mediadaten theatercourier

6
KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN UND UMLAND ANZEIGENGRÖSSEN & PREISE MEDIADATEN AGB 2015

Upload: kerstin-boettger

Post on 22-Jul-2016

216 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

Kunst- und Kulturzeitung für Dresden

TRANSCRIPT

Page 1: Mediadaten Theatercourier

KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN UND UMLAND

ANZEIGENGRÖSSEN & PREISE

MEDIADATENAGB

2015

Page 2: Mediadaten Theatercourier

ANZEIGENGRÖSSEN & PREISE

VERBREITUNG, ERSCHEINUNGSWEISE,AUFLAGE & LESERSCHAFT

1/1 Seite 3145,00 €1/2 Seite 1765,00 €1/3 Seite 1205,00 €1/4 Seite 925,00 €1/6 Seite 635,00 €3/16 Seite1/8 Seite 490,00 €

560,00 €Alle Preise zzgl. der geltenden gesetzlichen MwSt.Preise gelten ab 01.03.2015

Titelkopf-Anzeige 315,00 €Titelfuß-Anzeige 1070,00 €1/4 Seite U2 quer 1205,00 €1/4 Seite U3 hoch 985,00 €Anzeige U4 quer 705,00 €

VERBREITUNG:mit Tageszeitung sowie als Auslage an weiteren zahlreichen, u. a. kultur- und tourismusspezifischenAuslagestellen in Dresden und dem Umland

ERSCHEINUNGSWEISE:Der Theater Courier erscheint 5 Mal im Jahr,jeweils freitags (an Feiertagen abweichend)

AUFLAGE: 100 000

LESERSCHAFT:Der Theater Courier richtet sich an Kultur- und Kunstinteressierte jeden Alters in Dresden und dessenUmland und damit an eine einkommensstärkere Schicht mit Kulturaffinität. Thematische Schwerpunktesind das gesamte kulturelle Geschehen in und um Dresden - mit Streifzügen in die Gastronomie.

Page 3: Mediadaten Theatercourier

ANZEIGENGRÖSSEN

GRATIS

MÄRZ - APRIL 2015 KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.

Editorial Die verbotene Stadt

DAS ORIGINAL

Plakatmotiv: Chinesischer Nationalcircus Foto: PR

KALENDER

SEITE 5 - 12

Der Theaterkalender für Dresden zum Herausnehmen in der Mitte des Heftes.

Oft imitiert, doch nie erreicht – der Chinesische Nationalcircus macht Halt in Dresden.

( 1616-1911) hatten 24 Kaiser hier ihren Sitz. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt. Nun erhalten die Zuschauer spannende Einblicke in die „verbotene Stadt“. Wie jedes Jahr wur-den junge Artisten aus den Zirkusschu-len Chinas ausgewählt, um die Show zu gestalten. SEITE 2

Nun tourt er mit der neuen Produktion „Die verbotene Stadt“ durch Deutsch-land und ist auch in Dresden zu erleben. In der Inszenierung geht es um das politische Zentrum Pekings, das auch als „Kaiserpalast“ bekannt ist. Fünf Jahrhunderte lang regierten hier die Kai-ser von China. Von der Ming-Dynastie (1368-1644) bis zur Qing-Dynastie

Die Show des Chinesischen Nationalcir-cus‘ gilt als eines der spektakulärsten und farbenprächtigsten Programme weltweit.

INTERVIEWGerhard Ehningerüber Weltoffenheitin Dresden.

SEITE 14

Fiesko zu GenuaAuszüge aus der Kritik über die Inszenierung am Staatsschauspiel von Dr. Eckhard Ullrich.

SEITE 15

Lachen hält jungSchauspieler Herbert Köfer feiert sein 75. Bühnenjubiläum.

SEITE 3

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,der Frühling hält Einzug. An den Dresd-ner Theatern geben sich Stars und Stern-chen weiter die Klinke in die Hand. Die intendantenlose Semperoper wagt den großen Wurf und kündigt schon jetzt für 2016 den „Lohengrin“ mit Anna Netrebko an. Am Staatsschauspiel be-weist Noch-Intendant Wilfried Schulz mit werkgetreuen Klassikern und mo-dernen Texten, dass Stadttheater für alle hier bestens funktioniert und bei der verantwortlichen Kunstministerin sicher Sorgenfalten entstehen, ob der Frage wie so große Schuhe künftig gefüllt werden

-en Publikum jetzt auch die Kritik wieder Gefallen am Boulevard, wo neben Klas-sikern auch „Ziemlich beste Freunde“ immer mehr Theater-Freunde anlocken. Die Mischung stimmt. Wir sind zufrie-den, zumal die sonst so oft von kleinen Intrigen des Alltags zerknirschte Kunst-szene jetzt ganz und gar in einem Klang im weltoffenen Dresden singt…Wir ha-ben keinen Grund, Trübsal zu blasen. Immerhin - aber, es gibt Nachrichten, die uns innehalten lassen. Es ist einer von uns gegangen, der mit „Cabaret“ im Spiegelzelt Dresdner Theatergeschich-te geprägt hat, mit einer Inszenierung, die uns in Erinnerung bleibt, weil sie so deutlich beschreibt, wie klammheimlich Fremdenfeindlichkeit aus der Mitte der Gesellschaft entsteht. Das werden wir nicht hinnehmen. Auch deshalb vernei-gen wir uns vor Gerd Schlesselmann...

Ihr TheaterCourier

GRATIS

MÄRZ - APRIL 2015 KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.

Editorial Die verbotene Stadt

DAS ORIGINAL

Plakatmotiv: Chinesischer Nationalcircus Foto: PR

KALENDER

SEITE 5 - 12

Der Theaterkalender für Dresden zum Herausnehmen in der Mitte des Heftes.

Oft imitiert, doch nie erreicht – der Chinesische Nationalcircus macht Halt in Dresden.

( 1616-1911) hatten 24 Kaiser hier ihren Sitz. Der einfachen Bevölkerung war der Zutritt verwehrt. Nun erhalten die Zuschauer spannende Einblicke in die „verbotene Stadt“. Wie jedes Jahr wur-den junge Artisten aus den Zirkusschu-len Chinas ausgewählt, um die Show zu gestalten. SEITE 2

Nun tourt er mit der neuen Produktion „Die verbotene Stadt“ durch Deutsch-land und ist auch in Dresden zu erleben. In der Inszenierung geht es um das politische Zentrum Pekings, das auch als „Kaiserpalast“ bekannt ist. Fünf Jahrhunderte lang regierten hier die Kai-ser von China. Von der Ming-Dynastie (1368-1644) bis zur Qing-Dynastie

Die Show des Chinesischen Nationalcir-cus‘ gilt als eines der spektakulärsten und farbenprächtigsten Programme weltweit.

INTERVIEWGerhard Ehningerüber Weltoffenheitin Dresden.

SEITE 14

Fiesko zu GenuaAuszüge aus der Kritik über die Inszenierung am Staatsschauspiel von Dr. Eckhard Ullrich.

SEITE 15

Lachen hält jungSchauspieler Herbert Köfer feiert sein 75. Bühnenjubiläum.

SEITE 3

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,der Frühling hält Einzug. An den Dresd-ner Theatern geben sich Stars und Stern-chen weiter die Klinke in die Hand. Die intendantenlose Semperoper wagt den großen Wurf und kündigt schon jetzt für 2016 den „Lohengrin“ mit Anna Netrebko an. Am Staatsschauspiel be-weist Noch-Intendant Wilfried Schulz mit werkgetreuen Klassikern und mo-dernen Texten, dass Stadttheater für alle hier bestens funktioniert und bei der verantwortlichen Kunstministerin sicher Sorgenfalten entstehen, ob der Frage wie so große Schuhe künftig gefüllt werden

-en Publikum jetzt auch die Kritik wieder Gefallen am Boulevard, wo neben Klas-sikern auch „Ziemlich beste Freunde“ immer mehr Theater-Freunde anlocken. Die Mischung stimmt. Wir sind zufrie-den, zumal die sonst so oft von kleinen Intrigen des Alltags zerknirschte Kunst-szene jetzt ganz und gar in einem Klang im weltoffenen Dresden singt…Wir ha-ben keinen Grund, Trübsal zu blasen. Immerhin - aber, es gibt Nachrichten, die uns innehalten lassen. Es ist einer von uns gegangen, der mit „Cabaret“ im Spiegelzelt Dresdner Theatergeschich-te geprägt hat, mit einer Inszenierung, die uns in Erinnerung bleibt, weil sie so deutlich beschreibt, wie klammheimlich Fremdenfeindlichkeit aus der Mitte der Gesellschaft entsteht. Das werden wir nicht hinnehmen. Auch deshalb vernei-gen wir uns vor Gerd Schlesselmann...

Ihr TheaterCourier

Titelkopf-Anzeige65 x 30 mm

Titelfuß-Anzeige234 x 30 mm

1/1 Seite234 x 327 mm

1/2 Seite Querformat234 x 162 mm

1/2 Seite Hochformat115 x 290 mm

1/3 Seite Querformat234 x 110 mm

1/3 Seite Hochformat115 x 220 mm

1/4 Seite Quer _ U2234 x 80 mm

1/4 Seite Eckformat _ U3115 x 162 mm

WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3

Vom Klempner zum Schauspieler

Das Boulevardtheater auf der Mater-nistraße 17 gehört zu den ganz neuen Spielstätten in Dresden. Mit der Er-öffnung erfüllte sich Olaf Becker und Marten Ernst, Betreiber der TW.O Eventagentur, einen lang gehegten Traum. Den Kinderschuhen ist das Theater bereits entwachsen.

Das Boulevardtheater gibt es ja nun seit fast einem halben Jahr. Kann man ein erstes Fazit ziehen?

BECKER: Wir sind sehr glücklich mit der Entwicklung und den Reaktionen, die wir auf den Umbau des Hauses und unsere Inszenierungen bekom-men. Wir haben mit heutigem Stand über 240 Vorstellungen und Gastspie-le auf unserer Bühne gehabt. Das ist ein großartiger Start, der unsere Er-wartungen auf jeden Fall übertrifft. Unsere Gäste sind begeistert von der gemütlichen Atmosphäre des Hauses, was man vor allem daran spürt, dass viele Zuschauer bereits eine Stunde vor der Vorstellung kommen oder nach der Vorstellung noch einen Absacker an unserer Hausbar genießen. Die Anfra-ge für Anmietungen unserer Räume ist ebenfalls sehr hoch.

Welche Inszenierung lief bisher am besten?

BECKER: Spitzenreiter ist nach wie vor „Die Hexe Baba Jaga – Geburt ei-ner Legende“ mit aktuell über 22.000 Besuchern. Direkt danach folgt unse-re frivole Komödie für Zuschauer ab 18 Jahren „Herr Doktor, die Kanüle klemmt!“. Diese wurde bisher von rund 11.000 Zuschauern gesehen.

„Familie Bernd Seifert“ heißt die nächste Inszenierung. Worum geht es?

BECKER: Noch weit vor der Er-öffnung des Boulevardtheaters, da steckten wir noch mitten in den ersten Planungen, kam uns die Idee, eine Ko-mödie über eine Dresdner Familie auf die Bühne zu bringen. Bestenfalls mit vielen, jährlich wechselnden Episoden. Wir haben dazu viele Ideen entwickelt und auch wieder verworfen, denn wie soll sie sein, die Dresdner Familie? Dann, eines Tages, trafen wir uns mit der Firma, welche im zukünftigen Bou-levardtheater die gesamte Sanitär-Ein-richtung übernehmen sollte. Zum ers-ten Termin kam der Chef persönlich. Ja und vor uns stand Bernd Seifert. Schon nach den ersten zehn Minuten war uns klar – genau so soll unser Familienober-

Regisseur Olaf Becker über die Anfangszeit des Boulevardthea-ters und sein neuestes Projekt.

BOULEVARDTHEATER DRESDEN THEATER

haupt sein!Hat man Ihnen das damals schon

gesagt, Herr Seifert?SEIFERT: Nee, beim ersten Termin

ging’s einfach nur darum, wie viele Kloschüsseln, wohin die Abzugshaube kommt und so Zeug. Da hab ich noch im Traum nicht dran gedacht.

BECKER: Es war am Anfang nur eine verrückte Idee, die uns am Abend beim Wein kam: Was wäre, wenn wir Bernd Seifert mit sich selbst besetzen? Wenn er nicht nur Inspiration ist, sondern auch selbst spielt?

Und jetzt spielen Sie sich selbst? Wie ist das?

SEIFERT: Mir geht ganz schön die Pumpe, aber es ist ein richtiger Spaß und macht Laune. Ich latsch nur immer über meine eigenen Füße, wenn ich tanzen soll. Naja und das Textlernen ist schon ziemlich neu für mich. Aber ich habe tolle Schauspieler an meiner Seite und der Vorturner hier, hat echt Geduld mit mir.

Was sagt der Regisseur?BECKER: Bernd hat ein wirklich ko-

misches Talent. Er macht ordentlich Stimmung und bringt uns alle immer wieder zum Lachen! Das wird dem Pu-blikum dann nicht anders gehen.

Im Untertitel steht „Eine Dresd-ner Komödie“. Soll hier der Dresd-ner über sich selbst oder der Tourist über Dresden lachen?

BECKER: Gute Frage, je mehr Leute lachen, umso besser. Oft benutzt man ja ein „typisch Dresden“ im negativen Kontext, um Dinge zu beschreiben, die hier nicht ganz rund laufen, einem nicht gefallen oder eigenartig erscheinen. Wir sind allerdings der Meinung, dass „typisch Dresden“ eher eine selbstbe-wusste Marke sein kann und sollte, eine Liebeserklärung an Dresden und seine

Bewohner – mit allen Macken, Schrul-ligkeiten und Eigenheiten.

SEIFERT: Bin ich schrullig?BECKER: Ja, aber das ist ja das Herr-

liche an dir!Herr Seifert, was sagt denn Ihre

echte Familie dazu, dass Sie jetzt neben Ihrem Job als Klempner auch noch Schauspieler werden? SEIFERT: Das war am Anfang schon ein bissl Gezerre. Meine Frau fand das erst ganz gut, aber ihre Mutter war da-gegen. Wegen die Kinder. Der Große ist ja schon raus, aber wenn die Klee-ne nach Hause kommt, muss ja auch der Vati da sein. Naja, meine Schwie-germutter hatte dann ihren Siebzigsten und da hab ich sie mir mal zur Seite ge-

nommen. Und als sie gehört hat, dass das in dem Theater ist wo die Baba Jaga spielt, war sie völlig begeistert. Die hat wahrscheinlich gedacht, ich huppe in so nem Karnevalsverein rum oder so. Jetzt kommt sie nachmittags immer zu uns und holt die Kleene von der Schule ab.

Was erlebt Familie Bernd Seifert in ihrem ersten Abenteuer?

BECKER: Wir erleben den Umzug der Seiferts in eine neue Wohnung. Das Bühnenbild zeigt eine klassische WBS 70 und es stellt sich die Frage: Was ist besser? Ein sanierter Altbau für mehr Geld oder eine geräumige Plattenwoh-nung für wesentlich weniger Miete? Dazu kommen die üblichen Widrigkei-ten des Alltags – eine pubertäre Toch-ter, eine nervige Nachbarin und die goldene Hochzeit der Schwiegereltern steht auch an.

SEIFERT: Or nee, da darf ich gar nicht dran denken – das kommt mir auch ins Haus. Meine Frau überlegt seit drei Wochen, was sie anziehen soll. Und die Fete ist im Juni!

Dann wünschen wir viel Glück für die Feierlichkeiten und natürlich toi, toi, toi für die Premiere. Vielen Dank für das Interview.

BECKER: Vielen Dank.SEIFERT: Nu, gerne.

Regisseur Olaf Becker mit Bernd Seifert Foto: Robert Jentzsch

Familie Bernd SeifertPremiere am 8. März

Weitere Vorstellungen im März, April, Mai www.boulevardtheater.de

Page 4: Mediadaten Theatercourier

ANZEIGENGRÖSSEN

1/4 Seite Hochformat55 x 290 mm

1/6 Seite Querformat234 x 55 mm

1/6 Seite Eckformat115 x 110 mm

3/16 Seite Querformat180 x 80 mm

3/16 Seite Hochformat55 x 205 mm

1/8 Seite Eckformat115 x 80 mm

1/8 Seite Hochformat55 x 162 mm

Anzeige _ U4115 x 185 mm

WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3

Vom Klempner zum Schauspieler

Das Boulevardtheater auf der Mater-nistraße 17 gehört zu den ganz neuen Spielstätten in Dresden. Mit der Er-öffnung erfüllte sich Olaf Becker und Marten Ernst, Betreiber der TW.O Eventagentur, einen lang gehegten Traum. Den Kinderschuhen ist das Theater bereits entwachsen.

Das Boulevardtheater gibt es ja nun seit fast einem halben Jahr. Kann man ein erstes Fazit ziehen?

BECKER: Wir sind sehr glücklich mit der Entwicklung und den Reaktionen, die wir auf den Umbau des Hauses und unsere Inszenierungen bekom-men. Wir haben mit heutigem Stand über 240 Vorstellungen und Gastspie-le auf unserer Bühne gehabt. Das ist ein großartiger Start, der unsere Er-wartungen auf jeden Fall übertrifft. Unsere Gäste sind begeistert von der gemütlichen Atmosphäre des Hauses, was man vor allem daran spürt, dass viele Zuschauer bereits eine Stunde vor der Vorstellung kommen oder nach der Vorstellung noch einen Absacker an unserer Hausbar genießen. Die Anfra-ge für Anmietungen unserer Räume ist ebenfalls sehr hoch.

Welche Inszenierung lief bisher am besten?

BECKER: Spitzenreiter ist nach wie vor „Die Hexe Baba Jaga – Geburt ei-ner Legende“ mit aktuell über 22.000 Besuchern. Direkt danach folgt unse-re frivole Komödie für Zuschauer ab 18 Jahren „Herr Doktor, die Kanüle klemmt!“. Diese wurde bisher von rund 11.000 Zuschauern gesehen.

„Familie Bernd Seifert“ heißt die nächste Inszenierung. Worum geht es?

BECKER: Noch weit vor der Er-öffnung des Boulevardtheaters, da steckten wir noch mitten in den ersten Planungen, kam uns die Idee, eine Ko-mödie über eine Dresdner Familie auf die Bühne zu bringen. Bestenfalls mit vielen, jährlich wechselnden Episoden. Wir haben dazu viele Ideen entwickelt und auch wieder verworfen, denn wie soll sie sein, die Dresdner Familie? Dann, eines Tages, trafen wir uns mit der Firma, welche im zukünftigen Bou-levardtheater die gesamte Sanitär-Ein-richtung übernehmen sollte. Zum ers-ten Termin kam der Chef persönlich. Ja und vor uns stand Bernd Seifert. Schon nach den ersten zehn Minuten war uns klar – genau so soll unser Familienober-

Regisseur Olaf Becker über die Anfangszeit des Boulevardthea-ters und sein neuestes Projekt.

BOULEVARDTHEATER DRESDEN THEATER

haupt sein!Hat man Ihnen das damals schon

gesagt, Herr Seifert?SEIFERT: Nee, beim ersten Termin

ging’s einfach nur darum, wie viele Kloschüsseln, wohin die Abzugshaube kommt und so Zeug. Da hab ich noch im Traum nicht dran gedacht.

BECKER: Es war am Anfang nur eine verrückte Idee, die uns am Abend beim Wein kam: Was wäre, wenn wir Bernd Seifert mit sich selbst besetzen? Wenn er nicht nur Inspiration ist, sondern auch selbst spielt?

Und jetzt spielen Sie sich selbst? Wie ist das?

SEIFERT: Mir geht ganz schön die Pumpe, aber es ist ein richtiger Spaß und macht Laune. Ich latsch nur immer über meine eigenen Füße, wenn ich tanzen soll. Naja und das Textlernen ist schon ziemlich neu für mich. Aber ich habe tolle Schauspieler an meiner Seite und der Vorturner hier, hat echt Geduld mit mir.

Was sagt der Regisseur?BECKER: Bernd hat ein wirklich ko-

misches Talent. Er macht ordentlich Stimmung und bringt uns alle immer wieder zum Lachen! Das wird dem Pu-blikum dann nicht anders gehen.

Im Untertitel steht „Eine Dresd-ner Komödie“. Soll hier der Dresd-ner über sich selbst oder der Tourist über Dresden lachen?

BECKER: Gute Frage, je mehr Leute lachen, umso besser. Oft benutzt man ja ein „typisch Dresden“ im negativen Kontext, um Dinge zu beschreiben, die hier nicht ganz rund laufen, einem nicht gefallen oder eigenartig erscheinen. Wir sind allerdings der Meinung, dass „typisch Dresden“ eher eine selbstbe-wusste Marke sein kann und sollte, eine Liebeserklärung an Dresden und seine

Bewohner – mit allen Macken, Schrul-ligkeiten und Eigenheiten.

SEIFERT: Bin ich schrullig?BECKER: Ja, aber das ist ja das Herr-

liche an dir!Herr Seifert, was sagt denn Ihre

echte Familie dazu, dass Sie jetzt neben Ihrem Job als Klempner auch noch Schauspieler werden? SEIFERT: Das war am Anfang schon ein bissl Gezerre. Meine Frau fand das erst ganz gut, aber ihre Mutter war da-gegen. Wegen die Kinder. Der Große ist ja schon raus, aber wenn die Klee-ne nach Hause kommt, muss ja auch der Vati da sein. Naja, meine Schwie-germutter hatte dann ihren Siebzigsten und da hab ich sie mir mal zur Seite ge-

nommen. Und als sie gehört hat, dass das in dem Theater ist wo die Baba Jaga spielt, war sie völlig begeistert. Die hat wahrscheinlich gedacht, ich huppe in so nem Karnevalsverein rum oder so. Jetzt kommt sie nachmittags immer zu uns und holt die Kleene von der Schule ab.

Was erlebt Familie Bernd Seifert in ihrem ersten Abenteuer?

BECKER: Wir erleben den Umzug der Seiferts in eine neue Wohnung. Das Bühnenbild zeigt eine klassische WBS 70 und es stellt sich die Frage: Was ist besser? Ein sanierter Altbau für mehr Geld oder eine geräumige Plattenwoh-nung für wesentlich weniger Miete? Dazu kommen die üblichen Widrigkei-ten des Alltags – eine pubertäre Toch-ter, eine nervige Nachbarin und die goldene Hochzeit der Schwiegereltern steht auch an.

SEIFERT: Or nee, da darf ich gar nicht dran denken – das kommt mir auch ins Haus. Meine Frau überlegt seit drei Wochen, was sie anziehen soll. Und die Fete ist im Juni!

Dann wünschen wir viel Glück für die Feierlichkeiten und natürlich toi, toi, toi für die Premiere. Vielen Dank für das Interview.

BECKER: Vielen Dank.SEIFERT: Nu, gerne.

Regisseur Olaf Becker mit Bernd Seifert Foto: Robert Jentzsch

Familie Bernd SeifertPremiere am 8. März

Weitere Vorstellungen im März, April, Mai www.boulevardtheater.de

WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3

Vom Klempner zum Schauspieler

Das Boulevardtheater auf der Mater-nistraße 17 gehört zu den ganz neuen Spielstätten in Dresden. Mit der Er-öffnung erfüllte sich Olaf Becker und Marten Ernst, Betreiber der TW.O Eventagentur, einen lang gehegten Traum. Den Kinderschuhen ist das Theater bereits entwachsen.

Das Boulevardtheater gibt es ja nun seit fast einem halben Jahr. Kann man ein erstes Fazit ziehen?

BECKER: Wir sind sehr glücklich mit der Entwicklung und den Reaktionen, die wir auf den Umbau des Hauses und unsere Inszenierungen bekom-men. Wir haben mit heutigem Stand über 240 Vorstellungen und Gastspie-le auf unserer Bühne gehabt. Das ist ein großartiger Start, der unsere Er-wartungen auf jeden Fall übertrifft. Unsere Gäste sind begeistert von der gemütlichen Atmosphäre des Hauses, was man vor allem daran spürt, dass viele Zuschauer bereits eine Stunde vor der Vorstellung kommen oder nach der Vorstellung noch einen Absacker an unserer Hausbar genießen. Die Anfra-ge für Anmietungen unserer Räume ist ebenfalls sehr hoch.

Welche Inszenierung lief bisher am besten?

BECKER: Spitzenreiter ist nach wie vor „Die Hexe Baba Jaga – Geburt ei-ner Legende“ mit aktuell über 22.000 Besuchern. Direkt danach folgt unse-re frivole Komödie für Zuschauer ab 18 Jahren „Herr Doktor, die Kanüle klemmt!“. Diese wurde bisher von rund 11.000 Zuschauern gesehen.

„Familie Bernd Seifert“ heißt die nächste Inszenierung. Worum geht es?

BECKER: Noch weit vor der Er-öffnung des Boulevardtheaters, da steckten wir noch mitten in den ersten Planungen, kam uns die Idee, eine Ko-mödie über eine Dresdner Familie auf die Bühne zu bringen. Bestenfalls mit vielen, jährlich wechselnden Episoden. Wir haben dazu viele Ideen entwickelt und auch wieder verworfen, denn wie soll sie sein, die Dresdner Familie? Dann, eines Tages, trafen wir uns mit der Firma, welche im zukünftigen Bou-levardtheater die gesamte Sanitär-Ein-richtung übernehmen sollte. Zum ers-ten Termin kam der Chef persönlich. Ja und vor uns stand Bernd Seifert. Schon nach den ersten zehn Minuten war uns klar – genau so soll unser Familienober-

Regisseur Olaf Becker über die Anfangszeit des Boulevardthea-ters und sein neuestes Projekt.

BOULEVARDTHEATER DRESDEN THEATER

haupt sein!Hat man Ihnen das damals schon

gesagt, Herr Seifert?SEIFERT: Nee, beim ersten Termin

ging’s einfach nur darum, wie viele Kloschüsseln, wohin die Abzugshaube kommt und so Zeug. Da hab ich noch im Traum nicht dran gedacht.

BECKER: Es war am Anfang nur eine verrückte Idee, die uns am Abend beim Wein kam: Was wäre, wenn wir Bernd Seifert mit sich selbst besetzen? Wenn er nicht nur Inspiration ist, sondern auch selbst spielt?

Und jetzt spielen Sie sich selbst? Wie ist das?

SEIFERT: Mir geht ganz schön die Pumpe, aber es ist ein richtiger Spaß und macht Laune. Ich latsch nur immer über meine eigenen Füße, wenn ich tanzen soll. Naja und das Textlernen ist schon ziemlich neu für mich. Aber ich habe tolle Schauspieler an meiner Seite und der Vorturner hier, hat echt Geduld mit mir.

Was sagt der Regisseur?BECKER: Bernd hat ein wirklich ko-

misches Talent. Er macht ordentlich Stimmung und bringt uns alle immer wieder zum Lachen! Das wird dem Pu-blikum dann nicht anders gehen.

Im Untertitel steht „Eine Dresd-ner Komödie“. Soll hier der Dresd-ner über sich selbst oder der Tourist über Dresden lachen?

BECKER: Gute Frage, je mehr Leute lachen, umso besser. Oft benutzt man ja ein „typisch Dresden“ im negativen Kontext, um Dinge zu beschreiben, die hier nicht ganz rund laufen, einem nicht gefallen oder eigenartig erscheinen. Wir sind allerdings der Meinung, dass „typisch Dresden“ eher eine selbstbe-wusste Marke sein kann und sollte, eine Liebeserklärung an Dresden und seine

Bewohner – mit allen Macken, Schrul-ligkeiten und Eigenheiten.

SEIFERT: Bin ich schrullig?BECKER: Ja, aber das ist ja das Herr-

liche an dir!Herr Seifert, was sagt denn Ihre

echte Familie dazu, dass Sie jetzt neben Ihrem Job als Klempner auch noch Schauspieler werden? SEIFERT: Das war am Anfang schon ein bissl Gezerre. Meine Frau fand das erst ganz gut, aber ihre Mutter war da-gegen. Wegen die Kinder. Der Große ist ja schon raus, aber wenn die Klee-ne nach Hause kommt, muss ja auch der Vati da sein. Naja, meine Schwie-germutter hatte dann ihren Siebzigsten und da hab ich sie mir mal zur Seite ge-

nommen. Und als sie gehört hat, dass das in dem Theater ist wo die Baba Jaga spielt, war sie völlig begeistert. Die hat wahrscheinlich gedacht, ich huppe in so nem Karnevalsverein rum oder so. Jetzt kommt sie nachmittags immer zu uns und holt die Kleene von der Schule ab.

Was erlebt Familie Bernd Seifert in ihrem ersten Abenteuer?

BECKER: Wir erleben den Umzug der Seiferts in eine neue Wohnung. Das Bühnenbild zeigt eine klassische WBS 70 und es stellt sich die Frage: Was ist besser? Ein sanierter Altbau für mehr Geld oder eine geräumige Plattenwoh-nung für wesentlich weniger Miete? Dazu kommen die üblichen Widrigkei-ten des Alltags – eine pubertäre Toch-ter, eine nervige Nachbarin und die goldene Hochzeit der Schwiegereltern steht auch an.

SEIFERT: Or nee, da darf ich gar nicht dran denken – das kommt mir auch ins Haus. Meine Frau überlegt seit drei Wochen, was sie anziehen soll. Und die Fete ist im Juni!

Dann wünschen wir viel Glück für die Feierlichkeiten und natürlich toi, toi, toi für die Premiere. Vielen Dank für das Interview.

BECKER: Vielen Dank.SEIFERT: Nu, gerne.

Regisseur Olaf Becker mit Bernd Seifert Foto: Robert Jentzsch

Page 5: Mediadaten Theatercourier

DATENBLATT FÜR ANZEIGENLIEFERUNG

Theater Courier Verlag UGFreiberger Straße 3901067 Dresden

Telefon Layout: (03 51) 80 00 417Telefon Redaktion: (03 51) 80 00 497Telefon Sekretariat: (03 51) 80 00 410

Druckverfahren: Rollenoffset Zeitungsdruck

Grundschrift Anzeigen: Positiv 6 Punkt | Negativ 8 Punkt, halbfett

Maximaler Gesamtfarbauftrag: 240% muss dringend eingehalten werden.

Farbseparation: Entsprechend der Vorgaben Prozessstandard, Zeitungsdruck, ISONewspaper26v4.icc

Zusatzfarben HKS-Farbfächer: Der Verlag behält sich vor, Schmuckfarben aus den Skalen- farben Yellow, Magenta und Cyan annähernd zu erzeugen. Sonderfarben auf Anfrage.

Druckunterlagen: Wir bitten um digitale Übermittlung von Druckunterlagen. Ohne Randbeschnitt, ohne Schnittmarken, 300 dpi, CMYK, ICC-Profil: ISOnewspaper26v4.icc, bis 15 MB per E-Mail, bei größerer Datenmenge empfiehlt sich ein FTP-Upload oder ein CloudSpeicher.

E-Mail: [email protected]

Datenformate: PDF, EPS oder JPG-Dateien mit eingebetteten oder vektorisierten Schriften. Enthaltene Grafiken und Bilder mit mind. 300 dpi Auflösung.

Hinweis: Anzeigen werden nur eingearbeitet und nachfolgend gedruckt, wenn ein eindeutiger Auftrag vorliegt. Bei mehrfarbig aufge- bauten Anzeigen kann eine optimale Druckqualität nur gewährleistet werden, wenn ein vom Kunden gelieferter farbverbindlicher Proof vorliegt, der den Standard Prozess Zeitungsdruck simuliert. Zu jedem Auftrag ist ein Kontrollfax, Fax: (03 51) 80 00 429 oder ein Ansichts-PDF der Anzeige mitzusenden.

KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN UND UMLAND

Page 6: Mediadaten Theatercourier

Die Lieferungen, Leistungen und Angebote der Theater Courier Verlag UG bezüglich ihrer Anzeigen und Fremdbeilagen erfolgen ausschließlich aufgrund dieserGeschäftsbedingungen. Diese gelten auch für alle folgenden Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.Gegenbekräftigungen des Auftraggebers unter Hinweis auf seine Geschäftsbedingungen werden hiermit widersprochen. Abweichungen von diesenGeschäftsbeziehungen werden nur wirksam, wenn die Theater Courier Verlag UG sie schriftlich bestätigt.

"Anzeigenauftrag" im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über die Verö�entlichung einer oder mehrerer Anzeigen einesWerbetreibenden oder sonstigen Inserenten in einer Druckschrift zum Zweck der Verbreitung.

Mit der Unterzeichnung des Auftragsformulars durch den Auftraggeber kommt ein Anzeigenvertrag rechtswirksam zustande, es sei denn, dass die TheaterCourier Verlag UG innerhalb von 2 Wochen nach Erhalt des Auftragsformulars schriftlich widerspricht. Für die Rechtzeitigkeit des Widerspruchs kommt es aufdie Absendung durch die Theater Courier Verlag UG an.

Die Theater Courier Verlag UG entscheidet über die Platzierung der Anzeige im jeweiligen Werbemedium nach billigem Ermessen. Angaben der Auftraggeberüber die Platzierung der Anzeigen gelten daher nur als Wunsch und verp�ichten die Theater Courier Verlag UG nicht.

Der Auftraggeber ist für die Richtigkeit der Anzeigen allein verantwortlich. Er übernimmt die volle Verantwortung für Inhalt und rechtliche Zulässigkeit derAnzeige und stellt damit die Theater Courier Verlag UG von allen Ansprüchen Dritter frei. Die Theater Courier Verlag UG ist nicht verp�ichtet, Anzeigenaufträgeohne ausdrücklichen Auftrag, der gesondert vergütet wird, daraufhin zu prüfen, ob durch diese Rechte Dritter beeinträchtigt werden.

Für die rechtzeitige Anlieferung des Anzeigentextes und einwandfreier Druckunterlagen oder der Beilagen ist der Auftraggeber verantwortlich. Wenn für denDruck notwendige Unterlagen nicht innerhalb einer von der Theater Courier Verlag UG gesetzten Frist eingereicht werden, kann die Theater Courier Verlag UGden für den Werbeeintrag vorgesehenen Raum innerhalb des Werbemediums nach eigenem Ermessen anderweitig versehen.

Die Theater Courier Verlag UG übernimmt für die Wiedergabequalität und Farbabweichungen der durch den Auftraggeber gelieferten Druckvorlagen keineGewähr. Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte Druckunterlagen fordert die Theater Courier Verlag UG unverzüglich Ersatz an.

Gewährleistungsansprüche aufgrund der Druckqualität sind ausgeschlossen, es sei denn, der Fehler beruht seitens der Theater Courier Verlag UG auf Vorsatzoder grober Fahrlässigkeit. Die Theater Courier Verlag UG haftet nicht für Druck- oder sonstige Fehler einer Anzeige, wenn der Auftraggeber zuvor eineDruckvorlage, die dieser Anzeige entspricht, als richtig freigegeben hat.

Die Theater Courier Verlag UG behält sich vor, Anzeigenaufträge selbst zu stornieren, wenn der Abdruck der Anzeigen die Geschäftsinteressen der TheaterCourier Verlag UG berührt oder anderweitig Schaden zufügen könnte. Die Theater Courier Verlag UG behält sich weiterhin vor, im Rahmen eines VertragesAnzeigen oder redaktionelle Beiträge wegen des Inhalts, der Herkunft oder der technischen Form nach billigem Ermessen abzulehnen.

Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktionellen Gestaltung nicht als Anzeige erkennbar sind, werden als solche von der Theater Courier Verlag UG mit dem Wort"Anzeige" deutlich kenntlich gemacht.

Korrekturvorlagen werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurück gesandtenKorrekturabzüge. Die Theater Courier Verlag UG berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetztenFrist, mitgeteilt werden. Sendet der Auftraggeber den ihm zugesandten Korrekturabzug nicht fristgemäß zurück, so gilt die Genehmigung zum Druck als erteilt.

Die Vergütung für den Anzeigenauftrag ist ausschließlich an die Theater Courier Verlag UG bzw. deren Agentur Format Media GmbH zu bezahlen; die denVertrag vermittelnden freien Mitarbeiter sind nicht zur Annahme von Zahlungen berechtigt. Anzeigenaufträge kommen nur zu den in den Mediadatenfestgesetzten Preisen zustande. Die Zahlung erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungslegung auf das Konto der Theater Courier Verlag UG. Kosten für dieÄnderungen ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der Auftraggeber zu tragen. Die diesbezügliche/n Rechnung/en ist/sind sofort nach Erhalt zubegleichen.

Be�ndet sich der Auftraggeber im Zahlungsverzug, kann der fällige Betrag durch ein Inkassounternehmen eingezogen werden. Ab Zahlungsverzug gehenMahnschreiben und Inkassokosten zu Lasten des Auftraggebers. Als vereinbart gilt:

1. Mahnschreiben: 2,50€2. Mahnschreiben: 5,00€3. Mahnschreiben: 7,50€

Die Theater Courier Verlag UG liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werdenAnzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert.

Die P�icht zur Aufbewahrung von Drucksachen endet 3 Monate nach Erscheinen der Anzeige, sofern nicht ausdrücklich eine andere Vereinbarung getro�enworden ist.

Gewährleistungsansprüche und sonstige Reklamationen können nur innerhalb einer Abschlussfrist von zwei Wochen ab Erscheinen geltend gemacht werden.

Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung, abernur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt wurde. Das gilt nicht bei mangelhafter Druckwiedergabe von Anzeigen, deren Ursache in derDruckvorlage des Auftraggebers liegt. Schadensersatzansprüche aus positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei Vertragsabschluss und unerlaubterHandlung sind ausgeschlossen. Schadensersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren Schadensund auch auf den für die betre�ende Anzeige zu zahlenden Betrag. Dies gilt nicht für grobe Fahrlässigkeit durch die Theater Courier Verlag UG und ihresErfüllungsgehilfen. Eine Haftung für Schäden wegen des Fehlens der von der Theater Courier Verlag UG zugesicherten Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet die Theater Courier Verlag UG auch nicht für grobe Fahrlässigkeit bei Erfüllungsgehilfen; in den übrigen Fällen istgegenüber Kau�euten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zu Höhe des betre�enden Anzeigenentgeltsbeschränkt. Die Theater Courier Verlag UG ist zum Schadensersatz, gleich aus welchem Grund, nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit verp�ichtet. EineHaftung für leichte Fahrlässigkeit wird ausdrücklich ausgeschlossen. Für Mangelfolgeschäden und entgangenem Gewinn haftet die Theater Courier Verlag UGebenfalls nicht bei fahrlässigem Verhalten. Falls das Druckerzeugnis durch höhere Gewalt, bei Betriebsstörungen, Beschlagnahme, Verkehrsstörungen,allgemeiner Rohsto�- oder Energieverknappung und dergleichen nicht erscheint, berechtigt das nicht zu Ansprüchen gegen die Theater Courier Verlag UG.

Konkurrenzausschluss wird nicht gewährt.Gerichtsstand ist Dresden.

ALLGEMEINEGESCHÄFTSBEDINGUNGEN