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NOTARZTAUSBILDUNG NEU,
NFM TIROL MIT FALLBERICHT Univ. Prof. Dr. Michael Baubin, MSc Univ. Klinik f Anästhesie und Intensivmedizin Innsbruck
AM Internist. Fächer Chirurgische Fächer Andere Fächer
Lehr-praxis
27 Mo Spitals-turnus
36 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung
48
42
36
15 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung Chirurgie
27 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung Innere Medizin
9
Basisausbildung
Zeit
27 Mo in 3 Modulen Schwerpunkt- ausbildung im
Sonderfach
48 Mo Schwer-
punktausbildung in einem dieser
Schwerpunkte:
* Gefäßchirurgie * Herzchirurgie * Kinderchirurgie * Thoraxchirurgie * Viszeralchirurgie
36 Mo Schwerpunkt Kardio Gastro Lunge
Nephro etc.
72
36 Mo Allg.
Innere Medizin 9 Monate Basisausbildung (früher Common Trunk)
15/27/36 Monate Grundausbildung im Fach (Chir/Interne/andere)
48/36/27 Monate Schwerpunktausbildung
BASISAUSBILDUNG (§ 6A) • im Anschluss an das Studium
• als Beginn der Ausbildung für Allgemeinmediziner sowie Fachärzte
• 9 Monate in konservativen und chirurgischen Fächern
• eigenes Rasterzeugnis, erstellt durch die ÖÄK (Universitäten/BMG)
• wird an allen Krankenanstalten angeboten
• inkludiert notfallmedizinische Grundausbildung für alle Ärzte, entsprechend einem „ärztlichen First Responder“
Arztausbildung NEU
Immediate Life Support Kurs (1 Tag) des
European Resuscitation Council (ERC) in Coop mit Austrian RC
Respiratorischer Notfälle (2h)
Schlaganfall, ICH, SAB (2h)
Bewusstseinsstörungen (2h)
Anaphylaxie (2h)
„End of Life“ Situationen (2h)
Arztausbildung NEU
BASISAUSBILDUNG (§ 6A) NFM INTERDISZIPLINÄR
WAHLFACH ANÄSTHESIE (13 WOCHEN)
NOTFALLMEDIZIN (1 WOCHE)
www.austrodoc.at
Notfallmedizinische Grundlagen (CPR, anaphylaktische Reaktionen, Notfallprozess, Tracer-Diagnosen, Notarzt-Einsatzspektrum,…)
Besuch der Leitstelle Tirol
Abläufe beim Großschadensfall
Schnuppertag am NEF Innsbruck
Besuch Hubschrauberstützpunkt Christophorus 1
Arztausbildung NEU
BASISAUSBILDUNG KONSERVATIVE FÄCHER
ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN (§ 7) • Nach der Basisausbildung, insg. 42 Monate, auf genehmigten
Ausbildungsstätten und Ausbildungsstellen • 27 Monate Spitalsturnus (max. 1 Jahr anrechenbare Lehrpraxis-
Zeit): o 9 Monate Innere Medizin o 3 Monate Kinder- und Jugendheilkunde o 3 Monate Frauenheilkunde- und Geburtshilfe o 3 Monate Orthopädie und Traumatologie o 3 Monate Neurologie o 3 Monate Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin o 3 Monate aus einem der folgenden Wahlfächer:
Haut- und Geschlechtskrankheiten HNO Augenheilkunde und Optometrie Urologie Anästhesie und Intensivmedizin
o verpflichtende Absolvierung von Inhalten für Dermatologie und HNO (Umfang/Art der Vermittlung noch in Diskussion)
Arztausbildung NEU
• im Anschluss an die Basisausbildung, insgesamt 72 Monate
• mind. 27 Monate Sonderfach-Grundausbildung
ausgenommen chirurgische Fächer (15 Monate)
• Aufteilung in SF Grund- und Modulausbildung in der ÄAO →
einzelne Sonderfächer unterschiedlich
• Entfall von Gegen-, Wahl- und Nebenfächern, nur Hauptfachausbildung
Arztausbildung NEU
FACHARZTAUSBILDUNG
1. Klinische Tätigkeit
2. Fortbildungslehrgang
3. Supervidierte Einsätze
Zuerkennung des Notarztdiploms
FOCUS: KENNTNISSE, ERFAHRUNGEN, FERTIGKEITEN
Notarztausbildung NEU
1. Klinische Tätigkeit
Turnusarzt in Ausbildung zum AM / SF
Anerkannte Ausbildungsstätte
Zuteilung zur Anästhesie
Kompetenzlevel und Logbuch
(selbstständig / unter Supervision)
Notarztausbildung NEU
FOCUS: KENNTNISSE, ERFAHRUNGEN, FERTIGKEITEN
2. Fortbildungslehrgang
Theorie
praktische Übungen
Simulator-Training
Dauer?
Notarztausbildung NEU
FOCUS: KENNTNISSE, ERFAHRUNGEN, FERTIGKEITEN
3. Supervidierte Einsätze
Lehreinsätze im organisierten Notarztdienst
Festlegung des Schweregrades der Einsätze
KENNTNISSE, ERFAHRUNGEN, FERTIGKEITEN
Notarztausbildung NEU
modulares System der Ausbildung, schon im Studium beginnend
notfallmedizinische Ausbildung für alle Ärzte im Rahmen der Basisausbildung
nachvollziehbare Qualitätsverbesserung
Patientenversorgung
AUSBILDUNGSZIEL NOTFALLMEDIZIN
§ 40 ÄRZTEG
(2) NAAK NEU: 80 Stunden
Mind. 24 Monate klinisch ärztliche Tätigkeit
Supervidierte Einsätze im Notarztdienst
Theoretische und praktische Prüfung
(3) Zeitfenster zum Refresher: 3 Jahre
Entsprechendes zum LNA
Details via Verordnung der ÖÄK
Notarztausbildung NEU, Entwurf
VERORDNUNG, STAND 17.9.2012, EINGEREICHT 19.9.2013
Monitoring, Atemwegsmanagement, Narkose-einleitung und -führung, Analgosedierung
– 6 Monate an geeigneter Ausbildungsstätte
Maßnahmen und Tätigkeiten
– eigenständig oder Draufsicht; Log-Buch
25% der 80 Std: Hands-on Training in Kleingruppen
Nach dem Kurs zumindest 5 Lehreinsätze NACA > 3
Notarztausbildung NEU, Entwurf
LOGBUCH – SKILLS (AUSZUG)
10 Intensivpatienten (D): invasive, nicht-invasive Beatmung, arterielles Druckmonitoring, Katecholamine
3 Kardioversionen (e)
3 Innerklinische Reanimationen (e)
50 Narkose-Einleitungen, 10 < 14a, 5 nicht-nüchtern (e)
20 alternativer Atemweg, 5 < 14a (e)
25 EKG Befunde (e); 10 ACS (D)
5 Zugänge bei Kleinkindern/Neugeborenen, 5 NG- Versorgungen (e)
10 neurologische Patienten (e)
5 Trauma-Versorgungen ISS > 19 (D)
Notarztausbildung NEU, Entwurf
e = eigenständig; D = Draufsicht
… AD „NOTARZT“ Ius Practicandi/Approbation nach:
9 + 27 + 6 Monate (3,5 J; AM)
9 + 27 + 36 Monaten (6 J; Internistische Fächer)
9 + 15 + 47 Monaten (6 J; Chirurgische Fächer)
9 + 36 + 27 Monaten (6 J; andere Fächer)
Oder als dringender Vorschlag - noch keine Entscheidung:
Als Notarzt vom KH aus, erweiterte Supervision, sofern alle Kriterien erfüllt sind, nach:
• 9 + 27 Monaten (3 J; AM)
• 9 + 27 Monaten (3 J; internistische Fächer)
• 9 + 15 + 12 Monaten (3 J; chirurgische Fächer)
• 9 + 27 Monaten (3 J; andere Fächer)
Folge: ↓Rekrutierungen neuer Notärzte
20.01.2017
AM Internist. Fächer Chirurgische Fächer Andere Fächer
Lehr-praxis
27 Mo Spitals-turnus
36 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung
48
42
36
15 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung Chirurgie
27 Mo Sonderfachgrund-
ausbildung Innere Medizin
9
Basisausbildung
Zeit
27 Mo in 3 Modulen Schwerpunkt- ausbildung im
Sonderfach
48 Mo Schwer-
punktausbildung in einem dieser
Schwerpunkte:
* Gefäßchirurgie * Herzchirurgie * Kinderchirurgie * Thoraxchirurgie * Viszeralchirurgie
36 Mo Schwerpunkt Kardio Gastro Lunge
Nephro etc.
72
36 Mo Allg.
Innere Medizin
ZUSAMMENFASSUNG
ÄAO 2015: notfallmedizinische Basisausbildung für alle ÄrztInnen
Novelle des § 40 ÖÄG („Notarztparagraph“): zeitgemäße
Ausbildung für ÄrztInnen im organisierten Rettungsdienst
Qualifizierte notfallmedizinische Ausbildung für alle Sonderfächer
möglich
notärztliche Tätigkeit ohne „ius practicandi“ in KH-assoziierten NA
–Systemen gewährleistet Präsenz von ÄrztInnen im Rettungsdienst
Notfallmedizinische Kernkompetenz der Anästhesiologie hat
notfallmedizinische Ausbildung sicherzustellen
STRUKTUR – QUALITÄT ANZAHL NA RETTUNGSMITTEL
5 NEF, 1 NAS 1-3 NAH
24 NEF, 8 NAW, 1 NAS 3+1 NAH
4 NEF, 2 NAW- NAS 2 NAH
18 NEF, 1 NAS 2 NAH
13 NEF, 9 NAS 8-13 NAH
2 NEFs 3 NAW 1 NAH
9 NEF 2-4 NAH
18 NEF 2 NAH
Gesamt: 101 NEF, 13 NAW, 14 NAS 22-32 NAH ∑ bis zu 160 NA Rettungsmittel
5-8 NEF 1 NAH
Stand Sept 2016
Alle Angaben ohne
280
45
300
40 80
170
250
350
110
Gesamt: ca. 1625 aktive Notärzte
Stand Sept 2016
Alle Angaben ohne
ca. 2600 aktive Sanitäter davon 300 NFS
? 12 000 Sanitäter
Notfallmedizin – die dritte Säule der Gesundheitsversorgung?
STRUKTUR – QUALITÄT GESCHÄTZTE ANZAHL AKTIVER NOTÄRZTE
Lienz
Kufstein
Innsbruck
Schönberg
Reutte
Telfs
Imst
Hall
Schwaz
Mayrhofen
Kramsach
St. Johann
St. Anton
Sölden
Hintertux
0 50
km
25
Reith bei
Kitzbühel
Münster
Austria
Tyrol
Landeck
Hochzirl
H
H
H
H
H
Matrei
Waidring
Obergurgl
Ischgl
Karres
Kaltenbach
714 000 Einwohner 43 Mill Touristen-Nächtigungen 13 NEFs (15 908 Einsätze) 15 NAHs (7 & 8 saisonale; 8 326 Einsätze)
H
H
H
ÄRZTLICHER LEITER RETTUNGSDIENST TIROL (ÄLRD) GESETZLICHE UND VERTRAGLICHE AUSGANGSLAGE
Überprüfung / Überwachung – des Qualitätsmanagements bei der zentralen Leitstelle Tirol (LT) – der Einhaltung von Fortbildungspflichten für das nichtärztliche Personal bei der zentralen LT – der Einhaltung notfallmedizinischer Qualitätsstandards in Bezug auf Disponierung, Alarmierung und
Unterstützung der Einsätze des öffentlichen Rettungsdienstes durch die zentrale LT
– des Qualitätsmanagements (QM) bei den Rettungseinrichtungen (RE) – der Einhaltung von Fortbildungsverpflichtungen für Ärzte und Sanitäter bei den RE – der Patientenversorgung durch Ärzte und Sanitäter der RE – der Zusammenarbeit der RE mit den im Rettungsbereich tätigen medizinischen Behandlungseinrichtungen und
die Anregung notwendiger Verbesserungen auch gegenüber den Betreibern von Behandlungseinrichtungen – der Zusammenarbeit der LT mit den im Rettungsbereich tätigen medizinischen Behandlungseinrichtungen und
Anregung notwendiger Verbesserungen auch gegenüber den Betreibern von Behandlungseinrichtungen
Erarbeitung – von Empfehlungen zur Patientenversorgung für Ärzte der RE
– von Vorschlägen für möglichst einheitliche pharmakologische und medizintechnische Ausstattung der Rettungsfahrzeuge und Hubschrauber
Verfassen eines jährlichen Tätigkeitsberichts für den Beirat des Rettungsdienstes
Patienten-Zufriedenheitsstudie 2007- 2010
Notarzt-Zufriedenheitsstudie 2008-2009
Hausarzt-Notarzt Zufriedenheitsstudie 2009-2010
Sanitäter-Zufriedenheitsstudie 2010
Mitarbeiter-Zufriedenheitsstudie Leitstelle Tirol 2012
Multicenter-Patientenzufriedenheitsstudie A, CH 2013-2014
PATIENTEN- UND
MITARBEITER- ZUFRIEDENHEITSBEFRAGUNGEN
Wer ist – für wen – KUNDE?
DER PATIENT ALS KUNDE
LT 92,7% NFM- Versorgung 91,7% Transport 86,9% Übergabe 82,0% Notaufn 75,4%
Gesamtzufriedenheit: 86,5% Exzellent: 90-100% Sehr gut: 80- 90% Gut: 70- 80% Befriedigend: 60-70% Genügend: 50-60% Nicht genügend: 50↓
Ergebnisse
2007- 2010
Der Patient erlebt die nfm-Versorgung als horizontalen Prozess, der nicht mit der Übergabe im Zielkrankenhaus endet.
Optimierungen im Sinne der Patienten müssen von einer (übergeordneten) prozessorientierten Struktur ausgehen.
Die Qualität des perfekten Zusammenspiels aller Prozesspartner im Team wirkt sich wesentlich auf die Gesamtzufriedenheit der Patienten aus.
Die professionelle medizinische Kompetenz wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Eine umfassende Zufriedenheit stellt sich aber erst ein, wenn auch soziale und emotionale Bedürfnisse der Patienten erfüllt werden.
Die Perspektive der Patienten ist (meist) eine subjektive Einzelerfahrung und steht häufig im Gegensatz zu jener der Mitarbeiter.
NOTARZTEINSÄTZE 2016 TIROL
www.austrodoc.at
Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Gesamt
NEF 1445 1336 1404 1106 1091 1129 1235 1258 1564 1552 1384 1637 16141
NAS 216 225 234 167 153 185 181 196 188 209 198 227 2379
Gesamt 1661 1561 1638 1273 1244 1314 1416 1454 1752 1761 1582 1864 18520
Notarzteinsätze Gesamt 2016
63.8% KH
2016 Alpineinsätze Rettungsdienstliche Einsätze Sekundäreinsätze Summe
Tirol 4777 2699 626 8.102
A (sonstige) 341 230 1 572
CH 23 3 26
D 326 305 5 636
I 26 4 1 31
Summe 5.493 3.241 633 9.367
NAH
Gesamt: 27 887 Einsätze 22 394 NA Einsätze
NEF EINSÄTZE 2011-2016
www.austrodoc.at
Tirol Innsbruck
Ursachen: - saisonal: Tourismus, Grippe, … - veränderte Leitstellen-strukturen: Ausrückordnung, Abfragesystem - verändertes Patientenverhalten, Alterspyramide etc. - Land- versus Stadt - Bevölkerung
Team
Personal NotärztInnen und NotfallsanitäterInnen
Qualifikation des RD-Personals RS: 2.586 (89,5 %) NFS: 305 (10,5 %) mit NKA: 45; -NKV: 320; -NKI: 5
Approbations-Hintergrund
50,9%
Fach-Richtung
24,29%
75,71%
RTW
RS NFS
Personalvorhaltung
75,7%
Team
118
140 144 153 157 157 162
169 169 175 177 179
255
0
50
100
150
200
250
300
Sekunden
Ausrückzeit (p90)
Stützpunkte eigener StP
NEF Mayrhofen
60 73 73 76 77 82 84
92 93 97 101 102 110
0
50
100
150
200
250
300
Sekunden
Ausrückzeit (Median)
Stützpunkte eigener StP
Ausrückzeit
Datenquelle: Leitstelle Tirol
90er Perzentil (p90) Median = 50er Perzentil
Team
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
14,0 14,3 15,8 16,9 17,0 17,2 18,2 18,7 19,0
20,2 20,9 21,1
25,4
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Min
ute
n (M
ed
ian
)
Versorgungszeit Tracer Stroke (Median)
Stützpunkte eigener StP
NEF Innsbruck
16,2
19,2 21,0
23,3 25,1 25,7 26,2 27,1
28,8 28,9 30,0
31,5 33,5
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Min
ute
n (90er-
Perc
en
til)
Versorgungszeit Tracer Stroke (p90)
Stützpunkte eigener StP
Datenquelle: Leitstelle Tirol
Empfehlung: < 20 min, cave med. Qualitätsindikatoren
Versorgungszeit vor Ort: Stroke
Team
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
Median = 50er Perzentil 90er Perzentil (p90)
17,9 18,0 18,4 19,0 19,4 20,8 21,3 21,6 22,5 23,0 23,5 23,9
26,4
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Min
ute
n (M
ed
ian
)
Versorgungszeit Tracer ACS (Median)
Stützpunkte eigener StP
Versorgungszeit vor Ort: ACS
25,5 26,3 26,4 26,6 29,1
31,2 32,0 32,2 32,3 33,3
36,1 36,9 38,8
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
Min
ute
n (90er-
Perc
en
til)
Versorgungszeit Tracer ACS (p90)
Stützpunkte eigener StP
NEF Zams
90er Perzentil (p90)
Empfehlung: < 25 min, cave med. Qualitätsindikatoren
Median = 50er Perzentil
Datenquelle: Leitstelle Tirol
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
Team
Golden Hour: ACS
NEF Imst
Datenquelle: Leitstelle Tirol
Team
38,0 39,0 41,0 43,0 45,0 47,5 48,0 48,0
51,0 52,0 53,0 53,0
61,0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Min
ute
n (M
ed
ian
)
Golden Hour Tracer ACS in Minuten (Median)
Stützpunkte eigener StP
49,0
55,0
63,3 64,0 65,2 65,8 66,9 68,9 69,0 71,2 73,2 78,2 80,4
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Min
ute
n (90er-
Perc
en
til)
Golden Hour Tracer ACS in Minuten (p90)
Stützpunkte eigener StP
Empfehlung: < 60 min
Team
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
Median = 50er Perzentil 90er Perzentil (p90)
NEF Schwaz
30,0
39,0 39,0 40,0 40,5 42,0 43,0 46,0 48,0
51,5
58,0 58,5 62,0
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Min
ute
n (M
ed
ian
)
Golden Hour Tracer Stroke (Median)
Stützpunkte eigener StP
42,0 43,9
50,0 51,3 53,6
55,9 58,9 60,6
66,0 68,6
72,4
81,4 82,6
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Min
ute
n (90er-
Perc
en
til)
Golden Hour Tracer Stroke (p90)
Stützpunkte eigener StP
Datenquelle: Leitstelle Tirol Empfehlung: < 60 min
Team
Median = 50er Perzentil
Golden Hour: Stroke
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
90er Perzentil (p90)
96% 91%
81% 79% 79% 74% 73% 72%
66% 65%
48%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
ACS: Onset-Dokumentation
Datenquelle: NACA-X ohne NEFs Schwaz & Mayrhofen
100% 98% 97% 95% 95% 94% 93%
83% 82% 82% 82%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
ACS: 12-Kanal-EKG
-- Zielerreichungsgrad
Team
Medizinische Kennzahlen: ACS
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
96% 95%
81% 78%
70% 65%
59% 59% 57% 50%
36%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
An
teil
Stroke: Onset-Dokumentation
Stützpunkte eigener StP
NEF Hall
100% 100% 100%
90% 89% 88% 87% 85% 80% 79%
57%
0%
20%
40%
60%
80%
100%
An
teil
Stroke: Blutzucker gemessen
Stützpunkte eigener StP
Datenquelle: NACA-X ohne NEFs Schwaz & Mayrhofen
-- Zielerreichungsgrad
Team
Medizinische Kennzahlen: Stroke
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
78% 78% 74%
71% 68% 67%
63% 63% 60% 59%
56%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
Schmerzmittel bei "Schmerz 3" (VAS 7-10)
Stützpunkte eigener StP
NEF St. Johann
ohne NEFs Schwaz & Mayrhofen Datenquelle: NACA-X
-- Zielerreichungsgrad
Team
Med. Kennzahlen: Schmerzmittel bei VAS 7-10
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
HALL IMST INNSB KRAMS KUFST LIENZ REUTT SCHÖN ST.JO TELFS ZAMS
n_CPR 26 10 68 13 32 17 3 16 19 18 12
100%
65% 60% 58%
54% 50%
44% 41% 40%
37% 31%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
Anteil Ersthelfer-Reanimation bei CPR
Stützpunkte eigener StP
67%
58%
50% 46% 46%
42% 41% 39%
31%
21% 20%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
Anteil NACA-6 bei CPR
Stützpunkte eigener StP NEF Reutte
HALL IMST INNSB KRAMS KUFST LIENZ REUTT SCHÖN ST.JO TELFS ZAMS
n_NACA6 11 2 31 6 16 7 2 5 4 7 7
NEF Kufstein
93%
84% 81%
69% 64% 62% 60% 58% 57%
50% 50%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
An
teil
12-Kanal-EKG bei NACA-6
Stützpunkte eigener StP NEF Telfs ohne NEFs Schwaz & Mayrhofen Datenquelle: NACA-X
-- Zielerreichungsgrad
NEF TIROL BENCHMARKBERICHT 1. HJ 2015
Team
Team
NEF INNSBRUCK 40 MONATE GRR-TEILNAHME
Telefonanleitung Reanimation
Team
NEF INNSBRUCK 40 MONATE GRR-TEILNAHME
Laien-Reanimation
Team
NEF INNSBRUCK 40 MONATE GRR-TEILNAHME
Primäres CPR Ergebnis: jemals ROSC
Fals
ch n
ied
rige
Dat
en
Team
NEF INNSBRUCK 40 MONATE GRR-TEILNAHME
Ereignis überlebt, 24 Stunden
FALLBERICHT NEF - NOTRUF
Patient ruft selbst an, mnl 50a "mir geht es aftan nit guat, mir ist total schlecht, mir ist schwindlig und i schwitz wie die sau - teilweise is ma schwarz vor den Augen - kann normal atmen - hab keine Schmerzen, aber ich kann die Hände so schwer bewegen - [Frage nach Taubheitsgefühl wird bejaht] - ja, nur einseitig - hat vor einer halben Stunde begonnen - noch nie einen Schlaganfall gehabt - Eingang ist offen" RD-28C4W, Apoplex - Schwäche/Taubheitsgefühl - Symptome
www.austrodoc.at 41
FALLBERICHT NEF
vor Ort, bei Eintreffen Notarzt – Patient auf Trage des RD, iv Zugang links, cubital, 12 Kanal EKG
Maßnahmen vor Ort durch NA
Situation am Transport
Procedere
www.austrodoc.at
www.austrodoc.at
VIELEN DANK !