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Liebe Bergedorferinnen und Bergedorfer.Sie halten die erste Ausgabe des neuen Infobriefes der SPD-Fraktion Bergedorf in Ihren Händen. Damit möchten wir Sie vierteljährlich über unsere Arbeit und aktuelle Themen im Bezirk informieren.Sollten Sie den Infobrief auch künftig bekommen wollen, so teilen Sie uns das bitte telefonisch, per E-Mail oder per Post mit. Dann nehmen wir Sie in den Verteiler auf. Die Kontaktdaten finden Sie auf der letzten Seite. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.Ihr Paul KleszczVorsitzender der SPD-Fraktion Bergedorf
Editorialder Hamburger Senat hat beschlossen, 6.000
Wohnungen im Jahr neu zu genehmigen, um
der Wohnungsnot und den steigenden Mieten
Einhalt zu gebieten. in Bergedorf hat sich die
SPd-Fraktion dafür eingesetzt, dass zumin-
dest 600 Wohnungen pro Jahr neu gebaut
werden. Mit mehreren neuen Bauprojekten
sind wir da auf einem guten Weg.
das sichtbarste Bauvorhaben liegt an der Ber-
gedorfer Straße/Stuhlrohrstraße. Es handelt
sich um das Gelände der Post, die in abseh-
barer Zeit die Fläche frei macht. das gesamte
Gelände wird mit einer Straßenrandbebauung
vom CCB entlang der Bergedorfer Straße in
richtung Weidenbaumsweg bis in die Stuhl-
rohrstraße hinein bebaut werden. dadurch
entsteht ein innenhof, der öffentlich zugäng-
lich sein wird, dort wird sich Gastronomie
ansiedeln. die Gebäude werden unterschied-
lich hoch sein, wobei das zentrale Gebäude
an der Bergedorfer Straße, das sogenannte
Bergedorfer tor, achtgeschossig sein wird. an
der Stuhlrohrstraße werden etwa 100 Wohn-
einheiten entstehen. Mit diesem Bauvorhaben
wird die bisher untergenutzte Fläche an der
Einfallstraße zu einem anspruchsvollen anzie-
hungspunkt in Bergedorf werden.
Ein weiteres Wohnungsbauprojekt befindet
sich auf dem ehemaligen Gelände der Hauni/
HMG-Werke am Weidenbaumsweg. Hier
werden in den nächsten Jahren ca. 450 Woh-
nungen gebaut werden.
RISE für Neuallermöhe Neuallermöhe kann durch Mittel aus dem rahmen- programm integrierte Stadt-teilentwicklung (riSE) gezielt in seiner Entwicklung gefördert werden. Seite 3
Der Begleiter e. V.Menschen mit psychischen Problemen finden beim Begleiter e. V. Hilfe. Wir brauchen solche sozialen Einrichtungen im Bezirk.
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Der Wohnungsbau in Bergedorfkommt in Schwung!
Das "Bergedorfer Tor"(Ecke Bergedorfer Straße /Weidenbaumsweg)Grafik: Hanseatische Real Estate Finanz Holding AG
Über 1000 Wohnungen sollen durch drei große Wohnungsbauprojekte entstehen. auch im landgebiet geht es voran.
Postwurfsendung an alle Haushalte
www.spd-fraktion-bergedorf.de
01/13der infobrief der SPd-Fraktion Bergedorf
Rotes Rathaus
Rotes Rathaus 02
Wie geht es weiter mit der Stadtteil-schule Kirchwerder?Die Stadtteilschule Kirchwerder muss so erweitert werden, dass etwa 1.200 Schüler dort unterrichtet werden können. Auf dem jetzigen Schulgelände kann diese Erweiterung nicht umgesetzt werden. Es wurden Erweiterungsfl ächen auf der gegenüberliegenden Seite der „Dove Elbe“ erwogen. Doch die Umweltbehörde will gerade diese Flächen als Überschwem-mungsgebiet ausweisen. Möglicherweise muss hier erst ein neuer Standort gesucht werden, so dass sich der Schulerweiterungsbau weiter verzögert.
Museumslandschaft Bergedorf Wir haben uns dafür einge-setzt, dass das Museum für Bergedorf und die Vierlande im Schloss und das Rieck Haus in Curslack in die Verantwortung des Bezirks kommen. Die Pläne der neuen Museumsleiterin Frau Dr. Schanett Riller für eine Museumslandschaft Bergedorf und die erste Ausstellung im Schloss zeigen, dass wir auf einem guten Weg sind.
Blick vom Schleusengraben auf die Glasbläserhöfe.
Vier- undMarschlande
die auf der Fläche stehenden Hallen
sollen umgebaut, restauriert und
dann als Markthalle genutzt werden.
Unter anderem wird dort ein großer
lebensmittelmarkt einziehen. die
Erschließung geschieht über einen
Kreisel am Weidenbaumsweg.
das dritte größere Neubauge-
biet mit ca. 500 Wohneinheiten,
die sich in 4- bis 5-geschossigen
Wohnblocks entlang des Schleu-
sengrabens befi nden, liegt ebenfalls am
Weidenbaumsweg. Hier handelt es sich um
die Fläche der ehemaligen Glasfabrik Hein &
dietrichs, die deshalb den Namen „Glasblä-
serhöfe“ tragen soll. Erschlossen ist das Gebiet
über einen Kreisel am Weidenbaumsweg. das
alte Verwaltungsgebäude wird zu einer Schule
umgebaut. Entlang des Schleusengrabens
wird ein rad- und Wanderweg angelegt, der
Bergedorf mit den beiden neuen Wohnbau-
gebieten verbindet.
Wohnungsbau auch im Landgebiet
die Nachfrage nach Wohnraum macht sich
ebenfalls in den Vier- und Marschlanden
bemerkbar. deshalb wurden im Bergedorfer
Wohnungsbauprogramm auch hier einige
Flächen vorgesehen, die in erster linie die
vorhandenen ortskerne erweitern sollen.
Eine dieser Flächen liegt in ochsenwerder
zwischen ochsenwerder landscheideweg
und Marschbahndamm sowie avenberg und
ochsenwerder Kirchendeich. Beim „Wohnen
am avenberg“ entstehen in den nächsten
Jahren ca. 100 Wohneinheiten, überwiegend
Ein- und doppelhäuser sowie drei Wohnhöfe,
bei denen mehrere zweigeschossige Gebäude
um einen innenhof angeordnet sind.
Stadtwerkstatt für Ochsenwerder
darüber hinaus wurde im Stadtplanungsaus-
schuss beschlossen, in ochsenwerder die erste
Stadtwerkstatt des Bezirks Bergedorf einzu-
richten. dort haben alle interessierten Bürger
aus ochsenwerder die Möglichkeit, über die
weitere Entwicklung ihres Wohngebietes mit-
zuentscheiden und diese mitzugestalten.
Wohnraum für Flüchtlinge
Wegen der stark gestiegenen Nachfrage nach
Wohnraum für Flüchtlinge wurde in der leeren
Schule in Moorfl eet eine Flüchtlingsunterkunft
eingerichtet und zum teil schon bezogen. Ein
„runder tisch“ aus anwohnern, Vereinen, Ver-
bänden und Politikern kümmert sich.
FORtSetZUNG VON Seite 1
Peter Gabriel
Peter GabrielVorsitzender des Stadtplanungsaus-schusses, Mitglied im Regionalausschuss sowie im Ausschuss für Landschafts-planung, Grünangelegenheiten und Umweltschutz
Ochsenwerder
Heinz Jarchow
Kultur
Dagmar Strehlow
Grafi k: formart GmbH & Co. KG
Grafi k: Ocean 10Die alten Industriehallen der Hauni/HMG-Werke sollen
im Weidensteg-Viertel Einzelhandel beherbergen.
www.spd-fraktion-bergedorf.de
Rotes Rathaus 03Rotes
Rathaus
Neuallermöhe wurde in den 1980er Jahren
geplant und ist seit 2011 ein eigener Stadtteil
mit aktuell über 23.000 Einwohnern. obwohl
der Stadtteil noch recht jung ist, bedarf er
einer besonderen Förderung. dafür hat sich
die SPd-Fraktion Bergedorf stark gemacht.
dass die Entscheidung
richtig war, zeigt sich
an der großen Bereit-
schaft der Bevölkerung,
sich einzubringen und
mitzumachen: alle
Vorbereitungs- und
Planungstreffen waren
gut besucht. Vereine
und initiativen nehmen ebenso teil wie Bür-
gerinnen und Bürger.
Gerade die Bürgerinnen und Bürger mit ihren
vielen spannenden ideen und anregungen
sind es, die das Verfahren auszeichnen. die
Bergedorfer SPd-Fraktion freut es, dass es hier
gelingt, die Bevölkerung so gut in die Entwick-
lung des Stadtteils einzubeziehen. die Neual-
lermöherinnen und Neuallermöher benennen
z.B. das Umfeld des Nettelnburger Bahnhofs,
parkende lKW in Wohngebieten und den
fehlenden bzw. unzureichenden lärmschutz
an der autobahn und vor allem an den Bahn-
gleisen als Problembereiche des Stadtteils.
Gleichzeitig haben sie aber auch viele ideen:
ein Frauencafé, mehr Gastronomiebetriebe
oder Stadtteiltreffs, die Verbesserungen von
Fußwegen und deren Beleuchtung, mehr
Spielplätze, Seniorenwohnheime, dezentrale
Einkaufsmöglichkeiten oder eine lärmschutz-
wand entlang der Bahngleise sind nur einige
der anregungen und Wünsche.
Sicherlich werden
trotz der riSE-För-
derung nicht alle
diese Wünsche und
ideen umgesetzt
werden können.
die Zusammen-
arbeit mit enga-
gierten Menschen
im Stadtteil und dem team des Stadtteilbüros
macht aber allen Beteiligten bereits jetzt
großen Spaß und bietet zahlreiche Chancen.
die SPd-Fraktion wird diesen Prozess z.B. im
neuen Stadtteilbeirat intensiv begleiten, die
anregungen der Bevölkerung aufnehmen,
sich in die diskussionen einbringen und sich
für die Belange des Stadtteils einsetzen. Er hat
es verdient.
Seit einiger Zeit ist Neuallermöhe Fördergebiet des “rahmenpro-gramms integrierte Stadtteilentwicklung“ (riSE). die ersten Folgen: Ein großer Piratenspielplatz lädt am Konrad-Veix-Stieg zum toben ein, eine offizielle Homepage Neuallermöhes informiert über den Stadtteil und das Stadtteilbüro am Fleetplatz ist eröffnet.
RISE für Neuallermöhe -eine Chance für den jungen Stadtteil
Das Stadtteilbüro Neuallermöhe liegt am Fleetplatz 1.
Nils Springborn
Nils SpringbornMitglied im Ausschuss für Verkehr und Inneres und im Bauausschuss
Neuallermöhe
Photo: Michael Schütze
Verkehrskonzept für den Bezirk Bergedorf Seit einem Jahr arbeiten Politik und Verwaltung an einem Verkehrskonzept für den Bezirk Bergedorf. Alle Fraktionen haben ihre Vorstellungen vorgelegt und das Bezirksamt hat daraus einen Entwurf gemacht, der Ende November in einer öffentlichen Veran-staltung mit der Bevölkerung diskutiert wurde. Im Dezember beschließt die Bezirksver-sammlung das Konzept endgültig. Es soll aber jährlich fortgeschrieben und bei Bedarf angepasst werden.
Verkehr
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein frohes 2014!Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns. Im Bezirk Bergedorf hatten wir viele spannende Themen, z. B. Wohnungsbau, Bürgerhäuser, Verkehrskonzept, Wochenmärkte, Friedhof und natürlich den Bürgerentscheid zur Windkraft. Das bevorstehen-de Weihnachtsfest bietet nun die Möglichkeit zur Besinnung und Erholung für Sie und uns. Wir werden auch im kommen-den Jahr für Sie da sein und wünschen Ihnen frohe Festtage sowie ein friedliches und erfolg-reiches Jahr 2014.
In eigener Sache
Paul Kleszcz
Bernd Schrum
Das Logo der Homepage von NeuallermöheGrafik: www.evakolb-design.de
www.spd-fraktion-bergedorf.de
Rotes Rathaus 04
in Bergedorf-lohbrügge haben wir mit dem
Begleiter e.V. und dem dazugehörigen Sozialen
Zentrum zwei innovative Einrichtungen. deren
Ziel ist es, Menschen in psychischen, soma-
tischen und sozialpsychiatrischen Notlagen
zu helfen, lebens-
qualität und gesell-
schaftliche teilhabe
zurück zu erlangen.
Hohe Fachlichkeit
und viel Engagement
der Beschäftigten vor
ort zeichnen den
Begleiter e.V. aus.
Seit Sommer 2013
befinden sich beide Einrichtungen am Harders
Kamp 1. durch Förder- und Eigenmittel hat der
Verein es geschafft, ein Haus für alle zu bauen.
Neben den vielen Gruppen- und Beratungs-
angeboten können dort psychisch belastete
Menschen in kleinen Wohnungen leben und
wieder in einen normalen alltag finden. dazu
gehört auch, dass reguläre arbeiten im Hause
unter den Bewohnern aufgeteilt werden und
jeder kleine Zuständigkeiten hat.
der politische Wille, eine solche Einrichtung
zu unterstützen und zu fördern, ist sehr groß.
Selbst in schwieriger haushaltspolitischer lage
ist die SPd-Fraktion Bergedorf bereit, Wege
und Kompromisse zu finden, um den Begleiter
zu fördern. dabei geht es nicht immer um Geld.
im letzten halben Jahr hat die SPd-Fraktion
intensiven Kontakt
zu beiden Einrich-
tungen gepflegt
und Werbung für
sie gemacht. dies
werden wir auch
künftig tun, um den
Bekanntheitsgrad
der Einrichtung noch
weiter auszubauen.
die SPd-Fraktion Bergedorf wünscht dem
Begleiter e.V. und dem Sozialen Zentrum
weiterhin viel durchhaltekraft, Kreativität
und neue ideen für die arbeit mit und für die
Menschen in Bergedorf und lohbrügge.
Sie haben Fragen, Anregungen, Gesprächsbedarf?Der Kontakt zu uns:
SPD-Fraktion Bergedorf
Am Pool 41 21029 Hamburg
Tel.: 040 / 721 91 97 Fax.: 040 / 721 91 80
[email protected] www.spd-fraktion-bergedorf.de
Das sind wirFraktionsvorsitzender Paul Kleszcz
Stellvertr. Fraktionsvorsitzende Peter Gabriel, Werner Omniczynski und Dagmar Strehlow.
Kassierer Fritz Manke
Beisitzer/innen Katja Kotzbau, Brigitte Michiels-Lein, Maria Richter und Oliver Roßborg.
Sascha Baden, Uwe Bauer, Simone Gündüz, Heinz Jarchow, Clara Lenné, Christoph Mallok, Catharina Mohr, Rolf Niese, Katrin Rabe, Jürgen Schramm, Bernd Schrum, Susanne Seibert, Nils Springborn, Waltraud Urban, Lars Waller, Peter Hinrich Zeyn
Impressum:Verantwortlich im Sinne des Presserechtes:
SPD-Fraktion Bergedorf, Paul Kleszcz, Am Pool 41, 21029 Hamburg
Das neue Haus des Begleiter e. V. im Harders Kamp 1
Zu guter Letzt
•7. Januar 2014
Uwe Bauer, Experte für Wirtschaft,
arbeit und Verbraucherschutz
•14. Januar 2014
Christoph Mallok, Experte für Kultur
und Stadtplanung
•21. Januar 2014
Sascha Baden, Experte für Verkehr und
Stadtplanung
•28. Januar 2014
Peter Hinrich Zeyn, Experte für die
Vier- und Marschlande
•4. Februar 2014
Fritz Manke, Experte für Umwelt und
Sport
•11. Februar 2014
Heinz Jarchow, Experte für Baupolitik
sowie die Vier- und Marschlande
•18. Februar 2014
Werner omniczynski, Experte für
Stadtplanung und Wirtschaft
•25. Februar 2014
Maria richter, Expertin für Soziales,
Gesundheit, Pflege und integration
Weitere Termine finden Sie auf unse-rer Internetseite unter "Termine":www.spd-fraktion-bergedorf.de
SPrECHStUNdEN: JEdEN diENStaG, 17.30-19 UHr, FraKtioNSBÜro, aM Pool 41
Soziale Einrichtungen im Bezirk fördern und erhalten!
Für die SPd ist die integration von Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen eine Herzensangelegenheit. anlaufstellen für Menschen, welche durch Schicksalsschläge nicht mehr ohne Hilfe den alltag bewältigen können, sind daher wichtig und erhaltenswert.
Katja Kotzbau
Katja KotzbauVorsitzende des Ausschusses für So-ziales, Gesundheit und Integration,Mitglied im Jugendhilfeausschuss
Lohbrügge
Photo: Michael Schütze
www.spd-fraktion-bergedorf.de