sehr aggressiven Böden wurden die Schlepp-schaufeln zur Serienreife weiterentwickelt und perfektioniert. Heute steht eine umfangreiche Baureihe von hochwertigen Schleppschaufeln von 0,75 m³ / 1 cu.yd bis 6,11 m³ / 8 cu.yd und größer zur Verfügung, die auch nachfolgend hinreichend in der Praxis getestet werden.

Es wird ausschließlich hochverschleißfester Stahl verwendet. Unterschiedliche Ausfüh-rungen und Panzerungsstufen sind lieferbar und natürlich sind Sonderanfertigungen indi-viduell nach Kundenwunsch möglich. Das Zu-sammenspiel von günstigem Eigengewicht, Grabverhalten und optimalem Füllungsgrad ist hier bestens gelungen.

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>> Mit der größten Cat Universalschere und einer Cat Bagger-Flotte rückt das Unternehmen Karl gegen 215 000 Kubikmeter umbauten Raum vor.

Die größte Universalschere von Cat, eine MP40 (vormals VT60), der Un-ternehmensgruppe Karl hat in den kommenden Wochen viel Arbeit vor sich: 215 000 Kubikmeter umbauter Raum im Berliner Stadtteil Span-dau müssen bis Ende Mai beseitigt werden. Der neue Grundstücks- eigentümer BMW plant an seinem Standort in der Bundeshauptstadt einen neuen Parkplatz und eine Logistikfläche.

Der Abbruch des massiven Rohbaus aus Stahlbeton erfordert schwe-res Geschütz in Form von Baumaschinen: Mit zwei Cat Kettenbaggern 365CL, einem Cat Kettenbagger 329ELN, einem Cat Kettenbagger 324DLN sowie einem Cat Mobilbagger M318D mit hochfahrbarer Kabi-ne macht sich das Abbruchunternehmen aus dem bayerischen Innern-zell an den selektiven Rückbau.

Auf der bauma konnten Zeppelin und Caterpillar in München demon-strieren, dass sie für das Segment Abbruch und Recycling nicht nur die richtigen Baumaschinen im Produktprogramm haben, sondern diese auch mit dem passenden Equipment zum Brechen, Pulverisieren, Rei-ßen, Schneiden, Sortieren, Trennen, Verladen und Zertrümmern ausrü-sten können. Zwei Abbruchscheren – eine MP15 und MP20 – konnten die Messe-Besucher aus nächster Nähe begutachten und sich in der Halle B6 informieren, wie zügig und wirtschaftlich sich Abbruch- und Verschrottungsarbeiten erledigen lassen.

Aus der gleichen Scheren-Baureihe, allerdings etwas größer als die MP20, wird ein Cat Abbruchbagger 365 von dem Unternehmen Karl mit einer MP30 dem Gebäude in Berlin zu Leibe rücken. Doch es geht noch mehr: Letzten Dezember ging bei Zeppelin Verkäufer Rainer Stumbeck von der Niederlassung Straubing die Order für die größte Cat Kombi-schere, eine MP40, ein. Ihr Trägergerät: der Cat Bagger 365CL, den die Abbruchfirma auf der bauma 2010 zusammen mit einem weiteren Cat Kettenbagger 336DLN und einer Cat Laderaupe 973 ebenfalls bei der Niederlassung Straubing bestellte.

Die neue Schere wird auf der Baustelle in Berlin-Spandau mit B- und S-Backe zum Schneiden von Beton und Schrott genutzt. Außerdem

Auf Abbruchs Schneidewurde noch eine Tankbacke angeschafft, sollten für einen Auftrag ein-mal Stahltanks von Tankstellen abgebrochen werden. Der Wechsel der Backen lässt sich innerhalb kurzer Zeit bewerkstelligen. Lediglich An-schlagbolzen an Backen und Gehäuse müssen dafür gelöst werden. Die hydraulische Drehvorrichtung ermöglicht eine Endlosrotation der 5,8 Tonnen schweren Schere um 360 Grad. Somit lässt sich die Sche-re schnell am Rohbau in Berlin positionieren und sie kann von jedem Winkel aus umgehend ihre Arbeit aufnehmen, ohne dass der Cat 365CL dafür versetzt werden muss. Im Zusammenspiel mit anderen Werkzeu-gen wie Greifer, Pulverisierer und Hammer beackern die Nummer eins und Nummer zwei der größten Cat Universalscheren die Gebäude-substanz. Auch der auf der Baustelle eingesetzte Hammer braucht den Größenvergleich mit der MP40 nicht scheuen, darf er wegen seines Gewichts von 5,8 Tonnen ebenfalls den Titel „der Größte“ tragen.

„Wir arbeiten, um die Bauleistung stemmen zu können, lieber mit zu großen Geräten als zu kleinen. Allein wegen der mächtigen Funda-mente benötigen wir leistungsstarke Maschinen, um die Gebäudehöhe, -länge und Masse im vorgegebenen Zeitfenster zu bewerkstelligen. Der Cat 365 ist für diesen Abbruch schon eher eine Mindestanforderung“, stellt Diplombetriebswirt Günther Karl junior klar, der zusammen mit sei-nem Bruder André seinen Vater Günther Karl unterstützt und mit ihm gemeinsam die Geschäfte führt. Nicht allein wegen diesem Auftrag in-vestierte er in seine inzwischen 15. Cat Abbruchschere, sondern ein 365CL verlangt auch ein starkes Abbruchwerkzeug, das hinsichtlich seiner Leistung und mengenmäßig dazu passt.

Nehmen die größte Universalschere von Cat, eine MP40, ins Visier (von

links): Franz Bösl, Leiter der Zeppelin Niederlassung Straubing, Günther

Karl junior, Geschäftsführer, Rainer Stumbeck, Zeppelin Verkäufer, und

Josef Bauer, Polier bei Karl.

95 Prozent der Bausubstanz wird der

Wiederverwertung zugeführt und mithilfe

eines Cat Mobilbaggers M318D in Container

bugsiert.

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Maschinen&Technik Mai 2013

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bbruchtechnik / Rückbau [G

eräteträger]

>> Der Baienfurter Systemlieferant präsen-tiert auf der bauma 2013 mit seiner Eigenent-wicklung „Kiesel Multi Carrier“ eine Weltpre-miere. Als Multi Carrier Variante wird jede Maschine zum universellen Geräteträger, der mit verschiedenen Auslegern die unterschied-lichsten Aufga ben übernehmen kann.

Mit dem Multi Carrier System steigt die Aus-lastung der Maschine deutlich, zeitgleich kön-nen weitere Maschinen und somit zusätzliche Transporte eingespart werden. Ideale Einsatz-gebiete sind Umschlagsituationen im Schrott- oder Hafenbereich, Arbeiten im Hoch- und Ingenieurbau sowie im Verkehrswegebau und Abbruch. Dementsprechend bietet das Unter-nehmen für seinen Multi Carrier eine große Optionsvielfalt, mit der die Maschine exakt an die Bedürfnisse und Einsatzbedingungen des Kunden angepasst werden kann. Dazu gehören neben breiten Unterwagen, die mehr Standsicherheit bieten, auch Verstell-Unter-

Kiesel präsentiert: Multi Carrierwagen sowie Kippkabinen und hydraulisch hochfahrbare Kabinen zur Verbesserung der Sicht.

Als Träger-Grundgeräte kommen Maschinen aus den folgenden Produktklassen zum Ein-satz:• ZX250-Klasse (25-27 t, 132 kW)• ZX350-Klasse (35-38 t, 202 kW)• ZX470-Klasse (45-50 t, 260 kW)• ZX870-Klasse (85-90 t, 397 kW)

Das Multi Carrier System baut auf zwei ele-mentaren, von Kiesel patentrechtlich ge-schützten Modulen auf, die den Geräteträger letztendlich so flexibel auf vielen Baustellen einsetzbar machen:

Kiesel Boom Quick ConnectWird eine Maschine häufig mit wechselnden Auslegern eingesetzt, amortisiert sich das Kiesel Boom Quick Connect in kurzer Zeit. Das vollhydraulische Schnellwechselsystem ermöglicht einen sicheren Auslegerwechsel in wenigen Minuten, ohne dass die Kabine ver-lassen werden muss oder zusätzliches Hilfs-personal benötigt wird. Es erfolgt eine sichere mechanische Verriegelung und sämtliche Energie ketten (Hydraulik, Elektrik, Fett, Was-ser) werden geschützt durch die Kupplungs-stelle im Ausleger ge führt.

Dies bedeutet, dass ein und dieselbe Ma-schine für die unterschiedlichsten Aufgaben verwendet werden kann. Dabei steht für jede Aufgabe der richtige Ausleger zur Verfügung – für kurze Rüstzeiten, beste Effizienz sowie höchste Arbeitssicherheit und Schonung von Maschine, Ausleger und Anbau gerät. Der je-weilige Auslegertyp wird über das integrierte Tool Control erkannt und die erforder lichen Hydraulikeinstellungen des jeweiligen Träger-gerätes automatisch vorgenommen. Trans-porte werden einfacher, Personal sicherer und effizienter eingesetzt und die Betriebskosten auf Dauer gesenkt.

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Kraft und Geschwindigkeit in optimaler Kom-bination – so könnte man das innovative, patentierte Tritec-System aus der Feder der Kiesel Technologie- und Entwicklungsgesell-schaft (K-TEG) beschreiben. Bei den Tritec Maschinen unterstützt bei Bedarf ein zusätz-licher Hubzylinder die Standard-Hubzylin der, sodass eine um bis zu 50 % höhere Hubkraft erreicht wird. Die intelligent über ein Quattro-Speed-Ventil geregelte Hydraulik ermöglicht, dass der dritte Zylinder entweder bedarfsge-steuert in das Ge schehen eingreift oder ein-fach leer mitläuft.

Mit Kiesel Tritec stößt das Trägergerät in die nächsthöhere Maschinenklasse vor, erreicht jedoch nicht deren Preiskategorie, Trans-portabmessungen, Kraftstoffkosten und all-gemeine Betriebskosten. Das System eignet sich daher insbeson dere für Sonderanwen-dungen im schweren Erdbau, wenn es zum Beispiel um das Heben schwerer Gewichte oder die maximale Leistung bei Rohrver-legung und Kanalbau sowie im Abbruch und Materialumschlag geht.

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bbruchtechnik/Rückbau [A

nbaugeräte]

>> Wo sprengen nicht möglich ist, kommt in der Regel die etwas sanftere Variante des Ab-bruchs, nämlich die mit entsprechenden Ma-schinen und Werkzeugen zum Einsatz.

Solch ein Abbruch ist ein hartes Geschäft und fordert an erster Stelle von der eingesetzten Technik ein Höchstmaß an Belastungsfähig-keit. Nicht ohne Grund sind deswegen die gängigen Anbauwerkzeuge aus hochfesten Stählen gefertigt und zeigen gleichermaßen in der Gesamtkonstruktion eine hohe Robust-heit. Mittlerweile ist auf den Baustellen aber ebenso eine gewisse Flexibilität gefragt, da der Maschineneinsatz seitens der ausführen-den Unternehmen genauestens geplant sein muss, um einerseits einen effizienten Ablauf der Arbeiten zu gewähren und andererseits kostenoptimiert das Projekt durchzuführen. Auch bei Abbruchvorhaben gilt der Leitsatz „Zeit ist Geld“ und dem stehen lange Wech-selvorgänge negativ entgegen. So sollten alle beteiligten Geräte ein Grundmaß an Einsatz-vielfalt vorweisen können.

Hersteller haben reagiertSolche quasi Paradigmenwechsel in der Bau-stellenphilosophie vollziehen sich natürlich nicht still und heimlich, sondern werden von den Herstellern sorgfältig registriert und bei der Entwicklung neuer Produktlinien in das Konstruktionskonzept einbezogen. Bestes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit ist die Modifizierung von Kettenbaggern in der Klasse um 100 Tonnen, die Abbrucharbeiten in Höhen von 50 Metern und mehr ermögli-chen und trotzdem durch kurze Ausleger-wechselzeiten auf der Baustelle auf kleinere Höhen umgerüstet werden können. Im Be-reich der Abbruchwerkzeuge lässt sich eine

Auf den richtigen Biss kommt es an...

ähnliche Entwicklung beobachten. Die Hydra-ram b.v. aus Surhuisterveen / Holland ist seit Jahrzehnten spezialisiert auf Produkte für die Abbruchbranche und bietet mittlerweile eine große Modellpalette, die von Pulverisierern und Abbruchgreifer über Abbruchhämmer und Brecherlöffel bis hin zu den Abbruchscheren reicht. Gerade im Segment der Abbruch-scheren, welches einen wichtigen Stellenwert bei Abbrucharbeiten einnimmt, ist bedingt durch manchmal nicht vorhersehbare Materi-alvielfalten ein schnelles Einstellen auf neue Einsatzbedingungen absolut wichtig. Hier setzt das Unternehmen mit der Multischeren-serie MK ein Ausrufezeichen, dass sich schon auf einigen Baustellen bewährt hat.

Die Sache mit dem richtigen (Ge-) Biss...Die MK – Serie ist im Grunde genommen Multiprozessor, der durch seine Variabili-tät besticht. Das Gehäuse ist komplett aus

Hardox® 400 – Stahl gefertigt und widersteht somit auch härteren Stößen. Darüber hinaus ist der verstärkte Drehmotor mit einem zusätz-lichen Schockventil geschützt und den doppelt gelagerte Drehkranz kann auch die härtere Gangart nicht aus der Ruhe bringen. Das ein-gebaute Eilgangventil ermöglicht durch einen höheren Ölfluss deutlich schnellere Arbeits-zyklen. Auswechselbare Zähne und Messer gehören natürlich zur Standardausstattung. Richtig auftrumpfen kann diese Serie hinge-gen mit dem hydraulischen Gebisswechsel, der innerhalb von weniger als fünf Minuten durchführbar ist. Ein mühseliges Bolzenraus-schlagen entfällt und der Wechsel wird ohne große Kraftanstrengung vollzogen. Jedes Modell dieser Baureihe lässt sich mit sie-ben verschiedenen Gebisstypen bestücken. Verfügbar sind ein Kombigebiss (C-Backe) für massive Stahlbetonkonstruktionen sowie das Zerschneiden kleinere Stahlträger, ein Schrottgebiss (S-Backe) für Trägerschrott, ein Tankgebiss (T-Backe) für Tanks und Bleche, ein Betongebiss für Stahlbetonkonstrukti-onen, ein Pulverisierergebiss (P-Backe) für den primären Betonabbruch, ein gekröpften Pulverisierer für das sekundäre Pulverisieren sowie die Materialvorbereitung zur Beschi-ckung der Brecheranlage und ein Stanzgebiss (U-Gebiss) auch für den primären Abbruch, was das Pulverisieren überflüssig macht. Die MK-Serie beginnt mit der gut 1200 kg schwe-ren MK10, die in der Baggerklasse von 9 - 18 t zur Anwendung kommen kann und wird nach oben hin durch die ungefähr 8000 kg (je nach Gebisswahl) schwere MK70 abgerundet, die in den Baggerklassen von 75 – 100 t ihren Einsatz findet.Mark Schmiechen

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>> Atlas Copcos neuer SB 702 Hydraulik-hammer macht im Garten- und Landschafts-bau, auf Baustellen und bei Abbruchprojekten gleichermaßen eine gute Figur. Intensive For-schung, innovatives Produktdesign und Atlas Copcos Know-how im Bereich Hydraulikham-mer-Technologie haben ihm einen geringeren Kraftstoffverbrauch, weniger Vibrationen und einen reduzierten Geräuschpegel beschert. Seine Solid-Body-Bauweise macht den SB 702 so einzigartig. Dank seines einteiligen Hammerkörpers ist der SB 702 sehr kom-pakt und einfach zu handhaben. Schlagwerk und Führungssystem sind in einem einzigen Stahlblock untergebracht, was Seitenbolzen überflüssig macht. Der integrierte, wartungs-freie Akkumulator ist leicht zugänglich und

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dennoch bestens vor Stößen und Schlägen geschützt. Der SB 702 toleriert eine breite Spanne von Öldurchflussraten und kann darum an ver-schiedensten Trägergeräten installiert wer-den. Im Falle einer hydraulischen Überlastung verhindert das eingebaute Schutzventil Schä-den am SB 702 und daraus resultierende Aus-fallzeiten. Der SB 702 ist einfach zu installieren und immer einsatzbereit. Er benötigt nur wenig Wartung und macht sie Ihnen im Bedarfsfall so einfach wie möglich. Zweifache Halteriegel reduzieren Belastung und Verschleiß der Ein-steckwerkzeuge auf ein Minimum. Dank des patentierten Halteriegelsystems ist der Wech-

sel des Einsteckwerkzeugs denkbar einfach, und die schwimmende Werkzeugbuchse lässt sich vom Bediener vor Ort mit Standardwerk-zeug austauschen. Dank Energierückgewinnung entwickelt der Atlas Copco SB 702 eine hohe Schlaglei-stung. Während die Schlagenergie konstant bleibt, steigert der Hydraulikhammer die Schlagfrequenz und damit seine Schlaglei-stung. Damit wächst wiederum die Effizienz und größere Effizienz bedeutet höhere Pro-duktivität bei geringerem Kraftstoffverbrauch. Die Energierückgewinnung hilft auch bei der Rückstoßdämpfung, was Abnutzung und Ver-schleiß am Trägergerät vermindert und den Komfort für den Bediener erhöht.

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Maschinen&Technik Mai 2013

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nbaugeräte]

>> Das finnische Unternehmen Ramtec ist auf die Konstruktion und Herstellung einer umfangreichen Auswahl innovativer Maschi-nen und Anbaugeräte für Abriss- und Ab-brucharbeiten spezialisiert. Kürzlich wurde die Produktpalette erheblich erweitert und die neuen Maschinen auf der bauma in München vorgestellt.

Die neuen Modelle BH32, BH40 und BH52 sind eine Erweiterung des bisherigen Sor-timents an Hämmern. Wie vorhergehende Ramtec-Produkte werden auch diese Geräte unter der Marke Robi vermarktet.

Auf der bauma präsentierte Ramtec eine brei-te Auswahl an Maschinen und Anbaugeräten für den Abbruch.

Siebschaufeln MM062 Die Siebschaufeln MM062 können zum Sie-ben und Brechen, sowie zum Separieren von

Robi-Produktpalette wurde erweitertverschiedenen Materialen wie Torf, Sand, Mutterboden, Glas, Holz und anderen Abfall-materialen eingesetzt werden und gelten als leicht zu montieren. Zur MM Serie gehören vier Modelle mit Einsatzgewichten von 1,2, 1,9, 2,6 und 3,2 Tonnen.

Hydraulikhammer BH32Die Serie wurde so konzipiert, dass sie mit al-len aktuell gängigen Geräteträgern eingesetzt werden kann. Das schallgedämmte Gehäuse für 3 - 6,5 Tonnen Trägergeräte wurde auf der bauma vorgestellt.

Greifer CG20RDer CG20R eignet sich zum Abbruch von Gebäuden aus Holz, Ziegeln oder Beton mit einer Stärke bis 350 mm Größe und zum Sortieren und Laden von Abrissschutt. An Abbruchbaustellen zerkleinert das Gerät Be-ton und trennt Stahlbewehrungen vom Beton. Beim Einsatz auf Schrottplätzen kann der Greifer effizient zum Sortieren und Aufladen

von unterschiedlichen Abfallmaterialien einge-setzt werden. Die Serie umfasst drei Modelle: CG20r, CG35r und CG50r. Das „r“ steht für die Hydraulikrotation, die bei der gesamten Baureihe CG zur Standardausrüstung gehört. Die Modelle wiegen jeweils 1,8, 2,6 und 3,5 Tonnen.

Abbruch- & Sortiergreifer Serie DGDie Abbruch- und Sortiergreifer Baureihe Robi DG umfasst 5 Modelle - auf der bauma wurde das Modell DG15 ausgestellt. Die Zangen der Baureihe wurden speziell für leichte Abrissar-beiten wie beispielsweise für Holzgebäude, Ziegel, Beton ohne Bewehrung sowie zum Sortieren und Aufladen von Abrissmaterial und ebenfalls für den Einsatz auf Schrottplät-zen entwickelt.

Mehrzweck-Serie MPDie neue MP-Baureihe eignet sich für eine Vielzahl von Abbruch- und Abrissarbeiten. Das Gerät MP19, das auf der bauma gezeigt wurde, wurde insbesondere zum Brechen von Beton und zum Schneiden von Beweh-rungselementen entwickelt. Das Betriebsge-wicht beträgt 2270 kg mit einer maximalen Backenöffnung von 859 mm, einer maximalen Schneidkraft von 2800 kN und einer maxima-len Brechkraft von 1350 kN.

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Neue Abbruchgeräte im neuen Kleid

Mit dreizehn Stützpunkten bundesweit bietet Steck einen netzweiten Service für gemietete oder gekaufte Neu- und Gebrauchtgeräte.

In neuem Design präsentierte der Spezialist für Abbruchgeräte einen Auszug seines um-fangreichen Sortiments sowie Neuheiten an Abbruchscheren & -greifern, Pulverisierer, Schrottscheren, Mehrschalengreifer auf der bauma in München.

„Vielen Dank den zahlreichen Besuchern auf unserem Stand der tollen bauma in diesem Jahr. Zu unseren Kunden gehören große, mit-telständische und kleinere Unternehmen, die unser Know-how und das passende Abbruch-werkzeug benötigen. Falls Kunden nach der Mietzeit eines Produktes dieses auch über-nehmen wollen, ist das kein Problem, denn Steck-Technik kann zu guten Konditionen er-worben werden“, so Rolf Steck.

„Die Vorteile unseres Service liegen auf der Hand. Es ist kein aufwendiges Gerätelager erforderlich, die Kunden erhalten modernste, immer funktionstüchtige Geräte für einen be-darfsgerechten Einsatz der richtigen Geräte am richtigen Ort. Und die Möglichkeit, unser umfassendes Equipment zu mieten bindet kein Kapital und erhöht die Liquidität“, so Rolf Steck weiter.

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Maschinen&Technik Mai 2013

Garten &

Landschaftsbau [Fahrzeuge & G

eräteträger]

Die Baumaschine von morgen

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1 … Werkzeugaufnahme2 … Zugstange3 … Umlenkhebel4 … Kippzylinder5 … Ausleger6 … Hubzylinder7 … Vorderrahmen8 … Endeffektor9 … Hexapodzylinder10 … Kreuzgelenk mit Achsversatz

Bild 1: Vergleich konventioneller und Hexapod-Arbeitsausrüstung [1]

>> Die klassischen Vertreter der Baumaschi-nen (Bagger, Radlader, Motorgrader usw.) zeichnen sich hauptsächlich durch einen ein-fachen und robusten Aufbau von Grundma-schine, Arbeitsausrüstung und Antriebstechnik aus. Das wesentliche Entscheidungskriterium dabei bilden die „Total Cost of Ownerships“. Besonders bei der Umsetzung von Großse-rienmaschinen müssen technische und be-triebswirtschaftliche Kompromisse eingegan-

gen werden. Diese Tatsache lässt sich am Beispiel Radlader kleinerer Gewichtsklassen, den sogenannten Beistellmaschinen, sehr gut erkennen. Neben den drei unterschiedlichen Grundmaschinenarten (Front-, Teleskop- und Schwenklader) gibt es eine zunehmende An-zahl von herstellerspezifischen Spezialanbau-werkzeugen auf dem Markt. Ziel ist dabei die eingeschränkte Arbeitsbeweglichkeit der je-weiligen Grundmaschinenart zu erhöhen bzw.

eine prozessangepasste Arbeitsbewegung zu realisieren. Diese Entwicklungstendenzen überführen den klassischen Radlader zu einer universell einsetzbaren Arbeitsmaschine.

Forschungsvorhaben Hexapod-MOBIMAInnerhalb des BMBF-geförderten Forschungs-projekt „Hexapod-Mobima“ beschäftigten sich die Professur für Baumaschinen- und Fördertechnik sowie das Institut für Werk-zeugmaschinen und Steuerungstechnik der TU Dresden mit der Fragestellung, wie die eingeschränkte Bewegungsmöglichkeit der Arbeitsausrüstungen von Mobilen Arbeitsma-schinen erhöht werden kann. Die Umsetzung der Zielstellung sah eine parallelkinematische Struktur (Hexapod-Manipulator) als Arbeits-ausrüstung an der Beispielapplikation eines Radladers vor, wodurch das Standardwerk-zeug in allen 6 Freiheitsgraden universell gesteuert werden kann. Neben einer gestei-gerten Anwendungsvielfältigkeit kann mit Hilfe der innovativen Hexapod-Arbeitsausrüstung

Bild 5: Nivellierarbeiten während des Transportierens [3]

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Bild 2: Bewegungsfreiheitsgrade der Hexapod-Arbeitsausrüstung [1]

Seitenansicht (X-Z-Ebene) Frontansicht (Y-Z-Ebene) Draufsicht (X-Y-Ebene)

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3-dimensionale, an den Prozess angepasste Arbeitsbewegungen umgesetzt werden.

Aufbau und Funktionsweise Die Grundlage zur Entwicklung und Um-setzung der neuartigen Hexapod-Arbeits-ausrüstung bildete der Referenzradlader 3070CX80 der Fa. Weidemann GmbH. Des-sen Arbeitsausrüstung (Bild 1a) besteht aus einem Hubmechanismus (Ladeschwinge (5), Hubzylinder (6)) und einem als Z-Kinematik ausgeführten rahmengekoppelten Kippme-chanismus (Zugstange (2), Umlenkhebel (3), Kippzylinder (4)). Die mechanische Kopplung beider Mechanismen erfolgt durch Vorderrah-men (7) und Werkzeugaufnahme (1).

Die neuartige Hexapod-Arbeitsausrüstung (Bild 1b) besteht aus einer Hexapodkinema-tik (Hexapodzylinder (9) und exzentrische Gelenke (10)) und einem Manipulator (Endef-fektor (8), rahmenentkoppelter Kippmechanis-mus). Der als Viergelenk realisierte Kippme-chanismus umfasst Werkzeugaufnahme (1),

Zugstange (2), Umlenkhebel (3)und Kippzylin-der (4). Für die Ausnutzung der hohen Bewe-gungsmöglichkeit der Hexapokinematik müs-sen alle sechs Hexapodzylinder gleichzeitig gesteuert werden. Eine direkte Zylinderan-steuerung ist durch die nichtlineare Kopplung der Kinematik für den Maschinenbediener nicht mehr beherrschbar, wodurch eine Steue- rung (Steuerrechner, Weg- und Drucksen-sorik) zwingend notwendig ist. Mit Hilfe des integrierten Steuerungsalgorithmus ist die Manipulation des Endeffektors einschließlich Werkzeug in allen Raumrichtungen möglich. Die sechs Freiheitsgrade bieten somit eine nie dagewesene Bewegungsmöglichkeit und einen deutlich erweiterten Aktionsradius der Arbeitsausrüstung von Radladern. Im Bild 2 werden die translatorischen und rotatorischen Bewegungsmöglichkeiten der neuartigen He-xapod-Arbeitsausrüstung dargestellt.

AnwendungsvielfältigkeitMit der universell einsetzbaren Hexapod-Arbeitsausrüstung können vielseitige Pro-

Bild 3: Lade- und Transportarbeiten nahe der Wand [2]

Quellen: [1] Hentschel, T.; Friedrich, C.; Kunze, G.: Arbeitsausrüstungen mit parallelkinematischen Strukturen für Mobile Arbeitsmaschinen. 7. Kolloquium Mobilhydraulik, Karlsruhe 2012.[2] Hentschel, T.; Köppert, D.: Parallelkinematische Lösung für Arbeitsausrüstungen am Beispiel Radlader. 42. VDBUM Großseminar, Braunlage 2013[3] http://www.baumaschine.de/hexapod

zessaufgaben ohne zeitraubenden Werk-zeugwechsel durchgeführt werden. Neben effizienterer Prozessdurchführung können zusätzlich neuartige Funktionseigenschaften generiert werden.

Die eingeschränkte Manövrierfähigkeit von Radladern führt besonders bei engen Arbeits-räumen meistens zu Kollisionen mit deren Umgebung. Durch den realisierbaren seit-lichen Verschub des Werkzeugs (Bild 2 – Ty) können schmale Schaufeln zur Aufnahme von Gütern an Mauern von bspw. Silos oder ande-ren Hindernissen eingesetzt werden (Bild 3). Ein weiterer Vorteil der Hexapod-Arbeitsaus-rüstung liegt in der hohen Positioniergenau-igkeit, was zur Verringerung von Rangierar-beiten bei z. B. dem Bestücken eines Regales (Bild 4) führt. Darüber hinaus können sicher-heitsrelevante Funktionen, wie dem Nivellie-ren des Werkzeugs bei Transport- oder Hang-fahrten (Bild 5) generiert werden, was zur Erhöhung der Fahrsicherheit von Radladern führt.

Am Gasspeicher 6 D - 49453 Rehden Tel.: +49 (0)54 46 - 99 70 40 Fax: +49 (0)54 46 - 99 70 42 Mail: [email protected] www.4-f.de

Maschinen&Technik Mai 2013

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arten- & Landschaftsbau [K

ompaktm

aschinen]

>> Im Bereich der Minidumper bietet IHI ein besonders breites Sortiment von 500 Kg - 1.000 Kg Zuladung. Alle Maschinen sind hochwertig verarbeitet, äußerst kompakt und wendig, um fast allen Baustelleneinsätzen ge-recht zu werden. Ein besonderes Merkmal ist die Vielseitigkeit durch verschiedene Ausstat-tungsvarianten wie Hochkippmulde, Selbst-ladeschaufel, Betonmischer, Verstellfahrwerk sowie einer abklappbaren Pritsche. Die optio-nale Zusatzhydraulik ermöglicht zudem noch den Einsatz diverser Anbaugeräte wie bei-spielsweise Abbruchhammer oder Erdbohrer. Auch das Sortiment an Minibaggern von 0,9 t - 8,0 t ist breit gefächert. Sie sind kompakt, ex-trem robust und verfügen über einen ausge-zeichneten Stahlbau, so der Hersteller. Dies resultiert besonders aus der Arbeit in weiteren

Baumaschinen von IHI -kompakt und wendig

Sektoren wie bei der Produktion von Schiffen und Hafenanlagen. Dort ist IHI bereits seit vielen Jahren inter-national führend. Zur bauma 2013 präsentierte IHI seine aktuellen Kompaktmaschinen-Bestseller sowie eine limitierte Sonderla-ckierung.

IHI 12 VXE - MinibaggerEin echter Kurzheckbagger mit hydraulisch verstellbarem

Fahrwerk von 870 - 1130 mm. Die Maschine ist hydraulisch vor-

gesteuert und wird mittels seitlichen Joy-sticks bewegt. Das Einsatzgewicht von 1.260 Kg erlaubt den problemlosen Trans-port entweder mit dem Anhänger oder auf einem LKW der 3,5 t Klasse. Der einklapp-bare Überrollbügel ermöglicht Durchfahrts-

höhen von ca. 1,70 m. Neueste Pumpen- u. Motorentechnik von Yanmar (Dieselmotor, 12,9 PS) bieten Leistung und Kraft wie bei einem größeren Kompaktbagger. Alle Hy-draulikleitungen sind geschützt verlegt und der Hauptzylinder liegt über dem Ausleger und somit außerhalb des Gefahrenbereichs. Hochwertiger Drehkranz mit 46 cm Durch-messer wie bei einem 1,8 to Bagger und über 2,0 m Grabtiefe mit bis zu 1.200 kN Losbrech-kraft am Löffelstiel ergänzen die Eckdaten.

IHI 17 VXE - MinibaggerEs handelt sich um einen Kurzheckbagger mit hydraulisch verstellbarem Fahrwerk von 980 - 1300 mm. Die Ausstattung mit langem Löffelstiel von 1,2 m ermöglicht eine Grab-tiefe von 2,35 m. Ideales Einsatzgewicht von 1.710 Kg dabei ist auch ein Schutzdach für flexible Baustelleneinsätze. Der Minibagger

ist solide gebaut und zeichnet sich durch hohe Standsicherheit aus. Ausgestattet

ist das Modell mit einem 3-Zylinder Yanmar-Dieselmotor. Der Zugang

zu allen Motorenkomponenten fällt leicht aufgrund der seitlich öff-nenden Motorhaube.

Carry 107 ht - Raupendumper mit Hochkippmulde Dieser kompakte Raupendumper, ist die Lösung für den Transport

und Handhabung verschiedener Bau-

materialien auf der Baustelle und in schwer zugänglichen Bereichen. Die optionale Selbstladeschaufel lädt Bauschutt, Erde, Zu-schlagsstoffe und sonstige Materialien in die Kippmulde ohne Mühe für den Fahrer erklärt der Hersteller. Als Sonderausstattung bietet der Hersteller eine ausfahrbare Hochkippmul-de. Dies macht den Raupendumper noch fle-xibler für individuelle Einsätze.

Carry 110 - Raupendumper als DreiseitenkipperDie Maschine ist für den Einsatz von Transport von kleineren bis mittleren Mengen auf be-engtem Raum konzipiert. Der Raupendumper kann dank einer Schnellwechseleinrichtung mit einer Vielzahl von Geräten ausgestattet werden. Die Steuerkonsole ist komfortabel und übersichtlich angeordnet. Eine dreiseitig auskippbare Ladepritsche ermöglicht auch den Transport von sperrigem Material und bietet eine hohe Ladekapazität.

Mehr Informationen unter www.ihi-baumaschinen.de

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PX 45

>> Seit bereits über 40 Jahren vertreibt die Firma Hesse Maschinen und Gerätevertriebs GmbH in Lauingen kompakte Lader. Dabei stehen stets zufriedene Kunden, serviceorien-tiertes Arbeiten und langfristige Zusammen-arbeit mit Partnern im Vordergrund. Im Zuge dessen wurde bis zum heutigen Tag die Pro-duktpalette stetig professionell überarbeitet, ergänzt und erweitert.

Zum Saisonstart erweiterte Produktpalette vorgestellt

Bereits in den letzten 10 Jahren wurde über ein deutschlandweites Händlernetz Multi-Lader verkauft. Die in dieser Zeit gewonnene Erfahrung ist in die Auswahl der Lader Modell-palette umgesetzt. Zum Saisonstart 2013 wur-de die innovative Laderpalette um zwei neue Lader-Typen ergänzt. Dabei handelt es sich speziell um Lader, die für den Garten- und Landschaftsbau, die Bauindustrie und für Sa-nierungsarbeiten entwickelt wurden.

Ein neues Modell der Hesse-Produktpalette ist der PX 41. Mit seinem leistungsstarken 38 PS 3-Zylinder Dieselmotor, dem serienmä-ßigen Teleskophubarm mit Doppelzylinder-Parallelführung und einer Zusatzhydraulik von bis zu 66 Liter ist diese Maschine ein Gerä-teträgerkonzept für viele Anbaugeräte. Zudem ist der PX 41 mit einer Leichtkabine erhältlich.

Das Highlight der erweiterten Produktpalette ist der Typ PX 45 mit seinem einzigartigen Lenkkonzept. Die kombinierte Allrad- und

Knicklenkung und die Pendelachse hinten sorgen für Wendigkeit. Ebenso wie der PX 41 verfügt der PX 45 über einen 38 PS Diesel-motor, sowie über eine Zusatzhydraulik von 60 Litern - optional kann die Maschine mit ei-ner Heckhydraulik ausgerüstet werden. Trotz seines geringen Eigengewichts von 1600 kg schafft es der PX 45 in voll eingeschlagenen Zustand 1000 kg auf eine Höhe von 3,30 m zu heben ohne etwas von seiner Manövrier-fähigkeit einzubüßen. Die Standardhubkraft des PX 45 beträgt inklusive Kontergewichten 1400 kg für verfahrbare Lasten, serienmäßig sind beim PX 45 zudem der Teleskophubarm und die Doppelzylinder-Parallelführung.

Über 70 verschiedene Anbaugeräte erhöhen die Auslastung der Maschine – auch Son-deranfertigungen sind jederzeit möglich.

PX 41

>> Wenn es auf Baustellen eng wird, ein Radlader oder andere größere Technik nicht zum Einsatz kommen kann, dann schlägt die Stunde des Muck-Truck. Wie ein Schweizer Taschenmesser ist auch er ein wahres Multi-funktionswerkzeug.

Mit einer Breite von 71 cm kommt der Muck-Truck durch jedes Gartentor. Der Alleskönner ist bei jeder Transportarbeit, in jedem Gelän-de und zu jeder Jahreszeit eine Kraft scho-nende und zeitsparende Lösung. Mit seinem permanenten Allradantrieb und Honda-Indu-striemotor bewältigt er beladen Steigungen

Muck-Truck, ein Multifunktionswerkzeug

bis 40 Grad im extremen Gelände. Er steigt mit 365 kg beladen Treppen hoch und ist kinderleicht zu bedienen. Für den Transport von Schüttgütern stehen zwei unterschiedlich große Mulden zur Verfügung. Sperrige Güter, Zementsäcke, Steinplatten, Bordsteine, Find-linge, Treppenstufen oder Meterholz sollen transportiert werden? Hier hilft die Transport-plattform. Wenn die Last zu schwer wird, kann mit dem Powerlifter der Muck-Truck zu einer automatischen Sackkarre erweitert werden. Der Powerlifter kann schwere Lasten aufneh-men und ohne großen körperlichen Einsatz transportieren. Wird für die Reinigung ein Sauger benötigt, kann er an Stelle der Mulde installiert werden. Mit Hilfe zweier Haken, die an der Vorderseite angebracht sind, kann eine Rampe an Citycontainern oder an Ladebord-wänden von Hängern eingehängt werden. So-mit können Schüttgüter direkt dahin verbracht werden womit sie auch später endgültig ab-transportiert werden sollen.

Das Schneeräumschild kann innerhalb weni-ger Sekunden an die Standardmulde ange-bracht werden. In Verbindung mit dem Allrad-antrieb können selbst 20 cm nasser Schnee geräumt werden. Im Frühjahr, wenn Motor-boote aufs Wasser müssen hilft der Muck-Truck mit seiner Anhängerkupplung. Damit erreicht der Muck-Truck eine Zugleistung von bis zu 5 Tonnen in der Ebene. Auch größere Boote sind für ihn kein Problem. Zum wech-seln der verschiedenen Zubehöre wird kein Werkzeug benötigt, sekundenschnell, auch auf der Baustelle.

Für den Pflasterer wurde ein kleiner Besen zum Einsanden entwickelt. Danach entwi-ckelte der Hersteller den KehrFix. Als großer Bruder ist er für Arbeitsbreiten bis 2,90 Me-ter konzipiert. Ein umfangreiches Sortiment an Anbauadaptern ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Anbau an unterschied-lichste Trägerfahrzeuge. Der KehrFix eignet sich nicht nur zum großflächigen Einsanden, er stellt auch bei Reinigungsarbeiten eine ko-stengünstige Alternative zu rotierenden Kehr-systemen dar.

Weitere Informationen finden Sie unter www.mucktruck-deutschland.de

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Hamburg: 040/731 081-0Lüneburg: 04131/30 33 30Celle: 05141/56 00 67 Pritzwalk: 03395/70 08 94

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Ertl + Tegtmeyer GmbH

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Tel. 08131.29287 - 0Fax 08131.29287 - [email protected]

TRIBAC Baumaschinen GmbH

Glienicker Straße 101 12557 Berlin

Tel. 030.6489758 - 0 Fax 030.6489758 - 22 [email protected] www.tribac.de

Niklaus Baugeräte GmbH

Robert-Bosch-Straße 2372810 Gomaringen

Tel. 07072.9106 - 0Fax 07072.9106 - 99 [email protected]

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>> Auf den ersten Blick könnte er fast einer Verwechslung unterliegen. Das ungeübte Be-trachterauge sieht möglicherweise eine neue Form des Segways vor sich, aber der Sherpa 100 ist ein echter Minilader und deswegen kann er auch deutlich mehr als nur gut ausse-hen oder in verschiedene Richtungen fahren.

Von der Hand zur MaschineSind es vielfach eher die größeren Maschi-nen, die eine Erleichterung auf den Baustellen herbeigeführt haben und somit im Fokus stan-den, so gab es in den letzten 5 – 10 Jahren auch bei Klein- und Kleinstmaschinen eine erstaunliche Entwicklung. Viele Aufgaben, die vor gut zwei Jahrzehnten noch mit der Hand sowie durch menschliche Muskelkraft ausge-übt wurden, lassen sich heute mit entspre-chenden Maschinen durchführen.

Überall zu HauseIn diesem Segment ist die Hanenberg Mate-rieel GmbH zu Hause. Seit 25 Jahren konstru-iert und baut das Unternehmen am Standort Nistelrode mit 40 Mitarbeitern Maschinen für die Pflasterbranche sowie den Galabau. Eine besondere Bestätigung der Arbeit war die erst kürzlich erfolgte Auszeichnung der Geräte und Maschinen durch die Bau- und Holzar-beiter Gewerkschaft FNV. Die aktuelle Pro-duktpalette ist ein Ergebnis der langjährigen Erfahrung und erstreckt sich einerseits über die Minilader und andererseits einer Vielzahl an sinnvollen sowie hilfreichen Anbaugeräten wie Pflastergeifer, Steinklammern, Steinauf-brecher oder auch schlichte Erdschaufeln.

Sherpa 100 – Der Minilader in Reinform Der Vergleich mit Segway ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Ähnlich wie das zweirädrige Fortbewegungsmittel ist der 100er der heim-liche Star unter den Miniladern. Neben seinen

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Der Segway unter den Miniladern

„Geschwistern“ dem 150, 200, 300 STD und 300+, die vielseitig einsetzbare Knicklader in der Gewichtsklasse bis 1,5 t sind, kann er bei einem Betriebsgewicht von maximal 734 kg gut 450 kg in der Horizontale heben. Was im ersten Moment vielleicht nicht nach viel klingt, erscheint aber in der Relation zur Fahrzeug-breite in einem ganz andern Licht. Mit 76 cm (Version 100 schmal), 1205 mm Höhe und 2000 mm Länge steht er fest auf dem Boden und kann Arbeiten an Orten bzw. Baustellen ausführen, die selbst für einen Minibagger zum Problem werden können. Diese verweist er nicht nur durch seine höhere Geschwindig-keit, sondern vor allen Dingen durch die intu-itive Bedienung sowie den vereinfachten Auf- und Abstieg auf die Plätze. Für Baustellen mit einer Emissionseinschränkung in puncto Lärm oder Abgase steht der Sherpa 100 als Elektroversion zur Verfügung, die einen Akku-betrieb von bis zu maximal 8 Stunden ermög-licht. Anbaugeräte wie z.B. Hydraulikhämmer, Hydraulikgreifer, Fräsen, Kehrmaschinen, Greifschaufeln oder Erdbohrer machen ihn zu einer vielfältig einsetzbaren Multifunktionsma-schine.

Deutscher Markt im FokusMit dem diesjährigen Auftritt auf der bauma

verfolgte man seitens des Herstellers mehrere Ziele. Einerseits stand eine höhere Bekannt-machung auf dem internationalen Markt im Vordergrund und andererseits wurde mit Tho-mas Baumaschinen ein kompetenter Partner für den Vertrieb und Service der gesamten Produktpalette gefunden. Der Baumaschi-nenhändler aus Werl betreut mit Schwerpunkt Nordrhein Westfalen und versorgt darüber hinaus als Importeur das gesamte Bundes-gebiet.

Minilader sind neben den Anbaugeräten das zweite Standbein in Nistelrode. Die Palette umfasst derzeit 5 Modelle mit Zugkräften von 300 – 1028 kg.

Maschinen&Technik Mai 2013

718 Forestry d e r s p e z i a l- r au p e n h a rv e st e r

F ü r d e n p ro F e s s i o n e l l e n

e i n sat z i n d e r F o r st i n d u st r i e

Betrieb durch einfache und schnelle Zugäng-lichkeit.

Zwei getrennte Hydraulikkreise mit großzügig dimensionierten Leitungen und Ventilen opti-mieren den Ölfuss und erhöhen die Energieef-fizienz. Ein eigener Kreis versorgt ausschließ-lich die Anbaugeräte.

Mit einer Reichweite von 13m wurde die Ma-schine speziell für die harten Anforderungen der Holzernte entwickelt. Der stufenlos tele-skopierbare Ausleger überzeugt selbst bei voller Ausladung mit einer enormen Netto-hubkraft. Die Kniehebelkonstruktion erlaubt neben feinfühligen Arbeitsbewegungen eine gleichmäßig stabile Hubkraftkurve. Dank des speziell entwickelten Auslegers mit einer be-sonderen Kinematik für Arbeitsbereiche zwi-schen 0 und 13m kann mit dem Anbaugerät bis direkt vor der Maschine gearbeitet wer-den. Die zuverlässige Manipulation ist damit über den gesamten Arbeitsbereich uneinge-schränkt möglich.

Für den Fahrer bietet die hochfahrbare Mul-ticab Komfortkabine mit bis zu 4,80m Sicht-höhe beste Rundumsicht. Besonders bei der Arbeit über Jungbestände hinweg oder wenn örtliche Gegebenheiten die direkte Sicht be-hindern, bietet diese Lösung neben einem

Höchstmaß an Sicherheit auch ein Plus an Ar-beitsgenauigkeit. Durch die erhöhte Position hat der Fahrer die Arbeitsstelle jederzeit direkt im Blick. Zusätzlich garantiert die schräge Bo-denscheibe bestmögliche Bodensicht und ein Höchstmaß an Arbeitssicherheit für Mensch und Maschine. Eine serienmäßige Rückfahr-kamera hilft beim sicheren Schwenken und Manövrieren in der Rückegasse.

Mit einem kurzen Heckschwenkradius bleibt der Sennebogen 718 Forestry betont schlank und wendig. Dieser Vorteil macht sich beson-ders bei der Arbeit in beengten Verhältnissen bemerkbar. Rückegassen von 4,50m können damit problemlos befahren werden.

Mit unterschiedlichen Anbaugeräten lässt sich der neue Sennebogen 718 Forestry für zahl-reiche Aufgaben in der Holz- und Forstwirt-schaft einsetzen. Sammleraggregate für die Energieholzernte lassen sich genauso betrei-ben, wie ein Harvesterkopf oder ein Holzgrei-fer für die effektive Verladung des Materials. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Aggregaten ist dank Schnellwechselsystem in kürzester Zeit möglich.

Sennebogen präsentiert den 718 Forestry vom 06. - 10. 05. auf dem Freigelände der LIGNA in Hannover.

>> Mit dem 718 Forestry erweitert Senne-bogen seine Forstmaschinenreihe um einen Spezial-Kettenvollernter der 24t Klasse. Mit kompakten Abmessungen und eigens ent-wickeltem Forst-Teleskopausleger ist der 718 F prädestiniert für die Arbeit in dichten und problematischen Beständen. Ein robuster Raupenunterwagen und ein multifunktionelles Schnellwechselsystem für verschiedene Ar-beitsgeräte machen die Maschine zum zuver-lässigen Forstspezialisten.

Mit einem speziellen Forst-Raupen-Laufwerk und dem bewährten Forst-Teleskopausleger beeindruckt die Maschine neben geringen Verbrauchswerten vor allem durch eine hohe Reichweite bei äußert kompakten Abmes-sungen und höchster Übersichtlichkeit.

Extrem standfest und gleichzeitig höchst bodenschonend, diese Attribute vereint das speziell entwickelte Forst-Raupenfahrwerk des 718 F. Mit einer großzügigen Boden-freiheit von 0,6m und einer Spurbreite von 2,20m des langen Laufwerks mit beidseitigen Anlaufschrägen steht die Maschine nicht nur äußerst sicher, sondern kann selbst in schwie-rigem Gelände und bei feuchtem Untergrund ungehindert manövrieren. Die robusten, mit starken Stützkufen geschützten, Zweisteg-platten sind bis zu einer maximalen Ketten-breite von 800mm verfügbar. Damit wird der Bodendruck auf ein Minimum reduziert und schont den Waldboden.

117 kW leistet der kraftvolle und sparsame Cummins Dieselmotor im neuen Sennebo-gen. Großdimensionierte Hydraulikleitungen und -ventile sorgen für beste Energieeffizienz. Im ECO-Mode arbeitet die Maschine mit redu-zierter Drehzahl äußerst kraftstoffsparend und verschleißschonend. Die klar strukturierte, servicefreundliche Konzeption mit längsseitig eingebautem Motor, zentralen Schmier- und Wartungspunkten bewährt sich im täglichen

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>> Mit dem neuen Multicar M31 ist der Hako GmbH ein Nutzfahrzeug gelungen, das dem rollenden Arbeitsplatz einen hohen Stellen-wert einräumt. Sicherheit, Fahr- und Bedien-komfort für den Anwender stehen hier eindeu-tig im Fokus.

Viele Ausstattungs-Details gewährleisten das ermüdungsfreie Arbeiten auch bei mehrstün-digen Einsätzen. Dazu zählen zum Beispiel die gefederten Sitze und die klappbare Arm-lehne. Sitze und Gurte lassen sich sehr ein-fach einstellen und die Lenksäule ist höhen- und neigungsverstellbar. Wenn sich große und kleine Fahrer abwechseln, findet so Je-dermann schnell seine individuelle Arbeits-position. Die Bedien- und Anzeige-Elemente sind ergonomisch im zentralen Bedienpult, in der klappbaren Armlehne und der Dachkon-sole integriert. Elektrische Fensterheber, ein geräumiges Handschuhfach, Ablagefächer und Flaschenhalter, eine zweisitzige Beifah-rersitzbank, ein Bluetooth-Radio, eine Klima-

Der neue Multicar M31 ist daanlage und viele weitere Optionen runden das Komfortkonzept ab.

Das Fahrerhaus des neuen Multicar M31 bie-tet eine einzigartige Sicherheit für Fahrer und Beifahrer in dieser Fahrerklasse. So wurde das Fahrerhaus nach ECE-R-29-Richtline für den Insassenschutz von der Dekra geprüft. Dazu zählt sowohl die Frontaufprallprüfung als auch die Festigkeitsprüfung des Kabinen-daches. Diese Prüfung hat das Fahrzeug mit Bravour bestanden.

Neueste LED-Technik beim Tagfahrlicht, bei den Rundumkennleuchten, den Arbeits-scheinwerfern und den Schaltern leuchtet nicht nur das Umfeld ideal aus, sondern bietet auch eine sehr lange Lebensdauer. Mit den neuen Rechtslenker-Varianten werden nun auch Tätigkeiten wie der Kehreinsatz, das Entleeren von Papierkörben oder das Reini-gen von Sinkkästen viel sicherer, da der Fah-rer beim Öffnen der Fahrertür nicht mehr auf den fließenden Verkehr achten muss.

Die Anbaupunkte wurden in ihrer Anordnung Multicar-typisch beibehalten. Über 300 ver-schiedene An- und Aufbaugeräte lassen sich an diesen Punkten im schnellen Wechsel an-docken und machen damit auch diesen Multi-car zu einem echten Multitalent. Je nach Aus-führung bietet das Fahrzeug eine Nutzlast von bis zu 3,1 t. Drei Grundtypen stehen jeweils mit kurzem oder langen Radstand zur Aus-wahl. Der Spezialtransporter Multicar M31 T,

der Geräteträger Multicar M31 B und der Pro-fi-Geräteträger Multicar M31 C unterscheiden sich vor allem durch ihre Hydraulik-Varianten.

Bei allen Modellen ist ein Allradantrieb mög-lich. Sie zeichnen sich auch durch ihre hohe Geländegängigkeit und Steigungsfähigkeit aus. Dafür sorgt unter anderem auch der lei-stungsstarke Euro 5-Turbodiesel-Motor von Iveco mit 107 kW/145 PS.

Der Verlag übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Vollständigkeit des Händlerauszuges. Weitere Händler finden Sie im Internet.

Gothaer Fördergeräte Center GmbH & Co.KG

Oskar-Gründler-Str. 499867 Gotha

Tel: 03621 / 30750Fax: 03621 / [email protected]

Körner GmbH

Braunschweiger Str. 1538179 Groß Schwülper

Tel: 05303 / 95 95 0Fax: 05303 / 95 95 [email protected]

FebaumaFeldmann & Partner GmbH

Hüttenweg 744534 Lünen

Tel: 02306 / 75 60 76 0Fax: 02306 / 75 60 76 [email protected]

Ziegler Gabelstapler GmbH

Einsteinring 11-1386368 Gersthofen Tel: 0821 / 80 85 6-0Fax: 0821 / 80 85 [email protected]

Bauscher Miet&Vertriebs GmbH&Co.KG

Im Altenschemel 467435 Neustadt

Tel: 06327 / 97 25 0Fax: 06327 / 97 25 [email protected]

Habighorst Fördertechnik GmbH

Bassumerstr. 5727232 Sulingen

Tel: 04271 / 93 02 0Fax: 04271 / 65 [email protected]

„Ihr Händler vor Ort!“

Knott Gabelstapler

Habelsbach 4084082 Laberweinting Tel: 08772 / 96 48 7-0Fax: 08772 / 96 48 7-20Mobil: 0171 / 23 31 [email protected]

M&V Veit Baumaschinen

Gutenbergstr. 16-1870794 Filderstadt Tel: 0711 / 7874 990Fax: 0711 / 7874 [email protected]

Behrens + Lüneburger Baumaschinen GmbH & Co. KG

Hamburg: 040 / 731 081-0Lüneburg: 04131 / 30 33 30Celle: 05141 / 56 00 67 Pritzwalk: 03395 / 70 08 94

[email protected]

B.i.V. Bau- und Industriegeräte Vertriebs-GmbH

Zentrale Telefonnummer: 01805 534 534 Bamberg, Bindlach, Coburg, Crimmitschau, Freiberg, Jena, Oberkotzau, Saalfeld, Weiden

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„Immer inIhrer Nähe!“

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>> Tuchel Maschinenbau präsentierte auf der bauma eine neue Kehrmaschine mit einem Bürstendurchmesser von 750 mm. Auf der diesjährigen „bauma“ in München präsentierte das Unternehmen Tuchel Maschinenbau aus Salzbergen den Fachbesuchern einen Kehr-Champion seiner Klasse. Bei der Entwicklung wird besonders Wert darauf gelegt, Produkte anzubieten, die mit großer Sorgfalt, hoher Ge-schwindigkeit und Leichtigkeit die Arbeiten für Bau- und Industrie unterstützen. Unter dieser Prämisse ist auch die neue Kehrmaschine „PROFI CHAMP“ entstanden.

Das Modell mit innenliegendem Motor und einem Bürstendurchmesser von 750 mm eignet sich aufgrund des robusten Maschi-nenrahmens, den hochwertigen Hydraulik-komponenten und den besonders großen Rädern optimal für extreme Einsätze auf der Baustelle.

Die Bürste ist serienmäßig mit einem wa-benförmigen Beeline-Bürstenring-System ausgestattet. Der neu entwickelte 3D-Ni-veauausgleich ermöglicht jetzt einen noch näheren Anbau der Kehrmaschine an das Trägerfahrzeug, um somit einen günstigeren Schwerpunkt und dadurch einen optimalen Bodenausgleich sicherzustellen. Für eine vollkommene Bodenführung sorgt zudem die

Die neue Kehr-Generation

Einstellung der Kehrwalze über das Tuchel-eigene-Rasthebelsystem mit Kehr-Keil-Opti-mierung.

Um die Hydraulikkomponenten zu scho-nen, hat Tuchel an dieser Maschine alle technischen Details überarbeitet und eine Kehrwalzennachlaufregulierung ganz neu

integriert. Dank verschiedener Arbeitsbreiten von 210, 240 und 280 cm sowie einem neuen großvolumigen Schmutzsammelbehälter inkl. Hochfüllklappe mit hydraulischer Entleerung ist vor der Maschine kein Schmutz mehr si-cher. Auch ohne Demontage des Schmutz-sammelbehälters kann die Kehrmaschine für freikehrende Arbeiten eingesetzt werden.

Maschinen&Technik Mai 2013

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leingeräte]

>> Seit 16 Jahren ist die Firma KingKong-Tools aus dem Schwarzwald weltweit bekannt für hochwertige Verschleißwerkzeuge für Recycling, Forst und Wegebau. Hauptsäch-lich Anwender aus Europa und Nordamerika schätzen die Qualität der Schredderwerk-zeuge, Hackermesser, Mulcherzähne und Steinbrecherschlegel aus deutscher Produkti-on. Es sind vor allem die vor Ort produzierten, auf die jeweilige Anforderung abgestimm-ten Hartmetallqualitäten, die für eine lange Lebensdauer der Werkzeuge sorgen. Eine Vielzahl von Maschinenherstellern rüstet ihre Produkte bereits ab Werk mit Fräszähnen von KingKong-Tools aus. So wurde auch TMC Cancela aus dem waldreichen Galizien, ein bis dahin eher lokal bedeutender Hersteller von Agrar- und Forstmulchern, auf das Unter-nehmen aus dem Südwesten Deutschlands aufmerksam.

Gemeinsam wurde vor gut 5 Jahren die Ent-wicklung innovativer Werkzeuge für die ersten Forstmulcher in Angriff genommen, die auf dem Markt große Akzeptanz fanden. Verbun-den durch das Streben nach der besten tech-nischen Lösung, der Begeisterung für neue Wege, dabei mit höchstem Qualitätsbewusst-sein, entwickelte sich die Zusammenarbeit im Laufe der letzten Jahre für beide Partner äußerst erfolgreich. TMC Cancela wuchs vor allem in den Ländern Südeuropas, aber auch in den lateinamerikanischen Ländern mit sorgfältig verarbeiteten und besonders ro-busten Maschinen, die durch ihre einzigartige mattschwarz-orange Farbgebung sofort ins Auge fallen.

Auf dem deutschen Markt wurden die Pro-dukte von TMC Cancela erstmals Ende 2011 auf der AGRITECHNICA in Hannover vorge-stellt. Aus den deutschsprachigen Ländern

Forstmulcher für alle Einsatzbereiche

kam in 2012 eine so hohe Anzahl an kon-kreten Anfragen, dass die Suche nach deut-schen Vertriebspartnern unumgänglich wurde. Nach einigen durchaus erfolgreichen Ver-suchen mit regionalen Händlern, entschloss man sich bei TMC im Laufe des Jahres, den Vertrieb für Deutschland, Österreich und die Schweiz in einer Hand zu zentralisieren. Was lag da näher als die erfolgreiche Partnerschaft mit KingKong-Tools zu nutzen, die die Mul-cherszene in diesen Ländern so gut kennen wie kaum jemand anderes, sind sie doch über die Entwicklung und den Vertrieb von Zähnen für diese Maschinen dem Endkunden seit vie-len Jahren eng verbunden.

Nun präsentierte sich KingKong-Tools auf der BAUMA 2013 als neuer Exklusivimporteur für die gesamte Produktpalette der spanischen Maschinenschmiede. Das Angebot von TMC reicht von kleinen hydraulikbetriebenen All-round-Mulchern über Auslegermulcher für die Böschungspflege bis hin zu zapfwellen-ange-triebenen Forstmulchern für Großtraktoren. Fast die Hälfte der vorgestellten Modelle wur-

de auf der BAUMA zum ersten Mal der Öffent-lichkeit gezeigt. So sind z.B. die hydraulischen Forstmulcher der Baureihe THE leicht genug um auf Minibaggern ab 8 Tonnen zum Einsatz zu kommen. Mit einem extra für diese Baurei-he entwickelten innovativen Wendewerkzeug leisten die Zähne von KingKong-Tools einen wichtigen Beitrag zum produktiven Einsatz dieser Mulcher. Speziell für die vielseitigen und wendigen Kompaktlader entwickelte TMC die Baureihe TW. Ein neu entwickeltes Dämp-fungselement reduziert die Belastung auf die Rotoraufhängung bei schnellen Drehungen. Für große Flächen stellt das Flaggschiff TFR Fräsbreiten bis zu 2,50 m zur Verfügung – mit einem großen Traktor von 300 bis 500 PS An-triebsleistung eine mächtige Maschine für den absoluten Profi. Ausgerüstet mit einem soge-nannten Turbo-Kit können auch die größten Traktoren am Markt jenseits der 500 PS ver-wendet werden. Ein neuartiges Stufenwerk-zeug mit 2 Hartmetall-Ebenen wird mit den enormen Kräften fertig und sorgt für beson-ders gutes Eindringverhalten bei gleichzeitig sehr hoher Produktivität.

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>> Um den wachsenden Marktanforderungen zu genügen, erneuert der Konzern Kohler/Lombardini sein Angebot an luftgekühlten Ein-zylinder-Dieselmotoren. Deshalb stellt Kohler/Lombardini den neuen Motor KD15-440 vor, der mit neuen Vorrichtungen und technischen Kniffen die aktuelle Motorenpalette der Fami-lie 15LD erweitert und verbessert und sich an die Spitze seiner Leistungsklasse stellt.

Das Modell 15 LD 440, schon jetzt Marktfüh-rer in verschiedenen Segmenten wie Land-wirtschaft, Bauwesen, Stromaggregaten und Motorpumpen, wird neu aufgelegt zum KD15-440 mit verbesserter Leistung, geringeren Wartungskosten und erleichterter Nutzung durch den Endbenutzer.

Der luftgekühlte Einzylindermotor mit einem Hubraum von 441 ccm wird zum „Best in Class“ innerhalb seiner Leistungsklasse. Mit dem neuen Luftfilter und Tank ist das Modell KD15 der Motor mit den längsten Wartungsin-tervallen und der besten Wartungsfreundlich-keit. Die Speicherkapazität des neuen Luft-filters ist fünfmal höher als die des aktuellen

Modell KD15-350 KD15-350S KD15-440 KD15-440SZylinder 1 1 1 1

Hub [mm] 66 66 76 76

Bohrung [mm] 82 82 86 86

Hubraum [ccm] 349 349 441 441

Nennleistung [kW bei 1/min]

5,5 bei 3600 5,0 bei 3600 8,0 bei 3600 7,3 bei 3600

Max. Drehmoment [Nm bei 1/min]

16,6 bei 2400 14,7 bei 2200 24,5 bei 2200 22,5 bei 2100

und dreimal höher im Vergleich zur Benchmark. Dieses Ergebnis konnte durch die Verwendung eines trennenden Vorfil-ters mit hoher Effizienz und eines Ausstoßventils für im Fil-ter angesammelte Stäube er-zielt werden. Darüber hinaus erhö-hen die großen Abmessungen der Kartusche und das stark filternde Papier den Schutz des Motors und senken die Wartungskosten merklich.

Der in seinen Bestandteilen erneuerte Tank trägt dank einiger Verbesserungen wie dem neuen Kraftstofffilter mit doppeltem Schutz stark zur Erleichterung aller Wartungs-vorgänge bei. Durch die Tandemanordnung von Primärfilter und Sicherheitsfilter wird ein versehentliches Eindringen von Fremdkör-pern bei Austauschvorgängen vermieden. Der Primärfilter im Inneren des Tanks ist leicht zugänglich und kann ohne weiteres Werk-zeug ausgetauscht werden.

Ein neuer Ablasshahn ermög-licht eine Entleerung des Tanks von Wasser und Schmutz, der sich am Boden ablagern kann, und erleichtert so die Reinigung, ohne das gesamte Bauteil ausbauen zu müssen. Die neue Starter-Riemenscheibe ist mit Gum-mi verkleidet, sodass die Geräuschemission bis auf ein Dezibel gesenkt wird. Der KD15-440 ist nur das Erstgeborene der neuen KD15-Familie. Die neu entstehenden Modelle haben ihren Ursprung in den Hauptmodellen der Familie.

Durch Beibehaltung der Halterungspunkte, der gleichen Maße und Verbindungen der Fernsteuerung lassen sich die früheren Mo-delle 15LD durch die neuen KD15 austau-schen.

Technische Spezifikationen

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>> Der Motoren Hersteller Zeppelin Power Systems rüstet das Profi-Mulchsystem Raptor 800 vom Maschinenhersteller Ahwi-Prinoth mit leistungsstarken Caterpillar C18-Motoren aus.

Der Produktionsstart der neuen Serie mit Caterpillar Motoren erfolgte bereits im Jahr 2012. Der Mulcher findet sein Einsatzgebiet bei schweren Aufgaben wie Rodungen, Vege-tationsmanagement an Pipelines und Strom-

Starke Leistung für schwerste Einsätze

leitungen, Anlegen von Brandgassen sowie für Rekultivierungsaufgaben in der professionellen Plantagen- und Forst-wirtschaft.

Ausschlaggebend für die Motorisierung des Raptor 800 mit Caterpillar C18-Motoren wa-ren die überzeugenden Leistungsmerkmale. Der Cat C18 ist vielfach bewährt und eignet sich besonders im Hochleistungsbereich und für schwere Einsätze. Mit einer Leistung von 470 kW (630 PS) entwickelt der elektronisch geregelte 6-Zylinder-Turbodieselmotor sein max. Drehmoment von 2.769 Nm schon bei 1.400 U/min. Die Motoren sind emissions-zer-tifiziert und entsprechen der Abgasstufe 3A/Tier 3. Außerdem ist der C18 in den Abgasstu-fen 3B/Tier 4 Interim sowie Stufe 4/Tier 4 Fi-nal erhältlich. Durch die Caterpillar ACERT®-Technologie überzeugen die Motoren auch mit ausgezeichneten Verbrauchswerten.

„Neben der guten Qualität der robusten und langlebigen Caterpillar Motoren überzeugte uns Zeppelin Power Systems durch hohe Fle-xibilität in Bezug auf Motoranpassungen und Sonderlösungen. Ausschlaggebend waren auch die gute Erreichbarkeit und die schnel-le Reaktion auf sämtliche Änderungen“, sagt Markus Hosti, Leiter Konstruktion bei Ahwi-Prinoth

Eine Besonderheit des Raptor 800 sind die kompakten Abmessungen im Motorraum, für die der C18 speziell umgerüstet wurde. Hier-für wurde der Anlasser versetzt und alle Filter wurden weggebaut.

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>> Der Dieselmotoren Hersteller Hatz ent-hüllte auf der diesjährigen bauma in München seinen ersten Motor einer wassergekühlten Motorengeneration. Der 2-Liter-Turbomotor setzt in seiner Leistungsklasse neue Maß-stäbe in Hinblick auf Kraftstoffeffizienz, Lei-stungsdichte und Robustheit.

Der Verkaufsstart des 2-Liter-Diesel-Motors, der mit einer Bosch Common-Rail-Einsprit-zung, Turbolader und externer Abgasrückfüh-rung ausgerüstet ist, wird im Frühjahr 2014 sein. Wie alle Hatz-Motoren bringt auch die-ser Motor eine ganze Reihe von technischen Raffinessen mit sich.

Downsizing-AnsatzBei der Entwicklung des 4H50TIC wurde ein wegweisender Downsizing-Ansatz verfolgt. Die obersten Entwicklungsziele waren die Reduzierung von Baugröße und Gewicht bei gleichzeitig hoher Leistung und guten Abgas-werten. Das Ergebnis ist ein turboaufgela-dener 2-Liter-Motor, der eine Maximalleistung von 55 kW erreicht und mit einem Gewicht

Erste wassergekühlte Motorengeneration von Hatz auf der bauma präsentiert

von 173 kg den Benchmark seiner Lei-stungsklasse darstellt. Der Motor erfüllt die strengen Grenzwerte der EU 97/68 Stage IIIB und EPA Tier IV final ohne Partikelfilter. Das Kurbelgehäuse des Motors besteht aus einem Dünnwand-Grauguss, der Zylinderkopf und Ventildeckel aus Aluminiumguss und die Ölwanne aus Stahlblech. Alle Teile wurden hinsichtlich Leichtbau und Strukturmechanik optimiert.

Alle mechanischen Bauteile wurden mit einem konservativ-innovativen Ansatz kon-struiert und entwickelt. So ist der 4H50TIC mit zwei Ventilen pro Zylinder ausgestattet, wo-durch eine hohe Effizienz, mechanische Ro-bustheit und funktionale Einfachheit erreicht wird. Trotz einiger prinzipbedingter thermo-dynamischer Nachteile der für diesen Motor gewählten 2-Ventil-Technologie im Vergleich zur Mehrventiltechnik werden Abgaswerte erreicht, die die Vorgaben der EU 97/68 und EPA deutlich unterschreiten. Zurückzuführen ist dies auf die optimierte Kolbenmulde und das Einspritzverfahren.

Bosch Common-Rail-System für höchste KraftstoffeffizienzEiner der Schlüsselfaktoren zu der hohen Leistungsdichte des 4H50TIC ist das Bosch Off-Highway Common-Rail-System mit 1800 bar, das erstmalig in Industriedieselmotoren zum Einsatz kommt. Das System arbeitet in diesem Motor mit drei Einspritzungen pro Arbeitstakt, einer Vor-, Haupt- und Nachein-spritzung. Damit wird eine Balance zwischen Haltbarkeit, leisem Verbrennungsgeräusch und guten Abgaswerten erreicht.

In Punkto Kraftstoffeffizienz soll der neu ent-wickelte Motor mit einem spezifischen Ver-brauch von 210 g/kWh im Bestpunkt neue Maßstäbe setzen. Die Besonderheit allerdings liegt darin, dass nahe am Bestpunkt liegende Verbrauchswerte auch in einem großen Last- und Drehzahlbereich erreicht werden, die in dieser Klasse ihresgleichen suchen.

Verbrennungsstrategie und Abgasturbolader Um das Abgasrückführungssystem thermisch zu entlasten wurde bei Hatz eine Reihe von innovativen Maßnahmen entwickelt: Bei-spielsweise eine Vorkühlstrecke für die Ab-gasrückführung, die die heißen Abgase vor dem AGR-Ventil erheblich abkühlt und dieses somit gleichzeitig vor thermischen Schäden und Versottung schützt. Des Weiteren kommt eine optimierte AGR-Mischdüse zum Einsatz, die die rückgeführten Abgase gemeinsam mit der frischen Verbrennungsluft gleichmäßig auf alle vier Zylinder verteilt. Zusammen mit der bereits erwähnten Einspritztechnologie kann somit eine überaus gute Abgasqualität erreicht werden, die dafür sorgt, dass der 4H50TIC lediglich mit einem Oxidations-Ka-talysator ausgestattet ist und auf die zusätz-liche Adaption eines Partikelfilters verzichtet werden kann.

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>> In vielen Märkten spielen mechanische Federungen eine große Rolle. Die Robust-heit, die unkomplizierte Wartung und die Not-laufeigenschaften dieser Fahrwerke sind aus-schlaggebend für die Nutzung, insbesondere überall dort, wo harte Einsatzbedingungen, lange Distanzen zwischen den Servicestellen oder lange Nutzungsdauern bei geringen Kilo-meter-Leistungen an der Tagesordnung sind. Diesen Anforderungen entsprechend hat die BPW Bergische Achsen KG die neue mecha-nische Federung ECO Cargo VB entwickelt, die dem Publikum erstmals auf der bauma präsentiert wurde. Mit intelligenten Detail-lösungen für die Montage und den Betrieb wurde das Fahrwerk komplett überarbeitet. Bereits das Einspuren und die Montage wur-den durch den Einsatz bewährter Technik aus der BPW Großserien-Luftfederung deutlich vereinfacht. Ferner entfällt durch die inte-grierte Schrauben-Verdrehsicherung an Pen-delarm- und Verbindungsstangen-Lagern das nachträgliche Aufschweißen der Sicherungs-

ECO Cargo VB: einfach, robust und modernB p w p r ä s e n t i e rt e n e u e m ec h a n i s c h e

F e d e r u n g au F d e r Bau m a

bleche. Damit bei der Wartung nichts schief-geht, sind die wichtigsten Montagehinweise eingeprägt. Auf den Einsatz abgestimmte Federn sind die Basis des robusten Fahrwerks. Zusammen mit den optimierten Lagerungen der Verbin-dungsstangen garantieren sie eine hohe Le-bensdauer. Besonderen Wert legt BPW als Hersteller intelligenter Fahrwerksysteme auf die Verwendung verschleißarmer Werkstoffe bei Komponenten wie z. B. den Federgleit-stücken. Das und die Austauschbarkeit der Komponenten machen die Wartung noch

wirtschaftlicher. Die neue mechanische Fe-derung ECO Cargo VB erzielt durch eine präzise Spurführung und die optimale Lage der Verbindungsstangen einen geringen Rei-fenverschleiß. Über die Neuauslegung der Aggregate ist es zudem möglich, niedrige Fahrhöhen mit obenliegender Federung bei maximaler Bodenfreiheit abzubilden.

Mit diesen Änderungen wurde die seit Jahr-zehnten bekannte und weltweit im Einsatz be-findliche mechanische Federung grundsätz-lich modernisiert und den sich wandelnden Anforderungen angepasst.

>> Der Hydraulik-Spezialist AlphaFluid, aus dem württembergischen Pliezhausen,

Schnelles Kraftpaketpräsentierte auf der bauma erstmals den Quattrospeedblock, ein innovatives Steuersy-stem, das u.a. in Baumaschinen zum Einsatz kommt. Die Besonderheit: Der hydraulische Steuerblock kann mehrere parallel geschal-tete Zylinder gleichzeitig schalten und betrei-ben. Hängt am Baggerarm eine geringe Last, stellt das System vollautomatisch auf ‚Speed-gang‘ um. Bei Normalbetrieb sind die beiden Hubzylinder im Einsatz, der 3. Zylinder befin-det sich im ‚Kurzschluss‘. Bei hoher Last am Baggerarm geht es zum ‚Krafthub‘ über; der 3. Zylinder wird zugeschaltet.

Das bringt den Baggerführern eine Reihe von Vorteilen: Dazu zählt in erster Linie ein nahezu gleichmäßiger Hubkraftverlauf beim Heben. Dazu kommt eine höhere Hubkraft im Nahbereich. Das spart beispielsweise bei der Rohrverlegung Zeit und Kosten und ist

insbesondere beim Materialumschlag und im Kanalbau wichtig.

Der Quattrospeedblock regelt Volumenströme bis 1100 l/min, hat die Ausmaße von 225 x 250 x 370 mm und lässt sich in unterschied-lichste Baumaschinen integrieren. Ein Dauer-Testeinsatz in einem Bagger im Sommer 2012 ergab, dass das Steuersystem maximale Hubkraft bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit ga-rantiert. Auf der bauma war der Quattrospeed-block in fünf verschiedenen Baumaschinen auf mehreren Ständen zu sehen.

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chmiersystem

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>> Reduzierung der Wartungskosten, Mi-nimierung von Verschleiß, Erhöhung der Betriebsbereitschaft sind die ausschlagge-benden Parameter für die Entscheidung ein Zentralschmiersystem an eine Baumaschi-ne zu installieren. Die Bedeutung von Zen-tralschmierung an Baumaschinen hat deshalb in den letzten Jahren zu Recht stetig zuge-nommen. Vibration, Schmutz, und ständig wechselnde Umgebungsbedingungen setzen den installierten Systemen derart zu, dass viele Pumpen kaum den Gewährleistungs-zeitraum überstehen. Ebenso verhält es sich mit Scheiben- bzw. Segmentverteilern bei denen die einzelnen Segmente lediglich über

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O-Ring-Abdichtungen verfügen. Undichtig-keiten aufgrund von Vibration und somit Funk-tionsstörungen der gesamten Schmieranla-gen sind die Folge. Die großen Vorteile einer Zentralschmierung sind dahin.

Bijur Delimon International, einer der weltweit führenden Hersteller von Zentralschmier-technik, definiert den Standard in Sachen Zentralschmiersysteme für Baumaschinen kleiner bis mittlerer Größe neu. Mit der DYNA-MIS Familie bietet Bijur Delimon International eine neue Serie von automatischen Pumpen-systemen an. Das beeindruckende Resultat 140-jähriger Erfahrung in der Konzeption au-tomatischer Schmiersysteme überzeugt so-wohl durch innovative Technik als auch durch ansprechendes Design.

Die Kombination von DYNAMIS Pumpe und PVB-Blockverteiler stellt ein optimal auf die Bedürfnisse von Baumaschinen konzipiertes Schmiersystem dar. Kennzeichnend für die DYNAMIS Pumpenserie sind das robuste, pulverbeschichtete Aluminiumgehäuse, 2 oder 4 Liter Behälter mit Leermeldung, Fol-gekolben und Rührflügel, das integrierte Druckbegrenzungsventil, der obligatorische

Befüllanschluss, der direkt flanschbare PVB Blockverteiler sowie die auf Mikroprozessor-Technologie basierende interne Steuerung pCo. Maßgeblich für die kontinuierliche För-derung des Schmierstoffs zu den nachge-schalteten Verteilern, oder auch direkt zur Schmierstelle, ist das Konzept zweier Pum-penelemente die immer wechselseitig über eine Taumelscheibe zwangsgesteuert betrie-ben werden. Hierdurch wird eine gleichmä-ßige Kräfteverteilung innerhalb des Systems gewährleistet, sowie eine homogene Förde-rung des Schmierstoffes mit bis zu 5,8 cm³/min erreicht. Alle Blockverteiler der PVB Serie werden ZnNi beschichtet geliefert und erfüllen die Anforderungen der Korrosionsschutzklas-se C5.

Neben der hohen Dosiergenauigkeit aufgrund metallischer Dichtung ist die Möglichkeit der internen Auslasszusammenführung sowohl eines jeden Auslasspaares, als auch benach-barter Auslässe hervorzuheben. Dieser Ver-teiler ist daher sehr flexibel und einfach für die jeweilige Schmieraufgabe konfigurierbar.

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>> Auch in der diesjährigen Messeausgabe zur bauma gab es bei Maschinen & Technik wieder etwas zu gewinnen. Die Preisüberga-be fand während der Messe auf den Stand-flächen der beiden Gewinnspielpartner statt. Beim Aluca Gewinnspiel, bei dem ein linkes sowie ein rechtes Modul des Servicepakets Standard verlost wurden, galt es richtig zu berechnen, wie leicht das Aluca Servicepa-ket Standard im Wert von 1.720,- € ist. Nun steht der Gewinner fest und wir gratulieren ganz herzlich Martin Appelbaum aus Güters-loh. Das Servicepaket mit einem Gewicht von 68000 g wurde auf dem Stand der Alu-ca GmbH auf der bauma durch Johannes Ilg, Vertriebsleiter bei Aluca, an Appelbaum über-

So sehen Gewinner aus!

Bild: von links: Johannes Ilg und Gewinner Martin Appelbaum

geben. „Nun kehrt Ordnung im Laderaum ein“, so Appelbaum.

Das brandneue Cat Phone B15 im Wert von 349,- €, welches in diesem Jahr erstmalig auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor-gestellt wurde, war auch am Merchandising Stand von Caterpillar ein absoluter Besucher-magnet und sorgte speziell bei den Maschi-nisten für großes Interesse. Der glückliche Gewinner, der aus zahlreichen Email Einsen-dungen per Los gezogen wurde, ist Herr Tho-mas Jakob - Schreitbaggerfahrer aus Kaufbeu- ren. Bei ihm kann das robuste Smartphone seine Qualitäten im „harten Einsatz“ unter Be-weis stellen. Maschinen & Technik und die Gewinnspiel-partner Aluca GmbH und Bullitt Mobile Ltd., weltweiter Lizenznehmer der Cat Phones von Caterpillar Inc. bedanken sich bei al-len anderen Mitspielern für die zahlreiche Teilnahme.

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>> SKF bringt mit SKF Extended Life Gelenk-lagern und Gelenkköpfen ein neues Sortiment auf den Markt. Die Lager sind in erster Linie für Anwendungen in Land-, Forst- und Bau-maschinen ausgelegt. Sie sind praktisch war-tungsfrei, brauchen also nicht nachgeschmiert zu werden. Die Lager gehören zum SKF Be-yondZero Portfolio*.

SKF Extended Life Gelenklager können die Betriebskosten senken und die Umweltbe-lastung verringern, weil sie eine längere Gebrauchsdauer haben und keine Nach-schmierung erforderlich ist. So kann man zum Beispiel mit einem einzigen Lager mit 100 mm Bohrungsdurchmesser bis zu 876 g Fett pro Jahr einsparen. In einem Traktor mit sechs Lagern dieser Bauart und Größe beträgt der Minderverbrauch bereits bis zu 5,2 kg Schmierfett pro Jahr. Das entspricht einer Verringerung des CO2–Ausstoßes um 7,7 kg pro Jahr. Diese Berechnung basiert allein auf dem geringeren Fettverbrauch und lässt die um 37 Prozent geringeren Reibungs-verluste außer Acht.

„Das tribologische Gesamtsystem – spezielle Oberflächenbehandlung, Fett, Dichtung und innere Geometrie – macht diese Lager so robust und energieeffizient. Außerdem sind

Mit neuen SKF Gelenklagern den CO2-Ausstoß und die Gesamtbetriebskosten senken

SKF Extended Life Gelenklager phosphatiert und werden speziell behandelt, um Korrosion praktisch auszuschließen und die Reibung zu reduzieren. Abschließend werden die Lager befettet und mit Dichtungen versehen“, erläu-tert Jürgen Scholer, Produktmanager Gleitla-ger bei SKF.

SKF Extended Life Gelenklager sind mit Hochleistungs-Dreilippendichtungen ausge-stattet, ein wesentlicher Faktor im Konzept zur Senkung der Gesamtbetriebskosten. Diese Dichtungen machen das Eindringen von Ver-unreinigungen ins Lager praktisch unmöglich und verhindern so einen vorzeitigen Lager-ausfall. SKF Extended Life Gelenklager sind

zwischen Standard-Stahl/Stahl-Gleitlagern und den wartungsfreien TX-Gleitlagern von SKF positioniert, denn bisher mussten Stahl/Stahl-Gelenklager im Rahmen eines regelmä-ßigen Wartungsprogramms nachgeschmiert werden.

*Das SKF BeyondZero Portfolio enthält Pro-dukte mit einer besseren Umweltbilanz. Nur SKF Produkte, Leistungen und Lösungen mit erheblich verminderter Umweltbelastung werden in das SKF BeyondZero Portfolio auf-genommen. Dabei werden verschiedene Um-weltaspekte wie Werkstoffauswahl, geringer Energieverbrauch und weniger Schmierstoff-austritt berücksichtigt.

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LKW

/Bau- &

Nutzfahrzeuge [LK

W &

Aufbauten]

>> Volvo Trucks stellte den neuen Volvo FMX erstmalig auf der bauma in München vor. Der neue Baustellen-Lkw ist vollgepackt mit In-novationen, von denen Spediteure genauso wie Fahrer profitieren. „Mit dem Volvo FMX erhielt der Bausektor eine eigene Identität. Wir machen jetzt in allen wichtigen Bereichen einen großen Schritt nach vorn: Robustheit, Handling und Design. Bei allen Entwicklungen stand der Fahrer im Mittelpunkt“, sagt Claes Nilsson, President von Volvo Trucks.

Die alltäglichen Arbeitsbedingungen eines Lkw-Fahrers auf Baustellen standen bei der Entwicklung des neuen Volvo FMX absolut im Mittelpunkt. Das Innere des Fahrerhauses wurde vollständig neu gestaltet. So werden

Der neue Volvo FMXvo lvo dy n a m i c st e e r i n g F ü r e F F i z i e n t e r e Bau st e l l e n a r B e i t e n

die Aufgaben des Fahrers durch eine Reihe von Innovationen erleichtert und können viel effizienter erledigt werden.

„Unsere bahnbrechende Innovation Volvo Dynamic Steering ist eine fantastische Ver-besserung, besonders für Baustellenfahrer. Sie bedeutet weniger Muskelanspannung und befreit den Fahrer von Hals-, Arm- und Rückenschmerzen. Auch bei geringer Ge-schwindigkeit lässt sich ein schwer bela-dener Lkw so leicht manövrieren, dass dies mit einem Finger möglich ist“, sagt Claes Nilsson. Zu den weiteren neuen Merkma-len zählt das hintere Luftfederungssystem, das erhöhten Komfort bietet, ein besseres Vorankommen ermöglicht und zudem für

eine hervorragende Bodenfreiheit sorgt. „Die meisten neuen Funktionen dienen dazu, die Produktivität und Langlebigkeit des Lkw zu steigern – diese Aspekte sind für Kunden in diesem Segment äußerst wichtig. Das neue Luftfederungssystem sorgt beispielsweise für hervorragende Fahreigenschaften und wurde ausschließlich für Baustelleneinsätze maßgeschneidert“, erläutert Claes Nilsson. Das neue Volvo FMX Fahrerhaus ist aus hochlegiertem Stahl gefertigt. Alle Bauteile in der Frontstruktur wurden neu gestaltet, und viele wurden anders positioniert, um den neuen Volvo FMX für anspruchsvolle Bau-stellenumgebungen robuster zu machen. Die Produktion für europäische Kunden läuft im September 2013 an.

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>> Kögel zeigte auf der bauma unter ande-rem den neuen 3-Achs-Satteltieflader. Der ge-schweißte Satteltieflader zeichnet sich durch sein gekröpftes Plateau, sein angeschrägtes Hochbett und einem geringen Eigengewicht aus.

Damit ist er für den Transport von Baggern, Radladern, Baumaschinen und schweren Arbeitsgeräten prädestiniert. Dank eines ver-setzbaren Königszapfens eignet sich der Tief-lader für 2-Achs- und 3-Achszugmaschinen.

Hochfester Feinkornstahl und geschweißte durchgesteckte IPE-Querträger gewährleisten einen äußerst stabilen Haupt- und Außen-rahmen. Für einen gehobenen Auffahrkomfort sorgt das manuell absenkbare, luftgefederte Hinterachsaggregat. Einen weiteren Vorteil stellt die serienmäßige heckseitige Anschrä-gung dar, die zu einer niedrigeren Ladehö-he und einem flachen Auffahrwinkel von 10° führt. Für den Einsatz auf engen Baustellen kommt der 3-Achs-Satteltieflader optional mit einer angelenkten Nachlauflenkachse.

Zudem ist das Hochbett optional mit 400 Mil-limeter hohen abklappbaren Aluminiumbord-wänden umrandet. Bei Bedarf sind die Bord-

Neuer 3-Achs-Satteltieflader

wände ohne Werkzeug schnell und einfach zu entfernen.

Optimale Ladungssicherung auch bei ÜberbreiteMit dem optional erhältlichen 3-Meter-Paket sind mit dem Satteltieflader auch anspruchs-volle Frachten bei Überbreite möglich. Dazu gehören Klappausleger und Holzbohlen am Tiefbett und der Schräge sowie ausziehbare rot/weiß-retroreflektierende Warntafeln vorn und hinten und Rundumleuchten. Für eine fachgerechte Ladungssicherung stehen seri-enmäßig im Tiefbett fünf Paar Rungentaschen und fünf Paar im Brückenboden versenkte Zurrringe mit 10.000 Kilogramm Zugkraft je Ring zur Verfügung. Im Hochbett sind zwei Paar Zurrringe mit 6.000 Kilogramm Zugkraft je Ring versenkt und im Außenrahmen drei Paar Zurrringe mit 3.000 Kilogramm Zugkraft je Ring vorhanden.

Dauerhafter Schutz vor KorrosionDer Rahmen des 3-Achs-Satteltiefladers ist sandgestrahlt, grundiert und die Vollflächen lackiert. Die Auffahrrampen sind dabei tauch-bad-feuerverzinkt. Optional ist der Rahmen des Kögel 3-Achs-Satteltiefladers auch im Tauchbad feuerverzinkt erhältlich.

Maschinen&Technik Mai 2013

62* Für alle Einsatzbereiche* Für alle Einsatzbereiche* Für alle Einsatzbereiche

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Freigelände F9 Stand N923/1

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Nutzfahrzeuge [Tieflader/A

nhänger/Kipper/A

broller] >> Seit Gründung des Unternehmens bietet die Meusburger Fahrzeugbau GmbH durch motivierte, kreative Mitarbeiter sowie die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden bei Transportlösungen ständige individuelle Wei-

„Fahrzeuge nach Mass“ - Tieflader für extreme Lasten

terentwicklungen und Verbesserungen an qualitativ hochwertige Fahrzeuge. Mit meh-reren Tiefbett- und Tieflader-Sattelauflieger, einem Jumbo-Kombi-Trailer sowie einem 2-Achs-Baustoff-Anhänger präsentierte sich Meusburger mit einem umfassenden Pro-duktportfolio im Freigelände der diesjäh-rigen bauma seinem Publikum und stellte somit kundenorientierte Innovationskraft im Fahrzeugbau für den Schwertransport unter Beweis.

Einer der neu vorgestellten Auflieger ist ein leistungsstarker 5-Achs-Tieflade-Sattelauflie-ger - teleskopierbar – mit Untersetzaggregat. Ein Tieflader für extreme Lasten und gefertigt für eine Punktbelastung von 79 Tonnen auf 3 Meter. Das Achsaggregat wurde hier aus

Halbachsen mit je 12 Tonnen Achslast mit hydraulischer Federung gefertigt. Mit einem Lenkeinschlag von bis zu 57 Grad wird ein op-timales Fahrverhalten erreicht.

Ausgestattet mit einem zweifach teleskopier-baren Zentralrahmen kann eine Tiefbettlänge von bis zu 23,26 Meter erreicht werden. Wahl-weise kann zwischen dem höhenverstellbaren Rahmenhals und der Ladefläche im Tiefbett ein zweiachsiges Untersetzaggregat montiert werden, welches ebenfalls mit Halbachsen ausgestattet ist. Ausziehbare Ladeflächen-verbreiterungen sind ein Muss für diesen Tieflader. Das Containerverriegelungssystem „Laxo“ erweitert das Transportsegment. Eine Spritzverzinkung schützt diesen Tieflader vor Korrosionsschäden.

>> Das Sortiment an Verladeschienen für jeden Einsatzzweck, hat der Singener Verladetechnikhersteller Altec nun um die Aluminium-Verlade-

Aluminium–Verladeschienen für jeden Einsatzzweck

schiene vom Typ AOG erweitert. Erstmals in der Öffentlichkeit vorge-stellt wurde diese leichte Schiene nun auf der bauma 2013 in München. Mit der AOG-Schiene findet der Anwender eine Verladeschiene mit sehr niedriger Bauhöhe und extrem hohen Grip, der durch die gefräste Oberfläche garantiert wird. Außerdem erreicht diese Schiene durch ih-ren Querschnitt sehr gute Tragkraftwerte.

Die AOG-Verladeschienen werden in Längen von 1500 mm bis 3000 mm und Breiten von 220 mm und 440 mm angeboten. Optional sind Sie auch mit Schutzrand erhältlich. Informationen über weitere Produkte sind im Internet unter der Seite von Altec erhältlich.

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>> Mit neuen Produktdetails und innovativen Fahrzeugkonzepten hat sich Fliegl Trailer auf der bauma 2013 als Premiummarke für den Bausektor präsentiert. Die Anhänger und Auf-lieger der Fliegl Messeflotte stießen bei den Besuchern in München auf große Resonanz. Besonders positiv bewertete das Fachpubli-kum die Weiterentwicklungen in Puncto Be-dienkomfort, Flexibilität und Praxisnutzen bei Ausstattung und Anbauteilen.

Zu den Messeneuheiten von Fliegl zählte der in den Rahmen eingebaute, feuerverzinkte Luftkessel für Tandemanhänger bis 11,8 Tonnen Gesamtgewicht. Da sich der Kessel innerhalb des Chassis befindet, ragt er nicht mehr nach unten über die Achsen hinaus. Das erhöht die Bodenfreiheit und optimiert die Geländegängigkeit. Unebenheiten, Steine

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Durchdacht bis ins Detailund Geröll können den Luftkessel nicht mehr beschädigen.

Optimierte Funktionen zeigte Fliegl auf der bauma unter anderem beim DTS 300 P, einem der niedrigsten Tieflader auf dem Markt. Eine Federheber-Unterstützung macht die Ram-pen des Dreiachs-Anhängers mit gerade Plattform besonders leichtgängig. Sie lassen sich rückenschonend mit minimalem Kraft-aufwand in Lade- bzw. Fahrstellung bringen. Für langfristige Investitionssicherheit gewährt Fliegl auf das verzinkte Chassis 10 Jahre Ga-rantie gegen Durchrostung und Rahmenriss.

Ein Plus an Ladungssicherung und Flexibilität erreichen die neuen Tandemtiefbettanhänger von Fliegl. Durch die integrierte Load Lock Leiste verfügt die Ladefläche jetzt ringsum über Zurrpunkte, sodass das Transportgut noch stabiler fixiert werden kann. Mit ihrer Innenbreite von 2050 Millimetern überzeugen Fliegls Tandemtiefbettanhänger Transpor-teure im gesamten Baugewerbe.

Eine neu konstruierte Heckabstützung stellte Fliegl am Tandem-Dreiseitenkipper TSK und am Tandem-Plattformanhänger TPS Bau vor. Sie wurde weiter nach außen versetzt, ist in dieser Position noch bequemer zu erreichen und kann schnell und ohne Bücken mit dem Fuß bedient werden.

Neue Maßstäbe bei der Beförderung von Schüttgut setzt Fliegl mit seinen konischen Kippern, die ebenfalls auf der bauma ausge-stellt wurden. Durch die kegelartige Mulden-form verringern sich Luftwiderstand, Diesel-verbrauch und CO2-Verbrauch. Außerdem rutscht die Ladung beim Entleeren leichter

nach hinten, was den Muldenverschleiß re-duziert.

„In diesem Jahr haben wir auf der bauma durchdachte Detaillösungen in den Mittel-punkt gestellt“, so die Bilanz von Geschäfts-führer Helmut Fliegl. „Die Resonanz des Messepublikums hat uns darin bestätigt, dass diese praktischen, robusten und verlässlichen Konstruktionen aktuell im Baualltag beson-ders nachgefragt werden.“

Neben Praxisnutzen und Stabilität rundeten die Schwerpunktthemen Gewichtsersparnis durch Leichtbau, Nachhaltigkeit und Sicher-heit das bauma Messeprogramm von Fliegl Trailer ab.

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utzfahrzeuge [Tieflader/Anhänger/K

ipper/Abroller]

>> Der polnische Hersteller KH-Kipper prä-sentierte auf der diesjährigen bauma eine Auswahl an Modellen für unterschiedliche An-forderungen.

Eines der Exponate war der 2-Seiten-Kipper W2H mit hydraulisch öffnender Bordwand links und einem Öffnungswinkel von bis zu 180°. Der W2H wurde auf der Messe mit einem Hiab Heckladekran auf einem MAN 6x4 Fahrgestell präsentiert. Diese Bordwandkip-per in Kastenbauweise sind mit hydraulischer Öffnung an einer oder zwei Bordwänden ver-fügbar.

Der Kippzylinder befindet sich unter dem Boden der Mulde und die „Hydroboard“-Bordwand lässt sich stufenlos bis knapp 180° nach unten senken, wodurch die Beladung mit einem Gabelstapler möglich wird. Durch die Innenbreite von 2410 mm wird eine mul-tifunktionale Nutzung gewährleistet und der Transport von Schüttgut und auch Paletten

KH-KIPPER Aufbauten auf der bauma

ermöglicht. Bei einer Bordwand-Position von 90° waagrecht ist die Entladung der Mulde möglich, wobei die Bordwand dabei die Funk-tion einer Schütte übernimmt. Die feste rechte Bordwand steigert die Steifigkeit der Mulde. Die Bedienung des Kippers kann sowohl vom Boden, als auch vom Fahrersitz aus bedient werden, wodurch der Komfort und Sicherheit gesteigert werden. Der Kipper wird aus hoch verschleißfestem Stahl produziert. Während man beim Boden auf Hardox setzt, wird für die Bordwände Raex verarbeitet. Diese Stahlsor-ten ermöglichen eine Senkung des Eigenge-wichtes unter Beibehaltung der erforderlichen Festigkeit. Außerdem sind diese Materialien im Vergleich zum normalen Stahl abriebfester und korrosionsbeständiger.

Ebenfalls auf der bauma zu sehen war der Bergbau Kipper Aufbau W1M auf einem Sca-nia Fahrgestell. Der Hinterkipper W1M hat eine charakteristische Mulde mit aufgerichte-tem Boden im hinteren Teil, der die Ladung

während der Fahrt schützt vor dem Herausfal-len. Der Muldenboden, ein spezieller .Sand-wich-Typ., besteht aus verschleißfestem Hardox Stahl (oben) und aus Gummi (15-20 mm). Unter der Gummischicht befindet sich ein speziell konstruierter 8 mm starker Boden, der auch Schläge von großen Gesteinsbro-cken aushält. Die Seitenwände sind mit einem dichten Netz von vertikalen Profilen verstärkt und bestehen aus 8 mm Hardox-Raex Stahl. Die geringen Anschaffungskosten und die Er-sparnis bei Kraftstoff und Ersatzteilen machen diesen Kipper-Typ zu einem ökonomisch sinn-vollen Arbeitsgerät innerhalb der Gruben und Bergwerke.

Abgerundet wurde die bauma-Präsenz durch den Dreiseitenkipper Aufbau W3F auf einem MAN 4x2 Fahrgestell mit Mannschaftskabine. Dieses Fahrzeug eignet sich als Hilfsgerät bei sämtlichen Bauarbeiten. Die Standard Aus-führung ist mit pendelbaren und klappbaren Seitenwänden ausgerüstet.

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>> Bei Arbeitseinsätzen im Gelände braucht man einen zuverlässigen Partner – einen wie den Yamaha Rhino 700. Mit ihm kommt man durch nahezu jedes Gelände. Sein Herzstück ist der leistungsstarke 686 ccm Motor. Dank seinem kraftvollen Durchzug transportiert er schwere Lasten auch durch raues Gelände. Die Einzelradaufhängungen an Doppelquer-lenkern und das On-Command Antriebs-system unterstützen bei der Arbeit und der große 30-Liter Tank ermöglichen auch längere Einsätze ohne lästiges Nachtanken.

Sein robustes Chassis und eine ganze Rei-he hoch entwickelter Yamaha Technologien machen den Rhino zu einem zuverlässigen und bedienungsfreundlichen Partner im all-täglichen Einsatz auf der Baustelle. Der flüs-sigkeitsgekühlte 686 ccm Viertaktmotor des Rhino 700 wurde auf hohes Drehmoment bereits im unteren bis mittleren Drehzahlbe-reich ausgelegt. Das Ergebnis: Gute Traktion in nahezu jedem Terrain. Die elektronische

Benzineinspritzung gewährleistet dabei eine sehr gleichmäßige Leistungsentfaltung und kompensiert automatisch unterschiedliche Höhenlagen. Das einfach zu bedienende, zweistufige Ultramatic Getriebe trägt zum spielerischen Fahren bei. Im Bedarfsfall sorgt das On-Command Antriebssystem mit zuschaltbarem Allradantrieb für sicheres Durchkommen auf jedem Untergrund. Im Be-darfsfall kann auch noch per Tastendruck die

Differenzialsperre an der Vorderachse betä-tigt werden. Damit gelangt dann die gesamte Motorkraft auf den Boden. Einzelradaufhän-gungen an Doppelquerlenkern und die in der Federvorspannung einstellbaren Federbeine sorgen dabei für guten Bodenkontakt der Reifen und ein hohes Maß an Traktion und Fahrkomfort. Für gutes Verzögern sorgen die Doppelscheibenbremsen an Vorder- und Hinterachse. Tiefe Schalensitze, einstellbare Sicherheitsgurte und praktische Haltebügel gewährleisten guten Halt und bieten hohen Komfort, besonders abseits befestigter Wege. Die Ladefläche gestattet die Zuladung von bis zu 181 kg Gewicht.

Die digitale Instrumentierung mit multifunk-tionellem LCD-Display informiert über Ge-schwindigkeit, Wegstrecken, Betriebsstun-den, Allrad-Status, Getriebe-Einstellung, Uhrzeit und Benzinvorrat. Der sparsame Kraftstoffverbrauch, die geringen Wartungs-ansprüche und das reichhaltige Angebot an aufpreispflichtigen Extras, wie zum Beispiel Seilwinde und Lampenkits, sind weitere Merk-male, die für den Yamaha Rhino 700 spre-chen. Die Standard-Version ist in den Farben Solid Green und Spirit Red lieferbar, die Spe-cial Edition gibt es in Sunset Metallic mit Alu-miniumrädern. Die unverbindliche Preisemp-fehlung beträgt 14.195,- € (Special Edition 14.895,- €) jeweils zzgl. Nebenkosten.

Geländegängiger Baustellenpartner für vielfältige Einsatzmöglichkeiten

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utzfahrzeuge [Ersatzteile/Zubehör]

>> Mit einem komplett überarbeiteten und neuen Produkt-Sortiment für Anhänger in der Baubranche präsentierte sich die AL-KO Fahrzeugtechnik auf der bauma. Damit ge-lingt der Alois Kober GmbH nicht nur eine optische Aufwertung, sondern vielmehr eine weitere Verbesserung der Funktionalität und Ergonomie. Deichseln, Auflaufeinrichtungen und Winden lassen sich nun noch einfacher und komfortabler bedienen als bisher – ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf die Wirt-schaftlichkeit.

Moderne, robuste Technik und ein stabiles, feuerverzinktes Rechteckprofil zeichnet die Variante der höhenverstellbaren Zugdeichsel Plus aus. Diese neue Komponente für un-gebremste Anhänger wurde auf der bauma erstmalig vorgestellt. Für noch mehr Stabilität sorgen insbesondere die zwei Zahnscheiben-Paare, die den hoch beanspruchten Verstell-bereich oben und unten deutlich verstärken.

AL-KO setzt verstärkt auf Ergonomien e u e z u g d e i c h s e l n , au F l au F e i n r i c h t u n g e n u n d w i n d e n j e t z t

n o c h e i n Fac h e r u n d Ko m F o rta B l e r z u B e d i e n e n

Neu – und insbesondere für Anwender mit wechselnden Zugfahrzeugen ein großer Vorteil: Das umfangreiche AL-KO Zugösen-Schnellwechselsystem für nahezu alle eu-ropäischen Länderausführungen lässt sich ergonomisch und schnell austauschen. Auch das Umrüsten von Zugöse auf Kugelkupplung und umgekehrt ist mit zwei Schrauben und wenigen Handgriffen erledigt. Verfügbar sind die höhenverstellbaren Zugdeichseln Plus für die Gewichtsbereiche 750, 1.100 und 1.600 Kilogramm.

Für gebremste Anhänger ebenfalls neu ist die höhenverstellbare Auflaufeinrichtung Plus, die sich durch ihre moderne, robuste Technik und ein stabiles Rechteckprofil auszeichnet. Auch hier erlaubt die flache Bauweise der Auflaufeinrichtung minimale Ankuppelhöhen von etwa 280 mm bzw. tiefes Ankuppeln un-ter der Lkw-Ladepritsche sowie eine Ankup-pelhöhe von bis zu 950 mm. Auch bei dieser Auflaufeinrichtung verhindert die flache Bau-art nach unten das Aufsetzen und nach oben das Anecken unter der hinten überstehenden Lkw-Pritsche. Den hoch beanspruchten Ver-stellbereich oben und unten verstärken zwei Zahnscheiben-Paare. Zwei herausragende ergonomische Aspekte sind die Einmann-Höhenverstellung, die durch eine Gasfe-der unterstützt wird, sowie der einzigartige Leichtzug-Teleskop-Handbremshebel (AL-KO

Patent) ohne Druckknopf, wodurch sich der Bremshebel einfach, leicht und kräftescho-nend bewegen bzw. die Bremsleistung do-sieren lässt. Das Federpaket für den Hand-bremshebel sowie das Gestänge ist geschützt im Deichselprofil verlegt. Für die höhenver-stellbare Auflaufeinrichtung Plus gilt ebenfalls: Das komplette Zugösen-Schnellwechselsy-stem ist für nahezu alle europäischen Länder-ausführungen verfügbar. Und auch die Um-rüstung von Zugöse auf Kugelkupplung geht schnell und einfach. Das Programm umfasst die Gewichtsklassen bis 1.000, 1.600, 2.700 und 3.500 Kilogramm – jeweils mit feuerver-zinkter Oberfläche.

Komplett neu sind die Winden der Compact- bzw. der Plus-Reihe. Beide Winden-Typen decken den Gewichtsbereich von 450 bis 900 Kilogramm ab und sind nun ausgestattet mit einer automatischen Lastdruckbremse, einer ergonomischen Abrollautomatik für Bänder oder Seile (inkl. abnehmbarer Kurbel) sowie einer formschönen Kunststoffabdeckung für das Zahnrad. Die Winde Plus verfügt zudem über eine Zusatzsicherung (Transportsiche-rung). Während die Oberfläche der Winde Compact galvanisch verzinkt und zusätzlich gelb chromatiert ist, verfügt die hochwertigere Winde Plus durch ihre hochwertige Zink-Ni-ckel-Beschichtung über einen noch besseren Korrosionsschutz – im direkten Vergleich dop-pelt so gut wie der Schutz der Winde Com-pact. Die Markteinführung der höhenverstell-baren Auflaufeinrichtung Compact und Plus sowie der beiden Winden Compact und Plus sind jeweils für Ende 2013 vorgesehen.

Ergonomie und Komfort sind auch die Stär-ken der neuen AL-KO Kotflügelreihe. Sie wur-de jüngst mit dem iF product design award prämiert und erhielt in der Anhängerbranche erstmalig das SKZ-Gutachten, das die Er-füllung automotiver Standards auszeichnet. Auf der bauma wurden die Ausführungen für Tandemachsanhänger (220 und 240 mm breit) sowie für Hochlader-Anhänger (280 mm breit) erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch diese Kotflügel verfügen mit Aufstieg, Trittplatte und Spritzschutz über Zubehör, das bei Anhängern bislang unerreichte Ergonomie sowie Arbeitssicherheit beim Aufstieg auf den Anhänger aufweist.

Tandemkotflügel

Winde Plus

Höhenverstellbare Auflaufeinrichtung Plus

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Training für Berufskraftfahrer

>> Neu im Angebot bei MAN ProfiDrive ist ein „Off Road Training“ mit MAN–Baustellen-fahrzeugen. In einer weitläufigen Kiesgrube trainieren die Fahrer, den Lkw in herausfor-dernden Geländesituationen zu beherrschen.

Das von MAN angebotene eintägige Off Road Training gliedert sich in Theorieunterricht und praktischen Fahrerfahrungen. Die routinierten Trainer von vermitteln die Besonderheiten beim Geländefahren. Dabei erfahren die Kursteilnehmer die unterschiedlichen Kon-zepte der geländegängigen Fahrzeuge mit permanentem und zuschaltbarem Allradan-trieb. Dem innovativen Antriebssystem MAN HydroDrive ist ein eigenes Kapitel im Unter-

richt gewidmet. Im praktischen Teil trainieren die Teilnehmer, mit leeren und beladenen Fahrzeugen das Gelände in Hinblick auf den Einsatz der unterschiedlichen Sperren einzu-schätzen.

Auf dem etwa zwei Hektar großen Gelände in der Region Landshut (Bayern) finden die Kurs- teilnehmer unterschiedliche Geländeformatio-nen vor, die je nach Anforderung modelliert werden können.

Das Befahren von Steigungen und Gefällen, Wegstrecken mit Schrägen und Verschrän-kungen gehört zum Programm wie auch das Überwinden von Bodenabschnitten mit wech-

selnder Tragfähigkeit. Das Gelände weist mit einem Schulungsraum, Sanitäranlagen, Parkplätzen und Waschmöglichkeit für die Fahrzeuge ideale Voraussetzungen auf und ist entsprechend zertifiziert. Diese Schulung ist Bestandteil des Weiterbildungsangebots im Rahmen des Berufskraftfahrer-Qualifikati-onsgesetzes (BKrFQG).

In kritischen Situationen souverän zu handeln und sein Fahrzeug zu beherrschen, stellen für den Fahrer wichtige Voraussetzungen zur Vermeidung von Unfällen dar. Das umfang-reiche Schulungsangebot verfolgt dieses Ziel und ist als gesetzlich geforderte Weiterbildung nach dem BKrFQG anerkannt.

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>> Als Nachfolger des CC 2800-1 gab Terex Cranes die Markteinführung seines neuen Git-termast-Raupenkrans Superlift 3800 bekannt und tritt somit in große Fußstapfen. Der CC 2800-1 hatte neue Maßstäbe für die Branche gesetzt und sich in seiner Klasse zum Refe-renzmodell entwickelt. Beim völlig neu kon-zipierten Superlift 3800 wurde jeder einzelne Aspekt im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert – von der Leistungsfähigkeit und Sicherheitsausstattung über die Mobilität bis zur Effizienz und Aufbaugeschwindigkeit.

„Dies war für Terex eine besonders wichtige Markteinführung. Um einen ohnehin schon großartigen Kran zu verbessern, haben wir ein vollständig neues Modell entwickelt. Hier-bei nutzten wir unser sehr stark auf Kunden-Rückmeldungen basierendes Innovationskon-zept, das unsere Erfahrungen bündelt und die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittel-punkt stellt“, erklärte Terex-Cranes-Präsident Tim Ford.

Von der ersten Stunde des Projekts an waren die Kunden in die Entwicklung des Super-lift 3800 eingebunden. Ausgehend von ihren Rückmeldungen wurden die Leistungsmerk-male des CC 2800-1 verbessert und um neue Entwicklungen ergänzt.

Was die Sicherheit angeht, verfügt der Super-lift 3800 über das Absturzsicherungssystem

Terex zeigte auf der bauma mit dem neuen Superlift 3800 einen Raupenkran der 650-Tonnen-Klasse

von Terex Cranes – Gewinner des ESTA Sa-fety Awards 2012. Darüber hinaus erhielt der Oberwagen ein vollständig umlaufendes Si-cherungsgeländer. Die neu gestaltete Kabine bietet einen vergrößerten Sichtbereich. Die wahlweise erhältlichen, hydraulisch ausfahr-baren Seitenabstützungen verfügen über spe-zielle Drucksensoren, mit denen der Bediener beim An- und Abbau langer Hauptausleger-Segmente den Bodendruck kontinuierlich im Auge behalten kann.

Die Tragfähigkeiten konnten im Vergleich zum Vorgängermodell in allen Bereichen um rund 20 % erhöht werden. „Als wir dieses Projekt in Angriff nahmen, hatten wir uns ehrgeizige Ziele gesetzt“, erinnert sich Projektdirektor Hans-Peter Franzen. „Heute kann ich mit Stolz sagen, dass wir diese Ziele sogar noch übertroffen haben.“ Die Steifigkeit des gesam-ten Systems wurde verbessert, sodass bei-spielsweise die leichte Verlängerung vom Typ LF nun Lasten bis zu 178 Tonnen bewältigen kann. Auf Wunsch ist der Superlift 3800 mit einem integrierten „Wind Kit“ in einem univer-sellen Hauptauslegersystem erhältlich. Damit ist der Kran in der Lage, bis zu 117 Meter hohe Windkraftanlagen aufzustellen, ohne dass die separat verfügbare Superlift-Auslegerkonfigu-ration benötigt wird. Ein Hilfskran ist für den Aufbau des Hauptauslegers ebenfalls nicht erforderlich. Trotz einer deutlich höheren Steifigkeit ist es Terex Cranes gelungen, das

Eindrücke bauma 2013

Gewicht der Grundmaschine zugunsten einer verbesserten Mobilität des Krans um ganze 17 Tonnen zu reduzieren. Darüber hinaus wurden die Abmessungen und das Gewicht der einzelnen Komponenten für einen ein-fachen Transport optimiert.

Der Superlift 3800 entspricht sowohl der euro-päischen Norm EN 13000 als auch dem US-Standard ASME B30.5. Er hebt eine Höchst-last von 650 Tonnen bei einer Ausladung von 5 bis 12 Metern, das maximale Lastmoment liegt bei 8426 Metertonnen. Der Kran kann ab sofort geordert werden.

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>> Die Höhenzugangsspezialisten von Alimak Hek ergänzen, nach ei-ner sehr erfolgreichen Präsentation auf der bauma in München, auch in Deutschland ihr Transportbühnen-Sortiment um die neu entwickelte TPL 500. Geeignet sowohl zur Montage am Gerüst als auch direkt am Gebäude erleichtert die robuste Bühne den Höhenzugang bei an-spruchsvollen Neubau- und Sanierungsprojekten gleichermaßen. Die in ISO-zertifizierter Produktion hergestellte TPL 500 ist mit der bewährten Dual-Funktion von Alimak Hek ausgestattet und daher für Personal- und Materialtransport zugelassen. Die Fördergeschwindigkeit der dreiphasigen 500 kg-Maschine beträgt 12 m/min im Transportbühnen-Modus (Beförderung von Personal und Material). Als reiner Materialaufzug eingesetzt, bringt die TPL 500 ihre Zuladung mit zügigen 24 m/min in die Höhe.

Der Wechsel zwischen Transportbühne und Materialaufzug erfolgt mit einer einfachen Handbewegung: Durch Drehen des im Schaltschrank angebrachten Schlüsselschalters wird ohne zusätzliche Umbaumaß-nahmen der benötigte Modus der zusammen mit den jeweils notwendi-gen vorinstallierten Sicherheitsvorrichtungen aktiviert.

Markteinführung TPL 500 in Deutschland

Durch die von Alimak Hek bekannte Modularität passt sich auch die TPL 500 äußerst flexibel an die Gegebenheiten vor Ort an. Als Zugang zur Maschine kommt entweder eine Laderampe oder ein Falt-Tor an der A-, B- oder C-Seite zum Einsatz. Das Falt-Tor ist für die Beladung per Gabelstapler vorgesehen oder dient beim Einsatz als Transportbühne für den bequemen Einstieg. Auch die Ausstiegsrampe ist austauschbar und zur Montage an der A- oder B-Seite optimiert, der Zugang erfolgt entweder über horizontal oder vertikal zu öffnende Holme. Zudem steht für die dritte Seite (C-Seite) ein festes Geländer zum Einbau zur Ver-fügung.

Mit dem verbesserten Mastsystem werden Verankerungsabstände bis zu 7,5 m erreicht und somit problemlos drei Gebäude-Stockwerke bzw. Gerüstfelder überbrückt. Die Verankerungsrohre werden am Mast mit Doppel-Rahmen befestigt. Dieser gewährleistet größere Stabilität für den Mast bei gleichzeitig schneller und einfacher Installation. Das sich im Schaltschrank befindliche, für die gesamte Steuerung und den Be-trieb zuständige Sicherheitssystem entspricht den neuesten Standards. Auch das innenliegende Bedienfeld wurde optimiert, kompakt stellt es die problemlose Bedienung durch Monteure und Servicemitarbeiter si-cher.

Die Bodenstruktur der Plattform besteht aus einer speziell gebogenen, perforierten Blechtafel mit Anti-Rutsch-Oberfläche. Die Feuerverzin-kung des Bauteils stellt sicher, dass die Oberfläche nicht korrodiert, so-mit kaum Instandhaltungsarbeiten benötigt bzw. ersetzt werden muss.

Die Montage der Masten erfolgt mit vier unverlierbar an den Mastsek-tionen befestigten Schrauben. Dies dient dem schnelleren Aufbau und verhindert Verlust und fehlerhafte Anwendung der Schrauben. Der Mon-tageplattform ermöglicht durch sicheren Zugang den ungefährdeten Aufbau und die Verankerung der Mastsektionen an der Fassade. Die TPL 500 ist mit Fangbremsen ausgestattet, die die Maschine bei Über-schreitung der Nenngeschwindigkeit kontrolliert abbremsen und sicher stoppen. Zudem ist ein Überlastsicherungssystem verbaut, welches bei zu hoher Zuladung verhindert, dass die Maschine in Betrieb geht.

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>> Der Bauaufzugspezialist GEDA-Dechent-reiter aus Asbach-Bäumenheim war wie die Jahre zuvor mit einem Freigelände-Stand auf der bauma vertreten.

Mit im Gepäck waren sowohl die seit Jahren bewährten Aufzuglösungen aber auch zahl-reiche Messeneuheiten. Viele der ausgestell-ten Aufzüge waren fahrbereit und brachten die Messebesucher in die luftigen Höhen über der Standfläche und über das riesige Ausstel-

Bewährte Aufzuglösungen und zahlreiche Messeneuheiten

lungsgelände. Die bauma findet alle drei Jah-re statt und ist die wichtigste Veranstaltung im Messekalender des Bauaufzugspezialisten. Seit Monaten liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Geschäftsführer Johann Sailer zieht ein durchweg positives Résumé: „Die bauma ist für uns seit Jahren die bedeutenste Plattform zum Erfahrungsaustausch und für Geschäfte mit unseren Partnern aus aller Welt. Hier werden die Weichen für die näch-sten Geschäftsjahre gestellt. Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen und 2016 na-türlich auch wieder dabei.“

Als VDMA-Vorsitzender des Fachbereichs Bau- und Baustoffmaschinen und Präsident des Committee for European Construction Equipment (CECE) eröffnete Johann Sailer am Sonntagabend gemeinsam mit Bundesau-ßenminister Guido Westerwelle das Messe-spektakel des Jahres.

GEDA bei Think Big! – ein voller ErfolgDarüber hinaus veranstaltete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) in Zusammenarbeit mit der Messe München ein bemerkenswertes Schüler-Event. Das Programm „Think Big!“ bot jungen Leuten der Jahrgangsstufen 8 bis 12 in der Halle B0 ein umfassendes Angebot. Ziel der

Initiative ist es, junge Menschen für Technik und die Bau- und Baustoffmaschinenindustrie zu begeistern. Daher stand eine ganze Mes-sehalle im Zeichen von Ausbildung, Studium, Karriere und Beruf. Als eines der exklusiven „Think Big!“-Partnerunternehmen nimmt GEDA mit verschiedenen Ständen am Pro-gramm teil. Am Informationsstand hatten Inte-ressenten die Möglichkeit, sich über verschie-dene Berufe im Maschinenbau zu informieren. Am GEDA-„Think Big!“-Mitmach-Stand konn-ten sich die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Unimast im Mini-Format bauen und im Bereich „Werkstatt und Maschinenpow-er live“ wurde unter anderem live an einer GEDA-Transportbühne „geschraubt“. Insge-samt haben sich über 9.000 Schüler aus mehr als 175 Schulen angemeldet.

Erfolgreicher Start in den MessefrühlingBereits am ersten Messetag konnte GEDA prominenten Besuch empfangen: Im Rahmen des offiziellen Messerundgangs war Bun-desverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer zu Gast am Messestand. Am Messe-Donnerstag stand bereits der nächste hohe Besuch an: MEP Markus Ferber lobte die europäischen Baumaschinenbranche für ihre Fortschritte, die die Unternehmen trotz aller Herausforde-rungen meistern.

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Tel.: 06172-9566-0Fax: 06172-74482

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Moorweg 583104 Tuntenhausen

Tel.: 08067-181-772Fax: 08067-181-780Email: [email protected]: www.eder-stapler.de

Wolfgang Wagner

Max-Eyth-Str. 773479 Ellwangen-Neunheim Tel.: 07961-93352-24Fax: 07961-93352-25Email: [email protected]: www.gabelstapler-wagner.de

Baier Gabelstapler GmbH

Otto-Hahn-Straße 379395 Neuenburg

Tel.: 07631 / 72355Fax: 07631 / 72498Email: [email protected]: www.baier-gabelstapler.de

Gabelstapler Service Hameln GmbH

Otto-Körting-Straße 431789 Hameln

Tel.: 05151 / 5734-88Fax: 05151 / 5734-84Email: [email protected]: www.gshameln.de

Huffer & Söhne GmbH

Industriestraße 11 66740 Saarlouis Tel.: 06831 / 9303-0 Fax: 06831 / 9303-24

BGU Baugeräte Union GmbH & Co. Maschinenhandels KG

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Tel.: 0981-96930-12 Email: [email protected]: 0981-96930-17 Web: www.bgu.de

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Postanschrift:Postfach 10949302 Melle

Hausanschrift:Gesmolder Straße 11249324 Melle

Telefon 0 54 22 / 94 48-0Telefax 0 54 22 / 94 48-48

Registergericht: Osnabrück, HRB 1830Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Klaus Wasmus

E-Mail: [email protected]: www.wasmus-melle.de

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>> Bereits seit 1960 verfolgt CAM das Ziel, hochwertige Stapleranbau-geräte zu fertigen und zu konstruieren. Durch ein umfangreiches Port-folio an Lösungen ist man bei CAM in der Lage für jeden Kunden das passende Anbaugerät zur Verfügung zu stellen.

Zunächst startete CAM im Jahr 2009 eine kommerzielle Zusammenar-beit mit der TVH Group - einem belgischen Unternehmen, welches sich auf den Vertrieb von Zubehör und Ersatzteilen für Gabelstapler spezi-alisiert hat. Daraus resultierte dann im Jahr 2012 die Übernahme von CAM durch die TVH-Group. Dies war der Beginn einer effektiven Team-arbeit wodurch die belgische Gruppe die Chance erhielt, sein Portfolio um hochwertige Produkte im Material Handling Bereich zu erweitern. Gleichzeitig steht CAM dadurch ein internationaler Markt mit Perspekti-ven in fünf Kontinenten mit insgesamt mehr als 172 Ländern und einem sehr gut etabliertem Handels-und Vertriebsnetz zu Verfügung.

„Durch die Entwicklung und den Fortschritt unserer Gesellschaft sind wir verpflichtet einen Umstrukturierungsplan für unsere Produkte zu implementieren mit dem Ziel unsere Qualitätsstandards und Lösungen auf die schnell wechselnden Bedürfnisse des Marktes anzupassen“, so der Geschäftsführer von CAM, Gianluigi De Luca. „Die Verbesserung der Produktqualität führt zu einem noch besseren Kundenservice. Ins-besondere die Zeit weit verbreiteter Rezession hat dazu geführt, dass Firmen nur bei Bedarf bestellen und keinen großen Lagerbestand mehr aufnehmen um die wirtschaftliche Auswirkung so gering wie möglich zu halten“. CAM und TVH setzten durch die Implementierung eine mutige Strategie entgegen: „Wir möchten uns nicht auf eine Zusammenarbeit auf Provisionsbasis begrenzen”, bestätigt De Luca. „Wir möchten un-seren Kunden einen schnellen Service und eine pünktliche Lieferung garantieren und planen außerdem eine Erweiterung der Firmenzentra-

Lösungen für den Material Handling Markt

Merkmale HEK TPL TWIN-Serie:

Durchgängigkeit: Masten und Zubehör kompatibel zur TPL 500

Qualität: CE-Kennzeichnung, ISO-zertifizierte Produktion

Praxisorientiert: “Durchlader“ und Quergespannte Maschinen

Stärke: Zweimaster mit Nutzlasten bis 2.000 kg

Optimiert: Niedrige Zustiegshöhe

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ALIMAK HEK präsentiert:Die neue HEK TPL TWIN-Serie

le. Die infrastrukturelle Erweiterung ist für 2013 und 2014 in Marano Ticino geplant und wird auch einen Einfluß auf die Produktion haben. Wir möchten unsere Produktionsanlagen weiter entwickeln und auf die speziellen und maßgeschneiderten Kundenbedürfnisse eingehen. So können wir unseren italienischen und internationalen Kunden schnel-ler Lösungen anbieten und erhöhen dadurch unser Volumen. Daher ist unser Ziel im Inland, wo die Marke CAM bereits bekannt ist, weiter zu wachsen und uns im Ausland, wo die italienischen Lösungen auf dem Material Handling Markt eine zuverlässige, technologische und fort-schrittliche Lösung bietet zu etablieren“.

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Maschinen&Technik Mai 2013

Schalung, G

erüst- & B

etonbau [Schalung]

>> Filigrane Bauteile, geneigte Wände, ab-gerundete Ecken, konische Pfeiler, komplexe geometrische Formen, Sichtbetonoberflächen erstklassiger Güte: Die Architektur hat den Beton als ästhetisches Gestaltungsmerkmal neu entdeckt und schafft damit einzigartige Bauwerke der Moderne. Neue komplexe Be-tonrezepturen für flüssige und selbstverdicht-ende Betone erlauben es, diesen Werkstoff so in Form zu gießen, wie das noch vor wenigen Jahren undenkbar war. Die Umsetzung vom Plan in die Realität obliegt dem Bauunter-nehmer, der das jeweilige Bauprojekt sicher, effizient, wirtschaftlich, nachhaltig und quali-tativ hochwertig durchführen und abschließen muss.

Gerade im Architekturbau ist kein Bauwerk von der Stange und jedes anders, bisweilen gleicht keine Wand der anderen. Hinzukommt das Arbeiten mit oftmals neuen Betonen, de-

Kompetenz im Architekturbau

ren Abbindeverhalten, Frischbetondruck und zulässige Steiggeschwindigkeit von den be-kannten Größen mitunter beträchtlich variiert. Mit der passenden Schalung allein ist es nicht getan. Wissen und Können, Fantasie, krea-tive Lösungen und die Begeisterung für das Besondere sind hier gefragt. Das alles bietet Meva dem Bauunternehmer mit seiner lang-jährigen Kompetenz im Architekturbau.

Gestiegene Ansprüche an die SchalhautMit den Ansprüchen an die Betonoberfläche – vor allem beim Sichtbeton – sind auch die Anforderungen an die Schalhaut gestiegen, denn sie hat als größte betonberührende Flä-che einen starken Einfluss auf das Betoner-gebnis. Hier hat sich in mehr als 13 Jahren ihres Einsatzes die Vollkunststoff-Platte alkus verdient gemacht. Sie kann naht- und fugen-los verschweißt werden. Sie ist bieg- und

formbar für anspruchsvolle Geometrien. Ihre Fähigkeit, stoffgleich repariert zu werden, erlaubt es, Oberflächeneinflüsse zu eliminie-ren. Kein Nagelloch stört, kein Kratzer. Kaum Grenzen sind ihr gesetzt, wenn die Vollkunst-stoff-Platte Beton in Form bringt. Der Vorteil für den Bauunternehmer liegt darin, dass alle Schalungssysteme von Meva serienmäßig mit der alkus-Vollkunststoff-Platte belegt sind.

Maschinen &

Technik

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ISSN 1862-2305

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>> Hochwertiges Design sowie die hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten der Schnelllauftore von EFAFLEX haben die Pla-ner der Verkehrsbetriebe GO Transit in Toron-to überzeugt, sich bei der Betriebsausrüstung der neuen Servicegebäude für die Produkte des Torspezialisten aus Niederbayern zu ent-scheiden.

Insgesamt 22 Industrieschnelllauftore mit ei-ner maximalen Durchfahrtsbreite zwischen 7.000 mm und 8.000 mm und einer Höhe von 7.000 mm wurden im neuen Serviceterminal im kanadischen Oshawa eingebaut. In der Anlage werden auf einer Grundfläche von etwa 160.000 Quadratmetern ca. 100 Busse gewartet und gereinigt, es wurden Sozialräu-me für die Fahrer und Mitarbeiter sowie ein Fitnessraum eingerichtet. Der Betreiber legt dabei größten Wert auf Design und hochwer-tiges Facilitymanagement. Für das Gebäude

Hochwertiges Design und Schnelligkeit überzeugent r a n s p o rt u n t e r n e h m e n g o t r a n s i t r ü st e t s e rv i c e h a l l e n i m

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war ein Investitionsvorhaben von 52 Millionen Kanadischen Dollar vorgesehen.

„Die Durham Region und die Stadt Oshawa haben eine erhebliche Erhöhung der Fahr-gastzahlen zu verzeichnen“, erklärt Paul Fin-nerty, Metrolinx Vice President von GO Ope-rations. „Die neue Serviceanlage wird dazu beitragen, einen zuverlässigen Service für bestehende Kunden zu bieten und mehr Men-schen dazu ermutigen, sich für den zuverläs-sigen Go-Busservice zu entscheiden.“

Die ersten Tore hat EFAFLEX 2008 geliefert. Seitdem wurden 75 Schnelllauftore in den Busstationen von GO Transit montiert. Zwei weitere Stationen mit bis zu 35 Toren sind für dieses Jahr bereits geplant.

GO Transit ist ein regionales Transportunter-nehmen für den Großraum Toronto und Ha-

milton. Mehr als sieben Millionen Menschen auf einer Fläche von 11.000 Quadratkilome-tern können den Service der ca. 500 Busse nutzen. Hauptsächlich auf Busse spezialisiert, ist GO Transit auch Eigner von 450 Kilome-tern Schnellbahnnetz im Großraum Toronto und befördert Passagiere auf sieben Linien in 544 doppelgeschossigen Waggons. Jähr-lich befördert das Unternehmen 62 Millionen Fahrgäste.

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oftware- &

System

technik

>> Was haben hochwertige Maschinen und technisch ausgereiften Geräte bei aller Un-terschiedlichkeit gemeinsam? Ganz einfach: Irgendwann steht eine Reparatur an oder zu-mindest eine Wartung. Jetzt zeigt sich, was der Hersteller in punkto Kundendienst leisten kann: Ersatzteildokumentation? Bestellwe-sen? Garantieabwicklung? In der Regel or-ganisieren Hersteller ihren Informationsaus-tausch mit den Händlern selbst – über ihre eigene Website. Doch die offenbart leider häufig gravierende Defizite.

Beispiel Ersatzteilkataloge: Solche digitalen Verzeichnisse sollen vor allem logisch aufge-baut und intuitiv zu bedienen sein. Sonst gerät die Suche nach dem gewünschten Artikel zum Fiasko. Der Fachhandel bevorzugt schnel-le und praktikable Lösungen, die dennoch

Hersteller und Händler bestens vernetzt

einem hohen Qualitätsanspruch genügen. Ein weiterer Anspruch des Handels: Die Daten in einem Katalog müssen automatisch aktu-alisiert werden und immer auf dem neuesten Stand sein. Bei veralteten oder gar nicht auf-findbaren Informationen ist After-Sales-Ma-nagement von Anfang an zum Scheitern ver-urteilt. Viele Hersteller vertrauen deshalb auf den Service von eVision Technologies. Der weltweit agierende IT-Dienstleister hat sich auf elektronischen Informationsaustausch so-wie intelligente Vertriebs- und Ersatzteilkata-loge spezialisiert. In dieser Nische hat er sich erfolgreich etabliert.

Daten intelligent verknüpftKataloge seien grundsätzlich der komplexes-te Teil eines B2B-Auftritts, sagt Ralph Rolofs, Principal Consultant von eVision. Um alle di-gital verfügbaren Informationen über Produkte in einer zentralisierten Datenbank zu konso-lidieren, brauche es eine Menge Know-how und Präzision. „Die meisten marktüblichen Systeme entsprechen nicht den tatsächlichen Anforderungen, weil sie Informationen nicht in vollem Umfang verfügbar machen und damit nur zu oberflächlichen Lösungen führen“, er-klärt der Experte gegenüber unserer Redak-tion.

Nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Hersteller es in ihren Katalogen mit gewal-tigen Datenmengen zu tun haben. Schon einem simplen Gerät wie etwa einem Toaster lassen sich spielend bis zu 1.000 Produktin-formationen zuordnen; komplexe Gartenge-räte oder große Industriemaschinen kommen leicht auf das Zehn- bis Hundertfache. Neben den Ersatzteilen selbst geht es um Fotos, technische Daten, Anwendungsbeispiele, Zubehör oder Garantiebestimmungen. Doch reiche es nicht aus, Informationen einfach nur

verfügbar zu machen. Ralph Rolofs weiter: „Unsere Datenbanken sind so programmiert, dass sie sämtliche Informationen intelligent verknüpfen, Daten in ihre kleinsten Einheiten zerlegen und automatisch an die richtige Stel-le setzen. Das unterscheidet unsere Systeme von anderen.“

Vorteile auf allen SeiteneVision bietet unterschiedliche Softwarelö-sungen, von denen Hersteller und Händler in gleicher Weise profitieren. Bei Ersatzteil-katalogen entscheidet der Hersteller selbst, welche zusätzlichen Module er nach dem Baukastenprinzip in sein System einbinden möchte. Vom Bestellwesen über komplexe Garantieabwicklung bis hin zur Registrierung einzelner Produkte ist alles möglich. Dank eines effektiven Digital Media Asset Manage-ments, kurz DMAM, lassen sich die Katalogin-halte per Knopfdruck sogar für andere Medien nutzbar machen - etwa für Papierkataloge, hochauflösende PDF-Dateien oder Multime-dia-CD-ROMs. Auch das Demand Chain Ma-nagement (DCM) zählt zu den Kernkompe-tenzen von eVision. Damit können Hersteller ihren Händlern eine ganze Reihe von weite-ren Modulen zur Verfügung stellen: gezielte Marketingaktivitäten, Kostenvoranschläge, Produktflyer und mehr.

Die Händler wiederum finden eine nutzer-freundliche Plattform vor, die raschen Zugriff auf die gewünschte Information bietet. Bestel-lungen sind rund um die Uhr möglich, lange Wartezeiten am Telefon entfallen ganz. Das spart Zeit und Geld und erleichtert die Kom-munikation im After Sales. Easy–to-do-Busi-ness als Geschäftsphilosophie beschreibt Ralph Rolofs so: „Hersteller sollten es ihren Handelspartnern möglichst leicht machen, mit ihnen zusammenzuarbeiten.“

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>> Vor zehn Jahren stellte Bell Equipment als erster Fahrzeug-Hersteller ein eigenes Sys-tem zur Flottenüberwachung vor. Jetzt hat das Unternehmen sein Fleetmatic-System grundlegend überarbeitet und möchte mit der erstmals angebotenen Echtzeit-Verfolgung wiederum neue Maßstäbe in der Bediener-freundlichkeit setzen.

Laut Fleetmatic-Manager Peter Bester be-fragte Bell dazu Kunden in Deutschland, Fran-kreich und Südafrika, worin ihre vorrangigen Bedürfnisse liegen und welche Schwerpunkte sie setzen. „Fleetmatic lieferte schon immer präzise und detaillierte Maschinen- und Pro-duktionsdaten, allerdings erklärten einige Kunden, dass die Datenmenge zu groß sei. Wir nahmen diese Hinweise auf und liefern die Informationen jetzt auf einer benutzerfreundli-cheren Oberfläche. Dabei unterschlagen wir keine Daten, sondern haben nur das Gesicht von Fleetmatic verändert. So waren zum Bei-spiel die bisherigen automatischen Berichte immer eine beliebte Funktion von Fleetmatic und werden auch weiterhin den Kunden per E-Mail zugesandt. Ebenso können Kunden wie bisher die Daten unserer On-Board-Waage für ihre Abrechnungen verwenden“, so Bester. Eine neu gestaltete Internetseite ist wichtiger Bestandteil der verbesserten Bedie-nerfreundlichkeit und wird bald in Englischer

Entscheidend aufgewertet: Echtzeit-Verfolgung mit Bell Fleetmatic

Sprache online gehen. Versionen in Deutsch, Französisch, Russisch und Spanisch folgen kurz danach.

“Ältere Versionen der Zugangs-Software für Kunden benötigten Java- oder Citrix-Umge-bungen. Jetzt macht es die neue Version un-seren Kunden bedeutend einfacher. Die neue Internetseite auf Grundlage von Google Maps bietet eine vielseitige Plattform, die auf jedem modernen Browser läuft. Wir haben Google Maps integriert, weil es sehr bekannt ist, gutes Kartenmaterial bietet und einfach zu bedienen ist, “ so Bester weiter.

„Nach der Anmeldung auf der Fleetmatic-Internetseite erscheint eine Google-Karte mit einer Übersicht oder dem „Armaturenbrett“ aller Maschinen im Fuhrpark sowie der Anga-be des nächstgelegenen Bell-Kundendienst-Zentrums. Das Armaturenbrett zeigt den aktu-ellen Zustand des Fuhrparks auf einen Blick. Dadurch weiß der Kunde genau, wie es um seine Maschinen steht, ohne lange nach Infor-mationen suchen zu müssen. Die „Armaturen“ zeigen die geleisteten Maschinenstunden, den Standort und ob die Maschine in Betrieb ist. Daneben wird der nächste Wartungsinter-

vall angezeigt sowie eine Übersicht der wich-tigsten Produktionsdaten, “ erklärt Entwickler Deon Joubert.

„Erfahrene Fleetmatic-Nutzer schätzen die Zeitstrahl-Funktion, über die man erkennen kann, wann die Maschine arbeitete. Die‚ Schichtinformationen liefern die Betriebs-stunden, die transportierten Tonnen, den Kraftstoffverbrauch, die Zahl der Umläufe und mehr.“ Eine innovative Neuerung ist der ‚Feh-ler-Ticker’. Ähnlich dem Nachrichten-Lauf-band von Fernsehstationen liefert er am Fuß der Internetseite Fehlermeldungen mit hoher Priorität und ermöglicht es dem Betreiber, die-se auch wahrzunehmen. „So kann mehrmals gemeldet werden, dass ein bestimmter Fah-rer die automatische Abkühl-Funktion seines Turboladers unterdrückt. Das Erkennen sol-cher Fehler erleichtert es dem Fuhrparkleiter entsprechende Maßnahmen einzuleiten und, wenn nötig, die Fahrerschulung zu verbes-sern. Langfristig sichert dies die Verfügbarkeit und Produktivität seines Fuhrparks,“ erklärt Joubert.

Bei der Bewertung der Vorteile von Fleetma-tic, unterstreicht Peter Bester dessen wichtige Bedeutung für die Einhaltung von Sicherheits-vorschriften im Betrieb oder auf der Baustelle. „Dazu haben wir die Geofence-Funktion über-arbeitet. Die Fahrzeugsicherheit erhöht sich jetzt durch das einfache Einrichten mehrerer Zonen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen im Zusammenhang mit tatsächlicher Last, der Steigung oder den Untergrundbedingungen. In manchen Tagebauen sind bestimmte Stre-cken für Starrkipper reserviert und der Betrei-ber kann durch einen Geofence seine Knick-lenker vom Befahren dieser Trassen abhalten. Ebenso lässt sich in einem Bereich, der sich nicht zum Abkippen eignet, über einen Geo-fence die Muldenfunktion sperren.“

“2008 war es ein großer Fortschritt, als wir ge-meinsam mit dem Service-Provider Iridium als erstes Unternehmen die weltweite Abdeckung gewährleisten konnten. Zusammen mit der überlegenen Sende- und Empfangstechnolo-gie von Quake Global bietet Bell Equipment seinen Kunden das weltweit beste satelliten-gestützte Überwachungssystem,“ ist Bester überzeugt.

New look and feel: Die neue Generation von Bells satellitengestütztem Flottenmanagement gewährleistet die intuitive Nutzung umfassenden Internet-Daten und -werkzeuge von der ersten Minute an.

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Maschinen&Technik Mai 2013

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ystemtechnik

>> Wenn es um den sicheren Stand von Kran- und Hebebühnenstützen geht, sind Millimeter entscheidend. Andernfalls droht ein Kippen bzw. sogar Umkippen des Krans oder ein ungleichmäßiges Anheben des Hebegutes, bei dem Spannungen auftreten und Schäden zur Folge haben können. Gefragt sind daher einfach zu integrierende Messlösungen mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis und in hochwertiger Produktqualität. Die SIKO GmbH, Spezialist für kompakte und robuste Messtechnik, bietet mit einer Vielzahl an Seilzuggebern hierfür passende Produkte, die durch äußerst kompakte und gleichzeitig robuste Bauweisen ebenso überzeugen, wie durch ein breites Einsatzspektrum.

Die exakte Positionserfassung der Stützen ist für die Sicherheit bei ausgefahrenen Aus-legern unbedingt notwendig, damit der Kran oder Lkw gegen ein Kippen bzw. Umkippen geschützt ist. Die aktuellen Messwerte der ausgefahrenen Stützen werden direkt mit der Länge des ausgefahrenen Auslegers ver-glichen. Das komplette Ausfahren der Ausle-ger ist somit nur dann möglich, wenn parallel auch die Stützen auf die maximale Weite aus-gefahren werden.

SIKO hat speziell für sicherheitsrelevante Anforderungen eine neue Generation an Seil-

Präzisionsmessung für Schwergewichtes e i l z u g g e B e r , h e av y-

d u t y d r e h g e B e r u n d

n e i g u n g s s e n s o r e n

3 Lösungen für mobile Automation, Seilzuggeber, Heavy-Duty Drehgeber und Neigungssensoren

zuggebern entwickelt: Die Seilzuggeber SG32 und SG42. Diese Geräte verfügen über eine max. Messlänge von 3000mm bzw. 4000mm und geben das Ausgangs-signal 2fach an die Steue-rung weiter. Dadurch ge-währleisten sie z.B. bei Hebekörben die Personen in Höhen befördern, eine erhöhte Personensicher-heit, denn die Messsi-gnale liegen gleich zwei-fach (redundant) vor.

Gerade bei mobilen Maschinen, in der Schwerindustrie, im Outdoorbereich oder in Offshore- Anwendungen stoßen viele Drehgeber an Ihre Grenzen. Einen Drehgeber mit einer hohen Genauigkeit zu haben reicht hierfür nicht aus, denn auch bei -40° oder +85° Celsius, bei Schock, Vibrati-onen, Schmutz oder Feuchtigkeit, müssen Messaufgaben stets störungsfrei und präzise erfasst werden.

Der kostengünstige Heavy Duty Drehgeber WV42HD ist flexibel einsetzbar. Wählbar sind unterschiedliche Schnittstellen, wie etwa CANopen, SSI oder Analog. Stets nutzt der Drehgeber die Vorteile des verschleißfreien magnetischen Messprinzips sowie der bat-

terielosen Multiturntechnologie. Diese innovative Technik, verpackt in einem Edelstahlgehäuse, kann durch den klei-nen Gehäusedurchmesser von ledig-lich 42mm auch in Applikationen mit

begrenztem Bauraum eingesetzt werden. Durch die hohe Schutzart IP69K kombiniert mit robusten Kugellagern (kurzzeitige Wel-lenbelastbarkeit 300N, Dauerwellenbelast-barkeit bis zu 270N) ist der WV42HD ideal für zuverlässiges Messen unter extremen Um-weltbedingungen, wie hoher Luftfeuchtigkeit, schwankenden Temperaturen und aggres-siven Medien (Salzsprühnebeltest nach DIN EN ISO 9227 >240Std) geeignet.

SIKO rundet sein Portfolio an Sensoren für die mobile Automation mit dem Neigungssen-sor IK360 ab. Der Sensor nutzt die natürliche Erdanziehungskraft, um Positionen mit einer Systemgenauigkeit von +/- 0,1° präzise im Bereich bis zu 360° abzubilden. Der IK360 ist als Ein-Achs-Variante (0…360°) oder auch als Zwei-Achs-Variante (+/- 80°) erhältlich. Der kompakte IK360 zeichnet sich zudem durch eine schnelle und unkomplizierte Mon-tage und einer Vielzahl von unterschiedlichen

Schnittstellen aus. Außerdem überzeugt der kleine Neigungssensor durch seine hohe Schutzklasse IP69k, so dass auch

der Einsatz in spritzwassergefährdeten Bereichen, z.B. an Straßenfahrzeugen

möglich ist. Mögliche Anwendungen sind beispielsweise die Überprüfung

der Neigung von Hebevorrich-tungen oder Personenkörben, beispielsweise an Feuerwehr-

fahrzeugen oder die Erfassung der Nivellierung von Bauma-

schinen.

www.maschinen-technik.net

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>> Motometer präsentierte sich auf der bauma 2013 zum 5. Mal dem breiten Fachpublikum mit zahlreichen neuen Produkten. Gezeigt wurde nicht nur das umfangreiche Portfolio an Sensoren, Anzeigeninstrumenten und Fahr-zeugelektronik sondern auch Neuprodukte wie das Sensitive Cockpit.

Weitere Innovationen sind das multifunktio-nale, CAN-fähige Anzeigeinstrument MCA 232 und das CAN-Keypad. Ferner wurde am Stand auch die spezielle Demowand präsen-tiert, die viele Motometer Produkte beinhaltet. Sogar der mit dem Industriepreis ausgezeich-nete Ultraschalltanksensor MOTOSONIC und der top qualifizierte voll-elektronische Batte-rietrennschalter MOTOBREAKER 2.0 waren auf der Wand platziert. So konnten die bauma Besucher vor Ort sehen, wie die Motometer Produkte funktionieren.

Seit 1912 hat Motometer einen festen Platz im Automotiven Sektor und setzt immer wie-der auf innovative Produkte, welche weltweit in Agrarfahrzeugen, Baumaschinen, Nutzfahr-zeugen wie LKWs, Spezialfahrzeuge, Sport-wägen und Trikes verbaut sind. Alles begann mit dem Kühlwasserthermometer. Aktuell hat der Spezialist aus Mühlacker über 2.000 ef-fiziente und innovative Produkte im Portfolio.

Mit dem Sensitiven Cockpit realisiert das Un-ternehmen mit der fast hundertjährigen Qua-litätsmarke eine übersichtliche und intuitive Menüführung. Auf der bauma zeigte Motome-

bauma - ein voller Erfolg!!ter, dass dieser Technologie keine Grenzen gesetzt sind. Sie wurde als Klimaelektronik-

Element eingebaut. Somit konnten die Besucher direkt am Demopoller, die

Regelung des Lüfters und der Temperatur am Touchpanel

durchführen. Diese Tech-nologie wurde unter die Besten im Bereich „Au-tomotive“ des Industrie-

preises gewählt.

CAN Ignition Control ist das elektronische Zündschloss Out-of-the-box. Es kann in einem weiten Einssatzbereich, von Bauma-schinen oder Nutzfahrzeugen jeglicher Art im kommunalen oder landwirtschaftlichen Bereich bis hin zu stationären Motoren oder Arbeitsmaschinen, eingesetzt werden. CAN Ignition Control ist direkt vom Fahrzeugher-steller konfigurierbar, somit werden Projekt-kosten und lange Projektzeiten komplett eli-miniert. CAN Ignition Control ist eine effektive und kostengünstige Lösung zur Vermeidung unautorisierter Inbetriebnahme von Fahrzeu-gen und Maschinen.

Mit den zwei neuen Produkten MCA 232 und dem CAN-Keypad erweitert der Hersteller sein Angebot im Bereich Anzeigentechnik. Die CAN-fähige Multifunktionsanzeige MCA 232 stellt sämtliche Signale als Bargraph, Bitmap oder Wertefeld auf dem hochauflö-sendem LCD-Display dar. Es ermöglicht die Anzeige von z. B. Tankinhalt, Drehzahlbereich sowie Betriebsstundenstand.

Das CAN-Keypad überzeugt durch die in-dividuelle Konfiguration und kann sowohl als Eingabeeinheit als auch Anzeigeeinheit verwendet werden. Aufgrund der verbauten RGB-LED’s kann jedes Feld kundenspezi-fisch beleuchtet werden. Zusätzlich sind die Tasten mit einem integrierten Lichtsensor ausgestattet, der die Lichtintensität der Um-gebung erfasst und somit die Leuchtkraft der

Symbole regelt. Des Weiteren wurde auf der bauma der neue Tauchrohrgeber vorgestellt, somit erweitert Motometer seine Sensorik-Fa-milie. Tauchrohrgeber werden bei Fahrzeugen und Maschinen eingesetzt, welche mit Diesel-Kraftstoff betrieben werden. Tauchrohrgeber sind robust in der Ausführung und haben dank der speziellen Reedkontakt-Technologie und der hochwertigen Edelstahlrohres eine zu-verlässige Langlebigkeit. Die Tauchrohrge-ber sind mit einem spritzwassergeschütztem Bajonett-Anschluss ausgestattet, sowie zwei Dieselkreisläufe zur Versorgung des Motors und der Standheizung. Verunreinigungen im Dieseltank werden von dem integrierten Filter aufgefangen. Der Betrieb ist in einem 12 Volt und einem 24 Volt-Bordnetz möglich.

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