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Report Januar 2010 Nr.61 Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG / AXTHELM + ZUFALL GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Hünfeld · Gießen · Eisenach · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg Night Star Express Nachts, wenn alles schläft ...

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Page 1: Night Star Express - ZUFALL · Report Januar 2010 Nr.61 Friedrich ZuFall GmbH & Co. KG / aXTHElM + ZuFall GmbH & Co. KG · Internationale Spedition Göttingen · Kassel · Eschwege

Report

Januar 2010Nr.61

Friedrich ZuFall GmbH & Co. KG / aXTHElM + ZuFall GmbH & Co. KG · Internationale SpeditionGöttingen · Kassel · Eschwege · Fulda · Hünfeld · Gießen · Eisenach · Nohra · Haiger · Kandel · Hamburg

Night Star ExpressNachts, wenn alles schläft ...

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„Muffeln“ für das Reich der MitteEine „Muffel“ ist ein Industrieofeneinsatz zur Herstellung von Kohlestofffasern. Gebraucht werden diese High-Tech-Anlagen

weltweit – unter anderem in China. Und so lieferte NAVIS – ZUFALL im Auftrag des Kunden Ruhstrat GmbH Lenglern, bei

Göttingen gleich zwei dieser je 17 Tonnen schweren Muffelöfen nach Hamburg zur Weiterleitung nach Xingang. Zuvor

hatte der ZUFALL-Partner Kopack in Kassel die 16,38 Meter langen, 3,66 Meter breiten und fast 2 Meter

hohen Anlagen seefest verpackt. Den Transport per

Telesattel über Nacht in die Hansestadt organisierte das

Göttinger Seefrachtteam. Anschließend wurden die d i e

riesigen Industrieöfen auf je vier 40-Fuß-„Flat-Racks“

an Bord eines Containerschiffes verladen und dort

von Experten für die vierwöchige Passage auf See

gesichert. Mit auf die Reise gingen 40-Fuß-„High-

Cube“-Container mit Zubehör und Werkzeug. Den

ersten Transport wickelte NAVIS – ZUFALL im Juli

2009 ab, die zweite Lieferung stach im Oktober

in See. Insgesamt wurden so 62 Container in

das Reich der Mitte verfrachtet. Gesamtgewicht

der beiden Projekte: über 460 Tonnen.

Ruhig Blut bewahrtEine besonders (ge)wichtige Fracht transportierte AXTHELM+ZUFALL für die

Weimarer Glatt Ingenieurtechnik GmbH. An den Produktionsstandorten in

Ilshofen und Lohra übernahmen die Transportspezialisten eine Blutplasma-

Aufbereitungsanlage. Anschließend wurde sie im Logistik Center Nohra

zwischengelagert und schließlich für den Weitertransport nach Russland

vorbereitet. Besondere Herausforderung dabei: sperrige Kisten mit einem

Gesamtgewicht von sieben Tonnen und Abmessungen von 5,50 x 2,80 x

2,90 Metern. Deshalb erfolgte der Transport auf offenen Schwerlast-Lkw.

Für die Be- und Entladung wurde ein 50-Tonnen-Autokran sowie eine

Maschinenkolonne mit Schwerlastrollen und Hydraulikpumpen

eingesetzt. „Alle Beteiligten mussten insbesondere beim Ein- und

Ausladen darauf achten, weder die riesige Fracht noch die Gebäude

zu beschädigen. Mit Erfolg“, freut sich Silke Richter, Abteilungslei-

terin Luftfracht/Seefracht/Zoll Service, die in Zusammenarbeit mit

Tina Neumann vom Vertriebsinnendienst den Transport organisierte.

auf ins wilde WolfsburgIn den Wilden Westen ging es für die Abteilung Fernverkehr von ZUFALL in

Fulda. Geographisch führte der Transport allerdings rund 280 Kilometer nord-

östlich nach Wolfsburg. In der dortigen City-Galerie baute die Werbeagentur

LogoMotion eine bunte Westernstadt auf – mit Saloon, Hotel, Handelsposten,

Sheriff Office und sogar einer Goldwaschanlage. Diese außergewöhnlichen

Fassaden und Einrichtungsgegenstände wurden in zwei Wechselbrücken

transportiert. „Wir haben durch die Tiefgarage des Einkaufszentrums punkt-

genau an die gerade eingetroffenen Monteure geliefert“, berichtet

Thorsten Franz, Abteilungsleiter Fernverkehr bei ZUFALL in

Fulda. Nach zwei „Wild-West“-Wochen in Wolfsburg wurde

das Material dann am Montagmorgen bis 5.30 Uhr wieder

abgeholt – noch bevor die Geschäfte des Einkaufszentrums

ihre Waren geliefert bekamen. Die nächste Route steht auch

schon fest. Sie führt in das Rathaus-Center in Dessau.

Transportgeschichten

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61. ausgabe Inhalt

Editorial

Standorte/Produkte

moto logistics: In Watte gepackt ............... 4

Customer Service: gefragtes Team ........... 4Logistik: Das passt einfach ........................ 5

International

Luftfracht: Zeit sparen durch Registrierung .............................................. 6Luftfracht: Göttingen ist sicher .................. 6Neues vom Erklär-Bär ZUFFI ...................... 6Seefracht: Yes We Can ................................ 7

Titelthema

NSE: Nachts, wenn alles schläft .............. 8/9

Kooperationen

SystemPlus: „Premium Heavy“ macht Schweres günstiger .................................. 10System Alliance: Logistik in der Zeitmaschine ............................................. 10Brandlog: Jetzt in ganz Deutschland ....... 11KOPACK Industrieverpackungen ............. 11

Kundenportrait

ALSECCO GmbH & Co. KG ....................... 12

Über uns

Betriebliche Altersvorsorge ..................... 13ZUFFI stellt vor und fragt nach ................. 13ZUFALL Göttingen .................................... 14ZUFALL Fulda ............................................ 14AXTHELM + ZUFALL ................................. 14

Geburten, Hochzeiten, Geburtstage ........ 15

Highlights der Region

Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-244 · E-Mail: [email protected] · www.zufall.de

Produktion und Layout: P.O.S. KRESIN DESIGN GmbH

Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit

Fotos: Agentur, Ralf Kresin, Walter M. Rammler

Die Bereichsleiter Night Star Express: Raimund Hornung, Jens Seidel, Thomas Siefert (v.l.)

Liebe Leserin, lieber Leser,

der Begriff „Express“ steht in der Welt von Spedition und Logistik vor allem für eine schnelle

Lieferung. Denn kurze Lieferzeiten sind ein echter Wettbewerbsvorteil. Die Erwartungen in puncto

Geschwindigkeit sind hoch, die Produktionsprozesse in Speditions- und Logistikunternehmen

komplex. Doch unabhängig von der Geschwindigkeit an sich – für viele Kunden sind späte

Abholzeiten am Nachmittag und frühe Zustellzeiten am nächsten Morgen zu einem strategischen

Erfolgsfaktor geworden.

Für sie gibt es „Night Star Express“, den „first-class“-Nachtexpress. Bei NSE – so wird das Netzwerk

abgekürzt – ist „Express“ ein hochwertiger Standard, der in den letzten Jahren immer stärker

nachgefragt wird. Zum einen, weil sich Kunden durch die flächendeckende Netzwerkstruktur

über ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis freuen dürfen. Zum anderen, weil NSE ein bran-

chenübergreifendes Produkt mit hohem Nutzwert ist.

So gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Unternehmen – etwa im Automotive-, Nutzfahrzeug-,

Landmaschinen-, Baumaschinen- oder im Pharma-Bereich – die auf eine Lieferung in der Nacht bis

8.00 Uhr am nächsten Morgen angewiesen sind. In unserer Titelgeschichte auf den Seiten 8 und

9 lesen Sie, warum das so ist – und warum Vertrauen im Nachtexpress eine wichtige Rolle spielt.

In dem Artikel erfahren Sie auch, welche Rolle die ZUFALL logistics group bei NSE spielt. Wir

haben die Zeichen der Zeit früh erkannt. Mit unseren Niederlassungen in Fulda, Kassel und

Nohra tragen wir seit 16 Jahren maßgeblich zum Erfolg von NSE bei. Und als Betreiber des

NSE-Hauptumschlagbetriebs (HUB) haben wir eben gerade eine neue und noch größere Anlage in

Hünfeld-Michelsrombach bei Fulda bezogen. Überall erbringen wir eine konstant hohe Qualität

– auch bei weiter steigenden Sendungsmengen. Und das vor allem nachts, wenn alles schläft.

Mit herzlichen Grüßen

Raimund Hornung Jens Seidel Thomas Siefert

Night Star Express Nohra Night Star Express Kassel Night Star Express Hünfeld

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Standorte / Produkte

Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale

Spedition/Marketing/Vertrieb bei AXTHELM

+ ZUFALL. „Sie können dem Customer Service

alle Aufträge und Anfragen durchgeben, und

der gibt sie hausintern an die Fachabteilungen

weiter.“

Das freundliche Team hat für alle Anfra-

gen ein offenes Ohr. Die Bitten und Wünsche

werden sofort mit den Fachabteilungen

geklärt, so dass der Customer Service kom-

petent Auskunft geben kann. Hierfür wurden

hausinterne Schnittstellen definiert und feste

Kommunikationswege geschaffen. Seither

gelingt es noch besser, einen maßgeschnei-

Bei AXTHELM + ZUFALL haben die Kunden

mit dem Customer Service jetzt einen zentra-

len Ansprechpartner für alle speditionellen

Fragen. Hier können sie Transportaufträge

platzieren, Rückfragen zu Rechnungen stellen

und erfahren, wann wichtige Sendungen

abgeholt werden.

Für die Kunden bedeutet das eine

deutliche Verbesserung. Sie können seit

November 2009 alle Fragen rund um ihre

Transportaufträge direkt mit dem Customer

Service klären. „Zeit ist Geld. Deshalb haben

wir für unsere Kunden die Kommunikation

vereinfacht und beschleunigt“, erklärt

Ihre ansprechpartner

Customer Service:

TEL (0 36 43) 809-230 FAX (0 36 43) 809-130

[email protected]

Ihre ansprechpartner

Klaus-Dieter Matz, TEL (06 61) 16-190 [email protected]

Sebastian lück, TEL (06 61) 16-196 [email protected]

Stefanie Mager, TEL (06 61) 16-192 [email protected]

Christina Thiel, TEL (06 61) 16-195 [email protected]

Der Abteilungsleiter Qualitätssicherung bei

ZUFALL in Fulda Jens Lingnau überwachte

sogar die Schweißarbeiten am Prototypen.

Sicherheit und einfaches Handling waren die

zentralen Anforderungen bei der Entwicklung

des Transportgestells. Ausgerüstet mit einer

Halterung für das Vorderrad ist das Transport-

moto logistics

In Watte gepackt …… werden Motorräder bei moto-logistics zwar nicht. Noch sicherer werden

Bikes jetzt mit der Entwicklung eines rundum geschlossenen Transportgestells

verpackt, mit dem die Spezialisten von ZUFALL in Fulda einen Meilenstein in

der Motorrad-Logistik gesetzt haben.

aXTHElM + ZuFall Nohra

Customer Service: gefragtes Teamderten Rundum-Service zu bieten. „Die zen-

trale Anlaufstelle hat unsere Abläufe deutlich

vereinfacht. Wir können die Informationen

wesentlich besser bündeln, unsere Kunden

direkt informieren und noch schneller für sie

handeln“, zieht Robert Münnich ein erstes

Fazit.

gestell jetzt so gestaltet, dass ein Motorrad

von nur einer Person verladen und gesichert

werden kann. Von allen Seiten geschlossen

schützt es die wertvollen Bikes nun noch

besser. Auch Zubehör kann so gemeinsam

mit der Maschine transportiert werden. Ab

Anfang Februar wird die Spezialkonstruktion

eingesetzt. In drei Größen nimmt sie vom

Supersportler bis zur Tourenmaschine auch

die stärksten Bikes auf. „Das Gestell hat einen

Praxistest bei BMW in Fulda mit Bravour

bestanden“, berichtet Jens Lingnau stolz.

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Standorte / Produkte

IBP beliefert den europäischen Sanitär-

großhandel sowie Industriebetriebe mit

Rohrverbindungen für Trinkwasserleitungen

und Heizkreise. „Überall dort, wo Rohre

verbunden oder in einem bestimmten Winkel

verlegt werden müssen, kommen unsere

Produkte zum Einsatz“, erklärt Ralf Petri,

Vertriebsleiter Innendienst bei IBP in Gießen.

Der dortige Standort – vor 100 Jahren unter

dem Namen „Bänninger“ gegründet – gehört

seit Anfang der neunziger Jahre zur Un-

ternehmensgruppe International Building

Products (IBP). Neben Bänninger vereint IBP

noch weitere europäische Marken unter

einem Dach. Ab 2006 fasste die Gruppe ihre

europäischen Produktionsstätten und Lager-

standorte zusammen. Die Produkte für den

deutschen und skandinavischen Markt sowie

für Österreich, Luxemburg und die Schweiz

werden seit Januar 2009 vom IBP-Zentrallager

im polnischen Tarnowo aus verteilt.

Für ZUFALL Fulda, langjähriger Spedi-

tionsdienstleister von IBP,

bedeutete dieser

logistik

Das passt einfachWenn Unternehmen ihren Standort ins Ausland verlagern, kappen sie meist alte Geschäftsverbindungen. Anders macht

es einer der europäischen Marktführer bei Fittings und Rohrverbindern für den Sanitär- und Heizungsbereich: Obwohl die

IBP Group ihr Zentrallager ins polnische Tarnowo verlegte, bleibt sie ihrem Logistikdienstleister ZUFALL Fulda treu.

Schritt zwar eine Veränderung der Zusammen-

arbeit, jedoch keine Einschränkung. Denn IBP

ist auch nach der Schließung seines Gießener

Regionallagers seinem Speditionsdienstleister

treu geblieben. Die Spezialisten von ZUFALL

Fulda entwarfen ein Crossdocking-Modell, mit

dem die Transporte für IBP auch aus Polen mit

derselben Qualität organisiert werden können.

„Wir holen die fertig kommissionierten

Sendungen im IBP-Zentrallager

ab und bringen sie in unsere

Umschlaghalle nach Fulda.

Von dort aus verteilen wir

sie auf die Verkehre unserer

Länderpartner oder spei-

sen sie ins deutschland-

weite Netz von System

Alliance ein“, beschreibt

Matthias Herde, Abtei-

lungsleiter Land Import

bei ZUFALL in Fulda den

Prozess. „Die Sendungs-

daten erhalten wir per

DFÜ-Verbindung direkt

von IBP“, fügt er hinzu.

Wenn die Ladungen in

Fulda eintreffen, wird

im Abgleich mit den

Daten noch einmal

geprüft, ob alles vollständig

ist. „Anschließend können die IBP Group

und ihre Kunden auf unser durchgängiges

Online-Tracking & Tracing zugreifen“,

unterstreicht er die damit verbundenen

Vorteile. Täglich kommen mindestens zwei

vollbeladene Wechselbrücken mit Rohrver-

bindungsstücken zum Löten, Schrauben,

Pressen, Stecken oder Klemmen aus der

Region Posen nach Osthessen. Ausgeliefert

werden sie an Heizungs- und Sanitärgroß-

händler, aber auch in die Fertigung von

Heizungsherstellern, die Fittings von IBP im

Inneren ihrer Heizkessel und Gasthermen

verwenden. „Wir sind sehr froh über die

Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mit

ZUFALL. Für uns bedeutet das eine gleich-

bleibend hohe Service-Qualität. Das passt

einfach“, freut sich Ralf Petri.

www.baenninger.infoÜber ein Cross-Docking-Modell wird die Distribution organisiert

Begehrte IBP-Qualitätsprodukte für den Heizungs- und Sanitärgroßhandel

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International

luftfracht

Zeit sparen durch RegistrierungDas Luftfahrtbundesamt (LBA) hat im Herbst 2009 eine Übergangsregelung

für die Zulassung sogenannter „Bekannter Versender“ festgelegt.

Die Änderungen, die sich aus der EU-Verord-

nung 300/2008 ergeben, sollen demnach erst

in drei Jahren vollständig greifen. Bis dahin

werden Teile der Neuregelung aber schon

schrittweise eingeführt.

Am 9. Dezember 2009 fand eine Überprüfung

des Luftfahrtbundesamtes (LBA) bei der Luft-

frachtabteilung von ZUFALL Göttingen statt.

Vor Ort machten sich die Experten ein Bild

von den Sicherheitsmaßnahmen, die in der

Niederlassung bei Luftfracht-Sendungen an-

gewendet werden. Sie überprüften die Einhal-

tung aller Bestimmungen des Luftsicherheits-

gesetzes, die für Reglementierte Beauftragte

(RB) gelten. Mit Erfolg: Die LBA-Auditoren

bestätigten die Zulassung für weitere drei

Jahre. Ein Jahr zuvor, im Dezember 2008,

wurde die Luftfrachtabteilung von ZUFALL

Fulda ebenfalls erfolgreich als RB zugelassen.

luftfracht

Göttingen ist sicher: luftfahrtbundesamt bestätigt Zulassung

ZuFFI erklärt Begriffe aus Spedition und logistik

Wechselbrücke > Eine Wechselbrücke ist ein austauschbarer Transportbehälter, der sich wie ein Container vom Trägerfahrzeug trennen lässt. Sie ist mit vier seitlichen Stütz-beinen ausgerüstet, die heruntergeklappt werden können. So kann sie ohne Hilfsmittel an jedem Ort abgestellt und auch unabhängig vom Trägerfahrzeug be- und entladen werden. Bei einem Gliederzug transportieren sowohl der Motorwagen als auch der Anhänger je eine Wechselbrücke. Diese kann bis zu 7,82 Meter lang sein und maximal 19 Europaletten aufnehmen.

Begegnungsverkehr > Bei einem Be-gegnungsverkehr treffen sich zwei Lkw in der Mitte einer Transportstrecke, tauschen ihre beladenen Wechselbrücken aus und kehren an ihren Ausgangsort zurück. Vorteil: Die Fahrer können ihre Lenkzeiten so maximal ausschöp-fen und sind am Ende ihrer Touren wieder an den Ausgangsorten zurück.

Bordero > Ein Bordero ist das wichtigste Warenbegleitpapier im Stückgutverkehr. Auf dem Bordero sind alle Sendungsteile einer Stückgutladung aufgeführt. Es ist zugleich Speditionsauftrag und Versandanzeige an den Empfangsspediteur sowie Abrechnungs-grundlage zwischen Versand- und Empfangs-spediteur. Für beide ist das Bordero Teil des Speditionsbuches und Buchungsunterlage. Heute wird es oft durch die Datenfernübertra-gung ersetzt.

auch in der Welt von Spedition und logistik wird viel Fachchinesisch gesprochen. Deshalb hat unser „Erklär-Bär“ ZuFFI im lexikon geblättert und einige wichtige Begriffe nachgeschlagen:

Erklär-BärvomNeues

entscheidet das LBA über ihre Zulassung.

Dabei werden die Sicherheitsprogramme

der Unternehmen und die Qualifikation

ihres Sicherheitspersonals überprüft. Nur

wer diese Prüfung besteht, wird „Bekannter

Versender“. „Wer jetzt schon weiß, dass er in

den nächsten drei Jahren wenigstens eine

Luftfrachtsendung auf den Weg brin-

gen wird, sollte die kostenlose und

unbürokratische Anmeldung

über uns durchführen“, emp-

fiehlt Mechthild Brandner,

Bereichsleiterin Luftfracht

bei ZUFALL in Fulda.

„Dadurch entfällt beim

Transport einer Sendung

der Sicherheitscheck am

Flughafen. Das spart

Zeit und Geld“, weiß

die Expertin. Erst nach

Ablauf der dreijährigen

Übergangsfrist müssen

Bekannte Versender dann

die verschärften Sicherheits-

vorschriften erfüllen.

Voraussichtlich im Frühjahr

2010 müssen bereits registrierte

Bekannte Versender ihre Sicherheitser-

klärung gegenüber dem Reglementierten Be-

auftragten noch einmal erneuern, auch wenn

der turnusgemäße Einjahreszeitraum noch

nicht abgelaufen ist. Die ZUFALL logistics

group wird dann ihre Kunden anschreiben.

Auch sie müssen künftig das Formular des

LBA verwenden. Es kann im Internet unter

folgender Adresse heruntergeladen werden:

www.zufall.de/sicherheitserklaerung

So gelten bereits jetzt Neuerungen bei

der Zulassung Bekannter Versender. Unter-

nehmen, die diesen Status erhalten möchten,

müssen ihre Sicherheitserklärung verpflich-

tend auf einem Formular des LBA vornehmen.

Bis zum 29. April 2010 werden sie weiterhin

durch Reglementierte Beauftragte wie die

ZUFALL logistics group registriert. Danach

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Seefracht

„Yes We Can”Die Solarbranche boomt – und das nicht nur in Europa. Auch in den USA steht umweltfreundliche Sonnenenergie

hoch im Kurs. Und so zieht es den ZUFALL-Kunden SMA Solar Technology AG aus Niestetal bei Kassel nun auch

produzierend ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Neben der bisherigen Vertriebsniederlassung am Standort

Rocklin in Kalifornien werden in Denver/Colorado künftig Wechselrichter hergestellt, um die wachsende Nachfrage

in Nordamerika zu bedienen. Das Einrichten der neuen Produktionsstätte in einer bezugsfertigen Halle ist vor allem

eine logistische Herausforderung für die ZUFALL logistics group und ihre Kooperationspartner.

„Bei so einem großen Projekt muss ein Rad

ins andere greifen“, macht Thomas Renschin

die Dimensionen deutlich. Der Verkaufsleiter

von ZUFALL Göttingen betreut den Kunden

SMA gemeinsam mit dem Key Account-

Manager Detlef Hofmann. Beide stehen seit

Monaten in engem Kontakt zu den Niestetaler

Photovoltaik-Experten. Denn der Aufbau

einer Fertigungsanlage auf der anderen Seite

des „großen Teichs“ erfordert vor allem eines:

gute Kommunikation.

Angefangen hatte alles mit einer Ausschrei-

bung, an der sich die ZUFALL logistics group

beteiligte. Gemeinsam mit den Verpackungs-

spezialisten Kopack in Kassel erhielt ZUFALL

Göttingen im Oktober 2009 den Auftrag, den

kompletten Transport der Anlagenteile und

sonstigen Produktionsmittel zu organisieren.

„Wir haben mit ZUFALL seit dem Beginn

unserer Zusammenarbeit im Mai 2009 bereits

in anderen Bereichen sehr gute Erfahrungen

gemacht“, begründet Sven Kniest, Abtei-

lungsleiter Service Logistik bei SMA, die Ent-

scheidung zugunsten des mittelständischen

Speditions- und Logistikdienstleisters.

100 Container bis zum Sommer 2010

Bevor die Betriebsmittel und Materialien ver-

laden werden, sorgt Kopack für eine seefeste

und vor allem vorschriftsmäßige Verpackung.

Denn für Importe in die USA gelten besonders

strenge Sicherheitsrichtlinien. Die operative

Verantwortung für Terminkoordination,

Transport- und Lagerabwicklung trägt die

Arbeitsgemeinschaft NAVIS – ZUFALL. Bis

zum Sommer 2010 verschiffen die Seefracht-

Experten rund 100 sogenannte 40-Fuß-„High-

Cube“-Container von Bremerhaven nach

Houston/Texas. Von da aus geht’s mit dem

Zug zum Partner DIX Warehouse nach Denver.

Dort lagert das Unternehmen die Lieferungen

zunächst ein und stellt sie auf Abruf per Lkw

auf dem SMA-Areal bereit. Die 30.000 Qua-

dratmeter große Produktionsfläche liegt nur

einen Steinwurf weit vom Lagerhaus entfernt.

Sobald die Produktionsanlage ihren

Betrieb aufnimmt, liefert NAVIS – ZUFALL

alle weiteren Materialien nach Denver, die für

die Herstellung der Wechselrichter benötigt

werden.

In den USA wird NAVIS – ZUFALL von

American Lamprecht Transport Inc. unter-

stützt. Die Kooperation mit dem Unternehmen

besteht seit vielen Jahren. Man kennt und

schätzt sich – auch über große Entfernungen

hinweg. Überhaupt spielt die große Distanz –

von Niestetal nach Denver sind es immerhin

8.072 Kilometer Luftlinie – nur eine unter-

geordnete Rolle. „Die gute Partnerschaft mit

allen Beteiligten und unsere langjährige Er-

fahrung sind echte Erfolgsgaranten für dieses

Projekt“, ist Annette Otte, Abteilungsleiterin

Seefracht Export bei ZUFALL in Göttingen,

überzeugt. SMA Niestetal, Kopack, ZUFALL,

NAVIS – ZUFALL, American Lamprecht, DIX

Warehouse, SMA Rocklin und SMA Denver

– wann immer einer dieser acht Partner

gefordert ist, sagt er: „Yes We Can“.

www.sma.de

Für alle anlagenteile gibt es die fachgerechte Verpackung

Über den großen Teich: Insgesamt gehen rund 100 sogenannte 40-Fuß-„High Cube“-Container auf den Weg nach Denver

Spezielle aluminium-umverpackungen sorgen dafür, dass die hochempfindlichen Geräte dem rauen Klima auf See trotzen und unbeschadet in den uSa ankommen.

International

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Titelthema

Nachts, wenn alles schläft ...Mitten in der Nacht um 4.53 Uhr in einem Gewerbegebiet: Ein Mann im Overall macht sich am Tor einer Kfz-Werkstatt

zu schaffen, öffnet das Schloss und fährt mit einem weißen Kleintransporter auf das Gelände. Er steigt aus, macht

die Hecktür eines roten Lieferwagens auf und deponiert auf dessen Ladefläche eine kleine Kiste. Schnitt. Was wie die

Tat eines Spitzbuben auf leisen Sohlen anmutet und andernorts manch wachsamen Nachbarn aufschrecken lässt,

ist alles andere als kriminell: Der Mann im Overall macht lediglich seinen Job. Er fährt für Night Star Express (NSE) –

dem „First Class“-Nachtexpress.

Ob Reifen für eine Landmaschine, ein Hüftge-

lenk aus Titan, ein Ventil für eine Hydraulik-

pumpe, Pferdesperma zur Besamung von Stu-

ten oder eben Ersatzteile für Kfz-Werkstätten:

NSE befördert alles, was spät abgeholt und

früh ausgeliefert werden muss. Konkret: Der

Kunde kann sich darauf verlassen, dass seine

Lieferung bis spätestens 8 Uhr des Folgetags

wohlbehalten beim Empfänger eintrifft. Wem

das nicht reicht, der kann sogar eine Anliefe-

rung bis 7 Uhr morgens oder auch am Sonntag

vereinbaren. Und weil in der Regel niemand

in aller Frühe die eilige Lieferung entgegen-

nehmen kann, werden die Sendungen in so-

genannten „Depots“ oder an fest vereinbarten

Ablageorten abgeliefert. Ein Business, bei dem

Vertrauen eine wichtige Rolle spielt.

Spät abgeholt, früh geliefert

Der Nachtexpress-Dienst ist als flächen-

deckendes Netzwerk organisiert. In Deutsch-

land und in den Benelux-Ländern sorgen

19 Partnerbetriebe – darunter auch die drei

Niederlassungen der ZUFALL logistics group

in Fulda, Kassel und Nohra – zwischen dem

späten Nachmittag und dem Morgengrauen

für einen reibungslosen Güterverkehr. Und

auch für andere europäische Länder bietet

NSE extrem kurze Laufzeiten an. Weil dieser

zuverlässige Service für ganz unterschiedliche

Branchen interessant ist, nimmt die Nachfrage

stetig zu. Im Jahr 2009 wurden insgesamt

über 3,5 Millionen Sendungen auf den Weg

gebracht – ein Plus von 6,2 Prozent gegenüber

2008. Rund 620.000 Sendungen durchliefen

dabei allein die ZUFALL-Betriebe. Ein Erfolg,

den das Netzwerk nicht zuletzt seinem stren-

gen Qualitätsmanagement verdankt.

Das Handling von NSE-Sendungen,

bei denen einzelne Packstücke bis zu 150

Kilogramm wiegen können, erfordert Finger-

spitzengefühl und Erfahrung. Anders als beim

klassischen Stückgut werden die Packstücke

oftmals nicht auf Paletten transportiert. Hier

sind Handarbeit und Augenmaß gefragt. Um

den einwandfreien Zustand der Sendungen zu

dokumentieren, fotografieren Mitarbeiter bei

Ankunft und Abfahrt sämtliche Ladungsein-

heiten. Außerdem werden alle Sendungen von

der Abholung bis zur Ablieferung mehrfach

gescannt. Das macht den Transport sicher

und transparent. Der hohe Qualitätsanspruch

kommt nicht von ungefähr: Um das gesamte

Netzwerk kontinuierlich zu verbessern,

finden regelmäßig unangemeldete Audits in

den Partnerbetrieben statt. In den Monats-

Rankings von NSE belegen die drei ZUFALL-

Standorte dabei immer wieder Spitzenränge.

Hohes Maß an gegenseitigem Vertrauen

Zwischen NSE und der ZUFALL logistics

group gibt es noch eine weitere Verbindung:

Der zentrale Hauptumschlagbetrieb (HUB)

von NSE wird von ZUFALL in Fulda betrieben

(siehe Kasten) und erfüllt ebenfalls allerhöch-

ste Qualitäts-Standards. Auch dort wurden

Meilenstein für Night Star Express:Seit dem 25.01.2010 arbeiten die Nacht- express-Spezialisten im neuen NSE-Hauptumschlagbetrieb in Hünfeld-Michels-rombach, der den alten HUB in Eichenzell ersetzt. Die 3,5 Millionen Euro teure Anlage verfügt über eine Umschlagfläche von 3.400 Quadratmetern und 85 Verladetore.

Für den Transport werden einzelne Sendungen sorgfältig verpackt … … und die fertigen Packstücke gescannt.

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Titelthema

in den vergangenen Jahren alle NSE-Audits

bestens bestanden.

Die hohe Transport- und Abwicklungs-

Qualität wäre ohne den Erfahrungsschatz der

ZUFALL-Mitarbeiter nicht machbar. Viele von

ihnen sind seit der Gründung von NSE im Jahr

1993 dabei und beherrschen jeden Handgriff

aus dem Effeff. Besondere Sorgfalt wird den

Fahrern abverlangt, da sie für die Zustellung

am Empfangsort verantwortlich sind. Meist

werden die Sendungen beim Adressaten in

verschließbare Boxen, Garagen, Werkstatthal-

len oder Techniker-Fahrzeuge eingeschlossen

– ganz nach Wunsch des Kunden. Vertrauen

wird hierbei groß geschrieben. Denn die Fah-

rer haben Zugang zu Orten, die ansonsten nur

Betriebsangehörigen vorbehalten sind. Und

das sogar nachts, wenn alles schläft…

www.night-star-express.de

Matthias Hohmann ist

Geschäftsführer der

Night Star Express

GmbH Logistik mit Sitz

in Unna. Im Gespräch

mit dem ZUFALL

Report spricht er

über die Vorteile des

Nachtexpress-Dienstes.

Wie lässt sich das System von

Night Star Express beschreiben?

Bei Night Star Express handelt es sich um ein

klassisches „hub and spoke“-System, bei dem

die einzelnen Partnerbetriebe als dezentral

operierende Einheiten fungieren. Aufgabe der

NSE-Zentrale ist es, die Verhältnisse der Part-

ner untereinander zu regeln. Dafür gibt es ein

Arbeitshandbuch, in dem die Regeln akribisch

erfasst sind, wobei hier in gemeinsamen Ar-

beitskreisen das Praxiswissen der regionalen

Partnerbetriebe immer wieder eingearbeitet

wurde. In den vergangenen Jahren haben

wir unser System auch mengenmäßig immer

weiter entwickelt.

Was zeichnet den Partner

ZUFALL logistics group aus?

ZUFALL ist ein absolut vertrauenswürdiger

und engagierter Partner. Dabei fällt vor allem

die hohe Zuverlässigkeit positiv auf – und das

Engagement im Beirat sowie in verschiedenen

Arbeitskreisen. Außerdem sind wir froh,

ZUFALL als HUB-Betreiber in Hünfeld gewon-

nen zu haben. Das passt perfekt für uns.

Wie viele Verkehre gehen über

den HUB von NSE?

Im Schnitt 30 bis 40 Prozent. Der Rest wird

über Direktverkehre zwischen den Partnern

abgewickelt oder bleibt in der eigenen Region.

Das konstante Wachstum bei den Sendungs-

zahlen führte dazu, dass die Kapazitäten in

Eichenzell nicht mehr ausreichten. Mit dem

neuen HUB in Hünfeld-Michelsrombach sind

wir für die Zukunft gerüstet.

Wie entwickelt sich das Europa-Geschäft?

Neben Deutschland können wir im Benelux-

Raum einen flächendeckenden Nachtexpress

anbieten. Und auch für eine Vielzahl weiterer

europäischer Länder bieten wir attraktive

Laufzeiten an. Im Juni 2009 haben wir

deshalb unter anderem eine Kooperation mit

der österreichischen G. Englmayer Spedition

GmbH besiegelt. Das verschafft uns Zugang

nach Österreich und zu weiten Teilen Süd-

und Osteuropas.

„Wir sind für die Zukunft gerüstet“

Im HuB werden die Sendungen den Touren zugeordnet …

… und am Warenausgang bereitgestellt …

… um die Sendung mitten in der Nacht quittungslos anliefern zu können.

… bevor die NSE-Fahrer zu den Depot-Schlüsseln greifen, …

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Kooperationen

SystemPlus

„Premium Heavy“ macht Schweres günstigerSeit 1. Oktober 2009 ist SystemPlus mit dem neuen „Premium Heavy“-Service für den Versand schwerer Güter noch

wirtschaftlicher. Für Sendungen ab einem Gewicht von rund 300 Kilogramm pro Palette wurden die Frachtraten gesenkt.

„Je länger der Transportweg, desto günstiger“

lautet dabei die neue Formel. Das Angebot

richtet sich vor allem an Unternehmen, die

das paneuropäische Transportnetzwerk als

einheitliche Plattform für unterschiedlich

schwere Sendungen nutzen wollen. Zudem ist

das neu entwickelte Preismodell speziell für

Branchen interessant, für die die klassischen

SystemPlus-Vorteile auch beim Versand

schwerer Güter immer wichtiger werden:

tägliche und fest terminierte Standard- und

Express-Laufzeiten für flächendeckende

Zustellungen und Abholungen in 22 euro-

päischen Ländern. Für sie rechnet sich das

entfernungsabhängige, degressiv kalkulierte

Vergütungsschema ganz besonders. Speziell

für Unternehmen aus der Druck-, Wein-,

Agrar-, Chemie-, Sportartikel-, Automotive-,

Maschinenbau- und Werkzeugbranche stellt

„Premium Heavy“ eine interessante Alterna-

tive zu den klassischen Stückgut-Tarifen dar.

„Viele Versender wollen auch bei schwereren

Palettensendungen nicht auf unsere

SystemPlus-Vorteile verzichten“, begründet

Geschäftsführerin Karin Wolf die Einführung

des neuen Tarifs. Weitere Infos:

www.systemplus.com

… lautet der Titel eines Buches, das die

nationale Stückgutkooperation System

Alliance im Oktober 2009 herausgegeben

hat. Auf 160 reich bebilderten Seiten laden

die Autoren zu einer Zeitreise durch ein

halbes Jahrhundert Logistikgeschichte

ein. Angefangen hatte alles im Jahr 1959

mit der Gründung des sogenannten „Elfer-

kreises“ durch Heinz Hellmann. Das war

der Startschuss für die mittelständische

Spediteurs-Kooperation, die seit über 50

Jahren Bestand hat.

System alliance

logistik in der Zeitmaschine …Jene meist inhabergeführten Stückgut-

speditionen waren es auch, die 1976 mit

dem DPD den ersten privaten Paketdienst

Deutschlands gründeten. Treibende Kraft:

Dr. Gerhard Müller, damals gemeinsam mit

Achim Denkhaus einer der ersten beiden

DPD-Geschäftsführer, heute Vorsitzender des

Beirats der ZUFALL logistics group. Es folgten

die Kooperationen FORTRAS und SystemGut,

aus denen im Jahr 2001 die System Alliance

hervorging.

Auf den Seiten 82 bis 85 und 124/125

steht die ZUFALL logistics group im Fokus.

„Wachstum aus der Mitte Deutschlands“

lautet die Überschrift des vierseitigen

Gesellschafter-Portraits. Zu Wort kommt hier

ZUFALL-Geschäftsführer Heinz-Günter Bäsell.

„Eine Firma ist wie eine Familie“, lautet sein

Credo. Eben typisch Mittelstand.

Das Buch

System alliance logistik in der Zeitmaschine

160 Seiten ISBN 978-3-574-26070-4 Springer Transport Media GmbH Preis: 39,80 EUR

Ein starkes Motiv für eine starke leistung: Das neue Kampagnenmotiv „Premium Heavy“ von SYSTEMPluS

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KOPaCK Industrieverpackungen

Die Kunst der VerpackungEs ist nicht nur der umsichtige Umgang mit unterschiedlichen

Transportgütern, der darüber entscheidet, ob diese wohlbe-

halten ans Ziel gelangen. Auch die richtige Verpackung ist ein

wesentliches Kriterium. Deshalb machen die ZUFALL logistics

group und der Industrieverpacker KOPACK aus Kassel jetzt

gemeinsame Sache für sichere Transporte.Johannes Kowal und Marcus Kowal, die beiden Kopack-Geschäftsführer, im Gespräch mit den Verantwortlichen von ZuFall Göttingen annette Otte und Detlef Hofmann (Mitte).

BRaNDlOG

Jetzt in ganz DeutschlandNach dem erfolgreichen Ausbau des Transportnetzes bietet die Fuldaer BRANDLOG GmbH ihre Services im

Bereich Markenlogistik nun deutschlandweit flächendeckend an. Drei neue Produkte erweitern ihr Portfolio.

Mittlerweile bietet die mittelständische

Kooperation für Markenlogistik ein deutsch-

landweites Netzwerk. Schon jetzt werden

täglich mehr als 100 Teil- und Komplettla-

dungen für die Hersteller von Markenartikeln

transportiert. Dabei übernimmt BRANDLOG

die gesamte Logistik von der Abholung an

der Produktionsstätte bis zur Positionierung

am Point of Sale. Ein eigener Fuhrpark

bürgt für Liefertreue und hohe Qualität. Die

Kunden können zwischen vier verschiedenen

Dreischichtbetrieb bietet das Markenlogistik-

Netzwerk dabei von Montag bis Samstag einen

24-Stunden-Service, der durch exakt getaktete

Verladungen mit eigenem Trailermanagement

ermöglicht wird.

„2010 wollen wir BRANDLOG verstärkt

nach Österreich und in die Schweiz ausdehnen“,

erläutert Geschäftsführer Dr. Christoph Helmke

die Ziele.

www.brandlog.de

KOPACK ist Spezialist für Industrieverpa-

ckungen, unabhängig von der Warenart, der

Lagerdauer oder dem Empfangsland. Das

Kasseler Unternehmen fertigt Verpackungen

für See- und Luftfrachten sowie Gefahrgüter

und stellt noch eine Reihe weiterer Spezial-

verpackungen her. Folienverschweißungen,

Kartons und Kartonagen, maßangefertigte

Holzkisten – die Produktvielfalt und die

Produktlinien wählen. Neben der bereits be-

kannten „brandlog line“ für Markenprodukte

im Konsumgüterbereich stehen ihnen jetzt

auch die „dry cargo food line“ für Trockengü-

ter im Lebensmittelbereich, die „fresh line“

für Frischeprodukte und die „cool line“ für

Tiefkühlwaren zur Verfügung.

Diese Produktpalette hat auch die Super-

marktkette Globus überzeugt. Seit Sommer

beliefert BRANDLOG für sie die Handelsmärk-

te in Bayern, Thüringen und Sachsen. Im

Kooperationen

Der Brandlog-Fuhrpark bewegt täglich 100 Teil- und Komplettladungen in ganz Deutschland

Bandbreite der eingesetzten Materialien

sind groß. Viele Waren benötigen solche in-

dividuell hergestellten „Schutzhüllen“, damit

sie während des Transports keine Schäden

erleiden. „Gerade internationale Sendungen

wie See- und Luftfrachten müssen besonders

sicher verpackt werden“, erklärt Detlef

Hofmann, Prokurist und Mitglied der Nie-

derlassungsleitung von ZUFALL in Göttingen

und ergänzt:: „Für unsere Kunden bedeutet

die Zusammenarbeit zweier mittelständischer

Dienstleister ein Plus an Flexibilität, Service

und Abwicklungsgeschwindigkeit.“

www.kopack.de

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alsecco GmbH & Co. KG

Gebäuden ein Gesicht gebenBauwerke, die dem Betrachter auf den ersten Blick gefallen, haben fast immer eines gemeinsam: eine schöne

Fassade. Dabei machen Farben und Formen der Fronten den unverwechselbaren Charakter eines Gebäuden aus.

Und dieser Charakter lässt sich mit den Fassadensystemen der alsecco GmbH & Co. KG individuell gestalten.

Jedem Gebäude seine perfekte Hülle zu geben,

darauf hat sich das Unternehmen aus dem

nordosthessischen Wildeck spezialisiert. Da-

bei konzentriert sich alsecco auf Fassadenbau

und Wärmedämmung für Neubauten, aber

auch und vor allem bei Sanierungen. „Bauen

im Bestand“ heißt das in der Fachsprache – ein

Zukunftsmarkt. Denn die meisten der Gebäu-

de, die in den nächsten Jahrzehnten in Europa

benötigt werden, sind bereits gebaut, erklärt

alsecco. Wenn es um ihre Werterhaltung geht,

aber auch bei Fragen der Wärmedämmung

und des Umweltschutzes, kommen die Fas-

sadensysteme des hessischen Unternehmens

ins Spiel. Als echte Multitalente erfüllen sie

gleich mehrere Aufgaben auf einmal: Sie

sorgen durch Hinterlüftung für das richtige

Raumklima, verhindern mit innovativen

Dämmstoffen Wärmeverluste und sind in

vielfältigen bunten Variationen ein Blick-

fang. Denn mit Fassadenverkleidungen

wie „Alprotect Quattro“, „Alprotect

Aero“ und „Airtec“ lässt sich fast jede

Kombination von Materialien, Farben

und Formen verwirklichen.

Vom ersten Beratungsgespräch

bis hin zum letzten Pinselstrich

begleiten die Experten aus

Wildeck ihre Projekte, koordi-

nieren Produktions- und Lie-

fertermine mit dem Monta-

geteam vor Ort. „Für uns

ist der Faktor Zeit ganz

entscheidend“, erklärt

Philipp Ernst, Leiter Transportlogistik bei

alsecco. „Fast alle unserer Produkte werden

direkt auf die Baustelle geliefert. Nur wenn

sie dort rechtzeitig eintreffen, können alle

Arbeiten nach Plan verlaufen.“

Seit vielen Jahren schon kann sich alsecco

bei der Anlieferung seiner Waren in der Mitte

und den Süd-Westen Deutschlands auf ZUFALL

Fulda verlassen. „Wir sorgen dafür, dass

Standard-Lieferungen bis spätestens 14 Uhr

vor Ort eintreffen“, erklärt Christoph Göbel,

Sprecher der Niederlassungsleitung bei

ZUFALL in Fulda. Manche Trans-

portaufträge gehen allerdings

erst abends um 19 Uhr

bei dem Logistikdienstleister ein. „Selbst diese

Waren bringen wir bei Bedarf bis um 7 Uhr

am nächsten Morgen an Ort und Stelle“, be-

richtet Christoph Göbel. Und weil die Zusam-

menarbeit so gut funktioniert, hat alsecco die

Kooperation mit der ZUFALL logistics group

inzwischen ausgeweitet. Seit Januar 2009 hat

ZUFALL Göttingen die Distribution der Waren

in den Norden des Landes übernommen.

„Auf die hohe Transportqualität von ZUFALL

können wir uns verlassen. Davon profitieren

wir und unsere Kunden“, ist

Philipp Ernst zufrieden.

www.alsecco.de

Vom hessischen Wildeck aus koordiniert alsecco alle abläufe Vielfach kombinierte Materialien

Kundenportrait

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Für die Einrichtung ihrer Pensionskasse hat

sich die ZUFALL logistics group dem Versor-

gungswerk Transport, Spedition & Logistik

(TSL) angeschlossen, das von der Allianz Pen-

sionskasse AG attraktive Sonderkonditionen

erhält.

„Uns hat diese Anlageform mit ihren

überdurchschnittlichen Leistungen und

günstig kalkulierten Gruppenversicherungen

überzeugt“, erklärt ZUFALL-Geschäftsführer

Gerhard Grüneklee. Von der betrieblichen

Altersvorsorge können alle Beschäftigten

profitieren, die zum 1. Januar eines Jahres

unbefristet hauptberuflich bei der ZUFALL

logistics group angestellt sind und dem Unter-

nehmen mindestens drei Jahre angehören. Die

Anmeldung zur Pensionskasse ist jährlich bis

zum 1. Juli möglich.

Das Angebot kam von Anfang an gut an:

Bis heute zahlen bereits 94,4 Prozent der

anspruchsberechtigten Mitarbeiterinnen und

Philip Djordjevic, ZuFall Kassel

Betriebliche altersvorsorge

Mehr Geld für den RuhestandSeit 2002 bietet die ZUFALL logistics group ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine betriebliche

Altersvorsorge mit besonders attraktiven Leistungen.

Mitarbeiter in die betriebliche Altersvorsorge

ein.

Die ZUFALL logistics group überweist

als Arbeitgeber die Gelder für die Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter direkt an die Pen-

sionskasse. Vorteil: Dadurch sind die Beiträge

steuerfrei. Außerdem stockt das Unternehmen

die Einzahlungen – abhängig von der Gewinn-

entwicklung – noch einmal auf. Seit 2002 hat

die ZUFALL logistics group für ihre Beschäf-

tigten schon mehr als 1,8 Millionen Euro als

Zuschuss in den Rententopf eingezahlt – ein

Beitrag für mehr Lebensqualität im Alter.

Wer nach seinem Arbeitsleben dann den

Ruhestand genießt, kann zwischen zwei Aus-

zahlungs-Optionen wählen: entweder eine

lebenslange Zusatzrente, die entsprechend

der Höhe seiner Beiträge errechnet wird, oder

eine Einmalzahlung. Und falls die versicherte

Person bereits vor Rentenbezug verstirbt, geht

das angesparte Geld an die Angehörigen.Zur ZuFall-Familie gehört auch die lebensqualität im alter

Über uns

Tagsüber ist er ein „Night Star“, nachts wird er zum „Hai“. Nach seinem Arbeitstag im Bereich Night Star Express zieht der gelernte Spedi-tionskaufmann gerne mal die Inline-Skates an und jagt dem Puck hinterher. Als Inline-Hockeyspieler hat es der 28-Jährige zu einer Reihe von Meistertiteln gebracht. So wurde er in diesem Sommer mit seinem Oberliga-Team Hessenmeister 2009 – ein Titel, den sein Ver-ein, die Kaufungen Sharks, bereits mehrmals geholt hat. Die erste Mannschaft der erfolg-reichen Nordhessen ist sogar „Abonnement-Meister“ der Deutschen Inline-Hockey-Liga (DIHL). Nach einer einjährigen Pause feierten die Kaufunger Haie in diesem Jahr bereits die fünfte Meisterschaft in sechs Jahren Bundes-ligazugehörigkeit. Philip Djordjevic und seine Teamkollegen trainieren an drei Abenden in der Woche. Dabei ist ihr Sport, der auf speziell geschliffenen Freifeldern aus Beton gespielt

wird, ein reines Sommervergnügen. Schon bei Nieselregen ist die Verletzungsgefahr für die Spieler einfach zu groß. Dann sind die Spiel-felder sofort glitschig und die Begegnungen müssen abgebrochen werden. Nur in solchen Fällen können Spiele auch einmal unentschie-den ausgehen. Sonst wird – wie im Eishockey – immer ein Sieger ermittelt. „Wenn wir in Kaufungen eine Spielfläche in der Halle bekä-men, wäre das einfach super“, träumt Philip Djordjevic. „Dann könnten wir das ganze Jahr über dem Puck nachjagen.“

Was kaum jemand weiß: Die Begeisterung für den schnellen Sport hat er als kleiner Junge entwickelt. Damals trainierte seine Schwester als Eiskunstläuferin. In den Pausen schaute er der Eishockey-Mannschaft beim Übungsspiel zu. In dieser Zeit hat der spätere Hai „Blut geleckt“.

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Über uns

ZuFall Fulda

Sicher auf KursSchon zum zweiten Mal in Folge hielt

Olaf Quitschalle die ZUFALL-Farben im

ADAC-Wettbewerb „Hessens sicherste Brum-

mi-Fahrer“ hoch. Bei der Endausscheidung,

für die er sich mit 60 Kollegen qualifiziert

hatte, kam der Lkw-Lenker von ZUFALL in

Fulda unter die ersten zehn. Dafür musste er

theoretische Kenntnisse beweisen und sein

ganzes Fahrkönnen aufbieten – zum Beispiel

im anspruchsvollen Rangierparcours.

aXTHElM + ZuFall

Büro mach froh

Was verbindet eine ausrangierte Wechselbrü-

cke mit Theaterstücken? Nicht viel – möchte

man meinen. In Göttingen heißt die Antwort:

das Deutsche Theater. Für das variations-

reiche Kultur-Projekt „Stadt in Zukunft“

hat ZUFALL Göttingen eine Wechselbrücke

kostenlos zur Verfügung gestellt. Nach einem

Umbau dient der einstige Ladungsträger jetzt

als Bühne, Arbeitsraum und Veranstaltungs-

ort. In verschiedenen Göttinger Stadtteilen

aufgestellt, beherbergt der ehemalige Fracht-

raum zwischen Oktober 2009 und Juli 2010

ganz unterschiedliche Events, beispielsweise

Theateraufführungen und Lesungen. Zwei

Schreibwerkstätten dient sie zudem als Auto-

renbüro und einmal wird sie sogar als Kneipe

genutzt. Jeden Monat transportiert ZUFALL

Dass sie freundlich sind, die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter von AXTHELM + ZUFALL in

Nohra, ist bekannt. Jetzt hat ganz Thüringen

auch erfahren, wie fröhlich sie sind. Die

Tageszeitung Thüringer Allgemeine suchte

„Thüringens fröhlichstes Büro“.

Erster Bewerber, Wochensieger und Gesamt-

Fünfter: AXTHELM + ZUFALL Nohra. Wie das

gelingt? „Wir lachen miteinander, helfen uns

und freuen uns schon nach dem Aufstehen

auf die Arbeit“, schrieb das Team in seiner

Bewerbung.

ZuFall Göttingen

Wechselspiel einer Wechselbrücke

Ein entspanntes lächeln, das ansteckt: Franziska Thiele und Tina Neumann Olaf Quitschalle von ZuFall Fulda

Vom ladungsträger zur Heimstatt für akteure, autoren und Kneipengäste

Göttingen den mobilen Veranstaltungsort

kostenlos in einen anderen Stadtteil. Geför-

dert wird die Aktion des Deutschen Theaters

außerdem von der Kulturstiftung des Bundes,

der Stiftung Niedersachsen und der Göttinger

Kulturstiftung.

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Zentrale der ZuFall logistics group 25 JahreStefan Porde, Versicherungsabteilung ............. 01.08.198510 JahreHeinz-Günter Bäsell, Geschäftsführung .......... 01.03.2000Carolin Heinrichs, Marketing-Kommunikation .............................. 01.03.2000Ringo Bernhardt, Bereichsleitung Business Development Kontraktlogistik ......... 01.10.2000

ZuFall Göttingen40 JahreJoachim Stanko, Umschlaglager ...................... 01.04.197025 JahreKlaus Tautermann, Bereichsleitung Internationale Spedition .................................... 25.02.1985Wolf Ebersberger, Nationale Spedition ............ 01.08.1985Birger Müller, Nationale Spedition ................... 16.09.1985Thomas Drochelmann, Bereichsleitung Marketing / Vertrieb ............................................ 01.10.198510 JahreSabine Möller, Personalabteilung ..................... 01.01.2000Michael Erfert, Umschlaglager ......................... 12.01.2000Arne Brandt, Umschlaglager ............................. 19.01.2000Susanne Heil, Erfassung / Abfertigung ............. 08.03.2000Michael Asch, Umschlaglager .......................... 05.06.2000Kim Ausmeier, Umschlaglager ......................... 05.06.2000Karsten Müller, Umschlaglager ........................ 05.06.2000Peer Hennecke, Internationale Spedition ......... 19.06.2000Sabine Bergmann, Luftfracht ............................ 17.07.2000Andreas Marschall, Erfassung / Abfertigung .... 24.07.2000Sindy Föllmer, Customer Service ..................... 01.08.2000Marco Henkelmann, Verkauf Außendienst ..... 01.08.2000Heiko Kittner, Haus-Controlling ....................... 01.08.2000André Neumann, Erfassung / Abfertigung....... 01.08.2000Andreas Schmager, Internationale Spedition . 01.08.2000Dennis Sprenger, Luftfracht ............................. 01.08.2000Denise Godorr, Verkauf Innendienst ................ 01.09.2000Michael Klaus, Umschlaglager ........................ 01.09.2000Romolo Galizia, Umschlaglager ...................... 09.10.2000Marc Schmidt, Umschlaglager ........................ 04.12.2000

DISTRIBO10 JahreSandra Hofmann, Kommissionierung .............. 05.04.2000Stefan Mönnich, Kommissionierung ................ 05.04.2000Irina Schewtschenko, Kommissionierung ....... 05.06.2000Claudia Schulzeck, Versandabteilung ............... 04.10.2000

lOGISTEC10 JahreBirgit Rösing, Logistik Center Oberhone .......... 01.01.2000 Katja Lind, Logistik Center Oberhone ............... 10.03.2000Nico Fischer, Logistik Center Oberhone ........... 15.03.2000Ulf, Fleischhacker, Logistik Center Oberhone .. 10.04.2000Kerstion Niemeier, Logistik Center Weende ..... 01.09.2000

ZuFall Kassel10 JahrePhilip Djordjevic, Night Star Express ................ 06.12.2000

aXTHElM + ZuFall Nohra10 Jahre Erik Herzog, Controlling ..................................... 01.08.2000Thomas Kastell, Erfassung / Abfertigung.......... 01.08.2000Sylvia Rinck, Logistik Center ............................. 30.06.2000Ruhestand Regina Ringlau, Erfassung / Abfertigung .......... 01.03.1973

ZuFall Fulda40 JahreGerhard Remmert, Umschlaglager .................. 01.11.1970

25 JahreMechthild Brandner, Bereichsleitung Luftfracht / Seefracht / Zoll Service ......................................................... 01.03.1985Markus Stock, Umschlaglager .......................... 08.05.1985Heike Will, Nationale Spedition ........................ 01.06.1985Frank Kollmann, Logistik Center ....................... 01.08.1985

10 JahreDarius Wulkiemicz, Umschlaglager .................. 03.01.2000Irmhild Will, Night Star Express ........................ 10.01.2000Bernhard Klüh, Umschlaglager ......................... 10.01.2000Bernhard Haase, Erfassung / Abfertigung........ 17.01.2000Oliver Schneider, Umschlaglager .................... 01.02.2000Andreas Wese, Verkauf Außendienst ............... 01.02.2000Jan Loska, Umschlaglager ................................ 01.02.2000Alexander Schaubert, Umschlaglager ............. 15.03.2000Elke Spiegel, Verkauf Innendienst ..................... 22.03.2000Kerstin Meiß, Night Star Express ...................... 13.04.2000Emil Walter Sfeatcu, Internationale Spedition . 13.06.2000Marco Fischer, Night Star Express .................... 04.07.2000Anuschka Schneider, Night Star Express ......... 05.07.2000Daniela Conard, Night Star Express ................. 10.07.2000Matthias Kindler, Verkauf Außendienst ........... 01.08.2000Heike Kolb, Zoll Service .................................... 01.08.2000Silvia Walther, Nationale Spedition ................. 01.08.2000Manuela Möllerhenn, Verkauf Innendienst ..... 01.08.2000Mandy Zoernack, Internationale Spedition ..... 01.08.2000Martin Bauer, Internationale Spedition ........... 01.08.2000Rosemarie Kuppelhuber, Erfassung / Abfertigung .................................... 01.09.2000Karina Berthold, Nationale Spedition .............. 14.09.2000Susanne Scholz, Verpackung ........................... 18.09.2000Hartmut Wahrlich, Customer Service .............. 01.10.2000Stefanie Honikel-Mertz, Customer Service ..... 01.10.2000Olga Brotzmann, Erfassung / Abfertigung ....... 09.10.2000Karsten Milkereit, Night Star Express .............. 22.11.2000Gorden Sauer, Fernverkehr .............................. 01.12.2000

ZuFall Gießen10 JahreMargaretha Strump, Nationale Spedition ........ 01.08.2000

TRaNSlaND10 JahreMaja Heimerl, Kaufmännische Leitung ............ 01.01.2000Alexander Dörr, Internationale Spedition ........ 01.02.2000 Michael Neuhof, Umschlaglager ...................... 01.03.2000 Wolfgang Reeb, Umschlaglager ....................... 26.04.2000

MÜllER + PaRTNER Berlin10 JahreGert Thraener, Truck Charter ............................. 10.05.1998

MÜllER + PaRTNER Fulda10 JahreNicole Christowzik, Buchhaltung ...................... 01.01.2000Jennifer Rippert, Seefracht ............................... 01.02.2000Sonja Kern, Buchhaltung ................................... 01.07.2000 Patricia Manns, Seefracht .................................. 01.08.2000Janine Taubert, Controlling ............................... 01.08.2000Daniela Zentgraf, Luftfracht .............................. 01.08.2000

Jubilare 2010Wir danken für die treue Mitarbeit!Wir danken für die treue Mitarbeit!

ZuFall GöttingenGeburtMario Nolte (Auszubildender) und Vanessa Nolte – Tochter Milena ..................... 03.11.09Dennis Horchelhahn (Umschlaglager) und Syri Binne – Sohn Sam ................................... 17.11.0950. GeburtstagKlaus Schade (Finanz- und Rechnungswesen) .... 14.11.09Mario Schütt (Nationale Spedition) ...................... 29.11.09HochzeitOliver Böker (Nahverkehr) und Bianca Böker geb. Fahrenholz ....................... 02.10.09

ZuFall FuldaGeburtChristoph Hartmann (Night Star Express) und Yvonne Hartmann – Sohn Silas ..................... 07.11.09Mario Kirchner (Luftfracht) und Stephanie Kirchner – Zwillingstöchter Carla und Emma ...................... 30.12.09Viktor Kraft (Logistik Center) und Lilli Kraft – Sohn Damian Noel ............................................. 30.12.0970. GeburtstagOtmar Diegelmann (Night Star Express) .............. 19.09.09Kurt Steinke (Umschlaglager) ............................... 25.11.0960. GeburtstagElisabeth Armbrüster (Verkauf Innendienst) ........ 08.11.09Gerhard Remmert (Umschlaglager) ..................... 10.12.0950. GeburtstagKlemens Schönau (Logistik Center) ...................... 14.10.09 Christoph Stock (Fernverkehr) .............................. 14.10.09Nikolaus Pöpping (Erfassung/Abfertigung) ......... 06.12.09Daniel Angers (Umschlaglager) ............................ 17.12.09Roswitha Link (Night Star Express) ...................... 16.01.10HochzeitManuel Tischmacher (Umschlaglager) und Tamara Tischmacher geb. Meister ................ 02.11.09Alexander Krasmann (Umschlaglager) und Martina Krasmann-Stapel geb. Stapel .......... 11.12.09

ZuFall KasselGeburtAlessandro Deisel (Night Star Express) und Nicole Deisel – Tochter Aliyah Santina .......... 28.10.09

aXTHElM + ZuFall Nohra50. GeburtstagUlf Koch (Umschlaglager) ..................................... 01.02.10

lOGISTEC

50. GeburtstagKlaus-Dieter Süßenbach (Logistik Center Oberhone) ................................... 11.12.09Monika Quentin (Logistik Center Oberhone) ....... 21.01.10HochzeitHeinz-Otto Roth (Logistik Center Kandel) und Heike Iris Roth-Hayer geb. Bernhard-Hayer .. 04.09.09Kerstin Niemeier (Logistik Center Weende) und Andreas Peter ................................................. 04.12.09

TRaNSlaNDGeburtGeorgina Schriefer-Hart (Zoll Service) und Pierre Schriefer – Sohn Liam ......................... 06.12.09Oliver Wetz (Nahverkehr) und Michaela Wetz – Tochter Elena....................... 08.12.09HochzeitMaja Heimerl geb. Stegemann (Kaufmännische Leitung) und Markus Heimerl (Luftfracht / Seefracht) ......... 31.12.09

MÜllER + PaRTNER FuldaGeburtSimone Müller-Gogolka (Sekretariat Niederlassungsleitung) und Frank Müller – Tochter Lucia .......................... 21.12.09

Wir gratulieren ganz herzlich!Wir gratulieren ganz herzlich!

Geburten, HocHzeiten, GeburtstaGe

Ob unser ZUFFi „die Taschen voller Geld“ hat,

wie es in einem alten Schlager heißt, wissen

wir nicht. Aber er kommt ganz schön rum. In

der New Yorker Wall Street wurde er gesichtet,

und den Eiffelturm hat er auch schon erklom-

men. Diesmal haben ihn unsere Leser im

Petershof bei Sankt Petersburg, in Irland vor

einem Pub und sogar auf den Seychellen ent-

deckt.

„Einmal um die ganze Welt …“

Über uns

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lights

VERaNSTalTuNGENFrühjahr 2010

Highlights aus der Region

Sushi ist auch keine lösung! in GöttingenBei „Sushi ist auch keine Lösung!“ lässt Horst Lichter allen

Zuschauern garantiert das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Denn Horst Lichter macht seinen Zuschauern vor allem mit seinen

unterhaltsamen und kuriosen Anekdoten aus der Geschichte des

Essens und seinem Leben Appetit auf mehr. Und wenn der lei-

denschaftliche Küchenchef erst einmal ins Plaudern kommt, gerät

auch so manch simple Küchentätigkeit plötzlich zur kurzweiligen

One-Man-Show. Horst Lichter ist am 25.02.10 um 20.00 Uhr in

der Lokhalle Göttingen zu erleben.

www.horst-lichter.de

andré Rieu & Orchester in WetzlarIn dieser Saison feiert André Rieu sein 30-jähriges

Bühnenjubiläum mit einer Tournee von Welter-

folgen. Sein Konzertprogramm wird die Melodien

enthalten, nach denen bei seinen Auftritten in

den vergangenen 30 Jahren am meisten getanzt

und bei denen am meisten gelacht und geklatscht

wurde. Am 23.02.2010 zu erleben in der Rittal

Arena in Wetzlar

www.andrerieu.com

Februar08.01.- 07.02.10 Rodelspaß auf dem anger 11-22.00 Uhr, Einkaufsgalerie Erfurt 04.02.10 Das Phantom der Oper 20.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen 04.02.10 Musikantenstadl 2010 auf Tournee – präsentiert von andy Borg 18.30 Uhr, Lokhalle Göttingen05.02.10 Dieter Nuhr „Nuhr die Ruhe“ 20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda05.02.- 07.02.10 auTOMOBIlMESSE ERFuRT Messegelände Erfurt07.02.10 Mother africa – Circus der Sinne 19.00 Uhr, Esperantohalle Fulda14.02.10 KuNST Gala 2010 17.00 Uhr, Stadthalle Göttingen19.02.10 Joja Wendt: Das Beste am Klavier 20.00 Uhr, Orangerie Maritim Hotel Fulda20.02.10 Ganz schön Feist 19.00 Uhr, Stadthalle Göttingen23.02.10 andré Rieu & Orchester 19.00 Uhr, Rittal-Arena Wetzlar25.02.10 Der Glöckner von Notre Dame 20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda25.02.10 Horst lichter – Sushi ist auch keine lösung 20.00 Uhr, Lokhalle Göttingen27.02.10 aPRES-SKI-PaRTY – Open air Waldbühne 18.00 Uhr, Waldbühne Northeim27.02.10 Wetten, dass …? 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt

März06.03.10 Helge Schneider 20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen06.03.10 andrea Berg – Das Konzert 20.00 Uhr, Eissporthalle Kassel06.03.-14.03.10 Thüringen-ausstellung – Thüringens größte Endverbrauchermesse Messegelände Erfurt10.03.10 Night of the Dance 18.30 Uhr, Kongresshalle Gießen19.03.10 Ralf Schmitz “Schmitzophren” Comedy 20.00 Uhr, Stadthalle Marburg20.03.10 The Ten Tenors 20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen21.03.-17.04.10 Erfurter Bachtage 2010 Erfurt24.03.10 DaNCE MaSTERS! Best Of Irish Dance 19.30 Uhr, Congress Centrum Neue Weimarhalle, Weimar25.03.10 Kastelruther Spatzen – Ein Kreuz und eine Rose lIVE 2010 18.30 Uhr, Rittal Arena Wetzlar27.03.-11.04.10 Erfurter altstadtfrühling 14.00-22.00 Uhr, Domplatz Erfurt

april05.04.10 Schwanensee on Ice 18.00 Uhr, Messehalle Erfurt09.04.10 Jethro Tull, Rocklegenden on Tour 20.00 Uhr, Stadthalle Göttingen12.04.10 Die Rückkehr der Shaolin 2010 20.00 Uhr, Esperantohalle Fulda15.04.10 Die Große Nacht der Filmmusik 19.30 Uhr, Stadthalle Kassel17.04.10 Gerd Dudenhöfer „Kosmopolit“ 20.00 Uhr, Stadthalle Kassel17.04.10 Tanz-Europameisterschaft der Professionals über 10 Tänze 15.00 Uhr, Siegerlandhalle Siegen18.04.10 Die amigos Volksmusik 18.00 Uhr, Festsaal der Orangerie Fulda24.04.10 Mybebob a-capella vom Feinsten 20.00 Uhr, Festsaal der Orangerie Fulda25.04.10 BG Göttingen vs. alBa Berlin BBl-Spitzenspiel 19.30 Uhr, Lokhalle Göttingen

26.04.10 Swan lake – acrobatic Ballet 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt

Mai07.05.- 09.05.10 20. Erfurter Blumen- und Gartenmarkt 07.00-15.00 Uhr, Domplatz Erfurt14.05.- 25.05.10 Internationale Händel-Festspiele Göttingen 201015.05.10 apassionata 20.00 Uhr, Messehalle Erfurt

Mother afrika in FuldaDas Publikum wird in eine schillernde und faszi-

nierende Welt entführt. Rund vierzig Künstler aus

Tansania, Äthiopien, Kenia, dem Sudan, Ägypten

sowie Südafrika präsentieren mit einer Mischung

aus Akrobatik, Artistik, Musik und Tanz eine ebenso

farbenfrohe wie mitreißende Show. Zu Bestaunen

am 07.02.2010 in der Esperantohalle in Fulda.

www.circus-mother-africa.de

Rodelspaß auf dem angerin Erfurt„Auf die Snowtubes, fertig, los!“ heißt es vom

8. Januar bis 7. Februar 2010 in der Landeshaupt-

stadt Thüringens. Direkt vor der Einkaufsgalerie

Anger 1 entsteht die ERFURT.Winterwelt: eine

über 30 Meter lange Rodelbahn, umgeben von

urigen Hütten mit Glühwein, Tee und Thüringer

Grillspezialitäten, wird die Attraktion des

Winters. Rodelspaß für Groß und Klein gibt es

täglich von 11 bis 22 Uhr!

www.erfurt-winterwelt.de