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Stand: 05.03.2018 Hochschule München
2 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Inhalt
Studienplan Masterstudiengang Betriebswirtschaft ................................................................................................. 1
1. Übersicht der Studienrichtungen und der Studienmodule ................................................................................... 5
1.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting ............................................................. 7 1.2 Studienrichtung Finance and Controlling ...................................................................................................... 8 1.3 Studienrichtung Marketingmanagement ....................................................................................................... 9 1.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management.................................... 10
2. Kompetenzbereiche ProfessorInnen ................................................................................................................. 12
3. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Business Innovation and Management Consulting ................................ 14
3.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 14 3.2 Zweites Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 14 3.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 14
4. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Finance and Controlling ......................................................................... 15
4.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 15 4.2 Zweites Semester (Sommersemester) ....................................................................................................... 15 4.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 15
5. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Marketingmanagement .......................................................................... 16
5.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 16 5.2 Zweites Semester (Sommersemester) ...................................................................................................... 16 5.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 16
6. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Business Entrepreneurship and Digital Technology Management ........ 17
6.1 Erstes Semester (Wintersemester) ............................................................................................................. 17 6.2 Zweites Semester (Sommersemester) ...................................................................................................... 17 6.3 Drittes Semester (Winter- und Sommersemester) ...................................................................................... 17
7. Modulbeschreibungen ....................................................................................................................................... 21
7.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting ........................................................... 21 7.2 Studienrichtung Finance and Controlling .................................................................................................... 49 7.3 Studienrichtung Marketingmanagement ..................................................................................................... 79 7.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management.................................. 108
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3 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Abkürzungen:
BA = Bachelorarbeit
ECTS = European Credit Transfer System
Kol = Kolloquium
LN = Leistungsnachweis
LV = Lehrveranstaltung
Pr = Praktikum
Proj = Projektstudium
SP = Schriftliche Prüfung
StA = Studienarbeit
PA = Projektarbeit
S = Seminar
SU = seminaristischer Unterricht
SWS = Semesterwochenstunden
/ = oder
FK13 = Fakultät für Allgemeinwissenschaften / General Studies
Seminaristischer Unterricht
Der seminaristische Unterricht schließt sowohl Wissensvermittlung und als auch das Einüben des Gelernten mit ein. Der
Dozent wählt hierbei je nach Themenstellung und organisatorischen/technischen Möglichkeiten die geeignete Methodik und
Vorgehensweise.
Hinweise zu den Prüfungen und Leistungsnachweisen:
Eine Projektarbeit umfasst einen qualitativ- oder quantitativ-empirischen Teil, beispielsweise in Form von statistischen
Erhebungen oder Interviewauswertungen. Die Projektarbeit ist als fortlaufender Text im Umfang von mindestens 33.300 bis
ca. 66.600 Zeichen zu erbringen. Projektarbeiten können in Form von Gruppenarbeiten erbracht werden, wobei die Leistung
des einzelnen Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Textumfang entsprechend erhöht. 3Die
zwei- bis maximal fünfmonatige Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem
jeweiligen Dozenten in Absprache mit den Studierenden festgelegt.
Eine Studienarbeit ist eine benotete schriftliche Arbeit, die im Rahmen einer gleichfalls benoteten, 10- bis 20-minütigen
Präsentation verteidigt werden muss. 2Sie ist als fortlaufender Text im Umfang von mindestens 33.300 bis ca. 66.600
Zeichen zu erbringen. 3Zur Bildung der Modulendnote werden die Note der Studienarbeit und die Note der Präsentation im
Verhältnis 80 : 20 gewichtet. 4Studienarbeiten können in Form von Gruppenarbeiten erbracht werden, wobei die Leistung
des einzelnen Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Textumfang entsprechend erhöht. Die
zwei- bis maximal fünfmonatige Bearbeitungsdauer und der Abgabetermin werden von der jeweiligen Dozentin/dem
jeweiligen Dozenten in Absprache mit den Studierenden festgelegt.
Das Referat ist ein eigenständig vorbereiteter Vortrag, der durch geeignete audiovisuelle Medien unterstützt werden soll. 2An den mündlichen Vortrag kann sich ein auf Thesen/Fragestellungen begründetes Fachgespräch anschließen. 3Referate
können in Form von Gruppenarbeiten von maximal 5 Personen erbracht werden, wobei die Leistung des einzelnen
Masterstudierenden eindeutig abgrenzbar sein muss, und sich der Zeitanteil entsprechend erhöht. 4Der Termin für das
Referat wird von der jeweiligen Dozentin/dem jeweiligen Dozenten festgelegt.
Masterarbeit und Masterkolloquium
Die Masterarbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung des Studiums. 2In ihr soll die bzw. der Studierende zeigen, dass
sie/er in der Lage ist, eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus dem Bereich der Betriebswirtschaft selbstständig zu
bearbeiten und dazu Lösungsstrategien erarbeiten, beurteilen und effektiv umsetzen kann.
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Das Thema der Masterarbeit kann frühestens nach dem Ende der Vorlesungszeit des zweiten Semesters durch einen
fachverantwortlichen Professor ausgegeben werden. 2Voraussetzung für die Ausgabe des Themas ist der Erwerb von
60 ECTS-Kreditpunkten.
Die Masterarbeit wird von zwei hauptamtlichen Professorinnen/Professoren der Fakultät für Betriebswirtschaft der
Hochschule für angewandte Wissenschaften München bewertet, von denen die Erstprüferin/der Erstprüfer
fachverantwortlich Lehr- und Prüfungsaufgaben in der gewählten Studienrichtung im Umfang von mindestens zwei
SWS wahrnimmt. 2In der Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management kann auch
eine hauptamtliche Professorin/ein hauptamtlicher Professor aus der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen die
Bewertung der Masterarbeit übernehmen, soweit diese/dieser in dieser Studienrichtung als Fachverantwortliche(r) lehrt
und prüft. 3Lehrkräfte für besondere Aufgaben sowie wissenschaftliche Mitarbeiter/Mitarbeiterin, die hauptamtlich und in
Vollzeit an der Fakultät für Betriebswirtschaft wirken, können als Zweitgutachter tätig werden. 4Die Frist von der
Themenausgabe bis zur Abgabe darf fünf Monate nicht überschreiten. 5Auf schriftlichen Antrag der Kandidatin/des
Kandidaten kann die Prüfungskommission die Bearbeitungszeit in begründeten Ausnahmefällen, wenn die
Bearbeitungsfrist wegen Krankheit oder anderer nicht zu vertretender Gründe nicht eingehalten werden kann, im
Einverständnis mit der Aufgabenstellerin/dem Aufgabensteller verlängern. 6Die Nachfrist soll drei Monate nicht
überschreiten. 7Bei Nichteinhalten der Bearbeitungsfrist wird die Masterarbeit mit der Note „nicht ausreichend“ bewertet.
Die Bewertung einer Masterarbeit erfolgt durch ein schriftliches Gutachten, wobei die qualitativ- und/oder quantitativ-
empirische Forschungsmethodik besonders darzustellen ist. 2Wird die Masterarbeit mit der Note „nicht ausreichend“
bewertet, so kann sie mit einem neuen Thema einmal wiederholt werden. 3Die Vergabe des neuen Themas muss
spätestens einen Monat nach Mitteilung des Ergebnisses der nicht bestandenen Masterarbeit erfolgen. 4Hinsichtlich der
Bearbeitungszeit gilt die Regelung des Absatzes 3.
Das Masterkolloquium wird von der Erstprüferin/dem Erstprüfer und einer weiteren hauptamtlichen Professorin/einem
weiteren hauptamtlichen Professor oder einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der
Fakultät für Betriebswirtschaft der Hochschule München abgenommen. 3In der Studienrichtung Business
Entrepreneurship and Digital Technology Management kann das englischsprachige Masterkolloquium auch von einer in
dieser Studienrichtung lehrenden und prüfenden hauptamtlichen Professorin/einem hauptamtlichen Professor und einer
weiteren hauptamtlichen Professorin/einem hauptamtlichen Professor oder einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin/einem
wissenschaftlichen Mitarbeiter aus der Fakultät für Wirtschaftsingenieurwesen bzw. der Fakultät für Informatik und
Mathematik der Hochschule für angewandte Wissenschaften München abgenommen werden.
Gegenstand des Kolloquiums ist die Verteidigung der Masterarbeit. 2Diese umfasst mindestens 60 DIN A 4 Seiten mit
mindestens 160.000 Zeichen. 3Das Kolloquium besteht aus einem 10- bis 15-minütigen Referat der/des Studierenden und
einem sich anschließenden Fachgespräch (vgl. § 11 Abs. 5 der SPO). 3Der Termin des Kolloquiums wird, in Absprache mit
der/dem Studierenden, von der Aufgabenstellerin/dem Aufgabensteller der Masterarbeit festgelegt. Zur Bildung der Note der
Masterarbeit werden die Note der (eigentlichen) schriftlichen Masterarbeit und die Note des Kolloquiums im Verhältnis 80 :
20 gewichtet.
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1. Übersicht der Studienrichtungen und Studienmodule Die nachfolgenden Übersichten zu den Studienrichtungen und den einzelnen Studienmodulen enthalten auch Angaben zu
den betriebswirtschaftlichen Methoden, die im jeweiligen Studienmodul zur Anwendung kommen. In der Übersicht finden
sich Angaben über den prozentualen Zeitanteil, den die Behandlung der jeweiligen Methodengruppen an der
Lehrveranstaltung hat. In den einzelnen Modulbeschreibungen werden detaillierte Informationen zu den
betriebswirtschaftlichen Methoden vorgestellt. Dabei wird folgende Struktur bei den Modulbeschreibungen in Kapitel 6
verwandt:
Kategorie: Forschungs- und Analysemodelle
Hier werden die fachlichen Grundlagen, wie Konzepte und Modelle, für den ergebnisorientierten Einsatz quantitativer
Methoden benannt.
Kategorie: Quantitative Methoden
Hier werden die zum Einsatz kommenden formalen mathematischen und statistischen Methoden & Verfahren benannt.
Hier ist es wichtig, den Untersuchungsgegenstand schon insoweit zu kennen, dass man Hypothesen über mögliche Zusammenhänge oder ein theoretisches Modell aufstellen kann, um bekannte Aspekte zu quantifizieren.
Bei der Entwicklung quantitativer Forschungsinstrumente wie beispielsweise Fragebögen ist es wichtig, dass ausreichende Kenntnisse über relevante Inhalte und Beurteilungskriterien vorhanden sind.
Stichprobengröße und -zusammensetzung: möglichst große Stichprobe, idealerweise per Zufallsauswahl, andernfalls per Quotenauswahl (nach Anteilen in der Grundgesamtheit) oder ähnlichen, die Repräsentativität der Stichprobe bewahrenden Auswahlmethoden
Kenntnisse der Testkonstruktionsprinzipien, z.B. im Rahmen der Fragebogenkonstruktion Weitere Voraussetzungen siehe entsprechende Methode
Durchführungsbeispiel
Definition der Fragestellung Einholen aller verfügbaren Informationen über den Untersuchungsgegenstand Konstruktion des Erhebungsinstruments (Fragebogen, Beobachtungsschema, quantitativer Interviewleitfaden
etc.) Pretest des Erhebungsinstruments Datenerhebung Dateneingabe Quantitativ-statistische Auswertung Interpretation der Ergebnisse und gefundenen Zusammenhänge Ergebnispräsentation/Berichterstellung
Kategorie: Qualitativ-interpretative Methoden
Hier werden Verfahren benannt, mit deren Hilfe, Schlussfolgerungen, Konsequenzen und Handlungsempfehlungen generiert
werden.
Stichprobengröße: Über die Anzahl der Gesprächspartner gibt es in der Literatur keine einheitliche Meinung. Die Vorstellung von einer geeigneten Stichprobengröße bewegt sich zwischen 20 und 200 Personen, wobei in Abhängigkeit von der untersuchten Fragestellung ab einer gewissen Anzahl teilnehmender Personen eine theoretische Sättigung eintritt, d.h., dass durch Hinzunahme weiterer Personen kein bedeutender zusätzlicher Erkenntnisgewinn erreicht wird. Die erforderliche Stichprobengröße ist im Allgemeinen deutlich geringer als bei quantitativen Verfahren.
Stichprobenzusammensetzung: Hier gelten die Grundsätze des theoretical sampling, d.h. die Stichprobe sollte den theoretischen Überlegungen und der Fragestellung angepasst werden, heterogen zusammengesetzt sein und möglichst typische Vertreter enthalten.
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Durchführungsbeispiel
Definition der Fragestellung Entscheidung über Art und Strukturierungsgrad der Methode Entwicklung des Interviewleitfadens/Beobachtungsleitfadens/Diskussionsleitfadens Schulung der Interviewer/Beobachter/Diskussionsleiter Rekrutierung der Teilnehmer Durchführung und Protokollierung der Befragung/Beobachtung Auswertung der Verbaldaten/Beobachtungsdaten und Kategorisierung Interpretation Ergebniszusammenstellung Ergebnispräsentation
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1. 1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting
Die Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting richtet sich am Bedarf von Unternehmen sowie Bera-
tungsgesellschaften aus, Masterabsolventen mit ausgeprägter Innovations- und Beratungskompetenz (auch für
internationale Einsätze) zu gewinnen: Deshalb umfasst der Masterstudiengang Studienmodule sowohl aus dem Bereich des
Innovationsmanagements als auch aus dem Bereich der Management- und Strategieberatung. „Instrumente“, „Methoden“,
„Vorgehensmodelle“ für Innovationsprojekte werden neben den wichtigsten Theorien und Ansätzen vermittelt: Die
Masterstudierenden werden befähigt, an Innovationsprojekten in Unternehmen/ von Beratungsgesellschaften professionell
mitzuwirken und für Unternehmen nützliche Konzepte und Methoden einer professionellen Projekt-, Prozess-, Strategie und
Innovationsberatung anzuwenden. Sie werden zudem in die Lage versetzt, wissenschaftliche Methoden eigenständig weiter
zu entwickeln und neueste (internationale) Forschungserkenntnisse zu identifizieren und effektiv umzusetzen. Das Studium
soll damit auch Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung in einem ggf. anschließenden Promotionsverfahren
sein. Die Studienrichtung vermittelt ebenso fundierte soziale Kompetenzen, um auch kurz- bzw. mittelfristig in
Führungspositionen hineinzuwachsen.
Modul-Nr.
Studienmodule Aufteilung der
Wochenstunden je Semester
Art der LV
Prüfungen1) ECTS-Punkte
Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis
zum gesamten Studienmodul)
Business Innovation and Management Consulting
1(WS) 2(SS) 3 Art Dauer in Min.
Forschungs-
und Analyse-modelle
Quantitativ- Empirische Methoden
Qualitativ- Interpretative
Methoden Summe
24 24 12 90
M 1.1 International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries
4 Proj PA 5 15% 15% 30% 60%
M 1.2 Intercultural Business Communication and Management
4 SU Ref und SP
Ref 20 – 60 und
SP 90 -120
5 15% 15% 20% 50%
M 1.3 Forschungsstudium: Business Innovation and Strategic Foresight
4 Proj PA 5 20% 20% 20% 60%
M 1.4 Business Innovation and Change Management
4 Proj PA 5
20% 15% 20% 55%
M 1.5 Projektstudium: Fallstudie Business Consulting
4 Proj PA 5 20% 10% 15% 55%
M 1.6 Business Innovation and Strategic Development
4 Proj PA 5 10% 25% 25% 60%
M 1.7 Business Financial Management 4 SU SP 90-120
5 10% 30% 10% 50%
M 1.8 Projekt- und Programm-Management im Business Consulting
4 SU StA 5 10% 20% 20% 50%
M 1.9 Business Process Management 4 S StA 5 20% 20% 10% 50%
M 1.10 Grundlagen des Management Consulting
4 SU StA 5 10% 0% 20% 30%
M 1.11 Open Innovation: Theories and Research
4 SU StA 5 20% 10% 20% 50%
M 1.12 Beraterkompetenzen im Management Consulting
4 SU SP 90-120
5 20% 10% 10% 50%
M 1.13 Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business Consulting
4 Proj PA 5 0% 60% 0% 60%
M 1.14 Simulation of Consulting Processes
4 SU StA 5 15% 60% 0% 75%
M 1.15 Masterarbeit und Masterseminar 2 MA, Kol
20 20% 20% 20% 60%
Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 54%
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1.2. Studienrichtung Finance and Controlling Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltungen stehen die monetären Managementfunktionen der Finanzierung, Rechnungslegung,
des Controllings und Risikomanagements. Aufgabenstellungen und Instrumente des Finanz- und Risikomanagements sowie
der Rechnungslegung haben sich in allen Branchen in den letzten Jahrzehnten stark geändert, differenziert und ausgeweitet.
Die Unternehmensfinanzierung bestimmt unter anderem, welche Kapitalgeber welche Art von Ansprüchen an das
Unternehmen stellen können und beeinflusst so weitgehend die Unternehmenspolitik. Der Wert des Unternehmens wird als
Wert für seine Eigenkapitalgeber gemessen (Shareholder Value). Kapitalmärkte und ihre wichtigsten Player, die Banken,
beeinflussen entscheidend die Allokation der finanziellen Ressourcen einer Volkswirtschaft. Dabei treten Banken sowohl als
Anbieter und Nachfrager finanzieller Mittel auf als auch als Vermittler zwischen Anbietern und Nachfragern aus dem Bereich
der Unternehmen und Privaten. Banken und Versicherungen befassen sich auch mit dem Risikomanagement. Speziell
Marktpreise (Zinsen, Aktienkurse, Devisenkurse) und individuelle Bonitätsrisiken (Länderbonität, Kreditwürdigkeit von
Unternehmen) sind dabei eine gewisse Domäne der Banken. Versicherungen befassen sich darüber hinaus mit weiteren
Risikoarten. Abgabe, Übernahme und Handel mit Risiken haben als Geschäftsfelder von Banken, sonstigen
Finanzinstitutionen und Versicherungen eine stürmische Entwicklung genommen.
Modul-Nr.
Studienmodule Aufteilung der
Wochenstunden je Semester
Art der LV
Prüfungen1) ECTS-Punkte
Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis
zum gesamten Studienmodul)
Finance and Controlling 1(WS) 2(SS) 3 Art
Dauer in Min.
Forschungs-
und Analyse-modelle
Quantitativ- Empirische Methoden
Qualitativ- Interpretative
Methoden Summe
24 24 12 90
M 2.1 Europäische Geldpolitik 4 SU SP 90-120 5 15% 5% 0% 20%
M 2.2 Interactive Competence and Intercultural Management
4 SU Ref und SP
Ref, 20-60 und SP, 90-120
5 40% 30% 30% 100%
M 2.3 Treasury 4 SU SP 90-120 5 5% 15% 50% 70%
M 2.4 Leadership and Change Management
4 SU StA 5 0% 25% 25% 50%
M 2.5 Forschungsstudium: Finance and Controlling
4 Proj PA 5 25% 40% 20% 85%
M 2.6 Externe Unternehmens-rechnung und Bericht-erstattung
4 SU SP 90-120 5 15% 20% 20% 55%
M 2.7 Derivative Finanzinstrumente
4 SU SP 90 5 0% 0% 0% 0%
M 2.8 Corporate Finance / Investment Banking
4 SU SP 90-120 5 20% 60% 10% 90%
M 2.9 Quantitative Methoden 4 SU SP 90-120 5 40% 60% 0% 100%
M 2.10
Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und Corporate Governance
4 Proj PA 5 20% 15% 15% 50%
M 2.11 Unternehmensrating und Unternehmensbewertung
4 S StA 5 15% 70% 15% 100%
M 2.12 Controlling und Modelling 4 SU SP 90 5 25% 0% 30% 55%
M 2.13 Asset Management 4 SU SP 90 5 35% 40% 15% 90%
M 2.14 Betriebliche Steuerpolitik 4 S StA 5 15% 15% 20 % 50%
M 2.15 Masterarbeit und Masterseminar
2 MA, Kol
20 25% 50% 20% 95%
Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 67,3%
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1.3 Studienrichtung Marketingmanagement Das Lehrangebot umfasst insbesondere die modernen Methoden und Instrumente des Marketingmanagements. Hierbei
werden - vor dem Hintergrund aktueller Praxiserfahrungen der Dozenten - auch die Umsetzungsmöglichkeiten im
Unternehmensalltag diskutiert. Dabei werden stets die Besonderheiten einzelner Branchen berücksichtigt (wie z.B. der
Konsumgüter- und Investitionsgüterindustrie, von Handel- und Dienstleistungsunternehmen und von Banken sowie auch von
"jüngeren" Branchen wie der IT-Industrie und Medien, aber auch von Marketingdienstleistern wie
Marktforschungsunternehmen, Werbeagenturen und Beratern). Basis für diese Branchenvielfalt, die ergänzt wird durch eine
internationale Orientierung, sind die breitgefächerten Praxiserfahrungen der Marketingprofessoren. Ebenfalls Eingang findet
das Know-How weiterer - am Standort München reichlich anzutreffender - Spezialisten, die als Lehrbeauftragte tätig sind.
Modul-Nr.
Studienmodule Aufteilung der
Wochenstunden je Semester
Art der LV
Prüfungen1) ECTS-Punkte
Eingesetzte Methoden der BWL (Prozentualer Anteil im Verhältnis
zum gesamten Studienmodul)
Marketingmanagement 1
(WS) 2
(SS) 3 Art
Dauer in Min.
Forschungs-und
Analyse-modelle
Quantitativ- Empirische Methoden
Qualitativ- Interpretative
Methoden Summe
90
M 3.1 Economic Analysis of Countries and Markets
4 SU SP 90-120 5 5% 30% 0% 35%
M 3.2 Intercultural Competence and Negotiation
4 SU Ref. und SP
Ref, 20-60 und
SP, 90-120
5 40% 30% 30% 100%
M 3.3
Project Study: Strategic Marketing Management in Selected Industries (B2B)
4 SU StA 5
15%
40%
30%
85%
M 3.4 Leadership and Change Management
4 S StA 5 0% 25% 25% 50%
M 3.5 Marketing Management Simulations
4 Proj PA 5 15% 50% 10% 75%
M 3.6 Brand Management for Consumer Goods and Media Products
4 SU StA 5 0% 0% 0% 0%
M 3.7 Communication Management and Concept Development
4 SU PA 5 50% 30% 20% 100%
M 3.8 Marketing Research Methods and Projects
4 Proj PA 5 55% 30% 15% 100%
M 3.9 E-Marketing and Multi Channel Integration
4 Proj PA 5 15% 60% 10% 85%
M 3.10 Strategic Sales and Key Account Management (B2B)
4 SU SP 90-120 5
15%
40%
30%
85%
M 3.11
New Business Development, Product Management and Innovation Management (B2B)
4 SU SP 90-120 5 30% 30% 30% 90%
M 3.12 Research Study: International Marketing Management
4 Proj PA 5 50% 30% 20% 100%
M 3.13 Consumer Behaviour Analysis
4 SU StA 5 40% 20% 20% 80%
M 3.14 Customer Relationship Management
4 SU SP 90-120 5 50% 15% 20% 85%
M 3.15 Masterarbeit und Masterseminar 2
MA, Kol
20 20% 20% 20% 60%
Durchschnittlicher prozentualer Anteil der eingesetzten Methoden (bezogen auf alle Module) 75,3%
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10 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
1.4 Studienrichtung Business Entrepreneurship and Digital Technology Management The spezialisation “Business Entrepreneurship and Digital Technology Management (BE.Di)” is a profile-shaping programme for students with the focus on entrepreneurship and technology development – in the key area of digitisation. Students strengthen their competences especially on two future needs of companies: The area of Entrepreneurship (Theories, Strategies, Projects) as well as- something unique in our society – the area of Digitisation (Trends, Risks, Strategies). Students will develop concepts and presentations in English, work on “real entrepreneurial projects”, develop an insight into the world of technology and digitisation of companies, discuss new business opportunities with professors from Munich, but also with professors and company leaders from outside Germany. With this particular Master degree students will
- be part of specific business development (strategy) departments to develop “digital business models/products” and create digital company processes and projects or
- be part of a functional department (marketing, human resources, controlling or logistic) to manage their obligatory transformation to more “digital functions, services and structures”
- be assistant to the top-management of a company to convert to a digital company by developing effective strategies
Module-Nr
Module Aufteilung der
Wochenstunden je Semester
Module Type
Examination1) ECTS-points
Applied Methods in Business Administration (Percentage proportionately to entire module)
Business Entrepreneurship and Digital Technology
Management
1(WS) 2(SS) 3 Type Duration in min.
Analysis models
and methods
Quantitative empirical methods
Qualitative and
interpretative methods
Sum
24 24 12 90
M 4.1 International Market Study 4 SU StA 5 20 20 30 70
M 4.2 Intercultural Business Communication and Management
4 SU Ref und SP
20-60; 90-120
5 30 10 10 50
M 4.3 Business Entrepreneurship: Theories and Strategies
4 SU StA 5 10 25 25 60
M 4.4 Business Entrepreneurs and Change Management
4 SU StA 5
20 15 20 55
M 4.5
Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization
4 Proj. PA 5 25 25 25 75
M 4.6
Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment
4 SU StA 5 25 10 30 65
M 4.7 Digital Business Development: Trends and Strategies
4 SU StA 5 30 20 20 70
M 4.8 Empirical Research Methods and Effective Data Analysis
4 SU StA 5 20 50 10 80
M 4.9 Entrepreneurial Financial Strategies
4 S SP 90 5 10 30 10 50
M 4.10 Digital Technology Management: Products, Processes and Systems
4 SU StA 5 20 20 10 50
M 4.11 Technopreneurship: Sustainable Technology Management
4 SU StA 5 20 10 40 70
M 4.12 Technology Risk Management: Strategies and Processes
4 S StA 5 30 10 20 60
M 4.13 Project Study: Entrepreneurial Business Case
4 Proj PA 5 30 10 20 60
M 4.14 Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight
4 Proj PA 5 30 10 10 50
M 4.15 Master thesis and Master seminar
2 S MA, Kol
20 20 20 20 60
Average percentage of used methods (proportionately to entire module) 60%
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
11 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Anmerkungen:
1) Das Nähere wird vom Fakultätsrat im Studienplan festgelegt. 2) Für die Bildung der Modulendnote „ausreichend“ muss jede einzelne Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“
bewertet sein. Die Modulendnote „ausreichend“ oder besser und eine mindestens ausreichende Note in der
Masterarbeit sind Voraussetzung für das Bestehen der Masterprüfung. 3) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen StA : Kol bzw. StA : Ref bzw. Kol bzw. Kl : StA bzw. Kl : PrA
jeweils im Verhältnis 60 : 40 gewichtet. Hierbei muss jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 4) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen StA : Kol bzw. StA : Ref jeweils im Verhältnis 75 : 25 gewichtet.
Hierbei muss jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 5) Zur Bildung der Modulendnote werden die Prüfungsformen Ref. : SP jeweils im Verhältnis 40:60 gewichtet. Hierbei muss
jede Prüfung mindestens mit der Note „ausreichend“ bewertet werden. 6) Zur Bildung der Note der Masterarbeit werden die (eigentliche) schriftliche Masterarbeit und das Referat im Verhältnis 80 :
20 gewichtet Comments:
1) The details are determined by the Faculty Board and can be found in the curriculum. 2) For a final module grade of ‘sufficient’, the achieved grading of every single exam must at least be ‘sufficient’. To pass
the master’s examination it is a minimum requirement to obtain a final grading of at least ‘sufficient’ or better in the
module as well as the master thesis. 3) For the final module grade, the following forms of examination are weighted, each at a ratio of 60 : 40: Seminar paper: Colloquium resp. Seminar paper: Presentation resp. Colloquium resp. Written exam: Seminar paper resp. Written exam: Project work For every single exam a minimum grading of ‘sufficient’ must be achieved. 4) For the final module grade the forms of examination Seminar paper: Colloquium resp. Seminar Paper : Presentation are
weighted, each at a ratio of 75 : 25. For every single exam a minimum grading of ‘sufficient’ must be achieved. 5) For the grade of the master’s thesis the (real) written master’s thesis and the colloquium are weighted at a ratio of 80:20
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
12 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
2. Kompetenzbereiche ProfessorInnen
Kürzel Kompetenzbereich Name Titel
BE Digitalrecht Weiden Prof. Dr.
CO Controlling / Rechnungswesen Körbs Prof. Dr.
CO Controlling / Rechnungswesen Rodt Prof. Dr.
CO Controlling / Rechnungswesen Schwarzmann Prof. Dr.
CO Controlling / Rechnungswesen Trauttmansdorff Prof. Dr.
FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Dierolf Prof. Dr.
FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Kleine Prof. Dr.
FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Häcker Prof. Dr. Dr.
FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Hofmann Prof. Dr.
FI Finanzwirtschaft / Investitionsmanagement Schäffler Prof. Dr.
HR Human Resource Management Eckstaller Prof. Dr.
HR Human Resource Management Maier Prof. Dr.
MA Marketingmanagement Gutknecht Prof. Dr.
MA Marketingmanagement Hofmaier Prof. Dr.
MA Marketingmanagement Schlipf Prof. Dr.-Ing.
MA Marketingmanagement Spintig Prof. Dr.
MA Marketingmanagement Thieme Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Brehm Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Greiner Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Günzel Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Habelt Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Slamka Prof. Dr.
PIM Projekt- & Innovationsmanagement Niebler Prof. Dr.
QM Quantitative Methoden Wessler Prof. Dr.
SP Intercultural Business Communication Kalb-Krause Prof. Dr.
SP Intercultural Business Communication Müllich Prof. Dr.
ST Betriebliche Steuerpolitik Huber-Jahn Prof. Dr.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
13 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
ST Betriebliche Steuerpolitik Ruhnke Prof. Dr.
VW Volkswirtschaftslehre Henzel Prof. Dr.
VW Volkswirtschaftslehre Hülsewig Prof. Dr.
VW Volkswirtschaftslehre Lankes Prof. Dr.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
14 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
3. Übersicht Master Betriebswirtschaft /
Business Innovation and Management Consulting
3.1 Erstes Semester (Wintersemester)
Studienmodul ECTS Art der Prüfung
Prüfungs-verantwortlicher
M 1.4 Business Innovation and Change Management 5 PA Prof. Dr. Habelt
M 1.7 Business Financial Management
5 SP Prof. Dr. Dr. Häcker
M 1.9
Business Process Management 5 StA Prof. Dr. Günzel
M 1.10
Grundlagen des Management Consulting 5 StA Prof. Dr. Slamka
M 1.12
Beraterkompetenzen im Management Consulting 5 SP Prof. Dr. Hohl
M 1.13
Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business
Consulting
5 PA Prof. Dr. Greiner
3.2 Zweites Semester (Sommersemester)
Studienmodul ECTS Art der Prüfung
Prüfungs-verantwortlicher
M 1.1 International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries
5 PA Prof. Dr. Henzel
M 1.2 Intercultural Business Communication and Management 5 Ref, SP Prof. Dr. Müllich
M 1.6 Business Innovation and Strategic Development
5 PA Prof. Dr. Feix
M 1.8
Projekt- und Programm-Management im Business Consulting 5 StA Prof. Dr. Brehm
M 1.11
Open Innovation: Theories and Research 5 StA Prof. Dr. Habelt
M 1.14
Simulation of Consulting Processes 5 StA Prof. Dr. Habelt
3.3 Drittes Semester
Studienmodul ECTS Art der
Prüfung Prüfungs-
verantwortlicher
M 1.3
Forschungsstudium: Business Innovation and Strategic Foresight
5 PA Prof. Dr. Habelt
M 1.5 Projektstudium: Fallstudie Business Consulting
5 PA Prof. Dr. Günzel
M 1.15
Masterarbeit und Masterseminar 20 Ma, Koll
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
15 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
4. Übersicht Master Betriebswirtschaft / Finance and Controlling
4.1 Erstes Semester (Wintersemester)
Studienmodul ECTS Art der Prüfung
Prüfungs- verantwortlicher
M 2.1
Europäische Geldpolitik 5 SP Prof. Dr. Hülsewig
M 2.2 Interactive Competence and Intercultural Management
5 Ref, SP Prof. Dr. Kalb-Krause
Prof. Dr. Müllich
M 2.6 Externe Unternehmensrechnung und Berichterstattung
5 SP Prof. Dr. Rodt
M 2.9 Quantitative Methoden
5 SP Prof. Dr. Wessler
Dr. Scheid
M 2.11 Unternehmensrating und Unternehmensbewertung
5 StA Prof. Dr. Ruhnke
M 2.13 Asset Management
5 SP Prof. Dr. Dierolf
4.2 Zweites Semester (Sommersemester)
Studienmodul ECTS Art der Prüfung
Prüfungs- verantwortlicher
M 2.3 Treasury
5 SP Prof. Dr. Hofmann
Herr Putz
M 2.4 Leadership and Change Management
5 StA Prof. Dr. Eckstaller
Prof. Dr. Maier
M 2.7
Derivative Finanzinstrumente 5 SP Prof. Dr. Hofmann
M 2.8
Corporate Finance / Investment Banking 5 SP Prof. Dr. Dr. Häcker
M 2.12 Controlling und Modelling
5 SP Prof. Dr. Trauttmansdorff
M 2.14 Betriebliche Steuerpolitik
5 StA Prof. Dr. Huber-Jahn
4.3 Drittes Semester
Studienmodul ECTS Art der Prüfung
Prüfungs- verantwortlicher
M 2.10 Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und
Corporate Governance 5 PA Prof. Dr. Schwarzmann
M 2.5 Forschungsstudium: Finance and Controlling
5 PA Prof. Dr. Kleine
M 2.15 Masterarbeit und Masterseminar
20 Ma, Koll
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
16 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
5 Übersicht Master Betriebswirtschaft / Marketingmanagement
5.1 Erstes Semester (Wintersemester)
Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-
verantwortlicher
M 3.1
Economic Analysis of Countries and Markets 5 SP Prof. Dr. Lankes
M 3.3
Project Study: Strategic Marketing Management in
Selected Industries (B2B)
5 StA Prof. Dr. Hofmaier
M 3.7
Communication Management and Concept
Development
5 PA Prof. Dr. Thieme
M 3.8
Marketing Research Methods and Projects 5 PA Prof. Dr. Wessler
M 3.9
E-Marketing and Multi Channel Integration 5 PA Prof. Dr. Gutknecht
M 3.13
Consumer Behaviour Analysis 5 StA Prof. Dr. Spintig
5.2 Zweites Semester (Sommersemester)
Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-
verantwortlicher
M 3.2
Intercultural Competence and Negotiation 5 Ref und SP
Prof. Dr. Kalb-Krause Prof. Dr. Müllich
M 3.4
Leadership and Change Management 5 StA Prof. Dr. Eckstaller
M 3.5
Marketing Management Simulations 5 PA Prof. Dr. Gutknecht
M 3.6
Brand Management for Consumer Goods
and Media Products
5 StA
Prof. Dr. Thieme
M 3.10
Strategic Sales and Key Account
Management (B2B)
5 SP Prof. Dr.-Ing. Schlipf
M 3.14
Customer Relationship Management 5 SP Prof. Dr. Spintig
5.3 Drittes Semester
Studienmodul ECTS Prüfung Prüfungs-
verantwortlicher
M 3.11
New Business Development, Product
Management and Innovation Management (B2B)
5 SP Prof. Dr. Hofmaier
M 3.12
Research Study: International Marketing Management 5 PA Prof. Dr. Thieme
M 3.15
Masterarbeit und Masterseminar 20 MA, Koll
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
17 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
6 Overview Master Betriebswirtschaft / Business Entrepreneurship and Digital
Technology Management
6.1 First semester (winter semester)
Modul ECTS Exam Responsibility for the
Exam
M 4.1 International Market Study
5 StA Prof. Dr. Henzel
M 4.2 Intercultural Business Communication and Management
5
Ref 20-60 und
SP,90-120
Prof. Dr. Müllich
M 4.4 Business Entrepreneurs and Change Management
5 StA Prof. Dr. Günzel
M 4.5 Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization
5 PA Prof. Dr. Gutknecht
M 4.9 Entrepreneurial Financial Strategies
5 SP, 90 Prof. Dr. Ruhnke
M 4.10 Digital Technology Management: Products, Processes and Systems
5 StA Prof. Dr. Brehm
6.2 Second semester (summer semester)
Modul ECTS Exam Responsibility for the
Exam
M 4.3 Business Entrepreneurship: Theories and Strategies
5 StA Prof. Dr. Ittstein
M 4.6 Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment
5 StA Dr. Haarmann et al
M 4.7 Digital Business Development: Trends and Strategies
5 StA Prof. Dr. Slamka
M 4.8 Empirical Research Methods and Effective Data Analysis
5 StA Prof. Dr. Brehm & Prof. Dr. Schmidt
M 4.11 Technopreneurship: Sustainable Technology Management
5 StA Prof. Bergner
M 4.12 Technology Risk Management: Strategies and Processes
5 StA Prof. Dr. Weiden
6.3 Third Semester
Modul ECTS Exam Responsibility for the
Exam
M 4.13 Project Study: Entrepreneurial Business Case
5 PA Prof. Dr. Günzel
M 4.14 Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight
5 PA Prof. Dr. Slamka & Prof. Dr. Weiden
M 4.15 Master Thesis and Master Seminar
20 Ma, Koll
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
18 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Abbreviations:
BA = Bachelor thesis
ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System
Kol = Symposium (Kolloquium)
LN = Grading (Leistungsnachweis)
LV = Lecture (Lehrveranstaltung)
Pr = Internship (Praktikum)
Proj = Project studies (Projektstudium)
SP = Written exam (Schriftliche Prüfung)
StA = Seminar paper (Studienarbeit)
PA = Project work (Projektarbeit)
S = Seminar
SU = Seminar-style teaching (Seminaristischer Unterricht)
SWS = Semester hours per week (Semesterwochenstunden)
/ = Or (oder)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
19 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulbeschreibungen
Erläuterungen Modulnr.:
Identifizierende Nummer der Lehrveranstaltung, wird im Vorlesungsplan verwendet
Titel:
Bezeichnung der Lehrveranstaltung, ist in der Studien- und Prüfungsordnung festgelegt und erscheint auf dem Zeugnis
Verwendbarkeit:
Beschreibt den Zusammenhang zu anderen Modulen und ggf. die Verwendung in anderen Studiengängen
Modultyp:
Kennzeichnet ob es sich um ein Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlfach handelt.
Lehrsprache:
Sprache in der die Lehrveranstaltung abgehalten wird.
Lehrform:
Die Lehrform charakterisiert die didaktische Form des Unterrichts und bestimmt damit auch die Zahl der durchschnittlichen
Teilnehmer. Möglich sind Seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung, Projektstudium, Praktikum. Der Seminaristische
Unterricht beinhaltet neben der in der Regel interaktiven Wissensvermittlung auch einen Übungsanteil von durchschnittlich
20-30%.
Semester:
Studiensemester, dem die Lehrveranstaltung zugeordnet ist und in dem sie zweckmäßigerweise besucht werden sollte.
SWS:
Anzahl der Präsenzstunden je Woche
ECTS-Credits:
Arbeitsbelastung der Studierenden. dabei entspricht 1 ECTS-Punkt einem zeitlichen Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden.
Workload:
Arbeitsbelastung der Studierenden (Angaben in Stunden):
Präsenz / Vor- und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung
Angebotsfrequenz:
Lehrveranstaltungen werden standardmäßig wöchentlich angeboten. Abweichend davon kann der Fakultätsrat in
begründeten Ausnahmefällen einem anderen Rhythmus (14-tägig, Blockveranstaltung) zustimmen.
Fachverantwortung / DozentInnen:
Werden Lehrveranstaltungen von Lehrkräften für besondere Aufgaben oder Lehrbeauftragten durchgeführt, so liegt die
grundsätzliche Fachverantwortung und die Bewertung der Prüfungen bei einem / einer hauptamtlichen Professor /
Professorin.
Korrespondierende Veranstaltungen:
Diese Veranstaltungen sollten nach Möglichkeit parallel besucht werden.
Erforderliche Vorkenntnisse:
Lehrveranstaltungen, die zweckmäßigerweise vorher erfolgreich abgeschlossen sein sollten
Leistungsnachweise:
Art des Leistungsnachweises / der Prüfung zur Ermittlung einer Note bzw. des Prädikats Bestanden / nicht bestanden.
Zugelassene Hilfsmittel:
Ohne weitere Angaben ist nur ein nicht programmierbarer Taschenrechner zugelassen. Weitere zugelassene Hilfsmittel
werden hier aufgelistet.
Lernziele / Kompetenzen:
Beschreibt, was die / der Studierende nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung gelernt haben soll.
Inhalte:
Grobe Übersicht der Lehrinhalte / Gliederung des Lehrstoffes
Lehr- und Lernmethoden:
Lehr-und Lernmethoden, die zum Erreichen der angestrebten Lernergebnisse (Kompetenzen) führen
Literatur:
Liste der Basisliteratur
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
20 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modules Description
Explanatory Notes Module no.
Identifies the number of the course as used in the schedule
Title:
The name of the course as it appears in the study and assessment regulations and as it will appear on the certificate
Applicability:
Describes the relationship to other modules and, if applicable, its use in other programs
Module type:
Indicates whether the module is mandatory, optional or elective
Language:
The language in which the module is taught
Teaching method:
The teaching method characterizes the didactic form of teaching, and also determines the number of participants. Possible
methods are lectures, seminars, tutorials, project study and internship. The seminar training includes in addition to the
generally interactive knowledge transfer, a proportion of tutorials usually averaging 20-30%.
Semester:
The semester with which the course unit is associated, and within which it should be attended
SWS:
Number of contact hours per week
ECTS Credits:
1 ECTS credit point corresponds to about 30 hours of work
Workload:
Student workload (in hours):
Attendance / preparation and review / guided self-study / exam preparation and assessment
Frequency:
As standard, courses are offered weekly. In exceptional cases the faculty may agree to a different rhythm (e.g. 14-day block
course)
Responsible person: / Teaching staff:
If courses are carried out by full-time or part-time lecturers other than professors, the fundamental professional responsibility
lies with a full-time professor
Corresponding courses:
These events should be attended in parallel if possible.
Prerequisite knowledge:
Courses which should already have been completed.
Assessment:
Type of performance record / testing to determine the grade or pass / fail.
Permitted aids:
Unless otherwise stated, only a non-programmable calculator is permitted. Other permissible items are listed here.
Learning objectives / competencies:
Describes what the student should have learned by the end of the course.
Content:
Rough overview of the course content / structure of the subject matter.
Teaching and learning methods:
Teaching and learning methods that lead to the achievement of the intended learning outcomes or competencies.
Literature:
List of core subject literature
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
21 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
7. Modulbeschreibungen
7.1 Studienrichtung Business Innovation and Management Consulting
Modulnr. M 1.1
Titel International Business Development: Foreign Markets and Subsidiaries
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch / Deutsch
Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Wöchentlich
Semester 2. Semester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Steffen Henzel
DozentInnen: Prof. Dr. Steffen Henzel
Korrespondierende
Veranstaltungen
keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Makroökonomie, Statistik
Leistungsnachweis
PA
Zugelassene Hilfsmittel
Lernziele / Kompetenzen:
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, mit Hilfe von Indikatoren die konjunkturelle Situation in
einer Volkswirtschaft der Welt zu beurteilen und Risiken für die weitere Entwicklung zu ermitteln. Sie nutzen einschlägige
Datenquellen und können ökonomische Daten interpretieren. Dazu nutzen sie stilisierte Modelle der monetären
Makroökonomik und statistische Analysetools. Die Studierenden diskutieren Ideen und Konzepte in kleineren Gruppen.
Inhalt
Konjunkturelle Lage
o Monitoring weltwirtschaftlicher Entwicklungen
o Methoden zur Trennung von Konjunktur und Wachstum
o Interpretation von Konjunkturindikatoren
o Beurteilung der Ausrichtung der Geld- und Fiskalpolitik
Prognose
o Identifikation von Annahmen einer Prognose
o Ableiten einer Benchmark-Prognose
o Evaluation von Prognosen
o Nutzungsmöglichkeiten und Grenzen von Prognosen
Risikoanalyse
o Identifikation von Risiken für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung
o Diskussion von Alternativszenarien
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Stilisierte makroökonomische Modelle, Volkswirtschaftlicher Kreislauf, Modelle internationalen Handels
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Autoregressive Modelle, Ad-hoc Filterverfahren, Korrelationsanalysen, Datenaufbereitung
Qualitativ-interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Interpretation von Lösungen im Sachkontext, Diskussionen, Expertenvortrag
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
22 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Lehr-und Lernmethoden:
Seminaristischer Unterricht, selbstgesteuertes Lernen
Literatur
OECD reports, IMF reports, Zeitungen, etc.
Bofinger, Peter, Eric Mayer, and Timo Wollmershaeuser, The BMW Model: A New Framework for Teaching Monetary
Economics, The Journal of Economic Education 37 (1), 2006
Wooldridge, Jeffrey, Introductory Econometrics, International Edition, Cengage Learning Emea; 5th ed, 2013 Weitere Literaturhinweise während der Veranstaltung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
23 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.2
Titel Intercultural Business Communication and Management
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache English
Lehrform
Seminar; interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases; simulations; use of video material and critical incidents
Angebotsfrequenz Wöchentlich
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Harald Müllich
DozentInnen Prof. Dr. Harald Müllich
Korrespondierende
Veranstaltungen ---
Erforderliche Vorkenntnisse
basic knowledge in intercultural communication;
Business English – min. level: B 2
Leistungsnachweis
Ref 20 – 60 und
schrP 90-120; TN*
Gewichtung:
Ref. : schrP = 40 : 60
Zugelassene Hilfsmittel dictionaries
* Due to the fact that this workshop is not only about knowledge of academic tools and methods of (self-)analysis, but essentially focuses
on processes of awareness and self-recognition regular attendance is of key importance for the acquisition of the defines competences
(to act, not only to know and analyze).
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) / Competences / The students should:
be able to use the English language, including business terminology and social English, interactively in relevant
fields of international business, in written and oral communication, in real-life situations
acquire an adequate degree of acceptance of other cultural modes of expression and cultural profiles as well as
the necessary ambiguity tolerance and integrate it into their interactive competence, chiefly in business situations,
on the basis of the awareness and knowledge of cross-cultural differences and their own cultural profile
become familiar, both in theory and practice, with various national business habits, leadership and decision-making
styles and virtues, corporate structures and patterns, and learn how to deal with those differences in order to be
able to act and react in complex cross-cultural situations
acquire cross-cultural negotiation competences
become familiar with different cultural meeting and presentation styles and the respective audience expectations
be able to deal with different motivation cultures and incentive patterns, direct and indirect communication and
conflict management, relationship-building and different roles of managers and advisors, with the underlying
patterns of convincing and leading
develop a keen awareness of cultural differences in consulting, strategy-building, long-term and short-term
planning, persuasion strategies, client relationships in order to be able to act successfully in different markets
across cultural differences and with different use of strategy and consultancy methods
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
24 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
be aware of and evaluate the role and functions of technology and human factors in the approach to innovation in
different cultures
After the course, the students are familiar with typical cultural patterns of corporate images and structures, leadership styles
across a representative range of regions and industries. They are able to use the methods of intercultural research as tools
of analysis and resolving cross-cultural issues in business contexts. They are able to successfully communicate across
cultural boundaries in English in the different types of communication situations and work in or lead intercultural teams in
real-life or virtual situations. They know how to analyse their own cultural profiles and handle roles in intercultural situations
and functions (esp. in Innovation and Consulting).
Contents
comparative cultural analyses focussing on countries and/or industries (compiling, analyzing and presenting
relevant information in a comprehensive package)
conducting meetings, presenting, arguing, negotiating, decision-making and leading teams across cultures, with
English as the lingua franca
cultural dimensions, typologies and standards and their effects on national business practices; national business
etiquettes
comparative analyses of national leadership styles (values, priorities, attitudes and expectations), corporate
structures and forms of team work
comparative analyses of culturally different modes of communication such as presentations and decision-making
negotiating in international teams, situations, markets and across cultures
international business assignments; recruiting, training, expatriation, repatriation, culture shock
selected examples of brand identity, company philosophy and communication as well as marketing in different
cultures
Quantitative / Qualitative Methods
Cultural dimensions; cultural ‘standards’ (both: qualitative & quantitative)
(empirical) expert interviews and surveys;
Communication and phase models
Teaching and Learning Styles
Seminar;
Interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases;
simulations;
use of video material and critical incidents
Literature
BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008 & later): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.
[coursebook!]
Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs- und
Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.
COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working Effectively
across Cultures, York.
GIBSON, Robert (2000): Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford.
LEWIS, Richard D. (1996): When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey,
Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.
HOFSTEDE, G. (1984): Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage
Publishing.
HOFSTEDE, Geert (1997): Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance
for Survival. New York: McGraw-Hill.
TROMPENAARS, Alfons; HAMPDEN-TURNER, Charles (1998): Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural
Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill.
HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
25 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Schmidt, Patrick L. (2007): In Search of Intercultural Understanding, Vienna.
Culture Shock! Series, e.g.:
LORD, Richard (2000): Culture Shock!: Germany. Times Media Private Limited. Oregon.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
26 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.3
Titel Forschungsstudium:
Business Innovation and Strategic Foresight
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch und Englisch
Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Einführende Blockveranstaltung / Forschungsgespräche
Semester 3. Studiensemester (Winter- und Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 30 / 30 / 60 / 30
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: Prof. Dr. Wolfgang Habelt
Korrespondierende
Veranstaltungen
keine
Erforderliche Vorkenntnisse
M 1.4 & M 1.11
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die über viermonatige Seminarzeit eröffnet den Masterstudierenden die Möglichkeit, sich im Bereich der Zukunfts- & Innova-
tionsforschung zu qualifizieren,
indem die Teilnehmenden sich literarisch Wissen zu Ideen und Instrumenten des „Zukunftsmanagements“ aneignen
aus einer vergleichenden Analyse von internationalen Veröffentlichungen im Bereich „Future Foresight“ mehr Wissen
zum Thema erwerben
sie sich wissenschaftlich in ein Themengebiet - durch eine empirische Untersuchung vertiefend - einarbeiten und
eigenständig und kreativ ein „Innovation-Cockpit“ aufbauen, mit der unternehmerische Zukunfts-Innovationen
„implementiert“ werden können.
Die Studierenden erwerben somit einerseits durch die „autonomere Arbeit“ auf einem unternehmerischen Zukunftsgebiet
(z.B. „Intrapreneuring by New Work, Innovation Hubs, or Organizational Creativity“) eine hohe Forschungskompetenz, indem
sie eigenständig einen Fragebogen entwickeln und eine empirische (quantitative/qualitative) Befragung in der
Unternehmenspraxis realisieren. Sie fördern andererseits weiter ihre Kooperationskompetenz durch die Zusammenarbeit in
einem „kleinen Arbeitsteam“ sowie ihre Kommunikationskompetenz durch die englischsprachige Präsentation der
Untersuchungsmethoden und Untersuchungsergebnisse.
Inhalte
Forschung findet weniger im Seminarraum als im „Feld“ statt: Gerade der Feldforschung, hier durch Online-
Befragungen realisiert, fällt in einem Forschungsstudium besondere Bedeutung zu. Das „unternehmerische
Zukunftsfeld“ befasst sich mit der „Architektur“ (Strategie-, Struktur-, Kultur- und Implementierungs-Modellen) von
„iHubs/ Organizational Creativity“. Die Masterstudierenden entwickeln eigenständig einen „implementationsorientierten
Ansatz“ mit dessen Hilfe „iHubs oder Organizational Creativity“ gedacht und entwickelt werden können.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Business Forecasting
Scenario-Model
Design /Creativity Thinking (Cockpit Development)
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Evaluation of Empirical Based Results
Graphics - Strategic Decision Tree (Problems and Challenges of Strategy Processes)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
27 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Forecast - Methodology (Applying a tool by strategy consultants)
Ranking and Screening of Strategies (Evaluation of a Best Practice Strategy)
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Befragungen / Fragebogenentwicklung und -auswertung
Leitfaden/Handlungsmaßnahmen (Visualisierung/Design Thinking für ein Strategie-„Cockpit”)
Lehr- und Lernmethoden
Feldforschung
Projektcoaching zu den konzeptionellen Arbeitsschritten im Sinne einer „wissenschaftlichen Studie“
Selbstkompetenz durch eigenständige Gestaltung einer Untersuchung zur „Studie“
Englischsprachiges Forschungskolloquium / Präsentation zu den Ergebnissen der Studie (auch in Form von Mahara)
Literatur
Zu Semesterbeginn werden ein “Reader” und ein umfangreicheres „Orientierungs-Skript“ ausgegeben
Adams, John; Khan, Hafiz; Raeside, Robert 2014: Research Methods for Business and Social Science Students. 2nd.
Edition. New Dehli.
Cameron, Sheila & Price, Deborah 2009: Business Research Methods – A Practical Approach. London.
Quinlan, Christina et al. 2015: Business Research Methods. Hampshire, United Kingdom: Cengage Learning.
Auernhammer, Karin & Rota, Sandra 2011: Innovation Foresight. Strategische Zukunftsplanung im Management von
Innovationen. Zürich.
Burmeister, Klaus; Neef, Andreas; Albert, Bernhard; Glockner, Holger 2002: Zukunftsforschung und Unternehmen-
Praxis, Methoden, Perspektiven. Z_Dossier 02. Essen.
Dießl, Katharina 2012: Der Corporate-Foresight - Zukunftsforschung in Unternehmen erfolgreich gestalten. o.O.
Fink, Alexander, Siebe, Andreas 2011. Handbuch Zukunftsmanagement – Werkzeuge der strategischen Planung und
Früherkennung. 2. Auflage, Frankfurt.
Hiltunen, Elina 2013: Foresight and Innovation - How Companies are Coping with the Future. o.O.
Ischebeck, Katja 2013: Erfolgreiche Konzepte - Eine Praxisanleitung in 6 Schritten. Offenbach.
Micic, Pero 2013: Die fünf Zukunftsbrillen – Chancen früher erkennen durch praktisches Zukunftsmanagement. 3.
Auflage, o.O.
Müller, Adrian W. 2008: Strategic Foresight – Prozesse strategischer Trend- und Zukunftsforschung in Unternehmen.
Dissertation Nr. 3521. Universität St. Gallen. St. Gallen.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
28 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.4
Titel Business Innovation and Change Management
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich und Blocktage
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: Prof. Dr. Wolfgang Habelt & Dr. Hans Jürgen August
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Masterstudierenden sind nach diesem Modul in der Lage, Konzeptionen im Bereich der Veränderungs- & für
Unternehmen oder Beratungen in deutscher oder englischer Sprache aufzubauen. Sie erwerben sich a) näheres Wissen zu
Ideen und Instrumenten des „Innovationsmanagements“ (z.B. entlang des Buches „The Innovator´s Way); b) eignen sich
durch verschiedene Erfahrungsberichte aus / in der Praxis spezifischere Kenntnisse zu den Erfolgs-, aber auch
Misserfolgsfaktoren im Rahmen der Implementierung von Innovationskonzepten in Unternehmen an; c) erlernen empirische
Untersuchungen zu gestalten und durchzuführen (Interviews/Befragungen). Zudem fördern sie ihre Kooperationskompetenz
durch eine enge Zusammenarbeit in „kleinen autonomen Arbeitsteams“, ihre Kommunikationskompetenz durch die
englischsprachige Präsentation und Diskussion eines Themas sowie ihre Design-/Gestaltungskompetenz (z.B. über Indesign
o.ä.) bei der Entwicklung hochwertiger Konzeptionen.
Inhalte
Ursachen für das Scheitern von Veränderungs-/Innovationsprojekten in Unternehmen
Gründe für das Scheitern von Veränderungs-/Innovationsprojekten in Unternehmen
Defizite von Führungskräften im Umgang mit Veränderungs-/Innovationsprojekten
Widerstände und Barrieren bei Veränderungs-/Innovationsprojekten
Identifizierung von Kriterien (Maßnahmen) zur Implementierung einer Innovationsstrategie
Wissenschaftliche und/oder praktischer Ansätze zur Implementierung einer Innovationsstrategie
Gestaltung eines Kriterienkatalogs zur erfolgreichen Implementierung einer Innovationsstrategie
Eine empirische Untersuchung zum Management von Innovationen in Unternehmen
Bestimmung des Untersuchungsfeldes und Ausarbeitung einer Untersuchungsmethode
Auswertung von Interviews oder eines Fragebogens mit Führungskräften, Mitarbeitern aus Unternehmen
Design für einen Leitfaden / eine „Roadmap“ für Führungskräfte zur Implementierung einer Innovationsstrategie
Verknüpfung der Innovations-Maßnahmen zu einer „Innovation Roadmap“
Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes zur Vermittlung der „Roadmap“ an Führungskräfte
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Theorien zur Entwicklungsmodellen in Unternehmen (Reifegrad-Modell)
Überblick über Modelle zum Innovationsmanagement
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung
Modellbildung zur Innovationserforschung, Befragung, deskriptive Statistik. Die Studierenden erarbeiten ein
Forschungsdesign und führen Datenerhebungen durch. Diese werden auch mit statistischen Verfahren
ausgewertet.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
29 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews / Befragung mit Fragebögen/Leitfaden in Unternehmen
Lehr- und Lernmethoden
Fachlicher Input / Diskussionsrunden zum Change- und Innovationsmanagement
Gastvorträge von Unternehmensexperten zum Change und Innovations-Management
Englischsprachige Präsentationen mit anschließender Fachdiskussion
Gestaltung und Durchführung empirischer Umfragen (Interviews, Online-Befragungen)
Design von Unternehmensstudien
Arbeit in selbstorganisierten Teams
Literatur
Ahmed, Pervaiz K. & Sheperd, Charles, D. 2010: Innovation Management – Context, strategies, systems and
processes. Harlow.
Denning, Peter J. & Dunham, Robert 2010: The Innovator´s Way – Essential Practices for Successful Innovation.
The MIT Press. Cambridge, Massachusetts.
Erharter, Wolfgang A. 2012: Kreativität gibt es nicht: Wie Sie geniale Ideen erarbeiten. München.
Gallo, Carmine 2010: The Innovation Secrets of Steve Jobs – Insanely Different for Breakthrough Success. o.O.
Govindarajan, Vijay & Trimble, Chris 2010: The Other Side of Innovation – Solving The Execution Challenge.
Boston.
Habelt, Wolfgang & Sonnabend, Michael 2013: Führung, wohin führst Du? Wie Führungskräfte Unternehmenswerte
optimieren, vergüten, bilanzieren. 2. Aufl., München
Koulopoulos, Thomas 2010: Die Innovations-Zone – Wie sich Firmen neu erfinden. St. Gallen.
Miller, Paddy & Wedell-Wedells-Borg, Thomas 2013: Innovation as Usual – How to Help Your People Bring Great
Ideas to Life. Boston, MA.
Moeller, Michael; Stolla, Cornelia & Doujak, Alexander 2008: Strategic Innovation – Building New Growth
Businesses. Wien.
Sloane, Paul 2009: The Innovative Leader – How to inspire your team and drive creativity. London.
Swann, G.M. Peter 2009: The Economics of Innovation – An Introduction. Cheltenham.
Tidd, Joe & Bessant, John 2009: Managing Innovation. Integrating Technological, Market and Organizational
Change. 4thEd. Chich.
Tomaschek, Nino & Radermacher, Ingo (Hrsg.) 2010: Management & Consulting in Transformations- und
Innovationsprozessen – Research in Progress. München.
Von Stamm, Bettina & Trifilova, Anna (Hrsg.) 2011: The Future of Innovation. Burlington.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
30 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.5
Titel Projektstudium: Fallstudie Business Consulting
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz Block/Wöchentlich
Semester 3. Studiensemester (Winter- und Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel
DozentInnen: Prof. Dr. Holger Günzel und Martin Müller
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
M 1.10 & M 1.12
Leistungsnachweis PA
Zugelassene Hilfsmittel alle
Lernziele / Kompetenzen Ziel des Moduls ist das Trainieren des Einsatzes von Arbeitspraktiken und Techniken eines Beratungsprojekts sowie des situativen Lernens anhand eines konkreten, komplexeren Projektes aus dem Bereich Management Consulting unter realitätsnahen Bedingungen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, lösungsorientiert adäquate Arbeitspraktiken und Techniken der Beratungsprojektabwicklung zur Umsetzung theoretisch vermittelter Lehrinhalte in konkreten Projekten einzusetzen. Die Studierenden erwerben die Kompetenz, sich schnell und eigenständig in betriebswirtschaftliche Kundenprobleme einzuarbeiten und diese im Team zu lösen. Das Thema der Projektarbeit hängt vom jeweiligen Auftraggeber ab. Inhalte
Planen und Steuern eines Projekts Inhaltliche Bearbeitung eines Beratungsauftrags Beraterkompetenzen: Strukturierung, Kundenmanagement, Kommunikation, etc.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Projektmanagementmethoden
Vorgehensmodelle
Minto-Prinzip/ Issue based consulting
Abhängig vom jeweiligen Thema Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Auswertung der Interviews
Analyse der Geschäftsprozesse, -methoden, usw. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Umfragen, Interviews mit Kunden/ Experten Lehr- und Lernmethoden 1. Selbstgesteuertes Lernen / Erfahrungslernen 2. Projektarbeit 3. Exkursion zum Kunden
Literatur Spezifische weitergehende Literatur zur jeweiligen Fallstudie
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
31 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.6
Titel Business Innovation and Strategic Development
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch & Deutsch
Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz regelmäßig
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: Prof. Dr. Thorsten Feix
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden sind nach diesem Modul in der Lage, im Kontext von Merger & Acquisition-Projekten ein „Post Merger
Integrationskonzept“ zu erstellen, d.h. das strategische, strukturelle und kulturelle Zusammenwachsen von zwei
Unternehmen (Akkulturation) zu verstehen und zu entwickeln. Die Studierenden erwerben sich umfassendes Fachwissen
durch Experten, die sowohl zu M & A (PMI), aber auch zu den Rahmenbedingungen, innerhalb dessen M & A stattfinden
(hier das Beispiel Europa) umfassende Rahmenbedingungen geben: Wir können M & A (PMI)-Projekte in Europa gelingen?
Die Studierenden qualifizieren sich über eine Projektarbeit, in der sie auf der Basis von eigenständig gestalteten Fragebögen
und eigenständig durchgeführten Interviews „die Praxisprobleme“ der vorab / parallel vermittelten Informationen mithilfe von
Experten in Unternehmen hinterfragen. Zudem trainieren sie einerseits ihre Kooperationskompetenz durch die
Zusammenarbeit in kleinen Arbeitsteams“ sowie ihre Konzeptualisierungskompetenz durch die Entwicklung einer „Exzellenz-
Studie“ zum Thema.
Inhalte
1. Die Internationalisierungsmaßnahmen von Unternehmen werden in diesem Seminar (erstens) anhand der globalen Entwicklung von Merger & Acquisitions betrachtet. Unternehmen entwickeln internationale Geschäftsaktivitäten durch Unternehmenszusammenschlüsse und Unternehmenskooperationen.
Merger & Acquisition als Organisationsmodell der Internationalisierung M & A Prozessmodell und M&A Strategiephase M & A Transaktionsphase I: Unternehmensbewertung M &A Transaktionsphase II: Due Diligence
2. Die Internationalisierung von Unternehmen und deren Geschäftsmodellen wird in diesem Seminar (zweitens) anhand
der „Post Merger Integration“, also des Zusammenführens und der Akkulturation von Unternehmen betrachtet.
PMI sind Organisationsformen der Internationalisierung: Gerade in Europa nehmen sogenannte “Post Merger Integrationen” zu: "Eine Fusion oder Übernahme ist für die meisten Top Manager das größte Geschäft, das sie je in ihrem Leben machen – und es ist vermutlich das, wofür sie am schlechtesten vorbereitet sind," schreiben Neil Monnery und Art Peck in einer Broschüre der Boston Consulting Group, die den bezeichnenden Titel trägt The Work Begins After the Deal Is Closed (2000). Die Art und Weise, wie fusionierende Unternehmen die Integration ihrer Unternehmenskulturen angehen, ist so unterschiedlich wie Kulturen selbst: Einige verfallen in Lethargie und tun einfach nichts, andere versuchen, dem Fusionspartner die eigene Kultur aufzuzwingen, und wieder andere versuchen, eine neue Kultur aus den beiden ursprünglichen zu schaffen (Träm 2000).
PMI im Kontext von Merger & Acquisitions PM - Integrationsphase I: Strategie und Prozess PM - Integrationsphase II: Integrationsmodule und Synergiemanagement PM - Integrationsphase III: Integrationsherausforderungen – (Beratung der) Führung und Kultur
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
32 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Ansätze zu Internationalisierung von Unternehmen und zu M & A-Strategien
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Deskriptive Datenanalyse zur Länderbeschreibung, Scoring-Modelle zum Unternehmensvergleich
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews oder Online–Befragung
Lehr- und Lernmethoden
Fachlicher Input zur Organisation von M & A / PMI
Nutzung von Skype, Xing, Social Media zur Untersuchung des Themengebiets
Literatur
Mike W. Peng “An institution-based view of international business strategy” Journal of International Business Studies (2008) 39
Gupta & Govindarajan, “Managing Global Expansion”, Business Horizons (2000)
Michael E. Porter “The competitive advantage of Nations “Harvard Business Review (Mar – April 1990)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
33 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.7
Titel Business Financial Management
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Einführungstage und Blockveranstaltung
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker
DozentInnen: Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker
Korrespondierende
Veranstaltungen Keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis
SP (90-120 min)
Zugelassene Hilfsmittel
Open book: Alle Hilfsmittel außer Internet und Mobilfunkgeräte
Lernziele / Kompetenzen Upon completion of the course the student should be able to: • analyze and evaluate various business financial models • evaluate the various business financial based strategies • apply financial business financial models in order to come up with rational business decisions This unit is intended to prepare students for the real financial work in a multinational company but also for medium-sized companies with an international focus. It focuses on international aspects in major financial countries, such as the US, UK, and Germany. The participants are to be provided with the practical toolbox for this managerial task including the relevant optimizing techniques as well as Excel programming knowledge. Students will be prepared to help a company in the consummation of its internationalization strategy focusing on
the financial analysis of international strategic decisions valuation techniques regarding different business financial management issues
Inhalte
International Accounting based on IFRS. o The following IFRS-based terms of technique will be scrutinized in further detail:
Cash-flow Liabilities (especially interest bearing liabilities) Book value Working capital
o IFRS for listed and non-listed companies Mergers & Acquisitions (M&A) Initial Public Offering (IPO) Valuation. The following major valuation techniques are scrutinised:
o Market cap and discounted cash flow analysis o Trading and transaction Multiples
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Capital asset pricing model (e.g. deriving beta, the risk-free rate and the markt risik premium) Arbitrage pricing theory
Trading multiples method (e.g. deriving a peer group)
Transaction multiples method (e.g. selecting the relevant transactions)
Entity method (e.g. WACC)
Equity method (e.g. Flow to equity)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
34 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): The following EXCEL based quantitative methods are applied in order to apply the models and methods
mentioned above:
o Scenario analysis (e.g. best case and worst case scenarios) o Simulation techniques o Iteration approach (e.g. solving the circularity problem) o Sensitivity analysis (e.g. sensitivity tables) o Input and outputmodels o Students understand the quantitative empirical methods based on a 3-step-approach
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen): Qualitative analysis of valuation methods (e.g. from “value“ to “price“ based on takeover premium. This results in a
valuation range)
Based on expert opinions the applicability of the results is verified.
Lehr- und Lernmethoden
The lecture is case study based and will be carried out in English
Students will model up-to-date business cases in Excel
Based on e-learning methods students will experience self-directed learning
Literatur
Ernst, D., Häcker, J. (2011): Applied International Corporate Finance, Vahlen publishers, 2nd edition, Munich.
Brealey, R., Myers, S., Allen, F. (2013): Principles of Corporate Finance, 11th edition, Mc Graw Hill.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
35 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.8
Titel Projekt- und Programm-Management im Business Consulting
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich/Block
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Lars Brehm
DozentInnen: Prof. Dr. Lars Brehm
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden sind nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul in der Lage, Projekte eigenständig im den
relevanten betriebswirtschaftlichen Kontext aufzusetzen, zu planen und durchzuführen. Dies betrifft sowohl das klassische
als auch das agile Projektvorgehen. Die Studierenden können zudem die Herausforderungen und die Erfolgsfaktoren des
Programm-, Multi-Projekt- und Portfoliomanagement im betrieblichen Umfeld analysieren, evaluieren und hinterfragen. Sie
bearbeiten projekt- und programmbezogene Problemstellungen im betriebswirtschaftlichen Kontext eigenständig unter
Anwendung der vermittelten Methoden und Instrumente. Die Studierenden können sich insbesondere in den
Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen und die gelernten Inhalte
besprechen und anwenden. Durch den Besuch des Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderungen und
Wirkungszusammenhänge im Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement.
Inhalte
Planung: Projekt-Management, Projektinitiierung und – Projektplanung (u.a. Risikomanagement, Wirtschaftlichkeitsrechnung)
Projektsteuerung und -monitoring (u.a. Soll/Ist-Vergleich, Analyse des Status)
Projektabschluss/Projektabnahme-Verfahren
Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Projekten, Probleme und Handlungsbedarf
Programm-Management: Grundlagen und Anforderungen, Methoden und Werkzeuge
Multi-Projektmanagement & Portfolio-Management: Herausforderungen an die Manager in operativer und strategischer Sicht
Planung, Steuerung und Monitoring: Unterstützung des Projekt-, Programm- und Portfolio-Managements durch IT
Agile Projektmethoden (am Beispiel von SCRUM) und deren Skalierung für Programme
Komplexität, Unsicherheit und Dynamik im Umfeld von und in Projekten
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Planung: Projektmanagement Projektinitiierung und -Projektplanung (u.a. Risikomanagement, Wirtschaftlichkeitsrechnung) Projektsteuerung und -monitoring (u.a. Soll/Ist-Vergleich, Analyse des Status) Projektabschluss/Projektabnahme-Verfahren
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Abschätzung (Personal, Vorgänge, Termine, Kosten) Netzplan (Einsatz- und Ablaufplan) Quantitative Risikoanalyse Fortschrittsberechnung (Earned Value Management, Meilensteintrendanalyse)
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
36 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Experteninterviews (aktuelle Entwicklungen kritisch zu reflektieren und ihre Auswirkungen auf das Unternehmen zu erkennen)
Fallstudien in Form von Case Studies
Computer Simulation (Abhängigkeiten und Wechselwirkungen von Projekten, Probleme und Handlungsbedarf)
Lehr- und Lernmethoden
Fallstudien, Gruppenarbeit und Selbststudium
Gruppen- und Individualpräsentationen
Demonstration möglicher Werkzeuge
Planspiel / Computer Simulation
Literatur AHLEANN, F., ECKL, C.: Strategisches Projektmanagement Praxisleitfaden, Fallstudien und Trends. Springer Gabler,
Berlin, 2013 DEMARCO, T., MÄRTIN, D.: Der Termin: ein Roman über Projektmanagement. Hanser, München. 2007 DRATH, K.: Überleben in SAP-Projekten: Erfolgscoaching für Projektmanager, 1., Auflage 2010. ed. Haufe-Lexware.
2010 GRIFFITHS, M.: PMI-ACP Exam Prep: Rapid Learning to Pass the Pmi Agile Certified Practitioner (Pmi-acp) Exam;
von Rmc Pubns Inc, 2012 HIRZEL, M. (Hrsg.): Projektportfolio-Management: Strategisches und operatives Multi-Projektmanagement in der
Praxis, 3. Auflage, 2011 LOMNITZ, G.: Multiprojektmanagement: Projekte erfolgreich planen, vernetzen und steuern, 2008 PMI: A Guide to the Project Management Body of Knowledge von Project Management Institute, 5 th edition; Project
Management Institute, 2013 PMI: The Standard for Program Management, 2nd edition, Project Management Institute, 2013 SHENHAR, A.J., DVIR, D., Reinventing Project Management: The Diamond Approach To Successful Growth And
Innovation. Harvard Business Pres., 2013. STEINLE, C. (Hrsg.): Handbuch Multiprojektmanagement und –controlling, Projekte erfolgreich strukturieren und
steuern TAYLOR, P.: The lazy project manager how to be twice as productive and still leave the office early. Infinite Ideas,
Oxford. 2009
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
37 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.9
Titel Business Process Management
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Holger Günzel
DozentInnen: Prof. Dr. Holger Günzel
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis
StA
Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung Unternehmensprozesse auf den Unternehmenserfolg zu verstehen. Dabei achten Sie auf quantitative Aspekte (Geschäftsprozessmodellierung und -optimierung) und qualitative Aspekte (kommend aus dem Qualitätsmanagement). Sie lernen
die Bedeutung und Facetten von Geschäftsprozessmanagement von den Grundlagen bis zur Optimierung die Auswirkung und Wechselspiel der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen die Konzeption von Beratungsprojekten im Geschäftsprozessmanagement
Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und ggf. geeigneter Software und entwickeln daraus geeignete Prozessmodelle. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch des Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderungen und Wirkungszusammenhänge des Geschäftsprozessmanagements und technologischer Innovationen. Für diese Zusammenhänge können die Studierenden ein Vorgehensmodell entwerfen. Inhalte Unternehmensprozesse aus Sicht des Modellierens und Optimierens
Einführung von Geschäftsprozessmanagement und Vergleich mit anderen Managementkonzepten
Geschäftsprozessidentifikation
Geschäftsprozessanalyse und -gestaltung
Geschäftsprozessmodellierung und -simulation
Optimierungsmethoden für Geschäftsprozesse
Geschäftsprozesscontrolling
Unterstützung von Geschäftsprozessen durch IT Systeme: z.B. Workflowsysteme, ERP Systeme, BPM
Ausgewählte Geschäftsprozesse in Industrie und Handel
Auswirkung und Wechselspiel der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen
Geschäftsprozesse und Organisation
Beratungsmethoden und -vorgehensweisen
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Mehrstufige Erfolgsrechnung
Break-Even-Diagramm
Kostenstruktur
Prozesskostenrechnung (Bewertung von Kennzahlen und Rating)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
38 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
House of Process Management Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Fehlersammelliste; Histogramm
ROI-Baum / DuPont-Schema
Online Analytical Processing Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Kundeninterview (Bedeutung der Kunden-/Unternehmensprozesse auf den Unternehmenserfolg heraus-zuarbeiten)
Fallstudien in Form von Case Studies Lehr- und Lernmethoden
Fallstudien, Gruppenarbeit und Selbststudium
Gruppen- und Individualpräsentationen
Fallstudien, Präsentationen/Übungen
Planspiel
Literatur
BECKER, J., 2012. Prozessmanagement, 7. Aufl., Springer Gabler, Berlin
FREUND, J., 2010. Praxishandbuch BPMN 2.0, 2. Aufl., Hanser, München
GADATSCH, A., 2012. Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 7. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden.
GOLDRATT E.; COX J.: Das Ziel - Ein Roman über Prozessoptimierung, Campus, 2013
HANSCHKE, I., 2012. Strategisches Prozessmanagement - einfach und effektiv. Hanser, München.
HIRZEL, M., 2013. Prozessmanagement in der Praxis, 3. Aufl., Gabler Verlag, Wiesbaden.
SCHMELZER H.; SESSELMANN W.: Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, Hanser, 2013
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
39 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.10
Titel Grundlagen des Management Consulting
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Jessica SLAMKA
DozentInnen: Prof. Dr. Jessica SLAMKA
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen Mit dem Besuch dieses Moduls erwerben die Studierenden einen umfassenden Überblick über das Management Consulting als Geschäfts- und Berufsfeld sowie die Fähigkeit, Vorgehensmodelle und Instrumente der Beratung auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden. Die Studierenden kennen die unterschiedlichen Arten von Beratungsleistungen und sind in der Lage, Branchenumfeld und Geschäftsmodell zu beschreiben und zu analysieren. Sie verstehen die verschiedenen Phasen eines Beratungsprojekts, lernen Methoden und Techniken der strukturierten Problemlösung sowie Instrumente der Beratung kennen und wenden diese in konkreten Beratungsprojektszenarien an. Bei der Bearbeitung der im Rahmen des Moduls zum Einsatz kommenden englischsprachigen Fallstudien (Teaching Cases) in Kleingruppen schärfen die Studierenden ihre Analysefähigkeit sowie ihre Kooperations- und Kommunikationskompetenz. Inhalte
Beratungsleistungen, Beratungsmarkt, Wettbewerbsumfeld
Beratungsunternehmen: Wertschöpfungskette, Geschäftsmodell, Karrierepfade
Beratungsprojekte: Projektphasen, Klient-Berater-Beziehung
Vorgehensweisen und Instrumente der Beratung
Fallbeispiele aus der Beratungspraxis
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Fallstudienanalyse (Teaching Cases) Strukturierte Problemanalyse und Lösungsentwicklung
Lehr- und Lernmethoden
Fachlicher Input / Diskussionsrunden Englischsprachige Fallstudien Gruppenarbeit, Selbststudium Gruppenpräsentation Gastvorträge
Literatur
BAAIJ, M.: An Introduction to Management Consultancy. 1. Auflage, SAGE Publications, London, 2014. BLOCK, P.: Flawless consulting: A guide to getting your expertise used. 3. Auflage, Wiley, San Francisco, 2011. CHRISTENSEN, C.M., WANG, D., BEYER, D. van, 2013. Consulting on the Cusp of Disruption. Harvard Business
Review 91, 106–114. KIPPING, M., CLARK, T., 2012. The Oxford Handbook of Management Consulting. Oxford Univ Press, Oxford. KIPPING, M., ENGWALL, L. (Hrsg.), Management Consulting: Emergence and Dynamics of a Knowledge
Industry. Oxford University Press, Oxford. MINTO, B., 2009. The pyramid principle, 3. ed., Prentice Hall, Harlow [u.a.]. ZELAZNY, G., 2000. Say it with presentations. McGraw-Hill, New York, NY [u.a.].
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
40 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.11
Titel Open Innovation: Theories and Research
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich März bis Mai,
mit dreitägiger Exkursion nach Brüssel im Juni
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: Prof. Dr. Angelika Niebler & Prof. Dr. Wolfgang Habelt
Korrespondierende
Veranstaltungen M 1.4
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis
StA; schriftlich & mündlich gehen zu jeweils 50% in die Prüfungsnote ein (Die
Zulassung zur schriftlichen und mündlichen Prüfung setzt einen Schein voraus: Dieser wird durch den Nachweis der Teilnahme an einer 3tägigen Exkursion zum EU-Parlament in Brüssel erbracht).
Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen Die EU hat das Thema Open Innovationen bereits seit vielen Jahren auf ihrer wirtschaftspolitischen Agenda: „The 2014
Commission Communications for a European Industrial Renaissance´ and `Research and innovation as sources of renewed
growth“ set out Europe´s key priorities: How to facilitate the renewal of industry and industrial policy in Europe? In this
context the European Parliament has contracted the study on open innovation …“. Damit ist die EU mit ihren Institutionen
wie EU-Kommission (Generaldirektion) sowie dem EU-Parlament (Industrieausschuss ITRE) zu einem Katalysator von
„Open Innovation“-Initiativen und –Netzwerken geworden. Dies geht bis hin zu einem „European Social Innovation
Competition“. Die Masterstudierenden erlernen in diesem Modul, wie die verschiedenen Akteure der EU „Open Innovation-
Themen“ treiben.
Zudem erwerben sich die Masterstudierenden Kompetenzen darin, „Open-Innovation“ als „“New Way of Organizational
Thinking“ zu verstehen (zentrale Akteure, praktische Instrumente, wissenschaftliche Ansätze) und eigenständig ein
„Innovation Challenge Konzept“ zu kreieren: Damit erweitern die Masterstudierenden ihre Kompetenz als Innovationsberater
oder Innovationsmanager /-unternehmer (Innovation Intrapreneur): Das Ziel ist es, Expertise als „Open Innovator“ zu
gewinnen.
Inhalte
Beispiele für Ziele und Mission, die Vor- und Nachteile von Open Innovation für Unternehmen
Konzeptualisierung eines Innovation Challenges:
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Open Innovation Ansätze vs. Closed Innovation
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
41 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Innovation Challenge
Verifizierung eines Innovation Challenge Konzeptes
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):
Literaturrecherche
Experteninterview (Entwicklung einer Innovation Challenge Idee)
Lehr- und Lernmethoden
„Forschendes Lehren“ / „Elevator Pitch by Students“- Vermittlung von Trends, Ideen sowie von Ansätzen und
Instrumenten durch „Open Innovators“
Ergänzende Diskussionsrunden mit Experten aus Unternehmen zum Thema Open Innovation
Eigenständige Entwicklungsarbeit für ein eigenständiges Innovation Challenge Konzept
Team- und/oder Individualpräsentation durch einen „Innovation Challenge“
Literatur
Zu Beginn des Studiensemesters wird den Masterstudierenden ein “Reader” mit verschiedenen Beiträgen zum Thema
“Open Innovation” zur Verfügung gestellt
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
42 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.12
Titel Beraterkompetenzen im Management Consulting
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Blocktage
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4 Workload 50 / 40 / 40 / 20
ECTS-Credits 5
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: Prof. Dr. Eberhard HOHL (Hochschule Ravensburg-Weingarten) &
Silke HILLEBRAND (C3 Consulting, Landsberg am Lech)
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen Ziel des Moduls ist es, spezielle psychosoziale Problemstellungen im Bereich der Beratung vorzustellen und durch metho-dologische Analysen eine Stärkung der Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit zu erreichen. Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, persönliche bzw. interpersonelle Problemstellungen im Bereich der Beratung zu analysieren und mittels methodologischer Ansätze der sozialen Kompetenzsituation adäquat zu operationalisieren. Inhalte
Eigen- und Fremdbild des Beraters
„Issue Based Consulting“ - Erzeugen eines strukturierten Ergebnisses
Kommunikation und Konflikte - Eigenpräsentation und Kommunikation in „schwierigen“ Situationen
Teamarbeit - Team und Teamarbeit – wie können Ergebnisse gemeinsam erreicht werden?
Empathie und Interview – Umgang mit Kollegen und Kunden im Projekt
Präsentation – Transport der Ergebnisse vom Berater zum Kunden
Kundenmanagement - Berater arbeiten mit und für Kunden: Kundenkontakt, Umgang mit dem Kunden, Vertrauen erwerben und Interviewtechniken
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Minto-Prinzip
Hypothesenbildung
Informationsquellen Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterview Lehr- und Lernmethoden
Selbstgesteuertes Lernen
Gruppenarbeit und Fallstudien
Präsentationen und Rollenspiele Literatur Spezifische weitergehende Literatur
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
43 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.13
Titel Forschungsmethoden und Forschungsprojekte im Business Consulting
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch/Englisch
Lehrform Projektstudium Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester (Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Christian Greiner
DozentInnen: Prof. Dr. Christian Greiner
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Deskriptive und Induktive Statistik
Leistungsnachweis
PA
Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Kenntnis der Grundlagen der empirischen Wirtschaftsforschung
Kenntnisse der Auswertung von Daten – auch mit Hilfe von Software
Kenntnis wichtiger Informationsquellen
Fähigkeit, diese kritisch zu nutzen
Kenntnis multivariater statistischer Verfahren Inhalte Empirische Forschungsmethoden im Business Consulting
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
o Erhebungsmethoden:
Informationsquellen
Übersicht über Primärerhebungen
Fragebogenerstellung
Dokumentation der Ergebnisse (Bericht, Präsentation, Darstellungsformen) o Analysemethoden: Kennenlernen und Umgang mit SPSS Grafische Aufbereitung und Deskriptive Auswertung Statistische Tests und Interpretation der Ergebnisse
Multivariate Verfahren Lehr-und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht mit Projektarbeit
Interviews
Präsentationen Literatur
John Adams, Hafiz T A Khan, Robert Raeside: Research Methods for Graduate Business and Social Science Students, SAGE Publications Pvt. Ltd; 2 edition, 2014
Mark N.K. Saunders and Philip Lewis.: Research methods for business students, Trans-Atlantic Publications, Inc.; 7 edition, 2015
Robert J. Dolan: Market Research, Harvard Business School 9-592-034, 1991
Amy C. Edmondson; Stacy McManus: Note on Methodological Fit in Management Field Research, Harvard Business School 9-604-072, 2005
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
44 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Wissenschaftliche Journals (Rating „A“ und „B“) gemäß VHB-Teilrating : Teilrating Technologie, Innovation und
Entrepreneurship (http://vhbonline.org/vhb4you/jourqual/vhb-jourqual-3/teilrating-tie/) Field, A., Miles, J., Field, Z.: Discovering Statistics using R. London: Sage Publications Ltd., 2013
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
45 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.14
Titel Simulation of Consulting Processes
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentliche
Veranstaltung
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen: DR. ROBERT MARTIGNONI (Senior Manager, Autoscout24 München)
BORIS DANNE (Business Development Manager, Autoscout24 München)
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
M 1.4
Leistungsnachweis
StA
Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Masterstudierenden erlernen in diesem Modul eine „Simulation“ im Sinne einer „Arbeitsbeschreibung“ der Tätigkeitsfelder von Business Development Consultants (Managern) aus einem Unternehmen. Sie erlernen praxisnah (da die Dozenten aus einem Unternehmen kommend) wichtige Themen zum Berufsgebiet (Berufsbild) Business Development kennen, setzen sich mit dem Berufsbild des Business Development Managers/Consultants auseinander, lernen Methoden & Vorgehensweisen des „Business Development-Bereiches“ kennen. Sie erwerben die Fähigkeit, ein Business Development Konzept in „kleinen Arbeitsteams“ zu entwickeln und arbeiten auch an Ihrer Fertigkeit, als Business Development-Manager ein Projektcoaching und eine Projektentwicklung zu begleiten.
Inhalte Business Development im Spannungsfeld von “Sales & Innovation Management”
Zentrale Aufgaben des Business Development (von der Produktneuentwicklung bis zu M & A)
Veränderungen in den Anforderungen und neue Aufgaben für das Business Development Management
Übung: Auswertung von Stellenausschreibungen im Business Development
Business Modelling
Neue Geschäftsmodelle
„Hypergrowth“-Unternehmen im Internet
Übung: Bewertung „Business Opportunity“ für ein neues Geschäftsprojekt und Präsentationen für die
Geschäftsführung
Innovation Management als Treiber des Business Development-Bereiches
Traditioneller Innovationsprozess
Agiler Innovationsprozess
Ideation: Interviews, “Open Innovation im Einsatz”
Evaluation
Lean Startup/ New Business
Customer Development
Validated Learning
Business Model
Growth Funnel/ Scaling
Best Practice Lean Startup
Start, Test, Scale
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
46 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Marginal Cancellation
Customer Success Management
Case Study
Business Development Case: “Autoscout24”
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Theorien zur Entwicklung des Business Development
Theoretische Modelle im Innovationsmanagement und New Business Management Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Benchmarking
Kennzahlensysteme Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Interviews / Befragungen
Lehr- und Lernmethoden Simulation eines Business Development Geschäftsmodells Interaktion und Reflexion (Präsentation im Plenum mit Flipchart, Charts, Workshop mit Moderation) Projektcoaching Teamarbeit in Selbstorganisation
Literatur
Ausgabe durch die Dozenten pro Seminareinheit
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
47 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 1.15
Titel Masterarbeit und Masterseminar
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch / Englisch
Lehrform Seminar
Semester 3. Studiensemester (Sommer- und Wintersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)
Fachverantwortung Prof. Dr. Wolfgang Habelt
DozentInnen:
Prof. Dr. Lars BREHM
Prof. Dr. Christian GREINER
Prof. Dr. Holger GÜNZEL
Prof. Dr. Wolfgang HABELT
Prof. Dr. Dr. Joachim HÄCKER
Prof. Dr. Steffen HENZEL
Prof. Dr. Harald MÜLLICH
Prof. Dr. Angelika NIEBLER
Prof. Dr. Jessica SLAMKA
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Abgeschlossenes erstes und zweites Studien-semester bzw. mind. 60 ECTS als Voraussetzung
Leistungsnachweis
MA und Kol (80 : 20)
Zum Masterkolloquium darf nur zugelassen werden, wer die schriftliche Master-arbeit im Studierendensek-retariat abgegeben hat!
Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Ziel der Masterarbeit ist die wissenschaftliche Aufarbeitung des Studiums. In Ihr soll die bzw. der Studierende zeigen, dass
er/sie in der Lage ist, eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus dem Bereich der Betriebswirtschaft selbständig zu
bearbeiten und dazu Lösungsstrategien erarbeiten, beurteilen und effektiv umsetzen kann.
Inhalte
Masterkolloquium: Präsentation und Diskussion der Forschungsergebnisse, die im Rahmen der Masterarbeit aufbereitet /
erreicht wurden. Die Verteidigung der Masterarbeit im Rahmen des Kolloquiums besteht aus einem 10- bis 15minütigen
Referat der/des Studierenden und einem sich anschließenden Fachgespräch, wobei der Aufgabensteller (Erst-Gutachter) am
Kolloquium teilzunehmen hat.
Masterarbeit: Selbstständige Bearbeitung (Konzeptualisierung) einer anspruchsvollen, fächerübergreifenden Problemstellung
auf der Basis wissenschaftlicher und methodischer Ansätze. Die Arbeit soll einen Praxisbezug aufweisen. Die Bearbeitung
von Themenstellungen aus der Wirtschaft soll gefördert werden.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Von der jeweiligen Fragestellung abhängig
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Von der jeweiligen Fragestellung abhängig
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Online Research Analysis / Social Web- Recherchen
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
48 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Experteninterviews
Fragebogengestaltung
Vorgehensmodell- / Leitfaden-Entwicklung (Handlungsmaßnahmen/Lösungsstrategie)
Lehr- und Lernmethoden
Methodenkompetenz durch fundierte Befragungen / Interviews, Online-Recherchen
Präsentationskompetenz im Rahmen des Masterkolloquiums
Literatur
nach Themenstellung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
49 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
7.2 Studienrichtung Finance & Controlling
Modulnr. M 2.1
Titel Europäische Geldpolitik
Verwendbarkeit Grundlage für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch/Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Oliver Hülsewig
DozentInnen: Prof. Dr. Oliver Hülsewig
Korrespondierende
Veranstaltungen
keine Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlagen der Makroökonomik und monetären Außenwirtschaft
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Ziel des Moduls ist es, den Studierenden einen Einblick in die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) zu geben. Die
Studierenden lernen die Wirkung von geldpolitischen Maßnahmen auf Grundlage zentraler geldtheoretischer
Zusammenhänge kennen. Darüber hinaus werden die geldpolitische Strategie der EZB, die konventionellen geldpolitischen
Instrumente, die zur Steuerung des Interbankengeldmarkts herangezogen werden und die unkonventionellen geldpolitischen
Maßnahmen, die in Zeiten der Eurokrise ergriffen worden sind, diskutiert. Übungseinheiten tragen dazu bei, das Erlernte in
kleinen Gruppen nachzuvollziehen und zu vertiefen. Die vermittelten Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die
Bedeutung von geldpolitischen Entscheidungen für die Finanzmärkte und die Realwirtschaft einzuordnen.
Inhalte
I. Die Institution des Eurosystems
II. Ziele der Geldpolitik, Vorteile von Preisstabilität und monetäre Aggregate
1. Ziele der Geldpolitik
2. Warum ist Preisstabilität so wichtig?
3. Bankenbilanzen und monetäre Aggregate
III. Theoretischer Rahmen
1. Überblick
2. Theorie des Geldangebots
3. Monetärer Transmissionsprozess: Übertragungswege geldpolitischer Maßnahmen
IV. Geldpolitische Strategie der EZB
1. Anforderungen an eine stabilitätsorientierte Strategie
2. Gestaltungsmerkmale der geldpolitischen Strategie
3. Lassen sich geldpolitische Entscheidungen der EZB durch eine Taylor-Regel erklären?
V. Geldpolitisches Instrumentarium der EZB
1. Grundlagen
2. Offenmarktgeschäfte
3. Ständige Fazilitäten
4. Mindestreserve
5. Geldmarktsteuerung der EZB
VI. Die unkonventionelle Geldpolitik der EZB in Zeiten der Eurokrise
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
50 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Einsatz von einfachen Modellen für die Lehre: Statisches Modell zum Geldangebotsprozess der Banken, Quantitätstheorie, stilisierte Modelle zum monetären Transmissionsprozess
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Deskriptive Datenanalyse Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
keine
Lehr- und Lernmethoden
Beamer-Präsentation
Seminaristischer Unterricht / Referate/ Diskussion
Literatur
Peter Bofinger, Monetary Policy: Goals, Institutions, Strategies and Instruments, Oxford University Press, 2001
Peter Bofinger und Oliver Hülsewig: Theorie des Geldangebots, in: Das Wirtschaftsstudium (WISU), 32(3), 2003, S.
368-374
Egon Görgens, Karlheinz Ruckriegel und Franz Seitz: 'Europäische Geldpolitik', Lucius & Lucius, 6. Auflage, 2008
Europäische Zentralbank: Die Geldpolitik der EZB, 3. Auflage, Januar 2011
Europäische Zentralbank: Preisstabilität: Warum ist sie für Dich wichtig?, 2011
Diverse Artikel in den Monatsberichten der Europäischen Zentralbank und der Deutschen Bundesbank
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
51 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.2
Titel Interactive Competence and
Intercultural Management
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Gertrud Kalb-Krause, Prof. Dr. Harald Müllich
DozentInnen: Prof. Dr. Harald Müllich
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Englisch, Wirtschaftsenglisch (auf akademischem Niveau, mind. B2)
Grundkenntnisse „Intercultural Communication“ (Kulturdimensionen etc.)
Leistungsnachweis Ref und SP (40 : 60), TN*
Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch
* Aufgrund der Bewusstmachungsprozesse und des Verhaltens-und Kommunikationstrainings mit Simulationen und
Fallbeispielen ist regelmäßige Teilnahme (mind. 80%) unabdingbar, um interaktive interkulturelle Handlungs-
kompetenzen zu erwerben.
Lernziele / Kompetenzen
"Vertiefungen und Erweiterungen im Kompetenzbereich 'Interkulturalität und Englisch als lingua franca' mit Schwerpunkt auf
interkulturellen Kommunikations-und Managementsituationen unter dem Blickwinkel regionaler, sektoraler und funktionaler
Kompetenzen".
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, dank praxisnaher Kenntnis der wirtschaftlichen Fachterminologie die
englische Sprache interaktiv in allen Bereichen des internationalen Geschäftslebens zur schriftlichen und mündlichen
Kommunikation einzusetzen.
Die Studierenden sollen auf der Grundlage des Bewusstseins und der Kenntnis interkultureller Unterschiede sowie ihrer
eigenen kulturellen Identität eine angemessene Akzeptanz anderer kultureller Ausdrucksvarietäten und Prägungen sowie ein
nötiges Maß an Ambiguitätstoleranz in ihre Handlungskompetenz, besonders im Geschäftsleben, integrieren. Sie sollen -
theoretisch wie praktisch - mit national unterschiedlichen Geschäftsgepflogenheiten, Führungsstilen und –tugenden sowie
Unternehmensstrukturen und –mustern vertraut werden und umgehen lernen, um in interkulturell komplexen Geschäfts-
situationen über die notwendige Handlungskompetenz zu verfügen und sich differenziert und substanziell auf Englisch mit
der entsprechenden Fachterminologie äußern zu können.
Sie sollen Einblick erhalten in eine Auswahl von Zielkulturen und ethischen Systemen sowie in kulturell unterschiedliche
Ansätze im Finanzbereich und deren gesellschaftliche (z.B. geschichtliche, philosophische, religiöse) Grundlagen.
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden mit typischen kulturellen Mustern von Unternehmensbildern und -
strukturen über ein repräsentatives Spektrum von Regionen und Branchen hinweg vertraut. Sie beherrschen die
interkulturellen Analysemethoden und –Tools und sind in der Lage, mit deren Hilfe interkulturelle Themen im Geschäfts- und
Unternehmensumfeld zu bewältigen. Sie sind in der Lage, in den unterschiedlichen Kommunikationssituationen über
kulturelle Grenzen hinweg erfolgreich in englischer Sprache zu kommunizieren und in interkulturellen Teams, als Mitglied
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
52 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
oder leitend, in realen Situationen wie auch virtuell, zu arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr eigenes kulturelles Profil zu
analysieren und Rollen und Funktionen in kulturell unterschiedlichen Kontexten zu übernehmen.
Inhalte
Kontrastive Analysen zu länder- und branchenspezifischen Themen: Zusammenstellung, Auswertung und
Präsentation.
Argumentation, Gesprächs- und Verhandlungsführung im interkulturellen Kontext mit Englisch als lingua franca.
Kulturdimensionen, -typologien und -standards und ihre Auswirkung auf nationale Geschäftspraktiken; nationale
Geschäftsetiketten.
Kontrastive Analyse von nationalen Führungsstilen (Werte, Prioritäten, Erwartungshaltungen),
Unternehmensstrukturen und Teamarbeitsformen.
Kontrastive Analyse von (geschäftlich relevanten) kulturell geprägten Kommunikationsformen wie Präsentations- und
Verhandlungsmuster.
Problematik des Personaleinsatzes, der Personalauswahl und der Vorbereitung auf den Auslandseinsatz;
Kulturschock, Repatriation.
Interkulturelle, globale vs. lokale, Analyse spezifischer Branchen (Auswahl, z.B.: Autoindustrie, Retailing) sowie
ausgewählter Fälle (Unternehmensbeispiele zu best practice, culture clashes, erfolgreichen Korrekturen)
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Kommunikationsmodelle; Verhandlungsmodelle; intra- und interkulturelle Kommunikationstools; ‚Kulturstandards‘
(komparativ und historisch); Fallstudien, ‚critical incidents‘; interkulturelle Mini-Planspiele; Branchenanalysen und
–vergleiche; Analyse globaler Strategien, ‚best practice‘ vs. Scheitern; psychologisches Modell
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Kulturdimensionen (quantitativ & komparativ); Phasenmodelle u.ä. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews; Umfragen (aus Literatur & eigene Feldstudien)
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristische Interaktion
Simulation und Diskussion
Powerpoint Präsentationen
Videos u. ä.
Literatur
SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.
BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow [coursebook!]
COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working Effectively across Cultures, York.[
GIBSON, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.
LEWIS, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey, 1996. Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.
HOFSTEDE, G: Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage Publishing, 1984.
HOFSTEDE, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance for Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.
TROMPENAARS, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture: Understanding Cultural Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.
HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.
Länderspezifische Literatur, z.B. aus der Reihe Culture Shock!
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
53 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.3
Titel Treasury
Verwendbarkeit Spezialisierung für alle Studiengänge mit finanzwirtschaftlicher Fokussierung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Hofmann
DozentInnen: LB Dipl.-Kaufmann Markus Putz
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, treasuryrelevante Sachverhalte zu beurteilen.
Diesbezüglich werden die Aufgaben an das Treasury-Management und die daraus resultierenden Anwendungs- und
Aufgabenbereiche im Finanzmanagement von Banken und Unternehmen analysiert und anschließend interpretiert. Sie
bearbeiten Problemstellungen aus treasuryspezifischen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender mathematischer
Modelle und ggf. geeigneter Software. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren
Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die
Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von quantitativen und qualitativen Fertigkeiten und das Lösen von
treasuryrelevanten Fragestellungen.
Inhalte
A. Einführung in das Treasury-Management
- Definition
- Historische Entwicklung
B. Treasury im Management von Banken
- Rechtliche Grundlagen
- Einordnung in die Banksteuerung
- Liquiditäts- und Finanzmanagement
- Risikomanagement
- Asset Liability Management
- Aufgaben des Aktiv-Passiv-Ausschuss
C. Treasury im Management von Unternehmen
- Einordnung in der Unternehmenssteuerung
- Anforderungen und Ziele der Integration
- Risiko-Management
- Cash-Management
- Finanzierung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
54 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Der Nachweis von impliziten Volatilitäten anhand der DAX-Entwicklung in den letzten 16 Jahren, ideale
Refinanzierungsstruktur der Institute, Bestimmung des Liquiditätsspreads als Vertrauensindikation im
Interbankenmarkt
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Produktbepreisung (Zinsswap und Credit Default Swap), Produktbewertung anhand Produktzerlegung,
Marktrisikomodelle (Historische Simulation, Varianz-Kovarianz-Ansatz, Monte Carlo Simulation)
Kreditrisikomodelle (Gordy-Ansatz, Credit Metrics); Backtesting anhand des AufsichtsrechtlichenTraffic Light
Approach (Binomialmodell)
Nachweis der unterstellten Verteilungsannahme anhand von QQ-Plots (Quantil-/Quantil-Plots)
Modellierung von Cashflowströmen (Bodensatzmodell)
Ermittlung des Zahlungsunfähigkeitsrisikos(LaR); Extremwerttheorie; Ermittlung des
Liquiditätsfristentransformationsrisikos (LVaR); Duration, modified Duration, Basis-Point-Value (BPV); implizite
Volatilitäten, Ermittlung und Bewertung der Liquiditätskostenkurve für gedeckte und ungedeckte
Liquiditätsangebote / -nachfrage, Transferpreise in Unternehmen, Transferpreise zur Quantifizierung der
einzelnen Risikokomponenten in Banken
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Generierung von fiktiven Stressszenarien, Auslegung der regulatorischen Anforderungen an Banken –
Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk)
Qualitative Finanzierungsselektion (Anlageklassen, Renditeziele, Chance-/Risiko-Beurteilung, strategische
Ausrichtung)
Fragebögen
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht / Diskussion
Fallbeispiele / Übungen
Selbstgesteuertes Lernen / Erfahrungslernen
Powerpoint-Präsentation
Literatur
Seethaler, P.; Seitz, M: Praxishandbuch Treasury-Management – Leitfaden für die Praxis des Finanzmanagements; 1.
Aufl. 2007
Braun, H.; Heuter H.: Handbuch Treasury: Ganzheitliche Risikosteuerung in Finanzinstitutionen; 2011
Reisch, R.: Konzern-Treasury: Finanzmanagement in der Industrie; 1. Aufl. 2008
Choudhry, M.: Bank Asset and Liability Management – Strategy, Trading, Analysis; 1. Aufl. 2007
Fähnrich, C.; Manns, D.: Konzeptionsentwicklung im Treasury-Management für Banken – unter besonderer
Berücksichtigung der Zinsbuchsteuerung; 1. Aufl. 2008
Bragg, S.: Treasury Management – The Practitioner’s Guide; 1. Aufl. 2010
Steiner, M.; Bruns, C.: Wertpapiermanagement; 9. Aufl. 2007
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
55 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.4
Titel Leadership and Change Management
Verwendbarkeit Grundlage für alle Führungsaspekte in Unternehmen, Managementwissen
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich / geblockt
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Claudia Eckstaller, Prof. Dr. Wilhelm Maier
DozentInnen: Prof. Dr. Claudia Eckstaller, Prof. Dr. Wilhelm Maier
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management sowie Change
Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen
Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist die Steigerung der persönlichen Führungskompetenz:
Fachliche Kompetenzen: Instrumente und Techniken des Change Managements und Leadership
Methodische Kompetenzen: Führungsmethoden, Projektmanagement
Soziale Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Teamentwicklung
Persönliche Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Selbstreflektivität
Inhalte
Theoretische Veranstaltungsinhalte orientieren sich an den Themenkomplexen:
1. Leadership Management
Motivation in wirtschaftlichen Organisationen
Klassische und moderne personenorientierte Führungsmodelle
Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens
Theoretische Aspekte der Selbst- und Fremdführung
2. Change Management
Grundlagen des Change Managements
Arten von Change Management Prozessen
Führung in Veränderungsprozessen
Prozessaspekte des Change Managements
Ausgewählte Instrumente des Change Managements
Fallstudien
Praktische Übungen: Veranstaltungsinhalte werden durch individuelle Fallbearbeitungen, Projektarbeiten und Rollenspiele
determiniert.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Empirische Sozialforschung durch Befragung/Interview
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
56 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Lehr- und Lernmethoden
Beamer, Internet, Video
Planspiel, Rollenspiele
Gruppenarbeit
Präsentationen
Vorträge
Literatur
Eine aktuelle Literaturliste wird vom jeweiligen Dozenten in der Vorlesung bekannt gegeben. Entsprechend spezifischer
Aufgabenstellungen müssen die Studierenden fallweise auch Literaturrecherchen selbstständig aufnehmen.
Auswahl zentraler Literaturgrundlagen:
Schreyögg, v.Werder (Hrsg.): Handwörterbuch der Unternehmensführung und Organisation, 4.Aufl., Stuttgart 2004.
Bass, B., Bass & Stogdill’s Handbook of leadership: theory, research and managerial applications, 3. Aufl., New York
1990.
Doppler, K., Lauterburg, Chr., Change Management – den Unternehmenswandel gestalten, 12.Aufl., Frankfurt a.M.
2008.
Drucker, P. F., Was ist Management? das Beste aus 50 Jahren, Berlin 2005.
Goleman, D., Emotional intelligence why it can matter more than IQ, New York [u.a.] 1995.
Goleman, D., Social intelligence the new science of human relationships, London 2006.
Kieser, A. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, 2., neu gestaltete und erg. Aufl., Stuttgart, 1995.
Kotter, J.: Leading Change, Boston 1996.
Maddock, Richard C., Motivation, emotions, and leadership the silent side of management, Westport, CT [u.a.] 1998.
Neuberger, O.: diverse Veröffentlichungen zum Thema “Führung”
u.v.m.
Ergänzt durch aktuelle Artikel aus Zeitungen wie Handelsblatt, Zeit, FAZ, SZ usw. und Zeitschriften wie Journal of
leadership & organizational studies, Harvard Business Manager, Manager Magazin, Wirtschaftswoche usw.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
57 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.5
Titel Forschungsstudium: Finance and Controlling
Verwendbarkeit Projektbezogene Grundlagen für alle Module des Masterstudiums
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Proj Angebotsfrequenz Einführungsveranstaltungen,
Blocktage
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Jens Kleine
DozentInnen: Prof. Dr. Jens Kleine
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele/Kompetenzen
Beim Forschungsstudium „Finance“ lernen Studierende ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug
durchzuführen. Sie arbeiten am Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden
Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen
diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Maßgeblich ist dabei nicht nur die wissenschaftliche
Qualifizierung, sondern das Erlernen jener soft skills, die heute in fast allen Berufsfeldern von Akademikerinnen und
Akademikern von Bedeutung sind: Kommunikation, Recherche, Präsentation, Flexibilität und Kreativität.
Inhalt
Im Forschungsstudium „Finance“ arbeiten die Studierenden einzeln oder in Teams studienbegleitend an einer konkreten
Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.
Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und -vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes
Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen.
Von den TeilnehmerInnen ist ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit dem Dozenten abzustimmen.
Bei in erster Linie forschungsorientierten Projektstudien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen.
Praxisorientierte Forschungsstudien erfolgen in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. In Praxisprojekten betreut und
würdigt ein Mentor in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation/ Publikation.
Seitens des Dozenten erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.
Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse
werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40 bis 60 Minuten). Projektbericht und
Präsentation gehen mit gleicher Gewichtung in die Benotung ein.
Anforderungen im Detail
Exposé: Es sollten das Ziel der Arbeit, die geplante Vorgehensweise und der Zeitplan hervorgehen. Sinnvoll ist eine
Untergliederung in Einleitung (Einführung in Problemstellung), theoretischer Hintergrund (Begriffsklärungen,
theoretische Einbettung), praktische Relevanz und Zielsetzung der Arbeit, Methodik und Vorgehensweise, Zeit- und
Arbeitsplan.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
58 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Bewertungskategorien für den Projektbericht: Struktur, Theorieteil, ggf. Vorstellung des Praxispartners, Methodenteil /
Vorgehensbeschreibung, Ergebnisse und Diskussion, Literatur, Stil und Sprache, Eigeninitiative und Aufwand beim
Projekt
Bewertungskategorien für den Vortrag / Präsentation: Analog wie Projektbericht, zudem gute Argumentation,
Konzentration auf Kernaspekte, Vortragsstil und fundierte Diskussion
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
- Primäre und sekundäre Datenerhebung und Datenauswertung
- Research Design
- Research Methoden
- Primärerhebungen (Befragung, Panel, Workshop, Beobachtung)
- Dokumentation der Ergebnisse (Bericht, Präsentation, Darstellungsformen)
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
- Analyse- und Erhebungsmethoden
- Tooleinsatz – Erhebung und Auswertung (Onlinebasierte Befragungstechnik, Excel, SPSS etc.)
- Grafische Aufbereitung und deskriptive Auswertungen (Diagramm, Charts)
- Interpretation der Ergebnisse
- Szenariosimulationen
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
- Qualitative Bewertung von Arbeitspapieren
- Qualitative Datenanalysen
- Entscheidungsfindung
Lehr- und Lernmethoden
Projektarbeiten
Beamer
Flipchart
Präsentationen
Whiteboard
Das Modul wird ggfs. in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Finanzdienstleistungsbereich,
Beratungsunternehmen sowie Finanzabteilungen von Unternehmen durchgeführt.
Literatur
Aufgabenbezogene Literaturquellen je nach Projekt
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
59 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.6
Titel Externe Unternehmensrechnung und Berichterstattung
Verwendbarkeit Dieses Modul ist fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Sabine Rodt, Prof. Dr. Winfried Schwarzmann
DozentInnen: Prof. Dr. Sabine Rodt, Prof. Dr. Winfried Schwarzmann
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Umfassende Vorkenntnisse
in der externen
Rechnungslegung nach
nationalen Grundsätzen
(Buchführung und
Bilanzierung nach HGB)
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
DIE STUDIERENDEN SIND IN DER LAGE, 1. komplexere Problemstellungen der internationalen Rechnungslegung kompetent zu lösen 2. Unterschiede zwischen nationaler und internationaler Rechnungslegung zu erkennen und umzusetzen 3. Abschlüsse nach internationalen Normen zu erstellen bzw. zu analysieren.
Inhalte
Ausgewählte Aspekte und Spezialfragen der Bilanzierung nach IFRS (und z.T. US-GAAP)
Anlagevermögen: Forschungs- und Entwicklungskosten, Goodwill, Behandlung von Leasingvermögen
Vorräte: Langfristige Fertigung
Wertpapiere: Klassifikation und Bewertung, Derivate und Sicherungsgeschäfte
Latente Steuern: Hintergrund und Ursachen, Berechnung und Ausweis
Eigenkapital: Eigene Anteile, ausstehende Einlagen
Pensionsrückstellungen: Ansatz und Bewertungsmethoden
Sonstige Rückstellungen: Besonderheiten ausgewählter Rückstellungsarten (Garantie und Gewährleistung, Urlaub und
Überstunden, Altersteilzeit, Drohverlustrückstellungen, …)
Ausgewählte Aspekte der Gewinn- und Verlustrechnung nach IFRS und US-GAAP
Gesamtkostenverfahren/Umsatzkostenverfahren: Systemvergleich, Gliederung, Umfang der einzelnen Kostenarten
Außerordentliche Sachverhalte
Ergebnis je Aktie
Erstellung von Kapitalflussrechnungen
Zielsetzung und Inhalte
Indirekte und direkte Methode
Fondsdefinition und formale Gestaltung
Beurteilung der Aussagekraft
Anhang und Lagebericht
Bedeutung und Interpretation von Anhang und Lagebericht
Segmentberichterstattung
Allgemeine Anhangangaben
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
60 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Angaben zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
Ergänzende Angaben
Umstellung auf internationale Rechnungslegung
Planung, Projektumfang und Projektverlauf
Praxisbericht/Fallstudie: Umstellungsmaßnahmen und Praxisprobleme
Anforderungen an mittelständische Unternehmen und Unternehmensgruppen
Besonderheiten der Konzernabschlusserstellung nach IAS/IFRS und US-GAAP
Konsolidierungskreis
Konsolidierungsschritte
Ausgewählte Aspekte der Analyse internationaler Jahresabschlüsse
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Analyse der Auswirkungen von Änderungen bei IFRS-Standards auf zentrale Bilanzkennzahlen
Analyse Spezialfragen der Bilanzierung nach IFRS
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Anwendung quantitativer Methoden der Bilanzanalyse
Systematischer Review von Geschäftsberichten, vergleichende Analyse der Umsetzung von
Bilanzierungsstandards
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Qualitative Analyse der Berichterstattung im Anhang und im Lagebericht (z.B. Berichterstattung über
Ermessensspielräume bei der Bilanzierung und über Schätzungen; Berichterstattung im Lagebericht über
Prognosen sowie über Risiken und Chancen)
Erhebungen über nicht-finanzielle Leistungsindikatoren sowie Untersuchung des Zusammenhangs mit dem
Unternehmenserfolg
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht / Diskussion
Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit
Literatur
Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.
Literaturauswahl:
Adler, H./Düring, W./Schmaltz, K. (Hrsg.): Rechnungslegung nach internationalen Standards, aktuelle Auflage,
Stuttgart.
Baetge, J./Dörner, D./Kleekämper, H. (Hrsg.): Rechnungslegung nach International Accounting Standards (IAS),
aktuelle Auflage, Stuttgart.
Busse von Colbe, W./Ordelheide, D.: Konzernabschlüsse (Übungsaufgaben zur Bilanzierung nach HGB, IAS und US-
GAAP), aktuelle Auflage, Wiesbaden.
Coenenberg, A. G.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Küting, K./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Lüdenbach, N.: International Accounting Standards, aktuelle Auflage, Freiburg.
Lüdenbach, N./Hoffmann, W.-D.: Haufe IAS/IFRS-Kommentar, aktuelle Auflage, Freiburg.
Pellens, B. u.a.: Internationale Rechnungslegung, aktuelle Auflage, Stuttgart.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
61 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.7
Titel Derivative Finanzinstrumente
Verwendbarkeit Master-Studiengänge mit Ausrichtung auf den Finanzdienstleistungsmarkt
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Bermd Hofmann
DozentInnen: Prof. Dr. Bernd Hofmann
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse in Finanzwirtschaft
Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls verstehen die Studierenden die Charakteristika der wesentlichen derivativen Finanzinstrumente und können deren Einsatz im Anlage- sowie Risikomanagement von institutionellen Anlegern und Kreditinstituten einordnen. Sie bearbeiten Problemstellungen der Bewertung und Anwendung von derivativen Finanzinstrumenten eigenständig mithilfe zentraler finanzmathematischer Modelle. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungsaufgaben in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderung, derivative Finanzinstrumente adäquat zur Erreichung von Investitions- oder Absicherungszielen einzusetzen.
Inhalte
1. Grundlagen von Futures und Optionen
2. Bewertung und Einsatz von Futures und Optionen
3. Strukturierte Produkte
4. Steuerung von Risiken mit Derivaten
5. Struktur, Einsatz und Bewertung von Kreditderivaten
6. Aktuelle Entwicklungen am Derivatemarkt
Lehr- und Lernmethoden
Power Point Präsentation, Fallstudie und Referate
Literatur
John C. Hull: Optionen, Futures und andere Derivate, München 2012. 8. Aufl.
Christoph Bruns/ Frieder Meyer-Bullerdiek: Professionelles Portfoliomanagement, Stuttgart 2003, 3. Aufl
Rudolph, Bernd / Hofmann, Bernd / Schaber, Albert / Schäfer, Klaus: Kreditrisikotransfer, Moderne Instrumente und
Methoden, 2. überarb. und erw. Aufl., Heidelberg 2012
Rudolph, Bernd / Schäfer, Klaus: Derivative Finanzmarktinstrumente, 2. Auflage. Berlin-Heidelberg-New York 2010
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
62 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.8
Titel Corporate Finance / Investment Banking
Verwendbarkeit Banking, Investment Banking, Finanzbereich von Unternehmen, Versicherungen, sämtliche Finanzintermediäre
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch
Lehrform Lecture (SU) Angebotsfrequenz Block
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker
DozentInnen: Prof. Dr. Dr. Joachim Häcker
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel Open-book, PC
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Ablegen der Prüfung sind die Studierenden in der Lage, einen Überblick über die wichtigsten
Bewertungsmethoden zu geben und diese zu vergleichen sowie die Unternehmensplanung mit der Unternehmensbewertung
in Beziehung zu setzen und die Zusammenhänge mit eigenen Worten zu beschreiben. Die Studierenden lernen, selbständig
komplexe Unternehmensbewertungsaufgaben zu strukturieren und für deren Lösungen eigenständige Module zu entwickeln.
Die Studierenden können durch teilweises Arbeiten in kleinen Gruppen die Problemstellung interaktiv bearbeiten. Nach dem
Besuch des Moduls verstehen die Studierenden den Prozessablauf des Corporate Finance und erkennen, wie der Prozess
des Corporate Finance und die Unternehmensbewertung zusammenhängen, die jeweiligen Transaktionsprozesse evaluiert
werden und transaktionsspezifische Handlungsempfehlungen kreiert werden können.
Im Hinblick auf die Stufe der Kompetenzen sind die Lehrgangsteilnehmer/innen insbesondere in der Lage,
- die Ergebnisse der Unternehmensbewertung auf andere Module wie Investition und Finanzierung, Portfolio
Management und Derivate zu übertragen und mit diesen zu kombinieren;
- ein Projekt im Bereich Investment Banking zu managen und in einer Gruppe von Investment Bankern eigene
Lösungen zu erarbeiten;
- eine transparente und abgeschlossene Dokumentation der Annahmen und Methoden im gegebenen
Bewertungsprojekt zu erstellen;
- die Annahmen, Algorithmen und Ergebnisse jedes Bewertungsansatzes kritisch zu hinterfragen;
- die Ergebnisse der Bewertung vor Kunden zu präsentieren und zu verteidigen.
Inhalte
In dem Corporate Finance Kurs werden die folgenden Inhalte behandelt:
Unternehmensbewertung
Mergers & Acquisitions (M&A)
Initial Public Offering (IPO)
Private Equity / Venture Capital
Going Private
Due Diligence
Die Themen Mergers & Acquisitions, Initial Public Offering, Private Equity / Venture Capital sowie Going Private geben einen
Überblick über die zentralen Aspekte des Corporate Finance. Die meisten größeren Banken, die nicht nur auf Retailbanking
ausgerichtet sind, haben Abteilungen, welche diese Themen zum Geschäftsgegenstand haben. Zentraler Bestandteil ist
hierbei die Technik „Unternehmensbewertung“. Folgende Bewertungstechniken werden analysiert:
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
63 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Marktkapitalisierung und Buchwert
Discounted Cash Flow Analyse (DCF)
Vergleichbare Börsenmultiplikatoren
Transaktionsmultiplikatoren
Spezialtechniken (z.B. der Realoptionsansatz und der Trade Buyer’s Ansatz)
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Die dort dargestellten Modelle werden auf aktuelle Fragestellungen in der Finanzwirtschaft angewendet.
Bei den Modellen handelt es sich im Wesentlichen um das:
Capital Asset Pricing Model (z.B. Ableitung von Beta, risikofreier Zinssatz; Marktrisikoprämie)
Arbitrage Pricing Theory
Trading Multiples method (z.B. Peer Group Bestimmung)
Transaction Multiples method (z.B. Auswahl der Transaktionen)
Entity method (z.B. WACC)
Equity method (z.B. Flow to equity)
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Es werden EXCEL basierte quantitative Methoden angewendet, um die oben aufgezeigten Modelle abzubilden. Hierbei
handelt es sich im Wesentlichen um:
Szenarioanalysen (z.B. Best Case und Worst Case Szenarien)
Simulationstechniken
Iterationsverfahren (z.B. Lösung des Zirkularitätsproblems)
Sensitivitätsanalysen (z.B. Sensitivity Tables)
Input-Outputmodelle
Die Studierenden erlernen die quantitativ-empirischen Methoden in 3 Schritten.
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Es erfolgt eine qualitative Analyse der Bewertungsmethoden (z.B. vom „Wert“ zum „Preis“ mittels der Analyse von
Übernahmeprämien), die in einer Bewertungsbandbreite mündet.
Mittels Experteninterviews wird die Praktikabilität des Ergebnisses überprüft.
Im Anschluss werden qualitative Handlungsempfehlungen hinsichtlich M&A, IPO, Akquisitionsfinanzierung sowie
Private Equity/Venture Capital abgeleitet (z.B. Einsatz bei Verhandlungen (M&A) oder (Ableitung der Book-
Building-Spanne (IPO)).
Lehr- und Lernmethoden
Der Unterricht findet auf Englisch statt
Seminaristischer Unterricht basierend auf mehreren im Internet veröffentlichten Fallbeispielen
Aktuelle Fallbeispiele aus dem Wirtschaftsgeschehen werden zusammen in Excel abgebildet
Fallbasiert und unter Einsatz von E-Learning Methoden erfolgt ein selbstgesteuertes Lernen
Literatur
Ernst, D., Häcker, J.: Applied International Corporate Finance, Vahlenverlag 2011, 2. Auflage, München. Dieses Buch
befindet sich im Semesterapparat und ist auch in adäquater Stückzahl in der Bibliothek vorhanden.
Brealey, R., Myers, S., Allen, F.: Principles of Corporate Finance, Mc Graw Hill 2013, 11. Auflage, New York.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
64 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.9
Titel Quantitative Methoden
Verwendbarkeit Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung, Schwerpunkt Finance and Controlling
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 30 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Markus Wessler
DozentInnen: Prof. Dr. Markus Wessler, Helge Röpcke
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundlegende Begriffe der Wahrscheinlichkeitsrech-nung
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel nicht programmierbarer Taschenrechner
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden sind in der Lage, ausgewählte Problemstellungen an den Finanzmärkten stochastisch zu modellieren und
die Ergebnisse der stochastischen Methoden mit Bezug auf die inhaltichen Fragestellungen zu interpretieren.
Finanzwirtschaftliche Aufgabenstellungen werden eigenständig bearbeitet und mithilfe von geeigneter Software stochastisch
modelliert. Den Studierenden wird Raum gegeben, sich in Kleingruppen zu den Aufgabenstellungen auszutauschen. Das
Modul fördert die Fähigkeit, quantitative Aspekte hinter finanzwirtschaftlichen Fragestellungen zu erkennen.
Inhalte:
Statistische Kennzahlen und Verteilungsmodelle
Stochastische Modellierung von Renditereihen
Risikokennzahlen
Merton-Modell
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Modellierung der Kursentwicklung von Assets, Interpretation der Modelle Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Risikokennzahlen: Volatilität, Value at Risk Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Strukturierte Interpretation von Ergebnissen
Diskussion von Ergebnissen und Methoden in Kleingruppen
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Gruppenarbeit anhand von Fallstudien
Selbstgesteuertes Lernen
Literatur
Galata, Scheid: Deskriptive und Induktive Statistik, Hanser
Galata, Wessler, Augustin, Scheid: Empirische Wirtschaftsforschung, Hanser
Weitere werden in der Vorlesung bekannt gegeben
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
65 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.10
Titel Projektstudium: Wirtschaftsprüfung, Kontrollsysteme und Corporate Governance
Verwendbarkeit Dieses Modul ist fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Proj Angebotsfrequenz Blockveranstaltung
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Winfried Schwarzmann, Prof. Dr. Sabine Rodt
DozentInnen: Prof. Dr. Winfried Schwarzmann, Prof. Dr. Sabine Rodt
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Umfassende Vorkenntnisse in der externen Rechnungs-legung nach nationalen und internationalen Grundsätzen
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Beim Projektstudium lernen Studierende ein wissenschaftliches Projekt mit hohem Praxisbezug durchzuführen. Sie arbeiten am Projektentwurf, entwickeln ein Forschungsdesign und wählen die entsprechenden Methoden, vertiefen die notwendigen theoretischen Erkenntnisse, gewinnen die empirischen Ergebnisse und schließen diese Forschungen durch eine Publikation sowie Präsentation ab. Sie bearbeiten Problemstellungen aus bilanziellen Themenfeldern oder im Bereich Wirtschaftsprüfung eigenständig auf Grundlage entsprechender Praxisbeispiele. Die Studierenden können sich insbesondere bei den Projekttreffen in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von Fragen der Wirtschaftsprüfung bzw. bilanziellen Aspekten und betriebswirtschaftlichem Verständnis.
Ablauf im Überblick
Im Projektstudium „Revision und Wirtschaftsprüfung“ arbeiten studentische Teams vier Monate studienbegleitend an einer
konkreten Fragestellung in einem Forschungs- oder Praxisprojekt.
Eine Projektgruppe setzt sich dabei aus 2 – 4 Studierenden zusammen. Bei Praxisprojekten betreut und würdigt ein Mentor
in der Unternehmung das einzureichende Exposé sowie die abschließende Präsentation / Publikation. Seitens der
Hochschule erfolgt eine umfassende und projektbegleitende wissenschaftliche und praktische Unterstützung.
Praxisorientierte Projektstudien erfolgen grundsätzlich in Kooperation mit einem Unternehmenspartner. Lediglich bei in erster
Linie forschungsorientierten Projektstudien ist eine ausschließliche Betreuung durch den Dozenten vorgesehen.
Zu Beginn des Semesters erfolgt die Themenauswahl und –vergabe. Studierende können entweder ein ausgeschriebenes
Thema bearbeiten oder einen eigenständigen Themenvorschlag in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen einbringen.
Vom Projektteam ist dann ein Exposé (ca. 2 bis 6 Textseiten) zu erstellen und mit den Betreuern abzustimmen.
Abschließend ist ein gemeinsam abgefasster Projektbericht einzureichen (ca. 30 bis 50 Textseiten). Die Projektergebnisse
werden in einem Kolloquium an der Hochschule München präsentiert (Dauer ca. 40-60 Minuten). Projektbericht und
Präsentation gehen mit gleicher Gewichtung in die Benotung ein.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
66 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Themenvorschläge:
Konzeption einer HGB-Bilanzierungsrichtlinie für eine mittelständische Unternehmensgruppe (mit Formblattsatz,
Reporting-Packages, Checklisten und Tools)
Leitfaden für die (Selbst-)Evaluation des Aufsichtsrats
Konzeption eines idealtypischen Risikofrüherkennungssystems für mittelständische Unternehmen (mit Risikohandbuch,
Risiko-Reports etc.)
Konzeption eines Compliance-Management-Systems für mittelständische Unternehmen
Entwicklung eines Praxisleitfadens für die Jahresabschlussprüfung kommunaler Unternehmen
Entwicklung eines Praxisleitfadens „Neues kommunales Finanzwesen“ (Umstellung auf Doppik)
Best-Practice Empfehlungen zur Prozessorganisation im Rechnungswesen mittelständischer Unternehmen
Konzeption eines idealtypischen internen Kontrollsystems im Einkaufs- und Verkaufsbereich
Entwicklung eines Prüfungstools / Checklisten zur Prüfung von Unternehmensplanungen
Best-Practice Empfehlungen zum Dokumentenmanagement und Belegfluss im mittelständischen Unternehmen
Rechnungswesen in der Energiewirtschaft – Besonderheiten und Empfehlungen zur praktischen Umsetzung
Non-financial Berichterstattung – Empfehlungen zur praktischen Umsetzung
Analyse der Auswirkung ausgewählter neuer IFRS-Standards
…
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht / Diskussion,
Fallbeispiele / Übungen / Gruppenarbeit,
Projektarbeit mit Praxispartner.
Literatur
Detaillierte Literaturhinweise erfolgen in der Veranstaltung.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
67 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.11
Titel Unternehmensrating und Unternehmensbewertung
Verwendbarkeit Für alle Masterstudiengänge betriebswirtschaftlicher Ausrichtung und als fachliche Voraussetzung für eine Tätigkeit im Bereich Unternehmenscontrolling, -führung und -strategie sowie im Bereich M&A
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 20 / 30
Fachverantwortung Prof. Dr. Harald Ruhnke
DozentInnen: Prof. Dr. Harald Ruhnke
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse in Finanzmathematik, Investition und Finanzierung, Steuern
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die fächerübergreifende Veranstaltung greift die Anforderungen der Praxis an das Kompetenzprofil eines Beraters auf.
Lernziel ist es,
den Studierenden eine grundlegende Managementausbildung im Bereich Unternehmensbewertung/
Unternehmensrating/Due Diligence zu vermitteln
die Kompetenzen für die Durchführung und Leitung komplexer Projekte im Bereich
Unternehmensbewertung und Due Diligence aufzubauen
und auf die Übernahme qualifizierter Fach- und Führungsaufgaben im Unternehmen vorzubereiten.
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des
Unternehmensratings, der Unternehmensbewertung, einer Unternehmenstransaktion und Due Diligence auf praktische Fälle
anzuwenden und die Ergebnisse im Sachkontext zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus diesen Bereichen
eigenständig mithilfe entsprechend strukturierter Qualitätsanalysen und geeigneter mathematischer Formeln. Die
Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden
Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Unterschiede zwischen
Unternehmensrating sowie Unternehmenswert und können die Kenntnisse daraus in der Praxis und bei einer
Unternehmenstransaktion anwenden.
Inhalte
Die Inhalte orientieren sich an der Entwicklung von Beraterkompetenzen in den drei Bereichen:
Unternehmensrating
Überblick und Verfahren
Praktische Fallbearbeitung
Unternehmensbewertung
Überblick und Verfahren
Praktische Fallbearbeitung
Due Diligence Analysen
Ziele und Zweck
Praktische Fallbearbeitung
Die praktischen Fallbearbeitungen orientieren sich an Praxisfällen aus der Wirtschaft.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
68 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Prozessmodelle (z.B. Ablauf von internen und externen Ratings; Ablauf der Due Diligence, Ablauf einer
Unternehmensakquisition)
Unternehmensbewertungsmodelle (Einzelbewertungs- und Gesamtbewertungsmodelle)
Komponentenmodelle (z.B. Zeitreihenanalysen zur Kennzahlenentwicklung)
Normative Entscheidungstheorie (z.B. Bewertung von Auswirkungen einzelner Finanzierungsformen)
Qualitative Optimierungsmodelle (kurzfristige und langfristige Ratingoptimierung)
Quantitative Optimierungsmodelle (kurzfristige und langfristige Ratingoptimierung)
Prognosemodelle (Planzahlen)
Interaktionsmodelle (Kommunikation mit Banken)
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Quantitative Unternehmensanalyse:
Kennzahlen zur Vermögenslage (z.B. Liquidität, Lagerumschlagdauer), zur Ertragslage (z.B. Return on
Investment, Zinsaufwandsquote), zur Finanzlage (z. B. Cashflow Kennzahlen, Kreditorenlaufzeit); in diesem
Zusammenhang Arbeit mit Primärdaten und Sekundärdaten
Quantitative Vergleichsanalysen (z.B. Referenzkennzahlen von Standard & Poor´s)
Statistische Analysen (z.B. Mediane von Kennzahlenausprägungen in Ratingklassen)
Mathematische Unternehmensbewertungsmethoden der Einzelbewertung; hierunter fallen:
o Liquidationswertmethode
o Reproduktionswertmethode
Mathematische Unternehmensbewertungsmethoden der Gesamtbewertung; hierunter fallen:
o Ertragswertmethode
o Multiplikatorenmethode
Discounted Cashflow Methode
Empirische Analysen im Rahmen von Fallstudien zur Unternehmensbewertung (z.B. Weighted Average Cost of
Capital, Capital Asset Pricing Model)
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Qualitative Unternehmensanalysen (Branche, Organisationsstruktur, Management, Geschäftsbeziehungen,
Zahlungsverhalten)
Deskriptive Entscheidungstheorie
Präskriptive Entscheidungstheorie
Durchführung von Experteninterviews im Rahmen der zu erstellenden Projektarbeit möglich
Lehr- und Lernmethoden
Beamer
Tafel
Literatur
Auswahl:
Wöhe, u.a.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, aktuelle Auflage
Thommen /Achleitner: allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Wiesbaden, aktuelle Auflage
Everling, Oliver: Credit Rating Analyst , aktuelle Auflage.
Heimo, Mark: Grundlage für das Rating , aktuelle Auflage
Hilz-Ward, Reavis Mary; Everling, Oliver: Risk Performance Management: Chancen für ein besseres Rating , aktuelle
Auflage
Hofbauer, G.; Bergmann, S.: Optimales Rating für KMU: So überzeugen Sie Ihre Bank, aktuelle Auflage
Hundt/Neitz/u.a.: Rating als Chance für kleine und mittlere Unternehmen, München, aktuelle Auflage
Küting:/ Weber: Die Bilanzanalyse, Stuttgart, aktuelle Auflage
Operjan, Manuel: Das qualitative Rating nach Basel II: Bedeutung und Auswirkung auf die Kreditvergabe an Klein- und
Mittelunternehmen aus Bankensicht, aktuelle Auflage
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
69 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
IDW Standard: Grundsätze zur Durchführung von Unternehmensbewertungen (IDW S1 aktuelle Fassung
Entwurf IDW Standard: Grundsätze für die Erstellung von Fairness Opinions (IDW ES8)
WP Handbuch Band II, aktuelle Fassung
Kürble, Gunter/Reichling Helmut, u.A.: Rating und Kapitalanlage in schwierigen Zeiten, aktuelle Auflage
Wöhe, Günter /Bilstein, Jürgen/ Erst, Deitmar/ Häcker, Joachim: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, München
aktuelle Auflage
Zantow/Dinauer: Finanzwirtschaft des Unternehmens- die Grundlagen des modernen Finanzmanagements, München
aktuelle Auflage
Perridon/Steiner/ Rathgeber: Finanzwirtschaft der Unternehmung, Verlag Vahlen, München 2009, 15. Auflage
Hawawini/Viallet: Finance for Executives, Managing for Value Creation, Verlag South Western, 4. Auflage
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
70 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.12
Titel Controlling und Modelling
Verwendbarkeit Vertiefung für Studierende mit Grundwissen im Rechnungswissen und Controlling
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Miriam Trauttmansdorff / Prof. Dr. Hans-Thomas Körbs
DozentInnen: Prof. Dr. Miriam Trauttmansdorff / Prof. Dr. Hans-Thomas Körbs
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Buchhaltung Bilanzierung, Kostenrechnung
Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel Taschenrechner
Lernziele / Kompetenzen
Die Veranstaltung soll die Studierenden in die Lage versetzen, den Anforderungen der Praxis hinsichtlich einer
kaufmännischen Führungsposition ganzheitlich gerecht zu werden. Das Verständnis hinsichtlich der Zusammenhänge
zwischen GuV und Bilanz wird im Rahmen eines integrierten Modells intensiviert. Darauf aufbauend sollen Planungen,
Vergleiche, Reports und Präsentationen erstellt werden. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, die
Anforderungen an ein Reportingsystem zu kennen, den Aufbau zu verstehen und entsprechend den spezifischen
Unternehmensanforderungen ein adäquates Controlling- und Reportingsystem zu entwickeln, die Konzeption neuer
Controlling-Ansätze zu verstehen und auf Ihre Anwendbarkeit zu überprüfen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die
Studenten besser den Zusammenhang zwischen Guv u Bilanz. Die Gruppenarbeit im Rahmen der Erstellung des Modells
schult die Fähigkeit im Team zu arbeiten.
Inhalte:
A) Verständnis von Controlling und Anforderungen an einen Controller
B) Eigenständige Erstellung eines integrierten GuV / Bilanz Modells
- Darstellung aller Positionen sowie deren Zusammenhang
- Darstellung Cash Flow und Kapitalflussrechnung
C) Erarbeitung und Erstellung von Budgets sowie Mittelfristplanungen mit Hilfe des Modells sowie einer Controlling Software
- Warum wird geplant
- Gegenstand der Planung
- Wie wird geplant
- Alternativen zur traditionellen Budgetierung
D) Erarbeitung von Soll–Ist Vergleichen
E) Kennzahlen und Kennzahlensysteme
- Anwendung auf Basis des erstellten Modells
F) Weitere Controlling Ansätze (Prozesskostenrechnung, Zielkostenrechnung, Planungsrechnung, Balance Scorecard,
Szenariotechnik, Interne Verrechnungspreise ….)
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Darstellung und Analyse unterschiedlicher Controllinginstrumente bzw. unterschiedlicher Kostenrechnerischer
Ansätze wie Zielkostenmanagement, Szenariotechnik, Prozesskostenrechnung, Plankostenrechnung, Interne
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
71 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Verrechnungspreise, Deckungsbeitragsflussrechnung, Balanced Scorecard, Abweichungsanalyse, Vorgehen der
klassischen vs. der modernen Budgetierung in Bezug auf deren Aussagekraft, Einsatzgebiete und Verbreitung
Erstellung integrierter Guv/Bilanz-Modell als Basis der Planung und des Reportings
Einsatz eines standardisierten EDV Programms zur Analyse und Darstellung gängiger Kennzahlen sowie
regelmäßiger Reports
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Quantitative Analyse über klassische Kennzahlen der Ertrags- und Vermögenslage (Umsatzentwicklung,
Rohertrag, EBIT, Liquiditätsgraden, Cashflow, Return on Investment, Return on Capital, Lager-
umschlagshäufigkeiten, DOS, Deckungsbeitrag ….)
Im Vergleich dazu theoretische Ansätze (Bsp. Prozesskostenrechnung, Balance Scorecard, Beyond Budgeting)
und deren Umsetzung bzw. Möglichkeiten und Schwierigkeiten in der Praxis
Quantitative Auswertung bereits bestehender Umfragen bezüglich der Verbreitung verschiedener
Controllinginstrumente
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews über die Handhabung und den tatsächlichen Einsatz unterschiedlicher theoretischer Methoden
in der Praxis
Erarbeitung eines standardisierten Fragenkatalogs zur Ergründung des Beharrungsvermögens traditioneller,
simpler kostenrechnerischer Ansätze
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Gruppenarbeit und Fallbeispiele
Eigene Erstellung eines Excel-Modells
Literatur
Coenenberg, A. G., Kostenrechnung und Kostenanalyse, Landsberg, aktuellste Auflage
Däumler K.-D., Grabe, J., Kostenrechung 3. Herne/Berlin, aktuellste Auflage
Drosse, V., Managerial Accounting, Stuttgart, aktuellste Auflage
Eschenbach, R., Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage
Haberstock, Kostenrechnung II, Hamburg, aktuellste Auflage
Gladen, W., Performance Measurement, Wiesbaden, aktuellste Auflage
Barth / Barth, Controlling, München, aktuellste Auflage
Brühl, Controlling, München, aktuellste Auflage
Horvath, P., Controlling, München, aktuellste Auflage
Horvath P., Gleich R., Voggenreiter D. Controllig umsetzen- Fallstudien, Lösungen und Basiswissen,
Schäffer Poeschel, aktuelle Auflage
Joos-Sachse T., Controlling, Kostenrechnung und Kostenmanagement, Wiesbaden, aktuellste Auflage
Peemöller K., Controlling, Herne/Berlin, aktuellste Auflage
Reichmann, T., Controlling mit Kennzahlen und Managementberichten, München, aktuellste Auflage
Reynolds G. , Zen oder die Kunst der Präsentation, Addision Wesley,
Weber, J.,Schäffer, U. Einführung in das Controlling, Stuttgart, aktuellste Auflage
Weber, J., Schäffer, U. Einführung in das Controlling Übungen und Fallstudien; Stuttgart, aktuellste Auflage
Witt F.-J., Controlling, Stuttgart/Berlin/Köln, aktuellste Auflage
Ziegenbein, K., Controlling, Ludwigshafen, aktuellste Auflage
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
72 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.13
Titel Asset Management
Verwendbarkeit Grundlagen für die Anlage von Finanzmitteln
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 80 / 25 / 25 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Günther Dierolf
DozentInnen: Prof. Dr. Günther Dierolf
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind Studierenden sind in der Lage, die wesentlichen Grundlagen zur Gestaltung von
Finanzanlagen zu analysieren, modellieren und bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus allen Bereichen der Asset
Allocation eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und Entscheidungskriterien sowie Software. Durch den Besuch der
Veranstaltung erkennen die Studierenden die Notwendigkeit des Zusammenspiels von Instrumenten und Allocation des
Asset Managements.
Inhalte
A. Determinanten
Objekte des Asset Management
Geldvermögensbildung
Investmentmarkt und Globale Finanzmärkte
Alpha/Beta/Core- Srategien
Passives Asset Management
Market Mover
Makroökonomische Szenarien
Globalisierungstendenzen
Branchentrends
B. Indikatoren
Benchmark
Performance
Indizes
Ratings/CDS-Prämie
Besteuerung
Trendtreiber
Behavioral Finance
C. Selektion von Bonds
Markttechnische Analyse durch Zeitreihenanalysen zur Kurs- und Zinsentwicklung
Primär- und Sekundärresearch
Vollautomatisierter Research- und Prognoseansatz
Bonds-Selektion
Berechnungen zur Zins- und Kursentwicklung
Durations-Berechnungen
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
73 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Besteuerung
Selektionsschema
D. Selektion von Aktien
Diskriminanzanalysen für fundamentale Unternehmensanalysen
Substanzorientierte Analyse
Ertragsorientierte Analyse
Exogene Unternehmensprognosen
Endogene Fundamentale Kennzahlen
CAPM zur Performancebestimmung
Market Timing Analyse
Selektionsanalyse
Regressionsanalysen
Technische Chartanalyse
Spezielle technische Analyse
E. Selektion von Fonds
Morphologie der Fonds
Quantitatives und qualitatives Screening des Researchuniversums
Evidenzbasierte Entscheidungen durch Peer Review
Fondsmanagement
Dachfondsmanagement
Quantitative Auswahlkriterien
Qualitative Fondsselektion
F. Global Asset Allocation
Strategische Asset Allocation
Taktische Asset Allocation
Risiko Asset Allocation
Modell Asset Allocation
Anlageentscheidungen unter Unsicherheit
Replikationsmodelle zur Asset Allocation
Portfoliomanagement
Allocation-Controlling
G. Passives Asset Management durch Anlagezertifikate und ETF
Morphologie der ETF
Morphologie der Anlagezertifikate
Strategien zum passiven Asset Management
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Technische Chartanalyse (z.B. Charttypen,Trendlinien, Gleitende Durchschnitte, Formationen, Signale )
Ökonometrische Analysen (Regressionsanalyen, exogene Faktoren z.B. Unternehmensgewinne, Indikatoren zu
endogenen Faktoren z.B. Aktienbewertung od. Zinsniveau und Kursänderungen bei Bonds)
Interaktionsmodell z.B. Market Mover Ifo Index
Zustandsmodell z.B. Behavioral Finance
Komponentenmodelle z.B. Zeitreihenanalysen zur Kursentwicklung bzw. Zinsentwicklung
Verteilungsmodelle (Ausfallwahrscheinlichkeiten, Bonds)
Simulationsmodelle z.B. Deskriptive Szenarien und Pragmatisch-Normative Modelle mit Unterstützung des Labors
für betriebswirtschaftliche Simulation (Portfoliomanagement, Asset Allocation)
Diskriminanzanalyse für fundamentale Unternehmensanalyse zur Aktienselektion
Entscheidungsmodelle durch evidenzbasierte Entscheidungen z.B. Peer Review zur Fondsselektion
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
74 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Normative Entscheidungstheorie:
Anlageentscheidungen unter Unsicherheit, Spieltheorie, Long-Short-Strategien
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Investmentprozess durch Asset Selection: Vollautomatisierter quantitativer Ansatz
Quantitatives und qualitatives Screening des Researchuniversums
Quantitative Analyse des Researchuniversums
Primärresearchbasierter Ansatz
Sekundärresearch durch quantitative Analysen
Research- und Prognoseansatz (Fair Value/Gap Berechnungen/Bewertungsmodelle)
Durationsberechnungen von Bonds und Portfolios
Zins- und Kursberechnungen von Bonds
Empirische Analyse von Market-Timing Strategien zur Aktienselektion (Value-Growth, Sell in Summer, MACD, 200-
Tage-Linie)
Spezielle technische Analyse: Beta-Faktoren, Relative Stärke, Momentum, Put-Call-Ratio
Quantitative Fondsanalyse: Rendite, Volatilität, Bull/Bear-Beta, TER, Sharpe Ratio, Ranking, Maximaler Verlust,
Information Ratio, Treynor Ratio/Jensens Alpha, Tracking Record, Tracking Error
Replikationsmodelle zur Asset Allocation
Entscheidungen unter Sicherheit: Long-Strategien, Alpha-Strategien, Short-Strategien
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):
Deskriptive Entscheidungstheorie
Präskriptive Entscheidungstheorie
Makroökonomische Szenarien
Globale Finanzmärkte
Branchentrends
Geldvermögensbildung
Fundamentale Unternehmenskennzahlen z.B. KGV, KBV, Kapitalwert, Interner Zinsfuß
Lehr- und Lernmethoden
Powerpoint-Präsentation
VWD Portfoliomanager
Internetdienste
Datastream
Literatur
Achleitner, A.-K. (Hrsg.): Handbuch Investment Banking, 2. Auflage (Juli 2002), Verlag: Gabler, Kapitel Asset Management
S. 633-711
Adam, A.: Handbook of Asset and Liability Management: From Models to Optimal Return Strategies, Verlag Wiley & Sons,
2007
Albrecht, P./Maurer, R.: Investment- und Risikomanagement: Modelle, Methoden, Anwendungen…, 2002
Behrenwaldt, U.: Aktuelle Trends im Geschäft mit Publikumsfonds, in: Die Bank 8/2003, S. 544-547
Behrenwaldt, U/Verweyen, F.: Auf dem Weg zu einem einheitlichen Fonds-Rating-Standard, in: Westphal, I./Horstkotte,
Ch. (Hrsg.): Asset Management 2002, Stuttgart 2001, S. 169-177
Beike, R./Barckow, A: Risk-Management mit Finanzderivaten. Steuerung von Zins- und Währungsrisiken. Studienbuch mit
Aufgaben, Oldenbourg, 2002
Bernstein, W.J./Fugger, H.: Die intelligente Asset Allocation. Wie man profitable und abgesicherte Portfolios erstellt,
Finanzbuchverlag, 2006
Bruns, C./Meyer-Bullerdiek, F.: Professionelles Portfoliomanagement, Verlag Schäffer-Poeschl, 2003
Bruns, C.: Professionelles Portfoliomanagement: Aufbau, Umsetzung und Erfolgskontrolle strukturierter Anlagestrategien,
Verlag Schäffer-Poeschel, 2008
Bundesverband Investment und Asset Management e.V.: Grundlagenstudie Investmentfonds, Frankfurt 2004
Coche, J./Stotz, O. (Hrsg.): Asset Allocation, Vermögen und Finanzanlagen professionell steuern, Verlag Deutscher
Wirtschaftsdienst, 2002
Damodaran, A: Investment Valuation, Verlag Wiley & Sons, 2002
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
75 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Dermine, J./Bissada, Y.: Asset & Liability Management. Verlag Financial Times Prentice Hall, 2002
Diener, K./Käsler, J./Hausmann, W.: Derivate, Arbitrage und Portfolio-Selection. Stochastische Finanzmarktmodelle und
ihre Anwendungen, Verlag Vieweg, 2002
E-fellows.net: Perspektive Investment Banking & Asset Management, e-fellows-Wissen, München 2008
Fink, A./Pirl, M.: Spezialfondsreport 2003: Administratrion und freie Mandate weiter differenziert, in: Die Bank 5/2004, S.
324-327
Hehn, E.: Asset Management, Verlag Schäffer-Poeschl, 1998
Hull, John C.: Options, Futures and other Derivatives, New York, 2002
Kaiser, H./Vöcking, T.: Strategische Anlageberatung, Verlag Gabler, 2002
Leser, H./ Rudolf, M.: Handbuch institutionelles Asset Management, Verlag Dr. Th. Gabler, 2003
Oberuc, R.E.: Dynamic Portfolio Theory and Management, Verl. McGraw-Hill, 2003
Kleine, J./Wöhler, J.: Entwicklungslinien und Erfolgsfaktoren im Asset-Management, in: Die Bank 12/2001, S. 845-849
Loistl, O./Petrag, R.: Asset Management Standards, Verl. Schäffler-Poeschel, 2002
Maurer, R./Herold, U.: Resampled Efficiency – Eine überlegene Methode zur Asset Allocation, in: Der Finanz Betrieb 2002,
330-335
Maurer, R./Reiner, F.: International Asset Allocation with Real Estate Securities in a Shortfall-Risk Framework: The
Viewpoint of German and US Investors, in: Journal of Real Estate Portfolio Management, 8 (1), 2002, S. 27-43
Narat, I: Die Zukunft der Anlagebranche : Konsolidierung und Arbeitsteilung, in: Westphal, I./Horstkotte, Ch./Ripper, K.
(Hrsg.), Asset Management: Investmentkonzepte, Produkte und Vertriebswege, 2. Aufl., Stuttgart 2003, S. 261-271
Peetz, D.: Praktiker-Handbuch Alternative Investments: Hedge Funds, Asset-Allocation, Finanzmathematik, Verlag
Schäffer-Poeschel, 2005
Poddig, T.: Handbuch Kursprognose – Quantitative Methoden im Asset Management, Verlag Uhlenbruch, 1999
Riss, M./Frank, U.: Investmentprozess und –organisation eines großen Asset Managers, in: Hehn, E. (Hrsg.): Asset
Management in Kapitalanlage- und Versicherungsgesellschaften, Wiesbaden 2002, S. 273-285
Saunders, A./Cornett, M.: Financial Institutions Management, Boston, 2002
Schlag, C.: Book Review of Campbell, J.Y.: Viceira, L.M.: Strategic Asset Allocation: Portfolio Choice f. Long-Term
Investors, The Economic Journal 113, 2003, F-408-9
Shefin, H.: A Behavioral Approach to Asset Pricing, cademic Press, 2008
Steiner, M./Bruns, C.: Wertpapiermanagement, Verlag Schäffer-Poeschel, 2007
Swenson, D.: Unconventional Success: A Fundamental Approach to Personal Investment, Free Press, 2005
Taksar, M.: Optimal Risk/Dividend Distribution Control Models: Applications to Insurance. Math.Meth.OR., 2000
Walker, A.: Im Trend. Quantitativ gemanagte Fonds, in: Bankmagazin 7/2004, S. 42-43
Wisskirchen, C./Bartelt, S.: Asset Management vor neuen Herausforderungen, in: Die Bank 1/2004, S. 39-43
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
76 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.14
Titel Betriebliche Steuerpolitik
Verwendbarkeit Projektbezogene Grundlagen für alle Module des Masterstudiums
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester (Sommersemester)
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Ingrid C. Huber-Jahn
DozentInnen: Prof. Dr. Ingrid C. Huber-Jahn
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse der Steuerarten
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel Steuergesetze; Steuerrichtlinien; HGB
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen der unterschiedlichen
Steuerbelastung durch verschiedene Rechtsformen zu beurteilen und Gestaltungsmaßnahmen zur Steuerung der
Steuerbelastung im Unternehmen einzuschätzen.
Sie bearbeiten die Problemstellungen aus den steuerlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender steuerlicher
Modelle und Simulationsrechnungen. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren
Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die
Studierenden die Notwendigkeit eines Zusammenspiels von steuerlichen Fertigkeiten und betriebswirtschaftlich
finanztechnischem Verständnis.
Inhalte
Die Vorlesungsinhalte orientieren sich an der Entwicklung von Kompetenzen und Anwendung dieser Kompetenzen in den
drei folgenden Bereichen:
1. Basiskompetenzen und inhaltlich-konzeptionelle Kompetenzen, d.h. Vertiefung bzw. Aufbau von Kompetenzen
und Wissen zur Unternehmensbesteuerung durch praktische Fallbeispiele aus den Bereichen
Unternehmensbesteuerung und Gesamtsteuerbelastung von Rechtsformen anhand von praktischen Fällen
Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften
Thesaurierungsbegünstigung, Ausschüttungsbelastung, Investitionsabzugsbetrag; §6b-Rücklage
Steuerliche Folgen der Finanzierungsmöglichkeiten eines Unternehmens
Steuerbilanzpolitik und steuerbilanzpolitische Gestaltungsmaßnahmen und Steuerplanung
2. Schlüssel- und Schrittmacherkompetenzen, d.h. Führungskräfte müssen die steuerlichen Belastungen eines
Unternehmens verstehen, vertreten und mitgestalten
Training durch Kommunikations-, Präsentations- und Moderationstechniken
Suche und Nutzung von wissenschaftlichen Informationen
Verhandlungstechnik und Konfliktmanagement
Problemlösungstechniken und Kreativitätstechniken
Entscheidungsfindung
Bewertung von Arbeitspapieren
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Primäre und sekundäre Datenerhebungen
Datenanalysen und Datenauswertungen
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
77 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Szenariosimulation
Grafische Aufbereitung
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Entscheidungsfindung
Bewertung von Arbeitspapieren
Lehr- und Lernmethoden
Seminar: Bearbeitung der Themen anhand praktischer Fälle im Team
Beamer; Flipchart, Whiteboard
Präsentationen
Das Modul wird praxisnah in Kooperation mit Steuerberatern, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Finanzbehörden,
Exkursionen zu Finanzgericht bzw. BFH, Verbänden sowie Finanzabteilungen mittelständischer Unternehmen etc.
durchgeführt.
Literatur
Scheffler, Wolfram: Besteuerung von Unternehmen Band 1-3; aktuelle Auflage
Stobbe, Thomas: Steuern kompakt, aktuelle Auflage
Stehle Heinz; Stehle, Anselm; Lenz, Norbert: Die rechtlichen und steuerlichen Wesensmerkmale der verschiedenen
Gesellschaftsformen. Vergleichende Tabellen, aktuelle Auflage
Wehrheim Michael; Renz Anette: Die Handels- und Steuerbilanz. Bilanzierung, Bewertung und Gewinnermittlung.
Aktuelle Auflage
Fink, Christian; Schultze Wolfgang; Winkeljohann Norbert: Bilanzpolitik und Bilanzanalyse nach neuem HGB; aktuelle
Auflage
Schneeloch Dieter: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre. Band 2: Betriebliche Steuerpolitik, aktuelle Auflage
Weitere Literatur wird aufgrund der Aktualität der Unterlagen jeweils in der Vorlesung bekanntgegeben.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
78 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 2.15
Titel Masterarbeit und Masterseminar
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)
Fachverantwortung Prof. Dr. Bernd Hofmann
DozentInnen: DozentInnen im Master Finance & Controlling
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Umfassende Kenntnisse von Finance & Controlling, entsprechend 2 Fach-semester des Master-studiums (mind. 60 ECTS als Voraussetzung)
Leistungsnachweis MA und Kol Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach der Anfertigung der wissenschaftlichen Arbeit sind die Studierenden in der Lage, selbständig wissenschaftliche
Forschungsstudien zu entwickeln und betriebswirtschaftliche Fragestellungen zu bewerten. Die Studierenden vertiefen die
Fähigkeit, eine komplexe und umfangreiche wissenschaftliche Abschlussarbeit zu schreiben mithilfe von Modellen und
Software. Die Masterarbeit ermöglicht den Studierenden die Anwendung der erlernten wissenschaftlichen
Forschungsmethoden.
Inhalte
Master-Abschlussarbeit: Selbstständige Bearbeitung einer anspruchsvollen, fächerübergreifenden Problemstellung auf
der Basis wissenschaftlicher und methodischer Ansätze. Es sind vornehmlich quantitativ-wissenschaftliche
Aufgabenstellungen zu bearbeiten. Die Bearbeitung von forschungsbezogenen Themenstellungen aus der Wirtschaft
soll gefördert werden.
Präsentation: Verteidigung und Diskussion der Abschlussarbeit im Kolloquium.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle) Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen): Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Online Research Analysis / Social Web
Experteninterviews
Fragebogengestaltung
Vorgehensmodell / Leitfaden
Lehr- und Lernmethoden
Tafel und Folien (Powerpoint)
Multimediale Präsentationen
Literatur
nach Bedarf und Themenstellung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
79 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
7.3 Studienrichtung Marketingmanagement
Modulnr. M 3.1
Titel Economic Analysis of Countries and Markets
Verwendbarkeit Allgemeines Modul mit volkswirtschaftlichem Hintergrund
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 20 / 40 / 40
Fachverantwortung Prof. Dr. Fidelis Lankes
DozentInnen: Prof. Dr. Fidelis Lankes
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die wichtigsten gesamtwirtschaftlichen Größen und können diese analysieren und interpretieren.
Sie sind in der Lage volkswirtschaftliche Modelle zur Erklärung von internationalem Handel darzustellen und anzuwenden.
Die Studierenden können die ökonomische Wirkung von protektionistischen Maßnahmen analysieren und beurteilen.
Die Studierenden kennen die gängigen Modelle zum Verhalten von Unternehmen in unvollkommenen Märkten, können
diese erklären und an Hand von Beispielen anwenden.
Inhalte
Länderanalysen:
o Ökonomische Analyse von ausgewählten Ländern an Hand von ökonomischen Indikatoren
o Ökonomische Modelle zur Erklärung und Analyse von internationalen Transaktionen.
o Darstellung und Wirkungen von institutionellen Bedingungen (z.B. Währungssystem, Handelsabkommen,
Protektion)
Marktanalysen:
o Analyse von Wettbewerbsstrukturen
o Verhalten von Unternehmen in unvollkommenen Märkten
Eingesetzte Methoden
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Modelle aus der Außenwirtschaftstheorie
Modelle der Industrieökonomik
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Deskriptive Datenanalyse zur Länderbeschreibung
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Gruppenarbeit, selbstgesteuertes Lernen
Literaturauswahl
Bester, Helmut: Theorie der Industrieökonomik, Berlin 2012
Cabral, Luis M.B.: Introduction to Industrial Organization, Cambridge, London 2000
Morasch, Karl, Bartholomae, Florian: Internationale Wirtschaft, Konstanz, München 2011
Krugman, Paul; Obstfeld, Maurice; Melitz, Marc: Internationale Wirtschaft, München 2015
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
80 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.2
Titel Intercultural Competence and Negotiation
Verwendbarkeit Für alle Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Englisch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Gertrud Kalb-Krause, Prof. Dr. Harald Müllich
DozentInnen: Prof. Dr. Harald Müllich
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Englisch: Wirtschaftsenglisch (auf akademischem Niveau, mind. B2)
Grundkenntnisse „Intercultural Communication“
Leistungsnachweis Ref und SP, TN*
Zugelassene Hilfsmittel Wörterbuch
* Aufgrund der Bewusstmachungsprozesse und des Verhaltens-und Kommunikationstrainings mit Simulationen und
Fallbeispielen ist regelmäßige Teilnahme (mind. 80%) unabdingbar, um interaktive interkulturelle Handlungs-
kompetenzen zu erwerben.
Lernziele / Kompetenzen
Vertiefungen und Erweiterungen im Kompetenzbereich 'Interkulturalität und Englisch als lingua franca' mit Schwerpunkt auf
interkulturellen Kommunikations- und Managementsituationen, insbesondere Verhandlungsmechanismen, unter dem
Blickwinkel regionaler, sektoraler und funktionaler Kompetenzen"
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, dank praxisnaher Kenntnis der wirtschaftlichen Fachterminologie die
englische Sprache interaktiv in allen Bereichen des internationalen Geschäftslebens zur schriftlichen und mündlichen
Kommunikation einzusetzen.
Die Studierenden sollen auf der Grundlage des Bewusstseins und der Kenntnis interkultureller Unterschiede sowie ihrer
eigenen kulturellen Identität eine angemessene Akzeptanz anderer kultureller Ausdrucksvarietäten und Prägungen sowie ein
nötiges Maß an Ambiguitätstoleranz in ihre Handlungskompetenz, besonders im Geschäftsleben, integrieren. Sie sollen -
theoretisch wie praktisch - mit national unterschiedlichen Geschäftsgepflogenheiten, Führungsstilen und -tugenden sowie
Unternehmensstrukturen und -mustern vertraut werden und umgehen lernen, um in interkulturell komplexen
Geschäftssituationen die notwendige Handlungskompetenz zu erlangen.
Sie sollen insbesondere interkulturelle Verhandlungskompetenz erwerben.
Sie sollen ein Bewusstsein für kulturelle Unterschiede in Vertrieb, PR, Werbung und Kundenverhalten entwickeln, um in
kulturell unterschiedlichen Märkten und mit unterschiedlich genutzten Marketinginstrumenten erfolgreich agieren zu können.
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden mit typischen kulturellen Mustern von Unternehmensbildern und -
strukturen über ein repräsentatives Spektrum von Regionen und Branchen hinweg vertraut, mit besonderem Fokus auf
Marketing. Sie beherrschen die interkulturellen Analysemethoden und –Tools und sind in der Lage, mit deren Hilfe
interkulturelle Themen im Geschäfts- und Unternehmensumfeld zu bewältigen. Sie sind in der Lage, in den unterschiedlichen
Kommunikationssituationen, insbesondere in Verhandlungen, über kulturelle Grenzen hinweg erfolgreich in englischer
Sprache zu kommunizieren und in interkulturellen Teams, als Mitglied oder leitend, in realen Situationen wie auch virtuell, zu
arbeiten. Sie sind in der Lage, ihr eigenes kulturelles Profil zu analysieren und Rollen und Funktionen in kulturell
unterschiedlichen Kontexten zu übernehmen.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
81 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Inhalte
Kontrastive Analysen zu länder- und branchenspezifischen Themen: Zusammenstellung, Auswertung und Präsentation.
Argumentation, Gesprächs- und Verhandlungsführung im interkulturellen Kontext mit Englisch als lingua franca.
Kulturdimensionen, -typologien und -standards und ihre Auswirkung auf nationale Geschäftspraktiken; nationale
Geschäftsetiketten.
Kontrastive Analyse von nationalen Führungsstilen (Werte, Prioritäten, Erwartungshaltungen), Unternehmensstrukturen und
Teamarbeitsformen.
Kontrastive Analyse von (geschäftlich relevanten) kulturell geprägten Kommunikationsformen wie Präsentations- und
Entscheidungsmuster.
Verhandlungsführung in internationalen Teams, Situationen, Märkten und kulturübergreifend
Problematik des Personaleinsatzes und der Personalauswahl; Kulturschock, Repatriation.
Ausgewählte Beispiele von Markenidentität, Firmenphilosophien, und -kommunikation sowie Marketing in verschiedenen
Kulturen.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Kommunikationsmodelle; Verhandlungsmodelle; intra- und interkulturelle Kommunikationstools; ‚Kulturstandards‘
(komparativ und historisch); Fallstudien, ‚critical incidents‘; interkulturelle Mini-Planspiele; Branchenanalysen und
–vergleiche; Analyse globaler Strategien, ‚best practice‘ vs. Scheitern; psychologisches Modell
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Kulturdimensionen (quantitativ & komparativ); Phasenmodelle u. ä. Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen ):
Experteninterviews; Umfragen (aus Literatur & eigene Feldstudien)
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristische Interaktion
Simulation und Diskussion
Powerpoint Präsentationen
Videos u.ä.
Literatur
SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.
COMFORT, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working
Effectively across Cultures, York
BROWAEYS, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.
[coursebook!]
GIBSON, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.
LEWIS, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey, 1996.
Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.
HOFSTEDE, G.: Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage
Publishing, 1984.
HOFSTEDE, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance for
Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.
TROMPENAARS, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural
Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.
HAMPDEN-TURNER, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.
LORD, Richard (2000): Culture Shock! : Germany. Times Media Private Limited. Oregon.
RAPAILLE, Clotaire (2006): The Culture Code, New York.
Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs-
und Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.
Weitere Veröffentlichungen zu Ländern in der Reihe Culture Shock! und ähnlichen Reihen.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
82 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.3
Titel Project Study: Strategic Marketing Management in Selected Industries (B2B)
Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Richard Hofmaier
DozentInnen: Prof. Dr. Richard Hofmaier
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse des Marketing und Grundkenntnisse des BtB Marketing
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen:
Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des strategischen B2B
Marketing in ausgewählten internationalen Industriemärkten.
Hierzu gehört vor allem:
Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen B2B Marketing verstehen und
darstellen können.
Praxisbezogene Problemstellungen analysieren und „lösen“ können.
Der Einsatz von ausgewählten Instrumenten zur Entwicklung und Anwendung von integrierten
und strategischen Marketingkonzepten.
Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten,
praxisfallbezogenen, strategischen Marketingkonzepten (B2B).
Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen.
Die Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des strategischen B2B Marketing Managements auf praktische betriebswirtschaftliche Fragestellungen anzuwenden und die Ergebnisse im Sachkontext zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Marketing Instrumente und können strategische Marketingkonzepte ableiten. Die Studierenden können sich insbesondere in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen und gemeinsam Lösungskonzepte entwickeln. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Möglichkeiten, Marketing Instrumente im betriebswirtschaftlichen Kontext zielgerichtet einzusetzen. Inhalte
Strategisches B2B Marketing Management in Gesamtkontext
Methoden und Instrumente der strategischen B2B Marketing-Analyse
Methoden und Instrumente zur Ableitung ausgewählter B2B Marketing-Strategien
Methoden und Instrumente des operativen B2B Marketing Management
Ausgewählte Konzepte, Methoden und Maßnahmen zur Anwendung, Implementierung und Messung des strategischen
B2B Marketing Management
Behandlung, vertiefende Anwendung und Ausarbeitung ausgewählter Praxisbeispiele und Case Studies zum
strategischen B2B Marketing Management
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
83 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Wettbewerbs-Analysen
Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS-) Modell/Analyse
Analyse von B2B Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen
Case Studies und Praxisbeispiele zu innovativen und wettbewerbsdifferenzierten Geschäftsmodellen in
verschiedenen Industriebereichen
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Primär- und Sekundärforschung
Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren
Data Mining
Scoring-Analysen
Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio-Analyse
Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse
Case Studies und Praxisbeispiele zum strategischen, internationalen B2B Marketingmanagement
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews
Explorative Analysen und Interviews
Kundenzufriedenheits-Analyse
Mitarbeiterzufriedenheits-Analyse
Gap-Analyse
SWOT-Analyse
Marktsegmentierungs-Analyse
Ableitung von Norm- und Marketing-Strategien aus Portfolio-Analysen
Case Studies und Praxisbeispiele zum strategischen B2B Marketing Management
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene
Ausarbeitungen und Referate
Literatur
Business-to-Business-Marketing, Godefroid / Pförtsch
Friedrich Kiehl Verlag GmbH, 2009, 4. Auflage, ISBN 978-3-470-47174-7
Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, Meffert / Burmann / Kirchgeorg
Gabler Verlag, 2012, 11. Auflage, ISBN 978-38349-2760-6
Unternehmensplanung, Harald Ehrmann
Friedrich Kiehl Verlag GmbH, 2007, 5. Auflage, ISBN 13: 9783 470 46835 8
Handbuch des Marketings, Werner Pepels
Oldenbourg-Wissenschaftsverlag, 2009, 5. Auflage, ISBN 978-3-486-58924-5
Marketing-Management, Kotler / Bliemel
Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2001, 10. Auflage, ISBN 3-7910-1689-X
Produkt- und Servicemanagement, Bruhn/Hadwich, Verlag Franz Vahlen München, 1. Auflage 2006
Unternehmensplanung, Ehrmann, Friedrich Kiehl Verlag, 2007, 5. Auflage, ISBN 3-470-46835-4
Marketing-Management, Strategien für wertschaffendes Handeln, Kotler / Keller / Bliemel
Pearson Verlag, 12. Auflage, ISBN 3-8273-7229-1
Marketingmanagement, Strategie-Instrumente-Umsetzung-Unternehmensführung, Homburg / Krohmer
Gabler Verlag, 2009, 3. Auflage
Strategisches Marketing, Backhaus / Schneider
Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2009, 2. Auflage
Wettbewerbs-Strategie, Michael E. Porter
Campus Verlag GmbH, 1999, 10. Auflage, ISBN 3-593-36177-9
Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, Richard Hofmaier,
De Gruyter Oldenbourg Verlag, 2014, 1. Auflage, ISBN-13: 978-3110354294
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
84 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management, Manfred Bruhn,
Beck Wirtschaftsberater im dtv, 4. Auflage
Marketing und Vertrieb – Fundamente für Marktorientierte Unternehmensführung, Peter Winkelmann, Oldenburg
Verlag, 2013, 3. Auflage
Planungs- und Budgetierungsinstrumente, Gleich / Hofmann / Leyk
Rudolf Haufe Verlag, 2006, 1. Auflage, ISBN 3-448-07517-5
Balanced Scorecard, Peter Greischel
Verlag Franz Vahlen GmbH, 2003, 1. Auflage, ISBN 3-8006-2934-8
Strategy Maps, Robert S. Kaplan / David P. Norton
Verlag Schäffer-Poeschel Stuttgart, 2004, 1. Auflage, ISBN 3-7910-2239-3
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
85 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.4
Titel Leadership and Change Management
Verwendbarkeit Grundlage für alle Führungsaspekte in Unternehmen, Managementwissen
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar Angebotsfrequenz wöchentlich / geblockt
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload
Fachverantwortung Prof. Dr. Claudia Eckstaller; Prof. Dr. Wilhelm Maier
DozentInnen: Prof. Dr. Claudia Eckstaller; Prof. Dr. Wilhelm Maier
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Neben der Vermittlung von theoretischen Aspekten moderner Führungslehre (Leadership Management sowie Change
Management) sollen die Studierenden für komplexe personal-soziale Belange der Menschenführung im (inter-)kulturellen
Kontext sensibilisiert werden. Ziel ist die Steigerung der persönlichen Führungskompetenz:
Fachliche Kompetenzen: Instrumente und Techniken des Change Managements und Leadership
Methodische Kompetenzen: Führungsmethoden, Projektmanagement
Soziale Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Teamentwicklung
Persönliche Kompetenzen: Erhöhung der Führungskompetenz, Selbstreflektivität
Inhalte
Theoretische Veranstaltungsinhalte orientieren sich an den Themenkomplexen:
1. Leadership Management
Motivation in wirtschaftlichen Organisationen
Klassische und moderne personenorientierte Führungsmodelle
Führungsrelevante Aspekte des Gruppenverhaltens
Theoretische Aspekte der Selbst- und Fremdführung
2. Change Management
Grundlagen des Change Managements
Arten von Change Management Prozessen
Führung in Veränderungsprozessen
Prozessaspekte des Change Managements
Ausgewählte Instrumente des Change Managements
Fallstudien
Praktische Übungen: Veranstaltungsinhalte werden durch individuelle Fallbearbeitungen, Projektarbeiten und Rollenspiele
determiniert.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Primär-und Sekundärdatenforschung sowie Datenauswertung Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Empirische Sozialforschung durch Befragung/Interview
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
86 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Lehr- und Lernmethoden
Beamer, Internet, Video
Planspiel, Rollenspiele
Gruppenarbeit
Präsentationen
Vorträge
Literatur
Eine aktuelle Literaturliste wird vom jeweiligen Dozenten in der Vorlesung bekannt gegeben. Entsprechend spezifischer
Aufgabenstellungen müssen die Studierenden fallweise auch Literaturrecherchen selbstständig aufnehmen.
Auswahl zentraler Literaturgrundlagen:
Schreyögg, v.Werder (Hrsg.): Handwörterbuch der Unternehmensführung und Organisation, 4.Aufl., Stuttgart 2004.
Bass, B., Bass & Stogdill’s Handbook of leadership: theory, research and managerial applications, 3. Aufl., New York
1990.
Doppler, K., Lauterburg, Chr., Change Management – den Unternehmenswandel gestalten, 12.Aufl., Frankfurt a.M.
2008.
Drucker, P. F., Was ist Management? das Beste aus 50 Jahren, Berlin 2005.
Goleman, D., Emotional intelligence why it can matter more than IQ, New York [u.a.] 1995.
Goleman, D., Social intelligence the new science of human relationships, London 2006.
Kieser, A. (Hrsg.): Handwörterbuch der Führung, 2., neu gestaltete und erg. Aufl., Stuttgart, 1995.
Kotter, J.: Leading Change,Boston 1996.
Maddock, Richard C., Motivation, emotions, and leadership the silent side of management, Westport, CT [u.a.] 1998.
Neuberger, O.: diverse Veröffentlichungen zum Thema “Führung” u.v.m.
Ergänzt durch aktuelle Artikel aus Zeitungen wie Handelsblatt, Zeit, FAZ, SZ usw. und Zeitschriften wie Journal of
leadership & organizational studies, Harvard Business Manager, Manager Magazin, Wirtschaftswoche usw.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
87 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.5
Titel Marketing Management Simulations
Verwendbarkeit Unternehmenspraxis/Unternehmensführung, kennzahlenorientierte Unternehmensführung, vernetztes Denken im Marketing
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Proj Angebotsfrequenz Block
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 50 / 10
Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht
DozentInnen: Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Lehrbeauftragte
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Bachelor Marketing, empf. Handelsmarketing
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel alle
*Workload
Arbeitsengagement/Lernleistung der Studierenden (Angaben in Stunden): Präsenz / Vor-und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, Marketingentscheidungen im ganzheitlichen und dynamischen Zusammenhang mit dem Zielsystem eines Unternehmens zu betrachten. Sie bearbeiten anhand einer Fallstudie eine umfängliche betriebliche Problemstellung und treffen Entscheidungen. Die Auswirkungen der Entscheidungen werden computersimuliert, so dass die Entscheidungsgüte erkennbar wird. Die Studierenden treffen diese Entscheidungen in Managementteams und lernen dadurch im Team ihre Interpretationen konstruktiv austauschen. Durch den Besuch dieses Moduls erkennen die Studierenden die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Fundierung von Marketingentscheidungen und erleben die Qualität ihrer Entscheidungsprozesse.
Inhalte
Markt- und Umfeldanalyse.
Zielsetzung.
Strategieentwicklung und (Re-) Positionierung des Leistungsangebotes eines Unternehmens.
Optimierung des Marketing-Mix.
Sortimente optimiert steuern können, u.a. durch Nutzung von Kennzahlen.
Marketing-Entscheidungen und deren Auswirkung auf Kennzahlen einer Balanced Scorecard verstehen sowie
Ursache-und Wirkungsbeziehungen von Entscheidungen erklären können
Analyse bzw. Kontrolle der Auswirkung von Entscheidungen.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Die anwendungsbezogene Simulation basiert auf Forschungsergebnissen zur dynamischen Einkaufsstätten-
positionierung und zum dynamischen Category Management: Simuliert wird die Positionierung im Zeitablauf (z.B.
Relaunch, Re-Positionierung) unter Rückgriff auf Erkenntnisse der komplexen Problemlöseforschung.
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Analyse der Wirkungsbeziehungen zwischen Marketing-Instrumenten, analysiert anhand eines dynamischen
Balanced-Scorecard-Ansatzes
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Analysemethoden zu Managemententscheidungen in komplexen Situationen. Verhaltenspsychologische Aspekte der
Entscheidungsfindung in Gruppen.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
88 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristische Interaktion
Entscheidungsfindung in Kleingruppen
Simulation und Diskussion
Literatur
Gutknecht, Stumpf, Funck
Müller-Hagedorn
Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
89 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.6
Titel Brand Management for Consumer Goods and Media Products
Verwendbarkeit In der Markenführungspraxis von Unternehmen, in der Unternehmensberatung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme
DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme
Korrespondierende
Veranstaltungen Keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Konsumgütermarketing (Bachelorstudium)
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel Keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wichtigsten Grundlagen der Markenführung auf
konkrete praxisbezogene Fragestellungen anzuwenden. Die Bearbeitung der Problemstellungen erfolgt eigenständig und in
Kleingruppen. Die wissenschaftlich-methodische Basis liefert hierfür der „Identitätsbasierte Ansatz zur Markenführung“
mittels dessen Markengeschäfte und Markenarchitekturen analysiert und bewertet und Markenstrategien und operative
Maßnahmen (nach innen und nach außen) entwickelt werden können. Bearbeitung einer konkreten Fallstudie aus dem
Markenmanagement, Präsentation und schriftliche Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Der Schwerpunkt dieses
Kurses liegt auf der differenzierten Analyse und Bewertung von Marken aus der Konsum- und Luxusgüterindustrie („Brand
Audit“).
Inhalte
Einführung in die Grundlagen der identitätsbasierten Markenführung
Situationsanalyse als Basis des Markenmanagements
Strategisches Markenmanagement: Markenziele, Komponenten der Markenidentität, Ansätze zur Positionierung, Ausgestaltung der Markenarchitektur, Markenevolution
Operatives Markenmanagement: extern (Markenleistungen, Markenpricing, Markendistribution, Markenkommunikation) und intern („Brand Citizenship Behavior“, „Employer Branding“ etc.)
Markencontrolling Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre:
Modelle und Methoden der Analyse: Analyse der Ausgangssituation und vergleichende Analyse von Geschäftsmodellen, komplexen Markenarchitekturen und spezifischen Markenidentitäten mittels der Verfahren zur Markenanalyse
Quantitativ-Empirische Methoden: bedarfsweise kleinere empirische Forschungskonzeptionen mit
Fragebogenentwicklung und Auswertung (SPSS)
Qualitativ-interpretative Methoden: bedarfsweise Durchführung von kleineren qualitativen Forschungsprojekten, Fallstudie
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion
Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeiten
Gastvorträge von Referenten aus der Praxis
Literatur
Baumgarth, C. (2014), Markenpolitik
Burmann/Halaszovich/Schade/Hemmann (2015), Identitätsbasierte Markenführung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
90 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Esch, F.-R., (2014), Strategie und Technik der Markenführung
Kapferer, J.N. (2013), The New Strategic Brand Management
Keller, K.L. (2013), Strategic Brand Management
Meffert/ Burmann/ Koers (Hrsg) (2005), Markenmanagement
Sattler, H./Völckner, F. (2013), Markenpolitik
Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
91 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.7
Titel Communication Management and Concept Development
Verwendbarkeit In der Kommunikationspraxis von Unternehmen, in Kommunikationsagenturen
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz Wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme
DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme
Korrespondierende
Veranstaltungen Brand Management
Erforderliche Vorkenntnisse
Marketingkommunikation (Bachelor)
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel Keine
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, die wesentlichen Grundlagen des
Kommunikationsmanagements auf praktische Problemstellungen anzuwenden und die Resultate zu evaluieren. Sie
bearbeiten aktuelle Themen- und Fragestellungen aus der Kommunikationspraxis eigenständig und in Kleingruppen mithilfe
der relevanten Analysemethoden und entwickeln Konzepte und Ideen für eine wirksame Umsetzung.
Inhalte
Im ersten Teil erfolgt die Erarbeitung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen zum Kommunikationsmanagement
Im zweiten Teil erhalten die Studierenden eine konkrete Aufgabenstellung aus der Praxis (Briefing). Durch selbständige Recherchen und Analysen soll ein tiefergehendes Verständnis für die konkreten Problemstellungen erarbeitet und anwendungsorientierte Lösungen entwickelt werden.
Zwischenpräsentation der geforderten Teilergebnisse (iterativer Prozess: zeitlich terminierte, individuelle Besprechungen und Diskussion der wesentlichen Erkenntnisfortschritte und offenen Fragen)
Abschlusspräsentation aller Gruppen und zusammenfassende Diskussion
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse:
Methoden einer kommunikationsbezogenen Situationsanalyse
Methoden zur Bestimmung des Kommunikationsbudgets
Methoden zur Messung des Kommunikationserfolgs
Quantitativ-empirische Methoden:
Bedarfsweise Planung, Durchführung und Auswertung von kleineren standardisierten Befragungen Qualitativ-Interpretative Methoden:
Bedarfsweise Durchführung von leitfadengestützten Experteninterviews zur Vertiefung ausgewählter Themen- und Fragestellungen, Fallstudien
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion
Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeit
Fallbeispiele
Gastvorträge von Referenten aus der Praxis
Literatur
Bruhn, M. (2015), Kommunikationspolitik
Bruhn, M., Esch, F.-R., Langner, T. (Hrsg.) (2009), Handbuch Kommunikation. Grundlagen. Innovative Ansätze. Praktische Umsetzungen
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
92 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Bruhn, M., (2014), Unternehmens- und Marketingkommunikation. Handbuch für ein integriertes Kommunikationsmanagement
Fuchs, W., Unger, F., (2014), Management der Marketing-Kommunikation
Hartleben, R.E. (2014), Kommunikationskonzeption und Briefing
Hermanns, A., Ringle, T., van Overloop, P. (Hrsg.) (2008), Handbuch Markenkommunikation
Kloss, I. (2012), Werbung, Handbuch für Studium und Praxis
Pepels, W. (2014), Kommunikations-Management
Schmidbauer, K.; Knödler-Bunte, E. (2204),Das Kommunikationskonzept. Konzepte entwickeln und präsentieren.
Aktuelle Beiträge zum Kommunikationsmanagement in den relevanten Fachzeitschriften Aktuelle Literaturempfehlungen in der Veranstaltung.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
93 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.8
Titel Marketing Research Methods and Projects
Verwendbarkeit Studiengänge mit betriebswirtschaftlicher Ausrichtung, Schwerpunkt Marketing
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform
Proj
Angebotsfrequenz
Etwa 5 Termine im Semester, Rest geblockt am Semesterende
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 40 / 20 / 50 / 40
Fachverantwortung Prof. Dr. Werner Thieme
DozentInnen: Prof. Dr. Markus Wessler / LB Dr. Nicki-Nils Seitz
Korrespondierende
Veranstaltungen M 3.9
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse in Statistik
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel SPSS
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls verstehen die Studierenden die theoretischen Grundlagen einiger ausgewählter multivariater Verfahren, die in der Markt- und Meinungsforschung eingesetzt werden. Sie sind in der Lage, unter Anwendung dieser Verfahren und auf Basis realer Daten quantitative und qualitative Aussagen über ökonomische Zusammenhänge zu treffen. Mit vielen Fallbeispielen und mit Einsatz entsprechender Software (SPSS) verfügen die Studierenden über ein gutes Verständnis für die angewendeten quantitativen Verfahren. Sie erkennen die Wichtigkeit mathematischer und statistischer Verfahren in der Berufspraxis.
Inhalte
Praxisorientierte Vermittlung der Grundlagen einiger ausgewählter multivariater Verfahren, beispielsweise:
Regressionsanalyse
Faktorenanalyse
Varianzanalyse
Diskriminanzanalyse
u.a.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
In der Veranstaltung wird anhand unterschiedlicher qualitativer, vor allem aber quantitativer Methoden die
Kompetenz vermittelt, Marketingentscheidungen zu verstehen, zu beurteilen, zu analysieren, aber auch selbst zu
treffen.
Zur Vermittlung dieser Kompetenz arbeiten die Studierenden mit realistischen Datensätzen aus der
Marktforschung.
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Konkret werden von den in der Praxis üblichen multivariaten Verfahren einige (z.B. Regressions-, Faktoren-,
Varianz-, Cluster- oder Diskriminanzanalyse) zunächst eingehend theoretisch, dann deren Implementation in
SPSS behandelt.
Anhand von Fallstudien wird der Einsatz dieser Methoden in der Praxis gezeigt und von den Studierenden selbst
durchgeführt.
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Die Studierenden lernen zu Beginn der Blockphase die Durchführung von Interviews im Marketing-Kontext, von
deren Konzeption über die Durchführung bis zur Auswertung mit SPSS, so dass sie die im Verlauf der
Semesterphase erworbenen quantitativen Kompetenzen hier unmittelbar einsetzen können
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
94 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristischer Unterricht
Gruppenarbeit anhand von Fallstudien
Selbstgesteuertes Lernen
Projektarbeit
Literatur
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
95 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.9
Titel E-Marketing and Multi Channel Integration
Verwendbarkeit Cross-Channel-Marketing in der Praxis, Anwendung quantitativer Methoden, empirische Forschung
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Proj Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload* 25 / 50 / 40 / 60
Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht
DozentInnen: Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Lehrbeauftragte
Korrespondierende
Veranstaltungen
Market Research Methods and Projects
Erforderliche Vorkenntnisse
Bachelor Marketing, empf. E-Commerce/E-Marketing sowie
Market Research Methods and Projects
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel alle
*Workload
Arbeitsengagement/Lernleistung der Studierenden (Angaben in Stunden): Präsenz / Vor-und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium / Prüfungsvorbereitung und Prüfung
Lernziele / Kompetenzen
Nach dem Besuch dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, ausgewählte Disziplinen des Cross-Channel-Managements auf eine aktuelle Problemstellung hin anzuwenden und vor dem Hintergrund der Technologieakzeptanz von Endkunden zu bewerten. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender mathematischer Modelle und ggf. geeigneter Software. Die Studierenden erarbeiten Problemlösungen in Kleingruppen und wenden Methoden des Projektmanagements an, um ihren Erkenntnisprozess zielorientiert zu gestalten. Durch den Besuch dieses Moduls erlernen die Studierenden die Anwendung mathematischer Methoden und anderer Analysemethoden, um technologische Systeme endkundenorientiert optimieren zu können.
Inhalte
Markt- bzw. Situationsanalyse im E-Marketing durchführen können, d.h. u.a. Ist-Situation, Best-Practices.
Analyse von Websites und/oder mobilen Applikationen und/oder digitalen Instore-Medien.
Erfolgsfaktoren im E-Commerce und in der Multichannel-Integration erkennen.
Eine E-Marketingkonzeption bzw. Multichannel-Konzeption (ggf. einschließlich Business-Plan) systematisch entwickleln können.
Prozess- und IT-orientierte Herausforderungen erkennen und bei der Konzeption berücksichtigen.
Lösungsansätze protortypenartig darstellen können.
Konzeption Untersuchungsdesign, Datenerhebung, -auswertung und Berichterstellung bzw. Präsentation
Im Rahmen eines Abschlussberichts und/oder einer Präsentation stellen die Studierenden die Ergebnisse ihrer Projektarbeit vor.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Analyse von Multichannel-Systemen und -Prozessen, Analyse des Konsumentenverhaltens (u.a. Channel-
Hopping), Nutzung von Technologie Akzeptanz-Modellen (TAM) bzw. Derivaten (z.B. TAM for Mobile)
Analyse komplexer Daten
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Hypothesenbildung, Befragung und Experimente, deskriptive Statistik. Die Studierenden erarbeiten ein
Forschungsdesign und führen Datenerhebungen durch. Diese werden mit statistischen Verfahren ausgewertet.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
96 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews und Best-Practice-Analysen führen zusammen mit den quantitativen Studienergebnissen zur
konzeptionellen Weiterentwicklung bestehender Praxislösungen
Lehr- und Lernmethoden
Seminaristische Interaktion
Gruppenarbeit
Erstellung Bericht, Präsentation und Diskussion Literatur
Heinemann, G., Der neue Online-Handel und Heinemann, G, Cross-Channel-Management
Homburg, Marketingmanagement.
Chaffey, D. et al., Internet Marketing
Aktuelle Journalbeiträge zum E-Marketing/E-Commerce Aktuelle Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung gegeben.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
97 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.10
Titel Strategic Sales and Key Account Management (B2B)
Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf
DozentInnen: Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Kenntnisse des Marketing und Grundkenntnisse des BtB Marketing
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des strategischen Vertriebs-
und Key Account Management (BtB).
Hierzu gehört vor allem:
Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des strategischen Vertriebs- und Key Account Management verstehen, reflektieren, darstellen und anwenden können.
Praxisbezogene Problemstellungen nach den vorgegebenen Methoden analysieren und problembezogen „lösen“ können.
Die Entwicklung und Anwendung von integrierten Marketing-, Vertriebs- und KAM-Konzepten implementieren und im „Team“ansatz nachhaltig steuern zu können.
Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten Marketing-, Vertriebs- und KAM-Maßnahmen.
Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen. Die intersubjektive Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen.
Inhalte
Aktuelle Übersicht von strategischen BtB Marketing- und Vertriebskonzepten
Die Gestaltung von BtB Marketing und Marketingprozessen
Die Gestaltung von Vertriebskonzepten und Strukturen
Die Gestaltung und Optimierung von Vertriebsprozessen
Relevante Vertriebssteuerungsinstrumente unter Berücksichtigung des Balanced Scorecard-Ansatzes (Balanced Marketing and Sales Scorecard)
Die Integration von Marketing- und Vertriebsmanagement
Die Kundenstrukturierung, Kundenbindung und das strategische Kundenwertmanagement
Das Key Account Management (KAM) im Gesamtkontext
Die einzelnen Strategien, Methoden, Instrumente und Implementierungen eines valueorientierten KAM
Customer Relationship Management (CRM) in BtB-Märkten
Human Ressource Management als Bestandteil des strategischen Vertriebs- und Key Account Management
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Potenzialanalysen (Unternehmen, Markt, Segmente, Key Accounts)
Wertschöpfungsstufen-Analyse
Wettbewerbs-Analysen
Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS-) Modelle/Analyse
Analyse von BtB Marketing Strategien in ausgewählten Branchen und Geschäftsmodellen
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
98 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Praxisbeispiele zu unterschiedlichen Vertriebsmodellen in ausgewählten Segmenten
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Primär- und Sekundärforschung
Datenerhebung mittels quantitativer und qualitativer Erhebungsverfahren
Data Mining
Scoring-Analysen
Kunden-/Key Account-Portfolio-Analyse
Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio-Analyse
Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteils-Portfolio-Analyse
Praxisbeispiele zum strategischen Sales und Key Account Management
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Experteninterviews
Explorative Analysen und Interviews
Kundenzufriedenheits-Analyse
Mitarbeiterzufriedenheits-Analyse
SWOT-Analyse
Markt- und Kunden-Segmentierungs-Analyse
Praxisbeispiele zum strategischen Sales und Key Account Management
Lern- und Lehrmethoden
Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene
Ausarbeitungen und Referate
Literatur
Hofmaier, R.: Marketing, Sales and Customer Management (MSC) – An Integrated BtB Management Approach, Berlin-
Munich-Boston, 2015
Hofmaier, R.: Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, 2014
Belz/Müllner/Zupancic: Spitzenleistungen im Key Account Management, 2008
Hofmaier, R.: Verkaufen in drei Dimensionen, in Sales Business, Heft 7/8, 2008
Hofmaier, R.: Strategisches BtB Vertriebs- und Key Account Management, Skript, 2010
Hofmaier, R. : Möglichkeiten und Chancen einer konzeptionellen Fundierung und Weiterentwicklung des Key Account
Managements (KAM) FORUM Betriebswirtschaft München, Heft 01/2012, 2012, S. 6-13
Homburg, Ch.: Sales Excellence, 2008
McDonald, M: Key Account Management, 2006
Pepels, W. (Hrsg.): Business-to-Business-Marketing, 1999
Winkelmann, P.: Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung, 2008
Hofbauer/Hellwig: Professionelles Vertriebsmanagement, 2005
Diller/Haas/Ivens: Verkauf und Kundenmanagement, 2005
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
99 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.11
Titel New Business Development, Product Management and Innovation Management (B2B)
Verwendbarkeit Geschäfts-, Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Richard Hofmaier
DozentInnen: Prof. Dr. Richard Hofmaier
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Module M3.3 und M3.10
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Ziel des Moduls ist die Erstellung von fundierten, praxisbezogenen und modernen Konzepten des New Business
Development (NBD), Produkt- (PM) und Innovations-Management (IM).
Hierzu gehört vor allem:
Den aktuellen Wissenstand im Forschungsfeld des NBD, PM und IM verstehen und darstellen
können.
Praxisbezogene Problemstellungen analysieren, reflektieren, „lösen“ und nachhaltig anwenden zu
können.
Die Entwicklung und Anwendung von integrierten NBD-, PM- und IM-Konzepten.
Die gezielte Planung, Instrumentalisierung und Umsetzung von ausgewählten NBD-, PM- und IM-
Maßnahmen.
Die Implementierung und Messung ausgewählter Konzepte und Maßnahmen (im „intersubjektiven“
Kontext).
Die Optimierung von ausgewählten Konzepten, Maßnahmen und Vorgehensweisen.
Inhalte
Strategische Ansätze des New Business Development Management (NBD), Produkt- (PM) und Innovations-
Management (IM) (BtB)
“Opportunity Management”-Konzepte und Ansätze im Marketing- und Vertriebskontext
„Business Development“-Konzepte, Planungs- und Implementierungsmethoden
Strategische Konzepte und operative Maßnahmen und Instrumente eines ganzheitlichen BtB Produktmanagement
(PM)
Produktentwicklungsmanagement (PEM) und diesbezügliche Methoden, Instrumente und Tools
Marketing- und produktorientiertes Innovationsmanagement
Maßnahmen, Instrumente und Implementierungs-Tools des Innovationsmanagement
Anwendung und Umsetzung der „Innovation Scorecard“
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle) und v.a. der „Marketing Feasibility
Study“
Segmentpotenzial-(SPOT-) und Segmentpositionierungs-(SPOS) Modell/Analyse
Produktentwicklungsprozess-Modell/Analyse
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
100 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Produktideenfindungs-Modell
(zum Produktentwicklungskonzept-Ansatz)
Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Sekundärdaten-Analysen
Korrelations-/Regressions-Analysen
Diskriminanz- und Cluster-Analyse
Scoring-Analysen
Innovation Scorecards
Simultaneous Product Development Models
Stage Gate Analysis/Method
Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Explorative Analysen und Interviews
Focus Group Analysis
Data Mining
Experteninterviews
Produktklinik-Erhebungen
Online Research Analysis
Kreativitätstechniken/Modelle
Morphologischer Kasten/Morphologie
Assoziationsverfahren und Attribute Listing
Beispiele von Produktinnovationen/SimPD/ Kreativitätstechniken im I+T/ Automotive-und Maschinenbaubereich
Lehr-und Lernmethoden
Seminaristischer, interaktiver Unterricht, Bearbeitung und Anwendung von Praxis- und Fallbeispielen, fallbezogene
Ausarbeitungen und Referate
Literatur Hofmaier, R.: Marketing, Sales and Customer Management (MSC) – An Integrated BtB Management Approach, Berlin-
Munich-Boston, 2015 Hofmaier, R.: Integriertes Marketing-, Vertriebs- und Kundenmanagement, 2014
Burr, W.: Innovation, 2014
Restliche Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
101 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.12
Titel Research Study: International Marketing Management
Verwendbarkeit In der internationalen Managementpraxis
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch / Englisch
Lehrform Proj Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Werner M. Thieme
DozentInnen: Prof. Dr. Werner M. Thieme
Korrespondierende
Veranstaltungen Keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Grundkenntnisse Marketing
Leistungsnachweis PA Zugelassene Hilfsmittel Keine
Lernziele / Kompetenzen
Der Besuch dieses Moduls vermittelt die wichtigsten Grundlagen des Internationalen Marketing und versetzt die
Studierenden in die Lage, diese auf praktische Fragestellungen anzuwenden und die Ergebnisse zu evaluieren. Es werden
konkrete Problemstellungen aus dem Internationalen Marketing eigenständig und in Kleingruppen bearbeitet. Mithilfe einer
gezielten Literaturrecherche und –auswertung (Artikel in Journals und Buchbeiträgen) ist eine konkrete Fragestellung aus
dem Internationalen Marketing zu vertiefen und eine wissenschaftliche Hausarbeit dazu abzufassen.
Inhalte
Theoretische und konzeptionelle Grundlagen. Begriffliche und konzeptionelle Fundierung: Grundorientierungen des
Internationalen Marketing. Informationsgrundlagen: Rahmenbedingungen des internationalen Marketing,
Besonderheiten der internationalen Marktforschung; Strategisches internationales Marketing: Internationale
Zielplanung, Auswahl und Bewertung von Auslandsmärkten; Die Stärke der Marke im internationalen Kontext
(Markenreichweite, Wahrnehmung der Marke im internationalen Kontext, Einfluss der Markenherkunft auf das
Markenimage; Positionierung der Marke im internationalen Kontext; internationale Ausgestaltung der
Markenarchitektur); Marktselektion bzw. Ansätze für eine internationale Marktsegmentierung; Strategien des
Auslandsmarkteintritts (Formen, Timing, Wahl der Eintrittsstrategie); Internationale Marktbearbeitungsstrategien
(Standardisierung vs. Differenzierung). Internationaler Einsatz der Marketing-Instrumente: internationales Produkt-,
Preis-, Kommunikations- und Distributionsmanagement. Internationales Marketing-Controlling. Internationale
Marketing-Organisation.
Wissenschaftliche Vertiefung einer konkreten Fragestellung aus dem Internationalen Marketing: Literaturrecherche und
–auswertung und Erstellung einer wissenschaftlichen Hausarbeit.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse:
Analyse und Bewertung der Marktattraktivität spezifischer Länder- und Produktmärkte (Marktgröße und
Marktwachstum, Wettbewerbssituation, Eintrittsbarrieren, politische Länderrisiken, kulturelle Besonderheiten
usw.)
Internationale markenbezogene Analysen (z.B. Markenreichweite, Markenimage und Markenpositionierung)
Ansätze für eine internationalen Marktsegmentierung und -selektion
Quantitativ-Empirische Methoden:
Internationale Sekundärmarktforschung
Methoden der internationalen Primärmarktforschung
Qualitativ-Interpretative Methoden:
Ländervergleichende Portfolioanalysen
Punktbewertungsverfahren zur Ländermarktselektion
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
102 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Auswertung und Interpretation von qualitativen Daten, Fallstudien.
Lehr- und Lernmethoden:
Seminaristischer Unterricht, Präsentation und Diskussion
Selbstgesteuertes Lernen und Gruppenarbeiten
Wissenschaftliches Arbeiten im Marketing (schriftliche Hausarbeit)
Literatur
Berndt, R., Fantapié Altobelli, C., Sander, M., (2010), Internationales Marketing-Management
Czinkota, M., Ronkainen ,I., Zvobgo, G., (2011), International Marketing
Czinkota, M., Ronkainen ,I. (2012), Principles of International Marketing
Ghauri, P., Cateora, P. (2014), International Marketing
Jeannet, J.P., Hennessey, H.D. (2004), Global Marketing Strategies
Kotabe, M., Helsen, K. (2010), Global Marketing Management
Mann, A. (Hrsg.) (2011), Herausforderungen der internationalen marktorientierten Unternehmensführung
Meffert, H., Burmann, C./Becker, C. (2010) Internationales Marketing-Management
Philips, C., Pruyn, A., Kestemont, M.-P. (2000), Understanding Marketing. A European Casebook
Zentes, J., Swoboda, B., Schramm-Klein, H. (2013), Internationales Marketing.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
103 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.13
Titel Consumer Behaviour Analysis
Verwendbarkeit Das gewonnene Grundverständnis über das Kaufentscheidungsverhalten von Konsumenten ermöglicht im operativen Marketing, insbesondere in der Kommunikations- und Markenpolitik, die Planung und Umsetzung des richtigen Instrumenteneinsatzes
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 1. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Susanne Spintig
DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Spintig
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis StA Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden kennen die grundlegenden theoretischen und methodischen Ansätze zur Analyse und Erklärung des
Käuferverhaltens. Sie sind vertraut mit den psychologischen Prozessen und deren daraus resultierenden Verhaltensweisen.
Sie kennen die wichtigsten Analysemethoden und können deren Einsatzfelder für die Konsumentenforschung richtig
einschätzen. Sie sind in Lage marketingpolitische Aktivitäten kritisch zu hinterfragen und Problemlösungsvorschläge zu
unterbreiten. Durch den Besuch der Veranstaltung erkennen die Studierenden das enge Zusammenspiel von
verhaltenswissenschaftlichen Aspekten aus der Psychologie und Soziologie und dem Marketing.
Inhalte
Die Studierenden lernen die systematische Erklärung unterschiedlicher Verhaltensweisen im Kaufentscheidungsprozess.
Nach einer Einführung in die Grundlagen der Konsumentenforschung wird der Bezugsrahmen zur Analyse der
Kaufentscheidungsprozesse bei Konsumenten aufgespannt und im Anschluss die verschiedenen Determinanten des
Konsumentenverhaltens und deren Analysemöglichkeiten aufgezeigt. Zur Vertiefung des theoretischen Lehrstoffs bearbeiten
die Studierenden ausgewählte anwendungsorientierte Fragestellungen aus der Käuferverhaltensforschung im Rahmen einer
bzw. mehrerer empirischer Fallstudien mit realen Problemstellungen aus der Praxis.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Modelle des Kaufverhaltens
SOR-Modell
Kategorisierung von Kaufverhaltensweisen
Fallstudien in unterschiedlichen Kaufprozessstufen
Werbewirkungsmodelle
Modelle der Einstellung
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Werbewirkungsmessungen
Touch Point Analysen
Point of Sale Befragungen
Käuferanalysen auf Basis von Paneldaten
Analyse von kommerziellen Typologien
Sekundärdatenanalyse von Verbraucherstatistiken
Einstellungsmessung
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Assoziative Verfahren
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
104 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Projektive Verfahren
Apparative Beobachtungen
Tiefeninterviews
Konsumentenbefragungen
Lehr- und Lernmethoden
Interaktives, skriptgestütztes Lehrgespräch, umfangreiche praktische Beispiele, Übungsaufgaben in Einzelarbeit,
Gruppenarbeit in Form von kurzen Fallstudien und anschließender Präsentation zur Förderung der Teamarbeit und der im
Marketing wichtigen Fähigkeit, Gedanken und Ideen zu präsentieren.
Literatur
SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien.
FOSCHT, Thomas; SWOBODA, Bernhard (2007): Käuferverhalten Grundlagen-Perspektiven-Anwendungen, 3. Aktual. Aufl., Gabler Wiesbaden.
KROEBER-RIEL, Werner; WEINBERG, Peter; GRÖPPEL-KLEIN, Andrea (2009): Konsumentenverhalten, 9. Aufl., Vahlen, München.
KUSS, Alfred; TOMCZAK, Torsten (2007): Käuferverhalten. 4. Aufl., Lucius & Lucius, Stuttgart.
SOLOMON, Michael; BAMOSSY, Gary; ASKEGAARD, Soeren (2001): Konsumentenverhalten – Der europäische Markt, Pearson, München.
TROMMSDORFF, Volker (2008): Konsumentenverhalten, 7. Aufl.; Kohlhammer, München.
Vertiefend:
BACKHAUS, Klaus ET AL. (2008): Multivariate Analyseverfahren, 12. Aufl., Springer, Berlin.
HERRMANN, Andreas; HOMBURG, Christian; KLARMANN, Martin (Hrsg.) (2008): Handbuch der Marktforschung, 3. Aufl., Gabler Wiesbaden.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
105 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.14
Titel Customer Relationship Management
Verwendbarkeit Tiefreichendes Kundenverständnis ist einsetzbar im Customer Relationship Marketing und Kundenmanagement von B-to-C- und B-to-B-Unternehmen.
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminaristischer Unterricht Angebotsfrequenz wöchentlich
Semester 2. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 40 / 40 / 20
Fachverantwortung Prof. Dr. Susanne Spintig
DozentInnen: Prof. Dr. Susanne Spintig
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
keine
Leistungsnachweis SP (90-120 min) Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Die Studierenden sind vertraut mit den handlungsorientierten Prinzipien des Customer Relationship Management (CRM). Mit
einem fundierten theoretischen Wissen können die Studierenden in den Grundzügen Kundenbeziehungen modellieren und
analysieren, die strategische Ausrichtung sowie den operativen Einsatz des CRM planen, implementieren sowie
kontrollieren. Sie kennen zahlreiche Ausprägungsformen des CRM und können reflektieren in welchem Maß CRM für ein
Unternehmen einsetzbar ist. Sie wissen um den Unterschied von IT- und managementbasierten Anwendungsfeldern.
Inhalte
Nach der Einführung in die Grundlagen und Konzeptionierung des CRM, werden ausgewählte Methoden der Kundenanalyse
vorgestellt.
Den Schwerpunkt der Veranstaltung bildet die Beschreibung der strategischen und operativen Prozesse, die ebenfalls
Ansätze zur Implementierung und Kontrolle beinhalten.
Die Veranstaltung basiert daneben auf einer Reihe von Fallstudien zur praktischen Anwendung von
Kundenbindungsinstrumenten.
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre
Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Kundenlebenszyklus
Kundenbeziehungslebenszyklus
Customer-Lifetime-Value
Operationalisierung von psychologischen Indikatoren in Kundenbindungsmodellen
Operationalisierung von Verhaltenswirkungen in Kundenbindungsmodellen
Phasenbezogene Wirkungskette der Kundenbindung
Unternehmensstrukturanalysen
Unternehmenskulturanalysen
Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Regressionsanalytische Untersuchung von Kundenbindungsdaten
Segmentierungen / Clusterungen, Kausalanalytische Betrachtungen
WISA Modell nach Trommdorff
Scoringmodelle
Importance-Performance-Analyse
Frequenz-Relevanz-Analyse
Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Expertengespräche
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
106 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Kundenzufriedenheitsbefragung
Critical Incident Technik
Beschwerdemessung
Lehr- und Lernmethoden
Interaktives, skriptgestütztes Lehrgespräch mit Ausarbeitung zahlreicher praktischer Fragestellungen.
Literatur
SELECTED TEXTS & MATERIAL (handouts etc.) / ausgewählte Artikel, Texte, Materialien. BRUHN, Manfred (2008): Relationship Marketing: Das Management von Kundenbeziehungen, 2. Aktual. Aufl., Vahlen München.
HIPPNER, Hajo; WILDE, Klaus(2006): Grundlagen des CRM: Konzepte und Gestaltung, Gabler Wiesbaden.
Vertiefend:
BRUHN, Manfred; HOMBURG, Christian (2007): Handbuch Kundenbindungsmanagement: Strategien und Instrumente für ein erfolgreiches CRM, 65. Auflage, Gabler Wiesbaden.
BRUHN, Manfred (2007) Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management (CRM), Beck/DTV, München.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
107 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Modulnr. M 3.15
Titel Master Thesis and Master Seminar
Modultyp Pflichtfach
Lehrsprache Deutsch
Lehrform Seminar
Semester 3. Studiensemester
SWS 4
ECTS-Credits 20 (Masterarbeit: 16 und Masterseminar: 4)
Fachverantwortung Prof. Dr. Klaus Gutknecht, Prof. Dr. Richard Hofmaier, Prof. Dr.-Ing. Matthias Schlipf, Prof. Dr. Susanne Spintig, Professor Dr. Werner Thieme
DozentInnen: ProfessorInnen und Lehrbeauftragte des Masterstudiengangs Betriebswirtschaft
Korrespondierende
Veranstaltungen keine
Erforderliche Vorkenntnisse
Umfassende Marketing-Kenntnisse, entsprechend 2 Fachsemester des Masterstudiums. Methodenwissen über Forschungsmethoden im Marketing sowie wissen-schaftliches Arbeiten (siehe Bachelor Thesis). Voraussetzung sind mind. 60 ECTS
Leistungsnachweis MA und Kol Zugelassene Hilfsmittel keine
Lernziele / Kompetenzen
Ziel des Moduls ist die Realisierung einer Abschlussarbeit, dazu gehört:
Den aktuellen Wissensstand im ausgewählten Forschungsfeld darstellen können.
Offene Problem- und Forschungsfragen fundiert beschreiben können.
Forschungsmethoden (quantitativ, qualitativ) selektieren und deren Eignung zur Problemlösung
begründen können.
Inhalte
Ausarbeitung der Problemstellung, Literaturlage und der Forschungsmethoden
Ausarbeitung bzw. Darstellung zentraler Ergebnisse
Eingesetzte Methoden der Betriebswirtschaftslehre Modelle und Methoden der Analyse (Forschungs- und Analysemodelle):
Von der jeweiligen Fragestellung abhängig Quantitativ-Empirische Methoden (Vergleichende – statistische, mathematische Methode, Datenanalysen):
Von der jeweiligen Fragestellung abhängig Qualitativ-Interpretative Methoden (Experteninterview, Umfragen, standardisierte Erhebungen):
Online Research Analysis / Social Web
Leitfadengestützte Experteninterviews
Fragebogengestaltung
Datenbank- und Literaturrecherchen
Sekundärmarktforschung
Vorgehensmodell / Leitfaden
Lehr- und Lernmethoden
Gestaltung von Befragungen, Interviews
Präsentation und Diskussion (Masterkolloquium)
Literatur
nach Themenstellung
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
108 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
7.4 Business Entrepreneurship and Digital Technology Management
Business Entrepreneurship and Digital Technology Management
Module No. M 4.1
Title International Market Study
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching
Frequency Weekly
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Henzel
Lecturer Prof. Dr. Henzel
Corresponding Courses NA Prerequisites None
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
Students are able to independently perform country analyses based on economic macroeconomic models. Students become
familiar with important sources of economic information and are able to gather, assess and analyze them independently with
the help of suitable economic methods. Students exchange ideas and discuss concepts. Transfer of ability to prepare and
present obtained results orally and in writing.
Contents
Growth analysis
o Monitor macroeconomic performance in the long run
o Apply statistical methods to disentangle long-term growth and business cycle
o Assess the long-term growth rate in developing and developed countries
o Identify drivers of long-run growth in an economy
Forecast (long-term)
o Identify assumptions underlying a typical forecast
o Obtain a (statistical) benchmark forecast for GDP
o Evaluate a forecast
o Understand and make use of forecasts
Digitization
o Understand and assess the impact of digitization on long-run growth
o Identify the main risks involved for the economy
o Discuss economic growth scenarios
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models): Stylized macroeconomic growth models, National accounts, Growth accounting
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Univariate autoregressive models, ad-hoc filter, correlation, data organization
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
109 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardized surveys)
Interpretation and discussion in small groups, expert presentation
Teaching and Learning methods
Tuition in seminars, project work, group projects, presentations
Literature
OECD reports, IMF reports, newspaper, etc.
Wooldridge, Jeffrey, Introductory Econometrics, International Edition, Cengage Learning Emea; 5th ed, 2013
Jones, Charles I., Macroeconomics, International Edition, W.W. Norton and Company, 3rd ed., 2014
Introduction of further literature during seminars
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
110 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.2
Title Intercultural Business Communication and Management
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Weekly
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Harald Müllich
Lecturer Prof. Dr. Harald Müllich & New Professor
Corresponding Courses M 4.1, M 4.4, M 4.5, M 4.6, M 4.7, M 4.8, M 4.11, M 4.13, M 4.15
Prerequisites
basic knowledge in
intercultural communication;
good academic and
business English (B 2)
Assessment Method
Ref (20-60min) und SP (90-120 min) at a ratio of Ref: SP = 40:60
Study aids to be used dictionaries
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments
** Due to the fact that this workshop is not only about knowledge of academic tools and methods of (self-)analysis, but
essentially focuses on processes of awareness and self-recognition, regular attendance is of key importance for the
acquisition of the defined competences (to act, not only to know and analyze).
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
The students should:
be able to use the English language, including business terminology and social English, interactively in relevant fields of international business, in written and oral communication, in real-life situations as well as in forms of digital communication and digital media
acquire an adequate degree of acceptance of other cultural modes of expression and cultural profiles as well as the necessary ambiguity tolerance and integrate it into their interactive competence, chiefly in business situations, on the basis of the awareness and knowledge of cross-cultural differences and their own cultural profile
become familiar, both in theory and practice, in personal encounters and in digital communication (circulars, mails, social and internal media etc.), with various national business habits, leadership styles and virtues, corporate structures and patterns (also in virtual global leadership), and learn how to deal with those differences in order to be able to act and react in complex cross-cultural situations
acquire cross-cultural negotiation competence
become familiar with different cultural meeting and presentation styles and the respective audience expectations
be able to deal with different motivation cultures and incentive patterns, direct and indirect communication and conflict management, relationship-building and different roles of managers and advisors, with the underlying patterns of convincing and leading (also in digital forums)
develop a keen awareness of cultural differences in sales, PR, advertising and customer behaviour (also in a digital world and the world-wide web) in order to be able to act successfully in different markets across cultural differences and with different use of marketing tools, taking into account the possibilities of digital channels
be aware of and evaluate the role and functions of technology, digitisation and human factors in different cultures
After the course, the students are familiar with typical cultural patterns of corporate images and structures, leadership styles
across a representative range of regions and industries. They are able to use the methods of intercultural research as tools
of analysis and resolving cross-cultural issues in business contexts. They are able to successfully communicate across
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
111 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
cultural boundaries in English in the different types of communication situations and work in or lead intercultural teams in
real-life and, particularly, in virtual situations. They know how to analyse their own cultural profiles and handle roles in
intercultural situations and functions, esp. in dealing with the digitisation of corporate structures and functions and in digital
communication.
Contents
comparative cultural analyses focussing on countries and/or industries (compiling, analyzing and presenting relevant information in a comprehensive package)
conducting meetings, presenting, arguing, negotiating, decision-making and leading teams across cultures, with English as the lingua franca
cultural dimensions, typologies and standards and their effects on national business practices; national business etiquettes
comparative analyses of national leadership styles (values, priorities, attitudes and expectations), corporate structures and forms of team work
comparative analyses of culturally different modes of communication such as presentations and decision-making
digital communication channels, communication in a global company, team communication, digital communication
negotiating in international teams, situations, markets and across cultures
international business assignments; recruiting, training, expatriation, repatriation, culture shock
selected examples of brand identity, company philosophy and communication as well as marketing in different cultures
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models): Cultural dimensions; cultural ‘standards’
Communication and phase models
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): (empirical) expert interviews and surveys
Statistical methods on surveys
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
expert interviews and surveys Teaching and Learning Styles
Seminar;
Interactive workshop techniques with student presentations, input and discussion phases;
simulations;
use of video material and critical incidents
Literature
Selected Texts and Material(handouts etc.); [obligatory]
Browaeys, Marie-Joëlle & PRICE, Roger (2008 & later): Understanding Cross-Cultural Management, Harlow.
[coursebook]
Zokko, Dennis (2014): “Cross-Cultural Negotiation” in: Hofmaier, Richard (2014): Integriertes Marketing-, Vertriebs-
und Kundenmanagement, Oldenburg: De Gruyter, 88-110.
Comfort, Jeremy; FRANKLIN, Peter (2008): The Mindful International Manager. Competences for Working
Effectively across Cultures, York. [coursebook!]
Gibson, Robert: Intercultural Business Communication. Fachsprache Englisch. Berlin: Cornelsen&Oxford, 2000.
Lewis, Richard D.: When Cultures Collide. Managing Successfully Across Cultures. London: Nicholas Brealey,
1996. Revised Edition 1999, reprinted with corrections 2003.
Hofstede, G. : Cultures Consequences: International Differences in Work-Related Values, Beverly Hills, CA: Sage
Publishing, 1984.
Hofstede, Geert: Cultures and Organizations: Software of the Mind. Intercultural Cooperation and Its Importance
for Survival. New York: McGraw-Hill, 1997.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
112 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Trompenaars, Alfons, und HAMPDEN-TURNER, Charles: Riding the Waves of Culture : Understanding Cultural
Diversity in Global Business. Second Edition. New York: McGraw-Hill, 1998.
Hampden-Turner, Charles; TROMPENAARS, Alfons (2000): Building Cross-Cultural Competence, Chichester.
Lord, Richard (2000): Culture Shock!: Germany. Times Media Private Limited. Oregon.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
113 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.3
Title Business Entrepreneurship: Theories and Strategies
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Partly blocked
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 48 / 34 / 34 / 34
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Ittstein
Lecturer Prof. Dr. Ittstein
Corresponding Courses Prerequisites
None - but students are expected to be familiar with the basic roles of different profession within organizations (e.g. marketing, manufacturing, finance)
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) On completion of this class, students should have better command of the following entrepreneurial and management skills:
Create a technology roadmap that accounts for present and future product/service and market forces.
Create a plan for and manage the uncertainties of cashflow in growing technology business.
Evaluate the challenges of communicating and marketing technical value to mainstream customers.
Apply, manage and leverage social networks to get the necessary resources to start and grow a business.
Analyse the distinct nature of entrepreneurship, innovation, and commercialisation.
Analyse the links between intellectual property, knowledge transfer, technology commercialisation and value creation.
Create interdisciplinary technology and business teams which are more successful and sustainable.
Apply the designof business models and processes which are robust in the face of technology and market uncertainty.
Evaluate the business and technological benefits of environmentally and socially conscious product and business design.
Understand how to manage and care for the human and cultural aspects of a knowledge-intensive business Further, the course will provide students with opportunities to improve the following cognitive abilities and non-subject specific skills:
Think critically.
Brainstorm and be creative.
Provide feedback and manage conflict.
Manage and lead teams.
Work in an interdisciplinary team to produce synergistic outcomes (1+1=3).
Be skillful at social networking.
Communicate with other engineering and science disciplines.
Communicate with non-technologists.
Make decisions under conditions of risk and uncertainty.
Make social and environmentally conscious decisions.
Design and deliver live presentations.
Prioritise time and resources.
Conduct interviews for research purposes. Contents
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
114 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
1. Introduction and the ‘Entrepreneur’ Overview of the course including teaching team introductions and expectations Goals and objectives for the course What exactly is entrepreneurship? Examine the process of creating and growing high-potential ventures using several frameworks and
conceptual models Introduce the case method of teaching and learning
2. Creativity
Creative thinking Managing creativity Brainstorming Exercises Entrepreneurship vs. Innovation vs. Commercialisation Introduction to Technology Road Maps
3. Opportunity Identification
The pursuit of opportunity - turning ideas into business Adding value and sustaining competitive advantage It is a great idea, but…..? What do customers need - compelling reasons to buy Opportunity assessment - markets, industry attractiveness, is it „doable”? Risk and reward
4. Building a Competitive Advantage
Discussion of the differences between an idea and an opportunity. Focus on strategies that help to determine whether a good idea satisfies some unmet or underserved user
need. Business Models and creating value: Features vs. Benefits vs. Performance vs. Value Types and examples of Business Models: Plan B
5. The New Product: Marketing Strategy/Operations Strategy Strategy under uncertainty Technology - Adoption, Lifecycle Bridging the Technology-Market Divide Marketing to Non-Technologists Researching Technology Markets Dynamics of early and mainstream markets - Market segmentation Pricing (the value to the customer) and positioning Promotion: positioning product as news item, identifying and targeting lead users or user groups (using the
Iternet) Pros and Cons of working with key users Partnerships and alliances with customers
6. Plotting the Future - The Business Plan
The functions of a business plan What investors wish to know Technology Road Maps Business Plan Musts - Content, structure and style, references and milestones. (Competitor and SWOT
Analysis) Start-up Issues Dealing with Risk Fixed and variable costs, margins and contribution to overhead Cash Flow - most important factor in any small business Distinction between cash surplus and profit The Balance Sheet - net worth, liquidity
7. Assessing the Financial Needs: Sources of Capital
What do you need funding for? How much do you need? Options available. Equity, loan, overdraft, leasing, mortgages -pros and cons Sources of Finance : Bootstrapping, banks etc. family, customers, suppliers, business angels, government What investors need: return, risk, liquidity. Profile of different investors
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
115 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Structuring investment to retain maximum equity. Milestones Importance of exit routes What is the true value of venture capital?
8. Intellectual Property and Technology Transfer
Overview of IPRs Rationales for IPRs IPR from the investor’s viewpoint IPR strategies
9. Teams, Rewards, & Culture
Entrepreneurship is a team sport. What are the critical human resource issues for new ventures? Team building, developing a compensation policy and creating an innovative culture.
10. Internationalization and Growth Models
Categories of Innovating firms Internationalization Franchising
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
The module provides an opportunity for students to develop an understanding of the theoretical frameworks of innovation and entrepreneurship. Students are expected to develop an understanding of a range of concepts such as creativity, opportunity identification, intellectual property, marketing strategy and venture capital whilst learning how to apply them effectively through illustrative case discussions and assignments.
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Evaluation of Empirical Results
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):
Analyse expert interviews and surveys Teaching and Learning Styles The class is delivered in a discussion-oriented style, comprising lectures in which the students are presented with a mixture concepts and theory; mini-cases studies; experiential learning and practical activities central to understanding entrepreneurship in the context of a technology based business. Students will be encouraged to undertake cross-disciplinary learning. The technical diversity of the group will be leveraged so as to expose students to the reality of collaborating in interdisciplinary teams. Literature
The following text contains essential reading for the module:
o Moore, Geoffrey. (1991). Crossing the Chasm, HarperCollins Publishers. 3rd Edition – 2014
o Christensen, C., Baumann, H., Ruggles, R., & Sadtler, T. (2006). Disruptive Innovation for Social Change. Harvard Business Review, 84(12): 94-101.
o Christensen, C., & Marx, M. (2006). The Tools of Cooperation and Change. Harvard Business Review,
84(10): 73-80.
o Courtney, H., Kirkland, J., & Viguerie, P. (1997). Strategy Under Uncertainty. Harvard Business Review, 75(6): 67-79.
o Cross, R., Liedtka, J., & Weiss, L. (2005). A Practical Guide to Social Networks. Harvard Business Review, 83(3): 124-132.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
116 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.4
Title Business Entrepreneurs and Change Management
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Weekly
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 48 / 10 / 42 / 50
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Holger Günzel
Lecturer Prof. Dr. Holger Günzel
Corresponding Courses Prerequisites
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) After attending the module, students are able to apply the methods of agile project management in project situations and know the consequences on employees and organizations. The students can analyze the required tools, improve them and implement them in companies. They can independently handle project assignments from business areas through agile and flexible approaches and concepts. The students can examine the approaches in practical and theoretical exercises in small teams. By visiting this module, students develop an understanding of the benefit of agile approaches on changes in enterprises.
Content
Scientific foundations of agile project management methods
Prerequisites for the successful use of agile methods
Overview of agile methods, principles and values
Planning, control and execution of agile projects with SCRUM
Consequences on employees and organisations/ agile management
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
Estimating/ planning methods Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Analyse of empirical data
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):
Expert interviews and surveys
Teaching and Learning Styles
Lectures
Case study
Group work
Experts
Field trip
Presentation
Literature
Adkins, L: Coaching agile Teams, Addison-Wesley, 2010
Boehm, B., Turner, R.: Balancing Agility and Discipline: A Guide for the Perplexed, Portable Documents. Addison-
Wesley Professional, 2003
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
117 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Cohn, M.: Agile Estimating and Planning, 2014
Cohn, M.: Succeeding with Agile: Software Development Using Scrum, Addison-Wesley, 2009
Cohn, M. User Stories Applied, Addison-Wesley, 2004
Freedman, R.: The Agile Consultant. Apress, Berkeley, CA, 2016
Griffiths, M.: PMI-ACP Exam Prep, 2012
Holbeche, L.: The agile organization, KoganPage, 2015
Schwaber, K.: Agile Project Management with Scrum, 2004
Oswald, A., Müller, W. (ed): Management 4.0, BOD, 2017
Medinilla, A.: Agile Management, Springer, 2012
Moreira, M: The agile enterprise, Apress, 2017
Tousignant, D.: Product Owner and User Story Training: Part of the Agile Education Series, 2014
Further indicative reading will also be provided in module materials
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
118 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.5
Title Digital Technology Management: Design, Marketing and Commercialization
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Proj. Frequency
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 25 / 50 / 40 / 60
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Klaus Gutknecht
Lecturer Prof. Dr. Klaus Gutknecht
Corresponding Courses Prerequisites Basic understanding of
E-Commerce/E-Marketing
Assessment Method Project Study aids to be used All
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude) and competencies
The students will be enabled to apply on- and offline marketing especially for markets which are challenged by digital
transformation. On the basis of the analysis of markets, consumers, products and services they are able to apply
innovative marketing strategies. The students learn to analyze customer requirements systematically and to specify
customer oriented shops, products applications or frontends. The students learn to apply project management to solve
a challenging digital marketing problem. The students get an integrated understanding of marketing and technology.
Contents
Market analysis from the perspective of digital change
E-Marketing strategy, disciplines for digital marketing change, respectively the implementation of cross channel
strategies
Marketing, e-marketing conceptualization and implementation,
Customer centered design
Performance marketing
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
Analysis of value chains
Digital impact analysis
Technology acceptance model (TAM)
Customer journey analysis and attribution models
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Data analysis regarding the effectiveness of marketing measures (e.g. return of marketing investment, cost
revenue ratio, conversion rate, cost per acquisition, branding effects)
Analysis of user behavior (using tracking data onsite and offsite)
On-/offline marketing mix optimization
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):
Interpretation of market data and the impact of digital change
Customer requirements analysis (e.g. focus groups)
Expert interviews
Teaching and Learning Styles
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
119 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Project work
Case studies
Presentation
Literature
Chaffey, D. (2014), Digital Business and E-Commerce Management, Pearson Education
Christensen, C.M. (2011), The Innovator's Dilemma: The Revolutionary Book That Will Change the Way You Do
Business, HarperBusiness
Christensen, C.M. (2013), The Innovator's Solution: Creating and Sustaining Successful Growth, Harvard Business
Review Press
Heinemann, G. (2012), Cross-Channel-Management, Wiesbaden: Gabler
Heinemann, G. (2015), Der neue Online-Handel: Geschäftsmodell und Kanalexzellenz im Digital Commerce,
Wiesbaden: Gabler
Laudon, K. C., Traver, C. G., E-Commerce 2015 (2015), Business. Technology. Society. New Jersey: Pearson
Additional books and current articles from (reviewed) Journals in the seminar.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
120 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.6
Title Digital Technology Management: Intellectual Property Rights and Legal Environment
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 48/28/34/40
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Weiden
Lecturer Dr. Carl-Richard Haarmann, Dr. Volker Schmitz-Fohrmann, Dr. Andreas Lucke
Corresponding Courses Prerequisites
Good academic and business English, basic knowledge of English language legal terms
Assessment Method StA Study aids to be used Dictionaries
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
Upon completion of the class, students should
understand the different types of Intellectual Property rights such as patents and related technical IP rights,
trademarks, company name rights, design rights, and copyright
have a basic knowledge of how different IP rights are obtained and protected
understand the economical and strategical value of IP rights as company assets and IP related costs
know how to encourage and collect inventions inside a company structure
know how to transform inventions into patents
understand how trademarks and designs are protected
obtain an insight into international IP strategy and portfolio structure
have knowledge of different organizational approaches for companies’ internal IP departments and the working
methods used in obtaining and enforcing IP rights
have a basic understanding of IP enforcement and litigation both on a national and international level
understand the international aspect of IP for business entities of all sizes and at all stages of development
know about the necessity to collect, create and protect various types of IP rights for both start up companies and
established businesses
The students work with case studies and discuss in small groups about opportunities or solutions. With this module students
recognize the necessity of an adequate treatment of Intellectual Property.
Contents
The module provides an insight into the world of Intellectual Property rights, there value and importance of companies in
various sizes, business fields and at different stages of development. The example of a newly established Start-up company
focusing on the manufacturing and sale of inventive technology through digital distribution channels is utilized to demonstrate
the skills and knowledge required to successfully establish valuable assets and lay the foundation of long lasting
entrepreneurial success.
Overview of IPRs
Employees’ inventions
How to protect IP in different legal environments?
Patent portfolio structure and strategies for obtaining IPRs
Trademark portfolio management in companies of various sizes
Structures and working methods in an IP department
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
121 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Interplay between various IP rights
Enforcement of IP rights on national and international level
Value and evaluation of IPRs
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
Analysis of organisations
Structures and methods in an IP department
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Data analysis
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys):
Expert interviews
Teaching and learning styles
The class is delivered by a total number of 3 lecturers, 2 IP lawyers, 1 German and European Patent Attorney from Germany
working as a team to cover all aspects of IP both on a national and international level. Lectures and case studies will be
delivered focusing on the practical aspects of IP law, students will be invited to discuss, develop and present their own
strategies and concepts in small teams.
Literature
Klett / Sonntag / Wilske „Intellectual Property Law in Germany - Protection, enforcement and dispute resolution”, Verlag C.H. Beck, 2008
GRUR / Dreier “European Intellectual Property Law: Texts, Cases and Materials”, Verlag Edward Elgar Publishing Ltd, 2013
Lorna Brazell: “Intellectual Property Law Handbook”, Verlag The Law Society, 2013
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
122 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.7
Title Digital Business Development: Trends and Strategies
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Jessica Slamka
Lecturer Prof. Dr. Jessica Slamka
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
While digital technologies are major factors in the transformation of companies and industries, digital transformation is never
achieved by digital technologies alone. Indeed, for digital transformation, business models are needed that can link new
digital technologies to emerging market needs.
In this course, students will develop a profound understanding how companies change existing business models and create
new business models through digital technology. The aim is to provide students with the necessary methodologies and
competences for this new kind of business development. Students will analyze the business impact of digital transformation
in different industries and from different competitive perspectives (incumbents vs. start-ups). The theoretical concepts and
lenses introduced during the course will be applied in the analysis and discussion of real company case examples. Moreover,
the students will work in small groups to develop an own case project on digital business development in a selected industry.
Obtained results will be presented orally and in writing.
Contents
Digital business environment
o Changes in the nature of supply and demand
o Key challenges resulting from changes to the business environment
Digital business models
o Characteristics and components of digital business models
o Digital transformation of business models
Digital strategy
o Strategic focus of customer engagement and digitized solutions strategies
o Role of technology backbones
Organizational aspects of digital transformation
o Organizational approaches to drive and manage digital transformation
o Implementation through lean startup approach
Applied Methods in Business Administration
Models and methods of analysis (research and analysis methods) Business model generation, analysis and evaluation
Lean startup approach
Qualitative interpretative methods
Case study research, case interviews
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
123 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Teaching and learning methods
Seminar lectures
Case study analysis
Case project, group work
Presentations
Literature
Bharadwaj, A., El Sawy, O.A., Pavlou, P.A., Venkatraman, N., 2013. Digital business strategy - Toward a next
generation of insights. MIS Quarterly 37, 471–482.
Dawson, A., Hirt, M., Scanlan, J., 2016. The economic essentials of digital strategy. McKinsey Quarterly March
2016, 1–13.
Iansiti, M., Lakhani, K.R., 2014. Digital Ubiquity: How Connections, Sensors, and Data Are Revolutionizing
Business. Harvard Business Review, November 2014.
Kane, G.C., Palmer, D., Phillips, A.N., Kiron, D., Buckley, N., 2015. Strategy, not Technology, Drives Digital
Transformation. MIT Sloan Management Review.
Osterwalder, A., Pigneur, Y., 2010. Business Model Generation: A Handbook for Visionaries, Game Changers, and
Challengers, 1st ed. John Wiley & Sons, Hoboken, NJ.
Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard
Business Review October 2015.
Ries, E., 2011. The lean startup. Portfolio Penguin, London.
Ross, J.W., Sebastian, I.M., Beath, C.M., 2017. How to Develop a Great Digital Strategy. MIT Sloan Management
Review Winter 2017.
Svahn, F., Mathiassen, L., Lindgren, R., 2017. Embracing Digital Innovation in Incumbent Firms: How Volvo Cars
Managed Competing Concerns. Management Information Systems Quarterly 41, 239–253.
Weill, P., Woerner, S.L., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review, Spring
2013.
Westerman, G., Bonnet, D., McAfee, A., 2014. The Nine Elements of Digital Transformation. MIT Sloan
Management Review.
Introduction of further literature during the course
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
124 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.8
Title Empirical Research Methods and Effective Data Analysis
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency (Partially) Blocked
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 48/14/38/50
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr. Rainer Schmidt
Lecturer Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr. Rainer Schmidt
Corresponding Courses Prerequisites
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
Upon completion of the class, students should be able to apply the adequate data analyse method in theory and practice. Students become acquainted with methods, techniques, procedures, and tools for data analysis. They work with cases in the big data environment resp. large-scale process data of digital companies and discuss in small groups about opportunities or solutions. With this course students recognize the necessity of big data analysis and required database structures like enterprise information architectures resp. process mining analysis and the following processing and management action.
Contents
Importance of data analysis in the field of digital business
Use and application in a digital business
Discussion of selected procedures:
o Exploratory and confirmatory data analysis / process mining
o Methods for data pre-processing (Feature-Extraction)
o Effective methods fordbig aata analysis and complex data structures / process mining
Selected applications for data analysis such as clustering methods and forecasting techniques using methods such
as neural networks, statistical methods or fuzzy sets
Specific aspects of data analysis
Influence of big data / process mining
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models): Operation research methods
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis): Data Analysis Methods, e.g. classification, association rules, clustering, rules based learning
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
o Expert interviews
Teaching and Learning Styles
Seminar-teaching, project work, group work, presentation, field trip
Literature
Aalst, W.M.P. van der, 2016. Process Mining: Data Science in Action, 2nd ed. 2016. ed. Springer, New York, NY.
Foreman, John W.: Data Smart: Using Data Science to Transform Information into Insight Hand, D. J.; Berthold, M. Intelligent Data Analysis: An Introduction. Springer, Berlin, 2009
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
125 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Han, J.; Kamber, M.: Data Mining. Morgan Kaufmann, San Fransisco, 2006
Marz, Nathan; Warren, Jamers: Big Data: Principles and best practices of scalable realtime data systems
Mitra, S.; Acharya, T.: Data Mining: Multimedia, Soft Computing, and Bioinformatics. John Wiley, NJ, USA, 2003
Mayer-Schönberger, Viktor; Cukier, Kenneth: Big Data: A Revolution That Will Transform How We Live, Work, and Think, 2014
McAfee, A., Brynjolfsson, E., 2017. Machine, Platform, Crowd: Harnessing Our Digital Future, 1 edition. ed. W. W. Norton & Company, New York.
Provost, Forster; Fawcett, Tom: Data Science for Business: What you need to know about data mining and data-analytic thinking 1st Edition
Shalev-Shwartz, S., Ben-David, S., 2014. Understanding Machine Learning: From Theory to Algorithms, 1st ed. Cambridge University Press.
Sharda, Ramesh; Delen, Dursun; Turban, Efraim (2014): Business intelligence and analytics. Systems for decision support. 10. ed., global ed. Boston, Mass.: Pearson
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
126 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.9
Title Entrepreneurial Financial Strategies
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar Frequency weekly
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload 50 / 50 / 20 / 30
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Harald Ruhnke
Lecturer Prof. Dr. Harald Ruhnke
Corresponding Courses none Prerequisites
Knowledge in mathematics of finance, investment and financing, general taxation, basics in macro-economics
Assessment Method Written exam (90 min) Study aids to be used Financial calculator, e.g. HP 30b Business Professional
*Workload in hours: presence in lectures / preparation and follow-up of lectures / self-study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
"How important is it to actually live a company's values? Values provide internal and external orientation and legitimize
decisions and actions. They also send a signal that the company is a reliable cooperation partner. They can, therefore, help
businesses lower their costs and improve their economic value creation. If lived values have such advantages, why is explicit
- and effective - values management not as widespread as one might think? How do inconsistencies between propagated
values and actual behavior arise, and what is the role that misled expectations among different stakeholders may play?"—
Editor (Schöler, Gabriele; Verl. Bertelsmann-Stiftung, pls. see literature)
Based on these critical questions cited above the students shall learn the concepts of
Valuation
Creating Value
Digitalization and technological advance
Capitalism
and how these concepts can be implemented successfully into business respectively into entrepreneurial financial strategies.
After the participation of this module the students are able to use the fundamental knowledge about how the capitalistic
system functions, how the management of value creation of business works in a capitalistic context of a digital world, how the
valuation of a business is based on this knowledge and to analyze and evaluate the results in a given context. The students
are able to work on concrete problems out of these areas and to apply with the help of structured quality analyses and
usable mathematical formulas. Especially in little working groups the students can exchange, understand and test their new
knowledge about these areas of the module.Through the participation of this module the students recognize the
dependencies of entrepreneurial financial strategies from the capitalistic system in which it works and are able to use the
knowledge about the economic system and the creating of entrepreneurial financial strategies to drive business to higher
longstanding value and transactions.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
127 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Contents
Valuation of business
Managing for value creation of business
Digital strategies to increase the valuation of business
Capitalism as the frame to understand value creation of business
Implementing entrepreneurial financial strategies
Finance for startups
Digital business models
Finance of innovations
Quantitative Methods
Models and methods for a valuation as state of the art
Models and methods for value creation incl. digital strategies
Models of Capitalism and its critics
Models and methods used in business administration
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
Process models (e.g. procedure of due diligence, procedure of business acquisition)
Business valuation models (individual and total valuation models)
Component models (e.g. time series analyses for key figures development)
Normative decision theory (e.g. assessment of the impacts of individual forms of financing)
Qualitative optimization models
Quantitative optimization models
Forecasting models (budget figures)
Models of interaction (communication)
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Key figures on the financial situation (such as liquidity, inventory turnover period), the income situation (e.g. return on investment, interest expense ratio), the financial position (e.g. cash flow figures, days payables outstanding); in this context, working with primary data and secondary data
Quantitative comparative analyses (e.g. statistical references from Standard & Poor’s) Statistical analyses (e.g. medians of key figures in rating classes) Mathematical business valuation methods of individual valuation; this includes: Liquidation value method Reproductive value method Mathematical business valuation methods of total valuation; this includes: Capitalized earnings method Multiplier method Discounted cash flow method Empirical analyses in the context of case studies for business valuation (e.g. Weighted Average Cost of Capital,
Capital Asset Pricing Model) Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
Qualitative company analyses (branch, organizational structure, management, business relationships, payment behavior)
Descriptive decision theory Prescriptive decision theory It is possible to conduct expert interviews as part of the project work
Teaching and Learning Styles
- Lectures and discussions: Theory and Reality
- Case studies and group work
- Special guests lectures (N.N.)
- Seminar paper
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
128 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Literature
Anderson, Patrick L.: The Economics of Business Valuation: Towards a Value Functional Approach. Stanford
University Press, Stanford, Calif. 2012
Audretsch, David B. / Link Albert N.: Valuing an Entrepreneurial Enterprise. Oxford Univ. Press, Oxford 2012.
Electronically published: http://books.google.de/books?id=DWNnX-
BYx5gC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
Breyer-Mayländer, Thomas: Vom Zeitungsverlag zum Medienhaus: Geschäftsmodelle in Zeiten der
Medienkonvergenz. Springer Gabler Verlag. Wiesbaden 2015
Butler, John: E-commerce and Entrepreneurship. Information Age Publ., Greenwich, Conn. 2001.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=8S06caQw85IC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#
v=onepage&q&f=false
Cryan, Dan / Shatil, Sharron / Piero: Capitalism. A graphic guide. Gutenberg press, Malta 2009
Davidson, Ian / Tippett, Mark: Principles of equity valuation. Routledge Pub. New York 2012.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=CrFiNE27m1EC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y#
v=onepage&q&f=false
Doyle, Gillian: The economics of the mass media. Edward Elgar Pub. Cheltenham 2006
Erasmus, Pierre / Dietmar, Ernst: International Business Valuation. UVK-Pub. München 2014
Ernst, Dietmar / Häcker, Joachim: Applied International Corporate Finance. 2. erw. Aufl. Verlag Franz Vahlen,
München 2011
Fischer, Thomas: A service perspective on value creation strategies. Harland media Publ. Lichtenberg 2010
Fox, Alexander: Die Bewertung von Content-Anbietern unter besonderer Berücksichtigung von Web 2.0. Springer
Fachmedien Verlag. Wiesbaden 2010.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=_bpvhVM_gxQC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y
#v=onepage&q&f=false
Fulcher, James: CAPITALISM: A very short introduction. Oxford University press. Oxford 2004
Hawawini, Gabriel / Viallet, Claude: Finance for Executives. Managing for Value Creation. 4. Ed. South-Western,
Cengage Learning Publ. Mason, OH 2011.
Hess, Thomas / Heinzl, Armin: Digitalisierung der Unternehmen. Springer Gabler Verlag. Wiesbaden 2012
Hirschheim, Rudy / Heinzl, Armin / Dibbern, Jens: Information System Outsourcing – Towards Sustainable
Business Value. 4th Edition, Springer Verlag 2014
Kreutzmann, Daniel: Company Valuation and Information in Analyst Forecasts. Logos Verlag, Berlin 2010.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=2USnuW3tLsUC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y
#v=onepage&q&f=false
Malecki, Edward J.: The digital economy business organization, production processes and regional developments.
1. Publ. London 2008
McKinsey & Company: Valuation. Measuring and Managing the Value of Companies. 5. Ed. John Wiley & Sons,
Inc. Hoboken, New Jersey 2010
Meier, Andreas: eBusiness & eCommerce managing the digital value chain. Springer Verlag, Berlin 2009.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=4HZwDeu7VCwC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=
y#v=onepage&q&f=false
Moore, Jason W.: Capitalism in the Web of Life – Ecology and the Accumulation of Capital. Verso-Verlag 2015
Neal, Larry / Williamson, Jeffrey G.: The Cambridge History of Capitalism – Two Volume Set. Cambridge University
Press 2014
O‘Sullivan, Kevin: Strategic Intellectual Capital Management in Multinational Organizations Sustainability and
Successful Implications. Business Science Reference. Hershey, PA 2010
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
129 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Piketty, Thomas: Capital – in the Twenty-First Century. The Belknap Press of Harvard University Press.
Cambridge, Massachusetts London 2014
Picot, Gerhard: Handbuch Mergers & Acquisitions: Planung - Durchführung - Integration. 4. Ausg. Schäffer-
Poeschel Verlag, 2008
Provost, Foster / Fawcett, Tom: Data Science for Business – What you need to know about data mining and data-
analytic thinking. 1st Edition, O’Reilly & Associates 2013
Reilly, Robert F.: The Handbook of Advanced Business Valuation. McGraw-Hill Pub, New York 2000.
Electronically published:
http://books.google.de/books?id=vOnLAyTSk_wC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ViewAPI&redir_esc=y
#v=onepage&q&f=false
Schöler, Gabriele: Values management and value creation in business case studies of internationally successful
companies. Verl. Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh 2009
Thomas, Rawley: The valuation handbook valuation techniques from today's top practitioners. Wiley Verlag,
Hoboken 2010
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
130 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.10
Title Digital Technology Management: Products, Processes and Systems
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency weekly
Semester 1
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Lars Brehm
Lecturer Prof. Dr. Lars Brehm & industry experts
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
After finishing this module, the students are enabled (1) to understand the fundamental principles and architectures of the
new digital technologies and to apply them in the business context to several areas of the business-technology-stack, (2) to
analyze the relevance and impact of digital innovation and transformation on distinct business issues in areas like new
product development, process management or system architecture and (3) to analyze and to evaluate proposed solutions to
digital innovation topics in international business context and present their results professionally. The students work in small
groups to develop and to present solution proposals to assigned topics in the context of the course. This module helps the
students to understand the dependencies between new digital technologies and their application in the business world.
Contents
Definition, types and examples of digital technologies and recent developments
Fundamentals of enterprise architectures and the business-technology-stack
Impact of digital technologies on and opportunities by digital technologies in
New product development and integrated product and service design
Digital process management (incl. digital process innovation and optimization)
Business IT systems with focus on enterprise systems
Management of digital innovation initiatives in companies
Future trends in digital technologies
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
market analysis tools, investment analysis, enterprise architecture methods, new product development process models, service design process models, project management models, agile project management, process implementation models, business-technology stack
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis))
process analysis (incl. KPIs), process simulation, data modeling
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
case study research and methods, case study analysis, expert interviews
Teaching and Learning Styles
Lectures
Teaching case study
Presentations by students
Presentations by industry experts
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
131 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Research cases & expert interviews
Literature
Capgemini Consulting, MIT Sloan Managment, 2011. Digital Transformation: A Road-Map for Billion-Dollar
Organizations.
Fichman, R.G., Dos Santos, B.L., Zheng, Z. (Eric), 2014. Digital Innovation as a Fundamental and Powerful
Concept in the Information Systems Curriculum. MIS Quarterly 38, 329–A15.
Laudon, K.C., Laudon, J.P., 2013. Management Information Systems: Managing the Digital Firm, 13th ed. Prentice
Hall.
Laudon, K.C., Traver, C., 2013. E-Commerce 2014, 10 edition. ed. Prentice Hall, Upper Saddle River, New Jersey.
Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2014. How Smart, Connected Products Are Transforming Competition. Harvard
Business Review 92, 64–88.
Safrudin, N., Rosemann, M., Recker, J.C., Genrich, M., 2014. A typology of business transformations. The 360º
Business Transformation Journal 2014, 24–41.
Turban, E., Volonino, L., Wood, G.R., 2014. Information Technology for Management: Digital Strategies for Insight,
Action, and Sustainable Performance, Auflage: Revised. ed. John Wiley & Sons, Place of publication not identified.
Venkatraman, N., 1994. IT-enabled business transformation: from automation to business scope redefinition. Sloan
management review 35, 73–73.
Weill, P., Woerner, S., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
132 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.11
Title Technopreneurship: Sustainable Technology Management
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar-style teaching Frequency Unregularly
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 75 / 20 / 35 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Bergner
Lecturer Prof. Bergner
Corresponding Courses Prerequisites
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used
*Workload in hours: presence in lectures / preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
Students understand fundamental principles of design thinking/service design and the capabilities, needs and desires of people as users, and how to translate user needs into requirements for (digital) products and services.
They become familiar, both in theory and practice, with creative problem solving and co-creative processes and the prerequisites of a co-creative, iterative working style.
Students are able to analyse design problems and to choose and apply appropriate design research methods.
They are able to formulate design challenges, develop ideas and concepts and communicate their findings and ideas both visually and verbally.
They are familiar with design thinking, service design methods/tools, creativity methods and are able to apply them on a variety of given problems and challenges.
They acquire visual communication, presentation and prototyping competence (fast sketching, Lo-fi prototyping, UX/interactive-prototyping tools)
Students develop individual creative confidence and a design thinking / user centered mindset.
Contents
Design thinking and service design approach, methods and tools to create effective user centred (digital or physical) products and product/service systems. Theory and practice of (co-)creativity and product development.
Research and analysis: Design/User Research (quantitative, qualitative) such as user interviews, Fly-on-the-wall observation, surveys, cultural probes, context analysis, personas, storyboards, customer experience charts, Mapping techniques for design services, Point-of-view/design challenge.
Ideation and Co-Creation: Designing a co-creation workshop (reg. actors, tools, setting, process), creativity methods, advanced brainstorming, User-co-creation methods, evaluation of ideas, visual thinking techniques (sketching and workshop prototyping).
Testing and delivering: User Testing, visualisation and prototyping and implementation of user experiences, service blueprint, service scenarios, presentation and pitches.
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models):
Context analysis, customer experience charts
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
133 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
Surveys, User interviews, Fly-on-the-wall observation, surveys, cultural probes, personas, storyboards,
Teaching and Learning Styles
Group work exercises, workshops/project work, field work, seminar work and lectures, case studies, presentations
Literature
Brown, T. & Katz, B. (2009). Change by design: How Design Thinking transforms organizations and inspires innovation. New York: HarperCollins.
Kelley, D., and Kelley T (2015). Creative Confidence: Unleashing the Creative Potential Within Us All. London: Harpercollins Publishers,
Lewrick, M., Link, P., & Leifer, L. (2017). Das Design Thinking Playbook: Mit traditionellen, aktuellen und zukünftigen Erfolgsfaktoren (1. Aufl.). München: Vahlen.
(ENGLISH) Lewrick, M., Link, P., & Leifer, L. (2018). The Design Thinking Playbook: Mindful Digital Transformation of Teams, Products, Services, Businesses and Ecosystems (1 edition). S.l.: Wiley.
Stickdorn, M., Hormess, M., Lawrence, A., & Schneider, J. (2017). This is Service Design Doing: Using Research and Customer Journey Maps to Create Successful Services. Boston: O’Reilly UK Ltd.
Ulrich K. (2011), Design Creation of Artifacts in Society, University of Pennsylvania. http://www.ulrichbook.org/
Useful online resources:
d.school, Standford (2010). Bootcamp bootleg (Collection of design thinking tools) (Creative Commons AttributionNonCommercial-ShareAlike 3.0 Unported License) https://dschool.stanford.edu/resources/the-bootcamp-bootleg?rq=%20Bootcamp%20Bootleg
Designkit, free design thinking online ressources and toolkit by ideo.org http://www.designkit.org/
IDEO Design Thinking for Educators (toolkit for school teachers, but helpful for all applications) : http://www.designthinkingforeducators.com/DTtoolkit_v1_062711.pdf
Service design toolkit: http://www.servicedesigntoolkit.org/
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
134 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.12
Title Technology Risk Management: Strategies and Processes
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar Frequency Weekly / blocked
Semester 2
CHW 4
ECTS-Credits 5 Workload* 50 / 40 / 40 / 20
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Henrike Weiden
Lecturer Prof. Dr. Henrike Weiden
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method Seminar Paper Study aids to be used none
*Workload in hours: presence in lectures / Preparation and follow-up of lectures / self study / revision for assessments
Intended Learning Outcomes (Skills, Knowledge, Attitude)
After finishing this module, the students are enabled (1) to understand and apply risk management strategies with respect to
specific legal questions and (2) to define the necessary steps for an effective risk management within the respective legal
framework. The aim of the lecture is to provide the necessary methodologies and competences for risk management.
Moreover, the students work in small groups to develop solution proposals to assigned topics in the context of the course
and to present obtained results orally and in writing. This module helps the students to understand the dependencies of risk
management in a company and with the corresponding legal requirements.
Contents
Risk Management with respect to given legal regulations
Identification and analysis of legal obstacles
Risk and Compliance
Application of the given framework
Opportunities to reduce risks, which can be derived from a different context: Measures to reduce risks, to minimize
the occurrence and to mitigate the amount of damage or potential loss
Analysis of desired changes
Determination of necessary steps to change legal framework
Applied methods in Economics and Business administration
Analysis models and methods (research and analysis models): Legal analysis Business model analysis
Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical methods, data analysis):
Risk management process with respect to legal obstacles Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
Qualitative analysis Expert interviews
Teaching and Learning methods
Lectures
Case studies
Literature reviews
Field trip
Presentation
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
135 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Literature:
General Data Protection Regulation
German Civil Law Code
Smart Risk Assessment: Effiziente Risikoidentifizierung und -bewertung, 2016, Ebersoll, Stork
Corporate Compliance Checklisten: Rechtliche Risiken im Unternehmen erkennen und vermeiden
(Compliance für die Praxis), 2016, Karsten Umnuß
Legal Risk Management, Governance and Compliance: A Guide to Best Practice from Leading Experts,
2013, Weinstein/Wild
Managing regulatory and legal risk in the digital world, Ernst&Young,
http://www.ey.com/Publication/vwLUAssets/EY-Managing-regulatory-and-legal-risk-in-the-digital-
world/$FILE/EY-Managing-regulatory-and-legal-risk-in-the-digital-world.pdf (2013), retrieved 1/2018
Managing Digital Security and Privacy Risk, OECD,
http://www.oecd.org/officialdocuments/publicdisplaydocumentpdf/?cote=DSTI/ICCP/REG(2016)1/FINAL
&docLanguage=En, retrieved 1/2018
Introduction to and identification of additional literature will be part of the class.
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
136 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.13
Title Project Study: Entrepreneurial Business Case
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Proj. Frequency irregular
Semester 3rd Semester (Winter and Summer)
CHW 4
ECTS-Credits 5
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Holger Günzel
Lecturer Prof. Dr. Holger Günzel
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method PA Study aids to be used none
Intended Learning Outcomes
The aim of the module is to train the application of working methods and techniques of a digitalisation project as well as the situation-specific learning, using a concrete more complex project under realistic conditions. Students acquire the ability to implement solution-oriented appropriate working methods and techniques of project management to apply their theoretical knowledge to specific change projects. Our students gain the competence to quickly and independently become acquainted with business management problems, to initiate, plan and conduct a business transformation project. The topic of the project depends on the respective client. Contents
Project planning of a transformation project
Application of theoretical and practical methods and concepts
Creation of a digital business model or digitalisation of the processes
Check for growth potential and success opportunities
Assessment of new products and services
Applied methods in Economics and Business administration
Models and methods of analysis (research – and analysis models):
Project management methods
Procedure models
Minto Principle/ Issue based consulting
Depending on the respective topic Quantitative empirical methods (comparative – statistical, mathematical method, data analysis):
Evaluation of interviews
Analysis of business processes, -methods, etc. Qualitative and interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
Interviews
Teaching and learning methods
Project
Group work
Presentation
Self-managed learning/ experimental learning
Client visits
Literature Specific pursuing literature to the respective case study
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
137 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.14
Title Research Study: New Technology Development & Strategic Foresight
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Proj. Frequency Weekly / blocked
Semester 3rd Semester (Winter and Summer)
CHW 4
ECTS-Credits 5
Responsibility for the Course
Prof. Dr. Jessica Slamka & Prof. Dr. Henrike Weiden
Lecturer Prof. Dr. Jessica Slamka & Prof. Dr. Henrike Weiden
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method PA Study aids to be used none
Intended Learning Outcomes
The students are enabled to
understand the fundamental principles of research and usage for technology foresight
understand new ways of technology development and business application
realize a comprehensive empirical research study, thereby extending their knowledge and competencies of applying
scientific research methods
present and discuss findings with industry experts and the scientific community, thereby strengthening their ability to
engage in critical discourse and reflect on own research findings
Contents
New digital technology has disruptive effects on business models and strategies, transforms the operations of organizations,
connects people and organizations and creates new work patterns. In many scenarios, digital business models rely on data
that is collected through digital technology and used in the creation of digitized processes, products and service offerings. In
addition, these business models encompass digital platforms that enable networks of organizations to collaborate and deliver
value to customers. Given the prevalence of data and platforms in these new business models, associated issues regarding
data ownership, data protection, privacy and liability arise. In this research study seminar, students will identify, outline and
discuss relevant legal implications of digital business models in specific industry contexts.
Applied Methods in Economics and Business Administration
Models and methods of analysis (research and analysis methods)
Business and technology forecasting
Business model analysis and evaluation
Legal analysis
Quantitative empirical methods (comparative- statistical, mathematical methods, data analysis)
Surveys
Quantitative data analysis (comparative statistics)
Qualitative interpretative methods (expert interviews, polls, standardised surveys)
Expert interviews
Qualitative data analysis
Teaching and learning methods
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
138 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Presentation
Empirical research study
Literature
lansiti, M., Lakhani, K.R., 2014. Digital Ubiquity: How Connections, Sensors, and Data Are Revolutionizing
Business. Harvard Business Review 92, 90–99.
Kavadias, S., Ladas, K., Loch, C., 2016. The Transformative Business Model. Harvard Business Review October
2016.
Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2015. How Smart, Connected Products Are Transforming Companies. Harvard
Business Review October 2015.
Porter, M.E., Heppelmann, J.E., 2014. How Smart, Connected Products Are Transforming Competition. Harvard
Business Review 92, 64–88.
Ross, J.W., Sebastian, I.M., Beath, C.M., 2017. How to Develop a Great Digital Strategy. MIT Sloan Management
Review Winter 2017.
Weill, P., Woerner, S., 2013. Optimizing Your Digital Business Model. MIT Sloan Management Review.
Introduction to and identification of further literature as part of the course
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
139 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
Module No. M 4.15
Title Master’s Thesis and Master’s Seminar
Module type Compulsory Subject
Language of Instruction English
Teaching Methods Seminar Frequency irregular
Semester 3rd Semester (Winter and Summer)
CHW 2
ECTS-Credits 20 (master’s thesis: 16 and master’s seminar: 4)
Responsibility for the Course
Professor of the master’s course: Business Administration – Business Entrepreneurship and Digital Technology Management
Lecturer Professor of the master’s course: Business Administration – Business Entrepreneurship and Digital Technology Management
Corresponding Courses none Prerequisites none
Assessment Method MT and Col Study aids to be used none
Learning objectives/ competences
Objective of this module is the realisation of a final thesis; it requires
The ability to represent the current state of knowledge in the chosen field of research
The ability to describe open problems and research questions- well-founded
To select and justify research methods (qualitatively, quantitatively) and their appropriateness
for problem solving
Content
Elaboration of the problem statement, literature and research methods
Preparation and presentation of key results
Applied methods of Business Administration Models and methods of analysis (research and analytic models):
Depending on the respective question Quantitative empirical methods (comparative - statistical, mathematical method, data analysis):
Depending on the respective question Qualitative interpretive methods (surveys , expert interviews, standardised surveys):
Online research analysis / social web
Expert interviews based on guidelines
Development of questionnaires
Research of data base and literature
Secondary market research
Process model / guideline
Teaching and learning methodologies
Survey and interview design
Presentation and discussion (master’s colloquium)
Literature
Current literature recommendation will be provided during lecture
Abbreviations:
BA = Bachelor thesis
ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System
Kol = Symposium (Kolloquium)
LN = Grading (Leistungsnachweis)
Stand: 05.03.2018 Hochschule München
140 Studienplan - Master Betriebswirtschaft – SS 2018
LV = Lecture (Lehrveranstaltung)
Pr = Internship (Praktikum)
Proj = Project studies (Projektstudium)
SP = Written exam (Schriftliche Prüfung)
StA = Seminar paper (Studienarbeit)
PA = Project work (Projektarbeit)
S = Seminar
SU = Seminar-style teaching (Seminaristischer Unterricht)
SWS = Semester hours per week (Semesterwochenstunden)
/ = Or (oder)