menschen sind lernfähig - aber unbelehrbar argumente, elemente und instrumente für eine «neue»...
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Menschen sind lernfähig
- aber unbelehrbar
Argumente, Elemente und Instrumente
für eine «neue» Lernkultur
www.institutbeatenberg.ch www.learningfactory.ch www.updatenet.net www.znl-ulm.de
Bevor wir beginnen:
Ein kleiner Test
Ich weiss nicht, wer das Wasser entdeckt hat, aber es war kein
Fisch. (Marshal McLuhan)
II IVIII VIIV VIII IXI VI X
IXS
Merkmale der Landschulen des Kantons Zürich(nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)
Merkmale der Schule1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung
2. Lehrstoff und Lehrmittel
7. Jahresbesoldung
3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren
4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht
5. Stundenplan
Wünsche zur Verbesserung der Landschulen des Kantons Zürich
(nach Caspar Melchior Hirzel, 1829)
Merkmale der Schule1. Unterrichtsfächer 6. Lehrerausbildung
2. Lehrstoff und Lehrmittel
7. Jahresbesoldung
3. Jahrgangsklassen 8. Prüfungen / Zensuren
4. Klassengrösse 9. Schulaufsicht
5. Stundenplan
1829 erstes
Attentat auf
Kaspar Hauser
1829 fuhr die erste Postkutsche über den Gotthard. Dauer: 23 Stunden. (2016 durch den Basistunnel: 17 Minuten)
1829 sorgte C.M. Hirzel
dafür, dass die Kinderarbeit
für Kinder unter 12 Jahren
verboten wurde.
1829 letzte öffentliche Hinrichtung
(Gebrüder Maisch) in Karlsruhe
Entwicklung der Erwerbstätigkeit
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1800 1850 1900 20001950
Entwicklung der Erwerbstätigkeit
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1800 1850 1900 20001950
A u t a g o g i k
Arrangements
Evaluation
Verstehen
Orientierung
Inte
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Rollenverständnis
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Menschenbild
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Verändertes Lernverhalten
Verändertes Sozialverhalt
en
Gesellschaftliche Megatrends
DisponibilitätVerfügbarkeit /
AnrechtSingularitätVereinzelung /
Trophäen
DiversitätVielfalt /
Sozialisierung
InstabilitätWandel /
Orientierung
RelativitätInformationsflut /
Hypes
PersonalitätCharakter / Werte
VirtualitätMedien /
Weltbezug
Neue Herausforderungen
für Schule und Lehrpersonen
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
René Magritte: Golconde Ursus Wehrli: Kunst aufräumen
5% kennen noch keinen Buchstaben
Fast 30% Lernstoff Klasse 1 vollständig
bewältigt
Leseleistungen Einschulung
Moser et al., 2005
Institution sind die verlängerten Schatten einzelner Menschen. (Ralph
Waldo Emerson)
Verändertes Lernverhalten
Verändertes Sozialverhalt
en
Gesellschaftliche Megatrends
DisponibilitätVerfügbarkeit /
AnrechtSingularitätVereinzelung /
Trophäen
DiversitätVielfalt /
Sozialisierung
InstabilitätWandel /
Orientierung
RelativitätInformationsflut /
Hypes
PersonalitätCharakter / Werte
VirtualitätMedien /
Weltbezug
Neue Herausforderungen
für Schule und Lehrpersonen
Bildung von „Bildschirm“ nicht von „Buch“, sonst hiesse es Buchung.
(Dieter Hildebrandt)
Jungen Mädchen00:00
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Jugendliche und BildschirmmedienJIM 2010: 12-19 Jährige
PC Fernsehen
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den
Durchschnittlich
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pro Tag:
3
Schon früh belehrt ihn die Erfahrung, sobald er schrie, bekam
er Nahrung. (Wilhelm Busch)
Verändertes Lernverhalten
Verändertes Sozialverhalt
en
Gesellschaftliche Megatrends
DisponibilitätVerfügbarkeit /
AnrechtSingularitätVereinzelung /
Trophäen
DiversitätVielfalt /
Sozialisierung
InstabilitätWandel /
Orientierung
RelativitätInformationsflut /
Hypes
PersonalitätCharakter / Werte
VirtualitätMedien /
Weltbezug
Neue Herausforderungen
für Schule und Lehrpersonen
1717 Ein Beispiel: Wachsende Bildungsanforderungen auch im traditionellen Produktionsbereich
170 210 255 470 663 710 990 1175 1253 12131727
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Gesamtzahl der Seiten von Reparaturanleitungen
für einen PKW-Typ
Verändertes Lernverhalten
Verändertes Sozialverhalt
en
Gesellschaftliche Megatrends
DisponibilitätVerfügbarkeit /
AnrechtSingularitätVereinzelung /
Trophäen
DiversitätVielfalt /
Sozialisierung
InstabilitätWandel /
Orientierung
RelativitätInformationsflut /
Hypes
PersonalitätCharakter / Werte
VirtualitätMedien /
Weltbezug
Neue Herausforderungen
für Schule und Lehrpersonen
Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel
Kant)
Der Schlüssel zum Erfolg steckt innen.
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
Selbstkompetenz
Lernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Eine kleine Aufgabe
Bitte stellen Sie sich alle hin. Nachfolgend bekommen Sie eine
Aufgabe. Wenn Sie diese Aufgabe richtig
bearbeitet haben, setzen Sie sich bitte hin und notieren die Antwort.
Zeigen Sie ihre Antwort nicht. Warten Sie bis alle sitzen.
Finden Sie die Zahl rechts von einem Punkt,oberhalb eines Sterns,unterhalb einer 5 undlinks von einem R.
Diese kleine Übung zeigt:
Kompetenz entspricht nicht notwendigerweise Performanz
Emotionen beeinflussen die Leistung
Erfahrung eigener Inkompetenz sind sehr schmerzhaft
Zweifel an der Kompetenz führen zu Minderleistung
Der beste Weg zu lernen, wie man etwas tut, ist, es zu tun.
KompetenzKompetenzen (lat. competere: zusammentreffen, ausreichen, zu etwas fähig sein) verstehen sich allgemein als Fähigkeiten und Fertigkeiten, etwas Bestimmtes erfolgreich tun zu können. Kompetenzen sind graduell unterschiedlich ausgeprägt (etwas mehr oder weniger gut können). Und sie sind situationsabhängig.
Performanz= wenn aus den Fähigkeiten kompetente Handlungen werden («Entäusserung»)
Sprachgebrauch
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich
Nietzsche)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
FACHKOMPETENZRelevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen.aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können.LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen .aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können.
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Erfahrung ist die Grundlagealler Erkenntnis.
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
Selbstgestaltungs-
kompetenz
«Armierungswissen»
nachhaltiganwendungsorientiertbedürfnisgerecht verfügbar
Lessness - ahead to basics
Ein Experiment:
Gleich sehen Sie zwei Wörter. Zu diesen Wörtern sollen Sie einen Satz lesen.
Die Rechtschreibung müssen Sie nicht beachten.
Schal - Traum
Ich trug einen grünen Schal in meinem Traum.
Bonbons - Kopfhörer
Bei den CDs und dem Kopfhörer lagen überall Bonbons.
Gitarre - Angel
Er nahm die Gitarre und eine Angel mit in seinen Urlaub.
Party - Flugzeug
Schon im Flugzeug begann die tolle Party.
Bett - Gabel
Sie konnte kaum die Gabel halten, so schwach wie sie im Bett sass.
Sonne - Stuhl
Er rückte sich den Stuhl weiter in die Sonne.
Zweiter Teil:
Gleich sehen Sie wieder zwei Wörter. Mit diesen Wörtern sollen Sie einen Satz bilden.
Denken Sie sich irgendeinen Satz aus. Es darf auch etwas Komisches sein.
Haus - Rabe
……
Drachen - Champagner
……
Bleistift - Konzert
……
Hose - Lampions
……
Auto - Oper
……
Sterne - Tisch
……
Auswertung des Experiments
Testen Sie Ihr Gedächtnis! Wie hiess das Partnerwort der
folgenden Wörter? An wie viele Worte können Sie sich richtig erinnern?
Auf die Plätze – Fertig –
Traum
Schal
Bonbons
Kopfhörer
Gitarre
Angel
Party
Flugzeug
Bett
Gabel
Sonne
Stuhl
Haus
Rabe
Drachen
Champagner
Bleistift
Konzert
Hose
Lampions
Auto
Oper
Sterne
Tisch
Wie viel wird im Experiment behalten?
Bobrow, S. A., & Bower, G. H. (1969).
Comprehension and recall of sentences. Journal of Experimental Psychology, 80(3p1), 455-461.
Du musst halt
unbedingt mehr lernen
Siehst du, ich sage es auch immer: mehr
lernen!
Ja, das mit dem
Lernen, das ist
jeden Tag ein Thema.
Ok, von jetzt an werde ich mehr
lernen.
Der einzige Weg, der zum Wissen führt, ist Tätigkeit. (Georg Bernhard
Shaw)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen Das eigene Lernen verstehen und gestalten können.• Orientierungskompetenz
• sich zurecht finden• Richtungskompetenz
• wissen wohin• Erschliessungskompeten
z• sich Dinge zu eigen
machen• Problemlösekompetenz
• mit Hindernissen umgehen
• Evaluationskompetenz• Qualität beurteilen
können
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Viel lesen und nicht durchschauen,
ist viel essen und nicht verdauen.
Nachhaltigkeit
Der Grad derAuseinandersetzung determiniert die Nachhaltigkeit desLernens.
Eine elaborierte Verarbeitung erfordert 40 Prozent mehr Aufwand – und bringt 800 Prozent mehr Ertrag. (Lutz Jaencke, Universität Zürich)
Ich hab vergessen ein Back-Up von meinem Gehirn zu machen.
Jetzt ist alles aus dem letzten Schuljahr weg.
Allen ist das Denken erlaubt,aber vielen bleibt es erspart. (Curt
Goetz)
Metakognitive Strategien (= das Gewusst-wie) sind massgeblich beteiligt am Lernerfolg.
Hattie, 2009
Metakognitive Strategien
= . 69
Das Wichtigste am Können ist das Wollen.
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.• Selbstkontrolle
• sich steuern können • Engagement
• Freude an der Leistung• Verlässlichkeit
• Pflichtbewusstsein• Zuversicht
• sich selbstwirksam fühlen• Achtsamkeit
• emotionale Intelligenz
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Das Wichtigste am Können ist das Wollen.
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.Konstruktive Beziehung gestalten können zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.• Selbstkontrolle
• sich steuern können • Engagement
• Freude an der Leistung• Verlässlichkeit
• Pflichtbewusstsein• Zuversicht
• sich selbstwirksam fühlen• Achtsamkeit
• emotionale Intelligenz
Selbstgestaltungs-
kompetenz
WALTER MISCHEL kann die Zukunft voraussagen
mit einer Tüte Marshmallows
Walter Mischel (* 22. Februar 1930 in Wien) war ab 1983 Professor an der Columbia University und vorher an der Stanford University tätig. Mischels berühmter so genannter Marshmallow-Test zeigt die Wichtigkeit von Impulskontrolle und Belohnungsaufschub für akademischen, emotionalen und sozialen Erfolg. Damit wird die Fähigkeit beschrieben, kurzfristig auf etwas Verlockendes für die Erreichung langfristiger Ziele zu verzichten.
Der Marshmallow-Test mit 4 Jährigen
Mischel et al. Science 1989
Multidisziplinäre Gesundheits- und
Entwicklungsstudieseit 1972 in Dunedin
(Neuseeland)
Moffitt et al., 2011: A gradient of childhood self-control predicts health, wealth, and public safety.
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Selbstregulationwährend Kindheit
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Kein Schulabschluss - Selbstregulation
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Rauchen mit 15 - Selbstregulation
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Straftaten - Selbstregulation
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Gesundheit - Selbstregulation
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Index: Schlechte Gesundheit
Index: DrogenabhängigkeitFremdeinschätzung
drogenabhäng.
Selbst-regulation
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isKognitive Flexibilität
Inhibition von Aufmerksamkeit und Handlungen
Impulse kontrollieren
verfügbar halten
entscheiden
Ziele setzen
Prioritäten setzen
Frustration tolerieren
Perspektivenwechseln
Problemlösen
Handlungsverläufe reflektieren
Exeku
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Exekutive Funktionen (cognitive control / «sich im Griff haben») steuern das bewusste Verhalten. Sie ermöglichen es, Handlungen zu vermeiden, die dem angestrebten Ziel entgegenstehen oder keine angemessene Reaktion auf die aktuelle Situation sind. Jedes bewusste Verhalten bedarf der Steuerung durch exekutive Funktionen (Selbstregulation).
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich
Nietzsche)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
FACHKOMPETENZRelevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen.aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können.LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen .aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können.
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich
Nietzsche)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
FACHKOMPETENZRelevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen.aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können.LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen .aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können.
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Reproduzierbares Schulwissen
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich
Nietzsche)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
FACHKOMPETENZRelevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen.aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können.LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen .aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können.
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Reproduzierbares Schulwissen
Arrangements
Evaluation
Verstehen
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Rollenverständnis
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SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
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Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
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Arrangements
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Verstehen
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Rollenverständnis
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SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
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Fachkompetenz
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Gesellschaftliche Megatrends
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SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Instrumente
Kompetenzraster
Kompetenzraster
Kompetenzraster: Standortbestimmung
Kompetenzraster: Ziele/Anforderungen
Ziele für die nächste Ausbildungsstufe
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Leistung: erreichte Stufe(«objektive» Kompetenz)
Leistung: Anzahl Lernnachweise(Anstrengung / neues Profil)
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Leistung: individueller Fortschritt(Weg)
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Menschenbild
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-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Arrangements
Konstruktiver Umgang mit Vielfalt (Vorwissen/
-erfahrunge
n)
Verlagerung von
Aktivität und
Kompetenz zu den
Lernenden
Hohe Anforderungen
(subjektives Gefühl von
Machbarkeit)Ressourcen kooperativ
nutzen (voneinander / miteinander)
Formative Rückmeldungen und individuelle Verbindlichkeite
n
Prinzip der Verknüpfun
g (Verbindung
Themen und Fächer /
Lebenswelt)
BeziehungAbstützung auf emotionale und motivationale
Faktoren
Ziel: nachhaltige Entwicklung von Kompetenzen für eine sich rasch verändernde Gesellschaft
Innovative learning Environments (ILE) Centre for Educational Research and Innovation (CERI ) OECD
Folgerungen aus wissenschaftlicher Sicht
für eine effektive Lernumgebung
Aktivs
FachAteliersLernTeams
Eigene Schule in der Schule
OffenerBereich
StrukturierterBereich
Wahl-bereich
ProjekteService Learning
Praktika
individuelle Verbindlichkeiten
persönliches Coachingvoneinander und
miteinander
„Unterricht“KernfächerNiveaugruppenSystematischer Aufbau
KursangebotSport, Musik, Kunst,
HandwerkEnrichment
LernTeams
Eigene Schule in der Schule
individuelle Verbindlichkeiten
persönliches Coachingvoneinander und
miteinanderLernnachweise
OffenerBereich
Es gibt kein Lernenohne Beziehung.
Jeder Lernende hat einen Coach
Hattie, 2009
Lehrer-Schüler Beziehung
= . 72
Fachkompetenz=.09
Wer gute Eier will,muss sich um das Huhn
kümmern. Professionelle
Beziehungsgestaltung
== Mutter Teresa
== BF
== Ersatzeltern
== „Begleitung“
Ziel: das 18. Kamel sein - für eine beschränkte Zeit
wichtig.
17 KameleEin Vater hat in seinem Testament bestimmt, dass sein Besitztum – 17 Kamele – wie folgt aufgeteilt werden soll:Der älteste Sohn erhält die Hälfte, der zweitälteste ein Drittel und dritte Sohn ein Neuntel.Nach dem Tod des Vaters möchten die Söhne das Erbe aufteilen. Aber sie finden keine Lösung, da sie die Kamele nicht töten wollen.Ein Mullah kommt vorbeigeritten. Sie bitten ihn um Rat. Der Mullah sagt: «Ganz einfach, ich leihe euch mein Kamel.»
Ein gutes Kamel hält auch Durststrecken durch.
Das 18. Kamel
Ich will, dass er
erfolgreich
ist.
Es ist gut, dass er
in meinem Leben
ist.
Im Dienste des Erfolgs des einzelnen Lernenden
A u t a g o g i k
Arrangements
Evaluation
Verstehen
Orientierung
Inte
rakti
on L
ern
orte
Rollenverständnis
Fu
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nsvers
tän
dn
isLern
vers
tän
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Menschenbild
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Viel lesen und nicht durchschauen,
ist viel essen und nicht verdauen.
DER LERNNACHWEIS"Der Schüler soll nicht nur über die Worte, sondern
vor allem über den Sinn und Inhalt dessen, was er gelernt hat, Auskunft geben können; der Nutzen, den er davon gehabt hat, soll sich nicht im Gedächtnis, sondern bei der Anwen-dung im Leben zeigen; der Inhalt der neuen Unterweisung muss sich auf hundertfache Weise ausdrücken lassen, er muss sich auf ganz verschiedene Objekte anwenden lassen; dann erst kann der Lehrer sehen, ob der Schüler das Wesentliche wirklich erfasst und sich zu eigen gemacht hat. Es ist ein Zeichen von ungenügender Verdauung, wenn man die Speisen unverändert wieder von sich gibt, so wie man sie geschluckt hat; der Magen hat nicht funktioniert, wenn er das, was er zu verarbeiten hatte, nicht ganz und gar verändert und umgestaltet hat.“
Michel de Montaigne (1533 - 1592)
Verarbeitungstiefe: Was nicht in die Wurzeln geht,geht nicht in die Krone!
INFO
RM
ATIO
NSM
EN
GE
GRAD DER VERARBEITUNG
Lernen ist nichtdie Reaktion auf Lehren.
Was sind gute Lernarrangements?
Wenn möglichst viele der Lernenden möglichst die meiste der Zeit sich möglichst „tief“ mit einem Thema auseinander setzen.
Verarbeitungstiefezeigt sich im Gesichtsausdruck
Alles Denken ist Zurechtmachen. (Christian Morgenstern)
Die Pädagogische Sanduhr• Stufe 1: Die Lehrperson bereitet den Stoff vor• Stufe 2: Der Stoff läuft an den Schülern vorbei• Stufe 3: Die Lehrperson hat ihn wieder zum
Korrigieren
Aber: Lernnachweise können nur durch die Lernenden selbst erbracht und gestaltet werden.
Verstehen heisst also: Der Aktivitätsschwerpunkt muss bei den Lernenden liegen.
Stoff
Korrektur
Entscheidend
ist,
was der
Lehrer
den Schülern
zu tun gibt.
Meistens kommt es anders, wenn man denkt.
„Eine Form des Lernens, die wir ‚Kulissenlernen‘ nennen, scheint für die Schulsituation typisch zu sein. Schüler und Studenten haben effektive Strategien erworben, die es ihnen ermöglichen, die äusseren Anforderungssituationen der Schule zu bewältigen, ohne ein gründliches Verständnis der zu lernenden Inhalte erreicht zu haben.“Lehtinen, Erno: Institutionelle und motivationale Rahmenbedingungen und Prozesse des Verstehens im Unterricht. In: Reusser, K./Reusser-Weyeneth, M.: Verstehen. Psychologischer Prozess und didaktische Aufgabe. Hans Huber. Bern. 1997
Wer sich nicht mag, ist fortwährend bereit, sich dafür zu
rächen. (Friedrich Nietzsche)
Aufgabe:Dafür sorgen, dass Lernende sich mögen
Wann mögen Sie sich?Gute Gefühle mit sich selbst!
Verstehen - wenn der Groschen fällt, steigt das Dopamin.
Ein Diamant ist ein Stück Kohle, das Ausdauer hatte.
Basic Needs* „Ein Unterricht, der die drei
Grundmotive …
• Kompetenzerleben (Selbstwirksamkeit)
• soziale Eingebundenheit (Sicherheit, Unterstützung)
• Autonomie (selbstbestimmtes Handeln)
… auf Dauer unbefriedigt lässt, bewirkt wenig produktives und als subjektiv bedeutsam erlebtes Lernen“. (Kurt Reusser)
*Deci, Edward L./Ryan, Richard M.: Selbstbestimmungstheorie der Motivation (self-determination theory of motivation)
Erfolg
Eingebundenhei
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Eigenständigkei
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M = E3
Lernen ist nichtdie Reaktion auf Lehren.
„Erstes und letztes Ziel unserer Didaktik soll es sein, die Unterrichtsweise aufzuspüren und zu erkunden, bei welcher die Lehrer weniger zu lehren brauchen, die Schüler dennoch mehr lernen ...“
(Comenius 1632)
Wer nicht überzeugen kann, sollte wenigstens Verwirrung
stiften.