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Modulbeschreibungen
Studiengang Health Sciences
Bachelor of Sciences
Inhalt Einführung in die Gesundheitswissenschaften und Public Health............................................. 3 Grundlagen der Medizin und Ethik............................................................................................ 5 Statistik, empirische Sozialforschung und Praktikum wissenschaftliches Arbeiten.................. 7 Soziologie, Psychologie und Wissenschaftliche Methodik........................................................ 9 Einführung in die Epidemiologie ............................................................................................. 11 Public Health Nutrition und Grundlagen der Ernährung ......................................................... 13 Anthropologie und Soziologie von Gesundheit und Krankheit ............................................... 15 Einführung in die Gesundheitsförderung und Prävention........................................................ 17 Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik ........................................................................... 20 Medizin und Heilkunde............................................................................................................ 22 Arbeitswissenschaften mit Laborpraktikum............................................................................. 24 Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmärkte ....................................................................... 26 Surveillance und Gesundheitsberichterstattung ....................................................................... 28 Evaluation im Gesundheitswesen............................................................................................. 30 Epidemiologie und Statistik ..................................................................................................... 32 Gesundheitspädagogik ............................................................................................................. 34 Projekt Gesundheitsförderung.................................................................................................. 36 Einführung in die Ökonomie.................................................................................................... 38 Entwicklung und Management von Dienstleistungen im Gesundheitswesen.......................... 40 Projekt- und Qualitätsmanagement .......................................................................................... 42 Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement und Betriebliches Gesundheitsmanagement .... 44 Projekt Gesundheitsförderung.................................................................................................. 45 Projekt Gesundheitsberichterstattung....................................................................................... 47 Projekt Epidemiologie/Datenanalyse ....................................................................................... 49 Einführung in berufsfeldbezogene Rechtsgebiete.................................................................... 51 Gesundheitlicher Verbraucherschutz ....................................................................................... 53 Umwelt und Gesundheit........................................................................................................... 55 Human Resource Management ................................................................................................ 57 Bewegung, Entspannung und Gesundheit................................................................................ 59 Ernährungsverhalten/Eating Behaviour ................................................................................... 61 Methoden der Beratung............................................................................................................ 63 Forschungsmethoden................................................................................................................ 65 Mental Public Health................................................................................................................ 67 Projekt Gesundheitswirtschaft.................................................................................................. 69
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Modulbeschreibungen
Studiengang Health Sciences
Bachelor of Sciences
Pflichtbereich – 1. Studienjahr
8 Pflichtmodule mit jeweils 7,5 CP/Modul = 60 CP
Modulübersicht
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1. Studienjahr
Modulkennziffer GS01 Einführung in die Gesundheitswissenschaften und Public Health
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Seibt
Lehrende Seibt, Lüttmann
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
1. Semester/Sommersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnehmerzahl 40
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• die Grundlagen, Definitionen und Aufgaben der Gesundheitswissenschaften zu benennen und den wissenschaftlichen Diskussionen der Gesundheitswissenschaften zu folgen.
• den Zusammenhang zwischen den für das Studium notwendigen einzelnen Fachdisziplinen zu verstehen.
• sich unterschiedliche Medien durch Recherchemöglichkeiten (Bibliotheken, Internet, Online-Modul) zu erschließen und zur wissenschaftlichen Themenbearbeitung heranzuziehen.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• ein wissenschaftliches Thema problemorientiert in einer Gruppe zu bearbeiten. • erarbeitetes Wissen vor einer Gruppe präsentieren zu können. • sich einzelne Themenstränge mittels Selbstlernen anzueignen.
Lerninhalte Die Studierenden sollen die verschiedenen Bereiche der Gesundheitswissenschaften kennen lernen:
• Grundlagen der Gesundheitswissenschaften (Entwicklung und Bedeutung, Definitionen, Begrifflichkeiten, Modelle)
• Kernthemen der Gesundheitswissenschaften (Gesundheitssystem, Salutogenese, Gesundheitsressourcen und -risiken, Soziale Ungleichheit und Gesundheit, Geschlecht und Gesundheit, Umwelt und Gesundheit, Arbeit und Gesundheit)
• Disziplinen der Gesundheitswissenschaften (Gesundheitsförderung und -prävention, Epidemiologie, Gesundheitsberichterstattung, Gesundheitserziehung, Gesundheitspsychologie)
Die Lehrveranstaltung soll den Zugang zu unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven öffnen.
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Die Studierenden setzen sich in Gruppen mit Fallbeispielen auseinander und betrachten die dort auftretenden Gesundheitssituationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln (biomedizinisch, psychisch, ökologisch, sozial-gesellschaftlich). Diese problemorientierte Arbeitsweise soll das Erarbeiten von Informationen quer zu den etablierten Wissenschaften ermöglichen und eine interdisziplinäre Vorgehensweise als Basis für eine spätere Berufstätigkeit erschließen.
Zugehörige Lehrveranstaltungen Keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Präsenzlehre, Selbststudium (Online-Modul), Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation der Ergebnisse
Studien- und Prüfungsleistungen
Referat
Literatur/Arbeitsmaterialien • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) (Hrsg.) (2003): Leitbegriffe der Gesundheitsförderung. 4. Auflage, Schwabenheim a. d. Selz (Verlag Peter Sabo)
• Hurrelmann, K. (Hrsg.) (1999): Gesundheitswissenschaften. Berlin/Heidelberg (Springer-Verlag)
• Simon, M. (2005): Das Gesundheitssystem in Deutschland. Bern (Verlag Hans Huber)
• Waller, H. (2006): Gesundheitswissenschaft. Eine Einführung in die Grundlagen und Praxis von Public Health. 4. Auflage, Stuttgart/Berlin/Köln (Verlag W. Kohlhammer)
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1. Studienjahr
Modulkennziffer GS02 Grundlagen der Medizin und Ethik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende Wehkamp
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
1. Semester/Sommersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnehmerzahl 40
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Auftrag, Struktur und Arbeitsweise der Medizin, • geschichtliche Meilensteine und ethische Grundpositionen der Medizin, • die disziplinäre Struktur der Medizin • sowie wesentliche Beiträge der Anatomie, Physiologie, Humangenetik sowie klinischer
Fachgebiete zu benennen und kritisch hinsichtlich gesundheitswissenschaftlicher Relevanz zu diskutieren.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage…. • eigenständig und effizient im Team zu arbeiten. • einen eigenen Standpunkt zu entwickeln und diesen in der Gruppe zu vertreten. • theoretisches und praktisches Wissen zu verknüpfen • unterschiedliche Lernmedien (Literatur, Internet, Printmedien) zu nutzen und eigenständig zu
recherchieren und die Ergebnisse in unterschiedlichen Darstellungsformen zu präsentieren • mit ethischen Dilemmata reflektiert umzugehen Lerninhalte • Geschichte, Soziologie und Ethik der Medizin • Ziele der Medizin • Aufbau und Arbeitsweise der Medizin in Praxis, Klinik, Wissenschaft und Forschung • Medizinstudium und Gesundheitsberufe • Anatomie , Physiologie und Pathologie des Menschen • Humangenetik und Molekulargenetik • Körpermedizin, Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapien • Aktuelle Entwicklungen der Medizin
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Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
seminaristische Vorlesung, Gruppenarbeit, Präsentationen
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur, Referat
Literatur/Arbeitsmaterialien - Vorlesungsdateien in der e-learning-Plattform - Aktualisierte Literaturliste zu Beginn des Semesters
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Studiengang Bachelor Health Sciences Module Pflichtbereich 1.Studienjahr
Modulkennziffer GS03 Statistik, empirische Sozialforschung und Praktikum wissenschaftliches Arbeiten
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Färber
Lehrende Färber, Schillmöller, Engel
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
1. Semester/Sommersemester
Credits 7.5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnehmerzahl Ab 30 Studierenden Teilung der Gruppe im Bereich Statistik.
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden
• können sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden benennen und verstehen • können grundlegende statistische deskriptive Auswertungsmethoden nachvollziehen und selber
anwenden • sind in der Lage, das Statistikprogramm „SPSS“ für deskriptive Auswertungsmethoden
anzuwenden und Ergebnisse zu interpretieren • sind informiert über Grundlagen der empirischen Sozialforschung • sind in der Lage, das Textverarbeitungsprogramm MS-Word 2007 im Rahmen des
wissenschaftlichen Arbeitens zu nutzen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• das erlernte Grundwissen fachübergreifend anzuwenden • während des Praktikums die erlernten Fähigkeiten einzusetzen • eigene Forschungsideen und -möglichkeiten zu entwickeln • in Gruppen zu arbeiten und Ergebnisse zu diskutieren
Lerninhalte Statistik beschreibende Statistik, Anwendung des Computerprogramms „SPSS“, Darstellung und Interpretation der Ergebnisse
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Empirische Sozialforschung - Ziele und Anwendungen, Probleme und Geschichte der empirischen Sozialforschung - Variablen, Hypothesen, Theorien - Untersuchungsplanung: Planung und Ablauf - Messen, Skalen, Indizes - Forschungsdesigns: Querschnitt und Längsschnitt, Experimente, Stichproben - Datenerhebung: Befragungen, quantitative und qualitative Methoden, Inhaltsanalyse,
Beobachtung, nicht-reaktive Methoden - Datenauswertung
Praktikum Wissenschaftliches Arbeiten Arbeiten mit Formatvorlagen in MS-Word (Erstellen von Verzeichnissen, Nutzung von Standardformatvorlagen, Kopfzeilen und Fußnoten einfügen, Umgang mit Grafiken, etc.)
Zugehörige Lehrveranstaltungen Die Veranstaltung wird durch ein Tutorium begleitet.
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
• Fallstudien • Rollenspiele • Gruppendynamische Übungen, Gruppenarbeiten • Auftragsbearbeitung mit Auswertung und
Berichterstattung • Nutzung von Statistikprogrammen • Seminarcharakter • Vorlesungen
Lehrende formulieren die Ziele und Anforderungen. Sie initiieren die Arbeitsprozesse, haben hauptsächlich die Funktion von Beratenden und leiten zu selbständigem Arbeiten an.
Studien- und Prüfungsleistungen
Einzelleistungen Empirische Sozialforschung: Klausur Statistik: Klausur und Hausarbeit (Gruppenarbeit)
Gesamtnote
Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung. Reinbek: rororo 2007
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1.Studienjahr
Modulkennziffer GS04 Soziologie, Psychologie und Wissenschaftliche Methodik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche
Färber
Lehrende Färber, Helker, Kajüter
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
1. Semester/Sommersemester
Credits 7.5 CP
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnahmezahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden
• sind informiert über Grundlagen der Soziologie und können wichtige soziologische Grundlagen für gesundheitswissenschaftliche Fragestellungen fruchtbar machen.
• kennen psychologische Erklärungsansätze und können diese an Beispielen beschreiben • können wissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden (Literatur recherchieren, zitieren, ein
Lerntagebuch und eine Hausarbeit nach wissenschaftlichen Standards verfassen) Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• das erlernte Grundwissen fachübergreifend anzuwenden • während des Praktikums die erlernten Fähigkeiten einzusetzen • eigene Forschungsideen und -möglichkeiten zu entwickeln • in Gruppen zu arbeiten und Ergebnisse zu diskutieren
Lerninhalte Psychologie
• Wissenschaftsverständnis • Kommunikationspsychologie • sozialpsychologische Erklärungsansätze • Lern- und Entwicklungsprozesse • Persönlichkeitsunterschiede, • Richtungen und Methoden der Psychotherapie
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Soziologie • Einführung in die Fragestellungen und Theorien der Soziologie • Soziologische Grundlagen von sozialer Ungleichheit, Kultur, Geschlecht, Familie und ihre
Bedeutung für die Gesundheitswissenschaften • Gesellschaftliche Entwicklungen wie Migration, Urbanisierung, Wirtschaft und Arbeit, Medien
und Massenkommunikation und ihre Auswirkung auf die Gesundheit • Einführung in die Soziologie der Gesundheit, Sozialisation und Lebenslauf • Einführung in die soziologischen Analysen des Gesundheitssystems
Wissenschaftliche Methodik • Lern- und Arbeitstechniken • Selbstmanagement, Zeitmanagement • Literaturrecherche, Lesen und Auswerten von Literatur • Zitieren und Belegen • Wissenschaftliches Schreiben und Argumentieren
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
• Vorlesungen mit Seminarcharakter • Fallstudien • Rollenspiele • Gruppendynamische Übungen • Gruppenarbeiten • Elektronische Lernplattform • Auftragsbearbeitung mit Auswertung und
Berichterstattung Lehrende formulieren die Ziele und Anforderungen. Sie initiieren die Arbeitsprozesse, haben hauptsächlich die Funktion von Beratenden und leiten zu selbständigem Arbeiten an.
Studien- und Prüfungsleistungen
Gruppenarbeit, Hausarbeit, Lerntagebuch
Literatur/Arbeitsmaterialien • Hans Joas, Hg: Lehrbuch der Soziologie, Frankfurt/M. Campus 2007
• Zimbardo, P. G. & Gerrig, R. J.: Psychologie. Berlin, Springer, 1999
• Aktuelle Materialien auf der elektronischen Lernplattform
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1.Studienjahr
Modulkennziffer GS05 Einführung in die Epidemiologie
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Westenhöfer
Lehrende Johann Popp, Ralf Krumkamp, Hiltraud Kajüter
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
2. Semester/Wintersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Modul GS04 (Statistik, empirische Sozialforschung und Praktikum wissenschaftliches Arbeiten)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch sowie engl. Literatur
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Ziel des Kurses ist die Einführung in grundlegende Konzepte und Methoden der Epidemiologie und der für deren Nutzung relevanten biostatistischen Methoden. Die Studierenden…
• verstehen die Stärken und Grenzen verschiedener epidemiologischer Datenquellen • kennen die Prinzipien unterschiedlicher Studiendesigns und können diese anwenden • kennen Störfaktoren in epidemiologischen Studien wie Bias und Confounding und Möglichkeiten
zur Vermeidung bzw. Interpretation • sind informiert über Screeningverfahren und kennen Verfahren zur Messung der Qualität von
diagnostischen Tests • verstehen die grundlegenden Prinzipien der Ausbruchepidemiologie und können
Entscheidungen über relevante Schritte bei der Untersuchung von Epidemien treffen • verfügen über ein Bewusstsein zum praktischen Wert und den Grenzen verschiedener
epidemiologischer Evidenzen bei der Formulierung und Beeinflussung von gesundheitspolitischen Entscheidungsprozessen.
Die Studierenden sind in der Lage …
• epidemiologische Texte, die auf die Lehre aufbauen, selbständig zu verstehen, • erarbeitete Sachverhalte vor einer Gruppe zu präsentieren, • in Kleingruppen gestellte Fragestellungen zu erarbeiten.
Lerninhalte
• Geschichte der Epidemiologie • Epidemiologische Datenquellen • Studiendesigns • Screeningverfahren • Qualität von diagnostischen Tests
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• Reliabilität/Validität • Altersstandardisierung (direkt und indirekt) • Konzepte zur Auswertung von epidemiologischen Studien • Störfaktoren (Bias, Confounding) • Assoziationsmaße
Zugehörige Lehrveranstaltungen Ein begleitendes Tutorium wird angeboten.
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Der Kurs setzt sich zusammen aus: • Vorlesungen mit Seminarcharakter, • praktischen Fallstudien, • Computer-Praktika und studentischen Beiträgen
(Protokolle, Gruppenarbeiten)
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien • Gordis, L.: Epidemiologie, Übersetzung der 2. Auflage 2000; (Kilian), 2001
• Hennekens, C. H.; Buring, J. E.: Epidemiology in Medicine, Boston (Little Brown & Company), 1987
• Krämer A. & Reintjes R. (eds.) Infektionsepidemiologie. Springer Verlag, Heidelberg 2003
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1.Studienjahr
Modulkennziffer GS06 Public Health Nutrition und Grundlagen der Ernährung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Westenhöfer
Lehrende Westenhöfer, Borgmeier, Adam
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
2. Semester/Wintersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• die ernährungsphysiologischen Grundlagen und Funktionen der Nährstoffe für die Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu verstehen
• die alters- und leistungsbezogenen Ernährungsempfehlungen und Anwendungen von Methoden zur Feststellung des Ernährungszustandes zu verstehen
• ernährungsabhängige und lebensstilassoziierte Public Health Probleme national & international zu identifizieren und zu verstehen
• Methoden zur Bestimmung des Ernährungsstatus und Bewegung zu verstehen. • Public Health Nutrition Strategien/Präventionsstrategien benennen können • nationale und internationale Akteure im Bereich PHN und deren Ziele, Aktionen und
Maßnahmen zu identifizieren. • die Zusammenhänge von Ernährungsinformation, und Ernährungswissen auf das
Ernährungsverhalten zu erkennen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• ernährungsphysiologische Grundlagen selbständig zu erarbeiten • eigenverantwortlich Grundprinzipien einer gesundheitsfördernden Ernährung abzuleiten
und für sich und andere in Bezug auf das jeweilige Ernährungsverhalten urteils- und handlungsfähig zu sein
• ernährungsepidemiologische Literatur zu lesen und zu verstehen.
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Lerninhalte o Grundlagen der Stoffwechselzusammenhänge und -abläufe o Funktionen der Makro- und Mikronährstoffe o Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr o Grundprinzipien einer gesundheitsfördernden Ernährung o Methoden zur Feststellung des Ernährungszustands o altersabhängige Ernährungsempfehlungen o ausgewählte Ernährungsepidemiologische Studien: NVS, KiGGS, Nurses Health
Study, Monica o ausgewählte Public Health Ernährungsprobleme: Überernährung,
Unterernährung, chronische Erkrankungen o ökonomische Aspekte am Beispiel Adipositas o Gesundheitswissen / Gesundheitsverhalten
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Vorlesung, Gruppenarbeit (u.a. Bearbeitung von Fragestellungen und Präsentation der Ergebnisse) , E-Learning (Lernkontrollfragen, Bereitstellung von Unterrichtsmaterialien)
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur (Mitarbeit während des Semesters wird angerechnet)
Literatur/ Arbeitsmaterialien Biesalski, H.K.; Fürst, P., Kasper, H. , Kluthe, R. Pölert, W. Puchstein, C., Stähelin, H.B. (2004). Ernährungsmedizin. Stuttgart: Thieme Verlag. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Österreicherische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE), Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE) (2000). Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr, Frankfurt am Main: Umschau-Braus. Gibney, M., Margretts, B.M., Kearney, J.M., Arab, L. (2004). Public Health Nutrition. Oxford UK: Blackwell. Müller, M.J. & Trautwein, E.A. (2005). Gesundheit und Ernährung. Public Health Nutrition. Stuttgart: Eugen Ulmer. World Health Organization (2002). DIET, NUTRITION AND THE PREVENTION OF CHRONIC DISEASES. Geneva: WHO
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1. Studienjahr
Modulkennziffer GS07 Anthropologie und Soziologie von Gesundheit und Krankheit
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende Wehkamp, Steinhage
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
2. Semester/Wintersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Grundlagen der Medizin und Ethik
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• das ‚Phänomen Mensch’ aus Sicht moderner Natur- , Geistes- und Sozialwissenschaften zu verstehen
• die Vernetzung von Menschen in sozialen Bezügen und in ihrer natürlichen Umwelt zu verstehen
• Gesundheit und Krankheit in ihren elementaren Determinanten und Einflussfaktoren interpretieren zu können
• Anspruch und Grenzen einer Wissenschaft von der menschlichen Gesundheit einschätzen zu können
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• selbständig humanwissenschaftliche und anthropologische Entwicklungen zu verfolgen • die existenziellen Dimensionen des Gegenstandes der Gesundheitswissenschaften in ihrem
Denken und Handeln mit zu integrieren
Lerninhalte • Phänomen Mensch(en) als überkomplexe Herausforderung für Wissenschaft und Ethik • Körper, Geist, Soziales : Ganzheitlichkeit und Reduktionismus • Steuerungskonzepte: Gene, Neuronen, Hormone, Gefühle, Sinne, Denken • Lebensanfang: Keimbahn, Embryo, Foetus, Geburt, Kindheit • Liebe, Eros, Sexualität, Reproduktion • Streben nach Glück und Lebenskunst • Sterben und Tod
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• Konzepte von Gesundheit und Krankheit • Beiträge der Medizin, Soziologie, Psychologie
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Seminar mit Vorträgen, Diskussionen, Filmen, Gruppenarbeiten E-Learning-Plattform
Studien- und Prüfungsleistungen
Referat, Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Wird aktuell zusammengestellt
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Studiengang Health Sciences Module Pflichtbereich 1. Studienjahr
Modulkennziffer GS08 Einführung in die Gesundheitsförderung und Prävention
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Seibt
Lehrende Seibt, Deneke
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
2. Semester/Wintersemester
Credits 7,5
Arbeitsaufwand (Workload) 225 h, davon Präsenzstudium 67,5 h (6 SWS), Selbststudium 157,5 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Aktive Mitarbeit, regelmäßige Teilnahme an Veranstaltungen und Beratungsstunden, bestandene Leistungsnachweise aus anderen Modulen
Erfolgreicher Besuch der Module: • Einführung in die Gesundheitswissenschaften / Public Health;
hieraus insbesondere Definitionen, Strategien und Beispiele der Primär- und Sekundärprävention sowie die Differenzierung zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention; (Laien-), professionelle und z.B. ganzheitliche Konzepte von Gesundheit und Krankheit
• Wissenschaftliche Methodik, insbesondere Grundkompetenzen und Fähigkeiten wissenschaftlichen Denkens und Darstellens sowie Quellen für Daten und Informationen
• Soziologie, Psychologie und empirische Sozialforschung, insbesondere soziologische und psychologische Konzepte von Menschen sowie menschliche Entwicklungs- und Veränderungsmöglichkeiten unter entsprechenden Gesundheitsperspektiven
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch sowie engl. Literatur
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Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage …
Bei Abschluss des Moduls haben die Studierenden ein umfassendes Wissen um und Verständnis von Definitionen und Paradigmen, Theorien und Methoden, Konzepten und Strategien der Prävention, Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung sowie die Fähigkeiten, Gelerntes anzuwenden und in Ansätzen umzusetzen.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• • •
Lerninhalte • Geschichte und Entwicklung der Prävention • Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung in Deutschland und weltweit • Klärung und Abgrenzung verwandter Begriffe und Konzepte • Handlungsfelder und Strategien der Ottawa-Charta • Settingansatz und Zielgruppenanalyse • Theorien, Konzepte und Modelle der Gesundheitsförderung, insbesondere zur Erklärung und
theorie-geleiteten Planung von präventiven und gesundheitsfördernden Veränderungen, z.B. Modell der Gesundheitsüberzeugungen, Soziale Lerntheorie, Transtheoretisches Modell
• Akteure und Finanzierung der Gesundheitsförderung lokal und global • Klassische Interventionsstudien • Differenzierungen und Probleme der Prozess-, Struktur- und Ergebnisevaluation in der
Gesundheitsförderung und Prävention • Einblick in die aktuelle gesundheitspolitische Diskussion um Prävention und
Gesundheitsförderung, z.B. zum Präventionsgesetz und zur gesundheitlichen Ungleichheit aus sozialer und Gender-Perspektive.…
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Studien- und Prüfungsleistungen
Verschriftlichungen und Präsentationen der Aufgaben (Erfahrungen und Ergebnisse
Literatur/Arbeitsmaterialien • Seibt AC. Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung, Prävention. Hamburg: InGe 2006
• Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Hrsg. Leitbegriffe der Gesundheitsförderung – Glossar zu Konzepten, Strategien und Methoden in der Gesundheitsförderung. 4. erweiterte und überarbeitete Auflage. Schwabenheim: Peter Sabo Verlag; 2003
• Aktuelle Artikel aus der Tagespresse und der wissenschaftlichen, auch englischsprachigen Literatur
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Modulbeschreibungen
Studiengang Health Sciences
Bachelor of Sciences
Pflichtbereich – Gesundheitswissenschaften
2. und 3. Studienjahr
11 Pflichtmodule mit jeweils 5 CP/Modul = 55 CP
Modulübersicht
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS01 Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende Wehkamp
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Die Begriffe Gesundheitspolitik, Gesunde Politiken‚ Public Health Politics, Public Health Policies im Kontext allgemeiner Politik zu unterscheiden
• Deutsche und andere Gesundheitssysteme und -politiken und deren spezifische Merkmale und Probleme zu unterscheiden
• Aufgaben und Funktion globaler Organisationen und Einrichtungen (z.B. UN, WHO, WTO, Weltbank IWF NGO’s usw.) zu benennen und in ihrer Bedeutung für die Gesundheit der Weltbevölkerung zu verstehen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• die Komplextität nationaler, internationaler und globaler Gesundheitspolitiken zu verstehen • national geprägte Sichtweisen um europäische (EU) und globale Perspektiven zu erweitern• die Rolle sozialethischer und ökonomischer Rahmenbedingungen zu verstehen und in
angemessener Weise thematisieren zu können.
Lerninhalte • Politikbegriff, Sozial- und Gesundheitspolitik, „Gesunde Politiken“, „Public Health Policies“ • Gesundheitssysteme und Gesundheitswirtschaft in einer globalisierten Welt • Inhalte und Ziele aktueller deutscher Gesundheitspolitik • EU- Gesundheitspolitik • Ausgewählte internationale Gesundheitssysteme und Systemtypen • Finanzierungsprobleme • WHO und „Global Public Health“
• Rolle globaler Non-Governmental Organisations (NGO’s)
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• Rolle der Weltbank, der Welt-Handelsorganisation (WTO) und anderer UN- Organisationen und Konferenzen für die globale Gesundheit
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/
Methoden/Medienformen
Seminar mit Vorlesungsanteilen, Filme, Diskussionsforen, ggf. Begleittutorien
Studien- und Prüfungsleistungen Referat
Literatur/Arbeitsmaterialien • diverse Dokumente der Gesundheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland sowie der Europäischen Union
• Oxford- Textbook of Public Health, Oxford Handbook of Public Health, je aktuelle Auflagen
• diverse World Health Reports und European Health Reports,The global Burden of Disease Projekt, je nach Bedarf
• aktuelle Beiträge aus Fachjournalen und Presse
Genaues Verzeichnis je zu Semesterbeginn
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS02 Medizin und Heilkunde
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende Wehkamp, Steinhage
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
GS02 und GS07
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
- das Spektrum medizinischer Tätigkeiten und Einrichtungen zu überblicken - den Begriff Medizin in seinen vielfältigen Bedeutungen zu verstehen - den gesellschaftlichen Auftrag und Ethos der Medizin zu kennen - aktuelle Entwicklungen zu benennen - individual- und sozialmedizinische Ansätze unterscheiden zu können - grundlegende präventive Beiträge der Medizin zu kennen und zu beurteilen - die Vielfalt von Heilmethoden auch im Kontext ihrer kulturellen Umgebung zu kennen und zu
beurteilen - das Verhältnis Gesundheitswissenschaften - Medizin zu beschreiben.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• sich im Feld medizinischer Einrichtungen und Berufe zu orientieren und mit den dort Tätigen inhaltlich und sprachlich in Kontakt zu treten
• moralische Orientierungen von Medizin und Gesundheitsförderung zu reflektieren und eine eigene berufsethische Orientierung zu entwickeln
• die aktuellen Veränderungen in Medizin und heilkundlichen Verfahren in Hinblick auf deren Beiträge zur Gesundheitsversorgung und zur Gesundheitswirtschaft zu verstehen und zu beurteilen
Lerninhalte • Medizin: Geschichte, Ethik, Aufbau/ Struktur, Arbeitsweise, Zukunftsentwicklungen • Individualmedizin in Klinik und Praxis an Beispielen • Medizinische Forschung und Pharmakologie • Frontiers of Medicine (Zukunftsprojekte) • Medizin für Kollektive (Sozialmedizin, Forschung), Öffentlicher Gesundheitsdienst
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• Medizinische Prävention und Früherkennung • Infektionskrankheiten und Seuchenprophylaxe • Psychiatrie , Psychotherapie und Psychosomatik • Palliativmedizin und Hospizwesen • Zahnmedizin • Alternativmedizin • Ethnomedizin
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Seminar mit Vorlesungsanteilen, Diskussion, Gastreferaten, Filmen. Die Veranstaltung wird durch eine E-Learning-Plattform unterstützt, die interaktiv erstellte Protokolle, Vorträge, Dokumente, Links sowie Filme als Downloads enthält.
Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Aktuell zu Beginn des Semesters
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr Modulkennziffer HS03 Arbeitswissenschaften mit Laborpraktikum
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Perger
Lehrende Perger, Simon
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
GS02 (Grundlagen der Medizin und Ethik)
max. Teilnehmerzahl 40
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • Aspekte der Anatomie, Physiologie und Biochemie im Zusammenhang mit Belastungen bei der
Arbeit zu betrachten und experimentell nachzuvollziehen. • Arbeitswissenschaftliche Gestaltungsebenen, Organisationsformen von Unternehmen,
Arbeitssysteme, Arbeitsformen zu beschreiben • arbeitswissenschaftliche Modelle und Methoden zur Analyse und Bewertung von
Arbeitsbedingungen und ihre Auswirkungen auf den Menschen im Hinblick auf die Entstehung von Krankheit und Gesundheit anzuwenden.
• Lerninhalte aus natur-, sozial- und betriebswirtschaftlich ausgerichteten Studienfächern mit arbeitswissenschaftlichen Fragenstellungen zu verbinden.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• Präventive und ganzheitliche Denk- und Handlungskonzepte im Team zu entwerfen • Eigene Maßstäbe zu entwickeln und Entwicklungen in der Arbeitsgesellschaft kritisch und
konstruktiv zu betrachten. • Theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen zu verknüpfen • Fachbezogene Datenquellen in ihrer Vielfalt zu nutzen, eigenständig zu recherchieren und die
Ergebnisse in unterschiedlichen Darstellungsformen zu präsentieren Lerninhalte • Grundlagen der Ergonomie:Belastungs-Beanspruchungskonzepte mit theoretischen
Grundlagen und laborpraktischne Anwendungen • Entwicklung, Wandel, Aufgaben und Ziele der Arbeitswissenschaft • Schwerpunkte verschiedener arbeitswissenschaftlicher und verwandter Fachdisziplinen ( z.B.
Arbeitspädagogik, Arbeits- und Organisationspsychologie ) • Arbeitswissenschaftliche Denkansätze und Modelle
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• Grundlagen der Unternehmensorganisation und Arbeitsgestaltung einschließlich Steuerungsprozess von Veränderungen (Changemanagement)
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminaristische Vorlesung – Praktikum- Gruppenarbeit- Rollenspiele Referate
Studien- und Prüfungsleistungen
Referat, Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Vorlesungsdateien in der e-learning-Plattform Moodle Luczak H; Volpert W: Handbuch Arbeitswissenschaft von Schäffer-Poeschel Verlag, 2002 Doppler K; Lauterburg Ch: Changemanagement. Den Unternehmenswandel gestalten, Campus 2005 Hacker, W. (1986). Arbeitspsychologie. Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten . Bern: Huber. Hettinger, Th. und Wobbe, G. (Hrsg.): Kompedium der Arbeitswissenschaft. Kiehl Verlag, Ludwigshafen 1993 Luczak, H.: Arbeitswissenschaft, 2. vollst. überarb. Auflage. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg 1998 Gairing, F: Organisationsentwicklung als Lernprozess von Menschen und Systemen, 2. Auflage. Weinheim 1999
26
Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS04 Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmärkte
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
NN
Lehrende NN
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
HS12 (Einführung in die Ökonomie)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• • •
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• • •
Lerninhalte • … • … • …
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
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Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Studien- und Prüfungsleistungen
Literatur/Arbeitsmaterialien
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS05 Surveillance und Gesundheitsberichterstattung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Färber
Lehrende Färber
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
4. Semester/Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Modul GS05 (Einführung in die Epidemiologie)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch und englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Der Kurs führt in die Gesundheitsberichterstattung und Surveillance ein, und vertieft anschließend deren Elemente. Gesundheitsberichterstattung wird vorgestellt als die regelmäßige Sammlung und zielgruppenspezifische Aufbereitung von Gesundheitsdaten mit dem Ziel der Information von Entscheidungsträgern als Basis gesundheitlicher Entscheidungsprozesse. Die Methoden und Inhalte der Surveillance als kontinuierliche Überwachung bestimmter Krankheitsereignisse auf Bevölkerungsebene werden vorgestellt. Die Studierenden lernen, wie sich durch geschickte Auswahl von Indikatoren, Berechnung von sinnvollen Kennwerten und die angemessene Art der Darstellung Daten zur Versorgungssituation und zum Gesundheitszustand zu verwertbaren Informationen verarbeiten lassen. Dabei werden Beispiele aus der Praxis der GBE von Kommunen, der Länder, des Bundes und der Weltgesundheitsorganisation bearbeitet. Es wird ein Überblick über die aktuellen Arbeitsfelder der Gesundheitsberichterstattung (GBE) und Surveillance aus der Sicht der Praxis gegeben. Hierzu werden Akteurinnen und Akteure aus der Praxis einbezogen. Die Nutzung von Daten als „Informationen für Taten“ in der Gesundheitspolitik, der Gesundheitsförderung und der Epidemiologie steht im Vordergrund.
Lerninhalte Gesundheitsberichterstattung und Surveillance als Grundlagen für Entscheidungsprozesse
• Geschichte • Definition Gesundheitsberichterstattung und Surveillance • Gesundheitsberichterstattung und Politik • Rechtliche Rahmenbedingungen
Die Praxis der Gesundheitsberichterstattung und Surveillance
• Gesundheitsberichte schreiben und bewerten • Kennwerte wählen und berechnen • Indikatoren verwenden
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• Weiterentwicklung von Indikatoren am Beispiel der geschlechterdifferenzierten GBE • Daten nutzen • Surveys in der GBE • Öffentlichkeitsarbeit
Aktuelle Methoden für die Praxis
• Sentinel-Surveillance-Systeme • Geografische Informationssysteme (GIS) • Frühwarnsysteme • Evaluation von Surveillance-Systemen • Das WHO-Prinzip der “Second Generation Surveillance” • Benchmarking – Internationaler Vergleich von Surveillance-Systemen
Anwendungsbeispiele
• Infektionskrankheiten-Surveillance • Krebsberichterstattung • Umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung • Kommunale GBE • Gesundheitsberichterstattung der Krankenkassen • Betriebliche Gesundheitsförderung und –berichterstattung • Geschlechterbezogene GBE • Migrantengesundheitsberichterstattung unter Berücksichtigung sozialer, kultureller und
ethnischer Unterschiede Zugehörige Lehrveranstaltungen Ein begleitendes Tutorium wird angeboten.
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Der Kurs setzt sich zusammen aus: • Vorlesungen mit Seminarcharakter, • praktischen Fallstudien, • studentischen Beiträgen (Referate, Gruppenarbeiten). • unterstützender elektronischer Lernplattform • Visualisierung von Vorträgen durch elektronische
Medien (OH-Projektor, Beamer)
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit mit Präsentation
Literatur/Arbeitsmaterialien • Reintjes R, Klein S. (eds.) Gesundheitsberichterstattung und Surveillance: Messen, Entscheiden, Handeln. Verlag Hans Huber, Bern 2007, ISBN: 3-456-84441-7
Weitere Fachliteratur und Gesundheitsberichte im Reader und auf elektronischer Lernplattform, darunter:
• Lange C.: Gender Mainstreaming in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes, in Baer S. Hildebrandt K: (eds.) Gender Works! Peter Lang Verlag, Frankfurt a.M. 2007
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS06 Evaluation im Gesundheitswesen
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Färber
Lehrende Färber
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
GS01 (Einführung in die Gesundheitswissenschaften und Public Health)
GS04 (Soziologie, Psychologie und Wissenschaftliche Methodik)
GS03 (Statistik, empirische Sozialforschung und Praktikum Wiss. Arbeiten)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Evaluation als Anwendungsbereich der empirischen Sozialforschung einzuordnen • Evaluationen von komplexen Maßnahmen und Programmen zu verstehen • selbst Evaluationen von einfachen Maßnahmen und Programmen zu planen und
durchzuführen • häufige Fehler bei Evaluationen zu erkennen und zu vermeiden • das politische Umfeld von Evaluationen zu verstehen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• selbstständige elektronisch unterstützt zu lernen • sich in Arbeitsgruppen zu organisieren und Ergebnisse zu erarbeiten • gesundheitswissenschaftliche Texte schriftlich zusammenzufassen und das Ergebnis
mündlich zu präsentieren.
Lerninhalte • Geschichte der Evaluation • Anwendungsbereiche von Evaluation im Gesundheitswesen • Externe und interne Evaluation • Prozess-, Produkt- und Ergebnisevaluation • Wirkungsmodelle und Evaluation
• Anwendung empirischer Methoden in der Evaluation
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• Ökonomische Methoden der Evaluation • Politische Rahmenbedingungen von Evaluation im Gesundheitswesen • Häufige Fehler bei Evaluationen • Praxisbeispiele für Evaluationen • Erarbeitung eines Interventions- und Evaluationskonzeptes
Zugehörige Lehrveranstaltungen begleitendes Tutorium
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Vorlesungen und Seminare mit studentischen Präsentationen und Diskussion Praktische Fallstudien E-Learning-Modul Intensiver Kontakt der Lehrenden mit den Lernenden in der elektronischen Lernplattform
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit
Literatur/Arbeitsmaterialien Thomas Elkeles, Wolf Kirschner: Evaluation im Gesundheitswesen. Lernmodul.
Rainer Loidl-Keil, Wolfgang Laskowski, Evaluation im Gesundheitswesen, München und Mehring, Rainer Hampp-Verlag 2005
Texte und Materialien auf der Lernplattform
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS07 Epidemiologie und Statistik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
NN
Lehrende NN
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
GS05 (Einführung in die Epidemiologie)
max. Teilnehmerzahl 35
Lehrsprache englisch und deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage …
• Studiendesigns einzuordnen und deren Vor- und Nachteile zu bewerten, • alternative Studiendesigns vorzuschlagen und Vor- und Nachteile zu bewerten, • eine einfache epidemiologische Studie zu planen und durchzuführen, • deskriptive und analytische (auch Multivariate Analysen) Auswertungen selbständig
durchzuführen und zu interpretieren, • statistische Computerprogramme (SPSS, EpiInfo) selbstständig zu verwenden.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• epidemiologische Artikel (auch in englischer Sprache) zu verstehen und kritisch zu bewerten, • gelernte epidemiologische Methoden anzuwenden, • epidemiologische Ergebnisse schriftlich zusammenzufassen und zu präsentieren, • sich in einer Arbeitsgruppe zu organisieren und an einem Thema gemeinsam zu arbeiten.
Lerninhalte Umsetzung einer epidemiologischen Studie unter Berücksichtigung von:
• Measures of Impact • Sampling • Matching • Confounding (incl. Simpson’s Paradox) & Effect Modification • neue Studiendesigns
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• Studienauswertung (incl. Stratifikation und Logistischer Regression) • Verfassung von Abstracts und Berichten
Zugehörige Lehrveranstaltungen Ein begleitendes Tutorium wird angeboten.
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Der Kurs setzt sich zusammen aus: • Vorlesungen mit Seminarcharakter, • praktischen Fallstudien, • Computer-Praktika und studentischen Beiträgen
(Referate, Gruppenarbeiten) Kombination aus problemorientierter Projektarbeit, Bearbeitung von Fallstudien, Seminaren und Vorlesungen
Studien- und Prüfungsleistungen
Erstellung einer schriftlichen Zusammenfassung einer kleinen selbst erstellten Studie und kurzer Fachvortrag über die Studie
Literatur/Arbeitsmaterialien • Rothman, K. Epidemiology: An Introduction, Oxford University Press, 2002
• Szklo M., Nieto F.J. Epidemiology Beyond the Basics. Aspen Publishers, 2000
• Hennekens, C. H., Buring, J. E.: Epidemiology in Medicine, Boston (Little Brown & Company), 1987
• Rothman, K., Greenland, S., Lash T. L. Modern Epidemiology. Philadelphia: Lippincott-Williams & Wilkins, 2008
• Krämer A. & Reintjes R. (eds.) Infektionsepidemiologie. Springer Verlag, Heidelberg 2003
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Studiengang Ökotrophologie / 2. und 3. Studienjahr Pflichtbereich Gesundheitswissenschaften 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS08 Gesundheitspädagogik
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r Seibt
Lehrende Seibt
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus 3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage, …
• Entwicklungsanforderungen in verschiedenen Lebensaltern und -situationen zu beschreiben • die wichtigsten gesundheitswissenschaftlichen / -psychologischen Theorien einzuordnen und
deren Bedeutung für den Erwerb von Gesundheitskompetenzen zu beurteilen, • Sozialisation und Erziehung voneinander abzugrenzen, • Anforderungen an Gesundheitserziehung zu benennen und beschreiben (Zielgruppen,
Lebensphasen), • Anforderungen und Aufgaben an die Erziehungsinstitutionen zu benennen und zu
unterscheiden, • die Bedeutung des Settings Familie für die Gesundheitserziehung von anderen Settings zu
unterscheiden und zu skizzieren, • Grundlagen im Handlungsfeld Ernährung anzuwenden.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• Gruppenarbeit und Einzelarbeit durchzuführen • Theoretische Konzepte mit der Praxis in Beziehung zu setzen
Lerninhalte
• Grundlagen der Erziehung und Entwicklung: Entwicklungspsychologische Grundlagen, Entwicklung als lebenslanger Prozess
• Grundlagen der Didaktik • Ausgewählte Inhalte der Gesundheitserziehung: Ernährungserziehung,
Bewegungserziehung, Sucht- und Gewaltprävention, Sexualerziehung • Gesundheitserziehung in verschiedenen Settings: Kindergarten, Vorschule, Grundschule,
Sekundarstufe, Erwachsenenbildung
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Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/
Methoden/Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Präsentationen, Einzel- und Gruppenarbeit, Medienkunde, Filme
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit, Referat oder Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Modul Gesundheitserziehung und Seminarskripte; die spezifische Literatur wird in den einzelnen Skripten genannt:
Grundlagenliteratur:
Renneberg: Gesundheitspsychologie, 2007
Rost: Handwörterbuch Pädagogische Psychologie, 2006
Weidenmann: Pädagogische Psychologie, 2007
Hurrelmann: Einführung in die Kindheitsforschung, 2007
Faltermaier: Grundriss der Psychologie, 2005
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich 2. und 3. Studienjahr Modulkennziffer HS09 Projekt Gesundheitsförderung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Seibt, Deneke, Krüger
Lehrende Seibt, Deneke, Krüger
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
3. und 4. Semester/Sommersemester und Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch oder englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • eigenes Wissen und die Fähig- und Fertigkeiten, unter Anleitung und Beratung fachspezifische
Aufgaben problemorientiert selbständig zu lösen und Ergebnisse zu dokumentieren
• Praxiserfahrungen selbständig zur reflektieren, zu bewerten und zu vergleichen
• mit Fachvertreterinnen und Laien Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen auszutauschen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … • Verantwortung in einem Team zu übernehmen
Lerninhalte Die Themen wechseln in den Studienjahren; inhaltlich geht es um Bedarfsanalyse und/oder Konzeptionalisierung und/oder Entwicklung, Durchführung und/oder Evaluation von Maßnahmen der Prävention, Gesundheitserziehung oder Gesundheitsförderung in einer Praxiseinrichtung oder im Feld
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Projektarbeit, Gruppenarbeit
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Management 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS10 Einführung in die Ökonomie
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende NN
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
max. Teilnehmerzahl 45
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• grundlegende mikro- und makroökonomische Sachverhalte und Zusammenhänge zu erkennen, einzuordnen und zu benutzen,
• die Besonderheiten der Bedeutung von ökonomischen Zusammenhängen, Zielen und Rahmenbedingungen für Unternehmen in Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft zu erkennen und zu beurteilen,
• die zentralen Begriffe und Elemente der Betriebsführung in ihren Grundzügen zu benutzen, • grundlegende Prozesse der Betriebsführung zu verstehen, zu beschreiben und selbst zu
planen. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• ökonomische Zusammenhänge, Ziele und Rahmenbedingungen für Unternehmen in Gesundheitswesen und Gesundheitswirtschaft in ihrem eigenen Handeln zu berücksichtigen,
• die Dimension und Bedeutung von Betriebsführung speziell in Gesundheitsunternehmen zu erfassen
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Seminar, Gruppenarbeit
Studien- und Prüfungsleistungen
Fallstudien, Präsentationen als Einzel- oder Gruppenarbeit
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Literatur/Arbeitsmaterialien • Hummel, T./Zander, E., Unternehmensführung. Lehrbuch für Studium und Praxis. Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag, 2002.
• Wöhe, G., Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. München: Vahlen, 20. Auflage, 2000
• Rahn, H.-J., Unternehmensführung. Ludwigshafen: Friedrich Kiehl Verlag, 6. Auflage, 2005
• Schindewolf, K., Betriebswirtschaftslehre - Organisation und Betriebsführung in der Altenpflege, München: Urban & Fischer, 2002
• Busse, R. et. al., Management im Gesundheitswesen, Heidelberg: Springer 2006
• Guckelsberger, U./Kronenberger,S. Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, Ludwigshafen: Friedrich Kiel Verlag, 2006
Weitere Literaturangaben in der Lehrveranstaltung
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Management 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS11 Entwicklung und Management von Dienstleistungen im Gesundheitswesen
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
NN
Lehrende NN
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres sowie Einführung in die Ökonomie (HS10)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Aufgaben, Ziele , Konzepte und Inhalte des Managements von Einrichtungen ( Unternehmen, Organisationen, Verbänden) des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft zu benennen und zu verstehen
• Führungskonzepte und deren Hintergründe zu benennen und einzuordnen • Die Wechselwirkungen von Managementpraktiken mit den je konkreten Dienstleistungen zu
verstehen und die Bedeutung interprofessioneller Kooperation zu erfassen Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• Managementkonzepte, Strategien und Werkzeuge sinnvoll anzuwenden • Kritisch bevorzugte Managementkonzepte zu beurteilen • Sich selbständig vertiefte Managementkompetenzen anzueignen
Lerninhalte
• Verwaltung und Management von Gesundheitseinrichtungen • ‚Managementphilosophien’ • Management als Führungskonzept • Qualitätsmanagement • Kaufmännisches Management • Strategisches Management • Management von Veränderungen • Personalentwicklung • Ethik im Management
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Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Gruppenarbeiten, Seminaristischer Unterricht, Einbeziehung von Praxisfeldern
Studien- und Prüfungsleistungen
Präsentationen , ggf. Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Zu Beginn des Semesters
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Management 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS12 Projekt- und Qualitätsmanagement
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Arens-Azevedo
Lehrende Arens-Azevedo, Pfannes
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
4. Semester/Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
max. Teilnehmerzahl 45
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Unterschiedliche Qualitätsmanagementsysteme zu beschreiben und zu bewerten • Aktionsfelder des QM zu strukturieren und geeignete Instrumente zur Umsetzung
auszuwählen • Vor- und Nachteile integrierter QM-Systeme herauszustellen und geeignete
Dokumentationen zu entwickeln. • Die Einführung eines QM-Systems zu planen und zu evaluieren • Besonderheiten des Projektmanagements zu erläutern und Projekte anhand konkreter
Aufgabenstellungen zu planen • Risiken und Chancen einer systematischen Projektplanung aufzuzeigen • Die Software MS Project sicher einzusetzen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• selbständig zu recherchieren • Bewertungen zu treffen und diese im Rahmen von Diskussionen zu vertreten • die Entwicklung von Standards und Instrumenten des QMs anhand von
Präsentationstechniken zu verdeutlichen • auf der Basis von sachgerechten Kriterien Entscheidungen zu treffen und diese
Entscheidung plausibel vorzutragen
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Lerninhalte • QM Systeme wie DIN EN ISO 9000:2000, EFQM, KTQ, TQM • Aktionsfelder von QM: Qualitätsplanung, Qualitätslenkung, Qualitätsüberprüfung und
Qualitätsdokumentation, kontinuierliche Qualitätsverbesserung • Instrumente des QM: SWOT Analyse, FMEA, JIT, SPC, QFD etc. • Implementierung von QM Systemen, Zertifizierung, European Quality Award, Gütesiegel • Integrierte Managementsysteme • Grundlagen von Projekten, Projektziele, Projektphasen, Aufgaben eines Projektmanagers • Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten • Konfliktmanagement und Teambildung • MS Project • Simultrain® Simulationsprogramm für Projektmanagement
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Lehrvortrag, Kleingruppenarbeit, Fallstudien, Diskussionen, Einsatz einer spezifischen Software
Studien- und Prüfungsleistungen
Fallstudien, Präsentationen
Literatur/Arbeitsmaterialien • Brandt, E. (Hrsg.): Qualitätsmanagement und Gesundheitsförderung im Krankenhaus, Luchterhand 2001
• Bruhn, M.: Qualitätsmanagement für Dienstleistungen, Springer Verlag 2002
• Bohinc, Th.: Projektmanagement: Soft Skills für Projektleiter, Gabal Verlag 2006
• Eversheim, W.: Qualitätsmanagement für Dienstleister, Springer Verlag
• Kamiske, G.F.; Umbreit, G. (Hrsg.): Qualitätsmanagement, Hanser Verlag, 2006
• Müller-Kohlenberg, H.; Münstermann, K.: Qualität von Humandienstleistungen, Leske und Budrich 2000
• Peipe, S.: Crashkurs Projektmanagement mit CD-Rom, Haufe Verlag 2004
• Pfitzinger, E.: Projekt DIN EN ISO 9001:2000, Beuth Verlag 2001
• Schwab, J. : Geschäftsprozessmanagement mit Visio, Viflow und MS Project. Hanser Verlag 2005
• Zink, K.J.: TQM als integratives Managementkonzept, Hanser Verlag 2004
• Wischnewski, E.: Modernes Projektmanagement, Vieweg Verlag 1999
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Studiengang Health Sciences Pflichtbereich Management 2. und 3. Studienjahr Modulkennziffer HS13 Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement und
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Perger
Lehrende Perger, Schönen
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Pflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
HS03 (Arbeitswissenschaften mit Laborpraktikum)
max. Teilnehmerzahl 45
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele: Erlangung von Kernkompetenzen zur Unternehmensberatung zu Fragen des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • Komplexe Inhalte zu erfassen und wissenschaftlich begründete Handlungskonzepte entwickeln. • Den Strukturwandel der Arbeit als Ausgangssituation für Chancen und Risiken des modernen
Arbeits- und Gesundheitsschutzes und ihre entsprechenden Auswirkungen auf die Entstehung von Krankheit und Gesundheit zu erkennen.
• Mit Risikobegriffen zu arbeiten und Risiken in der Arbeitswelt zu analysieren und zu bewerten • Eine Gefährdungsanalyse auf der Grundlage wissenschaftlich-technischer Analyseverfahren zu
erstellen und anhand von arbeitswissenschaftlichen Modellen und Prinzipien der Betrieblichen Gesundheitsförderung konstruktive Ansätze zur ganzheitlichen, menschengerechten Gestaltung der Arbeit abzuleiten.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• Selbständig und aufgabenorientiert im Team zu arbeiten • Präventionsorientierte, ganzheitliche Denk- und Handlungskonzepte im Team zu entwerfen und
praktisch umzusetzen • Wissenschaftlich zu arbeiten • Überzeugend zu argumentieren und konstruktiv und zu beraten
Lerninhalte • Vertiefung und Kontexterweiterung ausgewählter Themen der Arbeitswissenschaften
Aufbau und Wandel des Arbeitsschutzsystems in Deutschland Hauptakteure im Dualen Arbeitsschutzsystem (Aufgaben der Staatlichen Aufsichtsbehörden und der Berufsgenossenschaften)
• Regelwerke als Basis für ein systematisches Handeln im Arbeits- und Gesundheitsschutz • Methoden der Risikobewertung und Begutachtung von Zusammenhangsfragen im Arbeits- und
Gesundheitsschutz • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen von Maßnahmen im Arbeits- und Gesundheitsschutzes • Managementsysteme im Arbeits- und Gesundheitsschutz • Betriebliche Gesundheitsförderung als moderne Unternehmensstrategie und kontinuierlicher
Prozess von Planung, Analyse, und Umsetzung von präventiven Konzepten • Integration der Gesundheitsförderung in betriebliche Abläufe mit Praxisbeispielen • Analysieren und bewerten von Gefährdungen in einem Unternehmen und erstellen eines
Präventionskonzeptes Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/
Methoden/Medienformen
Seminaristische Vorlesung, Gruppenarbeit, Referate
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit
Literatur/Arbeitsmaterialien - Diverse Internetquellen des BMAS, der Unfallversicherungsträger, Leitfäden der Länder, sowie der Europäischen Arbeitsschutzorganisation OSHA - Gruber / Mierdel: Leitfaden für die Gefährdungsbeurteilung Verlag Technik und Information, 2007 - Pieper,/ Vorath (Hrsg.) Handbuch Arbeitsschutz, Bundverlag, 2000 - Lehder, G, Siba, R.: Taschenbuch Arbeitssicherheit, Ehrich-Schmidt-Verlag 2005 - Hettinger/Wobbe (Hrsg.) Kompendium der Arbeitswissenschaft, Fr. Kühl Verlag 1993 - Badura B; Ritter W; v. Scherf M: Betriebliches Gesundheits- management: Ein Leitfaden für die Praxis (Forschung aus der Hans- Böckler-Stiftung) , Edition Sigma 1999 - Bamberg E; Ducki A; Metz A-M (Hrsg.); Handbuch Betriebliche Gesundheitsförderung: Arbeits- und organisationspsychologische Methoden und Konzepte (Psychologie und innovatives Management), Verlag für Angewandte Psychologie, Göttingen Hogrefe, 1998
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS14 Projekt Gesundheitsförderung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Seibt, Deneke, Krüger
Lehrende Seibt, Deneke, Krüger
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
3. und 4. Semester/Sommersemester und Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch oder englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • eigenes Wissen und die Fähig- und Fertigkeiten, unter Anleitung und Beratung fachspezifische
Aufgaben problemorientiert selbständig zu lösen und Ergebnisse zu dokumentieren
• Praxiserfahrungen selbständig zur reflektieren, zu bewerten und zu vergleichen
• mit Fachvertreterinnen und Laien Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen auszutauschen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … • Verantwortung in einem Team zu übernehmen
Lerninhalte Die Themen wechseln in den Studienjahren; inhaltlich geht es um Bedarfsanalyse und/oder Konzeptionalisierung und/oder Entwicklung, Durchführung und/oder Evaluation von Maßnahmen der Prävention, Gesundheitserziehung oder Gesundheitsförderung in einer Praxiseinrichtung oder im Feld
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS15 Projekt Gesundheitsberichterstattung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Färber
Lehrende Färber
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Modul HS05 (Gesundheitsberichterstattung)
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Daten für Gesundheitsberichte zusammenzutragen • Gesundheitsberichte selbst zu schreiben und zielgruppengerecht aufzubereiten.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• in Gruppen Projekte durchzuführen. • mit Praxispartnern in Betrieben, Krankenkassen oder öffentlichen Verwaltungen zur
Aufbereitung von Daten und zur Gestaltung zielgruppengerechter Dokumente zusammenzuarbeiten.
Lerninhalte • Erarbeitung eines Gesundheitsberichts in Kooperation mit einem Praxispartner (Betrieb,
Kommune, Krankenkasse, Landesministerium, Bezirk/Kommune) • Recherche von Daten bei verschiedenen Datenhaltern • Durchführung eigener Erhebungen • Aufbereitung von Daten und Beschreibung der verwendeten Indikatoren • Analyse der Daten und Beschreibung der Ergebnisse • Zielgruppengerechte Aufbereitung (Graphiken, Texte).
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
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Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
Gruppenarbeit, Übungen Die/der Lehrende unterstützt die Lernprozesse der Studierenden durch Inputs, koordiniert die Arbeit mit dem Praxispartner, begleitet die Arbeitsgruppen und unterstützt die Zusammenfassung der Ergebnisse.
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit
Literatur/ Arbeitsmaterialien Reintjes, Ralf; Klein, Silvia: Gesundheitsberichterstattung.
Materialien des Praxispartners.
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS16 Projekt Epidemiologie/Datenanalyse
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
NN
Lehrende Schillmöller
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
4. Semester/Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Erstes Semester: Statistik und empirische Sozialforschung
max. Teilnehmerzahl 20
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Detaillierte statistische Bearbeitung eines quantitativen Datensatzes mit SPSS (dekriptive und analytische Statistik) Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• das Statistikprogramm „SPSS“ anzuwenden • deskriptive Analysen durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren • grundlegende analytische Statistikverfahren durchzuführen und deren Ergebnisse zu
interpretieren • Voraussetzungen von statistischen Verfahren zu prüfen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• in einer Gruppe berechnete Ergebnisse zu diskutieren und zu interpretieren • eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen • fächerübergreifend Kenntnisse umzusetzen, insbesondere aus der Epidemiologie
Lerninhalte • Qualitative Datenanalyse • Deskriptive Statistik • Analytische Statistik • Umgang mit dem Programm „SPSS“
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Seminar Gruppenarbeit
50
Der/Die Lehrende gibt Input und berät die Studierenden bei der Umsetzung der Gruppenarbeit
Studien- und Prüfungsleistungen
Gruppenarbeit
Literatur/Arbeitsmaterialien Andy Field: Discovering Statistics using SPSS, Sage Publications 2005
51
Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS17 Einführung in berufsfeldbezogene Rechtsgebiete
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Westenhöfer
Lehrende Kroeschell, Bredehorst
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
3. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Das Seminar soll den Studierenden die Grundrisse des deutschen Rechtssystems vermitteln und in die juristische Denk- und Arbeitsweise einführen. Sie erhalten eine Einführung in das Sozialrecht mit besonderer Betonung der sozialrechtlichen Leistungsansprüche bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit. An zahlreichen praxisnahen Fallbeispielen soll die selbständige juristische Denk- und Arbeitsweise trainiert werden. Als Lernziel sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, die Arbeit im Gesundheitswesen als auch rechtliche strukturierte Beziehungen wahrzunehmen. Sie sollen befähigt werden, mit Juristen zu kooperieren und dafür Aufgaben und Denkweise des Rechtssystems zu verstehen.
Lerninhalte • Einführung in das deutsche Rechtssystem und in die juristische Denk- und Arbeitsweise • Grundlagen des allgemeinen sozialrechtlichen Verwaltungsrechts • Einführung in die rechtlichen Strukturen des Sozialrechts nach dem Sozialgesetzbuch I-XII
mit besonderer Betonung der sozialrechtlichen Leistungsansprüche bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit nach dem SGB V und SGB XI.
Zugehörige Lehrveranstaltungen Keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Seminaristischer Unterricht, Fallstudien
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Studien- und Prüfungsleistungen
Klausur
Literatur/Arbeitsmaterialien Gesetzestext Sozialgesetzbuch I bis XII (Anschaffung erforderlich), z.B. Sozialgesetzbuch I-XII Beck-Texte im dtv
Empfehlung:
Übersicht über das Sozialrecht, Ausgabe 2007, Herausgeber Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Verlag Bildung und Wissen, zu erwerben über den Buchhandel für 28- €
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS18 Gesundheitlicher Verbraucherschutz
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Arens-Azevedo
Lehrende Arens-Azevedo, Pfannes
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl 50
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Rechte von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie die Strukturen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in der Bundesrepublik Deutschland und EU-weit zu benennen und zu bewerten
• Methoden aufzuzeigen und umzusetzen, die geeignet, sind die Kompetenzen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu stärken
• Konzepte des gesundheitlichen Verbraucherschutzes zu benennen und auf dieser Basis geeignete Maßnahmen zur Information und Aufklärung vorzuschlagen
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• sicher im Team Aufgaben zu bearbeiten • Einschätzungen und Bewertungen vorzunehmen und in der Diskussion mit anderen zu
vertreten • offen auf Argumentationen anderer einzugehen • eigenständige Recherchen durchzuführen
Lerninhalte • a) bezogen auf Produkte
o Lebensmittel- und Produktsicherheit o Rechtliche Grundlagen o Informations- und Entscheidungsstrukturen
• b) bezogen auf Methoden und Verfahren o Empowerment, Stärkung von Kompetenzen o Aufklärungs- und Motivationskampagnen o Beratung und Erziehung
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• c) bezogen auf Settings bzw. unterschiedliche Zielgruppen o Information von unterschiedlichen Altersgruppen o Information im Rahmen von Settings
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Lehrvortrag, Kleingruppenarbeit zur Entwicklung von Informationsmaterialien, Diskussion
Studien- und Prüfungsleistungen
Fallstudie, Bearbeitung von spezifischen Aufgabenstellungen
Literatur/Arbeitsmaterialien
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS19 Umwelt und Gesundheit
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
NN
Lehrende NN
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch, englischsprachige Literatur
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• die verschiedenen Einflüsse der Umwelt auf die Gesundheit zu beschreiben und ihre Wirkungen zu beurteilen
• Methoden zur Vermeidung oder Verminderung schädlicher Einflüsse darzustellen • verschiedene nationale und internationale Projekte und Initiativen im Themenbereich
„Umwelt und Gesundheit“ zu benennen und zu erläutern Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• in Gruppen zu arbeiten und zu argumentieren • eigenständig zu recherchieren • eigene Einschätzungen zum Themenfeld mit anderen zu diskutieren
Lerninhalte Wirkungen der Umweltbedingungen auf den Menschen: • Luftchemischer Komplex (Innenraumluft, Luftverschmutzung durch Feinstaub, Treibhausgase etc.) • Strahlungskomplex (Mobilfunk, radioaktive Strahlung, UV Strahlung) • Lärmbelastung • Belastungen durch Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie • Gesundheitsgefährdungen durch Straßenverkehr • Sensorische Wahrnehmung der Umwelt durch den Menschen • Umweltbedingte Reize und Reaktionen des Menschen
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Aspekte von Gesundheit in Planungsverfahren: • Stadt- und Quartiersplanung • Healthy Cities Projekt • Health Impact Assessment Lehr- und Lernformen/
Methode/Medienformen
Seminaristecher Unterricht, Bearbeiten von Fallstudien, Gruppenarbeit
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit oder Referat
Literatur/Arbeitsmaterialien Fehr R, Neuss H, Heudorf U, (Hrsg.) 2005, Gesundheit und Umwelt, 1. Auflage, Verlag Hans Huber, Bern.
Aktuelle Berichte der WHO, des Umweltbundesamtes, der Europäischen Union und verschiedener Projekte. Werden zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS20 Human Resource Management
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Berger-Klein
Lehrende Berger-Klein
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 30 h, Selbststudium 60 h, betreutes E-Learning 60 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahrs
max. Teilnehmerzahl 20
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • sich im Umgang mit den Mitarbeitern zu orientieren, • Strategie und Praxis von Personalmanagement zu verstehen, • Ansätze der Mitarbeiterführung zu verstehen und zu praktizieren, • Führungsinstrumente zu bewerten und einzusetzen, Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage … • mit Mitarbeitern und Kollegen produktiv zu kommunizieren, • Selbstverantwortung zu übernehmen, • Führungsrolle und Führungsbeziehung positiv zu gestalten, • Gruppenprozesse beherrschen und steuern, • Inhalte sicher und kompetent zu präsentieren.
Lerninhalte • Funktion, Aktivitäten und Prozesse im Human Resource Management • Human Capital Ansatz, • Theorie und Geschichte von Management- und Führungsansätzen, • Menschliches Verhalten in sozialen Systemen, • Motivationstheorien / Mythos Motivation / Selbstverantwortung, • Kommunikation und Kommunikationsstile / Transaktionsanalyse, • Gesprächsführung, Teambildung, Führen mit Zielen Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
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Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Blended Learning: • Kick-Off-Meeting • ca. 5 Onlinephasen zu je ca. 12 Online-Stunden auf der
Lernplattform, • Bearbeitung von themenspezifischen Aufgabenbögen
während der Online-Phasen • 5 Blöcke zu je 5 Präsenzstunden mit Übungen und
Vertiefungen zu den einzelnen Themen, • Themenspezifische Gruppenpräsentationen an jedem
Präsenztermin, • Beratung der Arbeitsgruppen
Studien- und Prüfungsleistungen
regelmäßige Anwesenheit, Bearbeitung von Arbeitsbögen und Gruppenreferat
Literatur/Arbeitsmaterialien • Armstrong, Michael: Human Resource Management Practice, 9th edition, London and Sterling 2003;
• Baron, J. N., Kreps, D. M.: Strategic Human Resources, Framework for General Managers, Danvers 1999;
• Becker, M.: Personalentwicklung, Bildung, Förderung und Organisationsentwicklung in Theorie und Praxis, Stuttgart 2002;
• Berger, P., Berger-Klein, A., Krüger, D., Linhart, H.: Human Resource Management und Arbeitsgestaltung - Erfolgsfaktoren und betriebliche Erfahrungen, Symposion Verlag 2004;
• Berger, P., Berger-Klein, A., Krüger, D., Teubert, M.: Human Resource Management in Veränderungsprozessen, Christiani Verlag 2007
• Bertelsmann-Stiftung: Praxis Unternehmenskultur, Bände 1-7, Gütersloh 2001;
• Bungard, W., Kohnke, O. (Hrsg.): Zielvereinbarungen erfolgreich umsetzen, Konzepte, Ideen und Praxisbeispiele auf Gruppen- und Organisationsebene, Wiesbaden 2000;
• Bungard, W., Doppler, K. et.al.: Unternehmenswandel gegen Widerstand - Change Management mit den Menschen, Frankfurt am Main 2002;
• Doppler, K. e.al.: Change Management - Den Unternehmenswandel gestalten, Frankfurt am Main 2002;
• Doppler, K. et.al.: Der Change Manager, Frankfurt am Main 2003;
• Gührs, M./Nowak, C.: Das konstruktive Gespräch, Verlag Limmer 1995;
• Hill, W., Fehlbaum, R., Ulrich, P.: Organisationslehre, UTB 1992;
• Neuberger, O.: Führen und Geführtwerden, Stuttgart 1994; • Neuberger, O.: Mikropolitik. Der alltägliche Aufbau und
Einsatz von Macht in Organisationen, Stuttgart 1995; • Redlich, A.: Konfliktmoderation, Windmühle Verlag 1997; • Rosenstiel, L. v.: Grundlagen der Organisationspsychologie,
Pöschel-Verlag, Stuttgart 2000; • Schulz von Thun, F.: Miteinander Reden II, Reinbek 1989; • Sprenger, R.: Mythos Motivation, Campus 1996; • Sprenger, R.: Das Prinzip Selbstverantwortung, Campus
1996; • Taylor, F. W.: Grundsätze wissenschaftlicher Betriebsführung,
Nachdruck der Originalausgabe von 1919, 2. Auflage, München 1983;
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS21 Bewegung, Entspannung und Gesundheit
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Westenhöfer
Lehrende Bonacker
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
4. Semester/Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl 40
Lehrsprache Deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/ Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…
• gesundheitliche Risikofaktoren für die häufigsten lebensstilabhängigen Erkrankungen zu benennen und deren Beeinflussungsmöglichkeiten aufzuzeigen
• die Wirkung und Wirksamkeit von körperlicher Aktivität, Sport und Entspannungsverfahren zu benennen und zu bewerten
• Maßnahmen der Gesundheitsförderung zu benennen und zu bewerten, auch bei alten Menschen.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage
• erarbeitetes Wissen vor einer Gruppe zu präsentieren
Lerninhalte • Grundlagen, Definitionen und Aufgaben der Bewegungswissenschaft im Bereich der Prävention
und Gesundheitsförderung • Risikofaktoren für Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Adipositas, Hypertonie • Praxis der Prävention und Gesundheitsförderung • Anatomische, funktionelle und seelische Veränderungen durch körperliche Aktivität, Sport und
Entspannungsverfahren • klassische Entspannungsverfahren • Einfluss von körperlicher Aktivität, Sport und Entspannungsverfahren auf das Immunsystem • Gesundheitsförderung beim alten Menschen Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
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Lehr- und Lernformen/ Methoden / Medienformen
• Vorlesungen mit Seminarcharakter, • studentische Beiträge in Form von Referaten • Visualisierung von Vorträgen durch elektronische
Medien (OH-Projektor, Beamer)
Studien- und Prüfungsleistungen
Referat
Literatur/ Arbeitsmaterialien
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS22 Ernährungsverhalten/Eating Behaviour
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Westenhöfer
Lehrende Westenhöfer, Adam
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch oder englisch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. wissenschaftlich-theoretische Inhalte der Ernährungspsychologie und –soziologie sowie praktisch-methodische Aspekte im Hinblick auf Gesundheitsförderung, Beratung und Therapie einzuordnen und umzusetzen, im Einzelnen: • physiologische, psychologische, soziale und kulturelle Determinanten und Konsequenzen des
Ernährungsverhaltens zu beschreiben und wissenschaftliche Literatur auf diesem Gebiet zu beurteilen
• Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Ernährungsberatung sowie die
ernährungsverhaltensbezogene Elemente der Therapie bei Übergewicht, gestörtem Essverhalten und Essstörungen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren
• Methoden zum lebenslangen Lernen in diesem Arbeitsgebiet zu beschreiben und anzuwenden. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• Ernährungsverhaltenspsychologische Fragestellungen zu verstehen und zu bearbeiten • Eigenverantwortlich Grundprinzipien eines gesundheitsfördernden Ernährungsverhaltens
abzuleiten und für sich und andere in Bezug auf das jeweilige Ernährungsverhalten urteils- und handlungsfähig zu sein
Lerninhalte Ernährungspsychologie und –soziologie: Grundlagen des Ernährungsverhaltens, soziokultureller und gesellschaftspolitischer Kontext/Hintergrund
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Angewandte Ernährungspsychologie: Gezügeltes Essverhalten, Essstörungen (Anorexia Nervosa, Bulemia Nervosa, Binge Eating, EDNOS) und Adipositas: Grundlagen, Prävention, Beratung und Therapie Ernährungsberatung: Verhaltenorientierte Ernährungsberatung und Verhaltensmodifikation, Qualitätsmanagement und Evaluation Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Vorlesung, Gruppenarbeit (u.a. Bearbeitung von Fragestellungen und Präsentation der Ergebnisse), ggf. (Literatur)projekte (Recherche, Durchführung, Zusammenfassung, mündl und schriftl. Darstellung)
Studien- und Prüfungsleistungen
Hausarbeit/Projektarbeit oder Klausur
Literatur/ Arbeitsmaterialien Pudel V, Westenhöfer J (2003). Ernährungspsychologie. Eine Einführung (3. Aufl.). Göttingen: Hogrefe
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS23 Methoden der Beratung
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Helker
Lehrende Helker
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5 CP
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl 15
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…. • Rahmenbedingungen, Formen und Methoden von Beratung zu beurteilen • Einzel- und Gruppenberatung strukturiert zu planen und in Übungssituationen
durchführen zu können Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• fach-, sozial- und methodenkompetent auf Beratungsanliegen von Klienten eingehen zu können
• sich in ihrem Kommunikationsverhalten in Beratungssituationen auf unterschiedliche Klienten einstellen zu können
• das eigene Verhalten in Beratungssituationen kritisch zu reflektieren
Lerninhalte o Rollenverständnis o Beratungsansätze:
klientenzentriert, kognitiv-behavioral, systemisch, lösungsorientiert o Gruppenberatung o Struktur von Beratungsprozessen o Schwierige Situationen in Einzel- und Gruppenberatung o Kulturelle Aspekte in der Beratung o Beratung in den Medien
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
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Studien- und Prüfungsleistungen
Referate, Test, Klausur, Hausarbeit, Präsentation
Literatur/Arbeitsmaterialien Bachmair, S. et al : Beraten will gelernt sein. Weinheim, Beltz/pvu , 1994.
Krämer, Michael (Hrsg): Professionelle Beratung zur Alltagsbewältigung. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2005
Nestmann, F.; Engel, F. & Sickendiek, U.: Das Handbuch der Beratung. Band 2: Ansätze und Methoden. Tübingen: dgvt-Verlag, 2004
Sickendiek, U. u.a.: Beratung - Eine Einführung in sozialpädagogische und psychosoziale Beratungsansätze. Weinheim und München,2002
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS24 Forschungsmethoden
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Färber
Lehrende Färber
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• quantitative Studiendesigns an Fallbeispielen anzuwenden • Sekundäranalysen von Datensätzen durchzuführen • qualitative Studiendesigns an Fallbeispielen anzuwenden • epidemiologische Studien zu planen und durchzuführen.
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• in Gruppen empirische Methoden anzuwenden • in Gruppen Projekte durchzuführen • Forschungsergebnisse mündliche und schriftlich zu präsentieren.
Lerninhalte • quantitative Studiendesigns: Befragung, Beobachtung, Messung • Sekundäranalyse von Datensätzen auswerten und durchführen • quantitative Studiendesigns: ExpertInneninterview, narratives Interview, offene Beobachtung. • epidemiologische Studien, vor allem Interventionsstudien • Auswertung gelungener Studien als Fallbeispiele, Entwicklung eigener Fragestellungen und
angemessener Studiendesigns, insbesondere in Vorbereitung auf die Bachelor-Arbeit. Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Gruppenarbeit, Übungen, studentische Referate. Die/der Lehrende unterstützt die Lernprozesse der Studierenden durch Inputs, Begleitung der Arbeitsgruppen und Zusammenfassungen.
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Studien- und Prüfungsleistungen
Referat, Hausarbeit
Literatur/Arbeitsmaterialien Andreas Diekmann: Empirische Sozialforschung. rororo.
Aktuelle Methodenliteratur zu quantitativen und qualitativen Methoden.
Aktuelle gesundheitswissenschaftliche Beispiele für jedes verwendete Design.
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer: HS25 Mental Public Health
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp
Lehrende Niklewski, Schäfer
Zeitraum/Semester/ Angebotsturnus
4. Semester/Wintersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
keine
max. Teilnehmerzahl 40
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage…
• verschiedene Konzepte und Dimensionen psychischer Gesundheit zu beschreiben.
• häufige Formen psychischer Probleme einzuschätzen und die differenziellen Bedürfnisse Betroffener zu diskutieren.
• Grundlagen der Versorgung psychischer Erkrankungen zu beschreiben, einschließlich der aktuellen Entwicklungen und politischen Rahmenbedingungen.
• die Bedeutung psychischer Erkrankungen aus Public Health Perspektive zu bewerten. Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• ein wissenschaftliches Thema problemorientiert in Kleingruppen zu bearbeiten.
• erarbeitetes Wissen sinnvoll zu präsentieren.
• selbständig zu recherchieren und sich Lernstoff eigenständig anzueignen.
• eine angemessene Haltung im Umgang mit psychisch Erkrankten zu entwickeln.
• grundlegende Kommunikations- und Beratungsstrategien zu verstehen.
Lerninhalte
• Definitionen psychischer Gesundheit und Formen ihrer Beeinträchtigung
• Epidemiologie psychischer Erkrankungen und „Burden of Disease“
• Historische Entwicklung der Versorgung psychisch Kranker in Deutschland, Ebenen der Versorgung und Vergleich mit anderen Versorgungssystemen
• Besonders relevante Erkrankungen und ihre Bedeutung für das Versorgungssystem (Depression, Schizophrenie, Demenz, Suchterkrankungen)
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• Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich psychischer Erkrankungen
• Stigmatisierung und Integration psychisch Kranker
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Präsenzlehre, problemorientierte Gruppenarbeit mit anschließender Präsentation der Ergebnisse, ergänzendes Selbststudium
Studien- und Prüfungsleistungen
Erarbeitung von Kerninhalten (einzeln und in Kleingruppen) mit anschließender Präsentation
Literatur/Arbeitsmaterialien Grundlagen:
• WHO (2001) The World Health Report 2001. Mental Health: New Understanding, New Hope. (http://www.who.int/whr/2001/en/)
• Deutscher Bundestag (1975) Bericht über die Lage der Psychiatrie in der Bundesrepublik Deutschland — zur psychiatrischen und psychotherapeutischen/psychosomatischen Versorgung der Bevölkerung. Bundestags-Drucksache 7/4200. Bonn (www.dgppn.de/de_enquete-1975_39.html)
• May JV, Salmon TW (1922) Mental Diseases: A Public Health Problem, New York
• Bock T, Weigand H (2002) Hand-werks-buch Psychiatrie. Psychiatrie Verlag.
• Jackson C, Hill K (2006) Mental Health Today – a Handbook. Pavilion Publishing/Mental Health Foundation.
Weiterführende Literatur:
• Knapp M, McDaid D, Mossialos E, Thornicroft G (2006) Mental Health Policy and Practice across Europe. Open University Press, McGraw Hill Education.
• Barry MM, Jenkins R (2007) Implementing Mental Health Promotion. Elsevier.
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Studiengang Health Sciences Wahlpflichtbereich 2. und 3. Studienjahr
Modulkennziffer HS26 Projekt Gesundheitswirtschaft
Modulkoordination/ Modulverantwortliche/r
Wehkamp, Lohmann
Lehrende Wehkamp, Lohmann
Zeitraum/ Semester/ Angebotsturnus
5. Semester/Sommersemester
Credits 5
Arbeitsaufwand (Workload) 150 h, davon Präsenzstudium 45 h (4 SWS), Selbststudium 105 h
Status Wahlpflichtmodul
Teilnahmevoraussetzungen/ Vorkenntnisse
Module des ersten Studienjahres
max. Teilnehmerzahl 16
Lehrsprache deutsch
Zu erwerbende Kompetenzen/Lernziele Fachlich-inhaltliche und methodische Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage….
• Grundlagen und aktuelle Entwicklung der Gesundheitswirtschaft zu erfassen • Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft in ihren Arbeitsweisen und Strukturen zu benennen • die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft im Rahmen der Volkswirtschaften und Märkte zu
verstehen • aus der Perspektive von Beratern (Consultants) Gutachten zu erstellen , zu präsentieren und
zu verteidigen • spezifische Unternehmenskonzepte eines Betriebes der Gesundheitswirtschaft zu
analysieren • eine Branchen- und Unternehmensstudie zu erarbeiten • eine Präsentation zu erstellen und einem Fachplenum zu präsentieren
Sozial- und Selbstkompetenz Die Studierenden sind in der Lage …
• selbständig Informationen einzuholen und erforderliche Recherchen durchzuführen • in Gruppenarbeit eine wissenschaftliche Studie zu erstellen • Präsentationstechniken anzuwenden • im Austausch mit Managern argumentieren zu können
Lerninhalte • Einblicke in die betriebliche Realität von Unternehmen der Gesundheitswirtschaft • Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft : Gestalt, Strategien, wirtschaftliche und soziale
Bedeutung • Einblicke in die allgemeinen Trends der Branche • spezielle Strategien unterschiedlicher Unternehmen • Erarbeiten eines Branchenreports
Die Veranstaltung wird in Blöcken angeboten.
70
Block 1: Einführung in die Gesundheitswirtschaft, Vorstellung der Methodik von Branchen-und Unternehmensstudien, Bildung von Projektarbeitsgruppen Block 2: Recherche von Brancheninformation durch die Studierenden Block 3: Vorbereitung der Unternehmensbesuche Block 4 – 7: Firmenbesuche Block 8: Auswertung und Nachbereitung der Betriebsbesuche, Erstellung der Branchen- und Unternehmensstudie durch die Projektarbeitsgruppen Block 9: Präsentation der Ergebnisse
Zugehörige Lehrveranstaltungen keine
Lehr- und Lernformen/ Methoden/Medienformen
Interaktive Vermittlung von Basisinformationen zur Gesundheitswirtschaft Arbeitsgruppen zur Analyse der künftigen generellen Entwicklungen und speziell eines ausgewählten Betriebes Besuch unterschiedlicher Unternehmen der Gesundheitswirtschaft (Krankenkasse, Industrie, Krankenhaus, Serviceunternehmen) Gruppen- und Einzelgespräche mit Führungskräften und Experten
Studien- und Prüfungsleistungen
Erstellung einer Branchen- und Unternehmensstudie im Rahmen einer studentischen Arbeitsgruppe Präsentation der wesentlichen Ergebnisse der Gruppenarbeit vor Führungskräften
Literatur/Arbeitsmaterialien Lohmann, H., Zukunftsmarkt Gesundheit – von der Stände- zur Unternehmergesellschaft, 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Bayreuth 2002
Lohmann, Heinz, Innovationsfaktor Gesundheitswirtschaft – Die Branche mit Zukunft, Band 5 der Buchreihe VISION GESUNDHEIT, Hrsg. Wehkamp, K.-H. u. Lohmann, H., Wegscheid 2004
Lohmann, H. / Lohfert, C., Medizin im Zentrum des Umbruchs – Erfolgsfaktoren im Überlebenskampf der Krankenhäuser, Hamburg und Kopenhagen 2007