niedersächsisches kultusministerium referat 32 1 inklusive schule in niedersachsen stand:...
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Niedersächsisches Kultusministerium Referat 32
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Inklusive Schule in Niedersachsen
Stand: 10.09.2012
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Schulen
Umsetzung des Artikels 24 der Behindertenrechtskonvention
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Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen
Aktionsplan der Aktionsplan der BundesregierungBundesregierung
Niedersächsischer Aktionsplan
MK: Art. 24 Bildung
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Niedersächsisches Schulgesetz
§ 4 NSchG
Inklusive Schule(1) Die öffentlichen Schulen ermöglichen allen Schülerinnen und Schülern einen barrierefreien und gleichberechtigten Zugang und sind damit inklusive Schulen. Welche Schulform die Schülerinnen und Schüler besuchen, entscheiden die Erziehungsberechtigten (§ 59 Abs. 1 Satz 1).
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§ 4 NSchG
Inklusive Schule
(2) In den öffentlichen Schulen werden Schülerinnen und Schüler mit und ohne Behinderung gemeinsam erzogen und unterrichtet. Schülerinnen und Schüler, die wegen einer bestehenden oder drohenden Behinderung auf sonderpädagogische Unterstützung angewiesen sind, werden durch wirksame individuell angepasste Maßnahmen unterstützt; die Leistungsanforderungen können von denen der besuchten Schule abweichen.
(3) Ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung kann in den Förderschwerpunkten Lernen, emotionale und soziale Entwicklung, Sprache, geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Sehen und Hören festgestellt werden.
Niedersächsisches Schulgesetz
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Förderschule
(1) In der Förderschule werden insbesondere Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die auf sonderpädagogische Unterstützung angewiesen sind und keine Schule einer anderen Schulform besuchen. An der Förderschule können Abschlüsse der allgemeinbildenden Schulen erworben werden.
§ 14 NSchG
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§ 59 NSchG
(5) 1Eine Schülerin oder ein Schüler kann auf Vorschlag der Schule durch die Schulbehörde an die Schule einer anderen, für sie oder ihn geeigneten Schulform überwiesen werden, wenn sie oder er auch unter Beachtung der Anforderungen an eine inklusive Schule (§ 4) nur an der anderen Schule hinreichend gefördert werden kann und ihr oder sein Kindeswohl den Schulwechsel erfordert.
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(3) 1Schülerinnen und Schüler im Sekundarbereich I, die in besonderem Maße auf sozialpädagogische Hilfe angewiesen sind, können ihre Schulpflicht, solange sie auf diese Hilfe angewiesen sind, ganz oder teilweise in einer außerschulischen Einrichtung erfüllen. 2Die Erfüllung der Schulpflicht erfolgt auf der Grundlage eines einzelfallbezogenen Förderplans, der von der Schule, die von der Schülerin oder dem Schüler zu besuchen wäre, und der Einrichtung gemeinsam aufzustellen ist.
§ 69 NSchG
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§ 183c NSchG
(1) 1Die §§ 4 und 14 sind für Schülerinnen und Schüler, die auf
sonderpädagogische Unterstützung angewiesen sind, erstmals auf die
Schuljahrgänge anzuwenden, die sich im Schuljahr 2013/2014 im 1. oder
5. Schuljahrgang befinden. 2Wenn der Schulträger zu den nach Absatz 2
für die inklusive Schule erforderlichen Maßnahmen bereit ist, sind die §§
4 und 14 bereits im Schuljahr 2012/2013 auf den neuen 1.
Schuljahrgang anzuwenden. 3Im Übrigen sind die §§ 4, 14 und 68 in der
bis zum 31. Juli 2012 geltenden Fassung weiter anzuwenden.
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§ 183c NSchG
(2) Für den Primarbereich ist in den Förderschwerpunkten geistige
Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung, Sehen und
Hören § 108 Abs.1 Satz 1 bis zum 31. Juli 2018 mit der Maßgabe
anzuwenden, dass der Schulträger zur Errichtung der erforderlichen
Schulanlagen, zur Ausstattung mit der notwendigen Einrichtung und zur
ordnungsgemäßen Unterhaltung von inklusiven Schulen nur insoweit
verpflichtet ist, als jede Schülerin und jeder Schüler, die oder der auf
sonderpädagogische Unterstützung angewiesen ist, eine Grundschule
als inklusive Schule unter zumutbaren Bedingungen erreichen können
muss.
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§ 183c NSchG
(3) Für den Sekundarbereich I ist § 108 Abs. 1 Satz 1 bis zum 31. Juli 2018 mit
der Maßgabe anzuwenden, dass der Schulträger zur Errichtung der
erforderlichen Schulanlagen, zur Ausstattung mit der notwendigen Einrichtung
und zur ordnungsgemäßen Unterhaltung von inklusiven Schulen nur insoweit
verpflichtet ist, als jede Schülerin und jeder Schüler, die oder der auf
sonderpädagogische Unterstützung angewiesen ist,
1. eine Hauptschule oder eine Oberschule, eine Realschule oder eine Oberschule
sowie ein Gymnasium oder,
2. soweit Schulträger durch Verordnung nach § 106 Abs. 8 Satz 4 von der Pflicht
befreit sind, Hauptschulen, Realschulen oder Gymnasien zu führen, eine
Gesamtschule
als inklusive Schule unter zumutbaren Bedingungen erreichen können muss.
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Eckpunkte der
Umsetzung
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
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Integrationsklassen1:Bei vorliegendem
Förderbedarf Lernen oder GE können Klassen eingerichtet
werden (kindbezogene Stunden)
Kooperationsklassen:Klassen der Förderschulen
gehen mit der Lehrkraft in die Allgemeine Schule,
Gemeinsamer Unterricht mit Bezugsklasse durch
kooperierende Lehrkräfte
Grundschule mit Sonderpädagogischer Grundversorgung:
Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Emotionale und Soziale Entwicklung in der Grundschule, ohne Feststellung des Bedarfs
stehen Ressourcen pro Klasse zur Verfügung
„Lernen unter einem Dach“
Mobile DiensteFür alle Förder-
schwerpunkte
1 ab 2013 keine Neueinrichtung
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• Aufnahme aller Schülerinnen und Schüler ab 1.8.2013 mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen im 1. Schuljahrgang. Nach Entscheidung des Schulträgers auch ab 1.8.2012.
• Wahlrecht für Eltern von Schülerinnen und Schülern mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den anderen Förderschwerpunkten.
• Bestehende Integrationsklassen werden weiter geführt, neue ab 1.8.2013 nicht mehr eingerichtet. Die Neueinrichtung einer Integrationsklasse zum 1.8.2012 muss beantragt werden.
• Bei Bedarf Einrichtung von Schwerpunkt-Grundschulen in Abstimmung zwischen dem Schulträger und der NLSchB für alle Förderschwerpunkte (außer Lernen, Sprache Emotionale und Soziale Entwicklung).
Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
Grundschule
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
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Analog zur Aufnahme aller Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Förderschwerpunkt Lernen ab 1.8.2013 (1.8.2012) im 1. Schuljahrgang der Grundschule entfällt aufsteigend der Primarbereich der Förderschule Lernen.
Förderschulen werden mit folgenden Schwerpunkten geführt:• Emotionale und Soziale Entwicklung• Geistige Entwicklung• Hören• Körperliche und Motorische Entwicklung• Lernen (Sekundarbereich I)• Sehen • Sprache
Förderschule
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Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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• Ab 1.8.2013 Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in allen Schulformen im Sekundarbereich I entsprechend der Elternwahl unter Berücksichtigung der Eignung als Lernort (aufsteigend mit dem 5. Jahrgang – bei Bedarf Einrichtung von Schwerpunktschulen).
• Bestehende Integrationsklassen werden weiter geführt, neue im Sekundarbereich I ab 1.8.2013 nicht mehr eingerichtet.
Weiterführende allgemeine Schule
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Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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Förderzentrum
Förderschulen arbeiten als sonderpädagogische Förderzentren. Zu deren Aufgaben gehören insbesondere:• Planung, Steuerung und Koordinierung des Einsatzes der
Förderschullehrkräfte (sowie Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)
• Beratung von Eltern, Schulleitungen und Schulträgern • Dienstbesprechungen mit Förderschullehrkräften, die in den
allgemeinen Schulen eingesetzt sind• Organisation von Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für diese
Förderschullehrkräfte • Koordinierung des Verfahrens zur Feststellung eines Bedarfs an
sonderpädagogischer Unterstützung• Mitarbeit bei der Erstellung von Konzepten bezogen auf den
jeweiligen Förderschwerpunkt
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Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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• Grundschule: Ab 1.8.2013 (1.8.2012) bis zum 1.8.2016 (1.8.2015) aufsteigende Ausstattung mit einer sonderpädagogischen Grundversorgung (durchschnittlich 2 Std. pro Klasse, Verteilung nach Bedarf).
• Grundschule: 3 bis 5 Förderschullehrerstunden je nach Förderschwerpunkt (außer Lernen, Emotionale und Soziale Entwicklung sowie Sprache).
• Grundschule: systembezogenen Ressourcen für den für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Bereich Emotionale und Soziale Entwicklung
• Weiterführende Schule: 3 bis 5 Förderschullehrerstunden je nach Förderschwerpunkt.
• Die Zählung von Schülerinnen und Schülern mit einem festgestellten Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung erfolgt entsprechend der Regelung für Integrationsklassen (Doppelzählung).
Ressourcen
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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• Stellenpool bei der NLSchB für Schulen mit besonderer Belastung (50 VZLE für den Primarbereich / 50 VZLE für den Sekundarbereich).
• Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Schwerpunkt Geistige Entwicklung sowie Körperliche und Motorische Entwicklung) sofern notwendig, d.h. bedarfsorientierte Zuweisung.
• Zum 1.8.2013 (1.8.2012) entfallen aufsteigend die Förderschullehrerstunden für „Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Förderschule“ und „Sprachsonderunterricht an Grundschulen“.
Ressourcen
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Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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• Ab 1.8.2013 Aufnahme von Schülerinnen und Schülern mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in allen Schulformen im Sekundarbereich I entsprechend der Elternwahl unter Berücksichtigung der Eignung als Lernort (aufsteigend mit dem 5. Jahrgang – bei Bedarf Einrichtung von Schwerpunktschulen).
• Bestehende Integrationsklassen werden weiter geführt, neue im Sekundarbereich I ab 1.8.2013 nicht mehr eingerichtet.
Weiterführende allgemeine Schule
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Eckpunkte der Umsetzung der Inklusion
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1. Weiterführende Schule: 3 bis 5 Förderschullehrerstunden je nach Förderschwerpunkt.
2. Die Zählung von Schülerinnen und Schülern mit einem festgestellten Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung erfolgt entsprechend der Regelung für Integrationsklassen („Doppelzählung“).
3. Stellenpool bei der NLSchB für Schulen mit besonderer Belastung (50 VZLE für den Primarbereich / 50 VZLE für den Sekundarbereich).
4. Pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (für Schülerinnen und Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung im Schwerpunkt Geistige Entwicklung sowie Körperliche und Motorische Entwicklung) sofern notwendig, d.h. bedarfsorientierte Zuweisung.
Ressourcen Sek I
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Untergesetzliche Regelungen
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Verordnung zur „Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung“ sowie „Ergänzende Bestimmungen“
Überarbeitung der korrespondierenden untergesetzlichen Regelungen
Ergänzende Bestimmungen • „Sonderpädagogische Förderung“• „Mobiler Dienst“• „Förderzentrum“
Untergesetzliche Regelungen
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• ARBEITS-
PAKET
Feststellung eines
Bedarfs an sonder-pädago-gischer Unter-
stützung
1. Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung
2. Ergänzende Bestimmungen zur Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung
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2. ARBEITS- PAKET
materielle/ inhaltliche
Anpassung
1. Durchlässigkeits- und Versetzungsverordnung
2. VO über die Abschlüsse im Sekundarbereich (AVO Sek I)
3. Klassenbildung und Lehrerstundenzuweisung
4. Zuweisung von Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an Förderschulen und allgemeinbildenden Schulen
5. Grundsatzerlasse (GY - zieldifferent) 6. EB §4 und §14 (u.a. Förderzentrum, Mobiler
Dienst), sond. Päd Förderung7. Zeugnisse in den allg.b.Schulen 8. Schulformbezogene Fachberatung
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
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1. Kerncurricula, Rahmenrichtlinien und Curriculare Vorgaben
2. Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen Rechtschreiben und Rechnen
3. Integration und Förderung von Schülerinnen und Schülern mit nicht deutscher Herkunftssprache
4. Finanzhilfe für Schulen in freier Trägerschaft5. Berufsorientierung an allgemeinbildenden Schulen6. Ergänzende Bestimmungen zur Schulpflicht und zum
Rechtsverhältnis zur Schule; §§ 58, 59 und 63 bis 68 des NSchG
7. VO über die Abschlüsse im Sekundarbereich (AVO Sek I)
8. Schriftliche Arbeiten an allgemeinbildenden Schulen
3. ARBEITS- PAKET
redaktionelle Anpassung
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
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Sonderpädagogischer Förderbedarf
Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung
Bericht Beratungsgutachten Förderkommission(optional)
Förderplan Fördergutachten(verbindlich)
Förderkommission
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
bisher
künftig
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§ 1 Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung
(1) Ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung ist bei Kindern nach der
Schulanmeldung oder bei Schülerinnen oder Schülern während des
Schulbesuchs festzustellen, die aufgrund einer bestehenden oder
drohenden Behinderung auf sonderpädagogische Unterstützung
angewiesen sind.
Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
Untergesetzliche Regelungen
27Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
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§ 1 Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung
(2) Im Verfahren zur Feststellung des Bedarfs an sonderpädagogischer
Unterstützung werden Aussagen getroffen zu:
• Art und Umfang des Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung, um
die Bildungsziele der besuchten Schule oder die individuellen Bildungsziele
zu erreichen,
• den Maßnahmen, mit denen dem Bedarf an sonderpädagogischer
Unterstützung entsprochen werden kann,
• soweit erforderlich, den Anforderungen an den Lernort (erforderliche
Ausstattung der Schule nach § 108 Abs. 1 NSchG).
Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
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Untergesetzliche Regelungen
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§ 1 Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung
(3) Ein Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung kann in folgenden
Förderschwerpunkten festgestellt werden: Lernen, emotionale und soziale
Entwicklung, Sprache, geistige Entwicklung, körperliche und motorische
Entwicklung, Sehen und Hören.
Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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§ 2 Zuständigkeit und Entscheidungsgrundlagen
Zuständig für die Entscheidung über den Bedarf an
sonderpädagogischer Unterstützung ist die Schulbehörde. Bei
ihrer Entscheidung berücksichtigt sie insbesondere das
Fördergutachten (§ 3) sowie die Empfehlung der
Förderkommission (§ 4).
Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
§ 3 Verfahren und Fördergutachten
(1) Bestehen Hinweise auf das Vorliegen oder die Änderung eines Bedarfs an
sonderpädagogischer Unterstützung, leitet die Schulleiterin oder der Schulleiter der
zuständigen Schule das Verfahren zur Feststellung eines Bedarfs an
sonderpädagogischer Unterstützung ein. Hierüber sind die Erziehungsberechtigten
unverzüglich schriftlich zu unterrichten.
(2) Die Schulleiterin oder der Schulleiter kann Untersuchungen nach § 56 NSchG
anordnen.
(3) Die Schulleiterin oder der Schulleiter veranlasst die Erstellung eines
Fördergutachtens durch eine Lehrkraft der Schule und eine Förderschullehrkraft als
Grundlage der Arbeit der Förderkommission und beruft die Förderkommission ein.
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Untergesetzliche Regelungen
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Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
§ 4 Förderkommission
(1) Die Förderkommission kann der Schulbehörde die Feststellung oder die
Änderung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung empfehlen.
(2) Der Förderkommission gehören an:
1. die Schulleiterin oder der Schulleiter der zuständigen Schule als vorsitzendes
Mitglied oder eine mit dem Vorsitz beauftragte Lehrkraft,
2. die Lehrkräfte, die das Fördergutachten erstellen,
3. die Erziehungsberechtigten.
Das vorsitzende Mitglied kann weitere Mitglieder berufen. Die Förderkommission
kann weitere Unterlagen hinzuziehen oder Auskünfte einholen. Die Mitglieder der
Förderkommission sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
§ 4 Förderkommission
(3) Kommen die Mitglieder zu unterschiedlichem Einschätzungen, sind die
verschiedenen Auffassungen der Schulbehörde mitzuteilen.
(4) In der Förderkommission können sich die Erziehungsberechtigten vertreten
lassen oder eine Person ihres Vertrauens hinzuziehen.
(5) Im Rahmen der Mitarbeit in der Förderkommission werden
Erziehungsberechtigten keine Kosten (Ausgaben für die Vertretung durch Dritte,
Reisekosten und sonstige Auslagen) erstattet.
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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Verordnung zur Feststellung eines Bedarfs an sonderpädagogischer Unterstützung (Anhörungsfassung)
§ 5 Inkrafttreten / Außerkrafttreten
(1) Diese Verordnung tritt am …………. in Kraft.
(2) Gleichzeitig tritt die Verordnung zur Feststellung sonderpädagogischen
Förderbedarfs vom 1. November 1997 (Nds. GVBl. S.458, SVBl. 11/1997 S.384)
außer Kraft.
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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1. Berufsbegleitende Qualifizierung für GHR Lehrkräfte an
Förderschulen in den Studienseminaren für das Lehramt für
Sonderpädagogik
2. „Sprintstudium“ in einer sonderpädagogischen Fachrichtung an den
niedersächsischen Hochschulen Oldenburg und Hannover zum
Erwerb einer Ergänzungsqualifikation für das Lehramt für
Sonderpädagogik nach dem Qualifizierungserlass
3. Ergänzungsstudium für Lehrkräfte an allgemein bildenden Schulen in
zwei sonderpädagogischen Fachrichtungen
4. Berufsbegleitend Ergänzungsstudiengänge in den Fachrichtungen
Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik sowie Sehbehinderten-
und Blindenpädagogik
Mögliche Maßnahmen zur Qualifizierung von Lehrkräften
Die Informationen gelten vorbehaltlich möglicher Änderungen der untergesetzlichen Regelungen im Anhörungsverfahren.
Untergesetzliche Regelungen
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Begleitende Maßnahmen
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Begleitende Maßnahmen
• Benennung von Inklusionsbeauftragten in den Regionalabteilungen der NLSchB
Ansprechpartnerinnen und AnsprechpartnerRegionalabteilung Braunschweig
Frau Annegret Heumann0531 [email protected]
Regionalabteilung Hannover
Frau Petra Rieke0511 [email protected]
Regionalabteilung Lüneburg
Herr Ulrich Dettling04261 [email protected]
Regionalabteilung Osnabrück
Herr Matthias Krömer04941 [email protected]
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http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=30357&article_id=104666&_psmand=8
Begleitende Maßnahmen
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http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=30357&article_id=104666&_psmand=8
Begleitende Maßnahmen
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Broschüre:
Inklusive Schule in Niedersachsen
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Qualifizierung für Lehrkräfte zur Inklusion
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• Das Konzept für die Qualifizierung wurde
von der Uni Oldenburg entwickelt.
• Die Inhalte der Qualifizierung für
Lehrkräfte des Sekundarbereich bauen auf
denen der Qualifizierung für
Grundschullehrkräfte auf.
• Die Module der Qualifizierung bilden eine
Gesamtkonzeption.
Grundlagen der Qualifizierung
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Grundlagen Inklusion/ Schulgesetzliche Regelungen
Klassenmanagement
Co-Teaching
Präventionund
Intervention
Förder-planung
und Diagnostik
Innerschulischer Konsens
Inklusive Bildung
Inklusive Bildung
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Ziele der Qualifizierung
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Die Lehrkräfte sind vertraut mit:• den Grundlagen von Inklusion • der Entwicklung einer inklusiven Schulkultur• einer ressourcenorientierten Diagnostik und
Förderplanung• evidenzbasierten Verfahren der Prävention und
Intervention, • adaptiver Unterrichtsgestaltung sowie• Kooperation
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Inhalte der Qualifizierung
Grundlagen Inklusion• Der Auftrag der Inklusion
• Umsetzung der BRK Artikel 24 in Niedersachsen
Schulentwicklung • Entwicklungsschritte zu einer inklusiven Schule
• Einsatz wirksamer Verfahren der Schulentwicklung
• Index für Inklusion
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Index
Kulturen Strukturen Praktiken
Gemeinschaft
Inklusive Werte
Schulefür alle Vielfalt
Lern-arrangemen
tsRessourcen
5 – 11Indikatoren
Fragen zu Indikatoren
Index für Inklusionals Orientierungsrahmen
„Inklusive Schule“
Inhalte der Qualifizierung
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Inhalte der Qualifizierung
Unterrichtsgestaltung• Classroom Management - Klassenmanagement
• Umgang mit heterogenen Lerngruppen
• Wirksame Verfahren der Lernförderung und sozial-emotionaler Förderung
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Inhalte der Qualifizierung
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Inhalte der Qualifizierung
Prävention und Intervention• Effektive Strategien der Intervention und
(selektiven/indizierten) Prävention • Wirksame Verfahren zur Intervention und Prävention
im Unterricht
Kooperation, Kollegiale Fallberatung und Supervision• Grundlagen• Co-Teaching• Kollegiale Fallberatung
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Inhalte der Qualifizierung
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Inhalte der Qualifizierung
Diagnostik und Förderplanung
• Kompetenzorientierte Diagnostik• Diagnostischer Prozess• effektive diagnostische Verfahren• Von der Diagnose zur Förderplanung• Kooperative Förderplanarbeit
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• Die Entscheidung über die Implementierung von Inhalten liegt bei der Schule.
• Es handelt sich nicht um eine Multiplikatorenqualifizierung.
• Die Fortbildung bietet die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Themen, die für die Gestaltung der inklusiven Schule relevant sind.
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SLQI
Schulleiter-qualifizierun
gInklusion
In Vorbereitung
Start ab 12/2012
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Unterstützungsangebot
www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/bu
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