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yanmar und Deutschland haben bereits
seit 1954 gut ausgebaute diplomatische
und geschäftliche Beziehungen
unterhalten. U Thein Sein, der Staatspräsident
der Republik der Union Myanmar, kam vor
einem Jahr auf offi ziellen Staatsbesuch nach
Deutschland, wo er von Bundeskanzlerin
Angela Merkel empfangen wurde. Ziel
seines Besuches war eine Verstärkung der
Zusammenarbeit beider Länder. Thein Sein
erörterte während seines Aufenthalts das
die bilaterale Kooperation zwischen beiden Ländern auf dem Gebiet
der Bildung, Landwirtschaft, ICT und dem Tourismus Myanmar
dabei unterstütze seine wirtschaftliche Situation sowie seine soziale
Eingliederung zu verbessern.
Deutschland ist der größte europäische Investor in Myanmar und
ist auch der größte Handelspartner des Landes. Im Jahre 2013 betrug
der bilaterale Handel zwischen beiden Ländern 250 Millionen USD.
Als Mitglied der Association of Southeast Asian Nations (ASEAN),
die Zugang zu einem Absatzmarkt mit 600 Millionen Kunden bietet,
kann Myanmar seine Position als regionaler Schlüsselpartner für
Deutschland festigen.
Die Regierung von Myanmar ist äußerst dankbar dafür, dass es
auf die fortlaufende Unterstützung von Deutschland zählen kann.
Im Mai wurde die Deutsch-Myanmarische Handelskammer (German-
Myanmar Business Chamber) gegründet und hat positive Wirkungen
gezeigt. Gleichzeitig bewegt auch die Gesellschaft für Internationale
Zusammenarbeit (GIZ) mit ihren Initiativen etwas, indem es unter
anderem das myanmarische Bankensystem modernisiert.
Mit den anstehenden Parlamentswahlen ist das ein entscheidendes
Jahr für Myanmar, denn die Investoren sowie die westlichen
Regierungen müssen auf die politische Stabilität vertrauen können
und sicher sein, dass ein offenes Geschäftsklima besteht. Die neu
eingeführten Strukturreformen haben dem Wachstum mit etwa 7,7
Prozent einen enormen Aufschwung gegeben und man blickt generell
optimistisch in die Zukunft. Präsident Thein Sein, der als erster ziviler
Präsident in 49 Jahren am 11. Februar als Nicht-Übergangspräsident
gewählt wurde, greift hier den Faden auf.
Er meint: „Natürlich brauchen wir auf kurze Sicht fi nanzielle Mittel
und Kapital. Uns fehlen die Technologie und das Know-how und in
Bezug auf Fachkräfte stehen wir noch ganz am Anfang der Entwicklung.
Daher bemühen wir uns um Direktinvestitionen aus dem Ausland
einschließlich Deutschland. Als Folge der Wirtschaftssanktionen, die
die letzten 20 Jahre gegen unser Land verhängt waren, haben wir
eine hohe Armutsquote von gegenwärtig 26 Prozent. Um die Armut
in unserem Land zu lindern müssen wir auf unsere Fähigkeit mehr
Arbeitsplätze zu schaffen, vertrauen“.
Die Regierung hat im November 2012 ein Gesetz für ausländische
Investitionen erlassen. Damit hat sie einen großen Schritt in Richtung
internationaler Geschäftsbeziehungen getan. Die Öl- und Gasindustrie
steht momentan ganz oben auf der Prioritätenliste in Bezug auf
Marktchancen und Wichtigkeit. Sie wird jedoch dicht gefolgt vom
Telekommunikations- und Transportsektor.
„Es befi nden sich viele neue Bauprojekte wie Häfen und ein
Flughafen im Bau“, sagt Thein Sein. „Wir räumen kleinen und
mittelständischen Unternehmen den Vorrang ein. Wir bemühen uns
mit unseren Produkten Mehrwert zu schaffen. Es ist daher eine gute
Gelegenheit für Investoren und für das Land. Ich habe die KMU
erwähnt, da wir wissen, dass Deutschland führend auf diesem Gebiet
ist. Wir benötigen zusätzlich eine systematische und gut geplante
Förderindustrie. Die Gründe dafür sind nicht nur die in begrenzter
Menge verfügbaren Rohstoffe [zu welchen Edelsteine, Metalle, Wasser,
Öl und Gas zählen], sondern auch die tiefgreifende Auswirkung, die
diese Art von Aktivität auf die Umwelt hat. Wir haben einen Antrag zur
Mitgliedschaft im EITI (Extractive Industry Transparency Initiative)
StartklarMyanmar und Deutschland verstärken ihre Kooperation
M
MYANMAR
1www.prismagroup.de
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U Thein SeinStaatspräsident
Inle Lake, Shan State
Myanmar Agribusiness Public Corporation Ltd MAPCO Building, No 100, Wardan St. and Kan Nar St.,
Wardan Port Area,Seik Kan (Port) Township, Yangon, MyanmarTel: +951 230 1652 | [email protected]
www.mapco.com.mm
Die Kultivierung eines fl orierenden, nachhaltigen, von Export geprägtem Agrarsektor
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eingereicht und wir sind Anwärter auf das Aufnahmeverfahren“.
Grundsätzlich ist es jedoch so, dass Myanmar reich an fruchtbaren
Boden ist und 12,25 Millionen Hektar ackerbares Land besitzt.
Myanmar ist daher ein Agrarland. Es werden Reis, Hülsenfrüchte und
Sesamkörner angebaut, was auch die größten Exportgüter sind. Die
strategische Lage zwischen China und Indien ist ein enormer Vorteil
für das Land. Sie stellt ein enormes Potential für eine blühende
Agrarwirtschaft als Wertschöpfungssektor dar.
„Wir stellen die Landwirtschaft gerade von den traditionellen
landwirtschaftlichen Methoden auf mechanische Methoden um
und wir haben uns sehr gefreut als Angela Merkel ihre Bereitschaft
kundtat uns die nötige Unterstützung zur Entwicklung dieses
Bereichs zu gewähren“, sagt Staatspräsident Thein Sein. „Um uns
einer langfristigen Entwicklung erfreuen zu können müssen wir
unsere Industrie stärken, um so den Status einer Industrienation wie
Deutschland erreichen zu können“.
U Myint Hlaing, der Minister für Landwirtschaft und Bewässerung
berichtet: „Die Landwirtschaft ist der größte wirtschaftliche
Industriezweig in Myanmar. Etwa 70 Prozent aller Erwerbstätigen
arbeiten in diesem Bereich, der im vergangenen Jahr etwa 32 bis 34
Prozent seines BIP generierte und Exporte von etwa 2.000 Millionen
USD verzeichnen konnte.
„Der Landwirtschaftssektor ist ein kritischer Wachstumstreiber
für die Entwicklung auf dem Lande. Die Landwirtschaft kann leicht
Millionen von myanmarischen Bürger aus der äußersten Armut
befreien. Die grundlegende Infrastruktur — Straßen, Flughäfen,
Kommunikation und Strom — sind nicht angemessen und verhindert
den Zugang zum Markt, die Verteilung und die Wettbewerbsfähigkeit.
„Die Landwirtschaft stellt das Haupteinkommen eines Großteils
der Menschen dar, die unter der Armutsgrenze leben. Viele dieser
Bauern sehen sich jedoch einer Reihe von Marktbarrieren gegenüber.
Die Gründe dafür sind das zur effizienteren Produktion fehlende
Wissen und fehlende Werkzeuge genau wie die zur Unterstützung
landwirtschaftlicher Prozesse nötige Technologie, um damit die
Qualität und Quantität ihres Ertrags zu gewährleisten.
„Viele junge Menschen haben diesem Bereich bereits den
Rücken zugekehrt. Sie suchen sich besser bezahlte Arbeit in den
Ballungszentren oder im Ausland“.
Die Verfügbarkeit von Investitionen für ortsansässige Bauern
bleiben gering trotz der Bemühungen der Regierung Projekte im
Mikrofinanzbereich zu organisieren.
„Wir stehen gleich hinter Indonesien an zweiter Stelle in der
ASEAN-Region in Bezug auf Landressourcen“, erklärt Minister Myint
Hlaing. „In Bezug auf Wasserressourcen sind wir weltweit unter
den oberen fünf Ländern. Mit westlicher Hilfe könnten wir unsere
Effizienz verbessern und unser BIP verdoppeln und vielleicht sogar
verdreifachen. Die Kapitalrendite (ROI) ist äußerst hoch. Wenn Sie,
sagen wir einmal, 100 Milliarden USD in irgendein Land investieren
würden, würde Ihre Kapitalrendite in ein bis zwei Jahren bei etwa 200
Milliarden USD liegen. Würden Sie dieses Geld jedoch in Myanmar
anlegen, könnten Sie eine Kapitalrendite von etwa 500 Milliarden USD
erzielen. Das ist zwei bis drei Mal so viel wie woanders“.
Förderung der Landwirtschaft durch PrivatinitiativenDie Myanmar Agribusiness Public Corporation (MAPCO) ist ein
Unternehmen, das vollständig in privater Hand ist. Es wurde 2012
gegründet. MAPCO wurde gegründet um Ersparnisse zu mobilisieren
und breiter gestreute Investitionen in den Landwirtschaftssektor und
in die agrar-basierende Industrie zu ermöglichen.
MAPCO ist der führender Akteur im Landwirtschaftssektor und
der wirtschaftliche Arm des Reisanbauverbands (Rice Federation)
(die meisten Gesellschafter des Unternehmens gehören diesem
Verband an). Es wird in Kürze an der neuen Yangon Börse notiert.
MAPCO ist eine Plattform für die Entwicklung des myanmarischen
Landwirtschaftssektors. MAPCO arbeitet mit internationalen
Organisationen und internationalen Unternehmen zusammen. Es
unterstützt und hilft den Landwirten, den Kleinbauern und betätigt
sich auf anderen Gebieten wie beispielsweise dem Vertragsanbau und
Düngemitteln, Agrochemikalien und dem Vertrieb. Es ist auch in der
Verarbeitung und Herstellung von Reisprodukten beteiligt.
„Wir haben 2013 und 2014 mit dem Export von Reis nach Japan
begonnen“, sagt Ye Min Aung, der Geschäftsführer der MAPCO. „Es
MYANMAR
Parami Energy wir stärken ländliche Führungsspitzen. www.parami.com
U Myint HlaingMinister für Landwirt-schaft und Bewässerung
- No. 45-50, Mya Waddy Minn Gyi Road, East Dagon Industrial Zone, Yangon, Myanmar.
- No. 22-B /23-A, Kabar Aye Pagoda Road, Yankin Township, Yangon.
[email protected] www.supersevenstars.com Ph : + 95 9 7320 3848, 099 7744 2244
U San Linn, ChairmanSuper Seven Stars Motors Industry Co. Ltd.
U Maung MyintMinister für Industrie
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war ein Meilenstein, da es uns etwa 40 Jahre nicht möglich gewesen
war Reis in den Markt zu exportieren. Wir haben auch damit begonnen
Reis in die EU auszuführen: Sie hat uns Zugang zu einem Allgemeinen
Präferenzsystem gewährt und unterstützt uns sehr“.
Eines der vielen Stärken von Myanmar ist die Tatsache, dass zur
Sicherstellung der Biodiversität, Nahrungsmittelsicherheit und
Nachhaltigkeit nur sehr wenige Chemikalien im Produktionsverfahren
zum Einsatz kommen. Aufgrund dieser Philosophie sind die
myanmarischen landwirtschaftlichen Produkte besonders attraktive
für deutsche Gaumen.
„Wir können etwa drei bis fünf Millionen metrische Tonnen pro Jahr
exportieren ohne unsere Umwelt zu belasten“, sagt U Ye Min Aung.
„Unser Blick schweift nach Deutschland und sehen wie fortgeschritten
dort die landwirtschaftlichen Maschinen und Gerätschaften
sind. Wir können auch in Punkto Lebensmittelverarbeitung und
Lebensmittelherstellung mit Deutschland zusammenarbeiten.
Das sind Bereiche, in denen sie definitiv etwas bewegen können.
Wir brauchen eine friedliche Transformation. Um diesen Prozess
abschließen zu können, sind wir auf die Annerkennung und
Unterstützung der internationalen Gemeinschaft angewiesen. Ohne
ihre Anerkennung und ohne ihre Hilfe würde dieser Prozess nicht
vervollständigt werden“.
Während der Ausbau der ländlichen Infrastruktur einen Schritt
in die richtige Richtung darstellt, muss Myanmar auch noch See-,
Luft- und Straßenverbindungen schaffen um die Waren in die bereits
entwickelten Gebiete des Landes zu verbringen. Dorfgemeinden in
der näheren Umgebung der Hauptverkehrsstraße des Landes von
Yangon bis Mandalay müssen noch daran angeschlossen werden.
Die gute Nachricht ist jedoch, dass seit 2011 als Präsident Thein
Sein an die Macht kam die ausländische Direktinvestition gestiegen
ist. Der Bau neuer Produktionsstätten innerhalb und außerhalb
der Sonderwirtschaftszonen hat dazu beigetragen, dass die
Gesamtinfrastruktur in den letzten Jahren um ein Viertel erweitert
wurde.
Internationalisierung ist willkommenDie Lat War Gruppe ist eine der größten im Privatbesitz befindlichen
Auftragshersteller für Bekleidung und Textilien in Myanmar und sie
ist seit Jahren die Anlaufstelle für internationale Marken von Europa,
Japan, Korea, Russland und Hong Kong. Die Gruppe wurde 1999
gegründet. In Übereinstimmung mit den wirtschaftlichen Reformen in
Myanmar, die die letzten beiden Jahre umgesetzt wurden, hat die Lat
War Gruppe ihr Geschäft auch auf andere Geschäftszweige ausgeweitet.
Sie arbeitet gegenwärtig in vier verschiedenen Geschäftsbereichen
– Bekleidung und Textil, Auftragsherstellung, Papier und Zellstoff,
Stromerzeugung und Immobilienentwicklung.
Der Vorstand U Khin Maung Aye fährt fort: „Wir haben 1999 als
Auftragshersteller für die Bekleidungs- und Textilindustrie mit
unserer ersten Bekleidungsfabrik begonnen. Wir eröffneten einen
zweiten Standort im Jahr 2010 — jetzt unsere Stammfabrik — in
Hlaing Tharyar Industrial Zone 3, Yangon. Im Jahr 2009 haben wir
damit begonnen uns zu diversifizieren. Von daher sind wir in das
Luxussegment von Eigentumswohnungen eingestiegen. Wir haben
zuerst gemeinsam mit einem Partner die Eigentumsanlage Golden
Rose (die ersten Eigentumswohnungen in Yangon überhaupt, welche
das Konzept von Innenpools vorgestellt hat) gebaut. Dann haben wir
Hill Top (1 und 2) gebaut und unser jüngstes Objekt ist die Polo Club
(Asia) Residence.
„Wir haben auch den Yaeni Industriepark entwickelt—es handelt
sich dabei um ein strategisch gelegenes Projekt mit ausgezeichneter
Verbindung ins Innere des Landes, Wasserversorgung und Nähe zu
Städten mit hohen Bevölkerungszahlen.
„Ich habe mir selbst bereits im Jahre 2011 das Versprechen
gegeben, dass meine Unternehmensgruppe im Jahre 2015 10 000
Arbeiternehmer beschäftigen muss. Das hilft unserer Bevölkerung und
unterstützt die Vision unserer Regierung. Obgleich die Gewinnmargen
in der Textilbranche begrenzt sind, so hat es doch im positiven Sinne
eine sehr große Auswirkung auf die Bevölkerung.
„Deutschland ist für uns die größte europäische Wirtschaft und wir
kennen den Markt sehr gut. Wir haben unsere Hauptprodukte bereits
seit 1999 nach Deutschland verkauft und wir haben dort sehr gute
Einkäufer.“ „Wir haben eine strategische Lage innerhalb Asiens und
unser Blick richtet sich nach Europa. Wir freuen uns auf die Ankunft
deutscher Technologie und die so dringend benötigte Fortbildung und
den Transfer von Know-how.”
Industrialisierung – der nächste MeilensteinZwischen 2013 und 2014 wurden 1,8 Milliarden USD an ausländischen
Direktinvestitionen in die verarbeitende Industrie gesteckt und 1
Milliarde USD wurde im Jahre 2014 (April bis November) investiert.
Während einige der Investitionen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze
und Warenimporte verwendet wurden, hat Myanmar auch von
Marktneuzugängen wie Coca-Cola, Carlsberg und Unilever, die sich
alle im Land niedergelassen haben, profitiert.
Wir haben gerade gute Zukunftsaussichten und die Chancen sind
vielfältig. Das Ministerium für Industrie, das jetzt von U Maung
Myint geleitet wird, hat in den letzten Jahren einen kompletten
Sinneswandel durchgemacht. Es sieht heute die Privatwirtschaft als
wachstumstreibende Kraft.
„Unser Team hat sich grundlegend geändert. Wir unterstützen
nun den Privatsektor“, sagt er. „Über 100 Produktionsstätten
unterstanden diesem Ministerium, aber wir verpachten nun 59 dieser
Produktionsstätten an den Privatsektor. Wir wissen, dass einige
Investoren wegen der politischen Situation und der bevorstehenden
Parlamentswahl abwartend in den Startlöchern stehen. Meine
Botschaft an diese Investoren lautet jedoch: Zögern Sie nicht, sondern
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Unser Engagement garantiert Ihren Erfolg
Myanmar hat ihre Pforten für
Wirtschaftsentwicklung geöffnet.
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kommen Sie nach Myanmar. Unsere Regierung
hat sich der Demokratisierung verschrieben
und wir setzen sie Schritt für Schritt um. Wir
beabsichtigen nicht, zurückzugehen; diese
Änderungen werden bestehen bleiben“.
Myan Shwe Pyi Tractors Ltd ist der
Vertragshändler für Caterpillar in Myanmar.
Es ist auch unter dem Namen „MSP CAT“
bekannt. Er bietet eine breite Palette an
Caterpillar Maschinen, Motoren, Ersatzteile
und Dienstleistungen auf weltweit höchsten
Standard. MSP CAT liefert Komplettlösungen.
Er bietet die niedrigsten Lebenszykluskosten für schwere Maschinen
und durch seinen Kundendienst und seine Produktschulungen die
beste verfügbare Unterstützung.
„Mit seinen über sechs Standorten und 400 Angestellten bemüht
sich MSP CAT sehr, seine Mitarbeiter aus- und fortzubilden, und
investiert viel in seine Anlagen und seine Angestellten, um lokalen
Arbeitskräften die Kenntnisse zu vermitteln, die sie brauchen um ihre
Geräte zu warten und zu nutzen,“ sagt Vorstand U Khin Maung Win.
„Multinationale Unternehmen wirken sich enorm auf die
Arbeitsweisen örtlicher Firmen aus: Sie sorgen sich nicht nur um
das Personal, sondern auch um die Gemeinden, wo sie angesiedelt
sind. Diese globalen Unternehmen bringen uns großen Nutzen. Mehr
multinationale Unternehmen in Myanmar erhöhen den Wert des
Landes und es ist auch gut für nachhaltiges Wachstum im Land. Sie
müssen über die Kunden und Ihr Team hinaussehen und Ihre soziale
Wirkung auf die Gemeinden und die Umwelt betrachten.“
In der Zwischenzeit gibt es mehrere Automobil- und
Motorradhersteller, die sich in dem wettbewerbsorientierten Markt
in Myanmar niederlassen und komplett zerlegbare Montagebänder
benutzen. Hinzu kommt, dass sie durch die Entscheidung, die
die Regierung 2013 getroffen hat, und womit sie den Import von
Gebrauchtwagen Baujahr 2011 bis hin zu Neufahrzeugen legalisiert
hat, einen Nutzen haben.
Für Super Seven Stars (SSS), eine angesehene Unternehmensgruppe
der Automobilindustrie, die auf Personenkraftwagen und
Nutzfahrzeuge solcher Marken wie KIA, Peugeot, Hyundai und
KingLong spezialisiert ist, bedeutete das einen phänomenalen
Aufschwung.
„Wir haben im ganzen Land Verkaufsräume“, sagt U San Linn, SSS
Chairman. „Wir haben ein Werk gebaut, das wir 2009 gemeinsam mit
zwei chinesischen Unternehmen, mit denen wir einen Vertrag über
die technische Zusammenarbeit geschlossen haben, eröffnet.
„Im Jahre 2012 kam die neu gewählte Regierung an die Macht
und im September desselben Jahres legalisierte sie den Import von
Gebrauchtwagen (über 98 Prozent werden von Japan importiert). Im
Jahre 2013 legalisierte die Regierung den Import von Neuwagen. Wir
waren das erste Unternehmen das Maßnahmen ergriffen hat.
„Die myanmarische Wirtschaft ist ehrlich gesagt noch nicht gut
ausgebaut. Daher kaufen viele Leute überholte Gebrauchtwagen. Wir
waren das erste Unternehmen, das die Marke KIA vertrieben hat und
einen Ausstellungsraum für KIA Fahrzeuge gebaut hat. Bis jetzt sind
wir Spitzenreiter in Bezug auf das Verkaufsvolumen von Neuwagen.
Unser Marktanteil im Neuwagensegment liegt derzeit bei 25 Prozent“.
„Die benötigte Infrastruktur aufzubauen ist ziemlich teuer. Daher
empfehlen wir Investoren Fahrzeuge zu importieren und dann
zusammenzubauen. So können sich die Menschen langsam an die
Marke gewöhnen. Investoren sollten sich auch einen Partner vor Ort
suchen. Wir haben hier ein Montage- und unsere Arbeitskräfte wurden
von chinesischen und koreanischen Fachkräften ausgebildet. Wir sind
die Einzigen im Land mit einem Montageband und Lackierband. Wir
können Ihr Partner sein, wenn Sie beispielsweise nur eine geringe
Anzahl produzieren möchten“.
„Wir sind auf der Suche nach einem deutschen Automobilhersteller,
der hierher kommt und mit uns kooperiert. Wir haben Erfahrung
im Verkauf, stellen mit einiger technischen Unterstützung und
Zusammenarbeit mit Deutschland, Ersatzteile her und können
Reparaturwerkstätten aufmachen, um besser mit den deutschen
Marken vertraut zu werden. Wir haben auch 300 Acres für industrielle
Bebauung gekauft, um dort einen Automobilkomplex zu bauen. Daher
suchen wir einen Partner, der mit uns gemeinsam an diesem Projekt
arbeiten möchte. Jetzt hoffen wir alle, dass Audi mit uns kooperiert.”
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Lat War Group 51/A Corner of East Race Course Road and Laydaungkan Road Tamwe Township, Yangon, Myanmar.
Tel: +95-1-8604609 | +95-1-8604610 | www.latwar.com
Wir garantieren Qualität und Integrität
Wir haben uns bereits seit 1999 für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung in Myanmar eingesetzt.
TEXTILIEN PAPIERIMMOBILIEN ENERGIE
Polo Club (Asia) Residence, Yangon. www.poloclubasia.com
U Khin Maung WinVorstand MSP CAT
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