myheimat-magazin wennigsen
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Ausgabe Dezember 2010TRANSCRIPT
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+++ Evestorfs Dorfgemeinschaftschef Hartmut Falkenberg im Interview +++ Freischießen +++ Rätsel mit Fragen zu Wennigsen +++ +++ Ausflugstipp: Holzminden +++ Ehevertrag von 1898 +++ So endet das Musikfestival +++ Riga +++ Veranstaltungen +++
Wennigsen
MehrstimmigDas Klosterbühnenensemble und das Elisabeth-Jahr
3. Jahrgang Dezember 2010
Das Beste aus dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung
Wennigsen
2 I myheimat Wennigsen
Wennigser Hobbyautorenberichten.
Wo finde ich meinen Beitrag?
Überblick
Impressum
Dagmar Siegmann >> 2, 14Manfred Hochfeld >> 2, 3Helmut Pleines >> 3Werner Stöcker >> 3Matthias Fethköther >> 3Astrid Itzrodt >> 6Burkhard Gums >> 7Dirk Niemann >> 8, 9Hermann Bödecker >> 9Dirk Steffens >> 11Roland Weller >> 13, 14
Wennigser Momente
Frecher Auftritt: Die Darbietung dieser Männerkombo erheiterte auch die 200 Damen des Kreisschützenver-bands Deister-Leine. Was die Damen bei der Veranstaltung in Ronnenberg noch erlebten, schreibt Manfred Hochfeld auf www.myheimat.de/beitrag/1098245.
Der Männergesangverein Concordia stimmte Weihnachtslieder an, Kindergartenkinder traten als Nikoläuse auf, Schulkinder spielten auf der Blockflöte: Den Holtenser Senioren wurde auf der Weihnachtsfeier im Dorfgemein-schaftshaus viel geboten. Dagmar Siegmann zeigt weitere Fotos auf www.myheimat.de/beitrag/1107237.
Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzei-genteil: Michael Willems; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.
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Annika Kamißek05032/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion
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Wennigsen
Seit 1982 unternehmen die Wennigser Tennisfreunde, bestehend aus den sechs Ehepaaren, mehrtägige Fahrten. Werner Stöcker berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1035547, was die Gruppe alles in der Fränkischen Schweiz erlebte.
Der Kneipp-Verein Wennigsen hat sich auf die Weihnachtszeit eingestimmt. Dazu gehörte nicht nur die adventliche Tischdekoration, sondern auch das gemeinsame Singen, so Helmut Pleines auf www.myheimat.de/beitrag/1111740.
Thomas Wittenberg (von links), Sieger Stefan Busch, Tom Bödeker, Marion Duhm, Man-fred Schönfeld und Annerose Deike waren beim Bönnigser Schweinepreisschießen dabei. Matthias Fethköther berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1004865.
Gut gezielt: Der Bredenbecker Heinz-Werner Hinrichs hat beim Schweinepreis-schießen des Kreisschützenverbands Deister-Leine abgeräumt. Manfred Hochfeldt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1098169.
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Hartmut Falkenberg: Die Menschen machen das Leben in Evestorf lebenswert
Interview
„Wenn man das ruhige Leben auf dem Land mag, ist Evestorf interessant.“
Herr Falkenberg, Sie sind der Chef der Evestorfer Dorfgemein-schaft und waren auch schon Ortsbürgermeister. Seit wann leben Sie in Evestorf, wann waren Sie Ortsbürgermeister und seit wann sind Sie Vorsitzender der Dorfgemeinschaft?
Ich lebe mit meiner Frau seit 1974 in Evestorf. Unsere beiden Töchter sind in Evestorf groß geworden. Sie sind inzwischen verheiratet, eine lebt in Evestorf, die andere in Bredenbeck. Sie sind dem Deister also treu geblieben. Vor meiner Wahl zum Ortsbürgermeister von Evestorf im Januar 2003 war ich bereits Mitglied im Ortsbeirat von 1992 bis 1996 und ab 2001 im neu gebildeten Ortsrat. Im Januar 2009 bin ich als Ortsbürgermeister aus privaten Gründen zurückgetreten, gehöre dem Ortsrat aber weiterhin an. Den Vorsitz im Verein Dorfgemeinschaft Evestorf habe ich im Februar 2009 übernommen, nachdem ich diese Aufgabe schon einige Zeit kommissarisch ausgeübt hatte.
Wenn jemand überlegt, ob er mit seiner Familie nach Evestorf ziehen soll: Mit welchen Argumenten würden Sie für den Ort werben? Was macht Evestorf lebenswert?
Wenn man das ruhige Leben auf dem Land mag, dann ist Evestorf aus verschiedenen Gründen interessant. Nach der sich über mehrere Jahrzehnte hinziehenden Planung einer Ortsumgehung ist diese im Jahr 2002 endlich fertiggestellt worden. Seither ist die Verkehrs und Lärmbelastung auch an der Hauptstraße nur noch gering. Noch ruhiger ist es im Ort selbst. Evestorf liegt im beschaulichen Deistervorland, Rad und Wanderwege sind reichlich vorhanden. Die Verkehrsanbindung nach Hannover ist über die B 217 und durch Busse bzw. die SBahn von Weetzen bzw. Sorsum und die Straßenbahn ab Wettbergen gut gelöst. Auch in südliche Richtung nach Springe oder Hameln geht es über die B 217 und die SBahn ab Weetzen bzw. Holtensen schnell und komfortabel.Das Dorfgemeinschaftsleben wird geprägt durch die örtlichen Vereine, das sind die Chorgemeinschaft Fidelia Evestorf, die Freiwillige Feuerwehr, das DRK Evestorf, den Männerkochclub (EEMKC) und der Verein Dorfgemeinschaft Evestorf, dessen wichtigste Aufgabe die Verwaltung und Unterhaltung des Dorfgemeinschaftshauses ist. Dazu gehört auch die Planung und
Durchführung von größeren Veranstaltungen, z. B. OpenAirKonzerte. Und es sind schließlich die Evestorfer selbst, die das Leben in Evestorf so lebenswert machen.
Was könnte in Evestorf noch besser werden, damit die Wohn-qualität steigt?
Seit der Eröffnung der Ortsumgehung 2002 fordern wir eine ortsgerechte Herrichtung der alten Bundesstraße mit Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Die breite und sehr gerade verlaufende Ortsdurchfahrt verleitet viele Autofahrer leider dazu, zu schnell
zu fahren. Das ist gerade für Schulkinder und ältere Einwohner nicht ungefährlich. Es stehen jetzt wieder Verhandlungen mit der Straßenbaubehörde an, und wir hoffen sehr, dass wir im nächsten Jahr zu einem vernünftigen Ergebnis
kommen. Dazu gehört auch die Erneuerung des Fuß und Radwegs entlang der Ortsdurchfahrt einschließlich Straßenrandgestaltung (Gosse, Buchten, Pflanzbereiche). Auch im Ort selbst sind Straßendecken und Fußwege zu sanieren.
Welche schönen Ecken von Evestorf würden Sie Touristen zeigen?
Nicht unbedingt für Touristen, aber für unsere Einwohner und deren Besucher sowie für Jung und Alt aus der näheren Umgebung ist unser ideal am Ortsrand gelegenes Dorfgemeinschaftshaus mit dem großen, mit vielen interessanten Spielgeräten ausgestatteten Spiel und Bolzplatz sowie einer Boulebahn eine Attraktion. Weiter laden Rad und Wanderwege zu kleinen Spaziergängen, aber auch größeren Touren ein. Besonders beliebt sind die Wege entlang der Beeke. Am Zusammenfluss des Bredenbecker Baches mit dem Wennigser Mühlbach erinnert der Ihmestein seit 2009 daran, dass die Ihme hier ihren Ursprung hat.
Gibt es noch Evestorfer Veranstaltungen in diesem Jahr, auf die Sie sich besonders freuen?
Ja, auf die Silvesterfeier im Dorfgemeinschaftshaus, die mit circa 60 Einwohnern aus Evestorf und Umgebung sowie 16 Kindern, für die ein eigener Raum zur Verfügung steht, eine überaus positive Resonanz gefunden hat. Das wird eine schwungvolle und fröhliche Jahresendveranstaltung!
Für 2011 stehen schon zwei größere Veranstaltungen fest. Die Freiwillige Feuerwehr Evestorf feiert am 21. und 22. Mai ihr 85jähriges Bestehen und der Norddeutsche Frühschoppen 2011 findet am Sonntag, 3. Juli, ab 11 Uhr am Dorfgemein
schaftshaus Evestorf statt.
Woher stammt eigentlich der Name Evestorf?
Das Datum der Entstehung von Evestorf lässt sich nicht genau bestimmen. Im Jahr 2002 haben wir
die erste urkundliche Erwähnung vor 750 Jahren, also im Jahr 1252, gefeiert. Ebenso ist auch die Herkunft des
Ortsnamens nicht exakt überliefert. In der Urkunde lautet der Name „Euerdestorpe“, unterzeichnet von einem „Johannes de Euerdestorpe“ bzw. auch „Johannes de Eversdorp“, der sich
4 I myheimat Interview
myheimat Wennigsen I 5
www.myheimat.de/beitrag/1129954Annika Kamißek
mehr unter:von:
wohl als ritterlicher Zeitpächter nach dem Ort benannte, in dem er seinen Besitz hatte. Das alles und noch viel mehr kann man in den beiden Bänden der „Chronik eines Calenberger Dorfes – Evestorf“ nachlesen. Die Chronik wurde von dem Evestorfer Horst Schmiedchen verfasst und ist im September 2004 erschienen. Sie umfasst mehr als 1000 Seiten, ist reich bebildert und kann beim Verfasser bezogen werden.
Wo sehen Sie Evestorf in zehn Jahren?
Die jungen Familien von heute werden das Dorfgemeinschaftsleben in Evestorf im Wesentlichen bestimmen. Sie werden auch in den Vereinen und Gremien des Ortes den Ton angeben und auch angeben müssen. Die dann (noch) ältere Generation wird gern dabei helfen und ihre Erfahrung einbringen, aber auch gern be obachten, was die „Jungen Leute“ so auf die Beine stellen.Die Ortschaft selbst wird hoffentlich, ausgehend von einer sanierten und verkehrsberuhigten Ortsdurchfahrt, durch Modernisierung und Verschönerung von Häusern und Gärten (noch) besser dastehen als heute. Die wenigen Baulücken werden geschlossen sein, vielleicht wird dann auch ein neues Baugebiet ausgewiesen sein und Evestorf noch einen großen Schritt voranbringen können.
Viele Vereine beklagen das fehlende Engagement des Nach-wuchses. Welche Beobachtungen machen Sie bei den Evestor-fer Vereinen?
Die Einbindung der jungen Generation in die örtlichen Vereine und
Gremien ist auch in Evestorf noch nicht überall zufriedenstellend gelungen. Es gibt aber einige gute Ansätze, und es ist eine vordringliche Aufgabe der derzeitigen Vereinsführungen, diese zu fördern. Dem DRK Evestorf ist es bereits gelungen, einen jungen und engagierten Vorstand zu etablieren.
Seit zwei Jahren schreiben Bürgerreporter aus Wennigsen auf dem Mitmachportal der Calenberger Zeitung, myheimat. Was halten Sie von dem Projekt?
Ich sehe darin ein belebendes Element für die lokale Berichterstattung. Als „Insider“ haben die „Bürgerreporter“ mehr Detailkenntnisse, die ihre Berichte meist sehr authentisch wirken lassen. Manchmal besteht aber die Gefahr, dass die persönliche
Bindung zulasten der Objektivität geht.Was mir gar nicht gefällt, ist die Bezeichnung „myheimat“. Was soll eine derartige Vermischung von Sprachen? Es gibt Bezeichnungen, die aus anderen Sprachen entlehnt werden können oder auch müssen, weil sie
sich international durchgesetzt haben und dem sicheren Verständnis dienen. Aber „myheimat“? Das klingt noch nicht einmal gut und wirkt – nicht nur auf mich – befremdlich.
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Interview
„Die Einbindung der jungen Generation ist nicht
zufriedenstellend genug.“
Wennigsen
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über die Trainingszeiten von 18 bis 19 Uhr oftmals hinaus. Trotz des erheblichen Altersunterschieds – unser Jüngster ist zwölf und die ältesten 20 Jahre – sind wir stolz auf diese eingeschworene Gemeinschaft, die sich in den vergangenen zwei Jahren gebildet hat.Ob es nun die Weihnachtsfeier ist, das jährliche Wurstessen, unser Scheibenannageln oder ein normaler Trainingsabend, unsere Jugendlichen sind dabei und bringen ein bisschen „Leben in die Bude“. Für uns Jugendleiter bedeutet die Arbeit zwar einen erheblichen Zeitaufwand, aber sie macht Spaß, und der steht bei uns im Vordergrund. Uns geht es nicht darum, unsere Jugendlichen zu Höchstleistungen zu drillen. Vielmehr legen wir Wert darauf, jeden nach seinen Möglichkeiten zu fördern und zu unterstützen, und das braucht manchmal seine Zeit.Höhepunkte sind unsere Aktivitäten, die außerhalb des Schießbetriebs stattfinden. Im vergangenen Jahr waren wir zu Weihnachten mit der gesamten Jugend im Kino und im September im Heidepark Soltau. Wer Lust hat, an einem Probetraining teilzunehmen, der findet uns montags ab 18 Uhr im Schützenhaus in Degersen, Am Kindergarten. Informationen erteilt Astrid Itzrodt unter Telefon (0 51 03) 87 68.
Wo um alles in der Welt liegt Bönnigsen? Diese Frage hören wir immer wieder. Der Schießsportklub Bönnigsen ist ansässig in Degersen. Bönnigsen war vor vielen Jahren ein Teil von Degersen. Heute erinnert nur noch die Bönnigser Straße daran, und genau dort wurde vor 59 Jahren der Schießsportklub Bönnigsen in der Gaststätte Möllerburg gegründet. Derzeit besteht der SSK Bönnigsen aus 59 Mitgliedern, und damit sind wir ein vergleichsweise kleiner Verein. Allerdings machen von diesen 59 Mitgliedern bereits zwölf Mitglieder unsere Schützenjugend aus. Die Tendenz ist steigend, darauf sind wir besonders stolz, denn es ist gar nicht
Der Schießsportklub Bönnigsen fördert den Nachwuchs
Astrid Itzrodt
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Astrid Itzrodtist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/38723/
so leicht, Jugendliche für das Vereinsleben zu gewinnen und sie zu halten. Der Ruf des Schießsports hat in den vergangenen Jahren aufgrund der Horrormeldungen in den Medien stark gelitten. Der Sport ist viel kritisiert worden, und Eltern werden vielleicht Bedenken haben, wenn ihr Kind den Wunsch äußert, einen Trainingsabend zu besuchen. Dabei geht es uns um so viel mehr als nur um das Schießen. Uns geht es in erster Linie darum, den verantwortungsbewussten Umgang mit Luftgewehr und Pistole zu erlernen. Unseren Jugendlichen stehen zwei ausgebildete Jugendwarte zur Seite, die sie während des Trainings beaufsichtigen und vor allem auf die Gefahren im Umgang mit den Waffen hinweisen. So beobachten wir jeden Jugendlichen, der vorab an einem Probetraining teilnimmt, sehr genau und haben ein Probetraining auch schon beendet, weil Regeln missachtet wurden und die
Sicherheit der anderen gefährdet war. Darüber hinaus lernen unsere Jugendlichen vor allem das Vereinsleben kennen. Das Miteinander von mehreren Generationen und den respektvollen Umgang innerhalb der Gruppe.Das Montagstraining ist für viele ein fester Termin geworden und geht
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„Elisabeth bin ich genannt ...“ hieß das Stück zum 500. Geburtstag der Herzogin Elisabeth, das – wie schon das von 2008 – aus der Feder von Burkhard Gums stammt.Die Zuschauer erlebten vier spannende und informative Aufführungen in der Klosterkirche in Wennigsen. Die in die Szenen einführende Gamben und Orgelmusik aus dem 16. Jahrhundert erschloss vorzüglich den emotionalen Zugang zur Thematik. Mit dem SohnMutterKonflikt zwischen Erich II. und Elisabeth bekam das Stück zusätzliche, lebhafte Impulse.Am Ende blieb der Eindruck von einer gescheiterten Frau, die dennoch viel – mit Auswirkungen bis heute – für das Calenberger Land bewirkte.„Nacht der Kirchen“ in Hannover: Trotz zweier Ausfälle wegen plötzlicher Erkrankung (am Morgen der Aufführung) meisterte das Ensemble der Klosterbühne bewundernswert die Aufführung vor 250 begeisterten Zuschauern in der Hof und Stadtkirche. „Bravo!! Eine hervorragende Leistung vom Script und vom schauspielerischen Können her. Was für Sie harte Arbeit war, war für uns Genuss“, schrieb uns später eine Elisabethexpertin aus Hann. Münden. Der TheaterGottesdienst in der Kulisse setzte u. a. sozialpolitische Akzente.Die öffentliche Bitte des Ensembles an die Klosterkammerpräsidentin, doch im Sinne der Herzogin, die sich beispielhaft für die Bildung von Kindern einsetzte, einer Wen
nigser Kindertagesstätte die Freispielfläche zu erhalten, hatte Erfolg. Die Herzogin handelte in Bezug auf Kinder und Jugendliche ganz im Sinne Martin Luthers, von dem folgender Ausspruch stammt: „Muss man jährlich so viel aufwenden für Schießwaffen, Wege, Stege, Dämme und sonst noch ähnliche Dinge ... warum sollte man doch nicht vielmehr ebensoviel aufwenden für die bedürftige, arme Jugend, indem man einen geeigneten Mann oder zwei als Schullehrer unterhielte?“2700 Zuschauer insgesamt sahen die zwölf Aufführungen der beiden Stücke über Elisabeth 2008 und 2010. Das ElisabethPro
jekt der Klosterbühne ist damit beendet.Schon proben die Akteure für das neue Stück, das im März 2011 siebenmal im Klostersaal zu sehen sein wird: „Das Orchester“ von Jean Anouilh.Wo sechs Musikerinnen und ein Musiker in einem KurcaféhausOrchester auf so engem Raum miteinander agieren, da kann das Publikum sich auf einiges gefasst machen.
Burkhard Gums
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Burkhard Gumsist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/37087/
Die Reformationsfürstin des Calenberger Landes hautnah erlebt: Klosterbühnenensemble blickt zurück
Mi + Do: 09:00 - 22:00 UhrFr + Sa: 09:00 - open end
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HIGHLIGHTSFeiern im mediterranen Ambiente bis 50 Personen
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RefugiumRita & Bernd von SeelenBünteweg 7 c30989 Gehrden
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Das Schützenwesen entwickelte sich, insbesondere unter König Ernst August, weiter. Es bildeten sich Vereine, die sich uniformierten und Fahnen und Standarten anschafften, falls diese noch nicht vorhanden waren. Man pflegte das Schießen nun als Zeitvertreib, und in zeitlich festgelegten Intervallen feierte man Feste, um die besten Schützen zu bestimmen.Man ließ die Mannschaften Revue passieren, pflegte die Gesellschaft, das Schießen und das Reiten.Ganz so wie es heute noch in Wennigsen, allerdings als „Fest der Wennigser“, geschieht:Das Offizierkorps, die Ehrendamen, die Schaffer, die Artillerie, die drei Garden mit ihren Fahnenschwenkern, der Arzt mit seinem Apotheker, der Landsturm und nicht zu vergessen die Bataillonskapelle werden in ihren prächtigen Uniformen für Begeisterung sorgen.Wenn das traditionelle „Vivat hoch“ erklingt, wird wieder Ausnahmezustand in
Das Brauchtum erhalten: Dieser Aufgabe haben sich in Wennigsen ganz besonders die Anhänger des Historischen Freischießens verschrieben. Die Aufrechterhaltung der Tradition dieses in historischen Uniformen gefeierten, in der Region Hannover wohl einzigartigen Volksfests, sowie die Erhaltung, Pflege und Förderung geschichtlicher Überlieferungen und Gebräuche in der Gemeinde Wennigsen mit allen ihren Ortsteilen ist ein Anliegen vieler Bürger der Gemeinde Wennigsen. Nach dreijähriger Pause findet das Wennigser Freischießen im nächsten Jahr in der Zeit vom 18. bis 21. Juni statt. Der seit dem vergangenen Fest relativ lange Zeitraum sorgt schon jetzt wieder für die nötige Spannung und Vorfreude auf das bevorstehende Ereignis. Der traditionsge
2011 ist wieder das Historische Freischießen
Dirk Niemann
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mäß im Oktober vor dem nächsten Fest stattfindende Schinkenklopperball wurde am 23. Oktober im Calenberger Hof zu Wennigsen begeistert gefeiert. Die Vorbereitungen sind angelaufen und die Freunde des Historischen Freischießens Wennigsen sind froh, dass „es bald wieder losgeht“. Der Ursprung des Wennigser Freischießens ist keine spezielle Wennigser Entstehungsgeschichte. Bemerkenswert bleibt aber festzustellen, dass das Fest in Wennigsen noch in dieser Form gefeiert wird, jedoch in Orten, die es früher auch feierten, nicht mehr.Nach dem Dreißigjährigen Krieg soll es entstanden sein, so geistert es unbewiesen durch viele historische Hefte. Doch es ist vermutlich älter. Herzog Julius von Braunschweig war es, der unter anderem in Calenberg die ersten Schützenfeste in den Städten anordnete, um die Bürger im Gebrauch mit Feuerwaffen zu unterrichten. Dass die Geselligkeit dabei nicht zu kurz kam, bedarf keines besonderen Hinweises.
Das Offiziercorps.
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Wennigsen
Dirk Niemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/39809/
Wennigsen herrschen. Dieses aber nicht nur bei den etwa 750 Aktiven, die sich durch ihren Einsatz für die Erhaltung dieses Fests starkmachen, sondern bei allen Bewohnern Wennigsens, denn das „FreischießenFieber“ zieht alle, ob jung oder alt, in seinen Bann. Darüber hinaus erhält es die Dorfgemeinschaft lebendig, fördert die Eingliederung neuer Wennigser und schafft eine innerörtliche Atmosphäre, wie man dies selten oder gar nicht mehr im Umkreis findet.Ein absolut sehenswertes Fest, das mit dem „Losmachen“, bei dem am 17. April wieder die Posten verteilt werden, offiziell eröffnet wird, und das man nicht verpassen sollte.
Dann werden sich die wenigen Nichteingeweihten auch schon mal wundern, wenn sich die Bürger auf der Straße nicht mit ihrem Namen, sondern mit „Exzellenz“ ansprechen.Die amtierende Majestät Heinrich Henning Wildhagen und seine Vizemajestät Dr. Ulrich Haupt freuen sich schon jetzt auf Ihren Besuch beim Freischießen 2011 in Wennigsen.
Wennigsen
So sah ein Ehevertrag im Jahr 1898 aus
Protokolliert steht das Geschehen beim Königlichen Amtsgericht Wennigsen, den 14. December1898, gez. Amtsrichter Colpe.Es erschienen: der Köthner Friedrich Sennholz; dessen Ehefrau Sophie, geb. Busche; deren Sohn, Friedrich Sennholz jun. als Bräutigam; dessen Braut die unverehelichte Charlotte Mensing; deren Mutter, die Wittwe Wilhelmine Mensing, geb. Hahne, sämtlich aus Degersen. Der Vertrag wurde danach wörtlich vorgelesen, genehmigt und beglaubigt.
II. Ehe- und Erbvertrag§1: Friedrich Sennholz jun. und Charlotte Mensing haben sich mit Zustimmung ihrer Eltern miteinander verlobt und wollen ihre Ehe nächstens bürgerlich schließen und sich kirchlich trauen lassen.
§ 2: Die Braut heiratet zu dem Bräutigam in dessen von seinem Vater laut vorstehenden Übergabevertrages übergebene Köthnerstelle Nr. 13 in Degersen.§ 3: Die Braut bringt am Tage der Hochzeit dem Bräutigam folgenden Brautschatz in die Ehe ein: 1. an baaren Gelde die Summe von 5400 M.2. erhält dieselbe von ihrer Mutter eine Naturalaussteuer zum Werthe von 1000 M3. ferner erhält dieselbe noch aus der väterlichen Köthnerstelle HausNr. 12 in De
gersen eine Abfindung, welche ihr Bruder der Braut Ernst Mensing bei Annahme der Stelle und zwar bei dessen vollendetem 24. Lebensjahre, am 13. September 1899, zu zahlen hat, welche von der gemeinschaftlichen Mutter kraft des ihr nach dem Testamente ihres weiland Ehemannes vom 13. Januar 1882 eingeräumten Rechts damit
auf 3900 M festgesetzt wird. Mit dieser Summe ist die Braut von der väterlichen Stelle vollständig abgefunden.Die Braut bringt ihren künftigen Ehemann ihr genanntes Vermögen als Brautschatz dergestalt zu, daß es mit dessen Stelle untrennbar vereinigt wird und nicht soll zurückgefordert werden können, als wenn der Bräutigam in Vermögensverfall geräth oder seine Stelle verkauft oder sonst veräußern würde.Der Bräutigam nimmt dagegen seine künftige Ehefrau als Wirtin mit auf die ihm nach vorstehendem Überbabevertrage zu übergebende Stelle und sichert ihr auf den Fall, daß die Ehe durch seinen Tod getrennt würde, auch wenn Kinder vorhanden, rechnungs und kautionsfreien Nießbrauch und Verwaltung der Stelle sowie des übrigen Vermögens unter Tragung der Lasten und der Kosten der Ernährung und Erziehung der Kinder auch ohne Verrückung des Wittwenstuhls so lange zu, bis der Anerbe das 25. Lebensjahr vollendet hat, sodann erhält die Braut eine den Kräften der Stelle und ihrem Eingebrachten entsprechende lebenslängliche Leibeszucht zu geben.
Hermann BödeckerDen vollständigen Text finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1085637/
Degersens HeimatbundChef Hermann Bödecker bewahrt wahre Schätze auf. Im myheimatMagazin gewährt er einen Einblick: Er zeigt, was inhaltlich in einem Ehevertrag aus dem Jahr 1898 geschrieben steht. Wir drucken einen Auszug:
Wennig-
10 I myheimat Wennigsen
Das MyheIMat-RätselFragen zu Wennigsen inklusive!
Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.
10 I myheimat Rätsel
Waagerecht1 vor Gericht wird er benötigt, um Tatsachen fest-zustellen (6) - 4 setzt ein, wenn der Frost vorbei ist (9) - 10 jammern, schimpfen (7) - 11 wird in der Saline verarbeitet (8) - 12 Wilhelmstein ist eine ... im Steinhuder Meer (5) - 13 evangelische Dachor-ganisation mit Sitz in Hannover (3) - 14 mit dem In-ternet verbunden sein (6) - 15 das Steinhuder Meer ist eigentlich ein ... (3) - 16 Schloss Bredenbeck ist heute ein ... mit Herrenhaus (7) - 18 deutscher Ti-tel des Jugendbuchs “Twilight”: “... zum Morgengrau-en” (4) - 20 leichtes regnen (7) - 21 befindet sich zwischen den Giebeln (8) - 22 flächenmäßig größte Stadt Niedersachsens (gehört zur Region Hannover) (8) - 24 ein Edelfisch (8) - 26 helles Rotbraun, wird zur Bestimmung von Fellfarben verwendet (8) - 30 ehemaliger Ortsbügermeister von Evestorf: ... Falkenberg (7) - 33 Positionsveränderung, zum Beispiel im Krieg (16) - 35 Lebewesen in der frü-hen Form der Entwicklung (6) - 36 nach dem 2. Weltkrieg in der westlichen Welt üblich gewordene Bezeichnung für die Gesamtheit der kommunistisch regierten Staaten (8) - 39 Schlager, Erfolgssong (3) - 40 Gegenteil von unter (3) - 41 länder- und kon-tinentübergreifende Ausbreitung einer Krankheit (8) - 42 Grundbesitzer im Mittelalter (9) - 44 nicht innen (6) - 45 Ausschweifung, Maßlosigkeit (6) - 46 Kleinstadt im Calenberger Land (9).
Senkrecht1 ehemaliger Teil von Degersen (9) - 2 Erholungsort im Teufelsmoor (Landkreis Osterholz) (9) - 3 Welt-anschauung (9) - 5 Aufguss (5) - 6 Bildungsstätte in Sorsum (13) - 7 Raum, in dem geforscht wird (9) - 8 hasten (5) - 9 Stadtteil Hannovers zwischen Tiergarten, Mittellandkanal und Südschnellweg (8) - 17 strebt nach Sinneslust (8) - 19 die Klangfarbe elektroakustischer Musikinstrumente (5) - 23 Zu-sammenschluss mehrerer Unternehmer unter Auf-gabe ihrer Selbstständigkeit (5) - 25 Häschen in der ... (5) - 26 wegen seiner Altbauwohnungen beliebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 27 “... er-kläre ich meinen Rücktritt” (7) - 28 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 29 Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus: Dietrich ... (10) - 31 Inselkette zwischen Nordamerika und Asien (7) - 32 in dieser Stadt gewann Lena Meyer-Landrut 2010 den Euro-vision Song Contest (4) - 34 Wennigser Ortschaft mit S-Bahn-Anschluss (9) - 37 Bewohner eines langgestreckten Landes in Südamerika (7) - 38 ihre Figuren stehen am Leibnizufer in Hannover: Niki de Saint ... (6) - 40 Hauptnische der Kirche (5) - 41 langer, oft gefütterter Anorak (5) - 43 größte Tageszeitung Niedersachsens (3) - 44 nicht neu (3).
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Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Wennigsen erscheint Anfang des nächsten Jahres.
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myheimat Wennigsen I 11
Wennigsen
nach Freiheit und Selbstständigkeit wach. Als die sowjetische Verwaltung versuchte, das Denkmal abzutragen, weil es wegen des Autoverkehrs brüchig geworden war, erklärte Rigas Stadtverwaltung die Umgebung des Denkmals kurzerhand zur Fußgängerzone. In 42 Meter Höhe steht eine Mädchenfigur aus Kupfer. Sie verkörpert die Freiheit. Ihre in den Himmel gereckten Arme halten drei goldene Sterne. Sie symbolisieren die drei Provinzen Kurzeme, Vidzeme und Latgale.
EindrückeRiga erleben wir als lebendige Großstadt. Sie hat 750 000 Einwohner, davon sind etwa die Hälfte Russen, Ukrainer und Weißrussen. Von den wirtschaftlichen Problemen und finanziellen Krisen des Landes, auch von gesellschaftlichen Schwierigkeiten zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, bekommen wir wenig mit. Zahlreiche Jugendstilhäuser in der Nähe unseres Hotels beeindrucken uns während eines Spaziergangs. Girlanden verzieren Fassaden, Blumenranken winden sich um Frauenkörper, dämonische Masken und Göttinnen gleiche überdimensionierte Frauenköpfe lächeln kühl auf die Betrachter herunter. Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Riga zu einem der wichtigsten Industriezentren des Zarenreichs. Der Hafen verband West und Osteuropa. Reiche deutsche, russische, lettische und jüdische Kaufleute ließen sich prachtvolle Bürgerhäuser bauen. Der russische Ingenieur Michail Eisenstein, Vater des Filmregisseurs Sergej Eisenstein („Panzerkreuzer Potemkin“), entwarf zahlreiche Mietshäuser mit üppigen Jugendstilfassaden.
Weihnachtsbäume im SeptemberAuf den ersten Blick fallen uns bunt geschmückte Weihnachtsbäume aus Kunststoffen auf. Und das Mitte September in der romantischen Altstadt von Riga. Matthias Knoll erzählt uns, dass in Riga das 500jährige Bestehen des Weihnachtsbaums gefeiert werde: Im Jahr 1510 holte die Bruderschaft der Schwarzhäupter aus dem Wald einen riesigen Tannenbaum und stellte ihn auf den Rathausplatz in die Altstadt Rigas. Er sollte zerteilt werden und einigen Häusern in der Stadt Wärme spenden. Kinder verhinderten die Verbrennung des Baums. Sie versahen ihn mit bunten Kugeln und allerlei Schmuck. So blieb er als Weihnachtsgruß unversehrt stehen.
Die Bremer Stadtmusikanten Matthias Knoll lässt während seiner „LiteraTour“ mittelalterliche Gassen, Tore, Häuser, Kirchen, sogar einen Lindenbaum für uns in Gedichten und Romanauszügen lettischer Dichter lebendig werden. Humorvolle, kabarettreife Beobachtungen gegenwärtiger Entwicklungen und in Gedichten aus den siebziger Jahren versteckte Kritik am sowje
Reisebericht: Die Bremer Stadtmusikanten in Riga
Dirk Steffens
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tischen Unterdrückungsapparat wechseln dabei einander ab. Mitten in der Altstadt entdecken wir hinter der Petrikirche die Bronzeplastik der „Bremer Stadtmusikanten“. Die Bremer Bürgerschaft hat nach der politischen Wende viel für die Erneuerung der Stadt getan.Vielleicht ist das aber auch ein Akt der Wiedergutmachung durch die Bremer? Denn es war der Bremer Domherr Albert, der dort, wo heute der Dom steht, Anfang des 13. Jahrhunderts ein Lager für die Kreuzritter errichten ließ. Die sollten Letten und Liven mit Schwert und Kreuz zum Christentum bekehren – und das haben sie mit äußerster Brutalität gegen den jahrelangen Widerstand der Urbevölkerung getan. In ihrem Gefolge siedelten sich Kaufleute und Händler in der 1201 gegründeten Stadt Riga an. Im Herzen der Altstadt stehen das Schwarzhäupterhaus und die Gildehäuser der Kaufleute und Handwerker als steinerne Zeugen der jahrhundertelang währenden Macht der deutschen Bürgerschaft. Seit dem 14. Jahrhundert hatten Letten und Liven nur Zugang zu bestimmten Gewerken; die meisten genossen kein Bürgerrecht und verrichteten niedrige Arbeiten.1797 fasste Johann Gottfried Herder die Erfahrungen, die Letten mit Deutschen in Riga gemacht hatten, zusammen mit den Worten: Der Neger malt den Teufel weiß, und der Lette will nicht in den Himmel, sobald Deutsche da sind!
FreiheitsstaturAuf dem Weg in die Altstadt treffen wir auf das wichtigste Denkmal in Lettland. Die Freiheitsstatue wurde Mitte der dreißiger Jahre des vergangenen Jahrhunderts gebaut. Sie erinnert an die erste unabhängige Republik Lettland, die 1918 gegründet wurde. In der Sowjetzeit hielt sie die Sehnsucht der Letten
Sieben UHUMitarbeiter waren mit einer Gruppe der MarienPetriGemeinde Wennigsen im Herbst in Lettland. Begleitet wurden sie von Einars Alpe, dem Bischof der Diözese Daugavpils, und von Matthias Knoll, Autor und Übersetzer lettischer Literatur. Hier lesen Sie Auszüge aus einem ihrer Reiseberichte über Riga.
Wennigsen
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Lehrte
Anonym, IsernhagenQQ : Bei uns ist es an Weihnachten immer sehr besinnlich.Sicherlich hat man größeren Stress, aber das gehört einfach dazu. Es kommt immer darauf an, was man für eine Einstellung zu dem ganzen Trubel hat. Für seine Familie und Freunde ist man doch auch bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Für mich ist das positiver Stress, obwohl ich auch oft ziemlich kaputt bin. Aber das ganze Tun und Schaffen kommt doch von Herzen!
Andreas, LaatzenQQ : Ich glaube, früher hat man die Vorweihnachtszeit intensiver wahrgenommen. Allein schon wegen der Kinder, die sich an Kerzen, Tannenzweigen und dem Kalender erfreuten und mit denen gebastelt wurde – während das heutzutage alles außerhalb in Schule und Fremdbetreuung stattfindet. Auch von den Erwachsenen sind weniger zu Hause, die auf Weihnachten
einstimmen könnten, weil alle – gezwungen oder gewollt – doppelverdienen. Auch die familiären Besuche waren meist einfacher, weil man früher noch näher wohnte und durch manchen Besuch auch die horizontale Verwandtschaft eher zusammenfand.
Kurt Battermann, BurgdorfQQ : Die Geschichte mit dem Doppelverdienen drückt natürlich auf die weihnachtliche Stimmung. Aber man kann sich dafür ja etwas Urlaub aufheben.
Dirk Müntefering, WedemarkQQ : Die Weihnachtszeit war für mich als Kind immer eine besondere Zeit. Mittlerweile ist es eher so, dass man nur noch darauf bedacht ist, es allen anderen recht zu machen. Eine richtig besinnliche Zeit ist es leider nicht mehr. Aber die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Familie, Eltern, Schwiegereltern und Geschwistern zu verbringen, möchte ich auf keinen Fall missen. Die freudestrahlenden Gesichter der Kinder am Heiligen Abend bzw. am Weihnachtstag entschädigen immer für die stressige Adventszeit. Das Zusammenhalten in der Familie, die gemeinsame Zeit, aber auch die festlichen Gottesdienste an allen drei Tagen lassen einen, zumindest für kurze Zeit, die Alltagssorgen vergessen.
Helmut Metzner, WunstorfQQ : Bei mir zu Hause läuft es in der Vorweihnachtszeit ziemlich ruhig ab. Dieser vorweihnachtliche Kaufrausch ist bei uns schon viele Jahre abgeschafft. Einen Weihnachtsbaum für 40 Euro, um ihn für gut eine Woche in die Wohnung zu stellen, das machen wir schon lange nicht mehr. Ein schönes weihnachtliches Gesteck steht bei uns in der Adventszeit auf dem Tisch, das reicht. Am Heiligabend fahren wir jedes Enkelkind an, bringen die Geschenke, quatschen ein
wenig und freuen uns mit der Familie. Ein Weihnachtsessen wird reihum von allen mal ausgerichtet, wobei es nicht immer eine fette Gans sein muss.
Heike Bartels, HannoverQQ : Geschenke finde ich total überflüssig. Aufmerksamkeit und viel Zeit miteinander zu haben, ist gemessen an der Zeit, die uns auf Erden bleibt, so wahnsinnig kostbar.
Gertraude König, LehrteQQ : In vergangenen Jahren im Krankenhaus war der Dezember immer ein gesunder Stress, Heiligabend und Silvester besuchte ich die Nachtschwestern auf allen Stationen. Weihnachten, besonders den Heiligabend, verbringen wir als Familie immer im Elternhaus. Selbst als die eigene Familie gegründet wurde, trafen wir uns immer alle bei meinen Eltern. Ich möchte das nicht missen.
Evelyn Werner, SeelzeQQ : Jeder entscheidet doch selbst, wie er zwischen nötigen und „gemussten“ Veranstaltungen, Treffen seine Advents und Weihnachtszeit gestaltet. Manchmal ist es auch das Wollen, von getretenen Pfaden abzubiegen, und neue Wege zu gehen. Dazu gehört vielleicht nur Mut! Und manchmal ergibt sich unvorhergesehen einfach die Chance einer Auszeit – dann muss man sie nur ergreifen! So erging es mir, als ich auf dem lauten Weihnachtsmarkt plötzlich die Stimmen des Harenberger Gesangsvereins hörte und um mich herum alles Laute vergessen war. Es können also auch kleine Momente sein.
Welche Einstellung haben Sie zur Adventszeit? Auf www.myheimat.de/beitrag/197995können Sie mitdiskutieren.
In der Adventszeit sind viele Menschen gestresst: Der ganze Besuch, der sich zu Weihnachten angesagt hat. Noch nicht alle Geschenke zusammen, überfüllte Geschäfte. Und dann, so klagte einer, der Ausblick auf die Feiertage: Heiligabend zu Hause, am ersten Feiertag bei den Eltern an der Küste, dann schnell wieder zurück zum Besuch bei den Schwiegereltern im Ruhrgebiet. Und hoffentlich mögen alle ihre Geschenke. Entspannung sieht anders aus. Ist Weihnachten überhaupt noch ein schönes Fest – oder mehr Stress als Freude? Sollte man mal darüber nachdenken, ob man Weihnachten nicht anders begehen kann?
Debatte: Ist Weihnachten den Stress eigentlich wert?
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Wennigsen
ging es dann in die wohlverdiente Pause.Nach der Pause spielte Hwang noch ein Stück von Debussy L‘isle Joyeuse und von Chopin Andante Spianato&Grande Polonaise op. 22.Der Jubel kannte keine Grenzen. Sunghoon musste drei Zugaben geben, jedes Mal von StandingOvations begleitet.Zu Recht, dieses Konzert war ein Feuerwerk der Klavierkunst. Sunghoon Hwang ist ein großartiger Künstler, viele Menschen sprachen mich nach dem Konzert an und wünschten sich einen Soloabend mit Hwang. Kleine Randnotiz: Sunghoon spielte sich fünf Stunden bei mir zu Hause warm, um dann ein Konzert zu spielen, das 90 Minuten dauert.Alles in allem war es ein sehr schönes Festival auf einem sehr hohen künstlerischen Niveau. Dank an alle 107 Künstler für ihr Engagement. Dank des Publikums kam echte Festivalstimmung auf. Das Festival ist in Wennigsen angekommen.
Das 2. Wennigser Musikfestival ist zu Ende. Ein Bericht zum finalen Konzert des 2. Wennigser Musikfestivals im Klostersaal zu Wennigsen:Der Abend stand unter dem Titel Classic&more. Und so war es dann auch.Da der Andrang des Publikums so groß war, konnten wir erst gegen 17.20 Uhr mit dem Schülervorspiel beginnen. Zu diesem Zeitpunkt waren schon an die 150 Menschen da, unglaublich!Schüler von Kurt Klose und mir spielten einen bunten Mix aus Klassik, Jazz, Rock und Blues. Ich muss sagen, es war ein sehr guter Auftakt. Die Schüler spielten alle auf einem hohen Niveau. Das Publikum sparte nicht mit Applaus. Vielen Dank an: Franziska Faßl, Marcel Franzius, Maximilian Okrent, Rebecca Pitters, Julian Reese, Thore Farenbach, Nicklas Niemann, Fabian Pohl und JanMarco Schäfer.Danach ging es gleich mit den Cello Chicas weiter. Cello Chicas ist ein junges Trio unter der Leitung von Michaela von Pilsach. Sie
Roland Weller
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Sunghoon Hwang. Roland Weller, Liese-Lotte Lübke. Kurt Klose (links) und Heiko Biermann.
verzauberten ihr Publikum mit ihrem Mix aus Barock über Romantik bis zum Tango. Die Cello Chicas sind: Caroline Kantowska, Jocelyn Behrens und Leonie Koch.Nach einer kleinen Pause ging es mit LieseLotte Lübke weiter. Die 21jährige Pianistin und Sängerin bot frisch, fröhlich und frech KlavierKabarett und PianoPoesie. Ihr Charme, Witz und ihre wunderbare Stimme bezauberten das Publikum. Kurt Klose (Piano) und Heiko Biermann (Altsaxofon und Querflöte) brachten danach den Saal zum Brodeln. Die beiden Urgesteine der Latin und Jazzszene begeisterten mit Mambo, Samba, Bossa Nova, Modern Jazz und Balladen.Was folgte, war der absolute Höhepunkt des Abends: Der südkoreanische Ausnahmepianist Sunghoon Hwang betrat die Bühne. Zu diesem Zeitpunkt war kein einziger Stuhl mehr frei.Er begann sein Konzert mit den Goldberg Variationen von Johann Sebastian Bach. Für mich ein absolutes Highlight der Klavierliteratur. Das Stück besteht aus einem Thema und 30 Variationen, die Hwang mit atemberaubender Fingerfertigkeit und Grifftechnik darbot. Das Publikum war von seinem Spiel gefesselt. Nach 50 Minuten
Wennigser Musikfestival: Feuerwerk der Klavierkunst
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Holzminden ist ein nettes, kleines Städtchen und eignet sich hervorragend für einen Wo-chenendausflug. Dagmar Siegmann zeigt weitere beeindruckende Bauwerke auf www.myheimat.de/beitrag/1108093.
Open Stage: Paint the Town spielt in der Tenne
Liebe Musikfreunde, das Wennigser Musikfestival ist zu Ende, aber die Open Stage geht weiter!Das bewährte Team (Gasthaus zur Tenne, Heino de Witt und Musik Werkstatt Wennigsen) laden zur dritten Open Stage der Saison ein. Am Sonnabend, 18. Dezember, spielt die RockCoverband Paint the Town im Degerser Gasthaus zur Tenne, In den Steinen 6. Konzertbeginn ist um 21 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.Seit Oktober 2008 besteht die RockCoverband Paint the Town. Seither wurden, noch unter einem anderen Namen, mehrere Auftritte erfolgreich absolviert. Markenzeichen
Paint the Town.
sind die beiden Sängerinnen sowie mehrstimmiger Gesang. Alle beteiligten Musiker können auf eine lange Bühnenerfahrung in verschiedensten Bands und Stilrichtungen zurückgreifen.Wir machen die Musik, die wir selbst auch gern hören, findet jedes der Bandmitglieder. So finden sich im Repertoire durchaus auch ungewöhnliche Stücke, die zu einer klassischen Rockband eigentlich nicht passen.
Lasst Euch überraschen. Auf jeden Fall sind Spaß und gute Musik garantiert.Besetzung: Anke Gödde (Vocals), Gloria Sünnemann (Vocals), Carsten Gottwald (Gui tar), Klaus Rosselnbruch (Guitar), Thomas Holzapfel (Bass), Manfred Woll (Drums), Rainer Hautau (Technik).
Roland Weller
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Ausstellungen
WinterfreudenKunsthandwerk, Besonderes zum Advent, Spritzenhaus, Hirtenstraße 6, Di - Fr 10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa, So 10 - 16 Uhr, Heiligabend 10 - 13 Uhr, bis 24. Dezember.
Montag, 13. Dezember
MeditationstreffpunktKloster Wennigsen, Treffpunkt: neben dem Kirchturm, Telefon (0 51 03) 453, 19.30 Uhr.
Dienstag, 14. Dezember
HardangerStickkurs mit Erika Weber und Gerda Schmull, Tagesstätte des Sozialverbandes, Am Wiesengrunde, Bredenbeck, 19.30 Uhr, immer dienstags.
Donnerstag, 16. Dezember
Musikalischer Jahreskreisfür Musikgarten II für Kinder von 3 - 4 Jahren, 250393, Kinder- und Jugendhaus, Kloster-amthof, 17 - 18 Uhr.
Freitag, 17. Dezember
WochenmarktHagemannstraße, 14 - 18 Uhr, immer freitags.
Märchen„Also erhielt er die Krone“ – Märchen vom Königsweg des Men-schen, Konventsaal im Kloster, Am Klosterhof, Eintritt 9 Euro, 19.30 Uhr.
Sonnabend, 18. Dezember
Der kleine KönigGeschichten des kleinen Königs und seines Lieblingspferds Grete von Hedwig Munk, Puppentheater Theatrium Bremen mit Detlef Andreas Heinichen, für Kinder ab 4 Jahren, Grund-schule, Schulstraße 14, Bredenbeck, 15.30 Uhr.
Sonnabend, 18. Dezember
AdventsausstellungKuchenbuffet, Werk-stattgalerie Uta Bothe ebenfalls geöffnet, Buchbinderei Gunnar Supper, Hagemann-straße 4, 14 - 21 Uhr.
3. Open StageGasthaus zur Tenne, In den Steinen 6, siehe Seite 14, 19.30 Uhr.
Sonntag, 19. Dezember
Offenes SingenWeihnachtslieder zum Mitsingen, Klosterkir-che, Klosteramthof, 17 Uhr.
Freitag, 31. Dezember
SilvesterfeierDorfgemeinschafts-haus, Querstraße 1a, Holtensen, 20 Uhr.
Sonnabend, 8. Januar
Individuelle Schmuck-stücke gestaltenAnmeldung unter (0 51 03) 50 30 21 oder [email protected], Gebühr 39,50 Euro ohne Material, Sophie-Scholl-Gesamtschule, Bürgermeister-Klages-Platz 16, 10 - 18 Uhr.
Donnerstag, 13. Januar
Bastelnim Dorfgemein-schaftshaus Holten-sen, Anmeldung bei Dorit Hartje unter Telefon (05109) 63671, 19.30 Uhr, immer am zweiten Donnerstag im Monat.
Freitag, 21. Januar
La Cascina-MusicaleLa Cascina, Hamelner Straße 12, Holtensen, 18 Uhr.
Sonntag, 23. Januar
KlavierabendKlostersaal, Kloster-amthof, 20 Uhr.
KabarettKultur in der Kapelle, Vorvinuskapelle, Ege-storfer Straße, Wen-nigser Mark, 17 Uhr.
Donnerstag, 27. Januar
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Das myheimat-Rezeptmagazin ist da!Wie schmeckt Wirsingkohl auch Kindern? Welches IrishStewRezept ist das beste? Wie kann man bekannte Gerichte pfiffig variieren? Und wie lange muss Christstollen stehen, bis er schmeckt? Es sind die Kochfragen des Alltags, mit denen sich die Autoren des Mitmachportals myheimat beschäftigen. Mehr als 90 der Rezepte sind jetzt in einem hochwertig gedruckten und gestalteten Magazin erschienen.Dabei handelt es sich nicht bloß um eine Rezeptsammlung, wie sie hundertfach im Handel erhältlich ist. Es macht auch einfach Spaß, in dem Magazin zu stöbern. Denn viele Autoren reichern ihre Rezepte mit Anekdoten, Tipps und selbst geschossenen Fotos an – oder weisen auf mögliche Fehler hin, die sie selbst gemacht haben. So unterschiedlich wie die Gerichte ist auch der persönliche Stil der Autoren. Das macht den Reiz aus.Sortiert ist das Magazin nach den vier Jahreszeiten. Auf jeweils mehreren Doppelseiten können Sie sich inspirieren lassen. Ob Hauptgericht, Suppe oder Dessert, Gebäck oder Getränk: Die myheimatAutoren liefern Ideen für saisontypische Speisen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf alltagstauglichen Rezepten: Gerichte, die sich mit wenig Aufwand nachkochen lassen.Das 60 Seiten starke Magazin kostet 4,90 Euro. Es ist erhältlich in allen Geschäftsstellen der HAZ und der NP. Für zuzüglich 1,50 Euro Versandkosten können Sie es im Internet auf shop.haz.de und shop. neuepresse.de sowie telefonisch unter (0 18 01) 51 85 18 bestellen (Festnetz: 3,9 Cent pro Minute, Mobilfunkhöchstpreis: 42 Cent pro Minute).
Appetitanreger gesucht? Diese und viele weitere Rezepte finden Sie im Magazin:
WinterQQ : Bauerntopf, Schnee-bälle mit gemahlenen Mandeln, Rumpsteak, Doraden vom Blech, Nikkaluokta-Suppe, Honig-Schweinebraten, Marzipan mit gebrannten Mandeln, Wildente mit Rotkohl, Käse Mont d’Or, Marzipan-Pistazien-Stollen, Mandelprinten, Apfelpunsch, L a m m schu lter m it Ha sel -nusskruste, Putenbrust mit
Steinpilzfüllung, Kalbsbraten, Pustekuchen, Müsliriegel, Käs-spatzen, Rote-Beete-Salat mit Spiegelei.
FrühlingQQ : Mexikanischer Schichtsalat, Erdbeermarme-lade aus der Mikrowelle, ge-bratener Spargel, Quarkspei-sentraum, Kressecremesuppe mit Räucherlachspastetchen, Kartoffel-Gurken-Salat, Lamm-Imkerbraten, Soleier, Spargel-mousse mit Lachs, Tomaten-Pangasiusragout, Curry nach
Omas Art, indische Hähnchen-brust, Falafel, klare Tomaten-suppe, Beefsteak Hongkong, Zucchiniröllchen, Osterlamm, Mango-Joghurt-Biskuit.
SommerQQ : Portugiesischer Stockfisch, Pizza vom Grill, Zanderfilet auf Antipasti, Fla-denbrot, Ananascreme, Lingu-ine mit Lachs, sommerlicher Wurstsalat, Rucola-Nudelsalat, Kaktusfeigenmarmelade, Salz-gurken, Bratwurst mit Schuss, Zucchini-Cremesuppe, Cashew-
Paprika-Aufstrich, Apfeltirami-su, Kohlrabirösti.
HerbstQQ : Fruchtige Kürbis-suppe, Zwiebelkuchen, Holun-derbeersaft, Braten in Blätter-teig, Raffaello-Kokos-Muffins, Pfunds topf, Wirsingsuppe mit Nudeln, Steckrübensuppe, Ap-felwaffeln, Ofen-Djuvec auf But-terreis, Kürbisauflauf, Dampf-nudeln, Irish Stew, Fotokuchen, Brombeertorte, Aargauer Rüeb-litorte, Kartoffelpuffer, Zwetsch-gendatschi, Gute-Laune-Kekse.