performance – das magazin von performance flooring. ausgabe 1/2012
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Magazin zur Architektenkommunikation von Performance Flooring der Firma BASF. - freie redaktionelle BeiträgeTRANSCRIPT
PerformanceDas Magazin von Performance Flooring
Bessere Zukunft 01 | 12
Nachhaltiges Entwerfen Onlineausstellung zeigt Projekt in Afrika
Prüfverfahren heute Vergleichbarkeit und Zertifizierung
Projekt Sportstätte Komfortabel, gesund und ökologisch
2 3Inhalt Performance 01 | 12 Bessere Zukunft
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die erste Ausgabe unseres Magazins Performance widmen wir in 2012 ganz einer besseren Zukunft. Wie können wir die Erde als lebenswerten Ort erhalten? Was können wir, beispielsweise im Umgang mit natürlichen Ressourcen, zur Verwirklichung dieses Ziels beitragen? In den Ihnen nun schon vertrauten Rubriken ver-suchen wir Denkansätze zu geben, die sich mit der Beantwortung dieser Fragen beschäftigen.
Ein Blick durch das OBJEKTiv führt uns zu einem Beitrag über nachhaltiges Bauen in Kenia. Das dort im Bau befindliche „Wangari Maathai Institute“, benannt nach der gleichnamigen Nobelpreisträgerin und Umweltaktivistin, ist ein herausragen-des Beispiel für Ressourcenschonung: von passiver Kühlung über die Nutzung alternativer Energien bis hin zum Einsatz recycelter Baustoffe.
Im DIALOG weist uns Reinhard Oppl vom führenden Analytik-Dienstleister Eurofins den Weg durch den bisweilen komplizierten europäischen Zertifizierungs-Dschungel. Ein Prädikat, das insbe-sondere hohe Anforderungen an eine gesunde und ökologische
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ralph BergsLeiter Entwicklungsabteilung Performance Flooring
Bauweise stellt, ist das Schweizer MINERGIE-ECO-Label. Auch die Verarbeitung emissionsarmer Bodensysteme war sicherlich einer der Gründe, warum das neue Sport Center der ETH Zürich mit eben diesem Prädikat ausgezeichnet wurde.
Die Rubrik ARCHITEKTUR eröffnet uns eine neue Sicht auf die Natur, die Baumeister seit Jahrzehnten inspiriert und die als Vor-bild dank moderner Technik stetig besser genutzt werden kann. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen bei der Lektüre unseres Magazins, das Ihnen aufzeigt, wie vielfältig man sich mit diesem interessanten wie wichtigen Thema auseinandersetzen kann.
04 OBJEKTiv
Nachhaltigkeit und Tradition
Eine Onlineausstellung für nachhaltiges Entwerfen –
Vorstellung eines Projektes in Afrika
08 DIALOG
Innenraumklima ausgezeichnet!
Prüfverfahren für nachhaltiges und gesundes Bauen
12 AKTUELLES
Nachhaltige Produktpalette an Bodensystemen
Die Bodenbeläge MASTERTOP und UCRETE können
in vielen Hinsichten punkten
14 SCHAUFENSTER
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Treiber
Im Gespräch mit Ralph Bergs
16 ARCHITEKTUR
Aus der Natur
Prinzipien der Effizienz
18 PROjekt
Komfortabel, gesund – und ökologisch
Für ungetrübte Sporterlebnisse
22 KOMPAKT
Swissbau 2012
Performance Flooring zeigt sich nachhaltig dekorativ
Innotech
BASF-Vortrag auf Innovationskongress
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18 19PROjekt Performance 01 | 12 Bessere Zukunft
Sport Center der ETH Zürich, Schweiz Baujahr: 2007 – 2009 Bauherr: ETH Immobilien, Baumanagement, Zürich Bodenbeläge: MASTERTOP 1325 und CONIPUR HG pure
Den Wettbewerb um das neue Sport Center auf dem Campus Hönggerberg in Zürich konnte das Bregenzer Architekturbüro Dietrich / Untertrifaller für sich entscheiden. Es realisierte eine elegante, nachhaltig vorbildliche Sportstätte, die sich har-monisch in den Campus integriert.
Für ungetrübte Sporterlebnisse
Komfortabel, gesund – und ökologischMit dem schweizerischen MINERGIE®-Label ausgezeichnete Gebäude müssen zugleich komfortabel und energieeffizient sein. Um darüber hinaus das Zertifikat MINERGIE-ECO® zu erhalten, erfordert es eine gesunde und ökologische Bauweise. Spezialisten beurteilen dabei vor allem die eingesetzten Produkte. Der Neubau des Sport Centers der ETH Zürich erhielt nun das begehrte Label und belegt damit seine Nachhaltigkeit. Erreicht wurde die Zertifizie-rung u. a. dank der eingesetzten, emissionsarmen Produkte, wie dem Boden MASTERTOP 1325 von Performance Flooring.
Als wichtigste Grundlage für die Nutzung von Sportanlagen kommt dem Fußboden eine große Bedeutung zu. Er ist in Sport-stätten besonderen Belastungen ausgesetzt und muss wichtige Ansprüche – vor allem in Bezug auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Sportler – erfüllen: In der Halle selbst muss sich
der Boden durch spezifische mechanische Eigenschaften aus-zeichnen, um zu große Belastungen der Sportler und ihrer Gelenke zu vermeiden. Er muss also Aufprall-, Abstoß- und Ab-bremskräfte aushalten und reduzieren. In Garderoben, Fitness- und Wellnessbereichen haben Gehkomfort, Hygiene und Strapa-zierfähigkeit oberste Priorität. Außerdem sollte der Bodenbelag hier tritt- und gehschallhemmend sein, da durch die hohe Publi-kumsfrequenz in Sportstätten meist ein sehr hoher Geräusch-pegel herrscht. Zur Erfüllung dieser Ansprüche fiel beim Bau des Sport Centers der ETH die Entscheidung auf die emissionsarmen Bodensysteme MASTERTOP 1325 und CONIPUR HG pure.
Das Sport Center ist ein geschliffener grünlicher Glaskörper, der aus der Natur herauszuwachsen scheint. Der flache, funktional gestaltete Komplex, der sich elegant in die Umgebung einfügt,
20 21PROjekt Performance 01 | 12 Bessere Zukunft
signalisiert bereits von außen seine ökologische Ausrichtung. Das Dach ist vom Campus aus ohne Niveauunterschied begeh-bar und wird durch eine Bogenschießanlage und je zwei Tennis- und Beachvolleyballplätze bespielt. Über geneigte und horizon-tale Verglasungen fällt viel natürliches Licht in die Innenräume.
Die Halle des Sport Centers wurde mit dem AgBB geprüften Sportboden CONIPUR HG pure beschichtet. Der punktelastische Boden nimmt Energie besonders gut auf – so ist er bei Stürzen sehr sicher und schützt die Sportler vor Verletzungen. In Garde-roben, Duschen, Foyer, Wellnessbereich, Umgängen, Neben- und weiteren Räumen wurde der emissionsarme Bodenbelag MASTERTOP 1325 appliziert. Das fugenlose Polyurethansystem ist emissionsarm und trägt so zu einer gesunden Raumluft im Sport Center bei. MASTERTOP 1325 sorgt, dank seiner Tritt- und Gehschall dämmenden Eigenschaften, für einen minimalen Ge-räuschpegel. Durch die flüssige Applikation erhält der Boden eine vollflächige Haftung zum Untergrund. Es entsteht eine hygi-enische Oberfläche, die keine Nischen für Schmutzansammlun-gen lässt. Dies ist vor allem im Dusch- und Wellnessbereich, wo die Haut in direktem Kontakt mit dem Boden steht, besonders wichtig und trägt zum Wohlbefinden bei. Einem rundum gelun-genen Sport- und Wellnesserlebnis, mit einem nachhaltig positi-ven Effekt für das Wohlbefinden der Besucher, steht in Zürich also nichts mehr im Wege.
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