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1 NEWSLETTER NR. 5 NOVEMBER 2013 REFORMIERTE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE KANTON SOLOTHURN EVANGELISCH-REFORMIERTE BEZIRKSSYNODE SOLOTHURN WEITERBILDUNG, PROJEKTE UND BERATUNGEN / MAJA BOBST-ROHRER AUSBILDUNG / OEKMODULA / RUTH-LISA RODER ÖKUMENSICHE FACHSTELLE HRU / HEILPÄDAGOGISCHER RELIGIONSUNTERRICHT / KATHRIN REINHARD ÜBERSICHT Editorial Abschied Eliane Fluri Weiterbildung / Projekte / Beratungen Ausbildung / OekModula Ökumenische Fachstelle / HRU Informationen Informationen aus der kantonalen Fachkommission Unterricht Lehrmittelhinweis der Bibliothek Solothurn Informationen aus der Medienstelle Olten Im Fokus Ausblick EDITORIAL ES WEIHNACHTET SEHR……. Liebe Leserin, lieber Leser Auch in diesem Jahr findet Weihnachten statt. Unübersehbar, in jedem Laden, an fast jedem Haus, in jeder Wohnstube ist es sichtbar. Wir sehen schön geschmückte und mit Glimmer und Glitzer verzierte Kränze, Tannenbäume, Kerzen, Nikolause und Rentiere. Wir erwarten etwas. Und dann, endlich sind sie da, die kürzesten Tag im Jahr. Weihnachten, Feiertage, Festtage.

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NEWSLETTER NR. 5 NOVEMBER 2013

REFORMIERTE FACHSTELLE RELIGIONSPÄDAGOGIK EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE KANTON SOLOTHURN EVANGELISCH-REFORMIERTE BEZIRKSSYNODE SOLOTHURN

WEITERBILDUNG, PROJEKTE UND BERATUNGEN / MAJA BOBST-ROHRER AUSBILDUNG / OEKMODULA / RUTH-LISA RODER ÖKUMENSICHE FACHSTELLE HRU / HEILPÄDAGOGISCHER RELIGIONSUNTERRICHT / KATHRIN REINHARD

ÜBERSICHT

Editorial Abschied Eliane Fluri Weiterbildung / Projekte / Beratungen Ausbildung / OekModula Ökumenische Fachstelle / HRU Informationen Informationen aus der kantonalen Fachkommission Unterricht Lehrmittelhinweis der Bibliothek Solothurn Informationen aus der Medienstelle Olten Im Fokus Ausblick

EDITORIAL

ES WEIHNACHTET SEHR…….

Liebe Leserin, lieber Leser

Auch in diesem Jahr findet Weihnachten statt. Unübersehbar, in jedem Laden, an fast jedem Haus, in jeder Wohnstube ist es sichtbar. Wir sehen schön geschmückte und mit Glimmer und Glitzer verzierte Kränze, Tannenbäume, Kerzen, Nikolause und Rentiere.

Wir erwarten etwas.

Und dann, endlich sind sie da, die kürzesten Tag im Jahr.

Weihnachten, Feiertage, Festtage.

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Das wohlige Gefühl mit der ganzen Familie am Tisch zu sitzen, das Weihnachtsmenu zu geniessen, den schön geschmückten Tannenbaum anzuschauen, gemeinsam zu singen und die Weihnachtsgeschichte vom kleinen Kind in der Krippe zu hören.

Manchmal vergessen wir ob all der Geschäftigkeit, dass das kleine Kind zu einem unbequemen Erdenbürger heranwuchs, der sagte was er dachte.

So wie es Lothar Zenetti beschreibt:

was keiner wagt, das sollt ihr wagen was keiner sagt, das sagt heraus, was keiner denkt, das wagt zu denken, was keiner ausführt, das führt aus. Wenn keiner ja sagt, sollt ihr es sagen, wenn keiner nein sagt, sagt doch nein, wenn alle zweifeln, wagt zu glauben, wenn alle mittun, steht allein. Wo alle loben, habt Bedenken, wo alle spotten, spottet nicht, wo alle geizen, wagt zu schenken, wo alles dunkel ist, macht Licht!

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen eine helle Advents- und Weihnachtszeit und im neuen Jahr den Mut, manchmal in Jesus Fussstapfen zu treten.

Herzliche Grüsse

Maja Bobst-Rohrer

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ABSCHIED ELIANE FLURI

Im Januar 2000 habe ich bei Ruedi Scheiwiller zu Hause, nur wenige Schritte von mir daheim, begonnen die Adressen in die neue Datenbank einzutragen, später kam das Erfassen der Kurse mit An- und Abmeldungen dazu und auch das Verfassen und Verschicken der Kursbestätigungen konnte ich übernehmen. Bald wurde das "Büröli" zu klein und wir sind nach Solothurn umgezogen, zuerst an die Baselstrasse 12 und ein paar Jahre später an unseren heutigen Standort an der PH FHNW. Ab 2008 begann für Brigitte (röm.-kath.) und mich (ref.) eine schöne, erfolgreiche Zusammenarbeit. Anfang 2009 wurde die gemeinsame Webseite www.sofareli.ch aufgeschaltet. Da Ruedi und ich immer nur abwechselnd am Computer arbeiten konnten habe ich 2009 meinen Arbeitsplatz mit eigenem Computer erhalten, zwar wurde es in unserem Büro recht eng, aber es war doch eine Erleichterung im Arbeitsalltag. Die vielseitige Arbeit an der Fachstelle habe ich sehr gerne und mit Elan ausgeführt.

Für mich ist es Zeit nach 14 Jahren etwas Neues anzufangen, deshalb verlasse ich Ende Januar 2014 die Fachstelle.

Ich wünsche allen Beteiligten für den weiteren Auf- und Ausbau der beiden Fachstellen alles Gute. Freundliche Grüsse Eliane Fluri Liebe Eliane Bald wird Dein letzter Arbeitstag sein. Es wird Dir gehen wie allen Menschen, die vor einer Veränderung stehen: ein wehmütiger Blick zurück und ein erwartungsvoller Blick vorwärts. Ich wünsche Dir mehr Zeit für all das, was Dir Freude macht und Befriedigung bringt. Und wer weiss, vielleicht erfüllst Du Dir jetzt, wo Du mehr zu Hause bist, doch noch den Herzenswunsch, wieder einen Hund zu haben? Umbrüche im Leben bieten die Chance nochmals genau hinzuschauen und langgehegte Wünsche zu erfüllen. In diesem Sinn wünsche ich Dir eine erfüllte und frohe Zeit mit Deiner Familie und bei Deinen vielen sonstigen Aktivitäten und danke dir herzlich für deinen grossen Einsatz für unsere Fachstelle.

Herzlich Maja

SEKRETARIAT WEITERBILDUNG

Neu wird das Sekretariat Weiterbildung durch Brigitte Schnider alleine geführt. Alle Anfragen zu Kursanmeldungen etc. richten Sie bitte an Brigitte Schnider 032 628 67 03 oder an die neue Mailadresse: [email protected].

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WEITERBILDUNG / PROJEKTE / BERATUNGEN

Lehrplan 21 Die Eingabe der Vernehmlassung seitens der Kirchen im Kanton Solothurn für den Lehrplan 21 wurde in Zusammenarbeit mit den Präsidien und den Fachstellen der drei Landeskirchen im Oktober erarbeitet und eingereicht. Offenbar besteht immer noch eine grosse Unsicherheit darüber, welche Auswirkungen der Lehrplan 21 auf den von der Kirche verantworteten Unterricht hat. Gerne geben wir Ihnen in der Folge einen kurzen Überblick über die zu erwartenden Auswirkungen und machen Sie auf eine Möglichkeit zur Vertiefung des Themas aufmerksam. Religion wird nach der Einführung des Lehrplans 21 auf zwei Schienen vermittelt. Auf der ersten Schiene erteilen kirchlich ausgebildete Personen (Katechetinnen und Katecheten, Pfarrpersonen) den von der Kirche verantworteten Religionsunterricht, dazu stellt uns die Schule Raum und Zeit zur Verfügung. Ab 2014 wird dieser Religionsunterricht innerhalb der Blockzeiten erteilt. Die zweite Schiene ist der vom Staat verantwortete Unterricht Religion und Weltsichten im Fach NMG (Natur, Mensch, Gesellschaft) im ersten und zweiten Zyklus und im dritten Zyklus das Fach ERG (Ethik, Religion und Gesellschaft). Dieser Unterricht wird durch Lehrpersonen erteilt, welche eine Ausbildung an einer Pädagogischen Hochschule (Lehrerpatent / Lehrdiplom) erworben haben. Der kirchlich verantwortete Religionsunterricht ist durch die Einführung des Lehrplan 21 in keiner Art und Weise gefährdet, im Gegenteil, wir begrüssen die dadurch unseren Kindern und Jugendlichen zukommende umfassende Bildung und erkennen die Chance, positiv und konstruktiv miteinander unterwegs zu sein! Die kantonalen Fachstellen Religionspädagogik (ref. und röm-kath.) bieten im Jahr 2014 zwei Angebote an, welche weiterführende Informationen zum Lehrplan 21 anbieten. Nutzen Sie die Gelegenheit und lassen Sie sich „updaten“. Weiterbildung Das neue Weiterbildungsheft sollte bereits bei Ihnen eingetroffen sein. Wir haben mittlerweile eine stolze Auflage von 1400 Exemplaren. Lassen Sie sich „gluschtig machen“ und melden Sie sich an. Anmeldungen nehmen wir ab sofort entgegen. Unter www.sofareli finden Sie das neue Heft auf unsere Homepage.

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Neu haben wir auch im Bereich der Weiterbildungsangebote einen Zusammenschluss mit den beiden Fachstellen Baselland (reformiert und katholisch). Viele Angebote werden im neuen Heft gemeinsam ausgeschrieben und angeboten, alle diese Kurse werden in Olten stattfinden. Abend der Unterrichtsverantwortlichen Leider musste die kantonale Fachkommission Unterricht den geplanten Abend für die Unterrichtsverantwortlichen mangels genügend Anmeldungen absagen. Wir werden an unserer nächsten Sitzung über neue Formen und Angebote diskutieren. Es sind sich aber alle einig: eine Vernetzung der Kirchgemeinden mit der kantonalen Fachstelle Religionspädagogik und den Mitgliedern der kantonalen Fachkommission Unterricht ist wichtig und soll weiterhin in einem klar definierten Rahmen stattfinden können. Homepage Auf unserer Homepage finden Sie, was aktuell im Kanton Solothurn Kirchgemeinden und Unterrichtende bewegt, schauen Sie wieder einmal hinein: www.sofareli.ch Maja Bobst-Rohrer Co-Leitung Ref. Fachstelle Religionspädagogik / Verantwortlich für die Bereiche Weiterbildung, Beratungen und Projekte

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AUSBILDUNG / OEKMODULA

Rückblick

Politiker tun es nach den ersten 100 Tagen im Amt. Bei mir sind es bald 90 Tage, die ich auf der Fachstelle Religionspädagogik in Solothurn arbeite. Ich bin sehr gut gestartet. Wurde ich doch von meinen KollegInnen auf den Fachstellen (ref. und kath.), vom Dozententeam und der Fachkommission Unterricht herzlich willkommen geheissen.

Zwei Modultage im M35 (Leben und Arbeiten in der Kirche), sowie drei Module im M08 (Mittelstufe) liegen bereits hinter mir. Es ist beeindruckend zu erleben, wie die Studierenden des "OekModula" motiviert bei der Sache sind. Man merkt gut, dass sie diesen Ausbildungsgang bewusst gewählt haben und dass sie das Gelernte an den Schulen und in ihren Kirchgemeinden anwenden wollen.

Für drei Solothurnerinnen, welche die Module M06/ M08 besuchen, habe ich gute Praktikumsplätze gefunden. Darüber bin ich sehr froh. An dieser Stelle ein grosses Merci den Praxislehrpersonen, welche sich für diese wertvolle Arbeit zur Verfügung stellen! Damit die Ausbildung zur Katechetin, zum Katecheten auch wirklich gelingen kann, sind wir von den Fachstellen darauf angewiesen, dass wir für unsere Studierenden gute Praktikaplätze finden, wo sie das Gelernte in die Praxis umsetzen können. Nur so kann die Verknüpfung von Theorie und Praxis gewährleistet werden.

Die Kirchgemeinden brauchen gut ausgebildete KatechetInnen:

- KatechetInnen stehen an der Schnittstelle zwischen Kirchgemeinde (Angestellte, Behörden) und Kirchenvolk. Mit ihrer Arbeit kommen sie mit vielen Familien in Kontakt und sie betreiben Basisarbeit.

- Für kirchenferne Eltern sind die KatechetInnen oft der erste Kontakt mit der Kirche nach längerer Abstinenz (z.B. seit der Taufe der Kinder). Darin sehe ich eine besondere Chance, dass diese Eltern zusammen mit ihren Kindern in der Kirche wieder Fuss fassen können. Der Reli-Unterricht hat in der Bevölkerung leider einen nicht allzu hohen Stellenwert, deshalb ist es wichtig, dass die KatechetInnen guten Unterricht erteilen, damit die Eltern ihre Kinder tatsächlich in den Reli- Unterricht am Standort Kirchgemeinde (2. Säule) schicken.

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Im nächsten Jahr (2014) können wieder neue Studierende in die Ausbildung "OekModula" einsteigen. Am 15. Januar um 19.00 Uhr findet an der FHNW in Olten / Riggenbachstrasse, 4600 Olten ein Informationsanlass dazu statt.

Liebe Leserin, lieber Leser, motivieren Sie bitte geeignete Frauen und Männer Ihrer Kirchgemeinden, die Ausbildung "Katechetin/Katechet mit Fachausweis" in Angriff zu nehmen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Ruth-Lisa Roder, Co-Leitung Ref. Fachstelle Religionspädagogik / verantwortlich für den Bereich Ausbildung, Dozentin OekModula

HRU INFORMATIONEN

Geschenke, die man nicht kaufen kann

Das alljährliche Abwägen ob jetzt das Hemd für den Papa, das Parfüm für die Mama, die Taschentücher für den Opa und die Pralinen für die Oma die richtig gewählten Weihnachtsgeschenke sind, beginnt. Die Verkaufsläden haben verlängerte Öffnungszeiten, damit alle sich von der weihnächtlichen Hektik anstecken lassen können. Aber da gibt es noch die verborgenen Geschenke, die man nicht kaufen kann. Immer wieder beschenken mich Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen mit ihrer Zuneigung, ihrem Vertrauen zu mir, ihrer Fröhlichkeit, ihrer Dankbarkeit und Freude den Religionsunterricht besuchen zu dürfen.

Im zu Ende gehenden Kalenderjahr ist mir immer wieder bewusst geworden, dass uns Geschenke bereitgestellt werden, die wir meistens nicht beachten. Ich denke dabei an Religionsunterrichtende mit schwierigen Klassensituationen, die, wenn`s brennt, sofort per Telefon oder Mail um Hilfe rufen und nicht in ihrer Umgebung nach Mitmenschen suchen, die gerne ab und zu einen Freiwilligeneinsatz als Assistenz in einer Klasse leisten würden. Niemand fragt sie aber an. Die Fachstelle hru hat leider keinen Geschenkkorb, aus dem man sich ein passendes „Assistenz -Geschenk“ geben lassen kann. Gehen Sie bei Bedarf doch einmal auf Geschenksuche! Sicher werden Sie fündig. Die Fachstellen bieten Ihnen aber trotzdem Geschenke in Form von sorgfältig ausgewählten Weiterbildungskursen an, die in der Praxis sehr dienlich sind. Viele Geschenke bleiben aber auch da in der schönen

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Verpackung; der Inhalt kann nie zum Vorschein kommen. Helfen Sie doch beim Öffnen mit, indem Sie öfters ein Weiterbildungsangebot wahrnehmen!

Ein grosses Geschenk ist noch in Vorbereitung: es ist das Lehrmittel hru, das 2017 herausgegeben wird. Es wird sowohl im hru- Bereich, als auch beim Unterricht mit integrativen SuS einsetzbar sein. Eine der 11 ausgewählten Autoren/innen bringt ihre Praxiserfahrung, die sie im Kanton Solothurn sammelt, ein.

Ein besonderes, unkäufliches Geschenk haben Christa Schmelzkopf und Sonja Graber, 2 Katechetinnen aus dem Kanton Solothurn, am 15. November 2013 erhalten. Sie haben das Zertifikat als Katechetinnen mit Zusatzausbildung hru in Luzern entgegen nehmen dürfen. Herzliche Gratulation! Alle Absolventinnen und Absolventen haben die Zusatzausbildung als grosses Geschenk empfunden. Möchten Sie 2016 ebenfalls zu den Beschenkten gehören? Auf der Webseite der Fachstelle hru sind die nötigen Angaben zum neuen Ausbildungslehrgang (Modul 13) ersichtlich.

Die Fachstelle hru dankt allen Unterrichtenden für den wertvollen Einsatz im 2013. Ihr alle seid ein Geschenk für die Kinder und Jugendlichen mit Behinderungen. Möge das neue Jahr allen viele unkäufliche Geschenke bereithalten!

Kathrin Reinhard, ökumenische Fachstelle hru Kt. Solothurn

INFORMATIONEN AUS DER KANTONALEN FACHKOMMISSION UNTERRICHT

„DAS EINZIG KONSTANTE IN UNSERER ARBEIT IST DER WANDEL“.

Wir bleiben bei diesem Motto, da es an Aktualität nicht verliert.

Strukturen: Wir freuen uns, dass die vakante Delegation einer Pfarrvertretung von Seiten Kirche KT. SO, neu besetzt werden konnte. Anita Kohler, Leitende Pfarrerin in der kantonalen Gehörlosenseelsorge und Vize-Dekanin, hat sich in die Kommission wählen lassen. Wie es mit dem Co –Präsidium weitergeht nach meinem Rücktritt auf Ende 2013, ist vorerst noch offen.

Das überarbeitete Organigramm, welches neu den Namen Netzwerk ref. RP Fachstelle erhalten hat, zeigt ein aktuelles Bild der heutigen Aufteilungen der Aufgaben in Fachstelle und Kommission. Weiter ist es uns gelungen, den Vertrag zwischen den beiden Kantonsteilen vom Jahr 2002, in eine den neusten Gegebenheiten angepassten Vereinbarung überzuführen. Diese wurde von den beiden Synoden bereits verabschiedet.

Der „Tag des Kirchlichen Unterrichts“ vom Juni 2013 kann als Erfolg bezeichnet werden. Das schöne Wetter hat uns die Düfte von so vielen Kräutern im Garten des Wallierhofes riechen lassen. Jedes Duschgel, eigens hergestellt von jeder Katechet/in, duftete anders.

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Die Texte aus dem „Nasbüechli“ von Yvonne Scherrer/ Autorin selbst vorgetragen, waren ein besonderer Genuss. Ich denke, dass mir dieser Anlass fehlen wird, der heute zu einer Art „Wellness-Tag“ für unsere fleissigen KatechetInnen mutiert ist.

Verabschiedungen: Eliane Fluri, welche über lange Jahre die Schreibkraft von Ruedi Scheiwiller auf der Fachstelle RU war und auch neu für Maja Bobst-Rohrer arbeitete, hat sich entschieden, ihr Kleinstpensum abzugeben. An dieser Stelle danken wir Eliane Fluri ganz herzlich für ihre geleistete Arbeit und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft.

Als Behördevertreterin und Co-Präsidentin trete ich auf Ende 2013 zurück, da ich nach mehr als drei Amtsperioden mein Amt als Synodalrätin abgegeben werde. Meine langjährige Tätigkeit in der Kommission erlebte ich unter anderem als Hürdenlauf, der mich „sportlich“ fit gehalten hat. Ich konnte vieles Lernen und einiges aus meinem Fundus weitergeben.

Gerne schliesse ich diesen Kurzbericht mit dem Zitat von Bischof Dom Helder Camara:

„Wenn ich könnte, gäbe ich jedem Kind eine Weltkarte.... und wenn möglich einen Leuchtglobus, in der Hoffnung, den Blick des Kindes, aufs äusserste zu weiten....und in ihm Interesse und Zuneigung zu wecken für alle Völker, Rassen, Sprachen und Religionen!“.......ich wünsche mir das primär für uns Erwachsene, denn Kinder lernen von uns......

“Du brauchst die Kinder nicht zu erziehen – sie machen dir sowieso alles nach“

Remo Largo

Lydia Schaller, Co-Präsidentin

LEHRMITTELHINWEIS DER BIBLIOTHEK DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE DER FHNW

SOLOTHURN

NEU IN DER BIBLIOTHEK:

Christliche Feste im Jahreskreis entdecken:

Die Lernbox zum Kirchenjahr für Religionsunterricht und Gemeindearbeit;

Ludwig Sauter

Mit der Lernbox zum Kirchenjahr ist ein Lernmaterial entwickelt worden, mit dem im RU vor allem durch den wiederholten Einsatz das Wissen zum Kirchenjahr aufgebaut und erweitert werden kann. Es ist so angelegt, dass es sich flexibel an die Erfordernisse einer Klasse oder

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Jahrgangsstufe anpassen lässt und sich damit auch über mehrere Jahrgangsstufen hinweg nach dem Prinzip des aufbauenden Lernens einsetzen lässt.

Nach einer Einführung in die Lernmaterialien können sich die SchülerInnen eigenständig mit dem Kirchenjahr in Freiarbeitseinheiten oder im Stationenlernen damit beschäftigen. Die Lernprozesse bleiben nicht im kognitiven verhaften, sondern sind durch vielerlei kreative Lernanregungen ergänzt, durch die Schüler auch zu persönlichen Deutungen und Bedeutungsklärung herausgefordert werden.

Diese Lernbox ist unter folgender Signatur zu finden: 2-43.0 SAUT

Die 50 besten Spiele zum interkulturellen Lernen

von Wilma Osuji; Don Bosco Verlag

In einer multikulturellen Gesellschaft will der Umgang miteinander gelernt sein. Wilma Osuji vermittelt anhand von 50 leichtumsetz-baren Spielideen, wie die Grundlage für interkulturelles Lernen schon in Kita und Schule gelegt werden kann.

Altersstufe 4 bis 10 Jahre.

Die Signatur in unserer Bibliothek: 371.21(07) OSUJ

Das Medium gehört zur Reihe: MiniSpielothek

Aus dieser Reihe haben wir verschiedene Büchlein mit Spielideen zu verschiedenen Themen-Bereichen wie Inklusion, Kooperationsspiele, Umgang mit Konflikten etc., die sich gut im RU einsetzen lassen (Altersstufe von 4-16 Jahren).

Im Bibliotheks-Katalog ist die Reihe zu finden unter: MiniSpielothek.

Regula Cueni

Im Neuheiten-Ständer für Religion finden Sie die neu angeschafften Medien der Bibliothek.

Die religionspädagogische Beratung ist jeweils am Mittwochnachmittag offen.

Weitere Infos unter: http://web.fhnw.ch/plattformen/ph-bibliotheken/solothurn

Unsere Öffnungszeiten:

Montag bis Mittwoch und Freitag: 8.30 – 17.30 Uhr

Donnerstag 8.30 – 18.30 Uhr

Samstag 9.30 – 12.00 Uhr

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INFORMATIONEN AUS DER MEDIENSTELLE OLTEN

Religionsunterricht informativ-kreativ-praktisch und mehr…

Ursula Heilmeier und Angelika Paintner

BRIGG Pädagogik Verlag

Fantasievolle Ideen zu ausgewählten Themen des Grundlagenplans der katholischen Religion in der Grundschule 1. / 2. Kl.

Kreative und lebendige Vorschläge mit Arbeitsblättern und Vorlagen zu den Themen:

Das Ich-Buch, Rituale, Willkommen, Beten mit Psalmworten, Feste und Heilige im Kirchenjahr (Adventshaus, Stern, Weg zum Kreuz, Ostern, mit Heiligen auf dem Weg) die Bibel erzählt von Gott und den Menschen( Josef, Land und Bibel, Menschen der Bibel, Tiere und Pflanzen, Jesus)

Alle Vorlagen können zu einem Religionsheft zusammengefügt werden.

Das grosse Familienbuch der Feste und Bräuche

Christa Holtei und Tilmann Michalski

Sauerländer Verlag

Über kirchliche und weltliche Feste, mit Liedern, Gedichten, Spielen und Geschichten.

Monat für Monat die wichtigsten Gebräuche, Heilige mit Liedern und Geschichten, vielen Bildern, Sacherklärungen und Legenden.

Dazu eine Liste der wichtigsten Feste im Christentum, Judentum und dem Islam.

Mit einem Stichwortverzeichnis.

Rita Bützer, Medienstelle Olten

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IM FOKUS

NÄCHSTER NEWSLETTER

Den nächsten Newsletter werden wir Ihnen im November März 2014 zustellen. Unter www.sofareli.ch finden Sie alle Informationen zu den Bereichen Weiterbildung, OekModula und hru.

AUSBLICK

Stelleninserat

Suchen Sie eine Stellvertretung für Ihren Religionsunterricht 1. oder 2. Säule? Haben sie eine offene Stelle für eine Katechetin/ Katecheten?

Gerne schalten wir Ihre Anfrage und Ihr Stelleninserat auf unsere Homepage auf.

Unter www.sofareli.ch finden Sie das entsprechende Formular oder setzen sich bitte mit Maja Bobst-Rohrer / [email protected] in Verbindung