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Nummer 74 Seite (
rge K a r i n el ür ihre Schulden büßen! i Gutl einzulegen, datl i die himmlische Heiniall
Verehrer werden sich I i i .1 Karmel der Jungfrau I ffen zum
iserer l ieben Frau v o m erge Kännel
ien 9. Juli , abends 8 Ulw irliche Huldigung an Ma-L I und Zierde des Karmeli l
nd 14. Juli, abends 8 Lhi :melskapelle eine Segens-I isprache als T r i d u u m , undl
dem Skapulierfest, findet
A m t mi t eucharistischeml
igs um 3 Uhr dacht mi t Ansprache. Het-I genheit, sich in die Ska-I haft aufnehmen zu lassen| iisfreunde von Nah undl erzlich dazu eingeladen,! die Mitgl ieder der Skapu-ft und solche, die es wat-
gen, die das h l . Skapuliet empfangen haben, undl
ul ier oder die Skapuiier-I tragen, können i n ihrer I
•kirche bei jedem Besuch I nmenen Ablaß „toties-er Form des Portiunkula-1 nnen am 16. Juli, dem Fss-I ieben Frau vom heiligen I ä Karmel , i n den Ortsn| pulierbruderschaft besteh!.
8. ] u l i 1961 aschauprogramm. - 19.01 [.. - 19.30 Monsieur Foot-| Tele-Jesu. - 20.00 Tages-1
.30 O'Henry : Zurück a l l 20.55 Tag und Nacht. Film.[
Tagesschau
m der Sendung irscher Sprache
achrichten, 19.15-19.20 Par-I t, 19.20-20.00 Musik derl 0.00-20.15 Vorschau auf dasI i n den Ostkantonen, 20.15-[ iisik, 20.50-21.00 Nachridi-
lachrichten und Aktuelles, I Solistenparade, 19.30-20.00 ! O.00-20.50 Buntes Sarnstall T , m 9n t n 1» nü V -, „1- • • * •
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ST. V I T H E R Z E I T U N G Die St.Vither Zeitung ersdieint dreimal wöchentlich und zwar dienstags, donnerstags und samstags mit den Beilagen Sport und Spiel Frau u. Familie und Der
Telefon St.Vith Nr. 193 praktische Landwirt . Drude u. Verlag: M.Doepgen-Beretz, St.Vith, Hauptstr 58 u Malmedyerstr. 19 - H.R. Verviers 292S9 Postscheckk. S8995 - Einzelnummer 2 Fr
Nummer 75 St.Vith, Samstag, den 8. Juli 1961 7 lahrgang
Algerien-Unruhen forderten viele Opfer Generalstreik aus Protest gegen eine Teilung Straßenschlächten in den größeren Städten
ALGIER. Die blutigsten Unruhen seit Monaten haben in Algerien 80 Menschen das Leben gekostet. 266 Personen wurden verletzt. Ein französischer Sprecher gab bekannt, daß 14 Angehörige der Rebellenarmee, 15 Terroristen und 51 Demonstranten ums Leben gekommen seien. Die Ausschreitungen hatten sich im GeGefolge eines Streikaufrufs der Rebellenregierung ereignet.
Der Streikbefehl wurde in den meisten Städten nahezu hundertprozentig befolgt. Während das öffentliche Leben zum Erliegen kam, massierten sich die Algerier unter Führung bewaffneter Terroristen zu großen Protestdemonstrationen. Dabei kam es zu Ausschreitungen der Menge, die mit Waffen aller Art gegen die Polizei vorging.
Die schwersten Zwischenfälle ereigneten sich im Gebiet von Constantine. Etwa 10 000 Moslems waren an den Demonstrationen in der Stadt beteiligt. Offiziell wurde mitgeteilt, daß die Zusammenstöße in Constantine 13 Tote und nahezu 200 Verletzte gekostet haben. Im Gebiet von Casti-
glione-Berard westlich von Algier gab es nach Mitteilung unterrichteter Stellen 11 Tote und 61 Verletzte. In Fouka gelang es Truppen im letzten Augenblick, das Niederbrennen euro päischer Geschäfte zu verhindern Terroristen hatten Eingänge und Schaufenster bereits mit Benzin übergössen.
Eine Kommandoeinheit der Rebellen griff gestern zwei französische Vorposten im Gebiet von Djidjelli an. Die Aufständischen verloren dabei 13 Tote und 50 Verwundete. Die französischen Verluste wurden nicht bekanntgegeben. In Algier selbst kam es zwar zu Demonstrationen, aber nicht zu Zusammenstößen.
Algerische Abgeordnete der Nationalversammlung protestierten noch gestern abend in Telegrammen an Staatspräsident de Gaulle und Ministerpräsident Debre gegen die "mörderische Reaktion der Sicherheitsstreitkräfte". In französischen Gefängnissen sitzende Algerier traten im ganzen Lande in einen Hungerstreik.
Ein algerischer Sprecher am Sitz der Vereinten Nationen in New York
Chiro-Mädchen sammelten für Guatemala
1.500 Dosen Milch und 10.000 Franken ST.VITH. Vier Geistliche werden i n Guatemala i n der Diozöse Zacapa eine Pfarre übernehmen, die sich aus nicht weniger als 103 Dörfern zusammensetzt Einer dieser vier Geistlichen, Kaplan Bruyeres aus Lüttich, ein Bekannter von Kaplan Servais, wei l te kürzlich i n unserer Gegend und bei dieser Gelegenheit berichtete er über die Schwierigkeiten, mit denen i n Guatemala zu kämpfen ist. Die enorm hohe Kindersterblichkeit bereitet den geistlichen Behörden die größte Sorge. Kostenlose M i l c h verteilungen wurden eingerichtet, jedoch i*t es nicht möglich, die großen M i l c h -mengen an Ort und Stelle zu beschaffen. Schließlich wurde beschlossen, i n StVith eine Sammelaktion durchzuführen die von den Chiro-Mädchen m i t Begeisterung organisiert w u r d e .
Trotz Regens und kal ten Wetters zogen die Mädchen der Chirogruppe am Mittwoch begeistert los m i t i h r e n W ä gelchen an denen ein Schild m i t der A u f warift „Milch für Guatemala" angebracht wa^ von Haus zu Haus. Diese Begeis
terung steigerte sich noch, als sich der Erfo lg der A k t i o n als unerwarte t groß erwies. Geld und Büchsenmilchdosen w u r d e n überall bereitgehalten, es dauerte eine geraume Zeit , ehe a l l diese Spenden zusammengetragen, aufgestapelt u n d gezählt waren . Schließlich k o n n te das Ergebnis bekannt gegeben werden: r u n d 1.500 Dosen Mi lch und rund 10.000 fr . i n bar.
Diese A k t i o n hat wieder e inmal z w e i Tatsachen herausgestrichen; einmal die Spendefreudigkeit der hiesigen Bevölkerung, die für solche Zwecke nie vergebens angerufen w i r d , und dann aber auch die Hilfsbereitschaft der Chirogrup-pen. I h r Z i e l ist nicht nur „Spielen", es w i r d i m m e r wieder Nachdruck auf die Hilfsbereitschaft und die Dienstbereitschaft gelegt; die Nächstenliebe w i r d gepflegt und w e n n heute - so v i e l von w e l t w e i t e n Beziehungen gesprochen w i r d so haben die Jugendgruppen sie i n die Tat umgesetzt. Es is t schon ein Segen für die Stadt, solche Gruppen zu besitzen.
sagte am Mittwochabend, das französische Vorgehen gegen die Demonstranten zeige, daß de Gaulle nicht bereit sei, eine friedliche Lösung auf dem Verhandlungswege zu erreichen.
Die verheerenden Auswirkungen der blutigen Unruhen haben auch in der französischen Hauptstadt größte Besorgnis ausgelöst. Politische Beobachter bezweifeln, ob jetzt noch an die Wiederaufnahme der algerischfranzösischen Friedensverhandlungen in Evian in absehbarer Zeit gedacht werden kann. Außerdem ist man sich darüber einig, daß der Plan einer Teilung Algeriens, kaum Aussicht ha1, verwirklicht zu werden.
Europarat nimmt Charta der Sozialrechte an
STRASSBURG. Das Ministerkomitee, des Europarates, auf Delegiertenebene tagend, nahm die "Charta der j Sozialrechte" an, die seit mehreren Jahren zur Beratung stand.
Die Charta der Sozialrechte bildet das Gegenstück zu der bereits proklamierten Erklärung der menschlichen Grundrechte. Sie verbürgt: das Recht auf Arbeit, zu angemessenen Arbeitsbedingungen, das Recht auf entsprechende Bezahlung, Schutz der Kinder und heranwachsenden, Berufsorientierung und -ausbildung, Sozialversicherung, Sicherheit und Hygiene im Beruf, sozialen und medizinischen Beistand, Schutz der Familie, der Mutter und des Kindes, Schutz und Beistand für auswandernde Arbeiter, Bildung von Gewerkschaften und kollektive Arbeitsvertragsverhandlungen, sowie —. zum ersten Mal in einem internationalen Vertrag - das Streikrecht.
Die feierliche Unterzeichnung der Sozialcharta wird im Herbst in Turin stattfinden.
Kasavubu beruft Kongo - Parlament ein
15. Juli ist als Datum vorgesehen, doch werden wohl noch, mehrere Wochen vergehen, bis das Parlament
tatsächlich seine Arbeiten aufnimmt. LEOPOLDVILLE. Staatspräsident Ka
savubu hat die Verfügung unterzeichnet, kraft derer das Parlament einberufen wird. Als Datum ist der 15. Juli angegeben, aber zugleich wird bestimmt, daß der Tag der Eröffnungssitzung von den Präsidenten der Kammer und des Senats festgelegt werden soll.
Die Sitzungen werden in Lovani-um — der Universität des Kongo, in der Nähe von Leopoldville — stattfinden. Die Sicherheit der Parlamentarier wird vo nder UNO gewährleistet, die auch die materielle Organisierung der Parlamentstagung übernimmt.
Das zwischen Leopoldville und Stanleyville getroffene Abkommen sah ursprünglich die Einberufung des Parlaments für den 25. Juni vor. Dieses Abkommen bestimmte auch, daß während der Tagung die Armee und Polizei nicht bewaffnet in Leopoldville patrouillieren dürfe. General Mobutu ficht jedoch diese Klausel an.
Spannung zwischen Katangä
und der UNO ELISABETHV1LLE. Eine schwere
Spannung ,ist zwischen der katange-sischen Regierung und der Vertretung der UNO in Elisabethville ausgebrochen. Die UNO-Delegation faßte plötzlich die Entscheidung, den Belgier Georges Thyssens auszuweisen, der als Berater der Regierung
und vor allem des Finanzministers Kibwe bekannt ist. Als Kibwe über diese Maßnahme unterrichtet wurde, begab er sich sofort in Begleitung von Innenminister Munungo in die Wohnung Thyssens. Es kam dort zu einer heftigen Auseinandersetzung mit dem UNO-Delegierten für Katangä, O'Brien ,und Munungo stellte das Gebäude unter polizeiliche Ueber-wachung.
Die katangesische Regierung gab in einem Kommunique bekannt, daß sie einen scharfen Protest an O'Brien richtete, dessen Vorgehen die Souve-ränität Katarjgas verletze.
Militärabkommen nicht verworfen ?
LEOPOLDVILLE. Der Außenminister des Katanga, Evarist Kimba, hat der kongolesischen Presseagentur zufolge General Mobutu telefonisch versichert daß das Katanga-Parlament am Montag nicht das Militärabkommen verworfen hat, das Präsident Moise Tschombe in seinem Leopoldviller Aufenthalt mit Mobutu vereinbart hat. Die von Mobutu nach dem Katanga entsandten Offiziere könnten ihre Mission wie vorgesehen erfüllen.
Generalstreik im Kongo beschlossen LEOPOLDVILLE. Der Verband der
kongolesischen Arbeiter hat einen Generalstreik zur Unterstützung der Lohnforderungen beschlossen, der a b 17. Juli durchgeführt werden soll.
TS urswechsel Nassers in der Kuweit-Affäre Britische Truppenkonzentration
ist ein Erpressungsversuch KAIRO. Die VAR betrachtet die Entsendung und die Verstärkung britischer Truppen nach Kuweit als Bedrohung des irakischen Volkes und der gesamten arabischen Nation, erklärte der Sender Kairo .
Nachdem Irak die Verpflichtung eingegangen sei das Problem mit Kuweit friedlich zu lösen, können diese britischen Truppenkonzentrationen nur als eine Kraftprobe oder ein Erpressungsversuch betrachtet werden.
Die neue Stellungnahme der VAR in der Kuweit-Affäre stellt eine Wendung in den Beziehungen zwischen dem Fürstentum und Kairo dar und wird zweifellos vom Rat der Ara-
Kairo : Aufnahme Kuweits in die UNO
verfrüht KAIRO. "Die VAR hatte beschlos
sen, sofort nach der Unabhängigkeitserklärung von Kuweit, den Aufnahmeantrag des Fürstentums bei der UNO zu unterstützen, schreibt der politische Mitarbeiter des mittelöstlichen Nachrichtenagentur.
"Angesichts der letzten Entwicklungen in Kuweit und der Landung der Streitkräfte des britischen Imperialismus im Fürstentum, ist die VAR jedoch zur Ansicht gelangt, daß eine Aufnahme Kuweits in die Internationale Organisation verfrüht wäre und daß die Prüfung des Antrags auf einen späteren Zeitpunkt nach dem Abzug der britischen Truppen verschoben werden muß".
bischen Liga, der am 12. Juli zur Prüfung der Aufnahme Kuweits in diese Organisation zusammentritt, gebilligt werden.
Seit Tagen wurde der Emir von Kuweit von den Zeitungen in Kairo heftigen Kritiken ausgesetzt, weil er sich an Großbritannien und nicht an die arabischen Länder um Hilfe gewendet und den Sicherheitsrat und nicht die Arabische Liga angerufen hatte. Die neue Haltung der VAR stellt außerdem eine Verschlechterung der Beziehungen zwischen Kairo und London dar, die sich infolge diplomatischer Beziehungen seit Anfang des Jahres gebessert hatten. Nasser will offensichtlich seine Bemühungen auf eine Oposition gegen die Anwesenheit britischer Truppen in Kuweit konzentrieren und von einer Verurteilung der "Irrtümer" General Kassem und des Emirs von Kuweit Abstand nehmen
Londoner Stimme zur Haltungsänderung
der VAR Das plötzliche Umschlagen der Hal
tung der VAR zur Kuweit-Krise kompliziert die Lage und erschwert die Suche nach einer Lösung im Rahmen der UNO, die den schnellen Abzug der britischen Truppen erlauben würden — dies ist die Meinung der diplomatischen Kreise Londons.
In Withehall wies man jedoch darauf hin, daß die britischen Truppen in Kuweit auf das formelle und dringende Verlangen des Emirs von
Kuweit gelandet seien, und daß sie wieder zurückgezogen würden, sobald der Emir zu der Auffassung gelangt sei, daß die Unabhängigkeit seines Landes nicht mehr bedroht ist. Die Haltung der britischen Regierung werde somit von Erklärungen "dritter Parteien" nicht berührt werden.
Andererseits vertreten die Beobachter die Meinung, die Versteifung in der Haltung der VAR erschwere die Belassung des britischen Expeditionskorps in Kuweit. Aus diesem Grunde erwartet man, daß Großbritannien seine Anstrengungen verdoppeln wird, um im Sicherheitsrat eine Entscheidung zu erzwingen, welche Garantien für die Unabhängigkeit Kuweits, die durch die, Anwesenheit von Beobachtern oder andernfalls durch eine UNO-Streitmacht gewährleistet werden könnte, enthält.
Britische Truppen verstärkt
Die britischen Truppen in Kuweit sind verstärkt worden, und Luftmarschall Sir Charles Elworthy, der Befehlshaber .dieser Truppen, verfüge jetzt über fetwa 10.000 Mann, verlautet von unterrichteter Seite.
Kassem überflog Grenzgebiet Iraks
BAGDAD. General. Kassem hat an Bord einer Militärmaschine die irakischen Grenzgebiete am Persischen Golf überflogen, gab Radio Bagdad bekannt.
Die Inspektion des Premierministers soll mehr als drei Stunden gedauert haben.
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Nummer 75 Seite 2 S T . V I T H I K Z I I T Ü K 8 den 8. Juli 1961
2 1 f l ( l ? n i W c n
AUS UNSERER G E G E N D
Sonntagsdienst für Ärzte
Sonntag, den 9. Juil 1961 Dr. Schorkops, Klosterstra Be, T e l . 406
E t wird gebeten, sich nui an den diensttuenden Arzt su wenden, wenn der Haue a m nicht an erreichen let.
Ansprache des Erstministers im deutschsprachigen Rundfunk Probleme der Säuberungspolitik sollen bald gelöst werden - Noch manche Probleme auf Kulturellem
und sprachlichem Gebiet A m Donnerstag abend hie l t Ers tminis ter Theo Lefevre über die deutschsprachigen Sendungen des belgischen Rundfunks folgende Ansprache an die Bewohner der Ostkantone. Meine l ieben Landsleute!
Noch nie ist einem Erstminister die Gelegenheit geboten w o r d e n , über die deutschsprachigen Sendungen unseres Rundfunks zu den Bewohnern der Ostkantone zu sprechen.
Somit ist es m i r eine besondere Freude, mich heute abend auch an sie, meine l ieben Landsleute aus den Kantonen Eupen, M a l m e d y , S t .Vi th zu wenden.
V o r kaum z w e i Monaten hat die Regierung, welcher ich die Ehre habe vorzustehen, ihre A r b e i t aufgenommen
Es ist zwar erst eine sehr kurze Zeit , aber man kann m i t Recht sagen daß die Regierung schon manche Punkte ihres Programms erfüllt hat.
Lassen Sie mich diese kurz aufzählen :
Seit ersten Juli s ind die Geburtsprä-mien für Selbstständige denjenigen der .ohnempfänger, angeglichen w o r d e n .
A b ersten Oktober werden die verschiedenen Pensionsbeträge der L o h n empfänger eine allgemeine Erhöhung erfahren.
A m einunddreißigten Dezember dieses Jahres, sol l i m ganzen Lande eine Volks- und Industriezählung durchgeführt werden . Ein dementsprechender Gesetzentwurf ist bereits durch die Regierung dem Parlament vorgelegt w o r den.
Ich möchte aber ganz besonders die
Jagd auf Wasserwild ST.VITH. Einem im Staatsblatt vom 7. Juli veröffentlichten ministeriellen Erlaß zufolge ist in allen Provinzen die Jagd auf Wasserwild in den Sümpfen, auf den Flüssen und Bächen ab 21. Juli auf Enten und Kriekenten und ab 1. August auf die anderen Wasserwildarten erlaubt. Die Jagd auf Störche, Schwäne usw. ist währen ddes ganzen Jahres untersagt.
in der vergangenen Woche durch Kamm e r und Senat, erfolgte Annahme des Regierungsvorschlages betreffend A r t i k e l hunder tdre iundzwanzig sexies des Strafgesetzbuches erwähnen.
M i t diesem Gesetzentwurf hat die Regierung bewiesen, dass sie fest ent-schloßßen ist, die Probleme der Säuber u n g s p o l i t i k nach Möglichkeit, einer ba l digen Lösung entgegenzuführen Ich kenne n u r zu gut die Probleme der Nachkriegszeit, welche sich heute noch i m m e r für zahlreiche Bewohner der Ostkantone stellen.
Die Regierung ist sich auf diesem Gebiete ihrer V e r a n t w o r t u n g v o l l und ganz bewußt.
Meine Kollegen und ich, werden diesen speziellen Problemen der Ostkantone, unsere größte A u f m e r k s a m k e i t schenken und i m Sinne einer allgemeinen Verständigung, werden w i r nichts unterlassen, um eine für A l l e gerechte Lösung zu f inden .
I n unserem kle inen Lande haben w i r , neben der französischen u n d niederländischen Sprachengruppe, auch eine deutschsprachige Bevölkerung. Ob dieser Tatsache können w i r alle sehr stolz sein.
Daß sich jedoch für Sie, die Sie eine sprachliche M i n d e r h e i t i n unserem Lande b i l d e n , noch manche Probleme auf k u l t u r e l l e m und sprachlichem Gebiete stellen, ist m i r v o l l und ganz bewußt.
Deshalb w o l l e n w i r nicht n u r für ein harmonisches Zusammenleben unserer flämischen und wallonischen M i t bürgern sorgen, sondern auch i n ( Z u k u n f t unser Möglichstes t u n , damit Sie A l l e , meine l ieben deutschsprachigen Landsleute, sich in unserem Lande w o h ! fühlen.
Die Regierung w i r d nichts unterlassen Ihre k u l t u r e l l e n Belange zu achten u. auch zu fördern.
I n unserem Lande sol l i m Unterrichtswesen, w i e auch i n der V e r w a l t u n g die deutsche Sprache als Muttersprache zahlreicher Bewohner geachtet werden .
W i r stehen nun am Anfang der Fer ien .
Genau w i e Sie, so werden auch die M i t g l i e d e r der Regierung sich Erholung und Ausspannung gönnen.
Diese Ferien werden aber best immt
nicht von a l l zu langer Dauer sein, denn die Regierung wi l l noch in diesem Jahre, für die großen Probleme unseres Landes eine Lösung finden.
Ich möchte hier besonders die Gründung einer nationalen Gesellschaft für Investitionen, die seit langem gewünschte Steuerreform, die Verwirklichung der Pläne für eine regionale Wirtschaftspolitik sowie die Regelung der Sprachenfrage, erwähnen.
Die Regierung wird nicht von den großen Problemen der Gegenwart zurückschrecken, sondern mit Energie nach einer positven Lösung suchen. Hierzu bedarf es aber des guten Willens und des Verständnisses aller Bewohner unseres Landes. Heute konnte ich zum ersten Male über die deutschsprachigen Sendungen unseres Rundfunks, zu Ihnen, meine lieben Landsleute aus den Ostkantonen sprechen.
Auch in Zukunft möchte ich mit Ihnen in engem Kontakt bleiben.
Durch Ihre gutgemeinten Ratschläge können Sie uns sehr behilflich sein
Zum Schluß, wünsche ich Ihnen allen, recht schöne und besonders erholsame Ferien.
Das Go-Kart-Rennen in Weismes WEISMES. In einer vorhergehenden I Die 5 ersten Fahrer der Halbfinalen Ausgabe haben wir bereits einen Ueberblick über diese Großveranstaltung in Weismes am kommenden Sonntag gegeben. Die Rennstrecke läuft rund um das Gemeindehaus. Hier das offizielle Programm:
9 Uhr: Oeffnung der Stände 10 bis 11.30 Uhr: Training und
Prüfung der Fahrerlizenzen.
12.30 bis 13.30 Uhr: Training für Verspätete.
13.45 Uhr: Sammeln der Fahrer und Vorstellung.
14 Uhr: Serie 1
14.15 Uhr: Serie 2
14.30 Uhr: Serie 3 14.45 Uhr-. Eventuell je nacfi Zahl
der Meldungen Serie 4 Die 5 Ersten der Serien 1 und 2 bilden das erste Halbfinale der Serie A. Die anderen Fahrer der Serien 1 und 2 bilden das erste Halbfinale der Serie B.
Die 5 ersten Fahrer der Serien 3 und 4 bilden das zweite Halbfinale der Serie A.
Die anderen Fahrer der Serien 3 und 4 bilden das 2. Halbfinale der Serie B.
15 Uhr: 1. Halbfinale der Serie A 15.15 Uhr: .2. Halbfinale der Se
rie A
15.30 Uhr: rie B.
15.45 Uhr: rie B
1. Halbfinale der Se-
2. Halbfinale der Se-
Serie A bilden das Finale Serie A. Die 5 ersten Fahrer der Halbfinalen Serie B bilden das Finale Serie B.
16 Uhr: Finale Serie A.
16.15 Uhr: Finale Serie B.
16.30 Uhr: Pause.
17 Uhr: 1. Serie 200 cem
17.30 Uhr: Finale 200 cem
19 Uhr: Preisverteilung und Abend essen, anschließend Balf.
Bestandene Prüfungen Folgende Studenten und Studentinnen gratulieren wir zur bestandenen Prüfung.
Frl. Marie-Louise Steffens aus Rocherath bestand die Abschlußprüfung als Volksschullehrerin an der Normal-tchule Bastogne mit Auszeichnung.
Frl. Artraud Meters aus Küchelscheid bestand die Abschlußprüfung als Volksschullehrerin am Institut N. Dame in Heusy mit großer Auszeichnung.
Herr Norbert Schmitz aus Ligneuville bestand die Abschlußprüfung als Volksschullehrer an der Normalschule in Theux mit großer Auszeichnung.
Herr Louis Bodarwe aus Gueuzaine bestand die 1. Kandidaturprüfung in Medizin mit "befriedigend".
Das Fest der Blinden S T . V I T H , E inen Bericht über das Fest der Blinden, das am Donnerstagnachmit tag in St.Vith stattgefunden hat, bringen wir in unserer nächsten Ausgabe.
Dankesschreiben des Hochw. Bischofs Ntuyahaga Liebe Wohltäter!
Ich möchte Ihnen mit diesen Zeilen meinen innigsten Dank zum Ausdruck bringen für die großen Opfer, die Sie sich auferlegen, um mir bei der Heranbildung von Priestern zu helfen. Sie haben verstanden, daß die Zukunft der Kirche in den Händen der Priester liegt. Der liebe Gott, der die VVelt ohne uns hätte retten können, hat sich dennoch unserer zum Heile der anderen Menschen bedienen wollen. Er ist selbst Mensch geworden, um von den Menschen verstanden zu werden und ihnen als Weg zum Glück zu dienen.
Aber die Heranbildung von Priestern ist eine schwere Aufgabe, die wie jedes Erziehungswerk Geduld und große Opfer erfordert. Auf jeden Seminaristen ist das Wort des Heilandes anwendbar: "Viele sind berufen, wenige aber auserwählt." Wieviele verlieren den Mut und ge-
j ben im Laufe der priesterlichen Ausbildung auf ? Wieviele folgen den Lockungen der Welt und ziehen den leichteren Weg einem Leben des Opfers vor ? Nur mit dem Glauben und dem Vertrauen auf Gott kann dieses Werk unternommen werden, das der größten Anstrengungen würdig ist. Wieviel Gutes vermag ein hl. Priester zu vollbringen ! Jeder Priester ist eine Kirche und jede Kirche ist ein Thron im Königreich Gottes. Vermehrt diese Throne und Ihr werdet den Sieg Christus über den Satan erringen helfen. Die Entmutigten und diejenigen, die Gott auf einem anderen Wege folgen wollen, sind nicht verlassen solange es Priester gibt. Im Gegenteil, sie führen das Wirken des Priesters fort ,der sich in ihnen verfielfältigt. Wie schön und verheißungsvoll für das Heil der Welt ist die Zusammenarbeit von Priestern und Laien. Deshalb sind die für die Ausbildung j
von Jugendlichen gebrachten Opfer nie verloren; sie tragen immer zur Verherrlichung Gottes bei.
Deshalb, liebe Wohltäter, bitte ich den Herrn, in Ihnen das Gefühl der Mildtätigkeit und den Eifer, sein schönstes Werk, die Heranbildung von Priestern, weiter zu unterstützen, zu erhalten. Sie wissen, wie sehr unser afrikanischer Kontinent den Angriffen vielerlei Ideologien ausgesetzt ist, und wie sehr er zahlreicher und guter Priester für die Aufrechterhaltung seines christlichen Gleichgewichts bedarf. Die Priester, die wir besitzen, sind die Frucht Ihrer Opfer; die Elite, die unsere Priester und das Land unterstützt, ist größtenteils dank Ihrer Opfer ausgebildet worden. Nach Gott verdanken wir Ihnen, daß wi r bestehen. Verdoppeln Sie daher Ihren Eifer und lassen Sie unseren Ruf
Fortsetzung Seite S
Presserechte bei: Augustin Sieber, Lit. Verlag, Eberbach-Neckar, Ledigs-
junge Liebe "'-| am alten Rhein Originalroman von Stefan U t s c h
2. Fortsetzung
E s war dunkler geworden, und sicher war es gerade dieser Umstand, verbunden mit der Leere und Verlassenheit um mich her, was mich erschauern ließ Als ich an der alten Stadtmauer ankam erzitterten plötzlich Erde und Luft. E i n ungeheueres Brausen schlug an meine Ohren, ein Sausen und Zischen. Ich wußte nicht, wie mir geschah. Links und rechts rissen Bomben die Weinberge auf, Rebstöcke flogen über mich hinweg. Ich stürzte in ein Tor der alten Stadtmauer. Der Luftdruck presste mi chan die Wand. I n diesem Augenblick sah ich im Aufblitzen krepierender Bomben ein Gesicht vor mir, ein wildes, bärtiges Gesicht, einen Mann in zeriS'Sener Uniform, aus dessen zerfetzter Schulter Blut lief. Ich spürte im Niedersinken wie dieser Mann mich umfaßte und emporriß, bemerkte noch, wie die Mauer sich über uns hob und berstend zusammenbrach, als er mich, i n seinen Armen haltend, in wenigen Sprüngen in den Weinberg stürzte und zu T a l lief.
W i r kamen zur Eisenbahn am Rande der Stadt. Ihr galt offenbar der Angriff der Flieger. Und wieder begann ein Tosen um uns, als wenn die Hölle losgelassen wäre . W i r lagen am Fuße das Dammes. Eisenbahnschienen sprangen in
die Luit, krümmten sich wie riesige Schlangen. Steine und Geröll prasselten hernieder. Und dieser fremde, wildaussehende Mann deckte mich mit seinem Körper. Ich spürte Blut an meiner Seite das von seiner Stirn tropfte. Sein heisser Atem wehte mich stossweise an. Unzählige Bomben flogen auf das Gelände, bis es endlich ruhiger wurde Dann eilten wir über die Bahn- noch immer war das Dröhnen der Flugzeuge über uns, und hetzten durch die Gassen der verlassenen dunklen Stadt zu unserem Hause. Nun merkte ich,, daß ich keinen Schlüssel hatte. Durch ein vom Luftdruck zersplittertes Fenster ge langten wir ins Innere. Indem ich seine Hand nahm, geleitete ich ihn in den Keller
Bis dahin war noch kein Wort zwischen uns gefallen. So hätten wir gemeinsam draußen auf der Flur sterben können, und es grenzte an ein Wunder daß dies nicht geschehen war. Ficher hatte ich wiederholt geschrien, ich wußte es nicht mehr. Ich dachte kaum noch a n den Stollen, a n die Schwester und die Eltern. Die Flieger über uns hockten wir im Keller, der uns früher beim Alarm als Schutzraum gedient hatte, zwischen den Reihen mächtiger Fässer beim Kerzenlicht. Ich wußte, wo der Vater die Notwendigkeiten für solche Stunden der Gefahr aufbewahrte, und
so mangelte es uns an nichts. Der fremde Mann saß neben mir, hielt die Hände in den Schoß gefaltet und blickte mich immer an, mit Augen, die vom langen Wachen gerötet waren. Das Donnern draußen nahm kein Ende. Und ich mag auch ihn voller Furcht angesehen haben, als er plötzlich sagte: „Kind, das ist Artillerie, was du jetzt noch wummern hörst. Der A m i schießt nach der anderen Seite des Stromes!" Zum erstenmal hörte ich seine Stimme sie war leise und sanft, und in den Lauten schwang tiefe Verlorenheit, die ich als Kind wohl ahnte, aber nicht in ihrer ganzen Bedeutung begriff. Sein Gesicht war von Rauch geschwärzt. E r schien sehr erschöpft zu sein. Nachdem wir uns eine Weile von dem überstan-denen Schrecken erholt hatten holte ich aus dem hinteren Keller eine Flasche Wein vom Regal, auf dem die ältesten und besten Jahrgänge lagerten, wie ich vom Vater wußte. E r entkorkte sie lächelnd und ich reichte ihm ein Glas.
Ein freudiger Schimmer huschte plötz-lichum den Mund Gabrieles. „Er trank" begann sie wieder nach kurzem Schweigen, „er trank", Herr von Steubenl — Ich hatte bis dahin gedacht, er wäre ein schon älterer Mann. Seine Erscheinung . . na, ich habe das ja schon erwähnt! E r leerte die Flasche in einem Zug bis zur Hälfte, trank den schweren Wein in sich hinein wie ein Verdurstender. Das machte mir viel Vergnügen und deutete ihm, ganz naiv, wie man als Kind ist, daß noch mehr von diesem guten Trank da sei und er sich so richtig satt trinken könne. Seine Blicke wanderten über die F u derfässer; aus denen man mehr als 50.000 Flaschen hätte füllen können als er sich mit einer schnellen Bewegung mir wieder zuwandte : „Sag'axal, wie kamst du denn in den Torbogen
so ganz allein! Warum warst du eigentlich nicht an einem sicheren Platz Ich berichtete ihm von dem Stollen und daß ich die Absicht gehabt hätte meine Puppe im Hause zu holen. Ich sei ohne Wissen meiner Eltern fortgelaufen. E r schüttelte den Kopf und drück te sein Mißfallen über meinen Leichtsinn aus"
„Du kannst noch nicht in den Stollen zurück. Die Stadt liegt unter Beschuß Auch sind noch immer Flieger über uns. W i r müssen also einstweilen hier im Keller bleiben!" Was er sagte, fand idi gut und beherzigenswert.
Ich kann Ihnen Herr Steuben, noch die Stelle zeigen, wo wir geschlafen haben. Das war in einem Seitengang am Ende des großen Kellers, hinter dem letzten Fuderfaß, und ich sollte bald merken, mit welcher Umsicht er gerade diesen Platz gewählt hatte. Ich lag dicht neben ihm, und weil wir in der Kühle des Kellers froren, wärmten wir uns gegenseitig. Mit meinem Kopf lag ich auf seinem ausgestreckten rechten A r m und spürte wie er seine Hand schützend um meine Schulter spannte, wie er es im Bombenhagel am Bahndamm getan hatte.
W i r schliefen lange, bis uns plötzlich Geräusche weckten. Die Kanonade War sicher stärker geworden, Wir hörten Stimmen. „Ruhig" flüsterte mir der Mann zu, „still liegenbleiben. Es sind bestimmt Amerikaner!" Ich wurde von einem Schwindel erfaßt, meine Glieder bebten wie im Schock. „Still, s t i l l ! " vernahm ich wieder an meinem Ohr, „hier wird uns niemand entdecken!" E i n Mensch kam mit einem Licht bis zum Seitengang, leuchtete nach lanks und nach rechts. Dann verschwand er bald und es war wieder still im Keller. „So" sagte der Soldat, „nun sind sie fort!" E r fragte mich nach meinem Na
men. „Nun wollen wir also weiterschlafen und uns nicht mehr stören lassen, kleine Gabriele!"
Als wir erwachten, war es ein Übt mittags. Das Schießen draußen hatte aufgehört. Mein Beschützer war der Meinung, daß die Amerikaner in den Städtchen seien. W i r eilten ins oben Haus, und es war seltsam, daß um fast alle Angst von mir gewichen wer.
Im Kinderzimmer fand ich die Puppe Ich betrachtete den Mann aufmerksam und es kam mir der Gedanke, daß er noch fast ein Junge sein müsse, so flink waren seine Bewegungen und sc klangvoll fast noch knabenhaft seine Stimme. Dann gingen w i r wieder hinunter. Ich steckte ihm noch eine Flasche Wein in den Brotbeutel und zwei Büchsen mit Wurst. Vorsichtig öffnete« w i r die Tür des Hotels. Drüben stand der Apotheker vor seinem Haus und rief uns zu, daß die Amerikaner im anmarsch seien. „Dann muß ich fort", sagte der Soldat und streichelte sanft-über meinen Kopf. „Geh' hinüber «» dem Mann, dann bist du nicht allein' Adieu, Gabriele I Leb' wohl" . E r ü«!
über den Marktplatz dem Rhein z». Ich selbst eilte in die Apotheke.
Eine Viertelstunde später kamen die fremden Soldaten mit mächtigen Panzer wagen auf den Markt gefahren. Und ei dauerte nicht lange, da waren alle Menschen wieder in der Stadt. Der Stolle« im Berg hatte sich geleert. Meine Elten und die Schwester weinten, als sie micr sahen. So, das ist meine Geschichte Herr von Steuben !"
Der junge Mann zog an seiner Zii>4
rette und ließ keinen Blick von de" Mädchen. „Fräulein Gaby" sagte * endlich, „danken Sie Gott, daß ihnen ein Retter nahe war !"
kg. dan 8. lul l 1961 Nummer 75 Seite 5 S T . V I T H E R Z E I T U N G Samstag, den 8. Juli 1961
feismes irer der Halbfinalen das Finale Serie A. irer der Halbfinalen das Finale Serie B. i Serie A. iale Serie B. jse. irie 200 ccm inale 200 ccm erteilung und Abendend Ball.
ie Prüfungen nten und Studentin-wir zur bestandenen
lise Steffens aus Ro-die Abschlußprüfung
irerin an der Normal-! mit Auszeichnung. Meters aus Küchel-die Abschlußprüfung
shrerin am Institut N. mit großer Auszeich-
Schmitz aus Ligneu-e Abschlußprüfung als r an der Normalschule iroßer Auszeichnung, udarwe aus Gueuzaine Kandidaturprüfung in
befriedigend".
r der Blinden Bericht über das Fest
i am Donnerstagnadimit angefunden hat, bringen nächsten Ausgabe.
ahaga Ten gebrachten Opfer sie tragen immer zur
Gottes bei. be Wohltäter, bitte ich Ihnen das Gefühl der
und den Eifer, sein rk, die Heranbildung weiter zu unterstützen, Sie wissen, wie sehr lischer Kontinent den erlei Ideologien ausge-
wie sehr er zahlrei-sr Priester für die Auf-
seines christlichen > bedarf. Die Priester, tzen, sind die Frucht die Elite, die unsere
Jas Land unterstützt, ist iank Ihrer Opfer aus-den. Nach Gott ver-Ihnen, daß wir besle-peln Sie daher Ihren ssen Sie unseren Ruf
Fortsetzung Seite 3
vollen wir also weiter-uns nicht mehr stören Gabriele!"
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Strohdüngung erfordert Nährstoffausgleich Ein in der Praxis wenig bekanntes Problem
Es ist eine alte Erfahrung, daß auf dem Acker liegengebliebenes Stroh den Ertrag-der Nachfrueht besonders b:iir . i Getreide herabdrückt. Eine genauere Beobachtung zeigt, daß die Entwicklung der nachfolgenden Frucht um so stärker gehemmt w i r d , je mehr unverroftetss Stroh bei Vegetationsbeginn auf dem Acker liegengeblieben ist. I n früheren Jahren waren die Gründe für die. genannten Erscheinungen nicht hinreichend bekannt. M i t der fortschreitenden Strohdüngung als Folge des zunehmenden Mähdrusches sind zahlreiche Versuche von Wissenschaft und Praxis aufgestellt worden, die genauen Gründe dieses Ertragrückganges zu erforschen. Wenn auch bisher nicht alle Fragen der Strohdüngung geklärt werden k o n n ten, so steht heute doch folgendes fest:
Bei der Zersetzung des Strohs sind zahlreiche Kleinlebewesen am W e r k . Es sind Bodenbakterien und Pilze, die zu ihrer Entwicklung und Vermehrung viel Eiweißstoffe benötigen. Z u m A u f b a u dieses Eiweißes benötigen sie Stickstoff. Sie treten damit i n Nahrungskonkurrenz mi t den Kul turpf lanzen , w o bei sie oft Sieger bleiben, w e i l sie sich sehr viel schneller vermehren als die Pflanzenwurzeln. I n diesem Zusammenhang sprechen w i r heute bei der v e r stärkten Strohdüngung v o n einer Festlegung des Stickstoffs und der Phosphorsäure Bei der Phosphorsäure handelt es sich jedoch in der Regel u m sehr geringe Mengen, so daß es selten zu Mangelerscheinungen w i e be i der Stickstoff-Festlegung k o m m t .
Wissenschaft und Praxis s ind in A n betracht der großen unmit te lbaren praktischen Bedeutung bemüht, genaue Zahlen über den Stickstoffverbrauch bei normaler Strohdüngung zu e r m i t t e l n . Die Größe dieser Festlegung hängt von mehreren Faktoren ab, die sich i n ihrer Wirkung nicht sehr abschätzen -lassen Eine besonders" große Rolle spielt dabei die Niederschlagshöhe vor u n d während der Vegetationszeit Bei starker Strohdüngung und guter Wasserversorgung können sich die Bodenbakterien und Bodenpilzen derart vermehren daß der gesamte Düngerstickstoff festgelegt w i r d und die Kul turpf lanzen von diesem Stickstoff nichts erhalten Der zunächst festgelegte Stickstoff w i r d früher oder später wieder f re i . Stroh von dem Nährstoffreicheren Sommergetreide und aber auch Rapsstroh w i r d leichter abgebaut u n d umgesetzt als Wintergetreidestroh. Deshalb zeigt h ier die Nachfolgefrucht unter sonst gleichen Bedingungen keinen oder einen n u r sehr geringen Ertragsrückgang. Die Erfahrung zeigt ferner, daß bei reichlichem
Vorhandensein von Stickstoff die Strohzersetzung wesentlich beschleunigt w i r d so daß von dem zunächst festgelegten Stickstoff noch während der Vegetations zeit wieder ein T e i l verfügbar w i r d , so zeit wieder ein T e i l verfügbar w i r d . Ist der Boden dagegen arm an Stickstoff , so ist die Umsetzung gehemmt.
Die Ausführungen zeigen, daß der A b b a u des Strohs eine zusätzliche Stickstoffgabe ( er fordert , deren Höhe jedoch nach der mehr oder weniger schnellen Zersetzung großen Schwankungen u n t e r w o r f e n ist . Nach neuesten wissenschaftlichen Untersuchungen schwankt dieser St ickstoffbedarf z w i schen 0 und 1,3 kg Stickstoff je dz Stroh. Er l iegt dudischnit t l ich bei 0.7 kg Stickstoff je dz Stroh. Das würde bedeuten, d a ß y bei einer ' n o r m a l e n Strohdüngung von 50 bis 60 dz l u f t trockenen Strohes je ha, wie es be im Mähdrusch anfällt, 2 dz eines 20 p r o -zentigen Stickstoffdüngers als Ausgleich für die eintretende Festlegung n o t w e n dig wären. Dabei haben sich neben Kalkst ickstof f besonders schwefls." A m moniak- Kalkammonsalpeter u n d A m -monsulfatsalpeter bewährt . Die Dünger s ind vor al lem auf weniger tätigen Boden möglichst unmit te lbar nach dem ersten Regen auf das breitgeblasene Stroh zu streuen. Sie begünstigen i n hohem Maße die gewünschte V e r r o t u n g
des Strohes z u H u m u s . Bemerkenswert ist , daß m a n auf diese Weise zu,/gleichen Humusqualitäten k o m m e n k a n n w i e früher eine Stallmistdüngung.
Es empf iehl t sich ferner, das gehäck-selte Stroh b a l d nach dem Mähdrusch flach einzuschalen oder e inzute l lern . Es k o m m t darauf an, daß das S t roh schnell durchfeuchtet w i r d u n d genügend L u f t herankommt , damit es durch die Bakter ien u n d Pilze noch i m Spätsommer u n d Herbst m i t H i l f e des Stickstoffs schnell zersetzt w e r d e n kann. Das Stroh sol l als sogenannte Mulchdecke w i r k e n die das Kle int ier leben wesentl ich begünstigt.
Die Ausführungen sollen zeigen, daß eine r icht ig vorgenommene Strohdüngung den Ertrag der Feldfrucht k e i neswegs zu drücken braucht Wasserhaushalt u n d Gare w e r d e n nicht n u r selten durch die Strohdüngung gebessert u n d die Erträge erhöht. Unsere eigenen Versuche, bei denen w i r K a l k ammonsalpeter verwendeten, ergaben schließlich, daß strohgedüngte Parzellen den gleichen Ertrag bei K a r t o f f e l n brachten w i e stallmistgedüngte Parzellen, w e n n der fehlende Stickstoff ergänzt w u r d e . Auch der Humusgehal t des Bodens veränderte sich n u r unbedeutend, so daß die alles bestimmende Bodenfruchtbarkei t keine Abnahme er fuhr .
Unser Geflügelhot Der Ungezieferbekämpfung mehr Aufmerksamkeit
schenken M e h r u n d mehr geht das Lege jähr
seinem Ende entgegen. Die Legeleistungen s inken ständig ab. Die drei jährigen Hennen w e r d e n schon jetzt , sobald sie erkennen lassen, daß sie das Legen eingestellt haben, abgeschlachtet. N u r w o es unumgänglich ist , so l l ten v o n den zweijährigen. Hennen die w e r t vol l s ten i n das d r i t t e Legejahr übern o m m e n w e r d e n . I h n e n g i l t jetzt unsere besondere A u f m e r k s a m k e i t . W o ihre Legeleistungen durch das Fallennest k o n t r o l l i e r t w e r d e n , ist es nicht schwer, die guten Tiere herauszufinden. Sie k o m m e n für eine wei tere H a l t u n g i n Betracht, der Rest w i r d ebenfallss ausgeschieden. Etwas schwieriger w i r d es w e n n keine K o n t r o l l e betr ieben w i r d . Der Geflügelhalter muß sich dann o f t auf seine Beobachtungen u n d die äußer e n M e r k m a l e der Tiere verlassen. Zunächst scheiden e inmal alle die jenigen Hennen aus, die uns i m V e r l a u f des Jahres auff ie len, w e i l sie kränkelten, v i e l unerwünschte Brut lus t zeigten o-der aus unklärlichen Gründen für längere Zei t die Legetätigkeit e instel l ten Der Geflügelhalter w i r d ihre Fußringn u m m e r oder ihre N u m m e r n auf den Flügelmarken ohnehin n o t i e r t haben,, so daß es nicht schwer ist , sie herauszufinden. A n manchen Stel len bek o m m e n solche H e n n e n auch zusätzlich
Unser Wassergeflügel
Die ersten Wochen der Puten, Gänse und Enten Die M e h r z a h l der Geflügelzüchter
fürchtet sich vor der Aufzucht der Putenküken. Tro tzdem ist sie nicht 'so schlimm, w i e vielfach angenommen w i r d Handel t es sich u m Küken, die v o n gesunden und mehrjährigen El ternt ie ren stammen, ist die Gefahr v o n Verlusten nicht mehr so groß. Selbstverständlich t re f fen für die Putenaufzucht die gleichen Voraussetzungen w i e für die Aufzucht von Hühnerküken zu. Lediglich die Fütterung w i r d anders durch geführt und der Züchter muß sich etwas mehr um die k le inen Puten kümm e r n . O f t k o m m t es vor , daß die Tiere i n einer Ecke hocken und dor t f r ieren statt wieder unter die Pute zu k r i e chen. Andersei ls ist es aber so, daß die Puten nicht mehr unter der H e n ne h e r v o r k o m m e n , w e n n die Mahlzei ten verabreicht werden . Da muß der Züchter Obacht geben. A l s Futter für die ersten Tage werden Brennesseln und Eier recht fein gehackt gegeben. Die Fütterung erfolgt fünfmal täglich. I n der Tränke w i r d für die Putenküken nur klares, abgestandenes Wasser ge-
Richtig gesammelte Abfälle geben wertvollen Kompost
Seiner Natur nach ist der Kompost vor allem ein Humusdünger, der m i t seinen äußerst zahlreichen Bakterien und Kleinlebewesen die Bodengare fördert. Die Zusammenstellung vieler Stoffe verleiht ihm die belebende W i r k u n g auf den Boden, wenn auch der Gehalt an Nährstoffen verhältnismäßig gering ist und dazu ziemlich s c h w a n k t : Organische Substanz 9,0-2,4 Prozent. Die Güte des Komposts ist i n hohem Maße von seiner Zusammensetzung und Pflege abhängig. Der beschattete Kompostplatz das regelmäßige Umsetzen gehören dazu. Für verschiedene Dinge ist der Komposthaufen tabu, beispielsweise Glas, Metall , überhaupt aller schwer oder nicht verwesbaren Stoffe, erkrankte Pflanzenteile Chemikalien und so weiter. Dann aber auch für blühendes oder samendes U n k r a u t ; denn es ist schwierig, den Kompost danach unkraut -
| frei zu bekommen. Sofern w i r über-j haupt mit derartig fortgeschrittenen U n kräutern und Wurze lunkraut zu t u n ha-
Jben, kommen diese auf einen besonder e n Haufen der häufiger umgesetzt w i r d
Bei der Aufführung des Komposthau-|»ns sollen w i r darauf achten, daß
alle Stoffe bereits gemischt aufgesetzt j werden. W i r vermeiden also große Batzen von Erbsenstroh oder Rasenschnitt zum Beispiel. Dagegen hat sich jegl i -mer Zusatz von tierischen Stoffen be
wahrt: Blut, Fleischabfälle, W o l l - Haar-jund Federnabfälle, Knochenmehl und na
mrlich jede Menge von Stalldung. I B • K o m P o s t f ü r den Gebrauch i m IFreiland möglichst neutra l sein soll , |hat es sich eingebürgert, Kalk einzu-Metaen, ßed normalem Gartenboden ge
nügt es, w e n n w i r pro Kubikmeter 8 kg kohlensauren Kalk rechnen. Das v i e l propagierte Zwischenstreuen von Branntkalk sol l ten w i r auf jeden Fal l unterlassen, w e i l Branntkalk v ie l zu h i t zig ist .
Für Jauche ist auf dem Komposthaufen immer Platz, falls w i r n i d i t gerade Kalk streuten (da sonst der Stickstoff flüchtig w i r d ) . W i r war ten dann eben 14 Tage und dre i Wochen, bis keine Verluste mehr zu befürchten s ind. Für die Jauche düfrte es überhaupt noch die-s enWeg geben, i n den Gemüsegarten zu kommen. I m übrigen ist der Zusatz von Stickstoffdüngern nicht zu empfehlen, da er leicht ausgewaschen w i r d .
W e r Gemüseabfälle nasch zu v e r w e n d barem Humusdünger umgewandelt haben möchte, versuche es e inmal m i t Torfgrünkompost. Es eignen sich dazu al lerdings n u r leicht verwesbare A b fälle w i e Möhrenlaub, A b f a l l v o n Rasenschnitt und dergleichen. A u f einer fausthohen Unterlage gut durchfeuchteten T o r f m u l l e brei ten w i r handhoch Grünmasse aus. Darauf folgt eine 'etwa z w e i bis drei f ingerdicke Schicht guter Landerde oder gewöhnlicher Kompost zur Bakterienanreicherung. N u n is t wieder T o r f an der Reihe, dann Grünmasse und wieder Erde und so for t , bis der ganze Haufen ungefähr eine Höhe von 1,50 m erreicht hat, und schließlich w i r d alles ganz mi t Erde abgedeckt Einige Wochen hat der Kompost n u n Zeit zum re i fen . Dann setzen w i r um und lassen nochmals l iegen! Nach einem halben Jahr müßte der Kompost zu gebrauchen sein.
geben. Ueber e in A l t e r v o n z w e i W o chen hinaus ist die Eifütterung nicht n o t w e n d i g . I n den ersten z w e i W o chen verble iben die Putenküken i m Stal l Erst dann k o m m e n sie bei guter W i t terung i n den Auslauf , der zunächst etwas begrenzt w i r d . Hier beginnen sie tüchtig m i t der Futtersuche u n d die zu verabreichende Futtermenge w i r d immer k le iner w e r d e n können. Die Pute läuft recht lange m i t i h r e n Küken und hält sie gut zusammen. I m A l t e r v o n etwa sechs Wochen k o m m e n sie zum Beginn der Mast gänzlich ohne Futter aus, w e n n der A u s l a u f entsprechend groß u n d ergiebig ist .
Vorbedingungen für eine möglichst verlustlose Aufzucht der Gänseküken ist ebenfalls gutes Kükenmaterial . Die führende Gans gibt den Gösseln ausreichend Wärme. Dem Züchter obl iegt es nur, für trockene Stal leinstreu zu sorgen und die Fütterung sachgemäß vorzunehmen. Feingehackte Brennesseln und Eier stellen für die Gänseküken i n den beiden ersten Lebenswochen ebenfalls das beste Futter dar. Das Futter sollte aber für jede Mahlze i t frisch zubereitet werden . Die Futtertröge s ind vor jeder Mahlze i t zu säubern. W e m die Eierfütterung zu kostspiel ig ist , der kann auch gleich von A n f a n g an das sonst von der d r i t t e n Woche ab zu verabreichende Futter geben. Z u den feingehackten Brennesseln werden dann Gerstenschrot und Weizenkleie gegeben. Das Futter w i r d aber nicht angefeuchtet. M i t zunehmendem A l t e r b r a u d i e n die Brennesseln nicht mehr ganz so fe in gehackt werden . Die Beifütterung dieses Futters sollte, auch bei
Der gute Tip Nach dem Junifal l geben w i r Kernobst eine Nachdüngung die zugleich als Termindüngung auf die A u s b i l d u n g der nächstjährigen Blütenknospen w i r k t . Die Menge richtet sich vor a l lem nach dem A l t e r des Baumes, dann aber auch nach Triebstärke und Fruchtbehang. I m a l l gemeinen rechnen w i r e in D r i t t e l der für das laufende Jahr vorgesehenen Ge-s amtdüngermenge.
Spinnmilben an Bohnen dürfen n u r m i t bienenunschädlichen M i t t e l n be kämpft werden, w e i l sich die Blüte über längere Zeit erstreckt. Es g ibt verschiedene solche M i t t e l , die speziel l zur Vernichtung v o n Spinnmi lben verwendet werden . Bei jeder A n w e n d u n g v o n Pf lan zensdiutzmit te ln beachten w i r genauestens die vorgeschriebenen Karenzzeiten, also Zeiten, die zwischen dem A n w e n -dungs- u n d dem E m t e t e r m i n l iegen sollen.
Nach dem Beerenobstemte lockern w i r sofort den Boden gründlich auf u n d vernichten alles eventuel l aufgekommene U n k r a u t .
gutem Aus lauf , mindestens so lange fortgesetzt werden , bis die jungen Gänse halbflügge s ind.
Keine Geflügelart läßt sich so leicht aufziehen w i e die Enten. Schon v o n A n f a n g an zeigen sie ke iner le i Emp f i n d l i c h k e i t . Lediglich nasse Einstreu bekommt ihnen gar nicht. Während der ersten Zei t muß der Züchter daher den Stal l wiederho l t säubern und streuen w e i l es bei den Enten i m m e r v o m Fut te r t rog zur Tränke u n d zurück geht Das erste Futter für Entenküken besteht am besten ausschließlich aus Futterhaferf locken. N u r nach wenigen Tagen kann jedoch bereits zusätzlich ein Weichfutter aus Kükenaufzuchtmehl verabreicht werden . Die A n z a h l der M a h l zeiten darf man nicht zu knapp bemessen. M i t fortschreitendem Wachstum werden i n das Weichfut ter i m m e r mehr feingeschnittenes Grünfutter (Kopfsalat) und Abfälle aus dem Haushal t gemischt damit die Fütterung nicht zu teuer w i r d denn der Futterverbrauch der Enten ist keineswegs gering. Später muß sich die Futterzusammensetzung danach richten, ob die Enten für Zucht- oder Mast zwecke best immt s ind, eine Maßnahme, die v o m Tierhal ter entschieden w i r d .
besondere farbige Fußringe angelegt damit sie später leichter zu beobachten s ind . Die verble ibenden Hennen fangen w i r alle ein, am besten geschieht dieses i n den Abendstunden, w e n n sie die Sitzstangen aufsuchen, u n d lassen sie durch die H a n d gehen. H i e r b e i k a n n leicht festgestellt werden ob sie der Rasse entsprechend zu leicht oder zu schwer s ind und wie i h r Körperbau ist. Die Kopfmerkmale verra ten außerdem, ob es sich um gute oder schlechte Legerinnen handelt . Gut legende Hennen haben stets vol lent wickelte u n d gut durchblutete Kämme u n d Kehl lappen. Das Federkleid sagt uns ebenfalls sehr v i e l . Ist es zerstoßen, dann hat die Henne best immt häufig das Legenest aufgesucht, fest anliegendes Federkle id erwünscht, so is t es jetzt ein Mangel . Die Tiere, die es jetzt noch tragen, und fast aussehen w i e junge vor dem Legen stehende. Hennen, s ind gewiß keine guten Leger. Z u d e m zeigen sie i n den Läufen u n d am Schnabel zuvie l Pigment . Es sollte aber auch nicht versäumt w e r d e n , die vorjährigen junghen nen die jetzt das erste Legejahr v o l l enden, einer genauen Durchsicht zu unterziehen, denn auch bei ihnen f i n den sich viele Versager. Aus den hier gemachten Ausführungen ist klar ersichtlich, w i e n o t w e n d i g eine Kennzeichn u n g der Bestände durch Fußringe oder Flügelmarken is t . N u r so kann eine völlige Uebersicht geschaffen werden.
Die Junghennen wachsen gut heran W o sie l i e b e v o l l behandelt werden da s ind sie auch recht zutraul ich. Darauf sollte größter W e r t gelegt werden denn nichts ist so abstoßend, wie Hühner, die, sobald der Züchter die Stalltür öffnet oder sich dem Aus lauf nähert , i n die hinters ten Ecken flüchten A n vielen Stellen w e r d e n die Ausläufe nicht mehr i n bester Verfassung sein, w e i l .d ie lange anhaltende Trockenheit der Grasnarbe geschadet hat. Die Tiere begrüßen es deshalb, w e n n ihnen die Grünabfälle aus dem Garten, sow e i t sie für die H ü h n e r : geeignet s i n d verabreicht werden .
Die letzten Hähnchen, die für Zuchtzwecke ausscheiden werden abgeschlach tet denn sie verzehren nur unnütz Futter . Die Gewichtszunahme läßt nach sobald der Geschlechtstrieb sich zu regen beginnt . Die verbleibenden Hähne können jetzt , nachdem die alten Hähne abgeschlachtet s ind, zu den alten Hennen gesetzt w e r d e n . Gut ist es, w e n n der Geflügelzüchter jetzt i n den A b e n d stunden, nachdem die Hennen ihre Schlafplätze bereits aufgesucht haben, e inmal den Sta l l be t r i t t . Er w i r d dann leicht feststellen- ob i m Stall ausreichende L u f t vorhanden ist. Die Lüftungsk lappen sol l ten auf jeden F a l l geöffnet sein.
Auf einem Beet
Kopfsalat, Spinat u. Gartenkresse Zwischen den jungen Kopfsalatpflänz
d i e n is t am Anfange ihrer E n t w i c k l u n g noch v i e l leerer Raum, auf dem sich n u r U n k r a u t ansiedelt. Meis t setzen w i r die Salatpflanzen m i t einem Reihenabstand v o n 25 cm. H i e r können w i r zwischen die Salatreihen noch sehr v o r t e i l h a f t Spinat u n d Gartenkresse aussäen. A u f e in Beet v o n 1 m Breite k o m m e n 4 Reihen Kopfsalat , 5 Reihen Spinat e twa 14 Tage v o r dem A u s p f l a n zen des Salates auzusäen. Sobald die Spinatreihen aufgegangen u n d deutlich erkennbar s ind, wären noch der Kopf salat auszupflanzen auch gleichzeitig die Kresse zu säen. So haben w i r i n k u r zer Zeit auf dem Beet einen dichten Pflanzenbestand. A l s erste Pflanze k a n n die vi taminreiche Gartenkresse geerntet werden , die a m besten schmeckt, w e n n sie bei einer Höhe v o n 4 bis 6 cm geschnitten w i r d . Nicht lange danach kann auch schon der Spinat geschnitten werden , den man n u r soweit heraus wachsen läßt, daß er die Salatpflanzen n i c h t . z u sehr bedrängt. Der Spinat ergibt so e in sehr zartes u n d köstlich schmek kendes Gemüse m i t einem Ertrag v o n 2-3 P fund auf dem q m . Der Spinat beeinträchtigt keineswegs die spätere Salaternte. Nach unseren langjährigen Er fahrungen fördert Spinat jede benachbarte Pflanze. So w i r k t er auch n u r günstig auf den Salat e in u n d b e w i r k t , daß w i r zuletzt noch eine vol le Salaternte m i t prächtigen Köpfen haben, die die ganze Bodenfläche bedecken.
M i s c h k u l t u r Kopfsalat, Spinat und Gar
tenkresse ist sehr dankbar, w e n n w i r auf die Oberfläche des sorgfältig gelockerten Beetes eine 2—4 cm starke Schicht guten Kompost geben. A n Handelsdünger wäre auf dem qm noch zu verabreichen: A l s Kali-Phosphatdüngung 50 g schwefelsaures K a l i oder 100 g Kalimagenisia und 100 g Thomasmehl u n d Kalidünger s ind mite inander zu vermischen u n d schon vor Ausbre i ten der Kompostdecke i n den Boden einzuarbeiten. I n die Kompostdecke streu-w i r dann noch 80 g Kalkammonsalpeter je q m .
Solange Salat, Spinat und Kresse noch k l e i n s ind, w i r d e inmal m i t einem ganz schmalen Hackgerät vorsichtig durchgehackt. Der Bestand ist ba ld danach so dicht geworden daß U n k r a u t kaum noch h e r v o r k o m m e n kann und ein weiteres Hacken zunächst überhaupt nicht mehr nötig ist . Nach A b e r n t u n g der Kresse w i r d w i e d e r u m mit dem schmalen Hackgerät durchgehackt, damit die Kresse nicht mehr nachtreibt. Das dr i t te M a l wäre nach A b e r n t u n g des Spinates ganz oberflächlich zu hacken, damit auch dieser nicht mehr nachwächst. So st^jht zuletzt ein ganz reiner und u n k r a u t f r e i er Salatbestand auf dem Beet, der eine reiche Ernte großer Köpfe erbr ingt , die den Boden dicht beschatten.
Die dichte Mischkul tur hinterläßt der. Boden i n einem sehr lockeren und garen Zustand. Nach ihrer A b e r n t u n g kann ohne Umgraben die folgende K u l t u r bestel l t werden.
76 Sau« • ( T . V I T 8 E I Z I I T U N I àm a. }uü ìaei
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I n deutscher Sprache Jugendl. nicht zugtl .
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Sonntag, den 9. Juli 1961
6.35, 7.05 und 8.10 Schalplatten 9.10 Klav iermus ik 10.00 Hochamt 11.00 Neue Schallplatten 1,2.00 L a n d f u n k 12.20 Fic-colo, Sax u n d Phantasie 13.15-17.— 230 M i n u t e n M u s i k und Sport dazw, T o u r de France 17.02 Soldatenfunk 17.40 Orchester N a t i o n a l 19.00 La chan-son en marche 20.35 A n l'Ecole des vedettes 21.45 M u s i k ohne W o r t e 22.10 Die Küste bei Nacht 23.00 Jazz
Montag, den 16. Juli 1961
6.45 Morgengymnast ik 7.05 u n d 8.10 Morgenkonzert 9.10 Sinfoniekonzert 10. 02 Regionaisendungen 12.02 Orch. Chain petre de Ia Butte 13.15 M u s i k - B o x 12.40 Schallplatten 13.15 I n t i m e M u s i k 14.03 Kammerorchester des BRT 15.15 Vedettes 15.40 Feui l le ton 16.07 Leichte M u s i k dazwischen T o u r de France 17.10 Kammermusik 18.02 Soldatenfunk 18.45 Schallplatten 19.00 T o u r de France 20.00 Operet tenmusik 21.15 Disco-Club i n Fer ien 22.10 Jazz i n blue
Dienstag, .den 11 . Juli 1961
Bis 9.10 w i e montags 9.10 Bach, S t rawinsky 10.02 Regionalsendungen; 12.02 Kennen Sie das? 13.32 Schickt die M u s i k 13.15 Cafe, pousse cafe et tourne disques 14.03 Zarte M u s i k 14.30 Kas inoprogramm 15.30 Ph. Entremont , K lav ier 15.40 Feui l le ton 16.07 Leichte M u s i k , dazwischen T o u r de France 17.10 M u sikalisches A l l e r l e i 18.02 Soldatenfunk 18.45 Orch. F. Chacksfield 19.00 T o u r de France 20.00 Orchester der Staatskapelle Dresden 21.45 Schallplatten 22.10 Freie Zeit
W D R Mittelwelle Sonntag, den 9. Juli 1961
10.00 Evangelischer Gottesdienst 11.00 A n den Küsten des Lichts 12.00 V i r t u ose M u s i k 13.00 Nachrichten Wetter , 13.10 Aus italienischen Opern 14.00 K i n der funk 14.30 V o m Kukuck m i t dem Federkopf 15.00 M u s i k für alle 16.30 Tanztee 17.15 Sportberichte 18.00 Gedanken zur Zeit 18.15 Leos Janacek 18.40 M . Mussorgski 19.00 Nachrichten 19.00 Sportmeldungen 19.30 Das p o l i t i sche F o r u m 20.00 Die goldene Geige 20.40 H e r m a n n Hages tedt m i t seinem Orchester 21.45 Mschrichten Wet ter 21.55 Sportmeldungen 22.15 Bei uns zu Gast 23.00 H a r a l d Banter m i t seiner Media Band 23.15 V o n Melodie zu Melodie 24.00 Nachrichten W e t t e r 0.5 Nachtkon-zert 1.00 Seewetterbericht
Montag, den 16. Juli 1961
12.00 A m o d e r n Fairy Tale i n J a z z . . . 12.35 L a n d f u n k 12.50 Presseschau 13.00
Nachrichten, Wettervorhersage 13.15 Musik zur Unterha l tung 14.15 Musik zur Unterha l tung 16.00 Konzert 17,20 Buch des Tages 17.35 Für die Frau 17.50 19.00 Wet ter und Nadir ichten 19:30 Si«-foniekonzert 22.15 Jazz 22.30 L i t e r a r i sches 23.00 Der Tag k l i n g t aus 24.00 Nachten, Wet ter 0.10 Tanzmusik
Dienstag, ,den 11. Juli 1961
12.00 Mit tagskonzert 12.35 Landfunk 13.15 W. A . Mozar t 14.00 Tanzmusik 14.30 Die i l lus t r i e r te Schallplatte 16.00 K a m m e r m u s i k 17.00 Nachrichten 17.05 Buch des Tages 17.20 Fans Schubert 17.30 Die Planwirtschaft der Dik ta toren 17.45 Wiederhören macht Freude 19.15 M u s i k ist T r u m p f 20.30 Tausend Jahre Hal le an der Saale 21.15 H e r r Sanders 22.00 Bericht aus A m e r i k a 22.15 Nachtp r o g r a m m 23.15 M u s i k der Zeit 24.00 Nachrichten 0.10 Tanzmusik
U K W WEST Sonntag, den 9. Juli 1961
11.00 Schöne St immen - schöne Weisen 11.30 M u s i k für Kammerorchester 12.00 In ternat iona ler Frühschoppen 12.45 M u sik v o n hüben u n d drüben! 13.15 Wasser, Wälder 13.30 M u s i k von hüben und drüben!! 14.00 Das Orchester Hans Bund Hans Bund Klavier 14.30 Kinder funk 15.00 Frederic C h o p i n 15.45 Sport u n d M u s i k 17.15 M u s i k für dich 18.15 Singende Jugend 19.00 A b e n m u -sik 19.30 Zwischen Rhein und Weser 19.55 Sportmeldungen 20.20 Lieder der W e l t 21.30 Fragment über das Fragment 21.45 Abendkonzer t 23.00 Nachrichten, Wettervorhersage; 21.15 M o zartfest i n Augsburg 24.00 Tanzmusik
Montag , den 16. Juli 1961
10.00 Bagatellen 10.30 Schulfunk 11.30 Unterhal tungsmusik 12.00 Hebräische Rhapsodie 12.45 Ländlicher Reigen 13.15 Joh. Sebastian Bach; 14.00 Operettenmelodien 15.05 Künstler i n N o r d r h e i n -West fa len 15.45 W i r machen M u s i k 18.00 Nachrichten 18.15 Kleines Hauskonzert 19.00 Jazz-Informationen 19.30 Zwischen Rhein u n d Weser 20.15 Sportspiegel 20.30 Kölsche T u n 21.15 Zwischen 15 und 25 (8.) 22.00 W o ist die Straße 22.30 Das Francy-Boland-Tr io 23.00 Nach richten 23.05 Komponis ten der Gegenw a r t
Dienstag, .den 11. Juli 1961
11.30 Unterha l tungsmusik 12.00 Alte Kammermusik 12.45 Mit tagskonzer t 14.00 Blasmusik 15.05 Chormusik 15.45 Die Wellenschaukel 18.10 Zum Feierabend 19.20 Wege der K r a n k h e i t 19.30 Z w i schen Rhein und Weser 20.00 Nachrichten 20.10 V o n Tag zu Tag 20.15 Kammermusik 21.00 H u m o r der Völker : Rumänien 22.30 Platten und Plat(t)itüden 23.05 Tanzmusik
FERNSEHEN Brüssel und Lürtich
Sonntag, den 9. Juli 1961
11.00 Messe 15.40 Disneyland 16.30 Eur o v i s i o n : Leichtathlet ik . 6 Nat ionen i n Paris 19.30 Roquet Belles Oreil les 20.00 Tagesschau 20.30 T o u r de France 20.40 Abracadabra . Variete 21.25 Aventure dans les J ites 22.10 Suspense 22.35 Tagesschau
gericht tagt Eine improvis ie r te Gerichtsverhandlung 22.05 Tagesschau 22.25 Tour de France
Dieoeteg, ,dea 11. Juli 1961
17.00 Das kennen w i r d o c h . . . E i n Städte-Quiz (Jugendstunde) 17.25 Nerven w i e Drahtsei le 17.45 Monarchie u . Republ ik Kleine Staatsbürgerkunde 20.00 Tagesschau; das W e t t e r von morgen 20.20 Eine Epoche vor Gericht; Sonderbericht des Deutschen Fernsehens" v o m Eichmann-Prozess i n Jerusalem 20.40
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Montag, den 16. Juli 1961
19.30 Magazin der Eva 20.00 Tagesschau 20.20 Sportsendung am Montag 20.30 T o u r de France 20.40 Sports, am M o n tag (Forts.) 21.00 Toa. Komödie 22.25 Tagesschau
Dienstag, ,den 11 . Juli 1961
19.30 Naturgeschichte i n den Ferien 20.00 Tagesschau 20.30 T o u r de France 20.40 Les vendanges de Surene. Komödie 21.45 E u r o v i s i o n : Musikfestspie le i n Aix-en-Provence 23.00 Lektüre für al le 23.45 Tagesschau
LANGENBERG Sonntag, den 9. Juli 1961
11.30 Jesuiten heute; 12.00 In terna t io naler Fruühschoppen 13.10 Magazin der Woche 14.30 Lassie 15.00 Entführung ins Glück; S p i e l f i l m ; 16.30 Sedisländerk a m p f 18.05 Deutsche Meisterschaften i m Fal tboot -S la lom 19.00 Diesseits u n d jenseits der Zonengrenze 20.00 Nachrichten 20.05 Famil ienpapiere 21.20 W o r p s w e d e 21.55 Nachrichten 22.05 Die Sportschau 22.40 T o u r de France
Montag, den 16. Juli 1961
17.00 Das häßliche junge Ent le in 17.25 D o r f k i n d e r i m Schwarzwald 20.00 Tages schau; das Wetter von morgen 20.20 Dag große Auge 21.05 Das Fernseh-
Große Interpreten A n d o r Foldes, Klavier 21.00 Das Fernsehgericht tagt 22.15 Tagesschau Spätausgabe 22.35 T o u r de France
Holländisches Fernsehen Sonntag, den 9. Juli 1961
I K O R : 17.00-18.15 Gottesdienst aus Blauykapel . - N C R V : 20.00 Das versunkene Dor f . F i l m i n deutscher Sprache - 20.45 Gedichte. 21.15 Ungewöhnliche Besetzungen, Kammermusik . --21.40 Andacht . - N T S : 22.00-22.30 Sport i m B i l d
Montag, den 16. Juli 1961
NTS : 20.00 Tagesschau und Wet terkar te K R O : 20.20 Meet the Band: Das Orchester .Dix ie land Pipers', F i lmreportage -21,10 Harvest of Shame. F i l m i n englischer Sprache. - 22.05-22.10 Andacht
Dienstag, ,den 11. Juli 1961
N T S : 20.00 Tagesschau 20.20 Weg i n die W e l t , K u l t u r f i l m . - 21.00 bis 22.40 O l i v e r T w i s t . F i l m i n englischer Sprache
Flämisches Fernsehen Sonntag, den 9. Juli 1961
14.45 Kal le B l o m k v i s t lebt gefährlich Jugendfi lm, - 16.05 Für die Kleinsten — 16.90-18.05 S. deutsches Fernsehen-
19.00 Midceymaus-Klub für die Jugend - 19.30 V a t e r ist der Beste (10.) -20.20 Tagesschau. - 20.30 T o u r de France, — 20.40 Z i r k u s p r o g r a m m . — 21JC Sport . — 21.40 Polnische Filmkunst. - 22.25 Nachrichten
Montag, den 16. Juli 1961 19.00 Für Br ie fmarkenfreunde. 19.15 Film reportage aus v i e l e n Ländern. .^ A u s dem k u l t u r e l l e n Leben. - 20.00 gessehau. - . 2Q.30 . Tßur de France. -20.40 Aus der Geschichte des amerikanischen S tummfi lms (8.). - 21.05 Freilichtspiel zum Tag der Goldenen Sporen -22.35 Schriftstel ler besuchen uns. 23.05 Nachrichten
Dienstag, ,den 11. Juli 1961 19.00 Der katholische Gedanke. - 19.30 T r i c k f i l m e . - 19.40 Aus der Tierwelt - 20.00 Tagesschau. - 20.30 Tour de France. - 20.40 Die Schlaehl der Goldenen Sporen, Fernsehfi lm - 20.55 F i l m nach Ansage. - 21.25 .Flanderns Lob' . - 21.45 Cosi fan tutte Oper von Mozar t . - 23.00 Nachrichten
LUXEMBURG Sonntag, den 9. Juli 1961 19.47. - 199.55 Tele-Jesu. - 20.00 Neu« vom Sonntag. - 20.30 T o u r de Fran« 20.40-22.15 O.S.S. 117 ist nicht tot . Film
Montag, den 16. Juli 1961 19.47 T r i c k f i l m . - 19.55 Tele-Jesu. 20.00 Tagesschau. - 20.30 T o u r de France. - 20.40-22.40 Der A d l e r der Meere. F i l m .
Dienstag, ,den 11. Juli 1961 19.47 T r i c k f i l m . - 19.55 Tele-Jesu. -20.00 Tagesschau von _ Tele-Luxembutj 20.30 Reportage v o n der T o u r de France. - 20.40-22.10 Sieg über die Nacht F i l m (Nur für Erwachsene)
Programm der Sendung in deutscher Sprache
Sonntag: 19.00-19.15 Nachrichten, 19.15-19.30 Kif dersendung, 19.30-20.00 Religiöse Sefl dung, 20.00-20.50 Wunschkonzert , 20.50-21.00 Nachrichten.
Montag: 19.00-19.15 Nachrichten und Aktuelles, 19.15-19.30 Solistenparade, 19.30-20.lt Unterhal tungsmusik , 20.00-20.15 IW Wochenende i n den Ostkantonen, 2U.15-20.45 Klassisches Konzert (an jedem 1 und 2. Montag i m Monat) 2O.45-20.S Bericht - Rotes Kreuz (an jedem ' Montag im Monat) , 20.45-20.50 Senduni für die Kranken |an jedem 2. Monta! i m Monat ) , 20.15-20.50 Klassisches Ko» zert lan jedem 3., 4. und 5. Mont'i i m Monat) , 20.50-21.00 Nachrichten.
Dienstag: 19.00-19.15 Nachrichten und Aktuelle« 19.15-19.30 Soiistenparade, 19.30-19.* Frauensendung, 19 45-20.15 Jazz, 20.tf 20.50 Tanzmusik
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u . - 20.30 T o u r de Frau-i rkusprogramm. — 21J0 0 Polnische Fi lmkunst , d i ten
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11. Juli 1961 mlisdie Gedanke. - 19.30 19.40 Aus der Tierwel t
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XEMBURG 9. Juli 1961
1 Tele-Jesu. - 20.00 Neues - 20.30 T o u r de France
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16. Juli 1961 m. - 19.55 Tele-Jesu. -tau. - 20.30 T o u r de Frau-,2.40 Der A d l e r der Mee-
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m der Sendung irscher Sprache
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Jachrichten und Aktuellem | Solistenparade, 19.30-20.00 smusik, 20.0U-20.15 Das i n den Ostkantonen, 2U.15-dies Konzert (an jedem 1 .tag im M o n a t l 20.45-20.50 Lotes Kreuz (an jedem !• Monat, , 20.45-20.50 Sendunj nken (an jedem 2. Montag 20.15-20.50 Klassisches Kontern 3., 4. und 5. Monta? 20.50-21.00 Nachrichten.
Nachrichten und Aktuelle» SoÜstenparade, 19.30-19-45
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A U S S C H R E I B U N G Die Stelle einer Verwahrschullehrerin an der Gemeindeschule in Schönberg-Zentrum ist ab 1. September 1961 provisorisch zu besetzen
Schriftliche Bewerbungen sind bis zum 20. Juli einschließlich mittels Enschreibrief unter Beifügung der nachstehenden Unterlagen an die Gemeindeverwaltung in Schönberg zu richten :
Handgeschriebener Lebenslauf, Geburtsurkunde, Führungs- und Staatsangehörigkeitszeugnis ärztliches Attest, sowie eine beglaubigte A b schrift des gesetzlich vorgeschriebenen Diploms und die Befähigung zur Erteilung des Unterrichtes in deutscher Sprache.
Nach der provisorischen Ernennung erfolgt eine ärztliche Untersuchung der Bewerberin durch den staatlichen Gesundheitsdienst.
Gehalt nach gesetzlichem Tarif .
Für weitere Auskünfte : sich wenden an das Gemeindesekretariat in Schönberg :
Schönberg, den 29. Juni 1961
F ü r das Kollegium
Der Gemeindesekretär, Der Bürgermeister
P. Margraff F . Heinen
Amtsstuben der Notare Louis D O U T R E L E P O N T und Robert G R M A R in S T . V I T H
V E R S T E I G E R U N G verschiedener Ackerparzellen
mit Gebäuderuine gelegen in RE C H T
A m Mittwoch, 19. Juli 1961, nachmittags 2,30 Uhr im Hotel „Eiefeler Hof" in Recht, werden die unterzeichneten Notare, auf Anstehen der Geschwister C L O S E aus Recht, den nachaufgeführten Grundbesitz erbteilungshalber versteigern :
Gemeinde R E C H T
Flur 15 Nr. 566-134, A m Stock, Acker 110,34 ar F lur 15 Nr. 420-135, daselbst Acker 11,55 ar F lur 15 Nr. 633-132, daselbst, Acker 38,94 ar F lur 15 Nr. 803-132, daselbst, Acker, 81,76 ar F lur 15 Nr. 133, daselbst, Acker, 24,92 ar F lur 15 Nr. 802-132 daselbst, Ruine, 5,75 ar
Die unabgeteilte Hälfte der Parzelle :
Flur 15 Nr. 1029-314a, Holzung,Am Stein, 44,15a Auskünfte erteilen die Amtsstuben der unterzeichneten Notare :
L . Doutrelepont, R. Grimar
AUTO BAURES S T . V I T H T E L . ( 0 8 9 ) 2 8 2 7 7
Porsche 1600 Super 1960; 2 Porsche 1956; Porsche 1953: 36.000 Fr.; Ford Thunderbird 59.000 Fr.; MG dec. 1957; 2 Mercedes 180 1956; Fiat 1100 I960, 7.000 Km; Ford Taunus 17 M 1959; V-Wagen 1960; Opel Record 1958; Austin Healey: 29.000 Fr.; Mercedes 190 D 1959; Ford Edsel 1958; Panhard Junior 1953; Panhard 1956; 3 Chevrolet 1956; 3 Chevrolet dec. 1954; Omnibus V-Wagen 1957; Cam. V-Wagen 1958; Moteur Mercedes Diesel; Peugeot 403; 3 Peugeot 203; V-Wagen acc. I960; Alfa 1900 A A C ; Ford Anglia 1957; Isard Sport 1958; Isard 8.000 F. 3 Ford Verseilles dep. 9.000 Fr. ; 2 Borgward dec. 11.000 Fr.; Jeep Landrower 1955: 19.0000 Fr.; M GSport 1948; 3 Studebaker coupé; 2 Plumuth dep. 12.000 Fr.; Fiat 1400 6.000 Fr.; 2 Vauxhall 1956 dep. 12.000 Fr. ;
Armstrong Siddeley 1956.; Combi Borgward 1956: 24.000 Fr.; Opel Caravan 1956: 16.000 Fr.; Citroen 2 CV acrid. I960; Citroen 2 CV 7.000 Fr.; Cam. Citroen 7.000 Fr.; Ford Taunus 12 M: 16.000 Fr.; Hillmann Combi 1956; Jeep Civil: 13.000 Fr.; Hillminn 1951: 2.000 Fr.; Moris Oxford 4.000 Fr.; 2 Cam. fempo Matador; Opel 1956; Opel Kapitän 1955 7.000 Fr.; 203 Combi 1956: 12.000 Fr.; Peugeot 403 Pic Up; V-Wagen Pic Up 14.000 Fr.; Autobus Renault 19.000 Fr.; Renault Fregatte 6.000 Fr.; Cam. Studebaker 2.500 Fr.; 2 Sim-ca 1955; Skoda 1955: 7.000 Fr.; V-Wagen ST. 1958 24.000 Fr.; Wosseley 6-90 rad. 1956; 6 V-Wagen luxe dep. 4.500 Fr.; 2 Citroen 2.000 Fr.; Opel Kapitän 1953: 3.000 Fr.; Ford 6 Cyl. 1953: 3.000 Fr.;De Soto 1954: 6.000 Fr.; DKW 1952: 4.000 Fr.; BMW 50: 3.000 Fr. ; Jaguar 6.000 Fr.; Moto BMW side car; Moto BMW 250 1954: 4.000 Fr. Andere Wagen, Reifen, Erfatzteile.
Dr. med. W. L I N D E N S T. V I T H
Zurück •m 10. JULI 1961
P R E I S K E G E L N an den 3 Sonntagen 9. Juli,; 16. Juli,; 23. Juli,
auf der PARKETT KEGELBAHN
Math. REINARTZ in Schör*be*g
An den drei Sonntagen pro S O N N T A G : 2 PREISE von je 1000 fr.
500 Fr.
Es ladet freundlichst ein Der Junggesellenverein "Eintracht" Schöwberg
ier 75 S i i l a
Nummer 78 Salta 9
Was man so alles zusammenträgt . . . Die kunterbunte Sammlung
Der M a l e r Hans T h o m a w u r d e e i n m a l von e inem Neureichen u m Rat gefragt . Der Protz, der sieb auch als Mäzen aufspielte , hatte w a h l l o s eine k u n t e r b u n t e S a m m l u n g k i t schiger Bi lder zusammengetragen u n d w o l l t e diese „Galer ie " nach seinem Tode als w o h l tät ige S t i f t u n g vermachen Deshalb f r a g t e er den Künst ler , wer da i n Frage käme.
Hans T h o m a a n t w o r t e t e : „Wenn ich I h n e n ra ten darf , d a n n vermachen Sie I h r e S a m m l u n g einer B l indenansta l t . Da ist sie am besten aufgehoben "
Teures A u t o g r a m m Fürst Richard Met tern ich . Besitzer des be
rühmten rheinischen Weingutes Johannisberg, zur Zeit Napoleons I I I . österreichisch-ungarischer Botschafter i n Paris, w a r e in le idenschaftl icher Sammler ,von A u t o g r a m m e n . U m e>n solches schrieb er auch an den Schr i f t s te l ler Jules J a m i n Dieser schätzte einen guten T r o p f e n und sah eine t ref f l iche Gelegenhei l , umsonst zu der sehr teueren W e i n m a r k e zu V rnmen. von de: damals die Flasche 10 T h a ler kostete Deshalb a n t w o r t e t e er :
„Hiermit bestätige ich m i t verb indl i chs tem Dank den E m p f a n g einer Sendung von 25 Flaschen .Johannisberger Schloßabzug, Jules J a m i n . "
Als der fürstliche Sammler dieses eigenart ige A u t o g r a m m erh ie l t , lachte er herzl ich u n d sandte unverzüglich an Jules J a m i n 25 Flaschen edelsten Rebensaftes.
Verdis Drehorgeln I m hohen A l t e r siedelte V e r d i i n eine k le ine ,
ruhige , süditalienische Stadt über . Doch b a l d erschienen Drehorgelspieler i n hel len Scharen vor seiner Tür . u m i h m die schönsten Stel len aus seinen Opern vorzuspielen. V e r d i g r i f f zu einer ebenso merkwürdigen, w i e w i r k s a m e n A b w e h r .
Er setzte sich m i t den D r e h o r g e l v e r l e i h e r n der Stadt in V e r b i n d u n g u n d erreichte ta t sächlich, daß i h m nach und nach alle Ins t . ru-
„Wetten, Vati, findet?"
daß er die Zigaretten nicht (Frankreich)
mente le ihweise überlassen w u r d e n . Er s te l l te sie i n m e h r e r e n Z i m m e r n seines Hauses u n ter u n d brachte eine s tat t l iche S a m m l u n g z u stande.
Die Sache kostete i h n zwar eine gehörige Stange Geld, aber er hat te seine Ruhe vor seinen eigenen Opern .
Heinrich Heines liebstes Honorar „Ihre Gedichte sind wunderschön..."
L__. I L
t M § ! h
„Ist der Kaffee jetzt stark genug, Liebling?" (Brasilien)
I n seiner S t a m m k n e i p e i n Gött ingen ver suchte der Studiosus Heine e i n m a l eine K e l l n e r i n zu küssen. Er geriet aber an die falsche Adresse u n d w u r d e von der M a i d gehörig heruntergeputzt .
Heine schämte sich u n d m i e d über einen Monat lang das L o k a l Endl i ch betrat er es wieder , aber m i t der festen Absicht , d ie hübsche K e l l n e r i n nicht zu beachten.
Z u seinem größten Erstaunen w a r diese aber w i e u m g e w a n d e l t . Sie begrüßte i h n f r e u n d l i c h u n d sagte v o r a l len K o m m i l i t o n e n :
„Mit I h n e n , H e r r Heine, i s f s ganz anders als m i t den anderen Studiosen. Sie s ind ja schon so berühmt w i e unsere Professoren. Ich hab ' I h r e Gedichte gelesen, sie s ind w u n d e r schön. Schreibens w e i t e r so. U n d je tzt , H e r r Heine, könnens mich vor a l l diesen H e r r e n küssen! "
A l s Heine sich i n späteren Jahren dieser k l e i n e n Begebenheit aus seiner Gött inger S t u dentenzeit e r inner te , soll er wehmütig gesagt haben:
„Dieses k l e i n e H o n o r a r hat m i r eine größere Freude gemacht als später a l l d i e f u n k e l n d e n Goldstücke meines Ver legers . "
Von diesem seinem Verleger Ju l ius Campe b e k a m Heine einen pelzgefütterten Schlafrock geschenkt. Heine f reute sich sehr darüber und zeigte das Geschenk e inem Freunde m i t den W o r t e n :
„ Je tz t g laubst , d u doch auch an den großen Absatz meiner , 'Reiselieder", w e n n d u siehst, w i e Campe seinen A u t o r w a r m hä l t . "
£ädieriidie Kleinigkeiten Die Sparsamkei t
„Ist I h r e F r a u e igent l ich sparsam?" „Das k o m m t d a r a u f an. M a n c h m a l ja . Neul i ch h a t sie z. B. auf d e m Geburtstagstisch zu i h r e m 40. Geburts tag n u r sechsundzwanzig K e r z e n gehabt . "
Ausgeplaudert „Frau Pendel. Sie s ind m i r doch hof fent l i ch
n icht böse, w e n n ich I h r e Tochter b a l d I h r e m Hause ent führe? Denn ich habe mich v o r h i n b e i m Tanz m i t i h r v e r l o b t . "
„Herr Z i m p e r l i c h , machen Sie sich m a n keine Kopfschmerzen darüber , deswegen ha t j a m e i n A l t e r dieses Fest gegeben!"
Zahn der Zeit „Freut mich sehr Sie e i n m a l w i e d e r z u
sehen! Es sind doch zehn Jahre her daß w i r uns nicht sahen! Sie selbsl haben sich e igentlich w e n i g verändert nur I h r e Frau G e m a h l i n ist schlanker geworden und , w i e m i r scheinen w i l l , auch größer ! "
„Möglich — es ist nämlich meine zweite F r a u ! ! "
Seine Logik Schaffner: „Sie, Herr , i n der S t raßenbahn
d a r f aber nicht geraucht w e r d e n ! " Fahrgast : „Was w o l l e n Sie denn, ich rauche
doch gar n i c h t ! " Schaffner: „Sie haben aber die Z i g a r r e i m
M u n d e . " Fahrgast : „St immt, H e r r Schaffner, aber
habe ich nicht auch meine F ü ß e i n den Schuhen und gehe t r o t z d e m jetzt n i cht? ! "
Das Zeichen „Na, H e r r D o k t o r , w i e s ind Sie denn jetzt
m i t I h r e r P r a x i s z u f r i e d e n ? " „Die geht ausgezeichnet, m e i n L ieber ! Jetzt
k a n n ich es m i r schon er lauben, e inigen m e i ner Pat ienten zu s; > daß i h n e n überhaupt nichts f e h l t ! "
Macht der Gewohnheit „Herr S taatsanwalt , d a r f ich Sie u m die
Hand I h r e r Tochter b i t t e n ? " „Sie sollen sie haben, j u n g e r M a n n . Aber
Sie müssen d ie S t ra fe sofor t a n t r e t e n . "
Die liebe Eitelkeit Ein K r a c h , u n d H e r b e r t s A u t o w a r e in
T r ü m m e r h a u f e n . Er k l e t t e r t e mühsam unter den T r ü m m e r n h e r v o r . Leute sammel ten sich an.
„Marianne, bist d u v e r l e t z t ? " f r a g t H e r b e r t i n R ich tung T r ü m m e r h a u f e n .
„Nein! Stehen schon vie le Leute d r a u ß e n ? " „ J a , w a r u m k o m m s t d u nicht h e r v o r ? " „Warte e inen Augenbl i ck , so k a n n ich mich
doch nicht v o r den L e u t e n sehen lassen, ich muß n u r noch e in w e n i g Rouge auflegen, ' 4
Dan!
5-3 „So, und was haben Sie gebastelt?'"
(Schweden)
Harte Wisse Schachaufgabe 28/61 von A. Stabenow
Matt in zwei Zügen K o n t r o l l s t e l l u n g : Weiß: Ka5, Dh7,
Te2, L b 4 , S b 6 , Bd5 (6) — Schwarz: K f 6 , T g l , La4, Bd6, £4 (5).
Visitenkarte E R I C H S A N N E S
M E T Z I Was ist der Herr von Beruf?
Eins zwei drei E i n Dutzend Wortserien sollen Sie an H a n d
der untenstehenden Erklärungen bilden Das erste Wort jeder Serie hat 3, das zweite 4 u n d das dritte 9 Buchstaben. Die Buchstaben des ersten Wortes müssen bei der Bildung des zweiten verwendet werden, wobei ein neuer Buchstabe hinzuzufügen ist; sinngemäß ist es auch bei der Bildung des nächsten Begriffs •o. Beispiel : Tor — Rost — Storni.,
1. Eingang — Anätv.ung von Metallen — deutscher Dichter
2. Saalezufluß — Mannerna:ne — Längenmaß 3 Monatsname — Getreidepflanze — sagen
hafter König 4. Naturerscheinung — K l a n g — Musikin
strument 6 Ausschank — Wegnahme — Tanzform 6. Elend — englische Schulstadt — Gewicht 7. Klostervorsteher — Pflanzenfaser
Schmutz 8. Gebirgsschlucht — Hebevorrichtung — G e
wächsteil 9. Vogel — B a u m — Pflanze
10. europäische Hauptstadt — Richtschnur — Prosadichtung
I I flüchtiger Körper — Legende — Mädchenname
12 Himmelsrichtung — SäuieahaUe — T r i a k -gprueü
Silbenrätsel A u s den S i l b e n : a — af — aus — bad — b r a
brog — chen — da — de — eich — eu — fa f en — ga i — gang — gel — go — h a h n hörn — k a — k n u r r — k o — le — l e n — l u m a — mes — mo — na — na — näh — ne ne — nie — not — o — phus — poel — schi s ing — spie — t a n — te — t i v — t u m — t y x i s — zig, sollen 19 Wörter gebi ldet w e r d e n . I h r e ersten Buchstaben — von oben — u n d i h r e letzten Buchstaben — v o n unten gelesen — ergeben e in altes S p r i c h w o r t .
Bedeutung der Wörter : 1. Flagge eines n o r d europäischen Staates, 2. Nagetier , 3. russische Peitsche, 4. I n f e k t i o n s k r a n k h e i t , 5. feierl iches Gedicht, 6. A r c h i t e k t unseres Jahrhunder t s , 7. Gle ichwort für Schicksal, 8. Gif tschlange. 9. niederdeutsche Narrengesta l t , 10. Schneidergerät , 11. Durchlaß bei Gefahr , 12. Gesellschaftstanz, 13. B e w e g g r u n d , 14. Säuget ierar t , 15. Fehllos, 16. K u r o r t i m Harz . 17 M e t a l l - L e g ierung, 18. Meeresbewohner. 19. Mondgöttin.
Entnahmerätsel Jedem der fo lgenden W ö r t e r sol l e i n B u c h
stabe e n t n o m m e n w e r d e n , so daß aus den Resten jeder Reihe e in dreis i lb iges W o r t e n t steht. D i e Anfangsbuchstaben dieser Wörter ergeben den N a m e n einer deutschen U n i v e r sität .
1 . H a i n — N o t — Vers 2. W e i n — Gas — Boe 3. N i l — A l i — N o r i s 4. Dora — Goa — N e r z 5 T e i l — A b o — G e n t 6. Lab — M e t z — T a g 7 Bon — T a u — N i k e 8 Seil — B o r — Tee 9. F r a u — Fee — B r e i
10. Gier — Elan — Ode
Zwei Flüsse
Kreuzworträtsel
ET i 2 3 IT 4 5 U 6
SEI 7
III 8
9
eu • III 10
11
III 12
III 13
14 15 • 16 17
• • • • 18 19 • 20 21
22
III 23 24
Iii 25 • 26
III
S S 27
ill
m 28 n 29 fi
1 1 2 3 4 5
I § m
Senkrecht sind Wörter folgender Bedeutung einzutragen: 1. Blutbahn, 2. bibl. Männergestalt, 3. Tiber-Zufluß, 4. Ackergrenze, 5. Tei l des Schlittens. Die Buchstaben in der zweiten und i n der vierten Waagerechten nennen j e oArtan »liror>Sisohprt Strom.
W a a g e r e c h t : 1. H a f e n d a m m , 4. großes Gefäß , 7 Sendung, 10. persönliches Fürwort , 11. bes t immter A r t i k e l , 12. S t a m m u t t e r der Menschheit , 13. flüssiges Fett , 14. südameri kanisches Gebirge, 16. Oper von B e l l i n i . 18. biblischer Berg, 20. Beruf . 22. E r d a r t , 23. Bedrängnis, 24. Unheilgöttin. 25. Spie lkarte , 27. K e r z e n m a t e r i a l , 28. Stacheltier, 29. Sinnesorgan.
S e n k r e c h t : 2. Augendeckel . 3. deutsche Großstadt. 4 Uebermensch, 5. Farbe, 6. Oper v o n V e r d i . 8 Stadt i n Rußland, 9. Ruhestand, 10. W i d e r r u f . 13 französisch: Gold , 15. g r iech i scher Buchstabe. 17 H i m m e l s r i c h t u n g . 18 Stekk e n , 19 E i land , 20 Himmelskörper, 21. g r i e chisch: zehn, 25. w i e 24. waagerecht. 26. Mädchenname, 27 Autokennzeichen von Solingen.
Kleines Mosaik s t e i n — d k e i n — d a r l e — e g a b e
d a s l — h e n u n — e b e n i I n der r i cht igen Reihenfolge ergeben v o r
stehende Bruchstücke eine Lebensweishe i t
Und der Ariennachweis? D r e i m a l dürfen Sie r a t e n !
1. „Nie sollst d u mich b e f r a g e n " a) Die v e r k a u f t e B r a u t , b) L o h e n g r i n , c) M a r t h a
2. „O w i e so trügerisch s ind Weiberherzen ! " a) Der Bajazzo, b) Rigolet to , c) D i e lust igen Weiber von W i n d s o r
3. „Die Liebe v o m Zigeuner s t a m m t " a) Caval ler ia rust icana, b) Salome, c) Carmen
4. „Durch die Wälder, durch die A u e n " a) Tannhäuser , b) Freischütz, c) F i d e l i o
5. „Wie eiskalt ist dies Händchen" a) Boheme, b) E lekt ra , c) Othe l lo
6. „Und es b l i tz ten die Sterne" a) Tosca, b) M a d a m e B u t t e r f l y , c) A i d a
7. „Winters türme wichen d e m W o n n e m o n d " a) Rheingold , b) Walküre , c) E u r y a n t h e
8. „Schöne Nacht, d u Liebesnacht" a) F igaros Hochzeit, b) Hoffmanns E r z ä h lungen, e) Tristan und Isolde
Einschahrätsel Elen — Bete — Rate — Peer — Pate — Pape
Nabe — A r a l — N a h t — Sole — Sage — B a k e . Jedem dieser Wörter is t ein M i t t e l b u c h
stabe einzuschalten, so daß neue Begr i f fe e n t stehen. D i e eingefügten Zeichen nennen e inen T e i l der R u n d f u n k a n l a g e .
Zwei Hauptstädte Paket, Erna, Ruder, K i n o , Enge, Neger. A u s diesen Wörtern sollen d u r c h V e r ä n d e
r u n g der A n f a n g s - u n d Endbuchstaben neue Begr i f fe gebildet werden . D i e ' neuen Köpfe u n d F ü ß e nennen z w e i Hauptstädte i n West europa.
Auflösungen aus der vorigen Nummer Schachaufgabe 27/61: 1 . Se6 (droht 2. Sc7
matt . ) 1. . . . fe6: 2. e4 m a t t 1 . . . . Ke6 : 2. L f 7 : m a t t . 1 . . De5 2. Db3 m a t t . 1 . L f 4 2 Sf4: m a t t .
Gegensätze ziehen sich a n : 1 . Papa, 2. A u s f u h r , 3. T o d , 4. Ursache, 5. Naivität , 6. D a v i d , 7. Polygamie , 8. A r m u t , 9. T ie fe , 10. A u s gang, 11. C h r i s t e n t u m , 12. Haß, 13. O r i e n t , 14. Negat iv — Pat u n d Patachon.
Buchstabenpyramide : 1. Re, 2. Ren, 3. Reni , 4. Niere. 5 Rheine. 6 H e r m i n e . 7 H e r m e l i n .
Vorsicht, g i f t i g ! : 1. T a f e l , 2. K r a i n , 3. A n i s , 4. Dogge, 5. Rhein , 6. Lehre , 7. T h a n n , 8. Heuer, 9. Kat te . — F i n g e r h u t .
S i lbenrä tse l : 1 . Wasa. 2. Engadin , 3. R o g gen, 4. Par i , 5. Er ich , 6. Chor is t , 7. Hospiz , 8. Allgäu, 9 T h y m i a n , 10. Duala . 11. E d i t h , 12. Maeter l inck , 13 Silo, 14. O s m i u m . 15. L u s t r u m , 16. Lupe, 17. Magen. — Wer Pech hat , dem soll m a n nicht zu n a h k o m m e n !
W i r spielen T o t o : 1 . Toscanini , 2. A t o m bombe, 3 A u t o g r a m m , 4. K a r t h o t h e k , 5. N u ß torte , 6. Windstoß. 7. E l l i n g t o n . 8 Rückporto.
Versteckte W ö r t e r : Rand — Oper — L a m a L o r d — Skat — Chef — Habe — I r a n - Nabe K a d i — Esel — N o r a . — Rol lschinken.
Ohne Q u a l e n : N o t w e n d i g k e i t b e f r e i t von der Qual der W a h l !
Eine Gewürzpflanze: 1. K u n d e , 2. Oboe, 3. Rinde, 4. Idee, 5. Anode, 6. Nase, 7. Droge, 8. Ebbe. 9. Raute. - K o r i a n d e r .
Kreuzworträtse l . Waagerecht : 1 . H o h l s p i e gel, 6. T a r i f . 8. A m a t i , 9. Erg , 10. Laube, 11. Achse, 13. Hängematte . — Senkrecht : 1. Hote l , 2. H a r p u n e , 3. Po, 4. G r a p h i t , 5. Leine. 7 Fee. 8 Aga. 12 Re.
Magisches Q u a d r a t : 1 . Fabel , 2. A l i b i , 3 Bison, 4. Eboli . 5. L i n i e .
Rätselgleicbung: a •=» Sohn, b = Neon, c — F i n k d •» Ost. e <= B e r n , f — Eis, x = Sonnenfinsternis .
Na sowas! : K r o n p r i n z . Komisches Versehen: 1 . Brül laf fe , 2. S p i e l
u h r , 3. Weingeist , 4. Nachteule, 5. Haarnetz , 6. Plaudertasche, 7. Kettenraucher , 8 K r e u z ot ter . 9. Wagenschmiere, 10. L e b e r t r a n . — A u g e n t r o s t
I n welchem J a h r ? : 1 8 3 6.
Fortsetzung von
Int ungestört, perer Gebete w hrauen. Dank
Zahl der F th . Je m^hr c
F a m i l i n eind Id der Wunsch, InThen tu wi
Zwei große S< sich uns in de
l e'-vpprsonal G-r '-^rtHn Schu •. Mi*
1 e ' ,cn leil der [fprlir'n'-unp m e r
T> ferti r ' ie :en F,
LhHä'tern, die öfj In gespendet ha jt?n werden je
1-fügurip stehend« ercen Aber Ich jme für 300 S d nnen. Die Zahl
Aufnahme im
11. ETI C A R L E S I (I.) J A n q u e t i l (F.) IGainche (O.S.O.) 1 Anglade (F.)
Puschel (D.) | Pauwels (B.) [ H u o t (C.-M.) I M a s s i g n a n (D.) I J u n k e r m a n n (D.)
Plankaert (B.) Lach (P.N .E.) Gaul (S.L.)
| Perez-Frances (E Dotto {C. M.) Mas t ro t to (I.) Ruegg (SX.)
! Andriaenssens ( I B Manzaneque (E.) 19. Queheil le (O.S.O • Darrigade (F.)
• A n q u e t i l Jacques » M a n z a n e q u e Ferna T G a u l C h a r l y (Lu> •Carlesi, . G u i d o (I iPerez Frances Jos J j u n k e r m a n n Hans I M a s s i g n a n , I m e r i o •Dotto, Jean (C . -M • V a n Aerde, Midie 1 Adriaensens Jean JRuegg, Ferdy (Sch
Honvenaars, Josef Pauwels, E d d y (
| Aerenhouts. Frans : Zamboni , A r d i a n o
I Mas t ro t to , Raymor Planckaert Jos. (B Fischkeller, F r i e d Gainche, Jean (O Anglade, H e n r y
iSie w e r d e n ander fte sie. A b e r n u n 1 ich die A n g s t kei >ie Lichtstrahlen k : Scheiben und n Tisch, s t i l l u n d
Sonnenscheins üb Mädchens.
Haben Sie nie wiec o r t , der doch I h r fden w a r ? " fragte N e i n ! " Er hätte i n der S
Viel le icht ist e i die andere Seite
ren gabs noch gen Meinen Sie . . . Nein- man k a n n ' i m m e r h i n , d: 1 noch manchem irr ' o r d e n ! " Gewiß, e s w a r j . m n
H e r r von Ste sicher nicht den
Frühstücktisch ver on Steuben hatte 'de m i r e inmal di<
Leyenfels ansehe 'bschiedete sich voi
I ging durch die Isen m i t sp i tzg ieb l [8 zu. A u f dem h
Schatten. Die Tor Steuben bald h i n
•te durch die W e i ~ial b l ieb er ste
B H c k rückwärts « e r Nebelschleier :• w i e seidiger 'ger F l o r v o n fast Schiffe durchschn
Jauf u n d auf den n ° « e das Brause
die i n weißem ' « n W e l l e n , aber i
Nummer 75 8«éte * I T . V I T B E R H I T S N 6 dan 8. JoH MM
t nma) w i e d e r z u -i r e her daß w i r iben sieh eigent-re Frau G e m a h
und, w i e m i r
•h meine zweite
i e r S t raßenbahn l e n ! " denn, ich rauche
die Z igarre i m
Scharrner, aber : Füße i n den jetzt n icht? ! "
id Sie denn ietzt
le in Lieber ! Jetzt ben, einigen m e i -i h n e n überhaupt
bnheit ich Sie u m die
i g e r M a n n . Aber t an t re ten . "
k e i t A u t o w a r e in
ä mühsam unter > sammelten sich
;?" f r a g t H e r b e r t
Leute d r a u ß e n ? " l i c h t h e r v o r ? " so k a n n ich mich sehen lassen, ich Rouge auf legen."
Dankesschreiben des Hochw. Bischofs Ntuyahaga Fortsetzung von Seite 2
Sie gebastelt?" (Schweden)
MI sr — Pate — Pape > — Sage — B a k e .
e in M i t t e l b u c h neue Begri f fe e n t -
ichen nennen einen
lache Enge, Neger,
len d u r c h Verände-ndbuchstaben neue
Die ' neuen Köpfe
äuptstädte i n West
vorigen Nummer Se6 (droht 2. Sc7
att. 1 . . . . Ke6: 2. ib3 mat t . 1 . L f 4 a: 1. Papa, 2. A u s Naivität, 6. D a v i d ,
). T iefe , 10. A u s -Haß, 13. O r i e n t ,
tachon. Re, 2. Ren, 3. RenL
r m i n e . 7 H e r m e l i n . 2. K r a i n , 3. A n i s ,
fare, 7. T h a n n , 8. i t .
Engadin, 3. R o g -Choris t , 7. Hospiz , . Duala . 11. E d i t h ,
O s m i u m . 15. L u s t -— Wer Pech hat ,
i ah k o m m e n ! Toscanini , 2. A t o m -K a r t h o t h e k , 5. N u ß -
tgton. 8. Rückporto. — Oper — L a m a
äbe — I r a n — Nabe Rol lschinken,
l igkei t be f re i t von
K u n d e , 2. Oboe, , 6. Nase, 7. Droge, ider. recht: 1 . H o h l s p i e -g, 10. Laube, t te . — Senkrecht : Po, 4. G r a p h i t , 5.
Fabel, 2. A l i b i ,
Sohn, b — Neon, «= Bern, f - Eis,
Brüllaffe , 2 . S p i e l -ichteule, 5. Haarnetz , tenraucher, 8 K r e u z -
10. L e b e r t r a n . —
6.
nicht ungestört. W i r versichern Sie unserer Gebete w i e wir auf das Ihre 1 erfrauen. Dank dieser Gebete läßt
Zahl der Priesterberufe nicht fch. J e m^hr das Christentum in
Familien e indr ingt , desto größer \d der Wunsch , s ich Gott und den In^rhen Hl w i d m e n .
Zwei große Schwierigkeiten stel sich uns in den W e g : das Fehlen
H p I e ' - r p r r o n a i und der Mangel G'-'i-''ii iHn lür d e n Unterhalt Schüler. Mit großer Mühe habe
e' ,pn teil der Gebäude für die [terhrInnung meiner 150 kleinsten
: n tertiqciestellt. Ich ver-s r i e t e n Erfolg zahlreichen
bhüätern, die oft von ihrem Nötigsten gespendet haben. Die restlichen
[dlfut-'i werden je nach der-mir zur Irfüguna stehenden Hilfe errichtet |rc'en Aber ich hoffe genügend jrne für 300 Schüler schaffen zu finen. Die Zahl der Anfragen für
Aufnahme im Kleinen Seminar
liegt jedoch weit höher,- für September liegen schon 115 Anträge vor; ich kann wegen Geldmangel jedoch nur etwa 60 annehmen. Der Unterhalt eines Schülers beläuft sich in der Tat auf 1 1/2 Dollar pro Tag. Bei 150 Schülern und für 300 Tage, die sie im Seminar verbringen, ergibt sich am Ende des Jahres eine sehr erhebliche Summe. Noch einmal danke ich "allen Wohltätern, die mir helfen dieses schwere aber schöne Werk zu einem guten Ende zu führen.
Sie werden daher verstehen, liebe Wohltäter, daß die Hand, die wir Ihnen reichen von Gott und von den Seelen kommt, die es zu retten gilt. Da es mir nicht möglich ist, Ihnen Ihre Großzügigkeit in rechtem Maße zu vergelten, bitte ich den Herrn der Ihr Herz und Ihre Werke kennt, Sie zu segnen und ihre Wünsche zu erfüllen. Er kann alles, er vermag Ihnen alles zu vergelten. Ich versichere Sie liebe Wohltäter, meines täglichen Gedenkens beim Heiligen
TOUR D E FRANCE
7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.
11. E T A P P E ARLESI (I.) Anquetil (F.)
[Gainche (O.S.O.) Anglade (F.) Pusdiel (D.) Pauwels (B.) Huot (C.-M.) Massignan (D.) Junkermann (D.) Plankaert (B.) Lach (P.N.E.) Gaul (S.L.)
Perez-Frances (E.) 1 Dotto (C. M.)
Mastrotto (I.) Ruegg (S.L.)
Andriaenssens (B.) Manzaneque (E.)
• Queheille (O.S.O.) • Darrigade (F.)
nquetil Jacques (Fr.) !anzaneque Fernando (£.)
Gaul Charly (Lux.Suisse) [Carlesi,. Guido (I.) 'erez Frances Jose (E,). unkermann Hans (D.) lassignan, Imerio (It.)
>otto, Jean (C.-M.) [Van Aerde, Michel (B.)
10. Adriaensens Jean (B.) 11 Ruegg, Ferdy (Schweiz-Lux.)
H . Honvenaars, Joseph (B.) H Pauwels, Eddy (B.) 14 Aerenhouts, Frans (B.)
S B Zamboni, Ardiano (It.) 16. Mastrotto, Raymond (Fr.)
H B Planckaert Jos. (B.) 18. Fischkeller, Friedhelm (B.) 19. Gainche, Jean (OSO) 20. Anglade, Henry (Fr.)
6.42 6.42 6.42
12. E T A P P E 1 . V a n Erde, Michel (B.) 2. S tabl inski , Jean (F.) 3. Glaes, Jean-Baptiste (B.) 4. Picot, eFrnand (OSO) 5. A c c o r d i , RenRzo (I.) 6. T h o m i n , Joseph (OSO) 7. Bergaud, Louis (CM) 8. Bihouee Ed. (OSO) 9. Abate, A n t o i n e (CM) 10. Le Dissez Jean (CM) 11. M i l e s i , Jean (CM) 12. Carlesi , Guido (It.) 13. V i o t , Bernard (CM) 14. Aerenhouts, Frans (B.) 15. Pauwels Eddy (B.) 16. Massignan, Imero (I.) 17. M a t t i o , Claude (CM) 18. F isdike l ler Fr. (D) 19. Junkermann Hans (D.) 20. Planckaert, Joseph (B.)
5.43.08 5.43.08 5.43.08
5.49.50
1 71.24.01 0 2 71.29.38 5.37 3 81.30.34 6.33 4 71.31.14 ., 7.13 5 71.32.20 8.19 6 71.33.17 . 9.16 7 71.33.37 9.36 8 71.34.27 10.26
15 71.37.11 13.10 12 71.40.35 16.34 13 71.41.17 17.16 16 71.45.33 21.32 17 71.47.23 23.22 18 71.48.28 24.27 19 71.51.04 27.03
9 71.53.03 29.02 21 71.53.16 29.15 22 71.53.59 29.58 11 71.55.29 31.28 10 71.57.40 33.39
H S i e werden anderes erlebt haben", sagte sie. Aber nun wissen Sie, daß auch ich die Angst kenne."
Die Lichtstrahlen kamen schräg durch die Scheiben und lagen s i lbr ig auf dem Tisch, st i l l und w a r m . Die Flut des Sonnenscheins übergoss die Gestalt des Mädchens.
^»Hahen Sie nie wieder von dem M a n n gehört, der doch Ihr Lebensretter ge-
H d e n war?" fragte von Steuben. • N e i n ! " • p r hätte in der Stadt bleiben müssen. Vielleicht ist er gar nicht mehr auf die andere Seite gekommen. Gelaaren gabs noch genug bis zum Ende"
• f e i n e n Sie . . . ." Gabriele stockte »Nein- man kann doch nichts sagen
Nur •. immerhin, die letzten Wochen smd noch manchem im Land Verhängnis geworden!"
»Gewiß, es war immer noch K r i e g ! . . Aber, Herr von Steuben, Sie w o l l e n doch sicher nicht den schönen M o r g e n am Frühstücktisch verbringen!"
Von Steuben hatte sich erhoben. „Ich werde mir einmal die Burg des Herrn von Leyeniels ansehen", sagte er und verabschiedete sich von Gabriele.
£ r ging durch die alten sehr engen passen mit spitzgiebligen Häusern dem B « g zu. Auf dem harten Pflaster lagen Schatten. Die Tore der Stadt hatte von Steuben bald hinter sich. Der W s g «forte durch die Weinberge zur Höhe Einmal blieb er stehen und wandte w * Blick rückwärts. Noch lag ein dünner Nebelschleier kurz über dem «na, wie seidiger Dunst, w i e ein nesiger Flor von fast durchsichtiger Ga-
Schiffe durchschnitten die Fluten »««auf und auf dem Wege zum T a l sah Ite d a s B r a u s e n der Schrauben m«,H , . m „ w e i ß e m G i 8 d l t aufschaue n d e n Wellen, aber immer noch waren
seine Gedanken bei Gabriele. Wie heiß w a r e n ihre Wangen geworden, als sie i h m von jener grausigen Nacht berichtete. Ja, sie alle waren Kinder einer schweren Zeit . Gabriele jedoch hatte sich von diesem Erlebnis innerl ich gelöst, ihre Seele ^war gewachsen daran.
Bei i h m w a r das anders. Die Schatten blieben, sie saßen i rgendwo, L ief und d u m p f lastend. Sie schliefen n u r zuwei len auf Stunden, als seien- sie müde des fortwährenden Wirkens . Nein, er konnte nicht vergessen. Seine W e l t war eingestürzt! Die Wunden die i h m der Krieg geschlagen hatte, schienen ewig zu bluten.
Das Mädchen Gabriele fesselte auch i h n . Wer sie ansah, dem weiteten sich die Augen und spannten sich die Gedanken. Bei dem Gang den Berg hinan dachte er t ief über sie nach.
Als er auf der Höhe ankam, verhiel t er am Rande eines Waldes. Er atmete die reine Bergluft t ief i n seine Lungen Drüben i n der Wei te des Raumes schien der azurne H i m m e l die d u n k l e n Wälder des Taunus zu berühren. Südlich, nach Rüdesheim, brach der Rhein aus einem dichten Meer von Nebel, als ströme er aus der Tiefe der Erde. Die Stadt zu seinen Füßen u m w o b die Ruhe und Sti l le von Jahrhunderten.
Bald ver lor er die Talsicht i m dichten Blätterwald der Bäume und stand plötzlich vor überwachsenen u n d zerbröckelnden Mauern . Wieder zeigte sich ein anderes, großartiges B i l d der Landschaft Die Hügelketten des Hunsri ick u n d der Ei fe l brei teten sich i n der Ferne aus als v o n Steuben eine Stimme neben sich vernahm.
„Nun, schon so früh auf den Beinen, junger H e r r ! " '
Er wandte sich um und erkannte den M a n n , der sich ihm näherte.
Meßopfer und der inbrünstigen Gebete meiner Seminaristen.
+ Michel Ntuyahaga Bischof von Usumbura -
Weitere Spenden werden mit größtem Dank entgegengenommen auf P. S. K. 76.918, Prof. Wirtbomont, Collège patronné, Eupen.
Gemeinderatssitzung in Bulgenbach
B U E T G E N B A C H . A m kommenden D o n nerstag, dem 13. Juli f indet u m 8 U h r abends eine Si tzung des Gemeinderates Bütgenbach statt.
Waldbeerenpflücken ab 10. Juli erlaubt
S T . V I T H W i e das Fqrstamt S t . V i t h m i t te i l t , ist das Waldbeerenpflücken i n den dem Fors t reg im u n t e r w o r f e n e n Wäldern ab 10. Juli 1961 er laubt
Es w i r d jedoch daran erinnert , daß es verboten ist , i m Walde selbst oder i n einem Umkreis von 100 m außerhalb der Wälder zu rauchen oder Feuer anzuzünden.
W e r hiergegen verstößt w i r d m i t den vorgesehenen Strafen belegt und dar) ausserdem den W a l d n icht mehr betre ten
Leichter Sachschaden W E Y W E R T Z . A m Freitag morgen kam es i n Verviers zu einem Zusammenstoß zwischen einem Personenwagen und einem T r a k t o r . Niemand w u r d e verletzt A n den Fahrzeugen entstand leichter Sachschaden.
W O R T G O T T E S im Rundfunk
Programm der Sendung G L A U B E U N D K I R C H E
Sonntag, den 9. Juli 1961 von 19.30 - 20.00 U h r
U K W • K a n a l 40 - 99 M H z
1 . Gedanken zum 7. Sonntag nach Pfingsten (H. Lennertz) 2. I rgendwo i n unserer Zeit geschah! 3. Neues aus der Kirche 4. Z u m Tage der Priesterweihe Betrachtungen eines jungen Theologen zur Priesterweihe (Es spricht A l o y s Jousten, Eibertingen) 5. Das gute Buch 6. Schr i f twort Es singt die Choral-Scbola des Priesterseminars, Lüttich
Die Sendeleitung nimmt Hinweise und Wünsche jederzeit dankend entgegen.
Anschrift : Sendung „Glaube und Kirche" i.A. Prof. W. Brüll, Kaperberg 2,
E U P E N
„Guten Morgen , Herr von Leyenfels grüßte er freundlich.
„Es ist recht, daß Sie sich i m Lande etwas umsehen. W o l l e n w o h l das Burggelände besichtigen."
„Es ist doch w o h l gestattet?" „Natürlich! . . . . Die Anlagen sind
für die Besucher freigegeben!" Leyenfels reichte A d r i a n die Hand wie einem guten Bekannten, freundlich m i t dem eckigen K o p f nickend. Beide w a r e n sich öfter i m „Römertor" begegnet.
„Wenn es Ihnen angenehm ist, werde ich Ihnen das Sehenswerte zeigen?"
„O, das wäre sehr schön, aber ich möchte Ihnen die Zeit nicht rauben. "
„Sie nehmen m i r keine Zei t f o r t " , sagte er. „Folgen Sie m i r b i t t e ! Bis zum Frühstück habe ich noch eine halbe Stunde Z e i t ! "
Der Leyenfelser w a r w i r k l i c h e in guter Führer durch historisches Gelände Malerisch heben sich die alten Burg-anlagen, jetzt n u r noch als v e r w i t t e r t e Ruinen sichtbar, von der Berghöhe ab. M i t beredten W o r t e n schilderte er im langsamen Dahinschreiten von Steuben die Geschichte seiner A h n e n , die hier Jahrhunderte hindurch gelebt- er berichtete v o n der Zerstörung durch f ranzösische Revolut ionstruppen. Sein scharf geschnittenes Gesicht schien w i e versteint, i n den Zügen regte sich keine M u s k e l . Er ging langsam, Schritt für Schritt, u n d als sie bis vor den bew o h n t e n T e i l der Burg kamen, h ie l t er an.
„Hier is t i m Jahre 1930 der Bau nach a l ten Plänen auf den M a u e r n der Feste neuerstanden", sagte er. „Also sozusagen eine Rekons t rukt ion . A u s den oberen Räumen hat man einen Blick auf den Hunsri ick , i n die E i fe l , über den W e s t e r w a l d u n d t ie f i n den Taunus"
Fortsetzung folgt
yema
Eine Plauderei über Sorgen Eine Plauderei über Sorgen? Sie ist etwas alltägliches; solange es M e n
schen gibt , bestehen die Sorgen, u n d sie sprechen gerne davon. W i r
begegnen ihnen ja alltäglich, die seufzend i h r sorgenvolles Gesicht zeigen
U n d dann, w e n n w i r der Versuchung anheimfal len u n d i h n e n unser w o h l
wollendes O h r w i d m e n , so erfahren w i r sie, die Sorgen, einen Schwärm
von Sorgen.
Die Sorgen sind nun e inmal zumBestandtei l des täglichen Lebens ge
w o r d e n . Sie füllen des Menschen Dasein richtig aus. Das, was der Sterb
liche Sorge nennt, läßt sich nicht abwiegen w i e M i l c h u n d Butter ; jede
Sorge ist eine rauhe Quantität für sich, die nur i m W i r k e n eines jeden
Einzelnen Sinn und U n s i n n erhält . Das is t w o h l auch der G r u n d , das
jeder, ach so gerne, v o n seinen eigenen Sorgen spricht.
Es verkennt derjenige das Eigentümliche der Sorgen, w e n n er m i r
steif und fest behaupten k o m m t , er a l le in habe die größten Sorgen. Na
türlich, übergehe ich die jenigen st i l lschweigend, die m i r , al lerdings nicht
m i t einem überzeugenden Lächeln v o r p l a u d e r n , sie seien sorgenlos.
Beide verkciiii-eh doch den Reiz u n d den A n t r i e b , die v o n den Sorgen
ausstrahlen, eben den Reiz u n d den A n t r i e b sich durchzusetzen.
A l l das Schöne, W a h r e u . Gute, das w i r dem Leben abr ingen (wie man
so gerne sagt), verdanken w i r ja schließlich den Sorgen, den he i lbr ingen
den Hindernissen auf dem Lebensparcours.
W e r d e n somit unsere Sorgen u n d „Sörgchen" i n e in anderes Licht
gerückt? Somit hat die sorgenzerfurchte S t i r n i n einem sorgenvol len
Leben keine Daseinsberechtigung mehr.
M a n hat e inmal gesagt, jeder M o n a t biete ein anderes Sorgengesidit.
Das s t immt w o h l i n etwa, denn Sorgen s ind zeitl ich bedingt u n d ab
hängig. Betrachten w i r e inmal den Ju l i : W i e d e r behaupten einige, i m
Juli würden n u r ausgesprochene Sorgenkinder geboren. V o n uns z w e i
fe l t w o h l keiner an der Unechtheit dieser A n a a h m e .
Welche Sorgen kennen w i r schon i m Juli? Redsesorgen u n d Feriensorgen
und fal ls w i r uns zu der lobenswerten Tatsache entsdilossen haben zu ar
beiten, so w i r d das Sorgenbi ld des Juli v o n den anderen sorgenvollen
Monatsb i lder kaum abweichen.
Für die F i l i i an den Hochschulen ist der Jul i al lerdings k e i n sorg
loser M o n a t . Wüten doch jetzt be i uns wenigstens die Examensorgen..
Die Sorgen, als r e i n menschliche Erscheinung, erleben auch das Gesetz
des Menschlichen. Nichts ist schneller vergessen als die Sorgen. U n d das
ist auch gut so. D I O G E N E S
Sonntags- u. Nachtdienst der Apotheken
BU E L L I N G E N : Apotheke Dieudonne-Lansch, ab Sonntag, den 9. Juli , 8 U h r morgens bis Montag , den 10. Juli 8 U h r morgens. S T . V I T H : Apotheke : KREINS-CLOSSET.
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Mütterberatung in St.Vith A m M i t t w o c h , dem 12. Juli 1961 f indet die kostenlose Mütterberatung, nachmittags von 14,30 bis 16,30 U h r i n der Fürsorgestelle, M a j o r Longstraße
Prophylaktische Fürsorge S T . V I T H . Die nächste kostenlose Beratung f indet statt am M i t t w o c h , dem 12. Jul i 1961; v o n 9.30 bis 12.00 Uhr Neustadt, Ta ls t raße .
Katholische Filmzensiy ST.VITH: "ARZf OHNE GEWISSEN" ;für Erwachsene mit erheblichen Vorbehalten. "EIN MANN GEHT DURCH DIE WAND"; für Erwachsene und Jugendliche.
Segelflieger aus Namür landeten bei Nidrum und
Möderscheid ST.VITH. Zwei Segelflugzeuge, die an einem Wettbewerb teilnahmen und in Namür gestartet waren, sind am Mittwoch nachmittag in unserer Gegend gelandet. Das eine in der Nähe der Möderscheider Mühle und das andere bei Nidrum. Letzteres wurde bei der Landung leicht beschädigt. Beide Flieger sind unverletzt. Die Flugzeuge wurden noch am selben Abend mit Spezialfahrzeugen abgeholt.
Priesterweihe in Lüttich ST.VITH. In der Kathedrale zu Lüttich werden am morgigen Sonntag 22 Dia-kone zum Priester geweiht. Aus unserer Gegend befinden sich die Dia-kone Aloys Mertes aus Medell und Louis Piront aus Weismes hierunter. Hochw. Aloys Mertes feiert am Sonntag, dem 16- Juli in seinem Heimatort Medell Primiz.
Wir entbieten den zum Priester Geweihten unsere herzlichen Glückwünsche.
Festlegung der Kompetenzen beim Rundfunk
ST.VITH. Das Staatsblatt vom 7. Juli 1961 veröffentlicht einen kgl. Erlaß bez. der Kompetenzen beim Rundfunk.
Die französischsprachigen Sendungen unterstehen dem Minister für Nationale Erziehung und Kultur (zur Zeit Minister Larock), während die Sendungen in flämischer Sprache dem beigeordneten Minister für Nationale Erziehung und Kultur zugeteilt sind (zur Zeit Minister Van Elslande).
M Ä D C H E N (17 Jahre), sucht für die Ferien Beschäftigung. Büro oder Geschäft bevorzugt. Schreiben unter Nr. 24 an die St.Vither Zeitung.
" " i r m u «s M i e 4 • T. T I i a i R Z E I T U N G fanrtag, don 8. JNK
Die im S Gedanken zum Sonntag
Christus - der Befreier B i n B i l d w i l l ich schildern au« den
glücklichen Tagen i n denen der Herr und H e i l a n d einst auf Erden w e i l t e . Die Jünger stehen rings u m I h r e n H e r r n und Meis ler , seinen W o r t e n lauschend E r g ibt ihnen A n w e i s u n g e n für ihre Z u k u n f t , mahnt sie, den großen A u f g a ben treu zu sein, die er i h n e n anvertraut hat. Und er spricht ein W o r t d u seinen Hörern beim ersten Vernehmen genauso paradox geklungen haben mag, wie es manchen modernen Menschen paradox lautet : „Wer seine Seele behaupten w i l l , der w i r d sie verl ieren - und wer sie ver l ier t , der w i r d sie g e w i n n e n ! " Die Jünger staunten - das können sie nicht fassen. Das scheint ja al lem zu widersprechen. M a n sehe sich n u r um i n der Wel t , da wenden die Menschen alle Kraf t aut um sich zu behaupten i m Leben und kreuzen, b i ldl ich oder wört lieh genommen, die Kl ingen . Führen Prozesse i m Privat leben, kämpfen W a h l kämpfe, Klassenkämpfe und soziale Kämpfe i m öffentlichen Leben u n d führen Kriege mi te inander .um sich z u behaupteten gegen fremde Raubgier u n d Unterdrückung. Das ist nicht ideal , aber solange es Menschen gibt , w i r d es w o h l nie anders werden . „Es kann der Beste nicht i n Frieden leben, w e n n es dem Bösen Nachbarn nicht gefällt."
Jenes Paradoxon Jesu v o n der Seele die einer ver l i e r t i n d e m er sie behauptet,, u n d die er gewinnt , i n d e m er sie hingibt , t r i f f t Menschen nicht der sein gutes Recht behauptet. Es hat einen anderen S i n n . ' E s w i l l sagen: W e r seine Seele i n rücksichtslosem u n d hartem Egoismus zu -behaupten sucht;,- der w i r d sie ver l ieren - aber w e r sie i n
Juli Tanzende Immortelle im blühenden Sommerwind, über flimmernder Helle, wo bläulicher Schatten gerinnt,
Fische in gieißender Reuse, Worte ohne Gewicht, Wasser von hoher Schleuse stürzen aus kühlerem Licht.
Traumgrund, im Mittag gewellter Gräser täuschender Glanz, silbern, vom Windspiel erhellter, entfernter Gedanken Tanz.
Karl Seemann
demütiger und dienender Liebe h ing ib t der w i r d sie gewinnen. Ist das so? Die Erfahrung be|aht die Frage unbedingt . Die Seele des Egoisten ist, so möchte ich sagen, eigentlich niemals bei sich zu Hause. Sie ver l ier t sich an Dinge, die sie haben möchte. Die Seele des Egoisten besitzt ke in einziges von den Dingen dieser Welt , sondern sie w i r d von ihnen besessen Ihr ergeht es wie dem reichen M a n n i u i dem brennenden und sinkenden ächift. In Panik eil le alles an Deck and drängle zu den Rettungsbooten 3a - ein lau;ei Auischrei , und aus äineni dei l i i to je spnugi dei reidie Vlann zurück u . . d i seinej Kabine und n i t dem K u i . „nli habe mein Geld vergessen" v'eiWiJhwittdei er i m Innern les Schilles l/.u Rettungsboote haben sich längst vom Schill abgesetzt, als ler reiche Mann wiede'i an Bord mit i inem Sack vo',1 Celd erscheint. „Hallet, ha l le t " I H M ei und springt ins Wasser . . I J k schäumenden Wogen schlagen übei i ; in zusammen und die Last des Goldes zieht ihn hinab in die Tieie . Hat min eigentlich der M a n n sein Gold odei hal le das Gold nicht v ie lmehi ihm' A n diesem Beispiel sehen w i r ; Wei seine Seele behaupten w i l l , indem ei sie ausgießt an i r d i sche Dinge, dei w i r d sie verl ieren. Die Menschen verl ieren ihre Seele aut mancherlei Weise. A n einem T r a u m von Reichtum, von Erdenglück, Erdenliebe. Erdenschönheit, Erdenmacht; ; es sind oft goldene, rauschende, lachende Träume, an die w i r Menschen unsere Seele ver l ieren. Dinge, die uns al lzu leicht in die Tiefe ziehen.
Der H e i l a n d sagte: „Wer seine Seele verliert, der w i r d sie g e w i n n e n " . Es muß also, w e i l C h r i s t i W o r t nicht s innlos sein kann, doch auch ein Verl ieren der Seele geben, das einen inneren G e w i n n bedeutet. Dieses richtige Ver l ie ren u n d Hingeben der Seele, dam i t man sie gewinne, hat uns der H e r r i n so einzigartiger Weise gezeigt daß w i r k l i c h k e i n Name ist, i n dem w i r das H e i l unserer Seele f inden können, als der seine. Also heißt seine M a h n u n g , seine große frohe Botschaft an die Menschen : „Gebt eure Seelen rückhaltlos h i n i m Dienste am Gottesreich zum Heile der Brüder, und i h r werdet eure Seelen g e w i n n e n ! " Damit hat uns der Herr von a l l dem quälenden Egoismus befreit , der uns Erfüllung unserer Wünsche verspricht und doch so t i e i unglücklich macht
Wie können w i r nur unsere Seelen dem Dienste am Gottesreich hingeben? Indem w i r m i t unserer besten Kra f t daran arbeiten, daß die Wel t besser werde als sie i s t ; daß die Menschen sich verstehen lernen, sich verzeihen lernen anstatt abzuurtei len und zu verdammen, daß sie Brüder und Schwestern werden, anstatt sich zu befehlen. A m Gottesreich arbeiten heißt Liebe und Erbarmen i n die Menschheit h ine inbr ingen. Heißt das Ideal der Menschhei t nicht i n einem hohen Lebensstandard und Genußleben, nicht i n einen weltumfassenden Z o l l v e r e i n und einem alle Völker verbindenden W i r t -schaftsbund erblicken, sondern i n einem al lgemeinen Reich der Wahrhei t u n d Treue, der Gerechtigkeit und Barm herzigkeit , der verzeihenden und helfenden Güte. •e?e ?
Kleinmütige Seelen werden m i r sagen-: „Was hat das für einen Zweck an diesem Reich bauen zu wollen? Seine Mauern zerbröckeln, noch bevor sie ganz gefügt s i n d ; Selbstsucht, Ne id und Mißgunst sprengen die kaum verk i t te ten Tei le der Menschheit immer wieder auseinandere" So sagen die Kleinmütigen und legen die Hände in den Schoß, als ob das Gottesreich ganz von selbst uns vom H i m m e l zufalle. Ne in , w i r müssen die Hände regen, und w e n n w i r nichts anderes zu leisten vermöchten, als daß w i r uns selbst zu einem brauchbaren Baustein i n dem großen Bau des Gottesreiches machen
Großmütige Seelen überlegen nicht lan ge u n d legen H a n d an eine leuchtende A r b e i t . W e r hätte nicht irgendeinen Mitmenschen, dem er die Hand reichen könnte zu gemeinsamer Wanderung, giei chen sitt l ichen Zielen entgegen:' Wer könnte nicht Gutes schallen i n seiner Familie i n seinem Berufe, unter fr iedlosen, trost losen, freudlosen weg- und ziel losen Menschen, w i e sie jedem unter uns begegnen? Fangen w i r doch an zu w i r k e n ! Z u werben für alles, was w a h r und rein , was lauter, hoch und hehr ist und die Menschen besser macht und das Gute einen Schritt vorwärtsbringen auf Erden.
I h r fragt, woher ihr die Kraf t "nehmen sollt zu solchem W i r k e n , zu ei
ner solchen Hingabe der Seele? Wieder steht der H e i l a n d vor euch und s p r i c h t : „Ich mache dich f r e i von deiner Schwäche. Ich erfülle dich mit meinem eigenen Leben. Ich gebe d i r eine Nahrung, wenn du davon ißest. w i r s t du ewiges Leben i n d i r haben Ich gebe d i r mein Fleisch und Blut mein Leben und m i t meinem Leben meinen Geist, damit du W o l l e n werdest von meinem W o l l e n , Sehnsudit von meiner Sehnsucht, und mein W o l l e n und meine Sehnsucht ist, diese Welt umgestalten und heimführen."
U n d wer einmal den Christusgeist i n sich trägt, der springt über alle Hindernisse h inweg, die sich i h m entgegenstellen. Der wächst über sein eigenes, enges, armseliges Ich hinaus. Der überwindet die uns Menschen angeborene Neigung zur Bequemlichkeit , zur seelischen Trägheit , die uns mi t dem Hohn Mephistos zuruf t : „Was brauchst du i n die Bresche zu springen, laß das doch andere machen, verd i rb d i r deine Ruhe, deine Karr iere nicht, verd i r b deine ungetrübte Lebenslust nich! mi t moralischen Ewägungen!" Wer von dem leuchtenden Christusgeist erfüllt ist, der kennt nicht mehr jene elende Selbstsucht, die da n u r etwas leistet w o sie dafür bezahlt w i r d m i t den lumpigen Si lberl ingen, m i t denen die Menschen alle Menschendienste zu bezahlen pflegen, w e i l sie nichts Besseres haben. Gott hat bessere Zahlungsmit te l Wer i h n hier auf Erden bekannt hat vor den Menschen, den w i r d der Gottessohn vor seinem Vater, der im H i m mel ist bekennen.
Es gibt eine Anzahl idealer Geister zu denen w i r bewundernd aufblicken als zu glänzenden V o r b i l d e r n unseres sitt l ichen Strebens. Aber sie alle m i t einander können eines nicht! sie können sich n i d i t niederbeugen zu unserer Armse l igke i l und lins zu befreien von unserer s i t t l i d i e n Schuld. Das kann n u r einer/ der gesagt hat: „Mir ist alle Gewalt g e g e b e n ' i m - H i m m e l und aui Erden" - so' gehe denn h in , deine Sünden sind d i r vergeben." Nur einer kann uns hinauswachsen lassen über uns selbst, der da gesagt hat: „Wer mein Jünger sein w i l l , der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge m i r n a d i ! "
Es hat in der Vergangenheit nicht an Versuchen gelehlt , den Mensdien vom Leid zu beireien.. Da war die griechisch-römische Philosophie, die lehrte „Laß den Schmerz nicht an dich herankommen. Mag eine Wel t in Trümmer gehn, mich soll i h r Einsturz furchtlos
Montag : 1U. Juli 6.30 Für die Verst.der Familie K o n -
sek-Golia 7.15 Für Gustav Bretlmarher, Eheg.
von M a r i a Gi lson, verstorben i n M o n d o r f , M e r z i g
Dienstag : 11. Juli 6.3U Jgd. für Peter Koch
8.00 Kindermesse für die Leb. und Verstorbenen Gel . und V e n u . d. Familie Thurmes-Trost
M i t t w o c h : 12. 7. 6.30 Für Heinz Doepgen
Gottesdienstordnung — Pfarre StVil Sonntag: 9. 7. Monatskommunion der I 7.15 Sechswochenamt für Maua Frauen
6.30 Für die Leb. u. Verst . d . Fam. Wagner-Münster
8.00 ]gd. Für den H . H . Dechant Josef Schelfen
9.00 Jgd. für M a r i a Clementine Müller Goffdnet
10.00 Hochamt für die Pfarre 2.30 Andacht mi t Aufnahmefeier neu-
e i Meßdiener
Donnerstag : W. 7. 6.30 Z u r immerwährendem 7.00 Prozession nach
Donatus. D o r t h l . foflt zurück nach Sf
F r e i t a g : 14. 7. 6.30 j g d . für Johann Hau w a r t !
8.00 Kindermesse als j g d . für die A l b e r t Sonkes und Etts.
Samstag : 15. 7. 6.30 Z u Ehren des h l . Raphael!
den Vermissten Heins Marj 7.15 Zur Immerwährenden Hilfe | 3.00 Beichtgelegenheit
Sonntag : 16. 7. Monatskommunion | Jungfrauen
6.30 Für Marg. Goll ienne geb. KolJ 8.00 Jgd. lür M a t h . Schmetz
9.00 Für Heinrich M a r g r a f ! 10.00 Hochamt für die Pfarre
sehn." Das w a r eine stulze- marmorharte Philosopie. Wenn aber nun doch der Schmerz an uns herankommt, das stolz erhobene Mensdienhaupt niederbeugt bis in den Staub, dann ist die Stoa m i t ihrer Weisheit zu Ende, dann bleibt nur jenes berühmte letzte W o r t der stoischen Lebensweisheit übrig : „Patet exitus - ein Ausgang steht d i r immer o f fen . " Das i s t ' keine befr iedi gende Lösung, das ist ein Ausreißen vor dem »Leid, kein Fre iwerden von i h m .
Ein anderes B i l d . I n Indien t ra t etwa 500 Jahre vor Christus ein edler und weiser Mensch auf. Das w a r Gau-tama Buddha. Auch i h m brannte die große Menschheitsfrage i n der Seele und nach langem Nachsinnen fand er folgende A n t w o r t : „Die W u r z e l alles Leides l iegt im Wünschen und Begehren; begehre nichts mehr und du wirs t f re i werden von al lem L e i d ! " I n den buddhistischen Heiligtümern sehen w i r das Buddhabi ld und der Erhabene lächelt zu al lem, was man i h m sagt Ich w i l l d i r danken - und Buddha lächelt. Es kommt der Weinende, der A r m e und sagt : Sieh meine Not -und Buddha lädielt. Warum? W e i l er das Wünschen und Begehren nicht kennt w e i l er lehrt, daß die Wel t mi t a l l ihrer Lust kein Ladien und mit- al l ihrem Weh kein Weinen wert ist. Es ist w o h l w a h r : Wer das Wünsdien verlernt hat, den l i d i t kein Leid mehr an. Aber er ist auch kein Mensch mehi er ist ein lebendig Toter. Leben heiß) streben, Wünsdie und Ziele haben. Wer darauf verzichtet, der vegetiert nur. Und wer über alle Lust und alles Leid des Lebens immer nui lädieln kann, dei sdieint m i r kein Weiser, sondern ehei ein Abgestumpfter zu sein.
Und es kam Nietzsche: „Also sprach Zarathustra" A u d i dieses Buch w i l l A n t w o r t aeben auf die Kraqe: „Wie
werde ich Herr über des Lebens 1 und Weh?" Und es gibt die AntJ mit der Lehre vom Uebermena der hinauswachsen sol l über das eis Ich. Aber w i r kommen eriahrungsgej aus eigener K r a f t nie u n d nin über .uns hinaus. W i r brauchen Helfer , der uns eine Natur eingd die so neu ist, daß w i r sie Wief geburt nennen müssen. Jeder von I weiß w i e dieses Neuwerden, dij Wiedergeboren werden sich i n uns i zieht. Wer aber mi t Christus einsI worden ist , der k a n n i n Wahrheit! gen: „In mein Innerstes laß ich i nen Schmerz hinein , da sind nur i die herrschen: Mein Gott und Seele!" U n d w o eine Menschensj erfüllt ist v o m Gottesgedanken Chris tusideal da vermag sie - niditl s tumpfs innigem, sondern mi t heilij Lächeln - auf alles zu blicken, da kommen so l l ; da wächst siel das wahre Uebermenschenideal hin! verwag sie zu sperechen „Non confa - Ich werde nicht zuschanden wej i n Ewigke i t .
Ermahnung A c h w a s w o l l t ihr t r ü b e n Sinn Doch b e g i n n e n ! ' T r a u r i g v se in hebt k e i n e Not, Es v e r s e h r e t nur d i e H e r z e n , N i c h t , d i e S c h m e r z e n , U n d ist a rge r a l s der Tod.
A u f , o S e e l e ! Du m u ß l lernen| O h n e S t e r n e n ,
W e n n d a s W e l t e r tobt und ca| W e n n de r N ä c h i e s c h w a r z e De Uns e r s c h r e c k e n , Dir zu se in d e i n e i g e n Licht.
C h r i s t i a n Hof m a n n v o n Hcfniännsv,!
(161/1
Ein Mann hörte Klopfzeichen in Agadir Sie schrieben es auf, die Seismogra
phen,. in weidler Sekunde die Erde um Agadir zu beben und zu bersten begann, und sie schrieben auf, wie stark sie gewesen, die Riesenlaust, die hier sich verkra l l t und die Stadt in den Untergang geschüttelt, sdineller als schützend ein Mensch die Hand vors Gesicht reißt. Was sie aber nicht aufschrieben, waren die Stöße, Ersdiüile-rungen, wie sie al lein nur das Herz eines Menschen verzeichnet.
Ein solches Herz sduug untei grauen Chilaba eines Fisdiers.
dei Dei
Goldene Lebensregeln Die Wege vom Mensdien zum an
deren Mensdien sind o l l sehr weit und durch tiele Schluchten unterbrochen; darum ist es gut, manchmal stehen zu bleiben und nach Brücken Ausschau zu halten.
Zuerst gi l t , daß w i r aul den anderen Menschen Rücksidit nehmen sollen. Das heißt, den anderen zu verstehen sudien W i r müssen begreifen lernen, daß jedes Paar Augen seine eigene A r t hat, die Dinge zu sehen, Rücksicht nehmen heißt, den anderen i n seiner Eigenarten achten und gelten lassen.
Darum streite nicht über Dinge; denn es gibt immer einen Weg, sich i n der M i t t e zu t re f fen ! Es gibt nicht nur i n der Mathemat ik einen gemeinsamen Nenner.
Höre auf guter Leute Rat; er kann dir i m m e r dienlich seinl Ueberlege was davon für dich gut ist - und dann geh der eigenen Nase nach! Würdest du immer auf andere hören, dann glichest
du dem Sdiüler, der sich aufs Einsagen verläßt. Er w i r d es nie selber zu etwas bringen.
Jemanden achten heißt nicht, ihn übei den grünen Klee loben jemanden verachten heißt nicht, ihn mi t Füßen tre-en.
Es ist gut, den Mensdien gegenübei ehrlich zu sein. Ehrlich sein aber heißt nicht immer, „sagen, was man sich gerade d e n k t " ; denn nicht selten denkt man das Falsche. Sage, was d u denkst wenn du es dre imal überdacht hast.
Lebe dein Leben! Es gibt nichts Schlimmeres als sich immer zu Wünsdien ach, wenn man nur so leben könnte wie H e r r X ! - W i r kennen alle unseren Nachbarn so gut, daß uns keine Zeit bleibt , uns selbst zu (er jkennen.
Tue das Gute nicht i n der H o f f n u n g auf Belohnung, und unterlasse das Schlechte nicht nur aus Furcht vor der Strafe!
Mann, aul der Flucui vui dein Tode horle Kloptze id ien plölziidi, und die Kloptze id ien kamen aus einem Kei le i eines zusammengestürzten Hochhauses Er sah die .Trümmer die Steine, Blöcke und er sah den Rest dei von Rissen gezeidineten Mauer, die über dem Keller ging und in jedei Sekunde einzukrachen drohte . Die Sonne g .ub . e , k o d i te und vom Meer he iube i Hallte üas M u r r e n der auigeodiuuchlen l-'iuten, als setze dei l u d nuui die Walze dei Wasser an. „Fort . ioi t ! " sdneu alles zu mahnen, doch der M a n n aer t i s d i e r hörte die k l o p l z e i u i e n nur ; da w a i ein Mensch, ein versdiüttelei, . . ein noch lebendes Wesen in der Wüsle , und dei Fisdier nahm aul das Spiel mit dem T o d . Er w a i ainZug, und ei begann mit bloßen Händen zu grauen und nidi t tue Sle.ne und a.e S-Tuilueu tu zählen h i grub uuu a l u u . s u , ü U •»• •> vor, die haut au uen 1 lauuilacnen g . . U i scholl zef ie lz leh Lappen, abei ei spurte weder einen Schmerz nudi eine Müdigkeit . Eist als ei am u r . l l e n M u r gen dun Menschen sah, zu dem ei sich den Weg gescharrt und gekratzt , mit den Fingern als Z ink en , den Händen als Schaufel, da sdiwanden die Kräfte ihm und Sinne, und er tiel hin wie ein Balken.
Als er aus dei U h n m a d l t e i w a d i l e sah er s idi unter Hinein Z e l l d a d i , eine Krankensdiweste i mit Gaze vor dem Gesidit beugte sich über ihn , gab i h m ein Zeichen und entfernte sich dann, den Arzt zu holen.
Der Arzt kam, setzle sich an den Rand der Bahre, die als Notbet t diente und begann langsam vorzufühlen, ob der M a n n der bis i n den d r i t t e n Tag hine in gegraben und seitdem v i e r u n d zwanzig Stunden w i e e in Balken auf der Bahre gelegen, sein Denk- u n d Sprechvermögen w i e d e r habe.
Uei Arzt l i ag le : „Was ist das 1 an das Sie s i d i er innern könnai
„Das Letzte?" horchte der Pi| „Sagen Sie besser das Erste, DJ Und das erste ist das Gesicht Frau, die ich aus den Steinen -| ben habe. 1dl habe nie ein SCI Gesicht gesellen, so glücklich, als] cue Sdncht Siaub darauf durdis| w i e Gias W u ist die Frau jetzt Hai man sie hierhergebracht -| III U l i f"
„ j a " nickte der A r z t „Sie liegt! Zeile weiter , in einer Baracke, diel am Rand des Ul ivenhains als N| tal eingerichtet haben. Aber ich ihnen nodi sagen möchte: Sie t ir i eil t einen sondern z w e i Mel| gele i te t ! "
„Zwei?" meinte dei Patient, . i i i . t i wi . ie i -ai>i ..cn e r , „Sie inen, I u i ! fc,* wai uui ein Mensd, ! I"| . jei i lai l : - haue keinen zweiten
,,Das s t i m m t " , erwiderte dei „Uno doch t i ieibl es dabei, ddSI zwei ge ie i ie l haben, Die Frau Mi zu uei Sie s idi mi t bloßen du reu uie Sleinwüste vorgearbeiltl neuiu morgen ein K i n d geboren-f Knaben. Und dieses K i n d , au die Mutter , soll den Namen Reiters erhal len . "
Uei Patient, aia glaube ei dies| nicht, hob uen Kupt und da den Blicken das Uesicht des ini iodi lub, waren seine Augen anders als dei leulend blaue Ml übei dem Meer mit den Fisch"'"!
„Uoktui" . murmel te er „ein s l als Lohn haue i d i nicht verdit
Der A r z t fühlte nadi den zer| denen Händen des Mannes und w i e die glückhatte Erschütteru»!| ihn selbst überging
„So könnten Gottes Hände sein] te er.
Die B t .Vi tner Ze •tag» und samsl
PRUEM. A m Sar i n Prüm die 4. pfiisefaen V e r e i n i ler aus E i fe l i genwart von Ve gaerung Rhe in lan und eines Groß! Künstler eröffne
Nach der v o n haft gespielten 1 ßartok u n d e in ig die i n den W a : ger id i t s v o n 50 ten 98 W e r k e de: Plastik besichtig! gien ist m i t elf s o w o h l zahlenmä gut ver t re ten . D: sonders interessa Kunstr i chtung, sc Grundlage hat . ] che Kunstr i chtung kömmlichen L a n d dernsten „Kompo sehr v ie len W e i der V e r e i n i g u n g hat, als Thema, ui Katalog zur H a n fahren, ob der Belgien, L u x e m b i r e p u b l i k s tammt, mehr daß der j kein künstl isches
Màrokkàni! Besuch FerF
DSCHIDDAH. I diarabien erklärt
[rede in Riad, g tionen sprächen schung in das einer Einmlschur d e sein, sonderr d e r Wahl zwiscr ke i t und der U keinen Kuhhanc mittlung in der Bangigkeit gebei •rkannt worden von allen gefoi um diese Unabl
;zen.
Diese Rede, d (Sten Stellungnaht [Landes zugunster [Kuweits bildet, > |n«e in seinem S
T ««f in der Ni [Anwesenheit de [der Arabischen I Hassuna, und veo Kuweit, Set