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BAUVORBEREITUNGÜBERLAUFBECKEN ALBISTONE® G2
Nachfolgend erfahren Sie alle wichtigen Details zur Bauvorbereitung und Fertigstellung Ihres neuen Schwimmbeckens. Die genaue Einhaltung aller Anweisungen ist Voraussetzung für die Gültigkeit der Herstellergarantie. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie bitte nach oder lassen die Arbeiten durch Fachpersonal ausführen. Alle Angaben und Maße sind vor Ort am Bau zu prüfen und ggf. anzupassen. Eventuelle Anpassungen bezüglich der Bodenverhältnisse und Hangsituationen sind von einem Baufachmann festzulegen. Alle Abbildungen zeigen das Becken mit abgerundeten Ecken; diese Anleitung gilt ebenso für Becken mit Eckausbildung. Für die korrekte Montage von Einbauteilen, wie z.B. Gegenstromanlagen, gelten ergänzend deren Montageanleitungen.
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Version: 16.11.2016 / Revision: 23.03.2017 SP
VERMESSUNG UND AUSHUB1• Abstecken• Sand ausstreuen• Aushub
• Vorbereitung für die Entwässerung• Möglichkeit der Positionierung des Technikschachts
für die Filtration• Möglichkeit der Positionierung des Schachts für den
Gegenstrom
Beispielhafte Zeichnung für die Aushubarbeiten:
6500 4990
7500
450
0
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150
0
1200hl. 1200
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0 3
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255
vnější okraj bazénu
okraj stavební jámy
Beckenabmessungen:innen 2,990 mm X 5,990 mmaußen 3,500 mm X 6,500 mm
Abmessungen Aushub:Rand der Baugrube für das Schwimmbecken - Rand der Baugrube für Technikschacht mit Durchmesser 1200 mm - 1500 mm X 1500 mm
SCHWIMMBECKEN OHNE GEGENSTROM
äußerer Beckenrand
Baugrubenrand
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6500 4990
7500
450
0
1500
150
0
1200hl. 1200
199
0 3
500 255
100
0
1500
Min. 500
vnější okraj bazénu
okraj stavební jámyprotiproudv samostatné šachtě
SCHWIMMBECKEN MIT GEGENSTROM IM TECHNIKSCHACHT 6500
4990
7500
450
0
1800
180
0
1500hl. 1200
199
0 3
500 255
vnější okraj bazénu
okraj stavební jámy
Beckenabmessungen:innen 2,990 mm X 5,990 mmaußen 3,500 mm X 6,500 mm
Abmessungen Aushub:Rand der Baugrube für das Schwimmbecken - 4500 mm X 7500 mm Rand der Baugrube für Technikschacht mit Durchmesser 1500 mm - 1800 mm X 1800 mm
Beckenabmessungen:innen 2,990 mm X 5,990 mmaußen 3,500 mm X 6,500 mm
Abmessungen Aushub:Rand der Baugrube für das Schwimmbecken - 4500 mm X 7500 mm Rand der Baugrube für Technikschacht mit Durchmesser 1200 mm - 1500 mm X 1500 mmRand der Baugrube für den Gegenstromschacht - 1000 mm X 1500 mm
SCHWIMMBECKEN MIT GEGENSTROM IN SEPARATEM SCHACHT
äußerer Beckenrand
Baugrubenrand
äußerer Beckenrand
BaugrubenrandGegenstromin separatem Schacht
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Wählen Sie eine geeignete Stelle für die Positionierung des Schwimmbeckens auf Ihrem Grundstück. Wir empfehlen, eine Stelle mit möglichst hoher Sonneneinstrahlung zu wählen. Wahrscheinlich werden Sie das Becken in Zukunft auch überdachen wollen. Eine Überdachung stellt jedoch gewisse Platzanforderungen und sie muss deshalb im Entwurf der Positionierung des Schwimmbeckens berücksichtigt werden. Entsprechend der Beckengröße stecken Sie den Bereich für seine Positionierung ab, streuen Sie den Rand des Schwimmbeckens mit Sand aus. Die gesamte Vermessung und Festlegung der Position des Schwimmbeckens führen wir mit höchster Sorgfalt und unter Berücksichtigung der abschließenden Arbeiten durch (Pflasterung usw.). Der vorbereitete gekennzeichnete Bereich für den Aushub sollte auf allen Seiten min. 40 cm größer sein, als die Innenabmessungen des Schwimmbeckens, unter der Voraussetzung, dass das Becken mit einem Kran in die Grube gelegt wird. Das Legen des Schwimmbeckens von Hand ist weniger geeignet, in diesem Fall muss die Grube auf allen Seiten min. 50 cm größer sein, damit ein ausreichender Manövrier-Raum sichergestellt ist. Falls das Schwimmbecken vor Ort gefertigt wird, muss das Baugelände (Aushub) auf allen Seiten min. 70 cm größer sein. Wahrscheinlich werden Sie im Laufe des Beckenbaus auch Geländeumgestaltungen vornehmen, deshalb empfehlen wir Ihnen, nicht das gesamte ausgehobene Erdreich zu entsorgen. Vergessen
Sie beim Abstecken des Aushubbereichs nicht bereits gebaute oder geplante Bau- oder Dekorationselemente in Ihrem Garten.
Technikschacht mit Deckel für Installation von Filtration
und Gegenstrom
Technikschacht mit Deckelfür Installation der Filtration
Technikschacht mit Deckelfür Installation des Gegenstroms
Beim Vermessen der Aushubtiefe rechnen Sie nicht nur mit der Beckentiefe, sondern auch mit der Höhe der eigentlichen Grundplatte und der Höhe der finalen Schicht des Baus, also mit der Pflasterung usw. Die Tiefe des Bauaushubs führen wir ca. 40 cm tiefer durch als die innere Tiefe des Schwimmeckens (siehe Bildbeilage: Baufertigstellung).
Falls Sie einen Technikraum anstelle eines Technikschachts wählen, denken Sie daran, dass zu diesem Raum die Rohrleitung vom Schwimmbecken geführt werden muss und hiermit Durchbrüche in den Technikraum und die eigentliche Verlegung der Verrohrung, welche gebaut werden muss, verbunden sind. Die erforderlichen Durchbrüche sind min. 3 x 70 mm und mehr, je nach technischer Ausstattung des Schwimmbeckens. Falls die Technik oberhalb vom Schwimmbecken positioniert wird, sollte ein Revisionsschacht geschaffen werden, welcher für das Ablassen des Wassers aus der Verrohrung in der Winterzeit benötigt wird. Dieser Revisionsschacht sollte minimale Abmessungen von 20 cm x 20 cm und eine Tiefe gemäß der Rohrleitungsführung haben, aber immer so, dass die Rohrleitung im Bedarfsfall bequem getrennt werden kann.
Bestandteil des Auftrags können diese Typen von Technikschächten sein:
Wir empfehlen die Positionierung des Technikschachts abzuwägen (sei es für die komplette Technik oder nur für den Gegenstrom) und den Aushub für die Positionierung des Schachts vorzubereiten. Der Aushub für den Technikschacht darf nicht im Bereich der Schiene für die Abdeckung positioniert werden. Die Höhe des Aushubs leitet sich von der Schachttiefe und der Stärke (Höhe) der Grundplatte ab. Bei der Festsetzung der Tiefe des Technikschacht-Aushubs rechnen wir damit, dass der Schacht das umgebende Gelände überragt. Die empfohlene Überhöhung des Technikschachts (einschließlich Deckel) über dem Gelände beträgt 4 cm (ohne Deckel beträgt die Überhöhung 3 cm). Siehe Bildbeilage Baufertigstellung. Der Schachtboden wird mit Absicht nicht wärmegedämmt, damit der Schacht im Winter von der Erdwärme „beheizt“ wird.
Gemeinsam mit den Aushubarbeiten empfehlen wir, das Verlegen der Abwasser- kanalisation direkt zum Technikschacht durchzuführen. Dadurch kann dann die Beckentechnik direkt an das Abwasser angeschlossen werden, wodurch Sie einen höheren Komfort bei der Beckenpflege erhalten.
Positionierung der Technikschächte für Filtration und Gegenstrom:
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• Technikschacht mit Deckel für Installation von Filtration und Gegenstrom (Ø 150 Höhe 120 cm)• Technikschacht mit Deckel für Installation der Filtration (Ø 120 Höhe 120 cm)• Technikschacht mit Deckel für Installation des Gegenstroms (120 x 60 x 80 cm) = l / b/ h
• • Installation der Entwässerung
A) In den Kies mit Körnung 8-16 legen wir mit Gefälle in Richtung Wasserabführung die Drainageverrohrung (d ca. 40-70 mm). Wir empfehlen einen Kontrollschacht ins System einzubinden. Dieser Schacht wird in Zukunft der Durchgängigkeitskontrolle der Entwässerungsverrohrung dienen. Installieren Sie diesen Schacht niemals an der Stelle der zukünftigen Schienen der Überdachung. Die Abmessungen des Schachts müssen ausreichend groß für eine eventuelle Reinigung sein, zum Beispiel durch Wasserdruck.
DIE ENTWÄSSERUNG KÖNNEN SIE AUF ZWEI ARTEN DURCHFÜHREN:
NIVELLIERUNG DES GRUBENBODENSUND ENTWÄSSERUNG DER GRUNDPLATTE 2
eines Drainagesets: B) Entwässerung mittels Entwässerung mittels Drainagen, durch freies Gefälle (Schwerkraft):
Falls ein Drainageset für die Entwässerung verwendet wird (Rohr - d ca. 300 mm + Drainageverrohrung - d ca. 40-70 mm), muss der Boden dieses Rohrs mindestens 50 cm unterhalb des Niveaus der End-Niveletten der Grundplatte (d.h. min. 50 cm unter der Plattenkante) sein. Auf den Boden dieses Rohrs empfehlen wir, Kies mit Körnung 8–16 mm zu streuen. Positionieren und sichern Sie das Rohr in senkrechter Lage zur Grundplatte. Die Drainageverrohrung muss mit Gefälle zu diesem Drainagerohr gelegt werden. Das Drainageset (Rohr) dient als Sumpf für die Ansammlung von Wasser und muss mit einer Tauchpumpe versehen werden. Diese Pumpe schaltet automatisch ein und muss durch ein Erdkabel ununterbrochen mit der elektrischen Stromzufuhr verbunden sein.
Falls eine Gegenstromanlage Bestandteil der Lieferung ist, werden die Technikschächte immer in der Achse des Schwimmbeckens positioniert. Für die Nutzung der maximalen Leistung der Gegenstrompumpe beträgt die ideale Entfernung vom äußeren Umriss des Beckenskeletts 50...100 cm. Falls der Gegenstrom in größerer Entfernung oder außerhalb der Beckenachse positioniert wird, wird seine Leistung kleiner sein. Falls nur der Schacht für die Installation der Filtrationsanlage Bestandteil der Lieferung ist, kann dieser Schacht an einer beliebigen Stelle in einer Entfernung von bis zu 8 m positioniert werden. Falls auch eine Wärmepumpe Bestandteil der Beckentechnik ist, muss ein Graben mit den min. Abmessungen 20 cm x 20 cm ausgehoben werden und das vom Technikschacht bis zur Position der Wärmepumpe. Die Grundplatte unter der Wärmepumpe muss ausreichend fest und waagerecht sein.
• Auffüllen mit KiesInstallation der Drainageverrohrung
Den Grubenboden nivellieren wir durch Einbringen von Kies mit einer Körnung (Fraktion) von 8 – 16 mm, in einer Höhe von 20 cm. In die Kiesschicht bereiten wir die Installation der Drainageverrohrung mit Gefälle zum Ort der Wasserabführung hin vor. Die Kiesschicht muss angemessen verdichtet werden. Die Drainageverrohrung muss mit einem minimalen Gefälle von 1% zum Ort der Wasserabführung gelegt werden.Die Entwässerung des Grundplattenuntergrunds ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Bauvorbereitung. Niederschlags- bzw. Grundwasser kann sehr umfangreiche und unwiderrufliche Deformationen des Beckenskeletts verursachen, deshalb muss die Grundplattenunterlage immer ordentlich entwässert sein!Die Kosten einer eventuellen Beseitigung der Schäden übersteigen immer die Kosten der Installation der Entwässerung. Allgemein gilt: Niederschlags- sowie Grundwasser darf niemals die höchsten Niveletten (Kanten) der Grundplatte erreichen.
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BETONIEREN DER GRUNDPLATTE3• Einebnen des Untergrunds
• Messung der Waagerechtheit und Höhenkontrolle
• eigentliches Betonieren der Schichten
• Verlegen der Baustahlmatten
• Verbindung der Grundplatte und der Beckenwand/ Hohlblockschalung mittels Aussparung in der Bodenplatte
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Drainagerohre
Aussparung 100 x 100 mm
Bodenplatte
Innenkante = Innenmaß des Pools +160 mm
Inne
nkan
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Inne
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des
Po
ols +
160
mm
Kontroll- bzw. Pumpenschacht für Drainage
Aussparung Beton Unterbau Drainagerohre, in den Schacht einmündend
Bodenplatte
Innenwand des Pools
Aussparung100 x 100 mm
Wichtige Anmerkung Jegliche Drainageverrohrung muss vor der Abdeckung mit Kies und anschließend Beton mit einer speziellen Geotextilie (Filtervlies) umwickelt werden. Das Verlegen der Drainageverrohrung sollte nicht in einem weiteren Abstand zueinander als 80 cm erfolgen.
• Die Höhe und Positionierung der Grundplatte muss unter Beachtung der inneren Höhe des
• Die gereifte trockene glatte und saubere Platte ist für das Auslegen der Geotextilie und einer eventuellen Wärmeisolierung unter das Beckenskelett vorbereitet.
Die gemessenen Werte müssen im beigelegten Protokoll vermerkt werden. Die Platte muss nicht frostsicher sein, wenn sie in der Winterzeit bereits von einem Schwimmbecken mit Wasser mit einer Tiefe von mindestens 50 cm überdeckt ist.
Falls Sie sich entscheiden, die Platte selbst zu realisieren, muss das Betonieren in zwei Schritte aufgeteilt werden:
1. Grundschicht Konstruktionsbeton2. finale Schicht
Mögliche Arten der Durchführung sind z.B.:
Die Waagerechtheit der finalen Schicht messen wir nach der Fertigstellung mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 48 Stunden und verzeichnen den Endzustand im beigefügten Protokoll.
• Die Höhe und Positionierung der Grundplatte muss unter Beachtung der inneren Höhe des Schwimmbeckens festgesetzt
• Die gereifte trockene glatte und saubere Platte ist für das Auslegen der Geotextilie und einer even-
Schwimmbeckens festgesetzt werden + 0,5 cm (Bodenstärke) + eventuelle Stärke einer Styroporisolierung unter dem Becken.
1. Grundschicht Konstruktionsbeton mit einer Stärke von ca. 15 cm mit Baustahlmatte2. finale Schicht mit einer Stärke von ca. 5 cm.Die Summe der Schichten muss mindestens 20 cm betragen.
Das Erreichen der geforderten Waagerechtheit der Grundplatte ist nicht einfach. Deshalb ist es von Vorteil, das Betonieren in zwei Schritten durchzuführen:
48 Stunden nach dem Betonieren muss die fertige Bodenplatte nochmals nivelliert werden.
Für das Betonieren und Nivellieren der Platte darf keine gipsbasierte Mischung verwendet werden, weil diese nicht feuchtigkeitsbeständig ist (Anhydrit).
1. Betonieren in umlaufende Schalung1) Wir nivellieren sorgfältig die Schalung mit einer Oberkante am besten aus geraden Metallprofilen (Rechteckrohr oder L-Profil 50 x 50 mm). Die Schalung wird in die geforderte Höhentoleranz von 2 mm am gesamten Umfang gerichtet.2) Wir führen das Betonieren in die umlaufende Schalung durch – Durchführung der Grundplatte siehe weiter oben.3) Mit denselben Profilen teilen wir die Fläche in Streifen mit ca. 2 m Länge auf (entsprechend der Länge der Abziehlatte). Wir nivellieren die Profile z.B. mittels eines Nivelliergeräts oder eines Rotationslasers mit digitaler Latte und stabilisieren Sie z.B. durch Unterbetonieren je 2 m. Die Genauigkeit dieses Betonierens beeinflusst den Verbrauch des selbstnivellierenden Estrichs für das finale Nivellieren. 4) In die so vorbereitete Schalung führen wir das Betonieren der Platte durch – Durchführung der Grundplatte siehe weiter oben.5) Für die finale Nivellierung der Plattenoberfläche kann auch ein nicht-frostsicherer selbstnivellierender Estrich verwendet werden und es muss nach der Anweisung dessen Herstellers vorgegangen werden. (Gipsbasierte Estriche sind ungeeignet.)
2. Zweischichtiges Betonieren1) Die umlaufende Schalung nivellieren wir mit der Oberkante am besten aus geraden Metallprofilen (Rechteckrohr oder L-Profil 50 x 50 mm). 2) Wir führen das Betonieren in die umlaufende Schalung durch – Durchführung der Grundplatte siehe weiter oben.3) Wir führen das grobe Betonieren der Platte mit einer Stärke von mindestens 15 cm mit Einlegen eines Kari Gitters durch.4) Wir nivellieren sorgfältig die Schalung mit einer Oberkante am besten aus geraden Metallprofilen (Rechteckrohr oder L-Profil 50 x 50 mm). Die Schalung wird in die geforderte Höhentoleranz von 2 mm am gesamten Umfang gerichtet.5) Anschließend führen wir das Betonieren mit Zementestrich mit einer Stärke von ca. 5 cm durch. Wir verwenden nur feuchten Zementestrich aus einer Mischung von hochwertigem Betonsand im Verhältnis 13 kg Zement 325 auf 50 Liter Sand. Den Estrich ziehen wir gründlich mit einer Latte ab und glätten mit einem Glätter.
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Wir empfehlen Ihnen, sich an Spezialfirmen zu wenden, am besten Beton-Bodenfirmen oder spezialisierte Baubetriebe.
Die Grundplatte muss eben sein, mit einer Toleranz von 2 mm zu der theoretischen waagerechten Ebene am gesamten Umfang des Schwimmbeckens. Die o.g. Aussparung in der Bodenplatte soll um den gesamten Beckenumfang verlaufen.
werden + 2 cm (Überhöhung der Rinne und Bodenstärke) + eventuelle Stärke einer Styrodurisolierung.
tuellen Wärmeisolierung unter das Beckenskelett vorbereitet.
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• Komplette Installation der Beckentechnik
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Beim Installieren der Spreizstützen muss der Beschädigung der Beckenwände z.B. durch Umwickeln der Spreizelemente mit Geotextilie vorgebeugt werden.
Führen Sie eine Kontrolle der Positionierung und Ausrichtung des Schwimmbeckens durch, einschließlich der Entfernung von z.B. Haus oder Schacht. Nach Anschluss der Technik ist ein Bewegen des Beckens nicht mehr möglich!
SETZEN DES BECKENKÖRPERS UND MONTAGE DER BECKENTECHNIK
• Setzen der Schächte• Installation der Pumpe des Drainagesets (falls vorhanden)
• Dichtigkeitsprüfung durch Fluten der Technik
• Setzen des Beckenkörpers in den Montageraum
HINTERFÜLLEN DER BECKENWÄNDEUND DER HOHLBLOCKSCHALUNG MIT ERDE
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Sobald alles vorbereitet ist, wird mit dem Legen des Beckenskeletts und der Schächte in den Montageraum begonnen. Das Legen des Skeletts in die Grube kann auf zwei Arten erfolgen, entweder mit Hilfe eines Krans oder manuell (diese Weise ist weniger geeignet, da eine größere Personenanzahl benötigt wird). Wenn gemäß dem Werkvertrag vereinbart ist, dass für das Legen des Beckenskeletts in den Montageraum körperliche Arbeit benötigt wird, stellen Sie die erforderliche Anzahl an Personen sicher. Nach Legen des Schwimmbeckens an seine Stelle empfehlen wir, eine Kontrolle der Positionierung des Schwimmbeckens durchzuführen. Die Ausrichtung des Schwimmbeckens vor dem Einlassen des Wassers ist noch relativ einfach möglich. Es folgen die komplette Installation und der Anschluss der Beckentechnik, gegebenenfalls der Drainagepumpe. Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, wird die Funktionalität der Beckentechnik (Filteranlage) geprüft. Die Dichtigkeit der Verbindungen und Rohrleitungen wird durch ein sogenanntes „Fluten der Technik“ durchgeführt. Die erforderliche Wassermenge für das Prüfen der Technik durch Fluten muss gewährleistet werden. Die Verrohrung wird durch das Innere der Styroporschalung geführt. Das Gefälle ist zu beachten.Sobald das Schwimmbecken ausgerichtet ist und die Montage begonnen wurde, können Sie damit beginnen, Wasser einzulassen, die erforderliche Menge ist ca. 20 cm Wasser.
Vor dem Betonieren muss das Beckenskelett auf geeignete Weise verspreizt werden. Das Verspreizen wird zur Verhinderung eventueller Deformationen des Beckenskeletts durchgeführt. Zu Deformationen kann es durch Einfluss von unvorsichtiger Handhabung von Beton kommen. Die Beckenwände dürfen sich weder nach innen noch nach außen deformieren, die Beckenwand muss gerade und senkrecht sein. Wir empfehlen beim vorsichtigen gleichmäßigen Hinterfüllen der Schwimmbecken-Hohlblockschalung eine häufige Kontrolle der Senkrechtheit und Geradheit der Wände. Wir empfehlen ausdrücklich, immer ein inneres Verspreizen des Schwimmbeckens vorzunehmen. Aufbau und Detail der Verspreizung siehe Abbildung auf der folgenden Seite.
Im Folgenden das Vorgehen in Kürze:1. Legen des Beckens und dessen inneres Verspreizen2. Einlassen von ca. 20 cm Wasser ins Schwimmbecken3. Hinterfüllen von ca. 2/3 der Styroporschalung mit Erdreich4. Ausgießen der Styroporschalung mit Beton
5. Aufschütten des verbleibenden Erdreichs6. Durchführen der Wandverankerung7. Nachfüllen von Wasser ins Becken (beim Nachfüllen muss die Geradheit der Wände überwacht werden)8. finale Gestaltung
Querverspreizung 60 x 80 schräge Verspreizung 60 x 80
Ständer Balken 60 x 80
Längsvers-teifungBalken 60 x 80
VerspreizungRinne 60 x 80
Styropor-Hohlblockschalung
Grundplatte
Aufschüttung Erdreich
Folie unter Aufschüttung mit Erdreich
Kies 8-16
Aussparung
An Stellen unter der Überlaufrinne führen wir die Verankerung der Beckenwände über ein Verankerungselement an die Betonummauerung durch. Die Verankerung führen wir mittels Armierungs-Stahldrähten durch (d 8 mm), welche wir durch die Verankerungselemente unter der Überlaufrinne ziehen. Nach Hinzufügen der Armierdrähte können wir den Beckenumfang bis zu ca. 2 Dritteln mit Erdreich aufschütten (Achtung, nicht verdichten). Die äußere Kante der Überlaufrinne ist immer 15 mm höher als ihre innere Kante. Diese Lösung des Aufbaus der Überlaufrinne verhindert ein übermäßiges Überschwappen von Wasser aus dem Becken bei dessen Betrieb.
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Im Laufe des Betonierens kontrollieren Sie immer die Senkrechtheit (Lotrechtheit) und Ebenheit der Wände und die Gleichheit der Diagonalen des Beckenskeletts. Wenn sie eine Abweichung feststellen, unterbrechen Sie das Betonieren und gleichen Sie sie unverzüglich aus.
Verankerungs- element für
Armierdraht mit Durchmesser 8 mm
Über Stellen, an denen Rohrleitungen verlegt sind, dürfen keine Fahrzeuge fahren.
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Überlauf 3m x 6m – Tiefe 120 (Quattro PREMIUM) – 1,8 m³Überlauf 3m x 6m – Tiefe 150 (Quattro PREMIUM) – 2,4 m³Überlauf 3,5m x 7m – Tiefe 120 (Quattro PREMIUM PLUS) – 2,1 m³Überlauf 3,5m x 7m – Tiefe 150 (Quattro PREMIUM PLUS) – 2,8 m³
Überlauf 4m x 8m – Tiefe 120 (Quattro PREMIUM LUXURY) – 2,7 m³Überlauf 4m x 8m – Tiefe 150 (Quattro PREMIUM LUXURY) – 3,4 m³
Styropor-Hohlblockschalung Aufschüttung Erdreich
Folie unter Aufschüttung mit Erdreich
Pflasterung
gebrochener Zuschlag
dünner Beton
Stahlfaserbeton
Aufschüttung
Aussparung
Kies 8-16
Beton-Bodenplatte mit Armierung
Beton
Verankerungs-element für
Armierdraht mit Durchmesser 8 mm
flexible Abdichtung
armierter Beton
mit verdichtetem Erdreich
VERANKERUNG DER WÄNDEDES BECKENKÖRPERS
Den verbleibenden Raum zur Styropor-Hohlblockschalung schütten wir mit Erdreich aus und verdichten. Anschließend bilden wir mit gebrochenem Zuschlag einen Raum für das Ausgießen mit dünnem Beton gemäß Spezifikation weiter unten. Die Verankerung der Wand des Beckenskeletts führen wir mit dünnem Beton durch, welchen wir in den vorbereiteten Raum zwischen der Styropor-Hohlblockschalung (welche mit Stahlfaserbeton ausgefüllt ist), dem Boden der Überlaufrinne und der Kiesfüllung gießen. Es muss ein ordentliches Unterbetonieren des Bodens der Überlaufrinne in der gesamten Fläche durchgeführt werden, so dass die Rinne nicht deformiert wird, nicht einsinkt. Es darf nicht passieren, dass die Überlaufrinne nach außen vom Skelett weg gebogen wird. Stellen Sie die Betonierung bis zur finalen Höhe des Untergrundbetons fertig. Als Höhe der Betonunterlage wird deren Nivelette mit Hinsicht auf die finale Gestaltung der Umgebung des Beckenskeletts verstanden, es muss deshalb mit der Höhe von Fliesen oder einer anderen finalen Schicht gerechnet werden. Im Laufe des Betonierens kontrollieren Sie ständig die Senkrechtheit und Ebenheit der Wände und die Form (Diagonalen) des Schwimmbeckens.
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Wir empfehlen die Verwendung von Glasfaserbeton C20/25 mit einem Glasfaseranteil von 2,5-5 %. Dieser ist
8 mm in jede Kammer der
Schwimmbeckengröße (innen):
Die so vorbereitete Hohlblockschalung kann nun vorsichtig mit Beton ausgegossen werden. Achten Sie mit erhöhter Vorsicht darauf, dass es bei dem Ausgießen der Styropor-Hohlblockschalung mit Beton nicht zu einer Beschädigung des Beckeninneren kommt. Wenn sie eine jegliche Abweichung feststellen, unterbrechen Sie das Betonieren und gleichen Sie das Skelett unverzüglich aus. Falls auch der Technikschacht Bestandteil der Lieferung ist, muss in der oben genannten Weise vorgegangen werden – der Schacht muss ebenfalls ummauert oder umbetoniert werden.
leicht einzubringen und besitzt gute statische Eigenschaften.Stahlfaserbeton ist grundsätzlich auch geeignet, kann jedoch bei der Einbringung Probleme verursachen wegen der möglichen Nestbildung der Stahlfasern. Beton mit Kunststofffasern ist nicht zu empfehlen, weil diese Fasern nicht die Festigkeit des Betons erhöhen. Alternativ kann auch normaler Beton verwendet werden, dabei werden zusätzlich je vier Armierungseisen Styroporsteine gestellt (nicht empfohlen, weil die Armierungseisen durch die übersteehnde Rinne schlecht einzubringen sind).
TRAGENDE KIESSCHICHT DER BETONPLATTE7
flexibler KittMirelon/GeotextilieÜberlaufgitter
Pflasterung
dünner Beton
StahlfaserbetonFolieAufschüttung mit Erdreich
Pflasterung
Styropor-Hohlblockschalung
Styropor-Hohlblockschalung
Beton mit Kari Gitter
Kiesaufschüttung
Beton armiert
flexible Abdichtung
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bekleben Sie ihn z.B. mit Mirelon Band, welches den Skelettmantel vor Beschädigung durch scharfe Gegenstände schützt und gleichzeitig die Wärmeausdehnung des Skeletts ermöglicht. Der Technikschacht kann mit Geotextilie gegen Beschädigung geschützt werden.
Unter die Betonplatte, auf die die finale Oberfläche des Schwimmbeckens gelegt wird, empfehlen wir mit Kiesgestein auszuschütten (Fraktion 16–32 mm). Versehen Sie das Beckenskelett am Umfang auf geeignete Weise mit einem Beschädigungsschutz,
Aufschüttung mit Erdreich
Packung Frostschutz
Bodenplatte armiertGebrochener Zuschlag/ Frostschutzmaterial 16-32 mm
ERSTELLUNG DER TRÄGERPLATTE FÜR ZUKÜNFTIGE PFLASTERUNG 8
9 VORBEREITUNG DES TERRAINS UND FINALE GELÄNDEGESTALTUNG
Weitere Anweisungen sind im Werksvertrag und den AGBs, dem Übergabeprotokoll und der Betriebsanleitung aufgeführt.
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Stellen Sie unter der Trägerplatte ein Kiesbett (Fraktion 16-32 mm) mit einer Stärke von 200 mm her. Die Platte sollte monolithisch sein, mit Armierung. Die Höhe der Trägerplatte hängt von der Höhe der gewählten Pflasterung ab.
Im Falle der finalen Oberflächengestaltung mit Holz- oder Kunststoff-Terrassendielen müssen im Bereich der zukünftigen Schienen die Unterlagebalken auf einen maximalen Abstand von 20 cm zusammengerückt werden.
Vor der finalen Gestaltung der Beckenumgebung muss eine Einebnung des Terrains vorgenommen werden. Wir empfehlen, dass das umgebende Terrain mindestens 10 cm niedriger ist, als die Trägerplatte für die zukünftige Pflasterung. Diesen Höhenunterschied werden Sie bei der Instandhaltung der Beckenumgebung, zum Beispiel beim Rasenmähen, zu schätzen wissen.Nun haben Sie alles für die Durchführung der Pflasterung vorbereitet. Falls Sie das Schwimmbecken überdachen werden, muss eine maximale Ebenheit der Pflasterung für die zukünftige Positionierung der Fahrelemente der Überdachung eingehalten werden.Herzlichen Glückwunsch, Sie haben soeben Ihren Garten in ein Zentrum des Relaxens und der Unterhaltung verwandelt. Wir wünschen Ihnen viele schöne Momente und Erlebnisse bei der Nutzung unserer Schwimmbecken und Überdachungen. Sollten jedwede Fragen oder Unklarheiten auftreten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Stellen Sie die finale Trägerplatte für die Pflasterung her, eventuelle Unebenheiten können Sie mit Estrich ausgleichen. Falls Sie über den Bau einer Überdachung nachdenken, muss die Pflasterung mit der Trägerplatte fest verbunden werden, entweder durch Unterbetonieren der Pflasterung oder auf eine andere geeignete Weise. In dieser Phase muss auch die Installation der Verankerungselemente (Kunststofffüße) für die Beckentreppe durchgeführt werden und der Anschluss der Kästen der Beckenleuchten.
Gefälle der Trägerplatte:In einer Entfernung von 1 m um die Rinne des Überlaufbeckens herum kann die Trägerplatte mit einem Gefälle von 1 % in Richtung Becken versehen werden. Dadurch beugen Sie übermäßigen Wasserverlusten durch Überschwappen vor. In Gegenden mit höherer Niederschlagsmenge empfehlen wir dies nicht, das Schwimmbecken würde durch Regenniederschlag überfüllt werden.
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1558Grundplattentiefe
1500innere Beckentiefe
(erlaubte Abweichung + 10 mm / -5 mm)
Aufschüttung mit Erdreich
5 - Beckengrund
1958 - Aushubtiefe
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1210Aufschüttung mit kompaktiertem Erdreich
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5 - Beckengrund
dur Styro extrudiertes - 30
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Hinweise:
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