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Newsletter 10-2015
Hamburg - Stadtmarke des Jahres 2015
Die Hansestadt Hamburg wurde im
Rahmen des Kulturmarken-Awards
zur Stadtmarke des Jahres 2015
gekürt. Nach dem Brandmeyer
Stadtmarken-Monitor ist dies nun
schon die zweite Auszeichnung für
Hamburg innerhalb kürzester Zeit.
Neben Hamburg wurden von der
Jury, in der bcsd-Vorstandsmitglied Bernadette Spinnen den Verband vertrat,
Karlsruhe und Bochum nominiert. Hamburg überzeugte, indem es die Kultur und
ihre positiven Effekte für die Stadt konsequent in den Mittelpunkt der Präsentation
stellte. Dabei hat die Hamburger Kultur in ihrer Vielfalt weit mehr zu bieten als
Musicals. Dieses abwechslungsreiche Angebot, bei dem jeder etwas für ihn
passendes finden kann, wird in der Kulturkampagne „Große Freiheit für Große
Kultur“ mit aktuell 32 Motiven deutlich. Gleichzeitig garantiert die einheitliche
Gestaltung einen hohen Wiedererkennungswert. Die eigenen Erwartungen wurden
weit übertroffen, das Medienecho ist positiv und mittlerweile existiert bereits eine
Warteliste der Kulturinstitutionen, die ebenfalls über die Kampagne transportiert
werden wollen. Die App Kulturwecker ermöglicht Nutzern, Veranstaltungen ihrer
Wahl direkt als Termine ins Smartphone zu importieren und direkt Tickets zu
kaufen.
Best Christmas City – ab 03.11. bewerben
Die Neuauflage des von der Messe Frankfurt
ausgerufenen Wettbewerbs Best Christmas City
startet in Kürze. Gemeinsam mit den Partnern
Public Marketing und bcsd sucht die Messe
Frankfurt ab dem 03. November die schönste
Weihnachtsstadt Deutschlands. Wie zur
vergangenen Christmasworld wird es einen
Publikumssieger sowie Preise in den Kategorien Großstadt, Mittelstadt und
Kleinstadt geben. Die Vorjahressieger konnten sich sowohl über den Titel „Best
Christmas City“ als auch über von den Sponsoren zur Verfügung gestellte
hochwertige Weihnachtsbeleuchtung freuen. Eindrücke vom letztjährigen
Wettbewerb und die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie hier.
Themen
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Stadtmarke des Jahres 2015 Best Christmas City
Seite 2
Dialogplattform Einzelhandel
Seite 3
Integration auf dem Land Integration von Flüchtlingen Seminar Willkommenskultur
Seite 4
Mönchengladbach bei ebay Leitfaden Integration
Seite 5
Soziale Dorfentwicklung Social Commerce Beispiele ländlicher Entwicklung Wie wir online einkaufen
Seite 6
Prognose stationärer Handel Flächenentwicklung Handel Werkstatt Stadt
Seite 7
Deutscher Tourismuspreis Jobbörse
Seite 8
Fördermitglieder Die neuen Mitglieder
Seite 10
Nachnutzung Großstrukturen Leuchttürme des Tourismus Kiron University
Seite 11
Magazin Stadt Zukunftschance Digitalisierung Leitfaden Baustellenmarketing
Seite 12
Umgestaltung Alexanderplatz Starthilfe Stiftung Mitarbeit Serie Stadtmarketing im Profil
Seite 14
Der Trend der Zukunft
Seite 15
Weiterbildungsprogramm des ICR Terminkalender
Foto: Philipp Sattler
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Anzeige
www.stadtnetz.com
Dialogplattform Einzelhandel – Workshops dokumentiert
Die Dialogplattform Einzelhandel beschäftigt sich in fünf
Workshop-Reihen mit einer Situationsanalyse des Einzelhandels
und Möglichkeiten zu dessen Förderung. Die bcsd bringt sich in
diesem Prozess aktiv ein und vertritt bei jeder Veranstaltung die
Interessen des Stadtmarketings. Zu den ersten Workshops sind
nun die Dokumentationen online verfügbar. Hier finden Sie die
Dokumentation der Auftaktveranstaltung. Hier finden Sie die
Dokumentation zum ersten Workshop der Reihe „Digitalisierung
und ihre Folgen“ mit Präsentationen zum Einfluss der Digitalisierung auf den Handel und zum
Status quo der Digitalisierung im Handel. Hier finden Sie die Dokumentation zum ersten Workshop
der Reihe „Perspektiven für eine lebendige Stadt“ mit Präsentationen zur Bedeutung des
Einzelhandels für eine lebendige Stadt und zu Status quo und Perspektiven des innerstädtischen
Einzelhandels.
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Beispiele für Integration im ländlichen Raum
Die Aktion Menschen und Erfolge hatte unter den Stichworten
Ankommen, Bleiben, Aufeinander zugehen nach gelungenen
Beispielen für Integration im ländlichen Raum gesucht. Nun sind
die 261 eingereichten Projekte online einsehbar und dienen als
Inspiration für andere. 17 Einreichungen wurden prämiert,
darunter ein Weltgarten in Worpswede, Willkommensinitiativen in
Gransee und Pirna und Qualifizierungsinitiativen für Flüchtlinge.
Hier finden Sie die Projekte.
Projekte zur Integration von Flüchtlingen
Die Robert Bosch Stiftung engagiert sich im Bereich der Integration von Flüchtlingen auf diversen
Ebenen, unter anderem durch das Sammeln aktueller Daten zur Wahrnehmung der Bevölkerung.
Dazu finden Sie hier Informationen. Aber auch ganz konkrete Hilfsangebote werden unterstützt,
wie zum Beispiel das Projekt „Vor Ort“ in Bayern, das gezielt Individuen und Initiativen in den
ländlichen Regionen anspricht, um diese für die Arbeit mit Flüchtlingen zu qualifizieren und
umfassend zu informieren. So werden auch in ländlichen Gegenden Kapazitäten aufgebaut und
Ressentiments abgebaut. Im Landkreis Hochschwarzwald-Breisgau werden Flüchtlinge, denen der
Zugang zum Arbeitsmarkt noch verwehrt ist, gezielt gefördert um bereits frühzeitig sprachliche
Kompetenzen auszubauen und vorhandene berufliche Kompetenzen zu stärken. In Köln hat die
Ausländerbehörde der Stadt ein Pilotprojekt für geduldete Jugendliche eingerichtet, dass es diesen
ermöglichen soll, die für die Aufenthaltserlaubnis nötigen Sprachkenntnisse und Schulabschlüsse
zu erreichen. Mehr zu den beiden Projekten lesen Sie hier.
ICR-Seminar zum Thema "Integration und Willkommenskultur"
am 18.01.2016 in Mannheim (Referent: Prof. Dr. Andreas Vlasic, Medien Institut)
Themen wie Zuwanderung, Demographischer Wandel und Fachkräftemangel sind
in der aktuellen öffentlichen Diskussion allgegenwärtig. Gerade vor dem
Hintergrund der verstärkten Zuwanderung von Flüchtlingen und Asylsuchenden
wird deutlich, dass eine systematische Beschäftigung mit dem Themenbereich
enorm bedeutsam ist, um Probleme zu vermeiden und Potenziale nutzen zu
können. Neben einer thematischen Standortbestimmung unter Berücksichtigung aktueller Trends
und Entwicklungen zeigt dieses Seminar die daraus resultierende Wirkungen und Chancen für die
Stadtentwicklung auf und beleuchtet neue Zielgruppen und Aufgabenbereiche im
Standortmarketing. Hierzu zählen neben Zuwanderern aus dem Ausland auch Neubürger wie
beispielsweise Studenten, aber auch Touristen und Besucher. Das Seminar vermittelt, warum die
Integration aller gesellschaftlichen Gruppen und eine gelebte Willkommenskultur in unseren
Städten und Gemeinden heute eine grundlegende Aufgabe ist und wie diese vor Ort gestaltet
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werden kann. Dabei geht der Dozent Herr Prof. Andreas Vlasic u.a. folgenden Fragen auf den
Grund:
Was ist und wie „funktioniert“ Integration?
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Stadt?
Welche Chancen sollten wir nutzen und welche Konflikte entschärfen?
Wie entwickelt man eine gemeinsame Stadtidentität?
Welche Rolle spielt das Stadtmarketing dabei?
Darüber hinaus werden Praxisbeispiele sowie konkrete Fragen und Erfahrungen der Teilnehmer
diskutiert. Hier können Sie sich für das Modul anmelden.
Mönchengladbach bei ebay nimmt Betrieb auf
Das viel beachtete Pilotprojekt Mönchengladbach bei ebay hat dieser Tage mit 50 Händlern den
Betrieb aufgenommen. Bis zu 100 Händler sind avisiert. Als entscheidende Vorteile sehen die
Projektpartner die Anbindung an einen überregionalen, etablierten Marktplatz. Zudem wäre ebay
für die Händler einfach zu bedienen, da zahlreiche stationäre Händler bereits zuvor die Plattform
nutzten. Im Gegensatz zur Online City Wuppertal verzichtet Mönchengladbach bei ebay auf
Logistikdienstleister und der Schaufensterfunktion kommt eine geringere Rolle zu. Dafür werden
jeweils aktuelle Angebote und „Händler der Woche“ in den Vordergrund gestellt. Das Pilotprojekt ist
auf 9 Monate ausgelegt. Mehr Informationen finden Sie hier. Ein weiterer digitaler Marktplatz, der
seinen Betrieb aufgenommen hat, ist die Digitale City Nürnberg, die bald auch in andere Städte
expandieren möchte. Hier finden Sie Informationen zu dem Projekt. In Luckenwalde wird
unterdessen auf LuckenwalDEALs gesetzt. Dabei erhalten registrierte Nutzer WhatsApp-
Nachrichten über aktuelle Sonderangebote lokaler Händler. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Schader-Stiftung: Leitfaden zu Integration / Willkommenskultur
Ein Perspektivwechsel von einer problemorientierten hin zu
einer potenzialorientierten Sicht auf Migration und Integration,
eine strategische Neuausrichtung der kommunalen
Integrationspolitik und die Entwicklung von Ansätzen einer
Anerkennungs- und Willkommenskultur standen im Fokus
einer intensiven Zusammenarbeit mit bundesweit sieben
ausgewählten Modellkommunen. Die Publikation gibt die
wesentlichen Erkenntnisse aus der Projektarbeit wieder. Sie
ist eine Handreichung für Kommunen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und sich auf
den Weg machen wollen, ihre Attraktivität für Neuzuwanderer zu erhöhen und die Teilhabechancen
bereits hier lebender Migrantinnen und Migranten zu verbessern. Dafür stehen konkrete
Handlungsempfehlungen mit anschaulichen Beispielen guter Praxis. Hier finden Sie den Leitfaden
zum Download.
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Modell- und Demonstrationsvorhaben zur sozialen Dorfentwicklung
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung sucht Kommunen, die sich an einem
Modellvorhaben zur sozialen Dorfentwicklung beteiligen. Die Projekte werden mit bis zu 125.000 €
gefördert. Mehr Informationen zu den Teilnahmebedingungen und Inhalten finden Sie hier.
Social Commerce
Immer mehr Social Media Plattformen arbeiten an der
Integration von Kauffunktionen und könnten so bald zu
Konkurrenten der arrivierten Onlinehändler und
gegebenenfalls auch des stationären Einzelhandels werden.
So betreiben sowohl facebook als auch Twitter Kooperationen
mit entsprechenden Dienstleistern. Laut eCommerce Magazin
haben sowohl Twitter als auch Pinterest und Instagram vor
kurzem Kauffunktionen eingeführt, die allerdings noch nicht in
Deutschland verfügbar sind. Der Schritt ist nur folgerichtig, da
die Zielgruppe der Onlinehändler auch in den sozialen Netzwerken unterwegs ist und diesen durch
Kauffunktionen neue Finanzierungsoptionen entstehen. Einen Artikel zum Thema finden Sie hier.
Gute Beispiele der ländlichen Entwicklung
Die Bundesinitiative Ländliche Entwicklung bietet mit dem Modul Land(auf)Schwung einen Ansatz
um insgesamt 13 Förderregionen auf die Erfordernisse des demographischen Wandels, der
Fachkräftesicherung und der regionalen Wertschöpfung vorzubereiten. In diesem Rahmen wurden
einige Beispiele guter Praxis gesammelt, die mit kurzen Texten beschrieben werden und zu denen
jeweils ein Ansprechpartner vor Ort genannt wird. Die Beispiele umfassen unter anderem den
Aufbau von Netzwerken, Fachkräfte-Werbung, Talentförderung, den Aufbau einer regionalen
Wertschöpfungskette mit regionalen Produkten sowie einen Förderwettbewerb der Region Solling-
Vogler, der Bürger dazu motiviert, zur touristischen Wertschöpfung und Steigerung der
Lebensqualität beizutragen. Die Beispiele finden Sie hier.
Wie wir online einkaufen
Der Handelsriese OTTO hat anlässlich des 20-jährigen Jubiläums seiner Internetpräsenz eine
repräsentative Studie zum Online-Einkaufsverhalten der Deutschen beim ECC Köln in Auftrag
gegeben. Die Ergebnisse liegen nun in Form einer Broschüre vor und können hier abgerufen
werden.
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Prognose zur Entwicklung des stationären Einzelhandels
Wenig Mut für den stationären Einzelhandel macht eine Prognose
des Instituts für Handelsforschung (IfH). In der Studie „Stadt, Land,
Handel 2020“ kommt das Institut zu dem Ergebnis, dass in den
nächsten fünf Jahren jeder zehnte Laden von der Schließung bedroht
ist. Die Bedrohungsszenarien sind regional unterschiedlich, wobei
jedoch der Studie zufolge in allen Regionen Deutschlands innerhalb
der nächsten 5 Jahre der Umsatz im stationären Einzelhandel
schrumpfen wird. Einen Bericht sowie die Übersichtskarte zur Entwicklung in den Landkreisen
finden Sie hier.
Stationäre Einzelhandelsflächen wachsen weiter
Offenbar unbeeindruckt vom Aufstieg des Onlinehandels wächst
die Verkaufsfläche des stationären Handels weiter. Bei einer
Umfrage des EHI war die Konkurrenz durch den Onlinehandel
der Punkt, der am wenigsten Einfluss auf
Expansionsentscheidungen hatte. Eine deutlich höhere
Bedeutung kommt der Verfügbarkeit von Flächen, den Miet- und
Nebenkosten sowie baurechtlichen Bestimmungen zu. Die
beliebtesten Flächen liegen dabei in der Innenstadt, knapp
gefolgt von Fachmarktzentren. Insbesondere bei kleinflächigen Konzepten kann die Innenstadt
punkten. Zahlreiche befragte Händler forderten die Verbesserung der Erreichbarkeit und die
Lockerung baurechtlicher Bestimmungen. Hingegen forderten nur wenige Händler Restriktionen für
den Onlinehandel. Das Papier zu den Expansionstrends finden Sie hier zum Download.
Werkstatt Stadt
Auf der Internetseite Werkstatt Stadt befinden sich 243 gute
Beispiele für Städtebau-Projekte aus ganz Deutschland. Die
meisten Beispiele stammen vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt-
und Raumforschung. Neue Beispiele werden laufend ergänzt
und gesondert kenntlich gemacht. Ziel ist es, gelungene
Beispiele möglichst verständlich aufbereitet für Praktiker zur
Verfügung zu stellen und so viele Nachahmer für Projekte mit
Vorbildcharakter zu finden. Die Projektbörse finden Sie hier.
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Deutscher Tourismuspreis
Am 05. November wird auf dem Deutschen Tourismustag des
Deutschen Tourismusverbandes (DTV) in Bremerhaven der
Deutsche Tourismuspreis verliehen. Der Sieger wurde per
Publikumsabstimmung aus acht nominierten Projekten
ausgewählt. Für den Preis vorgeschlagen wurden die Hamburg
Tourismus App, die etwa einen Schiffsfinder und eine
Buchungsmöglichkeit für Musicalkarten umfasst, das E-
Carsharing in der Region Hochschwarzwald, das Besitzern der
Hochschwarzwald-Card drei Stunden am Tag kostenfrei zur Verfügung steht, die ebenfalls aus
dem Hochschwarzwald stammenden „Kuckucksnester“, von der Tourismusorganisation
gepachtete und auf Vordermann gebrachte Ferienwohnungen, Fietes Schuppen-Schuppen in
Rövershagen, ein Museum mit heimischen Fischarten im Stil eines Wohnhauses, der barrierefreie
„wilde Weg“ im Nationalpark Eifel, der auf 1,5 km den Wald für alle erlebbar macht, das Postel
Wolgast, ein ehemaliges Postamt, das nun als Hostel, Sauna, Bar und Sportraum als Treffpunkt
für Touristen und Einheimische zugleich dient und mit einer Mehrzweckhalle ausgestattet ist, das
Fugger und Welser Erlebnismuseum in Augsburg, das die Besucher durch multimediale Inhalte
und Storytelling individuell in die Zeit der berühmten Kaufmannsfamilie zurückversetzt sowie die
Crowdfunding-Initiative der Thüringen Tourismus GmbH, bei der touristischen Leistungsträgern
die Vorzüge des Crowdfundings bei der Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte in
Workshops vermittelt und ein Leitfaden zur Verfügung gestellt wird. Mehr erfahren Sie hier.
Jobbörse
Stadtmarketingbeauftragte/r, WSG Menden GmbH
Das Aufgabenspektrum umfasst die
Initiierung, Planung und operative
Umsetzung von Stadtmarketingprojekten
und -maßnahmen, Innenstadtveranstaltungen und die Vermarktung der Stadt Menden (54.000
Einwohner) als attraktiven Wohn- und Arbeitsstandort. Die Kooperation mit allen
stadtmarketingrelevanten Akteuren sowie die Moderation von Arbeitskreisen gehören zum
Aufgabenbereich. Das wichtige Aufgabenfeld bietet große Gestaltungsspielräume und erfordert
konzeptionelle, gesamtstädtische Denkansätze. Selbstständiges Arbeiten in Abstimmung mit dem
Stadtmarketingteam und der Geschäftsführung sowie Überzeugungskraft, Kontaktfreudigkeit und
Durchsetzungsvermögen werden vorausgesetzt. Das volle Stellenangebot finden Sie hier.
Engagierte/r Mitarbeiter/-in, Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V.
Sie agieren als Schnittstelle zwischen touristischen Leistungsanbietern, den lokalen
Tourismusinformationen der Region und dem Verein Tourismusregion Coburg.Rennsteig e.V. Zu
Ihren Aufgaben zählen die Betreuung und Akquise neuer Mitglieder und Kunden, die Betreuung
von Messeauftritten und die Koordination der Zusammenarbeit mit Agenturen. Zudem werden von
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Ihnen touristische Projekte geplant, betreut und umgesetzt. Den Backofficebereich der
Geschäftsstelle führen Sie professionell und strukturiert. Die volle Stellenausschreibung ist hier
hinterlegt.
Citymanager/-in, Aktionsforum Neuwied e.V.
Als Citymanager in Neuwied verantworten Sie das
Flächenmanagement in der Innenstadt und beraten
Immobilieneigentümer sowie Mieter. Sie kommunizieren intensiv
mit allen Akteuren, unter anderem indem Sie das Aktionsforum
Neuwied e.V. betreuen und auch soziale Netzwerke nutzen. Die
Entwicklung von Qualitätsstandards sowie die Verbesserung des
Erscheinungsbildes der City gehören zu Ihren Zielen. Außerdem
implementieren Sie Maßnahmen zur Kundenbindung und Kundengewinnung. Das volle
Stellenangebot finden Sie hier.
Fördermitglieder der bcsd
The Cloud Networks betreibt neutrale City WiFis in London,
Stockholm, München und Berlin. Das hochwertige City WiFi-
Konzept von The Cloud berücksichtigt alle Besonderheiten
einer Stadt, ihrer Bürger, Besucher, Unternehmen und
Interessensgemeinschaften und hält für alle Bedarfe Lösungen
bereit. Dem City Marketing beispielsweise bietet sich ein neuer
Stadt- oder BID-spezifischer Marketing-Kanal zur
Kundengewinnung/-bindung und zur Steigerung der Attraktivität. Standortpartner aus
Dienstleistung, Handel und Gastronomie erhalten mit den breitbandigen Indoor-Internetlösungen –
getragen durch eine offene Multi-Service/Multi-Provider Plattform – die Möglichkeit für kunden-
relevante Informationen und bieten so ihren Kunden einen individuellen digitalen Lifestyle. Mit über
6,2 Mio. Nutzern an über 25.600 Standorten aller Branchen und mehr als 43.200 Outdoor-/Indoor-
WLAN-Zugangspunkten ist The Cloud der größte unabhängige WLAN-Anbieter in Europa. Mehr
erfahren Sie hier.
Herzlich willkommen – die neuen Mitglieder der bcsd!
Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing Gifhorn GmbH – WiSta
Die Mühlenstadt Gifhorn bildet das südliche
Tor zur Lüneburger Heide. Die Kreisstadt lädt
mit ihren vielen Seen und Flüssen, sowie den
Mooren und der unverwechselbaren
Heidelandschaft vor allem Naturfreunde zum
Verweilen ein. Ein Besuch im Mühlenmuseum sowie im Otterzentrum darf bei einem Aufenthalt
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keineswegs fehlen. Neben dieser Lage ist die Stadt vor allem durch die automobile
Zuliefererindustrie geprägt, die sich aufgrund der Nähe zu Wolfsburg, Braunschweig und Hannover
hier angesiedelt hat. In unterschiedlichen Betrieben werden Teile für die Automobilindustrie
gefertigt, was Gifhorn aufgrund der gegebenen guten Infrastruktur auch für andere produzierende
Gewerbe zu einem zukunftsfähigen Standort macht. Die neue WiSta, gemeinsam gegründet als
PPP-Projekt durch die Stadt mit privatwirtschaftlichen Unternehmen als Gesellschafter, setzt sich
für die Entwicklung, Stärkung und Vermarktung des Wirtschaftsstandortes Gifhorn ein. Vorrangiges
Ziel ist es, mit Dienstleistungen und Angeboten zur Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen in
Gifhorn beizutragen und der hiesigen Wirtschaft gute Rahmenbedingungen für den
unternehmerischen Erfolg zu bieten. Hauptaufgabe der Gesellschaft ist, alle am Standort
ansässigen Betriebe zu beraten und an einer Ansiedlung interessierte Unternehmen von der
Planungsphase bis zur Realisierung des Vorhabens zu begleiten und unterstützen. Auf bewährte
Partner, wie die CGG City-Gemeinschaft Gifhorn, und bestehende Strukturen zurückgreifend, ist es
ein weiteres Ziel der WiSta, das positive Image für die Stadt Gifhorn zu festigen und auszubauen.
Gifhorn ist eine lebenswerte Stadt mit vielen Attraktionen in einer reizvollen Umgebung! Mehr
Informationen zu Gifhorn finden Sie hier.
Ice-World Ice-Business GmbH
Im Bereich Kunsteisbahnen mit echtem Eis
verfügen wir über das leistungsstärkste
Lieferprogramm für mobile Eisbahnen in
Deutschland und darüber hinaus. Wir
vermieten und verkaufen mobile Eisbahnen
inklusive dem notwendigem Zubehör und kompletter technischer Umsetzung. Dabei spielt es keine
Rolle, ob Sie eine Gala-Eisbahn im Premium-Segment, eine Stadteisbahn, eine Profi-
Eishockeybahn oder eine gesellige Eisstock-Bahn wünschen. Wir planen Ihr Projekt mit Herz und
Verstand und finden für Sie die beste Lösung mit einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir
freuen uns mit Ihnen auf unvergessliche Momente auf und neben dem Eis. See you on the ice :-)
Wir können auch Sommer! Von den Erfindern der mobilen Aluminium-Eisbahn gibt es nun auch
das Marketing-Instrument für Innenstädte im Sommer. Der mobile Spielbrunnen - PlayFountain®
wird ab sofort angeboten. Er eignet sich für Sommerveranstaltungen und wird die Besucher durch
seine spritzige Art spielerisch begeistern. Der Brunnen besteht aus einer Bühne von 10 x 10 m aus
künstlichem Holz und hat 20 vorprogrammierte Spiele. 16 einzeln ansteuerbare Wasserdüsen
spritzen nach oben. Und wir entwickeln laufend neue Spiele. Let´s play :-) Mehr erfahren Sie hier.
Bad Laasphe Bad Laasphe, das idyllische Premium Class Kneippheilbad, liegt am Rande des Rothaargebirges,
dessen Erhebungen die Stadt im Norden und Westen umschließen. Nach Osten öffnet sich die
Landschaft durch das idyllische Lahntal ins benachbarte Hessen. Jede der vier Jahreszeiten hat
bei uns ihren besonderen Reiz und es lohnt sich, ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad - in den kühlen
Bergwäldern, den offenen Talauen oder auf den Höhenzügen der umliegenden Berge unterwegs
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zu sein. Das Wanderangebot in der Quellregion von Lahn, Eder
und Sieg, im waldreichsten Landkreis Deutschlands, hält für jeden
Wanderfreund die passende Strecke parat. Bad Laasphe bietet
zwei einzigartige Museen, das Pilz- und das Radiomuseum. Das
„Pilzkundliche Museum“ mit über 1000 gefriergetrockneten
Pilzexponaten ist einzigartig in Deutschland und das „Internationale
Radiomuseum Hans Necker“ mit einer umfangreichen Sammlung
historischer Geräte und Kuriositäten aus der Radiogeschichte fand
schon seinen Platz im Guinessbuch der Rekorde. Bad Laasphe bietet also ideale
Voraussetzungen für einen erholsamen Urlaub. Mehr Informationen unter www.tourismus-
badlaasphe.de
Nachnutzung von Großstrukturen
Leer stehende Warenhäuser oder andere große
Leerstände können einen gesamten Standort
negativ prägen. Schnelle Lösungen sind dabei
selten. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und
Raumforschung (BBSR) hat eine Publikation zur
Nachnutzung von Großstrukturen mit
übertragbaren Strategien aus acht
Modellvorhaben veröffentlicht, die besonderen Wert auf die Handlungsmöglichkeiten der
Kommunen legt. Wenn auch in Ihrer Stadt große Büro-, Industrie- oder Handelsimmobilien leer
stehen, lohnt sich ein Blick hier.
„Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ in Ostdeutschland gesucht
Der Ostdeutsche Sparkassenverband sucht bis zum 13. November innovative,
nachhaltige, übertragbare Tourismusideen aus Brandenburg, Mecklenburg-
Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die sich bereits bewährt
haben. Teilnehmen können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen, Vereine
oder Gebietskörperschaften. Die Bewerbungen können aus den Bereichen Angebote
& Produkte, Vertrieb & Preisgestaltung, Gästewerbung & Gästeinformation stammen.
Die Ausschreibung finden Sie hier.
Kiron University erhält Hochschulperle digital im Oktober
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft verleiht jeden Monat die Hochschulperle digital
an besonders gelungene Universitätskonzepte. Mit der onlinebasierten Kiron University wurde ein
Projekt geehrt, dem auch eine zivilgesellschaftliche Bedeutung zukommt: Hier können Flüchtlinge
bereits direkt nach ihrer Ankunft ein Studium aufnehmen, bei dem sie ihre Unterlagen bis zu zwei
Jahre später nachreichen können um einen regulären Hochschulabschluss zu erlangen. In den
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ersten beiden Jahren werden Onlinekurse (MOOC) durch verschiedene deutsche und
internationale Universitäten angeboten. Im dritten Jahr wechseln die Studenten dann an eine der
Partneruniversitäten und können dort ihren regulären Bachelor-Abschluss innerhalb von drei
Jahren erlangen. Zunächst sollen am 15. Oktober ca. 1.000 Flüchtlinge ihr Studium aufnehmen.
Hier finden Sie weitere Informationen über die Kiron University.
Magazin Stadt
Die Robert Bosch Stiftung hat eine neue Ausgabe des Magazins Stadt
herausgegeben, dass sich mit aktuellen Fragestellungen des städtischen
Lebens befasst und zeigt, wie es funktionieren könnte diese zu lösen. Von
der Belebung bzw. Umgestaltung eines Athener Platzes, der
altenfreundlichen Stadtgestaltung in Deutschland, von Kultur an kulturfernen
Orten bis hin zum Dialog zwischen Religionen - die behandelten Themen
sind vielfältig, aktuell und international, haben aber eines gemeinsam: die
Stadt in all ihren Facetten als Schauplatz. Das regelmäßig erscheinende
Magazin finden Sie hier.
Zukunftschance Digitalisierung – ein Wegweiser
Die Digitalisierung stellt uns alle vor große Herausforderungen. Dennoch sollte sie vor allem als
Chance begriffen werden und laut der bcsd-Umfrage „Die digitale Stadt“ ist dies bei unseren
Mitgliedern auch der Fall. Für alle, die diese Chance ergreifen möchten, hat das
Bundeswirtschaftsministerium eine Broschüre verfasst, die einen Überblick über die möglichen
Vorteile der Digitalisierung gibt, diese mit hilfreichen Tipps und Links hinterlegt und zu guter Letzt
einige Förderprogramme nennt. Zu den Links gehören etwa Hinweise zur Gestaltung von
Internetauftritten, zum Online-Marketing, zum eCommerce, zu Social Media oder zum
rechtssicheren Shop. Hauptsächlich wird dabei Bezug auf die Quellen der eBusiness-Lotsen
genommen. Den Wegweiser finden Sie hier. Den Wissenspool der eBusiness-Lotsen als
Hilfestellung zur Digitalisierung finden Sie hier.
Leitfaden zum Baustellenmarketing
Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hat einen Leitfaden zum
Baustellenmarketing herausgegeben. Dabei werden Best-
Practice-Beispiele aus Franken und der Oberpfalz vorgestellt.
Groß- und Mittelstädte halten sich dabei die Waage. Die
Broschüre ist übersichtlich strukturiert und sehr praktisch
orientiert. So wird zum Beispiel darauf hingewiesen,
Baustellenmarketing direkt bei der Ausschreibung der
Maßnahmen zu berücksichtigen und den Lesern wird eine Checkliste an die Hand gegeben. Den
Leitfaden können Sie hier herunterladen. Selbstverständlich existieren auch gute Beispiele des
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Baustellenmarketings außerhalb Frankens. Besonders hervorzuheben sind etwa Karlsruhe mit
unter anderem Baustellenführungen und dem Innenstadtfonds, Essen mit der
Veranstaltungsreihe Beton Salon und Hanau, das unter anderem eine eigene Homepage zum
Stadtumbau eingerichtet hat. Bereits 2010 haben die Industrie- und Handelskammern Baden-
Württemberg einen Best-Practice-Leitfaden zum Baustellenmarketing herausgegeben, den Sie
hier finden.
Onlinespiel zur Umgestaltung des Alexanderplatzes Jeder Berlin-Tourist will einmal am Alexanderplatz gewesen sein. Doch
warum eigentlich? Berliner empfinden den ursprünglich sehr viel
kleineren Platz eher als ungemütlich, denn als Anziehungspunkt. Da
helfen auch die zahlreichen Feste und Veranstaltungen nicht, die
unterschiedlichste Anlässe haben, aber doch irgendwie immer gleich
aussehen. Gleichzeitig sind sehr viele attraktive Geschäfte dort
angesiedelt. Momentan wird viel über die Neugestaltung des
Alexanderplatzes diskutiert und auch ein vorbildliches
Beteiligungsverfahren durchgeführt. Besonders kontrovers wird die
Errichtung einiger Hochhäuser diskutiert. Die Arbeitsgemeinschaft
Alexanderplatz, in der umliegende Organisationen und Unternehmen
organisiert sind, hat nun ein Online-Spiel entwickelt, mit dem die Berliner sich ihre eigene Version
des Alexanderplatzes bauen können. Die Anmutung erinnert an das Computerspiel SimCity.
Ausgangslage ist der Alexanderplatz mitsamt Umgebung, wahlweise in aktuellem, früherem,
zukünftigem oder unbebautem Zustand. Der Nutzer kann nun Gebäude abreißen, Parks anlegen
oder Wolkenkratzer hochziehen. Die Gestaltungsideen sollen gesammelt und in die Diskussion
über das zukünftige Antlitz des Platzes eingebracht werden. Hier können Sie den Alexanderplatz
gestalten. Vom aktuellen Zustand des Platzes können Sie sich auf dem Deutschen
Stadtmarketingtag 2016 überzeugen. Dann findet der Abendempfang im 37. Stockwerk des Park
Inn Hotels statt. Dem bisher einzigen Hochhaus am Platz.
Starthilfe der Stiftung Mitarbeit – Sonderausgabe für Flüchtlingsinitiativen
Die Stiftung Mitarbeit fördert Bürgerbeteiligung und ehrenamtliche Initiativen in Deutschland. So
werden beispielsweise Seminare, etwa zum Ausfüllen von Förderanträgen oder zur Durchführung
von Beteiligungsverfahren, angeboten. Daneben werden Initiativen aber auch monetär mithilfe der
„Starthilfe“ unterstützt. Die aktuelle Ausschreibung richtet sich gezielt an Initiativen von und für
Flüchtlinge. Als Beispiele werden etwa die Publikation der Lebensgeschichten von Flüchtlingen in
Stadt(teil)magazinen oder Gesprächsrunden und Exkursionen genannt. Mehr erfahren Sie hier.
Serie: „Stadtmarketing im Profil“
An dieser Stelle wollen wir Ihnen in den künftigen Ausgaben Ergebnisse unserer Studie
„Stadtmarketing im Profil – Aufgabe, Bedeutung und Entwicklung“ vorstellen. Stadtmarketing im
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Profil beruht auf einer Mitgliederumfrage im Jahr 2014, an der sich 138 Mitglieder beteiligt haben
und ist zur Verwendung gegenüber Politik sowie Wirtschafts- und Sozialpartnern vor Ort gedacht.
Die komplette Auswertung finden Sie hier.
Probleme des Stadtmarketings
Die Probleme des Stadtmarketings haben sich gegenüber der letzten Befragung vor zehn Jahren
verschoben. Erfreulicherweise wird der Punkt „Unterschiedliche Interpretation des Begriffs
Stadtmarketing“ bereits seit 1995 immer unbedeutender. In der aktuellen Untersuchung ist dieser
Punkt, der früher das größte Problem war, auf Platz drei abgerutscht. Das spricht für eine
zunehmende Kontinuität und Professionalisierung des Stadtmarketings. Die größten Probleme sind
nun begrenzte Ressourcen: Finanzielle Mittel auf dem ersten Platz und zu wenig Zeit zur
Umsetzung der Ziele auf dem zweiten Platz. Beide Positionen hängen eng mit Platz vier
zusammen: überzogenen Erwartungen an das Stadtmarketing. Die geringsten Probleme sind
fehlende Kontinuität, ein zu enges Aufgabenspektrum und eine zu geringe Beteiligung des
Gemeinderates.
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Der Trend der Zukunft
Anregungen für die Arbeit vor Ort – der Trendservice der bcsd
Anregungen und Ideen werden vom Marketing wohl in jeder Stadt erwartet. Oft ist der Blick über
den Tellerrand mühsam, Treffen und Kongresse sind teuer, die bcsd- Tagungen nur zwei Mal im
Jahr. Die bcsd veröffentlicht mit jedem Newsletter Anregungen und Trends, die von „TrendONE“
geliefert werden. Drei Trends stellen wir Ihnen im Folgenden vor – ab sofort ist aber auch der neue
TrendONE Stadtmarketing Trendreport erhältlich. Nähere Informationen zu dem Trendreport finden
Sie hier. Zum bestellen oder bei weiteren Fragen schreiben Sie bitte an Frau Schomburg:
Mülleimer sorgen für positives Verhalten
In ihrer Kampagne „Neat Streets“ hat die britische Hilfsorganisation Hubbub
in Zusammenarbeit mit dem Designstudio Common Works in London
Mülleimer aufgestellt, bei deren Nutzung die Passanten gleichzeitig an
Umfragen teilnehmen. Damit baut Hubbub laut eigenen Angaben auf die
Vorliebe der Städter für Sport und starke Meinungen. So ist beispielsweise an
einem Kasten, der der Entsorgung von Zigarettenstummeln dient, die Frage
zu lesen, ob Messi oder Ronaldo der beste Fußballer der Welt sei. Beiden
Antworten ist jeweils ein Müllbehälter mit Glasscheibe zugeordnet, sodass
das Umfrageergebnis an der Menge des jeweiligen Abfalls zu erkennen ist.
Webmarktplatz für Dienstleistungen
Über den Marktplatz „Pinnwand.io“ des Berliner Start-ups Vida
Ventures können Nutzer individuelle Anfragen stellen und
beispielsweise einen Ernährungsberater, Personal Coach oder
Hochzeitsfotografen suchen. Das Start-up leitet die Gesuche an
passende Dienstleister in seinem Portfolio weiter, die 24
Stunden Zeit haben, um dem Suchenden ein Angebot zu
unterbreiten. Ist dieser mit dem Angebot einverstanden, kommt
das Geschäft zustande. Besonders Unterrichtsstunden rund um sportliche Aktivitäten sind bei
„Pinnwand.io“ gefragt. Das Angebot ähnelt dem von US-Diensten wie TaskRabbit, die bislang nicht
global aktiv sind.
Fiktive No-Tech-Zonen im öffentlichen Raum
In der Technologiemetropole San Francisco hat der Künstler Ivan
Cash mit Schildern fiktive No-Tech-Zonen markiert, um zu
suggerieren, dass dort das Benutzen von Mobilgeräten verboten sei.
Besucher von Parks und öffentlichen Plätzen sollen auf diese Weise
dazu angehalten werden, sich mehr für ihre Mitmenschen, die Natur
und den Augenblick zu interessieren. Die Schilder ähneln den US-
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amerikanischen Parkverbotsschildern und drohen bei Zuwiderhandlung mit 300 US-Dollar Strafe.
Auf der Internetseite des Künstlers können die handsignierten Schilder in limitierter Auflage
erstanden werden.
Termine des Weiterbildungsstudiengangs City-, Stadt- und Regionalmanagement
19. November, Netzwerkveranstaltung, 12. Stadtmarketingtag Bayern, Kempten
18. Januar, Integration und Willkommenskultur, Mannheim
Weitere Termine und Informationen: www.icr-studium.de Die Termine für 2016 werden in Kürze
bekannt gegeben.
Terminkalender
03. November, Local Commerce Kongress, Online City Wuppertal, Wuppertal
04. – 06. November, Deutscher Tourismustag 2015, Deutscher Tourismusverband e.V.,
Bremerhaven
05. November, Von der Einfalt zur Vielfalt. Zwischen und mit vielen Akteuren
Stadtentwicklung gestalten, RWTH Aachen, Aachen
12. November, Lebensqualität. Stadt. Region. – Fair bringt mehr, Ostfalia – Hochschule für
angewandte Wissenschaften, Braunschweig
12./13. November, Beteiligen in der Stadt, Netzwerk Innenstadt NRW, Arnsberg
13. November, 20 Jahre Stadtmarketing NRW, Stadt + Handel, Düsseldorf
13. November, Der unberechenbare Kunde – Wie paradoxes Einkaufsverhalten die
Konsumlandschaft verändert und die Standortentwicklung reagieren kann, Angewandte
Geographie Schwaben, Augsburg
20./21. November, 5. Viadrina Kulturmanagement Symposium, Europa Universität Viadrina,
Frankfurt (Oder)
23. November, Methoden der Stadtkommunikation: Stadtspieler - Storytelling - Graphic
Recording, Georg Pohl, Hamburg
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25./26. November, Urban Futures, Fraunhofer (Morgenstadt), Berlin
25. November, Treffen des bcsd-Landesverbandes Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Lutherstadt Wittenberg
29. Januar – 02. Februar, Messe Christmasworld, Messe Frankfurt Exhibition GmbH, Frankfurt
am Main
29. Januar, bcsd-Neujahrsempfang und Preisverleihung Best Christmas City, Frankfurt am
Main
Weitere Termine finden Sie im Terminkalender auf unserer Homepage.
Impressum:
Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V. (bcsd), Tieckstraße 38, 10115 Berlin, T + 49 (0)
30 – 28 04 26 71, F + 49 (0) 30 – 28 04 26 73, [email protected], www.bcsd.de, Vereinsregister München VR
15748, Umsatzst.-IdNr. DE 238 769 633, Geschäftsführer Jürgen Block, Bundesvorsitzender Michael Gerber
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