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PROGRAMMINFORMATION
16. Programmwoche (13. April bis 19. April 2019)
MDR FERNSEHEN
Samstag, 13. April 2019
05:15 Friss oder stirb e Spielfilm Italien/Spanien 1969
Onkel Archie vererbt den zerstrittenen Brüdern Monty
und Ted 300.000 Dollar unter der Bedingung, dass sie
ein halbes Jahr zusammenleben. Eine harte Prüfung,
denn die beiden Lebenskünstler müssen sich mit
Gaunereien über Wasser halten. Doch die Überfälle
auf eine Bank und die Entführung eines
Bankiertöchterchens scheitern.
Monty Mulligan (Giuliano Gemma), ein gut
aussehender junger Mann mit kühlem Kopf in allen
Lebenslagen, bekommt von Onkel Archie
testamentarisch 300.000 Dollar vermacht. Allerdings
unter einer Bedingung: 6 Monate sollen Monty und
sein Bruder Ted (Nino Benvenuti), die seit Jahr und Tag
zerstritten sind, friedlich miteinander auskommen. So
macht sich Monty auf die Suche nach seinem Bruder,
um an das große Geld zu kommen. Ted hat es in den
Wilden Westen verschlagen, wo die Bande von Jim
(Chris Huerta), dem Unüberwindlichen, ihr Unwesen
treibt. Hier geraten die beiden Brüder von einem
Abenteuer ins andere.
Da pfeifen die Kugeln nur so durch die Gegend, da hat
man schnell mal eine Faust im Gesicht, da werden
Postkutschen und Goldtransporte überfallen. Und
wenn die beiden Brüder sich gerade mal nicht streiten,
können sie so manche gute Tat vollbringen. Z.B. der
Bande des unüberwindlichen Jim eine zünftige Wasser-
und Seifenschlacht liefern, den Goldtransport gegen
einen Überfall verteidigen oder die ansehnliche und
Nerven raubende Bankierstochter Rossella Scott (Sydne
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Anstalt des öffentlichen Rechts
HA KOMMUNIKATION
Kantstraße 71 - 73
04275 Leipzig
Postanschrift 04360 Leipzig
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Leipzig, 27.02.2019
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Rome) entführen, um ein paar Dollar Lösegeld in die Hand zu bekommen und
sie dann wieder in den Schoß der Familie zurückzuführen. Dass das
wohlerzogene Töchterchen allerdings dann darauf besteht, einen der beiden zu
heiraten, passt Ted und Monty gar nicht. Aber sie kriegen noch rechtzeitig die
Kurve. Hoffnungsfroh sehen sie dem großen Geld entgegen.
Eine amüsante Italowestern-Parodie, in der schlagfertig und rauflustig für Recht
und Gerechtigkeit gestritten wird, wobei die Helden vom Glück nicht allzu sehr
verwöhnt werden. Duccio Tessari inszenierte flott und mit gepfefferten
Dialogen. Mit Giuliano Gemma und dem einstigen Profiboxer Nino Benvenuti
engagierte er zwei Vollblutschauspieler, die sich als Komikerkanonen
entpuppen. Ein Western, der die späteren Terence-Hill- & Bud-Spencer-
Komödien vorwegnimmt.
Musik: Gianni Ferrio
Kamera: Manuel Rojas
Buch: Giorgio Salvioni, Duccio Tessari
Vorlage: Nach einer Story von Ennio Flaiano
Regie: Duccio Tessari
Monty Mulligan: Giuliano Gemma
Ted Mulligan: Nino Benvenuti
Rossella Scott: Sydne Rome
"Jim", James Williams: Chris Huerta
Barnes: Antonio Casas
Arzt: Julio Peña
Bankier Scott: George Rigaud
Der "Blinde": Juan Olaguivel
Bürgermeister-Kandidat: Vicente Roca
Assistent des Kandidaten: Victor Israel
und andere
(87 Min.)
06:45 Wie erziehe ich meine Eltern? (27/39) i a e f Von Vätern und Töchtern
Erbschaft mit Hindernissen
Der Anwalt Dr. Mittenzwey und seine Tochter Konny sind zu einer
Testamentseröffnung geladen. Hier treffen sie auf den Tierpsychologen Dr.
Hasenkötter und dessen Tochter Jette. Der Vater von Hasenkötter hat vor
kurzem die Mutter von Mittenzwey geheiratet. Auf der Hochzeitsreise sind die
beiden dann tödlich verunglückt. Zuvor hatten die Eltern von einem
Lottogewinn eine Villa gekauft. Die erben nun die beiden sich völlig
unbekannten Halbbrüder, aber nur dann, wenn sie auch gemeinsam in der Villa
wohnen. Vorstellen können sich das die beiden Familien nicht. Der arrogante
Mittenzwey gerät mit dem sanftmütigen Hasenkötter sofort in Streit. Die
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beiden Mädchen unterstützen ihre Väter, deren Gerangel um die Aufteilung
der Räume und die Hoffnung, dass man die Anderen schon irgendwie rausekeln
könne.
Musik: Franz Bartzsch
Kamera: Klaus Liebertz
Drehbuch: Sibylle Durian
Regie: Thomas Piepenbring
Dr. Hasenkötter: Felix Eitner
Dr. Mittenzwey: Heinrich Schafmeister
Jette: Cleo Budde
Konny: Gina Stiebitz
Rita Rabe: Anja Franke
Ylmaz Rabe: Lucas Korn
Dr. Lorenz: Bruno F. Apitz
Frau Papenburg: Karin Oehme
Postbote: Gregor Nöllen
(27 Min.)
07:10 Wie erziehe ich meine Eltern? (28/39) i a e f Von Vätern und Töchtern
Das Geheimnis des Dachbodens
Die beiden Familien richten sind in der Villa ein. Dann spukt es plötzlich! Dinge
verschwinden! Sofort haben sich Hasenkötter und Mittenzwey gegenseitig im
Verdacht. Sie entwickeln groteske Methoden, einander nachzuspionieren, um
sich inflagranti zu ertappen.
Die Mädchen sind sich nähergekommen und wollen erkunden, wer hinter dem
Spuk steckt. Dabei stoßen sie auf den bisher unbeachteten Dachboden. Aus
dem hier längst vergessenen Speiseaufzug steigt Ylmaz Rabe, der zwölfjährige
Nachbarssohn, der mit seiner Mutter Rita nebenan im Gartenhaus wohnt. Der
Dachboden war das Versteck vor seiner Mutter. Nun haben die drei ein
Geheimnis. Und die Mädchen finden, dass man sehr wohl gemeinsam in der
Villa leben könnte. Das müssen sie nur noch ihren Vätern beibringen.
Musik: Franz Bartzsch
Kamera: Klaus Liebertz
Drehbuch: Sibylle Durian
Regie: Thomas Piepenbring
Dr. Hasenkötter: Felix Eitner
Dr. Mittenzwey: Heinrich Schafmeister
Jette: Cleo Budde
Konny: Gina Stiebitz
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Rita Rabe: Anja Franke
Ylmaz Rabe: Lucas Korn
Frau Jacob: Sylvia Arndt
(29 Min.)
Kissenkino
07:40 Ente gut! Mädchen allein zu Haus i a e f h Spielfilm Deutschland 2016
Als Linhs Mutter nach Vietnam reisen muss, weiß Linh schon, was auf sie
zukommt. Es ist nicht das erste Mal, dass sie mit ihrer kleinen Schwester Tien
allein in Deutschland bleibt. Sie muss den Alltag schaukeln, im Imbiss der
Familie helfen und dafür sorgen, dass Tien nicht über die Stränge schlägt - und
dass die Abwesenheit der Mutter niemandem auffällt. Im Notfall kann sie sich
an die vietnamesische Community wenden. Sie wird die Zeit schon überstehen –
wie immer, ohne dass Schule oder Jugendamt etwas bemerken. Doch diesmal
wird alles viel schwieriger. Denn die selbsternannte Spionin Pauline, die vom
Hochhaus gegenüber das ganze Viertel beobachtet, hat die Thuys im Visier.
Eines Abends lauert Pauline Linh auf. Sie hat das Geheimnis der Thuys entdeckt
und droht, es zu enthüllen. Erst verlangt sie Geld dafür, dann ändert der wilde
Rotschopf die Forderung: Sie will an Linhs aufregendem Leben teilhaben und
alles tun dürfen, was Linh darf. Linh versteht nicht: Sie darf nichts – sie muss.
Einkaufen, Kochen, Aufräumen. Pauline ahnt nicht, wie anstrengend Linhs
Leben als Alleinverantwortliche ist!
Doch Pauline ist völlig aufgedreht: Sieht Linh gar nicht, was für Möglichkeiten
sie hat? Nachdem Pauline in ihr Leben geplatzt ist, wird der Alltag der Thuys
turbulent - und gefährlich. Nicht nur, weil Pauline sich in die vietnamesische
Community drängt und Linhs Routine auf den Kopf stellt. Sondern auch, weil
die kleine Tien immer unkontrollierbarer wird, je mehr Pauline und Linh sich
annähern. Denn als Pauline begreift, unter welchem Druck Linh steht, ändert
sich ihre Haltung. Sie hilft Linh nicht nur bei der Vertuschung ihres
Geheimnisses und schwindelt sie aus brenzligen Situationen heraus, sondern
verwandelt Linhs nervenzehrenden Alltag in etwas Schönes und Aufregendes.
Sie unterstützt Linh darin, ihre erste Liebe zu erleben und lässt die Imbissbude
der Thuys zu einer magischen Schaltstelle für das ganze Viertel werden.
Aus der anfänglichen Erpressung wird eine außergewöhnliche Freundschaft.
Doch die kleine Tien, die ohnehin sehr unter der Abwesenheit der Mutter
leidet, fühlt sich nun, da Linh zum ersten Mal eine Freundin hat, gänzlich
verlassen. Tien treibt es immer wilder, schwänzt die Schule und klaut sogar. Das
Jugendamt wird auf die beiden vietnamesischen Mädchen aufmerksam. Linh
droht alles über den Kopf zu wachsen und auch Paulines Hilfe wird sie bald
nicht mehr vor einer Entdeckung bewahren können. Doch letztlich ist es gar
nicht Tien, die das Fass zum Überlaufen bringt, sondern Linh selbst. Die
Situation spitzt sich bedrohlich zu.
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Drehbuch: Antonia Rothe-Liermann, Katrin Milhahn
Kamera: Namche Okon
Musik: Martin Unterberger
Linh Thuy: Lynn Dortschack
Tien Thuy Schwester von Linh: Linda Phuong Anh Dang
Pauline: Lisa Bahati Wihstutz
Thao: Y Nhung Dinh
Mutter Thuy: Chieu Xuan Nguyen Thi
Frank Weiss: Andreas Schmidt
Frau Trost: Lena Stolze
Herr Duong: Manh Cuong Tran
Sabine Mutter von Pauline: Steffi Kühnert
Günther Vater von Pauline: Jörg Witte
Direktorin: Petra Kleinert
Lehrerin Hobmüller: Annette Paulmann
und andere
(86 Min.)
09:05 Zahn um Zahn (14) e Die Doppelpraxis
2. Staffel der Fernsehserie DDR 1986
Großväterliche Gefühle versetzen Dr. Wittkugel in beste Stimmung, sodass er
einer Patientin nachsieht, dass sie unachtsam mit ihrer Prothese umgegangen
ist. Häppchen soll ihm helfen, ein Paradies für sein zukünftiges Enkelkind in der
neuen Wohnung einzurichten. Doch dann teilt ihm Sabine mit, dass sie nicht zu
ihm ziehen wird. Am nächsten Tag erscheint Wittkugel nicht in der Praxis. Wer
hilft nun den Patienten? Sabine und Frau Strohbusch springen für den Doktor
in die Bresche.
Musik: Rainer Oleak
Buch: Gerhard Jäckel
Regie: Peter Hill
Dr. Wittkugel: Alfred Struwe
Häppchen: Helga Piur
Meister Opitz: Viktor Deiß
Dr. Baumann: Günter Grabbert
Frau Strohbusch: Susanne Düllmann
Oberarzt: Hans-Joachim Hegewald
Sabine Wittkugel: Claudia Wenzel
und andere
(60 Min.)
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10:05 Familie Dr. Kleist (82) i a e f h Reine Nervensache
Fernsehserie Deutschland 2017
Im Hause Kleist hat sich einiges verändert. Lisa und Michael haben sich
endgültig getrennt und Lisa ist mit ihrer Tochter Rosalie nach Paris gezogen.
Die obere Wohnung in der Villa beherbergt nun Christians Sohn Piwi, seine
Freundin Anke und den einjährigen Ben. Die Praxis ist mittlerweile wieder
finanziell abgesichert. Timotheus von Hatzfeld wurde mit Christians Hilfe
rehabilitiert und erhielt seine Zulassung als Kinderradiologe. Die Schulden
konnten alle beglichen werden.
Zwei Fälle machen Christian besonders zu schaffen. Ein männliches Model, das
an seltsamen Lähmungserscheinungen leidet, und vor allem Nina, Pauls
Schulfreundin, deren Mandelentzündung sich als schwere Diphtherie entpuppt.
Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn Nina braucht innerhalb von 24
Stunden ein Antiserum. Doch was die Ärzte auch versuchen, das Serum ist in
Europa nicht aufzutreiben. Am nächsten Tag reist Christian nach Weimar, um an
einem Ärztekongress teilzunehmen. Dort trifft er eine Frau, die ihn verzaubert.
Sie verbringen den restlichen Abend und auch die Nacht gemeinsam.
Buch: Markus Mayer
Regie: Dirk Regel
Dr. Christian Kleist: Francis Fulton-Smith
Tanja Ewald: Christina Athenstädt
Dr. Michael Sandmann: Luca Zamperoni
Dr. Timotheus von Hatzfeld: Tom Radisch
Peter Kleist "Piwi": Meo Wulf
Clara Hofer: Lisa-Marie Koroll
Paul Kleist: Julian König
Lotte Ewald: Anne Sophie Triesch
Anke Stoll: Fabienne Haller
Nora Mann: Winnie Böwe
Inge März: Uta Schorn
Bernd Spengler: Walter Plathe
Nina: Amelie Marshall
Martin Busch: Gerrit Klein
Frau Toma: Alessija Lause
Werbefotograf: Felix von Sassen
Kampagnenchef: Nils Schulz
Garderobiere: Andrea Prill Sempere
und andere
(48 Min.)
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10:55 Rentnercops (11) i a e f h Wolke 4
Fernsehserie Deutschland 2016
Günter und Edwin werden zum Fundort einer Leiche am Rheinufer gerufen. Es
ist ein Frau Mitte 30. Bei Edwins und Günters Ermittlungen stellt sich heraus,
dass die Frau über eine Dating-App ein ausgesprochen reges Liebesleben
führte, von dem ihr Lebensgefährte offenbar keine Ahnung hatte. Der Kreis der
Verdächtigen erweitert sich dadurch schlagartig auf ein Vielfaches zum
Leidwesen von Hui Ko und Vicky, die die ehemaligen Liebhaber der Frau
befragen müssen.
Autor: Sonja Schönemann
Regie: Christoph Schnee
Edwin Bremer: Tilo Prückner
Günter Hoffmann: Wolfgang Winkler
Vicky Adam: Katja Danowski
Hui Ko: Aaron Le
Dr. Rosalind Schmidt: Helene Grass
Heidrun Hoffmann: Verena Plangger
Tina: Isabelle Barth
Hanno: Christian Hockenbrink
Joschua: Paul Eilert
Lotta: Katharina Witza
Polizeipräsident Plocher: Michael Prelle
Lebensgefährte: Marian Meder
und andere
(48 Min.)
Der Osten - Entdecke wo du lebst
11:45 Unsere Boulevards – Die Prager Straße in Dresden i a e f Film von Beate Gerber
Prachtboulevard des Bürgertums, Kriegshölle, sozialistische Vorzeigestraße, Ort
der Friedlichen Revolution. Mit ihren extremen Brüchen ist die Prager Straße
mehr als nur eine Einkaufsstraße. Wie kaum ein anderer Ort ist sie ein Spiegel
der gesellschaftlichen Veränderungen des vergangenen Jahrhunderts. Wo einst
Wiesen und Gärten waren, entsteht ab 1851 die Prager Straße, die später die
wichtigste Verbindung zwischen Hauptbahnhof und Altmarkt wird. Zunächst
lose bebaut, mit vielen Villen und prächtigen Hotels, entwickelt sie sich
innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer der schönsten Flaniermeilen der
Kaiserzeit. Das äußere Erscheinungsbild des Boulevards hat sich seitdem immer
wieder verändert.
Der Film erzählt Geschichten und die Geschichte der Prager Straße. So ist das
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Leben von Hans-Joachim Dietze eng verbunden mit der Flaniermeile. Prunkvolle
Kaufhäuser, edle Café-Häuser, schicke Wohnungen, so erlebt er die Prager
Straße in den 1930er-Jahren. Sie muss den Vergleich mit anderen großen
europäischen Boulevards wie dem Ku'damm in Berlin nicht scheuen. Die
Bombennacht und den Niedergang des Prachtboulevards hat er erlebt und
fotografiert.
Zu DDR-Zeiten verändert sich die Prager Straße und bekommt ein sozialistisches
Antlitz. Zu großer Berühmtheit avanciert der Pusteblumen-Brunnen, der heute
noch in Teilen vorhanden ist. Damals eine völlig neue Idee. Nach einem Entwurf
der Künstlerin Leonie Wirth baut die Kunstschmiede Bergmann den
außergewöhnlichen Brunnen. Peter und Alexander Bergmann prägten damit
die Kindheitserinnerungen vieler Dresdner und ihrer Besucher.
Waren es im Oktober 1989 Menschen, die auf der Prager Straße
gesellschaftliche Veränderungen mit herbeigeführt haben, so ist es im Sommer
2002 eine Naturgewalt, die über die Fußgängerzone hereinbricht und ihren
optischen Wandel letztlich immer weiter vorantreibt. Die Prager Straße - eine
Straße, die sich bis heute immer neu erfinden musste.
(MDR 15.08.2017)
12:15 MDR Garten i a e f (MDR 07.04.2019)
12:45 Unser Dorf hat Wochenende i a e f Riestedt
Riestedt ist ein Vereinsdorf. Seine 14 Vereine haben fast alle ihren
Wirkungskreis in und um die Schule herum. Sie ist der Mittelpunkt im Dorf. Als
sie 2005 geschlossen wurde, hat was gefehlt. Denis Vogler konnte nicht mit
ansehen, wie die Schule so nach und nach verfiel und eröffnete sie 2008 neu.
Aus dem gelernten Elektriker wurde der Geschäftsführer der Schule. Mit 14
Kindern ging es damals los. Heute lernen 145 Schüler in der Freien Grundschule
Riestedt. Sogar aus Artern in Thüringen fahren sie über die Landesgrenze nach
Sachsen-Anhalt.
Die Vereine profitieren davon, bieten nach der Schule AGs an und bekommen
so Zulauf. Das Gesamtkonzept der Schule stemmt Denis Vogler gemeinsam mit
seinem Bruder. Enrico ist Fleischermeister und hat seine Fleischerei direkt auf
dem Schulgelände. Seine Produkte verkauft er im Hofladen, wo es neben
Fleisch und Wurst auch das Nötigste für den täglichen Bedarf gibt. Und
außerdem kommt die Ware der Schulküche zu Gute. Denn jeden Tag wird
mittags für die Kinder frisch gekocht. Doch an diesem Wochenende wird Enrico
nur für den Eigenbedarf einem Schwein auf die Pelle rücken – Hausschlachten
in guter alter Manier. Riestedt hat auch eine absolute Besonderheit – einen
Dorfmaler, dessen Bilder in vielen Wohnzimmern hängen. Sie zeigen schöne
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Aussichten und lassen ahnen, wie sich das Dorf verändert.
(MDR 25.03.2018)
13:15 Wildes Deutschland i a e f h Der Hainich - Thüringens Urwald
Film von Frank und Sylvia Koschewski
Krachend stürzt eine alte Buche zu Boden und reißt ein riesiges Loch in das
dichte Kronendach. Doch das ist kein Ende. Im Hainich – Deutschlands größten
zusammenhängendem Laubwaldgebiet – sind gerade sterbende und tote
Bäume die Grundlage für eine außergewöhnliche Artenvielfalt. Das Totholz
darf langsam verrotten und bietet Lebensraum für zahllose Insekten, für
bedrohte Käfer, für vielfältige Pilze und seltene Moose. 30 verschiedene
Laubbaumarten stehen in enger Konkurrenz und streben zum Licht. Die Buche
dominiert alle. Nach der Eiszeit breiteten sich über ganz Europa
Buchenurwälder aus. Heute gibt es nur noch kleine Überbleibsel davon, wie
den Nationalpark Hainich in Thüringen. Deshalb gehört er auch zum UNESCO-
Weltnaturerbe.
Weitgehend ungestört von menschlicher Nutzung sind hier 25 Orchideenarten
und auch die scheuen Wildkatzen zu entdecken. Dachse und Füchse haben sich
im Kalksteinboden ihre Höhlen gegraben. In Baumhöhlen brüten Spechte und
Waldkäuze. Im Hanich kann beobachtet werden, wie Buchenurwälder wachsen.
Im Innern, aber auch am Rande. Der Kindel, ein ehemaliger
Truppenübungsplatz am Waldrand, wird von Schlehen-Weißdorn-Gebüschen
erobert und legt die Grundlage für eine Wiederbewaldung. Zunächst noch
Heimstatt für Frösche, Kröten und seltene Neuntöter, wächst hier langsam der
neue Urwald nach. Die Naturfilmer Frank und Sylvia Koschewski kommen mit
faszinierenden Zeitraffern sowie außergewöhnlichen Nah- und Flugaufnahmen
den Bewohnern und dem Kreislauf des Buchenurwaldes auf die Spur und
zeigen, wie ein Wald zum Urwald wird.
(ARD 10.04.2017)
13:58 MDR aktuell i a f
14:00 Sport im Osten i a e f Fußball live
16:00 MDR vor Ort i a f Filmland Sachsen-Anhalt
16:25 MDR aktuell i a e f mit Wetter
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16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage
18:00 Heute im Osten - Reportage i a e f * Letzte Hoffnung Tschechien
Wenn der Traum vom Baby grenzenlos ist
Nadine und Falk Wegener sind seit 24 Jahren ein Paar - seit zehn Jahren
versuchen sie ein Kind zu bekommen. Erfolglos. "Ihr medizinischer Weg in
Deutschland ist beendet", so die Ärztin bei ihrem letzten Besuch einer
Kinderwunschpraxis in Berlin.
Doch das Paar ist fest entschlossen, es noch ein letztes Mal zu versuchen.
Allerdings nicht mehr in Deutschland, sondern im Nachbarland Tschechien.
Denn nur vier Stunden Autofahrt von ihrem Heimatort Erkner in Brandenburg
entfernt, winken Kliniken mit über 70 Prozent Erfolgsaussichten.
Die gesetzlichen Voraussetzungen sind anders als in Deutschland, deshalb
dürfen die Ärzte in Tschechien beispielsweise befruchtete Embryonen vor dem
Transfer in die Gebärmutter genetisch untersuchen und nur die
aussichtsreichsten letztlich einsetzen. In Deutschland ist das laut
Embryonenschutzgesetz verboten.
Schätzungen zufolge lassen sich pro Jahr etwa 3.000 deutsche Paare in
Tschechien behandeln. Mehr als 40 Kliniken gibt es. Nadine und Falk haben sich
für eine Kinderwunschbehandlung in Prag entschieden. Mit gemischten
Gefühlen machen sie sich auf. "Alles nochmal auf Null - bei jedem Versuch habe
ich 100 Prozent Hoffnung", sagt die 42-jährige Nadine.
"Heute im Osten - Reportage" begleitet das Paar auf ihrer Reise zum
Wunschkind: Wird es dieses Mal endlich klappen?
* Thema und Pressetext ergänzt am 22.03.2019
100 Jahre Bauhaus
18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f * Im Bauhaus Dessau
* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019
18:45 Glaubwürdig: Richard Spillner i a e f
Ein Ehrenamt, bei dem die Betonung auf "Ehre" liegt: Das Heilige Grab bei der
Palmsonntagsprozession in Heiligenstadt tragen zu dürfen, ist für Richard
Spillner so etwas wie ein Ritterschlag. Der 21-Jährige übernimmt das Amt von
seinem Vater Rolf, der 30 Jahre lang Grabträger war.
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Für die ganze Familie ist der Sonntag vor Ostern ein besonderer. Handschuhe,
schwarzer Anzug und Zylinder gehören zu den Attributen der Figurenträger.
Schon bei der Anprobe vermischen sich Stolz, jugendliche Neugier und
Ehrfurcht miteinander. Richard Spillner ist in einer katholischen Familie mit den
Bräuchen seiner eichsfeldischen Heimat aufgewachsen - und für ihn ist es gar
nicht uncool, diese lebendige Glaubenstradition fortzuführen. Zum ersten Mal
trägt Richard eine der sechs Darstellungen des Leidensweges Christi durch die
Gassen der Stadt und wird so Teil einer 400-jährigen Tradition.
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Pittiplatsch - Als Moppi einen Frühlingstag verschlief
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Quickie i a e f Das schnelle Quiz
Moderation: Andrea Ballschuh
20:15 Kulthits - Die besten Schlager i a e f *
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In den vergangenen 5 Jahren haben sich die deutschen Stars bei den Kulthits
die Klinke in die Hand gegeben, von Roland Kaiser über Dieter "Maschine" Birr,
Beatrice Egli, Inka Bause, Nino de Angelo, Matthias Reim, Ute Freudenberg bis
hin zu Mary Roos. Alle waren sie zu Gast. Das Besondere: alle Künstler haben
ihre großen Hits wie "Jugendliebe", "Joanna", "Geh zu Ihr", "Blauer Planet",
"Verdammt ich lieb Dich" und ihre Lieblingslieder live gesungen – begleitet von
den Fisherfriends und der Pepe Lienhard Bigband. Auf Kim Fishers Kulthits-Sofa
haben die Stars dabei in Erinnerungen geschwelgt und so manchen Song in
einer extra kuscheligen Sofa-Version zum Besten gegeben – Gänsehaut
garantiert!
Unter anderem mit: Mary Roos, Ute Freudenberg, City, Angelika Mann , Nik P.,
Nicole, Karat, Heinz Rudolf Kunze, Maschine, Roland Kaiser, Uschi Brüning,
Nino de Angelo, Beatrice Egli, Matthias Reim, Hartmut Engler.
* Pressetext ergänzt am 14.03.2019
22:30 MDR aktuell i a e f
22:35 Sport im Osten: Boxen live aus Halle i a e f * EM im Halb-Schwergewicht: Dominic Bösel vs. Orial Kolaj
* Sendung ergänzt am 14.03.2019
(VPS-Datum: 14.04.2019)
00:35 Hasta la vista i a e f Spielfilm Belgien 2011
Die Freunde Lars, Philip und Jozef, Ende Zwanzig, träumen vom ersten Sex.
Doch zwei von ihnen sitzen im Rollstuhl, der Dritte ist fast blind. Als sie von
einem Bordell in Spanien hören, das auf Freier wie sie spezialisiert ist, kann sie
nichts von einer als Wein-Tour getarnten Reise nach Punta del Mar abhalten.
Die Freunde Lars (Gilles De Schryver), Philip (Robrecht Vanden Thoren) und
Jozef (Tom Audenaert) verbindet eine gemeinsame Sehnsucht. Obwohl bereits
Ende zwanzig, hatten sie noch niemals Sex – und das soll sich schnellstens
ändern! Doch dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, ist gar nicht so einfach.
Lars ist unheilbar an Krebs erkrankt und sitzt im Rollstuhl ebenso wie Philip, der
vom Hals abwärts gelähmt ist, Jozef ist nahezu blind.
Eines Tages hört Philip von einem Freund, dass es im spanischen Punta del Mar
ein tolles Bordell namens "El Cielo" ("Der Himmel") gibt, das auf Freier wie sie
spezialisiert sei. Nach anfänglichem Zögern fangen sie Feuer und planen eine
vor ihren Eltern als Wein-Tour getarnte Reise aus ihrer wohlbehüteten
belgischen Heimat über Paris an die spanische Küste. Aber ihre
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überfürsorglichen Eltern verbieten ihnen die Reise als sich Lars' Zustand
verschlechtert. Also organisieren sie sich heimlich einen Fahrer und Begleiter
namens Claude, der sich als die Fahrerin Claude (Isabelle de Hertogh)
herausstellt, und begeben sich auf eigene Faust in einem Kleinbus auf eine
Tour, die sie ans Ziel ihrer Träume führen soll.
Doch anfänglich läuft es nicht rund, vor allem Philip lästert böse über die
burschikose, französisch sprechende Claude und die erste Hotelübernachtung
wird ein Desaster, das die Freunde an ihre Grenzen bringt. Erst als Claude Jozef,
der beim Pinkeln in einen Weiher fällt, rettet, ändert sich nicht nur Jozefs
Verhältnis zu Claude. Trotz Claudes von nun an phantasievoller Unterstützung
stellt die Reise die Freundschaft der drei jungen Männer noch auf manche harte
Probe, dabei sind ihre Behinderungen noch das geringste Problem.
Ganz ohne Pathos und Gefühligkeit traut sich Regisseur Geoffrey Enthoven an
das Tabuthema Behinderte und Sexualität heran und erzählt mit großer
Herzenswärme und viel Humor von Menschen, die nicht aufgeben, sondern
ihrer Sehnsucht folgen. Schnell vergisst man ihr Handicap und verfolgt mit
Spannung die Wandlung und Selbstverwirklichung der Drei, die sich
gegenseitig veralbern und übereinander herziehen. Dabei sind sie nicht immer
sympathisch, sondern egoistisch, pöbeln herum und gehen nicht nur ihrer
Betreuerin auf die Nerven. Am Ende geht es gar nicht so sehr um den ersten Sex
und den Verlust der Unschuld, sondern darum, sich selbst und die anderen zu
akzeptieren, sich ein Stück Leben anzueignen. Die Idee zu dieser berührenden
Geschichte mit drei gut aufgelegten Hauptdarstellern entstand nach einer BBC-
Dokumentation über den querschnittsgelähmten Briten Asta Philpot, der für
das Recht von Behinderten auf Sex kämpft.
Musik: Meuris Papermouth
Kamera: Gerd Schelfhout
Buch: Pierre De Clercq
Regie: Geoffrey Enthoven
Philip: Robrecht Vanden Thoren
Lars: Gilles De Schryver
Jozef: Tom Audenaert
Claude: Isabelle de Hertogh
Lisbet, Lars' Mutter: Karlijn Sileghem
Maarten, Lars' Vater: Johan Heldenbergh
Yoni, Schwester von Lars: Kimke Desart
An, Philips Mutter: Katelijne Verbeke
Geert, Philips Vater: Karel Vingerhoets
Jozefs Mutter: Marilou Mermans
Roger, Jozefs Stiefvater: Tuur De Weert
Reina, Spanierin: Itziar Luengo
und andere
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(105 Min.)
02:20 MDR vor Ort i a f Filmland Sachsen-Anhalt
(MDR 13.04.2019)
02:45 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage
(MDR 13.04.2019)
Ländermagazine
04:15 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 13.04.2019)
Ländermagazine
04:45 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 13.04.2019)
Ländermagazine
05:15 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 13.04.2019)
05:45 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f
Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Sonntag, 14. April 2019
05:55 Romanze in Venedig i a e h *
Spielfilm Österreich 1962
(82 Min.)
* Sendung geändert am 19.03.2019
07:25 Glaubwürdig: Richard Spillner i a e f (MDR 13.04.2019)
07:30 Neues von den Flaschensammlern i a e f Film von Wibke Kämpfer
"Wenn die Leute blöd gucken, weil man mir die Armut nicht ansieht, sage ich:
Ich bin Deutsch-Rentnerin - das reicht dann meist!", sagt Marion Z. (72),
ehemals Frisörin. Sie gehört zu den vielen meist älteren Flaschensammlern, die
weder obdachlos noch drogensüchtig sind. Für immer mehr Menschen, auch aus
der gesellschaftlichen Mitte, sind die wenigen Cent Anreiz genug, unter den
Augen der Öffentlichkeit leergetrunkene Büchsen und Flaschen einzusammeln.
Vor sieben Jahren hat rbb-Autorin Wibke Kämpfer zwei Berliner
Flaschensammler bei ihrer mühsamen Arbeit begleitet. Da griffen Frank Epsch
und Hannelore Nehls, beide Rentner, täglich in Papierkörbe, Mülltonnen und
unter Büsche im Park. Frank Epsch sammelt heute immer noch. Hannelore Nehls
kann es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr, stellt aber fest, dass immer
mehr Sammler aus Osteuropa kommen und dass viele Sammelreviere umkämpft
sind.
(MDR 11.04.2019)
08:00 Selbstbestimmt - Das Magazin i a e f Leben mit Behinderung
08:30 MDR Garten i a e f
09:00 Unser Dorf hat Wochenende i a e f * Rauenstein
* Ortsnamen ergänzt am 22.03.2019
09:30 Die Lotosweberinnen vom Inlesee i a f * VPS: 09:29
Film von Anna-Lena Maul und Peter Moers
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Lotospflanzen gedeihen bestens im Inlesee in Myanmar. Blüte und Blätter
gelten als mythische Symbole für Erleuchtung und Reinheit. Der Legende nach
wurde Buddha in einer Lotosblüte geboren. Aung Naing Saw erntet nur die
daumendicken Stängel. Sie sind von mikrofeinen, elastischen Fasern
durchzogen, die per Hand zu einem Garn verrollt und anschließend zum
teuersten Textil der Welt verwoben werden. Früher war der Stoff ausschließlich
von religiösem Wert und wurde buddhistischen Mönchen gespendet. Heute
wird auf den hölzernen Webstühlen auch für den internationalen Modemarkt
produziert. In Khiang Khan, im Süden des 120 km2 großen Inlesees, leben die
Menschen in Pfahlbauten auf dem Wasser.
Ob zum Nachbarn, zum nächsten Markt, zur Schule oder zur Arbeit - ohne die
flachen Langboote geht gar nichts! Der See bietet ideale Bedingungen für
Fischerei und Landwirtschaft. Auf schwimmenden Gärten wird Gemüseanbau
betrieben. Seit den 1920er Jahren weben Frauen am Inlesee Lotosstoff, nur sie
und nur hier. Was einst zu religiösen Zwecken hergestellt wurde und nur
wenige ernährte, hat sich durch die Öffnung Myanmars in den letzten Jahren
zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, von dem viele Familien existieren
können. Dabei haben sich aber auch das Leben der Frauen und das Handwerk
der Lotosweberei verändert. Nicht zuletzt werden dadurch das Ökosystem und
die natürliche Ressource "Lotos" gefährdet.
Die Filmemacher Anna-Lena Maul und Peter Moers verfolgen den Weg des
Lotos von der Wasserpflanze zum Webstoff und wie sich das Handwerk und die
Weberinnen zwischen Religion und Kommerz verändern.
(Arte 15.07.2017)
* Andere Sendung. Geändert am 28.3.2019.
10:13 MDR aktuell i a f
10:15 Heidi i a e f Spielfilm Großbritannien 2005
Das Waisenkind Heidi wird von ihrer Tante zu ihrem Großvater, dem
eigenbrötlerischen Alm-Öhi, in die Schweizer Alpen abgeschoben. Langsam
finden die beiden zueinander und auch der Ziegenhirte Peter wird ihr treuer
Freund. Doch dann bringt sie die Tante nach Frankfurt, wo sie der gelähmten
Klara Gesellschaft leisten soll.
Die achtjährige Waise Heidi (Emma Bolger) wird von ihrer Tante Dete (Pauline
McLynn) zu ihrem eigenwilligen Großvater (Max von Sydow), der schon lange
allein und abgeschieden auf einer Alm in den Schweizer Bergen lebt, gebracht.
Der Großvater, von Dete überrumpelt, ist gar nicht erfreut. Doch die quirlige,
aufgeweckte Heidi gewinnt schnell die Zuneigung des störrischen und barschen
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alten Mannes. Es gefällt ihr in den Bergen, zumal sie im Ziegenhirten Peter
(Sam Friend) einen treuen Freund findet. Doch das unbeschwerte, einfache
Leben endet jäh. Dete taucht unerwartet auf und nimmt Heidi gegen ihren
Willen mit nach Frankfurt, wo sie im Haus des wohlhabenden Witwers
Sesemann (Robert Bathurst), dessen 11-jähriger Tochter Klara (Jessica Claridge),
die an den Rollstuhl gefesselt ist, Gesellschaft leisten soll. Zwar schließen die
beiden Mädchen schnell Freundschaft, doch die verbitterte Haushälterin
Fräulein Rottenmeier (Geraldine Chaplin) macht Heidi das Leben schwer.
Obwohl Klaras Großmutter (Diana Rigg) ihr liebevoll das Lesen beibringt und
der Hausdiener (Del Synnott) ihre Kätzchen für sie versteckt, wird Klara vor
Heimweh nach den Bergen krank, sie schlafwandelt, hat Alpträume und kann
nichts mehr essen. Schließlich darf sie in ihre Heimat und in die Obhut ihres
Großvaters zurückkehren. Der ist sogar bereit, mit ihr im Winter ins Dorf zu
ziehen, damit sie in die Schule gehen kann. Und eines Tages kommt Klara zu
Besuch, um ein paar Wochen in den Bergen zu bleiben. Das allerdings weckt die
Eifersucht von Peter, der Klaras Rollstuhl mit einem Tritt die Schlucht
hinabstürzen lässt. Heidi versucht ihn noch aufzuhalten und stürzt dabei selbst
fast ab.
1880 veröffentlichte Johanna Spyri die Geschichte eines kleinen Mädchens aus
den Schweizer Bergen. Es wurde zum Mythos - und zig Mal verfilmt. Diese sehr
unterhaltsame Neuverfilmung inszenierte der Brite Paul Marcus 2005 vor
beeindruckender Bergkulisse mit einer großartigen Besetzung. Max von Sydow,
einem der international profiliertesten Charakterdarsteller, scheint die Rolle des
Großvaters wie auf den Leib geschneidert, Heidi wird von Emma Bolger mit
aller Frische und Sensibilität gespielt und Geraldine Chaplin als Fräulein
Rottenmeier zeigt eine feine Charakterstudie einer verhärmten einsamen Frau.
Musik: Jocelyn Pook
Kamera: Peter Sinclair
Buch: Brian Finch, nach den Büchern von Johanna Spyri
Regie: Paul Marcus
Heidi: Emma Bolger
Alm-Öhi: Max von Sydow
Fräulein Rottenmeier: Geraldine Chaplin
Großmama Sesemann: Diana Rigg
Dete, Heidis Tante: Pauline McLynn
Herr Sesemann: Robert Bathurst
Der Doktor: Oliver Ford Davies
Sebastian: Del Synnott
Klara Sesemann: Jessica Claridge
Tinette: Kellie Shirley
Peter: Samuel Friend
und andere
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(97 Min.)
11:50 Riverboat i a e f Die MDR-Talkshow aus Leipzig
(MDR 12.04.2019)
13:58 MDR aktuell i a f
14:00 Sagenhaft - Das Oderhaff i a e f h
Axel Bulthaupt begibt sich auf eine spannende Reise durch das Oderhaff. Er
erlebt eine wunderschöne Landschaft, mit mystischen Bildern, wie sie noch nie
zu sehen war. Ein Schatz, der noch immer als Geheimtipp gilt, gezeigt auch
durch spektakuläre Aufnahmen aus der Luft.
In einem echten Zeesboot, unter den typischen roten Segeln, in dem die Fischer
seit dem Mittelalter hier auf dem Haff unterwegs waren, segelt Axel Bulthaupt
und erkundet die Geheimnisse dieser ruhigen, verträumten und noch immer
entlegenen Gegend.
Von einem Vogelschützer und Jäger lässt sich Axel in die Geheimnisse des
Riether Werder einweihen. Das 79 Hektar kleine Eiland steht unter strengem
Naturschutz. Hier leben Flussseeschwalben und die größte
Lachmöwenpopulation Europas. Lediglich ein paar Rinder sorgen dafür, dass
hier die Natur im Einklang bleibt.
Auf der polnischen Seite des Haffs wird Axel Bulthaupt auf die kleine Insel
Karsibor eingeladen. Hier leben Adriana und Pjotr, die ihr kleines Haus voller
Flohmarktmöbel an Gäste vermieten. Hier werden die selbst gefangenen Fische
noch selbst eingelegt, Säfte, Schnaps und Marmelade stammen ebenfalls aus
eigener Herstellung. Und draußen vor dem Haus: Natur, Wiesen und Schilf,
soweit das Auge reicht. Hier muss man sich selbst genug sein. Stammgäste sind
nur die Seeadler, die hier ihr größtes Vorkommen in Europa haben.
Natürlich darf ein Bummel durch Stettin nicht fehlen, die Stadt, die dem Haff
ihren Namen gab: Stettiner Haff. Hier gibt es eine alte Bootsbautradition und
einen großen Hafen. Klar, dass Axel die Chance nutzt, um einem echten Lotsen
bei der Arbeit zuzuschauen. Ein halsbrecherischer Job.
Im Peenetal trifft er zwei Zugereiste. Ein junges Paar, das sich hier seinen
Lebenstraum verwirklicht hat. Sie haben eine alte, runtergekommene Werft
gekauft und bauen ihre eigenen Paddelboote. Mit ihnen erkunden sie ihre
neue Heimat: das Land der Biber und der Fischotter.
Jetzt fehlt nur noch Räucherfisch. Den gibt’s im Hafen des kleinen Dorfes Rieth,
nur wenige Kilometer östlich von Ueckermünde. Freitags um 18.00 Uhr wird
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hier der Räucherofen geöffnet, und die Brassen werden noch warm verkauft
oder gleich verspeist. Und draußen, an den Bierzelttischen treffen sich Polen
und Deutsche, um gemeinsam auf ihr Haff zu schauen und die Abendstimmung
zu genießen. Bei einem Bier oder zwei.
(MDR 21.08.2016)
15:28 MDR aktuell i a f
15:30 Alles Klara (19) i a e f h Zur Strecke gebracht
Fernsehserie Deutschland 2013
Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung
neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und
Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer
Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der
Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem
Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin
die ein oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine
besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras
Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer
Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den
Gleisen liegt und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann
auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht
werden. Auch der Lokführer Stefan Arnold ist sichtlich geschockt, hat er doch in
jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team
finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk.
Vielleicht eine Spur zum Täter?
Buch: Jürgen Werner
Regie: Andi Niessner
Klara Degen: Wolke Hegenbarth
Paul Kleinert: Felix Eitner
Frau Dr. Müller-Dietz: Alexa Maria Surholt
Tom „Ollie" Ollenhauer: Christoph Hagen Dittmann
Jonas Wolter: Jan Niklas Berg
Sylvia Wegener: Winnie Böwe
Jörg Wegener: Stephan Grossmann
Lena Wegener: Antonia Görner
Dr. Münster: Jörg Gudzuhn
Stefan Arnold: Timo Dierkes
Vanessa Arnold: Charleen Deetz
Thomas Brommer: Christoph Gareisen
Lars Brommer: Martin Bruchmann
Daniela Vetter: Xenia Assenza
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Markus Kümmel: Rolf Bach
Polizist: Axel Röhrle
Reporter: Wolfgang Boos
und andere
(47 Min.)
16:20 MDR aktuell i a e f mit Wetter
16:30 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage
17:10 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (152) i a e f h Unter Druck
Fernsehserie Deutschland 2018
Franziska Ruhland und Ben Ahlbeck nehmen Pia Lichter im Johannes-Thal-
Klinikum auf. Ihr Vater, Gregor Lichter, macht sich große Sorgen, dass Pia die 10.
Klasse-Abschlussprüfung zwei Tage später verpassen könnte und damit ihre
Chance aufs Abitur. Während Pias Operation kann Ben eine von Dr. Ruhlands
fachlichen Fragen nicht korrekt beantworten. Grund genug für die Oberärztin,
den angehenden Chirurgen aus ihrem OP zu verweisen. Erneut bahnt sich ein
Konflikt zwischen Ben und Franziska an. Doch für Diskussionen bleibt keine
Zeit, den Pias Zustand stellt die Ärzte vor ein Rätsel. Teamarbeit ist gefragt.
Aber können Franziska und Ben sich zusammenraufen?
Bodo Strauch hätte Elias Bähr fast über den Haufen gefahren. Wegen Atemnot
und Schwindel nimmt Elias den älteren Mann direkt mit in die Klinik. Dort
stellen die arrhythmischen Herzstörungen die Kollegen vor einige Fragen. Denn
Bodo wirkt kerngesund, außerdem sehr gepflegt und auf sein Äußeres bedacht.
Woher kommt also der schlagartig erhöhte Puls? Elias durchschaut den eitlen
Mann und findet heraus, was der eigentliche Grund für Bodos Herzrasen ist.
Für Theresa Koshka steht eine Lektion an. Als sie sich während ihrer ersten
eigenständig durchgeführten Operation herablassend gegenüber einer OP-
Schwester verhält, zieht sie Dr. Ahrends Ärger auf sich. Der verordnet prompt
eine Strafe, die es in sich hat: Theresa soll Dr. Moreau bei einem Eingriff als OP-
Schwester assistieren!
Buch: Jeanette Wagner
Regie: Mattes Reischel
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Dr. Elias Bähr: Stefan Ruppe
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Vivienne Kling: Jane Chirwa
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Julia Berger: Mirka Pigulla
Dr. Marc Lindner: Christian Beermann
Dr. Franziska Ruhland: Gunda Ebert
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Prof. Dr. Karin Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Gregor Lichter: Gunnar Teuber
Pia Lichter: Katharina Stark
Bodo Strauch: Justus Carriére
und andere
(48 Min.)
18:00 MDR aktuell i a e f
18:05 In aller Freundschaft (849) i a e f h Auf dem Prüfstand
Fernsehserie Deutschland 2019
Tom Wolter bringt seine 6-jährige Tochter Clara nach einem Sturz in die
Sachsenklinik. Clara leidet häufig an Kopfschmerzen. Vater Tom hält dies für
eine psychosomatische Reaktion auf die kürzliche Trennung der Eltern. Die
Ärzte finden heraus, dass die Schmerzen eine ernsthafte Ursache haben. Clara
leidet unter einer Chiari-Malformation, einer anatomischen Besonderheit, die
zu erhöhtem Hirndruck führt. Sie muss so schnell wie möglich operiert werden.
Allerdings erhält die Klinik ein Fax von Claras Mutter, die sich gegen den
Eingriff stellt. Den Ärzten sind damit die Hände gebunden. In seiner
Verzweiflung fälscht Claras Vater schließlich ein Fax seiner Frau. Lea Peters und
Kathrin Globisch nehmen daraufhin die Operation vor.
In der Zwischenzeit taucht Wanda Schäfer erneut verzweifelt im Krankenhaus
auf und bittet Rolf Kaminski um Hilfe. Sie hat bei der mündlichen Prüfung
keinen Ton herausbekommen. Morgen hat sie die Chance auf Wiederholung,
aber mit ihrer pathologischen Prüfungsangst fürchtet sie, auch da zu versagen.
Kaminski erklärt sich bereit, ihr ein letztes Mal zu helfen.
Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann
Buch: Thomas Steinke
Regie: Patricia Frey
Tom Wolter: Mirko Lang
Sina Wolter: Catherine Bode
Clara Wolter: Elisabeth Lattner
Blanca Silva: Tamara Romera Ginés
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Wanda Schäfer: Henriette Nagel
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Miriam Schneider: Christina Petersen
Kris Haas: Jascha Rust
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
Linda Schneider: Isabel Varell
und andere
(44 Min.)
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:52 Unser Sandmännchen i b e f Fuchs und Elster - Erster Expeditionsgang
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Kripo live i a e f
20:15 Die B96 - Legendäre Fernstraße i a e f h Film von Ilka Kettner und Iris Schülke
Sie steht für Freiheit, Sehnsucht und Heimat. 520 Kilometer lang, führt sie
einmal quer durch den Osten Deutschlands. Sie verbindet Menschen, Orte und
Abenteuer zwischen Zittau in Sachsen und Sassnitz auf Rügen. Die B96 –
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Legendäre Fernstraße erzählt nicht nur Asphaltgeschichte, sondern blickt auf
Region, Landschaft und Menschen, die zu einem Zwischenstopp einladen.
Wie Ludwig Jatzwauk und Wolfgang Wittrien aus Königswartha in Sachsen.
Alle vier Jahre bringen die beiden an die 300 Oldtimer auf die Straße, zu einer
ganz besonderen Rallye von Zittau bis Sassnitz. Das erste Mal fand die Tour im
Sommer 1989 statt, immer entlang der legendären F96, wie sie damals noch
hieß. Schon allein die Organisation des kühnen Vorhabens war zu DDR-Zeit ein
Abenteuer. Für die Teilnehmer gab es damals kein nobles Hotel, die
Oldtimerfahrer müssen sich mit einem Zeltplatz zufrieden geben. Essen und
Getränke tauschen sie bei Einheimischen gegen Probefahrten mit den
Oldtimern ein.
Weiter geht es Richtung Bautzen. Die Band Silbermond lebt zwar seit Jahren in
Berlin, stammt aber aus der Region. In ihre sächsische Heimat geht es immer
noch über die Bundesstraße 96. Und dieser ganz besonderen Straße hat die
Band sogar eine musikalische Liebeserklärung geschrieben.
An Berlins südlicher Stadtgrenze, auf der 96, befindet sich zu DDR-Zeiten der
Grenzübergang Mahlow-Lichtenrade, der nur für Fahrzeuge der Berliner
Stadtreinigung passierbar ist. Der Hausmüll aus Westberlin landet auf der Ost-
Mülldeponie in Schöneiche, die für den jungen Eik Galley zur Schatzgrube wird.
Der gebürtige Brandenburger weiß schon damals, dass er Sportjournalist
werden will und sammelt alles, was er über Sportler finden kann. Zeitungen aus
dem Westen, die auf der Mülldeponie landen, sind begehrte Trophäen. Auch
wenn der Zugang für DDR-Bürger eigentlich streng verboten und die Deponie
ein Hochsicherheitstrakt ist.
Auf der Strecke durch Berlin wird die damalige Fernverkehrsstraße 96
unmittelbar von der deutschen Teilung betroffen. Führt die Straße eigentlich
quer durch Berlin, wird sie zu DDR-Zeiten als B96a durch Ost-Berlin umgeleitet
und trifft erst nördlich, im brandenburgischen Birkenwerder wieder auf die alte
Streckenführung.
Detlef Aagaard aus Glienicke erlebt als kleiner Junge, wie die 96 zur
Mauergrenze zwischen Berlin und Brandenburg wird, der Stacheldrahtzaun
direkt vor seinem Elternhaus verläuft. Unerträglich für seine Eltern. Fünf
Monate lang buddelt der Vater gemeinsam mit Freunden vom Wohnzimmer
aus einen Tunnel. Mit Schaufeln und mit bloßen Händen. Den Sand verstecken
sie überall, wo Platz ist, in Schränken und Schubladen. Detlef Aagard ist 11
Jahre alt als die Familie 1963 durch den Tunnel in den Westen flüchtet. Nach
der Wende ist er in sein Elternhaus zurückgekehrt und lebt dort heute noch.
Die Leipzigerin Christine Schimanski hat es wegen der guten Luft ans Ende der
B96, nach Sassnitz auf Rügen verschlagen. 1969 landet sie hinter der Rezeption
im Rügen-Hotel. Schweden, Sachsen, DDR-Prominenz und FDGB-ler geben sich
hier die Klinke in die Hand. Das Rügen-Hotel gilt als Devisenbringer und ist eine
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der begehrtesten Adressen im Norden der DDR.
Der Rügendamm mit seiner alten Zugbrücke, die alle paar Stunden
hochgeklappt wird, ist das staugeplagte Nadelöhr, das alle passieren müssen,
die Richtung Ostsee wollen. Martin Steinkühler hat als leitender Ingenieur
dafür gesorgt, dass sich der Verkehr seit 2007 dort entspannt. Auf der neuen
Rügenbrücke fahren die Urlauber nun nahezu entspannt bis an den Strand.
(MDR 01.05.2018)
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:00 Sportschau Bundesliga am Sonntag i a e f
22:20 MDR Zeitreise i a e f # Die Nobelsuiten der Arbeiterklasse *
In Leipzig wird nach 22 Jahren das Hotel Astoria wieder zum Leben erweckt,
das Hotel Neptun prägt die Kulisse von Rostock-Warnemünde von seiner
Errichtung 1971 bis heute. Interhotels, von der DDR gebaut oder weitergeführt,
teils mit Gewalt verstaatlicht - sie prägen teils bis heute das
Übernachtungsangebot einer Stadt. Die "MDR Zeitreise" macht sich auf die
Spur dieser legendären Hotels und anderer Nobelherbergen, gedacht für Gäste
aus dem nichtsozialistischen Ausland: Von der Stasi überwacht, Orte teils
politischer Weichenstellungen - luxuriös ausgestattet, Devisenbringer, für Otto-
Normalverbraucher unerreichbar.
Spannende Gegenwartsfragen in historischer Perspektive: In neuen Folgen des
Erfolgsformats geht Moderatorin Janett Eger künftig immer am Sonntagabend
auf "MDR Zeitreise". Geschichte erklärt die Gegenwart - gründlich recherchiert
und packend erzählt, nah dran an interessanten Protagonisten.
Die "MDR Zeitreise" setzt Schwerpunkte. Sie blickt auf die DDR-Geschichte und
die Zeit nach 1989, aber aber auch auf die Epochen vor 1945. "MDR-Zeitreise" -
das ist Zeitgeschichte im besten Sinne, von den Rätseln der Vergangenheit zur
historischen Dimension aktueller Debatten. Herausfordernde Fragestellungen,
neue Erzählperspektiven und ungewöhnliche Details machen die "MDR
Zeitreise" relevant und aktuell.
Moderation: Janett Eger
* Unterzeile geändert am 14.03.2019
# Pressetext ausgetauscht am 22.03.2019
MDR-Dok
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22:50 Geheimnisvolle Orte i a e f * Oberhof
Film von Dirk Schneider
Oberhof liegt am Kamm des Thüringer Waldes unweit vom Rennsteig. Er ist
heute nach Erfurt und Weimar der meistbesuchte Ort in Thüringen. Und schon
immer war Oberhof beliebtes Ziel von Bergfreunden, Wanderern und
Wintersportlern. Ein englischsprachiger Prospekt vermeldete in den 1920ern:
"The most inexpensive luxury in Europe today ..." Damals ein gemütlicher Ort
auf dem vielleicht schönsten Hochplateau Mitteldeutschlands, ein
heilklimatischer Luftkurort mit Höhensonne.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird es ein ganz besonderer Ort, voller
Geheimnisse und unglaublicher Geschichten. Hier treffen Natur und Luxus
aufeinander, Sportler und Spione, Westtouristen und Ost-Bourgeoisie – Geld
und Gier in Nobelrestaurants, gebaut mit den D-Mark-Millionen, die
Devisenbeschaffer Schalck-Golodkowski extra dafür locker macht. Hier hat die
DDR-Elite rauschende Feste gefeiert, hier trafen sich Weltklassesportler zu
internationalen Wettkämpfen und Top-Agenten tauschten Informationen aus -
alles unter den Augen der Stasi.
Was heute nur wenige wissen, der starke Mann von Partei und Staat, Walter
Ulbricht hatte eine Vision von einem luxuriösen Oberhof – ein St. Moritz des
Ostens wollte er errichten. Die Vision allerdings war teuer erkauft – mit dem
Sterben des alten, feudalen, gemütlichen Oberhof. Schon im November 1950
hatte Ulbricht deshalb private Pensionen und Hotels enteignen und deren
Besitzer deportieren lassen.
Der "Geheimnisvolle Ort" begibt sich auf Spurensuche im Ort mit der größten
Dichte an Wintersportanlagen auf engstem Raum und dokumentiert eine Zeit,
die für viele ein Aufbruch war, mit der Hoffnung auf Wohlstand und westliches
Lebensgefühl in einer Oase mitten im Osten. Der Film erzählt auch den wohl
spektakulärsten Spionagekrimi der DDR, welcher im nobelsten Hotel vor Ort
eingefädelt wurde. Auf dessen Höhepunkt fliegt nahezu die gesamte
Auslandsaufklärung der DDR auf. Und der bis dahin mysteriös-
geheimnisumwitterte Chef der HVA, Stasi-General Markus Wolf, wird enttarnt.
(ARD 10.12.2018)
* Sendung ergänzt am 14.03.2019 MDR DOK
23:35 Paläste für das Volk i a f Film von Georgi Bogdanov und Boris Missirkov
Der "Palast der Wissenschaften" in Moskau, der "Palast Serbiens" in Belgrad,
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der "Kulturpalast" in Sofia, der "Parlamentspalast" in Bukarest und der "Palast
der Republik" in Berlin. Der Film erzählt die bisweilen bizarren Geschichten der
gigantischen sozialistischen Volkspaläste und die der Menschen, die sie bauten.
Diese Paläste für das Volk, einst für eine revolutionäre Ewigkeit gebaut, haben
ihre Auftraggeber überdauert und suchen nun nach neuer Bedeutung und
Verwendung in einer Welt ohne Könige.
In den Ländern des ehemaligen Ostblocks entstanden als steingewordene
Propaganda für die herrschende Ideologie gigantische Paläste für das Volk. Sie
alle sind die größten, die höchsten, die modernsten ihrer Stadt, ihres Landes
oder der Welt. Die Gebäude stellten ihre Erbauer vor immense technische
Herausforderungen, und doch sind die meisten heute, nach wenigen
Jahrzehnten, schon hoffnungslos veraltet. Manche Palastbauten brachten die
Wirtschaft ihrer Länder an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit. Die Bevölkerung
hungerte und fror, hat aber bis heute kaum Zutritt zu großen Teilen der
meisten Gebäude. Dennoch sind die Paläste zu kollektiven Referenzpunkten
geworden, und Diskussionen um ihren Abriss stießen stets auf große
Empörung.
Wir begegnen Menschen, die in diesen Palästen heute noch arbeiten oder
ihnen biographisch eng verbunden sind: Sie erzählen von den
Entstehungsgeschichten, lassen uns dem Größenwahn ihrer Auftraggeber
nachspüren und den Bedeutungswandel der Paläste für die Menschen
begreifen: vom verhassten Monument einer Diktatur zum Teil von Kultur,
Identität und Erinnerung. Und manchmal auch zum nostalgischen Fixpunkt auf
dem schwankenden Boden der Gegenwart.
(MDR 04.11.2018)
(VPS-Datum: 15.04.2019)
00:50 Kripo live i a e f (MDR 14.04.2019)
01:15 Musik für Sie i a e f Präsentiert von Uta Bresan
(MDR 12.04.2019)
02:45 Neues von den Flaschensammlern i a e f Film von Wibke Kämpfer
(MDR 11.04.2019)
03:15 Sport im Osten i a e f Aktueller Sport vom Tage (Wh.)
(MDR 14.04.2019)
Sonntag, 14. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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03:55 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)
Ländermagazine
04:10 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 14.04.2019)
Ländermagazine
04:40 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 14.04.2019)
Ländermagazine
05:10 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 14.04.2019)
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Montag, 15. April 2019
100 Jahre Bauhaus
05:40 Unterwegs in Sachsen-Anhalt i a e f * Im Bauhaus Dessau
(MDR 13.04.2019)
* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019
06:10 Sehen satt Hören i a f Magazin für Hörgeschädigte
(BR)
06:40 nano i a f Die Welt von morgen
07:10 Rote Rosen (2865) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:00 Sturm der Liebe (3126) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:48 MDR aktuell i a e f
08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (6) i a e f h Nächstenliebe
Fernsehserie Deutschland 2015
Patient Georg Kästner kommt für eine Lebertransplantation in das Johannes-
Thal-Klinikum. Nach mehreren Jahren hat sich endlich das passende Organ
gefunden. Als das Organ allerdings noch während der OP abgestoßen wird,
folgt für Georg die niederschmetternde Erkenntnis, dass er nicht mehr lange
leben wird. Nun wünscht er sich nichts sehnlicher, als noch einmal seine Tochter
Xenia zu sehen. Matteo Moreau sieht in diesem Wunsch eine Chance. Die
Tochter wäre der ideale Kandidat für eine Lebendspende. Aber Xenia Kästner
hat nach Jahren der Abwesenheit mit ihrem Vater abgeschlossen. Doch als es
Georg zunehmend schlechter geht, fasst sich Xenia ein Herz. Immerhin ist er ihr
Vater.
Ralf Kaminski ist als Experte für eine OP aus Leipzig nach Erfurt gekommen.
Doch wie Niklas Ahrend herausfindet, ist er selbst schwer krank. Obwohl Niklas
und Kaminski sich schon in Leipzig nicht besonders nah waren, versucht Niklas
alles, um seinem Kollegen zu helfen. Währenddessen bemühen sich Julia Berger
und Ben Ahlbeck darum, ihre Kenntnisse im Umgang mit dem Endoskop zu
verbessern. Schließlich ist es Leyla Sherbaz, die den Assistenzärzten
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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weiterhelfen kann und ihnen einen geheimnisvollen Patienten zum Üben
vorstellt.
Buch: Ralf Pingel, Henning Köhn
Regie: Jan Bauer
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Dr. Ralf Kaminski: Udo Schenk
Georg Kästner: Peter Benedict
Xenia Kästner: Daniela Schulz
und andere
(48 Min.)
09:40 Quizduell – Olymp (177) i a e f mit Jörg Pilawa
10:28 Länder kompakt i a e f
10:30 Elefant, Tiger & Co. (399) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Der Pflegefall
Flamingo Fridolin hat ein Problem. Kerstin Tischmeyer hat ein Loch unter
seinem Flügel, sozusagen in der Achselhöhle, entdeckt. Seit Tagen schon steht
Fridolin allein im Stall, darf nur noch Fußbäder in einer kleinen Schüssel -
anstatt ein ordentliches Bad im Flamingoteich nehmen. Zu groß ist die
Infektionsgefahr für seine seltsame Verletzung. Nun will Tierärztin Sandra
Langguth sich Fridolin genauer anschauen. Was hat es mit diesem mysteriösen
Loch auf sich?
Der Glücksfall
Mähnenwölfin Christa hat bisher nur Jörg Gräser einen verstohlenen Blick auf
ihre vier Neugeborenen gewährt. Nun will er gemeinsam mit Kurator Ruben
Holland herausfinden, welche Geschlechter die Kleinen haben. Doch
Mähnenwölfe sind nicht nur bissig, sondern auch äußerst sensibel. Besonders,
wenn es um ihren Nachwuchs geht. Ob Christa diesmal ihr Geheimnis preisgibt?
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Von Fall zu Fall
Seit mehreren Wochen nun ist Elefantenbulle Gajendra zu Gast in Leipzig, da
sein Stall in München renoviert werden muss. Gemeinsam mit seinem Pfleger
Thomas Günther hat er sich gut in Leipzig eingelebt. Doch nun ist der wieder
nach Bayern abgereist und Michael Tempelhoff kümmert sich um Gajendra.
Wenns ums Fressen geht, hat der Münchener damit auch kein Problem. Aber
wie ist es beim täglichen Training? Hört Gajendra in jedem Fall auf die
Kommandos des Neuen?
(MDR 11.02.2011)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (846) i a e f h Manneskraft
Fernsehserie Deutschland 2019
Steuerberater Joscha Falke ist seit einem schweren Motorrad-Unfall vor sechs
Jahren gehbehindert und auf Krücken angewiesen. Nun hat er sich auch noch
eine Schulterverletzung zugezogen und muss nun befürchten, künftig auf den
Rollstuhl angewiesen zu sein. Roland Heilmann erinnert sich an den Mann, da
er ihn damals behandelt hat. Chefarzt Kai Hoffmann zieht Philipp Brentano
hinzu. Gemeinsam schlagen sie Joscha Falke eine Operation vor, die im
schlimmsten Fall dazu führen könnte, dass sich der Zustand seines Beins
verschlechtert, im besten Fall aber dazu, dass er wieder laufen kann. Viola
Falke, Joschas Frau, ist außer sich, da die Operation viele Gefahren birgt.
Insgeheim hat sie jedoch noch einen Grund, gegen die Operation zu sein, der
mit ihrer dunklen, familiären Vorgeschichte zu tun hat.
Hans-Peter Brenner übernimmt einen Patienten von Rolf Kaminski: Wolfgang
Stöcker, ein Mann im besten Alter. Brenner diagnostiziert eine
Prostataentzündung. Als Brenner nach Feierabend mit seiner Mutter Luise
bummeln geht, erzählt die ihm von ihrem neuen Freund Wolfgang.
Ausgerechnet der Wolfgang, den Hans-Peter Brenner gerade behandelt!
Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
Kamera: Patrick Popow, Daniel Blaum
Buch: Stephan Wuschansky
Regie: Micaela Zschieschow
Luise Brenner: Monika Lennartz
Wolfgang Stöcker: Peter Rühring
Viola Falke: Charlotte Puder
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Joscha Falke: Arne Stephan
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Miriam Schneider: Christina Petersen
Kris Haas: Jascha Rust
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
Linda Schneider: Isabel Varell
und andere
(44 Min.)
12:30 Daheim in den Bergen - Schuld und Vergebung i a e f h Spielfilm Deutschland 2018
Im Zentrum steht der Zwist zwischen zwei Bergbauern-Familien, den Leitners
und den Hubers. Um Schuld und Vergebung geht es in dem Auftaktfilm. In dem
Schauspiel-Ensemble stehen sich Walter Sittler und Max Herbrechter als
Patriarchen gegenüber, deren Freundschaft am tragischen Unfalltod des
jüngsten Leitner-Sohnes zerbrach.
Anwältin Lisa Huber (Theresa Scholze) kehrt aus München in ihre Allgäuer
Heimat zurück, um eine eigene Kanzlei zu eröffnen. Ihr Neuanfang ist mehr als
eine berufliche Entscheidung: Die Juristin will ihrer Familie endlich zum Recht
verhelfen. Seit langem leidet die Alm der Hubers schwer darunter, ihr
Weideland an die Leitners im Tal verloren zu haben. Die schmerzhafte
Feindschaft zwischen den einst befreundeten Clans hat einen traurigen Grund:
Sebastian Leitner (Walter Sittler) macht Lorenz Huber (Max Herbrechter) für
den Tod seines jüngsten Sohnes verantwortlich, der vor 20 Jahren bei einem
Unfall ums Leben kam. Aus Rache nahm er Lorenz, dem er einen Privatkredit
unter Freunden gewährt hatte, ganz legal die Weiden ab. Nun möchte Lisa vor
Gericht das verlorene Land zurückgewinnen. Ihre Schwester Marie (Catherine
Bode), die den maroden Hof schmeißt und dort Aktivurlaub für Städter
anbietet, fürchtet jedoch den Prozess. Sie weiß: Die wohlhabenden Leitners
sind in der Lage, ihre traditionsreiche Alm endgültig zu ruinieren.
Während zwischen den verfeindeten Bergbauern alte Wunden wieder
aufbrechen, spielt sich unter den Feriengästen ein Familiendrama ab: Frieda
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Richthofen (Alma Leiberg) setzt die Privatdetektivin Helena Hartmann (Rike
Schmid) auf ihre Kinder David (Nico Liersch) und Emilia (Annika Schikarski) an.
Die Karrierefrau will beweisen, dass diese von ihrem Exmann Alexander
(Johann von Bülow) gegen sie aufgehetzt werden. Schon bald fällt es Helena
immer schwerer, ihren geheimen Auftrag zu erfüllen.
Am Dienstag, 16.04.2019 sendet das MDR-Fernsehen einen weiteren Teil der
Reihe "Daheim in den Bergen - Liebesreigen".
Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis
Kamera: Konstantin Kröning
Buch: Brigitte Müller
Regie: Karola Hattop
Lisa Huber: Theresa Scholze
Marie Huber: Catherine Bode
Lorenz Huber: Max Herbrechter
Sebastian Leitner: Walter Sittler
Georg Leitner: Thomas Unger
Florian Leitner: Matthi Faust
Karin Leitner: Judith Toth
Mila Leitner: Nadja Sabersky
Helena Hartmann: Rike Schmid
Frieda Richthofen: Alma Leiberg
Alexander Richthofen: Johann von Bülow
David Richthofen: Nico Liersch
Emilia Richthofen: Annika Schikarski
Anwalt Dr. Kendrich: Matthias Herrmann
Richter Dr. Besler: Andreas Leopold Schadt
Georgs Affäre Anna: Laura Pletzer
Leon: Jack Finlay
und andere
(89 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
15:13 MDR aktuell i a e f
15:15 Gefragt – Gejagt (251) i a e f Mit Alexander Bommes
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Reiseexpertin Gesine Jüttner
Die besten Städtetrips
Gerade in Sachen Kurzurlaub liegen Städtereisen nach wie vor im Trend. Dank
günstiger Angebote zahlreicher Billigairlines sind diese Kurzreisen durchaus
erschwinglich. Aber welche Städte in Europa bieten Urlaubern etwas ganz
Besonderes? Und müssen es immer die ganz großen Metropolen wie Barcelona,
Berlin, London und Paris sein? Natürlich nicht. Es gibt so einige Städte in
Europa, die Touristen Einzigartiges zu bieten haben. Wie wäre es denn zum
Beispiel mal mit Minsk, Kiew, Istanbul, Belgrad, Bukarest, Rotterdam, Verona,
Palermo, Edinburgh oder Antwerpen? Die besten Hotspots kennt unsere
Reiseexpertin Gesine Jüttner.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Der kleine König - Vor-Ostern
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Mach dich ran i a e f Das MDR-Spiel
20:15 Wolfsland - Irrlichter i e f h Kriminalfilm Deutschland 2018
In einem Teich im Wald am Hochstein wird die Leiche des 67-jährigen Gasthof-
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Besitzers Arnold Olmützer gefunden. Er wurde niedergeschlagen und
anschließend ertränkt. Der Hotelier war bei seinen Gästen sehr beliebt,
insbesondere bei den Damen, der Gasthof, den sein Sohn Clemens (Sergej
Moya) gemeinsam mit seiner Frau Katrin (Sarah Bauerett) leitet, ist gut besucht.
Die Kommissare "Butsch" Schulz (Götz Schubert) und Viola Delbrück (Yvonne
Catterfeld) beginnen mit ihren Ermittlungen und untersuchen die Geschichte
und das Leben der Familie Olmützer. Denn der Schein trügt. In dieser Familie ist
nicht viel in Ordnung. Über allem schwebt der Tod der Frau des Patriarchen, die
unter Epilepsie und Depressionen litt und vor zehn Jahren in der eigenen
Badewanne ertrank. Der älteste Sohn Bastian (Sascha Göpel) machte seinen
Vater dafür verantwortlich und wurde daraufhin vom Hof gejagt. Jetzt ist er
zurück. Hat er den Tod der Mutter rächen wollen?
Als Viola und "Butsch" herausfinden, dass kurz vor Olmützers Tod dessen
Testament geändert wurde und nun der verlorene Sohn Bastian das Vermögen
und Clemens den renovierungsbedürftigen Gasthof erben wird, rückt auch
Clemens ins Visier der Ermittler. Viola Delbrück und "Butsch" dringen immer
tiefer in ein großes Familiendrama ein.
Musik: Andreas Weidinger
Kamera: Timo Moritz
Buch: Sönke Lars Neuwöhner, Sven S. Poser
Regie: Till Franzen
Burkhard Schulz "Butsch": Götz Schubert
Viola Delbrück: Yvonne Catterfeld
Gesine Schwenk: Johanna Gastorf
Leonore Pfister: Franziska Petri
Jakob Böhme: Jan Dose
Dr. Grimm: Stephan Grossmann
Clemens Olmützer: Sergej Moya
Bastian Olmützer: Sascha Göpel
Katrin Olmützer: Sarah Bauerett
Björn Delbrück: Johannes Zirner
Arnold Olmützer: Michael Kind
Goran Tonka: Marko Dyrlich
Paula: Deleila Piasko
und andere
(88 Min.)
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:05 Fakt ist! Aus Erfurt i a e f
23:03 MDR aktuell i a f
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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23:05 Vaya con dios - Und führe uns in Versuchung a e f Spielfilm Deutschland 2002
Die Mönche Benno, Tassilo und Arbo verlassen ihr verfallenes Kloster im
Brandenburgischen, um ein altes Buch mit Ordensregeln zu ihren Brüdern nach
Italien zu bringen. Doch auf ihrem weiten Weg lauern zahlreiche
Versuchungen. So weckt die hübsche Fotografin Chiara in Arbo
Frühlingsgefühle.
Ende der 1990er-Jahre. Die letzten drei Mönche Benno (Michael Gwisdek),
Tassilo (Matthias Brenner) und Arbo (Daniel Brühl) verlassen ihr verfallenes
Cantorianer-Kloster im Brandenburgischen. Der alte Abt Stephan (Traugott
Buhre) hatte ihnen vor seinem Tod das Versprechen abgenommen, die "Regula
Cantorum", ein dickes altes Buch mit sämtlichen Ordensregeln, zu ihren
Brüdern nach Italien zu bringen.
Zu Fuß brechen sie auf, nutzen zunächst weder Radio noch Fernsehen, weder
Autos noch moderne Landkarten. Sie vertrauen auf Gott und ihren Glauben,
dass der Heilige Geist im Gesang zu finden ist. Doch ihr weiter Weg ist mit
zahlreichen Versuchungen gepflastert. In der Sächsischen Schweiz begegnen sie
der hübschen Fotografin Chiara (Chiara Schoras), die in Arbo Frühlingsgefühle
weckt – eine Frau hatte der im Kloster aufgewachsene junge Mann noch nie
kennengelernt.
Der stets hungrige Tassilo zieht vorübergehend bei seiner Mutter (Christel
Peters) in Thüringen ein und lässt sich auf dem Bauernhof, den sie inzwischen
allein bewirtschaftet, einspannen. Der kluge Benno wird im Jesuiten-Konvent in
Karlsruhe schwach; er kann einem Angebot seines ehemaligen Kommilitonen,
Pater Claudius (Heinz Trixner), nicht widerstehen: mit Begeisterung studiert er
kostbare alte Handschriften in der Musikbibliothek und gibt dafür beinahe die
"Regula" preis. Um ihn dort loszueisen, müssen sich Arbo und Tassilo etwas
einfallen lassen.
Der mehrfach preisgekrönte Film ist eine gelungene Melange aus
märchenhafter Komödie und Roadmovie. In wunderbaren Bildern begleitet er
drei Ordensbrüder, die sich vor allem durch wunderbaren Gesang mit Gott
verbunden fühlen - doch nicht nur die Gesangsszenen sind ganz großes Kino.
Attraktiv sind auch die Drehorte, u.a. das brandenburgische Kloster Chorin, das
thüringische Altenburg, das Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz und
natürlich die Toskana.
Regisseur und Drehbuchautor Zoltan Spirandelli hat in Hamburg Opernregie
studiert. In seinem Spielfilmdebüt gelingt es ihm, mit einer wahrhaft göttlichen
Musik unsere moderne Welt in neues Licht zu tauchen. Verkörpert werden die
sangesfreudigen Mönche von grandiosen Darstellern: Michael Gwisdek,
Matthias Brenner und Daniel Brühl, der ein Jahr später mit "Good Bye, Lenin!"
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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auch international bekannt wurde. Chiara Schoras gelang mit "Vaya con dios"
der Durchbruch als Schauspielerin. Den Titelsong hat sie übrigens selbst
gesungen!
Musik: Detlef Friedrich Petersen
Kamera: Dieter Deventer
Buch: Zoltan Spirandelli
Regie: Zoltan Spirandelli
Benno: Michael Gwisdek
Arbo: Daniel Brühl
Tassilo: Matthias Brenner
Chiara: Chiara Schoras
Abt Stephan: Traugott Buhre
Pater Claudius Leis: Heinz Trixner
Tassilos Mutter: Christel Peters
Beate: Bettina Zimmermann
Anwalt: Konstantin Graudus
Chiaras Chef: Uwe Bohm
Tankwart: Hans-Uwe Bauer
Chiaras Freundin: Jenny Deimling
und andere
(100 Min.)
(VPS-Datum: 16.04.2019)
00:45 Hammerthal - Kapitel 1: Das Jugendzentrum i a e f Kurzfilm Deutschland 2016
In der Gemeinde Hammerthal kollidieren Sehnsüchte, Wünsche und
Hoffnungen. Im ersten Kapitel möchte Sozialarbeiter René das ehemalige
Jugendzentrum wieder eröffnen, aber Tischlermeister Kummer hat dafür
bereits eine andere Nutzung vorgesehen. Außerdem möchte Kummer
unbedingt den Großauftrag: 20 neue Finnhütten braucht die
Tourismusbranche.
Musik: Jarii von Gohl, Blond
Kamera: Lutz Zoglauer, Olaf Held
Buch: Olaf Held
Regie: Olaf Held
Rene: Rene Szymanski
Renes Mutter: Liane Günther
Renes Vater: Wolfgang Adam
Bürgermeister Holz-Kummer: Jan Kummer
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Beate Holz-Kummer: Beate Düber
Lotta: Lotta Kummer
Nina: Nina Kummer
Ines: Ines Wolter
Heiko: Stefan Wancura
Axel: Michael Chlebusch
Erik: Erik Wiesbaum
Dani: Dani Barsch
und andere
(24 Min.)
01:10 MDR Kultur - Filmmagazin i a f (MDR 12.04.2019)
01:23 MDR aktuell i a f (MDR 15.04.2019)
01:25 Fakt ist! Aus Erfurt i a e f (MDR 15.04.2019)
02:23 MDR aktuell i a f (MDR 15.04.2019)
02:25 Die Kinder der Seidenstraße i a e f Spielfilm Australien/China/Deutschland 2008
In den Wirren des Japanisch-Chinesischen Kriegs trifft der britische
Fotojournalist George Hogg eine amerikanische Krankenschwester und einen
Partisanen. Gemeinsam mit 60 Waisenkindern flüchtet das Trio vor den
anstürmenden Besatzern und begibt sich auf einen Treck. Vor ihnen liegt ein
abenteuerlicher, über 1.000 Kilometer langer Marsch.
Der britische Reporter George Hogg (Jonathan Rhys Meyers) wird 1937 in den
Fernen Osten entsandt, um über den Japanisch-Chinesischen Krieg zu berichten.
Der junge Heißsporn, von den Einheimischen Ho Ke genannt, tritt zunächst als
Draufgänger in Erscheinung. Als er zufällig Zeuge eines japanischen Massakers
an chinesischen Zivilisten wird, wandelt sich der Abenteurer jedoch zu einem
ernsten Mann. Die Bilder wehrloser Menschen, niedergeschossen vor seinen
Augen, brennen sich ihm ein.
Der Auftrag wird immer mehr zum traumatischen Erlebnis. Gemeinsam mit dem
kommunistischen Partisanen Jack Chen (Yun-Fat Chow) trifft er auf die die
amerikanische Sanitäterin Lee Pearson (Radha Mitchell), die Hogg zu einem
halb verfallenen Schulgebäude führt. Dort leben 60 verwahrloste Kriegswaisen,
um die er sich kümmern soll. Widerwillig lässt sich der Fremdling auf diese
Montag, 15. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Aufgabe ein, die ihn unerwartet zum Helden werden lässt. Um den sicheren
Tod der Kinder zu verhindern, die von den nationalchinesischen Truppen
Chiang Kai-sheks zwangsrekrutiert werden sollen, beschließt Hogg, die Waisen
gemeinsam mit Chen und Lee in Sicherheit zu bringen. Vor der Kinderkarawane
liegt ein über 1.000 Kilometer langer Gewaltmarsch entlang der Seidenstraße
007-Regisseur Roger Spottiswoode schuf ein Historiendrama, das durch
grandiose Landschaftsaufnahmen der Wüste Gobi und anderer exotischer Orte
Chinas zu einem bildgewaltigen Erlebnis wird. Aufwendig inszeniert mit über
1.000 Statisten beruht das Epos auf einer wahren Begebenheit. Im Abspann
treten die greisen Waisenkinder von einst auf, um ihrem selbstlosen Retter
noch einmal die Ehre zu erweisen.
Musik: David Hirschfelder
Kamera: Xiaoding Zhao
Buch: Jane Hawksley, James MacManus
Regie: Roger Spottiswoode
George Hogg: Jonathan Rhys Meyers
Lee Pearson: Radha Mitchell
Jack Chen: Yun-Fat Chow
Madame Wang: Michelle Yeoh
Barnes: David Wenham
Shi-Kai: Guang Li
Lo San: Shuyuan Jin
und andere
(109 Min.)
04:15 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)
Ländermagazine
04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 15.04.2019)
Ländermagazine
05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 15.04.2019)
Ländermagazine
05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 15.04.2019)
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Dienstag, 16. April 2019
06:00 Brisant i a e f (ARD 15.04.2019)
06:40 nano i a f Die Welt von morgen
07:10 Rote Rosen (2866) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:00 Sturm der Liebe (3127) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:48 MDR aktuell i a e f
08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (7) i a e f h Lebensglück
Fernsehserie Deutschland 2015
Morbus-Crohn Patient Daniel Ruland wird mit einem gebrochenen
Oberschenkel ins Johannes-Thal-Klinikum eingeliefert. Elias Bähr versteht sich
sofort blendend mit dem jungen, lebensfrohen Mann. Er will ihm unbedingt
helfen, die Krankheit, die Daniels Leben so sehr bestimmt, zu bekämpfen.
Niklas Ahrend ist sehr beeindruckt von dem Engagement seines Assistenzarztes
und recherchiert nach einer neuartigen OP-Methode, um seinem Patienten zu
helfen. Er wird tatsächlich fündig: Eine Reihe verschiedener OPs verspricht eine
Linderung der Symptome. Doch Daniels Vater, Thomas Ruland, befürchtet
Komplikationen während der Eingriffe und verwehrt sich gegen die Therapie.
Niklas und Elias setzen sich mit voller Kraft für ihren Patienten ein. Doch
letztendlich ist es Daniel, der sich entscheiden muss: Wird er die Operation trotz
der Ängste seines Vaters wagen?
Als die Reinigungskraft Petra Weigert während der Arbeit einen
Kreislaufzusammenbruch erleidet, ist Assistenzärztin Annika Rösler gleich zur
Stelle. Die junge Ärztin merkt schnell, dass mit Petra etwas nicht stimmt und
alarmiert Matteo Moreau. Der Oberarzt ordnet sofort eine Untersuchung an,
die eine erschreckende Diagnose zu Tage fördert.
Niklas findet heraus, dass Eric Thalbachs Krankenakte manipuliert wurde. Zu
seiner großen Enttäuschung fällt der Verdacht schnell auf die sonst sehr
ehrliche Julia Berger.
Buch: Mandy Cankaya, Katja Zimmermann
Regie: Jurij Neumann
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Petra Weigert: Judith von Radetzky
Thomas Ruland: Matthias Brenner
Daniel Ruland: Patrick Mölleken
Ida Carsten: Lilli Fichtner
(48 Min.)
09:40 Quizduell – Olymp (178) i a e f mit Jörg Pilawa
10:28 Länder kompakt i a e f
10:30 Elefant, Tiger & Co. (400) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Familienzuwachs
Ausnahmezustand bei den Erdmännchen. Die Königin hat völlig unerwartet
Jungtiere zur Welt gebracht. Jörg Gräser wurde komplett überrascht. Damit
hatte er so schnell nicht gerechnet. Doch das Problem: Wegen des extrem
kalten Winters sind die Erdmännchen immer noch im Ausweichquartier. Und
hier sind nun mal die Bedingungen anders.
Familienzusammenführung
Bei den Pustelschweinen sollen die beiden Söhne Hänsel und Lars zum ersten
Mal ihren Vater kennenlernen. Sie sind jetzt alt genug! Doch
Pustelschweinmänner sind unberechenbar und deshalb bereiten sich Freddy
Kuschel, Christian Patzer und Ruben Holland akribisch auf die heikle Aktion vor.
Mit großen Brettern wollen sie den Schweinemann notfalls abdrängen. Ob das
klappt?
Familiengründung
Die kleine Pandadame Lilo ist höchstwahrscheinlich trächtig. Schon vor einigen
Wochen hat Simai, der Pandamann im Hause, sie gedeckt. Nun zahlt sich
hoffentlich das wochenlange Training von Jule Ladensack aus. Sie hat Lilo
beigebracht auf Kommando vom Baum zu kommen. Aber Schwangere haben ja
so ihre Launen. Klappt das jetzt auch noch?
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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(MDR 18.02.2011)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (847) i a e f h Perfekte Paare
Fernsehserie Deutschland 2019
Die hochschwangere Nadine Vollmer wollte eigentlich nur eine erkrankte
Kollegin in der Sachsenklinik besuchen, aber Oberschwester Arzu Ritter fällt ihr
schlechter Zustand auf. Martin Stein stellt bei der Schwangeren eine
Wasseransammlung in den Lungen des Ungeborenen fest. Er zieht Konstanze
Brinkmann hinzu, die gerade in der Sachsenklinik zu Gast ist. Sie
diagnostizieren einen ausgeprägten, beidseitigen Hydrothorax, eine
Flüssigkeitsansammlung im Brustbereich des Kindes. Die Lungen können sich so
nicht richtig entfalten, dies gefährdet das Leben des ungeborenen Kindes.
Durch die Komplikationen bei Nadine Vollmer bleibt Konstanze länger in
Leipzig als gedacht. Nach wie vor hat sie großes Interesse an Roland Heilmann,
den sie seit dem Studium kennt. Während sie gemeinsam um das Leben des
ungeborenen Kindes kämpfen, wird immer deutlicher, wie gut beide
miteinander harmonieren, nicht nur als Ärzte. Roland spürt das auch.
Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann
Buch: Hagen Moscherosch
Regie: Patricia Frey
Dr. Konstanze Brinkmann: Tamara Rohloff
Nadine Vollmer: Viktoria Gabrysch
Bernd Vollmer: Alexander Koll
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Miriam Schneider: Christina Petersen
Kris Haas: Jascha Rust
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
Seite 42/84
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
Linda Schneider: Isabel Varell
und andere
(44 Min.)
12:30 Daheim in den Bergen - Liebesreigen i a e f h Spielfilm Deutschland 2018
Es gibt eine überraschende Wende im Zwist zwischen den Bergbauernfamilien.
Während bei den Vätern die Zeichen auf Versöhnung stehen, entladen sich bei
ihren Kindern aufgestaute Gefühle. Theresa Scholze trauert als Huber-Tochter
ihrer Jugendliebe Florian nach und stürzt ihn in eine Ehekrise.
Heimkehrerin Lisa (Theresa Scholze) hilft jetzt ihrer Familie auf der Huber-Alm.
Ihre Schwester Marie (Catherine Bode) leistet sich ausgerechnet mit Georg
Leitner (Thomas Unger) eine Liebesnacht im Heu. Für die beiden ewigen
Streithähne kommt diese Situation mehr als unerwartet. Am nächsten Morgen
wissen sie nicht, was das bedeutet. Denn überraschenderweise sind echte
Gefühle im Spiel. Zeit um diese zu erkunden, bleibt aber nicht. Georgs Exfrau
Mirjam (Nina Gnädig) sorgt für einen neuen Krisenherd im Zwist zwischen den
Hubers und den Leitners: Sie will Lisa als Anwältin für einen Sorgerechtsstreit
um Tochter Lea (Carlotta Rupp) engagieren.
Dass sich Angehörige der einst befreundeten Familien schon wieder vor einem
Richter sehen, möchte natürlich niemand – zumal Sebastian Leitner (Walter
Sittler) endlich für eine Versöhnung mit Lorenz Huber (Max Herbrechter) bereit
scheint. Er will seiner Tochter Lisa aber nicht vorschreiben, das heikle Mandat
anzunehmen. Vor einer schweren Entscheidung steht auch ihre Schwester
Marie, denn der One-Night-Stand mit Georg bleibt nicht ohne Folgen.
Reichlich Zündstoff gibt es auch bei Feriengästen: Anna (Anne Schäfer) und
Hannes (Martin Gruber), die jetzt ein Paar sind, machen Urlaub mit ihren Ex-
Partnern (Bernhard Piesk, Johanna Klante) und den beiden Kindern (Joline
Letizia Schwärzler, Luis Immanuel Rost). Alte Wunden und neue Gefühle sorgen
bei den Erwachsenen für kleine Eifersüchteleien – und führen zu
weitreichenden Entscheidungen.
Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis
Kamera: Konstantin Kröning
Buch: Brigitte Müller
Regie: Karola Hattop
Lisa Huber: Theresa Scholze
Marie Huber: Catherine Bode
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
Seite 43/84
Lorenz Huber: Max Herbrechter
Sebastian Leitner: Walter Sittler
Georg Leitner: Thomas Unger
Florian Leitner: Matthi Faust
Karin Leitner: Judith Toth
Mila Leitner: Nadja Sabersky
Tobias: Bernhard Piesk
Almuth: Johanna Klante
Anna: Anne Schäfer
Hannes: Martin Gruber
Mirjam: Nina Gnädig
Lea: Carlotta Rupp
Susa: Joline Letizia Schwärzler
Lukas: Luis Immanuel Rost
Apothekerin: Anna Katrin Klöpfer
Tobias' Mutter: Hedi Eibinger
und andere
(89 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
15:13 MDR aktuell i a e f
15:15 Gefragt – Gejagt (252) i a e f Mit Alexander Bommes
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Fitness- und Sportexpertin Sylvia Seifert
Büro-Workouts - Fit am Arbeitsplatz Nach einem langen Arbeitstag noch ins Fitnessstudio zu gehen, ist für viele zu
aufwendig und zeitintensiv. Doch Sie können auch als Bürohengst ohne großen
Aufwand fit werden. Gerade wenn man am Schreibtisch sitzt und über
Verspannungen, Kopfschmerzen und Rückenprobleme klagt, können spezielle
Übungen helfen. Unsere "MDR um 4"-Sportexpertin zeigt einfache Übungen,
die sich in jeden Arbeitsalltag integrieren lassen.
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
Seite 44/84
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Lola Langohr - Mäuschen in Nöten
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Einfach genial i a e f Das MDR-Erfindermagazin
20:15 Umschau i a e f MDR-Magazin
Der Osten - Entdecke wo du lebst
21:00 Feuer, Wasser, Dampfmaschine - Die Lößnitzgrundbahn i a e f *
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Täglich verrichtet sie ihren Dienst. Seit 1875 dampft die Schmalspurbahn
selbstverständlich und pünktlich von Radebeul nach Radeburg und zurück. Für
die einen ist der Zug ein rollendes Museum, für andere ist er Identität,
Kulturgut und Heimat. Lößnitzdackel nennen die Anwohner ihre Bahn.
Direkt neben der Strecke liegt die Werkstatt von Wolf-Dietrich Poralla. Er
restauriert Harfen. "Der Zug fährt faktisch über meine Werkbank", meint er
und weiß, dass die Schmalspurbahn nach dem Zweiten Weltkrieg eine
"Hamsterbahn" war. Auch seine Familie fuhr mit dem Zug nach Radeburg, um
bei den Bauern dort Lebensmittel einzutauschen.
Die Eisenbahnstrecke von Radebeul nach Radeburg ist knapp 16,5 Kilometer
lang. Die Schmalspurbahn transportierte jahrzehntelang in Güterwaggons
Waren und Rohstoffe und die Menschen nutzten sie, um zur Arbeit zu
kommen. Heute zuckeln vor allem Schüler und Touristen durch den
Lößnitzgrund - immerhin etwa 230.000 Fahrgäste im Jahr. Neben dem
fahrplanmäßigen Verkehr gibt es seit 1974 einen Traditionszug auf der Strecke.
Die Mitglieder des Traditionsbahnvereins fahnden nach Originalteilen und alten
Reisezugwagen, um diese wieder originalgetreu aufzubauen.
Winzer Karl Friedrich Aust liebt diesen regelmäßigen Dampfverkehr am Fuß der
Weinberge. Seine Erinnerungen an den Zug reichen bis in die Kindheit zurück:
"Vor allem ist es dieser Kohlerauch gewesen, von dem Koks, was die damals
hatten. Das ist ein unverkennbarer Geruch. Und dieser Klang, wenn die dann
tutet und hier durch das Tal fährt. Irgendwann später sieht man ein bisschen
den Rauch aufsteigen – so als könnte es nie anders sein." Den Dampf reguliert
Lokführer Wolfgang Hennig. Er hat sein halbes Leben auf der Lok verbracht. Ein
bisschen wehmütig steht er nach 37 Jahren zum letzten Mal auf seinem
Führerstand, bevor er in den Ruhestand geht. * Sendung geändert am 14.03.2019
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:05 Wer braucht den Osten? (3/3) i a e f h Gesellschaft
Film von Ariane Riecker und Dirk Schneider
Der Umbruch in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Ostdeutschland war
umfassend und radikal. Oberflächlich betrachtet sieht der Osten heute aus wie
der Westen. Wenig blieb von den Strukturen der alten DDR. Doch 28 Jahre nach
der Einheit wird deutlich, dass der Osten noch immer anders tickt und ganz
eigenes hervorgebracht hat, und dass mehr geblieben ist, als der grüne Pfeil.
Manches, was zunächst aIs gestrig abgelehnt wurde hat heute Eingang in den
Alltag des gesamten Landes gefunden: Die Diskussion um einheitliche
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Bildungsstandards, Kitas und Krippen, die Selbstverständlichkeit, dass Frauen
auch mit Kindern in Vollzeit arbeiten, die professionelle Sportförderung oder
die neuen Medizinischen Versorgungszentren, die seit 2004 per Gesetz den
Geist der alten Polikliniken der DDR zum Leben erwecken.
Der Einfluss des Ostens wird immer öfter sichtbar: Waren in Westdeutschland
1990 nur 6% aller Kinder unter drei Jahren in der Krippe, sind es heute fast ein
Drittel. Prägend für das gesamte Land ist auch die reiche Kultur- und
Naturlandschaft Ostdeutschlands. Die Straße der Romanik, das Meißner
Porzellan, die Uhrentradition in Glashütte, Weimar und Dresden, zahllose
mittelalterliche Burgen. Von den 16 Nationalparks liegen allein 7 im Osten. In
der Müritzregion, in der Anfang der 90er hohe Arbeitslosigkeit herrschte, sind
der Nationalpark und der Tourismus heute die wirtschaftliche Basis. Durch
Umbrüche ist Neues entstanden.
Bei allen politischen Differenzen, kulturellen Eigenheiten und wirtschaftlichen
Ungleichgewichten - Ost und West nähern sich an, in Lebensstil und
Einstellungen. Und doch brauchen und bewahren die Menschen in
Ostdeutschland auch die Erinnerungen an ihr untergegangenes Land. Der
Osten ist Heimat und Identität.
(MDR 12.06.2018)
22:48 MDR aktuell i a f
22:50 Polizeiruf 110: Eine Madonna zu viel e Kriminalfilm DDR 1973
In einer Kirche wird der Restaurator und Küster Schubert von den Jugendlichen
Mischa und Peter niedergeschlagen aufgefunden. Als die Kriminalpolizei die
Ermittlungen aufnimmt, entdeckt sie in der Kirche zwei Skulpturen, eine echte
und eine gefälschte Madonna.
Wie sich herausstellt, wurde Schubert von seinem ehemaligen Kollegen Dr.
Schneider, mit dem er in eine Edelsteinaffäre verwickelt war, erpresst. Schubert
fertigte für Dr. Schneider Kunstfälschungen an. Doch das genügte Schneider
nicht. Er tauschte die Fälschungen mit den Originalen aus, um sie an Dr. Kunze
zu einem guten Preis zu verkaufen. Bei einer Austauschmanipulation wird Dr.
Schneider von Schubert überrascht.
Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Bernd Sperberg
Buch: Helmut Krätzig
Regie: Helmut Krätzig
Oberleutnant Hübner: Jürgen Frohriep
Leutnant Vera Arndt: Sigrid Göhler
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Leutnant Binder: Peter Reusse
Mischa: Rüdiger Joswig
Doris Schubert: Anne-Kathrein Kretzschmar
Küster Schubert: Bruno Carstens
Peter: Ralf Günter
Pfarrer: Wolfgang Greese
Dr. Schneider: Rudolf Donath
Dr. Kunze: Jürgen Holtz
und andere
(64 Min.)
23:55 Morden im Norden (49) i a e f h * Gestrandet
Fernsehserie Deutschland 2016
Auf hoher See machen zwei Fischer einen grausigen Fund. In einem Boot finden
sie den leblosen Körper der 21-jährigen Sofie Albers, an ihrem Kopf eine
blutige Wunde und in ihrem Arm ihr schreiender, zehn Monate alter Sohn Leon.
Lars Englen und Finn Kiesewetter übernehmen den Fall und schnell wird klar,
dass das Boot nicht der Tatort ist. Doch wo wurde Sofie getötet und wie ist sie
auf das offene Meer gekommen?
Ihr drogensüchtiger Exfreund und Kindsvater, Peter Jansen, gerät unter
Verdacht. Er war der Letzte, der Sofie lebend gesehen hat. Doch dann verrät
Sofies Tagebuch, dass sie ein heimliches Verhältnis mit dem Arzt Knut Lorens
hatte. Ist er der Mörder von Sofie? Während der Ermittlungen wird Leon
entführt. Als Staatsanwältin Elke Rasmussen davon erfährt, ist sie fest
entschlossen, den Kleinen zu retten. Doch mit ihrem waghalsigen Alleingang
setzt sie nicht nur ihren Job aufs Spiel.
Buch: Anna Dokoupilova
Regie: Holger Schmidt
Finn Kiesewetter: Sven Martinek
Lars Englen: Ingo Naujoks
Dr. Hilke Zobel: Proschat Madani
Elke Rasmussen: Tessa Mittelstaedt
Sandra Schwartenbeck: Marie-Luise Schramm
Nina Weiss: Julia Schäfle
Heinz Schroeter: Veit Stübner
Dr. Henning Strahl: Christoph Tomanek
E. Ernst: Jürgen Uter
Sofie Albers: Johanna Ingelfinger
Peter Jansen: Vincent Krüger
Knut Lorens: Jean-Claude Knobbe
und andere
Dienstag, 16. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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(45 Min.)
(VPS-Datum: 17.04.2019)
00:43 * MDR aktuell i a f (MDR 16.04.2019)
00:45 * Umschau i a e f MDR-Magazin
(MDR 16.04.2019)
Der Osten - Entdecke wo du lebst
01:30 * Feuer, Wasser, Dampfmaschine - Die Lößnitzgrundbahn i a e f
(MDR 16.04.2019)
02:13 * MDR aktuell i a f (MDR 16.04.2019)
02:15 * Hart aber fair i a e f * (ARD 15.04.2019)
03:30 * Mitteldeutschland von oben nonstop i a f * (MDR 05.12.2014)
* Sendung geändert am 14.03.2019
Ländermagazine
04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 16.04.2019)
Ländermagazine
05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 16.04.2019)
Ländermagazine
05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 16.04.2019)
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Mittwoch, 17. April 2019
06:00 Brisant i a e f (ARD 16.04.2019)
06:40 nano i a f Die Welt von morgen
07:10 Rote Rosen (2867) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:00 Sturm der Liebe (3128) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:48 MDR aktuell i a e f
08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (8) i a e f h Schein oder Sein
Fernsehserie Deutschland 2015
Dietmar Römer ist während der Reparatur eines Kellerlichtes von der Leiter
gefallen. Nun kommt er in Begleitung seiner Frau Simone mit einem
gebrochenen Schlüsselbein ins Johannes-Thal-Klinikum. Niklas Ahrend nimmt
sich des Patienten an. Noch während der Behandlung bricht Herr Römer mit
schweren inneren Blutungen zusammen. Fortan sind sowohl Niklas als auch die
Assistenzärztin Julia skeptisch: Stammen die schweren Verletzungen tatsächlich
nur von dem Sturz?
Der junge Vietnamese Thien hat direkt vor dem Johannes-Thal-Klinikum einen
Unfall mit seinem Moped. Bei der Einlieferung stellt Assistenzarzt Ben fest, dass
sein Patient zur Zeit des Unfalls gr0ße Mengen Alkohol im Blut hatte. Thien
leugnet jedoch standhaft, auch nur einen Tropfen Alkohol getrunken zu haben.
Selbst dann noch, als sein Blut am nächsten Tag erneut hohe Alkoholmengen
aufweist. Niemand schenkt Thien mehr Glauben, bis Oberarzt Matteo Moreau
eine erstaunliche Entdeckung macht.
Assistenzärztin Annika hat plötzlich Erschöpfungssymptome und seltsame
Empfindlichkeiten. Sie ahnt noch nicht, was ihr fehlt.
Buch: Ania Kock
Regie: Jurij Neumann
Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Thien Phan: Yung Ngo
Dietmar Römer: Michael Rast
Simone Römer: Silvina Buchbauer
Anna: Sarah Alles
und andere
(48 Min.)
09:40 Quizduell – Olymp (179) i a e f mit Jörg Pilawa
10:28 Länder kompakt i a e f
10:30 Elefant, Tiger & Co. (401) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Bartaffe mit dicker Backe
Tierpfleger René Berger macht sich Sorgen um seinen Bartaffenmann Digyo.
Der Chef der Gruppe hat eine dicke Backe und eine eitrige Stelle unter seinem
linken Auge. Das muss große Schmerzen verursachen, doch Digyo lässt sich
nichts anmerken. Jedes Schwächeln würde die Führungsrolle des Affen
innerhalb der Gruppe in Frage stellen. Trotzdem wird das Tier in Narkose gelegt
und von Tierärztin Dr. Langguth gründlich untersucht. Dabei gibt es eine
Überraschung, die alle zum Schmunzeln bringt.
Die Königin ist tot, es lebe die Königin!
Sie sollte ein großes Volk aufbauen und mit diesem bald ins Gondwanaland
umziehen, doch dann kam über Nacht alles anders: Die Königin der
Blattschneiderameisen ist plötzlich gestorben, damit werden sich auch ihre
Untertanen nicht weiter vermehren. Micha Ernst muss schnell handeln und eine
neue Ameisenchefin besorgen. Doch wo beschafft man auf die Schnelle solch
eine königliche Hoheit? Micha weiß da einen Geheimtipp in der Hauptstadt.
Ein Rentier für die kleine Amurleopardin
Die junge Amurleopardin Takara hat einen unbändigen Bewegungsdrang. Ihre
Mutter kann ihr Einzelkind gar nicht so viel beschäftigen, wie Takara toben will.
Also muss Tierpfleger Jörg Gräser ran, und dem scheinen zum Glück nie die
Ideen auszugehen. Diesmal hat er ein Rentier gebaut - aus einem alten Fell und
einem roten Hüpfball als Gesicht. Wie wird die kleine Leopardin auf dieses
bizarre Konstrukt reagieren?
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(MDR 25.02.2011)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (848) i a e f h Ein grünes Herz
Fernsehserie Deutschland 2019
Biologe Hans Langer kämpft für den Erhalt von Grünflächen in der Stadt und
damit gegen Stadtplanerin Sieglinde Schmidt. Diese ist immer auf der Suche
nach neuem Baugrund und hat es einmal mehr auf ein idyllisches Naturobjekt
abgesehen. Ausgerechnet Sieglinde Schmidt wird Zeugin, wie Hans Langer
starke Schmerzen bekommt. Sie schafft ihn in die Klinik, wo Philipp Brentano
ein fortgeschrittenes Karpaltunnelsyndrom feststellt. Dr. Brentano drängt auf
eine schnelle Operation. Doch bei der Routine-OP erleidet Hans Langer einen
schweren Herzinfarkt. Eine weiterführende Untersuchung zeigt, dass er
mehrere Bypässe braucht. Hans glaubt, den Kampf um seine Grünfläche
verloren zu haben. Sieglinde Schmidt könnte nun triumphieren, zumal sie
beruflich unter Druck steht. Aber bei der Begehung der Grünfläche passiert
etwas, womit sie nie im Leben gerechnet hätte.
Jakob Heilmann hat sich in Barbesitzerin Samira Steffens verguckt und besucht
abends ihre Bar, um die junge Frau besser kennenzulernen. Mit einer nett
gemeinten Massage verursacht er ein schwerwiegendes Nackenproblem bei ihr.
Und es kommt noch schlimmer. Hinter der Nackenblockade verbirgt sich ein
Tumor, der sofort operiert werden muss. Sonst droht eine Fraktur des Wirbels
und im schlimmsten Fall sogar eine Lähmung.
Musik: Oliver Kranz, Anselm Kreuzer, Carsten Rocker
Kamera: Bernhard Wagner, Julia Baumann
Buch: Klaus Jochmann
Regie: Patricia Frey
Sieglinde Schmidt: Petra Kleinert
Hans Langer: Matthias Komm
Jakob Heilmann: Karsten Kühn
Samira Steffens: Sarah Alles
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Arzu Ritter: Arzu Bazman
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Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
Dr. Lea Peters: Anja Nejarri
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Miriam Schneider: Christina Petersen
Kris Haas: Jascha Rust
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Maria Weber: Annett Renneberg
Dr. Kai Hoffmann: Julian Weigend
Linda Schneider: Isabel Varell
und andere
(44 Min.)
12:30 Besser spät als nie i a e f h Spielfilm Deutschland 2015
Mit über 40 wagt Catrin den Sprung zurück an die Marburger Uni. Die
verheiratete Mutter möchte ihr Medizinstudium zu Ende bringen, das sie vor
vielen Jahren wegen ihrer Schwangerschaft abgebrochen hat. Die
Kommilitonen auf dem Campus sind im Alter ihrer Kinder. Nach einem heftigen
Flirt mit einem Mitstudenten steckt ihre Ehe in der Krise.
Wacklige Bilder eines alten Super-8-Films: Die junge Catrin (Nele Mueller-
Stöfen) und ihr Mann Frank (Jochen Horst) planschen ausgelassen im
Baggersee. Das war 1989. Eine Momentaufnahme des Glücks, beide blicken
voller Zuversicht nach vorne. Seine Karriere und ihr Medizinstudium - das
werden sie als Paar gemeinsam stemmen, trotz ihrer Schwangerschaft. 25 Jahre
später muss resümiert werden, dass sich die Dinge anders entwickelt haben:
Während Frank in Berlin als Manager Kariere machte, dabei aber immer
weniger Zeit für die Familie hat, ist ihre Tochter Annika (Helen Woigk)
erwachsen geworden. Sie plant heimlich ihre Bewerbung an der
Kunsthochschule; momentan studiert sie eher lustlos Medizin, vielleicht nur auf
Wunsch der Mutter, die aufgrund ihrer Schwangerschaft damals abbrach. Catrin
verbringt derweil ihre Tage mit Joggen, nebenbei wirft sie sehnsüchtige Blicke
in den Anatomie-Atlas ihrer Tochter. Die Umstände wollen es, dass sie Annika
zu Semesterbeginn nach Marburg begleitet, wo auch sie drei Semester
eingeschrieben war. Plötzlich macht es klick. Die vertraute Campus-Atmosphäre
und die Erinnerung an den ehrwürdigen Hörsaal: Als ob sie nie weg gewesen
wäre. Catrin fällt einen längst überfälligen Entschluss: Sie wird ihr
Medizinstudium fortzusetzen, auch wenn das leider nur in Marburg geht. Eine
Wochenendbeziehung nimmt sie wohl oder übel in Kauf, denn Catrin findet,
dass sie nun auch mal dran ist.
Frank fühlt sich bei dieser Entscheidung glatt übergangen, er missversteht ihren
Aufbruch als Kampfansage und schaltet auf stur. Auch Annika ist nicht
begeistert, dass sie die eigene Mama tagtäglich als Zimmernachbarin in ihrer
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Studenten-WG antrifft. Trotz Widerständen und einem Beinahe-Rosenkrieg
zieht die spät berufene Medizinerin ihr Ding durch. Dabei lernt sie nicht nur
ihre Tochter von einer ganz neuen Seite kennen. Auch Frank beginnt zu
verstehen, dass ihre Ehe eigentlich nie auf dem Prüfstein stand.
"Besser spät als nie" erzählt von einer Familie, die an einer räumlichen
Trennung beinahe zerbricht. Die Krise erweist sich jedoch als Chance: Fest
gefügte Rollenverteilungen werden neu ausgelotet. Nele Mueller-Stöfen spielt
eine emanzipierte Frau, die aber dennoch kämpfen muss, um aus
hergebrachten Mustern auszubrechen.
Jochen Horst verkörpert einen liebenswerten Vater, der als Ehemann lernen
muss, seiner Frau mehr Raum zur Entfaltung zuzugestehen. Und als Tochter
braucht Helen Woigk nicht mehr gegen ihre Eltern zu rebellieren, was ihr
Bruder, dargestellt von Paul Falk, übrigens nie für nötig hielt. Christoph Schnee
gelingt eine unterhaltsame Familienkomödie mit einer Fülle liebenswürdiger
Detailbeobachtungen.
Musik: Dieter Schleip
Kamera: Diethard Prengel
Buch: Stefan Kuhlmann
Regie: Christoph Schnee
Catrin Hofmann: Nele Mueller-Stöfen
Frank Hofmann: Jochen Horst
Annika Hofmann: Helen Woigk
Philipp Hofmann: Paul Falk
Niklas von Knyphausen: Patrick Heyn
Verena: Nicole Marischka
Jens: Peter Benedict
Tim: Daniel Fritz
Ben: Björn Meyer
und andere
(88 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
15:13 MDR aktuell i a e f
15:15 Gefragt – Gejagt (253) i a e f Mit Alexander Bommes
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
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16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Autoexperte Andreas Keßler
Was will mein Auto mir sagen? Man hat ein neues Auto gekauft, doch das hat ein kompliziertes Menü, es hat
versteckte Schalter und keinen richtigen Schlüssel. Und dann piept es plötzlich
während der Fahrt. Was soll das? Eigentlich soll ein neues Auto dem Besitzer
viel Freude machen, aber so manche Technik, Extras oder neue Designteile
nerven nur. Worauf man bei Neuwagen gefasst sein muss, weiß unser
Autoexperte Andreas Keßler.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Ferdinand und Paula - Ich kann nichts Besonderes!
19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
20:15 Exakt i a e f * Das Nachrichtenmagazin
Moderation: Wiebke Binder
* Moderatorin ergänzt am 8.3.2019
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Exakt - Die Story
20:45 Problemviertel i a e f * Film von Jana Gareis und Stefan Hoge
Jedes Jahr suchen bulgarische und rumänische Staatsangehörige ihr Glück in
Deutschland. Viele von ihnen arbeiten hart - oft in Branchen, in denen
Deutsche nicht mehr arbeiten wollen. Sie sind eine wichtige Stütze für die
deutsche Wirtschaft.
Doch es gibt auch Probleme mit der Zuwanderung aus Südosteuropa. Obwohl
die Bundespolitik im Rahmen der EU-weiten Arbeitnehmerfreizügigkeit
versprochen hat, dass es keine Einwanderung in die Sozialsysteme geben soll,
häufen sich gerade diese Fälle zu Tausenden. Exakt-Recherchen ergeben, dass
windige Geschäftemacher eine Lücke im Gesetz ausfindig gemacht haben, die
eine fast risikolose Einwanderung von EU-Ausländern in die deutschen
Sozialsysteme ermöglicht. Der Trick: Scheinselbständigkeit oder
Scheinbeschäftigung.
Betroffen sind rund 20 Städte wie beispielsweise Magdeburg, Halle, Duisburg
oder Hagen. Die Bürgermeister fordern seit langem, dass die Gesetzeslücken
geschlossen werden, so dass diese Form der Einwanderung nicht mehr
geschehen kann. Seit 2011 ist das Problem bekannt, doch bislang gab es nur
halbherzige Versuche, es zu lösen.
"Exakt - Die Story" wirft einen Blick hinter die Kulissen dieser Form der
Einwanderung. Wer profitiert davon? Warum gelang es bislang nicht die
Gesetzeslücke zu schließen und dem Treiben einen Riegel vorzuschieben? Die
Suche nach den Hintermännern führt die Autoren nach Südosteuropa.
* Sendungstitel und Pressetext ergänzt am 8.3.2019.
21:15 Die Spur der Täter a e f * (MDR 02.06.2010)
* Unterzeile entfernt am 22.03.2019
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
22:05 Polizeiruf 110: Abwärts i a e f h Kriminalfilm Deutschland 2014
Kann ein Sozialarbeiter, der nur für seinen Beruf lebt und anderen immer
helfen wollte, ein Mörder und Geiselnehmer sein? Diese Frage müssen sich
Brasch und Drexler in ihrem neuen Fall stellen.
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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In einer Magdeburger Straßenbahn wird die Leiche eines jungen Mannes
entdeckt. Danilo Rink wurde erschlagen. Für die Polizei ist er kein Unbekannter.
Brasch und Drexler entscheiden sich deshalb, den Sozialarbeiter Peter Ruhler zu
den Ermittlungen hinzuzuziehen. Dieser betreut den jungen Mann seit Jahren.
Erste Ermittlungen ergeben, dass der mehrfach vorbestrafte Danilo Rink den
15-jährigen Lukas Schenker brutal bedroht hat. Nur ein Mann hat versucht, dem
Jungen zu helfen. Alle anderen Fahrgäste sind ausgestiegen. Zur Überraschung
der Kommissare soll dieser Mann Peter Ruhler sein. Ehe Brasch und Drexler ihn
dazu befragen können, taucht der Sozialarbeiter unter und flieht mit dem
Jungen.
Die Suche nach dem mutmaßlichen Mörder und Entführer Peter Ruhler beginnt.
Brasch und Drexler stellen sich die Frage, was geschehen musste, damit ein
hilfsbereiter und besonnener Mann wie Peter Ruhler zum Mörder werden
konnte und was ihn mit dem 15-jährigen Jungen verbindet. Doch ehe sie Ruhler
stellen können, gibt es weitere Verletzte und Ruhler verstrickt sich
offensichtlich immer tiefer in das Geschehen. Gelingt es Brasch und Drexler,
Peter Ruhler zum Aufgeben zu bewegen, bevor seine Flucht tödlich endet?
Musik: Stefan Mertin, Martin Hornung
Kamera: Michael Schreitel
Buch: Nils Willbrandt
Regie: Nils Willbrandt
Hauptkommissarin Doreen Brasch: Claudia Michelsen
Hauptkommissar Jochen Drexler: Sylvester Groth
Kriminalrat Uwe Lemp: Felix Vörtler
Kriminalobermeister Mautz: Steve Windolf
Peter Ruhler: Peter Jordan
Lukas Schenker: Lukas Schust
Ellen Schenker: Sina Tkotsch
Manuel: Kai Malina
und andere
(89 Min.)
23:33 MDR aktuell i a f
23:35 Nuhr im Ersten i a e f (RBB)
(VPS-Datum: 18.04.2019)
00:20 Sträters Männerhaushalt i a e f (WDR)
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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01:03 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)
01:05 Lindenstraße (1715) i a e f Was ist schon gerecht?
Fernsehserie Deutschland 2019
(ARD 14.04.2019)
01:33 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)
01:35 Exakt i a e f * Das Nachrichtenmagazin
Moderation: Wiebke Binder
(MDR 17.04.2019)
* Moderation ergänzt am 8.3.2019.
Exakt - Die Story
02:05 Problemviertel i a e f * Film von Jana Gareis und Stefan Hoge
(MDR 17.04.2019)
* Sendung ergänzt am 8.3.2019.
02:33 MDR aktuell i a f (MDR 17.04.2019)
02:35 Die Spur der Täter a e f * (MDR 02.06.2010)
* Unterzeile entfernt am 22.03.2019
03:05 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
(MDR 17.04.2019)
03:30 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f (MDR 05.12.2014)
Ländermagazine
04:30 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 17.04.2019)
Ländermagazine
Mittwoch, 17. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
Seite 58/84
05:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 17.04.2019)
Ländermagazine
05:30 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 17.04.2019)
Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
Seite 59/84
Donnerstag, 18. April 2019
06:00 Brisant i a e f (ARD 17.04.2019)
06:40 nano i a f Die Welt von morgen
07:10 Rote Rosen (2868) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:00 Sturm der Liebe (3129) i a e f Fernsehserie Deutschland 2019
08:48 MDR aktuell i a e f
08:50 In aller Freundschaft - Die jungen Ärzte (9) i a e f h Grenzen
Fernsehserie Deutschland 2015
Prof. Dr. Karin Patzelts Jugendfreundin Dorothea Eckert wird nach einem
Reitunfall ins Klinikum eingeliefert. Obwohl die Chefärztin schon weit über das
Dienstende hinaus operiert hat, übernimmt sie sofort die Untersuchung ihrer
Freundin. Dabei diagnostiziert Patzelt einen komplizierten Wirbelbruch, der
sofort notoperiert wird. Der schwierige Eingriff gelingt. Doch der nächste
Morgen bringt Komplikationen: Die zentralen Nerven des Rückenmarks müssen
dringend entlastet werden. Auch vor dieser OP scheut die erfahrene Ärztin
nicht zurück. Doch schon während des Eingriffs, stellt Patzelt nicht reparable
Schädigungen der Nerven fest. Dorothea droht eine lebenslange Lähmung.
Patzelt ist schockiert: Ist sie selbst für die Schädigung verantwortlich?
Dr. Niklas Ahrend bekommt Besuch von seinem Sohn Max. Beim Wickeln stellt
Niklas jedoch einen Leistenbruch bei seinem kleinen Sohn fest. Eine OP ist
unumgänglich. Arzu Ritter reist deswegen sofort aus Leipzig an. Niklas teilt ihr
mit, dass er den Routineeingriff selbst durchführen will. Obwohl Arzu dagegen
ist, setzt Niklas sich durch. Doch dann kommt es während der OP zu einer
unvorhersehbaren Komplikation.
Annika Rösler hadert mit ihrer Schwangerschaft. Sie hat Angst vor der Zukunft.
Der einzige Eingeweihte, Elias Bähr, versucht ihr Mut zu machen. Doch Annika
leidet sehr unter der Geheimniskrämerei. Schließlich fasst sie einen Entschluss.
Buch: Oliver Hein-MacDonald
Regie: Jurij Neumann
Donnerstag, 18. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Dr. Niklas Ahrend: Roy Peter Link
Dr. Leyla Sherbaz: Sanam Afrashteh
Dr. Matteo Moreau: Mike Adler
Ben Ahlbeck: Philipp Danne
Elias Bähr: Stefan Ruppe
Julias Berger: Mirka Pigulla
Annika Rösler: Paula Schramm
Dr. Theresa Koshka: Katharina Nesytowa
Prof. Dr. Patzelt: Marijam Agischewa
Wolfgang Berger: Horst Günter Marx
Arzu Ritter: Arzu Bazman
Leo Patzelt: Lutz Blochberger
Dorothea Eckert: Antje Schmidt
Sven Stühmer: Maximilian von Mühlen
Nadine Ehlers: Laura Lippmann
und andere
(48 Min.)
09:40 Quizduell – Olymp (180) i a e f mit Jörg Pilawa
10:28 Länder kompakt i a e f
10:30 Elefant, Tiger & Co. (402) a f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
Die Erdmännchen wohnen momentan im Haus neben den Löwen, weil der
Winter einfach zu viel Schnee mit sich brachte. Nun haben sie zwar warme
Füße, aber allmählich nervt das provisorische Zuhause. Feste Gemäuer, kein
Wind um die Nase und keinerlei Rückzugsmöglichkeit. Und das, obwohl es die
Erdmännchen eigentlich gewohnt sind, in Erdhöhlen zu leben. Inzwischen
macht sich Jörg Gräser einen Kopf um die Jüngsten der Truppe: Drei
Erdmännchen im Kleinstformat, erst ein paar Wochen alt. Für sie schleppt er
Strohballen und einen Wäschekorb herbei und entwirft den Erdmännchen
einen kunstvollen Bau.
Die Gnus haben gestänkert. Bulle Amar, Audrey, Fay und der Rest der Herde.
Immer wieder sind sie auf Strauß und Gazellen losgegangen, selbst vor dem
Giraffenbullen Max haben sie nicht Halt gemacht. Seitdem leben die Gnus für
sich allein, im Stall, hinter den Kulissen. In ihrer gut 30 Quadratmeter großen
Wohnung wird täglich geputzt und Staub gewischt. René Forberg und Robert
Ruhs übernehmen den Hausputz, während sich die Gnus im Vorgehege kurz die
Beine vertreten. 20 Minuten, dann ist der Ausgang beendet. Ein Zustand, der
sich nun ändern soll.
Aus einer Kiste starren zwei übergroße Augen. Maria Bischof flüstert ihnen
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beruhigende Worte zu, ehe sie das Licht löscht. Ein Zwergplumplori, eigentlich
in der Nacht aktiv, aber heute wahrscheinlich noch etwas müde von der langen
Reise. Amersfoort in Holland war bisher das Zuhause dieses Tieres, nun ist es der
Quarantänekäfig in der Tierklinik. Übergangsweise, bis die Tropenhalle
Gondwanaland eröffnet wird. Maria rührt noch ein bisschen Brei zusammen,
einen knappen Esslöffel voll. Ausreichend für einen Zwergplumplori, versichert
sie, und stellt den Napf vorsichtig ins Halbdunkel neben die Kiste. Doch noch
hält sich das Wesen mit dem seltsamen Namen gut versteckt.
(MDR 04.03.2011)
10:55 MDR aktuell i a e f
11:00 MDR um 11 i a e f Das Ländermagazin
11:45 In aller Freundschaft (469) a e f Das Osterfest
Fernsehserie Deutschland 2010
Zu Ostern führt ein Unfall Roland Heilmann unverhofft mit seiner Schwester
Klara Heilmann zusammen. Eigentlich hat Klara nur eine kleine Verletzung an
der Hand, doch ihr Lebensgefährte Lutz Körner berichtet Roland von
Depressionen und heimlichem Alkoholkonsum seiner Schwester. Auch wenn das
Verhältnis zwischen den Geschwistern Heilmann seit Jahren angespannt ist,
fahren Roland und Pia mit den Kindern über Ostern nach Großdalzig, um Klaras
Probleme zu ergründen. Es stellt sich heraus, dass Klara fürchtet, wie ihre
Mutter, an Parkinson zu leiden. Völlig resigniert versucht sie daher
eigenmächtig, die Symptome mit aus dem Internet bestellten Medikamenten zu
behandeln. Als Roland seine Zweifel an der Selbstdiagnose anmeldet, gibt es
erneute Spannungen zwischen ihm und Klara. Sie verweigert eine genaue
Untersuchung, bis es während des traditionellen Osterbrauchs, dem
"Winterverbrennen" zu einem dramatischen Zwischenfall kommt.
Hans-Peter Brenner möchte der Klinikbelegschaft eine Osterfreude bereiten
und bedenkt sie mit liebevoll selbstgestalteten Eiern. Als Sarah Marquardt kurz
darauf schlecht wird und Dr. Martin Stein eine Salmonellenvergiftung
diagnostiziert, plagt Brenner das schlechte Gewissen.
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia
Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand
Buch: Andreas Knaup
Regie: Mathias Luther
Klara Heilmann: Karin Düwel
Lutz Körner: Veit Stübner
Jonas Heilmann: Anthony Petrifke
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Lisa Schroth: Ella Zirzow
Dr. Roland Heilmann: Thomas Rühmann
Dr. Kathrin Globisch: Andrea Kathrin Loewig
Dr. Martin Stein: Bernhard Bettermann
Prof. Dr. Gernot Simoni: Dieter Bellmann
Oberschwester Ingrid Rischke: Jutta Kammann
Barbara Grigoleit: Uta Schorn
Sarah Marquardt: Alexa Maria Surholt
Pia Heilmann: Hendrikje Fitz
Dr. Philipp Brentano: Thomas Koch
Schwester Arzu: Arzu Bazman
Charlotte Gauss: Ursula Karusseit
Otto Stein: Rolf Becker
Schwester Yvonne: Maren Gilzer
Hans-Peter Brenner: Michael Trischan
Dr. Elena Eichhorn: Cheryl Shepard
Dr. Rolf Kaminski: Udo Schenk
und andere
(43 Min.)
12:30 Wink des Himmels a e f h Fernsehfilm Deutschland/Österreich 2005
Der siebenjährige Moritz wohnt mit seinem Vater Ben Sanddorn in der
Sächsischen Schweiz. Seit dem Tod seiner Mutter vor vielen Jahren wünscht er
sich nichts mehr als eine neue Mutter - und für seinen Vater natürlich eine neue
Frau. Und so schickt er seine Taube Sammy auf die Suche. Und Sammy findet
tatsächlich jemanden: Die erfolgreiche Salzburger Architektin Paula. Sie steht
kurz vor der Hochzeit, doch jetzt will sie sich noch eine Pause gönnen und die
verirrte Taube zurückbringen.
Sie verbringt einige Tage in Bens Pension und freundet sich mit Moritz an. Sie
ist fasziniert von dem in sich gekehrten, aber sympathischen Ben und ihre
aufkommenden Gefühle werden von ihm erwidert. Eine liebevolle Romanze
entwickelt sich, die von Moritz mit Begeisterung verfolgt wird.
Doch dann fällt die neu aufkeimende Liebe einer Intrige zum Opfer. Erst bei
einem fulminanten Showdown in Salzburg finden Ben und Paula mit Hilfe von
Moritz und Sammy wieder zueinander und Moritz hat endlich eine neue
Mutter.
Musik: Siggi Mueller
Kamera: Hermann Dunzendorfer
Buch: Natalie Scharf
Regie: Karola Hattop
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Paula Krämer: Elisabeth Lanz
Ben Sanddorn: Helmut Zierl
Moritz Sanddorn: Ludwig Zimmeck
Celia: Annekathrin Bürger
Robert: Alexander Wussow
Lukas: Oliver Bäßler
Alexandra: Susanne Lüning
und andere
(88 Min.)
14:00 MDR um 2 i a e f Das MDR-Mittagsmagazin
15:13 MDR aktuell i a e f
15:15 Gefragt – Gejagt (254) i a e f Mit Alexander Bommes
16:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier
16:30 MDR um 4 i a e f Gäste zum Kaffee
17:00 MDR um 4 i a e f Neues von hier & Leichter leben
u.a. mit Mediziner Dr. Thomas Dietz
Hoher Puls, schwaches Herz?
Ein hoher Blutdruck ist ganz schlecht für den Körper - ein Risikofaktor. Herz-
Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Herzschwäche und Arteriosklerose sind
hierzulande die Todesursache Nummer eins. Doch was sagt ein hoher Puls aus?
Ist das häufige Schlagen des Herzens grundsätzlich zu anstrengend? Unser
Gesundheitsexperte Dr. Thomas Dietz weiß Rat.
17:45 MDR aktuell i a e f
18:05 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:10 Brisant i a e f
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Kallis Gute Nacht Geschichten
Kalli-Zauberlehrling
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19:00 Ländermagazine i a e f
19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Im Auftrag der Liebe - Unterwegs mit der Hochzeitsplanerin (3) i a e f (Pressetext siehe Folge 1, 4. April 2019)
20:15 Musik auf dem Lande i a e f Mit Maximilian Arland
Wer aufs Land fährt, hat nicht nur tierische Begegnungen, sondern erlebt auch
magische Momente. Davon kann Maximilian Arland mehr als ein Lied singen.
Seit fünf Jahren tourt der Moderator mit seinem Team von Dorf zu Dorf. Anlass
genug für eine ganz besondere "Musik auf dem Lande" - Sendung.
Ein "Best-of" der schönsten Geschichten und Musikvideos. Denn, wo auch
immer Maximilian in der Vergangenheit Station machte, da waren seine
Schlagerkollegen mit von der Landpartie. Egal, ob Mary Roos, Ella Endlich,
voXXclub, Isabel Varell, Dirk Michaelis, Franziska Wiese, KARAT, Oonagh, Frank
Schöbel, Hannah, Antonia aus Tirol oder Maite Kelly. Sie alle zog es raus auf´s
Land und ehe sie sich versahen, waren sie mittendrin im Dorfgeschehen. Patrick
Lindner als Sirtaki-Tänzer, Bernhard Brink als "Sensenmann", die Männer von
Truck Stop als Traktorhelden und Ute Freudenberg begegnete in Kirchohmfeld
ihrer Doppelgängerin.
Aber die Dörfler öffneten für "Musik auf dem Lande" nicht nur ihre Häuser und
Höfe, sondern auch ihre Herzen. Unvergessen die Begegnungen zwischen
Gojko Mitic`und Rainer Heine aus Lodersleben, mit dem Lieblings-Schäfer
Wolfgang Hedel aus Walbeck, dem Tanzbären von Oberkatz oder den
Filmhelden von Nitschareuth.
Längst weiß Maximilian Arland, wer auf´s Land fährt, sollte nicht gerade auf
Diät sein und einen kräftigen Schluck vertragen. Denn in den Dörfern wird gern
und viel gefeiert. Anlässe gibt es zu jeder Jahreszeit und wenn nicht, wird einer
geschaffen. Nicht nur zu Erntedank oder Maria Lichtmess schmeckt das Bier.
Auch am 1. Mai, zum Schlacht-, Teich- oder Apfelfest wird gebacken, gegrillt
und eingeschenkt. Immer geht es dabei auch um Brauchtums- und
Traditionspflege. Denn die wird auf dem Lande groß geschrieben. Es sind
zumeist die vielen Vereine, die Leben ins Dorf bringen und die den Moderator
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Maximilian Arland bislang jedes Mal auf ganz besondere Art und Weise heraus
gefordert haben. Gekniffen hat er nie und auch nicht seine Musikerkollegen,
die er um Unterstützung gebeten hat.
Dabei hatte es der Feuerwehrparcours in Kreuzebra genauso in sich, wie das
Radrennen von Drebach. Radsportlegende Täve Schur höchstpersönlich hat die
mdr-Mannschaft trainiert und angeführt. Auch mit 86 sorgte er an der
Rennstrecke für Gänsehautmomente.
Fünf Jahre "Musik auf dem Lande" - das sind unzählige Dorfgeschichten mit
den Stars zum Anfassen.
(MDR 03.11.2017)
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
100 Jahre Bauhaus
22:05 Lotte am Bauhaus i e f h * Fernsehfilm Deutschland 2019
Weimar 1921: Das Leben der 20-jährigen Lotte Brendel scheint vorbestimmt zu
sein. Ihr Vater sieht sie als künftige Ehefrau und Mutter an der Seite eines
Mannes, der den elterlichen Tischlereibetrieb übernehmen soll. Doch die
eigenwillige und künstlerisch begabte Lotte schließt sich gegen den Willen
ihrer Familie einer Gruppe junger Künstler an, bewirbt sich am Bauhaus und
wird angenommen.
Das Weimarer Bauhaus unter der Leitung des visionären Walter Gropius hat den
Anspruch, nicht nur Kunst und Handwerk zu verbinden, hier soll auch der
"Neue Mensch" seinen Platz finden. Im Studenten Paul Seligmann findet Lotte
einen Unterstützer und ihre große Liebe. Sie erhält die Chance, als Frau
gleichberechtigt ihr Studium zu absolvieren, angeleitet von weltberühmten
Künstlern. Doch der Bruch mit ihrer Familie, die ihr jede finanzielle
Unterstützung verweigert und ihren Wunsch nach Selbstverwirklichung lange
nicht akzeptiert, belastet Lotte.
Lotte und Paul versuchen, gleichberechtigt zu leben. Von ihrer Umwelt wird die
Beziehung des Künstlerpaares immer wieder auf eine harte Probe gestellt. Als
das Bauhaus immer stärker unter politischen Druck der rechtskonservativen und
nationalistischen Kräfte gerät und selbst an der Schule Stimmen laut werden,
die das "deutsche Wesen" in der Kunst bedroht sehen, entscheidet Walter
Gropius, mit dem Bauhaus nach Dessau zu ziehen. Paul und Lotte, die
mittlerweile eine gemeinsame Tochter haben, folgen der Kunstschule in die
unbekannte Stadt. Hier sorgt die neue Lebenssituation ebenso wie der Kampf
um berufliche Anerkennung für heftige Konflikte.
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Musik: Annette Focks
Kamera: Christian Stangassinger
Buch: Jan Braren
Regie: Gregor Schnitzler
Lotte Brendel: Alicia von Rittberg
Paul Seligmann: Noah Saavedra
Walter Gropius: Jörg Hartmann
Friedl Dicker: Nina Gummich
Anni Fleischmann: Marie Hacke
Juppi Albers: Ulrich Brandhoff
Dörte Helm: Julia Riedler
Johannes Itten: Christoph Letkowski
Gustav Brendel: Torsten Ranft
Alma Brendel: Claudia Geisler-Bading
Irm Brendel: Lina Hoppe
Herr Ludwig: Tom Mikulla
Frau Ludwig: Julia-Maria Köhler
Student Gross: Brian Völkner
Oelkers: Simon Käser
Fichtner: Wolf-Dietrich Rammler
Walter Kemper: Roland Florstedt
Herr Volland: Bernd Lange
Marie Seligmann (2 ½ Jahre alt): Lina Siegel
und andere
(105 Min.)
* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019.
100 Jahre Bauhaus
23:50 Bauhausfrauen i a e f h * Film von Susanne Radelhof
Das Bauhaus gilt als Heimstätte der Avantgarde und ist Sinnbild der Moderne.
Heute, 100 Jahre nach dessen Gründung, sind die Bauhausmeister die Stars der
Architektur- und Designgeschichte.
Doch die Geschichte des Bauhauses ist eine männlicher Helden und bis heute
stehen die Künstlerinnen im Schatten ihrer Kollegen. Dabei wollte Gropius mit
seinem Manifest nicht nur radikal neues Design erschaffen, sondern den
Aufbau einer offenen, modernen Gesellschaft erproben - mit dem Versprechen
auf echte Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern.
Doch wie erging es den Frauen am Bauhaus wirklich? Der Film wirft einen ganz
neuen Blick auf den Mythos Bauhaus und erzählt dessen Geschichte aus einer
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anderen Perspektive. Aus der der Frauen, die mit dem Versprechen auf ein
neues, befreites Leben und Arbeiten voller Illusionen und Hoffnungen ans
Bauhaus kamen - und mit alten Rollenbildern kollidierten.
Im Mittelpunkt stehen drei visionäre und eigenwillige Frauen: Gunta Stölzl gilt
als erfolgreiche Wegweiserin für das Textildesign der Moderne. Sie war die
einzige Frau unter den Meistern. Alma Buschers innovative Kinderprodukte
werden noch heute verkauft. Trotz ihres frühen Erfolgs bekam sie keine
Unterstützung von Gropius. Friedl Dicker - eine talentierte Freigeistige, die ihre
Begabung unter furchtbaren existentiellen Bedingungen im KZ Theresienstadt
entfaltete und der Bauhaus-Pädagogik bis zu ihrem Tod in Ausschwitz treu
blieb.
Über nie gesehenes Archivmaterial, Tagebucheinträge, Gespräche mit den
Nachfahren und Bauhauskennern, macht die bewegende Dokumentation
spürbar, wie Frauen am Bauhaus lebten und wirkten.
(ARD 13.02.2019)
* Reihentitel ergänzt am 8.3.2019.
(VPS-Datum: 19.04.2019)
00:18 MDR aktuell i a f
00:20 Das Konzert: Julia Engelmann i a f aus dem Admiralspalast Berlin
Sie ist Deutschlands berühmteste Poetry-Slammerin, erfolgreiche Vollzeitpoetin,
dreifache Spiegel-Bestsellerautorin und gilt als Stimme ihrer Generation. Julia
Engelmann begeistert ein Millionenpublikum. Die Wortkünstlerin verzaubert
ihr Publikum mit genialen Gesangseinlagen sowie ihrer einzigartigen
Sprachgewandtheit und bringt mit ihren fröhlich-tiefgründigen Texten Zuhörer
jeden Alters zum Lachen und zum Nachdenken. Poetry-Slam vom Feinsten!
Ihr letztes Erfolgsprogramm "JETZT, BABY - Poesie und Musik" wurde im März
2018 im Berliner Admiralspalast aufgezeichnet. Den Zuschauer erwartet eine
zauberhafte Bühnenshow voller bekannter und auch neuer Texte, aber auch
Lieder ihres Debütalbums sowie natürlich der auf Youtube millionenfach
geklickte "Grapefruit"-Song.
(MDR 24.10.2018)
01:48 MDR aktuell i a f (MDR 18.04.2019)
01:50 Mütter und Töchter i a e f
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Spielfilm USA/Spanien 2009
Physiotherapeutin Karen wurde mit 14 Jahren schwanger und leidet noch Jahre
später darunter, dass sie Tochter Elizabeth zur Adoption freigab. Elizabeth führt
als erfolgreiche Anwältin ein einsames Leben, doch dann wird sie nach einer
Affäre ungewollt schwanger. Afroamerikanerin Lucy wünscht sich nichts
sehnlicher als ein Kind.
Manche Entscheidungen verfolgen einen für den Rest des Lebens. So auch bei
der 50-jährigen Physiotherapeutin Karen (Annette Bening): Mit 14 Jahren
wurde sie schwanger und gab das Kind notgedrungen zur Adoption frei. Direkt
nach der Entbindung wurde sie von ihrer Tochter getrennt. Diesen Verlust hat
Karen nie verwunden. Sie führt ein zurückgezogenes Leben und meidet den
Kontakt zu anderen Menschen. Ihrer unbekannten Tochter schreibt sie Briefe,
die sie aber nie abschickt. Der einzige Mensch in Karens Leben ist ihre
pflegebedürftige Mutter. Bis sie eines Tages ihren Arbeitskollegen Paco (Jimmy
Smits) kennenlernt. Der sympathische und zurückhaltende Mann zeigt
deutliches Interesse an ihr - und tatsächlich gelingt es ihm, Karens raue Schale
zu durchbrechen und ihrem Leben eine Wende zu geben.
Auch Karens Tochter Elizabeth (Naomi Watts) führt ein Leben in
selbstgewählter Einsamkeit. In ihrem Job als Anwältin ist sie äußerst
erfolgreich, aber privat schottet sie sich von anderen Menschen ab. Als sie eine
neue Stelle in einer großen Kanzlei antritt, beginnt sie eine Affäre mit ihrem
Chef Paul (Samuel L. Jackson). Doch auch ihn lässt sie emotional nicht wirklich
an sich heran. Dann aber wird Elizabeth ungewollt schwanger. Obwohl Paul ihr
Unterstützung anbietet, will sie das Kind nach der Geburt zur Adoption
freigeben. Aber es kommt anders als geplant.
Unterdessen hofft das afroamerikanische Ehepaar Lucy (Kerry Washington) und
Joseph (David Ramsey) verzweifelt auf ein Kind. Da Lucy unfruchtbar ist,
möchten die beiden ein Baby adoptieren. Nach zermürbenden Vorgesprächen
bei einer Vermittlungsorganisation scheint sich ihr Traum endlich zu erfüllen.
Doch Joseph kommt mit dem Gedanken, ein fremdes Kind aufzuziehen, nicht
zurecht - die Ehe gerät in die Krise. Lucy ahnt noch nicht, dass sich ihr
Kinderwunsch bald trotzdem erfüllen wird - und sie auf schicksalhafte Weise
auch Karen dazu verhilft, mit ihrer Vergangenheit ins Reine zu kommen.
"Mutter und Töchter" erzählt von drei starken Frauen, die sich zwar nie
gesehen haben, deren Schicksale aber auf ungeahnte Weise miteinander
verknüpft sind. Dabei vermeidet der preisgekrönte kolumbianische Regisseur
und Drehbuchautor Rodrigo García jedes Pathos und setzt auf eine realistische
Lebensnähe. In den Hauptrollen liefern Naomi Watts, Oscar-Preisträgerin
Annette Bening und Kerry Washington berührende Porträts eigenwilliger, vom
Leben gezeichneter Frauen. Beim traditionsreichen Filmfestival von Deauville
wurde "Mutter und Töchter" mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet.
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Musik: Ed Shearmur
Kamera: Xavier Pérez Grobet
Buch: Rodrigo García
Regie: Rodrigo García
Elizabeth: Naomi Watts
Karen: Annette Bening
Lucy: Kerry Washington
Paco: Jimmy Smits
Paul: Samuel L. Jackson
Ada: S. Epatha Merkerson
Schwester Joanne: Cherry Jones
Sofia: Elpidia Carrillo
Ray: Shareeka Epps
Tom: David Morse
Nora: Eileen Ryan
Dr. Eleanor Stone: Amy Brenneman
Joseph: David Ramsey
Violet: Britt Robertson
Leticia: Lisa Gay Hamilton
und andere
(115 Min.)
03:45 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f
Ländermagazine
04:20 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 18.04.2019)
Ländermagazine
04:50 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 18.04.2019)
Ländermagazine
05:20 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 18.04.2019)
Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Freitag, 19. April 2019
05:50 Die erste Fahrt zum Mond i a f Spielfilm Großbritannien 1964
Es sollte die erste Mondlandung werden - doch dann entdecken die Raumfahrer
eine britische Flagge und ein Dokument, das besagt, dass ein Mr. Bedford den
Erdtrabanten 1899 für Königin Victoria in Besitz genommen hat! Mr. Bedford
wird tatsächlich in einem Altersheim aufgespürt. Er erzählt, wie und warum er
damals auf dem Mond landete.
Anfang der 1960er Jahre: Einem UN-Raumschiff mit einem internationalen
Raumfahrerteam gelingt die erste Landung auf dem Mond. Doch die Freude
verfliegt schnell, als sie kurz darauf auf einem Felsen eine britische Flagge und
ein zerfleddertes Dokument entdecken, das besagt, ein Mr. Bedford habe den
Erdtrabanten 1899 für Königin Victoria in Besitz genommen! Die Nachricht
schlägt auf der Erde wie eine Bombe ein.
Eine Delegation der UN macht sich fieberhaft auf die Suche nach jenem Arnold
Bedford (Edward Judd), den sie schließlich in einem englischen Altersheim
finden. Auf Grund seiner unglaublichen Berichte von einer Reise zum Mond hat
man den alten Herrn als komplett verrückt erklärt. Arnold Bedford erzählt nun
erneut seine abenteuerliche Geschichte, dieses Mal aber vor höchst
interessierten Zuhörern: Als junger, stark verschuldeter Journalist befreundet er
sich mit seinem Nachbarn Joseph Cavor (Lionel Jeffries). Der besessene Tüftler
und Wissenschaftler weiht ihn in seine außergewöhnlichen Forschungen ein, so
hat er hat ein Element - Cavorit - entdeckt, welches die Schwerkraft aufhebt.
Mit dessen Hilfe will er in einer Kapsel, die er schon gebaut hat, zum Mond
fliegen, wo er Gold und seltene Minerale vermutet.
Da Arnold nichts zu verlieren hat und ihm die Gläubiger im Nacken sitzen,
beschließt er, dem Professor bei seinen Vorbereitungen zu helfen und ihn zum
Mond zu begleiten. Seine Braut Katherine (Martha Hyer) beschwört ihn, nicht
zu fliegen, reist dann aber ebenso zufällig wie unfreiwillig selbst mit.
Erstaunlicherweise verlaufen Start, Flug und Landung ohne größere Probleme
und die Drei erreichen unbeschadet ihr Ziel. Hier müssen sie recht schnell
feststellen, dass der Mond Tunnelsysteme hat, die von einer hochentwickelten
Spezies bewohnt werden, den Seleniten, die gewisse Ähnlichkeit mit Insekten
haben. Von ihnen werden sie gefangen genommen und eingehend untersucht.
Cavor ist ganz begeistert, sein Forscherdrang geweckt - er sucht die
Kommunikation mit den fremden Wesen, wogegen Bedford eher aggressiv
reagiert und sich bedroht fühlt. Während Bedford und Katherine mit der
Kapsel fliehen, bleibt der Cavor auf dem Mond. Was dessen kleiner Schnupfen
damals anrichtete, erfährt Bedford nun.
Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Nach einer Romanvorlage von H.G. Wells, dem Autoren der "Zeitmaschine",
gelang Nathan Juran eine faszinierende Mischung aus Abenteuer, Komödie und
Science-Fiction mit dem "modernen" Erzählrahmen des ersten UN-Raumschiffs.
In Martha Hyer, Lionel Jeffries und Edward Judd fand Juran drei
Hauptdarsteller, die mit ihrem leicht überzogenen Spiel dem Film einen
vergnüglichen Touch geben. Vor allem überzeugt "Die erste Fahrt zum Mond"
aber auch wegen der zur damaligen Zeit bahnbrechenden Tricktechnik des
genialen Harry Harryhausen. Seine Stop-Motion-Tricks, beispielsweise eine
gigantische Raupe als gar nicht so harmlose Mondkuh, die raumfahrende
"Sphäre" und die Seleniten selbst, sind spektakulär-phantasievoll und
verleihen dem Film seinen besonderen Reiz.
Musik: Laurie Johnson
Kamera: Wilkie Cooper
Buch: Nigel Kneale, Jan Read
Vorlage: Nach dem Roman "The First Men in the Moon" von H. G. Wellt
Regie: Nathan Juran
Arnold Bedford: Edward Judd
Katherine Callender: Martha Hyer
Joseph Cavor: Lionel Jeffries
Standesbeamter von Dynchurch: Miles Malleson
Oberschwester: Gladys Henson
Margaret Hoy, UN-Weltraumamt: Betty McDowall
Richard Challis, UN-Weltraumamt: Hugh McDermott
Mr. Glushkov, UN-Weltraumamt: Laurence Herder
Dr. Tok, UN-Weltraumamt: Marne Maitland
Gibbs: Erik Chitty
Stuart, Gärtner: Norman Bird
Sparks, Metallarbeiter: Douglas Ives
und andere
(99 Min.)
07:30 Weder brav noch fromm i a e f Bekenntnisse prominenter Pfarrerskinder
Film von Ulli Wendelmann und Christian Schulz
Fromm, bieder, verklemmt? Pfarrerskinder sind für jede Menge Klischees gut.
Der Nachwuchs von Ärzten oder Feuerwehrleuten kennt dieses zweifelhafte
Privileg nicht. Unter den einflussreichen und wichtigen Deutschen sind
Pfarrerskinder auffallend häufig vertreten. Aktuell ist Angela Merkel ihre
prominenteste Vertreterin. Zur Ahnenreihe berühmter Pfarrerskinder gehören
der Philosoph Friedrich Nietzsche, der Schriftsteller Hermann Hesse, der
Humanist Albert Schweitzer, aber auch die RAF-Terroristin Gudrun Ensslin.
Auffallend häufig waren Pfarrerskinder auch in der DDR-Opposition aktiv.
Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Wird also, wer im Pfarrhaus aufwächst, besonders rebellisch? Oder sind
Pfarrerskinder doch in der Regel diszipliniert und pflichtbewusst? Diesen Fragen
geht der Film nach und lässt prominente Pfarrerskinder erzählen, wie sie ihr
Elternhaus erlebt haben. Zu Wort kommen: die Politikerin Christine
Lieberknecht, der Sänger Gerhard Schöne, die TV-Moderatorin Christiane
Gerboth-Jörges, die Autorin Christine Eichel, der Sänger Martin Petzold, der
Schriftsteller Christoph Diekmann und der Kabarettist Steffen Möller.
(MDR 31.10.2013)
08:00 Glaubwürdig: Christine Hauskeller i a e f
"Wir haben einfach nur gemacht" sagt Christine Hauskeller lachend und meint
damit den Aufbau von zwei Waisenheimen, einer Grundschule und eines
medizinischen Zentrums im Kongo. Vor 13 Jahren war sie gemeinsam mit ihrem
Mann aus Sangerhausen für das Bayrische Missionswerk nach Kinshasa
gezogen, sah dort Armut, Elend, Kinderprostitution. Sogar Sechsjährige
versuchten schon, auf diese Art zu überleben.
Mit 2.000 Euro aus privaten Ersparnissen kauften die Hauskellers ein Stück Land
und renovierten darauf einen einfachen Raum. Die ersten 15 Mädchen konnten
so von der Straße geholt werden. Inzwischen helfen sie 400 Kindern jährlich.
"Wir bekämpfen mit unserer Arbeit Fluchtursachen", sagt sie stolz. "Dort unten
ist es so schön, niemand will eigentlich weg. Nur der Hunger und die Armut
treiben Menschen nach Norden."
Zu Hause in Deutschland arbeitet Christine Hauskeller als Klinikseelsorgerin und
in einer psychosozialen Beratungsstelle in Altenburg. Sie versucht, durch ihren
Glauben anderen Menschen Kraft und Zuversicht zu geben. Mit ganz viel
Lachen.
(MDR 14.04.2018)
08:05 Spreewaldfamilie (1/7) e Teufelseck
Familienserie Deutschland 1990
Vier Generationen der Lutkis leben auf dem abgeschiedenen Eichenhof
inmitten des Spreewaldes. Urgroßmutter Anna, die Familienälteste, wird als
"Starka" verehrt und geachtet. Sie lässt die überlieferten Sitten und Bräuche
weiterleben. Dabei kann sie auf stille Art sehr hartnäckig sein.
Resigniert lässt daher Sohn Fritz schließlich doch mitten in der Woche seine
Arbeit liegen, um mit ihr hinauszustaken zum so genannten Teufelseck, wo der
legendäre Ururgroßvater vor 59 Jahren ertrunken ist. Auf der Rückfahrt passiert
es dann: Anna bringt den Kahn zum Kentern, ihre fünfjährige Urenkelin Steffi
holt sich im kalten Wasser eine Erkältung und auf Fritz hageln der Spott seiner
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Kollegen aus der Fährgemeinschaft und die schweren Vorwürfe seiner Frau Elke
nieder.
Trotz des Ärgers entgeht Else, die bei Steffi und ihren Geschwistern die früh
verstorbene Mutter ersetzt, nicht, dass Urlaubsgast Regina Müller aus Berlin
ihrem Sohn Hans gefällt. Eifersüchtig wacht sie darüber, dass sich beide nicht zu
nahe kommen, während Urgroßmutter Anna gern ein bisschen kuppelt, um
den Kindern wieder eine "richtige Mutter" ins Haus zu holen.
Teil 2 sendet das MDR-Fernsehen im Anschluss.
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Winfried Kleist
Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg
Regie: Georgi Kissimov
Anna: Helga Göring
Else: Susanne Düllmann
Fritz: Wolfgang Greese
Hans: Andreas Schmidt-Schaller
Christa: Solveig Müller
Günter: Jaecki Schwarz
Gerda: Angelika Ritter
Dieter: Horst Krause
Hulda: Doris Thalmer
Waldemar: Bruno Carstens
Regina: Viola Schweizer
Michaela: Jeanette Arndt
Semler: Carl Heinz Choynski
Peter: Holger Richter
Thomas: Thomas Jahn
Benshausen: Wilfried Loll
und andere
(57 Min.)
09:05 Spreewaldfamilie (2/7) e Himmelsstürmer
Familienserie Deutschland 1990
Anna, die Familienälteste bei den Lutkis, sorgt dafür, dass der sehnlichste
Wunsch ihrer Urenkelin Michaela in Erfüllung geht. Sie gibt "ein bisschen"
dazu, damit sich das Mädchen - gegen den Willen ihrer Eltern - ein Moped
kaufen kann. Michaela ist zum ersten Mal richtig verliebt und bis in die Stadt,
wo ihr Freund als Militärflieger stationiert ist, braucht man mit dem Bus viel zu
lange.
Freitag, 19. April 2019 MDR Programmwoche 16 / 2019
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Was aber weder Anna noch Michaelas Mutter ahnen, ist, dass ihr Bauchweh nur
vorgetäuscht ist, um einen freien Tag zu ergattern. Selbst Michaelas Freund
macht ihr wegen der Arbeitsbummelei Vorwürfe. So endet der schönste Tag
ihres Lebens im Streit mit dem jungen Mann, zu Hause warten die wütenden
Eltern und Michaela tritt bei strömenden Regen mit dem neuen Moped die
Heimfahrt an. Nach einem Unfall landet sie schließlich im Krankenhaus.
Für Urgroßmutter Anna wird es nun Zeit, das Leben ihrer Enkelin wieder in
glücklichere Bahnen zu lenken.
Teil 3 und 4 sendet das MDR-Fernsehen am Samstag, 20.4.19, ab 08.15 Uhr.
Musik: Karl-Ernst Sasse
Kamera: Winfried Kleist
Buch: Renate Loewenberg, Dagobert Loewenberg
Regie: Georgi Kissimov
Anna: Helga Göring
Else: Susanne Düllmann
Fritz: Wolfgang Greese
Hans: Andreas Schmidt-Schaller
Christa: Solveig Müller
Günter: Jaecki Schwarz
Gerda: Angelika Ritter
Dieter: Horst Krause
Hulda: Doris Thalmer
Waldemar: Bruno Carstens
Regina: Viola Schweizer
Michaela: Jeanette Arndt
Semler: Carl Heinz Choynski
Peter: Holger Richter
Thomas: Thomas Jahn
Benshausen: Wilfried Loll
und andere
(57 Min.)
10:00 Die Heiden von Kummerow und ihre lustigen Streiche i e h Spielfilm BRD/DDR 1967
Pastor Breithaupt ist der streitbare Seelenhirte des Dorfes Kummerow.
Stimmgewaltig kämpft er gegen die heidnischen Bräuche ebenso wie gegen die
neue "revolutionäre" Gesinnung. Besonderen Kummer machen ihm die Kinder
des Ortes und der Kuhhirte Krischan.
Krischan Klammbüdel (Ralf Wolter) hütet seit elf Jahren die Kühe der
Kummerower. Wo er im Winter lebt, weiß keiner. Stets um die Osterzeit kommt
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er in das kleine vorpommersche Dorf, just zu der Zeit, wo in Kummerow die
Kinder im kalten Mühlbach stehen, um herauszufinden, wer es am längsten
aushält in der Kälte und sich dann "Heidekönig" nennen darf. Das geschieht
sehr zum Leidwesen von Pastor Breithaupt (Paul Dahlke), der das heidnische
Treiben jedes Jahr aufs Neue verhindern will. Auch Gottlieb Grambauer (Rainer
Penkert), Vater des pfiffigen Martin (Jörg Resler), ist dem streitbaren
Seelenhirten ein Dorn im Auge, weil er "revolutionäre" Ideen nicht nur in der
Kindererziehung hegt.
Müller Düker (Fritz Tillmann) wiederum ist das Ekel von Kummerow. Er will
nämlich Krischan für immer aus dem Dorf vertreiben. Aber das werden die
Kummerower Kinder auf keinen Fall zulassen. Auch wenn Martin, Johannes
(Gerald Schraml), Herrmann (Wolfgang Hinz), Ulrike (Karin Heidemann) und die
anderen sonst nur Schabernack mit ihrem Lehrer, dem Pastor und anderen im
Dorf treiben - ihr Gespensterspuk auf des Müllers Hof hat es in sich. Er führt
nämlich dazu, dass dem Müller Düker zu seiner Strafe und dem Kuhhirten
Krischan zu seinem Recht verholfen wird. Nebenbei geben die Dorfkinder dem
Gemeinderat so manches gute Beispiel für Gerechtigkeitssinn, Herzensgüte und
Ehrfurcht vor dem Leben.
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Erfolgsroman von Ehm Welk
(gestorben 1966) und erzählt humorvoll vom Leben in einem vorpommerschen
Dörfchen zur Kaiserzeit. Kummerow steht hier für Biesenbrow (nördlich von
Angermünde und heute auch Ortsteil der Stadt in der Uckermark), wo Ehm
Welk 1884 das Licht der Welt erblickte. Der zwischen Heimatfilm und
Lausbubengeschichte angesiedelte Film war zu seiner Entstehungszeit 1967 die
erste offizielle ost-westdeutsche Gemeinschaftsproduktion und entstand zum
größten Teil auf der Insel Rügen.
Musik: Rolf Wilhelm
Kamera: Günter Haubold
Buch: Johanna Sibelius, Eberhard Keindorff
Vorlage: Nach dem Roman "Die Heiden von Kummerow" von Ehm Welk
Regie: Werner Jacobs
Pastor Kaspar Breithaupt: Paul Dahlke
Krischan Klammbüdel: Ralf Wolter
Müller Heinrich Düker: Fritz Tillmann
Bauer Gottlieb Grambauer: Rainer Penkert
Superintendent Sanftleben: Theo Lingen
Wachtmeister Niemeier: Günther Jerschke
Josef, Dükers Schwager: Wolfgang Jansen
Dorfschulze Wendland: Jochen Sehrndt
Martin Grambauer: Jörg Resler
Ulrike Breithaupt: Karin Heidemann
Johannes Bärensprung: Gerald Schraml
Hermann: Wolfgang Hinz
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(90 Min.)
11:30 Prinz Eisenherz i e f Spielfilm USA 1954
Der in Britannien im Exil lebende Wikingerkönig Aguar schickt Sohn Prinz
Eisenherz an König Artus‘ Hof nach Camelot, um Hilfe im Kampf gegen seinen
Widersacher Sligon zu erbitten. Unterwegs trifft der Prinz auf einen schwarzen
Ritter, der eine Verschwörung gegen Artus plant. Mit Ritter Gawain versucht
Eisenherz den Verräter entlarven.
Der christliche Wikingerkönig Aguar von Thule (Donald Crisp) lebt, nachdem er
von seinem heidnischen Widersacher Sligon (Primo Carnera) gestürzt wurde,
mit seiner Familie verborgen im britannischen Exil. Da ihm Sligon weiterhin
nach dem Leben trachtet, schickt Aguar seinen Sohn Prinz Eisenherz (Robert
Wagner) nach Camelot, um König Artus (Brian Aherne) und die Ritter der
Tafelrunde um Beistand zu bitten. Auf dem Weg wird Eisenherz Zeuge eines
verdächtigen Treffens von Sligons Truppen mit einem geheimnisvollen Ritter in
schwarzer Rüstung.
Als er wenig später auf den ehrenhaften Ritter Gawain (Sterling Hayden) trifft,
einen Freund seines Vaters, berichtet er ihm von seiner Beobachtung.
Gemeinsam machen sie sich auf den Weg nach Camelot, um König Artus vor
dem mysteriösen Verräter zu warnen. Am Hofe angekommen, nimmt Gawain
den abenteuerlustigen Wikingerprinzen als Schildknappe in seine Dienste und
lehrt ihn das Waffenhandwerk. Doch schon bald gelüstet es den
draufgängerischen Eisenherz nach echten Abenteuern. Und so schließt er sich
ohne das Einverständnis seines Herrn dem mutigen Ritter Brack (James Mason)
an, der an der Küste nach dem schwarzen Ritter suchen will.
Auf der Reise wird Eisenherz jedoch überfallen und schwer verletzt. Nur durch
einen glücklichen Zufall wird der ohnmächtige Schildknappe entdeckt und am
Hofe des Königs von Ord (Barry Jones) von dessen beiden Töchtern Aleta (Janet
Leigh) und Ilene (Debra Paget) gesund gepflegt. Die schöne Aleta und der
tapfere Prinz Eisenherz verlieben sich ineinander und planen eine gemeinsame
Zukunft. Doch zurück auf Camelot wird ihre Liebe auf schwere Proben gestellt.
Und auch die Suche nach dem geheimnisvollen schwarzen Ritter gestaltet sich
schwierig, denn Prinz Eisenherz vermutet den Verräter im engsten
Vertrautenkreis des Königs.
Als Vorlage für Henry Hathaways aufwendig inszenierten Ritterfilm diente die
gleichnamige Klassiker-Comicserie von Harold (Hal) Rudolf Foster. Dieser erfand
die Figur des Wikingerprinzen mit dem legendären Pagenschnitt bereits 1937.
An der Seite von Charakterdarsteller James Mason als Ritter Brack und
"Psycho"-Darstellerin Janet Leigh als Prinzessin Aleta spielt Robert Wagner die
Hauptrolle des jugendlichen Heißsporns Prinz Eisenherz. In späteren Jahren
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wurde er vor allem durch Fernsehserien wie "Ihr Auftritt, Al Mundy" und "Hart
aber herzlich" bekannt. Der farbenprächtige Abenteuerfilm mit rasanten
Kampfszenen bietet spannende und charmante Unterhaltung für die ganze
Familie. Atmosphärisch wird der Heldenfilm unterstützt durch den Soundtrack
des oscarprämierten Franz Waxman, einer der bekanntesten und
erfolgreichsten deutschen Filmmusikkomponisten. Der als Franz Wachsmann in
Oberschlesien geborene Sohn einer jüdischen Familie emigrierte 1934 in die
USA und schrieb die Musik zu über 140 Filmen. Damit zählt er zu den
produktivsten Komponisten Hollywoods und prägte das US-Kino nachhaltig.
Musik: Franz Waxman
Kamera: Lucien Ballard
Buch: Dudley Nichols
Vorlage: Nach der gleichnamige Comicserie von Harold (Hal) Rudolf Foster
Regie: Henry Hathaway
Prinz Eisenherz: Robert Wagner
Ritter Brack: James Mason
Prinzessin Aleta: Janet Leigh
Prinzessin Ilene: Debra Paget
Ritter Gawain: Sterling Hayden
Boltar: Victor McLaglen
König Aguar: Donald Crisp
König Artus: Brian Aherne
König von Ord: Barry Jones
Königin von Thule: Mary Philips
Morgan Todd: Howard Wendell
Sligon: Primo Carnera
und andere
(96 Min.)
13:05 Wilde Ostsee i a f * Von Dänemark bis Lettland
Film von Christoph und Almut Hauschild(1/3)
Die Ostsee ist das jüngste Meer der Erde und erst nach der letzten Eiszeit
entstanden. Es scheint so vertraut, bietet aber viele Überraschungen. Die erste
Folge führt von Dänemarks Nordspitze über den Darß und die Kurische
Nehrung bis zu den endlosen Stränden Lettlands. Die Reise beginnt am Tor zur
Ostsee an Dänemarks nördlichster Spitze: Skagen. Im Juni versammeln sich
Hunderte von Seehunden auf einer einsamen Insel zwischen Dänemark und
Schweden. Es ist die größte Seehundkolonie in der Ostsee. Nie zuvor durfte ein
Kamerateam so nah an die Tiere heran.
Das Labyrinth aus Inseln, Sunden und Fjorden südlich des Großen Belts zog 2016
sogar zwei Delfine an. Über Monate blieben sie in den Förden von Kiel und
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Flensburg. Im Herbst 2015 tauchte erstmals seit 150 Jahren ein Sowerby-
Zweizahnwal in der Mecklenburger Bucht auf. Erstmals gelangen dort auch
Unterwasseraufnahmen. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lockt im Herbst
Zehntausende Kraniche an. Durch die Lagunen wandern Rothirsche an den
Kranichen vorbei zu ihren Brunftplätzen. In den Dünen am Darßer Ort kämpfen
sie erbittert um die Gunst der Weibchen. An der Kurischen Nehrung schließlich
trennt eine der größten Dünen Europas das Haff von der Ostsee. Hier ist die
Heimat vieler Seeadler. Die Kamera ist hautnah dabei, wenn die Adler um einen
Fisch kämpfen.
Nur wenige Kilometer weiter nördlich liegen die schönsten Strände der Ostsee.
Lettlands Küste ist noch ursprünglich und fast menschenleer.
(MDR 07.10.2018)
* Sendung ergänzt am 8.3.2019
13:50 HeimatLiebe i a e f h Wolfgang Stumph auf Spurensuche
von Dresden über Irland nach Vietnam
Kabarettist und Schauspieler Wolfgang Stumph, seit Jahrzehnten verwurzelt in
Dresden, begibt sich zum zweiten Mal auf Spurensuche nach "HeimatLiebe".
Nach der ersten Reise reich an Erfahrungen, weitet er sein Blickfeld. Das führt
ihn neben Auswanderern zu Rückkehrern, Entwurzelten und Globetrottern in
Deutschland, Irland und Vietnam. Er trifft Menschen aus Sachsen, Thüringen
und Sachsen-Anhalt, die ihre Heimat in Mitteldeutschland verlassen und in der
Fremde ihr Glück finden wollen.
(MDR 03.01.2018)
15:20 Die schöne Warwara i e f h Märchenfilm Sowjetunion 1969
Ein König muss einem mächtigen Wassergeist versprechen, ihm sein Liebstes zu
opfern, um sein Leben zu retten. Er gibt dem Geist das Versprechen und ist
maßlos erschrocken, als er erfährt, dass ihm ein Sohn geboren wurde. Um sein
Kind zu retten, rät ihm ein Minister, den Sohn einer Fischerfamilie als
Königssohn im Palast aufzuziehen und den eigentlichen Prinzen bei der
Fischerfamilie zu lassen.
Die Amme, die den Tausch vollziehen soll, bringt es aber nicht fertig, der
Fischersfrau das Kind wegzunehmen und nimmt den Prinzen wieder mit ins
Schloss. Sie lässt aber den König in dem Glauben, es sei das Kind des Fischers.
Nach vielen Jahren fordert der Wassergeist, der einen Bräutigam für seine
Tochter Warwara sucht, den König auf, ihm seinen Sohn zu opfern. Die
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Prinzessin will aber diesen verwöhnten Prinzen nicht haben. Sie nimmt lieber
den Sohn des Fischers.
Ein einfallsreicher Märchenfilm mit Spiel- und Inszenierungswitz, der sich auch
durch seine Liebe zum Detail auszeichnet.
Musik: Arkadi Filippenko
Kamera: Dmitri Surenski
Drehbuch: Michail Tschuprin, Alexander Rou
Regie: Alexander Rou
Warwara: Tatjana Klujewa
Zar Jeremej: Michael Pugowkin
Zar Tschudo-Judo: Georgi Milljar
Fischersohn Andrej: Alexej Katyschew
Zarensohn Andrej: Sergej Nikolajew
die Amme Stepanida: W. Popowa
ein Schreiber Alfonja: Anatoli Kubatzki
des Schreibers Frau Praskowja: L. Koroljowa
und andere
(80 Min.)
16:40 MDR aktuell i a e f
Biwak
16:45 Wo die Berge Feuer spucken i a e f Eine Expedition zu den Vulkanen von Kamtschatka *
Am anderen Ende der Welt ist die Hölle los: Jahr für Jahr melden die russischen
Nachrichten-Agenturen Vulkanausbrüche auf der Halbinsel Kamtschatka. 30
aktive Vulkane rumoren dort in einer menschenleeren Wildnis, die so unberührt
und menschenleer ist wie kaum ein anderes Fleckchen Erde auf dieser Welt.
Thorsten Kutschke und sein "Biwak"-Team haben sich auf den Weg gemacht,
diese Wildnis zu erkunden und die Faszination der Vulkane am Ende der Welt
zu erleben. Mit einem alten Militärhubschrauber lässt sich die Crew in der
Einsamkeit absetzen und beginnt eine abenteuerliche Trekkingtour durch das
Reich der Feuerberge.
Ziel der Expedition ist der Vulkan "Tolbatschik", mehr als 3.000 Meter hoch.
Dort sieht es nicht nur aus wie auf dem Mond, dort hat die Sowjetunion in den
1960er und 1970er-Jahren streng abgeschirmt von der Außenwelt auch ihre
Spezialfahrzeuge für die Mond- und Mars-Missionen getestet.
Die Reportage entführt auf jene Asche-Kegel, die 1976 bei einem gewaltigen
Ausbruch ganze Landstriche verwüstet haben, Archivaufnahmen belegen das
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eindrucksvolle Naturschauspiel, an dessen Beobachtung auch Forscher aus der
DDR beteiligt waren.
Seit dem letzten großen Ausbruch des Tolbatschik im Jahr 2012 ist es ruhig
geworden um den "schlafenden Riesen". Das TV-Team nutzt diese Ruhe und
versucht, dem Feuerschlot am Ende der Welt bis aufs Dach zu steigen - auf den
über 3.000 Meter hohen Gipfel.
* PT ergänzt am 14.03.2019
17:30 Das Wunder von Heiligenstadt i a e f h Von Sturköpfen und Männerbünden
Film von Elke Thiele
In vier Tagen ist es soweit: Richard Spillner wird seinen Vater als Träger am
Heiligen Grab ablösen. Ein Amt, das in Heiligenstadt schon seit vier
Jahrhunderten vom Vater an den Sohn weitergegeben wird. Damit wird
Richard Teil einer Tradition, die in Heiligenstadt fast schon Heiligenstatus hat:
Die große Leidensprozession am Palmsonntag. Dem Azubi ist die Bedeutung
bewusst. Nicht dass er sich als einer von zwölf Trägern die 320 Kilo schwere
Darstellung des Grabes Jesu nicht zutrauen würde - aber die Ehre wiegt schwer.
Die Leidensprozession zeigt in sechs dramatischen Bildern den Leidensweg Jesu
mit Kreuzigung und Tod. Die überlebensgroßen Holzstatuen werden von den
Gläubigen mit Gebet und Gesang durch die Stadt getragen. Seit 1581 gibt es
dieses Mysterienspiel. Als die Prozession von den Jesuiten ins Leben gerufen
wurde, fand sie noch am Karfreitag statt, dem Tag, der an die Kreuzigung Jesu
erinnert. Später wurde sie aus praktischen Gründen auf Palmsonntag
vorverlegt.
Es braucht kein Organisationskomitee und kein Veranstaltungsbüro, um die
größte Prozession Mitteldeutschlands mit 8.000 Teilnehmern alljährlich auf die
Beine zu stellen. Die Aufgaben sind verteilt und werden innerhalb der Familien
weitergegeben. Die Kunzes, Heinevetters und Spillners zum Beispiel kümmern
sich in der Woche vor dem Ereignis um die Herrichtung der sechs
überlebensgroßen Darstellungen des Leidensweges Jesu.
Es gleicht einem Wunder, wie es den Heiligenstädtern gelungen ist, ihre
Prozession über die Jahrhunderte hinweg stoisch zu verteidigen. Nur einmal, im
Kriegsjahr 1945, fand die Prozession nicht statt und es gab Zeiten, in denen Mut
dazu gehörte, sich den Gläubigen anzuschließen. Unter den Nazis wurden
jugendliche Teilnehmer mit Straflager verwarnt. Zu DDR-Zeiten setzten
Abiturienten ihren Studienplatz aufs Spiel. Doch die Prozession zu unterbinden,
wagte niemand - noch nicht einmal die Genossen der SED.
Hinter Gebet und Tradition stand und steht ein Bekenntnis: Für die Heimat, für
den Glauben und gegen politisch auferlegte Doktrin. 2016 wurde die
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Palmsonntagsprozession ins bundesweite Verzeichnis des Immateriellen
Kulturerbes der Deutschen UNESCO aufgenommen. Die Ehre schmeichelt den
Eichsfeldern schon, aber eigentlich wollen sie eine Woche vor Ostern nur eines:
Glaubensstark und andächtig miteinander und mit Jesus durch Heiligenstadt
ziehen.
18:00 MDR aktuell i a e f
18:05 Geht doch! Positives aus der Pflege i a e f * Film von Nadja Mönch und Arne Gotzmann
Pflegenotstand, explodierende Kosten, verarmte und vereinsamende alte
Menschen – und gestresste Pfleger. Weniges wird so negativ diskutiert wie die
Probleme im Pflegebereich. Dabei gibt es gerade in Mitteldeutschland viele
innovative und zukunftsweisende Projekte, die die Betreuung
Pflegebedürftiger einfacher, effizienter und das Leben der Betroffenen und
ihrer Angehörigen schlicht besser machen können.
Die Lebensqualität der Betreuten haben beispielsweise Mitarbeiter der
Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Thüringen im Blick, wenn sie speziell für Menschen
mit Schluckbeschwerden sogenanntes "Smoothfood" entwickeln – aber nicht
nur als Sattmacher, sondern als bewusstes Angebot für die Sinne. Die
Lebensmittel werden püriert, zu Schäumen verarbeitet und wieder in Form
gebracht; hübsch angerichtet landen so Schnitzel oder Kartoffeln auf den
Tellern - statt undefinierbarer Nährbrei.
In einer Dresdner Seniorenresidenz setzt man auf die therapeutische Kraft
mentaler Zeitreisen: Ganze Räume sind so eingerichtet wie zu DDR-Zeiten,
geben den Bewohnern durch vertraute Gegenstände ein Gefühl von Zuhause –
wie in ihrer Jugend. Ein einfaches Mittel, das viele alte Menschen zum Strahlen
bringt und nachweislich zum Wohlergehen beiträgt. Beim Pflegenachwuchs
setzt derweil das Projekt eines Gymnasiums in Halle an: Im Kurs "Lebenswelt -
Lernen durch Engagement" entwickeln Schüler eigene Ideen, um
Pflegebedürftigen den Tag zu verschönern. Und die lernen so spielerisch einen
spannenden Bereich als potenziellen Arbeitsplatz kennen.
* Sendung ergänzt am 8.3.2019.
18:50 Wetter für 3 i a e f Die Wetterschau für Mitteldeutschland
18:54 Unser Sandmännchen i a e f Geschichtenlieder
Osterlied
19:00 Ländermagazine i a e f
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19:00 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f
19:00 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f
19:00 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f
19:30 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
19:50 Elefant, Tiger & Co. (821) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
20:15 Elefant, Tiger & Co. - Spezial i a e f Der Zoo macht Schule
"Elefant, Tiger & Co. - Spezial" zeichnet den Weg der Zoos vom
Unterhaltungsbetrieb zur Bildungseinrichtung am Beispiel des Zoo Leipzig
nach. Dafür muss Sven Voss noch einmal die Schulbank drücken und gucken,
was er noch so weiß - im Fach Biologie.
Noch vor 100 Jahren waren die Zoos fast reine Unterhaltungsbetriebe.
Schimpansen fuhren für die Besucher Dreirad, auf Elefanten wurde geritten
und kleine Löwen waren zum Kuscheln da. In den letzten Jahren hat sich aber
Vieles verändert. Den Menschen wurde mehr und mehr klar, dass ihr Umgang
mit den Tieren dazu führt, dass immer mehr Spezies vom Aussterben bedroht
sind. Die Zoos entwickelten sich vom Freizeitpark hin zu Bildungseinrichtungen
und Forschungsstätten, zu Streitern für den Tierschutz und den Erhalt der
Arten.
Einen ganz besonderen Anteil daran hatten zwei Männer, beide Zoodirektoren,
einer in Frankfurt und einer in Berlin - Bernhard Grzimek und Heinrich Dathe.
Sie wurden im Fernsehen zu unseren Biologielehrern und brachten den
Menschen in West und Ost das Leben der Tiere näher. Alles immer gut
verständlich und unterhaltsam. Unvergessen sind die Sendungen "Ein Platz für
Tiere" und "Tierparkteletreff". Bernard Grzimek sagte immer: "Zwei Drittel
Unterhaltung, ein Drittel Aufklärung". Die Bemühungen zeigten langsam
Erfolge.
1960 eröffnete Bernhard Grzimek im Frankfurter Zoo die erste Zooschule, drei
Jahre später zog Heinrich Dathe in der DDR nach. Seitdem gehen pro Jahr
zigtausende Schülerinnen und Schüler in den Zoo, um hautnah Tiere zu erleben
und beim Erleben etwas zu lernen. Die Leipziger Zooschule wird 2019 fünfzig
Jahre alt.
21:45 MDR aktuell i a e f anschließend: das MDR-Wetter
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22:00 Riverboat i a e f * Die MDR-Talkshow aus Leipzig
Gäste u.a.: • Lisa Angermann, Spitzenköchin aus Thüringen, Gewinnerin "The Taste
2017"
• Gerd Christian, Sänger und Bruder von Holger Biege
• Matthias Schuh, Bio-Winzer aus Coswig bei Meißen
• Caroline Frier, Schauspielerin, Comedian, jüngste Schwester von Annette
Frier
• Franz Müntefering, Bundesminister a.D.
* Gästeliste aktualisiert am 8.3.2019.
23:58 MDR aktuell i a f
00:00 Johann Sebastian Bach: Matthäus-Passion BWV 244 i a f Aufzeichnung aus der Thomaskirche Leipzig
800 Jahre Thomanerchor - Leipzigs berühmtester Knabenchor feierte 2012 sein
großes Jubiläum. Ohne Unterbrechung und über die Zeiten hinweg haben
Generationen von Chorschülern den Dreiklang Glauben, Singen und Lernen
weitergetragen. Bedeutende Kantoren standen dem Thomanerchor vor. Der
berühmteste von ihnen, Johann Sebastian Bach, trat 1723 sein Amt in Leipzig
an. Zu seinen Aufgaben gehörte eine alljährliche Passionsaufführung am
Karfreitag. 1727 erlebten die Besucher der Thomaskirche dann erstmals die
Matthäus-Passion - ohne vorher zu wissen, welche wahrhaft "passionierte"
Musik von nahezu drei Stunden Dauer sie hören würden.
Der Thomaskantor und sein Autor Christian Friedrich Henrici erzählen darin die
Geschichte der Kreuzigung Christi, wie sie im Evangelium des Matthäus steht.
Zum ersten Mal komponiert Bach ein großes Werk für zwei gleichberechtigte
Chöre. Gleichzeitig erschafft er aber auch Arien und Rezitative voll unglaublich
musikalischer Vielfalt. Die Matthäuspassion ist einer der Höhepunkte
protestantischer Kirchenmusik und erfreut sich weltweiter Beliebtheit.
Mit der Bach-Renaissance im 19. Jahrhundert setzten die regelmäßigen
Aufführungen der Johannes- und der Matthäus-Passionen im jährlichen
Wechsel ein. Und so ist es geblieben, bis heute.
Mit der Matthäuspassion waren Gewandhausorchester und Thomaner im
Jubiläumsjahr auch in Japan, Korea und England zu Gast. Der damalige
Thomaskantor Georg Christoph Biller, der Chor und Orchester leitet, war einst
selbst Thomaner und hat danach in Leipzig Gesang, Dirigat und Kirchenmusik
studiert. 1992 wurde er in dieses bedeutende kirchenmusikalische Amt berufen
und war damit 16. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach, aber auch
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Nachfolger so bedeutender Thomaskantoren wie Karl Straube, Günther Ramin,
Erhard Mauersberger und Hans-Joachim Rotzsch.
Christina Landshamer, Sopran
Stefan Kahle, Alt
Wolfram Lattke, Tenor in der Partie des Evangelisten
Martin Lattke, Tenor für die Arien
Klaus Mertens, Bass in der Partie des Christus
Gotthold Schwarz, Bass für die Arien und in der Partie des Pilatus
Es singt der Thomanerchor Leipzig und es spielt das Gewandhausorchester
Leipzig
Die musikalische Leitung hat Thomaskantor Georg Christoph Biller
(MDR 02.04.2015)
(VPS-Datum: 20.04.2019)
02:43 MDR aktuell i a f (MDR 19.04.2019)
02:45 Elefant, Tiger & Co. (820) i a e f Geschichten aus dem Leipziger Zoo
(MDR 12.04.2019)
03:10 Tierisch tierisch i a e f Das Tiermagazin des MDR
Mit Uta Bresan
(MDR 17.04.2019)
Ländermagazine
03:35 MDR SACHSENSPIEGEL i a e f (MDR 19.04.2019)
Ländermagazine
04:05 MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE i a e f (MDR 19.04.2019)
Ländermagazine
04:35 MDR THÜRINGEN JOURNAL i a e f (MDR 19.04.2019)
05:05 Mitteldeutschland von oben nonstop i a f