migros magazin 21 2014 d zh

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NR. 21, 19. MAI 2014 www.migrosmagazin.ch SPEZIELLE HOCHZEITEN I 14 Mit Elvis, im Iglu oder unter Wasser XENIATCHOUMITCHEVA I 78 Die schöne Seite der Artischocke PANIKATTACKEN I 96 Wenn Angst die Kontrolle übernimmt Fuchsjagd Die Familie Fuchs gehört im Springreiten zur Weltspitze. Nach Markus und Thomas macht nun Martin Jagd auf Trophäen. I 28 Bild: Raffael Waldner Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 044 - 278 53 23 / [email protected] Ausgabe Zürich, AZA 1953 Sion Response Zentral

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Page 1: Migros magazin 21 2014 d zh

NR. 21, 19.MAI 2014www.migrosmagazin.ch

SPEZIELLEHOCHZEITEN I 14

Mit Elvis, imIglu oderunterWasserXENIATCHOUMITCHEVA I 78

Die schöneSeite derArtischockePANIKATTACKEN I 96

WennAngstdieKontrolleübernimmt

FuchsjagdDie Familie Fuchs gehört imSpringreiten zurWeltspitze. NachMarkus und Thomasmacht nunMartin Jagd auf Trophäen. I 28

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 DIESEWOCHEINHALT | 5

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EDITORIALHans Schneeberger,Chefredaktor

UnternehmerinsParlament!

Swiss-Präsident BrunoGehrig hat es kürzlich aneinemGoogle-Event in Zürich beklagt: SchweizerManager undUnternehmer engagieren sich hierzulandenichtmehr in der Politik.Die Zeiten, als wirtschaftlicheSchwergewichtewie UnternehmerUlrich Bremi oderUBS-Direktor und«Schattenaussenminister» ErnstMühlemann in Bern noch für liberale Positioneneinstanden, sind vorbei.Unternehmer undKaderangestellte sind in den Räten rar, nur noch dieBauern sindmassiv (über-)vertreten.

Verständlich: In Zeiten der Globalisierung, in denenvieleManager aus demAusland stammen, ist dieEinbettung in unser Politsystem schwierig. Zudemhat dieberufliche Belastung derart zugenommen, dass für einenEinsatz in politischenÄmtern Zeit und Energie fehlen.

Schön,dass es nochUnternehmerwie JobstWagnergibt.Dem 55-jährigen Berner gehört die Rehau-Gruppe,ein Kunststoffkonzernmit dreiMilliarden FrankenUmsatzund 18000Angestellten. Ermacht sich Sorgen umdieZukunft des Landes und hat deshalb letztes Jahr eineStiftungmit demetwas sperrigenNamen«Strategiedialog21» gegründet. Sie soll den Austausch, die Diskussiondarüber anregen,wie esmit der Schweizweitergehen soll.

Wirwürdennur noch reagieren statt agieren, sagtder Berner.Und zeichnet ein erschütterndes Bild dermomentanen politischen Landschaft: «Die Schweiz hatkeine Agenda, keine aussenpolitische Strategie.DieFinanzindustrie hat sich zu lange an das Bankgeheimnisgeklammert (…).Die Armee bröckelt schon länger ohneKonzept undDoktrin vor sich hin, und nun bröckelt auchder bilateraleWeg.» Lesen Sie das Interview ab Seite 32.

«Freiwilligkeit ist der Preis der Freiheit» hatGottlieb Duttweiler einmal gesagt. Zeit, dass sich dieSchweizer Unternehmer undWirtschaftskapitäne dieseWeisheit desMigros-Gründerswiedermehr zuHerzennehmen.

MIGROS-WOCHE6 | Aktuelles

GENERATIONM13 | Ehrgeiziges Klimaschutz-Ziel

MENSCHEN14 | Heiraten

Zwölf Paare zeigen Bilder ihrerungewöhnlichen Hochzeit.

23 | Auf einWort24 | Porträt

Musicaltänzer LucianoMercoli.28 | Die Reiter-Dynastie

Familie Fuchs beherrscht die Springreit-konkurrenz seit Jahren.

32 | InterviewUnternehmer JobstWagner.

37 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL39 | Castings für Lehrstellensuchende41 | Jetzt Salto-Natale-Tickets sichern!

SCHAUFENSTER42 | Grillieren im Regenmacht Spass49 | Kaffee-Geschichte derMigros51 | Wählen Sie Ihr Lieblingsbild53 | Farmer-Riegel holte Platz 155 | Frisches kalt serviert56 | DerMann hinter den Glaces67 | Wer gewinnt den Aproz-Battle?69 | Eisteemit weniger Zucker71 | Mixed Pickles selbst gemacht72 | MegaWin für Ferienträume74 | Blütenduft für dieWäsche75 | Systematische Ordnung76 | Leichter und schneller Genuss77 | Hilft, blüht und schützt

SAISONKÜCHE78 | Xenia Tchoumitcheva

Businesslunch in London.

M-Infoline: Tel. 0848 84 0848* oder Fax 0041 44 277 20 09 (Ausland).www.migros.ch/kundendienst; www.migros.ch

Cumulus: Tel. 0848 85 0848* oder +41 44 444 88 44 (Ausland)[email protected]; www.migros.ch/cumulus

RedaktionMigros-Magazin: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031Zürich, Tel. 058 577 12 12, Fax 058 577 12 08 [email protected]; www.migrosmagazin.ch; * Normaltarif

14 |MENSCHENCindy undRolandMeiergaben sich imBodensee dasJawort. Aber siewaren nicht dieEinzigen, dieeine spezielleTrauungwählten.

24 |MENSCHENLucianoMercoli tanzt als einzigerSchweizer im«Dirty Dancing»-Musical. Er ist ab dieserWoche inZürich zu sehen.

IHREREGION82 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

LEBEN90 | Garten: Besuch bei Hely Betschart.96 | In Form: Panikattacken.100 | Auto: Der richtige Kindersitz.102 | Digital: Internetbetrüger.

MEINEWELT118 | Rap-Combo Lo& Leduc

RUBRIKEN9 | Forum11 | Online-Mix

107 | Glücksgriff109 | Rätsel und Impressum116 | Cumulus

Bild:Ann

ette

Hauschild

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6 |MIGROS-WOCHE | AKTUELLES | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

ZAHLDERWOCHE

32000DerGrand Prix von Bern gehört ab sofort indie Top Ten der europäischen Strassenläufe:Rund 32 000 Läufer nahmenMitte Mai an dergrössten Laufveranstaltung der Schweiz teil.Möglich machte dies nicht zuletzt die Migrosals langjährige Hauptsponsorin des Lauf-klassikers. Die Migros unterstützt schweizweitinsgesamt über 50 Volksläufe. Und im Rahmenvon Generation M gibt sie das Versprechen ab,bis 2015 jedes Jahr Laufveranstaltungen fürüber 200 000 Sportler zu ermöglichen.

Innovationspreis für dieMibelleDie zur M-Industrie gehörende Mibelle Biochemistry ist ausgezeichnetworden: Für ihren neuen Anti-Aging-Wirkstoff SnowAlgae Powdererhielt sie vor Kurzem die angesehene Branchenauszeichnung Euro-pean Cosmetics Innovation Price. In klinischen Studien konntegezeigt werden, dass der prämierteWirkstoff die Hautstruktur ver-bessert – die Haut wird verjüngt und gestrafft. Snow Algae Powderbasiert auf einer völlig neuen Rohstoffquelle, den Schneealgen. Miteiner neuartigen Technologie gelang es den Forschern von Mibelle Bio-chemistry, die Schneealgen zu kultivieren. Die Algen stimulieren einLanglebigkeitsgen, das einen neuartigen Anti-Aging-Ansatzmöglichmacht.

Der Grand Prix Bern ist der Klassikerunter den Schweizer Volksläufen.

FRISCH IN DERMIGROS

DieBeste fürtolle FesteWas wäre ein Grillfest ohne sie?Die Kalbsbratwurst gilt als diebeste Grill- und Bratwurst in derSchweiz und gehört zuVolksfesten wie lüpfige Musik.Für den guten Geschmack einerKalbsbratwurst ist einausgewogenes Verhältnis vonKalb- und Schweinefleischwichtig. Die vermeintlichenErfinder – die St. Galler –behaupten, das herrlicheFleischaroma entfalte sich nur,wenn man die Wurst ohneSenf isst!

Eine saubereSache

Ab sofort können im RaumZürichElektroautos gemietetwerden: Vergangene Wochestarteten die Migros, dieElektrizitätswerke der StadtZürich und der Touring ClubSchweiz mit «eMotion»,einem einjährigen Pilot-projekt zum Teilen von Elek-trofahrzeugen. Firmen undPrivatpersonen stellen ins-gesamt 17 Elektroautos aufder Buchungsplattform Sharoo.com zur Verfügung. WereinumweltschonendesFahr-zeug mieten will, loggt sichhier ein.Die Schnellladestationen

befinden sich am jeweiligenWohn- oder Firmensitz derTeilnehmer und sorgen fürkurzeAufladezeiten.DieSta-tionen werden von M-wayzur Verfügung gestellt. Die

auf Elektromobilität spezia-lisierteMigros-Tochter leitet«eMotion».«Wir sind stolz,andiesemeuropaweit einma-ligenProjekt teilzunehmen»,sagtMarioKlaus,Kommuni-kationsverantwortlicher beiM-way. Martin Sager, LeiterMobilität beim Bundesamtfür Energie, betonte anläss-lich der Lancierung von«eMotion» den «innova-tiven Ansatz» des Projekts.Durch «eMotion» sollen

AufschlüsseüberdieAlltags-tauglichkeit vonElektrofahr-zeugen gewonnen werdenund über die Energieeinspa-runggegenüberBenzinautos.Die Daten werden mithilfeeiner wissenschaftlichenStudie ausgewertet.

www.emotion-zuerich.ch

Strom tanken an der Schnellladestation: Petra Loser aus UsterZHmacht beimCar-Sharing-Projektmit.

Bilder:Fotolia,RenéRu

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 MIGROS-WOCHEAKTUELLES | 7

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Gottlieb Duttweiler rief 1948 die Klub-haus-Konzerte insLeben,dieklassischeMusik für alle erschwinglichmachte.Esdürfenicht sein,«dasshöchsteKunst zueinem Vorrecht der schmalen Schichtwohlhabender Bürger werde», hielt derMigros-Gründer fest.Nach66 Jahren istDuttis Idee noch immer quicklebendig:Die Konzertreihe heisst heute Migros-Kulturprozent-Classicsundhat jährlichrund 40000 Besucher. «Es ist unsererklärtes Ziel, dabei Jung und Altgleichermassen fürdieklassischeMusikzu begeistern», sagt Intendant MischaDamev.Bereits jetzt stehen die Höhepunkte

des Saisonprogramms 2014/15 fest:DazuzählenAuftrittedesTschaikowskySinfonieorchesters Moskau oder deschinesischen Guangzhou Sinfonie-orchesters. Zu nennen sind auch RudolfBuchbinder,der auf eineüber 50-jährigeKarriere als Konzertpianist zurück-blicken kann,oder dieDirigentenlegen-de Vladimir Fedoseyev. Auch einheimi-sche Künstler sind vertreten, so die seitJahren in Bern ansässigeGeigerin Patri-cia Kopatchinskaja oder die SchweizerMeisterpianistin mit chinesischenWurzeln,Mélodie Zhao.

Klassik für alleDie KonzertreiheMigros-Kulturprozent-Classicsstartet in eine neue Saison. Schon jetzt stehen dieHighlights fest.

Eine Frauwie ein Sturmwind: Die BernerViolinistinPatricia Kopatchinskaja.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

LESERBRIEFE | 9FORUM

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Schreiben Sie uns:Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird.Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder perMail an [email protected]. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben.

MM20: «Für das Leben lernen statt für die Schule», Artikel zu Familie Ganten-bein, diemit ihren Kindern auf das Unschooling-Konzept setzt.

«Unschooling istrückschrittlich underschreckendelitär»Unschooling,Homeschooling,Privat­schulen, Freie Schulen und Staatsschu­len, alle diese Bildungsangebote habenihre Berechtigung,da sie einemBedürf­nisverschiedenerFamilienentsprechen.Die grosse Ungerechtigkeit ist jedoch,dass nur eines dieser Bildungsangebote,die Staatsschule, den ganzen Bildungs­kuchen (unsere Steuern) allein essendarf. Damit werden das Staatsschul­monopol und die stetig wachsendeBildungsbürokratie künstlich am Lebenerhalten. In Kanada hat jedes KindAnspruch auf eine Bildungspauschale.AufgabedesStaates ist,zu schauen,dassjedes Kind gebildet wird. Pia Amacher

Elternlobby.ch4153 Reinach

Was uns die Unschooler­Familie vor­führt, tönt kinderfreundlich, ist inWahrheit aber rückschrittlich und er­

schreckend elitär. An den Schulen magmanches zu kritisieren und vieles zuverbessern sein. Die Lösung kann abernicht darin liegen, dass privilegierteFamilien ihreKindervonderSchule aus­sperren und sich öffentlich für das Un­schoolingengagieren.MeinRespektundmeinDankgilt jenen,die ihreKinder zurSchule gehen lassen und die manchmaldamit verbundenen Nöte auf sich neh­men. Bernhard Gnägi-Apolloni, 3005 Bern

Familie Gantenbein will sich vermut­lich mit Veganismus und natürlichemund spontanem Lernen von der grossenMasse der westlichen Überflussgesell­schaft abheben. Vielleicht denken sieauch einmal anKinder, die einen langenundgefährlichenSchulweg inKaufneh­men,umzu einerminimalen Bildung zukommen. Und es gibt genugMenschen,die dankbar sind, wenn sie nur irgend­

etwas zu essen haben, egal ob mit oderohne Fleisch. UrsulaNeuhauser

8173Neerach

Wir sind die Nachbarn von Ganten­beins und dankbar dafür. Mich beein­druckt die Zufriedenheit und Ausgegli­chenheit derdreiKinder sowie ihreFair­ness anderen gegenüber. Ich war selberals Primarlehrerin und Hortleiterin be­rufstätigundMutter zweierKinder.Vie­le Ansichten und LebenseinstellungenunsererNachbarn kann ich unterdessenteilen. Tamara Kraner, 9100Herisau

Familie Ganten-bein aus HerisauAR schickt ihreKinder nicht zurSchule. Sie lernenzu Hause,wannimmer sie Lusthaben.

Page 10: Migros magazin 21 2014 d zh

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Die Familie Schneider hat im letztenMigros-Magazin von der Gratis-24-Stun-den-Erlebnisfahrt mit dem VW Multivangelesen und es sofort probiert. «DieseChance wollte ich mir nicht entgehenlassen», erklärt Mutter Irene (41): «AlsÜberraschung habe ich einen Ausflugmit Picknick geplant.» Ihre drei KinderMartin (12), Miriam (8) und Rebecca (7)trauen ihren Augen kaum, als Mami imFamilienfreund von VW vorfährt. Sie sindsofort begeistert vom Siebenplätzerund können sich kaum entscheiden, aufwelchem der bequemen Sitze sie Platznehmen sollen. Miriam meint auf demWeg zum Picknick keck: «Mami hättelocker noch mehr einkaufen können,das Auto hat ja so viel Platz.» Papi Kurt(44) stimmt zu: «So haben sogar nochdie Velos Platz. Aber wen wundert das –bei 5800 Liter Stauraum!» Mit wenigenHandgriffen schiebt er Rückbank undEinzelsitze zurecht, und schon lassensich die Velos unterbringen. «Bei Be-darf könnte man die Sitze ausbauen.

Ein cleveres System», lobt er. Ist al-les sicher verstaut, geht es mit MutterIrene am Steuer in Richtung Ausflugs-ziel. «Ich bin erstaunt, wie handlich ersich fährt – fast wie eine Limousine»,erklärt die 41-Jährige: «Toll auch dasDSG-Getriebe, da merkt man gar nichtsvon den Gangwechseln. So etwas nen-ne ich Komfort!» Kurt meint mit Blickauf die Tankanzeige: «Sparsam ist erauch. Obwohl wir schon einige Zeit un-terwegs sind, hat sich der Zeiger nichtgerührt.» Neben der Umwelt schont

der Multivan mit einem Verbrauch ab6,0 l /100km auch das Familienbudget.«So kann man sich ab und zu ein Pick-nick am Waldrand gönnen», bilanziertKurt. Seine Kinder hätten sicher nichtsdagegen. Sie waren wie die Eltern vonden erlebnisreichen 24 Stunden mitdem Multivan begeistert und hättenden VW am liebsten behalten. Wollen Sieden vielseitigen Familienfreund eben-falls kennen lernen? Dann melden Siesich noch heute unter www.multivan.chzur Erlebnisfahrt an!

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

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Ich schütze mich gut vor der Sonne.

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Gar nicht!

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■ Ich gratuliere Renate Lengacher unddrücke ihr allmeineDaumen.Mich freutIhre Geschichte sehr. Bea Frei

■Lang ists her, als Renate LengacherHotelgäste bedient hat. Ich habe michsehr gefreut, von ihrer Leidenschaft zulesen.Auch ichhandarbeite immernochgern, aber nicht auf die Schnelle, dasüberlasse ich euch Jüngeren. Ruth Baur

■Liebe Renate, ich freue mich mit dir.Vor einemJahrhabenwir zusammendiePostschulung in Interlaken besucht,vielleicht erinnerst du dich. Alles Guteund genügend Zeit für deinHobby!

Carola Buri Gsteig

■ Ist ja ein Superding! Ich stricke undhäkle fürdieSchweizerBerghilfeunddieOstmission. Aus Restenwolle etwas zuhäkeln, wäre echt lässig. Könnte ich dieAnleitung bekommen? Roes Peter

■ Ich bin begeistert! Auch mir fehlt dieAnleitung. Vielleicht kann dies imnächsten Migros-Magazin «nachge-holt»werden? Sylvia Schmucki

Migrosmagazin.ch hat bei Renate Lengachernachgefragt, wie Mützen auf jeden Kopf passen:1. So lange Maschen aufnehmen, bis derDurchmesser desWerks 15 cm beträgt.2.Weiterhäkeln, bis die Mütze 12 cm lang ist. Fra-gen beantwortet Lengacher gern in ihren Kursen.Infos: www.renateswolldorado.ch

Homeschool-Outing

AufMigrosmagazin.ch haben Sie dieMöglichkeit,mit der Redaktion in direk-ten Kontakt zu treten und IhreMeinungzu aktuellen Geschichten zu veröffentli-chen. Hier einige Kommentare zumPort-rät der Häkelmeisterin Renate Lengacher.

721279

Auf unserer Facebook-Seite gab es viel ZuspruchzumThemaUn- beziehungsweise Homeschooling.

Page 12: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 13: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 GENERATIONMCO2-AUSSTOSS | 13

Generation M steht für dasnachhaltige Engagement derMigros. www.generation-m.ch

«DieGesellschaftmussdenKlimaschutzwollen»

Andrea Burk-hardt, Leiterin derAbteilung Klimabeim Bundesamtfür Umwelt, überdie Verminderungder CO2-Emis-sionen in derSchweiz.

E s sind eindrückliche Zahlen: ImAuftrag der Migros rollten letztesJahr jeden Tag bis zu 400 Güter-

waggonsübersSchweizerSchienennetz.DiemitderBahnzurückgelegtenTrans-portdistanzen betrugen insgesamtknapp elf Millionen Kilometer. HinterdenZahlen steht eineklareStrategie:Woimmer möglich bewegt die Migros ihreWarennicht aufderStrasse, sondernaufder Schiene. Seit Jahren ist die Migrosdie wichtigste Kundin von SBB Cargo.Und noch immer baut sie ihre Bahn-transporte aus– im letzten Jahr umachtProzent. Indem die Migros auf Schie-nentransporte setzt, vermeidet sie dieCO2-EmissionenvonLastwagenfahrtenund entlastet so das Klima.

Clevere Technik in denMigros-Filialen schont das KlimaIm Rahmen des Nachhaltigkeitspro-gramms Generation M hat die Migrosversprochen, ihren C02-Ausstoss in denJahren 2010 bis 2020 um 20 Prozent zuverringern. Diesem ehrgeizigen Zielnähert sie sichSchritt fürSchritt.Bereitsist eine Reduktion um acht Prozent ge-lungen.BeiderKlimastrategiederMigros

Andrea Burkhardt, die Migroswill ihrenCO2-Ausstoss von 2010 bis 2020 um20 Prozent vermindern und hat schoneine Reduktion um acht Prozenterreicht.Wie beurteilen Sie diesenFortschritt?Das ist eine beachtliche Leistung. Ich findeauch lobenswert, dass die Migros einenganzheitlichen Ansatz hat und in verschie-denen Bereichen Anstrengungen unter-nimmt – im Detailhandel und auch bei derLogistik. Für einen Lebensmittel-Grossver-teiler ist es zweifellos eine besondere Her-ausforderung, einen grossen Teil seinerTransporte mit der Bahn abzuwickeln.

Wie sieht die Leistung der Schweizbeim Klimaschutz aus,wennman siemit anderen Ländern vergleicht?Unsere wichtigste Vergleichsgrösse ist dieEU, unser grösster Handelspartner. Gemes-sen am EU-Durchschnitt stehen wir rechtgut da. Die Emissionen von CO2 liegen in derEU pro Kopf bei jährlich 9,6 Tonnen, in derSchweiz bei 6,4 Tonnen.Wir profitieren beidiesem Vergleich unter anderem von derklimafreundlichen Stromproduktion in un-serem Land, speziell von derWasserkraft.

Müsste die Schweiz bei ihren CO2-Reduktionszielen nicht trotzdem nochehrgeiziger sein?Der Bundesrat wird dazu in nächster Zeiteinen Entscheid fällen. Ehrgeiz bei Klima-schutz ist gut, dochmanmuss auch in Be-tracht ziehen, dass manche MassnahmenwieetwadieErneuerungenganzer Industrie-anlagennichtvonheuteaufmorgenzu realisie-rensind.WennderBundesratambitioniertereZiele setzt,mussdieszudemauchvondergan-zenPolitikundvonderBevölkerungmitgetra-genwerden.DieGesellschaftmussdenKlima-schutzwollen.

Zügig voranbeimKlimaschutzEhrgeiziges Ziel der Migros: Innerhalb von zehn Jahren will sie ihrenCO2-Ausstoss um 20 Prozent vermindern. Das ist doppelt so viel, wieder Bundesrat für die Schweiz verlangt.

spielen nicht nur die Transporte, son-dernauchdieFilialeneinewichtigeRolle.Die Supermärkte setzen klimafreund-liche Kältemittel ein und gewinnen aufclevere Art die Abwärme ihrer Kältean-lagen zurück. So kann teilweise ganz aufeineHeizungverzichtetwerden.2013hatdie Migros durch Um- und Neubautenerreicht, dass 20 weitere Filialen ohneHeizung und damit ohne fossile Brenn-stoffe auskommen.Die Migros tut also viel zur Entlas-

tung des Klimas. Doch was tut sich aufpolitischer Ebene in Sachen Klima-schutz? Gemäss der CO2- Verordnungstrebt das Land von 2010 bis 2020 eineReduktionderCO2-EmissionenumzehnProzent an.DieMigros engagiert sich füreine noch ambitioniertere Klimapolitik.Sie tut dies im Rahmen der Öbu, einerAllianz aus ökologisch eingestelltenUnternehmen, zu der grosse und auchviele kleine Firmen gehören. Diese Alli-anz setzte sich bereits im April beimBundesrat dafür ein, die CO2-Reduk-tionsziele nach Möglichkeit zu ver-schärfen.DenndasganzeLandsoll beimKlimaschutz zügigFortschrittemachen.

Text:MichaelWest

Ein GüterzugbeimMigros-VerteilbetriebNeuendorf – dieDetailhändlerinsetzt auf klima-freundlicheSchienen-transporte.

Bild:TillForre

r

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MENSCHEN | UNTERRUBIKENTITEL | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

14 |

Sprung ins kalteWasserGerademal zweiWochen lagen zwischen demEntscheid zu heiraten und der Unterschrift auf

dem Standesamt. Am 12.Oktober 2013, einen Tagdanach, sprangen Cindy (31) und Roland (33)

Meier aus Güttingen TG dann nochmals in kalteWasser.Wortwörtlich: Die beiden tauchten im

Bodensee unter und anschliessend zu einem gros­sen Fest mit Familie und Freunden wieder auf.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 MENSCHENHEIRATEN | 15

DieBraut, die sichunterWasser trautHeiraten? Ja! Klassisch in der Kirche?Nein! DasMigros-Magazin hatte in einemAufruf Paaremit ausgefallenen Heiratszeremonien gesucht. Das Echowar enorm:Wir erhielten unzähligeBilder vonHochzeiten auf Schnee, Sand und sogar unterWasser. Die besten zeigenwir hier.

KontrastprogrammGleich zweiMal Ja zueinander gesagt haben

Angela (35) und Adrian (32) Vogel aus HünenbergSee ZG: zuerst am 24.Oktober 2012 auf einereinsamenMalediveninsel bei 30 Grad und

barfuss am Strand – und am 12.Dezember 2012im tief verschneiten Cham.

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16 |MENSCHEN | HEIRATEN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN || NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Auf Holz gebautEine Holzbeige als Altar und die Traustühle vom Brautvater geschnitzt: Priska (38) und

Philipp (42) Hunkeler-Blum besiegelten ihre Liebe am 7.August 2004 imWald oberhalb ihresHauses in Richenthal LU.Am gleichen Ort wurden ihre Kinder Robin (9),Marc (7) und Sandro (5)getauft.Nur beim jüngsten, Jonas (3),musste die Familie ausweichen: Es regnete in Strömen!

Wie viel kostet eineHochzeit?Der schönste Tag im Leben? Unbezahlbar! Den-noch sollte, wer sich bindet, gut kalkulieren. Unsere(beliebig erweiterbare) Zusammenstellung basiertauf 40 geladenen Gästen und Accessoires dermittleren Preisklasse. Mehr Zahlen auf: www.heiraten.ch

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| 17| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | HEIRATEN

Beschwingt in die Ehe«Wintermenschen» seien sie, sagen Leyla (32)

und Reto (31) Cozzio aus Degersheim SG von sich.Folgerichtig liess sich das Paar imWinter, am11.Dezember 2010, auf der Alp Sellamat SG

trauen.Anschliessend flitzten sie dann alsMannund Fraumit den Ski ins Tal zumApéro.

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18 |MENSCHEN | HEIRATEN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Alpsegen im Berner OberlandDer Pfarrer im Chüjermutz, der Berner Trachtenjacke, der Brautstrauss aus Bergrosen, die Hoch-zeitsbowle aus demKäsekessi geschöpft: Heidi (28) undWalter Treuthardt (30) aus Lenk BE haben

ihre Beziehung am 13.Juli 2013 auf der Alp vonWalters Eltern segnen lassen.

Alea iacta est!Wenn sich auf der Insel Ufenau Römertummeln, sind dies meist Pfadfinder.Am 1.August 2009 aber wurde hier inToga und Tunika geheiratet: Anita (35)und Pierre (48)Müller-Leuenberger

ausWila ZH erfüllten sich damit einenlang gehegten Traum.

18 |

Ja, aber immer späterZwischen 1870 und 1940 lag das durchschnittliche Erstheiratsalterbei 26,5 Jahren für Frauen und 28,5 Jahren für Männer. Zwischen1940 und 1970 sank es um rund zwei Jahre. Heute heiraten Männerund Frauen wieder später, das Durchschnittsalter bei der Erst-heirat liegt bei 29,5 respektive 31,7 Jahren. Der Altersunterschiedhingegen ist seit 1950 ziemlich stabil: Der Mann ist jeweils zwi-schen 2,2 und 2,4 Jahren älter als die Frau. Quelle: BEVNAT

29,5 Jahre

Ø 2,3 Jahre

31,7 Jahre

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| 19| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | HEIRATEN

«…and I always will!»Wenn schon in Las Vegas, dann gleichmit Elvis: Caroline(40) und Christoph (39) Geringer aus Ringgenberg BE hei-rateten am 1.Mai 2013, Familie und Freunde verfolgten dieZeremonie per Livestream.Das Video:Migrosmagazin.ch

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20 |MENSCHEN | HEIRATEN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

34,6%(1992)

21,6%(2012)

Krönender AbschlussBloss keinen Rummel: Getreu diesemMotto liefen

Sandra (31) und Jörg Bläsi (36) am 20.Januar 2011 mitsechs Gästen in Sydney in den Hafen der Ehe ein. Zuvorhatten die Solothurner zweiMonate Australien bereist.

HauptgewinnHochzeitAlexandra (40) undMarco (40) Büchelaus Recherswil SO hatten sichmehraus Spass bei der «Glückspost» als«Brautpaar des Jahres 2004» bewor-ben.Und gewannen! Am 24.Januar

2004wurden sie an der Hochzeitsmes-se in Luzern getraut. ImWägeli dabei:Tochter Joana (damals 10Monate).

Feurige Liebe im IgluAndrea (33) undMarkus (37) Flükiger aus Grünenmatt BEwollten auf keinen Fall ein verregnetes Fest. Und beschlos-sen, imWinter zu heiraten. Am 12.Januar 2012 wurden sie

in einem Iglu im tief verschneiten Emmental getraut.

Heiraten ja, Kirche nein2012 liessen sich in der Schweiz 42 654 Paare ziviltrauen. Den kirchlichen Segen holten sich nur9200 Paare oder 21,6 Prozent. Noch vor 20 Jahrenwaren es rund 34,6 Prozent. Von den rein refor-mierten Paaren trat 2012 fast die Hälfte vor denAltar, bei den Katholiken rund ein Drittel. Quelle: SPI

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| 21| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | HEIRATEN

Texte: Almut BergerIllustrationen: AurelMärki

14,6 Jahre

Illustrationen:Au

relM

ärki

Safari ins GlückEin Ranger als Standesbeamter, Elefanten und Löwen alsTrauzeugen: Im Krüger-Nationalpark in Südafrika gehtdas! Jasmine (41) und Brent (44) Axtell aus Ottikon ZHliessen sich am 23.Februar 2005 aufs Abenteuer Ehe ein.

Beim 37.Mal war es ein Ja!36Mal hatten Prisca (45) und Charlie (43)Müller-Ducretdie griechischen Inseln schon bereist. Daher war es für diebeiden Frauenfelder nur logisch, dort auch zu heiraten:

am 21.Juni 2012, auf Santorini,mit Blick auf die Caldera.

Bis dass der Tod euch scheidet?Lag die Scheidungshäufigkeit 1960 noch bei13 Prozent (4656 Personen), erreichte sie 201054,4 Prozent (22 081 Personen). Zwei Jahrespäter liegt derWert bei 43,1 Prozent oder17 550 Personen. Die durchschnittlicheEhedauer bei der Scheidung beläuft sich auf14,6 Jahre. Quelle: BEVNAT

Page 22: Migros magazin 21 2014 d zh

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | AUF EINWORT| 23

oder JugendlicheKrawallmachen,danngibt esda­für einenBussenkatalog,der das unter Strafestellt. So, wie sich dieSBB verhalten, geht esaber nicht darum, wasdie Randständigen tun,sondern dass sie über­haupt existieren.

Offenbar lassen die Rand­ständigen Abfall liegen undkonsumieren Drogen amBahnhof.Wie gesagt: Es gibtGesetze und Strafen für

jene,die sichnichtandieVorschrif­tenhalten. Ichwehremichdagegen,dass man randständige Menschenaus Prinzip vorverurteilt.

Einem Alkoholiker oder Drogensüch­tigen ist es egal, ob er noch eine Busseoder Betreibungmehr erhält.Das ist zum Teil richtig. Aber malanders gefragt: Warum nutzen wirdieChancenicht?Wirwissen,dasssich Menschen in Not oder in Kri­sen am Bahnhof aufhalten. Gehenwir doch mit unseren professio­nellen Streetworkern und Sozial­arbeitern hin oder richten amBahnhof eine Gassenküche ein,statt zu warten, bis die Menschenauf das Amt kommen. Das wäreinnovativundwürde für alleBetei­ligten viel verändern.

Was antworten Sie Bahnkunden, diesich vor Randständigen fürchten?Bahnhöfe sindschonheute rundumdie Uhr hoch kontrolliert – durchÜberwachungskamerasundSicher­heitsbeamte.DieSBB investieren inBeleuchtungundentwickelnAlter­nativen zu den dunklen Unterfüh­rungen. Ich frage mich, wovor dieLeute solche Angst haben.

Vielleicht ist esdieFurchtvordemFrem­den, demAndersartigen.Es ist wohl eher die Angst vor demeigenen sozialen Abstieg. Wir ver­bannendas,wasunsauchpassierenkönnte, aus dem öffentlichenRaum. Insofern ist es nicht dieAngst vor dem Fremden, sonderndie Angst vor demEigenen.

Warum sind Bahnhöfe überhauptattraktiv für Randständige?Bahnhöfe haben dieselbe Funktionwie Marktplätze oder Stadtpärke:Sie sind ein Versammlungsort undkreieren Öffentlichkeit. So bietensieRandständigenSchutzvorÜber­griffen und Kontakt zur Bevölke­rung. Das würdigen wir viel zuwenig.DemstehtdieTeilprivatisie­rungderSBBgegenüber:Randstän­dige schmälern den Wert der Ver­kaufsflächen. Sie zu vertreiben, istaberkeineLösung.DieseMenschenexistierenauch,wennwir sie imöf­fentlichenRaumnichtmehr sehen.

Interview: Andrea FreiermuthBilder:Prisma,Re

uters,Alessand

roMeocci/2

0Minuten

BRENNPUNKT BAHNHOF

«AucheinAkademiker kannaufderStrasse landen»Die SBB setzen klassische Musik ein, um Randständige zu vertreiben. SozialgeografMatthias Drilling über das Menschenbild, das sich hinter solchenMethoden versteckt.

Matthias Drilling, die SBBversuchen, Randständigemit klassischer Musik vomBahnhof in La Chaux­de­Fonds zu vertreiben. WashaltenSievondieserMass­nahme?Das ist einArmutszeug­nis. Was für ein Bildhaben die Verantwort­lichen von Randständi­gen? Als ob Menschen,die am Rande der Ge­sellschaft leben, keineFreude an klassischerMusik haben könnten.

Sieglaubenalsonicht,dassdieseMass­nahme die erhoffteWirkung zeigt?Über den Erfolg mag ich gar nichtspekulieren. Es geht mir um dasMenschenbild: RandständigegleichUnterschicht; Klassik gleichBürgertum.Das stimmtebennicht.Auch ein Akademiker kann auf derStrasse landen. Und auch jemand,der nicht studiert hat, kann klassi­scheMusik schön finden.

Es gibt auch weniger angenehme Me­thoden zur Wegweisung ungebetenerGäste – etwa grelle Beleuchtung oderhochfrequente Töne.Mit sowas schrecktman inderRe­gel Hunde ab. Das ist menschen­verachtend.Viel sinnvollerwäre zufragen:Was ist eigentlichdasProb­lem?WennObdachlose randalieren

FRAUDERWOCHE

Oberbefehlshaberin

Sie ist die erste Frau an der Spitzeeiner UN-Blauhelm-Truppe: DieNorwegerin Kristin Lund (56) wur-de vergangeneWoche zur Ober-befehlshaberin der Uno-Friedens-truppe auf Zypern ernannt. Lundträgt seit fünf Jahren den Titel einerGeneralmajorin und verfügt über34 Jahre Erfahrung in der norwegi-schen Armee und bei den UN-Trup-pen. Von 2007 bis 2009 war sieVize-Kommandantin des norwe-gischen Heeres und Generalstabs-chefin der Nationalgarde.

MANNDERWOCHE

Pizzabäckermeister

Er ist der beste Pizzaiolo derSchweiz:Domenico Bucolo (54)aus Bern ging am Campionatomondiale della Pizza in Parma alsbester Schweizer aus dem Rennen.Er trat gegen 600 Pizzaioli aus30 Nationen an und buk sich in derKategorie «Glutenfrei» sogar aufden 7. Platz weltweit. Sein Erfolgs-rezept: nur die besten Zutatenverwenden, den Teig vor der Ver-arbeitung genügend lange ruhenlassen und den Ofen auf der rich-tigen Temperatur halten.

Matthias Drilling(50), Leiter des In­stituts für Sozial­planungundStadt­entwicklung derFachhochschuleNordwestschweiz.

VieleMenschenstören sich anRandständigen aufdemBahnhofsge­lände. Die Gründedafür sind oft per­sönlicheÄngste.

Page 24: Migros magazin 21 2014 d zh

MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Hinter den Kulissen imBerliner Admiralspalast: LucianoMercoli wird in derMaske auf seinenAuftritt vorbereitet.

Page 25: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT| 25

E ntzücktes Kreischen hallt durchdie Mauern des altehrwürdigenAdmiralspalasts an der Friedrich­

strasse in Berlin. Auf der Bühne beginntdas grosse Finale von «Dirty Dancing»–dasOrchesterhat ebenden legendärenSchlusssong «Time of My Life» ange­stimmt, was die zahlreich anwesendenweiblichenFansder erfolgreichen80er­Jahre­Filmromanze inBegeisterungver­setzt. Johnny und Baby tanzen sich freivon gesellschaftlichen Zwängen undMoralvorstellungen, und am Ende stehtdas ganze 28­köpfige Ensemble auf derBühne, vom Berliner Publikum mitStandingOvations bejubelt.Glücklich und schweissgebadet ver­

beugen sich Tänzerinnen und Sänger,mittendrin der 26­jährige Zürcher Lu­ciano Mercoli, der den ganzen Abendfast ohne Unterlass auf der Bühne ge­tanzt hat.«Das schlaucht ganz schön»,erzählt er amnächstenTag.«Nach jederSzene rennt man raus in die Kulissen,zieht sich rasch um und tanzt weiter. Eswar mir am Anfang immer etwas un­angenehm,wenn ich so starkgeschwitzthabe,aberbeimeinerTanzpartnerinwares ja genauso – und inzwischen hat essich gebessert», sagt er und lacht.

Fällt derHauptdarsteller aus,übernimmtMercoliMercoli erhielt die Zusage für dasMusi­cal zwei Tage, bevor Anfang April dieProben begannen. Er ist Tänzer im En­sembleundeineder beidenZweitbeset­zungen für die Hauptrolle des Johnny.«Wir kommen zum Einsatz, wenn derHauptdarsteller wegen Ferien oderKrankheit ausfällt, im Schnitt ein­ biszweimal pro Monat.» In Berlin standMercoli bishernochnicht als JohnnyaufderBühne,aber esmacht ihnschon jetztnervös,dass es früheroder später soweitseinwird.«DieRolle ist sehr anspruchs­voll und Hauptdarsteller Maté GyeneieinunheimlichguterTänzer–es ist eineHerausforderung, damitzuhalten.»Dass er quasi «nur» Zweitbesetzung

ist, stört ihn nicht. «Hauptsache, ichdarf auf der Bühne stehen und tanzen.»

DerSchweizerSwayzeMit «Dirty Dancing» tanzte sich Patrick Swayze in die Frauenherzen. LucianoMercoli will es ihmgleichtun. Er ist der einzige Schweizer im Ensemble des gleichnamigenMusicals, das ab dieserWoche in Zürich haltmacht. DasMigros-Magazin hat ihn beimShowstart in Berlin besucht.

Und das tut er nun praktisch jeden Tag.Lampenfieber hat er dabei nie.«Ichha­bemichschnell eingelebtund fühlemichextremwohl indieserShow.»Nervös ister nur, wenn er weiss, dass sein BruderGiuliano im Publikum sitzt. Der ist13 Jahre älter und ebenfallsMusicaldar­steller–hat also einbesonders geschul­tes Auge. «Wir standen sogar schon ineiner Showgemeinsamauf derBühne.»Mercoli ist inZürichgeborenundauf­

gewachsen. Den italienischen Namenverdankt er dem ersten Mann seinerMutter, einem Tessiner, der zwar nichtseinVater ist,dessenNachnamensie je­doch behalten hat. «Und dazu brauchtees halt einen passenden Vornamen.»Mercoliwarvier Jahrealt,als er inZürichzumerstenMal einMusical sah:«Cats».«Danachhabe ichgesagt:Mami, ichwilltanzen!»SeineElternnahmendieNach­richt relativ gelassen auf, da sich ihrältererSohn ja auchschon indieseRich­tung ausbildete. Sie schickten ihn erstmal ein paar Jahre ins Kinderballett.

Schwieriger wurde es in der Schule:«Die anderen verspotteten mich, ichmache einen Mädchensport, sei be­stimmt schwul und so weiter.» Dasmachte ihm so sehr zu schaffen, dass erfür eine Weile aufhörte, Ballett zu tan­zen. Aber letztlich folgte er seiner Lei­denschaft doch, machte weiter undbegann mit 16 eine Ausbildung an derZürcher Theaterschule Comart. Jeweilsim Sommer besuchte er eine Zirkus­schule in Budapest und zog schliesslichweiter nach Hamburg, wo er an derStaatsoper erste kleine Auftritte hatte.Den ersten grossen Job bekam er aufeinem Kreuzfahrtschiff im Frühling2010, auf dem er für ein halbes Jahr inder Nord­ und Ostsee unterwegs warund die Gäste mit Tanz und Akrobatikunterhielt.Seither steht er praktisch pausenlos

aufdenBühnenEuropas,unter anderemmit «Hair», «Kein Pardon» und auchschon in Zürich mit dem Udo­Jür­gens­Musical «Ichwar noch niemals in

LucianoMercoli (Mitte) in Aktion.Als Ensemblemitglied steht er fast ununterbrochen im Einsatz.

Patrick Swayzebezirzt JenniferGrey 1987 im Film«Dirty Dancing».

Page 26: Migros magazin 21 2014 d zh

Wer fordert SchwingerkönigMatthias Sempach an derBauernhof-Olympiade heraus?

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Der Käse des Königs

26 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

New York». Damals hätte er bereits dieChance gehabt, in «Dirty Dancing»aufzutreten.«Es fielmir schwer zuver­zichten, aber ich hatte den Vertrag fürZürich schon unterschrieben.» Seitherjedoch hatte er das Musical auf demRadar, und als er davon hörte, dass eseine neue Tour geben sollte, bewarb ersich sofort. «Der Sound und die ver­schiedenen Tanzstile liegenmir sehr, esmacht unheimlich Spass.»

Bei den Shows entstehenFreundschaften fürs LebenIn Berlin lebt er während der Show imHotel, in Zürich wird es eine Wohnungsein. «Zum Glück, denn so können wirselbst kochen.» Immer auswärts essenwie in Berlin, könnte er sich in Zürichnämlich nicht leisten.Mercolis Basis istseit einigen Jahren Hamburg, wo er einZimmer hat, zu Zürich hat er keine soenge Beziehung mehr. Und im Grundeist er sowieso pausenlos unterwegs –Beziehungen und Freundschaften zupflegen, ist deshalb nicht leicht. Aber

damit kannderSingle leben,dasTanzenist ihmwichtiger.«Zudementstehenbeidiesen Shows auch einige Freundschaf­ten fürsLeben,schliesslicharbeitetmanüberMonate sehr eng zusammen.»Sein Vertrag für «Dirty Dancing»

läuft vorerst bis Dezember; Mercolihofft, dass die Show gut ankommt undverlängert wird. Falls nicht, muss erzwei, drei Monate vor Ende anfangen,sichnacheinerneuenRolleumzusehen.AberdieseZukunftsunsicherheit gehörtzum Job, und je mehr Shows er vor­weisen kann,desto grösser dieChancenauf ein weiteres Engagement und einenanständigen Lohn.SeinBruder ist jetzt 39undstehtnoch

immer auf der Bühne. «Ich werde daskaumso langemachenkönnen,da spieltmein Körper nicht mit.» Schon heutespürt er gelegentlich seine Knie oderseine Schultern, die Beweglichkeit isteingeschränkter als früher. Immerhinhat er bereits einen Plan B: EineAusbil­dung in RichtungMassage und Physio­therapie. Allerdings beschäftigt ihn

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seine Zukunft noch nicht gross. «Dafürgeniesse ichdieGegenwartviel zu sehr.»Sagts undmacht sich auf denWeg, sei­nen Johnnyzuproben.Damitdannauchalles klappt,wenn es soweit ist.

Text: Ralf KaminskiBilder: Annette Hauschild

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| 27| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

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Kult-Romanze1987 eroberte eine musikalische Film­romanze weltweit die Herzen der weibli­chen Teenager. Einige gingen DutzendeMale ins Kino, umwieder und wieder zuerleben, wie das Mauerblümchen Baby ineinem US­Ferienresort im Jahr 1963 denShowtänzer Johnny kennen­ und liebenlernt. «Dirty Dancing»mit Patrick Swayzeund Jennifer Grey hat seither über 200Mil­lionen Dollar eingespielt; der Soundtrackwurde 44 Millionen Mal verkauft. Drehbuch­autorin Eleanor Bergstein, auf derenJugenderlebnissen die Story basiert, ent­wickelte später ein Musical, das seit 2004mit verschiedenen Besetzungen um dieWelt tourt. Ende April feierte die neusteShow in Berlin Premiere, vom 21. Mai bis29. Juni gastiert sie in Zürich im Theater 11.

www.theater11.ch

LucianoMercoliübtmit SpielleiterMatt Huet (oben).Während derschweisstreiben-den Showmuss erimmerwiederFlüssigkeit nach-tanken (links).Die Kostüme der28 Darsteller hän-gen gut sortiertin der Garderobe(ganz links).

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28 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Familie Fuchs reitetdurch die JahrzehnteDie Brüder Thomas undMarkus Fuchs ritten einst von Erfolg zu Erfolg. Jetzt istMartin, der Sohn von Thomas, soweit –mit Unterstützung vonMutter Renata.

Martin FuchsSein bisher grösster

Erfolg: Die Goldmedaillean der Europameister-

schaft der jungen Reiter.

Markus FuchsWeltcupsieger und Olym-

piazweiter. Derzeit trai-niert er Pferde und Reiter

des Emirs von Katar.

Familie Fuchs reitet

Das Olympiateam:Markus Fuchs2004 mit Tinka’sBoy – dem «Pferdmeines Lebens».

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| 29| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

S itztdieFamilieFuchsamKüchen-tisch, dreht sich alles ums ThemaPferd. Da wird über Zaumzeug

gefachsimpelt und von fantastischenRösserngeschwärmt.DerVater:«Der istein Knaller. Ein Traum, wie der anziehtvor dem Sprung.» Die Mutter: «Mansieht richtig, wie der will und kämpft.»Der Sohn:«So einenhätte ich auch gernim Stall.» Der Onkel lacht: «Da bist dusicher nicht der Einzige.»Die Familie Fuchs ist eine Springrei-

terdynastie. Mutter Renata Fuchs (55)

war 1990 Schweizer Meisterin. VaterThomas (57) wurde drei Mal Europa-meister in derMannschaft, Onkel Mar-kus (59) darf sich Weltcupsieger undOlympia-Zweiter nennen.Und dann istda natürlich noch SohnMartin (21), deraufdemSprungzueinergrossenKarriereist.Erholte sichander Jugendolympiadedie Goldmedaille, am CSI Zürich 2014ging er als erfolgreichster Reiter vomPlatzundgewannzudemeinenderbest-dotierten Preise – und schlug dabei so-gar Olympiasieger Steve Guerdat.

Martin Fuchs wird nächsteWoche auchamCSIOSt.GallenamStart stehen.Mitwelchen Pferden der jüngste Spross ausdemHauseFuchsantretenwird, istnochnichtklar.Einer seinerFavoriten,Picsoudu Chêne, musste vor ein paar Wochenwegen einer Kolik notoperiert werdenund fällt deshalbaus.Springreiten ist einSportmit vielenunberechenbarenKom-ponenten.EinnochgrössererRisikofaktor alsdie

Gesundheit des Pferds sind die Launendes Besitzers. Denn in der Regel besitzt

Renata FuchsSchweizerMeisterin. Heu-te ist sie dieManagerinihres Sohns und die

Troubleshooterin im Stall.

ThomasFuchsDrei Mal Europameister.Er trainiert neben seinemSohn auchOlympiasieger

Steve Guerdat.

MartinFuchs reitetin St. GallenDer CSIO St. Gallenist als Concours deSaut InternationalOfficiel die wichtigsteReitsportveranstal-tung der Schweiz.Die mit einem Preis-geld von insgesamt750 000 Frankendotierte Springkon-kurrenz findet vom28. Mai bis am 1. Juniauf dem Gründen-moos imWesten vonSt. Gallen statt. Inden vergangenenJahren konnten dieReiter und ihre Pferdejeweils bis zu 50 000Besucher anziehen.

www.csio.ch

Bild:Keyston

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30 |MENSCHEN | PORTRÄT | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

ein Reiter sein Pferd nicht, sondern eswird ihmvoneinemwohlhabendenMä­zen zur Verfügung gestellt. Dabei gilt:Wer bezahlt, befiehlt. SomussteMartinFuchswegenMeinungsverschiedenhei­tenmit dem Besitzer auch schon Pferdeziehen lassen.Martin Fuchs reitet auch zwei Pferde,

die seinem Vater gehören. Aber dasmachtdieSachenichtbesser. ImGegen­teil: Die Trennung ist garantiert. Dennbei diesen Pferden handelt es sich umNachwuchshoffnungen, die aufgebautwerden, bis sie einen guten Preis er­zielen: «Wir leben vom Handel. Pferdekaufen, trainieren und verkaufen», er­klärt Thomas Fuchs. Nur so lasse sichdas Springreiten finanzieren. Und seinSohn sagt: «Als Reiter fühlt man sicheinem Pferd immer speziell verbunden.Es macht weh, wenn es geht. Aber sofunktioniert das Business halt.» Fürwelchen Preis ihre Pferde den Besitzerwechseln, verrät die Familie Fuchs abernicht.Diskretion gehört zumGeschäft.Nur soviel:DerStall inBietenholzZH

verschlingt jährlich eine halbe MillionFranken.Der grösste Budgetposten sinddie sieben Angestellten. Dazu kommenAusgaben für Futter, Material, TierarztundTransport. IrgendwomussdasGeldwieder reinkommen. Die Preisgelderallein reichenauf jedenFall nicht,zumalsie meist mit dem Besitzer geteilt wer­den.

Der Emir vonKatar legte13Millionen Euro für ein Pferd hinDerzeit läuft der Handel gut. Die Nach­frage anToppferden steigt,weil sich seitKurzemauch Investoren aus demarabi­schenundasiatischenRaumfürSpring­reiten interessieren.Sie sindbereit, sehrviel Geld für ein Pferd auszugeben. Soging Palloubet d’Halong, das Spitzen­pferd der Schweizerin Janika Sprunger,imvergangenen JahrviaZwischenhänd­ler an den Emir von Katar. In der Szenemunkeltman,seineHoheithabe 18Mil­lionen Euro für das Pferd bezahlt. Auchwennesblossdieoffiziellen 13Millionenwaren, Pallou ist auf jeden Fall dasteuerste Springpferd der Welt. Von derShoppingtour des Emirs profitiertwiederumOnkelMarkus Fuchs, der seitein paar Jahren die Equipe von Katartrainiert.Wiewertvoll dasbestePferd imBeritt

von Neffe Martin Fuchs ist, lässt sichnicht sagen.Principal hat zwareinenbe­eindruckenden Leistungsausweis, abermit 18 Jahren ist «Super­Prinzi» einVeteran und steht bald am Ende seinerKarriere.

Die Pflege: DiePferdewerdenumsorgtwieKurgäste in einemWellnesshotel.

Das Dreamteam:Martin FuchsmitPrincipal, dembesten Pferd imStall.

Das Training:Thomas Fuchsbeim Longiereneiner Nachwuchs-hoffnung.

DieGesundheit derTiere ist dashöchsteGut: «Verletzt sich ein Pferd, kann essein, dass es von einem Tag auf denanderen nichts mehr wert ist.» Darumwerden die Tiere im Stall der FamilieFuchs umsorgt wie Kurgäste in einemWellnesshotel – mit Entspannungs­massagen, Erfrischungsduschen undLehmpackungen. Und weil auch diePsyche ein entscheidender Faktor fürden Erfolg ist, dürfen die Springpferdetäglich ein paar Stunden auf die Koppeloder für einenSpaziergang in denWald.Derzeit gehören 17 Pferde ins Team

vonMartin Fuchs. Im vergangenen Jahrstand ermit ihnen insgesamt an48Wo­chenendenamStart.DieEntscheidung,mit welchen Tieren er an ein Turnierreist, trifft er jeweils mit dem Trainer,seinem Vater. Die Doppelrolle bereitetden beiden keine Probleme. Im Gegen­

teil:KennerderSpringsportszene sagen,dasUmfeld, sprich die Familie, sei einerder wichtigsten Gründe für den ErfolgvonMartinFuchs.Mit sieben Jahrener­hielt er sein erstesPony,dasdieEltern ineinem Stall imNachbardorf einstellten.Der Junior sollte sich möglichst nichtunter Druck fühlen und einen unbe­schwerten Zugang zumSport finden.Heute ist er zwar fest in den Betrieb

eingebunden, aber seine Eltern haltenihmdenRückensoweitwiemöglich frei:Der Vater unterstützt ihn beimTrainingder Pferde und verhandelt mit den Be­sitzern. Und die Mutter bewältigt denPapierkrieg, der nötig ist, damit dieTiere ins Ausland reisen und an Wett­kämpfen starten dürfen. Sie ist es auch,die jeweils mit dem Pferdetransporter,der einem riesigen Wohnmobil gleicht,an die Turniere fährt. Oft kommt ihr

Page 31: Migros magazin 21 2014 d zh

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| 31| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | PORTRÄT

Familie Fuchs in Zahlen17 Pferde sind derzeit im Beritt vonNachwuchshoffnung Martin Fuchs

2 davon gehören seinem Vater und TrainerThomas Fuchs.

25000 Franken kostet der Unterhalt einesSpitzenpferdes im Jahr.

291 434 Franken hat Martin Fuchs imvergangenen Jahr an Preisgeldern eingeritten.

48Wochenenden stand Martin Fuchs imvergangenen Jahr am Start eines Councours.

3 Goldmedaillen hat Martin Fuchs auf«Super-Prinzi» geholt.

80 Tonnen Heu verbrauchen die Fuchs’ aufihrem Hof in Bietenholz jährlich.

1 Löffel Ingwer bekommt jedes Pferd zwecksStärkung täglich ins Futter gemischt.

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Die Sattelkammer: JedemPferd seinenSattel und sein Zaumzeug.

Sohn erst später nach. So kann er mehrZeit für sein persönliches Training unddasjenige seiner Pferde aufwenden.

Und dann braucht Martin Fuchs na-türlich auch Zeit für seine Freundin. Erist seit rund zwei Jahren mit der FinninAnna-Julia Kontio (22) liiert, der Toch-ter eines Trabrennfahrers. Sie reitetebenfalls Turniere. Wie könnte es auchanders sein: Denn ohne etwas vonSpringpferden zu verstehen,würde sichdieSchwiegertochter in speamKüchen-tischderFamilieFuchsziemlichverlorenfühlen. Text: Andrea Freiermuth

Bilder: RaffaelWaldner

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Page 32: Migros magazin 21 2014 d zh

32 |MENSCHEN | INTERVIEW | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

UnternehmerundKunstfreundJobstWagner (55) hat Jurastudiert und ist 1986 insFamilienunternehmen RehauAG eingestiegen. Heute führter es mit seinem Bruder Veit.Die Rehau-Gruppe ist einweltweit tätigerKunststoff-konzernmit über 3Milliar-den Franken Umsatz und18 000Angestellten.Wag-ner ist überdies Stiftungs-präsident der Kunsthalle Bern,Mäzen des Aeschlimann-Cor-ti-Stipendiums (mit 70 000Franken das grösste privateKunststipendium derSchweiz) und regelmässigerAutor in der Zeitschrift«Schweizer Monat».Wagnerist geschieden und Vaterdreier erwachsener Kinder. Erlebt in Muri bei Bern.

JobstWagner am 23. Juni bei«Der Bund im Gespräch» inBern; Infos und Reservation:www.gespraech.derbund.ch

Sucht Leute,welche die Schweizweiterbringenwollen: JobstWagner vor seiner Firma RehauAG inMuri bei Bern.

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| 33| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW

«Wirreagiereneigentlichnur nochundagierennichtmehr.»

Jobst Wagner, es gibt eine Zeit vor derMasseneinwanderungs-Initiative und eineZeit danach.Wie haben Sie abgestimmt?Ich habeNein gestimmt,weil ich Advo-kat einer offenen Schweiz bin. Und ichfürchte, dass sich das Landmit der An-nahmeNachteile eingehandelt hat.

Haben Sie dennoch Verständnis für die Sor-gen der Befürworter?Sehr. Aber man würde diesen Ängstenund Befürchtungen besser anders be-gegnen alsmit dieser Initiative.

Nämlich?EinBeispiel:Heute legt jederKantondiePersonenfreizügigkeit anders aus, ins-besonderewenn es umEU-Bürger geht,die ihreStelle verlorenhaben.Daskönn-te man landesweit strenger handhaben.Auch invielenanderenBereichenkönnteman mit Justierungen beitragen, dasUnbehagen zu reduzieren.

Sie finden generell, die Schweiz stehe aneinemWendepunktundwirkeziemlichorien-tierungslos.Wie schlimmsteht es?Schon relativ schlimm. Wir reagiereneigentlich nur noch und agieren nichtmehr. Die Schweiz hat keine Agenda,keine aussenpolitischen Strategien. DieFinanzindustrie hat sich zu lange an dasBankgeheimnisgeklammertundmusstenunzusehen,wie es langsamzerbröckeltist. Die Armee bröckelt schon längerohne Konzept und Doktrin vor sich hin,und nun bröckelt auch der bilateraleWeg. Es entsteht der Eindruck einesdauernden Lavierens und einer wach-senden Unberechenbarkeit. Das machtsich auch bereits bemerkbar: Seit dreiJahren nimmt die Zahl der Firmen-ansiedlungen in der Schweiz ab.

Und doch:Wir jammern auf hohemNiveau.Das empfindet man ganz besonders so,wennmanmal einpaar Jahre imAusland

gelebt hat und die Schweiz aus dieserPerspektive betrachtet. Und weil es unsso gut geht, ist natürlich auch der Lei-densdruck gering, etwas zu verbessern.Dennoch stellt sich die Frage, wie langewirdieseshoheNiveaunochhaltenkön-nen. Ich wünschte mir, dass wir einenMarschhalt einlegen und diskutieren:Was will die Schweiz? Wo wollen wirhin? Was wollen wir nicht? Und dassollte ein inhaltlicher Dialog sein, undkein Parolendreschen aufgrund vonInitiativen oder Ideologien.

Könnenwirauchdeshalbnuragieren,weil ein-fachdauerndsoviel los ist,dass füreinegrös-sere Reflexion gar keine Zeit bleibt?Dashat schonwas.Aber ineinemUnter-nehmen kann der Chef auch nicht ein-fach sagen: Tutmir leid, ich habe zu vielzu tun, ich kann mich nicht auch nochumdieseProblemekümmern.Manmusssich halt die notwendigen Freiräumeschaffen.Die Frage ist: Habenwir dafürnoch die richtigen Institutionen?HolenVerbände, Parteien, Gewerkschaften,Thinktanks die Leute noch ab?

Die Zeit der Orientierungslosigkeit beganneigentlich schon mit dem Ende des KaltenKriegs und dem Nein zum EWR. Damals fingauchderAufstiegderSVPan–offensichtlichbietet sie eine Orientierung, die ankommt.Das scheint so, ja.

Aber dieses Weltbild entspricht Ihnennicht?Ichbinparteilosundein liberal-freiheit-lich denkender Mensch. Mich stört derteils doktrinäre Anspruch der SVP. Ichglaube nicht an die Mythen, die siepropagiert.Zwarbinauch ich fürdieUn-abhängigkeit der Schweiz, die Frage istaber, wie man die genau lebt. Die SVPmag Orientierung bieten, aber eine mitvielen Nachteilen, gerade auch wirt-schaftspolitisch.

Eine andere Reaktion auf die Orientierungs-losigkeit: Das Volk sucht vermehrt Halt beimStaat und bei drakonischen Strafen. Ich den-ke an die Verwahrungs-Initiative, Pädophi-len-Initiative,Minarett-Initiative …Ein sehrwichtigerPunkt,offensichtlichlöst die Unsicherheit ein grosses An-lehnungsbedürfnis aus. Viele Reform-vorschläge bauen darauf, dass der Staatmehr tut. Ich finde das mutlos, es istvielleicht auch ein Wohlstandssymp-tom. Man sitzt bequem im Lehnstuhlund findet, sollen die anderen dochmachen, ich nicht. So glaubt man auch,ein Problem sei gelöst, wenn der Staatgewisse Leute einsperrt oder ausweist.

Im «Schweizer Monat» haben Sie geschrie-ben,dasLandmüssesichüberlegen,wasvomBewährten es behalten möchte und wo esneueStrategien fürdieZukunftbrauche.Wasfinden Sie selbst?Festhalten würde ich am freiheitlichenGedankenundander föderalenStrukturdes Landes. Wichtig ist auch unser ex-zellentes Bildungswesen, ein entschei-dender Rohstoff für die Schweiz. NeueIdeen brauchen wir unter anderem fürdie Interpretation der Unabhängigkeitund der Sicherheit sowie den Zusam-menhalt derSprachregionen.DasTessinscheint sich in vielerlei Hinsicht etwasabgekoppelt zu haben.

Für diese Debatte möchten Sie möglichstviele engagierte Bürger finden und habendafür die Stiftung Strategiedialog21 initiiert.Dahinter steht die Idee, eine neue Formvon Bürgerbeteiligung zu versuchen.Aberwir sindnoch ganz jung, ein Start-up sozusagen. Wir wollen wissen, wasdie Leute beschäftigt, was sie twittern,was sie bloggen. Natürlich kooperierenwir dabei mit anderen Organisationen,etwa dempolitischenThinktank foraus.Ganzwichtig:WirhabenkeineAntwor-ten, wir suchen sie. Und wir sind poli-

«Waswill die Schweiz?Wowollenwir hin?»DerUnternehmer JobstWagner sorgt sich umdie Zukunft des Landes. Nun sucht er nachengagierten Bürgern, um gemeinsamStrategien für die Schweiz vonmorgen zu entwickeln.

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34 || MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MENSCHEN | INTERVIEW

tisch unabhängig, nicht doktrinär undallen Ideen gegenüber aufgeschlossen.

Sie hoffen auf engagierte Bürger. Gibt es vondenenweniger als auch schon?Schwerzusagen.MeinEindruck ist,dasses viele Menschen gibt, die sich gernengagieren würden, aber nicht so rechtwissen,wie.Die altenWegeüberPartei-en oder Verbände sind ihnen zu anti-quiert undzeitraubend.Speziell jüngereLeute lassen sich so nur noch schwereinbinden. Es braucht neue Formen derPartizipation, und wir versuchen einensolchen neuen Ansatz. Ob das funktio-niert, werden wir sehen. Ende 2015 zie-hen wir Bilanz und schauen, wie derStrategiedialog ankommt.

Am22.Mai findetdieerstePodiumsdiskussi­on Ihrer neuen Stiftung statt. Was erhoffenSie sich von derVeranstaltung?Sie ist ein Test, ob das, was wir rüber-bringen wollen, auf Anklang stösst. DerAnlasswird liveviaTwitterbegleitet,wasunmittelbaresFeedbackermöglicht.UndwirhoffenaufeinewachsendeengagierteGemeinschaft. 90 Anmeldungen habenwir schon, eswerden täglichmehr.

Ein paar Fragen zuwichtigen Themen für dasLand: ImmerhäufigermussdasVolküber Ini­tiativenabstimmen,die denKursdes Landesdramatisch beeinflussen. Braucht es höhereHürden für Initiative und Referendum?Ich denke Ja. Die heutigen Unterschrif-tenzahlengelten schonseit Jahrzehnten,seither hat die Zahl der Bevölkerungstark zugenommen,undes istmit Inter-

net und Social Media viel einfacher ge-worden,Unterschriftenzusammeln. Ichwill die Volksrechte nicht beschneiden,aber bei so vielen Initiativen drohenÜberforderung undÜbermüdung.

Eher unerwartet hat sich ein Hauch von Kal­tem Krieg zurückgemeldet: Müssen wir dasaggressivere Russland in unseren Sicher­heitsüberlegungen stärker berücksichtigen?Oder sind NSAund Konsorten gefährlicher?Ich halte Letztere imMoment für prob-lematischer,weil dieseBedrohungüber-all und jederzeit präsent ist. Das findeich als Privatmensch und Unternehmerbeängstigend. Russlands Verhalten isteinWeckruf für uns,dass nachEndedesKalten Kriegs nicht alles so harmonischund problemlos läuft, wie wir uns dasgewünscht haben. Wir müssen unsschon fragen, ob wir geopolitisch nochrichtig aufgestellt sind und was es anmilitärischenMittelnbraucht,umeinengewissenSelbstschutz zugewährleisten.

Sehr wichtig ist Ihnen die Bildung. Sehen Siein demBereich beunruhigende Tendenzen?Wir sind da recht gut unterwegs, geradeauchmit unserem dualen Ausbildungs-system. Am meisten Sorgen macht mirderzeit die internationale Forschungs-zusammenarbeit, die nach der Abstim-mung zur Masseneinwanderungs-Ini-tiative schwer unter Druck geraten ist.Diese internationalen Kooperationensind aber entscheidend.

Sie sind ja hauptberuflich Unternehmer undüberdies schon lange als Kunstmäzen enga­giert. Wieso nun plötzlich zusätzlich dieserstarke politische Einsatz?Vor vier Jahren wurde ich von der SVPBern angefragt, ob ich in die Politik ge-henmöchte. Ichhabe langeüberlegtundschliesslich abgesagt. Danach kam einAngebot der Zeitschrift «SchweizerMonat», bei der ichmich dann beteiligthabe, sowuchsmein Interesse andiesenThemen.Nachundnachentwickelte sichdie Idee fürdenStrategiedialog.Aberwirmachen das als Teamwork, sodass diezeitliche Belastung tragbar ist.

Bisher galten Sie eher als jemand,der imHin­tergrunddie Fäden zieht, nunplötzlich dieseröffentlicheAuftritt. Ein Strategiewechsel?Nicht wirklich. Ich bin zwar nicht be-kanntwieeinbunterHund,aber ichhabemich auch nie versteckt und bin immerwiederöffentlichaufgetreten, insbeson-dere in der Kunstszene. Aber klar, hierbrauchtesnunetwasmehrEinsatz.Den-noch werde ich auch jetzt nicht laufendin derÖffentlichkeit stehen.

Eine Ihrer grossen Passionen ist die Kunst,und Sie gelten als zentrale Figur in der BernerKunstszene. Woher kommt diese Leiden­schaft,was gibt Sie Ihnen?Ichbin speziell andermodernenGegen-wartskunst interessiert. Begonnen hatdas, als ich die Werke eines BernerKünstlers im Kunstmuseum entdeckthabe, der mich begeistert hat. Ich habeihnbesucht,kennengelerntundüber ihnweitere Künstler entdeckt. Mich faszi-niert, dass die Kunst eine ganz andereSicht auf die Welt bietet, und die hatauch auf mich abgefärbt. Ob ich einezentrale Figur bin, weiss ich nicht, abereinen gewissen Einfluss habe ich wohlschon,weil ich in einigenGremien sitze.

Welche Kunst hängt bei Ihnen zu Hause?Ich sammle Franz Gertsch, MarkusRaetz, aber auch jüngere Künstler wieMarcel Gähler, Julia Steiner oder MarioSala,mehrheitlich Schweizer Kunst.

Man hört ja immer wieder den Vorwurf, dassdie Wirtschaft sich nicht mehr genug enga­giert inPolitikundGesellschaft.WollenSiedabewusst ein Zeichen setzen?Ja. Ich kenne einige Unternehmer, dieInteresse hätten, sich zu engagieren,aber nicht so recht wissen, wie. Trittman einer Partei bei, kostet das extremviel Kraft und Zeit – das liegt heute fürUnternehmermeistnichtmehrdrin.DerDruck istmit derGlobalisierung extremgewachsen, hinzu kommt die ununter-brochene Erreichbarkeit via Smart-phone und Mail. Vor 20 Jahren konnteein Bankdirektor noch drei Wochen inden WK und seine Pflichten dem Stell-vertreter übergeben. So was ist heutekaum mehr vorstellbar. Man muss alsoandere Angebote schaffen, damit sichdiese Leute engagieren.

Interview: Ralf KaminskiBilder:Marco Zanoni

Strategie-dialog21Letztes Jahr hatJobstWagner dieStiftung Strategie­dialog21 (SD21) initi­iert. Diese will Leutezusammenbringen,die etwas bewegenwollen, undmit ihnenStrategien erarbei-ten,welche dieSchweizweiterbrin-gen. Am 22. Mai fin­det dazu in Zürich dieerste Podiumsdiskus­sion statt, die derehemalige «FinancialTimes»­Korrespon­dent Haig Simonianmoderiert.WeitereInformationen undAnmeldung:http://strategiedialog21.ch/wer-zieht-den-karren.html

LESENSIEONLINE

Welche Institutionen für die Schweiz?Nebenamtliche Räte, Kantönligeist, Abstim­mungsflut: Wasmüsste sich ändern?

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«Vielewollen sichengagieren, aberwissen nicht,wie.»

Foto:Keyston

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Page 35: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 37: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 ANNALUNAGOESWESTKOLUMNE | 37

Welches das ersteWort unserer Kin-der gewesen sei, will ein Freund wissen,der ein Buch über Anfänge schreibt.«… sssss», denke ich sogleich, frage zurSicherheit aber noch meine Frau imBüro, et voilà, sie mailt das Gleiche zu-rück: «Heiss» war das erste Wort unse-rer Kinder, anfänglich nur als gelispeltes«… sssss» zu vernehmen, allmählichdann verständlich, «… ’eisss». Vermut-lich war dies ja nicht das erste Wort, dassie artikulieren wollten, sondern ledig-lich das erste, das wir verstanden. Fürsmuntere, aber unverständliche Gebrab-bel von Babys hielt unsere irische Nach-barin damals einen wunderbarenAusdruck bereit: «Talking to theangels», nannte sie es – mit Engelnreden.

Heiss! Offenbar wiederholten AnnaLuna und Hans damit unsere Warnung,dem Gasherd nicht zu nahe zu kommen;unsere Warnung bei Tisch, wenn sie eineSchüssel mit heissen Speisen berühren

oder von etwas kosten woll-ten, das grad aus der

Pfanne kam; in derWanne, wenn wir

heisses Wassereinliessen …«Achtung,

Bänz Friedlierinnert sichan ersteWorte.

heiss!», sagten wir offenbar so ein-dringlich, dass es zu ihrem ersten Wortwurde. (Wobei ich eher behaupte, Hans’erste erkennbare Laute hätten seinerSchwester gegolten: «An-na-naa»,habe er sie gerufen. Dann habeer «Nei!» und dann erst«… ’eissss» gesagt. Meine Frauerinnert sich anders. Seisdrum.) Und was es zu be-deuten hat, wenn das ersteWort aus Kindermund einzurückhaltendes, ja ängst-liches ist, wird unser ge-scheiter Freund in seinemBuch ergründen. Vielleichtzeugt es ja von frühkindlichemVerantwortungssinn, die Gefahr –«… sssss!» – zu erkennen. Oder, werweiss, sie mochten einfach den Klang.Jedenfalls ist das kleine Mädchen, daseinst bei jeder Gelegenheit respektvoll«… ’eisss!» ssssäuselte, zu einer wage-mutigen Jugendlichen herangewachsen,die sich nicht fürchtet und mit fünfzehnhinausgegangen ist in die Welt.

«Eineaufgestellteund lebenshung-rige, engagierte junge Frau, die sehrwohl und heftig zu Hause fehlt. Nur dieoffenen Schränke in Badezimmer undKüche, die fehlen uns nicht. Und dassalles rumliegt, wenn sie, Chaotin vomFeinsten, einen Raum verlassen hat, dasfehlt uns auch nicht. Sie als humorvolleund lebendige junge Frau aber sehr!»Nein, diese Zeilen stammen nicht vonmir. Auch wenn ich sie unterschreibenkönnte. Liselotte aus Oftringen be-schreibt so die Zeit, da ihre Tochter für

ein Jahr in Kanada weilte. Ich lassemich trösten von Eltern, deren Kin-der mal im Austausch waren, binmit Mitleidenden in Kontakt und

weiss zum Beispiel, dass eine Mi-chelle aus Othmarsingen am 21. Juni

heimkommt.

Heute kommuniziert Anna Lunaübrigens wieder ähnlich fragmentarischwie als Kleinkind. Und sogar ich, durch-aus bemüht, die Codes der Jugendlichenzu kennen, habe zuweilen Mühe, ihre

mit «J» und «<3» gespicktenNachrichten zu entziffern. Aber natür-lich freue ich mich über jeden Schnapp-schuss, jede Message, die sie sendet, undschicke viele «J» und «<3» zurück. Undseit sie uns via Skype gestanden hat, siewünschte, ihr Aufenthalt in Kentuckydauerte noch eeewig, versuche ich mitBildern unserer Mahlzeiten ihr Heimwehzu wecken. Denn sie hat auch ein wenigüber die Monotonie der Küche geklagt,besonders über die Highschool-Kantine. Dass eine frisch zubereiteteRhabarbercrème sie gluschtig macht, istja klar. Aber vorgestern schickte ich ihrdas Föteli einer Blechrösti, garniert mitFenchel, Lauch und Peperoni, die sienicht besonders mag. «Mmmmmh!»,schrieb sie zurück, und seither steigtmeine Hoffnung, dass Anna Luna nichteinfach nur zurückkommen, sonderngern zurückkommen wird.

DERHAUSMANN

MitEngeln reden

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berich-tet während ihres Austauschsemesters in denUSA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hauseergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus SchweizerSicht. Lesen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wieAnna Luna sich für den Highschool-Ball herausge-putzt hat.Bänz Friedli live: 23. 5. Bottmingen BL.Ill

ustrationen:AlinaGü

nter

In meiner Freizeitgehe ich am liebsten ins Gemein-

schaftszentrum bastelnund bauen, zuletzt

ein Skateboard mitRiesenrädern.

ein Skateboard mit Riesenrädern.

oder von etwas kosten woll-ten, das grad aus der

Pfanne kam; in der

Der Abschluss-ball, “the Prom” … DASamerikanische High-

School-Erlebnis!Schon Wochen zuvor wird übernichts anderes geredet:Wie sieht dein Kleid aus?

Welche Frisurmachst du?

Page 38: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 39: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 AKTUELLLEHRSTELLE | 39

Serie zumJahr der Berufsbildung«Meine kaufmännischeAusbildung brachtemir die Gewissheit, ein Projekt bis zumEndedurchziehen zu können–mit einemguten ab-schliessenden Zeugnis.Und dieser Erfolg hatmir bestätigt, dassmanmit Beharrlichkeit undFleiss seine gesteckten Ziele erreichen kann.»

Adrian Knup (45), Kaufmann, ehemaliger Profifussballer und 49-facher Natio-nalspieler, heute selbständiger Unternehmer undVizepräsident des FC Basel

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat das Jahr 2014 zum Jahr der Berufsbildung erklärt. DasMigros-Magazin berichtet in einer losen Serie über Themen rund um die berufliche Grundbildung.

M it fast 3500 Lernenden ist dieMigros die grösste Lehrstellen­anbieterin der Schweiz. Rund

350 dieser jungen Leute arbeiten bei derGenossenschaft Migros Zürich. Bei derSuche nach beruflichem NachwuchssetztdasUnternehmenauf einAuswahl­verfahren, das man aus dem Fernsehenkennt: Castings mit Auftritt vor einerJury. «Es ist eine Herausforderung, dierichtigenLeute fürunsereLehrstellenzufinden», sagt Ralph Hardegger, LeiterBerufsbildung bei der Migros Zürich.«Mit unseren Castings haben wir eintrendiges Format gefunden, das dieJugendlichen kennen und sie zum Mit­machenmotiviert.»Das spezielle Auswahlverfahren gibt

es aber nur bei denjenigen Berufen, diedafür besonders geeignet sind.Ansons­ten setze man auf die klassische Formmit schriftlicher Bewerbung und Vor­stellungsgespräch.«Aktuell suchenwirnurdieLernenden fürdenVerkauf inun­serenFachmärktenSportXXundMelec­tronics per Casting», sagt Hardegger.«Spontane,offene,vielleichtauchetwasunkonventionell auftretende Jugend­liche können hier ihre Stärken voll zurGeltungbringen.»DerFokus liegedabei

stärker auf demMenschen und wenigerauf dem Bewerbungsdossier. Sind diedrei Jurymitglieder derMigros erst ein­mal überzeugt, gibts – auch hier nachTV­Vorbild – einen Recall. «UnserRecall ist eine Schnupperlehre, bei derwir die Eignung für eine Lehre prüfen»,sagtHardegger.

Die per Casting ausgewähltenLernenden leisten guteArbeitDie Ergebnisse des ungewöhnlichenAuswahlverfahrens seiendurchwegspo­sitiv: «Die Feedbacks aus den Filialenbestätigen, dass die per Casting ange­stellten Lernenden zu ihrem Job passenund gute Arbeit leisten», erklärt RalphHardegger.Dochegal, aufwelchemWegdie Anstellung erfolgt: Das Ziel ist beibeiden der erfolgreiche Lehrabschluss.«Wir erwarten von den Jugendlichen,dass sie dieses Ziel immer vor Augenhaben», sagtHardegger.Auf dem Weg zum Abschluss bietet

dieMigros ihrenLernendenLeistungen,die über den normalen Rahmen hinaus­gehen, betont Hardegger: «Bei unsprofitieren Lernende von sechsWochenFerienundzusätzlichenSchulungen,et­wazumThemaVerkaufsqualität.»Aber

Bewerbungstipps vomProfi«Ein persönlich verfasstes undauf den Beruf abgestimmtesDossier macht ammeisten Ein-druck», sagt Ralph Hardegger. Inein Dossier gehören:Motivationsschreiben: «Esmuss klar machen, warummangenau diesen Beruf erlernen will.Im Text kannman seine Stärkenhervorheben und ruhig auch zuseinen Schwächen stehen.»Lebenslauf: «Dieser mussdie formalen Angaben und aktu-

ellen Kontaktdaten sowie Hob-bys, Schnupperlehren und zweiReferenzen enthalten. Undwenn ein Foto, dann ein gutes.»Kopien der aktuellen undOberstufen-SchulzeugnisseKopien von Beurteilungenvon Schnuppertagen

Offene Lehrstellen bei der Mi-gros-Gruppe sowie Infos undTipps zur Bewerbung gibts unterwww.migros.ch/lehrstellen

Karriere dankCastingDieMigros Zürich geht bei der Suche nachLernenden ungewöhnlicheWege: Sie veranstaltetCastings – fastwie im Fernsehen.

nicht nur auf das fachliche, auch auf daspersönlicheWohlergehenwirdgeachtet.«Wenn die Jugendlichen Problemehaben, sei es privat oder bei der Arbeit,können sie bei den Spezialisten der Ab­teilung Berufsbildung Rat und Hilfeholen.» Das Berufsbildungsrezept derMigros scheint zu stimmen: Im vergan­genen Jahr haben 1045 Jugendliche ihreLehre erfolgreich abgeschlossen, waseinerQuotevon96,3Prozent entspricht.

Text: Andreas Dürrenberger

Sucht Verkaufstalente per Casting: Ralph Hardegger.

Page 40: Migros magazin 21 2014 d zh

– jeder will sie haben.–

Endlichgeht’s lHol Dir die Schweizer Fan Edition.

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Page 41: Migros magazin 21 2014 d zh

| 41| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | AKTUELL | SALTO NATALE

FesttäglicherZirkuszauberNun startet der Vorverkauf für Salto Natale. Für denWinterzirkus derGebrüder Knie gibts dank Cumulus Tickets mit 25 Prozent Rabatt.

Was?Wann?Wo?Salto Natale findet vom 20. November 2014bis 4. Januar 2015 auf dem Parkplatz Holbergin Zürich-Kloten statt. Doch schon jetzt kön-nen sich Salto- Natale-Fans dank der MigrosTickets mit 25 Prozent Cumulus-Rabatt si-chern. Am 25. November gibt es zusätzlich dasAbendessenmit 20 Prozent Cumulus-Rabatt.

Der Rabatt gilt für folgende Daten:■ Sonntag, 23. 11. 2014, 18 Uhr■ Dienstag, 25. 11. 2014, 20 Uhr■ Samstag, 29. 11. 2014, 15 Uhr■ Freitag, 2. 1. 2015, 15 Uhr

Ticketpreise:

Kat. 1: Fr. 74.25 statt Fr. 99.–Kat. 2: Fr. 50.25 statt Fr. 67.–Kat. 3: Fr. 26.25 statt Fr. 35.–Dinner: Fr. 71.20 statt Fr. 89.–

Buchung ab 19. 5. 2014 über:www.migros.ch/cumulus-ticketshop

Die Tickets für die Vorstellung am 25. Novem-ber inklusive Abendessen erhalten Sie unterder Tickethotline 0900 66 77 88 (Fr. 1.15/Minute Festnetztarif) oder per E-Mailan [email protected] Angabe desCodes «Cumulus».

Für Zirkusfans ist jeweils im Frühlingschon ein bisschen Weihnachten.Dann nämlich, wenn Gregory und

Rolf Knie einen kleinen Ausblick auf dasneue Programm ihres Winterzirkus SaltoNataleerlauben.UnterdemNamen«Mir-lando» werden über 50 Artisten ausDeutschland, der Schweiz, China, Viet-nam, Russland, Weissrussland, derUkraine,SpanienundKubadasPublikumbegeistern. Für Furorewird die Luftakro-

batiktruppe Dobrovitskiy sorgen, die amdiesjährigen internationalen Zirkusfesti-val von Monte Carlo mit dem silbernenClown ausgezeichnet wurde. Auch kuli-narisch kommen die Besucher auf ihreKosten: ImDinnerzeltvon«SaltoNatale»verwöhnt der Catering Services der Mi-gros Zürich die Besuchermit einemDrei-Gang-Menü.

www.saltonatale.ch

Atemberau-bend: Die russi-sche Luftakro-batiktruppeDobrovitskiy.

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Informationen zu aktuellen PreisänderungenDie Migros senkt die Preise zahlreicher Produkte, darunterNespresso-kompatible Kaffeekapseln der Migros-MarkeBoncampo, M-Budget-Kartoffelpüree und KatzenfutterGourmet Perle. Ebenso bietet die Detailhändlerin zahlreiche

Körperreinigungsartikel günstiger an. Zu einer Preiserhöhungkommt es bei Guetsli: Ein geringerer Ertrag bei der Mandel-ernte, verursacht durch Trockenheit, sowie eine höhereNachfrage liess die Rohstoffpreise für Mandeln steigen.

PREISBAROMETER

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Page 42: Migros magazin 21 2014 d zh

RUBRIKENTITEL | UNTERRUBIKENTITEL | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

42 |Regen-GrillDie Grillparty findet nur bei schönemWetter statt?Achwas!Wir ziehen Gummistiefel an, heizen den Grillein und zeigen demRegen die kalte Schulter.Wasmandiesen Sommer sonst nochVerrücktes anstellen sollte,verrät das«100 Dinge»-Sommerbuch.

Es gibt kein schlechtesWetter, nur falscheAusrüstung.Bunter Kinderschirm, Fr. 11.80In grösseren Filialen erhältlich

Wet-Look! Schönwetter-grillieren kann doch jeder.

Page 43: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

| 43SCHAUFENSTER

Wer spritzt amweitesten? Pfützenspringenist der Kinderklassiker bei Regenwetter.

S ommer – eine Verheissung! Eine, die sich in unserenBreitengraden auch öfters mit Regenwetter offenbart.Grillieren,dieSommerleidenschaft schlechthin, ist aber

nicht nur alters- und klassenlos, sondern auch wetterunab-hängig. Es schüttet aus Kübeln? Na und? Wir drehen denSpiess um und laden trotzdem Freunde und Nachbarn zurOpen-Air-Grillparty ein.Der Regengrill unterscheidet sich nicht gross von der

Schönwettervariante: Gummistiefel statt Sommersandalen,RegenschirmstattSonnenhut,einSonnenschirmschütztdenGrill vor Überschwemmung. Derart gerüstet, schmeckenLammrackundSpiesslinichtwenigerköstlich.Tipp:NachderParty den Rost in nasses Zeitungspapier wickeln und überNacht stehen lassen. So lässt er sich einfacher reinigen.

Text: Nicole OchsenbeinBilder:Marvin Zilm, Styling:MirjamKaeser

Farbiger Raffelsalatmit RadieschenZUBEREITUNGFür das Dressing Essig, Senf, Öl und Bouillon verrühren.Mit Curry, Salz und Pfeffer würzen.Apfel halbieren, Kerngehäuse entfernen. Gurke längshalbieren, Kerne mit einem Löffel herauskratzen.Apfel, Gurke und restliches Gemüse an einer Röstiraffelgrob reiben. Alles mit der Salatsaucemischen.Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

ZUTATEN(für 8 Personen)1 Apfel, z. B. Topaz1 Salatgurke1 Bund Radieschen2mittelgrosseKohlrabi

3 Rüebli

Dressing:6 EL Apfelessig2 TL Senf6 EL Rapsöl5 EL Gemüsebouillon, kalt1 TLmilder CurrySalz, Pfeffer

Multifunktional: Der Sonnenschirm hält das

Grillgut und den Grillmeister trocken.

Cipollata,marinierte Zucchettiund Kirschtomaten:Wer bastelt denschönsten Kinderspiess?

Tipp:MitWurstspiessli oder

anderen Grilladen servieren.

Page 44: Migros magazin 21 2014 d zh

44 |

Grilliertes Lammrackmit Pfefferminz-Knoblauch-Marinadeund Chili-Limetten-Honig-Marinade

ZUBEREITUNG1. Für die Pfefferminz-Knoblauch-Marinade Knoblauchzehen pressen.Minzeblättchen von den Stielen zupfen.Beidesmit Öl in ein hohesGefäss geben.Zitrone auspressen, Saft dazugeben.Alles fein pürieren.Marinademit Salzund Pfefferwürzen und kühl stellen.

ZUTATEN (für 8 Personen)4 Lammracks à ca. 400 g

Pfefferminz-Knoblauch-Marinade:2 Knoblauchzehen2 Bund Pfefferminze6 EL Olivenöl1 Zitrone2 TL Salz1 TL Pfeffer

Chili-Limetten-Honig-Marinade:2 unbehandelte Limetten6 EL Olivenöl3 TL Sojasauce2 EL flüssiger Blütenhonig1 TL edelsüsser Paprika1 TL Chiliflocken1 TL Pfeffer½ TL Salz

2. Für die Chili-Limetten-Honig-Marinade Limettenschale fein abreiben.Früchte auspressen. Saft mit denrestlichen Zutatenmischen.

3. Grill vorheizen. Je 2 Lammracksmit einer der Marinaden bepinseln.Bei mittlerer bis grosser Hitze rundumca. 10 Minuten rosa grillieren, dabeigelegentlich mit Marinade bepinseln.Racks zwischen den Knochen tranchie-ren. Mit den Marinaderesten servieren.

Page 45: Migros magazin 21 2014 d zh

| 45| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

So tropft wenigerFett ins Feuer:Alu-Grillschalen,8 Stück, Fr. 4.90

Gute Marinaden geh

ören zur

Kompetenz des Grillmeisters.

Backpinsel im 2er-Set, F

r. 2.80

Bulgursalatmit GranatapfelZUBEREITUNG1.Wasser mit Bouillon aufkochen. Bulgur einstreuen,1 Minute kochen lassen. Pfanne vom Herd ziehen.Bulgur zugedeckt ca. 15 Minuten quellen lassen. Dannmit einer Gabel auflockern. Bulgur abkühlen lassen.

2. Von den Zitronen Schale fein abreiben, Früchteauspressen. Granatäpfel halbieren, Kerne auslösen.Petersilie und Selleriekraut fein hacken. Alles mit demÖl sorgfältig unter den Bulgur heben. Mit Salz undPfeffer abschmecken. Dazu passt Brot.

ZUTATEN(für 8 Personen)1 l Wasser3 TL Gemüsebouillonpulver500 g Bulgur3 Zitronen2 Granatäpfel1 Bund glattblättrige Petersilie1 Suppensellerie (nur Kraut)1 dl OlivenölSalz, Pfeffer

Kunst an der Zucchetti.

Rezepte

Page 46: Migros magazin 21 2014 d zh

46 |SCHAUFENSTER | | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

«100Dinge,dieman diesenSommer gemachthaben sollte»Fr. 7.70(solange Vorrat)

WASSIE…

… über die Jasskarten-Geografie der Schweizerwissen sollten

Sagmir,mit welchenKarten du spielst, undich sage dir, wer du bist:Am Schweizer Volks-sport, dem Jassen,scheiden sich die Spiel-karten – und zwar ander Brünig-Reuss-Linie.Diese «Jasskarten-Grenze» gilt unterHistorikern als bedeu-tende Grenze zwischenhelvetischen Volks-bräuchen. So spielen wirwestlich der Linie – unterburgundischem Einfluss–mit französischen Kar-ten (Herz/cœur, Ecken/carreau, Schaufel/pique,Kreuz/trèfle), östlichdavon unter alemanni-schemmit deutschemBlatt (Schilten, Rosen,Schellen, Eicheln).

EinemOutdoor-Jass-Klopfen stehtauch bei Regenwetternichts imWeg –solange es irgendwoein schützendesVordach gibt.

Tipp: Fertige Focacciaknusprig grillieren undmit Mozzarella di Bufala,Rohschinken und Rucolabelegen.

Ecken/Karo Eicheln

Herz Rosen

Schaufel/Pik

Schilten

Kreuz Schellen

Illustrationen:Ge

orgWagenhu

ber

Page 47: Migros magazin 21 2014 d zh

| 47| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | SOMMER

Bio Cipollata8 x 20 g, Fr. 4.50Erhältlich in grösseren Filialen

Krustenkranz300 g, Fr. 2.–

MegaspiessFr. 3.35 per 100 gErhältlich ingrösseren Filialen

KindergummistiefelTrevolution JessicaFr. 29.80Erhältlich bei SportXX M-Classic Ketchup

340 g, Fr. 1.40

Anzündwürfel Holz,2 x 32 Stück,Fr. 1.95

M-Classic Focacciamit Kräutern240 g, Fr. 3.–

Zündhölzerextra long, Fr. 2.20

Jasskarten französisch*Jasskarten deutsch*

Set Fr. 1.50

Aprikosen-Törtli75 g, Fr. 1.25

*Nicht in allen Filialen sind deutsche undfranzösische Karten erhältlich.

Page 48: Migros magazin 21 2014 d zh

Mit dem Velo von Salzburg nach Wien

Ihr Reiseprogramm

Variante Velowandern – gemütlich

1. Tag: Schweiz–Bad Ischl.Hinreise mit modernem Komfortklasse-Busnach Bad Ischl im Salzkammergut.2. Tag: Salzburg, ca. 35 km.Fahrt mit dem Bus nach Salzburg. Auf einemkurzen Stadtrundgang lernen wir die Mozart-stadt kennen. Anschliessend starten wir dieheutige Velotour entlang des SalzkammergutRadweges. Auf leicht hügeliger Strecke gelan-gen wir via Thalgau an den Mondsee. VonScharfling Fahrt mit dem Bus zurück zu un-serem Hotel in Bad Ischl.3. Tag: Innere Salzkammertour, ca. 45 km.Das Salzkammergut zählt wegen seiner land-schaftlichen Schönheit und seiner 76 Seen zuden berühmtesten Regionen Österreichs. Unse-re heutige Velotour starten wir direkt ab demHotel zum Hallstätter See. Entlang des Ostufers,vor spektakulärer Naturkulisse, gelangen wirnach Hallstatt. Genügend Zeit den Ort zu erkun-den oder für einen Sprung ins kristallklare Berg-wasser. Am Nachmittag überqueren wir denSee mit dem Schiff und fahren mit dem Velozurück zu unserem Hotel.4. Tag: Bad Ischl–Gmunden–Steyr, ca. 50 km.Fahrt mit dem Bus nach Gmunden. Die lebhafteStadt mit südlichem Charme hat seit ihrer Er-nennung zur Kurstadt (1862) nichts von ihrerAnziehungskraft verloren. Hier beginnen wirunsere Velotour, entlang der Traun bis nachWels. Verlad der Velos und Fahrt zu unseremHotel in Steyr.5. Tag: Steyr–Enns–Tulln, ca. 55 km.Heute steigen wir bereits vom Hotel aus aufden Sattel. Unser erster Abschnitt verbindetzwei der geschichtsträchtigsten Städte Ober-österreichs. Von der Romantikstadt Steyr, mitihrer mehr als tausendjährigen Geschichte,führt die Tour durch malerische, von Äckern undWiesen geprägte Landschaft, bis nach Enns.Der weitere Weg führt uns auf dem Donaurad-weg bis nach Wallsee. Verlad der Velos undFahrt mit dem Bus bis zu unserem Hotel in Tullnan der Donau, wo wir bis zum Ende der Reiseübernachten werden.6. Tag. Melk–Krems–Tulln, ca. 60 km.Mit dem Bus erreichen wir das Städtchen Melkmit dem bekannten Benediktinerstift. Die heu-tige Veloetappe führt durch die sanfte Hügel-landschaft der Wachau, geprägt von verträum-

ten Dörfern, Burgen, Klöstern und Weinterras-sen. Bei Altenwörth verladen wir die Velos inden Anhänger und fahren mit dem Bus zumHotel.7. Tag:St. Pölten–Traisental–Tulln, ca. 55 km.Busfahrt bis zur niederösterreichischen Haupt-stadt St. Pölten. Auf asphaltierten Uferwegen,fernab vom Verkehr, fahren wir mit dem Velodurch das Traisental. Mit seinem 70 Meterhohen Turm ist das Augustiner Chorherrenstiftin Herzogenburg bereits von weitem sichtbar.Der letzte Streckenabschnitt, entlang des Do-nauradweges, verläuft bis zu unserem Hotel.8. Tag: Wien, ca. 55 km.Die letzte Velotour startet wieder direkt ab demHotel und führt uns nach Wien. Die Kaiserstadtsteckt voller Charme und lässt sich bestens mitdem Velo und einem kundigen, einheimischenFührer entdecken. Auf Radwegen und verkehrs-armen Strassen gelangen wir zu einer Auswahlder schönsten Sehenswürdigkeiten wie z. B.dem Stadtpark, der Staatsoper, dem Burgthea-ter, dem Parlament und dem Stephansdom.Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für in-dividuelle Entdeckungen oder für einen Stadt-bummel.9. Tag: Wien–Schweiz.Rückfahrt via Salzburg, Innsbruck, Arlbergtun-nel zu den Einsteigeorten.

Variante Velofahren – sportlich

1. Tag: Schweiz–Bad Ischl.A2. Tag: Salzburg, ca. 70 km.Fahrt mit dem Bus nach Salzburg. Auf einemkurzen Stadtrundgang lernen wir die Mozart-stadt kennen. Anschliessend starten wir dieheutige Velotour entlang des SalzkammergutRadweges. Auf leicht hügeliger Strecke gelan-gen wir via Thalgau an den Mondsee. Nacheiner kurzen Steigung gelangen wir an denWolfgangsee und weiter geht es bis zum Hotel.3. Tag: Innere Salzkammertour, ca. 55 km.Das Salzkammergut zählt wegen seiner land-schaftlichen Schönheit und seiner 76 Seen zuden berühmtesten Regionen Österreichs. Mitdem Bus Fahrt nach Bad Mitterndorf, wo unse-re heutige Velotour startet. Über Bad Ausseeund den Koppenpass gelangen wir nach Ober-traun. Nächster Stopp ist Hallstatt. GenügendZeit den Ort zu erkunden oder für einen Sprungins kristallklare Bergwasser. Am Nachmittagüberqueren wir den See mit dem Schiff und fa-hren mit dem Velo zurück zu unserem Hotel.

4. Tag: Bad Ischl–Gmunden–Steyr, ca. 60 km.Fahrt mit dem Bus nach Gmunden. Die lebhafteStadt mit südlichem Charme hat seit ihrer Er-nennung zur Kurstadt (1862) nichts von ihrerAnziehungskraft verloren. Hier beginnen wirunsere Velotour, entlang der Traun über Welsbis nach Traun. Verlad der Velos und Fahrt zuunserem Hotel in Steyr.5. Tag: Steyr–Enns–Tulln, ca. 100 km.Heute steigen wir bereits vom Hotel aus aufden Sattel. Unser erster Abschnitt verbindetzwei der geschichtsträchtigsten Städte Oberö-sterreichs. Von der Romantikstadt Steyr, mitihrer mehr als tausendjährigen Geschichte,führt die Tour durch malerische, von Äckern undWiesen geprägte Landschaft, bis nach Enns.Wir fahren weiter auf dem Donauradweg bisnach Ybbs. Verlad der Velos und Fahrt mit demBus bis zu unserem Hotel in Tulln an der Donau,wo wir bis zum Ende der Reise übernachtenwerden.6. Tag: Melk–Krems–Tulln, ca. 80 km.Mit dem Bus erreichen wir das StädtchenMelk mit dem bekannten Benediktinerstift. Dieheutige Veloetappe führt durch die sanfteHügellandschaft der Wachau, geprägt von ver-träumten Dörfern, Burgen, Klöstern und Wein-terrassen. Tagesziel ist unser Hotel in Tulln.7. Tag: St. Pölten–Traisental–Tulln, ca. 80 km.Busfahrt bis zur niederösterreichischen Haupt-stadt St. Pölten. Unsere Velotour bringt uns indas leicht hügelige Hinterland der Donau.Durch malerische Landschafen des Wiener-waldes gelangen wir wieder zurück zu unseremHotel in Tulln.8. Tag: Wien.A9. Tag: Wien–Schweiz.AA Gemäss Variante Velowandern.

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Basis Doppelzimmer■ Alle Zimmer mit Bad oder Dusche/WC■ 8 x Halbpension (Abendessen und

Frühstücksbuffet)■ Alle Velo- und Touristikausflüge, gemäss

Programm■ Stadtführungen in Salzburg und Wien■ Eintritt und Führung Stift Melk■ Erfahrener Reisechauffeur■ Erfahrene VeloreiseleitungNicht inbegriffen■ Einzelzimmerzuschlag 210.–■ Mietvelos:

– Tourenvelos inkl. Serviceund Reinigung 180.–

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Page 49: Migros magazin 21 2014 d zh

| 49| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | KAFFEE

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DieBohne istderRennerMigros-Gründer Gottlieb Duttweiler liebte Kaffee.Er verkaufte ihn als eines der ersten Migros-Produkte.

A ls eines der ersten Pro-dukte im Verkauf hatKaffeegrossenAnteil an

der Erfolgsgeschichte derMigros. Das Sortiment reichtheutevondiversen Instantkaf-fees über milde und kräftigeBohnenmischungenausAsien,Lateinamerika oder Afrika bishin zur Single-Origin-Raritätfür die Kapselmaschine. Dar-untersindauchechteKlassiker.Exquisito ergänzt seit 1930

die ersten zwei Sorten im Ver-kaufsregal, Mokka und Brasil.Die klassische Mischung vonExquisitomitdemmildenCha-raktereignetsichbesondersgutals Filterkaffee, die ExquisitoCrema für denVollautomaten.Mit Kaffee Zaun lancierte

Gottlieb Duttweiler 1931 dieerste Migros-eigene, koffein-freie Sorte des aromatischenHeissgetränks. Bis zum heuti-gen Tag hat sie ihren Stamm-platz im Sortiment erfolgreichverteidigt. Boncampo – dermit dem kräftigen Aroma –

zählt seit Ende der 60er-JahrezumAngebot,wobei heutewiedamals die charakteristischenKaffeebohnen die Verpackungzieren.Die Kaffeekompetenz der

Migroskommtnichtvonunge-fähr. Schon als Lehrling beimKolonialwarenhandelPfister&Sigg war «Dutti» vom Kaffeefasziniert.

Selbsterfahrung alsKaffeebauer in BrasilienInLeHavre,demdamalsgröss-ten Importhafen für Kaffee inEuropa, lernte er als Handels-agent die Mechanismen desKaffeehandels kennen undfädelte den Direktimport ausBrasilien ein. Er selbst bautedort 1922 Kaffee an, bevor erdrei Jahre später inderSchweizdieMigros aus der Taufe hob.Seit 2010 sind 90 Prozent

des Migros-KaffeesortimentsUTZ-zertifiziert,stammenalsoausumwelt-undsozialverträg-lichemAnbau. JV

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Page 50: Migros magazin 21 2014 d zh

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| 51| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | AUS DER REGION. FÜR DIE REGION.

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HeimatliebeOstschweizKeine leichte Aufgabe, aus mehr als 1800 Fotos des«Aus der Region. Für die Region.»-Fotowettbewerbsnur drei pro Region auszuwählen. Jetzt dürfen Sie überdas schönste Foto der Ostschweiz abstimmen.

S o viele Bilder, so viele Meinungen. Die Teil-nehmer am Fotowettbewerb «Aus der Region.Für die Region.» haben der Jury vielfältige

Eindrücke aus ihrer Region vermittelt. Gerne hättesie noch viel mehr Bilder zur Wahl gestellt, aber dieRegeln waren gesetzt.

In der ersten Runde sind die Fotos der Teilneh-mer aus der Ostschweiz am Start. Michael Volkartaus Rickenbach ZH schickte das Bild eines Bie-nenhauses inmitten eines Obstgartens. Für denHobbyfotografen repräsentiert die Aufnahme dielandwirtschaftliche Vielfalt der Schweiz.

«So, die Kartoffeln sind im Boden», kommentiertHelen Rubli aus Adlikon bei Andelfingen ihr Bild vomKartoffelacker.Sie mag die Ostschweiz, weil sie auf demLand leben kann und dennoch in nur 15 Minuten inSchaffhausen oder Winterthur ist.

Für Urs Gähler aus Herisau AR ist die Welt auf demLande noch in Ordnung: «Bräuche und Volksfeste werdenda noch urchig zelebriert.» Gähler schickte ein Bild derAlpabfahrt auf der Dürrenstrasse in Urnäsch.

Wer auch immer gewinnen wird, darf sich über ein«Aus der Region. Für die Region.»-E-Bike freuen.Gewinnen können aber auch Sie, indem Sie beim Votingmitmachen (siehe unten). In den nächsten Wochenstimmen Sie über die weiteren Fotos aus den anderenRegionen ab. CS

www.ausderregion.ch

| 51

o viele Bilder, so viele Meinungen. Die Teil-nehmer am Fotowettbewerb «Aus der Region. Für die Region.» haben der Jury vielfältige

«So, die Kartoffeln sind im Boden», kommentiert Helen Rubli aus Adlikon bei Andelfingen ihr Bild vom

Mein StückHeimatIn unserer Region fühlenwir uns zu Hause. Festverbunden mit der Regionsind die Produkte, die hierhergestellt werden. Mitinzwischen rund 8000«Aus der Region. Fürdie Region.»-Produktenunterstützt die Migros IhreGebiete und Produzenten.Und vermittelt so einkleines Stück Heimat.

So stimmenSie abWelches der drei Bilder gewinnt, entscheiden Sie! Stimmen Siebis zum 25. 5. 2014, 24 Uhr, unterwww.ausderregion.ch fürIhren Favoriten. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmernwerden 20 Migros-Geschenkkarten imWert von je 50 Frankenverlost. Aus Fairnessgründen hat jeder nur eine Stimme.

Alpabfahrt in UrnäschFür Urs Gähler ist dieWelt auf demLand noch in Ordnung,weil Feste undBräuche noch richtig gefeiert werden.

Bienen in RickenbachMichael Volkart liebt seine Region,weil sie so abwechslungsreichund vielseitig ist.

Kartoffeln inAdlikonHelen Rubli liebt ihre Region,weil sieauf dem Land leben kann und dienächste Stadt nichtweit entfernt ist.

Page 52: Migros magazin 21 2014 d zh

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Schweizer Bürger benötigen einenReisepass,der mindestens 6 Monate überdas Rückreisedatum gültig sein muss, sowieein Visum für Australien und Indien,welches wir gerne für Sie einholen.

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Page 53: Migros magazin 21 2014 d zh

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UndderGewinner ist ...Die Migros setzt bei Produktinnovationen mehr undmehr auf die Mithilfe ihrer Kunden überMigipedia. Auf der Onlineplattformwurde auch über Neuheiten von Farmer abgestimmt.

A uf Migipedia durfte aus vierSorten ein neues Farmer-Müesli für eineLimitedEdition

gewählt werden. Das Siegerpodesterklommen hat der Müeslimix mitfruchtig-sauren Brombeeren underfrischenden Apfelstückchen. DieneueMischung ist wie die bewährtenFarmer-Produkte ein knuspriger

Snack für jede Tageszeit und einwillkommener Energielieferant. DasMüesli enthält sechs wertvolle Ge-treidesorten und ist damit ballast-stoffreich.Für alle, die ihr Müesli zusammen

mit Joghurt mögen, gibt es das Duoschon vereint: Farmer Joghurt imBecher und imDeckel dazu die Knus-

perportion Müesli Apfel/Brombeer,die direkt vor demEssen zum Joghurtgegebenwird. Das Joghurt ist wie dasneue Müesli nur als Limited Editionverfügbar.Beideergänzensaisonaldasvielseitige Sortiment von Farmer, zudem auch Riegel, Flakes und Biskuitsgehören. Getreide ist der wichtigsteBestandteil dieser Energiespender. JV

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | FARMER| 53

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Page 55: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | ANNA’S BEST| 55

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gerichte von Anna’s

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Menüstäglichfrisch

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zubereitet

werden, sollte

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siesofortverzehren.

S teigen die Temperatu-ren, verbringen wir dieMittagspause lieber

draussen. Und auch der laueSommerabend fühlt sichunter freiem Himmel vielbesser an als in der Küche.In solch einer entspanntenStimmungwünschtmansichMenüs, die schnell zubereitetsind. Oder, noch viel besser:Gerichte, dieman sofort ver-zehren kann.Das Kaltmenü-Sortiment

von Anna’s Best bietet ver-schiedene Pastasalate mitPoulet oder Thon sowie einKartoffelgericht mit Crevet-ten. Man verteilt lediglich

noch die beigelegte Salat-sauce darüber, und fertig istdie Mahlzeit. Die nahrhaftenGerichte enthalten reichlichGemüse und sind für allegedacht, denen ein einfacherSalat ohne weitere Beilagenzuwenig ist.Covenience steht hier auch

fürFrische:DieSalatewerdentäglich frisch in der Schweizzubereitet und sorgfältig vonHand in die Schalen gelegt.Sie sind nicht pasteurisiertund frei von Lebensmittel-zusatzstoffen. Neu im Kühl-regal ist Anna’s Best Pastamit Thon, Gemüse, Ei unditalienischemDressing. NO

Kalt gemachtÜberkommt uns der Hunger, muss etwas Frisches auf den Tisch – und zwar prompt.Mit den nahrhaften Kaltmenüs von Anna’s Best entfällt dieWartezeit fürs Essen.

Bildun

dStyiling:ClaudiaLinsi

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Bohnen,Maisund Tomaten:Beim neuen Kalt-menü PastamitThon beträgt derGemüseanteilüber 20 Prozent.

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SCHAUFENSTER | CRÈME D’OR | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Meister derAromenDegustieren gehört zu seinemBeruf. Urs Flachsmann ist Glace-Entwickler bei Midor.

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Page 61: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 62: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 63: Migros magazin 21 2014 d zh

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Melonen Galia, Spanien, pro Stück2.60

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Papaya Formosa, Brasilien, per kg6.50 statt 8.50 20%

Trauben weiss kernarm, Indien,Schale à 500 g 2.50 statt 3.20 20%

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Melonen-Rohschinken geschnitten,Schweiz, 149 g 5.50 statt 7.90 30%

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Schweinsbrustspitz gewürzt,Schweiz, per kg 9.50 statt 19.– 50%

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Alle alkoholfreien Biere, z.B. Eich-hof, 10 x 33 cl 6.90 statt 10.30 33%

Alle Gold Säfte 1 Liter undPackungen à 3 x 25 cl, z.B. Multi-vitamin, 1 Liter 1.40 statt 1.80 20%

Alle Aproz im 6er-Pack, z.B. Clas-sic, 6 x 1,5 Liter 3.80 statt 5.70 33%

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel,beim Kauf ab 2 Packungen,jede 1.– günstiger, z.B. CarolinaReis 1.50 statt 2.50

Longobardi gehackte Tomatenim 6er-Pack, 6 x 280 g5.25 statt 6.60 20%

M-Classic Spaghetti rot/blauim 3er-Pack, z.B. Spaghetti Ei,3 x 750 g 5.40 statt 6.75 20%

Alle TerraSuisse Teigwaren,z.B. Connaisseur Suisse Urdinkel-Hörnli, 500 g 2.30 statt 2.90 20%

Alle Condy Essige, z.B. Kräuter-essig, 750 ml 1.50 statt 2.20 30%

Alle Thomy und Bon Chef Flüssig-saucen in Kartonverpackungen,z.B. Bon Chef Sauce Hollandaise,250 ml 2.30 statt 2.90 20%

Simmenthal Rindfleisch im 3er-Pack, 3 x 140 g 6.90 statt 8.70 20%

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Alle Anna’s Best Antipasti,z.B. Oliven mit Weichkäse, 150 g3.80 statt 4.75 20%

Pesto Aglio e Olio und SalsaVerdure, Bio, z.B. Pesto Aglioe Olio, 125 ml 3.20 NEU *,** 20x

M-Classic Gnocchi im Duo-Pack,2 x 550 g 5.60 statt 7.– 20%

Anna’s Best Pizza im Duo-Pack,z.B. Prosciutto, 2 x 380 g10.30 statt 13.80 25%

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Cornatur Schnitzel Mozzarella,480 g 9.10 statt 13.– 30%

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Page 64: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 65: Migros magazin 21 2014 d zh

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Crème d’orLimited EditionCachaçana do Brasil,750ml, Fr. 8.60

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | CRÈME D’OR

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdie Glaces von Crème d’or.

E r ist ein echter Gelatiere, und seineLeidenschaft und Faszination fürsGlace sind noch immer ungebro-

chen: Urs Flachsmann (59) arbeitet seit38 Jahren in der Entwicklungsabteilungfür Glace bei der Midor AG im zürche-rischen Meilen, wo auch die Glace-kreationen von Crème d’or entstehen.Seit vier Jahren wird diese cremig-luftige Rahmglace ausschliesslich mitnatürlichen Zutaten produziert. SeineHauptbestandteile – Milch, Rahm,Zucker und Freilandeier – kommen ausder Schweiz.Urs Flachsmann ist nicht nur für die

Qualität der hochwertigen Rohstoffeverantwortlich, sondern auch für dieEntwicklung neuer Sorten, die jede Sai-son als LimitedEdition lanciertwerden.Diese speziellen Kreationen dienen ihmundseinemTeamauchalsTestlauf.Fin-den sie beim Kunden grossen Anklang,steht die Chance gut, dass sie ins Stan-dardsortiment aufgenommenwerden.

Urs Flachsmann, weshalb stellen Sie Crèmed’ormit natür-lichenAromen her?Dieser Schritt zurück zur Natur bietetunserenKundeneinenklarenMehrwert.Aber wir arbeiten nur wenn nötig mitAromen. Bei der Sorte Erdbeer zumBeispiel brauchenwir gar keine Aromenoder Farbstoffe. Dies setzt natürlichvoraus, dass wir Erdbeeren in Top-qualität verarbeiten. Ich muss nocherwähnen, dass wir nie mit künstlichenAromen gearbeitet haben. Das hiesse,dass sie in der Natur nicht vorkommen.Bis zur Umstellung wurden naturiden-tische Aromen verwendet. Diese sindderNatur nachempfunden.

Wann erfolgte die Umstellung?Wir haben vor zirka vier Jahren alleProdukte vollständig auf natürlicheAromenumgestellt.Aber auchhiermussich präzisieren: Neue Sorten stellen wirbereits seit 1996 auf vollständig natür-licher Basis, ohne E-Nummern, her. Beiunseren Leaderprodukten wie Vanillemusstenwir allerdings etwas tüfteln,biswir den Geschmack hinbekamen, denunsere Kunden gewohntwaren.

Diewichtigsten Zutatenwie Rahm,Milch und Zucker stammen aus der Schweiz.

Verwenden Sie spezielle Erdbeersorten?In den meisten Fällen verwenden wirSengaSengana,eineSortemitvielAroma.Diese Beeren sind innen und aussendunkelrot. Rein optisch sind sie zwarnicht ganz so schön, aber dafür sehrgeschmacksintensiv. Bei unserer Erd-beerglace sind sovieleFrüchtedrin,dasswir keine zusätzliche Farbe brauchen.

Wann verwenden Sie Farbe?Wir setzen nur färbende LebensmittelwieRanden,Aronia (Beere),Heidelbeer-saft oder Kürbis ein. Weil diese abernicht nur färben, sondern auch aroma-tisieren, färben wir nur dann, wenn eswirklichnötig ist.Bei einemTeil unsererProdukte geht es nicht anders, da siewegendesRahmgehalts zuweisswären.Die Vanilleglace ist ein Beispiel. Daerwarten die Kunden, dass es ins Gelb-liche geht. Doch generell kann mansagen, dass hochwertige Produkte farb-lich zurückhaltender sind als konven-tionelle.

BeinatürlichenProduktengibtes immerauchsaisonale Schwankungen. Passen Sie danndie Rezepturen an?Nein,umgekehrt.Wir schauen,dass dieRohmaterialienangepasst sindundnichtdie Rezepturen. Bei den Früchten wei-chen wir auf andere Herkunftsländeraus, wenn in einer Region die Ernteschlecht ist.Oderbei derVanille,die aus

verschiedenenRegionenstammt,passenwir die Mischung an. Am Schluss musseinfach die Qualität stimmen, auchgeschmacklich.

Was fasziniert Sie an IhremBeruf?DieGlaceherstellung ist ein sehr innova-tives, lebendiges undbreitesGebiet.DiePalette reicht von Wassereis über dasleichte Sorbet bis zur intensiven Dop-pelrahm- oder Crème-Gruyère-Glace.Ausserdem esse ich gern Glace. Sie istmir sogarnach38 Jahrennichtverleidet.

Interview: DoraHorvathBilder: Paolo Dutto

| 65

Page 66: Migros magazin 21 2014 d zh

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Eichhof feiert 180-Jahr-Jubiläum

Auf unsere KulturDie Luzerner Traditionsbrauerei Eichhoffeiert ihr diesjähriges 180-Jahr-Jubiläumgemeinsam mit der Schweizer Bevölke-rung und unterstützt regionale Brauch-tümer mit einem Jubiläumsfonds voninsgesamt 180’000 Franken. Wie dieseUnterstützung verteilt werden soll, ent-scheiden Sie mit Ihrer Stimmenabgabeauf www.aufunserekultur.ch

Das Schnitzen der Krienser Masken und diePrognosen der Muotathaler Wetterprophetensind Teil der vielfältigen Brauchtumskulturder Innerschweizer und prägten deren Ge-schichte. Seit ihrer Gründung 1834 gehörtauch die Luzerner Brauerei Eichhof zur Inner-schweiz. Zum 180-Jahr-Jubiläum stellt Eichhofauf www.aufunserekultur.ch stellvertretendfür die Vielzahl unterschiedlicher Traditionenund Bräuche eine Auswahl an bekanntenund weniger bekannten Brauchtümern vorund unterstützt diese mit insgesamt 180’000Franken. Welches Brauchtum dabei wie vielUnterstützung erhalten soll, entscheiden dieBesucher der Jubiläumswebsite.

Stimmen Sie für Ihr LieblingsbrauchtumBücheln, Bödelen, Betruf, Maskenschnitzen,Chlefelen, Wetterschmöcken, Treichelnoder Kaisern – welches dieser Brauchtümermöchten Sie unterstützen? Stimmen Sieauf unserer Website jetzt für Ihr Lieblings-brauchtum und gewinnen Sie exklusive Preise.Alle Infos: www.aufunserekultur.ch

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Maskenschnitzer Toni Meier (Foto: Esther Michel)

Page 67: Migros magazin 21 2014 d zh

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BattleofTastesMit demVoting unterwww.avsb.chfindet auch einWett-bewerb statt. Dabeigibt es zu gewinnen:

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| 67| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | APROZ

Illustration:PaulaTroxler

Gelbe oder rote Frucht?Aproz schickt mit O2Ananas-Limette und O2Himbeer-Limette zwei neue Getränke in die öffentlicheTestphase. Per Abstimmung entscheidet der Konsument, welches auf Dauer im Sortiment bleibt.

E s muss nicht immer nur um Poli-tik gehen,wenn das Volk um eineEntscheidunggebetenwird.Nach

demMotto«DerKunde istKönig» lädtdie Migros alle Konsumenten ein,während acht Wochen zwei Getränkezu testen und anschliessend mitzube-stimmen, welches von beiden dauer-haft erhältlich seinwird.

Im Rahmen der Kampagne «A vs. B»stehen die neuen Aproz-O2-SortenAnanas-LimetteundHimbeer-LimettezurWahl.Bei denGetränkenhandelt essichumaromatisierteAproz-Mineral-wasser, die im Vergleich zum AprozClassic mit der zehnfachen Menge anSauerstoff angereichert sind. Beideenthalten zusätzlich Magnesium und

natürlichesKoffeinausKaffeebohnen.Die Dosierung des Koffeins entsprichtinderStärkeetwaderHälfte einernor-malen Cola. Aproz O2 ist zudem reichan wertvollen Mineralien und wirdpraktischerweise in einer Flasche mitSportverschlussangeboten.Damitstehtzumindest einVerliererbereits vordemDuell fest: der Durst. AW

Ananas-Limetteoder Himbeer-Limette:WelcheneueAproz-O2-Sorte schafftden Sprung insSortiment?

Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu gehören auchdie Aproz-Getränke.

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Page 68: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 69: Migros magazin 21 2014 d zh

Bild:RuthKü

ng

Eistee imTrendAuthentischer Geschmack und wenig Kalorien: Zwei neuezuckerarme Eisteekreationen erfüllen beide Kriterien.

E istees sind nicht nur an heissenSommertagen eine erfrischendeAlternative zu Limonade und Co.

Wer den authentischenTeegeschmackschätzt und Wert darauf legt, mög-lichst wenig Zucker zu konsumieren,kommtbeiderneuenEisteelinie«Tea»von Bischofszell auf seine Kosten.DernatürlicheGeschmackdesPfef-

ferminz-undGrünteesbleibtdurcheinspezielles Herstellungsverfahren er-halten. Hierzu wird der Eistee wie«echter» Tee frisch aufgebrüht undverarbeitet. Er enthält wenig Zucker,

seine leichte Süsse verdankt er demAgavendicksaft, einem natürlichenSüssungsmittel auf Agavenbasis. Mit46 Kalorien pro Flasche liegt seinKalorienwert bei einem Drittel einesherkömmlichen Eistees. Dieser ist inetwa gleich niedrig wie beim Ice Tealight, der aber mit künstlichen Süss-stoffen gesüsst ist.Immer mehr Konsumenten wün-

schen sich natürliche Erfrischungs-getränkemitwenig Zucker.Die beidenEisteesvonBischofszellwerdendiesemBedürfnis gerecht. DH

� Tea Pfefferminz-tee, 50 cl, Fr. 1.30� Tea Grüntee,50 cl, Fr. 1.3020-fache Cumulus-Punktebis 26. 5.In grösseren Filialen

Die M-Industrie stellt vielebeliebte Migros-Produkteher. Dazu gehören auchdiese neuen Tea-Getränke.

| 69| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | TEA

Page 70: Migros magazin 21 2014 d zh

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MSDouro Cruiser/MSDouroQueenbbbb+Die modernen Komfortklasse-Schiffe (Baujahr 2005) bietenPlatz für bis zu 130 Passagiere. Kabinen mit Dusche/WC,Föhn, TV und Klimaanlage. Auf dem Hauptdeck befindensich 27 grosszügige Zweibettkabinen (15 m²) mit nicht zuöffnenden Panoramafenstern. Das Oberdeck verfügt über 38Zweibettkabinen mit eigenem Balkon (15 m² inkl. Balkon).Bordeinrichtung: Bordshop, Rezeption, Panorama-Loungemit Bar und Tanzfläche sowie Restaurant, wo portugiesi-sche und internationale Mahlzeiten in einer Sitzung serviertwerden. Teilweise gedecktes Sonnendeck mit Liegen, Stüh-len, Tischen und kleinem Pool. Lift. Nichtraucherschiff(Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

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Tag Destinationen Programm /Ausflüge1 Schweiz–Porto Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Einschiffung ab 17.00 Uhr2 Porto–Régua–Pinhão Ausflug* nach Lamego, einem bekannten Wallfahrtsort mit Besuch der

Barockkirche «Nossa Senhora dos Remedios»3 Pinhão–Barca d’Alva/Vega Terrón Besuch einer lokalen Quinta mit Weinprobe (inkl.)4 Barca d’Alva–Vega Terrón Tagesausflug* nach Salamanca (Spanien) mit Mittagessen und Flamenco-

Show.5 Barca d’Alva/Vega Terrón–Pinhão Ausflug zur Festung Figueira de Castelo Rodrigo.*6 Régua–Entre-os-Rios/Cais da Lixa Besichtigung Mateus-Palast in Vila Real.* Traditionell portugiesisches Aben-

essen inkl. Wein im Kloster Alpendurada (inkl.).7 Entre-os-Rios/Cais da Lixa–Porto Stadtrundfahrt mit Weinprobe in einer Weinkellerei.* Ausflug nach Gui-

marães (fak.). Abschieds-Cocktail.8 Porto– Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen von Porto und Rückflug nach Zürich.

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Page 71: Migros magazin 21 2014 d zh

Bildun

dStyiing:ClaudiaLinsi

Frisch eingelegt

D as Einlegen von Gemüse feiert schon seit einigenJahreneinRevival.BekannteKlassikerdieserKonser-vierungsmethode sind saure Gurken. Aber natürlich

kann man auch viele andere Gemüsesorten einmachen.Unabdingbar ist dafürEssig,wiederneueCondy-Kräuter-essig mit Schweizer Kräutern, dessen Säure verhindert,dass sich Mikroorganismen vermehren können. Gemüse,das in Essig haltbar gemacht wurde, kann man in Gläsernmehrere Monate aufbewahren. Vorher sollte man dasGemüse salzen und einige Stunden ziehen lassen, um ihmdasWasser zu entziehen.

Ob sauer oder süsssauer, ist Geschmacksache. Rezept-ideensindkeineGrenzengesetzt.BeiderZubereitungunbe-dingt Gefässe aus Edelstahl verwenden. Es ist das einzigeMetall, das vonEssigsäurenicht angegriffenwirdunddes-halb beimEinkochen auch keine Schadstoffe freisetzt. AW

CondyApfelessig, 750ml,Fr. 1.60* statt 2.30* 30% auf alle Condy-Essige vom 20. bis 26. Mai

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Die M-Industriestellt viele beliebteMigros-Produkte her.Dazu zählen auch dieCondy-Essige.

ZUBEREITUNGZwiebeln halbieren. Restliches Gemüsemundgerecht schneiden.2. Essig,Wasser, Salz, Zucker, Dill, Pfeffer-und Senfkörner aufkochen. Gemüse imSud aufkochen. Pfanne vom Herd ziehen.Gemüse im Sud zugedeckt 1 Stunde ziehenlassen. Danach erneut aufkochen und beimittlererHitze ca. 5Min. knappweich kochen.3.Gemüse samt KräuterzweigenmitSchaumkelle aus dem Sud heben undin heiss gespülte Gläser füllen. Essigsudaufkochen und darübergiessen. Gläsersofort verschliessen, einige Minuten aufden Kopf stellen. 1 Woche ziehen lassen.Zubereitungszeit: ca. 30 Min. + 1 Stundeziehen lassen + 1Woche ziehen lassen.Pro Glas ca. 4 g Eiweiss, 1 g Fett,30 g Kohlenhydrate, 700 kJ/170 kcal.

In Essig eingelegt,hatman längerFreude amGemüseaus demeigenenGarten.

ZUTATEN150 g Saucenzwiebeln800 g saisonalesGemüse zum Ein-legen, z. B. Broccoli,Rüebli, Kohlrabi,Blumenkohl, Fencheloder Romanesco

5 dl Condy-Kräuteressig

2,5 dl Wasser1 ½ TL Salz60 g Rohzucker10 Pfefferkörner½ EL gelbe Senfkörner6 Zweige Dill

Ergibt ca. 3 Gläserà 5 dl

RezeptMixedPicklesSommergemüse auch imWinter geniessen?Das geht ganz einfach, indemman es mitKräuteressig haltbar macht.

CondyKräuteressig,750ml, Fr. 1.50*statt 2.20

| 71| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | CONDY

Page 72: Migros magazin 21 2014 d zh

72 |SCHAUFENSTER | MEGAWIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

W ollten Sie schon im-mermal umdieWeltreisen? Die weissen

Sandstrände der Maledivengeniessen?OderanBordeinesKreuzfahrtschiffs die Karibikerkunden? JetzthabenSiedieGe-legenheit: Sam-meln Sie StickerundgewinnenSieIhreTraumreise.Mitmachen ist ganz ein-

fach: Bei jedem Einkauf inIhrer Migros erhalten Siean der Kasse pro 20 FrankenEinkaufswert ein Set mit vierStickern, die Sie im Sammel-heft an die dafür vorgeseheneStelle auf die Koffer kleben.Wer einen Reisekoffer kom-

plett beklebt hat, darf jubelnund auch im richtigen Lebenseine Koffer packen.EinePortionGlückbraucht

es natürlich schon, um alleSticker zusammenzukriegen.

Und ganz sicherwerden auch die-ses Jahr wiederetliche Tausch-börsen gegründet.Die Abgabe der

Stickerbegannam12.Maiundendet am 14.Juni. Einsende-schluss ist der 30.Juni.Es besteht kein Kaufzwang.Gratis-StickersetsundweitereInformationen zu den Teilnah-mebedingungen gibt es unterwww.migros.ch/megawin.

Text: DoraHorvath

DenKofferpackenmitMegaWinJetzt heisst es wieder Sticker kleben imMega-Win-Spiel. Neu gibt es 160 Ferienreisenund 3000 Sofortpreise von Hotelplan imGesamtwert von 900 000 Franken zu gewinnen.

Die Sticker klebtmanimSammelheft auf denpassenden Koffer. Einvoller Koffer garantierteinen Gewinn.

Page 73: Migros magazin 21 2014 d zh

| 73| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | MEGAWIN

Brigitte Kistler ist Rechtskonsulentinin der Direktion Legal & ComplianceimMigros-Genossenschafts-Bund.

Im Sammelheft heisst es: «Haben Sie alle StickerdieserReisekomplett?DannhabenSie IhrenGewinnauf sicher.» Entspricht das den Tatsachen, oderwerden die Gewinner noch ausgelost?Nein,dieGewinnerwerdennichtnochzusätz-lichausgelost.VoraussetzungfüreinenGewinnist, dass einer der sieben Reisekoffer mit allenpassenden sechs Originalstickern beklebt perEinschreiben beimMigros-Genossenschafts-Bund eingeht. Selbstverständlich muss dieEinsendung die externe Gültigkeitsprüfungbestehen,unddieTeilnahmebedingungenmüs-sen erfüllt sein. Diese sind juristisch geprüftund stellen sicher, dass der Wettbewerb mitdemgeltendenRecht inEinklangstehtundord-nungsgemässdurchgeführtwird.DieTeilnah-mebedingungen sind im Sammelheft sowieunterwww.migros.ch/megawin einsehbar.

Hat man in bestimmten Migros-Filialen bessereChancen auf einen Gewinn?DieStickersetswerden in einemautomatisier-ten neutralen Verfahren gemischt und danachim Zufallsverfahren auf die Migros-Filialenverteilt.SomitbestehenfürdieMigros-KundenausallenRegionendiegleichenGewinnchancen.Dass es in einer bestimmten Region letztlichaber faktischeineHäufungvonGewinnernge-benkann,kannauchbei einerZufallsverteilungnicht ausgeschlossenwerden.

MancheKundenbezeichnendasSpiel als unfair. DerVorwurf lautet, es würde gar keine Gewinner geben.Was sagen Sie dazu?Das trifft selbstverständlich nicht zu. BeimMegaWin2013gabes47glücklicheGewinner.Es tutuns leid,wenngewisseKundendennochden Eindruck haben, unser Gewinnspiel seiunfair. Kennzeichnend für diese Art vonGewinnspiel ohne Verlosung ist aber gerade,dass nicht alle Stickermotive in gleichenMengen im Umlauf sind. So gehört wie beijedem Gewinnspiel auch eine Portion Glückdazu, alle Stickermotive eines Koffers zuerhalten und somit eine Reise zu gewinnen.

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Page 74: Migros magazin 21 2014 d zh

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74 |SCHAUFENSTER | EXELIA | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Page 75: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 76: Migros magazin 21 2014 d zh

76 |SCHAUFENSTER | FOOD | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Asiatische Kombination: Pak-Choi,Knoblauch und Sojasauce.

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■ 3 EL Sesamsamen in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett hellbraun rösten. Aus der Pfannenehmen und abkühlen lassen. 2 Knoblauchzehen schälen. In Scheiben schneiden.Circa Fr. –.30■ 400 g Pak-Choi waschen, trocken tupfen und vierteln. 2 EL Erdnussöl in einer Bratpfanne erhitzen.2 Minuten im heissen Öl anbraten.Circa Fr. 5.60■ Knoblauchscheibenmit 1,5 EL Honig und 4 EL Sojasauce zum Pak-Choi geben. 2 Minutenweiter-braten, bis der Pak-Choi gar ist, aber noch etwas Biss hat. Pfanne vomHerd nehmen.Circa Fr. 1.50■Mit ein paar Tropfen Sesamöl beträufeln undmit geröstetem Sesam bestreuen.Circa Fr. –.15TIPPDazu passen Reis und Fleisch vom Grill oder aus der Bratpfanne.

Nahrhaftes SuppentrioTomato Mozzarella & Pasta, GardenVegetables und Chicken & Pasta heissendrei neue Suppensnacks von Bon Chef:Wohlschmeckend und reichhaltig, mitausgewählten Zutaten, sind sie zu Hauseoder im Büro schnell zubereitet. DenBeutelinhalt in einer Tasse mit kochendemWasser aufgiessen, und zwei Minutenspäter ist die kleine Mahlzeit parat.Bon Chef Soup SnackTomato Mozzarella & Pasta, 35 g, Fr. 1.20In grösseren Filialen erhältlich

Leichtes SommerdessertMit dieser neuen Saisonspezialität lässt sich im Nu ganz ohne Kochenein luftiges Himbeermousse zubereiten. Getrocknete Himbeeren gebendem Sommerdessert seine natürliche fruchtige Note. Das Mousseeignet sich auch für Glace: Abgefüllt in Glaceformen und im Eisfachtiefgekühlt, ist es eine gute Erfrischung für heisse Tage.Mousse Himbeer, Limited Edition, 140 g, Fr. 2.90In grösseren Filialen erhältlich

Für den Tomaten-LiebhaberLiebhaber der runden roten Frucht können sich freuen.Den cremigen Streichfrischkäse von Cantadou gibt es jetztmit einem kräftigen Tomatengeschmack und etwas Kräutern:ein frischer Aufstrich für Cracker, Pumpernickel und andereApérohäppchen oder einfach nur aufs Hausbrot.Cantadou Tomaten & Kräuter der Provence, 125 g, Fr. 2.50In grösseren Filialen erhältlich

Füllen, einrollen, geniessenDieseWeizen-Tortillas bringen Abwechslung in den Apéro. EinfachmitSauerrahm, Avocado und Gemüse, Fleisch oder Rauchlachs füllen undalsWraps, mexikanische Hotdogs oder klassische Fajitas anrichten.Fertig sind raffinierte Apérokreationenmit mexikanischem Touch.Pancho Villa Mini Soft Tortillas, 8 Stück, 220 g, Fr. 3.70In grösseren Filialen erhältlich

siatische Kombination: Pak-Choi

Page 77: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SCHAUFENSTER | NONFOOD| 77

RAPPENSPALTE

Vielseitigkeit zeichnet ihn aus:Peter Schneider (56) ist Satirikerauf SRF 3, Kolumnist beim«Tages-Anzeiger», Bücherautor,Psychoanalytiker und Professoran der Uni Bremen.

Wie verdienten Sie Ihr erstes Geld?In meiner Gymizeit als Hilfselektrikerauf der Zeche«Fürst Leopold».

Was geben Sie auch für sehr viel Geld nichther?Den Brillantring, der von meinem Opaauf meine Mutter und schliesslich aufmich übergegangen ist. Den vererbe ichmeinerseitsmeinemSohn.

Wofür geben Sie gern viel Geld aus?Für alle möglichen Sonderangebote.Je teurer, desto besser, denn so spartman natürlich auchmehr.

Haben Sie einen Spartipp für unsere Leser?Spaghetti mit Olivenöl und Knoblauchaus der Migros und Rotwein aus demSonderangebot vomDenner.

WofürgäbenSiedie letzten 100Frankenaus?Am vernünftigsten wäre es ja wohl,damit ins Casino zu gehen.

WelcheSportart oderKultursparte solltemitmehr Geld unterstütztwerden?Synchronschwimmen der Herren?Blockflöten der Damen?

Was kannman für Geld nicht kaufen?Mich. (Ist natürlich dreist gelogen.)

Mitwemgingen Sie gern auf Shoppingtour?Ich mag keine Shoppingtouren – erstrecht nicht in der Gruppe.

Interview: Lea Simeon

Ideal in derAllergiezeitAllergiker kennen das Problem von tränendenAugen im Frühling. Die antiallergischenAugentropfen von Sanactiv reduzieren Be-schwerden, die durch Pollen oder Allergenewie Hausstaub und Tierhaare ausgelöst wer-den. Sie enthalten den natürlichenWirkstoffEctoin, der für einen nachhaltigen Feuchtig-keitsaufbau in der Schleimhaut sorgt.Augentropfen, 10Monodosen, Fr. 6.50

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Haare feinSie ist die meistver-kaufte Haarbürste derUSA. Die innovativeWet Brush entwirrtjedes Haar, ohneSchmerzen undZiepen. Mit denIntelliflex-Borsten,die extraflexibel sind,werden die Haareganz einfach gelöst.Egal, ob das Haarlockig, dick, nass odertrocken ist. DieWetBrush ist ebenfalls fürExtensions undPerücken geeignet.Wet Brush Classic,Fr. 15.80In grösseren Filialenerhältlich

FrühlingsboteIn ihrer Heimat Chinawerden Pfingstrosen schonseit über 2000 Jahrenkultiviert.Während diePfingstrosen zuerst alsHeilpflanzen genutztwurden, entstandendurch Züchtung im Laufeder Jahrhunderte über1000 Sorten. Die Migros führtvoraussichtlich bis MitteJuni (witterungsabhängig)Pfingstrosen in drei Farbenim Sortiment. MehrereBünde in einer grossen Vasedrappiert sind ein wunder-barer Frühlingsbote.Pfingstrosen,5 Stück, Fr. 13.80

Bild:U

rsulaMarkus

Page 78: Migros magazin 21 2014 d zh

1) DieMigros-Zutaten hatte die KöchinimHandgepäck, dasGemüsewurdefrisch in London gekauft.

2) Von denMini-Artischockenwerdennur die Blätter entfernt.Heu habensie noch nicht.

3) Bis zurVerwendung liegen dieArtischocken in Zitronenwasser.Das schützt vorVerfärbungen.

4) Blanchieren verkürzt die Garzeit derArtischocken in der Bratpfanne.

5)Alleswird vordemServieren gemischt.

Businesslunchin LondonAuch eine Geschäftsfrau braucht eine Pause. XeniaTchoumitcheva nahm sich in London Zeit und kochtemit demMigros-Magazin Pastamit Artischocken.

E ine gute Lage in derNähe desHydePark in London. Hier schauen sichauchHollywood-Stars gerneinmal

nacheinerBleibeinderbritischenHaupt-stadt um. Wo Xenia Tchoumitchevagenau wohnt, wie gross das Haus ist –alles top secret und vertraglich zuge-sichert, dass es nicht erwähnt wird. EinTermin bei der ehemaligen Vize-Miss,Geschäftsfrau undModel Xenia Tchou-mitcheva ist nicht einfach so zu bekom-men. Dafür wird das Team schliesslichsehr charmantundunkompliziert emp-fangen.Auf dem Herd steht gerade – ganz

britisch – ein Topfmit Porridge. «MeinFrühstück», entschuldigt sich XeniaTchoumitcheva. «Saisonküche»-Kö-chin Lina Projer hat morgens schonfrische Zutaten eingekauft. Mini-Artischocken, Mozzarelline und Rucolafand sie im edlen Stadtteil Kensington.«Ich habe sogar die Mini-Artischocken

bekommen – die lassen sich schnellerzubereitenundhabenkaumHeu»,freutsie sich.DasModelnimmtnocheinpaarLöffel vom Haferbrei, bevor es ans Ko-chengeht:LinguinemitArtischockenundRohschinkenwird es zumMittag geben.

WoBerühmtheit eherzumHinderniswirdAuf dem Esstisch stapeln sich Schön-heitsprodukte, die mit der Post gekom-men sind. Vieles stellt Xenia Tchoumi-tcheva in ihrem Blog chicoverdose.comvor.Gegen Bezahlung.Über 460 000 Fans auf Facebook,

über 17 000 auf dem Kurznachrichten-dienst Twitter und 38 000 auf Insta-gram garantieren Firmen eine hoheReichweite imBereichLifestyle.Brauchtsie selbst die teuren Cremes, die sievorstellt? «Vielleicht nach einer langenNacht, wenn man morgens müdeaussieht?», kokettiert sie.Heute hat sie

Die Pose sitzt: DasModel und diePasta. Xenia Tchoumitcheva istein Teigwaren-Fan. «Saisonküche»-Köchin Lina Projer rüstet derweildieMini-Artischocken.

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78 |SAISONKÜCHE | XENIA TCHOUMITCHEVA | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Page 79: Migros magazin 21 2014 d zh

AUFGETISCHT

Xenia Tchoumitcheva,Geschäftsfrau,ModelDieMiss-Schweiz-Wahl 2006war fürXenia Tchoumitcheva (26) nicht diePremiere auf dem Laufsteg. Sie hattebereits als 12-Jährige gemodelt. DieWahl zur Vize-Miss sicherte ihrModelverträge, doch auf ihr Äusseresverliess sie sich nicht undmachte einenBachelor inWirtschaftswissenschaften.Praktika bei renommierten Bankenfolgten. Heute schnürt die Tessinerinmitden russischenWurzeln aus ihrerTätigkeit als Model, Unternehmerin imWeb und Social-Media-Kennerin oft einGesamtpaket für ihre Kunden. Sie lebt inLugano und London.

Was haben Sie aufVorrat?Haferflocken, Grüntee, Milky-Oolong-Tee, Pasta.

Wie oft kochen Sie proWoche?Früher nur für Freunde, jetzt häufiger,weil ich etwasmüde geworden bin,immer in Restaurants zu gehen.

Kochen ist für Sie …… Liebe geben, Meditation. Und eineKunst.

Waswürden Sie nie essen?Exotisches wie Affenhirn oderSchweinspenisse.

Mitwemwürden Sie gernmalessen gehen?Mit Arianna Huffington, Gründerin derHuffington Post.

Stylish in London: XeniaTchoumitcheva ist viel unterwegs.ZuHause ist siemeist ungeschminkt.

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SAISONKÜCHEXENIATCHOUMITCHEVA | 79

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014

Page 80: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 81: Migros magazin 21 2014 d zh

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PastamitArtischockenundRohschinkenZUTATEN1 Zitrone8Mini-ArtischockenSalz½Bund Frühlingszwiebeln60 g Rucola350 g Linguine4 ELOlivenölPfeffer aus derMühle½Bund Kräuter,z. B. Basilikumoderglattblättrige Petersilie

80 g Rohschinken,z. B. Culatello di Parma

8Mozzarelline,z. B. aus Büffelmilch

ZUBEREITUNG1. Zitronenschale mit dem Sparschäler ohne weissenTeil abziehen. In feine Streifen schneiden. Zitroneauspressen. Die Hälfte des Safts mit ca. 5 dl Wasserin eine Schüssel geben. Artischocken bis auf diehellgrünen, leicht rötlichen Blätter rüsten. Stieleschälen und frisch anschneiden. Artischocken jenach Grösse längs halbieren oder vierteln. Sofort insWasserbad geben, um Verfärbungen zu vermeiden.Reichlich Salzwasser aufkochen, Artischocken darinca. 3 Minuten blanchieren. Frühlingszwiebeln in Ringeschneiden. Rucola grob hacken.

2. Linguine in Salzwasser al dente kochen. Öl in einerBratpfanne erhitzen. Artischocken und Frühlingszwie-beln bei mittlerer Hitze ca. 2 Minuten braten. RestlichenZitronensaft sowie Zitronenschale, Rucola und Linguinedazugeben. Alles mischen undmit Salz und Pfefferabschmecken. Kräuterblättchen und Rohschinkendarüberzupfen. Mit Mozzarelline servieren.

Hauptgerichtfür 4 PersonenZubereitungszeit:ca. 35 Minuten

Pro Personca. 27 g Eiweiss22 g Fett65 g Kohlenhydrate2400 kJ/580 kcal

ausgeschlafen,unddieHaut istmakellos.Neben den Kanälen, deren Marken-zeichen sie ist, betreibt sie mit einemSchweizerGeschäftsmanneinReisepor-tal in einemLuxussegment.DenNamenpropagiertdieGeschäftsfraunicht.«Ichwürde dann mit meinem Namen viel zuviel Traffic generieren. Das würde vielkosten,abernicht zuUmsätzen führen»,erläutert sie, ganz Businessfrau.Das Frühstück ist beendet, es geht in

die Küche. Auf der Arbeitsplatte stehenauf der einen Seite Dutzende Döschenmit Nahrungsergänzungsmitteln. «Ichprobiere viel aus. Ich interessiere michsehrdafür. Ichhabe sogarmal eineWeileaufPastaverzichtet.Aber ichhabeüber-haupt keinen Unterschied gemerkt. Dahabe ich mich gefragt, warum ich dasüberhaupt mache.» Und wenn sichetwasalsnutzlos entpuppt,kannmanesgenauso gut bleiben lassen.

Ein Schnappschuss vomEssenlandet gleich auf InstagramZum Thema Ernährung hat sie viel ge-lesen. «Aber Theorien sind Theorien.Letztlich ist jeder Mensch anders,undschliesslichmacht esSpass, sichge-sund zu ernähren», findetXeniaTchou-mitcheva.Mit London hat sie dafür eineinspirierendeStadtgefunden.«Hiergibtes jeden Meter einen anderen Küchen-stil. Du kannst viel ausprobieren.»Ein Smartphone fordert Aufmerk-

samkeit. In Sachen Social Media machtder 26-Jährigenkaumjemandetwasvor.Sie weiss genau, wann sie ein Produktplatzieren wird oder wann einfach nurmal ein Selfie – ein Selbstporträt mitder Handykamera aufgenommen – aufeinem der vielen Social-Media-Diensteveröffentlichtwird.Die Mini-Artischocken mischt Xenia

Tchoumitcheva unter die Linguine.Zu Tisch. Doch halt! Nicht bevor dasfotogeneEssenauch imBildverewigt ist.Die ganzen Follower wollen doch auchteilhaben an dem feinen Essen.

Text: Claudia SchmidtBilder: Andrea Artz/LAIF

www.chicoverdose.com

| 81| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | SAISONKÜCHE | XENIA TCHOUMITCHEVA

Page 82: Migros magazin 21 2014 d zh

IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Sehr geehrte Genossenschaf-terinnen undGenossenschaf-ter

125 Jahre Dutti: 2013 feierten wirden 125. Geburtstag von GottliebDuttweiler. Dies nimmt die Mi-gros Zürich zum Anlass, um Le-ben undWerk desMigros-Grün-dersnocheinmalRevuepassierenzu lassen, Rückschau zu haltenund uns einmal mehr ins Be-wusstsein zu rufen,aufwelch so-lidem Fundament die Migrossteht. DieWerte und das Gedan-kengut Gottlieb und Adele Dutt-weilers sindnachwievor stark imUnternehmen verankert. DiesemErbewollenwirSorgetragen,weiles dieMigros einzigartigmacht.ZudemhatsichdieRechtsform

der Genossenschaft bewährt –gerade in Zeiten, in denen imDe-tailhandel ein rauer Wind weht.So sind wir denn auch im Jahr2013 gut imWind gestanden und

dürfen ein hervorragendes Be-triebsergebnispräsentieren–De-tails entnehmen Sie dem Jahres-bericht auf den folgendenSeiten.DasJahr2013wareinerseitsge-

prägt durch Expansion – der Er-werb des deutschen Einzelhänd-lers Tegut konnte abgeschlossenwerden, und wir haben in Mün-chen und Stuttgart zwei weitereElements-Fitnessanlagen eröff-net. Andererseits – das freut unsbesonders–habenunsereMitar-beitendenindenMigros-Filialen,den Fachmärkten, Klubschulenund Freizeitanlagen, der Verwal-tung und der Logistik hervorra-gende Arbeit geleistet, wofür wirihnenherzlichdanken.Wirhabenunser Filialnetz laufend revitali-siert, und in der BetriebszentraleHerdern durften wir die grössteTanzschulederSchweizeröffnen,dasTanzwerk101.Dass die Migros auch in Zu-

kunft ein tolles Unternehmen

bleibt, dafür sorgen unsere Ler-nenden. Gut 300 junge Männerund Frauen machen ihre Ausbil-dung in der Migros Zürich undlegen so den Grundstein für ihreKarriere. Die Migros bietet über20 verschiedene Lehrberufe an,vonDetailhandelsfachleutenüberKleinkindererzieherinnen bis hinzu Lastwagenfahrern.Wir habenein paar von ihnen gebeten, inDuttweilers Poesiealbum – oderFreundebuch,wiedasheuteheisst– zu schreiben. Im Jahresbericht2013 – den wir Ihnen gerne nachHauseschicken(s.rechts)–sehenSie,was herausgekommen ist.Wir freuenuns,dasswireineso

bunte Schar an engagierten undaufgeweckten jungen Leuten imUnternehmen haben. Wer sichunsere Lernenden anschaut,macht sich wenig Sorgen um dieZukunft derMigros Zürich.EdiClass,Präsident derVerwaltung

Jörg Blunschi,Geschäftsleiter

Ein Jahr derGeschichteDie GenossenschaftMigros Zürich veröffentlicht den Jahresbericht 2013.

SobestellenSie denJahresberichtSenden Sie eineE-Mail mit IhrerAdresse an: [email protected],Betreff «Jahresbe-richt».

Kennzahlen derMigros Zürichper 31.12.2013

Umsatz 2013:Fr. 2 470 861 000Verkaufsfläche:202 854 m2Mitarbeitende:8628Anzahl Genos-senschafter/-in-nen: 317 920

Ich bin auch einPoesiealbum: ImJahresbericht 2013derMigros Zürichschreiben Lernen-de an GottliebDuttweiler. Im Bild:Urs Kilchenmann,Praktikant derMigros Zürich.

Page 83: Migros magazin 21 2014 d zh

MIGROSZÜRICH | 83IHRE REGION| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 |

Bericht der RevisionsstelleAn die Gesamtheit der Mitgliederder Genossenschaft Migros Zürich(Urabstimmung)Zürich

Als Revisionsstelle haben wir diebeiliegende Jahresrechnung der Ge­nossenschaft Migros Zürich, beste­hend aus Erfolgsrechnung, Bilanzund Anhang, für das am 31. Dezem­ber 2013 abgeschlossene Ge­schäftsjahr geprüft.

Verantwortung derVerwaltungDie Verwaltung ist für die Aufstel­lung der Jahresrechnung in Überein­stimmungmit den gesetzlichenVorschriften und den Statuten ver­antwortlich. Diese Verantwortungbeinhaltet die Ausgestaltung, Im­plementierung und Aufrechterhal­tung eines internen Kontrollsys­temsmit Bezug auf die Aufstellungeiner Jahresrechnung, die frei vonwesentlichen falschen Angaben alsFolge von Verstössen oder Irrtü­mern ist. Darüber hinaus ist die Ver­waltung für die Auswahl und dieAnwendung sachgemässer Rech­nungslegungsmethoden sowie dieVornahme angemessener Schät­zungen verantwortlich.

Verantwortung derRevisionsstelleUnsere Verantwortung ist es, auf­grund unserer Prüfung ein Prü­fungsurteil über die Jahresrechnungabzugeben.Wir haben unsere Prü­fung in Übereinstimmungmit demschweizerischen Gesetz und denSchweizer Prüfungsstandardsvorgenommen. Nach diesen Stan­dards haben wir die Prüfung so zuplanen und durchzuführen, dass wirhinreichende Sicherheit gewinnen,dass die Jahresrechnung frei vonwesentlichen falschen Angaben ist.Eine Prüfung beinhaltet die Durch­führung von Prüfungshandlungenzur Erlangung von Prüfungsnach­weisen für die in der Jahresrech­nung enthaltenenWertansätze undsonstigen Angaben. Die Auswahlder Prüfungshandlungen liegt impflichtgemässen Ermessen desPrüfers. Dies schliesst eine Beurtei­lung der Risiken wesentlicher fal­scher Angaben in der Jahres­rechnung als Folge von Verstössenoder Irrtümern ein. Bei der Beurtei­

lung dieser Risiken berücksichtigtder Prüfer das interne Kontroll­system, soweit es für die Aufstel­lung der Jahresrechnung vonBedeutung ist, um die den Umstän­den entsprechenden Prüfungs­handlungen festzulegen, nicht aber,um ein Prüfungsurteil über dieWirksamkeit des internen Kontroll­systems abzugeben. Die Prüfungumfasst zudem die Beurteilung derAngemessenheit der angewandtenRechnungslegungsmethoden, derPlausibilität der vorgenommenenSchätzungen sowie eineWürdigungder Gesamtdarstellung der Jahres­rechnung.Wir sind der Auffassung,dass die von uns erlangten Prü­fungsnachweise eine ausreichendeund angemessene Grundlage fürunser Prüfungsurteil bilden.

PrüfungsurteilNach unserer Beurteilung ent­spricht die Jahresrechnung für dasam 31. Dezember 2013 abgeschlos­sene Geschäftsjahr dem schweize­rischen Gesetz und den Statuten.

BerichterstattungaufgrundweiterergesetzlicherVorschriftenWir bestätigen, dass wir die gesetz­lichen Anforderungen an die Zulas­sung gemäss Revisionsaufsichtsge­setz (RAG) und die Unabhängigkeit(Art. 728 OR) erfüllen und keine mitunserer Unabhängigkeit nicht ver­einbaren Sachverhalte vorliegen.In Übereinstimmungmit Art. 728aAbs. 1 Ziff. 3 OR und dem SchweizerPrüfungsstandard 890 bestätigenwir, dass ein gemäss den Vorgabender Verwaltung ausgestaltetes in­ternes Kontrollsystem für die Auf­stellung der Jahresrechnung exis­tiert.Ferner bestätigen wir, dass der An­trag über die Verwendung des Bi­lanzgewinnes dem schweizerischenGesetz und den Statuten ent­spricht, und empfehlen, die vorlie­gende Jahresrechnung zu genehmi­gen.

MITREVA Treuhand und Revision AGG. FedererWenger,Zugelassene RevisionsexpertinD. Hauser, Zugelassener Revisions­experte, Leitender Revisor

Zürich, 6. Februar 2014

GENOSSENSCHAFTMIGROS ZÜRICHLiebe Mitglieder

In diesen Tagen erhalten Sie per Post die Stimmkarte für die

Regionale Urabstimmung 2014zugestellt mit der Bitte, zur folgenden Frage Stellung zu nehmen:

1. Genehmigen Sie – unter Entlastung der Verwaltung – die Jahres-rechnung 2013 und die vorgeschlagene Verwendung des Bilanzge­winnes?

Erläuterungen zur Abstimmungsfrage:1. Genehmigung JahresrechnungDie Jahresrechnungmit dem Bericht der Revisionsstelle, dem An­trag der Verwaltung auf Verwendung des Bilanzgewinnes sowie einAuszug aus dem Jahresbericht unserer Genossenschaft sind in die­ser Ausgabe publiziert. Diese Dokumente liegen ausserdem zusam­menmit dem vollständigen Jahresbericht am Sitz unserer Genos­senschaft, Pfingstweidstrasse 101, 8005 Zürich, zur Einsichtnahmedurch die Mitglieder auf.Die Stimmkarten werden den Stimmberechtigten (gemäss Mitglied­schaftsregister) spätestens zehn Tage vor demWahltag (7. Juni2014) per Post zugestellt. Allfällige Beschwerden über nicht erhalte­ne oder unrichtige Stimmkarten sind frühestens sechs, spätestensdrei Werktage vor dem Urabstimmungstag beimMitgliederregisterunserer Genossenschaft zuhanden desWahlbüros geltend zuma­chen.

Wahlbüro:Heinz Schlatter (Präsident), Otelfingerstrasse 18, 8113 BoppelsenCharlotte Grant, BülachReinhard Mörgeli, ZürichDoris Poulin, Oberrieden

Die Urabstimmung wird nach den Bestimmungen der Statuten unddesWahlreglements durchgeführt. Diese Dokumente können vonden Mitgliedern gegen Vorweisung des Anteilscheines/Mitglieder­ausweises in unseren Verkaufsstellen sowie am Sitz der Genossen­schaft in 8005 Zürich, Pfingstweidstrasse 101, eingesehen werden.Bitte füllen Sie die Stimmkarte so rasch alsmöglich aus.Wenn Sie Ihre Stimmkarte in einer Filiale unserer Genossenschaftvorweisen und in die Urne werfen, erhalten Sie auch dieses Jahr denbeliebten Schoggigruss. Die Urnen sind während der üblichen Ver­kaufszeiten geöffnet. Stimmkarten, die per Post eingesandt werden,sind bitte zu frankieren.

Spätester Termin für die Rücksendung (oder Rückgabe) derStimmkarte:

Samstag, 7. Juni 2014Mit Ihrer Teilnahme an dieser Urabstimmungmachen Sie nicht nurvon Ihrem statutarischen Mitbestimmungsrecht Gebrauch. Sie wür­digen damit ebenso sehr die Anstrengungen unserer Mitarbeitendenim verflossenen Geschäftsjahr. Herzlichen Dank im Voraus.

19. Mai 2014 Genossenschaft Migros ZürichDie Verwaltung

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IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Erfolgsrechnung 2013

Bilanz per 31.Dezember 2013 – Aktiven

Bilanz per 31.Dezember 2013 – Passiven

Anmerkungen zur Erfolgsrechnung

NettoerlöseDetailhandelGrosshandelGastronomieFreizeit/FitnessBildung/KulturDienstleistungenTotal Umsatz exkl. MwSt.Andere betriebliche Erträge 1)Total betrieblicher ErtragAufwandWaren- und DienstleistungsaufwandPersonalaufwand 2)MietenAnlagenunterhaltEnergie und VerbrauchsmaterialWerbungVerwaltungÜbriger Betriebsaufwand 3)Betriebliche Abschreibungen 4)Total betrieblicher AufwandEBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern)Finanzergebnis 5)Ausserordentliches Ergebnis 6)Gewinn vor SteuernSteuernGewinn

1) Andere betriebliche ErträgeAktivierte EigenleistungenAndere betriebliche Erträge

2) PersonalaufwandLöhne und GehälterSozialversicherungenPersonalvorsorgeeinrichtungenSonstiges

3) Übriger BetriebsaufwandÜbriger betrieblicher AufwandGebühren und Abgaben

4) Betriebliche AbschreibungenLangfristige ForderungenBeteiligungenGrundstücke und BautenTechnische Anlagen und MaschinenÜbrige SachanlagenAnlagen im BauImmaterielle Werte

5) FinanzergebnisKapitalzinsertragBeteiligungsertragFremdwährungsgewinneKapitalzinsaufwand

6) Ausserordentliches ErgebnisGewinn aus Veräusserung von AnlagevermögenÜbriger a. o. ErtragVerlust aus Veräusserung von AnlagevermögenÜbriger a. o. Aufwand

UmlaufvermögenFlüssige MittelKurzfristige ForderungenForderungen aus Lieferungen/Leistungen– Konzernunternehmungen– Nahestehende Unternehmungen– DritteAndere kurzfristige Forderungen– Konzernunternehmungen– DritteVorräteAktive Rechnungsabgrenzung 7)Total UmlaufvermögenAnlagevermögenFinanzanlagenLangfristige Forderungen– Konzernunternehmungen– Nahestehende Unternehmungen– DritteBeteiligungen– an Konzernunternehmungen– an DrittenSachanlagenGrundstücke und BautenTechnische Anlagen und MaschinenÜbrige SachanlagenAnlagen im BauTotal AnlagevermögenBilanzsumme

FremdkapitalKurzfristige VerbindlichkeitenFinanzverbindlichkeiten– Konzernunternehmungenaus Lieferungen/Leistungen– Konzernunternehmungen– DritteAndere Verbindlichkeiten– Nahestehende Unternehmungen– DrittePersonal- und M-Partizipations-KontenPassive Rechnungsabgrenzung 8)Langfristige Verbindlichkeiten 9)Rückstellungen 10)Total FremdkapitalEigenkapitalGenossenschaftskapitalGesetzliche ReserveAndere Reserven 11)BilanzgewinnTotal EigenkapitalBilanzsumme

TFr. 2013

2’178’80225’159156’96636’38631’56841’980

2’470’86144’444

2’515’305

–1’642’693–458’216–87’417–25’513–43’620–14’346–16’527–48’398–113’707

–2’450’43764’8683’840–1’01567’693–14’532

53’161

TFr. 2012

2’188’70916’664158’89835’43830’99440’218

2’470’92142’484

2’513’405

–1’647’645–455’586–87’547–24’581–39’738–15’888–16’541–48’555–102’931

–2’439’01274’3931’657152

76’202–15’391

60’811

TFr. 2013

1’44243’00244’444

–354’831–39’396–48’566–15’423

–458’216

–44’073–4’325

–48’398

00

–23’747–73’823–16’145

80

–113’707

4’400541881

–1’9823’840

2’2890

–3’3040

–1’015

TFr. 2012

1’75540’72942’484

–354’133–38’975–48’684–13’794

–455’586

–43’702–4’853

–48’555

00

–14’398–72’835–15’419

–3–276

–102’931

1’358411–25–87

1’657

3670

–2150

152

TFr. 2013

68’573

2’9872429’352

71’82114’48067’8001’446

236’701

147’3262’88431’591

53’2381’4881’395

536’900287’10022’90079’780

1’164’6021’401’303

TFr. 2012

25’004

1’7341458’023

63’83676’53874’2102’801

252’291

20’0763’14427’343

22’3061’4881’395

536’200283’30022’80045’150

963’2021’215’493

TFr. 2013

52’653

1’56773’271

753’93535’21732’204133’47126’417

408’742

3’17910’200926’01653’166

992’5611’401’303

TFr. 2012

60’255

1’11348’597

8’16459’00934’42136’951

027’618

276’128

3’14310’200865’20760’815

939’3651’215’493

Page 85: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | IHRE REGION | MIGROS ZÜRICH| 85

Anmerkungen zur Bilanz Anhang zur BilanzGrundsätze der RechnungslegungDie Rechnungslegung erfolgt nach den Vorschriften des Aktienrechts.

RisikomanagementDie Genossenschaft verfügt über ein Risikomanagement. Die Verwaltung stellt sicher, dass die Risikobeurteilungzeitgerecht und angemessen erfolgt. Sie wird regelmässig von der Geschäftsleitung über die Risikosituation derUnternehmung informiert. Anhand einer systematischen Risikoanalyse haben die Verwaltung und die Ge­schäftsleitung die für die Genossenschaft wesentlichen Risiken identifiziert und hinsichtlich Eintrittswahr­scheinlichkeit und finanzieller Auswirkungen bewertet.Mit geeigneten, von der Verwaltung beschlossenen Massnahmen werden diese Risiken vermieden, vermindertoder überwälzt. Die selbst zu tragenden Risiken werden konsequent überwacht. Die Resultate der Risiko­beurteilung berücksichtigt die Verwaltung angemessen in ihrer jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie.Die Verwaltung hat die letzte Risikobeurteilung am 10. 12. 2013 vorgenommen und festgestellt, dass die Risikendurch Strategien, Prozesse und Systeme grundsätzlich gut abgedeckt sind.

Dutti und seine Enkel – Fundament und Zukunft derMigros.

7) Aktive RechnungsabgrenzungVorausbezahlte AufwendungenÜbrige Abgrenzungen

8) Passive RechnungsabgrenzungErträge Klubschule/FreizeitMietenÜbrige Abgrenzungen

9) Langfristige VerbindlichkeitenFinanzverbindlichkeitengeg. Konzernunternehmungen

10) RückstellungenAHV-ErsatzrenteSonstige Rückstellungen

11) Andere ReservenArbeitsbeschaffungsreservenFreiwillige Reserven

865’207

Informationen zur BilanzBrandversicherungswerte– Mobilien– ImmobilienAufgelöste Stille ReservenBürgschaften, Garantieverpflichtungen,Pfandbestellungen zugunsten Dritter

Wesentliche Beteiligungen– Migros-Genossenschafts-Bund, Sitz in Zürich

Zweck: Vermittlung von Waren undDienstleistungen sowie Kulturgütern

– Activ Fitness AG, Sitz in Meilen;Zweck: Betreiben von Fitnessstudios

– City Parkhaus AG, Sitz in Zürich;Zweck: Betreiben von Parkhäusern

– Migros Freizeit Deutschland GmbH, München;Zweck: Betreiben von Fitnessstudios

– Migros Vita AG, Sitz in GossauZweck: Dienstleistungen für in derGesundheitsvorsorge tätige Unternehmen

– LFS AG, Sitz in Moosseedorf BEZweck: Erwerb, Halten, Vergabe von Lizenzenfür Dienstleistungen im Gastrobereich

– tegut... Verwaltungs GmbH, Sitz in Fulda;Zweck: Beteiligung an Unternehmen &Komplementärfunktion bei KG

– GMZ Deutschland Holding GmbH, Sitz inMünchen; Zweck: Halten von Beteiligungen

– Kaimug GmbH, Sitz in München;Zweck: Gastronomie

Es bestehen keine weiteren nach OR 663b ausweispflichtigen Sachverhalte.

Verwendung des BilanzgewinnsGewinnvortrag vom VorjahrGewinn des laufenden JahresBilanzgewinn zur Verfügung der UrabstimmungZuweisung an andere ReservenVortrag auf die neue Rechnung

Aufwendungen im Rahmendes ZweckparagrafenKulturellesBildungSozialesFreizeit und SportWirtschaftspolitikAnteilmässige Verwaltungskosten/Rückstellungen/Steuern

½ % des massgebenden Umsatzes

TFr. 2013

1521’2941’446

21’2391’0479’918

32’204

133’471

21’9174’500

26’417

0926’016926’016

TFr. 2012

8261’9752’801

24’998788

11’16536’951

0

23’1184’500

27’618

0865’207

TFr. 2013

788’9021’402’605

0113’615

GrundkapitalFr.

15’000’000

Fr.650’000

Fr.3’828’000

EUR1’000’000

Fr.2’400’000

Fr.200’000

EUR100’000

EUR20’000’000

EUR32’200

TFr. 2012

815’3721’335’004

8’653

2’907

Beteiligung zu32,30%

100,00%

13,06%

100,00%

25,00%

33,00%

100,00%

100,00%

35,00%

TFr. 20135’545

53’160’68153’166’226

–53’160’0006’226

TFr. 20132’7946’670

4221’990

781’069

13’02311’641

TFr. 20123’1957’092

5232’136

1311’082

14’15911’700

Page 86: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 89: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 LEBENMIX | 89

Tourismusprofiund RedaktorReto E.Wild

Bild:Science

PhotoLibrary

D iese Zahl irritiert: In derSchweiz starben im ver-gangenen Jahr 2 von 1000

Kindern innerhalb der erstensechs Lebenstage (siehe Grafik).Damit steht unser Land in West-europa auf dem dritten Platz,zusammen mit Irland. Nur ge-rade in Malta und Grossbritan-nien sterben noch mehr Kindervor Erreichen des siebten Le-benstags, das zeigt eine welt-weit durchgeführte Studie desInstitute for Health Metrics andEvaluation der University ofWashington in Seattle (USA).

Die unvorteilhafte Platzie-rung der Schweiz wirft Fragenauf: Hat unser Land ein Quali-tätsproblem in dieser Disziplinder Medizin, die sich um dieVersorgung von Neugeborenenkümmert, der sogenanntenNeonatologie? «Dieses Resultatist kein Qualitätsmesser für dieMedizin. In der Schweiz zähltein Kind, das nach der Geburtals einziges Lebenszeicheneinen langsamen Herzschlagzeigt, als lebend geborenes undnach wenigen Minuten verstor-benes Kind. In vielen Ländernwird ein solches Kind als totge-

borenes erfasst und deshalbbei der Kindersterblichkeitnicht gezählt», sagt Hans Ul-rich Bucher (66), emeritierterProfessor für Neonatologie derUniversität Zürich. «Dazukommt, dass wir in der Schweizzurückhaltend sind beim Ein-satz von Intensivmedizin beiextrem Frühgeborenen und beiKindern mit schwersten Fehl-bildungen. Wir möchten einemKind mit äusserst geringerÜberlebenschance ein langes,sinnloses Leiden ersparen undbegleiten es deshalb liebevollbeim Sterben.»

Die 2012 revidierten schwei-zerischen Empfehlungen er-wägen deshalb in der Regel eineIntensivbehandlung erst ab 24vollendeten Schwangerschafts-wochen, während in Deutsch-land und in Skandinavien dieseGrenze tiefer angesetzt wird. Daviele Faktoren die Prognoseeines Kindes beeinflussen, solleine Entscheidung gegen oderfür eine Intensivbehandlung beijedem Kind individuell abgewo-gen und von Ärzten, Pflegendenund Eltern gemeinsam getroffenwerden. Text: Daniel Schifferle

WILDSWELT

Macau–einTag reicht beiweitemnicht aus

2013 hatte die portugiesische Ex-KolonieMacau 29 Millionen Besucher. 51 Prozentblieben nur einen Tag – ein Fehler!■DiebestenAdressen:Unbedingt diegrüne Insel Coloane mit dem portugie-sisch geprägten, einstigen FischerdorfColoane Village besuchen (besondersschön ist die Kapelle St. Francis Xavier).Essen im Espaço Lisboa (Rua das Gaivo-tas 8), Blätterteigtörtchen, Pastéis deNata, in der Bäckerei Lord Stow’s (1 Ruado Tassara) kaufen. Zu den neuenAttraktionen gehört der Seac Pai VanPark mit seinem 30 000 Quadratmetergrossen Panda-Pavillon.■Halbinsel Macau: A-Ma-Tempelbesuchen, am Senatsplatz (Bild) beim

Macau Tourist Office kostenlos Audio-service zur Entdeckung des historischenEnsembles ausleihen (seit Neuestemauch in Deutsch, Pfand wird verlangt).Besonders malerisch ist die Rua de Joãode Almeida, zum Einkaufen die Rua deSão Domingos. Übernachten: Hotel Ro-yal (zentral und ruhig gelegen). Impo-santestes der über 30 Casinos ist das 258Meter hohe Grand Lisboa mit Miche-lin-Sterne-Restaurants (rund 36 Mil-liarden Franken wurden 2013 in den Ca-sinos umgesetzt). Jogging: rund um dasFort auf dem Hügel Colina da Guia(atemberaubende Aussicht!).■Gut zuwissen: Am Wochenende istMacau überfüllt mit Besuchern aus Chi-na. Anreise mit Air Macau oder mit Fäh-re ab Hongkong (Fahrtzeit eine Stunde).Lokalwährung ist die Pataca, Zahlungmit Hong-Kong-Dollar möglich.

besuchen, am Senatsplatz (Bild) beim

Macau Tourist Office kostenlos Audio-

Tod in den erstenTagenDie Schweiz steht bei der Neugeborenensterblichkeit in Europaauf demdritten Platz: Hat unsereMedizin ein Qualitätsproblem?

Frühchen imBrutkasten:Schwieriger Startins Leben.

Kindersterblichkeit inWesteuropa2013

Griechenland

Dänemark

Frankreich

Italien

Deutschland

Spanien

Portugal

Finnland

Norwegen

Luxemburg

Schweden

Andorra

Island

Niederlande

Zypern

Österreich

Belgien

Irland

0,9

1,0

1,2

1,1

1,2

1,3

1,2

1,3

1,6

1,7

1,3

1,7

1,6

1,8

1,9

1,7

1,8

2,0

2,0

2,1

3,2

Schweiz

UK

Malta

In der Schweiz sterben 2 von 1000 Kin-dern in den ersten sechs Lebenstagen.Quelle: Institute for Health Metrics and

Evaluation in «The Lancet»

Page 90: Migros magazin 21 2014 d zh

90 |LEBEN | GARTEN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

D er Händedruck ist kräftig, dieHandfläche rau,dieFingernägel…na ja.DieWühlmaus, die imwah-

renLebenHelyBetschart (47)heisstundin Brunnen SZ wohnt, ist seit letztemSommer treue Gartenblog-Userin von«Bohne, Bluescht & Berger». Sie zucktmitdenSchulternund lacht. ImMomentnütze halt alles Schrubben nichts, derDreckhabe sich festgefressen.Schliess-lichhabe sie unbedingtnoch ihrneustesGartenprojekt fertigstellenwollen.Tatsächlich: Gleich neben der Vogel-

futterstelle, welche die rührige Do-it-yourself-Frau im letzten Winter gebauthatte und die im Gartenblog viel Lobfand, prangt es, ein zweistufiges Mini-teichlein, eingefasst von leuchtendweissemGranit,chinesischangehaucht.«Japanisch!», korrigiert die Wühlmaus.Sie liebe die japanischeKultur, die japa-nischen Gärten. Am meisten liebe sieaber – hinter den Brillengläsern blitztder Schalk – die japanischen Sumo-ringer!Solch ein Kraftpaket hätte sie in den

letzten Tagen beim Teichbau gut brau-chen können, das Wühlmausreich liegtnämlich an einem Steilhang, der jedenMaterialtransport zumKraftakt werdenlässt.AufdemFronalpstockobBrunnenliegt noch immer Schnee, hier unten im

DieSelber-MacherinJedenMonat besucht Gartenbloggerin Almut Bergereinen ihrerMit-Blogger in seinemGarten. Diesmalschaut sie bei derWühlmaus vorbei. Und diemachtihremNamen alle Ehre: Unermüdlichwühlt sie durchihren Garten, da bleibt kein Stein auf demanderen.

WindschattenderHäuserherrschen fastschon sommerlicheTemperaturen.Diesmit zurFreudederkleinenEidechse,diesich auf einer der zahleichen Trocken-mauern sonnt und selbst von der Foto-

ZUBESUCHBEI: DIEWÜHLMAUSGartenstandort: Brunnen SZ, 435m ü. M.Gartenprofil: rund 200m2, sonnige Hanglage beistark felsigem Untergrund.Gärtnerinnenprofil:DieWühlmaus ist eine Macherin, dreckigeFingernägel ihr Markenzeichen. Anleitungen hingegen sind überhaupt nicht ihr Ding, sie verlässtsich ausschliesslich auf ihr Bauchgefühl.Kämpftmit: Zu viele gute Ideen bei zu wenig (Garten-)Quadratmetern.Träumt von:Meh Dräck! Und einem eigenen Kneippweg.

BOHNE,BLUESCHT&BERGER

Blick über denGartenzaunMigros-Magazin-JournalistinAlmut Berger thematisiert inihrem Gartenblog aufmigrosmagazin.ch/gartenihren Hobbygärtneralltag.Neu besucht sie ihreMit-Blogger in deren Gärten. ImWühlmaus-Garten stösstman auf

Schritt und Tritt auf tierischeMitbewoh-ner: lebendige, aber auch solche aus Ton.

Page 91: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | LEBEN | GARTEN| 91

Hely Betschartalias DieWühl-maus hats nicht somit «Blöterle».Lieber packt sie anund verwirklichtihre Gartenträume.Auf der Steinbanksitzt sie höchstensmal abendsmitihremMann.

Ein Herz für Turteltauben: DieWühlmaus füttert diegefiederten Freunde rund ums Jahr. Da ihr Garten nurein paar Schritte vomWald liegt, hat sie immerGäste.

IndividuellerWind- und Sichtschutz:DieWühlmaus liebt es, alten Dingeneinen neuen Sinn zu geben.

Page 92: Migros magazin 21 2014 d zh

92 |LEBEN | GARTEN | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

grafinnicht stören lässt.«DieTierewis-sen halt, dass ihnen in meinem Gartenkeine Gefahr droht», erklärt die Wühl-maus, während sie ein paar Algen ausihrem Teichlein fischt, «hier sind alleherzlichwillkommen!»Die Hobbygärtnerin und ihr Mann

haben ihr Haus, ein Chalet aus den 40-er Jahrenmit knapp200QuadratmeternUmschwung,vor 16 Jahrengekauft.Da-mals hatte die zweifache Mutter mitGärtnern nicht viel am Hut. «Irgend-wann habe ich dann aber gemerkt, dassdas Wühlen in der Erde ein handfesterAusgleich ist zu all der Büroarbeit imfamilieneigenenMalerbetrieb», erzähltsie. Von einemTeichhabesie schon langegeträumt,wegenderbeengtenPlatzver-hältnisse aber davon abgesehen. Bis ihrkürzlich eine Kollegin den Link auf eineWebsite mit Miniteichen mailte. «Dahabe ich kurzerhanddie Büroarbeit Bü-roarbeit sein lassen, ein paar Maurer-wannenundeinenSackMörtel gepostet,einem Kollegen die Granitsteine abge-schwatzt und geschleppt, gestapelt, ge-mauert.»Krummundschief sei es zwar,ihrWerk,meint sie selbstkritisch, «da-für aber garantiert und zu 100 Prozentselbstgemacht!»

dürfe alt aussehen, das gelte übrigensauch fürdieGartenplatten,die ihrMannam liebsten kärchernwürde.DieWühl-maus kichert. «Zum Glück gilt bei unsdie Regel, dass der befiehlt, der macht.Und imGarten bin es nunmal ich...».Den Garten mit den eigenen Händen

zu verschönern, das ist das Grösste fürdie Wühlmaus. «Das Wühlen ist fürmicheineArtvon Meditation»,sagt sie.Bei ihren Projekten verlässt sie sich aufihrBauchgefühl,Gartenfachbücher sindihr ein Graus. «Dass es so etwas wieStark-undSchwachzehrergibt,habe ichzumerstenMal imGartenbloggelesen»,gibt sie unumwunden zu. Und dass eseigentlicheSaatkartoffelngibt,auch. Imletzten Jahr habe sie einfach einen vo-rigen «Gummel» aus demKühlschrankin einen grossen Pflanztopf gesteckt.«Hat bestens funktioniert!»Bei aller Freude amWühlen geniesst

sie es auch, ab und zu innezuhalten undall die Gartenbewohner zu beobachten:die Ameisen, Spinnen undWildbienen.Aber auchFauchi,den Igel,der jeweils ineinem(selbstgebauten)Häuschenüber-wintert. Oder Oleg, den Raben, der im-mer aufderTerrassenachFutter bettelt.OderLisbethli,dasRotkehlchen.Sowie-

«Selbermachen»fällt immerwieder imGespräch mit der Wühlmaus. Genausowie «wiederverwerten». Als im Herbstvor eineinhalb Jahren der bisherigeGarten wegen eines Garagenbaus unterdie Räder kam, hat sie die alten Garten-platten und StellriemenStück für Stückvor dem Bagger gerettet und anschlies-sendneuverlegt.Felsbrocken,durchdieErdverschiebungen an die Oberflächegekommen, stapelte sie zu Trocken-mauern auf. Und der Stamm einergefällten Birke dient heute Kröten undEidechsen als Unterschlupf.

«Bei uns gilt die Regel, dass derbefiehlt, der etwasmacht»Die Zentralschweizerin haucht Altemneues Leben ein: Löffel beispielsweiseergebenwitzige Namensschilder für dieunzähligen Gewürzsorten. Schwemm-holz aus dem Vierwaldstättersee dientals Fuss für all die Gartenlaternli. Undder Sicht- undWindschutz an der Ter-rassenbrüstung besteht aus alten Fens-terläden,die sie auf demDachbodenderSchwiegermutter entdeckt und kurzer-hand abgelaugt hat. «MeinMannwoll-te sie zwarnochschleifenund lackieren,was ich mir aber verbeten habe.» Altes

Während sich die Eidechsen in derwarmen Jahreszeit gern auf denTrockenmauern sonnen (oben),schätzt es der garteneigene Igel,wenn er sich imWinter in seineigenes Haus zurückziehen kann.

Selbst geschleppt, selbst gestapelt, selbst gemauert: DieWühlmaus ist zu Recht stolz aufihren TeichMarke Eigenbau.

Page 93: Migros magazin 21 2014 d zh

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| 93LEBEN | GARTEN

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so sind die Vögel, neben den Sumo­ringern, Wühlmaus’ grosse Liebe. Ambesten gefalle ihr natürlich dieHauben­meise. Natürlich? «Die hat die gleicheFrisur wie ich», erklärt sie augenzwin­kernd. So ein Meisli, wäre das statt derWühlmaus nicht auch ein Profilbild bei«Bohne, Bluescht & Berger» gewesen?Die Tierfreundin stutzt, zögert. «Nein,nein», sagt sie dann nach ein paar Se­kunden konzentriertem Nachdenken.«Nein, nein,Wühlmaus, das bin ich!»

Text und Bilder: Almut Berger

MACHENSIEMIT!Scheren Sie sich ähnlich wie dieWühlmausnicht um Stark- und Schwachzehrer?Träumen Sie ebenfalls von einem eigenenKneippweg? Tauschen Sie sich auf«Boh-ne, Bluescht&Berger»mit anderenHobbygärtnern aus, erzählen Sie von IhrenErfolgen und Niederlagen. Und posten SieIhre eigenen Gartenfotos: Vielleicht blicktAlmut Berger ja demnächst auch über IhrenGartenzaun!

Links: Recycling im Japangärtli – dieLaternen sind auf Schwemmholzmontiert.Unten: Hauswurz, bunt und pflegeleicht.Ganz unten: Bananenminze, Fruchtsalbei,Zitronenstrauch – etwas für die Nase.Mehr Fotos aufmigrosmagazin.ch/garten

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | LEBEN | MIX| 95

■ Material: Tasche, Fotos und BildervonDingen,die es imWaldgibt (ausPro-spekten oder dem Internet).■ Und so gehts: Schauen Sie mit denKinderndieFotosundBilder anund las-sen Sie sie die abgebildeten Dinge be-nennen. Dann geht es ab in den Wald.Herrlich istdieÜppigkeit desMaienwal-des, betörend der Duft der voll in Blütestehenden Sträucher, bezirzend dasVogelgezwitscher.WeckenSie die Sinne

ALLTAGEMIT KINDERNTipps und Ideen aus dem Buch «365 Alltagemit Kindern».

DenWald entdecken

Bild:Lee

Jakob

Sabine Mandel: «365 Alltage mit Kindern»,Werd Verlag, www.werdverlag.ch, www.exlibris.ch

MIGROS-BANK-RATGEBER

WiehochwirdmeineAHV-Rente?Wie kann ichmeine künftige Renteabschätzen? Und wie prüfe ich, obbeimir eine Beitragslücke besteht?

Die AHV ist populär. Trotzdem wissendie meisten Leute nur wenig Bescheidüber unser Vorsorgewerk. Dass vomLohn eines Angestellten 8,4 Prozent indie AHV fliessen, ist wohl vielen nochbekannt.KennenSie aberdieHöhe IhrereigenenRente,wennSiedereinst inPen-sion gehen? Es geht dabei um viel Geld:Wenn Sie proMonat nur schon eine um400 Franken höhere Rente bekommen,summiert sich das bei einer mittlerenLebenserwartungauf eineDifferenzvonüber 100000 Franken.Wovonalsohängt IhrekünftigeRente

ab? Massgebend ist Ihr Lohn. (WerKinder aufzieht, erhält ebenfalls eineGutschrift für seineAHV.) ImGegensatzjedoch zur Pensionskasse, in der Sieprimär Ihr eigenes Kapital ansparen,kommtes inder 1.Säule zueiner starkenUmverteilung von hohen zu tieferenEinkommen. Die Solidarität ist ja daswichtigsteMerkmalderAHV.DenEffektsehen Sie in der Grafik: Die Minimal-rente für eine Einzelperson beträgt 1170Franken. Der dafür erforderliche Mo-natslohn (gerechnet als DurchschnittüberdasgesamteErwerbsleben)beträgtebenfalls 1170 Franken. Um auf die Ma-ximalrente von 2340 Franken zu kom-men,benötigenSiedagegeneinendeut-lich höheren Monatslohn von 7020Franken. Bei Ehepaaren liegt die Maxi-

kommt aber auchvor, dass der Ar-beitgeber die Bei-trägenichtkorrektabrechnet, viel-leicht aufgrundeiner befristetenArbeitsdauer.Die-se Kontrollpflichtliegt bei Ihnen.Deshalb empfehleich, bei der AHV-AusgleichskasseIhren persönli-chenKontoauszugzubestellen.DieseDienstleistung istgratis. FehlendeBeiträge könnenSiemitdemLohn-ausweis als Be-weismittel wäh-

rend fünf Jahren korrigieren.Der AHV-Kontoauszug nützt Ihnen

nochauseinemweiterenGrund:Er ent-hält, fein säuberlich aufgelistet, Ihre fürdie AHV massgebenden Einkommen.Anhand dieser Zahlen können Sie nuneine recht zuverlässige Vorausberech-nung Ihrer künftigen Rente erstellen.Wie Sie dabei am besten vorgehen, er-fahrenSie aufdemBlogderMigrosBank(siehe unten stehende Adresse).

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malrentebei 150Prozentvon2340Fran-ken, das sind 3510 Franken.

ObBeiträge fehlen,müssenSie selber kontrollierenZubeachten ist ein zweiterFaktor fürdieRentenberechnung: die Zahl der Bei-tragsjahre. Für jedes fehlende Jahr wirdIhre Rente um ein 44stel gekürzt. Die inderGrafikdargestellteSkalabezieht sichsomit auf eine Vollrente ohne Kürzung.Eine Rentenlücke sollten Sie also mög-lichst verhindern! Wer keinen Lohnbezieht, etwa wegen eines Studiums,kann trotzdem in die AHVeinzahlen. Es

Albert Steck,Markt- undProduktanalyseMigros Bank

Mai

Solidarität in derAltersvorsorge

Lohneinkommen pro Monat in Franken

Tiefe Lohnklassen profitieren überproportional von derAHV.Abgebildet sind diemonatlichenVollrenten ohne Beitragslücke.

Daten: AHV

der Kinder für diese Besonderheiten.Und stellen Sie ihnen die folgende Auf-gabe: Sucht möglichst viele der aufden Fotos undBildern gesehenenDinge.Gefundenes kann ins Waldtäschchengepackt werden. Dieses wird, wenn SiedenWaldwieder verlassen, randvollmitSchätzen sein.

2500

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AHV-Rente fürEinzelpersonen

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6500 70

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8500

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AHV-Rente in FrankenMaximal-Rente

Minimal-Rente

Schatzsuche imWald:Wer genau hin-sieht,macht spannende Entdeckungen.

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LEBEN | IN FORM | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Raus in denWald!RoswithaVögeli holtsich hier Stärkung fürihr Selbstwertgefühl.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | LEBEN | IN FORM| 97

E s kam wie aus heiterem Himmel:Herzrasen, Panik – «Ich glaubte,dass ich jetzt sterbenmüsse», sagt

die 59-jährige RoswithaVögeli. Sie ver-suchte, tief durchzuatmen, um die be-drohliche Beklemmung zu lösen. Nachdiesem Vorfall konsultierte sie ihrenHausarzt. Doch das Herz war kern-gesund, eine organische Erkrankungkonnte ausgeschlossen werden. So warklar,dieSymptomemusstenpsychischerNatur sein. Das war 1982, anderthalbJahre nach der Geburt ihres Kindes.Von dem Moment an steckte sie in

einemTeufelskreis fest. Roswitha Vögelihatte ständig Angst vor der nächstenPanikattacke, diese Ungewissheit wie-derum drohte, die nächste Attacke aus-zulösen.Diese fortwährendeBedrohungbeherrschte ihr Leben immermehr. Zu-nehmende Konzentrationsschwierig-keitenundDepressionenwarendieFolge–siekonntenichtmehrallein sein.«DieständigeAngst rissmirbuchstäblichdenBodenunterdenFüssenweg!»,erinnertsie sich.Die Flucht in die Sucht – sie begann

bis zu zwei Päckchen Zigaretten zu rau-chen – half nichts: Noch im selben Jahrmusste sich Roswitha Vögeli in die psy-chiatrische Klinik Königsfelden einwei-sen lassen.Mehrals starkeMedikamentevermochteman ihr nicht zu geben.Gleichwohl wusste die junge Fami-

lienmutter, das Leben geht weiter:«Mein damals 18 Monate altes Kindbrauchte mich.» Zugleich hatte Ros-witha Vögeli stets besorgt im Hinter-kopf: «DerKleine ist jetzt so alt,wie ichwar, als meineMutter starb.» IhrMannreagierte hilflos – es gab damals wedereine Anlaufstelle für Angehörige nochSelbsthilfegruppen.

Was sindAngststörungen?Als Angststörung (früher Angstneurose)bezeichnet man einen krankhaftenZustand, bei dem starke Ängste, Panik­attacken oder soziale Phobien (Angstvor Menschen) scheinbar grundlos undunangemessen auftreten und nicht dieFolge von körperlichen Erkrankungenoder Suchtmittelmissbrauch sind. Esgeht also nicht umÄngste vor echtenBedrohungen wie Unfälle, Krankheitoder Arbeitsplatzverlust, sondern umunangebrachte, unrealistische oderübertriebene Ängste vor Dingen, vordenen andere Menschen normalerweisekeine Angst haben. Unter Angststö­rungen leiden ungefähr zehn Prozent derBevölkerung.

Betroffenen helfenDie Peer­Ausbildung befähigt gesundetePsychiatrie­Erfahrene, ihrWissen fürBetroffene und Fachleute nutzbar zumachen. Die Fachorganisation ProMente Sana bietet unter anderemsolche Ausbildungen an.

«DieAngst rissmirdenBodenunterdenFüssenweg»Ein neues Buch über Panikattacken rückt das Tabuthema ins Rampenlicht einerbreiten Öffentlichkeit. Die 59-jährige Roswitha Vögeli litt Jahrzehnte lang unterder Krankheit – und bekam sie schliesslich in den Griff.

Viele Jahre kämpfte sich dieMutter undBerufsfraumehr schlecht als rechtdurchihrenAlltag.Diebegleitendepsychiatri-scheBehandlungbeschränkte sichmeistauf die Frage: «Benötigen Sie nochMe-dikamente?» Erst jetzt, vor einem Jahr,trat wirklich eine Wende ein, als sie diepsychiatrische Behandlung durch einepsychologische ersetzte, eine Trauma-

therapie, die ihre schwere Kindheit inKinderheimen, inderPflegefamilie,densexuellenMissbrauchundeinenSuizid-versuchaufrollt.RoswithaVögeli nimmtzwar noch immer Psychopharmaka(AntidepressivaundNeuroleptika),aberdeutlich weniger. Das Körpergewicht,das durch den jahrelangenMedikamen-tenkonsum förmlich explodierte, sankwieder auf einnormalesNiveau.Roswi-thaVögeli treibtheuteviel Sport–Vita-parcours, Joggen und Biken. Sie bewegtsich fast täglich imWald. «In der Naturfinde ichwiedermeineWurzelnundübeAchtsamkeit», sagt Roswitha Vögeli.Ihr Selbstwertgefühl stärkte sich da-

durch, wobei ihr der christliche Glaubeeine gute und heilende Stütze ist. SeitApril besucht sie nun einen Kurs an derFachhochschule,wo sie als Psychiatrie-Erfahrene ihr Wissen vertiefen und da-zulernenmöchte. Unterstützung erhal-tenBetroffeneundAngehörigeübrigensauchvonProMenteSanaundderAngst-und Panikhilfe Schweiz.Offensiver geht Renata Bleichenba-

cher (48) mit ihrer Erkrankung um. Siearbeitetheute alsPeer-Beraterin (links),wo sie als Selbstbetroffene anderen Be-troffenenmit ihremWissenhelfenkann.Ein Autounfall vor rund 20 Jahren

brachte Renata Bleichenbachers Lebenvölligdurcheinander.SiewaramSteuer,als ein entgegenkommendes Auto fron-tal in ihren Wagen prallte. Die körper-lichen Verletzungen verheilten, aber sietrugeine schwereposttraumatischeBe-lastungsstörungdavon,einepsychischeErkrankung nach einem einschneiden-den Ereignis: Sie hatte Symptome wieEin-undDurchschlafstörungen,erhöh-te Schreckhaftigkeit und Konzentra-tionsschwierigkeiten. Der Zustand

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | LEBEN | IN FORM| 99

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Silvia Aeschbach, seit über20JahrenstehenSieberuflichinderÖffentlichkeit:Wiegehtdas, wenn Sie unter Panik­attacken leiden?Inzwischen habe ich diePanikattacken zum Glücküberwunden, denn ichlernte, damit umzugehen.Lange Jahre litt ich darun­ter. Es begann mit 17 Jah­ren. Während der Ferienhatte ich die erste Panik­attacke, mit Herzrasen,Schweissausbrüchen, Übelkeitund Todesängsten. Man gab mirein Glas Wein und eine Beruhi­gungstablette–unddieSymptomevergingen.Erst später fand ichhe­raus,dass es einePanikattackewar.

Was haben Sie unternommen?Ich machte eine Verhaltensthera­pie und erhielt Medikamente:niedrig dosierte Antidepressivaund Notfallmedikamente. Die ichvor allem fürs Fliegen brauchte.

Wie gingen Sie in der Öffentlichkeitdamit um?Die Panikattacken waren für michwie eineMotivation,Dinge zu tun,welche die Panik herausgeforderthatten. Ich moderierte beim TVund beim Radio, ich stand in der

Öffentlichkeit.Daskostetemich Überwindung. Ichschaffte es, diese Heraus­forderungen gut zu meis­tern.Undwenn ich einmalPanik hatte, war es ein in­nerer Kampf, den keinerbemerkte.

Sie haben soeben ein BuchüberPanikattackenveröffent­licht. Warum treten Sie miteinemsopersönlichenThemaan die Öffentlichkeit?

Weil es ein grosses Tabuthema ist.ÜberBurn­out,überDepressionenredet man, nicht aber über Panik­attacken. Nachdem ich einmalüber das Thema geschrieben hat­te, offenbarten sich immer wiederPersonen,auchbekannteKonzern­chefs, dass sie ebenfalls darunterlitten. Ich habe inzwischen einenUmgang gefunden mit der Krank­heit. Mit dem Buch möchte ichbetroffene Menschen ermutigen,sich Hilfe zu holen, wenn es nötigist. Die Erkrankung ist heute be­handelbar.

«Ein grosses Tabuthema»Sie ist bekannt und steht in der Öffentlichkeit:Lifestyle­Journalistin Silvia Aeschbach. In ihrem neuenBuch bekennt sie sich zu Panikattacken.

Silvia Aesch­bach (53) istGesellschafts­redaktorin beider «Sonn­tagsZeitung».

Renata Bleichenbacher lernte im Expositionstraining, sich ihrenÄngstenzu stellen. Das hat sie zwar nicht geheilt, aber sie kann damit umgehen.

vonRenataBleichenbacherver­schlimmerte sich in den folgendenMonaten und Jahren zusehends.Sie litt unter Kreislaufschwäche,Kribbeln, Schweissausbrüchen,Atemnot und Hyperventilieren.Der Arzt erkannte aber die typi­schen Symptome für eine Angst­störungnicht, sondernbehandeltelediglich die Depression und dieMagersucht. Rund 10 Jahre nachdemUnfall erlitt sie einen psychi­schenZusammenbruchundmuss­te hospitalisiert werden: Endlichwurde die Angststörung diagnos­tiziert.

Wennder Stress gering ist,kommtdieAngst nichtErst jetzt sah Renata Bleichen­bacher ein: Ich brauche Hilfe!Keine Therapie helfe, wenn mannicht dazu bereit sei, betont sie.Mit einem Expositionstrainingschaffte sie es, eine nachhaltigeVerbesserung zu erzielen. Das ZieldiesesTrainings:StattdieAngst zumeiden, setztman sichmit fachli­cherBegleitungderAngst aus.AufdieseWeise lernendieBetroffenen,mit der Angst besser umzugehen.SoauchRenataBleichenbacher.

Geheilt ist sie nicht, aber es gehtihrdeutlichbesser–zusätzlichge­wappnet mit Antidepressiva alsLangzeittherapie und einem Not­fallmedikament in der Tasche, dassie jedoch noch nie benötigt hat.

DieMutter zweier schulpflichtigerKinder kann ihren gut durchorga­nisiertenAlltagwiederbewältigen.«Wichtig sind klare Strukturen,einTages­undWochenplan»,hältsie fest.«IchkannmeinenZustandsteuern, indem ich den Stress, derAngst auslöst, tief halteundgenü­gend schlafe.»Trotz allem macht die gelernte

Primarlehrerin Stellvertretungenin der Schule, arbeitet als «Peer»in der psychiatrischen Klinik inPfäfers SZ und wird ihrer Aufgabeals Familienmutter gerecht.

Texte: StefanMüllerBilder: Gabi Vogt

Mehr Informationen unter:Schweizerische Stiftung ProMenteSana, Telefon: 044 563 86 00, oder Bera-tungstelefon: 0848 800 858,www.promentesana.chPanikhilfe Schweiz, Hotline: 0848 801 109,E-Mail: [email protected]; www.aphs.ch

LESENSIEONLINEPanikattacken–was nun?Facharzt Tho-mas Ihde erklärtim Interview,wie Betroffenerichtig reagieren.

www.migrosmagazin.ch

Silvia Aeschbach, «LeonardoDiCaprio trifft keine Schuld –Panikattacken mit HappyEnd»,Wörterseh Verlag, 2014,Fr. 19.90 bei Ex Libris.

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D ie Unbelehrbaren sind rar gewor-den: Seit sich herumgesprochenhat,dassnicht ineinemKindersitz

gesicherte Kids schon bei leichten Un-fällen in Lebensgefahr schweben, siehtmankaummehrKinder frei imAutohe-rumturnen. Bei um Sicherheit bemüh-tenEltern stiftendafürneueRegelnVer-wirrung – wie die neue «i-Size»-Re-board-Regel (siehe Box).Grundsätzlich gilt: Erst ab 13 Jahren

oder 150 Zentimeter Grösse (es gilt,waszuerst eintritt) dürfenKinder«normal»angegurtet mitfahren. Übrigens «dür-fen», nicht «müssen»: Scheint es beigeringer Körpergrösse sinnvoll, darfweiter zumBeispiel einSitzerhöher ein-gesetztwerden.Zuvor führt keinWeganBabyschale, Kindersitz, Sitzerhöhervorbei. Ausnahme: Bei Autos mit Be-cken- statt Dreipunktgurten endet diePflicht bereitsmit sieben Jahren.Alle «Kinderrückhaltevorrichtun-

gen» müssen nach der Norm ECE R44

Wie inAbrahamsSchossNur korrekt imKindersitz untergebracht sind Kinder imAuto sicherunterwegs. DieWahl des richtigen Sitzes ist aber fast schon eineWissenschaftfür sich – und neue Regeln sorgen fürVerwirrung.

Auf Aufholjagd: Der

oder ECE R129 geprüft sein. Bei R44mussdiePrüfnummeraufdemLabelmit03 oder 04 beginnen (01 oder 02 sindnicht mehr zulässig). Es würde zu weit

ImNormendschungelSeit dem 1. Januar gilt für Kindersitze zu-sätzlich zur R44- die neue R129-Norm.Das sorgt für Verwirrung:Welche Sitzesind künftig erlaubt? Die Antwort: Beide– die Regeln gelten unabhängig vonein-ander. Tipp: Beim Neukauf zu den nochsichereren «i-Size»-Sitzen nach R129greifen. Darin fahren Kinder bis 15 Mona-te reboard (entgegen der Fahrtrichtung).Neu ist die Staffelung nach Zentimetern,beim Kauf unbedingt die Fahrzeuglistebeachten.Wer einen der ebenfalls schonsehr sicheren R44-Sitze besitzt oderkauft, macht auch nichts falsch und darfihn auch in Zukunft weiter nutzen.

führen, hier alle Details aufzuzählen,doch unterteilt man Sitze in Gruppen.Das automobile Kinderleben startetmitGruppe0+ (Babyschalebis 13Kilo).Wirddie Babyschale ab gut 1½ Jahren zuklein, ist Gruppe 1 (Kindersitze, 9 bis 18Kilo) dran; ab knapp 4 bis 12 Jahren undvon 15 bis 36 Kilo dann die Gruppe 2/3.Die nun eingeführte R129 unterteilt neunach Körpergrösse, damit die Kidsmöglichst lange in den sichereren Re-board-Sitzen (also entgegen der Fahrt-richtung) untergebrachtwerden.Übrigens: Schwangeren Frauen wird

empfohlen, den Beckengurt – wie esder Name schon sagt – immer über dasBecken und nicht über den Bauch zuführen.So fährt dasKindvonAnfang ansicher imAutomit.

Texte: Timothy Pfannkuchen

Tipp: Infos und Sitztests im TCS-Ratgeber«Auto-Kindersitze» (gratis beim TCS) oderwww.tcs.ch.

Kinder bis 13 Jahre oder 150 Zentimetermüssen in Kindersitzen Platz nehmen – je nachAlter in einemanderenModell.

Bietetmehr, alsman von einemKleinwagen er-warten darf: Derrundumerneu-erte VWPolo istmit hochste-hendenAssis-tenz- undMulti-mediasystemenausgestattet.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | LEBEN | AUTO| 101

JeepCherokee –modernesUrgesteinEinst einer der wenigen SUV im Angebot undentsprechend erfolgreich, hatte der JeepCherokee im SUV-Boom der Neuzeit den An-schluss an die Konkurrenz verloren. Nun ist dieneue Generation da und will es wettmachen:elegant statt rustikal, innen nobel und unter-wegs auf Komfort getrimmt. Beim Antrieb(140 bis 272 PS) raten wir zum 140-PS-Dieselohne 4x4-Antrieb, denn ins Gelände fährt manheutzutage quasi nie, und dafür ist er genüg-sam (Werkswert 5,3 l/100 km = 139 g/km CO2;Energieeffizienz B). Die Preise starten samtzehn Jahren Gratisservice ab 42 950 Franken.neue, komfortable Cherokee.

Die Geschichte des Klein­wagens VW Polo beginnt beiAudi: Ebenso wie der ersteVW Passat aus dem Audi 80entstand,warder 1975vorge­stellte Polo im Kern ein Kindder VW­Tochter Audi. Dochder Zwilling Audi 50 bliebglücklos; derPolo erwies sichals Hit.Auf dass dem so bleibe,

rollt die aktuelle Auflagekünftig rundum erneuert an.Vor allem die Front wirdschneidiger und Golf­ähn­licher.Auch innenziehtmehrGolf ein: Hochwertiger kannein Kleinwagen innen kaumwirken, wofür man ab 15500Frankenauchetwasmehrbe­zahlt. Kleinwagenuntypischhochstehend sind die Assis­

tenz­ und Multimediasys­teme. Jetzt gibt es sogarLED­Abblendlicht, City­Notbremssystem, Radar­tempomat und «MirrorLink»:DasSmartphone lässtsich über den Touchscreendes Monitors im Auto be­dienen.Beim Fahrwerk bleibt es

trotz neuer Lenkung beimausgewogenenMenü.Erneu­ert zeigt sichderAntrieb.DiePaletteumfasst achtBenzinerund Diesel mit 60 bis 150 PS;später folgen weitere. Spar­fuchs ist der ab Ende Juni er­hältliche 1.4 TDI BlueMotionmit 75PS,der lautVWmit 3,1l/100 km (ergibt 82 g/kmCO2, Energieeffizienz A) zu­frieden sein soll.

MinigolfKnapp vor seinem 40-Jahr-Jubiläumwird der kleinePolo von VW dem Golf immer ähnlicher.

Wussten Sie,dass…… dass Toyotamit gut zehnMillionen produzierter Autos imletzten Jahr der grösste Auto-hersteller derWelt war? DieJapaner schlugen den US-RiesenGeneral Motors (u. a. Buick,Cadillac, Chevrolet, Opel) klarund VW (u. a. Audi, Seat, Skoda)aus Deutschland knapp. Alsgrösster Absatzmarkt derWeltpositioniert sich China, gefolgtvon den USA, Japan, Brasilienund Deutschland.

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102 |LEBEN | DIGITAL | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Diskutieren SiemitWobesorgen Sie sichMusik und Filme?www.migrosmagazin.ch/nerdswords

NERD’SWORDS

mit RetoVogt

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Ichweiss,was du vor einemJahr getan hastZeit für eine Zeitreise: Die Gratis-App Timehop für Android und iPhone zeigt an, was Sie heutevor einem bis fünf Jahren auf Facebook, Twitter, Instagram oder Foursquare veröffentlicht haben.Nach der Installation steigen Sie zuerst per Fingertipp in die Zeitmaschine ein und verknüpfenden Dienst anschliessendmit den gewünschten sozialen Netzwerken. Sofort zeigt Ihnen dasProgramm alle Jubiläumspostings an und ermöglicht, diese zur Feier des Tages erneut zuveröffentlichen. AufWunsch erinnert Sie Timehop per Pushnachricht täglich daran, die App zuöffnen und in die Vergangenheit zu reisen.

LESENSIEONLINEAufgepasst: Auch aufWhatsApp undFacebook wird «gephischt».

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JammersängerWer in der SchweizMusik oder Filmeherunterlädt,macht sich nicht straf-bar. Ganz egal, welche (seriöse oder dubio-se) Quelle dafür angezapft wird. Verbotenist lediglich, selbst urheberrechtlich ge-schützte Titel zum Download anzubieten.Konsumenten bezahlen dafür beim Kaufvon Festplatten, MP3-Spielern, leeren CDsetc. einen Batzen an die Branche. An dieserGesetzgebung hält der Bundesrat seit Jah-ren fest und bestätigte sie zuletzt 2011.Spätestens in zweiWochen ist es wieder soweit:Unsere Regierungwird erneutStellung beziehenmüssen undwahr-scheinlich bei der bewährten Praxisbleiben. Die Empfehlungen der Platten-labels reichen von der Kontrolle der Nutzerüber die Einführung einer weiteren Gebührbis hin zur Blockierung vonWebsites mitillegalen Inhalten.DiesesMassnahmenpaket würde alleInternetnutzer unter Generalverdachtstellen und ist deshalb die falsche Her-angehensweise. Schweizerinnen undSchweizer sind nämlich bereit, für Musikund Filme zu bezahlen. Das beweisen dieDienste Spotify und Netflix, wo Kunden füreinen fairen Monatsbeitrag beliebig vieleMusikstücke und Filme herunterladendürfen, oder der erfolgreichste MP3-Down-loadshop der Schweiz von ExLibris.Statt zu jammern, Überwachung undZensur zu fordern, sollte die Musik- undFilmbranche an innovativen Vertriebsmo-dellen arbeiten, welche die Konsumentenüberzeugen, statt sie zu kriminalisieren.

Mein Freund,derAbzockerIm Posteingang liegt das E-Mail eines Freundes, in dem er um vielGeld bittet.Wer zahlt, hilft dem Falschen: Hacker verschicken immer öfterBittschreiben in falschem Namen und fangen die Überweisungen ab.

A ufdenerstenBlick fällt nichts auf.DerAbsender des kürzlich einge-gangenen E-Mails ist nicht etwa

ein Unbekannter, der gegen Zahlungeiner kleinen Summe Millionen ver-spricht – nein, die Person stammt ausdem engen Freundeskreis: «Ich bin indenFerien überfallenworden undbrau-che sofort 1600englischePfund»,stehtdort sinngemäss. Die Nachricht wurdescheinbar von der korrekten E-Mail-Adresse abgeschickt, zudemsteht inderSignatur die richtige Postanschriftmit-samtHandynummer.Alles gut also?

Nein!Wer auf dieNachricht reagiert,tritt nicht mit der bekannten Person inKontakt, sondern kommuniziert mitBetrügern.DiesehabendasE-Mail-Kon-to gekapert, in fremdem Namen Bitt-schreiben an die Kontakte im Adress-buch verschickt und können sämtlicheAntworten abfangen.

Gefälschte E-Mails erkennen undrichtig darauf reagierenDie neuste Masche des Internetbetrugsgaukelt vor, der Absender stamme aus

dem Bekanntenkreis. So wird es immerschwieriger, echte von gefälschtenE-Mails zu unterscheiden. Stutzig wer-den sollten Sie, wenn die Nachricht inholprigem Deutsch verfasst worden ist.EinweiteresErkennungsmerkmal:WennSie auf«Antworten»klicken,verändertsich die E-Mail-Adresse zum [email protected] [email protected].

WennSieunsicher sind,solltenSieaufeineAntwort verzichten und das E-Mailsofort löschen. Kontaktieren Sie statt-dessen den «Absender» über einen an-deren Kanal (zum Beispiel SMS, Anruf,Facebook) undmachen Sie Ihren Freundauf den allfälligen Betrugsversuch auf-merksam. Wurden tatsächlich Nach-richten in seinemNamen verschickt, istunbedingt das Passwort seines E-Mail-Kontos zu ändern. Texte: Reto Vogt

Hilferuf einesFreundes?Nein, die neusteMasche derInternetbetrüger.

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Mitmachen undgewinnenDasMigros-Magazin verlost unter allenLeserinnen eine Entspannungswoche imHotel Allgäu Sonne für zwei Frauen imWert von ca. Fr. 3000.–. Im Preis inbegrif-fen sind sieben Übernachtungen inkl. Halb-pension und je eine Anwendung.

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Die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.Keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist aus-geschlossen. Über die Verlosung wird keineKorrespondenz geführt. Mitarbeitende derMigros-Medien sind von der Teilnahme ausge-schlossen. Preise, die nicht bis spätestens dreiMonate nach Ziehung durch die Gewinnerinbezogen werden, verfallen ersatzlos.

A llein reisen ist nicht immer ein-fach, besonders nicht für Frauen.Nicht selten ernten diese mitlei-

digeBlicke.Dabei sinddiemeistennichteinmalSingle, sondern reisenausÜber-zeugung allein. Das 5-Sterne-HotelAllgäu Sonne in Oberstaufen in Bayernbietet Hotelaufenthalte speziell fürallein reisende Frauen an. Neben Suitenund Doppelzimmern bietet das Hausüber65Einzelzimmeran.Diese sind lie-bevoll eingerichtet und verfügen überBalkon, Bademantel, Slipper, Fön, Kos-metikspiegel, Fernseher mit Kabel-anschluss sowieWireless-Lan.Eine2100Quadratmeter grosseWell-

nessoasemit zwei Innenpoolsundeinembeheizten Aussenpool, mit Whirlpool,finnischer Panoramasauna und einemDampfbad bietet alles für einen ent-spannenden Urlaub. Massagen, ein Be-suchder Schönheitsfarmoder ein neuerHaarschnitt beim Coiffeur runden die-ses Angebot ab. Für diejenigen, die gernaktiv sind, gibts imHotel ein grosszügi-gesFitnessstudiomitmodernstenGerä-ten – und dank Panoramafenstern den

Blickauf einewunderschöneLandschaftbeimTraining.EbensostehenAqua-Fit-ness, Pilates, Gymnastik oder Fitnessauf demProgramm.Regelmässig findenauchgeführteWanderungenstatt.Wan-der- und Walkingstöcke sowie Fahrrä-der stehen den Hotelgästen kostenloszur Verfügung. Auch Golferinnenkommen nicht zu kurz: Dank derMitgliedschaft des Hotels bei SelectionGolf Hotels erhalten die Gäste Ermässi-gungen auf Greenfees in der Region.Oberstaufenbietet zudemvieleShop-

ping- und Ausgehmöglichkeiten. Undjeden Abend findet imHotel eine Tanz-party zu Livemusik statt, an der dieFrauen auch ohne Partner das Tanzbeinschwingenkönnen.Ausserdemofferiertdas Hotel auch Events wie eineModen-schau, einen Cocktailmixkurs oder eineWeindegustation. ImHotel Allgäu Son-newird die Frau so richtig verwöhnt!

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Blick in die elegante Panoramahalledes 5-Sterne-Hotels Allgäu Sonne.

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 RÄTSEL&SPIELEUNTERHALTUNG | 109

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 111

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Lösungswort:1 2 3 4 5 6 7 8

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Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfeldereingetragen, ergibt sich das Lösungswort.

So nehmen Sie teilTelefon Wählen Sie die 0901 560 043(Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz)SMS Senden Sie MMD3 gefolgt vomLösungscode, Ihrem Namen und IhrerAdresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS).Beispiel: MMD3 AHESR Hans MustermannMusterstrasse 22 8000MusterhausenPostkarte (A-Post) Migros-Magazin,Paroli, Postfach, 8074 ZürichInternet www.migrosmagazin.ch/raetsel

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Füllen Sie die zehnWörter in das Rätselgitter ein.Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben inden Feldern 1 bis 5.

Auflösung Nr. 19: DATEI

Gewinner Nr. 18:Josef Blumenthal, Brig VS;Suzanne Naumann, Möhlin AG;Annelies Bollinger, Schaffhausen

karten im Wert von je 100 Franken!

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1. Wo steckt jemand, der in der Tinte sitzt?Z Klemme U Zange S Fass

2. Kein Schloss im Kanton Waadt ist ...?K Grandson T Chillon E Tourbillon

3. Welche Landsleute sind bei Schiffen oft dicht?O Waliser I Franzosen L Schotten

4. Welche reelle Zahl ist weder positiv noch negativ?L 0 W 2 P 5

5. Wie nennt sich ungedecktes Geld ohne eigenen Wert?A Warengeld K Fiatgeld I Notgeld

6. Woher soll der Name der Ortschaft Scuol stammen?E Klippe S Schule C Wald

7. Ein ... staat beschränkt sich auf den Schutz der persönlichen Freiheit.C Torhüter H Feuermelder R Nachtwächter

8. Welche Figur formt die Bundeskanzlerin Merkel des Öfteren mit den Händen?N Raute S Dreieck H Kreis

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

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| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG| 113

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auf einen Marmorgugelhopf. In der Eile hat er aber auch Dinge auf seinen

Kochtisch gestellt, die nicht in einen Gugelhopf gehören. Hilf Tobi und

finde die 13 Dinge, die er gleich wieder wegräumen sollte.RätselspassRätselspassWOHIN REISEN DIE LILIBIGGS?

Lösung:Nina:Schottland,Hugo:Spanien,Tobi:Griechenland

Nina, Hugo und Tobi haben diesen Sommer ganz unter-

schiedliche Reiseziele. Sie zeigen dir ein paar Symbole, die zu

dem Land gehören, das sie gerne besuchen möchten. Errätst

du die Reiseziele von Nina, Hugo und Tobi? Tipp: Alle drei

Länder liegen in Europa.

fi nde die 13 Dinge, die er gleich wieder wegräumen sollte.

Tobi

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HugoHugoHugo

Lösung:Schwert,Fisch,Quietsche-Ente,Knochen,Pilz,Frosch,Zahnbürste,

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alle Inseln miteinander verbundensein. Kreuzungen, diagonale Brü-cken und Verbindungen mit mehrals 2 Linien sind nicht erlaubt.www.raetsel.ch/bruecken

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Page 115: Migros magazin 21 2014 d zh

| 115| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 | RÄTSEL & SPIELE | UNTERHALTUNG

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IMPRESSUMMIGROS-MAGAZINvormals:Wir BrückenbauerWochenblatt des sozialen KapitalsOrgan des Migros-Genossenschafts-Bundeswww.migrosmagazin.ch

Auflage/Leserschaft:Beglaubigte Auflage:1 558 467 Ex. (WEMF 2013)Leserschaft: 2 413 000 (WEMF,MACH Basic 2014-1)

Adresse Redaktion und Verlag:Limmatstrasse 152,Postfach 1766, 8031 ZürichTelefon: 058 577 12 12Fax: 058 577 12 [email protected]

Publizistische Leitung:Monica Glisenti

Leiter Migros-Medien:Lorenz Bruegger

Kommunikation &Medien-Koordination:Eveline Zollinger (Leitung),Rea Tschumi

Chefredaktor:Hans Schneeberger

Produktion:Andrej Abplanalp (Leitung),Bettina Langenbach (Chefin vomDienst), Gerda Portner (Produzentin),Heinz Stocker (Korrektor)

Ressort Reportagen:Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth,Yvette Hettinger, Ralf Kaminski,Silja Kornacher (Volontärin), DanielSchifferle (Verantwortlicher Leben),Reto E.Wild

Ressort Migros Aktuell:Daniel Sidler (Leitung),Jean-Sébastien Clément, BéatriceEigenmann, Andreas Dürrenberger,Christoph Petermann, Anna Meister,Michael West

Ressort Shopping & Food:Eveline Zollinger (Leitung),Stefan Kummer (Produktionsleiter),Robert Rossmanith (Produktion),Heidi Bacchilega, Dora Horvath,Sonja Leissing, Fatima Nezirevic,Nicole Ochsenbein, Anna-KatharinaRis, Claudia Schmidt, JacquelineVinzelberg, Anette Wolffram

Layout:Doris Oberneder (AD),Werner Gämperli, Nicole Gut,Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Lithografie:René Feller, Reto Mainetti

Prepress:Peter Bleichenbacher,Marcel Gerber

Bildredaktion:Olivier Paky (Leitung),Benjamin Krüger, Petra Lieberherr(Volontärin), Franziska Ming,Susanne Oberli, Helen van Pernis

NewMedia:Sarah Ettlinger (Leitung), RetoMeisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels,Pascal Ochsenbein

Sekretariat: Stefanie Zweifel(Leitung), Imelda Catovic Simone,Nicolette TrindlerHonorarwesen: Verena Hochstrasser

Geschäftsbereich Verlag:Rolf Hauser (Leitung),Alexa Julier, Margrit von [email protected]: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung),Gian Berger, Yves Golaz, Andreas Hess,Hans Reusser, Angela [email protected]: 058 577 13 73Fax: 058 577 13 72

Innendienst: Nicole Thalmann(Leitung), Verena De Franco, MichaelGlarner, Christine Kummer, JanineMeyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt(Leitung), Marianne Hermann

Media-Services: Patrick Rohner(Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz

Abonnemente:Sonja Frick (Leitung), Sibylle [email protected]: 058 577 13 00Fax: 058 577 13 01Herausgeber:Migros-Genossenschafts-Bund

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Page 117: Migros magazin 21 2014 d zh

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Page 118: Migros magazin 21 2014 d zh

118 |MEINE WELT | LO & LEDUC | NR. 21, 19. MAI 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

LEDUCS LEIDENSCHAFT«Dem Brockenhaus verdanken wir unseraktuelles Albumcover: Mein Vater hat dasOrchideen-Bild im Brocki gefunden.Wirstöbern beide gern in alten Dingen. Lo etwasammelt Bilderrahmen und Sonnenbrillenund schenkt sie dannmir.»

«Die besten Ideenhabenwir imZug»«Zucker fürs Volk» ist das erste offizielle Album der BernerRap-Combo Lo & Leduc. Plattentaufe und Zusatzkonzert warenausverkauft, und das, obwohl Leduc in Sachen Doodle «ein Dödel»ist. Am kreativsten ist das Duo im Speisewagen.

Wieso leben Sie inBern?Leduc: Ichbin sehrzufrieden hierund stark ver-bunden mit die-ser wunderschö-nen Stadt. NureinenBalkonhät-te ich schon gerneinmal.Wowürden Sie gernleben?Lo: Ichwürdegernmal meinen Ho-rizont verschie-ben und im Ausland für eine gemein-nützige Organisation arbeiten. Ichwürde aber immer wieder nach Bernzurückkommen.Leduc: So, wie wir Leute mit unsererSprache fesseln, fesseln die Spracheund dieMusikmich ziemlich an Bern.Beruf und Lebenslauf:Lo: Ich arbeite als Journalist und stu-diere Geschichte und Germanistik imletzten Semester. Gerade schreibe ichmeine Masterarbeit zu politischer Ly-rik von deutschen Liedermachern.Leduc: Icharbeite alsMusiklehrer anderOberstufe und studiere Geschichte.Seit sieben Jahren machen Lo und ichzusammen Musik. Bisher gaben wirdrei Alben in Eigenregie heraus, 2014veröffentlichten wir unser erstes offi-zielles Album«Zucker fürs Volk».So habenwir uns kennengelernt:Lo:Vor sieben Jahren sang Luc in einerBand, die häufig schlecht abgemischtwurdeundwenigGigshatte.Ermussteso laut singen, dass es ihm die Spracheverschlug. Über drei Ecken fragte erdann mich an, ob ich ihn für ein paarGigs vertreten könne. Anscheinendmachte ich meine Sache gut, denn ichdurfte bleiben, seither sindwir alsDuounterwegs.So tickenwir:Lo:NachunsererPlattentaufe fragte einKollege nach uns, wir antworteten

beide gleichzei-tig. Ich sagte:«Wir sind inzehnMinuten wiederda!» Luc sagte:«Zwei Minu-ten!» Ich sagedas, was realis-tisch ist, er sagtehermal das,wasdie Leute hörenwollen.Was ichmag:Leduc:Charakter-nasen.Was ich nichtmag:

Lo:Tiefkühlprodukte,Clowns, schwa-cherHändedruck.Was ich anmir nichtmag:Lo: Ichglaubedaran,mal klüger zuwer-den,undbin es trotzdembis jetzt nichtgeworden.Unsere Lieblingsmusik:Momentan ist unser Liebling der bel-gische Künstler Stromae.Meine schlechteste Eigenschaft:Leduc:MeineUnpünktlichkeit.Tutmirecht leid für mein Umfeld. Auch inSachenDoodle bin ich ein Dödel.Mein Lebensmotto:Lo: Keiner hat je behauptet, es sei nureinfach.Mein bester Entscheid:Leduc:ZusammenMusik zumachen.Sokönnenwir die schönenMomente tei-len und die schlechten aufteilen.Mein Tick:Lo: Ich neige zu dummenWortspielen.Je nach Kontext erntet das manchmalverständnislose Blicke.Mein Lieblingsding:Leduc:Mein Keybördli. Meine instru-mentale Leistung in der Band be-schränkt sich mittlerweile darauf undaufs Ideenspenden.Obwohl ich super-gern Klavier und Schlagzeug spiele:Unsere Band hat instrumental einfachvielmehr drauf.

Text: Silja KornacherBilder: Daniel Rhis

Name: Lorenz «Lo»Häberli (27)Sternzeichen:WaageWohnort: Bern

Name: Luc «Leduc»Oggier (25)Sternzeichen: FischWohnort: Bern

LEDUCSVORBILD«Gilbert Gress.We-gen der Haare undder Brille. Er trägt dasimmermitWürdeund dem nötigenStolz.»

LEDUCS LEIDENSCHAFT

Page 119: Migros magazin 21 2014 d zh

| MIGROS-MAGAZIN | NR. 21, 19. MAI 2014 MEINEWELTLO&LEDUC | 119

LOSLIEBLINGSRESTAURANT«Im libanesischen Imbiss direkt beim Inselspital gibt es den besten Lamm-Kebab. Luc ist indieser Gegend aufgewachsen und hat mich darauf hingewiesen, dass ich nirgendwo andersKebab essen sollte als dort.»

LOSLEKTÜRE«In meinem Gestellstehen diverse Bü-cher, die ich lesen will,sobald ich meineMasterarbeit abgege-ben habe. Zum Bei-spiel ‹Der Idiot› vonDostojewski. Unsereaktuelle Single heisstübrigens passend da-zu ‹All die Büecher›.»

UNSERDING«Ohne unsere Taschen gehen wir nicht aus dem Haus. Zu Hause istdort, wo die Ledertasche ist.»

LEDUCSLIEBLINGSPRODUKT«Nicht ganz Rockstar-konform renneich meistens mit einer ThermoskanneSalbeitee von der Migros rum. Das istgut für die Stimme.»

UNSERE INSPIRATIONSQUELLE«Die besten Ideen für unsere Lieder haben wir im Speisewagen imZug. Dort trifft man richtige Originale und kann die interessantestenGespräche führen.»

UNSERLIEBLINGSORT«Die Dachterrasse des AltersheimsRésidence bietet die beste Aussichtüber Bern.Wir wissen nicht, ob hierein guter Platz ist, alt zu sein, umjung zu sein aber definitiv.»

Page 120: Migros magazin 21 2014 d zh

7×RUND UM DIE WELT

5×KREUZFAHRT

10×KENYA-SAFARI

95×BADEFERIEN

10×SKIFERIEN

30×STÄDTEREISE

3×MALEDIVEN

*Der Gesamtwert von 900000 Franken nimmt Bezug auf die Gesamtgewinnsumme und die Anzahl der zu gewinnenden 160 Hauptpreise und der3000 Sofortpreise. Es handelt sich in diesem Sinn um keine begrenzte Gewinnsumme, sondern um die nach den Regeln der Wahrscheinlichkeits-rechnung hochgerechneten Zahlen, und die Anzahl effektiv ausbezahlter Gewinne kann höher oder niedriger sein. Maximal 10 Sticker-Sets proEinkauf, solange Vorrat. Gutscheine und Geschenkkarten sind ausgeschlossen.

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12. MAI BIS 14. JUNI 2014.

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