mit 48 schwÄnen · 2016. 11. 7. · emmanuel pahud concerto köln sol gabetta & hélène grimaud...

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HÉLÈNE GRIMAUD & SOL GABETTA Ein musikalisches Gipfeltreffen in der Philharmonie GROSSE KLASSIK Daniel Barenboim Sir John Eliot Gardiner Loriots „Ring an 1 Abend“ FILM IN CONCERT Disneys „Dschungelbuch“ Drei Haselnüsse für Aschenbrödel MIT 48 SCHWÄNEN Der größte Schwanensee aller Zeiten MAGIC! Zauber der Illusion BUDAPESTER OPERETTENGALA Auf Sissis Spuren VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM WEIHNACHTEN 2016 – 33. SPIELZEIT WWW. MUENCHENMUSIK. DE 04 16

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  • HÉLÈNE GRIMAUD& SOL GABET TAEin musikalisches Gipfeltreffen in der Philharmonie

    GROSSE KL A SSIK

    Daniel Barenboim Sir John Eliot Gardiner

    Loriots „Ring an 1 Abend“

    FILM IN CONCER T

    Disneys „Dschungelbuch“ Drei Haselnüsse für

    Aschenbrödel

    MIT 48 SCHWÄNEN Der größte Schwanensee aller Zeiten

    MAGIC! Zauber der Illusion

    BUDAPESTER OPERET TENGAL A Auf Sissis Spuren

    VOLL S TÄ NDIGE S PROGR A MM WEIHN ACHTEN 2016 – 33. SPIEL ZEIT

    W W W. MUEN CHENMUSIK.

    D E

    0416

  • DOLCE VITAMit seinem neuen Album trifft Jonas Kaufmann immer den richtigen Ton und den Hörer mitten ins Herz. Mit bekannten italienischen Evergreens vermittelt er echtes italienisches Lebensgefühl.

    NEW YORK RHAPSODYLang Lang fasziniert auf seiner neuen CD mit einer gelungenen Mischung aus Klassik, Jazz und Pop. Ein spannendes Album, mit Gästen wie Herbie Hancock, Madeleine Peyroux u.v.m.

    MOZART ARIENDie Schweizer Sopranistin ist eine echte Entdeckung. Auf ihrem ersten Album singt sie Mozart-Arien und das berühmte Exsultate, Jubilate einfach betörend schön.

    DON GIOVANNI Für Le nozze di Figaro und Così fan tutte wurden Dirigent Currentzis und MusicAeterna weltweit mit Lob überschüttet. Jetzt erscheint endlich der lang erwartete Don Giovanni.

    A JOURNEYZu Recht wird die junge Sopranistin als neuer Stern am Opernhimmel gefeiert. Das Debut- Album enthält Arien, mit denen sie bereits in Opernaufführungen weltweit begeisterte.

    BACH · BEETHOVEN · MEDTNERNach seiner erfolgreichen Debüt-Live-CD erscheint nun das erste Studio-Album. Der Newcomer des Jahres fasziniert auch hier mit ungewöhnlicher Spielweise und ausgefallener Stückauswahl.

    BACH OHNE WORTEDie schönsten Arien und Choräle aus Bach-Kantaten erklingen auf dieser CD in neuen, rein instrumentalen Arrangements, die von der Lautten Compagney hervorragend interpretiert werden.

    THE COMPLETE SONY RECORDINGS Eine gelungene Hommage an den wohl einflussreichsten Dirigenten der letzten 50 Jahre. Auf der limitierten Edition mit 61 CDs und 3 DVDs sind sämtliche Referenz-Aufnahmen enthalten.

    LUDWIG BECK • MARIENPLATZ • MÜNCHEN

    EMPFIEHLT

    [email protected]

    JONAS KAUFMANN

    LANG LANG

    REGULA MÜHLEMANN

    TEODOR CURRENTZIS

    PRETTY YENDE

    LUCAS DEBARGUE

    LAUTTEN COMPAGNEY

    NIKOLAUS HARNONCOURT

    Sony Anz Konzertnews_div_b.indd 1 19.10.16 18:33

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 3

    INH A LTVOLL STÄNDIGES PROGR AMM WEIHNACHTEN 2016

    4/5VOCALISSIMOG A L A D E R S TA R SEnoch zu GuttenbergCecilia BartoliRolando VillazónJuan Diego FlórezFranco FagioliSchuberts Winterreise

    6-10BRAVISSIMOM E I S T E R I N T E R P R E T E NAcademy of St Martin in the FieldsDer Ring an 1 AbendJulia FischerMartin Grubinger & Yuja WangSir John Eliot GardinerAlbrecht MayerPhilharmonia Orchestra LondonCameron CarpenterYuja Wang & Leonidas KavakosEmmanuel PahudConcerto KölnSol Gabetta & Hélène Grimaud

    11/12PIANISSIMOTA S T E N Z AU B E RDaniel BarenboimKhatia BuniatishviliMenahem PresslerDaniil Trifonov

    13/14MÜNCHNER SYMPHONIKERD E R K L A N G U N S E R E R S TA D TBeethovens NeunteCarmina BuranaOlga Scheps

    15AUSSER DER REIHEB E S O N D E R E V E R A N S TA LT U N G E NMünchen – Weltstadt mit Herz

    in Sand gemaltHofkapelle München

    16/17BALLETTS T. P E T E R S B U R G FE S T I VA L B A L L E T TDer NussknackerSchwanensee

    18/19 WEIHNACHTENKO N Z E R T E I M A DV E N T Dresdner KreuzchorAlt-Bayerische WeihnachtLondon BrassRussische WeihnachtSweet Soul Christmas RevueAlpenländische WeihnachtGerd AnthoffFestlich-weihnachtliche

    Bach-TrompetengalaBachs Weihnachtsoratorium

    20BUDAPESTER OPERETTEN GALAAU F S I S S I S S P U R E N

    21-23SILVESTER & NEUJAHRKO N Z E R T E ZU M JA H R E S W E C H S E LDer Barbier von SevillaBeethovens NeunteRossini – Genie und GenießerEnsemble ClementeFestkonzert im Cuvilliés-

    TheaterMünchner StreichquartettLast Night of the YearOpera BrassHändels MessiasQuadro NuevoOpern auf BayrischNeujahrskonzert Münchner

    SymphonikerDie große Johann-Strauß-Gala

    24ROCK THE BALLETS TA R R I N G B A D B OY S O F DA N C E

    25/26FILM IN CONCERTG R O S S E S K I N O I N D E R P H I L H A R M O N I E M I T L I V E - O R C H E S T E RHarry Potter

    und der Stein der WeisenDisney in Concert:

    Das DschungelbuchDrei Haselnüsse für

    Aschenbrödel

    27MAGIC!Z AU B E R D E R I L L U S I O N

    29-31MUSIC FOR FUNV E R G N Ü G L I C H E KO N Z E R T EChristmas meets CubaSweet Soul Gospel RevuePeter KrausThe Harlem Gospel Singers

    ShowIn the MoodJanoska EnsembleJosé FelicianoQuadro Nuevo

    32/33SERVICEP R E I S E, VO R V E R K AU F, I M P R E S S U M & VO R S C H AU

    34IT'S SHOWTIMEAU S G E WÄ H LT E H I G H L I G H T S I M FR Ü HJA H R 2017

    11 DA NIEL BA RENBOIM 17 SCHWA NENSEE 29 PE TER K R AUS

    15 MÜNCHEN IN S A ND GEM A LT

    26 DA S DSCHUNGELBUCH

  • 4 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    VOC A LISSIMOGAL A DER STARS

    ENOCH ZU GUT TENBERG

    Das Staunen lernenViele bezeichnen Verdis „Requiem“ als dessen „beste Oper“. Nicht so Enoch zu Guttenberg, der das Werk als eine komplexe Auseinandersetzung mit dem End-lichen begreift. Im Oktober 2010 dirigierte er das Requiem für Papst Benedikt XVI. in Rom. Ein außergewöhnlicher Termin, denn: „Verdi war Atheist, Papst-Hasser und Revolutionär, aber er hat seine katholischen Wurzeln nie ver-loren“, so zu Guttenberg. „Sein Requiem im Vatikan für den Papst aufzuführen, baut eine ungeheure Spannung auf, die sich auch in der Musik ausdrücken muss.“ Der Papst und alle Anwesenden waren tief ergriffen. Für die Münchner Auf-führung stehen Enoch zu Guttenberg nun ein stimmgewaltiges erstklassiges Solisten quartett und natürlich seine beiden Ensembles zur Verfügung, die Chor-gemeinschaft Neubeuern und das Orchester der KlangVerwaltung.Die jährliche Aufführung des Weihnachtsoratoriums entspringt einem persön-lichen Anliegen der Beteiligten: Gesang, der einem bewegenden Bekenntnis gleicht, mit allen Emotionen, die einem solchen Wunder gebühren. „Wer in die-ses Konzert geraten war, um einfach nur Bachs schöne Musik zu genießen, hat vielleicht das Staunen gelernt“, schrieb die Berliner Morgenpost über eine Auf-führung des Weihnachtsoratoriums vor einigen Jahren.Ob die Menschen nun der Religion oder der Musik wegen in seine Konzerte strömen, es lohnt sich in jedem Fall! Enoch zu Guttenberg ist ein Bekenntnis-musiker mit großem musikalisch-theologischen Sachverstand, berühmt-berüch-tigt für die aufrüttelnde Kraft seiner unkonventionellen Werkinterpretationen.

    Chorgemeinschaft Neubeuern / Orchester der KlangVerwaltung Enoch zu Guttenberg Leitung

    * Verdi Messa da Requiem

    * Susanne Bernhard Sopran / Daniela Sindram Alt Sergey Skorokhodov Tenor / Andreas Bauer Bass

    * Freitag, 2. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

    * Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I bis VI

    * Sibylla Rubens Sopran / Olivia Vermeulen Mezzosopran Andreas Post Tenor / Günther Groissböck Bass

    * Freitag, 23. Dezember 2016 19.30 Uhr, Philharmonie

    ROL ANDO VILL A ZÓN

    Herzzerreißende LiederWenn Rolando Villazón im Dezember mit einem Lieder-abend nach München kommt, nimmt er sich die Könige der italienischen Oper vor: Verdi, Rossini, Donizetti und Bellini. Und zwar von ihrer weniger bekannten, aber nicht minder faszinierenden Seite: Neben unsterblichen Opernklassikern wie „La Traviata“, „La Cenerentola“ oder „Norma“ haben die großen Italiener eine Fülle herzzer-reißender Lieder geschrieben – gleichsam die leichtfüßig gezeichnete Form der großen Opernarie.

    * Ausgewählte Lieder von Rossini, Bellini, Donizetti und Verdi

    * Rolando Villazón Tenor / Sarah Tysman Klavier

    * Mittwoch, 21. Dez. 2016 20 Uhr, Prinzregententheater

    CECILIA BARTOLI

    Händels HeldinnenDie Helden bei Händel sind weiblich. Sie verfügen über Macht, sind empfindsame, ra-sende, leidenschaftliche Herr-scherinnen, Zauberinnen, Ver-führerinnen. Mozart äußerte bewundernd: „Händel weiß am besten unter uns allen, was großen Effekt tut; wo er das will, schlägt er ein wie ein Donnerwetter!“ Viel Raum also für Cecilia Bartoli, sich den Szenen und Arien mit Haut und Haaren auszuliefern. Für ihr Händel-Fest bringt sie das Ensemble „Les Musiciens du Prince“ aus Monte Carlo mit.

    * „Händels Heldinnen“ – Ausgewählte Szenen, Arien und Ouvertüren von Georg Friedrich Händel

    * Cecilia Bartoli Mezzosopran / Les Musiciens du Prince

    * Sonntag, 27. Nov. 2016 20 Uhr, Prinzregententheater

    Zwei

    Konzerte im

    Dezember

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 5

    VO C A LI S SIMO

    JUAN DIEGO FLÓREZ

    Sensible StimmkunstSeit 20 Jahren ist Juan Diego Flórez auf den größten Opern- und Konzertbühnen der Welt zu Hause. In den letzten Jahren erweitert er kontinuierlich sein großes Repertoire: So wird Flórez das Münchner Publikum mit einem reizvollen Programm aus Arien und Liedern u.a. von Mozart, Meyerbeer, Offenbach, Lehár, Leoncavallo und Verdi begeistern. Ob die Bild-nis-Arie des Tamino aus Mozarts „Zauber-flöte“, die Arie des Roméo – eine von Flórez’ hinreißenden Paraderollen in Gounods „Roméo et Juliette“ –, Leoncavallos leiden-schaftliche „Mattinata“ oder der schmach-tende Operettenschlager „Dein ist mein ganzes Herz“: Flórez und seine Prachtstimme dürf-ten an diesem Abend in der Philharmonie keine vokalen Wünsche offen lassen.

    * Ausgewählte Arien, Lieder und Ouvertüren von Mozart, Verdi, Leoncavallo, Gounod, Offenbach, Lehár u.a.

    * Juan Diego Flórez Tenor / Münchner Symphoniker / Christopher Franklin Leitung

    * Dienstag, 7. Februar 2017 20 Uhr Philharmonie

    FR ANCO FAGIOLI

    Ausdruck und AkrobatikZunächst als hoher Rossini-Tenor eingestuft, stellte sich während Franco Fagiolis Ausbildung an der Musikhochschule des berühmten Teatro Colón in Buenos Aires schnell heraus, dass da jemand noch höher hinaus wollte. Fagioli ging 2003 als Sieger aus dem renommierten Gesangswettbewerb „Neue Stimmen“ hervor – seither ist er Liebhabern der Alten Musik ein Begriff und international gefragt bei Festivals, auf der Opernbühne und im Konzert. Seine Stimme steht für äußerste Geschmeidigkeit, wunderbaren Farbenreichtum und umfasst gan-ze drei Oktaven – sie erreicht somit das gesamte Spektrum eines Mezzo soprans. „Man muss trainieren, trainieren und – trainieren“, so Fagioli über den durch aus akrobatischen Aspekt seiner Kunst. Diese zeigt sich freilich nicht nur in halsbrecherischen Verzierungen und spek-takulären Sprüngen, sondern auch in langen Bögen und traumschönen Kantilenen, welche die Musik für seine kostbare Stimme bereithält.

    * Ausgewählte Arien und Orchesterwerke von Händel, Porpora, Lully u.a.

    * Franco Fagioli Countertenor / Hofkapelle München / Rüdiger Lotter Leitung

    * Sonntag, 12. Februar 2017 19.30 Uhr, Prinzregententheater

    K A MMEROPER MÜNCHEN

    Schuberts WinterreiseIn seinem kurzen Leben schuf Franz Schubert so manches Meisterwerk – der Liedzyklus „Winterreise“ gehört dabei wohl zu den eindringlichsten und unvergleichlichsten. Viel-fach ist dieses Opus magnum gedeutet, vielfach auch von Komponisten bearbeitet und orchestriert worden. Nun hat die Kammeroper München eine Fassung für Bass-Stimme und Kammerorchester erarbeitet und dafür den Sänger Günther Groissböck gewinnen können. Der Österreicher – an renommierten Opernbühnen zwischen New York, Wien, Mailand und nicht zuletzt München zu Hause – gilt als kluger Interpret und intensiver Sänger-darsteller. Schuberts betörender Zyklus wird ihm Gelegenheit geben, seine subtile Gestaltungs-kunst im Liedgesang zu präsentieren. Texte der Schauspielerin Lisa Wagner illustrieren die Liederfolge in dieser so ungewöhnlichen wie reizvollen Interpretation auf poetische Weise.

    * Schubert Die Winterreise – Liederzyklus nach Gedichten von Wilhelm Müller D 911, neu bearbeitet für Kammerensemble von Alexander Krampe

    * Günther Groissböck Bass / Orchester der Kammeroper München / Lisa Wagner Texte & Rezitation

    * Mittwoch, 25. Januar 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

    GÜNTHER GROISSBÖCK

  • 6 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    BR AV ISSIMOMEISTERINTERPRETEN

    AC A DEMY OF S T M A R TIN IN THE FIELDS

    Ein Fest musikalischer FarbenprachtZu den ständigen Wegbegleitern der fast 60 Jahre andau-ernden Erfolgsgeschichte des Londoner Kammerorches-ters Academy of St Martin in the Fields zählt neben Mozart, Bach und Vivaldi auch der Romantiker Felix Mendelssohn Bartholdy. Ihm widmet das Orchester seine beiden Münchner Konzertprogramme im Dezember: vier Symphonien – darunter die „Italienische“ und die „Schottische“ – des Komponisten, der auch als Dirigent und Pianist durch Europa reiste. Den Solopart seines ersten Klavierkonzerts übernimmt die russische Pianis-tin Yulianna Avdeeva, die 2010 ihren Durchbruch beim renommierten Chopin-Wettbewerb in Warschau feierte. Das Violinkonzert spielt der französische Geiger Renaud Capuçon, von dessen CD-Einspielungen kaum eine ohne internationale Auszeichnung blieb und der so weltweites Renommee errang. Somit treffen in der Philharmonie jahrzehntelange Erfahrung und höchste Virtuosität mit junger Meisterschaft zusammen – zu einem Fest der musikalischen Farbenpracht und Originalität.

    In memoriam Sir Neville Marriner (15. April 1924 – 2. Oktober 2016)

    * Mendelssohn Symphonie Nr. 1 c-moll op. 11 Mendelssohn Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-moll op. 25 / Mendelssohn Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“

    * Academy of St Martin in the Fields Yulianna Avdeeva Klavier / N.N. Leitung

    * Sonntag, 18. Dezember 2016 15 Uhr, Philharmonie

    * Mendelssohn Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“ Mendelssohn Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64 / Mendelssohn Symphonie Nr. 5 D-Dur op. 107 „Reformationssymphonie“

    * Academy of St Martin in the Fields Renaud Capuçon Violine / N.N. Leitung

    * Montag, 19. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

    Y ULI A NN A AVDEE VA REN AUD C A PUÇON

    DER RING AN 1 ABEND

    Loriots Einführung in Richard Wagners GötterweltenLoriot und Wagner – passt das zusammen? Hier der Meister augenzwinkernder, kurzweiliger Pointen und dort der Komponist eines vier Opern umfassenden Jahr-hundertwerks? Anfang der 80er Jahre ersann Loriot den Plan, den 16-stündigen „Ring“ auf einen Abend zu straffen. Es entstand ein geistreiches Konzentrat, das entlang der wichtigsten Szenen mit Witz und Hintersinn durch die verschlungene Handlung führt, ohne dem Götter- und Heldenepos etwas von seiner Größe zu nehmen. Loriots vergnügliche Texte und Erkenntnisse erfreuen seitdem Opernde-bütanten und Wagner-Liebhaber gleichermaßen. Denn: „Die Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte sind eigentlich ganz nette Leute“, so Loriot selber – wäre da nicht ihr Streben nach Geld und Macht. Vom „Rheingold“ bis zur Kata-strophe der „Götterdämmerung“ erklingt Wagners Musik in einer Spitzen-besetzung: Der Staatskapelle Weimar steht ein Ensemble gefragter Wagner-Sänger zur Seite, von denen etliche, wie Catherine Foster als Brünnhilde oder Albert Pesendorfer als Hagen, direkt vom Grünen Hügel in die Philharmonie kommen.

    * Gerd Wameling Sprecher Siegmund, Siegfried: Corby Welch / Alberich, Gunther: Martin Winkler Hagen: Albert Pesendorfer / Mime, Loge: Matthias Wohlbrecht Wotan, Wanderer: Jürgen Linn / Sieglinde, Gutrune: Brit-Tone Müllertz Brünnhilde: Catherine Foster / Fricka, Waltraute: Nadine Weissmann / Woglinde: Jennifer O’Loughlin / Floßhilde: Bernadett Fodor / Wellgunde: Christina Sidak Staatskapelle Weimar / Kirill Karabits Leitung

    * Dienstag, 20. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 7

    BR AV I S SIMO

    SIR JOHN ELIOT GARDINER

    Barockes Leuchten Der Lobgesang Marias aus dem Lukas-Evangelium, das sogenannte „Magnificat“, ist eine der Passagen im Neuen Testament, die Kompo-nisten bis in die Gegenwart ganz besonders häufig zu einer Verto-nung angeregt hat. Johann Sebas-tian Bachs berühmte Version ist dabei weder die erste noch die letzte – wohl aber eine der schöns-ten, gehört die festliche Kantate doch zu einem der ganz großen Vokalwerke des Barockmeisters. Im Jahr 1723 zum Fest Mariä Heimsuchung komponiert, führte Bach es zum Weihnachtsfest desselben Jahres in einer besonders klangprächtigen Fassung erneut auf. Was also eignet sich besser zur Einstimmung auf die Adventszeit als ein festliches Bach-Programm? Und das in einer Interpretation von Sir John Eliot Gardiner gemeinsam mit den von ihm gegründeten English Baroque Soloists und dem Monteverdi Choir: Nach der umjubelten Münchner Aufführung von Bachs h-moll-Messe im Frühjahr 2015 besteht nun erneut Gelegenheit, diese führenden Ensembles einer historisch informierten Aufführungspraxis unter der Leitung eines wahren Kenners Alter Musik zu erleben und dabei zu sein, wenn Gardiner mit einem durchsichtigen, klar artikulierten Klangbild die dramatische Spannung barocker Messen und Kantaten zum Leuchten bringt.

    * Bach Lutherische Messe F-Dur BWV 233 / Bach „Süßer Trost, mein Jesus kömmt“ BWV 151 / Bach Magnificat Es-Dur BWV 243a

    * English Baroque Soloists / Monteverdi Choir / Sir John Eliot Gardiner Leitung

    * Dienstag, 6. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

    M ARTIN GRUBINGER & YUJA WANG

    Spektakuläre KlangartistikSolistisch sind sie unschlagbar, im Duo ein Ereignis: Auf der einen Seite der Salzburger Schlagzeuger Martin Grubinger, der mit atembe-raubendem Tempo, bestechender Präzision und Energie sein Publikum regelmä-ßig zu Begeisterungsstürmen hinreißt. Und dann Yuja Wang, eine der aufre-gendsten Pianistinnen ihrer Generation, deren selbstbewusster Auftritt und subtil-seelenvolles Spiel zu den Entdeckungen der aktuellen Klassikszene gehö-ren. Gestochen scharfe Rhythmik, eindrucksvolle künstlerische Vielseitigkeit und eine Leidenschaft für unerhörte musikalische Farben und Formen – dieses Zusammenspiel verspricht ein Feuerwerk spektakulärer Klangartistik.

    * Bartók Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug Psathas One Study, One Summary / u.a.

    * Yuja Wang Klavier / Martin Grubinger Percussion / The Percussive Planet Ensemble

    * Donnerstag, 15. Dezember 2016 20 Uhr, Prinzregententheater

    JULIA FISCHER

    Stets überzeugendOb als Solistin, Kammermusikerin oder Professorin: Julia Fischer wird weltweit für ihre musikalische Vielfältigkeit und ihre innovativen Ansätze gefeiert. Nicht nur für be-wahrenswerte Traditionen, sondern auch für eine zeit-gemäße Vermittlung von klassischer Musik macht sich Julia Fischer stark. „Was für uns damals die CDs waren, ist heute wohl YouTube. Dadurch hat alles eine noch hö-here Präsenz und Verfügbarkeit“, verriet die Künstlerin im KonzertNews-Interview. Klassische Musik und digi-tale Medien schließen sich laut Fischer daher keinesfalls aus. Zwei Jahre dauere es, bis sie ein neues Werk konzert-reif spielen könne. Eine viel zu lange Zeitspanne in der heutigen schnelllebigen Welt. Deshalb sucht die Künst-lerin neue Mittel und Wege, das Publikum stärker zu involvieren und an dem Prozess des Musizierens teilha-ben zu lassen. Als „Artist in Residence“ 2016/17 gastiert die Violinistin nun mit einem Konzertzyklus in ihrer Geburtsstadt München und präsentiert dem heimischen Publikum alle Facetten ihres unvergleichlichen Könnens. Sei es als Solistin mit der Dresdner Philharmonie zum Auftakt im November oder bei einem gemeinsamen Auf-tritt mit ihrer ehemaligen Lehrerin Ana Chumachenco, die ihren musikalischen Werdegang maßgeblich geprägt hat – Julia Fischer überzeugt in jeder Rolle.

    * Khatschaturian Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 46 / Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    * Dresdner Philharmonie / Julia Fischer Violine Michael Sanderling Leitung

    * Dienstag, 22. November 2016 20 Uhr, Philharmonie

    * Werke von Glasunow, Rubtsov, Mozart und Schubert

    * Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Ana Chumachenco Violine / Julia Fischer Violine / Radoslaw Szulc Leitung

    * Sonntag, 19. Februar 2017 11 Uhr, Prinzregententheater

    Artist

    in Residence

    Die erst

    en beiden

    Konzerte von Jul

    ia Fischer

    in der

    Saison 2016/17

    Artist

    in Residence

    Die erst

    en beiden

    Konzerte von Jul

    ia Fischer

    in der

    Saison 2016/17

  • 8 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    BR AV I S SIMO

    PHILH A RMONI A ORCHE S TR A LONDON

    Andris Nelsons & Leif Ove AndsnesMindestens eine CD oder DVD des Londoner Philharmonia Orchestra befindet sich vermutlich in einer jeden Sammlung. Zumindest wäre das kein Wunder, denn über tausend davon hat das Orchester seit 1945 unter Dirigenten wie Otto Klemperer, Herbert von Karajan, Lorin Maazel, Riccardo Muti, Giuseppe Sinopoli bis zum heutigen Chefdirigenten Esa-Pekka Salonen eingespielt: Klassiker und Avantgarde, aber auch die „Harry Potter“-Filmmusik und die Scores zahlreicher Computerspiele. Im aktuellen Tourneeprogramm bildet Anton Bruckner den glanz-vollen Schwerpunkt. Mit keinem Geringeren als Andris Nelsons am Pult widmet sich das Philharmonia Orchestra schon seit Jahren dessen weiträumiger Klang-architektur. Die „Neunte“ des Österreichers blieb – wie bei Beethoven und Schu-bert – tatsächlich seine letzte und zugleich monumentalste Symphonie. Unter Todesahnungen arbeitete er bis zuletzt fieberhaft daran. Im Konzert trifft das finale Werk auf Mozarts in Tonart und Dramatik verwandtes Klavierkonzert Nr. 20. Solist ist an diesem Abend Leif Ove Andsnes, „ein Pianist von meister-hafter Eleganz, Kraft und Einsicht“, wie die New York Times kürzlich schrieb.

    * Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 20 d-moll KV 466 Bruckner Symphonie Nr. 9 d-moll

    * Philharmonia Orchestra London / Leif Ove Andsnes Klavier / Andris Nelsons Leitung

    * Mittwoch, 25. Januar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    A NDRIS NEL SONS LEIF OVE A NDSNE S

    C A MERON C A RPENTER

    Orgel-ShootingstarAls Solist begrüßt das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rund-funks im Dezember den exzentrischen Orga-nisten Cameron Carpenter. Der amerikanische Virtuose bringt seine spektakuläre, nach eige-nen Plänen gebaute Orgel mit. Musikalisch spannt er den Bogen vom Barock bis hin zu impressionistischen Klangwelten der Moderne.

    * Werke von Bach, Händel, Poulenc und Strawinsky

    * Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Cameron Carpenter Orgel / Radoslaw Szulc Leitung

    * Dienstag, 13. Dezember 2016 20 Uhr, Prinzregententheater

    ALBRECHT M AYER

    Klangwunder aus HolzIhren Namen hat die Oboe aus dem Französischen, wo „Hautbois“ so viel wie „hohes“ oder auch „lautes Holz“ bedeutet. Mit ihrem Ton, von dem viele sagen, dass er der menschlichen Stimme sehr nahe kommt, gelingt es diesem Instrument, geradezu singend in das Herz seiner Zuhörer zu treffen. Verwunderlich also, dass nicht noch viel mehr populäres Oboenrepertoire komponiert wurde. Zumal es mit Albrecht Mayer einen Musiker gibt, der es versteht, selbst mit Werken, die im Original nicht für Oboe geschrie-ben sind, seinem Publikum immer wieder unvergleich-liche Hörerlebnisse zu schenken. Hervorgegangen aus der legendären Holzbläsergruppe der Berliner Philharmoni-ker, deren Solo-Oboist er noch immer ist, zählt Mayer zu den bedeutendsten Oboisten weltweit und wurde bereits mehrfach mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Für sein Münchner Konzert am zweiten Adventssonntag reist der Künstler mit Oboe und Englischhorn an. In Begleitung des Münchener Kammerorchesters wird er Werke von Mozart und dessen Zeitgenossen Fiala und Hummel zu Gehör bringen und mit Sicherheit neue Liebhaber dieser wunderschönen Holzblasinstrumente gewinnen.

    * Mozart Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196 Fiala Konzert für Englischhorn und Orchester C-Dur Mozart Symphonie Nr. 33 D-Dur KV 319 / Mozart Adagio C-Dur KV 580a / Mozart Cassation Nr. 2 B-Dur KV 99 Hummel Variationen F-Dur op. 102 für Oboe und Orchester

    * Münchener Kammerorchester / Albrecht Mayer Oboe & Englischhorn / Daniel Giglberger Leitung

    * Sonntag, 4. Dez. 2016 19.30 Uhr, Prinzregententheater

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 9

    BR AV I S SIMO

    EMM ANUEL PAHUD

    Sturm und Klang„Glasklar, fast metallisch glänzend ist Emmanuel Pahuds Flötenton in der hohen Lage, sonor und voll in der Tiefe“ (NDR). Der Soloflötist der Berliner Philharmoniker gilt als begnadeter Virtuose seines Instruments. Auf seinen preis-gekrönten Aufnahmen erweist sich Pahud zudem als eine Art Konzeptkünstler, der Musik-Epochen stets als Spie-gelbild ihrer Moden und Umbrüche begreift. Das bewies er jüngst mit seiner aufregenden CD „Revolution“ und zeigt dies live im Münchner Prinzregententheater, wenn der Echo-Klassik-Preisträger des Jahres 2014 (Instrumen-talist des Jahres) auf den Echo-Klassik-Preisträger 2015 (Orchester des Jahres), die Kammerakademie Potsdam, trifft. Unter der Leitung von Originalklangspezialist Trevor Pinnock widmet man sich der aufbruchsfreudigen Symphonik des fortgeschrittenen 18. Jahrhunderts: Dem heiteren Aufbegehren des 18-jährigen Mozart, Haydns Experimentierlust sowie dem stürmischen Drang eines François Devienne, der im Revolutions-Paris nicht nur an der herrschenden Musiktradition rüttelte.

    * Haydn Symphonie Nr. 47 G-Dur Hob. I/47 Mozart Konzert für Flöte und Orchester D-Dur KV 285d Devienne Konzert für Flöte und Orchester Nr. 7 e-moll Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201

    * Kammerakademie Potsdam / Emmanuel Pahud Flöte Trevor Pinnock Leitung

    * Dienstag, 31. Januar 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

    YUJA WANG & LEONIDA S K AVAKOS

    Kongeniale PartnerDie Chemie zwischen den beiden muss von Anfang an gestimmt haben, denn schon ihr erster Auftritt geriet zur Sensation: Im Rahmen des Verbier-Festival 2013 sorgten Yuja Wang und Leonidas Kavakos bei ihrem ersten Aufeinandertreffen für jede Menge Gesprächsstoff. Seither bereisen die beiden Künstler als kongen iales Kammermusik-Duo die Welt. 2014 gastierten sie im Prinzregententheater, die innig musizierten Brahms-Sonaten der ersten gemeinsamen CD im Gepäck. Beim Wiedersehen im Februar dürfen die Erwartungen nun erneut hoch sein: Schließ-lich eilt Leonidas Kavakos der Ruf voraus, über einen kristallklaren Geigen-Klang zu verfügen, der in dieser Weise einzigartig ist. Und Yuja Wang hat mit ihren Rachmaninow- und Mozart-Interpretationen in München jüngst viel Aufsehen erregt. Dass die beiden ihr Konzert kühn mit Schuberts anspruchsvoller C-Dur- Fantasie eröffnen, dürfte demnach kein Zufall sein: Unter wunderbar kantablen Melodien lauern halsbrecherische Läufe und Griffe in Paganini-Manier.

    * Schubert Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934 / Debussy Sonate für Violine und Klavier g-moll / Beethoven Sonate für Violine und Klavier Nr. 7 c-moll op. 30/2

    * Leonidas Kavakos Violine / Yuja Wang Klavier

    * Sonntag, 5. Februar 2017 20 Uhr, Prinzregententheater

  • 10 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    BR AV I S SIMO

    CONCERTO KÖLN

    Alle 6 auf einen StreichBevor Johann Sebastian Bach seine berühm-te Stelle als Thomaskantor in Leipzig antrat und bis an das Lebensende innehaben sollte, hatte er als Organist, Konzertmeister und Hofkomponist schon einige Stationen seines Musikerlebens hinter sich. Am kunstsinni-gen Hof im anhaltinischen Köthen etwa war er sechs Jahre lang in der Funktion des Ka-pellmeisters und „Director derer Cammer- Musiquen“ angestellt und komponierte in dieser so schaffensintensiven Zeit einige seiner lebensfrohesten Werke. Ein Großteil des Wohltemperierten Klaviers sowie einige Partiten für Violine solo sind an jenem prunkvollen Hof entstanden, und auch seine Brandenburgischen Konzerte brachte er 1721 hier zur Vollendung. Bach widmete die sechs Konzerte, die jedem der beteiligten Instru-mente auch fein differenzierte solistische Passagen zuteilen, dem Markgrafen von Brandenburg. Mit dem Concerto Köln nimmt sich eines der profiliertesten Ensembles für historische Aufführungspraxis dieser virtuos-eleganten Meisterwerke an und sorgt für einen beschwingten vierten Advent in strahlendem Glanz des Barock.

    * Bach Brandenburgische Konzerte BWV 1046 bis 1051: Nr. 1 F-Dur, Nr. 2 F-Dur, Nr. 3 G-Dur, Nr. 4 G-Dur, Nr. 5 D-Dur und Nr. 6 B-Dur

    * Concerto Köln

    * Sonntag, 18. Dezember 2016 19.30 Uhr Prinzregententheater

    JOH A NN SEBA S TI A N BACH

    SOL G A BE T TA & HÉLÈNE GRIM AUD

    Ein GipfeltreffenDass weltberühmte Instrumentalsolisten sich zusammentun und kammermusikalische For-mationen von ganz besonderer Ausstrahlung bilden, hat gerade bei der Kombination Klavier und Cello eine wunderbare Tradition. Man denke nur an legendäre Duos wie Barenboim- du Pré oder Argerich-Maisky. Mit der französischen Pianistin Hélène Grimaud und der argentinischen Cellistin Sol Gabetta haben sich zwei Ausnahmekünstlerinnen der neuen Generation zusammengetan. Sie verzaubern ihr Publikum mit ihrer sensiblen, temperament-vollen und immer überraschenden Suche nach Phrasierungen und Klangfarben, die man nicht mehr vergisst. An diesem Abend präsentieren die beiden Künstlerinnen ein breitgefächertes Programm, dessen Entstehungsdaten einen Bogen von rund 120 Jahren überbrücken: von Schumann und Brahms bis zu Arvo Pärts modernem Klassiker „Fratres“, über Debussys Sonate für Klavier und Cello in d-moll. Uraufgeführt mitten im Ersten Weltkrieg, entstand diese als französisch-eleganter Gegenentwurf zu allem klassisch Deutschen in der Musik und sollte ursprünglich den poetischen Titel „Pierrot im Streit mit dem Monde“ tragen. Der Duoabend der beiden Virtuosinnen verspricht zu einem Höhepunkt der Saison zu werden.

    * Pärt Fratres / Schumann Fünf Stücke im Volkston op. 102 / Debussy Sonate für Violoncello und Klavier d-moll / Brahms Sonate D-Dur op. 78 (Bearbeitung nach der Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 G-Dur „Regen-Sonate“)

    * Sol Gabetta Violoncello / Hélène Grimaud Klavier

    * Mittwoch, 18. Januar 2017 20 Uhr, Philharmonie

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 11

    PI A NISSIMOTA STENZ AUBER

    DANIEL BARENBOIM

    Eine Offenbarung„In den Sonaten steckt Schuberts ganze Entwicklung“, so Daniel Barenboim. „Ich glaube, dass jeder Komponist ein eigenes Medium hat, das ihm als persönliches Tagebuch dient. Bei Schubert waren das neben den Liedern auch die Klaviersonaten. Sie sind eine Offenbarung, eine spannende, hochinteressante Reise.“ Lange hatte der große Dirigent und Pianist das vor Fan-tasie überquellende Noten material nur auf dem heimischen Klavierpult stehen. Doch dann ging Barenboim vor wenigen Jahren aufs Ganze: Er eignete sich das Mammutrepertoire in kürzester Zeit an, spielte den Sonaten- Zyklus 2012 bei den Salzburger Festspielen und anschließend auch gleich bei der Deutschen Grammophon ein. In der Philharmonie ist Barenboims Vorhaben jetzt an vier Konzertabenden erneut zu erleben. Schuberts raffinierte Wunderwerke erklingen dabei in dramaturgisch kluger Zusammenstellung, die ihre zahllosen motivischen und harmonischen Beziehungen offenbart. „Die Musik lacht und weint gleichzeitig“, sagt Daniel Barenboim. „Sie tut alles, was Menschen nicht können.“ Schuberts Meisterwerk in Barenboims Gestaltung: erstaunlich, dass sich die beiden nicht schon viel früher gefunden haben.

    * Daniel Barenboim Klavier

    * Schubert Sonate a-moll D 537 / Sonate A-Dur D 664 / Sonate A-Dur D 959

    * Samstag, 3. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

    * Schubert Sonate H-Dur D 575 / Sonate G-Dur D 894 „Fantasie-Sonate“ Sonate c-moll D 958

    * Montag, 5. Dezember 2016 20 Uhr, Philharmonie

    * Schubert Sonate Es-Dur D 568 / Sonate a-moll D 784 / Sonate D-Dur D 850 „Gasteiner Sonate“

    * Montag, 20. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    * Schubert Sonate a-moll D 845 / Sonate B-Dur D 960

    * Mittwoch, 22. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    in Zusammenarbeit mit der Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

    KHATIA BUNIATISHVILI

    Mit AbenteuerlustNachdem sie als Jugendliche bei einem Kla-vierwettbewerb von dem berühmten Pianis-ten und Pädagogen Oleg Maisenberg den Rat bekam, ihr Klavierstudium in Wien an der dortigen Musikuniversität fortzusetzen, war für das georgische Ausnahmetalent Khatia Buniatishvili klar: Für die Musik würde sie überall hingehen, warum also nicht erst recht in die Stadt Beethovens, Mozarts oder Schu-berts? Die Abenteuerlust und Neugier der heute 29-Jährigen hat nicht nur dazu geführt, dass Buniatishvili sechs Sprachen spricht und in Paris lebt. Gemeinsam mit der Tschechi-schen Philharmonie wird sie sich Schumanns einzigem Klavierkonzert widmen, das der Komponist für seine Frau Clara geschrieben hat. Keine Geringere war es dann auch, die das hochromantische Meisterwerk 1845 in Dresden als Solistin uraufführte.

    * Dvořák Ouvertüre „Othello“ / Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 / Dvořák Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

    * Tschechische Philharmonie Prag / Khatia Buniatishvili Klavier / Jiří Bělohlávek Leitung

    * Montag, 28. November 2016 20 Uhr Philharmonie

    * Beethoven Sonate Nr. 8 c-moll op. 13 „Pathétique“ / Schubert Vier Impromptus D 899 / Beethoven Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 „Appassionata“ / Liszt Rhapsodie espagnole

    * Khatia Buniatishvili Klavier

    * Sonntag, 12. März 2017 19.30 Uhr Prinzregententheater

    Schuberts

    Klaviersonaten

    in vier

    Konzerten

  • 12 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    PI A NI S SIMO

    Mariinsky Orchester St. Petersburg (10. bis 12. Februar) / Münchner Philharmoniker (14. Februar) / Daniil Trifonov Klavier / Valery Gergiev Leitung

    * Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 fis-moll op. 1 Rachmaninow Rhapsodie über ein Thema von Paganini op. 43 für Klavier und Orchester / Rachmaninow Symphonie Nr. 1 d-moll op. 13

    * Freitag, 10. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    * Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 g-moll op. 40 Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

    * Samstag, 11. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    * Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 Rachmaninow Symphonie Nr. 3 a-moll op. 44

    * Sonntag, 12. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    * Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Rachmaninow Symphonische Tänze op. 45

    * Einzelkarten für dieses Konzert ausschließlich bei München Ticket

    * Dienstag, 14. Februar 2017 20 Uhr, Philharmonie

    in Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern

    DANIIL TRIFONOV

    Rachmaninows Klavierkonzerte„Rachmaninow hat eine besondere Strahlkraft – er ist einer der Gründe, warum Menschen sich überhaupt für klassische Musik interessieren“, so Daniil Trifonov über einen der begnadetsten Pianisten und Komponisten des frühen 20. Jahrhun-derts. „Vielleicht liegt das an der unglaublichen Ernsthaftigkeit und Tiefe des mu-sikalischen Ausdrucks sowie den äußerst menschlichen Emotionen“.Kein anderer Pianist versetzt die heutige Klassikwelt derart in Aufruhr wie Trifonov. Der 25-Jährige beehrt München im Februar als Protagonist eines vier Konzert abende umfassenden Rachmaninow-Zyklus. Unter der Leitung von Valery Gergiev präsen-tieren das Mariinsky Orchester St. Petersburg und die Münchner Philharmoniker alle Klavierkonzerte und Symphonien des Spätromantikers.

    MENAHEM PRESSLER

    Ein wahrer TastenpoetAls im Jahr 2008 das legendäre Beaux Arts Trio nach 53 Jahren sein letztes Konzert spielte, ging wahrhaft eine Ära zu Ende. Der Pianist des Klaviertrios Menahem Press-ler hatte es 1955 in den USA gegründet und über ein halbes Jahrhundert mit ihm Interpretationsgeschichte geschrie-ben. Man könnte nun meinen, dass sich nach solch einer Karriere eine verdiente Größe des Musikbetriebs mit Mit-te 80 in den wohlverdienten Ruhestand zurückzieht – aber weit gefehlt! So hat Pressler, der in seiner Jugend von den Nazis aus Deutschland vertrieben worden war und seither in den USA lebt, seine Auftritte als Solo-Pianist wieder in den Mittelpunkt gerückt. Vor zwei Jahren erst gab der heute 92-Jährige sein Debüt als Solist bei den Ber-liner Philharmonikern. Bescheinigt wird dem „Poeten“ Pressler eine Tiefe und Sensibilität, die auch in häufig ge-spielten Werken immer noch eine weitere Klangschicht findet und hörbar macht. Mozart ist dem sympathischen Künstler dabei einer der wichtigsten Komponisten, denn dieser habe „einen direkten Anschluss nach oben, ohne den wir nicht fliegen könnten“, wie Pressler einmal in einem Interview sagte.

    * Haydn Symphonie Nr. 59 A-Dur I:59 „Feuersymphonie“ Tschaikowsky Serenade für Streichorchester C-Dur op. 48 Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488

    * Zürcher Kammerorchester / Menahem Pressler Klavier Willi Zimmermann Leitung

    * Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

    * Freitag, 6. Januar 2017 11 Uhr, Prinzregententheater

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 13

    MÜNCHNER S YMPHONIK ERDER KL ANG UNSERER STADT

    MÜNCHNER S YMPHONIKER

    Tradition und ModerneSeit der Spielzeit 2014/15 ist Kevin John Edusei Chefdirigent der Münchner Sympho-niker und gemeinsam darf man auf ein höchst begeisterndes künstlerisches Zusam-menwirken voller spannender Akzente zurückblicken. „Geschmeidig im Stil, höchst dezidiert, immer gelassen und kontrolliert: Für das Orchester ist er ein Glücksfall“, schrieb die Süddeutsche Zeitung jüngst anlässlich der Vertragsverlängerung Eduseis bei den Münchner Symphonikern bis zum Ende der Saison 2021/22.Auch in dieser Spielzeit will man wieder zwischen den traditionsreichen Programmschwer-punkten aus Klassik und Romantik einerseits und modernen Bezugspunkten zu bekannten Werken andererseits changieren. Musikalische Unterstützung erhält das Ensemble dabei von renommierten Künstlern und jungen herausragenden Solisten wie den Pianisten Alexej Gorlatch oder David Kadouch sowie dem Klavierduo Lucas und Arthur Jussen, die allesamt auf dem besten Weg sind, sich in der internationalen Konzertszene dauerhaft zu etablieren. Außerdem begeben sich die Münchner Symphoniker gemeinsam mit Sängerin und Schau-spielerin Salome Kammer auf Goethes Spuren und lassen das Melodram „Proserpina“ er-klingen. Ein besonderer Höhepunkt der Saison erwartet das Publikum zuvor im November, wenn Dirigent Reinhard Goebel – einer der angesehensten Spezialisten für die historische Aufführungspraxis – „Beethovens Welt“ musikalisch beleuchtet.

    * „Beethovens Welt“: Eybler „La Follia di Spagna mit allen Instrumenten“ Clement Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur Vogler Schauspiel musik zu „Hamlet“ Beethoven Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21

    * Münchner Symphoniker Mirijam Contzen Violine Reinhard Goebel Leitung

    * Sonntag, 27. November 2016 15.30 Uhr Montag, 28. November 2016 20 Uhr

    Prinzregententheater

    * Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84 Eberwein „Proserpina“ – Melodram von Johann Wolfgang von Goethe Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“

    * Münchner Symphoniker Salome Kammer Gesang & Sprache Kevin John Edusei Leitung

    * Freitag, 16. Dezember 2016 20 Uhr Sonntag, 18. Dezember 2016 15.30 Uhr

    Prinzregententheater

    * Blackford „The Great Animal Orchestra“ Saint-Saëns „Der Karneval der Tiere“ Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“

    * Münchner Symphoniker Lucas & Arthur Jussen Klavier

    Kevin John Edusei Leitung

    * Dienstag, 20. Dezember 2016 20 Uhr, Herkulessaal

    * Sibelius Karelia-Suite op. 11 Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 Nielsen Ouvertüre zu „Maskarade“ Sibelius Symphonie Nr. 7 C-Dur op. 105

    * Münchner Symphoniker Alexej Gorlatch Klavier

    Anu Tali Leitung

    * Donnerstag, 19. Januar 2017 20 Uhr Herkulessaal

    * Rachmaninow Symphonische Tänze op. 45 Liszt „Danse macabre“ – Paraphrase über „Dies Irae“ für Klavier und Orchester Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    * Münchner Symphoniker David Kadouch Klavier

    Kevin John Edusei Leitung

    * Samstag, 28. Januar 2017 20 Uhr Sonntag, 29. Januar 2017 15.30 Uhr Prinzregententheater

  • 14 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    MÜNC HNER S Y MPHONIK ER

    MÜNCHNER S YMPHONIKER

    Musikalischer GipfelsturmAls Ludwig van Beethoven 1813 dem Wiener Publikum sein neues-tes Werk „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ präsen-tierte, verstummten sogar seine schärfsten Kritiker. Das Schlachten-gemälde, das den Sieg der Briten über napoleonische Truppen feiert, wurde für den Komponisten selbst zum spektakulären Triumph. Höchst originell habe er den Kampfverlauf in Musik gesetzt: Trom-melwirbel, Trompetensignale und Kanonendonner umrahmen das Getümmel, Zitate aus „Rule Britannia“ und „God save the King“ besiegeln die Niederlage der Franzosen. Ein ganzes Konzert widmen die Münchner Symphoniker Anfang Dezember dem „Erneuerer der Symphonie“, dessen mitreißendes Temperament auch die fulminan-te Siebente durchweht. Ebenfalls mit Chefdirigent Kevin John Edusei, dem „risikofreudigen, eleganten Energetiker“ (Süddeutsche Zeitung), am Pult erklimmt das Münchner Traditionsorchester dann pünktlich zum Jahreswechsel den Gipfel aller Beethoven-Werke: Die Neunte mit ihrem strahlenden Schlusschor „Freude, schöner Götterfunken“.

    * Beethoven „Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria“ op. 91 Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

    * Münchner Symphoniker / Dmitry Masleev Klavier Kevin John Edusei Leitung

    * Donnerstag, 8. Dezember 2016 19.30 Uhr, Philharmonie

    * Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

    * Ruth Ziesak Sopran / Stefanie Irányi Mezzosopran Jörg Dürmüller Tenor / Mathias Hausmann Bariton

    Münchner Brahms-Chor / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor / Münchner Symphoniker / Kevin John Edusei Leitung

    * Mittwoch, 28. Dez. 2016 19.30 Uhr / Sonntag, 1. Januar 2017 17 Uhr, Philharmonie

    Freude,

    schöner

    Götter-

    funken!

    C ARMINA BUR ANA

    Glücksrad der Schicksals- göttinEs gibt Werke, für die lässt so mancher Musikfreund alles stehen und liegen. Carl Orffs „Carmina Burana“ ist so eines: ein absoluter Dauerbrenner auf den Konzert-bühnen der Welt. Kaum ein Land gibt es, in dem das Stück nicht gespielt wurde. Dem Verlag zufolge waren die „Carmina“ die meist-aufgeführte Komposition der sogenannten E-Musik im vergangenen Jahrhundert – und sie werden es aller Voraussicht nach auch bleiben. Kein Zuhörer kann sich den elementaren Rhythmen des opulent be-setzten Werks entziehen. Zu erwarten war das nicht unbedingt, als sich Orff 1935 eine Sammlung mittelalterlicher Texte in den toten Sprachen Latein, Mittelhochdeutsch und Altfranzösisch zur Verto-nung vorknöpfte. Aber – O Fortuna! – mit dem Glücksrad der Schick-salsgöttin, das in zwei eindrucksvollen Chören zu Beginn und am Ende der „Carmina“ besungen wird, hat Orff zugleich einen beispiel-losen globalen Erfolg ins Rollen gebracht.

    * Grieg „Peer Gynt“-Suiten Nr. 1 op. 46 & Nr. 2 op. 55 / Orff Carmina Burana

    * Sophia Brommer Sopran / Tobias Hunger Tenor Mathias Hausmann Bariton / Münchner Motettenchor Münchner Symphoniker / Tobias Foskett Leitung

    * Mittwoch, 1. Februar 2017 19.30 Uhr, Philharmonie

    BEETHOVEN & CHOPIN

    Meilensteine der Musik-geschichteZwei Töne genügten Beethoven, um das wohl berühmteste Anfangs-motiv der Welt zu schaffen – auf-rüttelnder Auftakt seiner 5. Sym-phonie, die an diesem Vormittag zusammen mit Chopins erstem Klavierkonzert erklingt. Zwei Mei-lensteine der Musikgeschichte, interpretiert von den Münchner Sym-phonikern, die als Solistin Olga Scheps begrüßen. Die Pianistin riss das Münchner Publikum schon mehrfach zu Ovationen hin. „In ihrer Musikalität und Reife stellt Scheps in der jungen Pianistenszene auch im Vergleich zu anderen Virtuosen von Weltrang ein außerordent-liches Phänomen dar – die russische Künstlerin spielt nicht nur hin-reißend Klavier, sie präsentiert eine Persönlichkeit“, schrieb Die Welt.

    * Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84 Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-moll op. 11 Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

    * Münchner Symphoniker / Olga Scheps Klavier / Florian Ludwig Leitung

    * Sonntag, 12. Februar 2017 11 Uhr, Philharmonie

    OLG A SCHEP S

    LUDWIG VA N BEE THOVEN

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 15

    AUSSER DER REIHEBESONDERE VER ANSTALTUNGEN

    HOFK APELLE MÜNCHEN

    Festkonzert im KaisersaalAls der seinerzeit größte und prunkvollste Festsaal der Residenz verkörpert der Kaisersaal von jeher einen Ort festlicher Anlässe und vielfältiger Musikausübung. Auch heute noch umgibt den prachtvoll ausgestatteten Saal ein Hauch von Exklusivität, der jedes Konzert zu einem beson-deren Erlebnis macht, denn normalerweise ist der Saal den exklusiven Empfängen der Bayerischen Staatsregierung vorbehalten. Das Ensemble der Hofkapelle München, ganz der Tradition der historischen Münchner Hofkapelle ver-pflichtet, zählt zu den herausragenden Barockorchestern unserer Zeit und präsentiert sich mit seinem Konzert im Kaisersaal der Residenz einmal mehr vor authentisch- grandioser Kulisse.

    * Bach Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 Telemann Konzert D-Dur für Violoncello, zwei Oboen d’amore, Streicher und basso continuo Torelli Konzert für Trompete und Orchester D-Dur Telemann Konzert für Trompete und Streicher D-Dur Telemann Konzert für zwei Oboen, Violine, Streicher und basso continuo

    * Hofkapelle München / Rüdiger Lotter Leitung

    * Dienstag, 27. Dezember 2016 19.30 Uhr Mittwoch, 28. Dezember 2016 19.30 Uhr Donnerstag, 29. Dezember 2016 19.30 Uhr Kaisersaal

    K A ISER S A A L DER RE SIDENZ

    MÜNCHEN – WELTSTADT MIT HERZ IN SAND GEMALT

    Die Magie der Sandbilder Aus einer Handvoll Sand entsteht das Panorama einer Millionenstadt: Münchens Sandkunst-Show gehört für viele Besucher mittlerweile zum obligatorischen Pro-gramm. Und auch Einheimische möchten die faszinierende Hommage an ihre „Weltstadt mit Herz“ nicht mehr missen. So gibt es ab Dezember weitere Auffüh-rungstermine der magischen Live-Performance, die Münchens schönste Attrak-tionen von Frauenkirche und Viktualienmarkt, von Schwabing bis zum Englischen Garten, vom Olympiapark bis zum Oktoberfest, vom FC Bayern bis in die Welt der Biergärten in eine einzigartige Kombination aus Musik, Licht und fließenden Bil-dern fasst. Auf eine Großbildleinwand wird live projiziert, was die Künstlerin mit zarter Hand spielerisch in den Sand zeichnet. „Halt“ möchte man angesichts der grandiosen Gemälde rufen – da ist die Szenerie schon wieder fortgewischt und eine neue Bildergeschichte entsteht. Sandkunst ist flüchtig, poetisch, lebendig und überraschend: ein geheimnisvoller Zauber für große und kleine Zuschauer.

    München – Weltstadt mit Herz in Sand gemalt Eine beeindruckende Live-Performance aus Sand, Licht und Musik

    * Donnerstag , 1. Dezember 2016 19.30 Uhr / Freitag, 2. Dezember 2016 19.30 Uhr Samstag, 3. Dezember 2016 19.30 Uhr / Sonntag, 4. Dezember 2016 16 Uhr Donnerstag, 8. Dezember 2016 19.30 Uhr / Freitag, 9. Dezember 2016 19.30 Uhr Samstag, 10. Dezember 2016 19.30 Uhr / Donnerstag, 15. Dezember 2016 19.30 Uhr Freitag, 16. Dezember 2016 19.30 Uhr / Sonntag, 18. Dezember 2016 16 Uhr Max-Joseph-Saal

    * Samstag, 31. Dezember 2016 16 & 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche

    * Sonntag, 5. Februar 2017 15.30 Uhr / Sonntag, 26. Februar 2017 11 Uhr Sonntag, 5. März 2017 15.30 Uhr / Sonntag, 2. April 2017 15.30 Uhr Montag, 8. Mai 2017 20 Uhr Prinzregententheater

  • 16 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    BA LLE T TST. PETERSBURG FESIT VAL BALLET T

    D o n ’ t c r y f o r m e A r g e n t i n A

    11.04. - 23.04.17

    Programm 2017 Deutsches Theater München Ι Schwanthalerstraße 13 TICKETS: 089 – 55 234 444 Ι www.deutsches-theater.de

    Ausgezeichnet mit dem Olivier-, dem Tony- sowie dem Drama Desk Award als „Bestes Musical“ zeich-net EVITA die berührende Geschichte einer außerge-wöhnlichen Frau nach: ihren unglaublichen Aufstieg vom einfachen Mädchen zur mächtigsten Frau und Ikone Argentiniens. Unvergessliche Kompositionen wie Don´t cry for me Argentina gehören heute noch zu de größten Musical-Hits aller Zeiten.

    Di - Sa: 19.30 Uhr | So: 19.00 Uhr NV: Sa: 15.00 Uhr | So: 14.30 Uhr

    t h e o f f i c i A l P r o D u c t i o n w i t h l y r i c s b y

    t i m r i c e A n D m u s i c b y

    AnDrew lloyD webber

    Das Deutsche Theater München in Kooperation mit BB Promotion GmbH präsentiert eine Bill Kenwright Produktion in Übereinkunft mit The Really Useful Group Ltd.

    DER NUSSKNACKER

    Unbeschwerte LeichtigkeitWeihnachtswünsche, Kinderträume, Märchenzauber: Tschaikowskys „Nussknacker“ ist das beliebteste Ballett für die Weihnachtszeit. Die fantastische Geschichte nach E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Nuss-knacker und Mäusekönig“ bewegt seit mehr als 100 Jahren Jung und Alt. Tschaikowsky hat zu diesem Stoff eine hinreißende Ballettmusik mit Tänzen für Schneeflocken, Puppen und Kuchenkinder komponiert. In bester russischer Ballett-Tradition, in einem prachtvollen Bühnenbild und mit opulenten Kostümen, in zeitloser Eleganz und unbeschwerter Leichtigkeit tanzt das St. Petersburg Festival Ballett das liebevoll rekonstruierte Original von damals, das auch nach mehr als einem Jahrhundert noch restlos zu begeistern vermag. Wer zum ersten Mal eine Aufführung von Tschaikowskys „Nussknacker“ erlebt, mag überrascht sein über die Fülle der vertrauten Melodien, Walzer und Tänze, die das Ohr vernimmt. Die Musik zu den einzelnen Szenen des weltberühmten Balletts bezaubert durch ihre pittoresken Einfälle, entführt in fremde Welten und in winterverschneite Landschaften. Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – die märchenhafte Geschichte vom Nussknacker erlebt jedes Jahr zur Weihnachtszeit hundertfache Auf-erstehung auf den Bühnen der Welt und in den Herzen der großen und kleinen Zuschauer.

    * St. Petersburg Festival Ballett / Rivan Erzähler (nur Nachmittag)

    * Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Choreografie & Libretto Iwan Wsewoloschki Libretto

    * Samstag, 17. Dezember 2016 15.30 & 19.30 Uhr, Philharmonie

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 17

    Tschaikowskys Musik und die wunderbare Choreografie Marius Petipas haben ihn zum größten Ballettklassiker aller Zeiten gemacht: Der „Schwanensee“, Inbegriff aller Ballett-kunst, lässt Kinder- und Erwachsenenherzen höher schlagen. Ein Traum in Weiß, den das St. Petersburg Festival Ballett in einer über-wältigenden Inszenierung zu Weihnachten auf die Bühne des Prinzregententheaters bringt: Wenn atemberaubende 48 (!) Schwäne in zart-weißen Kostümen über das Parkett schweben, gleicht dies einer choreografischen Meisterleistung – wunderschön anzusehen

    SCHWANENSEE

    Der größte Schwanensee aller Zeitenund in ihrer opulenten Bildhaftigkeit ein wahr-haft ästhetischer Augenschmaus. Schon für ihre „Nussknacker“-Aufführung im vergange-nen Jahr wurden die Petersburger in München enthusiastisch gefeiert. Es sind Absolventen aus den besten russischen Ballettschulen, die sich in der Compagnie zusammengefunden haben, um Handlungsballette in höchster Ele-ganz und technischer Vollendung zu tanzen. Scheinbar mühelos verwandeln sie die Bühne in eine Sphäre der Schwerelosigkeit, präsentie-ren Spitzentanz, Pirouetten und Sprünge in fesselnder Präzision.

    * Peter I. Tschaikowsky Musik Vladimir Begitschev & Vasily Geltser Libretto Lew Iwanow & Marius Petipa Choreografie

    * St. Petersburg Festival Ballett mit 48 Schwänen Rivan Erzähler (nur Vormittag & Nachmittag)

    * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

    * Donnerstag, 29. Dez. 2016 19.30 Uhr Freitag, 30. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 31. Dez. 2016 15 & 18 Uhr Montag, 2. Jan. 2017 11 & 15.30 & 19.30 Uhr Dienstag, 3. Jan. 2017 11 & 15.30 & 19.30 Uhr Mittwoch, 4. Jan. 2017 15.30 & 19.30 Uhr

    Prinzregententheater

    * Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei den Vorstellungen am 2. und 3. Januar (jeweils 11 Uhr) bei telefonischer Buchung unter Telefon (089) 93 60 93

    Zum Jahreswechsel ist das St. Petersburg Festival Ballett mit Tschaikowskys „Schwanensee“ zu Gast im Prinz-regententheater

    SCHWANENSEEPeter I. Tschaikowsky

    Mit

    48Schwänen

    Als Höhepunkt zum Jahreswechsel in Mün-chen zu Gast, präsentiert sich die Geschich-te um Prinz Siegfried und die schöne Odette als märchenhafte Inszenierung für die gan-ze Familie – künstlerisch hochwertig, mit üppigen Bildern und einer für die Ewigkeit bestimmten Musik.

    B A LLE T T

  • 18 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    DRESDNER KREUZCHOR

    Botschafter aus ElbflorenzEiner der ältesten Knabenchöre Europas gibt sich in der Adventszeit mit einem stim-mungsvollen A-Cappella-Programm in Mün-chen die Ehre. Zu Hause im wunderschönen „Elb florenz“ Dresden feiern Kreuzschule und -chor sowie natürlich seine künstlerische Heimstatt, die Kreuzkirche, in diesem Jahr ihr 800-jähriges Bestehen. So lange schon verfügt man in der sächsischen Metropole über diesen wahrhaft glanzvollen musika-lischen Botschafter. Zu Gast in München, präsentiert der Chor geistliche und weltliche Werke vom Barock bis in die Gegenwart und lädt ein zu einem besinnlichen Klangerlebnis.

    * Dresdner Kreuzchor / Roderich Kreile Leitung

    * Donnerstag, 1. Dezember 2016 20 Uhr Prinzregententheater

    HANS BERGER & ENSEMBLE

    Alt-Bayerische WeihnachtWer auf der Suche nach einer feinen, volks-musikalischen Einstimmung auf Weihnachten ist, der ist bei der Alt-Bayerischen Weihnacht mit Hans Berger und seinem Ensemble genau am richtigen Platz. Alljährlich vereint der Vollblut-Musiker die Wunder des Festkreises zu klingenden Meisterwerken in alpenlän-

    discher Ursprünglichkeit. Mehr als 70 singen-de und spielende Mitwirkende, traditionelle Instrumente und festliche Bilder lassen den Alltagstrubel vergessen, vermitteln Einkehr und Besinnlichkeit der „staaden Zeit“.

    * Montini-Chor / Sixn-Dreigsang Audorfer Sängerinnen Hans Berger und großes Ensemble * Dienstag, 6. Dezember 2016 19.30 Uhr Prinzregententheater

    LONDON BR A SS

    Joy to the world!Eines der seit 30 Jahren erfolgreich um die Welt tourenden klassischen Blechbläser-ensembles kommt im Dezember nach Mün-chen: London Brass. Die 10-köpfige Band – allesamt Musiker der besten Londoner Orchester – hat in guter Brass-Manier eine Mischung aus virtuosen Arrangements fest-licher Klassik, Christmas Carols und jede Menge britischen Charme im Gepäck. Brass-Bands haben im englischen Raum eine lange Tradition: Ursprünglich geht ihre Herkunft

    auf Werkskapellen in Kohlebergwerken und auf kulturelle Aktivitäten der Heilsarmee zurück. Freilich wurden seit nunmehr rund 150 Jahren auch zahlreiche Bands aus priva-ter Initiative und Begeisterung gegründet. Die professionellen unter ihnen rekrutieren ihre Musiker aus renommierten Orchestern ganz Englands und sind virtuos in allen musikalischen Genres zu Hause.

    * Sonntag, 11. Dezember 2016 15.30 Uhr Prinzregententheater

    MOSKAUER KATHEDRALCHOR

    Russische WeihnachtMit Weihnachtshymnen und -chorälen, russisch-orthodoxen liturgischen Psalmen und Liedern ist der Moskauer Kathedralchor am dritten Adventsonntag zu Gast. Die erha-benen Gesänge sind ein Wunderwerk aus Harmonie und Klang und vermitteln die Mystik der östlichen Liturgie. „Als ob der Himmel singen würde“, schrieb die Süddeut-sche Zeitung über das Ensemble, das sich aus handverlesenen Mitgliedern der renommier-ten Chorkunstakademie Moskau zusammen-setzt und durch die Einmaligkeit des Reper-toires und die außergewöhnliche Qualität der Stimmen über die Grenzen des Landes be-rühmt wurde.

    * Sonntag, 11. Dezember 2016 19.30 Uhr Prinzregententheater

    WEIHN ACHTENKONZERTE IM ADVENT

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 19

    RON WILLIA MS PR Ä SENTIERT

    Sweet Soul Christmas RevueViele der legendären Soullegenden wie Aretha Franklin, Stevie Wonder, The Jackson Five oder The Supremes haben in ihrer Laufbahn herausragende Weihnachtsalben aufgenom-men. Die „Sweet Soul Christmas Revue“ bringt das Beste dieser Alben auf die Bühne und erzählt in einer mitreißenden, stim-mungsvollen Mischung aus Rhythmus, Aus-gelassenheit und Leidenschaft die Geschichte der Soul Music nach.Evergreens aus Gospel und Soul wie „Silent Night“, „Santa Claus is coming to town“, „Go tell it on the mountains“ oder „Angels we have heard on high“ lassen das Herz singen und verleihen dem Zauber der Weihnachts-zeit eine emotional kraftvolle Note. In der Geschichte des Soul hat das Feiern des heili-gen Festes eine lange Tradition. Die „Sweet Soul Christmas Revue“ ist ein stimmungs-voller Abend, der mit hoch karätigem Solisten-ensemble samt Vocals und authentischer Band die Philharmonie in Schwingung ver-setzt. Neben den weihnachtlichen Songs der besten Christmas-Alben dürfen natürlich auch Gospelklassiker wie „Unchained Melo-dy“ oder „Midnight Train to Georgia“ nicht fehlen. Mit Witz und Charme führt Ron

    Williams, der bekannte TV-Moderator, Schau-spieler und Sänger, durch die Geschichte des Genres. Ein Weihnachts-Highlight der großen Gefühle und souligen Rhythmen!

    * Die große Weihnachtsrevue mit den Hits und Weihnachtsklassikern „Jingle Bells“, „Angels we have heard on high“, „Santa Claus is coming to town“, „Silent Night“, „Go tell it on the mountains“ u.v.m.

    * Mittwoch, 21. Dezember 2016 20 Uhr Philharmonie

    TRADITIONELLE VOLKSMUSIK

    Alpenländische WeihnachtVolksmusik-Solisten, Stubenmusikanten so-wie Vokal- und Bläserensembles geben sich bei der „Alpenländischen Weihnacht“ die Ehre und bringen traditionelle Lieder und weihnachtliche Weisen zu Gehör.

    * Kirchberger Sängerinnen / Brixner Vier-gesang / Angelika Salchegger Steirische Harmonika / Samerberger Weisenbläser Königswiesener Stubenmusik Georg Hörtnagel Kontrabass

    * Sonntag, 18. Dezember 2016 11 Uhr Max-Joseph-Saal

    GERD ANTHOFF

    Damals an Weihnachten Bert Brecht schickt ein Paket des lieben Got-tes, Oskar Maria Graf lässt eine bratfertige Weihnachtsgans vom Himmel fallen, Erich Kästner grüßt mit spitzer Feder ... Ein Abend zum Schmunzeln und Nachdenken.

    * Gerd Anthoff Lesung Thomas Bogenberger Gitarre Jost-H. Hecker Violoncello

    * Mittwoch, 21. Dezember 2016 19.30 Uhr Max-Joseph-Saal

    FESTLICH-WEIHNACHTLICHE BACH -TROMPETENGAL A

    Festkonzert vor HeiligabendWeihnachten mit Orgel, Pauken und Trompe-ten: Alle Jahre wieder stimmt das Bach-Trom-petenensemble mit festlichen Klängen auf Weihnachten ein. Für viele Münchner ein „Muss“ am Tag vor Heiligabend, verspricht doch nicht zuletzt die Akustik des Herkules-saals ein herrliches Klangerlebnis.

    * Werke von Bach und Zeitgenossen

    * Edgar Krapp Orgel / Bach-Trompeten-ensemble München / Arnold Mehl Leitung

    * Freitag, 23. Dezember 2016 18 Uhr Herkulessaal

    WEIHNACHT SOR ATORIUM* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248

    * Enoch zu Guttenberg Leitung Weitere Informationen siehe S. 4

    * Freitag, 23. Dezember 2016 19.30 Uhr Philharmonie

    W EIHN AC H T EN

    GERD A NTHOFF

  • 20 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    BUDA PE S TER OPERE T TENG A L A

    BUDAPESTER OPERET TENTHE ATER

    Auf Sissis Spuren: Dieser Titel ist wörtlich gemeint! Geboren in München, dann Kaiserin von Österreich und etwas später auch Königin von Ungarn, das war – leicht vereinfacht – der Werdegang von Kaiserin Elisabeth, liebevoll Sissi genannt. Wenn sich das Ensemble des Budapester Operettenthea-ters nun an den weihnachtlichen Feiertagen nach München auf-macht, folgt es den kaiserlichen Spuren sozusagen auf umgekehr-tem Wege: Ausgangspunkt ist die ungarische Hauptstadt, dort wo der Csárdás zu Hause ist und Franz Lehár oder Emmerich Kálmán unvergessliche Meisterwerke des Genres komponiert haben. Unter-wegs sammelt man in Wien, wo nicht nur Sissi und Kaiser Franz Joseph, sondern auch der „König der Operette“ Johann Strauß resi-

    dierten, weitere unwiderstehliche Perlen dieser lebenslustigen Gat-tung ein. Schließlich erreicht man mit dieser Fülle an berühmten Melodien, prickelnden Gesangs- und Tanznummern sowie in präch-tigen Kostümen und festlichen Kulissen die bayerische Landes-hauptstadt, wo Sissis Spuren ihren Anfang nahmen. Die Budapes-ter Operettengala begeistert ihr Münchner Publikum nicht zum ersten Mal mit einem fulminanten Feuerwerk aus ungarischem Temperament und Leidenschaft. Neu im hochkarätigen Programm sind diesmal auch schwungvolle und schmachtende Melodien von Jacques Offenbach, Robert Stolz und aus einigen bekannten Musi-cals. Ein beschwingter, ansteckender Jahresausklang auf hohem künstlerischen Niveau.

    BUDAPESTER OPERET TENGAL A

    Auf Sissis Spuren

    * Die Budapester Operettengala – „Auf Sissis Spuren“

    * mit den Operetten-Stars Mónika Fischl, Tünde Frankó, Barbara Bordás, Gergely Boncsér, Zsolt Vadász, Attila Dolhai, Marika Oszvald, Szilvi Szendi, László Csere, Péter Laki und Dénes Kocsis Orchester und Corps de Ballet des Budapester Operetten theaters László Makláry Musika lische Leitung / Kero Regie

    * Eine Produktion des Budapester Operettentheaters

    * Sonntag, 25. Dezember 2016 17 Uhr Montag, 26. Dezember 2016 15 & 19 Uhr Dienstag, 27. Dezember 2016 15 & 19 Uhr Philharmonie

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 21

    SILV E S TER & NEUJA HRKONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

    K A MMEROPER MÜNCHEN

    Der Barbier von SevillaMit Gioachino Rossinis „Barbier von Sevilla“ ist eines der Meisterwerke des Belcanto im prunkvollen Cuvilliés-Theater zu erleben. Die Kammeroper München wird mit ihrer fanta-sievollen Version von Rossinis vielleicht hin-reißendster „Opera buffa“ in der Regie des Regisseurs Tristan Braun für eine Sternstun-de sprühender „Italianità“ sorgen. Die Abend-zeitung schrieb über die umjubelten Auf-führungen der Premierenserie in Schloss Nymphen burg im vergangenen September: „Ein intensiv-bunter, amüsanter Abend mit begeisternd guten, jungen Stimmen und echten Sänger-Schauspielern, die den ,alten‘ Barbier von Sevilla zu einer prickelnd jung- romantischen Lovestory machen.“

    * „Der Barbier von Sevilla“ – Opera buffa in zwei Akten / Musik von Gioachino Rossini Neudichtung nach Cesare Sterbini

    * Graf Almaviva: Thomas Kiechle / Bartolo: Vladislav Pavliuk / Rosina: Katarina Morfa Figaro: André Baleiro / Basilio: Philipp Mehr Berta: Suzanne Fischer Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata Musikalische Leitung

    * Alexander Krampe Arrangement Tristan Braun Regie / Barbara Kober Bühne Dorothea Nicolai Kostüme

    * Dienstag, 27. Dezember 2016 Mittwoch, 28. Dezember 2016 Freitag, 30. Dezember 2016 Montag, 2. Januar 2017 Dienstag, 3. Januar 2017 Donnerstag, 5. Januar 2017

    jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

    BEETHOVENS NEUNTE* Münchner Symphoniker

    Kevin John Edusei Leitung

    * Weitere Informationen siehe S. 14

    * Mittwoch, 28. Dezember 2016 19.30 Uhr Sonntag, 1. Januar 2017 17 Uhr

    Philharmonie

    K A MMEROPER MÜNCHEN

    Rossini – Genie und GenießerDie Kammeroper München präsentiert Rossinis schönste Arien und Duette. Das Ganze wird garniert mit launigen Zwischen-texten, Briefen und Zeitzeugenberichten zu Leben und Werk des Komponisten, vorgetra-gen von Regisseur Dominik Wilgenbus.

    * Idunnu Münch Mezzosopran / Dino Lüthy Tenor / Iurii Samoilov Bariton Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata Musikalische Leitung

    * Alexander Krampe Text & Arrangement Dominik Wilgenbus Regie & Sprecher

    * Donnerstag, 29. Dezember 2016 19.30 Uhr Cuvilliés-Theater

    SCHWANENSEE* St. Petersburg Festival Ballett

    * Weitere Informationen siehe S. 17

    * 29. Dezember 2016 bis 4. Januar 2017

    Prinzregententheater

    ENSEMBLE CLEMENTE

    Barocke MeisterVirtuosität und Spielfreude stehen beim Ensemble Clemente im Einklang mit der Freude an Alter Musik, die den sechs Mitglie-dern einen unerschöpflichen musikalischen Fundus bietet.

    * Werke von Bach, Vivaldi, Corelli u.a.

    * Samstag, 31. Dezember 2016 16 Uhr Max-Joseph-Saal

    MÜNCHENER K A MMERORCHESTER

    Festkonzert im Cuvilliés-TheaterSeines einmaligen und prachtvollen Ambientes wegen zählt das Cuvilliés-Theater zu den schönsten Spielstätten Münchens und bildet so den passenden Rahmen für das Silvester-konzert des Münchener Kammerorchesters.

    * Haydn Symphonie Nr. 64 A-Dur Hob. I/64 „Tempora mutantur“ / Mozart Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Bellini Konzert für Oboe und Orchester Es-Dur Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201

    * Münchener Kammerorchester Ramón Ortega Quero Oboe

    * Samstag, 31. Dezember 2016 17 & 20 Uhr Cuvilliés-Theater

    CUVILLIÉ S-THE ATER

    DER BA RBIER VON SE VILL A

  • 22 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    SILV E S T ER & NEUJA HR

    MÜNCHNER STREICHQUARTET T

    Kammermusik am SilvesterabendAls eines der profiliertesten Ensembles unter den Orchestern der Stadt München vereinigt das Symphonieorchester des Bayerischen Rund-funks von jeher Musiker von herausragendem Können. Vier davon haben sich vor Jahren zu einer Streichquartettformation zusammenge-funden, die seither unter dem Namen „Münch-ner Streichquartett“ regelmäßig das Publikum mit klingender Virtuosität erfreut.

    * Schubert Streichquartett Nr. 10 Es-Dur D 87 Haydn Streichquartett G-Dur op. 77/1 Hob. III:81 „Lobkowitz“ Walzer und Ländler von J. Strauß und Lanner

    * Anne Schoenholtz Violine / Stephan Hoever Violine / Mathias Schessl Viola Jan Mischlich Violoncello

    * Samstag, 31. Dezember 2016 19.30 Uhr Max-Joseph-Saal

    MÜNCHNER S YMPHONIKER

    Last Night of the YearMan sollte das alte Jahr mit Musik verabschie-den, um das neue mit Schwung zu beginnen. In bester Spiel- und Silvesterlaune verwandeln die Münchner Symphoniker die „Nacht der Nächte“ in ein Feuerwerk musikalischer Glanz-lichter und Überraschungen. Zauberdinge, mechanische Spielereien, technisches Wunder-werk – sie inspirierten Komponisten wie Johann Strauß, Paul Dukas, Leo Delibes oder Leroy Anderson zu höchst originellen Werken.

    * Johann Strauß Ouvertüre zu „Waldmeister“ Dukas „Der Zauberlehrling“ / Josef Strauß „Gruß an München“ / Honegger Pacific 231 Elgar „Pomp & Circumstance“ – Marsch Nr. 1 D-Dur / Anderson The Syncopated Clock / u.a.

    * Münchner Symphoniker / Martin Mall Cello- Jonglage / Andreas Schüller Leitung

    * Samstag, 31. Dezember 2016 20 Uhr Philharmonie

    OPER A BR A SS

    Bach bis MusicalÜber 20 Jahre ist es her, dass sich die Blech-bläser des Bayerischen Staatsorchesters zu „Opera Brass“ zusammenschlossen – heute eine feste Größe im Münchner Kulturleben. Es ist vor allem das außerordentliche musika-lische Niveau, das das Publikum immer wie-der zu Begeisterungsstürmen veranlasst – ganz sicher auch zum Jahresausklang, zu dem das Ensemble einen Cocktail voller Musik und Überraschungen präsentiert.

    * Verdi Auszüge aus „Aida“ Johann Strauß Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ Bizet Suite aus „Carmen“ Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 sowie eine Auswahl arrangierter Songs: „I only have eyes for you” / „The way you look tonight” / „A Nightingale sang in Berkeley Square“ u.a.

    * Samstag, 31. Dezember 2016 16 & 19.30 Uhr Hochschule für Musik

    MÜNCHEN – WELT STADT MIT HERZ IN SAND GEM ALT* Weitere Informationen siehe S. 15

    * Samstag, 31. Dezember 2016 16 & 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche

    M A R TIN M A LL

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 23

    SILV E S T ER & NEUJA HR

    MÜNCHNER HOFK ANTOREI

    Händels MessiasWenn nach etwa zwei Dritteln des Abends der Chor sein weltberühmtes „Hallelujah“ anstimmt und es einem so vielfach und fei-erlich entgegenschallt, dann kann man schon mal Gänsehaut bekommen. Man sagt, dass König Georg II., als er Händels heute weltweit populärstes Werk zum ersten Mal hörte, vor Rührung aufgesprungen sein soll, woraufhin es ihm alle anderen Zuhörer gleichtaten. Die Uraufführung des imposanten Oratoriums fand 1742 in Dublin statt, heute wird es sei-nem Inhalt entsprechend – der Geburt und dem Wirken Jesu Christi – oft rund um Weih-nachten aufgeführt. Und so ist es schon etwas Besonderes, wenn die Münchner Hof-kantorei und die Hofkapelle München das Neue Jahr im Herkulessaal der Residenz fest-lich und freudig willkommen heißen!

    * Katja Stuber Sopran / Rachael Wilson Alt Sung Min Song Tenor / Andreas Burkhart Bass / Münchner Hofkantorei / Hofkapelle München / Wolfgang Antesberger Leitung

    * Samstag, 31. Dezember 2016 20 Uhr Herkulessaal

    QUADRO NUEVO

    Late NightDas Beste zum Schluss: Voll Leidenschaft und Lebensfreude und in nostalgisch-akustischer Besetzung spielen Quadro Nuevo Melodien aus Italien, die heute fast verklungen sind. In ihrem Late-Night-Konzert präsentieren sie zum Jahreswechsel das Beste vom Besten – ein Konzerterlebnis für Genießer.

    * Samstag, 31. Dezember 2016 21.30 Uhr Prinzregententheater

    AIDA, TANNHÄUSER & DER BARBIER VON SEVILL A

    Opern auf Bayrisch* Aida – oder „Das Liebesdrama am Nil“

    Tannhäuser – oder „De Venus in der Kampen-wand“ Der Barbier von Sevilla – oder „Der Bader von Ruahpolding“

    * mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg / Ensemble „Opern auf Bayrisch“ / Werner Hofmeister Percussion Andreas Kowalewitz Leitung

    * Paul Schallweg Texte / Friedrich Meyer Musik / Helmut Kirchammer Inszenierung

    * Sonntag, 1. Januar 2017 17 Uhr Prinzregententheater

    MÜNCHNER S YMPHONIKER

    NeujahrskonzertUnter dem Motto „Aufforderung zum Tanz“ laden die Münchner Symphoniker zum Neu-jahrskonzert ins Prinzregententheater ein. Moderiert werden die beiden Matineen von Max Müller – vielen bekannt als „Polizei-meister Michi Mohr“ in der ZDF-Erfolgsserie „Die Rosenheim Cops“ –, der sich vor seiner Schauspielkarriere in Wien zum Opernsänger ausbilden ließ.

    * „Aufforderung zum Tanz“ – Werke von Johann Strauß, Weber, Lehár, Suppé u.a.

    * Münchner Symphoniker / Max Müller Moderation / Andreas Spörri Leitung

    * Samstag, 7. Januar 2017 11 Uhr Sonntag, 8. Januar 2017 11 Uhr Prinzregententheater

    ORCHESTER DES STA AT STHE ATERS A M GÄRTNERPL ATZ

    Die große Johann- Strauß-GalaVerdi verehrte Johann Strauß als seinen „ge-nialsten Kollegen“, Brahms gab zu, dass er Strauß unter allen Komponisten als einzigen beneide, und der französische Schriftsteller Émile Zola bescheinigte ihm, er sei in der Lage, der Welt zu zeigen, wie schön sie ist … Gren-zenlos war die Bewunderung für den genialen Walzerkönig schon immer. Unvergänglich sei-ne musikalische Fantasie, die Zuhörer auf der ganzen Welt heute wie damals in Verzückung versetzt. Man sagt, ein neues Jahr, das mit walzerseligen Melodien aus der Feder der Strauß-Dynastie gefeiert wird, soll ein ganz besonders schönes werden. Unter der Leitung des Wiener Dirigenten Alfred Eschwé lädt das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz zur freudigen Begrüßung des Jahres 2017 ein.

    Suppé Ouvertüre zu „Pique Dame“Johann Strauß Kaiser-Walzer, „Eljen A Magyar“, „Künstlerleben“, Ouvertüre zu „Waldmeister“, Künstler-Quadrille, Ägyptischer MarschHellmesberger TeufelstanzJosef Strauß „Ohne Sorgen!“ , „Moulinet“, „Brennende Liebe“, „Dorfschwalben aus Österreich“, „Feuerfest!“ u.a.

    * Orchester des Staatstheaters am Gärtner-platz / Alfred Eschwé Leitung

    * Mittwoch, 11. Januar 2017 20 Uhr Herkulessaal

    G. A NTHOFF, C. GLOGGER & M. LERCHENBERG

  • 24 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    ROCK THE BA LLE TSTARRING BAD BOYS OF DANCE

    Mit den Hits von Coldplay, Prince, Michael Jackson, U2 und vielen anderen: das Beste aus „Rock the Ballet“

    Die Idee ist so einfach wie genial: Zu handverlesenen Songs aus den in-ternationalen Pop- und Rock-Charts bewegen sich charismatische Tän-zer von Weltklasse in atemberaubenden Choreografien vor großartigen Videoprojek-tionen. Seit 2008 tourt die multimediale Tanz-Performance „Rock the Ballet“ und „Rock the Ballet 2“ – rund eine Million Fans sahen die Show in mehr als 750 Aufführun-gen auf vier Kontinenten. Mit großem Erfolg feierte im Sommer 2014 eine dritte „Rock the Ballet“-Produktion am Londoner West End Premiere.Seit knapp 10 Jahren mischen Rasta Thomas und seine „Bad Boys of Dance“ die Szene auf. Böse war gestern. Heute meint das englische Wort „bad“ so viel wie „cool“ – Michael Jack-son definierte es in seinem gleichnamigen

    R A S TA THOM A S PR Ä SENTIER T

    Best of Rock the Ballet

    Song im Jahr 1987 neu. Das war auch die Intention von Rasta Thomas, als er seine Tänzer „Bad Boys of Dance“ nannte: coole Kerle, die es einfach drauf haben. „Rock the Ballet“ kreierte völlig neue Dimensionen des klassischen Tanzes. Mitreißend und unter-haltsam wie ein Pop-Konzert soll hier Ballett sein, auch für ein junges Publikum.Die brillanten Tänzer haben die strenge klassische Ballettausbildung an den renom-miertesten Schulen der USA absolviert. Ein Grund mehr, dass die spektakuläre Tanz-Show aus New York erfahrene Ballettlieb-haber ebenso wie Theateranfänger faszi-niert. Im Januar 2017 gastieren sie wieder im Münchner Prinzregententheater. Mit im Gepäck haben sie das Beste aus ihren drei Shows mit den Hits von Coldplay, U2, Michael Jackson, Prince und vielen anderen.

    * Bad Boys of Dance * Rasta Thomas Director / Adrienne Canterna

    Künstlerische Leitung & Choreografie Phillip Carman Resident Director & Ballet Master / Lutin Tanner Lighting Designer & Production Stage Manager William Cusick Video Designer & Director Josh Hardy Free Artist & Video Designer

    * Donnerstag, 5. Januar 2017 19.30 Uhr Freitag, 6. Januar 2017 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 7. Januar 2017 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 8. Januar 2017 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 25

    FIL M IN CONCER TGROSSES KINO IN DER PHILHARMONIE MIT LIVE- ORCHESTER

    In den nächsten Jahren kommt die kom-plette Filmsaga mit Live-Orchester in die Philharmonie. Los geht es im Januar 2017 mit der Deutschland-Premiere von „Harry Potter und der Stein der Weisen“: einer der größten Kinoerfolge unserer Zeit! Nun können die Fans auf einer Großbildlein-wand im Konzertsaal mitverfolgen, wie Harry sein erstes abenteuerliches Schul-jahr an der Hogwarts-Schule für Zauberei und Hexerei meistert, wie er durch un-heimliche Gänge und über bewegliche Treppen läuft oder auf einem Zauberbesen Quidditch-Turniere bestreitet. Für starke Emotionen sorgen dabei die Liveklänge des Radiosymphonieorchesters Pilsen un-ter der Leitung von Justin Freer. „Es ist uns eine Ehre, dem deutschen Publikum zu ermöglichen, dass John Williams’ wun-derbare Filmmusik von einem großen Symphonieorchester live erklingt, wäh-rend der liebevoll inszenierte Film auf eine Großbildleinwand projiziert wird“, so Freer. Erstmals kann das Publikum im Konzertsaal das markante „Hedwig’s The-me“ live erleben, jenes geheimnisvolle düstere Walzermotiv, das in den Nachfol-gefilmen zur charakteristischen Hauptme-lodie wurde und zuverlässig Gänsehaut hervorruft. Ein Erlebnis der Extraklasse!

    * Radiosymphonieorchesters Pilsen Justin Freer Leitung

    * HARRY POTTER, characters, names and related indicia are trademarks of and © Warner Bros. Entertainment Inc. Harry Potter Publishing Rights © JKR. (s16)

    * Film in deutscher Sprache

    * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

    * Dienstag, 3. Januar 2017 19.30 Uhr Mittwoch, 4. Januar 2017 19.30 Uhr Donnerstag, 5. Januar 2017 19.30 Uhr Freitag, 6. Januar 2017 15 Uhr

    Philharmonie

    H A RRY POT TER UND DER S TEIN DER WEISEN

    Das erste Jahr in Hogwarts

    Live mit Orchester: die Deutschland- Premiere

    Vor fast 20 Jahren wurde ein zarter Junge mit runder Nickelbrille und blitzförmiger Narbe auf der Stirn quasi über Nacht berühmt: Harry Potter, das Waisenkind mit den magischen Kräften. Aufgewachsen in der Menschen-welt, eröffnet ihm der hünenhafte Hagrid an seinem elften Geburtstag: „Du bist ein

    Zauberer, Harry“, und nicht irgendein Zau-berer: Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. J.K. Rowlings erfolgreiche Ro-mane zogen nicht nur weltweit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als achtteiliger Hollywood-Blockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen.

  • 26 KonzertNews 4/2016 Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

    FIL M IN CONCER T

    DISNEY IN CONCERT: DA S DSCHUNGELBUCH

    Probier’s mal mit Gemütlich keitEs mag unter Disneys Zeichentrickfilmen viele erfolgreiche Produk-tionen geben, aber nur eine steht seit bald 50 Jahren unangefochten auf den Bestenlisten als beliebtester und meistgesehener Klassiker: Das „Dschungel buch“, inspiriert von Rudyard Kiplings gleichnamigem Buch, genießt hierzulande Kultstatus. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere und populären Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlich-keit“, der sogar für den Oscar nominiert wurde, kennen in Deutsch-land jeder Erwachsene und jedes Kind. Das Filmkonzert zu „Das Dschungelbuch“ feiert jetzt seine Weltpremiere in München: Mit Symphonieorchester, Chor und Musicalsolisten hält der Dschungel Einzug in den Konzertsaal. Während die Geschichte um das Findel-kind Mogli und seine vierbeinigen Freunde auf Großbildleinwand projiziert wird, erklingen Swing, Jazz und klangvolle symphonische Werke live auf der Bühne. Affenkönig Louis lädt zum Tanz, die Ele-fanten bringen den Dschungel zum Beben, und ganz nebenbei erfährt Mogli von seinen Beschützern, dem Bären Balu und Panther Baghira, was ein großes Herz und echte Freundschaft ausmacht. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie!

    * Die Musik von George Bruns (Score), Terry Gilkyson, Richard M. & Robert B. Sherman (Songs) live zum Film auf Großbildleinwand

    * The Sound of Hollywood Symphony Orchestra & Chorus Enrico de Pieri & Lars Redlich Vocals / Christian Schumann Leitung

    * Film in deutscher Sprache

    * Presentation licensed by Disney Concerts and Walt Disney Studios Motion Pictures, Non Theatrical © Disney

    * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

    * Freitag, 30. Dezember 2016 16 & 19.30 Uhr Sonntag, 19. Februar 2017 15 & 18.30 Uhr Philharmonie

    DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

    Der Märchenklassiker im KonzertsaalBesonders in der Weihnachtszeit soll es ja zuweilen vorkommen, dass auch Erwachsene, die längst mitten im Leben stehen, plötzlich wie-der Kind sind. Nicht selten haben dann Märchen und Geschichten, Bücher und Filmklassiker ihre Finger im Spiel und vermögen es, bei Alt und Jung solch selige Glücksgefühle hervorzurufen, wie es sonst nur die Vorfreude auf Weihnachten vermag. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist so ein Märchenklassiker, der manchem verlässlich und regelmäßig Freudentränen in die Augen treibt. Die besondere Innigkeit und der witzige Charme tschechischer Märchen-Verfilmun-gen der 1960er und 70er Jahre sind mittlerweile legendär, Václav Vorlíčeks Aschenbrödel-Film aber hat seit Jahrzehnten Kultstatus. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr ist das Märchen nun erneut in der Philharmonie in strahlendem Kinoformat zu erleben. Mit dabei: die Musik Karel Svobodas, live gespielt vom Radiosymphonieorchester Pilsen und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern auf der Großleinwand synchroni-siert. Ein traumhaftes Film-Musik-Erlebnis, das Erinnerungen weckt.

    * Radiosymphonieorchester Pilsen / Frank Strobel Leitung

    * FilmPhilharmonic Edition · Film mit Genehmigung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung

    Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing

    * in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

    * Sonntag, 18. Dezember 2016 11 Uhr Freitag, 23. Dezember 2016 15 Uhr Philharmonie

  • Karten: 089 936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2016 27

    M AGIC!IM PRINZREGENTENTHE ATER

    WELTKL A SSE- M AGIER UND -Z AUBERKÜNSTLER

    Zauber der Illusion

    * „Magic! – Zauber der Illusion“: Das neue Programm zu Weihnachten 2016 mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Sergey Stupakov, Double Fantasy, Rafael, Sergi Buka und Dani Lary

    * Peer Langemak Lichtdesign Stefan Warmuth Regie

    * Donnerstag, 22. Dez. 2016 19.30 Uhr Freitag, 23. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 25. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Montag, 26. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Dienstag, 27. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Mittwoch, 28. Dez. 2016 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

    Magische Anziehungskräfte wer-den das Publikum im Dezember wieder in Scharen ins Prinzre-gententheater locken. Dann hebt sich der Vorhang zum neuen Programm der Erfolgsproduktion „Magic!“: Ein schillerndes Kaleidoskop aktueller Zauberkunst mit fa-belhaften Acts, Großillusionen und verblüf-fenden Tricks, präsentiert von Top-Magiern aus aller Welt. Phantasievoll, atemberau-

    bend, witzig – Zauberei hat so viele Facetten, dass man nie müde wird, sie zu erkunden. Wie ist es möglich, dass Gegenstände schwe-relos über die Bühne tanzen und sich wie von Geisterhand in Vögel verwandeln? Wie kann ein Mensch im Bruchteil einer Sekun-de sein komplettes Outfit wechseln? Star- Illusionisten wie Sergey Stupakov oder das Duo „Double Fantasy“ wissen genau, wie sie mit spektakulären Geschichten und perfek-

    tem Entertainment für Furore sorgen. Sie teilen sich die Bühne mit weiteren Großmeis-tern der Zunft, wie den für seine schrägen Charaktere und mystisch-humorvollen Auf-tritte bejubelten Belgier Rafael oder Sergi Buka, dem Herrscher über Schatten und Licht. Nicht zuletzt freut sich Comedy-Zau-berer Ed Alonzo darauf, wieder als pfiffiger Conférencier durch eine Show der Superlative führen zu dürfen.

    Das neue Programm zu Weihnachten 2016

    DOUBLE FA NTA S Y

    R A FA EL ED A LONZO

    SERGE Y S TUPA KOV

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    MUSIC FOR FUNVERGNÜGLICHE KONZERTE

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    Christmas meets CubaEgal, ob man winterliche Weih-nacht oder warme karibische Tem-peraturen bevorzugt: „Christmas meets Cuba“ verbindet beides! Da wird „Jingle Bells“ zum Salsa, „Stille Nacht“ erklingt mit kuba-nischen Grooves, und Besinnliches verbindet sich mit kubanischer Lebensfreude.

    * Bruno Böhmer Camacho Klavier / Kilian Forster Kontrabass Tim Hahn Schlagzeug / Elio Rodriguez Luis Congas Alexis Herrera Estevez Timbales & Bongos

    * Montag, 5. Dezember 2016 20 Uhr, Prinzregententheater

    SWEET SOUL GOSPEL REVUE

    Feel the Spirit„Gospel ist nicht der Sound, Gospel ist die Botschaft“, sagt Gospel-legende Edwin Hawkins. Tief im Glauben verwurzelte Hingabe, Hoff-nung und ansteckende Lebensfreude, offenbart in ausgelassenen und bewegenden Songs: So feiern die stimmgewaltigen Vocals der „Sweet Soul Gospel Revue“ zusammen mit einer fünfköpfigen All-Star-Band und mit ihrem Publikum zum Jahresausklang die spirituelle Kraft des Gospels. „Amacing Grace“, „Oh happy Day!“ oder „Swing low sweet chariot“ ertönt es mitreißend und bewegend im Herkulessaal. Traditionelle Spirituals, Gospel-Klassiker und moderne Hits wie Michael Jacksons „Earth Song“ werden verbunden zu einem hoch-karätigen Musikerlebnis, das die ganze Geschichte des Genres von seiner Entstehung bis in die heutige Zeit lebendig macht.

    * Dienstag, 27. Dezember 2016 20 Uhr, Herkulessaal

    PETER KR AUS

    Das Beste aus 60 JahrenSchlank, athletisch, scheinbar zeitlos, unsagbar jung geblieben und immer noch bestens bei Stimme – Peter Kraus ist wohl einer der fittesten und aktivsten 77-Jährigen, die es hierzulande gibt. Mit sei-nen großen Tourneen „Das Beste kommt zum Schluss“