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Die braunen Faserbälle werden an den Stränden des Mittelmeeres bei stürmi- schem Wetter angespült und umgangs- sprachlich als Neptunbälle bezeichnet. Dabei handelt es sich um abgestorbene Pflanzenteile einer Neptungrassorte (Posidoniaceae), einem Seegras. Das Neptungras Richard Meier, der schon von Berufs wegen viele Jahre sehr intensiv mit dem Bauwesen verbunden ist, warf vor allem einen Blick auf die Pflanzenart Posido- nia oceanica, die früher zur Herstellung von Säcken oder mit Wolle gemischt für grobes Tuch und sehr häufig auch als Polstermaterial genutzt wurde. Die abgestorbenen Pflanzenteilchen dieses Seegrases sind baustofflich nutz- bar, wenn sie in Form von mehr oder weniger großen Bällchen, den Neptun- bällen, am Strand liegen. Diese Ballform wird direkt durch die Dynamik des Mee- res geschaffen. Durch die Bewegung des Wassers werden die Pflanzenbe- standteile am Meeresboden so lange hin und her gerollt bis alle verrottbaren Teile der Laubblätter abgerieben sind und nur noch die stabilen Rippen des Blattes übrig bleiben. Diese Blattrippen werden dabei zu Bällchen geformt und vor allem bei stürmischer See an die Strände gespült. Um nun aus den Bäll- chen einen Dämmstoff zu produzieren, muss man sie im Grunde nur noch auf- sammeln, die Faserkugeln auseinander zupfen und diese von Sand und ande- ren Fremdpartikeln säubern. Allergikergeeignet und umweltfreundlich Richard Meier hat vor allem die hohe Qualität der Neptunfaser erkannt und produziert seit geraumer Zeit aus den Neptunbällen einen mittlerweile auch allgemein bauaufsichtlich zugelassenen, losen Dämmstoff unter der Bezeich- nung »Neptutherm«. Zu diesen ange- sprochenen Qualitäten zählt an erster Stelle der hohe Gehalt an mineralischen Stoffen, wie beispielsweise Silikat, die der Faser einen naturgegebenen Brand- schutz verleihen. Auf weitere brand- und flammhemmende Zusätze kann verzichtet werden. Diese reine Natur- ware kann auch von starken Allergikern und Menschen mit chemischen Unver- träglichkeiten (zum Beispiel MCS) ohne Weiteres genutzt werden. Der Primärenergiebedarf für die Her- stellung ist gering. Nach Berechnungen des Fraunhofer Institutes für Chemische Technologie (ICT) benötigt der Dämm- stoff aus dem Neptungras gerade ein- mal um die 50 kWh/m 3 beim maschi- nellen Verblasen und zirka 37 kWh/m³ beim manuellen Verarbeiten und das inklusive Transport. Zum Vergleich: Dämmstoffe aus Steinwolle liegen hier nach Berechnungen des Instituts bei ungefähr 150 bis 400 kWh/m 3 , EPS bei ungefähr 200 bis 760 kWh/m 3 und PUR bei satten 800 bis 1500 kWh/m 3 . Seegras nimmt im Vergleich zu den an- deren Naturfasern am Markt eine Son- derstellung ein, da es nicht durch land- oder forstwirtschaftliche Prozesse her- gestellt wird, sondern als maritimes Produkt auf keinen Fall in eine Flächen- oder Nutzungskonkurrenz zur Nah- rungsmittelherstellung tritt und daher eine ungleich bessere Umweltleistung als alle bisher eingesetzten Naturfasern aufweist. Selbst der Transport vom Mit- EXTRA: Dämmen – Innovationen ausbau+fassade 01 | 2014 14 Richard Meier, Architekturprofessor aus Karlsruhe, war eigentlich schon im Ruhestand. Als begeisterter Wassersportler stieß er auf einen Rohstoff, der schon fix und fertig von der Natur für die Gebäudedämmung und andere Einsatzzwecke geliefert wird: die Neptunbälle. 1+2 Neptunbälle bestehen aus abgestorbenen Pflanzenteilen eines Seegrases und liegen zuhauf an den Stränden des Mittelmeeres. Naturstoff aus dem Meer

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Page 1: Naturstoff aus dem Meer - ausbauundfassade.de Einblasen: ca. 50 kWh/m³ Wasseraufnahmekapazität 1,6 bis 3,4 kg/kg Salzgehalt ca. 0,5 – 2 % Tabelle Bauphysikalische Eigenschaften

Die braunen Faserbälle werden an denStränden des Mittelmeeres bei stürmi-schem Wetter angespült und umgangs-sprachlich als Neptunbälle bezeichnet.Dabei handelt es sich um abgestorbenePflanzenteile einer Neptungrassorte(Posidoniaceae), einem Seegras.

Das NeptungrasRichard Meier, der schon von Berufswegen viele Jahre sehr intensiv mit demBauwesen verbunden ist, warf vor allemeinen Blick auf die Pflanzenart Posido-nia oceanica, die früher zur Herstellungvon Säcken oder mit Wolle gemischt fürgrobes Tuch und sehr häufig auch alsPolstermaterial genutzt wurde. Die abgestorbenen Pflanzenteilchendieses Seegrases sind baustofflich nutz-bar, wenn sie in Form von mehr oderweniger großen Bällchen, den Neptun-bällen, am Strand liegen. Diese Ballformwird direkt durch die Dynamik des Mee-res geschaffen. Durch die Bewegungdes Wassers werden die Pflanzenbe-standteile am Meeresboden so langehin und her gerollt bis alle verrottbarenTeile der Laubblätter abgerieben sind

und nur noch die stabilen Rippen desBlattes übrig bleiben. Diese Blattrippenwerden dabei zu Bällchen geformt undvor allem bei stürmischer See an dieStrände gespült. Um nun aus den Bäll-chen einen Dämmstoff zu produzieren,muss man sie im Grunde nur noch auf-sammeln, die Faserkugeln auseinanderzupfen und diese von Sand und ande-ren Fremdpartikeln säubern.

Allergikergeeignet und umweltfreundlichRichard Meier hat vor allem die hoheQualität der Neptunfaser erkannt undproduziert seit geraumer Zeit aus denNeptunbällen einen mittlerweile auchallgemein bauaufsichtlich zugelassenen,losen Dämmstoff unter der Bezeich-nung »Neptutherm«. Zu diesen ange-sprochenen Qualitäten zählt an ersterStelle der hohe Gehalt an mineralischenStoffen, wie beispielsweise Silikat, dieder Faser einen naturgegebenen Brand-schutz verleihen. Auf weitere brand-und flammhemmende Zusätze kannverzichtet werden. Diese reine Natur-ware kann auch von starken Allergikern

und Menschen mit chemischen Unver-träglichkeiten (zum Beispiel MCS) ohneWeiteres genutzt werden. Der Primärenergiebedarf für die Her-stellung ist gering. Nach Berechnungendes Fraunhofer Institutes für ChemischeTechnologie (ICT) benötigt der Dämm-stoff aus dem Neptungras gerade ein-mal um die 50 kWh/m3 beim maschi-nellen Verblasen und zirka 37 kWh/m³beim manuellen Verarbeiten und dasinklusive Transport. Zum Vergleich:Dämmstoffe aus Steinwolle liegen hiernach Berechnungen des Instituts beiungefähr 150 bis 400 kWh/m3, EPS beiungefähr 200 bis 760 kWh/m3 und PURbei satten 800 bis 1500 kWh/m3. Seegras nimmt im Vergleich zu den an-deren Naturfasern am Markt eine Son-derstellung ein, da es nicht durch land-oder forstwirtschaftliche Prozesse her-gestellt wird, sondern als maritimesProdukt auf keinen Fall in eine Flä�chen-oder Nutzungskonkurrenz zur Nah-rungsmittelherstellung tritt und dahereine ungleich bessere Umweltleistungals alle bisher eingesetzten Naturfasernaufweist. Selbst der Transport vom Mit-

EXTRA : Dämmen – Innova t i onen

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Richard Meier, Architekturprofessor aus Karlsruhe, war eigentlich schon im Ruhestand. Als begeisterter Wassersportler stieß er auf einen Rohstoff, derschon fix und fertig von der Natur für die Gebäudedämmung und andere Einsatzzwecke geliefert wird: die Neptunbälle.

1+2 Neptunbälle bestehen aus abgestorbenen Pflanzenteilen eines Seegrases und liegen zuhauf an den Stränden des Mittelmeeres.

Naturstoff aus dem Meer

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telmeer nach Deutschland beeinträch-tigt diese Umweltleistung nicht.

Wärme und SchallAls loser Dämmstoff kann Neptuthermin definierte Hohlräume geschüttet, gestopft oder auch geblasen werden.Für die manuelle und maschinelle Ver-arbeitung ist eine allgemeine bauauf-sichtliche Zulassung vorhanden, welcheden Anwendungsbereich im Bauwerkwie folgt freigibt:• als freiliegender Wärmedämmstoffauf horizontalen oder gewölbten beziehungsweise mäßig geneigtenFlächen (£ 10°) und zwischen Bin-dern oder Balken von Dachdecken.

• als raumausfüllenden Wärmedämm-stoff in geschlossenen Hohlräumenvon Wänden in Holzrahmenbauweiseund vergleichbaren Hohlräumen.

• als raumausfüllenden Wärmedämm-stoff in geschlossenen Hohlräumenzwischen Sparren und Holzbalken-decken sowie Hohlräumen entspre-chender Konstruktionen.

Eingeschränkt ist der Anwendungsbe-reich dadurch, dass der lose Dämmstoffnicht druckbelastbar ist, der Einbau nurin vor Feuchtigkeit, Niederschlag undBewitterung geschützten Bereichen er-folgen kann und er nicht in hinterlüfte-ten Fassaden anzuwenden ist.Am Rande sei hierbei erwähnt, dassnicht nur die Wärmedämmwerte kon-kurrenzfähig zu anderen Naturdämm-stoffen sind, sondern auch die Werte

zum Luft- oder Trittschall. Zurzeit wirdintensiv an der Entwicklung eines Mat-tendämmstoffes gearbeitet. Erste Pro-totypen wurden schon produziert. Innicht mehr allzu ferner Zukunft werdendie Matten auf den Markt kommen.Wie bei anderen Naturfasern zeigt die-ses Material bezüglich des sommerli-chen Hitzeschutzes Bestleistungen (Tabelle nächste Seite).

Ein Sack pro QuadratmeterEgal ob offene Holzbalkendecken, Hohl-räume in Holzständerkonstruktionenoder in Dachflächen oder auch hinter

verblendeten Fassaden, der Dämmstoffist überall anwendbar, wo er vor Feuch-tigkeit oder Nässe geschützt ist, außerbei hinterlüfteten Fassaden. Die Einbau-menge beträgt bei einer Wärmeleitzahlzwischen 0,041 und 0,044 W/mK zirka65 bis 75 kg/m3. Die Verpackungsein-heit ist mit 15 kg Säcken handlich ge-wählt. Bei einer 20 cm dicken Dämm-schicht benötigt man genau einen Sackpro Quadratmeter. Hervorzuheben ist,

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3 Eine Variante der Verarbeitung: Auf das Bestandsmauerwerk wird mittels Traggerüst einePutzträgerplatte montiert.

4 + 5 In den Zwischenraum wird die Dämmlage nach und nach eingeschüttet und händisch verdichtet.

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dass der lose Dämmstoff als Einblas-dämmung hervorragend geeignet ist,um schlecht zugängliche, verwinkelteHohlräume zu dämmen.

Hinter PutzträgerplatteDa allerdings der Stuckateur nur sehrselten eine Einblasmaschine im Maschi-nenlager stehen hat und die Fassadeund den Trockenausbau als seinenHaupteinsatzbereich betrachtet, ist hierdie Schütt- oder Stopfvariante eher imGebrauch. Eine Verarbeitungsvarianteist, den Dämmstoff zwischen Putzträ-gerplatten und Bestandsmauerwerkeinzubringen. Bei dem abgebildetenObjekt wurde auf das Bestandsmauer-

werk ein Traggerüst und hierauf eineTrägerplatte aus Blähglas montiert undim Zuge der Plattenmontage dieDämmlage nach und nach eingeschüt-tet und händisch verdichtet. Den Ab-schluss der Oberfläche bildet am Ende,wie auch bei anderen Dämmvorhabenan Fassaden, ein Dünnputzsystem. Alternativ können aber auch anderePutzträger genutzt werden. So sind bei-spielsweise in einem anderen Bauvor-haben auch Schilfdämmplatten in derPlanung, welche letztendlich mit einemDickputzsystem verputzt werden, dasder verputzten Fläche noch mehr Stabi-lität verleiht. Bei Bestandsobjekten bie-tet das trockene Dämmen mehrere Vor-

teile. Die Untergrundvorbereitungensind weniger aufwendig als bei einemgeklebten System. Es gibt keine Wär-mebrücken durch Fehlstellen, da dasgeschüttete, lose Material zu jeder Eckeverdichtet wird. Besonders vorteilhaftist auch die Temperaturunabhängigkeit.Schwanken die Temperaturen zum Be-ginn der Bausaison, so spielt das beimDämmen gar keine Rolle. Erst beim Ver-putzen selbst ist es notwendig, die Ver-arbeitungstemperaturen des Putzes zu

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ausbau+fassade 01 | 201416

Bauaufsichtliche Zulassung Nr. Z-23.11-1836 vom 14.08.2012

Wärmeleitzahl l< 0,041 bis 0,044 W/mK Bemessungswert: 0,049 W/mK

Rohdichte65 bis 75 kg/m3

ausgeliefert werden: 75 kg/m3

Wärmespeicherkapazität c 2502 J/gK

Dampfdiffusionszahl µ 1 bis 2

Brandschutzklasse nach DIN 4102 B2 – normal entflammbar

Schimmelresistenzklasse 1

PrimärenergieverbrauchStopfen und Schütten: ca. 37 kWh/m³Einblasen: ca. 50 kWh/m³

Wasseraufnahmekapazität 1,6 bis 3,4 kg/kg

Salzgehalt ca. 0,5 – 2 %

Tabelle Bauphysikalische Eigenschaften im Überblick.

6 Die Dämmstoffmatte ist noch in der Entwicklung. (Fotos: Holzmann)

WachstumsmarktIm Jahr 2005 wurden in Deutschlandzirka 25 Millionen Kubikmeter Dämm-stoff im Baubereich verbraucht. Inganz Europa wird der Dämmstoffver-brauch zur gleichen Zeit auf ungefähr77 Millionen Kubikmeter geschätzt.Der Naturdämmstoffanteil aus bio -genen Fasern betrug zu jener Zeit inDeutschland etwa 5 Prozent und somitungefähr 1250000 Kubikmeter – dasist eine ganze Menge, auch wenn derprozentuale Marktanteil zunächst ehernach Geringerem anmutet. Aber nichtnur im Bauwesen werden Naturfaserngenutzt, auch in so einigen anderenBereichen, wie beispielsweise in derKunststoff-Spritzguss- oder auch derKfz-Industrie finden diese Verwen-dung. Bei letzteren werden inDeutschland gar jährlich um die91000 t Naturfasern eingesetzt. DasFraunhofer-Institut für System- undInnovationsforschung (ISI) prognosti-zierte natürlichen Fasern als Dämm-stoffe in der Bauindustrie eine jährli-che Wachstumsrate bis zum Jahr 2020in Höhe von bis zu 15 Prozent. DerTrend ist nicht wirklich eine Überra-schung, denn auch schon die Jahre davor bemerkte man eine verstärkteNachfrage nach Dämmstoffen aus Naturfasern. Hanf, Flachs und Holzfasern spielenschon sehr lange eine Rolle amDämmstoffmarkt. Aber auch Dämm-stoffe aus Getreide, Gras, Schilf, Kork,ja gar aus den an vielen Teichen wach-senden Rohrkolben gibt oder gab eshierzu schon.

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beachten. Somit könnte man gar imWinter Fassaden soweit vorbereiten,dass sie im Frühjahr nur noch verputztwerden müssen.

Kurzfristige Nässe Viele ältere Kollegen werden noch dieBaumwolle als Dämmstoff kennen. DieseDämmstoffart ist wieder sehr schnellvom Markt verschwunden. Der Haupt-grund: die Baumwolle nimmt sehr vielFeuchtigkeit auf, gibt sie aber nur sehrlangsam wieder ab. Daraus resultierteneine ganze Menge Bauschäden. Beidem hier vorgestellten Seegras ist aucheine relativ hohe Wasseraufnahmemöglich, aber die aus dem Meer stam-mende Naturfaser gibt dieses Wasserauch äußerst schnell wieder ab. DieserVorgang wurde im Zuge eines Hava-rieschadens, bei dem einige Quadrat-meter Dämmlage in einem Dachge-schoss durch eine defekte Dachhaut ordentlich eingenässt wurden und

innerhalb von wenigen Tagen wiedervollständig trockneten, genauer unter-sucht. Festgestellt wurde, dass 1 kgDämmstoff ganze 3,4 Liter Wasser auf-nehmen kann und dieses binnen kür -zes ter Zeit wieder abgibt, ohne dass dieFasern ihre Dämmeigenschaften verlo-ren hätten. Ergo kann auch ein ordent-licher Wasserschaden dem Material

nichts anhaben, wenn es schnell wiederabtrocknen kann. Allerdings muss manwissen, dass es sich bei dem Seegrasum eine reine Naturfaser handelt undsie nicht gegen dauerhafte Nässeein-wirkung resistent ist. Wie alle natür -lichen Dämmstoffe aus Pflanzenfasernkann sie am Ende ihrer Nutzungsdauerumweltgerecht über eine Kompostie-rung entsorgt werden.Das Material kann nicht nur als Schütt-dämmstoff an der Fassade, sondernauch bei verkleideten Innenwänden imTrockenbau eingesetzt werden. Mankann zu solchen Dämmvorhaben selbst-verständlich auch Bauherren einbezie-hen, welche durch Eigenleistung Bau-kosten reduzieren wollen.

Gerhard HolzmannGeprüfter Bausachverständiger,

Bauingenieur und StuckateurSachverständigenbüro Holzmann-

Bauberatung, Welden bei Augsburg

Neptunbä l l e

Weitere InfosMehr Informationen und Filme im Internet unter www.neptutherm. EinInterview mit Richard Meier ist auchauf Youtube zu sehen. Der QR-Codeführt sie dorthin:

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