nr. 15 mai 2011 - ortsamt-obervieland.de · 3 zeitzeugen giroflexx bestimmen auch sie ihren...
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Inhalt:Schülerfirmen mini-Tischtennis Pizzarezept Gesichter aus Obervieland Vergessene Generation Recycling Tipp Berufsberatung im BGO Galerie InKatt Was ist WiN Mama, mir schmeckts Straßennamen Schwalben als Untermieter Pullen - Nur für Frauen Wir sagen, wo es lang geht Wir können helfen Kein Gold auf der Straße Kleidertauschparty Veranstaltungen
Nr. 15 Mai 2011
kostenlos
installiert wurden. Die Photovoltaikanlage hat eine
Leistung von über 5 Kilowatt und wurde in einem
festlichen Rahmen offiziell eingeweiht. Beteiligt
an dem Erfolg waren auch die Schüler vom
Leistungskurs Wirtschaft
d e s G y m n a s i u m s
Obervieland, denn sie ver-
mittelten die Grundlagen
i n d e n B e r e i c h e n
Finanzplanung, Marketing/
PR, Firmenleitung und
der Ers te l lung e ines
Jahresberichts.
Sehr er fo lgre ich war
a u c h K - To w e r : S i e
gewann den unter dem
Motto ,,Schülerf irmen
fairbessern sich“ vom
Landesinstitut Schule (LIS)
verliehen Schülerfirmen-
Wettbewerb. Prämiert
wurde Fairness, und zwar im Umgang miteinander, im
Umgang mit Ressourcen wie Strom und Wasser und
im Umgang mit Zulieferern und Kunden. Überreicht
wurde der Preis vom Bürgerschaftspräsident
Christian Weber. Er zeichnete damit einen langen
Hätten Sie das gewusst?Obervielander Schülerfirmen mischen kräftig mit
Modenschau auf der Obervielander Vielfalt 2010 beim BGOFo
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Weg aus, der mit dem Sammeln von Ideen für ein
Firmenlogo und Shirt-Motive begann. Unterstützt
wurden sie dabei auch von den Künstlern Dorothee
Wunder und Jörg Jendrtzok. Mittlerweile hat die
Schülerfirma bereits über 300 T-Shirts in dem zur
Siebdruckwerkstatt umgewandelten Werkraum
ihrer Schule bedruckt. Auf der Obervielander
Vielfalt 2010 haben sie ihre T-Shirts mit den selbst-
entworfenen Motiven erstmalig präsentiert und
sogleich eine Menge Aufträge von zum Beispiel
der Schulfußballmannschaft, der Schulband „Mask
of Best“ und der Grundschule Alfred-Faust-Straße
bekommen. Auch für 2011 gibt es schon zwei große
Aufträge: einen von der Kinder- und Jugendfarm
Habenhausen und einen für die Künstlerin Heide
Marie Voigt, für die Stofftaschen bedruckt werden
sollen. Damit gelingt es der Schülerfirma sogar,
Kunst und Wirtschaft miteinander zu verbinden.
MitarbeiterInnen der Schülerfirma
Foto
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In den Obervielander Schülerfirmen K-Tower und
SISO bereiten sich die Manager von morgen auf
das reale Wirtschaftsleben vor. Schülerfirmen sind
Übungsunternehmen, die von Auszubildenden
oder Schülern gegründet und geführt werden,
aber trotz des Übungscharakters mit realen Waren
handeln und echtes Geld verdienen. Meistens
werden sie von einer Schule oder einem größeren
Unternehmen betreut. Bei K-Tower unterstützten das
Förderzentrum Obervieland
u n d d a s Q u a r t i e r
Kattenturm die Schüler,
fair gehandelte T-shirts im
Siebdruckverfahren zu be-
drucken, zu verkaufen und
damit eine Idee von Kerstin
Holst (Quartier gGmbH)
umzusetzen.
Die Schülerfirma SISO
wurde bereits 2008 mit
dem Vorhaben gegründet,
die Sonne in die Schule zu
holen. Ihre Unterstützer sind
der Beirat Obervieland, die
Bremer Landesbank, swb
Strom proNatur und die Aleo
Solar AG. Eingefangen werden die Sonnenstrahlen
von insgesamt 24 Sonnenkollektoren, die von den
14 Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs
der Integrierten Stadtteilschule Obervieland auf
dem Dach der Grundschule Arsten Süd-West
Einweihung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der „Blauen Schule“ SISO Mitarbeiter Nadja Knaus, Adam Roszkowski und Hyssin Zebib
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2
Sport und Pizza
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Peter ZennerRechtsanwalt und Notar
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Die mini-Meisterschaften des Deutschen
Tischtennis-Bundes (DTTB) gelten als der größte
Breitensport-Wettbewerb der Bundesrepublik, an
dem in mittlerweile 28 Jahren weit mehr als 1 Million
Tischtennis-begeisterte Kinder teilgenommen
haben. Im Rahmen dieses Turniers veranstaltete
das Schulzentrum Obervieland in zweiter Auflage
am 5. April 2011 einen so genannten Ortsentscheid.
Mitmachen durften alle Schüler bis zu 12 Jahren,
die Spaß am Tischtennis haben, vorher aber noch
nie im offiziellen Spielbetrieb des DTTB aktiv waren.
Um dem großen Andrang von 60 Startern gerecht zu
werden, wurde der Wettkampf zeitlich gestaffelt und
es mussten neben den sieben Tischen in der klei-
neren Sporthalle der Schule zusätzlich drei Platten
in der Schulstraße aufgebaut werden. Um 14 Uhr
nahmen dann zunächst die Mädchen und Jungen
der Jahrgänge ´98/´99 - Altersklasse I (AK I) das
Turnier in Angriff, bevor um 15.40 Uhr die Jüngeren
(ab Jahrgang 2000 - AK II) loslegten. Unter der
Leitung des Sozialpädagogen-Teams der Schule
wurden die Sieger nach den Gruppenspielen “jeder
gegen jeden” im K.O.-System ermittelt. Gerade bei
diesen K.O.-Spielen gab es äußerst spannende
Partien, bei denen Freude und Erleichterung über
den Sieg oder Enttäuschung über das Ausscheiden
eng beieinander lagen. Gegen 17 Uhr standen die
Gewinner fest: Glücklich, aber verdient setzten
sich Nina Lührßen und Kevin Ruder (AK I) sowie
Yarah Kunert und Demir Korac (AK II) durch. Für
die Sieger gab es Pokale und neue, tolle TT-
Schläger, über die sich auch die Platzierten freuen
konnten. Außerdem gab es kleine Sachpreise wie
Schlüsselanhänger, die vom Fachgeschäft “Magic
Tischtennis Bremen” der Werderaner Sascha
Greber und Cristian Tamas in Bremen-Hastedt
gesponsert worden waren - und für alle Teilnehmer
Urkunden, die in der kommenden Saison zum
freien Eintritt für die Spiele der TT-Bundesliga
berechtigen. Zudem sind die jeweils drei Ersten
für den Landesentscheid Bremens qualifiziert, der
am 30. April in Arbergen stattfand, um seinerseits
die Starter für das große Bundesfinale zu suchen,
das dieses Jahr in Bingen (Rheinland-Pfalz) steigt.
Viel Glück dafür!
Reiner Kühl
Tischtennis-mini-Meisterschaften
Pizza, selbst gemachtZutaten für den Teig: 500 gr. Mehl; ½ Würfel
frische Hefe; ca. 250 ml Wasser; 1TL Salz; 1EL
Olivenöl
Zutaten für den Belag: Tomatenmark;
500 gr. Tomaten; 300gr. Mozzarella oder
Schafskäse;Basilikumblätter und Oregano, Salz
Pfeffer. Weitere Zutaten nach Wunsch
Für den Teig: Mehl in eine Schüssel geben und
eine Mulde hineindrücken. Zerbröckelte Hefe und
knapp 125 ml lauwarmes Wasser hineingeben
und leicht verrühren. Teig abgedeckt etwa 15
Minuten gehen lassen. Salz, Öl und noch Wasser
zufügen, damit der Teig geschmeidiger wird. Teig
mit den Händen oder in der Küchenmaschine gut
durchkneten. An einem warmen Ort abgedeckt
etwa 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdop-
pelt hat. Der Teig kann auch abends vorbereitet
werden und über Nacht im Kühlschrank gehen.
Nach dem Gehen lassen Teig nochmals durch-
kneten. 2 Bleche mit Öl einfetten. Teig daraufle-
gen. Den Pizzateig dünn mit Tomatenmark be-
streichen. Für den Belag Tomaten und Mozzarella
in Scheiben schneiden und auf dem Teig vertei-
len. Basilikumblättchen und Oregano darüber
geben und alles mit Salz und grobem Pfeffer
würzen. Im vorgeheizten Backofen bei 225 Grad,
Umluft 200 Grad, Gas Stufe 5 auf der untersten
Schiene etwa 15 bis 20 Minuten backen.
Gesichter aus ObervielandWomit belegst Du Deine Pizza?
Aziz Kucük
mag gerne
Thunfisch, Salami und
Tomatensauce auf
seiner Pizza
Gisela Ullrich
schmeckt es am
besten mit:
Mettwurst, Käse und
Oliven
Nedim Aydin
belegt sich seine
Pizza mit:
Thunfisch, Käse,
Oliven und
Tomatensauce
Michelle Dierks
isst gerne
am liebsten nur den
Rand ihrer Pizza
Foto: magazin vielfalt
Foto: magazin vielfaltFoto: magazin vielfalt
Foto: magazin vielfalt
Ev Yapımı Pizza Tarifi MALZEMELER:
Elde hazırlama:1 su bardağı ılık suda,
1 tatlı kaşığı şeker eritilir, 1 yemek kaşığı toz
maya(instant) eklenerek karıştırılır. 3 su bardağı
unun ortasına tuz, bir kaşık sıvı yağ, şeker-su-
maya karışımı eklenip, yoğurulur ve yarım saat-
40 dakika dinlendirilir.
Malzemeler:
(ekleme-çıkarma yapabilirsiniz, kekik vb. baharat
ekleyebilirsiniz) 300gr rendelenmiş kaşar, salam,
sucuk, sosis, zeytin, biber, domates, 4-5 tane
mantar, salça Dinlenmiş hamuru, yağlanmış
tepsiye, sulandırılmış 1-2 kaşık salçayı da ha-
murun üstüne elimizle yayıyoruz Kaşarın 1/3‘ünü
Siegerehrung bei den Mädchen AK I; von rechts: Nina (1.), Anika (3.) und Ichane (2.)
Foto
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salçanın üzerine serpiyoruz
Malzemeleri, en üste kalan 2/3 kaşarı ekliyoruz
Fırında pişiriyoruz.
Guten Appetit / Afiyet olsun
3
Zeitzeugen
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Vergessene GenerationSie sind während des Krieges aufgewachsen? Ihre
Kindheit bestand aus Kinderlandverschickung,
Hunger, Flucht und Bombennächten im Bunker?
Sie haben aber auch das Zusammenrücken der
Menschen und die Hilfe der Nachbarn in schwe-
ren Zeiten erlebt? Erinnerungen an diese Zeit
sind häufig für viele ältere Menschen auch heute
noch gegenwärtig. Über 5000 Personen sind laut
statistischem Landesamt Bremen (Juni 2009) im
Stadtteil Obervieland älter als 70 Jahre. Eine von
ihnen ist die heute 73-jährige Marlies Kedenburg.
„Nie haben wir uns wirklich über unsere Erlebnisse
und Erfahrungen austauschen können“, weiß sie
zu berichten. Die jüngere Generation kann sich oft
nicht in die Lage der Kriegsgeneration hineinver-
setzen oder hat kein Interesse an diesem Thema.
Aber das Bedürfnis, über das Erlebte sprechen
zu wollen, bleibt. So hat sich der Gesprächskreis
„Kriegskinder“ im Stadtteilhaus Kattenesch, Alfred-
Faust-Straße 115, unter der Leitung von Frau
Magda Ventzke zusammengefunden. Frau Ventzke,
selbst ein Kriegskind, kennt die Notwendigkeit
solcher Gesprächsangebote gut. „Wir sind die
vergessene Generation, jahrzehntelang wurde
nicht über unser Schicksal gesprochen“. Im
Gesprächskreis können Menschen, die den Krieg
als Kinder erlebten, in gemütlicher Atmosphäre
ihre Erfahrungen austauschen und von ihren
Erinnerungen berichten. Dabei wird durchaus über
Persönliches berichtet. Das kann mal heiter sein,
wie z.B. das „Überführen“ eines überaus korrekten
Nachbarn beim Räubern in Nachbarsgarten, wie
auch traurig, wie beim Bangen um den im Krieg
vermissten Vater. Natürlich dürfen diese privaten
Geschichten nicht nach außen getragen werden.
Verschwiegenheit ist oberstes Gebot. Teilnehmen
können alle Männer und Frauen, die während des
Krieges aufwuchsen. Seit November 2010 trifft sich
die inzwischen auf ca. 20 Personen angewach-
sene Gruppe regelmäßig am ersten Dienstag im
Monat um 14.30 Uhr. Für schwer traumatisierte
Menschen ist der Gesprächskreis nicht geeignet,
hier ist professionelle Hilfe erforderlich. Der durch
das Modellprojekt „Aufsuchende Altenarbeit -
Hausbesuche“ initiierte Gesprächskreis kann
kostenlos besucht werden. Um eine Anmeldung
im Dienstleistungszentrum Obervieland wird unter
der Telefonnummer 8402504 gebeten.
Elke Munderloh
Recycling TippBenötigt wird: 1 MagazinVielfalt, Blumenstanzer,
eine Stricknadel Nr. 2,5, eine Lochzange, eine
Schere, einen Bindfaden. Aus der einen Hälfte
des MagazinVielfalt Blumen ausstanzen, aus der
anderen Hälfte ca. 15 cm lange Dreiecke schnei-
den. Das Dreieck über die Stricknadel drehen und
danach abziehen. Die Blumen in der Mitte lochen.
Abwechselnd eine Blume und ein Dreieck auf den
Bindfaden fädeln. Wer diese Kette oder ähnliche
gemeinsam mit anderen basteln möchte, der ist
herzlich zum Kindertag am 11.05.2011 ab 15 Uhr in
das Bürgerhaus Obervieland zum SüdSeeZauber
eingeladen.
Karin Wolf
Benötigte Materialien für die Kette
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Frühlingskette
Gesprächskreis „Zeitzeugen“ für Kriegskinder in Kattenesch
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Zeitzeugen im Gespräch
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WiN machts möglich
Das Förderprogramm Wohnen in Nachbarschaften
(WiN) ermöglicht die Bezuschussung von Projekten
in Kattenturm oder Arsten-Nord mit bis zu 50% ihrer
Gesamtkosten. Es geht z.B. um die Aufwertung
des Wohnviertels, die Erneuerungen von
Spielflächen, die Förderung kultureller Aktivitäten,
um Gesundheitsvorsorge oder Sport. Infos
unter: www.bremen-kattenturm.de oder bei den
Quartiersmanagerinnen
Sandra Ahlers und Heike Schilling
Tel.: 0421-36116803
Was ist WiN?
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Es gibt sie wieder - und das ist auch gut so!Nach wie vor gibt es viele Jugendliche und junge
Erwachsene, die sich immer wieder ohne Erfolg um
Ausbildungsplätze bewerben oder sich gar nicht
erst zutrauen, ein Bewerbungsverfahren durch-
zustehen. „Wenn es
mit der Bewerbung um
einen Ausbildungsplatz
n ich t k lapp t , kann
dies unterschiedliche
Gründe haben“ erklärt
Thomas Strothoff vom
Bera tungsp ie r des
BGO. „Die Probleme
liegen oft auch im per-
sönlichen Bereich der
jungen Menschen“. In
diesen Fällen erfassen
er und Wieland Francke
(mit cke) schon wäh-
rend der Bera tung
d i e e v e n t u e l l e n
Vermittlungshemmnisse und deren Ursachen, um
mit den jungen Erwachsenen ganz persönliche und
machbare Lösungsansätze zu entwickeln. Dazu ge-
hören auch Hilfestellungen bei der Klärung persönli-
cher Problemlagen wie z. B. bei der Wohnungssuche,
bei Schulden, auch bei gesundheitlichen Problemen
oder der Kinderbetreuung: „Wir helfen in allen
Angelegenheiten, die mit Behörden, Arbeitgebern
oder Vermietern geklärt werden müssen“. Wieland
Francke und Thomas Strothoff verstehen sich als
Lotsen, die die Ratsuchenden anleiten, selbst aktiv
zu werden. Darüber hinaus
können die Jugendlichen
auch Hilfe bei der Suche nach
geeigneten Ausbildungs- und
Arbeitsplätzen sowie be-
trieblichen Praktika erhalten.
„Wir unterstützen bei der
Berufsorientierung, erstel-
len mit den Ratsuchenden
B e w e r b u n g s m a p p e n
und bere i ten dann d ie
Vorstellungsgespräche vor,“
berichtet Wieland Francke
über seine Tätigkeit. Das
Beratungspier ist kosten-
los und wird durch den
Europäischen Sozialfond
(ESF) über LOS (Lokales Kapital für soziale
Zwecke) gefördert. Junge Leute, die das in
Anspruch nehmen wollen, sollten allerdings nicht
älter als 30 Jahre alt sein und aus Kattenturm
und Arsten kommen. Interessierte erreichen das
Beratungspier telefonisch unter 82 40 30 oder per
E-Mail unter [email protected] oder
[email protected]. Natürlich kann
man auch direkt ins Beratungspier im BGO, Alfred-
Faust-Str. 4, 1. Obergeschoss, Raum 210 kommen.
Geöffnet ist das Büro montags von 14.00 bis 17.00
Uhr und freitags von 17.15 bis 20.15 Uhr.
Thomas Strothoff und Wieland Francke
Mama, mir schmecktsLetzte Woche trafen sich Mütter mit ihren
Kinder aus dem AWO Kinderhaus Annemarie
Mevissen in der Lernküche der VHS-Süd, um
gemeinsam zu kochen. Auf dem Speiseplan
stand eine Kartoffelsuppe, Gurkensalat und zum
Nachtisch „Armer Ritter“. Unter der Leitung von
Herrn Andreas Witt-Wolf wurden die Gerichte
zubereitet. Während der Zubereitung entstand
zwischen den Müttern unter anderem ein reger
Austausch über unterschiedliche Rezeptvarianten.
Für die Mädchen war es ganz wichtig zu klären,
wer welche wichtigen Aufgaben übernimmt. Pelshin
durfte als erste die Suppe abschmecken, Ilayda
durfte als erste das Apfelmus abschmecken und
Michelle durfte als erste den Pfannkuchenteig
umrühren. Am Schluss stand ein schmackhaftes
und gesundes Mittagessen auf dem Tisch. „Mama,
mir schmeckts!“, war die einstimmige Aussage der
Kinder. Alle Mütter hatten viel Spaß an diesem
Vormittag und wollten im Herbst wieder dabei sein.
Kochen mit der ganzen Familie ist eine im Frühjahr
und Herbst stattfindende Einzelveranstaltung in
Kooperation mit dem AWO Kinderhaus Annemarie
Mevissen, dem Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum
Obervieland, dem Haus der Familie und der KiTa
Wischmannstraße.
Im April 1990 stand ein zerschlagener Trabi
auf dem Hof der aufgegebenen Schule in der
Theodor-Billroth-Straße, als Egon Hartwig, sei-
nerzeit Klempner und Mitglied des Stadtteilbeirats
Obervieland, das ehemalige Lehrerzimmer zum
Ausstellungsraum herrichtete. Die zunächst als
Bürgerinitiative betriebene Galerie InKatt wurde über
Nacht zum Forum für Kunst und Kunsthandwerk in
Kattenturm. Die Vereinsgründung 1994 ermöglichte
die Einstellung hauptamtlicher Mitarbeiter aus dem
künstlerischen Umfeld Bremens. Seit 2004 ist
Rüdiger Wolter, Berufsschullehrer a. D., als Leiter
hauptverantwortlich für den Galeriebetrieb. Um
Künstlerkontakte, Grafik-Design und Pressearbeit
kümmert sich HfK-Absolvent Carl-Heinz Otto
Schäfer, seit zwei Jahrzehnten selbst „Bunter Hund“
der Bremer Kunstszene. Manfred Wolpers ist der
Mann für Web-Design, EDV und Organisation.
Galerie InKattIm letzten Jahr veranstaltete die Galerie neun
Ausstellungen mit Bildern und Skulpturen verschie-
dener Stilrichtungen. Die Vernissagen wurden stets
durch musikalische Beiträge bekannter Künstler
bereichert. Auch in diesem Jahr (Stand: April) konn-
ten Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in drei
jeweils vierwöchigen Ausstellungen in der Galerie
InKatt einem breiten Publikum näher bringen. Bis
Ende des Jahres werden sieben weitere ambitio-
nierte Ausstellungen mit vielen beeindruckenden
Bildern, Skulpturen und anderen künstlerischen
Beiträgen und Werken folgen. Auch in Zukunft
wird auf jedem Veranstaltungshinweis der Galerie
InKatt folgender Satz stehen: „Der Eintritt ist frei!“
Die Galerie InKatt wird auch durch WiN unterstützt.
Das bürgernahe Forum für große und kleine Kunst
Thomas Strothoff und Wieland Francke vom Beratungspier
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20 Jahre Galerie InKatt mit vielen Besuchern
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Kinder beim kochen bzw. essen
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Persönliches aus dem Stadtteil
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W e n n d i e e r s t e n
Schwalben unter unserem
Dachüberstand beginnen,
ihre Nester zu bauen oder
die vom Vorjahr herzurich-
ten, dann ist der Frühling
wirklich da, und man freut
sich über die endlich warme
Jahreszeit. Nach wenigen
Wochen schon liegen die
ersten Eierschalen auf der Terrasse und das emsige
Beschaffen von Futter für die Jungen beginnt. Eines
Nachmittags lag ein Schwalbenjunges auf dem
Boden vor unserer Haustür.
Es war unverletzt, aber doch
noch sehr „unfertig“ und
hatte kaum Federn - was
tun? Im Internet bekommt
man die Auskunft, dass die
Nähe zu einem Bauernhof
zum Fliegen fangen wohl
sehr praktisch wäre. Aber
wir wohnen doch eher in
der Stadt. Besonders vom Verfüttern von Maden
wird dringend abgeraten, weil diese im Inneren
der Vögel noch weiterleben könnten und die Tiere
Schwalben als Untermieterdaran zugrunde gehen würden. Es kam uns dann
die Idee mit der „Wurstfliegenfalle“. Ein Scheibe
Wurst wurde auf einen Teller in der Nähe der
Mülltonnen gelegt - nach kurzer Zeit konnte man
mit einem Schlag mit der Fliegenklatsche mehr
als sieben Fliegen auf einen Streich erwischen
und nach und nach einen kleinen Vorrat für den
kleinen Vogel anlegen. Zu Anfang musste man
den kleinen Schnabel mit einer Hand öffnen und
auch festhalten, um dann die Fliegen mit einer
Pinzette hinein zu stopfen. Nach kurzer Zeit hatte
die kleine Schwalbe aber verstanden, was gut für
sie ist. Nun bestand nur noch die Schwierigkeit, die
Fütterung etwas über den Tag zu verteilen, damit
der kleine Nimmersatt auch nicht verhungert. Man
konnte nun sehen, wie der kleine Vogel täglich
mehr zu einer richtigen Mehlschwalbe wurde und
seinen Artgenossen bei geöffneter Terrassentür
mit leisem Piepsen antwortete. Diese offene Tür
nutzte die Kleine dann auch zur „Flucht“, weil sie
unbemerkt flugfähig geworden war und den Rufen
der Anderen folgte.
Thomas Kothe
Expedition vom Korbhauser Weg zum HeukämpendammAnfang der Neunziger waren wir von Bremerhaven
in die Bremer Neustadt gezogen. Noch völlig ortsun-
kundig machten wir uns auf, unsere Umgebung
mit dem Fahrrad zu erforschen. Gleich die erste
Radtour führten uns zum Werdersee. Von dort ging
es entlang des Deiches immer weiter nach Süden.
Der Werdersee endete, doch der Deich ging weiter
und begrenzte nun das Flussbett der Weser. Wir ra-
delten am Wassersportverein Hanse-Kogge vorbei
und fanden uns schließlich vor der Autobahnbrücke
wieder. Hier verließen wir den Deich und fuhren
hinunter auf den „Korbhauser Weg“. Benannt ist
dieser nach einer alten Grenzbefestigung, die bis
zum vernichtenden Brand vor dreißig Jahren eine
Gaststätte beherbergte. Am anderen Ende des
Korbhauser Weges fiel uns ein roter Backsteinbau
ins Auge. Uns war sofort klar, dass es sich dabei
nur um die Dorfschule handeln konnte. Wir bogen
recht ab und vor uns erschien die Johannis Kirche.
„In der Tränke“ las ich auf einem Straßenschild und
vermutete wohl richtig, dass hier, im Zentrum des
Ortskerns, früher das Vieh
getränkt wurde. Wir über-
querten die Arster Landstraße
und waren nun „Hinter dem
Vorwerk“. Ein Vorwerk ist ein
landwirtschaftlicher Gutshof,
und das in dieser Straße
benannte gab es schon vor
400 Jahren. Da der Weg das
Ziel war, bogen wir gleich wieder in die nächste
Querstraße ab. „In der Laake“ hieß diese Straße.
Eine Lake ist nichts anderes als ein Tümpel mit
stehendem brackigem Wasser, und obwohl dieses
auch als Feuerlöschteich dienende Gewässer
bereits 1898 zugeschüttet wurde, befindet sich
dort noch immer die Freiwillige Feuerwehr – mitt-
lerweile gibt es ja Hydranten. Durch die „Enge
Straße“ – dreimal darf geraten werden, woher sie
wohl ihren Namen hat – kamen wir auf die „Arster
Heerstraße“. 1914, also noch zu Kaisers Zeiten,
wurden in Bremen alle Chausseen in Heerstraßen
umbenannt. Ist es nicht langsam
an der Zeit, diesen Beschluss
der damaligen Bürgerschaft
rückgängig zu machen? Ach
nein, Bremen hat bekanntlich
ganz andere Sorgen! In der
„Arster Heerstraße“ sahen und
rochen wir, dass wir uns mitten
in einem Dorf befanden, denn
zu beiden Seiten waren Bauernhöfe. An der
nächsten größeren Kreuzung bogen wir in den
Heukämpendamm ein. Er hat seinen Namen von
einem alten Feldweg, der zu den Heuwiesen der
Arster Bauern führte. Die Wiesen waren dort, wo
heute das Krankenhaus Links der Weser steht.
Dem Pfad der damaligen Heubauern folgend ver-
ließen wir die Provinz und landeten im großstädti-
sche Flair Kattenturms. Zu Hause hatte ich mir die
Strecke noch einmal auf dem Stadtplan angeschaut
und stellte erstaunt fest, dass wir Bremen gar nicht
verlassen hatten.
Andreas Gröhl
Foto
: AK
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Postkarte aus den 20er Jahren vom Korbhaus Arsten bei Bremen
Foto
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Foto
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Bereits groß und stark
Viel Geschick beim Füttern
6
Frauenpower und Jugendpower
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EIN HAUS DER BREMER HEIMSTIFTUNG
KATTENTURM
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Jeden Dienstag stechen die Pull-Deerns zwi-
schen Habenhausen und Hemelingen in See.
Ihr Traumschiff heißt „Pull Position“ und was
von den Landratten etwas hilflos als
rudern bezeichnet wird, nennt man in der
Seemannssprache „pullen“, daher auch der
Name der Frauengruppe. Im Gegensatz
zum Rudern gibt es beim Pullen nur einen
Riemen, den man mit beiden Händen
kräftig durchs Wasser zieht (englisch to
pull). Spätestens jetzt merkt man, dass sie
einen Mannschaftssport betreiben bei dem
alle im sprichwörtlich selben Boot sitzen
und es ohne den notwendigen Teamgeist
nur ein wildes Durcheinander geben würde.
Aber auch wenn alle im Takt pullen, kostet es
schon einige Anstrengung bis der knapp zwei
Tonnen schwere Jugendwanderkutter des WSV
Hanse-Kogge in Bewegung kommt. Doch ist er
erst einmal in Fahrt, kann man ihn nur schwer
bremsen, sodass das „Einparken“ am Liegeplatz
gelernt sein will. Dieser 8,5 Meter lange Bootstyp
wurde aus den Rettungsbooten der kaiserlichen
Marine weiterentwickelt und lässt sich auch
hervorragend segeln. In der warmen Jahreszeit
startet ihre wöchentlichen Tour regelmäßig um
19:00 Uhr vom Steg des Wassersportvereins am
Bunnsackerweg. Meistens pullen die sieben Frauen
im Alter von 18 bis 60 Jahren Weseraufwärts,
und obwohl sie schon bei Wettkämpfen an der
Schlachte teilgenommen haben, steht der sport-
liche Ehrgeiz nicht im Vordergrund; Bewegung an
der frischen Luft und geselliges Beisammensein
sind ihnen ebenso wichtig: Wenn sie nach einer
guten Stunde in den Hafen zurückkehren, wird die
verbrauchte Energie schnell wieder mit Pommes
aufgefüllt, ihre Geburtstage aber feiern sie mitten
auf der Weser mit Sekt und einem dreifachen
„Pull-Pull-Pulldeerns“. Sie sind also eine fröhliche
Frauengruppe, die sich auch in der Winterpause
regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Monat
trifft. Nur der Nachwuchs bereitet ihnen ein wenig
Sorge. Aus diesem Grund bieten sie an jedem 3.
Pullen - nur für Frauen
So garantieren wir als Mitarbeiter/innen des AWO
Kinder- und Jugendhauses Kattenturm die ge-
setzlich vorgeschriebenen Mitbestimmungsrechte!
Dies sind unsere Methoden: 1. Zum Einen
finden regelmäßige Befragungen der Kinder und
Jugendlichen statt. Dabei werden einerseits deren
Vorschläge aufgegriffen und andererseits wird
aktiv um Ideen für Neuanschaffungen, Aktivitäten
und Veränderungen der Angebotsstruktur nach-
gefragt. 2. Darüber hinaus bestimmen die Kinder
und Jugendlichen in allen Gruppen (Musikstudio,
Kochen, Sport/Spiele, Mädchengruppe, mediale
Gestaltung) gemeinsam mit den Honorarkräften
über ihren eigenen Gruppenetat. Sie entscheiden
darüber, was gekocht wird, welche Spiele ange-
schafft, ob neues Equipment für unser Musikstudio
nötig ist und welche Aktivitäten organisiert werden
sollen. Jeder Gruppe steht dafür
ein monatlicher Betrag von 40
Euro zur Verfügung. Bei den
jetzigen 7 Gruppen bestimmen
die Kinder und Jugendlichen
damit über einen Jahresbetrag
von ca. 2800 Euro. 3. Vor drei
Jahren haben wir einen „Kinder-
und Jugendfonds“ in Höhe von
ca. 1600 Euro eingerichtet.
Nachdem in den ersten Wochen
des Jahres immer Vorschläge
f ü r A n s c h a f f u n g e n u n d
Aktivitäten gesammelt werden,
treffen sich dann vier Kinder und Jugendliche zwei-
mal im Februar, um über die Vergabe der Geldmittel
zu entscheiden. In diesem Jahr nahmen Nihan,
Sara, Haktan und Schihat (s. Foto) teil. Sie haben
auf den Treffen ihre Vorschläge begründet und sich
gleichzeitig gegen andere Ideen ausgesprochen.
Moderiert wurde das Treffen von Peer Sevke. Zu
den Vorschlägen gehörten: - Kamera(anteilig) für
Video-/Musikclips/Fotomontagen, - Waveboards(2),
- GoCart, - Barhocker(3), - Ausflüge nach Schloss
Dankern, Heide Park, Sealife, Spaßbad Vegesack,
Abenteuerland, Ronululu. Nach den Gesprächen
haben sich letztendlich folgende Ideen durchge-
setzt: Zur Einrichtung eines „Green-Room“ werden
anteilig für eine Kamera 800 EUR zur Verfügung
gestellt. Für unseren Sportgeräteverleih wird ein
GoCart im Wert von 300 EUR gekauft. Es werden
zwei Ausflüge organisiert. Dabei geht es einmal
in den „Heide Park“ und einmal in das „Spaßbad
Vegesack“. Hierfür werden insgesamt 500 EUR zur
Verfügung gestellt. Einkäufe und Planungen werden
wie jedes Jahr gemeinsam durchgeführt.
Peer Sevke
Wir sagen wo es lang geht!
Dienstag im Monat ein „Pullen zum Ausprobieren“
an, bei dem jede Frau zwischen 16 und 66 herzlich
willkommen ist. Angst braucht niemand zu haben,
denn verirren auf der Weser – also bitte! Und see-
krank ist auch noch keine geworden. Also einfach
mal vorbeikommen, wenn Frau neugierig geworden
ist und Lust bekommen hat. Alleine schon die un-
gewöhnliche Perspektive ist dieses Abenteuer wert.
Bei Fragen:
Hanse-Kogge,Telefon 0421-831321 oder
Katrin Junge-Dally, Telefon 83999392
WSV Hanse-Kogge, Bunnsackerweg 46,
28279 Bremen
Andreas Gröhl
Petra Nösel und Annika Kutschker mit den Riemen
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Nihan, Sara, Haktan und Schihat vom Kinder- und Jugendfonds 2011
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Peer Sevke, Leiter des AWO Jugendhauses
Seekrank ist noch keine geworden
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Prävention und Hilfe
Die VIELFALT Nr. 16 erscheint am 1. August 2011 Meldeschluss für Veranstaltungsankündigungen
Aug. bis Okt. ist der 8.07.2011. Entsprechende Infos bitte an: [email protected]
Kein Gold auf der StraßeZuerst war es das sogenannte Autobahngold, womit
osteuropäische Banden normalen Autofahrern oder
Passanten buchstäblich das Geld aus der Tasche
zogen. Die Betrogenen erlagen oft der Versuchung,
ein echtes Schnäppchen mit dem Ankauf von
vermeintlich wertvollem Geschmeide zu machen.
Zu spät merkten sie, dass es sich dabei um völlig
wertlosen falschen Goldschmuck
handelte - ihr Geld war aber mit
den Tätern schon über alle
Berge. Nun hat man sich
einen ganz neuen Trick
ausgedacht, bei dem man
auch an das Geld der
Passanten kommen
kann, weil es nicht um
so hohe Beträge geht.
Sehr junge Tätergruppen,
meist männlich und weib-
lich, sprechen Passanten
an und boten ihnen einen Ring
an, den sie angeblich kurz zuvor ge-
funden hatten. Als Preis für den Ring
wurde jeweils nur ein paar Euro verlangt. Beim
Tausch von Ring und Geld wurde den gutgläubi-
gen Passanten nicht das vereinbarte Wechselgeld
zurückgegeben und man begründete es damit, dass
der Ring ja viel mehr wert sei und man ihn ja wei-
terverkaufen könne. Meist verweist man dann noch
auf den entsprechenden Goldstempel, der natürlich
gefälscht ist. Außerdem erklärte das Pärchen, kein
Deutsch zu können und nur auf der Durchreise
zu sein. Bei einem Fall, als Polizisten dieses
Treiben eines solchen Pärchens
beobachteten, wurden 10 Ringe
und eine Menge Bargeld
sichergestellt. In den
letzten Wochen wurden
immer wieder ähnliche
Fälle unterschiedlicher
Begehungsformen
und Beschreibungen
g e m e l d e t . D i e
Betrüger gehören zu
e ine r rumän ischen
Tätergruppe. Die Polizei
warnt in Zusammenhang
mit solchen Taten, sich auf der
Straße und an der Haustür nicht
auf derartige Geschäfte einzulassen. Es hat
niemand etwas zu verschenken, sondern man will
nur einfach an IHR GELD!
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Wir können helfen!Jeden Donnerstag von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
berät Manfred Post von der Schuldnerhilfe Bremen
e.V. im Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum
Obervieland (BGO), Alfred – Faust – Straße 4,
alle Obervielander Bürgerinnen und Bürger, die
Probleme mit Haushaltsgeld, Schulden oder
Behörden haben. Zu finden ist er im Erdgeschoß,
im Raum 014 Die Beratungen sind kostenlos und
Terminvereinbarungen sind nicht erforderlich. Ein
wenig Wartezeit ist deshalb nicht ausgeschlos-
sen. In eiligen Fällen kann Herr Post über das
Stadtbüro der Schuldnerhilfe Bremen e.V. unter
der Rufnummer 871 84 76 kontaktiert werden.
Manfred Post ist Verwaltungsfachwirt und konnte
während seiner langjährigen Tätigkeit bereits vielen
Familien helfen. Dabei hat ihm seine Erfahrung
als Fachmann für Rentenversicherungsrecht,
Betreuungsrecht, Sozialrecht (Hartz IV) und
Insolvenzrecht natürlich sehr genützt. Wegen seiner
hilfreichen Art und seinem praktischen Umgang mit
den an ihn herangetragenen Problemen ist Herr
Post inzwischen ein gern gesehener Referent und
Gast auf Veranstaltungen, die für die Anwohner
in den Bremer Stadtteilen von den dortigen
Einrichtungen durchgeführt werden.
Corinna Lechner
Manfred Post von der Schuldnerhilfe Bremen e.V.
Manfred Post,
von der SHB-
isst gerne
Thunfisch, Käse,
Ananas und
Tomaten
auf seiner
Pizza
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Veranstaltungen
Mai 2011Dienstag, 03.05.119.30 - 10.30 Gedächtnistraining, Anmeldung unter Tel. 69661433, Stadtteilhaus Kattenesch
Mittwoch, 04.05.1116.00 - 17.00 Sprechstunde der Kontaktpolizisten Kattenturm (KoP), BGO
Freitag, 06.05.1110.00 - 14.00 Pflanzaktion in Kattenturm-Mitte, durchgeführt vom Kattenturmer Stadtteilprojekt, Informationen unter Tel. 36116803
Sonntag, 08.05.11 15.00 Eröffnung: “dreimal hingucken“ Malerei Plastik Zeichnung; Galerie InKatt
Dienstag, 10.05.1119.30 Sitzung des Beirates Obervieland, BGO
Mittwoch, 11.05.11 10.00 Theater für Kinder „wolfsburger figurentheater compagnie“ Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister“; BGO15.00 Kindertag „Südseezauber im Bürgerhaus“, BGO
Freitag, 13.05.1118.00 - 22.00 Lange Farmnacht ab 6 Jahre Jugendfarm e.V.
Sonnabend, 14.05.1114.00 Nostalgie-Kino „Du bist Musik“ mit Caterina Valente, €4.70 inkl. Kaffee und Kuchen; BGO
Sonntag, 15.05.1114.00 - 18.00 1. Familiensonntag mit Flohmarkt (Anmeldung zum Flohmarkt bis 13.05.2011); Jugendfarm e.V.
Montag, 16.05.11ab 14.00 Blutspendetag des DRK; BGO
Mittwoch, 18.05.1118.00 Stadtteilgruppe Kattenturm, offen für alle Menschen, Saal des Ortsamtes
Mittwoch, 25.05.1109.00 Kattenturmer Projekt AG; Kattenturmer Stadtteilprojekt 15.30 Kaffeekränzchen; BGO17.00 Gesundheitswerkstatt mit Klaus Haack „Angstthema Demenz“ €2,00; BGO19.00 Uhr Gabriele Hasler „G.sänge“ Eine Soloperformance für Stimme und Klangobjekte; Galerie Inkatt
Sonnabend, 28.05.1114.00 Obervielander Vielfalt; Pflegezentrum Arsten, Heukämpendamm 54
Juni 2011Mittwoch, 01.06.1116.00 - 17.00 Sprechstunde der Kontaktpolizisten Kattenturm (KoP), BGO
Sonnabend, 04.06.11ab 13.30 „Verschenke Aktion“; Freie Christengemeinde
Sonntag, 05.06.1111.00 - 17.00 „Sommerfest“ für die ganze Familie (Eintritt 3 € / Familien 10 €); Jugendfarm e.V.
Mittwoch, 08.06.1115.30 Kaffeekränzchen; BGO
Freitag, 10.06.1118.00 - 22.00 Kleidertauschparty von upsign; BGO
Sonnabend, 11.06.1114.00 Uhr Nostalgie-Kino „Die Fledermaus“ mit Peter Alexander, €4.70 inkl. Kaffee und Kuchen; BGO
Dienstag, 14.06.11Tagesfahrt in den Kletterwald Thüle; Anmeldung im BGO erforderlich!15.00 Chornachmittag „Chorgruppe Ropers aus Arsten und der Volkschor Riede“ mit Kaffee und Kuchen, €6,00 ermäßigt €3,00; BGO
Mittwoch, 15.06.1119.00 Single-Treff; BGO
Freitag, 17.06.1117.00 Uhr TanzContest; BGO
Sonntag, 19.06.1109.00 - 13.00 9. Kunterbunter Kindermorgen - Kindergottesdienst der ev. Gemeinde Habenhausen/Arsten (mit Anmeldung und 2 € mit Frühstück für Kinder ab 6 Jahren); Jugendfarm e.V.
15.00 Dozenten der Fachhochschule Ottersberg stellen aus; Galerie Inkatt
Dienstag, 21.06.1119.30 Sitzung des Beirates Obervieland; BGO
Mittwoch, 22.06.1115.30 Kaffeekränzchen; BGO
Freitag, 24.06.1115.00 Sommerfest gemeinsam mit der KiTa Wischmannstraße; Kinder und Familienzentrum Treff Wischmannstr.
Mittwoch, 29.06.1118.00 Stadtteilgruppe Kattenturm, offen für alle Menschen, Saal des Ortsamtes
Donnerstag, 30.06.1115.00 Tanzcafe für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und alle Interessierten; Stadtteilhaus Kattenesch
Juli 2011Mittwoch, 06.07.1114.00 Kattenturmer Projekt AG; Kattenturmer Stadtteilprojekt 15.30 Kaffeekränzchen; BGO 16.00 - 17.00 Sprechstunde der Kontaktpolizisten Kattenturm (KoP), BGO
Donnerstag, 07.07.11Tagesfahrt zu den Karl May-Festspielen nach Bad Segeberg „ Der Ölprinz“ mit Erol Sander, €18,00 erm. €11.00; Anmeldung im BGO erforderlich!
Sonnabend, 09.07.1114.00 Nostalgie-Kino „Blondinen bevorzugt“ mit Marilyn Monroe, €4.70 inkl. Kaffee und Kuchen; BGO
Sonntag, 10.07.1114.00 - 18.00 2. Familiensonntag mit Flohmarkt Jugendfarm e.V.
Ferienprogramme:11. - 15.07.11 jeweils 10.00-16.30 Thema: Schatzinsel, €18,00 inkl. Mittagessen, Anmeldung erforderlich unter Tel. 8992927; Paulus-Gemeinde
11. - 15.07.11 Projekt „Nadel und Faden“; Treff/Spielhaus Wischmannstrasse
17. - 22.07.11 Ferienfahrt in die Jugendherberge nach Cuxhaven; Treff/Spielhaus Wischmannstrasse
07. - 17.08.11 jeweils 10.00-18.00 mit Mittagstisch Sommerferienprogramm; Jugendfarm e.V.
VeranstalteradressenBürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland e.V. (BGO)Alfred-Faust-Str. 4, Tel. 824030 www.bgo-bremen.de
Galerie InkattTheodor Bilroth Str. 7, Tel. 8729133www.inkatt.de
Kattenturmer StadtteilprojektGorsemannstr. 26, Tel. 361-16803 www.bremen-kattenturm.de
Kinder- und Jugendfarm Bremen e.V.Ohserstr. 40a, Tel. 832798 www.jugendfarm-bremen.de
Ortsamt ObervielandGorsemannstr. 26, Tel. 361-3530 www.ortsamt-obervieland.de
Paulus-Gemeinde HabenhausenHabenhauser Dorfstraße 27-31, Tel. 833242 www.pg-bremen.de
Stadtteilhaus KatteneschAlfred-Faust-Str. 115, Tel. 84 02-0 www.bremer-heimstiftung.de
Treff/Spielhaus WischmannstrasseWischmannstr. 16, Tel. 361-3548 www.kita-bremen.de
vhs-Süd Theodor-Billroth-Str. 5, Tel. 361-15817 www.vhs-bremen.de
Zimmer Galerie Kattenturm e.V. Georg-Strube-Str. 39, Tel. 873597
Impressum:Herausgeber: Arbeitskreis magazin.vielfaltProjektträger: Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland VISP: Stefan MarkusRedaktion: Beate Brokmann, Andreas Gröhl, Bettina Heine, Thomas Kothe, Stefan Markus, Heike Schilling, André TaubertRedaktionsanschrift: Bürgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland, Alfred-Faust-Straße 4, 28279 BremenDruck: Girzig+Gottschalk GmbH, BremenSatz und Layout: Arbeitskreis magazin.vielfaltBeratung: Praxis für ÖffentlichkeitMitmachen: Wir freuen uns über Artikel, Leserbriefe, Fotos usw., können aber nicht in jedem Fall die Veröffentlichung versprechen.Material bitte an die Redaktionsadresse senden, Redaktionsmitgliedern in die Hand drücken oder an [email protected] mailen.Abgabeschluss für die nächste Ausgabe: 8.07.2011.Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Das Projekt „magazin.vielfalt“ wird unterstützt aus Mitteln des Programms
Obervielander vielfaltessen, trinken, kunst, tanz, theater, musik
Samstag28 mai 2011
von 14.00 -18.00 uhr
auf dem platzvor dem pflegezentrum arsten
heukämpendamm 54design by lucia bonke
Pflegezentrum ArstenSenioren WohnparkWeser GmbH