megalink 06-07/2007

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www.megalink-precision.ch 6/7-07 Stromversorgungen MegaLink Precision 6/7-07 • Komplette Objektanalyse • Mobile Stromversorgung • Photovoltaik im Wachstum

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Alles über Automation, Elektronik, Antriebstechnik, Sensorik und Messtechnik

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w w w . m e g a l i n k - p r e c i s i o n . c h 6/7-07

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© 2006 National Instruments Corporation. Alle Rechte vorbehalten. CVI, LabVIEW, National Instruments, NI und ni.com sind Warenzeichen von National Instruments. Andere erwähnte Produkt- und Firmennamen sind Warenzeichen oderHandelsbezeichnungen der jeweiligen Unternehmen. 7426-501-117

Zahlreiche Mixed-Signal-Umgebungen.Eine Prüfplattform.

Modulare Messgeräte von NI – Präzises Design und hohe ProduktionsgeschwindigkeitMit modularen Messgeräten von NI können Sie dieselbe Plattform für zahlreicheUmgebungen nutzen – vom hochgenauen Design bis hin zur Fertigung bei hohenGeschwindigkeiten. LabVIEW und LabWindows/CVI von National Instrumentsermöglichen die individuelle Anpassung von Messungen und die zügigeAutomatisierung von Produktionsprüfungen. Modulare Messgeräte von NI für PXI und PCI basieren auf Hochgeschwindigkeitsbussen und patentiertenTechnologien. Sie umfassen u. a.:

• NI PXI-5922 – der Digitalisierer mit der höchsten Auflösung• NI PXI-4071 – das genaueste Multimeter mit 7 1⁄2 Stellen• NI PXI-5660 und PXI-5671 – 10-mal schnellere HF-Messungen• NI PXI-6552 – anspruchsvolle digitale ATE-Funktionen

Ob im Gleichstrom- oder im Hochfrequenzbereich, modulare Messgeräte von NI optimieren Messungen von der Prototypentwicklung bis hin zur Fertigung.

Wie modulare Messgeräte von NI die Prüfzeit für Mixed-Signal-Tests verkürzen und die Genauigkeit erhöhen können, erfahren Siein einem Whitepaper unter ni.com/modularinstruments/d. 056 2005151

Wählen Sie aus einem umfassenden Angebot an PXI-gestütztenChassis, Controllern und modularen Messgeräten von NI.

PXI-Chassis 3U, 6U, Rackmontage, 4 bis 18 Steckplätze

PXI-Controller Dezentral oder Embedded

Digitalisierer/Oszilloskope Bis 24 bit, 250 MS/s

Signalgeneratoren Bis 16 bit, 200 MS/s

Hochgeschwindigkeits-Digital-I/O-Module Bis 400 Mb/s

HF-Schaltmodule Bis 6,6 GHz, 20 MHz RTB

Digitalmultimeter Bis zu 1 1⁄2 Stellen, LCR, 1000 V

Programmierbare Netzteile Bis 20 W, 16 bit

Audioanalysatoren Bis 24 bit, 500 kS/s

Schaltmodule Multiplexer, Matrizen, HF, Relais

Multifunktions-I/O-Module Analog-I/O, Digital-I/O, Counter

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AAlllleess iisstt rreellaattiivv

Silizium, das zur Herstellung von Solarzellen gebraucht wird, erfordert eine Reinheit von99,9999%. Bereits eine Verunreinigung, die grösser als winzige 0,0001% ist,macht das Material für die Anwendungunbrauchbar! Das ist auch ein Grunddafür, dass Silizium sich angesichts dessteigenden Bedarfs verknappen wird,weil die Prozessbeherrschung nicht ganztrivial ist. Da nützt auch nicht viel,dass es Siliziumdioxid im wahrsten Sinne des Wortes wie Sand am Meer gibt.

Die Steigerung der Netz-Übertragungsgeschwindigkeit von 100 Mbps auf 1 Gbps, also umeindrucksvolle 1000%, relativiert sich für den Steuerungsbauer in der praktischenAnwendung doch sehr, z. B.. ein 625-Bytes-Datenpaket wird tatsächlich statt in 50 μs in 5 μsübertragen. Selbst für eine schon sehr ehrgeizige SPS-Zykluszeit von 500 μs lässt sichleicht nachrechnen, dass die Steuerung aber trotz des Aufwandes nur eher bescheidene8,8% schneller wird.

Die Verfügbarkeit des Schweizer Stromnetzes mit 99,997% Wahrscheinlichkeit wirktauf den ersten Blick sehr beruhigend. Die nicht verfügbaren 0,003% ergeben jedoch im Jahrimmerhin 16 Minuten, die sich auf mehrere Ausfälle verteilen können. Was das fürmanche Computer und Steuerungen bedeutet, bedarf keiner Erläuterung. Auch deshalbbraucht man zuverlässige Batterien. Wovon in dieser Ausgabe u. a. die Rede ist.

Heinz Radde, [email protected]

Wenn man zwei Stunden lang mit einem netten Mädchenzusammensitzt, meint man, es wäre eine Minute.Sitzt man jedoch eine Minute auf einem heissen Ofen,meint man, es wären zwei Stunden. Das ist Relativität.Albert Einstein (1879–1955), deutsch-amerikanischer Physiker

E d i t o r i a l

6/7-07 MegaLink Precision 1

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2007 wird ein Meilenstein in der Erfolgs-geschichte von FAULHABER – wir feiern den 60. Jahrestag unserer einzigartigen Palette der Klein- und Kleinst- Antriebs-systeme die für eine ganze Reihe von Anwendungen, bei denen hohe Qualität, Effizienz und Zuverlässigkeit eine wichtigeRolle spielen.

MINIMOTOR spielt nicht nur eine wesent-liche Rolle in Forschung & Entwicklung, sondern auch bei Herstellung und Vertrieb von FAULHABER Antriebssysteme.

Neue innovative Technologien werden immer häufiger angefragt – dies hat uns zur Entwicklung von zwei neuen Produkt-familien geführt, die eine Vielzahl von anspruchsvollen Anforderungen erfüllen werden.

Weitere Informationen folgen …

Bis dahin möchten wir sie einladen, unsere Webseite zu besuchen.

2007 ein spannendes Jahr!

FAULHABER TECHNOLOGIE

JAHRE

4. - 7. September 2007Messezentrum BaselHalle 2.1, Stand K80

MINIMOTOR SA6980 Croglio, Switzerland

Tel.: +41 (0)91 611 31 00Fax: +41 (0)91 611 31 10Email: [email protected]

www.minimotor.ch

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I n h a l t

Ethernet eröffnet neue Wege füreine betreiberorientierte Diagno-se. Mit offenen Diagnosekonzep-ten, die das Bedienpersonal durchAnweisungen zur Fehlerbehebungunterstützen, ergeben sich weite-

36

Leistungsfähige Diagnose

E t h e r n e t

Mit den Anforderungen an Mobi-lität und Flexibilität steigt auchdie Nachfrage nach Akku- undBatteriesystemen. Die SAT AG kon-fektioniert über 6 Millionen Packspro Jahr für Kunden in der gesam-

26

Steigende Nachfrage

B a t t e r i e n

Mit den Baureihen Ranger C und RangerE verlässt die Bildverarbeitungstechnolo-gie das klassische Denken in 2D und 3D.Die MultiScan- und Scatter-Funktionender Kameras vereinen komplexe Analyse-möglichkeiten in einem einzigen Vision-System.MultiScan erlaubt die gleichzeitige An-wendung unterschiedlichster Aufnahme-verfahren. Die Scatter-Funktion erfasst bei technischenMaterialien oder organischen Stoffen Informationenüber die direkte Objektoberfläche. Die Vereinigung die-ser Funktionen ebnet den Weg von der Inspektion zurAnalyse von Objekten. So sind Ranger C und Ranger E dieneue Dimension in der industriellen Bildverarbeitung.

Neue AnalysemöglichkeitenZur Titelseite

SICK AG6370 Stans041 619 29 [email protected]

Editorial 1Inhaltsverzeichnis 3Veranstaltungskalender 4Nachrichten 4Von der Inspektion zur Analyse 24Lithium-Ionen-Batterien haben Zukunft 26Parallele Netzteile 28Variantenreiche Motorenfertigung 32Fachtagung USV 34Leistungsfähige Diagnose mit Ethernet 36Hohe Erwartungen an Productronica 2007 40Moderne Steuerungstechnik 42Ergonomisches Leiterplatten-Design 46Photovoltaik im Aufschwung 50Automatische Zugkopplung 56Anwendung von Gleichstrommotoren 58darwin21 – das Team Aurelia 60UMI – mehr als nur eine Schnittstelle 62Impressum/In dieser Ausgabe 88

T h e m e n

UMI – mehr als nur eine Schnittstelle 62Lichtleiterbasierte Sicherheitslösung 64Der intelligente Profibusstecker 68Omron-Yaskawa setzt neue Massstäbe 70Das Arbeitspferd der Elektronik 72Stromversorgung nach Mass 74Steckerinnovationen 76Kompetenz in USV 80Spektrumanalyse in tragbarer Form 82

H i g h l i g h t

in motion – Antriebe und Fluidik 61Automation 66Bauelemente 68Industriebedarf 71Kommunikation 77Messen + Prüfen 80Lieferantenverzeichnis 86

P r o d u k t e

Das Marktforschungsunterneh-men Frost & Sullivan prognosti-ziert für die Photovoltaik zwi-schen 2005 und 2012 einen An-stieg der weltweiten Umsätze umjährlich 14 Prozent von 6,5 Milliar-

50

Umsatzwachstum

P h o t o v o l t a i k

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V e r a n s t a l t u n g s k a l e n d e r

4 MegaLink Precision 6/7-07

Datum Ort Thema Kosten Veranstalter28./29.06.07 Jena Optische 3-D-Messtechnik

für die Qualitätssicherung in der Produktion€ 980 Regina Fischer, M.A. Fraunhofer-Alli-

anz Vision 91058 Erlangen +49 9131776-530 [email protected]

07.07.07 Effretikon Workshop easySoft-CoDeSys:Einsteigen in die Programmierung nach IEC 61131-3

CHF 450 Moeller Electric AG Im Langhag 148307 Effretikon

20.08.07 Basel Informationsveranstaltung NachdiplomstudiumMAS Distributed Software Systems

FHNW www.fhnw.ch/technik/weiter-bildung/mas

17.–20.09.07 Cambridge, UK ID TechEx RFID Europe 2007, Konferenz, Messe,Investment Summit, Masterclasses

anfragen IDTechEx www.idtechex.com/users/register.asp

21.09.07–24.01.08

Rapperswil Zertifikatskurs Mikroelektronik AnalogInformationsabend 05.07.07, 18.10Uhr

CHF 5500 Jeannette Ebnoether, HSR Hochschulefür Technik Oberseestrasse 10 8640Rapperswil [email protected]

Nokia Siemens Networks, Pionier für die konti-nuierlich Weiterentwicklung des Mobilfunks,hat kürzlich in einem Labortest gezeigt, wieman das Virtual MIMO (Multiple Input Multi-ple Output-)Verfahren im Uplink in LTE (LongTerm Evolution-)Netzen anwenden kann. ÜberSDMA (Space Division Multiple Access) kom-munizieren zwei herkömmliche Mobilfun-kendgeräte, von denen jedes jeweils nur einephysikalische Sendantenne besitzt, gleichzeitig

mit einer Basisstation auf demselben Funkka-nal. Es wurde eine aggregierte Übertragungs-rate von 108 MBit/s im Uplink erreicht, anstelleder sonst üblichen 54 MBit/s. Während MIMOim Downlink hauptsächlich höhere Peak-Da-tenraten für den End-User erzeugt, bringt Vir-tual MIMO im Uplink dem Netzbetreiber Vor-teile: Es lässt sich die Kapazität im Netz stei-gern und das Spektrum effizienter nutzen.Ausserdem konnte Nokia Siemens Networks

zur Erfüllung einer der wichtigsten Vorausset-zungen für den Markterfolg von LTE beitragen:Die LTE-Endgeräte sollen trotz datenintensiverApplikationen mit akzeptablem Stromver-brauch auskommen und zu moderaten Preisenzu haben sein. Mit Virtual MIMO ist am Endge-rät nur ein Leistungsverstärker und eine Sen-deantenne notwendig. Das senkt Herstellungs-kosten und Stromverbrauch.www.nokiasiemensnetworks.com

Forscher bei Nokia Siemens Networks verdoppeln Uplink-Kapazität

210

Dem Markt der Papierelektronik wird bis zum Jahr 2025 einPotenzial von 300 Milliarden Dollar vorhergesagt. Die prin-ted systems GmbH aus Chemnitz ist Technologieführer undals weltweit erstes Unternehmen in der Lage, diese Techno-logie schnell und preisgünstig herzustellen. Daraus erge-ben sich eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Die erstenmarktfähigen Produkte sind Papierkarten mit gedrucktenDatenspeichern aus Kunststoff und Papiertastaturen ausder Druckmaschine.printed systems macht Fortschritte nicht nur in der Pro-duktentwicklung, sondern auch in der Kommunikation. Ge-meinsam mit der Münchener KommunikationsberatungMaisberger Whiteoaks wird das Unternehmen Ihnen künf-tig regelmässig anschauliches Informationsmaterial zumThema Papierelektronik und zur Unternehmensentwick-lung liefern.printed systems fokussiert sich vor allem auf den BereichMarketing in den Branchen Konsumgüter, Finanzdienstleis-ter, Verlage und Versandhandel sowie neuartige Gesell-schaftsspiele und intelligente Verpackungen. Langfristigstrebt printed systems auch den Massendruck digitalerRFID-Chips an. Printed systems wird ein Forschungs- undEntwicklungsvorsprung im Feld des Massendrucks von Elek-tronik von mehreren Jahren zugeschrieben.printed systems GmbH09120 Chemnitz0371 530 460 [email protected]

Elektronik im Massendruck

Mit einem exklusiven Vorzugspro-gramm warten der Broadliner RutronikElektronische Bauelemente und dessenFranchise-Partner Marschner auf.Deutschlandweit agiert Rutronik exklu-siv als Vertriebspartner für Marschner.Ausserdem besteht ein europäischesFranchiseabkommen für fast alle Län-der des Kontinents.Rutronik hat seinen Lagerbestand fürbesonders gefragte Artikel aufgestockt,um kurzfristig auf Bestellungen reagie-ren zu können. Durch Lieferschnellig-keit und Flexibilität wollen Marschnerund Rutronik nicht nur das Volumenbei Bestandskunden erweitern, son-dern auch europaweit Neukunden ge-nerieren. «Stärkster Auslandsmarkt fürpassive Bauelemente ist Frankreich,äusserst positiv entwickeln sich auchItalien sowie das Geschäft für passiveKomponenten in Osteuropa», erklärtErnst Gengenbach, Bereichsleiter passi-ve Bauelemente bei Rutronik. Dabeiprofitieren die Kunden von der lokalenNähe und den europäischen Qualitäts-ansprüchen des Herstellers sowie von

einer ausgeklügelten Logistik, techni-scher «Passiv-Expertise» und Design-In-Unterstützung des Distributors.Das Portfolio von MARSCHNER umfasstPrinttransformatoren und Netzgerätein unterschiedlichen Ausführungen,z. B. Typen wie EE, EI, UI und Sonderfor-men. Zum Einsatz kommen nur ISO-klassifizierte Materialien. Umfangrei-che Prüfzertifikate (ENEC, VDE, UL) bie-ten Investitionssicherheit und stelleneine lange Lebensdauer der Transfor-matoren sicher.

RUTRONIKElektronische Bauelemente GmbH75228 Ispringen+49 72 31 801 [email protected]

MARSCHNER GmbH & Co.78564 Wehingen+49 74 26 60 [email protected]

Europaweites Vorzugsprogrammfür Transformatoren

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ChameleonARMNXP ARM7 Referenzplattform präsentiertvon EBV Elektronik

Distribution was yesterday.Today is EBV.CH-8953 Dietikon | & +41 (0)44 745 61 61 | www.ebv.com

Die Referenzplattform ChameleonARM wurde gemeinsam von NXP und EBV entwickelt und basiert auf der neuen 32-bit ARM7 Familie LPC23xx von NXP.

Die installierte Demo-Software zeigt die Prozessorleistung in der ARM7-Umge-bung und die Funktion der Kommunikationsschnittstellen. Das Board wird mit Power-over-Ethernet versorgt und benötigt keine externe Stromversorgung.

Bei Fragen aller Art und Applikationsunterstützung wenden Sie sich bitte an Ihre lokalen Experten von EBV Elektronik, Europas führendem Spezialist in der Halbleiterdistribution.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ebv.com/chameleonarm

Dort können Sie auch eine ChameleonARM Plattform gewinnen.

LEISTUNGSMERKMALE:

¬ LPC23xx Single-Chip ARM7- Mikrocontroller, 72 MHz mit USB,CAN- und Ethernet-Schnittstellen

¬ Dual AHB-Bus-Architektur, gleich-zeitige Ethernet-DMA-, USB-DMA- und Programmausführung vom On-Chip Flash-Memory aus

¬ ChameleonARM � 299, einschließlich installierter Demo-Software wie TCP/ IP und USB

1867_Chamäleon_Frau_MegaLink_5.iAbs11 Abs11 27.04.2007 08:39:06

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N a c h r i c h t e n

IAONA International hatte in 2006 die Geschäftstätigkeit eingestellt.Der Vorstand von IAONA Switzerland hat nun an der Generalver-sammlung Ende April 2007 ein Konzept vorgestellt, wie der Urgedan-ke des Verbandes weitergeführt werden kann. Nach Gesprächen mitverschiedenen Organisationen wie swissT.net, PNI und AS-i wird dieEffizienz der verschiedenen Usergroups und Kleinverbände als nichtoptimal angesehen. Daher ist geplant, eine neue fachbereichübergrei-fende Sektion «Networks & Communications» innerhalb der Strukturder Swiss Technology Networks zu gründen. Zur Teilnahme sind An-bieter von Hard- und Software, von Dienstleistungen sowie Anwen-der- und Nutzergruppen der Telematik, der Netzwerktechnik und derGebäudeautomation eingeladen. Der Vorschlag des IAONA-Vorstan-des zum Übertritt wurde nach Diskussion in der Generalversammlungeinstimmig angenommen. Für die meisten der Mitgliedsfirmen ergä-ben sich dabei noch reduzierte Mitgliedsgebühren. So ist damit zurechnen, dass in der zweiten Jahreshälfte 2007 der definitive Übertrittangenommen wird. Der Name IAONA würde damit zwar verschwin-den, aber die Arbeit würde in grösserem Kontext fortgeführt.

[email protected]

Fliegt IAONA Switzerland weiter?

Vermutlich letztmals wurde auf einer GV von IAONA ein Vorstandgewählt: (v.l.n.r.) Max Lenggenhaber (Marketing, Phoenix Contact),Rolf Baumann (Finanzen, Harting), Hans Scheitlin (Technik, ZHW ),Christian Studer (Präsident, DDS Netcom, neu ) Martin Mettler (Presse,Weidmüller).

Der Vorschlag des IAONA-Vorstandes zum Übertritt in swissT.netwurde in der Generalversammlung einstimmig angenommen.

Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- undMeeresforschung hat einen neuen Hochleis-tungsrechner mit Mitteln aus dem Grossgerä-teprogramm der Helmholtz-Gemeinschaft be-schafft. Der NEC SX-8R Vektorrechner wird füraufwändige Simulationen in der Klimafor-schung und den Meereswissenschaften einge-setzt. Damit gewinnt die Polarforschung einwichtiges Instrument für die Klimaforschung.«Wir brauchen diese Hochleistungsrechner,um die enormen Datenmengen aus der Klima-forschung zu verarbeiten und zu verstehen,wie die Klimamaschine der Erde funktioniert.Insbesondere können wir so auch Zukunfts-Szenarien errechnen, die uns helfen, die richti-gen Entscheidungen zu treffen», erklärtProf. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helm-

holtz-Gemeinschaft. Nach einer europaweitenAusschreibung wurde Anfang 2007 das neueRechnersystem der Firma NEC installiert undabgenommen. Seitdem testen die Modelliererim Fachbereich Klimawissenschaften des Al-fred-Wegener-Instituts den Rechner und nut-zen ihn inzwischen voll.Der NEC SX-8R Vektorrechner in Bremerhavenbesteht aus zwölf SX-8R Knoten, die mit je achtProzessoren bestückt sind. Der SX-8R-Prozessorist mit 2,2 GHz getaktet, kann über 35 Milliar-den Rechenoperationen pro Sekunde ausfüh-ren und erreicht mit 70,4 Gigabyte pro Sekun-de die höchste Datenübertragungsgeschwin-digkeit zwischen CPU und Arbeitsspeicher vonallen heute verfügbaren Standardprozessoren.So erreicht der neue NEC SX-8R Superrechner

mit seinen 12 Knoten eine Gesamtleistung vonüber 3,3 Teraflops. Die gesamte Hauptspeicher-kapazität beträgt 1,5 Terabyte, die aggregierteDatentransferrate zwischen CPUs und Spei-chereinheit beläuft sich auf 6,7 Terabyte proSekunde. Die Kombination aus hoher Rechen-leistung und Speicherbandbreite ist besondersleistungsfördernd bei Computersimulationenphysikalischer Phänomene. Vektorrechner vonNEC bilden die Basis für viele Superrechnerweltweit. Ein prominentes Beispiel ist derEarth Simulator im japanischen Yokohama, derüber zwei Jahre die Rangliste der 500 schnells-ten Supercomputer der Welt angeführt hat.NEC High Performance Computing Europe GmbHwww.hpce.nec.comAlfred-Wegener-Institut, www.awi.de

Neuer Superrechner für die Polar- und Meeresforschung

Die SENSOR + TEST 2007 verzeichnete während drei Tagen ausge-zeichnete Ergebnisse. Vom 22. bis zum 24. Mai besuchten etwa 8600Fachbesucher die Stände der Aussteller. Dies ist gegenüber demVorjahr eine Steigerung von 15%. Auch das Rahmenprogramm mitKongressen, Foren und der Aktionshalle waren sehr gut besucht.«Das Programm der SENSOR + TEST hat auch in diesem Jahr denAusstellern und Fachbesuchern verschiedenste Plattformen zumfachlichen Austausch geboten,» sagt Holger Bödeker, Geschäftsfüh-rer der veranstaltenden AMA Service GmbH: «Gezeigt hat sich diesvor allem in der Aktionshalle, die wiederum ein echter Publikums-magnet war.»Insgesamt zeigten auf der SENSOR + TEST 610 Aussteller auf knapp23 000 m2 Ausstellungsfläche viele neue Produkte und Innovationen.Das Spektrum reichte dabei von kleinsten Sensoren, bei denendie Mikrosystemtechnik zur Anwendung kommt, bis hin zu komplet-ten Prüfanlagen, die zum Beispiel in der Automobilindustrie einge-setzt werden.Die Aussteller zeigten sich sowohl von der Anzahl der Besucher alsauch von der Qualität der geführten Gespräche überzeugt. Auch dasRahmenprogramm der Messe war sehr erfolgreich: Die Kongresse bo-ten ein hochkarätiges Programm und waren entsprechend gut be-sucht. Auch die Ausstellerforen waren bei fast allen Vorträgen gutgefüllt. Die Aussteller konnten ihre neuesten Produkte und Entwick-lungen einem interessierten Publikum vorstellen. Auch die Podiums-diskussionen stiessen auf eine hohe Resonanz.Bei der Vergabe des SENSOR-Innovationspreises hat sich die Jury un-ter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Andreas Schütze sich für eine Tei-lung des Preises in zwei erste Plätze entschieden, wobei auch dasPreisgeld zu gleichen Teilen aufgeteilt wurde. Die Preise wurden imRahmen der Eröffnungsfeier der SENSOR + TEST 2007 an die Entwick-lerteams aus den Unternehmen ABB Automation GmbH und Opto-sens AS übergeben.Die nächste SENSOR + TEST wird vom 6. bis 8. Mai 2008 wieder inNürnberg stattfinden.AMA Service GmbH31506 Wunstorf+49 50 33 96 39 [email protected]

SENSOR + TEST 2007 schliesstmit hervorragenden Ergebnissen

2116 MegaLink Precision 6/7-07

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8 MegaLink Precision 6/7-07

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Die LSI Logic Corporation (NYSE: LSI) hat bekannt gegeben, dass die Fu-sion mit Agere Systems Inc. (NYSE: AGR), die zum 2. April effektiv wurde,abgeschlossen ist. Das durch die Fusion entstandene neue Unterneh-men wird in LSI Corporation umbenannt. Das Unternehmen wird auchweiterhin an der New Yorker Börse unter dem Kürzel LSI gehandelt.Die neue LSI ist mit einer langen Liste anstehender Innovationen und ei-nem breiten, wettbewerbsfähigen, von seinen Kunden geschätzten Pro-duktportfolio sowie Lösungen für grosse und wachsende Märkte einzig-artig als führendes Unternehmen im Halbleiter- und Storage SystemsMarkt positioniert. Seine stark etablierte Präsenz in den Märkten fürStorage, Networking und Consumer Electronics wird dem Unternehmendabei helfen, durch die Stärkung seiner Plattformen und die Erweite-rung der bestehenden Kunden- und Partnerbeziehungen ein nachhalti-ges langfristiges Wachstum und Shareholder Value zu erzielen.Die beiden Unternehmen verzeichneten gemeinsam einen Umsatz von3,5 Mrd. US-Dollar in den 12 Monaten, die am 31. Dezember 2006 ende-ten. Die neue LSI ist in über 20 Ländern aktiv und hat rund 9100 Mitar-beiter, von denen fast 4300 Ingenieure sind. Das Unternehmen ist im Be-sitz eines beträchtlichen Portfolios an Patenten, zu dem über 10000 er-teilte und angemeldete US-Patente zählen.LSI Logic81669 München089 45833 [email protected]

Fusion zwischen LSI und AgereSystems abgeschlossen

Das Jahr 2007 steht für die Elektronikindustrie im Zeichen der Product-ronica, der Weltleitmesse für Elektronikfertigung, die vom 13. bis 16. No-vember 2007 in München stattfindet. Von den weltweit agierenden KeyPlayern bis hin zu den innovativen Start-ups der Branche: Die internatio-nale Elektronikfertigungsindustrie rüstet sich für ihr wichtigstes Bran-chenevent, auf dem sich das internationale Fachpublikum traditionellüber die aktuellsten Innovationen informiert. So nutzen Topmanagerund Entscheider von Einkauf und Technik aus aller Welt die Productroni-ca 2007, um sich einen umfassenden und aktuellen Überblick über Pro-dukte und Systemlösungen sowie deren Anbieter zu verschaffen. Nacheinem erfolgreichen Geschäftsjahr startet die Branche voller Optimis-mus ins Productronica-Jahr.Ihre Position als das weltweit führende Branchen-Event macht die Pro-ductronica gleich am ersten Messetag deutlich, wenn die Vorstandsvor-sitzenden global führender Unternehmen beim CEO Round Table disku-tieren werden.Neben ihrem breit gefächerten Ausstellungsbereich bietet die Product-ronica wie gewohnt ein facettenreiches «Bildungsprogramm». Zwei«Productronica-Foren» in Halle A6 und B3 bieten Fachbesuchern wieAusstellern die Möglichkeit, sich über die Herausforderungen der Bran-che und entsprechende Lösungen zu informieren und mit anderen Spe-zialisten die neuesten Technologien zu diskutieren. Speziell für die Mi-krosystemtechnik hat die Messe das «MicroNanoWorld-User Forum» inHalle B5 eingerichtet und trägt damit der Dynamik dieses Sektors unddem damit einhergehenden grossen Know-how-Bedarf Rechnung. Wei-tere Gelegenheiten für ein Wissens-Update und den Austausch unterFachleuten für die unterschiedlichsten Themenbereiche der Elektronik-produktion bieten die Vortragsprogramme des ZVEI-Podiums sowie desVDM- Forums.Messe München GmbH, 81823 München+49-89-949-20670, www.messe-muenchen.de

Productronica 2007 erwartet 1500Aussteller und 44000 Fachbesucher

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N a c h r i c h t e n

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Schneider Electric (Schweiz) AG, 3063 Ittigen, Tel. 031 917 33 33, www.schneider-electric.ch

Erst wenn verschiedene Komponenten präzise aufeinander abgestimmt sind, läuft ein Prozess reibungslos und optimal. Schneider Electric entwickelt und testet seine innovativen Automationslösungen für sämtliche Hard- und Softwarekomponenten genau nach diesem Prinzip. So ist für die Kunden ein umfassendes Angebot entstanden, das mit weltweit verfügbaren Leistungen ergänzt wird. Schliesslich wollen wir eine perfekte Lösung, die den gesamtenLebenszyklus Ihrer Automation abdeckt. Gerne überzeugen wir Sie persönlich von den Vorteilen unserer Produkte.

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Die Partnerfirmen im Netzwerk von Klecka Automation GmbH prä-sentierten an der 1. KleckaNet-Ausstellung bei CL-Electronics in Buchs(ZH) innovative Produkte und Dienstleistungen für die produzieren-de Industrie. Kein Aussteller konkurriert den anderen und jede Firmaim Netzwerk liefert innovative Automationskomponenten. Projektewerden von der Klecka Automation GmbH akquiriert und mit dengeeigneten Netzwerkpartnern realisiert.• CL-Electronics zeigte verschiedenste Vision-Systeme.• Klecka Automation führte den ungefährlichen Kleinroboter Katana

vor und zeigte erstmals in der Schweiz die MRM-Box zur Produkt-ionsüberwachung.

• Den intelligenten und autonomen Transportroboter «Servus» fürIntralogistik und Montageautomation präsentierte Servus Robotics.

• KUKA war mit innovativen Roboterlösungen vertreten.• Sentronic stellt den Logik-Kontroller Millenium3 für einfachste

Steuerung von Automationskomponenten aus.• Der Mirob-Linearachsenroboter von WMV-Robotics arbeitet präzise

mit bis zu 12 Linearachsen und 4 Köpfen.• Caromatic präsentierte eine Flüssigkeitsverdünnungsmaschine für

Forschung und Entwicklung von Chemikalien.• Panasonic Electric Works kam mit Beschriftungs-Lasertechnologie

und innovativen SPS-Steuerungen.• Sigrist & Partner nahm mit Dosiertechnologie teil.• Sparmöglichkeiten bei Förderbändern und Fertigungsstrassen mit

dem Automationsbaukastensystem zeigte Heron Robotunits.Klecka Automation GmbH8184 Bachenbülach044 861 01 11www.klecka-automation.ch

KleckaNet – neu für die Automation

N a c h r i c h t e n

10 MegaLink Precision 6/7-07

Seit rund 20 Jahren prägen die digitalen Technologien die Kommuni-kation und verändern sie mit immenser Geschwindigkeit. DiesemPhänomen widmet das Museum für Kommunikation in Bern eineDauerausstellung, die von Cisco Schweiz unterstützt wird. «As TimeGoes Byte» gibt erstmals in der Schweiz einen umfassenden Über-blick über die Computergeschichte und die digitale Kultur.Für Cisco Schweiz ist das Engagement zugunsten des Museums fürKommunikation und der neuen Ausstellung nahe liegend, weil dasUnternehmen seit seinen Anfangstagen führend ist bei der Entwick-lung IP-basierter Netzwerklösungen und somit wesentlichen Anteilhat an der digitalen Revolution.Mit einer konzernweiten Initiative zur Wahrnehmung seiner sozia-len Verantwortung will Cisco der Gesellschaft einen Teil dessen zu-rückgeben, was zu seiner Erfolgsgeschichte beigetragen hat. «Dieseattraktive und informative Dauerausstellung ist für uns ein eigentli-cher Idealfall: Unsere finanzielle und ideelle Unterstützung steht imEinklang mit der geschäftlichen Ausrichtung von Cisco und unserenEngagements in den Bereichen Aus- und Weiterbildung sowie Ver-mittlung von Medienkompetenz», bilanziert Pierre-Alain Graf, Gene-ral Manager von Cisco in der Schweiz.Informationen über das Museum für Kommunikation und die Aus-stellung «As Time Goes Byte»: www.mfk.chCisco Systems (Switzerland) GmbH8301 Glattzentrum044 878 92 [email protected]

Cisco Schweiz unterstütztMuseum für Kommunikation

Jedes Jahr wird der Frost & Sullivan Award for Technology Leadershipderjenigen Firma verliehen, die hervorragende technologische Leis-tungen innerhalb ihrer Branche gezeigt hat.Der 2006 Frost & Sullivan Award for Technology Leadership wird derFirma PULS GmbH verliehen. PULS ist einer der exklusiven Anbieterfür DIN-Schienen-Netzteile und wird als Pionier auf dem Markt an-gesehen. Mit dem Preis wird das Unternehmen für fortlaufendesStreben nach Nutzen für seine Kunden belohnt. Um Lösungen hoherQualität zu liefern, investiert die Firma stark in F & E. Es ist zu erwar-ten, dass Spitzentechnologie, kombiniert mit starken Kundendienst-und Support-Fähigkeiten, die Stellung der PULS GmbH als starkerWettbewerber auf dem Gebiet der DIN-Schienen-Netzteile sichert.PULS hat immer an vorderster Front der technologischen Fortschrittegestanden. Der Schwerpunkt der Firma bei den F & E-Aktivitätenspiegelt sich wider in ihrem breiten Bereich an Produkten wie MiniLi-ne, SilverLine und der neuen Serie DIMENSION.Die Serie DIMENSION ist zurzeit die kompakteste Familie von Netz-teilen auf dem Markt mit Durchbrüchen bei der Entwicklung auf Ge-bieten wie Abmessungen, Wirkungsgrad, Überlast und Einschalt-stromstoss. Bei wachsender Anzahl von Teilnehmern auf dem Marktder DIN-Schienen-Netzteile muss angenommen werden, dass Pro-duktdifferenzierung und Innovation die wichtigen Faktoren zurMarkbeherrschung sind. Die PULS GmbH hat sich als Differenziererim Markt etabliert und so ihre technologisch führende Rolle bewahrt.PULS GmbH81925 München+49 89 9278 [email protected]

Puls erhält Frost & Sullivan Award

Mit dem Ziel, jungen innovativen Unternehmen bestmögliche Chancenzur Vermarktung ihrer Produkte auf dem Weltmarkt zu bieten, fördertdas Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausge-wählte deutsche Leitmessen. Im Bereich der Elektronikfertigung erhieltdie Productronica 2007, Weltleitmesse der Elektronikfertigung, den Zu-schlag des BMWi. Die Messe findet vom 13. bis 16. November 2007 aufdem Gelände der Neuen Messe München statt. Sie präsentiert als einzigeVeranstaltung weltweit das gesamte Spektrum der Elektronikfertigungund versammelt die internationalen Marktführer der Branche.www.global-electronics.net

BMWi fördert Messeteilnahmejunger, innovativer Unternehmen

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6/7-07 MegaLink Precision 11

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12 MegaLink Precision 6/7-07

Am 1. Juni 2007 übernimmt ReneKoch die Geschäftsführung der Lüt-ze AG, Schweiz. Mit Karl Heberle trittper Ende Mai, nach über 28-jährigerTätigkeit, ein erfolgreicher Geschäfts-führer in den Ruhestand.Unter der Leitung von Karl Heberleist das ursprüngliche Kleinstunter-nehmen zu einem stattlichen KMUmit über 20 Mitarbeitern und einereigenen Betriebsstätte in derSchweiz herangewachsen.Rene Koch war bisher als Key AccountManager in der Lütze AG tätig. Seineberufsbegleitende Weiterbildungwird ihm helfen die hochgestecktenZiele der Lütze-Gruppe, für die Kun-den in der Schweiz, zu erreichen.www.luetze.ch

Neuer Geschäftsführer bei Lütze AG

Rene Koch , Geschäftsführerbei Lütze AG

Stickige, miefige Raumluft – das mussnicht sein. Auf der SENSOR + TEST 2007in Nürnberg von 22. bis 24. Mai zeigtenFraunhofer-Forscher erstmals einenSensor, der gleichzeitig Luftfeuchtigkeitund Gaskonzentrationen misst. Dernur fingernagelgrosse Chip eignet sichzur intelligenten Steuerung von Kli-maanlagen.Zusammen mit den Wissenschaftlernund Ingenieuren der Hochschule Furt-wangen und der Universität Freiburghaben Dr. Jürgen Wöllenstein und seinTeam am Fraunhofer-Institut in Frei-burg jetzt zwei Sensoren auf einem fin-gernagelgrossen Chip vereinigt. Obwohl sie dicht beieinander liegen,findet zwischen ihnen kein Wärmeaustausch statt: Die Gassensorenkönnen heiss werden, der Feuchtesensor bleibt trotzdem kühl. DerTrick: Die Sensoren sind zwar integraler Bestandteil des Chips, um sieherum wurde das Material jedoch bis auf einige dünne Stege wegge-ätzt. Durch diese dünnen Stege können sich Temperaturen nicht aus-breiten. Der Prototyp des Mikrostrukturierten Sensorarrays zur Luft-qualitätsmessung, kurz MOSEL, hat bereits Funktionstests bestan-den. Mit ihm können gleichzeitig Luftfeuchte, Kohlenmonoxid,Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Sauerstoffkonzentration gemes-sen werden.Der fertige Doppelsensor soll, angeschlossen an eine Mess- undSteuerungselektronik, künftig vor Mief schützen: Im Auto könnte erdas Gebläse bei der Einfahrt in einen feuchten Tunnel automatischauf Umluft schalten; in Bürogebäuden wäre er einsetzbar, um die Kli-maanlage zu aktivieren, wenn der Sauerstoffgehalt sinkt oder dieFeuchte einen kritischen Wert übersteigt; in Klassenzimmern oderHörsälen liesse er sich nutzen, um bei schlechter Luft automatischLüftungsschlitze in den Fenstern zu öffnen.Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik79110 FreiburgTel. +49 7 61 88 57 1 34www.ipm.fraunhofer.de

Sensor im Doppelpack

Zwei Funktionen auf einemChip: Der Feuchtesensor,unten, wird durch die Funk-tion der beiden sich ergän-zenden Gassensoren,oben, nicht beeinträchtigt.

Roberto Petrillo wurdezum Officer der LeCroyCorporation ernannt undzum Vice President SalesAmericas (Nord-, Mittel-und Südamerika) undEMEA (Europa, MittlererOsten, Afrika). Roberto Pe-trillo ist dem Chief Execu-tive Officer, CEO, Tom Re-slewic unterstellt. «Ich binglücklich und sehr stolzüber diese neue Heraus-forderung, die ich als An-erkennung für die positi-ven Resultate des EMEA-Teams sehe. Mein Haupt-augenmerk liegt darin, neue Strategien zu entwickeln und umzuset-zen, um der amerikanischen Vertriebsregion konstantes Wachstumund steigende Marktanteile im Oszilloskop-Geschäft zu bringen. Da-bei wird die EMEA-Region natürlich nicht zu kurz kommen und sollihren Erfolgstrend fortsetzen», kommentiert Roberto Petrillo seineneue Position im Unternehmen.Der Vice President «Nordamerika», Steve Bannon, wird weiterhin dasamerikanische Vertriebsteam leiten und ist Roberto Petrillo direktunterstellt, dessen Hauptaufgabe die Entwicklung von Strategienund Massnahmen ist, um das Oszilloskop-Geschäft auszubauen, vorallem im mittleren Marktsegment. Das Vertriebsteam von LeCroy«Nordamerika» besteht aus 20 Vertriebsingenieuren und wird durchein Netz aus Distributoren mit 60 Vertriebsmitarbeitern für LeCroy-Produkte ergänzt.Albert Hanselmann, Sales Manager Central North Region, wird Ro-berto Petrillo ab sofort bei der Leitung des Teams von EMEA Sales Ma-nagement im Alltagsgeschäft unterstützen.LeCroy SA Schweiz, 022 719 21 11, www.lecroy.ch

Neuer Vice President Sales für LeCroy

Roberto Petrillo ist LeCroys neuerVice President Sales für Amerikaund die EMEA-Region

Curtiss-Wright Controls Embedded Computing, Spezialist für Commerci-al-off-the-Shelf-Lösungen für VME, VPX und CompactPCI für die Luft- undRaumfahrt-Industrie, unterstützt jetzt auch Wind River Linux. Als Stan-dard-Linux-Umgebungen für alle Intel x86-basierten Boards werdenWind Rivers General Purpose Platform, Linux-Edition, und das Betriebssys-tem Wind River Real-Time Core for Linux eingesetzt. Curtiss-Wright hatbislang Wind Rivers RTOS VxWorks als Standard-Betriebssystem für seinestabilen Board-Familien genutzt; das Unternehmen ist Wind Rivers ersterstrategischer Partner in der Luft- und Raumfahrt-Industrie, der die Stan-dardisierung auf VxWorks, Wind River Linux und Real-Time Core anbietet.Mit Wind River Linux und Real-Time Core bietet Curtiss-Wright Integrato-ren für Embedded-Lösungen und voll integrierte, getestete und validierteStandard-Linux-Lösungen für hoch zuverlässige Anwendungen in derLuft-und Raumfahrt.Wind River Real-Time Core for Linux, Erweiterung von Wind River Linuxund koexistent mit Wind River Linux, gilt in der Software-Industrie als ei-ne der ausgereiftesten der am Markt erhältlichen Linux-Lösungen fürEchtzeit-Anforderungen. Beide Lösungen zusammen ermöglichen dieKombination aus Echtzeit-Antwortverhalten und Linux-typischem Leis-tungsumfang bei der Entwicklung sicherheitskritischer Anwendungen.Wind River GmbH85737 Ismaning+49 89 96 24 45 0www.windriver.com

Echzeit-Linux in der Luft-und Raumfahrt

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6/7-07 MegaLink Precision 13

Der Greifarm Katana war ein Highlight an der Hannover Messe. In Zu-sammenarbeit mit der Bachofen AG wird ein Kompetenz-Zentrum Kata-na aufgebaut. Dieses soll die steigende Nachfrage decken.Die Zürcher Neuronics AG unterzeichnete Ende April einen Vertriebsver-trag mit der Firma Bachofen AG in Uster. «Mit dem Bachofen Kompe-tenz-Zentrum Katana bieten wir einen Nutzen für die Fabrikationsauto-mation sowie Lösungen in der Integration dieser Robotik-Greifarm-Lö-sungen in OEM-Maschinen und -Anlagen», sagt Daniel P. Bachofen, CEOder Bachofen AG.«Ich bin über die Zusammenarbeit mit der Firma Bachofen sehr erfreut.Schon von Anfang an haben wir Kompetenz-Zentren geplant, die sowohldie notwendige Infrastruktur als auch das Fachwissen und das Vertriebs-netzwerk mitbringen, um alle Anforderungen der Kunden abdecken zukönnen. Dies passt mit der Bachofen AG und könnte in weiteren Ländernzu einem Modell werden» erklärt Dr. Hansruedi Früh, CEO der Neuro-nics AG.Neuronics AG8005 Zü[email protected] 445 16 40

Neuronics mit Bachofen

Bachofen AG: Daniel Bachofen, Geschäftsführer, Christian Schweiger,Leiter Verkauf und Marketing.Neuronics AG: Christoph Staub, Leiter Marketing und Verkauf ,Hansruedi Früh, Geschäftsführer.

Das EDDL Cooperation Team (ECT) und die FDT Group bündeln ihre Be-mühungen und Arbeiten, um eine einheitliche Lösung für die Integrati-on beider Technologien zu erzielen. So wird die FDT Group der ECT bei-treten. FDT- und ECT-Vertreter schaffen einen Rahmen, der die Anforde-rungen beider Parteien erfüllt. In zukünftigen Entwicklungen wird zumTeil auf die OPC-UA-Technologien innerhalb einer Client-Server-Architek-tur zurückgegriffen. Darüber hinaus haben beide Parteien vereinbart,die Vorteile der FDT- und EDDL-Technologien zu integrieren.

Vereinbarung für die Geräteintegration

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Die OMNI RAY AG, ein führen-des Handels- und Dienstleis-tungsunternehmen auf demGebiet der industriellen Auto-mation mit Sitz in Dübendorf,baut ihren Vertrieb weiter aus.Herr Frédéric Neuhaus undHerr Maurice Bazzan sind absofort die neuen Ansprechs-partner für Kunden im franzö-sischsprachigen Raum. HerrNeuhaus und Herr Bazzan set-zen den Schwerpunkt ihrer Ar-beit auf die Betreuung undden Ausbau der Geschäfte,Herr Neuhaus für die BereicheCommunication und Compu-ting, Herr Bazzan für Automa-tionskomponenten und Steue-rungs- & Regeltechnik.Omni Ray AG8600 Dübendorf044 802 28 80www.omniray.ch

Omni Ray bekommt neuenSchwung in der Westschweiz

Frédéric Neuhaus,Communication & Computing.

Rotronic und der Symantec Platinum-Partner SQL gehen eine strate-gische Partnerschaft ein und werden zukünftig im Bereich Altiris IT-Lifecycle Management eng miteinander zusammenarbeiten.Mit ROTRONIC als einem in der Schweiz grössten und wichtigstenAnbieter von Altiris-Dienstleistungen und SQL, dem im Lizenz-Be-reich wichtigsten Symantec-Partner in der Schweiz, entsteht damiteine schlagkräftige Partnerschaft.Die Kooperation bündelt einerseits die hohe IT-Kompetenz von SQLim Bereich Informationsverfügbarkeit + Service Management undandererseits das Know-how von Rotronic im Bereich IT-LifecycleManagement mit Altiris.Gewinner der Kooperation sind Unternehmen, die bereits Sym-antec-Produkte einsetzen, aber auch Unternehmen, die vor derEvaluation von IT-Lifecycle Management Software stehen.www.rotronic.chwww.sql.ch

ROTRONIC und SQLbeschliessen Partnerschaft

Innovasic Semiconductor, einer der internatio-nal führenden Lieferanten von Replacement-ICs, ist jetzt auch der Open DeviceNet VendorsAssociation (ODVA) beigetreten. Zu den Mit-gliedern der ODVA zählen Cisco Systems, EatonElectrical, Omron Corp., Rockwell Automationund Schneider Electric. Die ODVA und ihre Mit-glieder unterstützen die Entwicklung und Im-plementierung offener Netzwerktechnologien

unter Verwendung des Common IndustrialProtocol (CIP™), das zurzeit DeviceNet™, Eth-erNet/IP™, CompoNet™ sowie als aktuell wich-tigste Erweiterungen CIP Safety™, CIP Sync™und CIP Motion™ beinhaltet. Mit dem Beitrittin die ODVA unterstreicht Innovasic den stra-tegischen Fokus auf das Thema Industrial Et-hernet für ihre 32-Bit-Mikrocontrollerfamilie«fido»™ (flexible input deterministic output).

fido ist der erste Mikrocontroller aus einerBauelementfamilie, die dank ihrer Echtzeitfä-higkeiten speziell für die Anforderungen vonindustriellen Steuerungs- und Kommunikati-onsanwendungen ausgelegt ist.Innovasic SemiconductorD-52070 Aachen, 49 241 [email protected]

Innovasic tritt ODVA bei

Ein neues integriertes piezoelektrisches Ultraschallsystem überwachtWindräder während des Betriebs.Forscher vom Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC in Würzburghaben neue Strukturüberwachungssensoren entwickelt. Sie könnenSchäden vor Ort, direkt im Bauteil, aufspüren. Wie Nervenzellen immenschlichen Körper registrieren sie Defekte und leiten die Informationweiter. Die Sensoren sind mit einem halben Millimeter Dicke und einerFläche von nur wenigen Quadratzentimetern so klein, dass sie sich pro-blemlos in die zu überwachenden Bauteile integrieren lassen. Kernstückder Sensorik sind dabei Piezo-Keramiken, die mechanische Verformungin elektrische Signale verwandeln oder Spannungsimpulse in Bewegungumsetzen.Hergestellt wurden die neuen Sensoren mit Sol-Gel-Technik: Die Forschermischen in einer Lösung Verbindungen aus Blei, Zirkonium und Titan.Das gewonnene Blei-Zirkon-Titanat-Gel ziehen sie durch Spinndüsen zu20 Mikrometer dünnen Fasern, die zu festen keramischen Fäden ge-brannt werden. Diese Fasern werden nebeneinander angeordnet und mitdünnen elektrischen Leiterbahnen verbunden. Dieses Gitternetz über-giesst man mit Kunstharz. Das Ergebnis ist ein hauchdünnes, flexiblesPiezoelement. Je nach Anforderung lassen sich auch harte Stahlblechemit dem Gel beschichten, die Sensorik ist dann direkt mit dem Blech ver-bunden.Fraunhofer-Institut für Silicatforschung97082 Würzburg+49 931 4100-416

Piezo-Keramik horcht Schäden aus

Gut angezogen zu sein im Job istschon längst nicht mehr der Chef-etage vorbehalten. Oft wird von derKleidung eines Mitarbeiters aufdessen Arbeitseinstellung ge-schlossen. Denn mit der Kleidungsignalisiert man, wie korrekt, zu-verlässig oder kreativ man arbeitet.Die Trainerinnen von korrekt! ha-ben auf www.global-electro-nics.net 8 Regeln für die optimaleKleidung zusammengestellt:• Traditionelles muss nicht lang-

weilig sein• Modisch ja, aber in Massen• Konsequent bleiben• Die richtige Armlänge• Schuhe sind Ihre Visitenkarte

• Braun nie zu Schwarz• Weniger ist auch bei Männern

mehr• Farben und MusterDamit möchten die Trainerinnenden Männern ein paar Regeln fürden Bürojob auf den Weg geben,die Ihrer Karriere dienlich sein kön-nen. korrekt! ist eine Gesellschaft,die Bücher, Seminare und ein um-fassendes Coaching zum Thema«richtiges Auftreten im Business»anbietet.

korrekt!D-82327 [email protected]/

8 Regeln für die optimaleBusiness-Kleidung

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as Angebot der Hadimec AGumfasst von der Fertigungelektronischer Bauteile über

Baugruppenmontage bis hin zumHandel mit Stecker und Leiterplat-ten eine umfangreiche Palette. DasUnternehmen stellt den Kunden inden Mittelpunkt und legt besonde-ren Wert auf eine hohe Flexibilität.Mit 130 Mitarbeitern und moderns-ten Fertigungsanlagen entstehenauf 7000 m2 qualitativ hochwerti-ge Produkte zu marktgerechtenPreisen. Durch die hohe Fachkom-petenz und eine innovative Zusam-menarbeit mit dem Kunden ent-stehen Lösungen mit einem opti-malen Nutzen. So bietet die Hadi-mec AG sowohl bei Prototypen undKleinserien als auch bei Grossseri-en eine umfassende Dienstleis-tung.

Seit 20 Jahren im Geschäft1987 wurde die Hadimec AG durchJörg Niedermann gegründet. Zwei

D

Jahre später erfolgte der ersteGrossauftrag für die Elektronikfer-tigung. 1997 wurde das damals neuerstellte Betriebsgebäude am heu-tigen Standort Mägenwil bezogen.In den folgenden Jahren wurdedurch Erweiterungen des Maschi-nenparks mehrmals die Ferti-gungskapazität erhöht. 2006 er-hielt die Hadimec AG die ISO-Zerti-fizierung für die Produktion vonMedizinalgeräten. Die Expansionerreichte ihren vorläufigen Höhe-punkt 2007 mit dem Bezug derneuesten Betriebserweiterung.

Erweiterungder ProduktionsflächeDer Anbau auf vier Stockwerkenumfasst eine gesamte Fläche von3700 m2 und schafft zusätzlichenPlatz für die fünf Produktionsberei-che THT- und SMD-Bestückung,Baugruppenmontage, Steckeras-sembling und Kabelkonfektion. Ge-rade die SMD-Bestückung wurde inden letzten Jahren stetig ausge-

baut und umfasst zusammen mitder THT-Bestückung bereits dieHälfte der heute verfügbaren Pro-duktionsfläche.

Ein umfassendes AngebotDie Baugruppenmontage komplet-tiert das Dienstleistungsangebotder Hadimec AG. Auf 1000 m2 mon-tieren und verdrahten die speziellgeschulten Mitarbeiter die kun-denspezifischen Module. Der ange-botene Service erstreckt sich vonder Beschaffung, über Funktions-prüfung bis hin zur Verpackungmit anschliessendem Versanddurch hauseigene Camions oderausgewählte Spediteure. (tm) ■

Das Generalunternehmen für Elektronik mit Hauptsitz in Mägenwillädt zum «Tag der offenen Tür». Nebst der Fertigstellung der neuestenBetriebserweiterung feiert die Hadimec AG ihr 20-jähriges Bestehen.Seit jeher bietet sie kundenspezifische Dienstleistungen in den BereichenElektronik und Elektromechanik.

16 MegaLink Precision 6/7-07

InfosHadimec AG5506 Mägenwil062 889 86 00www.hadimec.com

AZ Fachverlage: Jürg Rykart (Marketing), Irene Frei (Leitung). Hadimec AG: Jörg Niedermann (Inhaber).

Arbeiterin bei der Handbestückung.

Die Niederlassung der Hadimec AG in Mägenwil.

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Am 24. Mai 2007 sind Konferenz und Messe der PCIMEurope 2007 um 17 Uhr erfolgreich zu Ende gegan-gen. Auf dem Branchentreffpunkt der Leistungselek-tronik herrschte über drei Tage eine gute Stimmung.Die Aussteller bewerten die Veranstaltung im Hin-blick auf die Anzahl und die Qualität der Kontaktepositiv und erwarten ein gutes Nachmessegeschäft.Die Besucher-Vorregistrierungen kündigten Besucheraus knapp 50 Ländern an. Nach vorläufiger Zählungwurde die Besucherzahl aus dem Vorjahr mit über6200 Besuchern (2006: 5783 Fachbesucher) deutlichübertroffen. Die Aussteller waren mit dem Verlaufder Messe insgesamt, der Anzahl und Qualität derKontakte sehr zufrieden. Das Angebot der internatio-nal hochkarätig besetzten Konferenz zog 571 Konfe-

renzteilnehmer aus 3 Ländern nach Nürnberg. Diegrosse Nachfrage nach dem Konferenzangebot – ins-gesamt standen 150 Vorträge in Erstveröffentlichungsowie zehn Tutorials auf dem Programm – unter-streicht die Bedeutung der Veranstaltung. Die einzig-artige Kombination der auf Anwender fokussiertenPCIM- Konferenz zusammen mit der internationalführenden PCIM-Messe machte die PCIM Europe fürExperten aus aller Welt zum Veranstaltungs-High-light der Branche. Der Termin für die PCIM Europe2008: 27.–29. Mai 2008 in NürnbergMesago PCIM GmbH70178 Stuttgart+49 711 61946-0www.mesago.de

PCIM Europe 2007 erfolgreich beendet

Auf der Generalversammlung des Swiss TechnologyNetworks am 8. Mai 2007 im schweizerischen Para-plegiker-Zentrum in Nottwil konnte der PräsidentWalter Stalder auf ein Jahr voller Veränderungen zu-rückblicken. Die Rechnung schliesst für das Jahr 2006mit einem Verlust ab, im Wesentlichen wegen derdurchgeführten Restrukturierung und dem Umzugder Geschäftsstelle. Damit sollte die Infrastrukturmodernen Anforderungen angepasst werden. Fürdas laufende Jahr sieht das Budget ein ausgegliche-nes Ergebnis vor. Die Generalversammlung stimmtedem Antrag zu, die Nachwuchsförderungs-Initiative«new generation» mit einem Budget von CHF150000.– im ersten Jahr zu lancieren. Das Projektsieht die Schaffung von neuen Ausbildungsplätzen inder Technologiebranche vor und will vermehrt Ju- gendliche für die Berufe im Technologieumfeld be-

geistern. Unternehmen sollen zum Thema Ausbil-dung beraten, die Branche für den sich abzeichnen-den Fachkräftemangel sensibilisiert und das Imageder Berufe im Technologieumfeld bei Schulabgän-gern verbessert werden. Im Anschluss an die ordentli-che Generalversammlung sprach Dr. med. Beat Villi-ger, Leiter des SPZ und langjähriger Olympiaarzt,über Parallelen zwischen Hochleistungssport undManagement.

Swiss Technology Network8604 Volketswilwww.swisst.net044 945 90 [email protected]

swissT.net 2006 mit Verlusten

swissT.net-Präsident Walter Stalderblickte auf ein Jahr der Veränderungen zurück.

Die swissT.net-Vorstandsmitglieder: (v.l.n.r.) Dieter Ko-cher (Agfa Gevaert), Rolf Temperli (Omni Ray), Dr. Ste-phan Brunner (ETH), Max Würmli (Siemens), HansruediBernett (Sick), (nicht im Bild:) Stephan Bürgin (Electro-nicparc) und Dr. Gabriele Gabrielli (ABB).

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Mit 1000 Kilogramm Traglast undeiner Reichweite von 3200 mm istder Kuka «titan» der grösste undstärkste 6-Achs-Industrieroboterweltweit. Für die Kuka RoboterGmbH bedeutet dies ein neuer Be-weis ihrer Innovationskraft – undeinen Eintrag in das Guinness-buch der Rekorde. Der neue Robo-ter liess sich im Rahmen eines

Events von geladenen Besuchern1000 Kilo aufladen und bewies so-mit, dass er tatsächlich der Stärks-te ist. Insgesamt wurden neunMotoren verbaut, die gemeinsamdie Leistung eines Mittelklassewa-gens zustande bringen. Den Kun-den eröffnet der «titan» vieleneue Einsatzmöglichkeiten. Erwird seinen Platz beispielsweise

in der Baustoff-, Automobil- oderGiessereiindustrie finden. Ab derzweiten Jahreshälfte 2007 soll mitder Auslieferung begonnen wer-den.

KUKA Roboter GmbH86368 Gersthofen+49 821 4533 3473www.kuka-roboter.de

KUKA präsentiert neue Roboter-Dimension

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18 MegaLink Precision 6/7-07

2_MotiFlex_bearbeitet.indd 1 19.7.2007 15:50:32 Uhr

Der Roboter, ABB Flex Picker, wurde bei der JavaOne-Konferenz in SanFrancisco, USA, vorgestellt. Seine Steuerung ist eine von Sun Micro-systems unterstützte Entwicklung von Dr. Klas Nilsson und seinemTeam an der Universität von Lund. Angetrieben wird der FlexPickermit EtherCAT-Antrieben, die von einem Standard-PC aus geregeltwerden. Der gesamte EtherCAT-Master wurde von Grund auf in nurzwei Monaten in Standard Real-Time Java implementiert. Die Univer-sität Lund plant, das System auch mit anderen Robotertypen einzu-setzen und den EtherCAT-Java-Master als Open Source verfügbar zumachen.EtherCAT wurde vorwiegend aus zwei Gründen gewähl: Erstens bie-tet es eine hervorragende Performance, welche für anspruchsvolleAnwendungen wie Robotersteuerungen entscheidend ist, und zwei-tens ermöglicht es die komplette Implementierung des Masters, oh-ne dass spezielle Hardware benötigt wird. Dadurch wird eine maxi-male Flexibilität und die Unabhängigkeit von Hardware-Herstellernerreicht.«EtherCAT ist auf dem Weg der De-facto-Standard für anspruchsvol-le Antriebsapplikationen zu werden, und das gilt insbesondere auchfür Roboter. Dieses beeindruckende Projekt zeigt sowohl die Offen-heit der Technologie als auch die technischen Vorteile», kommentiertMartin Rostan, Executive Director der EtherCAT Technology Group.EtherCAT Technology Group90482 Nürnberg+ 49 911 5 40 56 [email protected]

Erster Java-gesteuerter Industrie-roboter ist EtherCAT-basiert

Am 29. Mai 2007 hat die Beijer Electronics GmbH mit Sitz in Stutt-gart alle Geschäftsanteile der Elektronik-Systeme Lauer GmbH undCo. KG von der Augusta Technologie AG erworben. Mit diesem neu-en Eigentümer erhält Lauer einen starken Partner, der einen weltwei-ten Markt im Bereich von Automatisierungsprodukten abdeckt.Das Unternehmen Beijer Electronics AB ist an der Stockholmer Börsenotiert und hat seinen Hauptsitz in Malmö, Schweden. Die Beijer-Electronics-Gruppe besitzt Tochtergesellschaften in Asien, Europa so-wie in Nordamerika und verfügt über enge Beziehungen zu Distribu-toren und Vertriebspartnern in aller Welt. Hans Märkle, Geschäfts-führer von Lauer, führt aus: «Durch die Übernahme erhält Lauer zurrichtigen Zeit den entscheidenden Schub für die Entwicklung neuer,marktorientierter Produkte und den Zugang zu den Wachstums-märkten. Zukünftig tauschen zwei Spezialisten ihre Erfahrungen ausund setzen dadurch neue Akzente im HMI-Markt. Bestehende Kun-den beider Unternehmen profitieren langfristig von den Synergien.»In gleicher Weise gewinnt Beijer Electronics an der Marke Lauer, diebereits seit 25 Jahren am Markt etabliert ist. Die Lauer-Produkte derVPC- und EPC-Reihe ergänzen zukünftig das Portfolio in idealer Wei-se. Lauer bietet Beijer Electronics eine hohe strategische Positionie-rung und steigert die Präsenz von HMI-Produkten auf dem deut-schen Markt um ein Vielfaches.Elektronik-Systeme Lauer GmbH & Co KG72669 Unterensingen07022 [email protected]

Lauer gewinnt mit Beijer Electronicsweiter an Stärke

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Abacus Deltron erweitert jetzt sein Angebot an passiven Bauelementenum das komplette Produktportfolio des US-amerikanischen HerstellersKEMET Electronics Corporation.KEMET ist weltweit der grösste Hersteller von Tantal-Kondensatoren undführend bei der Entwicklung von Solid-Aluminium-Kondensatoren. Aus-ser einem sehr breiten Standardproduktportfolio bietet KEMET auch«High Reliability»-Produkte an. Diese werden u. a. in wichtigen Luft- undRaumfahrtprojekten sowie in militärischen Anwendungen eingesetzt.Beispiele sind hier der Einsatz in Telstar- und Viking-Satelliten, überCruise Missiles «Patriot», MIR und ISS bis hin zur Marserkundung mitPathfinder und Sojourner.Durch die Übernahme des finnischen Unternehmens EVOX RIFA im April2007 hat KEMET sein Produktangebot nochmals erweitert und bietet da-mit einen Produktumfang, der weltweit einmalig ist. EVOX RIFA nimmtin den Bereichen Elektrolytkondensatoren sowie Folien- und Papierkon-densatoren weltweit eine Spitzenstellung ein. Produkte von EVOX RIFAwerden in allen Bereichen der Automobil-, Industrie- und Consumer-Elektronik eingesetzt. Sie finden ihren Einsatz u. a. in Stromversorgun-gen, in Produkten der Unterhaltungselektronik, in Vorschaltgeräten fürLeuchten, in Automatisierungssystemen und in der Automobilelektro-nik. Alexander Schäfer, Produktspezialist bei Abacus Deltron und verant-wortlich für die neue Produktlinie, freut sich über die Ausweitung despassiven Bauelementeangebotes: «Wir sind sehr glücklich, dass wir un-seren Kunden jetzt dieses umfassende Angebot an qualitativ hochwerti-gen Kondensatoren bieten können, das fast keine Wünsche offen lässt.»Abacus Deltron GmbH82061 Neuried bei München089 745 19 [email protected]

Abacus Deltronweitet sein Linienangebot aus

KEMET-Produktlinie

Orlando Spitale wechselte per April ausdem Kader der Cablecom zu GPS Techni-k AG. Das mit Cisco-Silber zertifizierte undmehrfach ausgezeichnete Unternehmenwächst weiterhin sehr rasant und baut sei-ne Marktführung in der Romandie weiteraus. Frédéric Jachiet, ehemals TeamleaderTechnik, übernimmt ab Mai die technischeLeitung in der französischen Schweiz.GPS Technik AG8952 Schlieren044 732 99 [email protected]

Wechsel bei GPS Technik AG

Orlando Spitale (30) wirdCTO bei GPS Technik AG

225

Page 22: megalink 06-07/2007

N a c h r i c h t e n

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Seit Anfang 2007 leitet Dipl.-Ing. (FH) FrankSpelter die Abteilung Market Communicationbei Bachmann electronic in Feldkirch. Der37-Jährige verantwortet in seiner neuen Positi-on die gesamte internationale Marktkommu-nikation des Hightech-Unternehmens fürSteuerungs- und Automatisierungslösungen.«Als Teil unserer Expansionsstrategie wollenwir auch gezielt unsere Marktkommunikationverstärken», sagt Gabriel Schwanzer, DirectorSales and Automation bei Bachmann electro-nic, und freut sich, mit Frank Spelter einen inder industriellen Automation erfahrenenFachmann für die neu geschaffene Positiongefunden zu haben. Herr Spelter war nach Ab-schluss des Studiums für Elektrotechnik/Auto-matisierungstechnik 10 Jahre bei der FirmaMoeller GmbH in Bonn, zuletzt als LeiterMarktkommunikation für die Division Indus-trieautomation tätig.

Bachmann Electronic Ges. m.b.HA-Feldkirch-Tosters+43 5522 34970www.bachmann.info

Bachmann verstärkt Marktkommunikation

Dipl.-Ing. (FH) Frank Spelter,Manager Market Communication.

Elektronische Produkte werden laufend kom-plexer und müssen in immer kürzeren Zyklenauf den Markt gebracht werden. Die Bewälti-gung dieser Aufgabe verlangt Werkzeuge, mitdenen die unterschiedlichsten Aufgaben ho-mogen zu vereinigen sind. Der Trend geht zuPlattformen, die den nahtlosen Übergang vonder Modellierung über Rapid Prototyping, Co-degenerierung und Messtechnik im gesamtenProduktentstehungszyklus erlauben.Voraussetzung dafür ist, dass deren verschie-dene Funktionen für Fachkräfte einfach be-dienbar sind. Denn heute müssen Ingenieureund Wissenschaftler eines Entwicklungsteamsoft mehrere Funktionen gleichzeitig erfüllen.In einem gut besuchten Technologietag «Gra-phical System Design» mit Fachvorträgen und

Anwenderpräsentationen bei Zühlke Enginee-ring am 12. Juni 2007 konnte man• die Hard- und Software-Plattformen von NI

und seinen Partnern kennenlernen,• Erfahrungen bei der Realisierung von Em-

bedded-Systemen austauschen,• Inspiration durch die Erfolgsgeschichten an-

wesender Fachleute inden,• Fachgespräche führen und Ideen diskutieren

für effizienteres Arbeiten,Vertreten waren die Firmen National Instru-ments, Zühlke Engineering, PI Electronics, Ana-log Devices, Schmid Engineering, Nanonis undSotronik.ni.com/switzerland/[email protected] 200 51 51.

Technologietag: Graphical System Design

Unter den Referenten des NI-Technologietages waren (v.l.n.r.) Daniel Roth (PI Electronics),Amadeo Vergés (Zühlke Engineering), Alexander Rudolph (National Instruments), Gregor Matter(Sotronik) und Christian Moser (National Instruments).

226 227

Page 23: megalink 06-07/2007

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N a c h r i c h t e n

22 MegaLink Precision 6/7-07

Auf der 19. ordentlichen Mitglieder-versammlung der PROFIBUS Nut-zerorganisation e. V. (PNO) am16. April 2007 auf der HannoverMesse wurde Dipl.-Ing. MartinMüller von Phoenix Contact alsneues Beiratsmitglied der PNO ge-wählt. Martin Müller löst Dr. Hans-Peter Lerch (Bosch Rexroth) ab, derzum Jahresende 2006 in Ruhe-stand getreten ist und sein Amt alsBeirat der PNO aufgegeben hat.Martin Müller leitet das Marketingder Business Unit Automation Sys-tems bei Phoenix Contact, einemder Gründungsmitglieder derPNO. Schon Anfang des Jahreskonnte die PNO Dipl.-Ing. Axel Pö-schmann (ifak Magdeburg) alsneues Beiratsmitglied begrüssen,der als Nachfolger von Prof. Neu-mann die Leitung des TC2 inner-halb der PNO übernahm. Axel Pö-schmann ist am ifak Magdeburg für den ForschungsbereichIndustrielle Kommunikationssysteme verantwortlich. Seit1991 arbeitet er in verschiedenen Arbeitskreisen der PNO ander Spezifikation sowie an der europäischen und internatio-nalen Standardisierung von PROFIBUS und PROFINET mit.Der Beirat der PNO besteht aus dem Vorstand, den Leitern derFachausschüsse (Technical Committees – TC) und fünf ge-wählten Beiratsmitgliedern. Damit sind heute als Beiräte ver-treten: Dr. Thomas Albers (Wago), Christoph Behler (Mitsubis-hi Electric), Jürgen George (Pepperl+Fuchs), Harald Hammon(Siemens), Friedrich Keglowich (Sick), Achim Laubenstein(ABB), Martin Müller (Phoenix Contact), Dr. Manfred Patz(Softing), Axel Pöschmann (ifak), Thomas Schott (Siemens),Dr. Raimund Sommer (Endress+Hauser) sowie Dieter Sta-niczek (Festo). Der PNO-Beirat entscheidet u. a über die Aus-richtung der Technologieentwicklung von PROFIBUS undPROFINET und die Positionierung im Markt.PROFIBUS Nutzerorganisation e. V.D-76131 Karlsruhe, +41 (0)7 21 /96 58-5 49, www.PROFIBUS.com

Neuer Beirat der PROFIBUSNutzerorganisation e. V.

Dipl.-Ing. Axel Pöschmann,ifak Magdeburg

Dipl.-Ing. Martin Müller,Phoenix Contact

Hamburg, 17. April 2007 – Die OPEN BusinessClub AG, Betreiber der internationalen Net-working Plattform XING (www.xing.com) er-reichte Anfang April 2007 mit über 2 Millionenregistrierten Mitgliedern einen weiteren Mei-lenstein in der Geschichte des beliebten Netz-werks. International hat das Unternehmen mitder Akquisition von eConozco – einem führen-den spanischen Anbieter – begonnen, einenersten Schritt in Richtung Konsolidierung desMarktes für Social Business Networking zu ma-chen. Im deutschsprachigen Markt hält der Zu-strom von neuen Mitgliedern weiter an.

Das Unternehmen hat neben der Entwicklungaus eigener Kraft auch die stringente Umset-zung der Internationalisierungspläne im Blick:«Wir arbeiten weiter zielgerichtet an Übernah-men und Partnerschaften in Europa sowieauch in den USA und sind zuversichtlich, hierin den nächsten Monaten weitere Erfolge kom-munizieren zu können». Mit der Entwicklungvon eConozco ist Lars Hinrichs, Vorstandsvor-sitzender und Gründer von XING, sehr zufrie-den: «Hier zeigt sich, dass sich der starke viraleMarketingeffekt im spanischsprachigen Raumweiter potenzieren wird.»

Auch auf XING werden in den nächsten Wo-chen und Monaten weitere Features ge-launcht. Mit dem Start der geschlossenen Test-phase für die API (Application ProgrammingInterface) im März 2007 sowie der geplantenEinführung des Marketplace noch in diesemHalbjahr, werden die verbesserte Suche, dasAdressbuch 2.0 sowie Optimierungen für dasMitgliederprofil live gehen.

OPEN Business Club AG20354 Hamburgwww.xing.com

Über 2 Millionen Mitglieder auf XING

Die FISBA OPTIK AG, St. Gallen, führende Anbie-terin von optischen Systemen, Komponentenund Geräten, baut ihre Vertriebsaktivitäten imBereich Optical Solutions aus. Hansjörg Lippübernimmt per 1. Mai 2007 als Mitglied der Ge-schäfts-leitung die Führung dieses Bereichs.Der 41-jährige Exec. MBA HSG verfügt über lang-jährige Führungserfahrung im Verkaufsumfeldvon Projektgeschäften. Lipp wird sich in seinerneuen Tätigkeit auf die Marktentwicklung vonAdvanced Optical Components, optomechanischen und optoelektronischenBaugruppen konzentrieren. In seinen Verantwortungsbereich gehören auchdie optischen Messsysteme sowie die Betreuung der Key Accounts. Dabei kanner auf die grosse Erfahrung und das breit gefächerte Know-how von FISBA OP-TIK in der Entwicklung, dem Projektmanagement und der Fertigung vonHightech-Optiken aufbauen.FISBA OPTIK AG9016 St Gallen, 071 282 31 31, [email protected], www.fisba.ch

FISBA OPTIK AG, neuer LeiterOptical Solutions

Hansjörg Lipp

Selbst heute in Zeiten von E-Mail und Internet ist Papier ein wichtiger Geheim-nisträger. Weitaus mehr galt das noch in der ehemaligen DDR. Deshalb solltenheikle Akten der Staatssicherheit in einer Nacht- und Nebelaktion im Herbst1989 vernichtet werden. Das Ergebnis: In 16 250 Säcken lagern bis heute schät-zungsweise 45 Millionen der damals zerrissenen Dokumente. Im Auftrag derBundesbehörde für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemali-gen DDR (BStU) soll das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Kon-struktionstechnik IPK in Berlin nun dieses gigantische Puzzle zusammensetzen.In einem Pilotprojekt wird in den nächsten zwei Jahren der Inhalt aus 400 Sä-cken automatisiert rekonstruiert.Bisher gelang es nur einen geringen Teil dieser Dokumente zu rekonstruieren.Um die etwa 600 Millionen Papierschnipsel von Hand zusammenzufügen,würden 30 Personen 600 bis 800 Jahre benötigen. Forscher des IPK können dasweitaus schneller: Sie entwickelten ein computergestütztes Verfahren, um dasSchnipselpuzzle zu automatisieren und somit eine zeitnahe Auswertung derUnterlagen zu ermöglichen. Bereits 2003 wurde die Machbarkeit dieses virtuel-len Puzzelns demonstriert. Nun startet das Pilotprojekt für die rechnerbasierteRekonstruktion.Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen, und Konstruktionstechnik10587 Berlin, +49 30 39006-201

Automatisierte Rekonstruktionvon Stasiakten

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nwesenheit, Ausrichtung,Kontrast, Helligkeit und an-dere konventionelle Merk-

male sind prädestiniert für die2D-Inspektion. 3D-Systeme kom-men ins Spiel, wenn Lage, Volumenund Form geprüft oder räumlicheMessaufgaben gelöst werden sol-len. Beides in einem zu vereinen,ist für den Anwender oft nur bei er-heblichen Kosten und gleichzeitighohem Raumbedarf möglich. Diehohe Komplexität der so entste-henden Gesamtlösung erweist sichimmer wieder als weiterer Hemm-schuh. Gilt es, halbtransparenteOberflächen zu prüfen, ist die Aus-wahl industriegerechter Lösungenam Markt gering oder die Kamera-lösung muss durch weitere Prüf-systeme ergänzt werden.

Vierte Dimensionder BildverarbeitungFür Aufgabenstellungen, in denendie Erfassung von 3D-Geometrieda-ten eines Objektes und die Erfas-sung konventioneller 2D-Merkmalein einem Schritt erfolgen sollen,

A bieten die Kamerasysteme Ran-ger C und Ranger E von Sick dienotwendige Technologie: MultiS-can und Scatter. Die MultiScan-Funktionalität erlaubt die gleich-zeitige Anwendung unterschied-lichster Aufnahmeverfahren. Ob-jekte werden – gleichzeitig und mitein und derselben Aufnahme – ei-ner 3D-Erfassung, einer konventio-nellen 2D-Inspektion und – bei Ob-jekten mit halbtransparenter Ober-fläche – einer Scatterprüfung un-terworfen. Dieses Verfahren erfasstbei technischen Materialien oderorganischen Stoffen Informationenüber die direkte Objektoberfläche.Die Eindringtiefe bzw. die Licht-streuung liefert als Messwerte In-formationen über die Beschaffen-heit der Oberfläche oder der da-runter liegenden Objekte oderSchichten.

Bildverarbeitungim KomplettpaketFür all diese Analyseaufgaben wirdnur eine Kamera benötigt. Sienimmt Aufnahmen der unter-schiedlichen Anwendungen syn-chron in unterschiedlichen Berei-chen des Kamerachips auf undführt eine Vorverarbeitung durch.Die daraus entwickelten Bilderwerden ohne Zeitverlust zeilenwei-se nacheinander an einen Auswer-te-PC übertragen. Dort stehen siegleichzeitig für die verschiedenstenAnalysen zur Verfügung.

Nur eine Kamera, kompakter Prüf-aufbau, schnelle Bildgenerierungfür verschiedene Aufgabenstellun-gen und sofortige Verfügbarkeitder Messergebnisse – MultiScanund Scatter ebnen den Weg vonder Inspektion zur Analyse von Ob-jekten. So sind Ranger C und Ran-ger E neue Dimension in der indus-triellen Bildverarbeitung. (hr) ■

Mit den Baureihen Ranger C und Ranger E verlässtdie Bildverarbeitungstechnologie das klassische Denkenin 2D und 3D. Die MultiScan- und Scatter-Funktionender Kameras vereinen komplexe Analysemöglichkeitenin einem einzigen Vision-System.

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Heinz Radde: Herr Suter, warumsollte ein Batterien-Endanwenderbei einem Assemblierer, sozusagenaus zweiter Hand, und nicht beimHersteller direkt kaufen?Werner Suter: Die Dienstleistun-gen von der Beratung bis zur Pro-duktion von Packs kann ein Zellen-hersteller nicht erbringen. Ein As-semblierer ist nicht auf den Ver-kauf hauseigener Technologien an-gewiesen, sondern kann frei ausdem gesamten Angebot die für diejeweilige Anwendung optimalewählen. Viele Anwendungen sindvöllig neu. Es braucht viel Erfah-rung, um die Technologie auf dieApplikation genau abzustimmen.

Worauf kommt es bei der Beschaf-fung von Batterien neben dem Preisan?Das Wichtigste ist, sich auf guteZellenhersteller mit hoher Prozess-sicherheit verlassen zu können.Grosse Streuungen im Pack redu-zieren die Lebensdauer drastisch.

Und man sollte sich für einen Zel-lentyp nicht mit einer Single Sour-ce begnügen.

SAT Akkumulatoren Technik kauftBatterien vorwiegend in Fernost,konfektioniert in Polen und hat vonden über 600 Mitarbeitern 30 inder Schweiz. Welche Wertschöpfungerbringen Sie in der Schweiz?In der Schweiz führen wir für die Ak-kupacks die mechanische und elekt-rische Entwicklung durch, wir ma-chen Prototypen, Tests und Vorseri-en sowie Verkauf und Marketing.

Sie sehen, was die Anwender einset-zen und Sie wissen, was sich bei denHerstellern Neues tut. Wohin gehendie Trends?Die Entwicklung geht klar zu höhe-ren Zellenspannungen und grösse-ren Kapazitätsdichten. Und daswird mit Lithium-Ionen- und Lithi-um-Polymer-Zellen erreicht. Wennvor 2 Jahren die Zellenkapazitätnoch bei 2 Ah lag, sind es heute be-reits 3 Ah. Metallhydrid-Zellen wer-den auch immer weiter optimiert.Man eliminiert Nachteile, indemeinzelnen Parameter nicht absolut

Im Industriebereich spielten netzunabhängige Stromversorgungen bis vor einigen Jahren ehereine untergeordnete Rolle. Das hat sich durch steigende Anforderungen an Mobilitätund Flexibilität grundlegend geändert. Ein Nachfrageschub nach Akku- und Batteriesystemenwar die Folge. Die zur Ristma Group gehörende SAT AG mit über 600 Mitarbeitern undvier Standorten in der Schweiz, Deutschland, Polen und Hongkong konfektioniert imWerk Gleiwitz/Polen über 6 Millionen Packs pro Jahr für Kunden in der gesamtenWelt und ist damit nach eigener Aussage die Nr. 1 in Europa. Heinz Radde, ChefredaktorMegaLink Precision, sprach mit Werner Suter, Verkaufs- und Marketingleiter bei SAT AG.

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Werner Suter, Leiter Vertrieb und Marketing beiSAT AG: «Ich gehe davon aus, dass Akkus ehernicht verdrängt werden.»

Im Werk Gleiwitz/Polen werden mit etwa 600 Mit-arbeitern jährlich über 6 Millionen Akku- undBatterien-Packs konfektioniert.

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6/7-07 MegaLink Precision 27

auf die Spitze getrieben werden.Die Kosten werden mindestens dienächsten 10 Jahre tendenziell stei-gen wegen anhaltender Rohstoff-verknappungen und rasant stei-gendem Bedarf, besonders in Chi-na. Materialrückgewinnungen, z. B.von Mangan, Cadmium und Nickel,sind bisher noch wenig bedeutend.Einige Zellenhersteller befassensich bei der Entwicklung neuer Zel-lebn mit Nanotechnologie.

Die Speicherung elektrischer Ener-gie in grossen Mengen ist für vieleAnwendungen noch immer unbe-friedigend. Die Batterie ist in Gerä-ten die Komponente mit der ge-ringsten Lebensdauer. Gibt es eineAlternative zur Batterie?Brennstoffzellen kann man durch-aus als einen Wettbewerber anse-hen. Die Lösung der mit ihnen ver-bundenen Probleme, wie demHandling sowie marktgerechterund gewinnbringender Produkti-on, ist jedoch heute in weiterer Fer-ne, als man noch vor 2 bis 3 Jahrenglaubte. Das wird vielleicht noch 10Jahre dauern. Kreise im Automotiv-bereich sehen die Brennstoffzellefür Hybridfahrzeuge als Zwischen-lösung, bis mit Lithium-Ionen-Technologie die Zellen ausreichendklein und leistungsfähig sind. Ichgehe davon aus, dass Akkus ehernicht verdrängt werden.Gleichzeitig wird ja auch der Leis-tungsbedarf elektronischer Bautei-le immer geringer.

Akkus explodierten in Laptops. Waswird zur Sicherheit des Betriebesund zur umweltgerechten Entsor-gung getan?

Jedes Pack von uns wird nach aus-sen mit Schutzschaltungen gegenUnter- und Überspannung sowieTemperatur- und Strombegrenzun-gen versehen. Tritt innerhalb desPacks ein Fehler auf, nützen dieMassnahmen jedoch nichts. InterneKurzschlüsse führen zu Kettenreak-tionen, bis die Zelle brennt. Ein Her-steller, dessen Zellen in Laptops wa-ren, benutzte immer dünnere undsensiblere Materialien, bis an dieGrenze des Risikos. Der eingetrete-ne Schaden wird auf eine MilliardeUSD geschätzt. Die Sicherheit derZellen ist eine grosse Herausforde-rung, auch an die Prozesssicherheit.Die Entsorgung wird von Spezialfir-men besorgt. Untersuchungen zei-gen, dass Zellen vielfach auch inden normalen Müll getan werdenkönnten, da kein Quecksilber undBlei enthalten sind. Die Fachwelt istsich jedoch nicht ganz einig. Das Re-cycling muss weiterentwickelt wer-den. In Hochtemperaturverfahrenwerden die Zellen verbrannt, ent-stehende schädliche Gase werdenausgefiltert. Rohstoffe werden imOxydationsverfahren zurückgewon-nen und wieder in den Markt ge-bracht. Die Rücklaufquote betrugEnde 2006 66,4%. In der Schweizverfügt die Firma Batrec über mo-dernste Verfahren, die in Projektenbis China eingesetzt werden. DieEntsorgungsgebühren werden nachGewicht berechnet. Die vorgezoge-ne Entsorgungsgebühr, die wir aufdie Packs berechnen müssen, istdeshalb auch bei den Lithium-Io-nen-Zellen wegen ihres günstigenGewichts am niedrigsten.Danke für das Gespräch, Herr Suter.(hr) ■

Werner Suter: «Die neuesten Hochstrom-Zellen in Lithium-Mangan-Technologievon Samsung sind mit 1300 mAh Spitzeder Technik!»

Man eliminiert Sicherheitsrisiken bei Batterien,indem einzelne Parameter nicht absolut aufdie Spitze getrieben werden.

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Page 30: megalink 06-07/2007

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oll eine Parallelschaltung rea-lisiert werden zur Leistungs-erhöhung oder zur Ausfallsi-

cherheit (Redundanzbetrieb) odersogar für beides? Daraus ergebensich unterschiedliche Konsequen-zen. Der einfachere Fall ist der1+1-Redundanzbetrieb. Dabei wer-den zwei Netzteile parallel geschal-tet, von denen jedes Einzelne denVerbraucher in allen Betriebszu-ständen versorgen kann.

Entkopplungsdioden?Sind die Netzgeräte mit Diodenvoneinander zu entkoppeln, wennsie als parallelschaltbar spezifiziertwerden? Die Antwort hängt davonab, wie sicher die DC-Spannungstehen muss. Wird eine Redundanznicht aus Gründen äusserster Si-cherheit, sondern nur zur Vermei-dung der Kosten eines Ausfalls ge-fordert, kann man durchaus auchdie Dioden weglassen, da die weitüberwiegende Anzahl der Ausfällevon Netzteilen nur dazu führt, dasssie keine Spannung mehr liefern.Nur wenige erzeugen einen Kurz-schluss auf der Ausgangsseite, fürden man die Dioden benötigt. Willman Netzteile ohne Entkopplungs-diode parallel schalten, benötigt

S

man eine netzteilinterne Überwa-chung, die sicherstellt, dass zusätz-lich zur Ausgangsspannung dieeinwandfreie Funktion im Innerengewährleistet ist, denn am ge-meinsamen Ausgang lässt sich derAusfall eines Netzteils nicht erken-nen. Bei der Dimension-Q-Serie vonPuls ist das standardmässig vor-handene DC-OK-Signal entspre-chend ausgelegt. Kommen jedochEntkopplungsdioden zum Einsatz,tragen sie nichts zu einer gleich-mässigen Stromaufteilung zwi-schen beiden Netzteile bei, da de-ren dynamischer Innenwiderstandmeistens viel zu gering ist. Man be-nötigt aber auch keine gleichmäs-sige Stromaufteilung, da sich beiRedundanzanwendungen die Aus-gangslast ja immer im Bereich derLeistungsfähigkeit eines einzelnenNetzteils bewegt und keine Über-lastung auftritt. Die Netzteile kön-nen auch übereinander oder auf

engstem Raum platziert werden,denn es werden nie beide gleich-zeitig voll belastet. Zu achten istjedoch auf eine getrennte Versor-gung auf der Eingangsseite. Dazusollten keine gemeinsamen Siche-rungen, Kabel, Stecker oder Ähnli-ches verwendet werden. Auch dieNetzversorgung sollte aus unter-schiedlichen Quellen oder zumin-dest aus unterschiedlichen Phasenerfolgen.Firma Puls bietet verschiedene Lö-sungen zum Aufbau voll- oder teil-redundanter Systeme. Die komfor-tabelste Lösung ermöglichen Netz-geräte, in denen die Entkopplungs-dioden und die Überwachung miteinem Meldeausgang bereits inte-griert sind. Die Serie Dimension-Qverfügt über eine geeignete Über-wachung, verzichtet aber auf dieEntkopplung, sodass sie eine kos-tengünstig Teilredundanz ermög-licht. Möchte man eine Vollredun-

In den meisten Datenblättern von DIN-Schienen-Netzteilen wirdeine ausgangsseitige Parallelschaltung erlaubt, jedoch nurfür den Fall, dass keine Gerätedefekte auftreten. Es brauchtaber mehr für eine einwandfreie Funktion. Je nachdem,ob eine Leistungserhöhung oder ein Redundanzbetrieb gewünschtwird, sollte der Anwender die Erfüllung seiner Anforderungenuntersuchen.

Bernhard Erdl, PULS GmbHAutor

InfosPULS Electronic GmbH5108 Oberflachs056 450 18 [email protected]

Teilredundanter Aufbauohne Entkopplungsdioden.

Beim Ausschalten/Defekt von NT1 übernimmt NT2ohne Einbruch der Ausgangsspannung.

S t r o m v e r s o r g u n g e n

28 MegaLink Precision 6/7-07

Page 31: megalink 06-07/2007

danz realisieren, wird lediglich eineinfaches Modul benötigt, in dembereits zwei Dioden kombiniertsind. Soll ein redundantes Systemaus normalen Standardnetzteilenaufgebaut werden, so stehen dafürebenfalls geeignete Module zurVerfügung.

LeistungssteigerungEine Parallelschaltung zur Leis-tungssteigerung ist schwieriger

zu realisieren, denn hier muss dieStromaufteilung auf die jeweili-gen Netzgeräte beachtet werden.Auch das meist unbekannte undunspezifizierte «Aufwachverhal-ten» der Netzteile spielt eine we-sentliche Rolle. Für die gleichmäs-sige Stromaufteilung gibt es meh-rere Verfahren. Eines besteht da-rin, die Ausgangsspannung derNetzteile mit dem Ausgangsstromdefiniert absinken zu lassen. Sind

die Ausgangsspannungen beiderGeräte auf die gleichen Werte ein-gestellt, dann stellen sich auchgleiche Ströme ein. Die Stromun-symmetrie ist das Verhältnis vondem Spannungsunterschied zwi-schen Leerlauf und Volllast (Last-regelung) und der Übereinstim-mung der beiden Ausgangsspan-nungen bei gleichem Strom. Manmuss also die Lastregelung defi-niert beeinflussen, um eine gleich-mässige Aufteilung zu erreichen.Hier lässt sich nur ein Kompromisszwischen Regelqualität undStromaufteilung finden, der je-doch keine wirkliche Lösung dar-stellt. Da viele Anwender eine guteRegelung wünschen und nicht pa-rallel schalten, wird bei manchenNetzgeräten eine interne Gerä-teumstellung zwischen Single-und Parallelbetrieb angeboten, so-dass nur im Parallelmodus dieLastregelung schlechter ist. Möch-

Aufgrund der Gegenspannung liefert das zweiteNetzteil Strom erst mit Zeitverzögerung, die Aus-gangsspannung bricht ein.

Das zweite Netzteil kann auch bei Gegenspan-nung sofort den Strombedarf decken, die Aus-gangsspannung ist stabil.

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Page 32: megalink 06-07/2007

30 MegaLink Precision 6/7-07

te man nicht auf eine genaue Ein-stellung der Ausgangsspannungachten, aber eine gute Lastrege-lung erreichen, dann lässt sichüber eine Busleitung der Strom-ausgleich sicherstellen. Dies ist ei-ne kompromisslose, aber auchaufwändige Lösung.

Output-Power-ManagerIn der Dimension-Q-Serie kommtjetzt erstmalig ein anderes Verfah-ren zum Einsatz. Es entstand ausdem Bestreben, dem AnwenderNetzgeräte anzubieten, bei denener nichts beachten muss, weil siesich selbst an die verschiedenenBedingungen anpassen. Mit demdort eingebauten Output-Power-Manager lässt sich der Wider-spruch zwischen einer Spitzen-strombelastbarkeit weit über demNennstrom und dem problemlo-sen, einfachen Parallelbetrieb lö-sen. Diese Schaltungseinheit stelltdie Strombegrenzung für dynami-sche Lasten auf einen hohen Wert,sodass eine Last mit einem Strom-bedarf von 50% über dem Nenn-strom garantiert noch mit stabilerAusgangsspannung versorgt wird.Sollte der Strombedarf dauerhaftüber dem spezifizierten Nenn-strom liegen, wird das als Parallel-betrieb oder als Akkuladung inter-

pretiert und die Strombegrenzungauf den Nennstrom herunterge-fahren, wobei das Netzgerät ohneEinschränkung kontinuierlich be-trieben werden darf. Damit ent-fällt für den Anwender die Aufga-be, aktiv auf eine gleichmässigeStromaufteilung zu achten, unddie Netzteile werden immer imzulässigen Bereich betrieben.

AufwacheigenschaftDie von Herstellern wie Anwen-dern weitgehend unbeachtete«Aufwacheigenschaft» der Netz-teile beschreibt das Startverhal-ten, jedoch nicht beim Einschalteneines Netzteils, sondern im bereitseingeschalteten Zustand. DiesesVerhalten spielt eine besondereRolle, wenn bei einer Parallelschal-tung ohne Entkopplungsdiode –oder bei Verwendung vonSchottky-Dioden mit hohem Rück-wärtsstrom – das Netzteil mit derniedrigeren Spannung von demmit der höheren eine Spannungzurückgespeist bekommt. DieserFall tritt ein, wenn das Netzteil mitder höheren Spannung noch re-geln kann, weil der Laststrom soniedrig ist, dass es in seiner Span-nung noch nicht auf den Regel-wert des niedrigeren abgesunkenist. Der Spannungsregler im Netz-

teil mit der geringeren Spannungregelt dessen Wandler auf Puls-breite null mit der Folge, dass dieinterne Hilfsspannung für dieSteuerschaltung nicht mehr vor-handen ist. Kommt jetzt ein Last-sprung, den das erste Netzteilnicht mehr liefern kann, dann soll-te das zweite sofort einspringen.Dies ist bei vielen Geräten abererst nach einer bestimmten Zeit-verzögerung möglich, nach der dieHilfsspannung wieder aufgebautwurde. In dieser Zeit sinkt die Aus-gangsspannung weiter ab, da daszweite Netzteil noch keinen Stromliefert. Von vierzehn getestetenNetzteilen verschiedener Herstel-ler zeigten sechs dieses Verhalten.Das Verhalten ist unterschiedlich,je nachdem wie weit die internenHilfsspannungen im Moment desLastsprunges gerade abgesunkensind. Bei Pulsgeräten ist diese Pro-blematik nicht gegeben, denn allederzeitigen DIN-Schienen-Netzge-räte sind mit einer aufwendigeninternen Hilfsspannungsversor-gung ausgestattet, die diese auchbei einem kompletten Stopp desWandlers aufgrund einer exter-nen Spannungseinspeisungs auf-rechterhält und so ein sofortigesAnspringen des Netzteils ermög-licht. (hr) ■

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Page 34: megalink 06-07/2007

VVaarriiaanntteennrreeiicchheeMMoottoorreennffeerrttiigguunngg

as Unternehmen maxon mo-tor AG in Sachseln ist ein füh-render Anbieter von hochprä-

zisen, besonders kleinen Antriebenund Systemen. Zum Kerngeschäftgehören die Entwicklung und Her-stellung von Gleichstrommotorenmit eisenloser Wicklung und Flach-motoren mit Eisenkern bis zu einerAbgabeleistung von 500 Watt, aberauch Hightech-Keramikkomponen-ten. Letztere sind beispielsweiseMotorwellen, dünn wie Bleistiftmi-

D nen, wie sie in den wohl winzigstenPositionierantrieben mit nur sechsMillimeter Durchmesser verwen-det werden. Beginnend mit denKleinsten, die etwa in Laser-Nivel-liergeräten oder Insulinpumpenzum Einsatz kommen, deckt die ge-samte Produktpalette nahezu alleAnwendungsmärkte, von der Auto-

mation über hochwertige Konsum-güter bis hin zur Luft- und Raum-fahrt, ab. Insgesamt stellt das Un-ternehmen jährlich vier MillionenEinheiten in etwa 12 000 Variantenher. Diese Vielfalt ist eine enormeHerausforderung für die Fertigung.Dazu wird ein Höchstmass an Fle-xibilität gebraucht, wie es die ma-

Das Anwendungsspektrum fürkleine, hochpräzise Antriebssystemeist extrem vielfältig. Die Mars-Rover «Spirit» und «Opportunity»sind berühmte Beispiele fürden Einsatz von maxon-Motoren.Das Produktportfolio diesesHerstellers ist geprägt von hoherVarianz in Grösse und Leistung.Die Manuellen Produktionssysteme(MPS) von Rexroth bieten hierfürdie notwendige Flexibilität inder Montage.

V.l.n.r.: Roger Engeli, FMS-Technik AG, Yves Triponez, Leiter Betriebsmittel, und Benedict Keller,Leiter Produktionslinie DC-Antriebe, beide maxon motor AG, haben von komplexen Fertigungs-linien auf Insellösungen umgestellt.

Thomas RückertBosch Rexroth [email protected]

Bosch Rexroth Schweiz AG8863 [email protected]

Flexible Montageinsel für Elektromotoren auf MPS-Arbeitsplätzen.

# MegaLink Precision #

Page 35: megalink 06-07/2007

nuellen Produktionssysteme (MPS)von Rexroth bieten.

Gewachsene VarianzBesonders gross ist die Vielfalt inder REFAS-Fertigung. Dabei han-delt es sich um die klassischen Bau-reihen des Unternehmens, die im-merhin zwei Drittel des Gesamtvo-lumens ausmachen. Diese Motor-varianten sind in über 40-jährigerHistorie mit ständigen, jeweils aufden Vorgängerprodukten aufbau-enden Verbesserungen entstan-den. Entsprechend vielfältig sindauch die Prozesse und Betriebsmit-tel, die zur Herstellung benötigtwerden. Bereits vor Jahren hat manbegonnen, von komplexen Ferti-gungslinien auf Insellösungen mitauftragsbezogener Montage um-zustellen. Es waren letztlich dieQualität der Produkte und beson-ders das umfangreiche Zubehörder manuellen Produktionssyste-me, warum das Programm die Ba-sis der «Fliessfertigung» bildet.

Mit MPS zumeigenen StandardDie manuellen Produktionssyste-me bestehen aus den drei SäulenArbeitsplätze, Materialbereitstel-lung und Verkettung. In dem starkvon manueller Tätigkeit gepräg-ten REFAS-Bereich werden haupt-sächlich Arbeitstische und Kompo-nenten der Materialbereitstellungverwendet. Im Vergleich zu denbisherigen Baukastensystemenbesteht MPS nicht aus Einzelkom-ponenten, sondern aus komplet-ten Funktionsmodulen in Plug-and-Play-Manier.Eigenschaften wie Masse, Beschaf-fenheit oder Bauweise lassen sichin Parametern definieren und je-des Funktionsmodul beinhaltet al-le Einzelkomponenten in Grösse,Form und Anzahl entsprechenddieser Parameter. So genügen bei-spielsweise zur Konfiguration einesArbeitstisches die Angaben derMasse und die Auswahl der Bestell-parameter, wie etwa Materialebe-nen oder ESD-Tauglichkeit, undschon ist ein Arbeitstisch, der best-möglich für die eigene Produktiongeeignet ist, fertig. So ist auch in

Zusammenarbeit mit FMS-Technik,einem Schweizer Vertriebspartnerder Bosch Rexroth AG, der interneStandardarbeitstisch entstanden,der montiert bezogen und in allenFertigungsbereichen eingesetztwird. Dabei ist ESD-Tauglichkeit einHauptkriterium. Ausserdem sinddie Tische so robust konzipiert,dass man sie einfach mit einemGabelstapler umstellen kann.

Flexible InsellösungenInselgruppierungen lassen sich je-derzeit leicht verändern oder neukombinieren, wenn Produkte be-ziehungsweise Varianten hinzu-kommen oder Volumenanpassun-gen notwendig sind.Die Flexibilität der Insellösungeninnerhalb der REFAS-Fertigungreicht von Inseln, in denen ein Mo-tortyp in mehreren Tausend Stückpro Woche hergestellt wird, bis zuGruppierungen mit 50 und mehrVarianten in entsprechend gerin-geren Losgrössen oder gar Einzel-montagen. Vorrichtungen undKontrolleinrichtungen, die dafürbenötigt werden, sind den jeweili-gen Tischen zugeordnet.Die klare Strukturierung der einzel-nen Arbeitsgänge schafft zudemdie Möglichkeit, Prozesse zu isolie-ren, die sich wirtschaftlich verket-ten lassen. Während hier die Wei-

tergabe der Montagebaugruppenmanuell über die u-förmig ange-ordneten Tische erfolgt, wird zumBeispiel das A-max-Motorenpro-gramm auf Werkstückträgern mon-tiert, die sich über Förderbahnenweiter schieben lassen. Dies liegtdaran, dass diese Baureihe einheit-lich konzipiert ist und die Vielfaltquasi aus einem Variantenbaumentsteht. So können standardisierteWerkstückträger verwendet wer-den. Ausserdem ist bei allen Typendie Montage von der gleichen Sei-te durchführbar. Auch hier bildetMPS die Basis, wobei etwa 50 Pro-zent der Prozesse verkettet sind.Das ist allerdings nur möglich, dadieses Produktprogramm auf einentsprechendes Mengengerüstausgelegt ist.Die Antwort auf die Frage der rich-tigen Kombination zwischen ma-nueller Arbeit und Verkettung er-gibt immer eine Wirtschaftlich-keitsrechnung. Immer kürzer wer-dende Innovationszyklen, unsiche-re Produktlebenszeiten und Volu-menschwankungen sorgen jedochfür stetigen Wandel. Die MPS-Ar-beitstische im internen maxon-Standard, mit dem entsprechen-den Zubehör vom Stuhl bis zur In-fotafel, bieten ein adäquates Mit-tel, die Montageprozesse diesemWandel anzupassen. (hr) ■

In der Fertigung des A-max-Motorenprogrammswerden verkettete MPS-Arbeitsplätze eingesetzt.

# MegaLink Precision #

F e r t i g u n g s t e c h n i k

Page 36: megalink 06-07/2007

FFaacchhttaagguunngg UUSSVV

n der Schweiz sind die Risiken ei-nes Stromausfalls bis jetzt sehrklein, die Versorgungssicherheit

beträgt rund 99,997%. Doch imJahr bedeut das 16 Minuten Span-nungsausfall, der auf mehrere kur-ze Ereignisse verteilt sein kann. FürComputeranlagen sind auch kurzeSpannungsausfälle sehr kritisch,Gleiches gilt für vollautomatisierteProzesse. Es lohnt sich also, ernst-haft über die Stromversorgungnachzudenken.

Wirkungsgradund kapazitive LastBei vielen Anbietern von USV-Sys-temen steht der ideale Wirkungs-grad bei 100% Leistung im Pro-spekt. Doch die meisten USV-Syste-me arbeiten bei rund 50% Nenn-leistung, redundante, parallel ge-schaltete Systeme gar bei 25%. Dasollte die USV auch noch mit einemguten Wirkungsgrad arbeiten. Dievorgestellte Conceptpower DPAvon Newave hat auch bei nur 25%Auslas-tung einen Wirkungsgradvon 95%. Ein weiterer wichtigerPunkt stellt kapazitive Last dar, wiedies bei Computersystemen oderauch Beleuchtungssystemen mitelektronischen Vorschaltgerätender Normalfall ist. Die Conceptpo-

I wer DPA stellt auch bei stark kapa-zitiver Belastung noch die volleNennleistung zur Verfügung.

Heikle BatterienDr. Pascal Häring von Oerlikon Sta-tionär-Batterien AG zeigte Krite-rien auf, die einen langen unkriti-schen Einsatz der Batterien beiUSV-Systemen erlauben. Batteriensind Bauteile, die altern und ge-pflegt werden müssen. Zur Über-brückung eines Netzunterbruchsvon ein paar Minuten reichen we-nige Batterien bei der USV aus. Beilängeren Spannungsausfällen hel-fen Diesel-betriebene Generatoren.Batterien leben umso länger, je tie-fer die Umgebungstemperatur istund je kleiner die Wechselstrombe-lastung ist. Bei der Conceptpowerwird die Batterie im Zwischenkreisvon keinem Wechselstrom belastet;bei billigen USV-Systemen stellt dieWechselstrombelastung den Nor-malfall dar.

Abnahmen und BSZWerner Berchtold, Starkstromin-spektor Elektrosuisse, zeigte in ei-nem Vortrag über die Abnahmeund Prüfung elektrischer Anlagen,dass bei USV-Systemen Problemeoftmals zu vermeiden wären, wennPlaner im Vorfeld das Gespräch mitdem Starkstrominspektorat suchenwürden.Ulrike Trachte (HTA Luzern) und Dr.Marco Santis (CEKA AG) erklärtenBrennstoffzellen, Typen und Ein-satz, Entscheidungskriterien, wa-rum sie noch nicht verbreitet sind.sowie ein Pilotprojekt (hr) ■

Der Verlust von Daten und Programmen zähltzu den schlimmsten Szenarien jeder Firma.Zur sicheren Stromversorgung führte Service-Net AG eine Fachtagung für Planer,Installateure und Anwender von USV-Systemen durch. Experten sprachen überdie Risikominimierung.

34 MegaLink Precision 6/7-07

InfosServiceNet AG5432 Neuenhof056 416 01 [email protected]

Kurt Meier, Geschäftsführer ServiceNet AG,erklärt den Zusammenhang zwischenHersteller Hersteller Newave und Vertriebs-firma Servicenet.

Die Fachtagung für USV-Anlagen von Servicenet AG war von Planern,Installateuren und Anwendern bis auf den letzten Platz gefüllt.

Die Referenten diskutieren mit den Teilnehmern.

Bellinzona und das Castelgrande bildeten die anregende Kulissefür lebhafte Diskussionen der Teilnehmer untereinander.

Marco Santis, Ulrike Trachte

S t r o m v e r s o r g u n g e n

Page 37: megalink 06-07/2007

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6/7-07 MegaLink Precision 35

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Page 38: megalink 06-07/2007

LLeeiissttuunnggssffäähhiiggee DDiiaaggnnoosseemmiitt EEtthheerrnneett

m normalen Betriebszustand ei-ner Maschine oder Anlage arbei-tet die eingesetzte Sicherheits-

technik weitgehend unbemerkt imHintergrund. Sie macht sich erstdann bemerkbar, wenn sie in einenlaufenden Fertigungsprozess ein-greift und eine gefahrbringendeBewegung stoppt, noch bevor diesegrösseren Schaden anrichten kann.Der Betreiber sieht eine sicher-heitsgerichtete Abschaltung oft-mals nur als produktionsbehin-dernden Faktor. Er möchte in kür-zester Zeit die Abschaltursache fin-den, diese beheben und die Ma-schine schnell wieder anfahren.

Zeit ist GeldDie Verfügbarkeit einer Anlageoder Maschine hängt direkt mitden Werten und der Menge der er-zeugten Produkte zusammen. Lei-der werden Sicherheitseinrichtun-gen daher oftmals umgangen undder Bediener geht ein hohes Risikoein. Manipuliert wird vor allemdann, wenn ein Abschaltgrund

I nicht sofort eindeutig zuzuordnenist. Eine leistungsfähige und akzep-tierte Diagnose ist also wesentlichfür die Anlagensicherheit.Die Offenheit der Diagnose istgleichbedeutend zur Offenheit desgesamten Sicherheitssystems. DieSicherheitsarchitektur muss ingleicher Ausführung über Stan-dardfeldbussysteme und EthernetTCP/IP an die unterschiedlichstenStandard-Steuerungsumgebungenangebunden und ausgewertetwerden können. Dadurch könnenauch beim Wechsel des Steue-rungslieferanten einheitliche Diag-noseinformationen zur Verfügunggestellt werden und der Anwender

ist weniger abhängig. Weiterhinwird eine Standardisierung zuneh-mend wichtiger, die Komplexitätder Auswertung der Sicherheitsan-forderung, deren Planung und Um-setzung wird steigen und das ver-fügbare Know-how ausgebildeterSicherheitsexperten wird nochwichtiger.

Vereinfachte DiagnoseMit verschiedenen Mechanismenverkürzen Hersteller dem Anwen-der die erforderliche Zeit zur Feh-lerdiagnose und -beseitigung. Einewesentliche Anwenderforderungist beispielsweise der Zugang zuDiagnoseinformationen über ver-

Ethernet eröffnet in der Automation neue Wege für einebetreiberorientierte Diagnose. Sind die Diagnosekonzeptezudem offen und unterstützen das Bedienpersonal durchAnweisungen zur Fehlerbehebung, ergeben sich weitere Vorteile.

Katrin LaackAutor

InfosPilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 [email protected]

Demonstrationsaufbau des Diagnosekonzeptes PVIS,das auf dem Sicherheitssystem PSS alle Daten aufbereitet.

F e r t i g u n g s t e c h n i k

36 MegaLink Precision 6/7-07

Page 39: megalink 06-07/2007

schiedene Auswerte- und Darstel-lungssysteme hinweg. Detailinfor-mationen über den Prozess müs-sen so dargestellt werden, dass da-zu keinerlei Detailkenntnisse überdie Programmierung einer Sicher-heitssteuerung erforderlich sind.Sind nur wenige qualifizierte Mit-arbeiter an der Anlage, wird derFernzugriff über unternehmens-weite Netzwerke wie Ethernet TCP/IP wichtiger, damit das Fachperso-nal von jedem Ort agieren kann.

DurchgängigkeitMit den Forderungen nach einerdurchgängigen, homogenen Da-tenlandschaft sowie steigendenAnsprüchen an die Übertragungimmer grösserer Datenmengenmit zunehmender Geschwindigkeitwerden die klassischen Feldbussys-teme an ihre Grenzen stossen. Dasbedeutet aber nicht, dass sie kom-plett ersetzt werden.Einerseits existieren bereits welt-weit unzählige Installationen, an-dererseits sind die klassischen Feld-bussysteme oft bereits auf schnelleDatenübertragung ausgerichtet.Sie basieren aber meist nur aufden Schichten 1 und 2 und eventu-ell noch auf Schicht 7 des ISO/OSI-Referenzmodells.Das Industrial Ethernet dagegenbenutzt neben den «reinen» Ether-net-Protokollen auf den Schichten 1und 2 meist auch noch Protokolleder Schichten 3 bis 7. Daraus resul-tiert jedoch eine Reduzierung derDatenübertragungsrate.Daher muss für einen realistischenVergleich zwischen den klassischenFeldbussen und Industrial Ethernetnicht nur die maximale, sonderndie effektiv erreichbare Übertra-gungsrate berücksichtigt werden.

Bewährtes ProtokollNatürlich muss Ethernet industrie-tauglich sein und den Anforderun-gen, die die unteren Ebenen derAutomatisierungspyramide mitsich bringen, angepasst werden.Dazu gehören neben der Ein-schränkung von Kollisionsdomä-nen auch die Echtzeitfähigkeit undder Vollduplex-Betrieb.Der enorme Vorteil von Industrial

Ethernet als durchgängiges Kom-munikationsmedium besteht inder Verwendung eines millionen-fach bewährten, einheitlichen Pro-tokolls in Form von Ethernet TCP/IP.Ein weiterer grosser Vorteil ist sei-ne Übertragungsgeschwindigkeit:Datenraten von 10 MBit/s und1000 MBit/s stehen «nur» Datenra-ten von einigen kBit/s bis maximal12 MBit/s bei den konventionellenFeldbussen gegenüber.Industrial Ethernet kann heute infast allen Bereichen eingesetztwerden, in denen es auf die schnel-le, ebenenübergreifende Kommu-nikation zwischen der Feldebeneund den höheren Ebenen an-kommt und grosse Datenmengentransportiert werden müssen. In-dustrial Ethernet wird in dennächsten Jahren zeigen müssen,dass es die konventionellen Feld-busse ergänzen und ersetzen kann.

FernzugriffFür die programmierbaren Steue-rungssysteme PSS und das sichereoffene Bussystem SafetyBUS pstellt die Firma Pilz eine neueEthernet-Kommunikationsschnitt-stelle vor. Damit lassen sich sowohlProzess- als auch Diagnosedaten

mit übergeordneten Systemenaustauschen. Durch einen beson-deren Sicherheitsmechanismus ge-schütz, ist damit auch ein Fernzu-griff für Diagnose, Wartung oderz. B. für einen Programm-Down-load auf das Sicherheitssystemmöglich. Die Kommunikations-schnittstelle ETH2 lässt sich direktüber die Systemsoftware PSS WIN-PRO bzw. über Ethernet parame-trieren und damit in Betrieb neh-men. Die in die Steuerung inte-grierte Switch-Funktion reduziertdie Aufwendungen der externenNetzwerk-Infrastruktur.Eine offene Kommunikation aufder Basis der industriell relevantenEthernet-Protokolle ermöglicht denDatenaustausch über TCP/IP, Mod-bus/TCP-IP und Ethernet/IP, diegleichzeitig betrieben werden kön-nen. Für Modbus und Ethernet/IPsteht neben einer Serverfunktiona-lität auch ein Client zur Verfügung,der den Aufbau kompletter Netz-werke vergleichbar dem Master-Slave -Prinzip ermöglicht.

FehlerlokalisierungEine der wichtigsten Forderungendes Anlagenbetreiber an die Adres-se des Herstellers ist neben der Si-

Die Kommunikationsschnittstelle ETH2 lässt sich direkt über die Systemsoftware PSS WIN-PRO bzw.über Ethernet parametrieren.

# MegaLink Precision #

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cherheit für die Bediener die Ge-währleistung einer hohen Anla-genverfügbarkeit von 97 Prozent.Eine Diagnose über dynamischeVerbindungsanzeigen und der Zu-griff auf den kompletten Fehler-stack garantieren bei Bedarf eineschnelle Fehlerlokalisierung.Die ETH2-Schnittstelle übermitteltdie Diagnosedaten des Pilz-Diagno-sekonzeptes PVIS, das auf dem Si-cherheitssystem PSS alle Datenaufbereitet, an die Visualisierungs-systeme der Anlage. Das einfacheHandling aller Diagnosedaten,aber vor allem eine schnelle, lö-sungsorientierte Diagnose, sind dieMerkmale von PVIS. So werdennicht nur die Fehlerursachen, son-dern auch mögliche Abhilfemass-nahmen priorisiert dargestellt. EinHistorienspeicher zeichnet die ein-zelnen Fehlermeldungen auf. DieSystem- und Bausteinmeldungensind bereits im SicherheitssystemPSS abgelegt. Das ProgrammiertoolPSS WIN-PRO ermöglicht dem An-wender bereits bei der Erstellungdes Programms spezifische Mel-dungen, ohne zusätzliche Softwareimplementieren zu müssen. Aufden Visualisierungsplattformensind die Standarddiagnosemeldun-gen bereits vorhanden, so dass siedem Anwender per «Plug-and-Play» zur Verfügung stehen.Für die Visualisierung der Diagno-se auf den unterschiedlichsten Sys-temen bietet Pilz zusätzlich einenOPC-Server mit einem OPC-Konfi-gurator an. Über diesen Server kön-nen dann die Meldungen mehrererSicherheitssysteme PSS auf mehre-ren Visualisierungssystemen dar-gestellt werden. Gleiches gilt fürProzessinformationen, die der An-wender über PSS WIN-PRO auf ein-fache Weise konfigurieren kann.Der Anlagenhersteller kann Ferndi-

agnose und -wartung über das In-ternet bequem und kostengünstigvom Büro aus durchführen. Dieseörtliche Unabhängigkeit ist einweiterer wesentlicher Vorteil derEthernettechnologie in der Auto-matisierungstechnik. Unter Beach-tung speziellen Sicherheitsregelnlassen sich sogar Veränderungen inder Konfiguration oder Program-mierung vornehmen.

Outdoor-TauglichkeitDer grössere Teil der eingesetztenEthernet-Geräte sind zurzeit nochin Schutzart IP 20 und werdenmeist in Schaltschränken oder inWarten eingesetzt. Dank Gerätenund Komponenten in der SchutzartIP 65/67 sind jedoch auch Applika-tionen im direkten industriellenUmfeld, ohne zusätzliche Schutz-massnahmen, möglich.Teilnehmer mit einem Gehäuseaus Metall oder Kunststoff in derSchutzart IP 65/67 sind für die Di-rektmontage an der Maschine ein-setzbar. Dabei können sie mit spe-ziellen Wandhalterungen direktoder über eine Hutschiene aufStandard-Montageschienen ohnezusätzliche Schutzmassnahmen imUmfeld der Maschine montiertwerden. Das ermöglicht kurzeÜbertragungsstrecken zwischenSwitch und Endteilnehmer sowiedirekte Anzeige von Diagnosemel-dungen durch LEDs.Nachteilig sind das relative hoheGewicht sowie die Versorgung mit24 VDC.Die Anschlussmöglichkeiten fürdas Ethernet-Kabel können zwi-schen den verschieden RJ45-Varian-ten und RundsteckverbindungenM12 variieren. Dabei priorisierendie verschiedenen Ethernet-Nut-zerorganisationen und Herstellerunterschiedliche Lösungen. (hr) ■

Das Diagnosekonzept PVIS von Pilz.

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6/7-07 MegaLink Precision 39

Nur Erfolg lässt sichnicht automatisieren.

darwin21 vernetztBildung und Wirtschaftin der Industriellen Automatisierung.

Die Technologiemessefür Automatisierungund Elektronik4. bis 7. September 2007Messezentrum Basel / Halle 2www.go-automation.ch

Teams:

AaliyahBaumer Electric AG, ASS AG – Antriebs-technik, maxon motor ag /NTB – Interstaatliche Hochschule fürTechnik Buchs

AishaSICK AG /FHNW – Fachhochschule Nordwest-schweiz, Institut für Automation

AliciaDistrelec /HFU – Höhere Fachschule Uster

AlineBeckoff Automation AG /FH Burgdorf

AllegraKUKA Roboter Schweiz AG /NTB Campus St. Gallen, GBS St. Gallen

AnimaSiemens Schweiz AG,Automation and Drives /HFTbiel – Höhere Fachschulefür Technik Biel

Anuschkaifm electronic ag /FHNW – Fachhochschule Nordwest-schweiz, Institut für Automation

AphroditeSaia-Burgess Controls AG /HES-SO Fribourg, Ecole d‘ingénieurs etd‘architectes de Fribourg

AstarteBaumüller (Schweiz) AG /CPLN-EST, Neuchâtel

ArtemisBachofen AG /HSR – Hochschule für Technik Rapperswil,Institut für Mechatronik undAutomatisierungstechnik IMA

AthenaNeuronics AG, Schunk Intec AG /AI Laboratory, Department ofInformatics, Universität Zürich

AureliaOmni Ray AG /ZHW Zürcher Hochschule Winterthur,InES – Institute of Embedded Systems

AuroraSMC Pneumatik AG /HSR – Hochschule für Technik Rapperswil,Institut für Mechatronik undAutomatisierungstechnik IMA

darwin21 schafft in der Branche Industrielle Automatisierung eine langfristige Bewegung,die sich nachhaltig für die Nachwuchsförderung und die Innovationskraft einsetzt.darwin21 vernetzt dafür Fachhochschulen mit der Industrie und lanciert einen Wettbewerbmit spektakulären Projekten, die in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden.Diese Projekte werden im Rahmen der go, Technologiemesse für Automatisierung undElektronik, im September 2007 in Basel erstmals vorgestellt und prämiert.

Mehr Informationen unter www.darwin21.org

Supporter:

Patronat: Technischer Support:

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HHoohhee EErrwwaarrttuunnggeennaann PPrroodduuccttrroonniiccaa 22000077

ür die Productronica 2007 er-wartet der Veranstalter über

1500 Aussteller sowie 44 000Fachbesucher aus aller Welt

SchlüsseltechnologienEin besonderes Highlight wird «Or-ganic Electronics» mit Fertigungs-methoden für flexible Polymerelek-tronikschaltungen sein. Diese wer-den beispielsweise in intelli-gentenTickets, elektronischem «Papier»und in Labels für die Warenverfol-gung ein-gesetzt.Ein besonderes Augenmerk richtetsich auch auf die «Photovoltaik»,die sich sich auf die Herstellungvon Solar- und Dünnschichtsolar-zellen und Photovoltaikmodulenkonzentriert und die gesamte Fer-tigungskette vom Silizium bis zumfertigen Modul abdeckt. Damit ver-knüpft sind die die Halbleiter- undDisplayfertigung sowie die Rein-raumtechnik.Wer nach einer rationellen Lösungfür die Umstellung seiner Produkti-

F on sucht, wird sie auf der Product-ronica finden, ebenso wie Konzepteder «Green Electronics» für neueProduktionsverfahren und eineumweltfreundliche Entsorgung.Unterstützung können diesbezüg-lich auch starke Dienstleister bie-ten, die sich im «EMS Village» prä-sentieren. CEMs, OEMs und EMS-Anbieter informieren über dasOutsourcing von Entwicklung, Pro-duktion, Logistik und Services undliefern effiziente Lösungen für in-

dividuelle Anforderungen.Effizienz wird auch in der «Produk-tionslogistik und Materialfluss-technik» gross geschrieben, der dieProductronica 2007 weiterhin ver-stärkte Aufmerksamkeit wid-met.Lösungskonzepte für eine zuverläs-sige Produkt-Nachverfolgung (Tra-ceability), kostensparendes ERP(Enterprise Resource Planning) undMES (Materials/ManufacturingExecution Systems) und weitereWarenwirtschafts- und Logistik-

Die Productronica vom 13. bis 16. November 2007 in München bildetdie gesamte Wertschöpfungskette der Elektronikproduktion ab.Das reicht von Fertigungstechnologien für Halbleiter, Displaysund Leiterplatten über Materialbearbeitung und Bestückungstechnologie,Product Finishing bis hin zu Mess- und Prüftechnik und Qualitäts-sicherung sowie Electronic Manufacturing Services (EMS), Produktions-logistik und Materialflusstechnik.

M e s s e

40 MegaLink Precision 6/7-07

InfosAb Juni Online-RegistrierungTageskarte EUR 29.–Tagesbus am 15. 11. 2007 durchIntermess Dörgeloh043 244 89 [email protected]

(v.l.n.r.) Martin Dörgeloh und Yvonne Keeman (beide Intermess Dörgeloh AG) sowie Angela Präg (Head ofMarketing and Communications bei Messe München) und Klaus Dittrich (Geschäftsführer Messe München)sind in Zürich bei der Pressevorstellung der Productronica 2007 äusserst optimistisch.

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6/7-07 MegaLink Precision 41

Anforderungen werden vorgestellt.Auf der «MicroNanoWorld» wirddas Zukunftsthema Mikroproduk-tion präsentiert. Die Herstellermüssen dem Trend zu immer klei-neren Endprodukten folgen unddes-halb stets auf dem Stand derProduktionstechnik bis hinunter inden Nanobereich sein. Das breitge-fächerte Angebot liefert dazu erst-klassiges Know-how und Lösun-gen der Top-Anbieter, unter ande-rem zu Materialien und Werkstof-fen, Produktions-verfahren für Mi-krosysteme, Micro Assembly sowieentsprechender Mess- und Prüf-technik.

KommunikationsplattformGreifbar werden die Trends derElektronikfertigung in zahlreichenSonderschauen und Live-Demons-trationen. Ausgewählte Unterneh-men und Einrichtungen führen er-

folgreiche Konzepte für die Herstel-lung von Bauelementen und Bau-gruppen vor. Die Sonderschau

«System in Package» zeigt diefunktionale Anpassung der Elek-tro-nik an die Anwendungsumge-bung.Am ersten Messetag diskutierenVorstandsvorsitzenden global füh-render Unternehmen beim CEORound Table.Ein facettenreiches Bildungspro-gramm mit zwei Foren bieten dieMöglichkeit, sich über die Heraus-forderungen der Branche und ent-sprechende Lösungen zu informie-ren und die neuesten Technologienzu diskutieren. Das «MicroNano-World-User Forum» trägt der Dyna-mik dieses Sektors Rechnung. Wei-tere Gelegenheiten sind die Vor-tragsprogramme des ZVEI-Podiumssowie des VDMA Forums.

Facts and FiguresWeltmarktgrössen:• elektronischen Bauelemente

376 Mrd. USD (2006: +8,4%)• Leiterplattenindustrie 47,35 Mrd.

USD (2006: +11,2%)• Photovoltaik und organische Ele-

ketronik eröffnen neue Märktemit hervorragenden Wachstum-schancen.

Unter den Schweizer Ausstellernsind EMP, Essemtec, Hilpert, Juki,Komax, Meteor, PAWO und Posaluxmit u.a. Kabelverarbeitung, Bestü-ckungstechnologie , Löttechnik undWickelgüter. (hr) ■

Die Schweiz steht unter den ausländischen Ausstellern auf Platz 3.Es werden etwa 2000 Besucher aus der Schweiz erwartet.

Die steigende Internationalität spiegelt die Globalisierung der Elektronikfertigung:Austeller und Besucher international 39% bzw. 41% (2005).

Besucherzielgruppen und ihre Branchen: Management, Planer,Produktionsleiter, Q-Ingenieure, Marketing, Vertrieb, Einkauf, Beschaffung, F&E.

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MMooddeerrnnee SStteeuueerruunnggsstteecchhnniikk

ie Steuerungstechnik nahmihren Ursprung aus dem Er-satz einer Relaislogik. Mehr

Flexibilität hat man versprochen -und womit hat man sich das er-kauft? Mit einer neuen Disziplin inder Steuerungstechnik – mit Soft-ware! Neue Technik in der Form ei-ner spezifischen Hardware, ge-paart mit Software, führte in man-chen Anwendungen zu unerwarte-ten Rückschlägen und boten Kriti-kern den richtigen Stoff, um denneuen Trend zu bremsen. Heutehat man Gewissheit - unter Berück-sichtigung von Vorschriften, Nor-men und eines guten Projektma-nagement stellt die Steuerungs-

D technik kein Risiko dar. Ganz imGegenteil, ohne diese Technik wür-den viele Maschinen die Erwartun-gen des Betreibers nicht erfüllenkönnen.

Normen sind nurMindestkriterienNormen geben einen Rahmen fürgrundsätzlich zuverlässige Hard-ware vor. Das führt zu einer Verein-heitlichung der Produkte – aus derDistanz betrachtet! NennenswerteUnterschiede sind jedoch in denRandbedingungen zu finden. Die

Normen bestimmen Mindestkrite-rien, ein Puffer nach oben bringtVerfügbarkeit. Darüber hinausgeht es um das «Kleingedruckte».Wie sieht denn die EMV-gerechteVerkabelung des Systems aus? Hatdie Konstruktion die tatsächlicheEinbausituation bedacht undgleichzeitig auch den zeitlichenAufwand berücksichtigt? Zusatz-kosten in Form zusätzlicher Mate-rialen, verdeckter Lizenzen undaufwändiger Installationsarbeitenüberraschen so manchen Anwen-der und das optimistische Kosten-ziel rückt in weite Ferne.

Transparenz entscheidetDie Funktionalitäten rund um dieHardware sind relativ gut greifbar.Intransparenter stellt sich das The-ma Diagnosefähigkeit dar. DieHardwarekonstruktion eines Auto-matisierungsproduktes muss In-formationen zu diesem Themaauswerten, bereitstellen und sieauch softwaretechnisch verfügbarmachen. Die volle Transparenz ei-ner Steuerungsarchitektur ist ent-scheidend. Die eindeutige Identifi-

In den letzten Jahren vollzog sich ein massiver Wandel inBeurteilung und Auswahl von Kriterien der Steuerungstechnik.Diese Fragestellungen beschäftigen Hersteller und Anwenderim gleichen Ausmass, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrundder Internationalisierung.

A u t o m a t i s i e r u n g

# MegaLink Precision 6/7-07

Infos

Franz EnhuberKey Project AgentB&R Eggelsberg

Autor

B&R Industrie-Automation AG8500 Frauenfeld052 728 00 [email protected]

Die grösste Passagiermaschine der Welt, die A380, enthält Steuerungskomponentenfür ein Test-Rig zur Messdatenerfassung. Ausschlaggebend war das Echtzeit-Stan-dardnetzwerk Ethernet Powerlink, was die problemlose Integration bereits beste-hender Steuerungskomponenten ermöglichte.

Eine eindeutige Identifikation jedes Moduls ist beimAufbau der Steuerungsarchitektur unumgänglich.Diese Information steht auch in elektronisch nutz-barer Form dem Automatisierungssystem für Diag-nosezwecke zur Verfügung.

Die Konstruktion entscheidet über die Anwenderfreund-lichkeit. Ein voll integriertes EMV-Konzept im Produktde-sign sichert den zuverlässigen Betrieb bei minimalemInstallationsaufwand.

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6/7-07 MegaLink Precision 43

kation jedes einzelnen Moduls, dieeffizienten Diagnoseinformationenjeder einzelnen Baugruppe redu-zieren im Problemfall die Still-standszeiten signifikant. Im inter-nationalen Wettbewerbsumfeldsind Produktivität und Verfügbar-keit einer Maschine oder Anlageentscheidend. Nicht jeder Maschi-nenstillstand ist eine Fehlfunktionder Maschine oder Steuerung. Esgibt viel Umstände für eine Ab-schaltung, aber eines ist allen ge-mein: So schnell wie möglich iden-tifizieren, um geordnete und zu-verlässige Massnahmen zur Behe-bung der unerwünschten Situationzu ergreifen. Diagnose über alle re-levanten Komponenten hinweg, obHardware oder Software, ist hierdas einzige, effiziente Mittel.

KonstruktionskriteriumVerfügbarkeit«Der Maschinenbau ist konserva-tiv», so wurde anlässlich einer in-ternationalen Veranstaltung voneinem grossen Steuerungslieferan-ten postuliert. Im schnelllebigenZeitalter der Elektronikwegwerfge-sellschaft denken viele Menscheneher in Monaten als in Jahren, umsich ein neues Produkt anzuschaf-fen. Der Betreiber einer Maschineerwartet aber eine Betriebszeit jen-seits von 15 Jahren – dafür mussder Maschinenbau die Verantwor-tung übernehmen.Gleichzeitig besteht aber die Not-wendigkeit, Innovationen umzu-setzen, nachzurüsten, zu ergänzenund zu kombinieren. Ein Spagat,der ohne eine angemessene Steue-rungstechnik nicht zu spannen ist.Sich nachträglich Gedanken ma-chen, wie man ein kompatiblesProdukt herstellen kann, ist verge-bene Liebesmühe. Jedes Produkt,welches auf Elektronik aufbaut, istdem raschen Produktfluss in die-sem Bereich ausgesetzt. ZumNachteil bestehender Lösungen,aber auch zum Vorteil für neue Lö-sungen und Realisierungspoten-ziale, die anders nicht aktivierbargewesen wären. Es steht ausserZweifel, dass die Vorteile im Allge-meinen überwiegen. Aber kannman mit den Nachteilen leben? Die

20 Jahre B&R Schweiz

I m p r e s s i o n e n

Eine Fachtagung im Kloster Ittingen zu den Themen Entwurf intelligenter mechatronischerSysteme, Simulation in der NC-Fertigung und Matlab/Simulink für Automation Runtimewar von Kunden, Partnern und Presse gut besucht.

Walter Baumann (rechts), Geschäftsführer von B&R Industrie-Automation AG in Frauen-feld, konnte in Anwesenheit von Hans Widmer, Geschäftsführer in der B&R-Konzernleitung,in einer Periode drastischen Wachstums des Unternehmens auf erfolgreiche 20 Jahre Tätig-keit in der Schweiz zurückblicken.

Automatisierung ist orange: Die Mitarbeiter von B&R Industrie-Automation AG stehen denSchweizer Kunden als Spezialisten für technischen Support, Applikationserstellung undSchulung zur Seite. Mit modernster Software und Infrastrukturen sorgen sie für kurze Reak-tionszeiten und Zugriff auf Informationen aus dem gesamten Unternehmen.

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A u t o m a t i s i e r u n g

# MegaLink Precision 6/7-07

Betreiber von Maschinen und Anla-gen sehen die Situation ganz sicherdifferenzierter. Fehlende Ersatztei-le, Inkompatibilitäten und uner-wartet lange Stillstandszeiten alsFolge des schnellen Wandels derProdukte fallen wohl unter den Be-griff «inakzeptabel» – und dasüber 15 Jahre und mehr.Steuerungs- und Automatisie-rungstechnik muss hier eine Ant-wort bieten. Bereits bei der Ent-wicklung eines Produktes müssendie Weichen gestellt werden, umein langfristige Verfügbarkeit zugewährleisten. Klare Strategien inder Materialwirtschaft, in der Zu-sammenarbeit mit Lieferanten undim Design eines Systems legen dieGrundsteine für eine langfristigeVerfügbarkeit.

Teure Software«Die Software wird das Problemschon lösen» – das ist der Anfangeines langwierigen und oftmalskostspieligen Weges. Waren es frü-her die Softwaretricks, die eineWiederverwertbarkeit von Softwa-re verhinderten, ist es heute dieKomplexität der Lösungen. Die Ver-schränkung verschiedenster Soft-warekomponenten in einem Sys-tem ist für den Anwender oftmalsvöllig intransparent. Der vermeint-liche einfache Hardwaretausch hatimplizit auch zu einem Software-tausch geführt – wer kennt dasnicht? Manchmal ist das ohne Fol-gen, manchmal resultiert daraus,

nach Murphys Law, eine grosse Kri-se mit einem wichtigen Kunden.Nur konsequent umgesetzte Soft-warekonzepte beherrschen denServicefall über viele Jahre.

Effizienz und WerkzeugIn der Mechanik steht völlig ausserZweifel, dass man an einer Kreuz-schlitzschraube nicht mit einemKlingenschraubenzieher hantierensoll. Für Software scheint sich dieseSelbstverständlichkeit mit dem rich-tigen Werkzeug an die Aufgabe zugehen, noch nicht durchgesetzt zuhaben. Diskutieren Experten nochimmer über den Sinn der einenoder anderen Programmiersprachein der IEC 61131-3, erfinden anderebereits neue Dialekte, um Defizitedes Standards auszugleichen. An ei-ner anderen Ecke bemühen sich Lie-feranten, gänzliche neue Methoden

am Markt zu etablieren. Sind dieseAktivitäten in der Tat für den Ma-schinenbau gedacht, oder ist esmehr der Versuch, eine bessereKundenbindung zu erreichen?Unter dem Gesichtspunkt «Kosten-effizienz» der Steuerungsausrüs-tung und «langfristig verfügbar»lenken diese Trends etwas vomKernproblem ab. Geht es nicht da-rum, Maschinen- und Anlagensoft-ware schnell zu modifizieren? Ro-buste Verfahren zur automatisier-ten Versionskontrolle jeder Ände-rungen im Automatisierungssys-tem entlasten den Maschinenbau-er wirklich. Automatisierungssys-tem steht hier nicht nur für die An-wendungssoftware, sondern be-reichsübergreifend für Hardware,Systemsoftware, Firmware undNetzwerkkonfigurationen.Selbstverständlich ist es sinnvoll,neue Verfahren zur Programmie-rung zu entwickeln. Jeder Beitragzur Effizienzsteigerung ist wichtig,aber es müssen auch die Randbe-dingungen richtig eingebettet wer-den, ansonsten verpufft der ver-meintliche Vorteil neuer Verfahren.Ein Entwicklungswerkzeug der Au-tomatisierung für Visualisierung,Steuerungssysteme, Motion, Netz-werktechnik und Safety muss fürden Lebenszyklus einer Maschinegeeignet sein. Oft steht die Ent-wicklung im Vordergrund, abernicht minder wichtig ist die Zeitnach der Fertigstellung. Betriebssi-chere, robuste Pflege eines Softwa-restandes über mehr als 15 Jahrestellt spezifische Ansprüche, die

Innovative neue Technologien wie ETHERNET Powerlink erlauben neue, effizientere Ansätze im Maschinen-bau, wie z.B. im Bereich der Halbleitertechnik.

Matlab, kombiniert mit Simulink, zum Modellieren von Prozessen, zusammen mitAutomation Studio, bilden ein mächtiges Werkzeug und verkürzt Entwicklungszeitund -risiko. Automation Runtime ermöglicht deterministisches Multitasking.

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6/7-07 MegaLink Precision #

dasselbe Automatisierungstool ab-decken muss.

Ethernet – ein Standard?Die Diskussion um den richtigenFeldbus hat viele Maschinenbauerzermürbt. Ethernet Technologie hatvielen Konstrukteuren und Anwen-dern eine Vision zurückgegeben –ein Standard, weltweit verfügbar –eine Lösung. Was ist Realität? DerKampf um die Marktpositionentobt seit einigen Jahren auf interna-tionaler Ebene. Der einzige tatsäch-liche Standard ist «TCP/IP», hierkann in der Tat keiner vorbei - aberwas bekommt man für «TCP/IP»?Kann man auf dieser Ebene tatsäch-lich Daten austauschen ohne spezi-fische Adaptionen? Zur Enttäu-schung des Anwenders lautet dieAntwort auf diese Frage «Leidernein». Aber ein kleiner Trost – im-merhin ist die Basis für einen mög-lichen Datenaustausch in gemein-samer Absprache der Parteien ge-schaffen. So ist der Nutzen von TCP/IP für die Automatisierungsbranchewirklich sehr gut, allerdings nur injenen Anwendungen, wo eine ver-bindliche, eine zeitliche äquidistan-te Datenübertragung nicht gefor-dert ist. Werden die zeitlichen An-forderungen in einen «echtzeitfähi-gen» Betrieb verschoben, so stellensich neue Anforderungen, die es zulösen gilt. Genau an dieser Stellebilden sich verschiedene mehr oderweniger verwandte Methoden amMarkt aus. Die resultierende Vielfaltan Lösungen fördert die altbekann-

te Situation «die Qual der Wahl»zutage. Ein bekannter Spruch lau-tet: «Der Markt wird entscheiden» –und wer ist der Markt? Kann derMarkt objektiv entscheiden? Wer-den die Fakten und Konsequenzenvon Entscheidungen objektiv zu-sammengetragen? Der Markt for-dert lautstark Standardlösung –scheint aber unendlich fasziniertvon Speziallösungen zu sein. Es liegtam Markt, den Begriff Standard zuqualifizieren.

Kundennutzen entscheidetMehr denn je ist die effektive Wirt-schaftlichkeit einer Lösung ent-scheidend. «Effektiv» zielt auf diegesamte Kette der Wertschöpfung,sodass am Ende ein Produkt fürden Konsumenten zur Verfügungsteht, welches attraktiv ist – ausSicht der Kosten und der Qualität.Steuerungstechnik, eine Kerndis-ziplin der Mechatronik, nimmt indiesem Zusammenhang eine ent-scheidende Rolle ein. Es geht nichtnur um MHz und MByte, sondernmehr um die Frage nach realemKundennutzen, projiziert auf dienächsten 20 Jahre. Die Investitions-sicherheit, gepaart mit einem sehrhohen Grad an kontinuierlichen In-novationen, hat eine zentrale Rolleeingenommen. Der globale Markterfordert ein internationales Enga-gement zur optimalen Kundenbe-treuung direkt vor Ort. Weit vo-rausschauende Produktentwick-lungsstrategien sichern langfristigeVerfügbarkeit der Lösungen. (hr) ■

Effizient, anwenderorientiert und übersichtlich verwaltet Automation Studio in einem Werkzeugdie Aufgaben von Steuerungstechnik, Visualisierung und Antriebstechnik.

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235

Page 48: megalink 06-07/2007

EErrggoonnoommiisscchheessLLeeiitteerrppllaatttteenn--DDeessiiggnn

Strukturierte Designregeln erleichtern den Leiterplattenentwurf

inen durchgängigen Design-Flow vom IC-Chip über das IC-Package bis hin zur Leiterplat-

te bietet Allegro von Cadence, demamerikanischen Hersteller von Ent-wicklungs- und Verifikationstoolsfür integrierte Schaltungen, Leiter-platten und Systeme. Für den Sys-tementwickler, der später seine Lei-terplatte entwirft, bietet dieserFlow den Vorteil, dass er bereitsfrüh Silicon-Design-in-IP der IC-Hersteller bekommen kann. Im Sili-con-Design-in-IP sind neben Foot-

E prints und Symbolen auch Simula-tionsmodelle und Layout-Regeln(Constraints) enthalten.

Design-Regeln verwaltenIn Allegro 16.0 wurde die Verwal-tung von Design-Regeln optimiertund eine Möglichkeit geschaffen,physikalische Regeln hierarchischzu organisieren. Der automati-schen Entflechtung dient eine glo-bale Methode, bei der ein Designerplanen und schrittweise entflech-ten kann. Auch komplizierte Strate-gien können von der Routing-En-gine umgesetzt werden.

Auswahl zwischenPre- und Post-SelectionBei Post-Selection wählt der An-wender z. B. den Befehl «Move»und bestimmt, ob eine Durchkon-taktierung, ein Stück Leiterbahnoder ein Bauteil verschoben wer-den soll. Dies ist effizient, wenn die

gleiche Aktion nacheinander aufviele Komponenten angewendetwerden soll. So müssen nur nochKomponenten statt auch Befehleangeklickt werden. Neu ist die Pre-Selection. Hierbei wählt der Ent-wickler zuerst Bauteil, Leiterbahnoder Durchkontaktierung und an-schliessend, was damit passierensoll («Move», «Delete», «Change»und anderes). Die Pre-Selection istgeeignet, wenn verschiedene Ak-tionen zu verschiedenen Bauteilenausgeführt werden sollen. DieseForm der Pre-Selektion wird vonWindows Vista unterstützt.Diese kontextabhängigen Bearbei-tungsmodi vereinfachen den PCB-Editor, da nur passende Befehle an-geboten werden. «General Edit»bietet alle Befehle, die zum Platzie-ren häufig verwendet werden,während «Etch Edit» das interakti-

Chip-Design und Leiterplattenentwurf verlangen Bediener-freundlichkeit und Ergonomie von einem EDA-Tool.In der aktuellen Version bietet die Design-Plattform Allegroeine komfortable Organisation aller Designregeln.Ausserdem verwaltet der Anwender erstmals auch physikalischeRegeln in hierarchischer Form, bzw. plant und speichertkomplizierte Entflechtungsstrategien.

L e i t e r p l a t t e n d e s i g n

46 MegaLink Precision 6/7-07

Dirk Mü[email protected]

Autor

InfosFlowCAD Schweiz AG5443 Niederrohrdorf056 485 91 [email protected]

Oberfläche des PCB-Design-Editors in Version 16. Cadence erweiterte für High-Speed-Designsden Umfang des Constraint Managers für heutige Signalintegritätsanwendungen.

Boundary, Circular, Cline und Offset Via Arrayssind einfach zu erstellen.

236

Page 49: megalink 06-07/2007

ve Entflechten unterstützt undRouting-Optionen bietet.

FloorplanningNeu ist das «Globale Planen desRoutings», auch «InterconnectFloorplanning» genannt. In diesemModus können Netze und Busse zu

Bündeln gefasst werden. Pfade, aufdenen die Bündel geroutet werdensollen, lassen sich wie Komponentenplatzieren – bei ausreichend Raumzum Entflechten. Der «ConstraintManager» verwaltet alle Arten vonDesignregeln. Auch Klassen- undAbstandsregeln sind hierarchisch or-ganisiert. So lassen sich Designvor-gaben über verschiedene Ebenen(Leiterplatte, funktionale Bereiche,Bauteile oder Anschlusspins) zuwei-sen. Mit dem «Globalen Routing En-vironment» (GRE) kann der Anwen-der bereits beim Floorplanning die

Routing-Kanäle festlegen. Das Rou-te-Environment gibt ein Online-Feedback, beispielsweise darüber,ob der gewählte Bus mit 64 Bit indiesen Kanal passt. Berücksichtigtwerden nicht nur die Längenregelnund Busbreiten. Das GRE rechnetauch den Platzbedarf für den Län-genausgleich dynamisch aus. «Dy-namisch» heisst, dass auch bereitsgeplante Busse optimiert werden.

Leiterbahnen-LabyrinthMit «Open GL» können verschiede-ne Lagen eines Designs transparent

6/7-07 MegaLink Precision 47

Die Routing-Umgebung bekommt ein besonderes Feature: das Bündeln von «Rats Nests»und Definition von Routing-Pfaden.

2_Stolz_Opto_bearb.indd 1 24.5.2007 15:01:37 Uhr

Das neue Allegro 16.0

Auf der CDNlive! in München wurde am 15. Mai2007 in Anwesenheit von Mike Fister, President undCEO von Cadence, gemeinsam von Cadence undFlowCAD offiziell das neue Release 16.0 derCadence-Allegro-Plattform vorgestellt. Die neueVersion steht ganz im Zeichen der Ergonomie undEffizienz im PCB-Design-Layout. Das Release 16.0wird noch im Juni 2007 für Kunden verfügbar sein.Das Interesse in der Schweiz ist rege. FlowCADSchweiz AG kam mit etwa fünfzig Anwendern undInteressenten an Allegro in einem Sonderbus zurPremiere nach München.

P r e m i e r e

Mike Fister, President und CEO Cadence (rechts), undDirk Müller, Geschäftsführer FlowCAD EDA- SoftwareGmbH.

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geschaltet werden. Dadurch kannder Layouter im Hintergrund dieLeitungen sehen, die auf anderenLagen bereits verlegt sind. Weil sichdie Signale sichtbar darstellen las-sen, sieht der Entwickler kritischeStellen in Bezug auf Signalintegri-tät oder EMV und kann diese ver-meiden. Auch sind bei Durchkon-taktierungen nicht mehr nur dieLandeflächen, sondern auch dieBohrungsdurchmesser sichtbar.

HF-Elemente eingebautIm Bereich der Hochfrequenztech-nik erstellt der Entwickler elektri-sche Bauteile aus Segmenten derKupferleitung. Verschiedene geo-metrische Formen ergeben Funk-tionen wie beispielsweise einenFingerkondensator, einen Mischer,eine Induktivität oder einen Über-trager. Bislang mussten HF-Kom-ponenten von Hand konstruiertund deren Werte in einem iterati-ven Prozess mit einem HF-Simula-tor bestimmt werden. Neu hilft ei-ne spezielle Funktion, solche Bau-teile zu generieren: «RF-PCB». ZurUnterstützung wird eine Biblio-thek mit skalierbaren HF-Kompo-nenten angeboten. Selbst kompli-zierte Leiterbahnstrukturen kön-nen über wenige Parameter ska-liert und verändert werden. Eine

grobe Kalkulation vom Designerreicht aus. Das aufwändige manu-elle Konstruieren, bzw. mehrfachesSimulieren, entfällt. Ausserdemkann der Anwender skalierbare HF-Komponenten selbst definierenund die Bibliothek jederzeit erwei-tern. Ferner kann er Schaltungenauch ohne Schaltplan erzeugen,Kupferformen in HF-Bauteile um-wandeln oder geometrische An-ordnungen von Durchkontaktie-rungen (Via Arrays) erzeugen.

Statischer IR-DropEbenfalls neu ist die Funktion zurBerechnung des statischen IR-Drops, also des Spannungsabfallsbei Gleichstrom auf den Versor-gungsflächen. Diese Berechnung istwichtig, wenn niedrige Versor-gungsspannungen bei Leiterplattenmit grossen Abmessungen verwen-det werden. Durch den IR-Drop er-mittelt der Anwender, ob trotzSpannungsabfall der sichere Betrieballer Bauteile gegeben ist. Ausser-dem werden sogenannte IBIS-ICM-Modelle ( Interconnect Modeling )unterstützt, um Stecker in einemneutralen Format zu beschreiben.Ebenso werden für schnelle ( 6 GBitund mehr ) serielle VerbindungenSerDes-Modelle mit integrierten Al-gorithmen unterstützt. Dies wieder-

um erlöst den Entwickler aus demDilemma, dass er gerne neutraleumfassende Bauteilbeschreibungenin VHDL-AMS hätte, die Herstelleraber ihre VHDL-AMS-Modelle unddamit ihre IP nicht preisgebenmöchten. Die Allegro-Plattformzählt mit zu den ersten Produktenauf dem Markt, die hierzu eine Lö-sung anbieten, weswegen Firmenwie IBM, STMicroelectronics undandere EDA-Hersteller diesen An-satz unterstützen.

PSpiceDer überarbeitete Schaltungssimu-lator « PSpice » bietet eine verbes-serte Konvergenz. Bei Schaltungenmit Hysteresen kommen einfache,auf Spice basierende Simulatorenzu keinerlei Ergebnissen. Mit Hilfeder Autokonvergenz erkennt derDesigner diese Probleme und kannintern automatisch auf andereLösungsalgorithmen umschalten.Auch können Simulationen unter-brochen und mit geänderten Para-metern fortgesetzt werden. Diesreduziert die Simulationszeit undführt zu genauen Ergebnissen.Darüber hinaus wurde die Biblio-thek um Modelle für Leistungselek-tronik und Beleuchtungskörper(beispielsweise LEDs) erweitert.(bf ) ■

48 MegaLink Precision 6/7-07

2_Anz-mitte_bearb.indd 1 31.5.2007 11:07:33 Uhr237238

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x

6/7-07 MegaLink Precision 49

R

für das gehirn ihrer firma

Modularität

und Redundanz

Die dreiphasige, modu-

lare USV mit «n+1»-Tech-

nologie basiert auf der

ppelwandler-Technik.

Modulbauweise erlaubt

Kapazitätserweiterung

h hot-swap-fähige Nach-

ng von USV-Modulen.

Maximale

Flexibilität

Das modu-

lare Konzept

der Ripac B

gruppenträger von Rittal ermöglicht

mit einem Minimum an Bauteilen eine Viel-

zahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Die Unterbrechung unternehmenskritischer Geschäftsprozesse durch Hardwarefehler, Produktionsausfall oder Kommu-

nikationsverlust und unzureichenden oder nicht vorhandenen Schutz vor Spannungsproblemen können für ein Unter-

nehmen weitreichende Folgen haben. Nicht zuletzt die Systemverfügbarkeit und die Zuverlässigkeit von IT-Infrastruktur-

plattformen entscheiden über die Effizienz und Produktivität der Unternehmensprozesse – und somit über den Erfolg.

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PPhhoottoovvoollttaaiikk iimm AAuuffsscchhwwuunnggpätestens am 27. Juli 2006zeigte die regenerative Ener-giegewinnung per Solarmo-

dule, wie wirtschaftlich sie bereitssein kann. An diesem Tag beganndas Solarzeitalter, denn an derLeipziger Energiebörse war die Po-wer von der Sonne erstmals preis-werter als Atom-, Gas- oder Kohle-strom.Kühlwasserprobleme einiger Gross-kraftwerke sowie der stark gestie-gene Bedarf aufgrund der Som-merhitze liessen die Preise gerade-zu explodieren. In den Mittags-stunden war am Spotmarkt dieHölle los, für die Megawattstundewaren kurzfristig 2000 Euro zu be-

S zahlen – ein Aufschlag um kaumvorstellbare 2800 Prozent.Was im Sommer noch ein Sonder-fall war, ist für viele Fachleute dieZukunft. Da die Vorräte an Öl, Gasund Kohle immer knapper werden,dürften auf lange Sicht die Kostenweiter steigen. Eine Chance für dieerneuerbaren Energien.

Neues VerfahrenDie Solarindustrie hat mit einemschwerwiegenden Handicap zukämpfen: Ihr geht der wichtigsteRohstoff Solarsilizium (Silizium miteiner Reinheit von 99,9999%) aus.Vor diesem Hintergrund baut De-gussa die Kapazitäten für Trichlor-

silan aus für eine Monosilanpro-duktion.Das Unternehmen sieht für dieseanorganischen Spezialitäten her-vorragende Perspektiven. Diese be-sonderen chemischen Verbindun-gen spielen bei der Herstellung desSolarsiliziums eine wichtige Rolle.Degussa AG hatte deshalb mit derSolarWorld AG das Gemeinschafts-unternehmen Joint Solar Silicon(JSSi) gegründet. Ziel von JSSi istdie Entwicklung eines neuartigenHerstellungsverfahrens für Solar-silizium sowie seine Herstellungund Vermarktung. SolarWorld hatdie Solaraktivitäten von Shell über-nommen und gehört nun zu den

Für die Photovoltaik, also die direkteUmwandlung des Sonnenlichts inElektrizität, prognostiziert dasMarktforschungsunternehmenFrost & Sullivan einen Anstieg derweltweiten Umsätze von 6,5 Milliar-den auf 16,4 Milliarden USD zwi-schen 2005 und 2012. Das sinddurchschnittlich bemerkenswerte14 Prozent Wachstum.

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Ausgangsmaterial für den gesamten Prozessist Rohsilizium.

In Freiberg (D) hat die SolarWorld AG einen der grössten Solarparks in Deutschland errichtet.Die Anlage besteht aus 3375 Modulen auf 125 sogenannten Trackern. Mit ihren zwei Achsen drehensich die monokristallinen Module sowohl vertikal als auch horizontal. Dadurch trifft die Sonnen-einstrahlung immer auf die maximale Modulfläche. Die Anlage erzielt bis zu 45 Prozent höhereSolarstromerträge als herkömmliche, nicht nachgeführte Anordnungen. Die Gesamtleistung liegtbei 560 Kilowatt, was zur Versorgung von 150 Familien reicht. (Quelle: Degussa)

P h o t o v o l t a i k

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drei grössten Produzenten und An-bieter von Solartechnik weltweit.An der Verwirklichung des völligneuen Verfahrens waren auch dieUniversität Duisburg und weiteredeutsche Hochschulen beteiligt.Der Energieverbrauch dieses inno-vativen Prozesses liegt deutlichniedriger als bei dem bisher ver-wendeten Verfahren in den soge-nannten Siemens-Reaktoren. Diesesind rund um den Globus noch im-mer die Hauptlieferanten für Solar-silizium, verbrauchen aber proKilogramm 100 bis 160 Kilowatt-stunden Strom. Ein Grund mehrfür das innovative Verfahren.

VorteilhafterChemieverbundWesentliche Zwischenschritte fürdie Produktion von Solarsiliziumberuhen auf der Chlorsilanchemie.In der Anlage in Rheinfelden kannman auf intelligente Art das Ne-benprodukt Tetrachlorsilan direktfür die Herstellung von Kieselsäu-reestern und pyrogener Kieselsäu-re verwerten. Im ersten Schritt wirdaus metallischem Rohsilizium Tri-chlorsilan erzeugt und gereinigt.Diese gelbliche Flüssigkeit wirddann zu Monosilan umgesetzt, ei-ner gasförmigen Verbindung ausden Elementen Silizium und Was-serstoff. Dieses Gas gelangt nach

einer weiteren Reinigung von obenin den senkrecht stehenden, etwazehn Meter hohen Reaktor. In des-sen oberer, sehr heisser Zone wirddas Monosilan in seine Elementezerlegt; das pulverförmige Siliziumschlägt sich dann im unteren ge-kühlten Reaktorteil nieder. Es wirdaufgeschmolzen und letztlich zuWafern und fertigen Solarzellenweiterverarbeitet.Ab 2008 sollen auf diese Weise Ka-pazitäten für 850 Tonnen Solarsili-zium pro Jahr zur Verfügung ste-hen. Die Unternehmen investierenfür die Neuanlagen einen hohen

zweistelligen Millionen-Euro-Be-trag. SolarWorld kann über dieseRohstoffquelle bis zu 20 Prozentdes eigenen Siliziumbedarfs de-cken. Und es kann jedes Gramm Si-lizium gebrauchen, denn eineTochtergesellschaft, die DeutscheSolar AG, hat feste Lieferverträgeüber ein Gesamtvolumen vonmehr als 2,3 Milliarden Euro in denBüchern stehen.

Gefragtes SolarsiliziumGab es 2004 noch einen Über-schuss an Silizium von rund 5000Tonnen, wird 2010 mindestens die-

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Installierte Photovoltaik-Leistung nach Regionen2000 bis 2006 in MW/a. (Quelle: Degussa)

Weltenergieverbrauch bis 2060: Die Solarenergie nimmt eine führende Position ein.(1 Exajoule = 34,12 Mio. TSKE) (Quelle: Deutsche Shell AG)

Komplexe Technik: In dem stehenden Reaktor sind parallele Module angeordnet,in denen das Solarsilizium erzeugt wird. Am Ausgang der Anlage ist eine gemeinsameAbfüllvorrichtung angebracht, die gerade inspiziert wird. Um das Transportvolumenzu verringern, wird das Pulver verdichtet. (Quelle: Degussa)

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selbe Menge bereits fehlen. Auchwenn man alle angekündigtenneuen Fabriken ins Kalkül zieht,bleibt eine Deckungslücke. Für dieSonnenenergie sieht die Zukunftausgesprochen rosig aus – insbe-sondere zwischen Nord-, Ost- undBodensee, wo bereits 200000 Pho-tovoltaikanlagen auf den Dächerninstalliert wurden. Allein im Jahr2005 wurden in diesem Bereichvon privater Hand 3 Milliarden Eu-ro investiert. Selbst das Land derSonne, Japan, haben die Deutscheninzwischen bei der installiertenLeistung überholt. Die Strompro-duktion der blau schimmerndenFlächen beläuft sich jährlich aufüber eine Milliarde kWh. Da ist esfür die sonst so rohstoffarme Bun-desrepublik gut, eigene Kapazitä-ten für das zukunftsträchtige So-larsilizium zu haben. ( hr ) ■

52 MegaLink Precision 6/7-07

Eine Solarzelle besteht im Prinzip aus zwei kristallinen Siliziumschichten. Diese werden durch Fremdatome gezieltverunreinigt. Für die positive Dotierung verwendet man Bor, für die negative Phosphor. Zwischen den Schichtengibt es einen pn-Übergang. Treffen nun energiereiche Photonen des Sonnenlichts auf Siliziumatome in derOberfläche, dann lösen sie damit Elektronen aus ihrer Bindung und bewirken eine Teilung der Ladungsträger:Die Elektronen springen in die n-Zone, in der p-Zone entsteht ein «Loch». Am positiven und negativen Pol der Zel-le, die mit den entsprechenden Schichten verbunden sind, lassen sich die geteilten Ladungen in Form von elektri-schem Gleichstrom abzapfen. (Quelle: Degussa)

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AAuuttoommaattiisscchhee ZZuuggkkuupppplluunnggei Hochgeschwindigkeitszü-gen wie dem Pendolino derneuen Generation sind diese

automatischen Kupplungen auchunter einer strömungsdynamischoptimierten Klappe in der Zugfrontverborgen. Bugklappe und Kupp-lung können vom Führerstandfernbedient werden. Hinter einerspritzwassergeschützten Abde-ckung, die sich während eines Kup-pelvorgangs automatisch öffnetund schliesst, befinden sich rechtsund links je 2 x 98 Kontakte, insge-samt 66 davon für die Verbindungder Leitungen des Zugbussystems.Zum Öffnen und Schliessen derBugklappe wird eine Kombinationaus elektrischen und hydraulischenAktoren verwendet, wobei dieserMechanismus mit dem Kupplungs-vorgang gekoppelt bzw. diese Vor-gänge entsprechend gegeneinan-der verriegelt sind. Ein versehentli-ches Schliessen der Klappe im ge-kuppelten Zustand ist nicht mög-lich. Bei Stromausfall oder Ausfall

B des hydraulischen Systems kannder gesamte Mechanismus manu-ell betätigt werden.

Sicher und zuverlässigDie im normalen Betrieb durchKupplungsvorgänge auftretendenStösse werden durch die Kombina-tion eines gashydraulischen Absor-bers mit einer Ringfeder abgefan-gen. Das Design des Systems ist be-züglich der Funktion als Energieab-sorber für zukünftige Sicherheits-anforderungen ausgelegt. Im Falleines Unfalls werden die Kupp-lungsköpfe abgeschert und einenachgelagerte Deformationsein-heit wirkt zusammen mit AlstomsFront-Absorber-System. Die auto-matischen Kupplungen sind als ei-ne in den Zug integrierte Einheit zubetrachten, die einmalig Aufprall-energien bis zu 1 MJ aufnehmenkann. Das entspricht der kineti-schen Energie eines PKWs mit ei-nem Gesamtgewicht von 1,5 t beieiner Geschwindigkeit von etwa130 km/h. Neben der Sicherheit, diedieses System für die Passagierebietet, sind kurze Reparatur- undStillstandzeiten im Falle eines Un-falls zu berücksichtigen.So wurden mit dem Pendolino Auf-pralltests mit Geschwindigkeitenbis zu 70 km/h durchgeführt. DerZug ist gemäss der EuropäischenHochgeschwindigkeitsrichtlinie(TSI 96/48/EC) für den Betrieb inDeutschland, Italien und derSchweiz zugelassen.

Komplexe AnforderungenDie im Unterflurbereich angeord-nete, zugseitige Schnittstelle derüber die Kupplung geführtenelektrischen Leitungen, ist mitbahntauglichen Harting-Steckver-bindern ausgeführt. Um Span-nungsabfall und Leitungsverlustüber mehrere Schnittstellen ent-lang des Zuges möglichst gering zuhalten, muss der Ohmsche Über-gangswiderstand über eine einzigeKontaktstelle möglichst geringsein. Viele weitere technische Fein-heiten müssen berücksichtigt wer-den, die in den Industriestandardsfestgelegt sind. In IEC 60352-2 fin-den sich z. B. die Spezifikationenfür Crimpkontakte, in EN 61984 diegenerellen Sicherheitsanforderun-gen für Steckverbinder.

Keine einheitliche NormEine international gültige Norm fürSteckverbinder im Eisenbahnbe-reich gibt es nicht, lediglich diefranzösische NFF 61030 deckt die

Das Zusammenstellen von einzelnenEisenbahnwaggons zu Zugeinheitenerfolgt mehr und mehr mit auto-matischen Zugkupplungen.Zwei Funktionen erfüllen diese:das mechanische Aneinanderhängenund die Herstellung aller elektrischenVerbindungen.

56 MegaLink Precision 6/7-07

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Automatische Zugkopplung. (Quelle: Dellner)

Steckverbinder zum zugseitigen Anschlussder elektrischen Leitungen.

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erhöhten Anforderungen aufSchienenfahrzeugen ab. Die imPendolino eingesetzten Steckver-binder entsprechen diesen Anfor-derungen. Die relevanten techni-schen Details sind: OptimalerKontaktwiderstand, maximalerWiderstand der Crimpverbin-dung, mechanische Festigkeit derCrimpverbindung, Haltekräfte derKontakte im Isolationseinsatz, Re-sistenz gegen aggressive Flüssig-keiten und insbesondere auch dieFestlegung von Luft- und Kriech-strecken. Steckverbinder müssenschnell und einfach zu bedienenund auszutauschen sein.Diese Anforderung steht mitun-ter im Gegensatz zu den Forde-rungen nach höchster Sicherheitund Schutz gegen Umgebungs-einflüsse. Die Steckverbindermüssen extremen Wettereinflüs-sen wie Salzwasser, Hitze oder

Kälte standhalten. Daher wird alsMaterial dieselbe Legierung ver-wendet wie im Automobilbau fürdie Bodengruppe. Nicht zuletztmüssen die durch das Systemselbst verursachten Störungen,wie Vibrationen und Schock so-wie elektromagnetische Störfel-der, durch entsprechende Kom-ponentenwahl und Konstruktionberücksichtigt werden. Die An-forderungen sind höher als inden gängigen Industriestan-dards. Beim Pendolino werdenI-68-Steckverbinder mit einergesicherten Schraubverriege-lung mit insgesamt 2 x 110 Kon-takten eingesetzt. Die verbunde-nen Leitungen haben Quer-schnitte von 0,5 mm2 bis 4 mm2.Um einen minimalen Kontaktwi-derstand über eine mehrjährigeEinsatzzeit sicherzustellen, werdenim Steckverbinder Crimpkontakte

mit vergoldeter Oberfläche ver-wendet, weil damit eine bessereLangzeitstabilität als mit Silber er-reicht wird.Rückverfolgbarkeit und Qualitäts-kontrolle können über die Sicher-heit von Passagieren entscheiden.Um diese Prozesse in der Eisen-bahnindustrie international zu ver-einheitlichen und über die Anfor-derungen von ISO 9001 hinaus zuverbessern, wurde Ende 2005 der«International Railway IndustryStandard» (IRIS) ins Leben gerufen.Als erster Lieferant von Komponen-ten ist Harting danach erfolgreichauditiert worden. ( hr ) ■

4. – 7. September 2007 | Messezentrum Basel | Halle 2go: Hier werden die neusten Trends der Märkte industrielle Automatisierung und Elektronik gezeigt. Informationenzu der Messe und den Sonderpräsentationen «darwin21» und «automenschion» finden Sie auf der Website.

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Beim Hochgeschwindigkeitszug Pendolino sind dieautomatischen Kupplungen unter einer strömungs-dynamisch optimierten Klappe in der Zugfront ver-borgen.

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AAnnwweenndduunnggeenn vvoonnGGlleeiicchhssttrroommmmoottoorraannttrriieebbeenn

KraftfahrzeugtechnikIn modernen Fahrzeugen stehenelektrische Kleinmotoren dutzend-fach im Einsatz. Für viele Anwen-dungen genügen konventionelleGleichstrommotoren. Die speziel-len Vorteile der Motoren mit eisen-loser Wicklung sind nicht gefor-dert. Bei einstellbaren Stossdämp-fern und bei elektronischen Fahr-tenschreibern haben sich die Moto-ren in grossen Stückzahlen bestensbewährt. Im Rennsport werdenelektronisch kommutierte Gleich-strommotoren für die aktive Lade-druckverstellung eingesetzt.

Zutrittskontrollen undSchliesssystemeSchnell, sicher und automatischschliessen und öffnen – der 12-mm-Kleinstmotor mit hoher Leistungs-

dichte erledigt die Aufgabe im13 mm schmalen Schlosskasten.Dank dem durchdachten Konzeptder Abtriebswelle – schnelle Modi-fikation durch Kürzen – konntenmit serienmässig hergestelltenPrototypen Initialtests durchge-führt werden. Gegenüber den bis-her eingesetzten konventionellenDC-Motoren mit Eisenanker stehendie technischen Eigenschaften der«eisenlosen» Motoren, der hoheQualitätsstandard und der schnelleLieferservice im Vordergrund. Dasnetzunabhängige Schliesssystemerreichte so eine doppelt so langeEinsatzzeit und massive Reduktionvon Funktionsstörungen.

Profi-HandwerksgeräteGleichstrommotoren mit eisenlo-sem Rotor zeichnen sich durch ei-

nen hohen Wirkungsgrad und we-gen der speziellen Rotorkonstrukti-on durch ein kleines Massenträg-heitsmoment aus. In einem netzun-abhängigen Nagelgerät kommendiese beiden Argumente voll zumTragen. Ein Ventilator muss die fürdas Einschlagen der Nägel erfor-derlichen Explosionsgase aus derVerbrennungskammer befördern.Der Motor treibt das Ventilatorradan und muss sehr hohen Schlagbe-anspruchungen widerstehen.

Messen, Registrieren,AufzeichnenSchreiber müssen ein Ereignis so-fort zuverlässig aufzeichnen, un-zählige Messergebnisse exakt do-kumentieren und das auch in rau-er Umgebung. Kompakte, hochdy-namische und verschleissarme An-triebe werden gefordert. Die Platz-verhältnisse sind häufig sehr eng,da meist mehrere Antriebe undSchreibstifte angeordnet sind. DiePapiervorschubgeschwindigkeit

Im Beitrag «Vielseitige Gleichstrommotorantriebe»(Ausgabe 4-07) wird die Technologie der Motoren von6 bis 60 mm Durchmesser und 1,2 bis 400 Watt Leis-tung, vielfach mit der speziellen eisenlosen Wick-lung, beschrieben. Diese Motoren kommen vorallem im Maschinen- und Gerätebau zum Einsatz.

Drosselklappenverstellung an einem Motor.(Quelle: Ford-Cothworth)

Operation mittels Roboter.

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kann sowohl einige cm/h als auchcm/sec betragen. Das verlangt An-triebe, die ruckfrei arbeiten, d. h.Motoren mit linearer Kennlinieund minimaler Anlaufspannung.Dank trägheitsarmem Rotor wer-den eintretende Signale ohne Ver-zögerung wiedergegeben. Oft überJahre muss eine gleichbleibendeQualität gewährleistet werden.Prädestiniert dafür sind die A-max-Motoren mit Edelmetallbürsten.Der kleine Bürstenübergangswi-derstand bleibt während der ge-samten Lebensdauer konstant undgewährleistet eine sehr geringeAnlaufspannung. Die Vorschriftenbezüglich elektromagnetischerStörsignale werden mit den CE-zer-tifizierten Antrieben vorzüglich ge-währleistet. Entstörfilter entfallen.

Mess- und WägetechnikHöchste Genauigkeit und Zuverläs-sigkeit garantieren Analysen- undMikrowaagen. Dank eingebauterIntelligenz meldet die Waage,wann sie justiert werden muss. AufTastendruck wird ein spezielles Jus-tierungs-Programm ge-startet. DerMotor positioniert das Justierge-wicht. Der hohe Wirkungsgrad «ei-senloser» Motoren bringt einenweiteren Nutzen in netzunabhän-

gigen Waagen. Die kleine Baugrös-se und die hohe Zuverlässigkeitsind zusätzlich entscheidende Fak-toren für dieses Einsatzgebiet.

Labor, Chemie und MedizinDas Pumpen, Dosieren, Rühren vonLösungsmitteln, Farben, Blut, Sal-ben und Chemikalien sind alltägli-che Aufgaben der Labor- und Me-dizintechnik. Antriebe rationalisie-ren und automatisieren diese Ar-beiten. Motoren in allen Leistungs-klassen und Baugrössen findenVerwendung. Beispielsweise beför-dern Mikropumpen genau defi-nierte Volumen in höchster Präzisi-on und mit der gewünschten Ge-schwindigkeit. Dies erfordert exak-te, drehzahl- und positionsgeregel-te Antriebe. In Analysesystemender Labordiagnostik werden Pro-ben in Reagenzien über lineare Be-wegungen durch Positionierantrie-be ebenfalls schnell und mit hoherWiederholgenauigkeit positio-niert. Die kurzen Taktzeiten undschnellen Verfahrbewegungen er-fordern eine hohe mechanischeSteifigkeit der Abtriebswellen. DasGrafitkommutierungssystem hältder hohen Strombelastung standund gewährt eine lange Lebens-dauer. (hr) ■

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ddaarrwwiinn2211 –– ddaass TTeeaamm AAuurreelliiaaie Firma Omni Ray AG gehtmit der Zürcher HochschuleWinterthur (ZHW) als Team

Aurelia an den Start. Jedes Teamerhält ein Starterkit, mit dem sichunter Einsatz von gemeinsamemKnowhow und Ressourcen ein Kopfentwickeln lässt. Die Köpfe werdenan der go. automation 07 in Baselerstmals präsentiert. Via Web undHandy sollen Emotionen wie La-chen, Staunen, Ärger, Trauer usw.der Köpfe steuerbar sein. Eine In-ternet-Gemeinde wählt die bestenProjekte in Kategorien wie z.B. Me-chanik, Steuerung und Design aus.

Das Team ist aufgestelltAurelia wird von 5 Studenten derElektrotechnik, Mechatronik und

D Informationstechnik der ZHW und4 Mitarbeitern von Omni Ray gebil-det. Die Dozenten Rolf Gübeli undPeter Engel betreuen die Informati-ker bzw. die Mechatroniker undElektrotechniker.Das Projekt wird während des Som-mersemesters 2007 durchgeführt.Das Team startete Mitte März 2007und begann mit Ideensammlungund -austausch sowie Machbar-keitsprüfungen.Die Mechatroniker setzen die ge-forderten Bewegungen physika-lisch um und designen. Die Infor-matik- und Elektrotechnik-Studen-ten entwickeln die Steuerung undProgramme. Einmal wöchentlichtreffen sich alle. Für die Lösung sol-len sämtliche Komponenten ausdem Sortiment der Omni Ray ge-nommen werden.

PartnerschaftsvermittlungSämtliche Team-Angehörigen tra-fen sich Ende März erstmals beiOmni Ray. Die Studenten erhielteneine Übersicht des Komponenten-spektrums des Handelshauses. Esstehen verschiedene Produktbe-treuer beratend zur Verfügung. AlsCaptain koordiniert M. Rieder undvermittelt an weitere fachkundigeMitarbeiter. Das Studententeamarbeitet weitgehend selbstständigbei regelmässigem angenehmemund kollegialem Kontakt zu OmniRay für Abklärungen, Bestellungusw. Auch für die Partner des Han-delshauses ist der Einsatz der Kom-ponenten im eigenen Hause durch-aus nicht alltäglich.

Nomen est omen?Zu Konzeptdetails will das Teamaus verständlichen Gründen nochnicht viel verraten. Nur so viel: Essoll keine Pneumatik eingesetztwerden.Teile des Kopfes und des Trägerssind bereits Anfang April in Auf-trag gegeben worden, das Grund-gerüst ist montiert. Die Wahl dereingesetzten Aktoren ist gefallen,Steuerungselemente wurden eva-luiert und bestellt. Der Terminplanist eng, bisher ist man auf Kurs.Ideen für zusätzliche gestalterischeund technische Features sind vor-handen. Aurelia wird an der go. au-tomation auf dem Stand von OmniRay zu sehen sein. Bei den Studen-ten sind Engagement und Enthusi-asmus spürbar. Sollte nomen estomen auch für einen Medaillen-platz gelten, hat das Team guteChancen: Aurelia bedeutet «dieGoldene»! (hr) ■

darwin21 ist ein inter-disziplinärer Entwicklungs-wettbewerb zwischen14 Teams mit jeweils einemInstitut aus «Bildung undForschung» und einemWirtschaftsunternehmen. Die Aurelia-Crew mit (v.l.n.r.) Antonio Ribeiro Cardoso, Marcel Peter, Uri Neufeld, Claudio Mettler und

Andreas Altwegg besteht aus Studenten der Informationstechnologie, Mechatronik und Elektrotechnik der ZHW.

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Die Team-Partner von Omni Ray sind (v.l.n.r.) MichaelRiede (Application Engineer Computing, Captain), UrsSchweizer (Sales Engineer Automation Components)Thomas Furrer (Sales Engineer Steuer- und Regeltech-nik) sowie (nicht im Bild) Roger Müller (Managing Di-rector).

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sorpositionierungen. Mit «DryLinEasyTube» lassen sich wartungs-frei Verstellaufgaben realisieren,bis 15 kg in vertikaler Einbaulageoder 50 kg bei nahezu momen-tenfreier horizontaler Anord-nung. Das System ist temperatur-beständig bis 80 °C und korrosi-onsbeständig bei Verwendung ei-ner Edelstahlspindel.

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Alarmierung und elektronischeAnweisung bietet.Eingehende Grenzwertverletzun-gen werden von netMonitor überE-Mail an das zuständige Perso-nal weitergeleitet. KonkreteHandlungsanweisungen für dieInstandhaltung lassen sich hin-terlegen. So wird die Vorgehens-weise im Schadensfall klar struk-turiert und der Instandhaltungs-prozess optimiert.

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62 MegaLink Precision 6/7-07

UUMMII –– mmeehhrr aallss nnuurreeiinnee SScchhnniittttsstteellllee

tandardmässig wird bei derAuslegung eines Antriebssys-tems mit Servo- oder Schritt-

motoren über die zu bewegendeLast die Auswahl der benötigtenKomponenten begonnen. Über dieelektrischen Motorkenndaten wieNennspannung und Nennstrom er-hält man die möglichen Antriebs-verstärker. Generell bietet es sichhier an, auf den gleichen Herstellerwie den des Motors zu setzen, dahier die Komponenten aufeinanderabgestimmt sind.

ProgrammierungWird ein Antriebssystem jedoch vonder anderen Seite betrachtet, musszunächst die Steuerungssoftwaregewählt werden. Bei computerge-stützten Systemen, basierend aufWindows, MacOS, Linux oder unterReal-Time, bietet sich hier vor allem

S die grafische ProgrammierspracheLabVIEW mit NI-Motion zur Applika-tionsentwicklung an. Durch die ein-fach zu verwendenden Funktions-blöcke, die in die API (ApplicationProgramming Interface) des Motion-Treibers integriert sind, sind selbstaufwendigere Programmierungensehr leicht zu bewerkstelligen.

SchnittstellenproblemHat man auf der einen Seite nunden Antriebsverstärker des Moto-renlieferanten gewählt und auf deranderen die Schritt- und Servomo-torsteuerungseinheit mit entspre-chender Software, so gilt es, dieseKomponenten möglichst nahtloszu integrieren. Ohne eine geeig-nete Schnittstelle zwischen diesenbeiden Hardwarekomponenten istes schwierig, ein robustes Systemzu realisieren.

UMIDie universellen Anschlussblöcke(UMI, Universal Motion Interfaces)von National Instruments vereinfa-chen die Anbindung von den Motor-steuerungseinheiten NI 735x,NI 734x und NI 733x an Antriebe undVerstärker von Drittanbietern. DieAnschlussboxen bieten umfassendeVerkabelungslösungen für Antriebeund Verstärker. Eine separate Span-nungsversorgung ermöglicht denUMIs die selbstständige Überwa-chung, um gegebenenfalls bei Un-terschreitung eines Spannungsle-vels die Achse am Antriebsverstär-ker auszuschalten. Über ein einzi-ges Kabel werden sowohl Ein- alsauch Ausgangssignale für alle Ach-sen übertragen.

Industrie und LaborGrundsätzlich gibt es zwei ver-schiedene Systeme bei den UMIs,einerseits das UMI-7764 mitSchraubanschlüssen in einer ge-schirmten Metallbox, ideal für La-boranwendungen mit wechseln-den Anforderungen in der Verdrah-tung, andererseits die Anschluss-blöcke UMI-7774 und UMI-7772, diefür den Einsatz in industriellenUmgebungen ausgelegt sind.Die kompakte Baugrösse von 26 cmBreite, 12,7 cm Länge und nur2,2 cm Tiefe erlauben eine einfacheund platzsparende Montage.(tm) ■

Ein «Universal Motion Interface» macht esmöglich, ein Antriebssystem von zwei Seitenauszulegen, da die Verbindung zwischenAntriebsverstärker und Motorsteuerungs-einheiten von Drittanbietern durch dieSchnittstelle «UMI» von National Instrumentsklar definiert ist. Diese Verbindungsmöglich-keit ist ein echter Mehrwert in der Vielfalt derKomponenten in der Antriebstechnik.

National Instruments81369 München+49 89 741 31 [email protected] 158

Motorsteuerungseinheit mit UMI-7764 und UMI-7774.

Schematisches Antriebssystem mit Universal Motion Interface.

243

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6/7-07 MegaLink Precision 63

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Das neue JUMPFLEX System Serie 857

� Kompromisslos kompakt:„Echte“ 6,0 Millimeter Baubreite

� Brücken statt einzeln verdrahten:Anschlüsse für Versorgungsspannungen usw. stets an der gleichen Position

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� deutsch 026 676 75 86� français 026 676 75 87� italiano 026 676 75 88Fax 026 676 75 01E-Mail [email protected]

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Antrimon bietet Sys-temlösungen aus ei-ner Hand. Besondershilfreich, wenn einAntrieb vorevaluiertwurde, aber zu wenigZeit oder nicht dienötige Infrastrukturzur Verfügung steht.Seit 2003 ist Antri-mon ein dienstleis-tungsorientierterSystemlieferant inder Antriebstechnikum 500 Watt. Flexibilität in Be-zug auf Kundenwünsche hat beiAntrimon oberste Priorität. Modi-fizierungen werden bei Bedarf inder eigenen Werkstatt ausge-führt. Ein top motiviertes Teamkümmert sich um die Auslegungder verschiedenen Antriebe. DasERP- und CRM-System «SAP Busi-ness One» bildet firmeninternProzesse ab und gewährt eine op-timale Kundenbetreuung. DiesenKundenbedarf an ganzheitlichenLösungen will Antrimon AG auchin Zukunft decken. Im erstenQuartal 2007 konnten bereits

zwei anspruchsvolle Systemlö-sungen mit verschiedenen De-tail- und einem Lebensdauertestgeplant und umgesetzt werden.Die gesamten Laboreinrichtun-gen wurden ausgebaut. Damitkann Antrimon sämtliche An-triebssysteme im DC-, AC-, EC-und Schrittmotorenbereich alsSystemlösung auslegen und tes-ten.

Antrimon AGLuzernerstrasse 91, 5630 Muri056 675 40 30www.antrimon.ch

Antriebstechnik im kleinen Leistungsbereich

Easy 102

Die neue X-Reihe vonSEW-Eurodrive um-fasst Stirn- und Ke-gelstirnradgetriebeim Drehmomentbe-reich von 58000-175000 Nm mitStückgewichten zwi-schen rund einer undvier Tonnen.Die Getriebe sind in2-, 3- und 4-stufigerAusführung erhält-lich und decken einen sehr brei-ten Übersetzungsbereich von i =6,3 bis i = 400 ab. Höhere Über-setzungen bis weit über i = 1000können in Kombination mit ei-nem Vorschaltgetriebemotor er-zielt werden. Die dauerfesteStirn- und Kegelradverzahnungin hoher Qualität ist einsatzge-härtet und geschliffen. In Verbin-dung mit der Längs- und Breiten-korrektur stellt diese eine hoheTragfähigkeit sowie eine geringeGeräuschentwicklung sicher.Die X-Reihe wurde vor der Markt-einführung auf Herz- und Nierenauf SEW-eigenen Lastprüfstän-

den untersucht und optimiert.Die ausschliesslich von SEW-EU-RODRIVE gefertigt und montier-ten acht Baugrössen werden inden nächsten Jahren durch wei-tere Grössen ergänzt, so dass einNenndrehmomentbereich vonwenigen tausend bis mehrerehunderttausend Newtonmetermit einer sehr feinen Grössenstu-fung abgedeckt werden kann.

Alfred Imhof AG4142 MünchensteinTel. 061 417 17 [email protected]

Neue Industriegetriebereihe

Easy 142

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LLiicchhttlleeiitteerrbbaassiieerrtteeSSiicchheerrhheeiittssllöössuunngg

Maschinen- und Personenschutz bis in den Ex-Bereich

m den Fertigungsprozess derHalbleiter-Zulieferer einfachsichern zu können, realisierte

der Banner (Turck-Kooperations-partner) eine berührungslose Si-cherung von Klappen und Türen –optisch. Dies ist nahe liegend, denndas Unternehmen aus Minneapolis(USA) ist Spezialist für optischeSensorik. Mit dem entsprechendenApplikations-Know-how – etwa beider Anwendung von Lichtleitern –sowie dem Einsatz neuester LED-

U Technologie mit starker Sendeleis-tung entstand eine günstige Lö-sung für die Maschinen- oder Pro-zesssicherung.

Personenschutz bis Kat. 4Pico-Guard ersetzt mechanischeSperrschalter für den Personen-schutz bis zur höchsten Sicher-heitskategorie 4 und überwachtauch im Ex-Bereich (bis Zone 0)Türen, Tore oder Schutzgitter. Pico-Guard besteht aus einem Kontrol-ler, aus Sicherheitsschaltern unter-schiedlicher Ausführungen sowieLichtleitern. Unabhängig vom Si-cherheitsschalter führt die Unter-brechung des Lichtstrahls bzw. derSignalverlust durch die Bewegungder zu überwachenden Tür oderKlappe zur Unterbrechung des Si-

cherheitskreises und damit zumMaschinenstopp.

Einsatz im Ex-BereichKurz nach der Markteinführunghat Pico-Guard die Atex-Zulassungbis Zone 0 erhalten. Lediglich derKontroller muss in einem Schutz-gehäuse untergebracht werdenund innerhalb der Ex-Schutz-Zone2 bzw. 22 (Staub) montiert werden.Obwohl das sichtbare rote Lichtüber preisgünstige Kunststofflicht-leiter bis zu 60 m weit geführt wer-den kann, ist die in die Ex-Zone ein-gebrachte Gesamtstrahlungsleis-tung so niedrig, dass sie nicht alsZündquelle wirken kann. Damit istPico-Guard ein Sicherheitskonzeptfür den Ex-Bereich, das auf elegan-te Weise das niedrigenergetische,optische Überwachungssignal in-nerhalb des Gefährdungsbereichesbis zur Zone 0 von den nach aussenabgegebenen standardisierten Si-cherheitsschaltausgängen trennt,ohne teure und aufwändige Mon-tagen notwendig zu machen. (bf) ■

Der sichere Betrieb von Maschinen und An-lagen wird – meist aufwändig – mechanischoder elektrisch gewährleistet. Vor allem,wenn mehrere Zugänge zu einer Maschineabzusichern sind. Mit der lichtleiterbasiertenSicherheitslösung «Pico-Guard» bietetBanner jetzt eine montagefreundliche undkostengünstige Alternative, die auchim Ex-Bereich einsetzbar ist.

64 MegaLink Precision 6/7-07

Bachofen AG8610 Uster044 944 11 [email protected] 133

Optische Sicherheitsschalter werdendurch einen Schnappmechanismus mitdem Lichtleiter verbunden und sind inverschiedenen Ausführungen erhältlich.

Es können Sicherheits-Einweglicht-schranken mit Reichweiten bis zu 15 mpro optischem Kanal realisiert werden.

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6/7-07 MegaLink Precision 65

Mit dem DEC 24/3schliesst maxon mo-tor eine Lücke im An-gebot der 1-Quadran-tenverstärker fürbürstenlose DC-Mo-toren. Mit 5–24 V Be-triebsspannung undeinem max. Aus-gangsstrom von 3 A(kurzzeitig bis zu 6 A)ist die einbaufertigeoffene Platine ideal für viele An-triebsaufgaben. In zwei Varian-ten können EC- und EC-flat-Moto-ren direkt angeschlossen und mitunterschiedlichen Spannungs-quellen verwendet werden. Alsdigitaler Drehzahlregler und alsDrehzahlsteller. Die gewünschteBetriebsart wird mit einem DIP-Schalter gewählt. Die Vorgabe derDrehzahl erfolgt über ein inte-griertes Potentiometer oder übereinen externen Sollwert.Dank der digitalen Signalverar-beitung besticht der DEC 24/3durch ein sehr gutes Regelverhal-ten. Er bietet diverse zusätzliche

Einstellmöglichkeiten wie Steuer-eingänge für die Wahl der Dreh-richtung, Freischaltung undBremsung des Motors. Der ge-wünschte Maximalstrom wirdüber ein Potentiometer einge-stellt.Eine Indikator-LED zeigt Fehl-funktionen des Motors oder feh-lende Anschlüsse unmissver-ständlich an.

maxon motor ag6072 Sachseln041 666 15 [email protected]

1-Q-EC Verstärker DEC 24/3

Easy 105

Um spezifizierte Getriebe-motoren in die Maschinen-konstruktion einzufügen,benötigt der KonstrukteurCAD-Daten. Diese Ergän-zung für die Maschinen-zeichnung kann sich der An-wender in allen gängigenFormaten bei Lenzedownloaden. Es besteht dieAuswahl zwischen G-moti-on-Getriebe bzw. dem Ge-triebemotorenprogramm,den Vogel-Präzisionsgetrie-ben oder den preiswertenHydroMec-Getrieben. Er-zeugt werden können diezwei- oder dreidimensionalenCAD-Zeichnungen in den For-maten:2D: DxF, DWG, JPG3D: DxF 3D, IGES, SAT, STEP, VDAFSAlle ausgewählten Ansichtenwerden in einer ZIP-Datei zusam-mengefasst, auf dem PC gespei-chert und dann lokal weiter se-lektiert. So kann eine Prüfung, obder Antrieb auch in die Maschinepasst, online und ohne Blättern

in den Masszeichnungen der Ka-taloge erfolgen. Lenze schafft so-mit eine Voraussetzung, Kon-struktionsarbeiten schneller undeinfacher zu gestalten um damitEngineeringkosten im Maschi-nenbau zu senken.

Lenze Bachofen AG8610 Uster, 043 399 14 [email protected]

CAD-Daten online konfigurieren

Easy 119

244

Page 68: megalink 06-07/2007

A u t o m a t i o n

66 MegaLink Precision 6/7-07

New

Printers

Système

07

DYNATIME SABoulevard des Eplatures 46G

CH-2302 La Chaux-de-Fonds

Tél. +41 32 968 15 36

Fax +41 32 964 11 85

www.dynatime.ch

Die für CCTV-Anwendungen geeignete Kamerafa-milie umfasst Modelle für den Innen- und Aussen-einsatz, die auch bei variablen Lichtverhältnissenoptimale Bilder liefern. Die Kameras bieten optio-nal Tag/Nacht-Umschaltung sowie Schwachstrom-und Netzbetrieb. Die Kameras werden mit Zoom-objektiv (optisch bis 22 x) geliefert und lassen sicheinfach installieren. Für den Ausseneinsatz befin-den sich Kamera und Objektiv in einem Wetter-schutzgehäuse (IP66 mit Heizung), das bereits mitWandarm und Sonnenschutzdach ausgestattet ist.Für Tag/Nacht-Anwendungen bieten dieCCAS1415-Modelle sowohl bei wechselndem Tages-licht als auch im Nachtbetrieb mit Infrarotbe-leuchtung eine optimale Bildqualität. Die Tag/-Nacht-Umschaltung erfolgt automatisch.Mit dem Bildschirmmenü ist die Parametrierungder Funktionen und Einstellungen wie Weissab-gleich, Belichtungseinstellungen, Gegenlichtkom-pensation (BLC), Line-Lock-Synchronisation oder

die digitaleRauschun-terdrü-ckung, ein-fach vorzu-nehmen.Die Pro-grammie-rung erfolgtüber dasBildschirmmenü oder per Fernzugriff über eine in-tegrierte RS485-Schnittstelle. Ausserdem kann dasZoomobjektiv über diese Schnittstelle von SiemensSistore-Produktfamilie gesteuert werden.

Siemens Schweiz AG8047 Zürich0848 822 [email protected]

CCTV-geeignete Kameras

Easy 116

Der neue MCS8140 ist ein hochintegrierter, sehrvielseitiger Netzwerkprozessor, der in einer Viel-zahl von Applikationen eingesetzt werden kann.Die CPU des MCS8140 besteht aus einem 170 MHzARM926EJ-S und einem 32-Bit-RISC-Prozessor mitetwa 1,1 MIPS pro MHz. Mit vier USB 2.0-Ports er-möglicht der MCS8140 den Anschluss zahlreicherUSB-Geräte an ein Ethernet-Netzwerk (ob Intranetoder Internet). Das 33 MHz PCI-Host-Interface ent-spricht dem PCI 2.2 Standard und kann zwei PCI-Geräte aufnehmen, was dem MCS8140 eine flexi-ble Erweiterbarkeit mit verschiedenen Peripherie-controllern (IDE, SATA, 802.11x) verschafft. Der Et-hernet-Controller des MCS8140 enthält Media Ac-cess Controller (MAC) und Physical Layer (PHY). Dadie Ethernet-Konfiguration des MCS8140 den in-ternen PHY nicht nutzt, können die MII-pins fürdas 20-pin GPIO-Interface verwendet werden. Eineintegrierte Security Engine nimmt alle IPSec-Funk-tionen wahr.

Klassische Anwendungen für den MCS8140 sindUSB Server, Printserver, Network Attached Storage(NAS) und Embedded sowie industrielle Automati-sierung.

ACTRON AGD-85599 Parsdorf, Tel. 089 991 50 [email protected], www.actron.de

Neuer Network USB Processor

Easy 129

Das Antriebssystem Sinamics S120 von SiemensAutomation and Drives (A&D) erhält mit der neu-en Version V2.5 zusätzliche Sicherheitsfunktionen.Diese unterstützen die einfache und normenkon-forme Umsetzung innovativer Sicherheitskonzep-te. Die Safety-Funktionen Safe Stop 2, Safe Opera-ting Stop, Safe Brake Ramp, Safely-Limited Speedund Safe Speed Monitor ergänzen die bisherigenintegrierten Basisfunktionen in Sachen Sicherheit.Die Basis-Sicherheitsfunktionen führen bei An-wahl, z. B. in einer Gefahrensituationen, stets zu ei-ner sicheren Abtrennung der Energiezufuhr zumMotor. Dagegen erlauben die erweiterten Sicher-heitsfunktionen eine zuverlässige Überwachungdes Antriebs im Betrieb oder beim Auftreten vorü-bergehender Ausnahmesituationen wie Rüstenoder Wartungsarbeiten. Nach Beendigung derAusnahmesituation kann der bestimmungsge-mässe Betrieb der Antriebsachse unverzüglich

fortgesetzt werden. Wartungsarbeiten können si-cher vorgenommen werden. Stillstandzeiten derMaschine oder Anlage werden dadurch reduziert.

Siemens Schweiz AG8047 Zürich, 0848 822 [email protected]

Neue Funktionen verkürzenMaschinenstillstand

Easy 135

245

Page 69: megalink 06-07/2007

6/7-07 MegaLink Precision 67

ZigBeeTM Zertifiziert

MaxStream Starter-Kits

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XBeeTM Modul

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- Topologien: Peer-to-peer, point-to-point, point-to-multipoint und mesh

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A Digi International Brand

246

247

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DDeerr iinntteelllliiggeenntteePPrrooffiibbuusssstteecckkeerr

er Profibusstecker EasyConnPB ist heute weltweit verbrei-tet und findet auf Anlagen,

Maschinen oder in der Gebäude-automation Verwendung. Mit denintegrierten Diagnose-LEDs kön-nen Busfehler sehr schnell lokali-siert werden. Die dadurch verein-fachte Fehlersuche kann auchdurch Nichtspezialisten problemloserfolgen.

Erweiterte FähigkeitenDer EasyConn PB wurde zwar sehrerfolgreich am Markt eingeführt,jedoch war es bis anhin noch nichtmöglich, über die Schneidklemmeauch hochflexible Buskabel anzu-schliessen. Ab sofort kann der Easy-Con PB auch in Verbindung mit sol-chen hochflexiblen Buskaben nachEN 50170 eingesetzt werden, wo-mit den überzeugenden Fähigkei-ten eine weitere hinzugefügt wird.Es sind Kabelabgänge von 90°, 45°oder 0° möglich.

Busaktivität ersichtlichAnwender sehen sofort den Statusder Busaktivität, des Abschluss-widerstandes, der Spannungsver-sorgung und den Busstatus. Derintegrierte Controller unterstütztÜbertragungsraten von bis zu12 MBaud. Der Profibusstecker be-steht aus einem Vollmetallgehäu-se, welches eine hohe Störsicher-heit garantiert. Durch die komfor-

D

table Schneidklemmtechnik mitder verliersicheren Schraube ist ei-ne schnelle und fehlerfreie Monta-ge gewährleistet. Mit der transpa-renten Abdeckung wird eine visuel-le Konrollmöglichkeit beim An-schluss der Buskabel geboten.

PraxistauglichDurch die integrierte PG-/ Diagno-se Buchse wird die Inbetriebnahmebei weitläufigen Anlagen verein-facht.Ein leicht bedienbarer Schal-ter ermöglicht das Ein- und Aus-schalten der weiterführenden Bus-leitung. Dadurch lassen sich Testsdurchführen, ohne dass Kabel undStecker entfernt oder zugestecktwerden müssen.

Innovative EntwicklungenBereits seit 1995 ist VIPA auf demeuropäischen Markt aktiv.Mit der Einführung des modularen

Automatisierungssystems «System200 V» bildete sie die Grundlagefür immer leistungsfähigere undzuverlässigere Systeme.Die Entwicklung der SPEED7-High-Speed-SPS bildete 2003 einen wei-teren technologischen Meilensteinim Bereich der Automatisierungs-technik. 2005 erweiterte VIPA mitder Touch-Panel-Familie die Pro-duktpalette.Etwa 100 hoch qualifizierte Mitar-beiter sind heute allein in Deutsch-land für VIPA tätig.(tm) ■

Der Busanschlussstecker EasyConn PB vonVIPA GmbH ist ein praxistaugliches Zube-hörteil mit erstaunlichen Leistungen. Erdient zum Anschluss von Profibus-Teilneh-mern an die Busleitung. Die im Stecker inte-grierten, von allen Seiten sichtbaren Diag-nose-LEDs erleichtern die Inbetriebnahmeerheblich.

68 MegaLink Precision 6/7-07

SATOMEC AG6330 Cham041 748 17 [email protected] 162

Profibuskabel für hochflexible Anwendung wie Schleppketten etc.

Verliersicheres Ein-Schrauben-Montage-System.

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B a u e l e m e n t e

6/7-07 MegaLink Precision 69

Zusätzlich zu denKühlkörpern für dieoberflächenmontier-ten elektronischenBauteile mit den Ge-häusen DPAK (TO252),D2PAK (TO263) undD3PAK (TO268), hatFischer Elektronikpassende SMT-Kühl-körper für die SerieLFPAK entwickelt.Basierend auf einemPower-MOSFET-Design für DC/DC-Wandler sind die Gehäuse-bauformen LFPAK (loss-free pa-ckage) von geringerer Baugrösseund besserer Performance.Die Fischer-Elektronik-Kühlkörpersind abgestimmt auf diese Bau-grössen und besonders geeignetfür die Bauformen SOT669, «SOIC-8 FL MP», viele Power-SO-Typensowie SO-8 und etliche mehr.Die LFPAK-Kühlkörper sind auslötfähig beschichtetem Kupferund werden direkt auf die Cu-Wärmespreizfläche der Leiterkar-te aufgelötet. Die Gestaltung der

Wärmespreizfläche erfolgt relativfrei, da keinerlei Bohrungen inder Karte benötigt werden. Dieseindirekte Wärmeableitung (derKühlkörper hat keinen Kontaktzum Bauteil) ist leicht integrier-bar in den Bestückungs- und Löt-prozess, da die Kühlkörper, ge-gurtet auf Spule, wie sonstigeSMT-Bauteile behandelt werdenkönnen.

Astrel AG8808 Pfäffikon SZ, 055 415 66 15 [email protected] www.astrel.ch

SMT-Kühlkörper für LFPAK

Easy 103

Mit der Serie TA35lanciert Schurter eineneue Generation vonthermischen Geräte-schutzschaltern. Siezeichnen sich ausdurch eine kompakteBauform und ein at-traktives Design. Fürdie beleuchtete oderunbeleuchtete Wip-pe steht eine grosseAnzahl von Farbenund Symbolen zurAuswahl. Das Schal-tergehäuse ist für ra-tionelle Schnapp-montage in Plattendicken von 1bis 4 mm konzipiert. Die Kontak-tierung erfolgt über Steckan-schlüsse von 6,3 x 0,8 mm. DerTA35 bietet die Funktionen einesGeräteschalters wie auch einenthermischen Überstromschutz. Esgibt fein abgestufte Nennströmevon 0,05 bis 20 A für die 1- und2-poligen Typen oder 0,05 bis 12 Afür die 3-polige Ausführung. Eineoptionale Schutzhaube bietetIP65, was den Schutzschalter fürden Einsatz in rauer Staub- oderSpritzwasserumgebung eignet.Typische Anwendungen sind La-borgeräte für Medizin oder Che-

mie, Holz- und Steinbearbei-tungsgeräte, Baumaschinen,Stromgeneratoren, Reinigungs-geräte oder Geräte für die Le-bensmittelverarbeitung.Die Geräteschutzschalter sindnach den internationalen Nor-men IEC 60934, UL 1077, CSA C22.2235 und GB 17701 zugelassen undtragen die Prüfzeichen von VDE,cURus und CCC.

Schurter AG6003 Luzern041 369 31 [email protected]

Geräteschutzschalter mit Überstromschutz

Easy 123

3M erweitert seinMemory-Sortimentmit dem 3MTM Secu-re Digital Card Con-nector SDTM unddem 3MTM Micro Se-cure Digital CardConnector mi-croSDTM.Diese Steckverbindereignen sich für Con-sumer Mobile Elec-tronics, EmbeddedComputers, Medizi-nal-Elektronik usw.Hauptmerkmale• robust, klein und leicht• SMT• für SD- und MMC-Karten • einfacher Push/Push-Auswurf• 10 000 Steckzyklen • Schutz gegen Verpolen• Gehäuse mit Metallschirmung• Schreibschutz-Anzeige• RoHS-konform

3M Micro Secure Digital CardConnector microSD• Profilhöhe 1,85 mm• robust und leicht• 8-pol Top Mount Push/Push Typ• kleinster Formfaktor• 10 000 Steckzyklen • Rückhaltemechanismus

• Gehäuse mit Metallschirmung• «Tape and Reel»-Verpackung• RoHS-konform

3M Compact Flash Header CF• entsprechen den CFA-Standards• CFI- und CFII-Versionen• Top- und Bottom-Mount mit

oder ohne Distanzhalter (2 mm)• verschiedene Kartenführungen• Masse-Clip (Option)• Zubehör für Auswurf• SMT, 50 pol.• RoHS-konform

3M8803 Rüschlikon, 044 724 90 90www.3m.com/[email protected]

Erweitertes Memory-Sortiment

Easy 124

HY-LINE AG hat mitPHI-CON qualitativhochwertige unddennoch preiswerteDC/DC-Wandler imProduktangebot. Mitden laufenden Ver-besserungen desWirkungsgradeswurde die Leistungs-dichte der DC/DC-Wandler gesteigert.Folglich sind immerhöhere Betriebstem-peraturen mit kleine-ren Gehäusen möglich.Die P8A- und P10D-Serien lieferndie gesamte Nennleistung überden vollen Temperaturbereichvon –40 °C bis +85 °C. Wandlerdieser Serien stehen mit verschie-denen Eingangs-Spannungsbe-reichen (P8A: 9 bis 18 V, 18 bis 36 Vund 36 bis 72 V; P10D: 9 bis 36 Vund 18 bis 75 V) zur Verfügung.Die hohe Zuverlässigkeit derWandler wird durch eine MTBFvon 1,2 Mio. Stunden belegt.

Die Wandler sind dauerkurz-schlussfest. Ein automatischerRestart sorgt dafür, dass dieWandler wieder arbeiten, wennder detektierte Fehlerfall beho-ben wurde.

HY–LINE AG8247 FlurlingenTel. 052 647 42 [email protected]

Neue Weitbereichswandler von PHI-CON

Easy 147

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OOmmrroonn--YYaasskkaawwaasseettzztt nneeuuee MMaassssssttääbbee

ie V1000-Serie von OMRON-YASKAWA bietet U/f-Rege-lung und Vektorregelung

ohne Rückführung und ermöglichtdie Steuerung von IM- und PM-Mo-toren. In Kombination mit vielenneuen patentierten Technologienbietet der V1000 bewährte Zuver-lässigkeit und ist auf 10 Jahre war-tungsfreien Betrieb ausgelegt.Um diese zentrale Qualitätsanfor-derung zu realisieren, analysierteman die Lebensdauer jeder einzel-nen Komponente der bestehendenUmrichtertypen und verbessertesie so lange bis man mit dem Er-gebnis zufrieden war.

Side-to-Side-Montagespart PlatzDer V1000 ist einer der kleinstenFrequenzumrichter der Welt underlaubt durch ein patentiertes

D Kühlkörpersystem sogar eine be-nachbarte Montage, was einenplatzsparenden Einbau ermöglicht.Die Überlastfähigkeit ist für nor-male und hohe Beanspruchung(120%/150%) sowie für Zweikanal-Sicherheitseingang, Steuerungska-tegorie 3 (EN954-1) und Stoppkate-gorie 0 (EN60204-1) ausgelegt.

Weniger mechanischeBauteileNeben den Abmessungen, die ausGründen der Platzeinsparung um40% reduziert wurden, hat derV1000 im Vergleich zu seinen Vor-gängern 50% weniger mechani-sche Komponenten. Dadurch wirddas Risiko einer Bauteilstörung er-heblich reduziert.

Mit Stromvektorregelunghöheres AnlaufmomentIm Gegensatz zu früheren Fre-quenzumrichtern bietet der V1000dank seiner Stromvektorreglung ei-ne optimale Drehzahlregelung undein hohes Anlaufdrehmoment. Mitder intelligenten Online-Tuning-Funktion wurde das «Auto-Tu-ning» weiterentwickelt und derFrequenzumrichter noch leistungs-fähiger gestaltet. Beim Online-Tu-ning wird jede Temperaturabwei-chung, die gross genug ist, um dieelektrischen Parameter zu beein-flussen, kompensiert, bevor sie ei-nen Einfluss auf die Performanceausüben kann.

Integrierte SicherheitSicherheit wird beim V1000 in je-der Hinsicht gross geschrieben. Sokann der Frequenzumrichter ein-fach in ein Maschinensystemintegriert werden, ohne dass auf-wändige Verbindungen mit Sicher-heitsnetzwerk-Controllern erfor-derlich sind. Dank der Zweikanal-Sicherheitseingänge wird der Mo-tor bei ersten Störungsanzeichenschneller getrennt. Zusätzlich wirdder Aufwand für externe Verdrah-tungen und Schütze reduziert.(bf) ■

V1000, der neue Frequenzumrichter, durchbricht alle Konventionen und Zwänge.Durch die innovative Konstruktion in Verbindung mit modernen Fertigungs-techniken ist er für einen wartungsfreien Betrieb von 10 Jahren ausgelegt.Die Funktionen und Leistungen des Frequenzumrichters gewährleisten einehundertprozentige Erfüllung der Kundenerwartungen. Darüber hinaus bedeuteteine Ausfallrate von unter 1 von 10 000, dass dieser Frequenzumrichter alleanderen Geräte am Markt auch noch lange nach Ablauf der durchschnittlichenLebenserwartung bezüglich der Qualität und Zuverlässigkeit weit übertrifft.

70 MegaLink Precision 6/7-07

OMRON ELECTRONICS AGSennweidstr. 446312 Steinhausen041 748 13 [email protected] 144

Der V1000 ist 40% kleiner gegenüber seinen Vorgängern.

Der Frequenzumrichter kann einfach inein Maschinensystem integriert werden.

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6/7-07 MegaLink Precision 71

Mit der neuen Generationsensorloser Vektorreglervon Parker SSD Drives derBaureihen 650 und 690bietet Parkem MotionCon-trol eine kosteneffektiveLösung für AC-Anwendun-gen mit U/f-Steuerungoder sensorloser Vektorre-gelung. Mit Drehzahlrück-führung (Baureihe 690) istausserdem ein Vektoran-trieb mit geschlossenemDrehzahlregelkreis erhält-lich. Die CE- und UL-zuge-lassenen Frequenzumrich-ter mit abnehmbarem Be-dienfeld haben Ausgangsleistun-gen von 0,25 bis 1000 kW undnutzen das adaptive Motormo-dell-Verfahren MRAS (Model Refe-rence Adaptive System). Dadurchentwickelt der sensorlose Vektor-antrieb mit 1- und 3-phasigemNetzanschluss schon bei kleins-ten Drehzahlen ein enormesDrehmoment. Das MRAS-Verfah-ren berechnet die exakte Winkel-lage der Stromvektoren, sodassder Motor einen optimalen Dreh-momentverlauf aufweist. Umden Programmieraufwand zu mi-

nimieren, wurde die Anzahl derParameter auf ein Minimum re-duziert.Je nach Ausführung sind Hut-schienenmontage, EMV-Filterund Brems-Chopper Standard.Profibus, CANopen, DeviceNet,MODBUS und LINK sind lieferbar.

Parkem AG5405 Baden-Dättwil056 493 38 [email protected]

Sensorloser Vektorregler, auch mit Makros

Easy 106

Kompakte USV-Systeme warenbisher entwederfür den Stand-alone-Betrieb alsTower oder fürden Einsatz in19’’-Racks erhält-lich. Bei Rittalkann jedes Mo-dell der neueneinphasigen USVfür beide Zweckeeingesetzt wer-den. Selbst dasDisplay für dieBetriebsinformationen und Be-dienung ist drehbar. Unterneh-men sollten die Versorgung ihrerServer und IT-Infrastrukturenüber USV-Systeme absichern. Rit-tal stellt im unteren Leistungsbe-reich einphasige Online-USV-Sys-teme vor, die in Modulen mit 1, 2,3, 4,5 und 6 kVA zur Verfügungstehen. Die hochwertigere Onli-ne-Technik bietet den Schutz der«grossen» Systeme für geringereLeistungsaufnahmen. Die Rittal-USV entspricht dem Klassifizie-rungscode VFI-SS-111 und arbeitetunabhängig von Spannung undFrequenz. Die eingesetzte Dop-pelwandler-Technik filtert alle

Störungen aus dem Stromnetzheraus.Die USV-Geräte von Rittal verfü-gen nun über eine serielle und ei-ne USB-Schnittstelle für noch fle-xiblere Überwachung und Shut-down-Funktionen an jedem Ser-ver. Zwei schaltbare Ausgänge er-lauben die sukzessive Abschal-tung von Verbrauchern. Dadurchlässt sich die Autonomiezeit derUSV verlängern.

Rittal AG5432 Neuenhof056 416 06 [email protected]

Einphasige, echte Online-USV bis 12 kVA

Easy 108

P H O T O N I S O U R B U S I N E S S

NewsNewsCMOS Detectorsfor IndustrialSensing Applications

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2_14652_I4_CMOS_bearb.indd 1 15.6.2007 13:20:02 Uhr

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72 MegaLink Precision 6/7-07

DDaass AArrbbeeiittssppffeerrdd ddeerr EElleekkttrroonniikkiimm WWaannddeell ddeerr ZZeeiitt

er japanische Stromversor-gungshersteller COSEL hatsich diesem Grundkonzept

verschrieben und hat bis heute nurin Japan gefertigt. Viele der Mitan-bieter sind längst in ein Billiglohn-land ausgewichen.Die Gleichspannungswandler der-SU/SUC-Serie sind ein gutes Bei-spiel für diese Evolution. Gegen-über der älteren Generation sindsie wesentlich kleiner und rund80 % leichter. Die Entwicklung die-ser neuen Hochleistungstransfor-matoren erfordert ein fundiertesWissen über die Wärmeentwick-lung und -ableitung sowie eine ge-schickte Wahl der einzusetzendenKomponenten.

Hoher WirkungsgradBei der neuen SU/SUC-Serie konn-te der Wirkungsgrad um rund 7 %gesteigert werden. Dies wurde un-ter anderem durch die «synchron-ous rectifier technology» erreicht,

D wobei die Dioden des Ausgangs-gleichrichers durch MOS-Feldef-fekttransistoren der neusten Gene-ration ersetzt wurden. Diese MOS-FETs werden laufend weiter entwi-ckelt, was sich in naher Zukunft aufhöhere Wirkungsgrade bei nochkleineren Abmessungen auswirkenwird. Zusätzlich konnten die Ver-luste im Transformator reduziertwerden, indem die Spulenkörperaus einer Mn-ZN-Legierung gefer-tigt wurden.

Breites und tiefesTypenspektrumDie SU/SUC-Serie umfasst 385 ver-schiedene Wandler. So gibts es zumBeispiel Ausführungen im Metall-gehäuse, womit besonders tiefeAbstrahlungswerte erreicht wer-den oder eine «open frame versi-on» für Anwendungen, bei denenein minimales Gewicht bei kleins-ten Abmessungen gefordert wird.Die RoHs-konformen Wandler kön-

nen konventionell gelötet werden,sind aber auch als surface- mount-Komponenten erhältlich. Verschie-dene Eingangsbereiche und Aus-gangsspannungskonfigurationenbieten insgesamt 96 Anschluss-kombinationen.

Stetige EntwicklungDie Evolution der Stromversorgun-gen wird künftig im Wesentlichenüber die verbauten Komponentenstattfinden. So werden die Halblei-terhersteller, wenn auch indirekt,diese Entwicklung beeinflussen.Die japanischen Stromversor-gungshersteller werden ebenfallsan diesem Wettlauf teilnehmenund neue Standards setzen. (tm) ■

Im Zuge der Evolution von Elektroniksystemen werden auch bei der Entwicklung vonStromversorgungen grundlegende Qualifikationen vorausgesetzt. Die Ansprüchereichen von kleinen Abmessungen über möglichst hohe Wirkungsgrade bis hin zu brei-ten Sortimenten, um möglichst viele Anwendungen abzudecken. Für ein optimalesPreis-Leistungs-Verhältnis müssen sich heutige Wandler auch noch möglichst vollauto-matisch produzieren lassen.

ALTRAC AG8953 Dietikon041 744 61 [email protected] 157

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6/7-07 MegaLink Precision 73

INSPIRING INNOVATIONS

UniversellerSchraubanschluss

Universell einsetzbar –UT-Schraubklemmen

Die UT-Schraubklemmen sind einzig-

artig am Markt. Sie vereinen die Vor-

teile der Schraubanschlusstechnik mit

den Nutzen federnder Kontakte.

Der aufrastbare PE-Fuss und die

standardisierten Steckbrücken bringen

enorme Zeitvorteile.

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Nano-Technik ist einThema in vielen In-dustriezweigen. Auchder führende System-anbieter für Schalt-schrank- und Gehäu-setechnik, Rittal,nutzt die positivenEigenschaften dieserinnovativen Oberflä-chenveredelung inder System-Klimati-sierung. Gerade beiWärmetauschernkann mit zunehmen-der Verschmutzung der Kühlla-mellen die Kühlleistung bis 50%abfallen. Unter dem Begriff RiNa-no erhalten die Rittal TopTherm-Kühlgeräte der Baureihen SK3303, 3304, 3305 und 3384 einenVerflüssiger mit Nano-Beschich-tung. So lässt sich, dank Wasser,Schmutz und Öl abweisenderWirkung, die Kühlleistung derGeräte über einen längeren Zeit-raum konstant halten. Durch ei-ne dünne, glasartige Versiege-lung der Lamellen verschmutzendie Kühlgeräte deutlich weniger.So spart man Zeit und Kosten,denn dank der geringerenSchmutzhaftung lassen sich die

Verflüssiger leichter reinigen undes verlängern sich die Intervallefür aufwendige und kostspieligeWartungsarbeiten. In Anwen-dungsfällen wie bei trockenenStäuben sind zudem keine Filter-matten mehr notwendig. Bei An-wendungen mit ölhaltiger Lufterhöhen sich bei Verwendungvon Metallfiltern deren Stand-zeiten.

Rittal AG5432 Neuenhof056 416 06 [email protected]

Nano-Beschichtung verlängert Kühlleistung

Easy 114

Mit drei verschiedenen Befesti-gungsmöglichkeiten ist dasRaumsäulensystem DA 200 vonTehalit für alle Anwendungenbestens vorbereitet. Die Befesti-gung mittels Klemmtechnikempfiehlt sich in Räumen mitZwischendecke. Bei Büroräumenmit fester Decke kommt vorzugs-weise die Ausführung mit derstabilen Spanntechnik zum Ein-satz. Die eingebaute Libelle sowiedas innovative Design des Spann-mechanismus ermöglichen eineeinfache Einmann-Montage. Einsolides Fussteil mit Anti-Rutsch-Auflage sorgt in beiden Fällen zu-sätzlich für einen sicheren Stand.Als besonders flexible Lösung er-weist sich die Version mit stabilerFussplatte aus Gusseisen, dienicht fixiert werden muss undbei Bedarf beliebig im Raum ver-setzt werden kann.Der verstellbare Bereich derRaumsäulen reicht je nach Befes-tigungstechnik von 2,50 Meternbis zu 3,70 Metern.Die Leitungseinführung kann beiallen Varianten von oben odervon unten erfolgen. Bei den Ener-gie- und Datenanschlüssen setztTehalit auf das bewährte System

BR netway mit frontrastendenEinbaugeräten. Der Grundkörperder Raumsäule besteht aus hoch-wertigem Aluminium und ist alseloxierte Ausführung sowie inReinweiss (RAL 9010) lieferbar.

Hager Tehalit AG8153 Rümlang044 817 71 [email protected]

Flexibles Raumsäulensystem

Easy 136

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SSttrroommvveerrssoorrgguunngg nnaacchh MMaassss

ür viele namhafte Firmen ent-wickelte Exista zusammen mit

seinen Herstellern massge-schneiderte Netzgeräte für die In-dustrie, Medizin, Bahn usw. Sämtli-che Produkte erfüllen die notwen-digen oder geforderten relevantenNormen.

BeratungDie optimale Kundenberatungnimmt einen hohen Stellenwertein. Technische Verkaufsingenieureberaten die Kunden vor Ort. DieExista organisiert Meetings beimHersteller, dessen Ingenieure Ab-klärungen vor Ort vornehmen.

OutsourcingDie Exista AG übernimmt verant-wortungsvoll die Kundenwünsche.Sie sucht den geeignetsten Herstel-ler und koordiniert die Zusammen-arbeit mit den ausgewählten Part-nerunternehmen. Sie entwickelt,fertigt, prüft und stellt Prototypen,Vorserien und Serienprodukte her.

ProjektbegleitungDie grosse Erfahrung von Exista ga-rantiert eine kompetente und ziel-gerichtete Begleitung des Kundendurch das Projekt; von der Situati-onsanalyse über eine verbindlicheKostenrechnung bis hin zur Ter-minüberwachung.

F

LogistikDie Exista sorgt für eine fristge-rechte und kostengünstige Liefe-rung durch die Auswahl der geeig-netsten Frachtwege. Viele Artikelkönnen ab Lager innert 24 Stundengeliefert werden.

StandardbereichDer Markt für elektronische Pro-dukte verlangt innovative Entwick-lungen und Präsenz. Durch Kon-zentration auf kundenspezifischeund qualitativ hochwertige Stan-dard-Stromversorgungen bietetExista eine grosse Auswahl anStomversorgungen an.

ServiceDie Exista steht dem Kunden auchnoch nach der erfolgreichen Pro-jektabwicklung zur Verfügung.(tm) ■

Das Unternehmen Exista AG ist der Spezialist für kundenspezifischeund standardisierte Stromversorgungen. So können die Kundenihre Aufgaben und Problemstellung an Exista auslagern,das Unternehmen kümmert sich um die verlangten Anforderungen.

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Exista AG8320 FehraltorfTel. 043 204 01 [email protected] 164

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I n d u s t r i e b e d a r f

6/7-07 MegaLink Precision 75

Mit ABB verlieren Sie keine Zeit!

Neues Leitsystem in nur drei Tagen migriert.

Die Kehrichtverbrennungsanlage Limmattal verarbeitet

10 Tonnen Abfall pro Stunde. 365 Tage pro Jahr. Bei soviel

Müll ist klar, dass bei einer Erneuerung des Leitsystems

keine Zeit verloren werden darf. ABB verlor keine Zeit:

Nach nur drei Tagen Stillstandzeit nahm die Anlage

ihren Betrieb wieder auf. „Aber nicht nur die Migration

verlief zackig“, erzählt Urs Freundorfer, Betriebsmeister

KVA Limmattal. „Auch beim Lokalisieren von Fehlern

verlieren wir mit dem neuen System keine Zeit mehr“,

so Freundorfer. www.abb.ch

Urs Freundorfer,Betriebsmeister KVA LimmattalPeter Hochstrasser, ABB Schweiz,nehmen das neue Leitsystem in Betrieb.

© Copyright 2007 ABB.

SAREL hat dasAngebot für die19"-Netzwerk-schränke kom-plett erneuert.Die BaureiheCaSys.Cablingumfasst Server-Schränke, Anreih-schränke undGehäuse, so wiezweiteiligeGehäuse Ca-Sys.Box, die sichallesamt durchunkomplizierte Handhabungauszeichnen und somit für jedesVerdrahtungssystem die optima-le Lösung bieten. Das System ver-fügt über viele Zugangsöffnun-gen in der Mitte und an den Sei-ten, wodurch Verdrahtungs- undWartungsarbeiten bei allen Anla-gen- und Applikationstypen we-sentlich einfacher werden. Eineeinheitliche Tiefe aller Produkteaus der Angebotspalette ermög-licht die individuelle Konfigurati-on der Anlage und eine optimaleAnpassung an die jeweilige Si-tuation. Durch die erhöhte Tra-glast von 400 kg wird auchschweren Komponenten Rech-nung getragen und mit Hilfe ei-

nes einzigen Kreuzschlitzschrau-bendrehers können die Schränkeinnert 10 Minuten aufgebautwerden.Die Leistung des neuen Netz-werkschrankes und Gehäusepro-gramms wird noch durch ein um-fangreiches Zubehörprogrammfür Aufstellung, Belüftung, Kabel-führung, Ablagefächer nebst Be-festigungsmaterial, Energiever-teilung, Beleuchtung usw. er-gänzt.

SAREL AG8460 Marthalen052 305 49 [email protected]

Neue Produktpalette

Easy 141

Der neueTicketdru-cker vonCustomzeichnetsich durchseine enor-me Druck-geschwin-digkeit von250 mm/saus. Es kön-nen Papie-re von 64bis 82,5mm Breiteund bis zueiner Stär-ke von255 g/m2

bedruckt werden. Die Positionie-rung des Tickets übernehmenverschiedene Sensoren. Ausser-dem ist ein Scanner montiert, umvorgedruckte Barcodes einzule-sen. Der Ticketdrucker kannwahlweise über USS, RS-232 odereine Ethernet-Schnittstelle ange-steuert werden. Weiter ist eine

64 MB MultiMediaCard erhält-lich, um Logos oder Fonts abzu-speichern.

Dynatime SA2302 La Chaux-de-Fonds032 968 15 [email protected]

Neuer High-speed-Ticketdrucker

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SStteecckkvveerrbbiinnddeerr--IInnnnoovvaattiioonneennnnaacchh PPIICCMMGG--SSttaannddaarrddss

as ATCA-System, welches be-reits im Markt etabliert ist,ermöglicht neue Produkte

mit kurzer Realisierungszeit aufden Markt zu bringen. CONEC lie-fert bereits die Zone-1-Power-Steck-verbinder für dieses System, mitabgewinkelter Messerleiste und Fe-derleiste mit geraden Anschlüssenund den Polzahlen 22, 30 und 34.Ergänzend wurde der AMC-Steck-verbinder als Standard eingeführt,der die Flexibilität und Modularitätdes ATCA-Systems erweitert. DerSteckverbinder ermöglicht ein di-rektes Stecken der AMCs und er-laubt Datenübertragungsraten biszu 12,5 Gbps, was zukünftige Anfor-derungen erfüllt. Die AMCs wer-den auf dem Carrier Board mittelsEinpresstechnik montiert.

MicroTCA-SteckverbinderDa nicht alle Systeme die Komple-xität des ATCA-Systems benötigen,wurde MicroTCA als eine kosten-günstige Alternative eingeführt.Der für dieses System erforderliche

D MicroTCA-Steckverbinder verbin-det die AMCs direkt mit der Back-plane, ohne zusätzliche CarrierBoards. Die Montage erfolgt, wiebei den AMC-Steckverbindern,ebenfalls durch Einpresstechnik.

Sichere VerbindungUm das MicroTCA System mit Ener-gie zu versorgen, wurde der Power-Input Steckverbinder auf der Basis7W2 oder 9W4 als D-Sub-Steckver-binder in Dualport konfiguriert.Eine spezielle Kontaktierung, d. h.«Last Mate-First Brake» ist hierbeivorgesehen und soll eine Beschädi-gung der Steckverbinder beim Ste-cken unter Last verhindern. Die Ka-bel-Steckverbinder werden durchein spezielles Gehäuse geschütztund durch ein Schnellverriege-lungssystem sicher und zuverlässigmit dem Power-Modul verbunden.Das Power-Output-Modul, welchesdie Energie für bis zu 12 AMCs indie Backplane des μTCA-Systemseinspeist, rundet das CONEC-Pro-gramm ab. Dieser kombinierte

Steckverbinder besteht aus 24Hochstromkontakten mit einerStrombelastbarkeit bis zu 11,7 Aund 72 Signalkontakten zur Über-tragung von Steuer- und Kontroll-signalen an die Backplane.

Robuste MechanikUm ein sicheres Stecken zwischenden Steckverbindern zu gewähr-leisten, ist ein Guide Pin vorhan-den. Der Anschluss kann durch Ein-pressen oder Einlöten erfolgen. Beiallen Steckverbindern mit Einpress-Anschlusstechnik setzt CONEC eineelastische Einpresszone «Eye of theneedle» mit speziellen Konturenein, um optimale mechanische undelektrische Parameter zu erzielen.(tm) ■

Marktveränderungen im Bereich der Telekommunikation stellen neue Anforde-rungen an die Systemlieferanten. Namhafte Firmen aus dem Bereich derTelekommunikationsindustrie haben sich in der PICMG-Gruppe zusammen-geschlossen und Standards verabschiedet, die diese Anforderungen erfüllen.

76 MegaLink Precision 6/7-07

Egli, Fischer & Co. AGVerbindungstechnik8022 Zürich044 209 83 [email protected] 143

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K o m m u n i k a t i o n

6/7-07 MegaLink Precision 77

Kompromisse eingehen, um einen günstigen Preis zubekommen? Nicht nötig, denn es gibt jetzt die C-Serie. Mitder Konzentration auf’s Wesentliche setzt sie einen einzigar-tigen Standard bei Economy-Geräten: Grosse Leistungs-reserven mit 20% Power Boost und voller Leistung auch bei +60°C zuverlässig durch aussergewöhnlich hohenWirkungsgrad und VDE160 Transientenfestigkeit geringeErwärmung und 50.000 Stunden Elko-Lebensdauerspezifika-tion einfache Bedienung ohne Netzbereichsumschaltungschafft überall Platz: Einbaubreite nur 32mm! (120W) bzw.60mm (240W) Muster zum Testen?

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Neue C-Serie

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Im Gegensatz zu konventionellen HMI-Lösun-gen wird beim Bedienen und Beobachten mitWeb-Technik die Bedienoberfläche in derSteuerung (z. B. Saia-PCD-Steuerungen mitWeb-Server) und nicht mehr im Panel abge-legt. Vorteile sind eine einheitliche Bedienungmit Standard-Browsern, uneingeschränkteZugriffsmöglichkeiten via Feldbus, LAN oderInternet und ein effizienteres Engineering oh-ne Versionschaos. Web-Visualisierungsprojek-te bauen auf die Standardtechnologien HTMLund Java und können so ohne zusätzlichen In-

stallationsaufwand bzw. Runtime-Lizenzenmit jedem PC bedient werden.Das Software-Werkzeug Saia-S-Web-Editor er-laubt einfaches und rationelles Erstellen vonWeb-Projekten auch ohne HTML- und Java-Kenntnisse und ist zugeschnitten auf die Be-dürfnisse der Automation. Komplettiert wirddas Angebot durch eine breite Palette vonWeb-Panels, welche optimal auf die Web-Technik angepasst sind, einsatzbereit angelie-fert werden und keinen zusätzlichen (Softwa-re-) Integrationsaufwand verlangen.

Saia-Burgess3280 Murten, 026 672 74 50www.start-controls.comwww.saia-burgess.com/controls_ch

Web-Panel und Werkzeuge für HMI-Lösungen

Easy 115

Die ICPCON-Serie der Sensor toComputer Interfaces mit RS-485Kommunikationsschnittstelle,wurde mit dem I-7018Z um einneues Modul erweitert, das die Er-fassung von 10 Thermoelemen-ten/Spannungseingängen er-laubt. Bei der Erfassung von Ther-moelementen hängt die Absolut-genauigkeit der Temperaturmes-sung von der exakten Bestim-mung der Temperatur an derKlemmstelle ab. Eine besondershohe Genauigkeit bei der Tempe-raturmessung wird durch einenPräzisionsvorverstärker, einen in-tegrierenden 16-Bit-A/D-Wandlerund eine präzise Erfassung derKlemmstellentemperatur erreicht.Bis zu 256 Module der I-7000-Seriekönnen in ein RS-485-Netzwerk in-tegriert werden. Die Kommunika-tion mit dem Steuerrechner läuftentweder über ein sehr einfachausgebautes ASCII-Protokoll oderoptional über das weit verbreiteteModbus/RTU- Protokoll. Die Mo-dule sind für einen sehr weitenTemperaturbereich von –25 °C bis+75 °C ausgelegt.

Spectra (Schweiz) AG8132 Egg/ZH043 277 [email protected]

IPCON Interfaces umneues Modul erweitert

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K o m m u n i k a t i o n

78 MegaLink Precision 6/7-07

24 namhafte Unter-nehmen aus Sensor-und Automatisie-rungstechnik habensich im IO-Link-Kon-sortium zusammen-geschlossen. Erklär-tes Ziel: Die «Spra-chen» der Sensorenzu einer einzigen zu-sammenführen undso dem Kommunika-tions-Wirrwarr einEnde setzen. Als neuer, einheitli-cher Standard gilt IO-Link. wen-glor ist mit von der Partie. DieIdee, Sensoren über PC zu bedie-nen und auszuwerten, ist jedochnicht neu. Seit 1996 hat wenglorstandardmässig eine serielleSchnittstelle in alle teachbarenSensoren integriert. Darüberkann der Sensor eingestellt wer-den und er gibt seine Daten andie Steuerung weiter. Mit der Im-plementierung der genormtenIO-Link-Schnittstelle werden die-se Funktionalitäten noch besserin ein Steuerungskonzept inte-griert. Zudem gibt es nun Stan-dardeingänge und Master-Gate-

ways. IO-Link bietet Diagnose-und Wartungsinformationen. Dieneuen Sensoren besitzen auchherkömmliche PNP- oder NPN-Ausgänge, können also jederzeitim Standard-Schaltmodus (SIO-Modus) oder im IO-Link-Modusbetrieben werden. Ebenso ist eingleichzeitiger Betrieb von Stan-dard- und IO-Link-Sensoren mög-lich.

wenglor sensoric gmbhD-88069 Tettnang+49 (0)7542 [email protected]

IO-Link beendet Kommunikations-Wirrwarr

Easy 117

In der Automatisie-rungstechnik sindBaugruppen mit le-diglich einer Ether-net-LAN-Schnittstelleim Moment noch dieRegel. Eine zweiteLAN-Schnittstellewird aber durch dieVerbreitung der Echt-zeit-Ethernet-Kon-zepte (Profinet, Et-hernet Powerlinkusw.) in Zukunft zurPflicht, da ein «normales» Ether-net und ein Echtzeit-Ethernet inder Praxis separate Segmente er-fordern. Im Hinblick auf diesedeutlich steigenden Kommunika-tionsanforderungen hat SSV Em-bedded Systems den DIL/NetPCADNP/9200 entwickelt. Diesessehr kompakte Rechnermodulbietet zwei vollständig unabhän-gige 10/100 Mbps-LAN-Schnitt-stellen. Die Speicherausstattungbesteht aus 32 MBytes Flash und64 MBytes SDRAM. Neben denEthernet-Schnittstellen stehenmehrere UARTs, USB Host/Device,ein 16-Bit-Businterface und zahl-

reiche GPIOs zur Verfügung. DerADNP/9200 ist als Basis für in-dustrielle Router, Switches, Fire-walls und Gateways geeignet.Vom Hersteller wird ein umfang-reicher Design-In-Support hin-sichtlich Hard- und Softwarean-passungen angeboten, der dieEntwicklung eigener Systeme inkürzester Zeit ermöglicht.

SSV Embedded Systems30453 Hannover+49 511 40 00 [email protected]

Mini-Modul kommuniziert mit 2 LANs

Easy 127

Mit der neuen Kom-paktsteuerung easyControl führt Moellerdie Erfolgsgeschichteseiner easy-Steuerre-lais konsequent fort.easy Control im ea-sy800-Gehäuse run-det das bestehendeeasy-Sortiment leis-tungsmäßig nachoben ab und schliesstdie Lücke zwischeneasy-Steuerrelaisund speicherprogrammierbarerSteuerung. Mit dem auf IEC61131-3 basierenden Program-miertool easy Soft CoDeSys und256 k grossem Programmspeichererhält der Anwender eine ausge-reifte Kompaktsteuerung.Die Kompaktsteuerung lässt sichmit dem Standard-easy-Systemvon Moeller kombinieren. Via in-tegrierter CANopen Schnittstelleeröffnen sich Kommunikations-optionen zu nahezu allen Auto-matisierungsgeräten. Ob CAN-open oder easy.NET: Dank kombi-nierter CANopen-Schnittstelleentscheiden Anwender selbstüber ihre Vernetzungsstruktur.

easy Control gibt es in 16 Produkt-varianten (je nach Variante Relaisoder Transistor, mit oder ohneDisplay, mit oder ohne Ethernet,mit oder ohne analogen Aus-gang) und ist als Kompaktsteue-rung für Anwendungen im Ma-schinenbau, als Lösung für Gerä-te und Handling-Systeme oderzum Einsatz als komfortables Lo-gik- und Schaltmodul konzipiertworden.

Moeller Electric AG8307 Effretikon052 354 14 [email protected]

Kompaktsteuerung: easy Control

Easy 195

Pilz hat unter demNamen InduraNET pein Funksystem ent-wickelt, das speziellund konsequent denBedürfnissen der in-dustriellen Umge-bung Rechnungträgt. Anwender pro-fitieren von einerdeutlich höheren Fle-xibilität und könnenmobile Applikatio-nen realisieren, diekabelgebunden entweder garnicht oder nur sehr aufwändig zulösen wären.Besonderes Merkmal von Indura-NET p ist ein innovatives Anten-nensystem mit Antennen-Diver-sity, das eine konstant gute Funk-verbindung unter allen Einsatz-bedingungen gewährleistet. DesWeiteren ermöglicht ein intelli-gentes Frequenzmanagement dieKoexistenz zu anderen Funksys-temen.In einer ersten Ausbaustufe stehtInduraNET p für die dezentraleSteuerungsplattform PSSuniver-sal zur Verfügung. In dieser Kom-bination bietet PSSuniversal noch

mehr Möglichkeiten für den Ein-satz der dezentralen E/A-Peri-pherie.Mit der Implementierung von In-duraNET p in PSSuniversal stelltPilz den ersten Schritt in Rich-tung einer industriegerechtenFunktechnologie am Markt vor.Weitere Ausbaustufen in Form ei-ner Integration und Anbindungsicherer Geräte und Sensorenwerden folgen.

Pilz Industrieelektronik GmbH5506 Mägenwil062 889 79 [email protected]

Zuverlässig funken

Easy 160

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K o m m u n i k a t i o n

6/7-07 MegaLink Precision 79

Basierend auf Intel® Core™2 Duo Prozessorenbis 2,2 GHz und dem neuesten Intel® 965GMExpress-Chipsatz, Bestandteil der vierten Gene-ration von Intels Centrino Notebook Plattform,bietet das kommende Kontron ETXexpress-MCoptimierte Grafik-Features und wird zu den ro-bustesten und energieeffizientesten COM-Ex-press-Lösungen zählen.Das Kontron ETXexpress-MC hat einen Front Si-de Bus mit bis zu 800 MHz für herausragendePerformance, die Taktrate wird entsprechendder Auslastung dynamisch angepasst. Damitist es ideal für eine Vielzahl temperatur- undverlustleistungskritischer Embedded-Anwen-dungen geeignet. Als eines der ersten PinoutType 2 kompatiblen COMs unterstützt das ET-Xexpress-MC bis zu 4 GB an schnellem Dual-Channel RAM. Bei Ausstattung mit zwei RAM-Modulen verkürzt sich dadurch die Speicherzu-griffszeit, was die Performance zusätzlich er-

höht. Es verfügt zudem über GEN4-Grafik underfüllt somit auch die hohen Anforderungenanspruchsvoller, grafiklastiger Embedded App-likationen.Das Kontron ETXexpress-MC unter-stützt Windows Vista, XP. 2000, XPe, CE undLinux.

Kontron85386 Eching/München, Tel. +49 (8165) [email protected]

ETXexpress Computer-on-Modules

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Matrox Morphis QxT ist eine weitere Ergän-zung der Framegrabberfamilie Matrox Mor-phis. Die Karte mit PCI Express Implementie-rung x4 verfügt über 16 Videodekoder für diegleichzeitige Bilderfassung von 16 unabhängi-gen Videoquellen und unterstützt optional dieMPEG-4-Kompression aller Videoströme inEchtzeit. Morphis QxT ist somit optimal für Vi-deoüberwachungs-Anwendungen geeignet,welche die asynchrone Bilderfassung von meh-reren Standardquellen erfordern. Das Board istfür NTSC-, PAL-, RS-170- und CCIR-Videoquellengeeignet. Die MPEG-4-Hardware kann die Kom-pression von vier D1 (720 x 480/576)- oder 16CIF (352 x 240/288)-Videoströmen in Echtzeitausführen. Weitere Leistungsmerkmale sind 32TTL I/Os, 16 Audioeingänge und ein Überwa-chungstimer für den automatischen Neustartnach Anwendungs- oder Systemfehlern. DieSoftware unterstützt Microsoft® Windows® XP

und umfasst die praxiserprobten, hardwa-reunabhängigen Entwicklungswerkzeuge Ma-trox Imaging Library (MIL)/ ActiveMIL oder MIL-Lite zur Entwicklung eigener Anwendungen.

Fabrimex Systems AG8603 Schwerzenbach044 908 13 60www.fabrimex-systems.ch

16 unabhängige Video-Eingänge

Easy 150

VisuNet Remote ist eine PC-Remote-Bedienst-ation mit TCP/IP, angebunden über Ethernet inZündschutzart Ex e. VisuNet Remote bricht da-bei mit der Übertragung durch analoge Signa-le unter Verwendung von Signalverstärkern.Das ermöglicht das Betreiben mehrerer PC-Re-mote-Bedienstationen über eine PC-Einheit.«VisuNet Remote»-Geräte von Pepperl + FuchsEXTEC sind konzipiert für den Einsatz im Ex-Be-reich der Kategorien II 2G, II 2D, Class 1 Division2, … Ausgelegt ist diese Gerätefamilie auf –20bis + 50 °C Umgebungstemperatur unter Be-triebsbedingungen. Display, Tastatur, Gehäuseund Montagetechnik sind modular ausgeführt.Optionen wie Heizung, Kühlung, High Brigth-ness Display, integrierte Befehlgeräte wie Not-Aus-Taster, Leuchtmelder, Taster und Schlüssel-schalter ergänzen die Kernmodule. ÜberSchnittstellen lassen sich Peripheriegeräte wieTastatur (USB-Ex i), Maus (USB-Ex i), Barcodes-

canner (TTY-Ex i), USB-Stick (USB-Ex i), WLAN-Stick (USB-Ex e), Waagen- und Identsystemeetc. (RS232/RS485/ RS422 in Ex e) einbinden.Das Gehäuse erfüllt IP66.

Pepperl + Fuchs AG2557 Studen BE, 032 374 76 [email protected]

VisuNet Remote – zeitgemässe PC-Bedienstation

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KKoommppeetteennzz iinn UUSSVV

m in der modernen Gesell-schaft den Informationsfluss,die Telekommunikation und

die industriellen Systeme rei-bungslos am Laufen zu halten,muss die Stromversorgung jeder-zeit gewährleistet sein. Mit derbreiten Produktepalette und ihrerlangjährigen Erfahrung ist die Ro-schi Rohde & Schwarz AG ein kom-petenter Partner in USV.

Breite ProduktepaletteBei Stromausfall ermöglicht dieunterbrechungsfreie Stromversor-gung (USV) von Salicru, kritischeAnwendungen zu schützen, indemwährend limitierter Zeit der benö-tigte Strom durch Batterien über-brückt wird, damit die Applikatio-nen in einen sicheren Zustand ge-bracht werden können.Die Palette reicht von Geräten fürallgemeine IT-Anwendungen inKMUs, die bei einem Netzausfall

U den Datenverlust verhindern, biszu Geräten für Banken, Spitälerusw, die eine lückenlose Span-nungsüberbrückung bis zu100 min garantieren.

KundenorientiertDie Roschi Rohde & Schwarz AG ge-hört seit fast 60 Jahren zu den füh-renden Handels- und Engineering-unternehmen im Bereich Kommu-nikations- und Messtechnik in derSchweiz. Sie bietet eine Vielzahlvon Produkten, die den höchstenAnsprüchen genügen.In enger Zusammenarbeit mit demKunden werden individuelle Lö-sungen erarbeitet. Bei Bedarfübernimmt Roschi Rohde &Schwarz AG als Generalunterneh-mer das Engineering von Gesamt-systemen. Ein After-Sales-Supportwird während der gesamten Pro-duktelebensdauer geboten.Bei diesen umfassenden Dienstleis-

tungen stellt Roschi Rohde &Schwarz AG klar die Kundenzufrie-denheit in den Mittelpunkt.

ServiceBei Roschi Rohde & Schwarz AG sor-gen kompetente Fachleute für ei-nen vollumfänglichen und effizien-ten Unterhalt. Die herstellerunab-hängigen Dienstleistungen umfas-sen unter anderem Reparaturen,Kalibrierungen und Messmittelver-waltung via Internet. Die zentraleOrganisation dieses Supports spartZeit, Ressourcen und somit auchKosten ( tm ) ■

Die Roschi Rohde & Schwarz AG bietet auf den Kunden zugeschnitte-ne Lösungen für Messtechnik und Testsysteme.Das Angebot umfasst ein in der Schweiz einzigartig umfangreichesProduktportfolio. Für spezielle Anwendungen wird eineAnpassung von Standardprodukten oder sogar die gemeinsameEntwicklung eines neuen Geräts angeboten.

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von 400 VA bis 200 kVA. Eingang undAusgang sind in einphasigen und drei-

phasigen Ausführungen erhältlich.Es besteht die Möglichkeit der Kommu-nikation mit Unterstützung von SNMP.Dank der speziellen Ladetechnik verfü-gen die Akkus über eine lange Lebens-

dauer. Roschi Rohde & Schwarz AG bie-tet eine umfassende Gewährleistungsowie ein spezialisiertes Serviceteam.

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82 MegaLink Precision 6/7-07

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er neue MS2724B Handheld-Spektrumanalyzer wurde da-zu entwickelt, um in hohem

Grade genaue Analysen auf derneuen Welle der drahtlosen LANsund der zellulären Signale (ein-schliesslich 802.11a, 3G, 4G oder Ul-tra-Breitband) durchzuführen. Dieneue Produktinnovation von Anrit-su ist ein portables, und bedie-nungsfreundliches Spektrumana-lysegerät mit beispiellosen Messfä-higkeiten für Anwendungen bis zu20 GHz. Die B-Familie schliesst denMS2721B mit 9 kHz bis 7.1 GHz undden MS2723B mit 9 kHz bis 13 GHzmit ein.

Für jeden das RichtigeOptional verfügen die Messgeräteüber Anzeigedarstellungen wieSpektrogramm, Signalstärke undRSSI. Die Optionen zum Messenvon WCDMA-Signalen sind vorhan-den. Quasi-Peak-Messungen mitRBW-Bandbreiten von 200 Hz,9 kHz und 200 kHz Abfragung sindebenfalls möglich. Einige intelli-gente Messungen einschliesslichChannel Power, Adjacent ChannelPower, Carrier-to-Interference Ratiound Feldstärke sin ebenso möglich.Zusätzlich ist ein AM/FM/SSB De-modulator enthalten.Der MS2724B Spektrumanalyzerzeigt ein tiefes Phasenrauschen

D von –104 dBc/Hz typisch bei 1 GHzbei 10 kHz Offset, und ein in seinerKategorie hervorragendes DANLvon –159 dBm bei 1 GHz und 1 HzRBW. Er besitzt auch die schnells-ten Sweepgeschwindigkeiten inseiner Geräteklasse.

Verschiedene SchnittstellenDer Gebrauch der kompaktenFlash-Speichermodule oder derUSB-Schnittstelle erlauben dieSpeicherung einer unbegrenztenAnzahl von Traces und Einstellun-gen. Die Fernprogrammierung viaEthernet 10/100 Base-T-Anschlusswird dank SCPI-Programmierungzur Verfügung gestellt. Der Ether-net-Anschluss gibt dem Benutzerdie notwendige Flexibilität, wenner das Instrument via Fernzugriff-Software «remote» betreibt.

Überzeugende Punktein typischen KriterienDie ANRITSU MS272xB SpectrumMaster Serie besticht durch einbatteriebetriebenes Design. Mit3,5 kg gelten die Geräte als Leicht-gewichte in dieser Klasse. Nebsteinem transreflektiven Farbbild-schirm (SVGA 600 x 800) und einerschnell zoombaren Anzeige, bietensie Speicher für über 1000 Setupsund 1000 Messungen (intern oderFlash-Karte).

Ein Vorverstärker bis 4 GHz ist stan-dardmässig eingebaut. Normal,Min-/Maximalwertspeicherungund Mittelwertbildung sind überdie mehrsprachige Benutzer-schnittstelle wählbar.

AnwenderfreundlichBequeme Bedienverfahren, hoheEmpfindlichkeit, ausgezeichneteWiederholbarkeit und ausserge-wöhnliche Leistung ermöglichendem MS2724B zuverlässige Analy-sen bei drahtlosen Systemen zurÜberprüfung der einzuhaltendenSpezifikationen.Typische Anwendungen umfassenMessungen bis zur 5. harmoni-schen Oberwelle von 3G Basisstati-ons-Signalen, Lokalisierung undIdentifikation von Interferenzenund zeitweisen Störsignalen oderSignal Strength Mapping – zur Be-stimmung der Feldstärke und Un-tersuchung der besten Antennen-standorten, Basisstationen oder Re-peater. (bf) ■

Die Erweiterung der erfolgreichen Spektrum-Analyzer Familie MS272xB bietet einenausgedehnten Frequenzbereich von 9 kHzbis 7/13/20 GHz bei tiefem DANL und grossemDynamikbereich – somit lassen sich auchschwache Signale in Anwesenheit der starkenSignale ermitteln: eine Aufgabe, welche beiüberfüllten Frequenzspektren sehr zunimmt!

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Die Lichtvorhänge 3SF7844 aus der Simatic-FS420I-Familie hat Siemens Automation and Drives(A&D) mit einer integrierten Profisafe-Anschlussein-heit ausgestattet. Dies ermöglicht eine fehlersichereKommunikation in typischen Anwendungsgebietenwie Pressen, Stanzen, Wicklern, Schneidemaschinenund Kommissionierplätzen sowie die Absicherungvon Zugangs- und Zuführbereichen.Der Profisafe-Anschluss bietet vollständige Diagnoseüber Profibus und automatischen Parameterab-gleich. Bei einer Datenübertragungsrate bis 12 Me-gabit/Sekunde werden sowohl der sichere zyklischewie auch der azyklische Datenverkehr über Profibus-DP unterstützt. Dadurch lassen sich schnelle sicher-heitsrelevante Echtzeitdaten sowie umfangreicheDiagnosedaten mit der speicherprogrammierbarenSteuerung austauschen. Die Funktion der selbst-ständigen Parametrierung verkürzt nach einem Ge-rätetausch die Stillstandszeiten.Die Lichtvorhänge sind in Varianten mit 14, 30 und

50 Millimeter Auflösung bei Schutzfeldhöhen von150 bis 3000 Millimetern erhältlich. Die Systeminte-gration in die Automatisierungslösung erfolgt überStep-7-Funktionsbausteine.

Siemens Schweiz AG8047 Zü[email protected] 822 844

Lichtvorhänge mit Profisafe-Anschluss

Easy 134

Von ZESTRON® sind zwei neue Analyseverfahren er-hältlich:Der ZESTRON® Resin Test weist die lokale Verteilungvon Harzrückständen auf Baugruppen durch tempo-räres Anfärben sichtbar nach. Der Test ist in einerKomplettlösung im handlichen Tragekoffer verfüg-bar, so dass er zur Stichprobenanalyse während derlaufenden Produktion eingesetzt werden kann.Der ZESTRON® Flux-Test ist ein einfaches Nachweis-verfahren für kritische Flussmittelrückstände. Er er-möglicht eine bessere und kostengünstigere Bewer-tung der Klimazuverlässigkeit von Baugruppen. ImGegensatz zu aufwändigeren und teureren Verfah-ren ist dieser Test von jedermann durchführbar undmacht selbst lichtoptisch nicht erkennbare Flussmit-telrückstände schon nach wenigen Minuten sicht-bar. Der Flux-Test wird dazu punktuell, oder im Be-darfsfall grossflächig, auf die Baugruppe bzw. Löt-stelle aufgebracht und nach kurzer Einwirkdauermit destilliertem Wasser abgespült.

Beide Testverfahren bilden zusammen ein einfachesund kostengünstiges Analysepaket, mit dem alle be-schichtungsrelevanten Rückstände auf Baugruppenjederzeit schnell analysiert werden können.

Polyscience AG041 748 80 [email protected]

Nachweisbare Flussmittelrückstände

Easy 156

The MathWorks stellt den Simulink Design Verifiervor. Die neue Software erzeugt Testfälle und prüftDesign-Eigenschaften. Entwickler von EmbeddedSystemen können sich jetzt automatisch Testfälleausgeben lassen, die bestimmte Standardmetrikenerfüllen wie beispielsweise die Modified Condition/Decision Coverage (MC/DC). Designfehler werdendadurch in früheren Entwicklungsphasen entdeckt,in denen sie noch mit erheblich geringerem Kosten-aufwand zu beheben sind. Simulink Design Verifiererweitert die Fähigkeiten der Modellierung um neueVerifikations- und Validierungs-Technologien. Dieseverringern die manuelle Definition von Testfällen,um eine vollständige Modellabdeckung zu erreichenoder Anforderungen zu verifizieren. Simulink DesignVerifier enthält die «Prover Plug-In Proof Engine»von Prover Technology, die automatisch Testfälleund Gegenbeispiele erzeugt. Sie führt ausserdemNachweise, indem sie automatisch alle Ausfüh-rungspfade eines Modells mit Hilfe mathematischer

Beweis-methodenabarbei-tet. DieseForm dersystemati-schenAnalyseergänztdie Simu-lation undgestattetdadurchtiefereEinblicke in das Verhalten eines Entwurfs. SimulinkDesign Verifier ist ab sofort für Microsoft Windows-und Linux-Plattformen erhältlich.

The Mathworks GmbH, 3006 Bern031 950 60 20, www.mathworks.ch

Automatisierte Testfallgenerierung

Easy 161

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National Instruments gibt bekannt, dass die neues-ten Versionen von LabWindows/CVI (ANSI-C-basierteEntwicklungsumgebung) und Measurement Studio,(Klassenbibliotheken und Bedienelemente Visual-Studio-Anwendungen) ab sofort verfügbar sind.LabWindows/CVI 8.1.1 und Measurement Studio 8.1.1unterstützen Windows Vista. Als Wartungsversio-nen umfassen sie auch Fehlerkorrekturen.Ein Schlüsselfaktor von Windows Vista ist die 32-bzw. 64-Bit-Version. Anwender können, abhängigvon ihrem Computerprozessor, die jeweils geeigneteAusführung installieren. LabWindows/CVI 8.1.1 undMeasurement Studio 8.1.1 sind auf der 64-Bit-Ver-sion von Windows Vista lauffähig. Damit der Wech-sel zum neuen Betriebssystem noch leichter wird,stellt National Instruments die Embedded-Control-ler PXI-8106, PXIe-8106, PXI-8105 und PXIe-8105 be-reit, auf denen Windows Vista als Standardbetriebs-system vorinstalliertet ist. Anwender, die nicht aufWindows Vista umstellen, können LabWindows/CVI

und Measure-ment Studiodennoch ein-setzen, daWindows XPund Windows2000 weiterhinunterstütztwerden.

National InstrumentsSwitzerland Corp.5408 Ennetbaden056 200 51 51, [email protected]/switzerland

NI kompatibel zu Windows Vista

Easy 120

Agilent Technologies Inc. präsentiert Verbesserun-gen und Leistungserweiterungen für den N9020AMXA. Dazu zählt eine Instrument-Security-Optionfür herausnehmbare CPU und Festplatte, um das«Ausspähen» von Daten zu verhindern. Neu sindausserdem eine Phasenrauschen-Messanwendung,MATLAB-Treiber, eine Zeittorfunktion und eine ver-besserte 802.16-OFDMA-Messanwendung (MobileWiMAX). Der Agilent MXA ist ideal für die Analysevon komplexen und zeitveränderlichen Signalen.Auch die 802.16 OFDMA-Messanwendung für denMXA wurde erweitert, speziell für den Wireless-Standard IEEE 802.16e-2005.Für Ingenieure, die an Geheimprogrammen arbei-ten, ist Gerätesicherheit ein Muss. Es dürfen keiner-lei Informationen, die Aufschluss über die Verwen-dung der Messgeräte geben könnten, nach aussengelangen. So müssen Messgeräte durch Löschenoder Entfernen des Speichers «deklassifiziert» wer-den. Dafür ermöglicht die «Instrument Securi-

ty»-Optionfür den Agi-lent MXA einHerausneh-men von HDund CPU undermöglicht,das Gerät ausder gesicher-ten Umge-bung heraus-zugeben.

Agilent Technologies4052 Basel0800 80 53 [email protected]

Herausnehmbare CPU und Festplatte

Easy 121

Die neu aufgelegte Broschüre «Rotronic Volltreffer»wartet mit einem attraktiven und breiten Angebotan Handmessgeräten, Labornetzgeräten und Zube-hör auf.Handmessgeräte, Multimeter, Thermometer, Auto-diagnostik-Zubehör usw. – das ROTRONIC-Sortimentbietet ein vielfältiges Angebot an Messgeräten zufairen Preisen und mit grossartigen Zusatzleistun-gen. Alle Roline-Produkte haben eine Fünfjahres-funktionsgarantie, Besteller erhalten kostenlosen te-lefonischen Support und profitieren von einer ho-hen Lagerverfügbarkeit.Die Angebote im «ROTRONIC Volltreffer» sind bis En-de Juli 2007 gültig. Die Broschüre ist in deutscherund französischer Sprache erhältlich.Bestellung kostenlos per Email [email protected] odertelefonisch unter 044 838 11 66.

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«Rotronic Volltreffer»

Easy 122

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ring, Rohrverschraubung oderZwischenflanschausführungnach nationaler und internatio-naler Norm zur Verfügung. Hy-gienegerechte bzw. sterile Bau-formen nach EHEDG, 3A oder FDAverhindern die Ablagerung vonProduktresten und somit die An-siedlung von Bakterien- oderKeimnestern.

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Easy 125

Siemens Automati-on and Drives (A&D)führt mit SitransFUS060 einen neu-en, leistungsstarkenDurchflussmesserfür Industrieanla-gen ein. Das Gerätist ausgelegt für An-wendungen mit ro-busten Anforderun-gen, die auf fehler-resistente Mess-technik angewiesensind, z.B. in der ölverarbeitendenIndustrie, Petrochemie, Kraft-werkstechnik oder Abwasseranla-gen. Sitrans FUS060 ist ATEX-zer-tifiziert und verfügt über eineHart-Schnittstelle. Das Ultra-schall-Gerät kann sowohl zwei-als auch vierstrahlig betriebenwerden. Im vierstrahligen Betriebverbessert sich die Genauigkeitdes Geräts.Es erweitert die auf diesem Ge-biet bereits erhältliche Siemens-Technologie, indem es ein Turn-down-Verhalten von 10:1 ermög-

licht, während es gleichzeitig dieBedürfnisse der Industrie nachExaktheit und Wiederholbarkeiterfüllt. Darüber hinaus entsprichtSitrans FUS060 die OIML R117Standards und ist für alle Anwen-dungen mit eichpflichtigen Mes-sungen geeignet.

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Easy 130

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Abacus Research AG 19ABB Schweiz AG 75ACTRON AG 66Agilent AG 25, 84Alfred Imhof AG 63, 87Altrac AG 72AMA Service GmbH 6Antrimon AG 63AOS Technologies AG 30APC Switzerland 15Astrel AG 69B&R 3, 4, 42, 43, 44, 45Bachmann Electronic 20Bachofen AG 13, 64Baldor ASR AG 4, 18Baumer Electric AG 85Beckhoff Automation AG 7Bosch Rexroth AG 32, 33Cisco Systems GmbH 10Contrel AG 13DELTRON AG 19Die Schweizerische Post 21Distrelec 19DYNATIME SA 66, 75EBV Elektronik 5Egli, Fischer & Co. AG 4, 76Elektro Motoren Brienz 75LAUER GmbH & Co. KG 18Emitec AG 83Escatec Switzerland AG 8EtherCAT Techn. Group 18EXANOVIS AG 82Exista AG 74Fabrimex Systems AG 79FISBA OPTIK AG 22FlowCAD Schweiz AG 4Fraunhofer-Ges. 12, 14, 22

Frischherz 20GPS technik AG 19Hager Tehalit AG 73Hamamatsu Photonics 71Harting AG 55, 58, 59Hilpert Electronics AG 3, 57HY-LINE AG 69IAONA Switzerland 6Iftest AG 16, 24, 31, 46, 47, 48, 50,51, 52igus Schweiz GmbH 29, 61Innovasic Semiconductor 14Intermess Dörgeloh 40, 41Jenny Science AG 52Keller AG 53Klecka Automation 10Kontron AG Schweiz 79korrekt! 14Kuka Roboter Schweiz AG 17LeCroy SA 20Lenze Bachofen AG 65Linktronix AG 35LSI Logic GmbH 8Lütze AG 12MARSCHNER GmbH & Co. 4maxon 2, 3, 56, 57, 61, 65MCH Messe Schweiz 39, 59Mentor Graphics 67Mesago 17Messe München GmbH 8MINIMOTOR SA 2Moeller Electric AG 4. US 78MPI Distribution AG 27MTS GmbH 84National Instr. 2, 62, 84NEC High Performance 6Neuronics AG 13

Omni Ray AG 4, 14, 60, 85Omron Electronics AG 70OPEN Business Club AG 22Pepperl + Fuchs AG 79Pericom AG 79PHOENIX CONTACT AG 73Phoenix Mecano 81Pilz 4, 36, 37, 38, 61, 78Polyscience AG 83PowerParts AG 17printed systems GmbH 4PROFIBUS International 22Puls Electronic 10, 28, 29, 30, 77Reselec AG 67Rittal AG 49, 71, 73Roschi 23, 80Rotronic AG 4, 14, 45, 84Rutronik AG 4Sarel AG 65, 75SAT AG 26, 27, 48SATOMEC AG 68Schneider Electric AG 9Schurter AG 69ServiceNet AG 4, 38Sick AG 1Siemens AG 11, 66, 83, 85Siemens Schweiz AG 66Spectra (Schweiz) AG 77SSV Embedded Systems 78Stolz Electronics AG 47Swiss Technology Network 17The Math Works 4, 54, 83WAGO Contact SA 63Wenglor Sensoric GmbH 78

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