modell der psychischen verfassung

1

Click here to load reader

Upload: christof-wahner

Post on 29-Jun-2015

533 views

Category:

Documents


9 download

TRANSCRIPT

Page 1: Modell der psychischen Verfassung

Modell der psychischen Verfassung

= übernommene Werte und Normen

zentrale Führungs-Grundsätze:- Management by Objectives (MbO): anspornen, kontrollieren, unterstützen- Management by Exception (MbE): vernachlässigte Es-Impulse aufgreifen

prüft jeweils, inwieweit 'negative' Emotionen etwas mit Gegen-Ich-Impulsen zu tun haben können undmahnt bei Bedarf zu Selbstdisziplin

darf weder autoritär noch laisser-faire oder schrullig-wirklichkeitsfremd sein

© Christof Wahner 2009

Gegen-Ich***Advocatus Diaboli

"der Geist, der stets verneint" bzw. relativiert ("Ja-Aber-Ich")

"der Bösewicht, den jeder kennt, doch nie bei seinem Namen nennt" (Rumpelstilzchen) = trojanisches Pferd, getarnt als das "freie Ich"

strebt danach, das Ich aus dem Gefüge von Es und Über-Ich zu dissoziieren und zu 'entfremden'

lebt in Entweder-Oder-Prinzipien

fungiert als Prüfstein für das Ich und als "Virus Detection Library"

sollte im günstigsten Fall weder ignoriert noch bekämpft werden

= Triebe, Bedürfnisse und Gefühle

braucht Nähe, Sicherheit, Autonomie, Überblick, Halt, Befriedigung, Sinnge-halte, Akzeptanz, Auseinandersetzung

darf weder verwahrlosen noch ver-kümmern und erst recht nicht beides gleichzeitig oder abwechselnd

bewusstes Entscheiden und Handeln erfordert folgende Kompetenzen:- konstruktive Über-Ich-Impulse von destruktiven Gegen-Ich-Impulsen unterscheiden- Impulse vom Es (Libido) und vom Über-Ich (gesunder Menschenver- stand) auf einen Nenner bringen- Selbstdisziplin & Selbstverteidigung effektiv & verhältnismäßig ausüben, um die Ganzheit des Selbst zu be- wahren (hier dargestellt durch das geschlossene Dreieck)

Über-Ich Coach**

*

IchUnternehmer

EsKunde = König

belo

hnt

beau

ftrag

t

begl

eite

tbe

dien

t

behelligt

beherrscht

* umgekehrte Management-Pyramide** auch: Wirtschaftsprüfer*** "Gegenwille" (S. Freud, Studien über Hysterie)