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Inhalt Gut gedämmt spart Energie und Nebenkosten LBG spendet an die Herzenssache e.V. Neue Mietwohnungen in Neckarsulm Einladung zum Wilhelma-Ausflug Internationales Jahr der Genossenschaften Mit Spielplan zur Fußball-EM 2012 Ausgabe Mai 2012 Mehr als Wohnen Die Wilhelma – für Jung und Alt Das LBG Mitglieder-Magazin

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Page 1: Mehr als Wohnen - lbg-online.de · Im Insektarium nebenan können die Besucher zudem zahlreiche Käfer, Spinnen, Bienen, Ameisen und bunte Schmetter-linge erleben. Die Wilhelma –

I nha l tGut gedämmt spart Energie und Nebenkosten

LBG spendet an dieHerzenssache e.V.

Neue Mietwohnungenin Neckarsulm

Einladung zum Wilhelma-Ausflug

Internationales Jahrder Genossenschaften

Mit Spielplan zur Fußball-EM 2012

AusgabeMai 2012

Mehr alsWohnen

Die Wilhelma –für Jung und Alt

Das LBG Mitglieder-Magazin

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Internationales Jahr der Genossenschaften 2012 4

Neue Mietwohnungen in Neckarsulm 5

Gut gedämmt spart Energie und Nebenkosten 6 – 7

Die Wilhelma –ein Park zum Verlieben 8 – 9

Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine 10

Naherholungsgebiete im Grünen zu vermieten! 10

Inhalt

Warum denn alleine wohnen?Senioren-WG in Stuttgart 11

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit Pfarrer J. Steinbach 11

Wie entsteht die Stuttgarter Zeitung? 12

Osterkörbchen und Osterhasenfürs Fenster – Bastelnachmittag im LBG-Mietertreff 12

Die Narren stürmten den LBG-Mietertreff 13

Ein Pixi-Buch für unsere kleinen Mieter 13

LBG unterstützt die Boutique PragA 14

9.000 Euro Spende an die Herzenssache e.V. 15

Unser Trinkwasser – einlebensnotwendiges Gut 16 – 17

Kochrezept von Vincent Klink 18

Unsere Jubilare 2012 19

Rätselseite 20

Spielplan zur

Fußball-Europa-

meisterschaft

2012!

Bildnachweise: Titelbild, S. 2, S. 8 und S. 9 © Wilhelma Stuttgart

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Josef Vogel Mathias Friko

Liebe Mitglieder,sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Für die nächsten 90 Jahregerne blicken wir auf das Jubiläumsjahr 2011 zurück und danken Ihnen herzlich für Ihr Vertrauen und Ihre Verbundenheit mit unserer Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG. Ohne Sie wäre diese 90-jährige Erfolgsgeschichte nicht möglich gewesen. Gemeinsam sind wir bestens vorbereitet für die nächsten 90 Jahre.

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2011Dank einer soliden und zukunftsorientierten Geschäftspolitik konnte auch das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen werden. Mit 25,2 Mio. Euro er-reichten die Investitionen für Modernisierung und Instandhaltung nahezu den Höchststand des Jahres 2010 (25,4 Mio. Euro). Seit 2003 konnte die LBG ihr Investitionsvolumen mehr als verdreifachen. In den vergangenen acht Jahren wurden über 140 Mio. Euro indie Gebäude und Wohnungen investiert. Trotz dieser enormen Investitionen beträgt unsere Durchschnitts-miete nur 5,66 Euro pro m² Wohnfläche. Neben den Investitionen wurde die Mitgliederförderung weiter aus-gebaut. Ein vielfältiges Servicespektrum ermöglicht unseren Mitgliedern und Mietern ein lebenslanges undgutes Wohnen.

Das Internationale Jahr der GenossenschaftenDie rund 2.000 Wohnungsbaugenossenschaften in Deutschland wollen in diesem besonderen Jahr ihre erfolgreiche Unternehmensform unter dem Slogan „Wir bauen eine bessere Welt“ noch bekannter machen.Die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG unterstützt die Marketinginitiative der Wohnungsbau-genossenschaften Deutschland aktiv bei der Umsetzung dieses Ziels.

Fußball-Europameisterschaft 2012Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine. Vom 8. Juni bis zum 1. Juli wird Deutschland wieder in einem Fahnen meer versinken. Damit Sie kein Spiel verpassen, finden Sie in der Mitte des Magazins einen Spielplan.

9.000 Euro Spende für die Herzenssache – 90 Jahre LBG Im Jubiläumsjahr unterstützte die LBG mit einer Spende über 9.000 Euro die Kinderhilfsaktion Herzens -sache. Anlässlich einer Weihnachtsaktion ersteigerte die LBG zwei Bilder von Burkhard Driest. Der auf-gerundete Betrag über 9.000 Euro kommt damit zu 100 Prozent Kindern und Jugendlichen zu Gute.

Weitere Informationen und Berichte über unsere Genossenschaft finden Sie auf den nachfolgenden Seiten.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Fußball-Europameisterschaft und viel Spaß beim Lesen unseres LBG Mitglieder-Magazins!

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Vorwort

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ie Vereinten Nationen haben 2012 zum Internationa-len Jahr der Genossenschaften ausgerufen, um aufdie weltweite Bedeutung von Genossenschaften auf-merk sam zu machen und ihre Rolle für die wirt-schaft liche und soziale Entwicklung vieler Länder zubetonen. Die Vereinten Nationen würdigen, dass dieGenossenschaften dafür stehen, Wirtschaftlichkeitund soziale Verantwortung miteinander zu verbinden.

Genossenschaften auf der ganzen Welt haben sich deshalb in diesem Jahr vorgenommen ihre Unternehmenals moderne Wirtschaftsform zu präsentieren. In Deutsch- land gibt es rund 7.500 Genossenschaften – darunterunter anderem 2.000 Wohnungsgenossenschaften,1.000 Volksbanken und Raiffeisenbanken und 2.600 land-wirt schaftliche Genossenschaften. Allein in den letzten dreiJahren wurden über 600 Genossenschaften gegründet.Dabei ist diese Gesellschaftsform ein Stabilitätsfaktorund eine treibende Kraft für die deutsche Wirtschaft undGesellschaft. „Bei einer Genossenschaft werden die un-ternehmerischen Entscheidungen nicht nur unter Rendite-vorgaben, sondern mit Blick auf die optimale Leistungs-erstellung für die Mitglieder getroffen. Diese führt zu se-riösen und nachhaltigen Geschäftsmodellen“, erläutertAxel Gedaschko, Präsident des GdW (Bundesverbanddeutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.).

Wohnungsgenossenschaften bieten gutes und sicheresWohnen. Mit rund 2,2 Millionen Wohnungen in Deutsch-land – das sind 10 Prozent des Mietwohnungsbestandesder Bundesrepublik – sichern die Wohnungsgenossen-schaften für mehr als 5 Millionen Menschen bezahlbaresund gutes Wohnen und entwickeln Städte und Quartiere.

Genossenschaften handeln sozial verantwortlich, repräsen tieren bürgerschaftliches Engagement und unternehmerisches Handeln. Über 400 Wohnungsbau-genossenschaften haben sich deutschlandweit zu einerMarketinginitiative zusammengeschlossen, um dieseKern kompetenzen in der Öffentlichkeit noch bekannterzu machen. Auch die Landes-Bau-GenossenschaftWürt temberg eG wirkt in der Marketinginitiative Deutsch-land aktiv mit.

Internationales Jahr der Genossenschaften 2012Gemeinsam Ziele besser erreichen!

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Neue Mietwohnungen in Neckarsulm

Das alte Wohngebäude mit zehn Kleinstwohnungen wurdeabgerissen. Durch den Neubau konnte die Wohnflächevon vorher 600 m² nahezu verdoppelt werden. Auch dieNachhaltigkeit war fest im Blick, denn der energetischeStandard entspricht einem KfW-Effizienzhaus 70. Dasheißt, das Gebäude übertrifft die heutigen Anforderungenum rund 30 Prozent. Dabei wird mit einem Mini-Block-heizkraftwerk der erforderliche Strombedarf beim Warm-wasserverbrauch und im Allgemeinbedarf abgedeckt.

Bei ihren Sanierungsprojekten hat die LBG bisher durch-weg positive Erfahrungen mit dem generationenübergrei-fenden Wohnen gemacht. Es wurde hier in Neckarsulmfür Familien, Singles, junge Paare und Senioren einschönes, neues Zuhause geschaffen. Vor allem aufgrundder guten Infrastruktur, der innerstädtischen Lage undder modernen Ausstattung, sind die Wohnungen sehrbegehrt.

An der Ecke Goethestraße/Schillerstraße, in guter Lagezur Neckarsulmer Innenstadt, wurden auf insgesamtknapp 1.200 m² 16 moderne und barrierefreie Mietwoh-nungen erstellt. Zusätzlich bietet die Tiefgarage 25 Stell-plätze. Die Wohnflächen zwischen 55 m² und 98 m² ver-teilen sich auf 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen. DieWohnungen haben neben einem barrierefreien Zugang,einen Aufzug, großzügige Terrassen bzw. Balkone sowieeinen begrünten Innenhof mit Spielplatz.

um 1. Dezember 2011 sind die LBG-Mitglieder undMieter in ihr neues Zuhause in der Goethestraße inNeckarsulm eingezogen. Für die Landes-Bau-Genos-senschaft Württemberg eG war das Wohnprojekt dererste Neubau seit 20 Jahren.

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Unser hauptamtlicher Hausmeister Manfred Allmann kümmert sich um die technischen Angelegenheitenim Haus und pflegt die modernen Außenanlagen.

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it 25,2 Mio. Euro erreichten die Investitionen für Mo-der nisierung und Instandhaltung im Jahr 2011 nahezu denHöchststand des Jahres 2010 (25,4 Mio. Euro). Das Geldwurde insbesondere für neue Fenster, neue barriere armeBäder und Wärmedämmmaßnahmen ausgegeben. Somitsind in den vergangenen zwei Jahren über 50 Mio. Euroin die Verbesserung der Wohn- und Lebens qualität unse-rer Mitglieder und Mieter geflossen. Seit 2004 wurdenüber 142,4 Mio. Euro in die eigenen Wohnungen und Ge-bäude investiert. Eine neue Attraktivität und ein vielfachgestiegener Wohnkomfort sind in unseren Wohnanlagendeutlich sichtbar.

Herausragende InvestitionenIn den vergangenen Jahren investierte die LBG erheblichmehr als ihre Wettbewerber in den Wohnungsbestand.Über das dreifache gab sie bereits im Jahr 2010 im

Vergleich mit den anderen Wohnungsunternehmen nachZahlen des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs-und Immobilienunternehmen aus.

Die Durchführung der Bau-maßnahmen im bewohn-ten Zustand ist dabeiimmer wieder eine großeHerausforderung. Dieoberste Priorität ist, denMitgliedern und Mieternmöglichst kurze Baupha-sen zu organisieren unddie Unannehmlichkeitenso gering wie möglich zuhalten. Für ihr Verständnismöchten wir uns beson-ders bedanken.

Gut gedämmt spart Energie und Nebenkosten

20,28 19,71

29,37

20,83

31,49

18,11

32,95

20,13

42,13

20,71

46,25

21,06

58,45

20,36

66,53

21,18

2003 20040

10

20

30

40

50

60

70€/m2

2005 2006 2007 2008 2009 2010 Jahr

Bauinvestitionen im BestandInstandhaltung und Modernisierung (€/m2)

LBG GdW*

Wohnungsunternehmen in Deutschland

Bau- und Instandhaltungsleistungenin Millionen Euro

M

* Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V.

2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

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LBG-Mitglieder werden nicht allein gelassenWährend der Umbaumaß-nahmen begleitet und unter-stützt die LBG ihre Mitgliederund Mieter. Sei es durch dieeingerichtete Tageswohnungin Kornwestheim, in der sichdie Kinder zum Hausaufgaben machen und spielen getroffen haben, wenn zu Hause gebaut wurde. Oderdurch Essensgutscheine, wenn in der Küche nicht gekocht werden konnte. Ist ein LBG-Mieter krank oderpflegebedürftig, stellt die Genossenschaft die LBG-Gäste- und Ferienwohnung zur Verfügung oder orga-nisiert eine Unterbringung in der Kurzzeitpflege beim

Arbeiter-Samariter-Bund oder einer ähnlichen Einrichtung.Auch andere freie Wohnungen werden unseren Mitglie-dern für die Umbauzeit zur Verfügung gestellt. Selbst-verständlich übernimmt die LBG die Kosten hierfür. Fallswährend der Modernisierungsphase trotz aller SorgfaltNutzungseinschränkungen nicht vermeidbar sind, werden von Seiten der LBG Mietminderungen zugesagt.

Modernisierungen 2012Auch in diesem Jahr wird die LBG wieder eine beträchtlicheSumme in ihre Wohnungen investieren. Über 20 Mio. Euro sindvorgesehen, um die Wohnungen zu modernisieren und vor allemenergieeffizient auszustatten. In mehreren Informationsveran-staltungen in Blaustein, in Crailsheim, in Heilbronn, in Kirch-heim/Teck, in Ludwigsburg, Kornwestheim und Heidenheimwurde das kommende Bauprogramm ausführlich erläutert. Über 260 Mitglieder und Mieter informierten sich über die vorgesehenen Maßnahmen.

Die Modernisierung unserer Wohnungen

und Gebäude bei gleichzeitiger Verwirk-

lichung von sozialverträglichen und

bezahlbaren Mieten ist ein vorrangiges

Unternehmensziel.

Die Finanzierung unserer umfangreichen Mo-dernisierungs- und Instandhaltungsinvestitio-nen erfolgt größtenteils über erwirtschafteteEigenmittel. Bei den Fremdmitteln wurden imJahr 2011 hauptsächlich zinsgünstige KfW-Modernisierungsdarlehen eingesetzt. Sehr po-sitiv wirken sich dabei die Zins ermäßigungenfür unsere Mitglieder und Mieter aus, da diesezusätzlich auch eine direkte Reduzierung dererforderlichen Mieterhöhungen ermöglichen.

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ie Wilhelma in Stutt-gart ist kein Zoo imher kömmlichen Sinne.Durch die Kombination von Pflanzen und Tieren sowiedank ihrer maurischen Architektur inmitten eines histo ri-schen Parks ist sie einzigartig auf der Welt. Mit rund9.000 Tieren in fast 1.000 Arten gehört sie zu den arten-reichsten Zoos Deutsch lands, und als botanischer Gartenbeherbergt sie wertvolle botanische Sammlungen undüber 6.000 Pflanzenarten.

Ab dem Jahr 1842 ließ König Wilhelm I von Württembergdie Wilhelma als „Gartenhaus mit Wohngebäuden und Ziergewächshäusern im Maurischen Stil“ errichten.

Nach der Zerstörung der alten Schlossanlage im 2. Welt-krieg wurde der Park zum zoologisch-botanischen Gartenausgebaut – dem bislang einzigen in Europa und mit rund2 Millionen Besuchern pro Jahr heute eine der meist be-suchten Einrichtungen Baden-Württembergs.

In historischen Gewächshäusern präsentiert die Wilhelmawertvolle, teils gut über 160 Jahre alte Pflanzensamm-lungen wie Orchideen, Azaleen, Kamelien und Fuchsiensowie zahlreiche weitere tropische Blüh- und Nutzpflanzen.In der warmen Jahreszeit zeigt sich der Park mit demein zigartigen Magnolienhain, dem Teich mit den tropischenSeerosen, den Subtropenterrassen und den herrlichenSommerblumenrabatten von seinen schönsten Seiten.

Tierfreunde erfreuen sich unter anderem an einer großenAnlage für Bären und Klettertiere, dem berühmten Aqua-rien- und Terrarienhaus, einer begehbaren Vogelfreiflug-anlage, einem Schaubauernhof mit Streichelzoo sowiedem Menschenaffenhaus samt Affenkindergarten. Eineweitere Attraktion ist das Amazonienhaus, das auf 1.200Quadratmetern umbauter Fläche in einer kunstvoll gestal- teten Felsenlandschaft Pflanzen und Tiere aus dem oberenAmazonas-Regenwald beherbergt. Im Insektarium nebenankönnen die Besucher zudem zahlreiche Käfer, Spinnen,Bienen, Ameisen und bunte Schmetter-linge erleben.

Die Wilhelma –ein Park zum Verlieben

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Die Wilhelma ist ein Ort der Erholung, zu dessenAufgaben neben Arten-schutz und Forschung ganz wesentlich auch dieBildungsarbeit gehört. Dafür wurde die Wilhelma- schule gegründet, die Schulen und Kindergärtenmit Hilfe spannender Füh-rungen und ausgewählter Arbeitsmateria lien Einblickein umwelt- und naturschutz-relevante Themen gibt. Aberauch für Erwachsene bietetdie Wilhelma verschiedensteFührungen vor und hinter denKulissen an, sowie Tierbegeg-nungen oder Patenschaftenfür Tiere oder Pflanzen.

Weitere Informationen unterwww.wilhelma.de

Donnerstag, 31.05.2012 um 15 Uhr!Spezielle kostenlose Führung für LBG-Mitglieder mit max. 20 Teilnehmern.Kinder ab 10 Jahren. Treffpunkt 15 Uhr vor dem Haupteingang der Wilhelma.Anmeldung über Beatrice Wigler,Telefon: 0711 25004-38 oder E-Mail: [email protected]

Schauen Sie doch ein-mal hinter die Kulissen!Besuchen Sie mit der LBG die Wilhelma am

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Fußball-Europameisterschaft 2012in Polen und der UkraineDieses Jahr ist es wieder so weit – die Europameisterschaftim Fußball steht vor der Tür. Packen Sie Ihre Fanartikel ausund erleben Sie die EM beim Public Viewing!

Damit Sie kein

Spiel verpassen,

finden Sie im Magazin

einen Spielplan!

ie Endrunde der 14. UEFA-Fußball-Europameister-schaft wird vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 in Polenund der Ukraine ausgetragen. Es ist das dritte Mal,dass die Endrunde von zwei Ländern gemeinsamveranstaltet wird. 16 Teams kämpfen in insgesamt 31 Spielen um den Titel des Europameisters.

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UEFA EURO 2012 im Zeichen des RespektsDie UEFA EURO 2012 nutzt die große Aufmerksam- keit, die ein solches Turnier mit sich bringt, um ge-sellschaftliche Themen in den Focus der Öffentlich- keit zu bringen. Die Regierungen, die Ausrichtungs- stätten und die Verbände führen mehrere sozialeProjekte durch.

Die Vielfalt des Fußballs und seine Fähigkeit Menschen zusammen -zubringen sollen im Vordergrundstehen und zeigen, dass politi-sche und soziale Ausgrenzungkeinen Platz hat.

Das Eröffnungsspiel findet am 8. Juni in Warschau statt, das Endspiel am 1. Juli in Kiew.

Keine EM der kurzen Wege…Erstmals seit 1976 findet wieder eine EM-Endrunde im Osten Europas statt. Im Gegensatz zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz wird die Endrun de inPolen und der Ukraine keine EM der kurzen Wege – die Entfernung zwischen den Spielstätten beträgt bis zu 1.600 Kilometer.

in kleines Stückchen Natur – vom All-tag erholen. Auf der Wangener Höhe in Stuttgart vermieten wir nun pas-send zum Sommerbeginn wieder schöne Gartengrundstücke.

Bei Interesse dürfen Sie sich gerne an Herrn Henninger wenden. Tel. 0711 25004-16 oder E-Mail: [email protected]

Naherholungsgebiete im Grünenzu vermieten!E

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Warum denn alleine wohnen?

m Dienstag 15.05.12 um 15.30 Uhrstellen wir Ihnen das Konzept derneuen Senioren-WG vor.

Zur Infoveranstaltung im LBG-Mieter-treff in der Nordbahnhofstraße 148 inStuttgart laden wir Sie bei Kaffee undKuchen herzlichein. Alle IhreFragen werdenwir ausführlicherläutern.

Bitte melden Sie sich bei Frau Wigler unter Tel. 0711 25004-38oder [email protected] an.

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Herzliche Einladung zur Infoveranstaltung für die Senioren-WG in Stuttgart

Herzliche Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit Pfarrer Johannes Steinbach

m Donnerstag den 10.05.2012 kommt Pfarrer Johannes Steinbach von der Katholischen Kirchen-gemein de St. Georg aus Stuttgart Nord in den LBG-Mietertreff. Das sogenannte „Omnibus-Treffen“ sollalle Menschen unabhängig von ihrer Konfession zusammenbringen.

Sie sind herzlich eingeladen mit Pfarrer Johannes Steinbach über das Leben miteinander und den Sinn

des Lebens nachzudenken.

Für ein gemeinsames Frühstück werden an diesem Tag die Tische imLBG-Mietertreff reichlich gedeckt.

Bitte melden Sie sich bei Frau Wigler unter Tel. 071125004-38 oder [email protected] an.

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Donnerstag 10.05.12

um 10.00 Uhr

im LBG-Mietertreff

Dienstag 15.05.12

um 15.30 Uhr

im LBG-Mietertreff

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m Donnerstag, dem 22.03.2012, konnten die LBG-Mit-glieder einmal hinter die Kulissen der Stuttgarter Zeitungschauen. Im eindrucksvollen Gebäude des Pressehauseswurde die Geschichte und der Aufbau der Zeitungsgruppeerklärt. Die erste Zeitung der Welt war die Straßburger„Relation“, die im Jahr 1609 erschienen ist. Die ersteAusgabe der Stuttgarter Zeitung wurde am 18. Sep tem-ber 1945 gedruckt. Die LBG-Mitglieder erhielten darüberhinaus interessante Einblicke in die Arbeit der Redaktion.Besonders spannend war die Führung durch das Druck-haus. Zunächst ging es in das Hochregallager, in welchemtäglich 150 riesige Papierrollen aus recyceltem Papier ein -gelagert werden. Mit modernster Drucktechnik wird dieZeitung von der Rotationsmaschine gedruckt. Gut 17 Me-ter ragt diese in die Höhe, ist über 83 Meter lang und da -mit länger als ein Jumbojet. Die Höchstgeschwindigkeit

liegt bei 42.500 Exemplaren pro Stunde. Nach demSchneiden, Falzen und Bestücken der Zeitungen, werdensie zwischen 3.00 Uhr und 6.00 Uhr ausgefahren, ummor gens pünktlich auf dem Frühstückstisch zu liegen. Fürdie LBG-Mieter war es ein interessanter und lehrreicherNachmittag im Pressehaus der Stuttgarter Zeitung.

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Wie entsteht die Stuttgarter Zeitung?Ausflug des LBG-Mietertreffs in das Pressehaus Stuttgart

m Dienstagnachmittag, 03.04.2012, trafen sich kreative Kinder undErwachsene in unserem LBG-Mietertreff zum Osterbasteln. NachdemFrau Reinhardt und Frau Schulze die verschiedenen Bastelmöglich-kei ten gezeigt hatten, machten sich die großen und kleinen Bastlergleich eifrig an die Arbeit. Der Kreativität wurde freien Lauf gelassenund jeder hatte am Ende des Nachmittags ein oder zwei Mitbringsel für Familie oder Freunde. Wie jedes Jahr gab es auch einen kleinen Osterhasen und Schoko-eier, mit denen die Osterkörbchen befüllt wurden.

Osterkörbchen und Osterhasen fürs Fenster

Bastelnachmittag im LBG-Mietertreff

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er Rosenmontag war in diesem Jahr wieder kunter-bunt und fröhlich im LBG-Mietertreff in Stuttgart. Über30 verkleidete Partygäste bejubelten das Faschingspro-gramm der Pünktchengarde des Cannstatter Quellen-clubs e.V., die nach einem einwöchigen Auftrittsmarathonwieder, wie in den letzten Jahren, das LBG-Publikum be-geisterte. Die Mädchen und der Junge zeigten in ihrenbunten Kostümen ihren ehrgeizig einstudierten Marsch-tanz. Nach den Kleinen tanzte das Tanzmariechen Patti,die mit Rad und Spagat leistungssportliches Könnenzeigte.

die kleine Pauline wohnt jetzt auch bei

einer Genossenschaft. Und gleich am ersten

Tag in ihrem neuen Zuhause hat sie viel erlebt!

Das Pixi-Buch „Pauline zieht ein“ kannst du

in der LBG-Geschäftsstelle in der Mönch-

straße 32 in Stuttgart abholen.

Oder du kannst Fr. Wigler anrufen unter

0711 25004-38 oder eine E-Mail schreiben an

[email protected],

sie schickt dir dann das Buch nach Hause.

Liebe Kinder,

Im Rahmen des Internationalen Jahres der Genossenschaften wurde das Pixi-Buch über

die Genossenschaften vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immo-

bilienunternehmen und der Marketinginitiative der Wohnungsbaugenossenschaften

Deutschland herausgegeben. Spielerisch und kindgerecht wird die Gesellschafts-

form der Genossenschaft erklärt und vom genossenschaftlichen Wohnen erzählt.

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Die Narren stürmtenden LBG-Mietertreff!

Doch auch die LBG-Mitglieder blieben nicht auf ihrenStühlen, als man gemeinsam zum Lied „Wer soll das bezahlen?“ schunkelte.

Als noch das „Fliegerlied“an gestimmt wurde, bliebkeiner mehr sitzen und estanzten alle gemeinsam.Nach dem Ausmarsch derKarnevalisten blieben dieMieter noch lange sitzen undließen hübsch verklei det denwichtigsten närrischen Feiertag ausklingen…

LBG-Aufsichtsratsmitglied Fr. Kiefer erhieltden Jahresorden des Karnevalvereins.

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Soziales Engagement

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urch die Vermietung des in der Friedhofstraße 57 Bin Stuttgart gelegenen Ladenlokas an den Caritasver-band für Stuttgart e.V. unterstützt die LBG nachhaltigderen Arbeitsprojekt zur Wiedereingliederung lang-zeitarbeitsloser Frauen in den Berufsalltag. Umge-setzt wird dies in der Second Hand Boutique PragA,die im Herbst 2011 ihr 3-jähriges Jubiläum in den vonder LBG vermieteten Räumen feiern konnte.

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Die Einrichtung hat sich über den Stadtteil hinaus in Stutt-gart etabliert. Das stimmige Konzept, hochwertige Frauen-kleidung aus zweiter Hand in angenehmer und ge pfleg terAtmosphäre anzubieten, hat sich bewährt. Auszeichnun-gen wie der „Integrationspreis für Innovati on und Integra-tion“ oder der Preis „Solidarität stärken“ bekräftigen dies.Elke Tubandt ist seit Herbst 2010 Projektleiterin und ver-folgt konsequent den Vorsatz, dass modische Marken-kleidung auch für die Frau mit geringem Einkommen zuhaben ist. Ermöglicht wird dies durch Spenden, die jeder- zeit zu den Öffnungzeiten in der Boutique abgegeben wer-den können. Gut erhaltene Kleidungstücke, Schuhe, Ta-schen und Accessoires sind die Grundlage des Projektes.Das Wichtigste jedoch sind die langzeitarbeitslosen Frau -en mit dem Wunsch wieder Teil des allgemeinen Arbeits-marktes zu sein. Sie nehmen die Ware an, sortieren undpflegen sie, um sie dann wieder im Verkauf anzubieten.

Zur weiteren Beschäftigung wurde im Frühjahr 2011 dasLabel „busy bees“ eingeführt. Die in der Maßnahme be-schäftigten „Fleissigen Bienen“ entwerfen, gestalten undnähen seitdem Accessoires und Geschenkartikel aus re-cycelten Stoffen. Sieht man die farbenfrohe Kollektion anWickelröcken, Taschen, Kissen u.v.m. versteht sich vonselbst, dass diese Arbeit ein mehr an Selbstvertrauenschenkt und dadurch die Chance auf eine dauerhafteEingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt steigt.Verstärkt wird das gute Konzept der Second Hand Bou-tique durch Aktivitäten, die sich über das ganze Jahr ver- teilen. Dazu zählen Modeschauen im Frühling und Herbst,Vernissagen in den Verkaufsräumen, externe Verkaufs-veranstaltungen und die Bereitschaft zur Kooperationmit anderen Organisationen, die soziale Interessen ver-folgen. Alle Aktivitäten werden von den Beschäftigtengetragen. Sie erhalten dabei große Unterstützung vonehrenamtlichen Mitarbeitern, die zum großen Teil aus der kath. Kirchengemeinde St. Georg kommen und dasArbeitsprojekt zusammen mit dem Caritasverband fürStuttgart e.V. ins Leben gerufen haben.

Öffnungszeiten: Mo./Di./Mi./Fr. 10-18Do. 10-20 Sa. 10-13 Uhr

PragA · Second Hand BoutiqueFriedhofstr. 57 B70191 StuttgartTel. 0711 39 11 44 40www.prag-a.de

LBG unterstützt die Boutique PragA

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m 07.12.2011 hat die Landes-Bau-GenossenschaftWürttemberg eG in ihrem 90-jährigen Jubiläumsjahr zweiKunstwerke des Schauspielers und Malers Burkhard Driestersteigert. Bei der Versteigerung in der Stuttgarter Sparda-Bank Zentrale bekamen Joachim Leitow, Aufsichtsrats-vorsitzender der LBG, und Josef Vogel, kaufmännischerVorstand der LBG, den Zuschlag. Nach einem spannendenGebote-Wechsel setzten sich diese durch und rundetenihr Gebot für die Acrylbilder auf 9.000 € auf. Der Betraggeht an die Kinderhilfsaktion der Herzenssache, die unteranderem vom SWR und der Sparda-Bank unterstütztwird. In 2011 war es das Ziel 1,4 Millionen Euro zusammenzu bekommen, mit welchen 40 ausgewählte Projekte inBaden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Saarlandgefördert werden sollen. Das Gute bei Herzenssache ist,dass alle Spenden direkt bei den Kindern ankommen –denn die kompletten Verwaltungskosten tragen dieHauptsponsoren SWR, SR, Sparda-Bank Südwest undSparda-Bank Baden-Württemberg, die DEVK und BHW.

Die unterstützten Projektesind konkret, nachvollziehbarund langfristig. Auch der 17-jährige Mazlum aus Schwä-bisch Hall hat nun einen Lern-paten, der mit ihm einmal die Woche Englisch lernt. Derkleine Mattis aus Aalen bekommt eine tiergestützte The-rapie, da er als schwächerer von zu früh geborenen Zwil-lingen schlecht hört und nur entwicklungsverzögert lernt.Und auch der 11-jährige Sebastian, der in einem psycho- therapeutischen Kinderheim bei Nürtingen wohnt, ist stolzauf sein neu entdecktes Talent beim Rap-Workshop.

Der gemeinnützige Verein Herzenssache wird schon seitvielen Jahren regelmäßig von der LBG unterstützt.Neben den 9.000 € im Dezember 2011 wurden zur Ein-führung des kaufmännischen Vorstandes Herrn Vogelund der gleichzeitigen Verabschiedung des ehemaligenVorstandes Herrn Hertle anstelle von Feierlichkeiten imJahr 2004 15.000 € gespendet. Und die LBG unterstütztdie Kinderhilfsaktion nicht nur zu besonderen Gelegen-heiten. Jedes Jahr bittet die Landes-Bau-Genossen-schaft Württemberg eG zu Weihnachten ihre Geschäfts-partner, statt der üblichen Geschenke eine Spende andie Herzenssache zu überweisen. Ein stolzer Betragkommt jährlich für die gute Sache zusammen.

9.000 € Spende an dieHerzenssache e.V.

Diese Projekte und Vereine hat die LBG u.a.ebenfalls unterstützt:

Stiftung Bahn-Sozialwerk • Deswos • Sportverein SVRot 1945 e.V. • Unterstützung Umbau und Sanierungder Dreifaltigkeitskirche in Crailsheim • Freundeskreis

des Studiengangs Immobilienwirtschaft der HfWUNürtingen-Geislingen • Karnevalsverein Cannstatter

Quellenclub e.V. • Musikschule Fröhlich • Katholischeund evangelische Kirchengemeinden in Stuttgart Nord

Scheckübergabe für die Herzenssache

von der Heizungs-firma Wolf & Mögle

GmbH

v. l. n. r.: Hr. Zimpfer (Wolf &

Mögle), Hr. Schmidt(Wolf & Mögle),

Hr. Friko (VorstandLBG), Hr. Vogel (Vorstand LBG)

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Unser Trinkwasser – ein lebensnotwendiges Gut

asser ist die grundlegende Vor-aussetzung für alles Leben auf derErde. Hinzu kommt, dass es daswichtigste Lebensmittel des Men-schen ist. Ohne Wasser wären wirnicht am Leben und können wirnicht überleben. Deshalb wird un sere Erde auch der blaue Planetgenannt – denn 70 % der Erdober-fläche besteht aus Wasser. Da aberder größte Teil davon Salzwasser ist,

können wir von dieser Menge nur einen kleinen Teil fürdas Trinkwasser nutzen. Der Anteil des Süßwassers liegtnur bei 2,5 Prozent. Wasser kann nie verbraucht wer den,aber gebraucht. Ist es verunreinigt, etwa durch eine Öl-katastrophe, muss das Wasser erst wieder aufwän diggereinigt werden, dass es zum Trinken genießbar wird.

Das Trinkwasser in Deutschland wird besonders intensivüberwacht und kontrolliert. Der im Januar 2012 veröffent-

lichte Bericht zur Trinkwasserqualität des Bundesminis -te riums für Gesundheit und des Umweltbundesamteshat für das deutsche Trinkwasser die Bestnote „sehr gut“vergeben.

Die Trinkwasserverordnung legt die gesetzlichen Rege-lungen für unser sauberes Trinkwasser fest. Reinheit undGenusstauglichkeit haben dabei oberste Priorität. Auchwenn das deutsche Trinkwasser von bewiesener hoherQualität ist, hat die neue Verordnung zur Änderung derTrinkwasserverordnung unter anderem Vorgaben zu Le-gionellenuntersuchungen gemacht.

Legionellen sind Bakterien, die überall in der Natur vor-kommen. Die Gefahr für den Menschen besteht, wennbakterielles Wasser eingeatmet wird z.B. beim Duschen.Dabei kann es zu einer gefährlichen bakteriellen Lungen-entzündung kommen. Die Legionellen kommen in derRegel schon in geringer, ungefährlicher Konzentration im Wasser vor.

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Die Legionellen breiten sich bei einer Tempera-tur von 25° – 50°C aus. Das Risiko erhöht sichbei stehendem Wasser und bei verkrustetenLeitungen. Deshalb ist es wichtig, dass dasWasser in der Warmwasseraufbereitungs anla -ge so stark erhitzt wird (ca. 60°C), dass dieBakterien vernichtet werden. Das Warmwasserin den Lei tungen sollte deshalb immer über55°C gehalten werden. Bei regelmäßigemWarm wasserverbrauch können sich daher kei neLegionellenkolonien in gesundheitsschädlichenKonzentrationen bilden. Sollten Sie längere ZeitIhre Dusche nicht benutzt haben z.B. nach ei -nem mehrwöchigen Urlaub, ist es empfehlens- wert mindestens 3 Liter heißes Wasser aus demWasserhahn an der Badewanne, der Duscheoder dem Waschbecken laufen zu lassen.

Nach der neuen Trinkwasserverordnung 2011müssen Großanlagen zur Trinkwasserversor-gung (ab 400 Liter Speichervolumen) nun vor-sorgehalber geprüft werden. Wohnungen, in denen die Warmwasserbereitungmittels Boiler erfolgt, sind von dieser Vorschriftausgeschlossen, da das Speichervolumen deut- lich geringer ist und die Lei tungswege kurzsind. Die LBG lässt das Wasser auf Le gionellenuntersuchen und schickt die Ergebnisse an dasGesundheitsamt. Außerdem werden diese Er-gebnis se in den Hauseingängen der LBG-Ge-bäude ausgehängt.

weitere Informationen www.Umweltbundesamt.de

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Quelle: Vincent Klink - Meine Küche; Verlag Gräfe & Unzer

Exklusiv bei der LBG: Rezept von Vincent Klink

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Unsere Jubilare 2012

Name Ort

60 Jahre Mitglied Marta Kolb 70378 Stuttgart

50 Jahre Mitglied Josef Vogl 70327 Stuttgart

Karl Tein 70469 Stuttgart

Alois Zogelmann 70567 Stuttgart

Arno Beyer 71384 Weinstadt

Josef Butscher 73431 Aalen

Otto Kronawitter 74321 Bietigheim-Bissingen

Dieter Grüb 70567 Stuttgart

Georg Elbs 89134 Blaustein

Peter Nagel 71034 Böblingen

Dietmar Hornischer 70374 Stuttgart

Werner Aue 70191 Stuttgart

Georg Huber 70191 Stuttgart

Anton Fechter 70619 Stuttgart

Pauline Ehlis 70191 Stuttgart

Martin Jaggo 73230 Kirchheim

Franz Gangl 74081 Heilbronn

Günther Erdmann 88046 Friedrichshafen

Dieter Haug 70437 Stuttgart

Hubert Willam 70191 Stuttgart

Otto Kübler 74076 Heilbronn

Richard Rindgen 70374 Stuttgart

Der Vorstand hat die Jubilare

entsprechend gewürdigt.

Wir gratulierenherzlich!

JUBILÄUM

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Lösungen Heft November 2011

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in!

Zeige dem Fußballspieler denrichtigen Weg zum Ball!

Kreuzworträtsel

Rätselfrage:Zwei Löcher hab ich, zwei Finger brauch ich. So mache ich Langes und Großes klein und trenne, was nicht soll beisammen sein. Und … Wer bin ich?

Rätselseite

Landes-Bau-Genossenschaft

Württemberg eG

Mönchstraße 32 · 70191 Stuttgart

Tel.: 0711 25004-0 · Fax: 0711 25004-26

www.lbg-online.de

M Z T R E W Q S A S U P

P A L K J H K G F D R Q

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S T E R N

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N I K O L A U S

Wörter finden:

Was ist das? Schneeflocke

Wie kommt der Weihnachts-mann zum Tannen-baum?

Wörterschlange: Kranz, Weihnachten, Engel, Stern, Sternanis, Anis, Apfel, Apfeltee, Tee

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1. Wer kämmt sich nie die Haare?

2. Eine Vogelart3. Es kann fliegen,

ist aber kein Vogel3. Tier mit 8 Beinen4. Soda5. Pferd zum wippen6. Verkehrsmittel7. Filmkünstler8. vor der Schulzeit9. wer fliegen will, muss

zum …10. Glasscheibe11. Teil einer Blume12. Rose, Tulpe, …

13. Das schönste Gefühl der Welt

14. Gegenteil von Stadt15. helles Pink16. Schwimmtier17. Was sammelt

man an Ostern?17. anderes Wort

für Welt18. Wasserleitung19. 24 Stunden20. Teil des Kopfes21. Kopfschmuck22. Laufvogel23. Gegenteil von Jung24. Teil vom Baum

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„Wichtigster“ Mann auf dem Feld: