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Willkommen bei

Mit Sicherheit erfolgreich !

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SicherheitsdatenblätterInternational anerkannte Standards

ILO StandardChemical Conversation, 1990 No. 170 and the Recommendation No. 177

ISO 11014-1 (1994-03-01 EN/Technische Regel)

Richtlinie 91/155/EWG

ANSI Z400.1 – 2004 (Americans National Standarts Institute)MSDS for hazardous industrial chemicals

National Code of Practice for the Preparation of MSDS (NOHSC:2011) , (Australien)

Nationale Richtlinien z. B. in:China, Japan (schon teilweise umgesetzt), Basilien, Mexiko

GHS Sicherheitsdatenblatt

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Sicherheitsdatenblatt Pimäre Aufgabe

Sicherheitsdatenblätter liefern vollständige Informationen über den eingesetzten Stoff / Gemisch und richtet sich an den beruflichen Verwender von Chemikalien. Das SDB liefert:

• Informationen der Arbeitgeber / - nehmer über die auftretenden Gefahren bei Tätigkeiten mit dem Produkt und über die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen• Das SDB soll es ermöglichen die notwendigen Maßnahmen für den Gesundheits- Umweltschutz und die Sicherheit am Arbeitsplatz zu ergreifen.• Das SDB ist produktspezifisch, bei speziellen Verwendungen werden auch arbeitsplatzspezifische Inhalte vermittelt werden.

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Erweitertes Sicherheitsdatenblatt Neu unter REACH

Mit der REACH-Verordnung werden die Regelungen zum Sicherheitsdatenblatt auf eine neue Grundlage gestellt. Die bisherige Richtlinie (RL 91/155/EG) wird aufgehoben.

Die Regelungen zum "neuen" Sicherheitsdatenblatt finden sich in Artikel 31 der REACH - Verordnung. Ein Leitfaden zur Erstellung von Sicherheitsdatenblättern findet man im Anhang II dieser Verordnung.

Ergänzend werden im Rahmen des RIP-Prozesses 3.2.2. Leitlinien für die Erstellung des erweiterten Sicherheitsdatenblatts erarbeitet.

RIP - REACH Implementierungsprojekt

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• Sicherheitsdatenblätter auch für ungefährliche Zubereitungen notwendig

falls persistente, bioakkumulierbare und toxische (PBT) Stoffe oder

(vPvB) Stoffe in Konzentrationen > 0,1 % enthalten sind. • Sofern im Sicherheitsdatenblatt aufgeführte Stoffe bereits registriert sind,

ist die Registriernummer mit anzugeben. • Die Informationen im Sicherheitsdatenblatt müssen mit den

Informationen,

die im Rahmen einer Stoffsicherheitsbeurteilung gewonnen wurden,

übereinstimmen. • Die Angaben zur Einstufung eines Stoffes müssen mit derjenigen für das

Einstufungs- und Kennzeichnungsverzeichnis gemäß Titel XI der

REACH-Verordnung ( Art. 112 - 116) übereinstimmen.

Erweitertes Sicherheitsdatenblatt Wesentliche Änderungen

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• Dem Sicherheitsdatenblatt (für Stoffe) sind die einschlägigen Expositionsszenarien beizufügen. Anhang zum SDB oder Punkt 17 des erweiterten SDB.

Erweitertes Sicherheitsdatenblatt Wesentliche Änderungen

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• Das Sicherheitsdatenblatt ist durch den jeweiligen Lieferanten unverzüglich zu aktualisieren, sobald neue Informationen über die Gefährdung des Stoffes oder sonstige Informationen vorliegen.

• Das Sicherheitsdatenblatt muss auch aktualisiert werden wenn neue Informationen vorliegen, die sich auf das Risikomanagement auswirken, oder wenn eine Zulassung erteilt oder versagt wurde oder eine Beschränkung erlassen wurde.

Erweitertes Sicherheitsdatenblatt Wesentliche Änderungen

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Sicherheitsdatenblatt Vom Stiefkind zur Informationquelle

Fundquellen zum Sicherheitsdatenblatt

im

EG - Recht und in Deutschland

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Sicherheitsdatenblatt

Deutschland

• Chemikaliengesetz 31. Oktober 2006§ 14 Abs.3

• GefahrstoffVO. 08.03.2007§ 6 Sicherheitsdatenblatt

• TRGS 220Ausgabe, Dezember 2006Sicherheitsdatenblattfür gefährliche Stoffe und Zubereitungen

• Neu seit September 2007Bekanntmachung 220(fachliche Empfehlung)

EG - Richtlinien

• RL 67/548/EWG Stoffrichtlinie 29.05.2007Artikel 27

• RL 99/45/EG Zubereitungsrichtlinie 30.12.2006Artikel 10

• RL 91/155/EWG SDB-RLvom 05. März 1991gültig bis Juni 2007

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Ablösung von Richtlinien

Stoffrichtlinie (67/548/EWG)Art. 27

Zubereitungsrichtlinie (1999/45/EG) Art.14

Sicherheitsdatenblatt-richtlinie(91/155/EWG)

REACH-Verordnung(EG-VO 1907/2006)insb. Art. 31 i.V.m. Anhang II(Leitfaden zur Erstellung, definiert welche Angaben im SDB enthalten sein müssen.

Alt: Neu:1.

J

U

N

I

2

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0

7

Das Sicherheitsdatenblatt nach dem GHS System wurde noch NICHT von der EU übernommen.

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SDB für gefährliche Stoffe

I) wenn der Stoff oder die Zubereitung die Kriterien für die Einstufung als gefährlich gemäß den Richtlinien 67/548/EWG oder 1999/45/EG erfüllt oder wenn

II) wenn der Stoff persistent, bioakkumulierbar und toxisch oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar gemäß den Kriterien des Anhangs XIII ist oder wenn

III) Der Stoff aus einem anderen Grund von der EU in das Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe (Anhang XIV REACH) aufgenommen wurde.(normalerweise, CMR-Stoffe Kat. 1 + 2, sowie persistente oder bioakumulierbare Stoffe, aber auch z. b. Stoffe mit endokrinen Eigenschaften die den Kriterien nicht entsprechen, von denen aber eine entsprechende Gefährdung angenommen werden kann.)

Sicherheitsdatenblätter sind erforderlich für alle Stoffe und Zubereitungen die die folgenden Anforderungen erfüllen:

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SDB für nicht gefährliche StoffeEine Zubereitung ist nicht gefährlich nach den Kriterien der Artikeln 5, 6 und 7 derRL 1999/45/EG, aber ist trotzdem ein SDB erforderlich wenn

I) gesundheitsgefährdende oder umweltgefährliche Stoffe enthalten sind, bei gasförmigen Zubereitungen in einer Einzelkonzentration >= 0,2 Vol. %,bei nicht gasförmigen Zubereiten in einer Einzelkonzentration >= 1,0 Mass %.

II) bei nichtgasförmigen Zubereitungen in einer Einzelkonzentration von >= 0,1Mass. % mindestens einen persistenten, bioakkumulierbaren und toxischen odersehr persistenten und sehr bioakkumulierbaren Stoff gemäß den Kriterien nachAnhang XIII enthält

III) einen Stoff enthält, für den es gemeinschaftliche Grenzwerte für die Expositionam Arbeitsplatz gibt.

Anhang 13, definiert Kriterien für persistente, bioakkumulierbare und toxische (PBT) Stoffe und für undsehr persistente und sehr bioakkumulierbare (vPvB) Stoffe.

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Sicherheitsdatenblatt REACH-Verordnung Art. 31 definiert die Kapitel der SDB wir folgt:

1. Bezeichnung des Stoffes bzw. der Zubereitung und Firmenbezeichnung;2. mögliche Gefahren;3. Zusammensetzung/Angaben zu Bestandteilen;4. Erste-Hilfe-Maßnahmen;5. Maßnahmen zur Brandbekämpfung;6. Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung;7. Handhabung und Lagerung;8. Begrenzung und Überwachung der Exposition

Persönliche Schutzausrüstung;9. physikalische und chemische Eigenschaften;10. Stabilität und Reaktivität;11. toxikologische Angaben;12. Umweltbezogene Angaben;13. Hinweise zur Entsorgung;14. Angaben zum Transport;15. Rechtsvorschriften;16. sonstige Angaben.

Wichtige Änderung Rangfolge der bisherigen

Kapitel ;getauscht wurden die Kapitel 2 und 3

Die geänderte Reihenfolge wurde aus

dem GHS – System übernommen.

Überschriften der Kapitel teilweise

geändert

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Kommunikation in der Lieferkette, REACH Titel IV

Hersteller Formulierer Zubereiter Zubereiter Verwender

SDB SDB SDB SDB

Abnehmende Qualität der InhalteZunehmend schwierigere Gefährdungsbeurteilung

Zunehmende administrative Kosten

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SDB - SicherheitsdatenblattES - Expositionsszenario

Kommunikation in der Lieferkette, REACH

Hersteller Formulierer Zubereiter Zubereiter Verwender

SDB SDB SDB SDB

Hersteller Formulierer Zubereiter Zubereiter Verwender

SDB SDB SDB SDB

ES ES ES ES

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Kapitel 1

Bei registrierungspflichtigen Stoffen muss die Registrierbezeichnung und die zugeteilte Registrierungsnummer angegeben werden.

Beschreibung konkreter Wirkungen angeben. Alle identifizierten Verwendungen, die im Stoffsicherheitsbericht aufgeführt sind (für Stoffe)

E-Mail Adresse der sachkundigen Person

Es muss die Bereitschaftszeit der Auskunft angegeben werden. Z. B . Montag bis Freitag 08.00 – 16.00 UhrNeu: GHS auch die Art der Auskunft.

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Kapitel 2

• Es ist die die vollständige Einstufung des Stoffes oder der Zubereitung anzugeben

• Es ist eine Unterscheidung zwischen gefährlichen und ungefährlichen Stoffen / Zubereitungen anzugeben

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Kapitel 3 Zusammensetzung

Bei gefährlichen Gemischen müssen die folgenden Bestandteile angegeben werden:

a) gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe wenn ihre Konzentration - die stoffspezifischen Konzentrationsgrenzwerte in Anhang I der Stoffrichtlinie (RL 67/548/EWG) oder- die allgemeinen Konzentrationsgrenzwerte in den Anhängen der Zubereitungs- richtlinie (RL 1999/45/EG) erreicht oder übersteigt.

b) Stoffe, für die es von der Gemeinschaft vorgeschriebene Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz gibt und die nicht unter Buchstabe a erfasst sind;

c) persistente, bioakkumulierbare und toxische Stoffe oder sehr persistente und sehr bioakkumulierbare Stoffe nach den in Anhang XIII genannten Kriterien, wenn die Konzentration eines einzelnen Stoffes 0,1 % oder mehr beträgt.

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Kapitel 3 Zusammensetzung

Bei gefährlichen Gemischen müssen die folgenden Bestandteile angegeben werden:gesundheits- oder umweltgefährdende Stoffe

Beispiel IsopropanolEinstufung gemäß Anhang I, 11 Leichtentzündlich.36 Reizt die Augen.67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.Einstufung aufgrund physikalischer und gesundheitsgefahren, Fazit muß in Punkt 3 angegeben werden

Beispiel EthanolEinstufung gemäß Anhang I, R- 11 Leichtentzündlich, Einstufung aufgrund der physikalischen Gefahrenkein EU - GrenzwertFazit, braucht nicht in Punkt 3 angegeben werden das gilt auch für Propan, Butan

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Kapitel 3 Zusammensetzung

Bei einer Zubereitung, die nicht als gefährlich eingestuft ist, müssen die Stoffe mit ihren jeweiligen Konzentrationen oder Konzentrationsbereichen angegeben werden, wenn sie in einer der beiden folgenden Einzelkonzentrationen enthalten sind:

a) >= 1 Gewichtsprozent in nicht gasförmigen Zubereitungen und >= 0,2 Volumenprozent in gasförmigen Zubereitungen und

- die Stoffe sind gesundheits- oder umweltgefährdend im Sinne der Richtlinie 67/548/EWG oder

- für die Stoffe gibt es gemeinschaftliche Grenzwerte für die Exposition am Arbeitsplatz;

b) >= 0,1 Gewichtsprozent und die Stoffe sind nach den Kriterien des Anhangs XIII persistent, bioakkumulierbar und toxisch oder sehr persistent und sehr bioakkumulierbar.

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Kapitel 3 Zusammensetzung; Beispiel Beschichtung

Nach der Stoffrichtlinie wird die Einstufung von Stoffen wird von der EU festgelegt und kann z. B. im Internet (ESIS) nachgesehen werden.

Neben ungefährlichen Bestandteilen sind die folgenden gefährlichen Bestandteile in dem

Produkt enthalten

DNEL - Derived No-Effect Level - Grenzwert, unterhalb dessen der Stoff keine Wirkung ausübt

PNEC-Werte (Predicted No-Effect Concentration - Abgeschätzte Nicht-Effekt-Konzentration

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SDB für gefährliche Stoffe

Im ESIS ist unter PBT eine Liste mit Untersuchungsergebnissen über diese Eigenschaften veröffentlicht, derzeit 127 Stoffe

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Kapitel 3 Ethylacetat (bisher)

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Auswirkung GHS (zukünftig) Gefahrenhinweise Beispiel Ethylacetat

H225 Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbar

H319 Verursacht schwere Augenreizung

H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen

GHS 02

GHS 07

Gefahr

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Auswirkung GHS (zukünftig) Übergangsfristen:Bis zum 1. Dezember 2010 werden Stoffe gemäß der Richtlinie 67/548/EWG eingestuft, gekennzeichnet und verpackt.

Bis zum 1. Juni 2015 werden Gemische gemäß der Richtlinie 1999/45/EWG eingestuft, gekennzeichnet und verpackt.

Ab dem 1. Dezember 2010 bis zum 1. Juni 2015 enthalten die Sicherheitsdatenblätter für Stoffe die Einstufung sowohl nach der Richtlinie 67/548/EWG als auch nach der Verordnung GHS

Werden Stoffe und Gemische vom Zeitpunkt des Inkrafttretens der Verordnung GHS bis zum 1. Dezember 2010 bzw. 1. Juni 2015 nach der genannten Verordnung eingestuft, wird diese Einstufung zusammen mit der Einstufung nach der Richtlinie 67/548/EWG bzw. 1999/45/EG

im Sicherheitsdatenblatt eingefügt.“.

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Kapitel 3 Butan-1-ol (bisher)

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Auswirkung GHS (zukünftig) Gefahrenhinweise Beispiel Butan-1-ol

H226 Flüssigkeit und Dampf entzündbar

H302 Gesundheitsschädlich bei Verschlucken

H335 Kann die Atemwege reizen

H315 Verursacht Hautreizungen

H318 Verursacht schwere Augenschäden Hinweis kommt vom R 41 (irreversible Schädigung)

H336 Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen

GHS 02

GHS 05

GHS 07

Gemäß VO 2007/0121 (COD) Artikel 27, gilt: wenn mit dem Gefahrenpiktogramm „GHS05“ gekennzeichnet werden muss, erscheint das Gefahrenpiktogramm „GHS07“ nicht für Haut- oder Augenreizung.

Gefahr

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Kapitel 3 Methanol (bisher)

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Auswirkung GHS (zukünftig) Gefahrenhinweise Beispiel Methanol

H225: Flüssigkeit und Dampf leicht entzündbarH311: Giftig bei Hautkontakt H301: Giftig bei VerschluckenH331: Giftig bei Einatmen H370: Schädigt die Organe (oder alle betroffenen Organe nennen, sofern bekannt) (Expositionsweg angeben, sofern schlüssig belegt ist, dass diese Gefahr bei keinem anderen Expositionsweg besteht) .

Gefahr

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GHS Globally Harmonized System

Neue Chemikalien Politik der EU

REACH GHS

Registrierung Evaluierung Autorisierung von Stoffen

Sicherheits-datenblatt

EinstufungKennzeichnungInverkehrbringen

Zubereitungen /Gemische

Stoffe

anzuwenden ab

Termine:ab 01.06. 2008 Vorregistrierung

Registrierung je nach Mengeab 01.12. 2010 1000 t / Stoffeab 01.06. 2013 100 t / Stoffeab 01.06. 2018 1 t / Stoffe

ab 01.06. 2007

zwingendanzuwenden

ab:

ab 01.12. 2010

ab 01.06. 2015

Frühere Anwendung ist möglich !

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Kapitel 4 ERSTE HILFE

Keine relevanten Änderungen im Kapitel 4Text im Anhang II REACH ist gleichlautend mit dem der RL 91/155/EWG

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Kapitel 5 Brandbekämpfung

Keine relevanten Änderungen im Kapitel 5Text im Anhang II REACH ist gleichlautend mit dem der RL 91/155/EWG

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Kapitel 6 Maßnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung

Keine relevanten Änderungen im Kapitel 6Text im Anhang II REACH ist gleichlautend mit dem der RL 91/155/EWG

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Kapitel 7 Handhabung und Lagerung

Neu durch REACH

Bei Endprodukten, die für bestimmte Verwendungszwecke hergestellt wurden, sind detaillierte und praxisnahe Empfehlungen für diese Verwendungszwecke zu formulieren. Wenn möglich, sollte auf einschlägige Branchenregelungen hingewiesen werden.

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Kapitel 8 Expositionsgrenzwerte

Es sind zu überwachende stoffspezifische Parameter wie nationale Expositionsgrenzwerte und biologische Grenzwerte anzugeben.

Siehe nächste Seite.

Für Stoffe DNEL und PNEC (Werte anzugeben) für die im Anhang angeführten Expositionsszenarien.Angaben sollen die Risikobeurteilung gem. Art. 4 RL 98/24/EG ermöglichen. Zusammenfassung der Risikomanagementangaben erforderlich, mit denen die Umweltexposition gegenüber dem betroffenen Stoff für die im Anhang der Sicherheitsdatenblätter

aufgeführten Expositionsszenarien angemessen begrenzt und überwacht werden kann.

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Kapitel 8 Nationale Vorschriften

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Kapitel 8 Nationale Vorschriften

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Kapitel 8 Expositionsbegrenzung Vorschlag des BDI

zum Kapitel 8

Ist ein Stoffsicherheitsbericht erforderlich, sind unter den entsprechenden Positionen des Sicherheitsdatenblatts für diesen Stoff die ermittelten DNEL und PNEC Werte für die im Anhang des Sicherheitsdatenblatts aufgeführten Expositionsszenarien zu vermerken (siehe nächste Folie)

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Kapitel 8 Stoffsicherheitsbewertung

DNEL - Derived no-Effect Level

Der DNEL bezeichnet eine Stoffkonzentration die eine Wirkung auf den Menschen beschreibt. - Der DNEL-Wert bedeutet: Aus gesundheitlichen Gründen sollten Menschen oberhalb dieser Schwelle dem Stoff nicht ausgesetzt werden. - Er bezieht sich auf den dominierenden Gesundheitseffekt. Dieser soll möglichst spezifisch für die relevante Art der Exposition sein. Von Bedeutung sind dabei Dauer, Häufigkeit und Pfad der Exposition. Beispiel: relevanter Expositionspfad Luft – Gefahr durch Wirkungen auf die Gesundheit beim Einatmen. - Er berechnet sich aus dem niedrigsten validen Wirkwert in Kombination mit Sicherheitsfaktoren. Er wird für orale und dermale Expositionen in mg pro Person und Tag oder mg pro kg Körpergewicht und Tag angegeben. Bei lokalen dermalen Effekten in mg/cm2 und für Inhalationen in mg/m3.

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Kapitel 8 Stoffsicherheitsbewertung

PNEC - Predicted No-Effect ConcentrationKonzentration eines Stoffes, unterhalb deren für den betrachteten Umweltbereich keine schädlichen Wirkungen zu erwarten sind

Der PNEC bezeichnet eine aus den ökotoxikologischen Prüfungen abgeleitete, errechnete Stoffkonzentration in einem Umweltmedium – also Wasser, Boden, Luft usw. Oberhalb dieser Konzentration können schädliche Wirkungen auf die Organismen nicht ausgeschlossen werden. Er berechnet sich aus Daten von Kurz- und Langzeittests zur Umwelttoxizität. In der Regel sind dies Daten zur Algen, Daphnien- oder Fischtoxität. Dabei wird der

niedrigste valide Wirkwert durch Sicherheitsfaktoren dividiert.

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Kapitel 8 Stoffsicherheitsbewertung

PEC - Predicted Environmental Concentrationdie Konzentration, die man in der Umwelt vorzufinden erwartet

Diese Daten werden für eine Stoffsicherheitsbewertung benötigt.

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Stoffsicherheitsbewertung

Die Erstellung eines (Chemical Safety Report (CSR) ist unter den folgenden Vorraussetzungen notwendig:

- Die Chemikalien sind registrierungspflichtig und- werden in einer Menge von mindestens 10 Tonnen jährlich hergestellt und importiert.

Stoffsicherheitsbewertung soll als Anhang zum SDB veröffentlicht werden. Hier erfolgen weitere Erläuterungen.

Wann ist eine Stoffsicherheitsbewertung notwendig?

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Kapitel 8 Maßnahmen zur Begrenzung und Überwachung der Exposition umfassen alle speziellen Risikomanagementmaßnahmen, die während der Verwendung des Stoffes oder der Zubereitung zu ergreifen sind, um die Exposition der Arbeitnehmer und der Umwelt so gering wie möglich zu halten. Ist ein Stoffsicherheitsbericht erforderlich, so sind die Risikomanagementmaßnahmen unter Position 8 des Sicherheitsdatenblatts für die im Sicherheitsdatenblatt identifizierten Verwendungen zusammenzufassen.

Ist ein Stoffsicherheitsbericht erforderlich, so muss eine Zusammenfassung der Risikomanagementmaßnahmen gegeben werden, mit denen die Umweltexposition gegenüber dem betreffenden Stoff für die im Anhang des Sicherheitsdatenblatts aufgeführten Expositionsszenarien angemessen begrenzt und überwacht werden kann.

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Kapitel 9

Ist eine Registrierung erforderlich, so müssen die Angaben in diesem Abschnitt mit den dafür bereitgestellten Angaben übereinstimmen.

Anmerkung:Die vorgenannten Eigenschaften werden nach den Spezifikationen der in Artikel 13 Absatz 3 genannten Verordnung der Kommission über Prüfmethoden oder nach einer anderen vergleichbaren Methode bestimmt.

Sind Versuche mit Stoffen erforderlich, um Informationen über inhärente Stoffeigenschaften zu gewinnen, so werden sie nach den Prüfmethoden durchgeführt, die in einer Verordnung der Kommission niedergelegt sind, oder nach anderen internationalen Prüfmethoden, die von der Kommission oder von der Agentur als angemessen anerkannt sind.

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Kapitel 10

Keine relevanten Änderungen im Kapitel 10

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Kapitel 11 Neu unter REACH:

Die Angaben in diesem Abschnitt müssen mit den Angaben für eine eventuell erforderliche Registrierung und/oder im eventuell erforderlichen Stoffsicherheitsbericht übereinstimmen und Informationen zu folgenden Gruppen potenzieller Wirkungen umfassen:

- Toxikokinetik, Stoffwechsel und Verteilung,- akute Wirkungen (akute Toxizität, Reiz- und Ätzwirkung),- Sensibilisierung,- Toxizität bei wiederholter Aufnahme und- CMR-Wirkungen (krebserzeugende, erbgutverändernde und

fortpflanzungsgefährdende Wirkung)..

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Kapitel 11

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Kapitel 11 Im Falle registrierungspflichtiger Stoffe müssen diese Angaben auch Zusammenfassungen der in Anwendung der Anhänge VII bis XI dieser Verordnung bereitgestellten Informationen umfassen. Zu vermerken ist ferner das Ergebnis des Vergleichs der verfügbaren Daten mit den in der Richtlinie 67/548/EWG vorgesehenen Kriterien für CMR-Stoffe der Kategorien 1 und 2 gemäß Anhang I Nummer 1.3.1 der vorliegenden Verordnung.

Anhang VII - Prüfdaten für Stoffe > 1 t/a ; Anhang VIII - Prüfdaten für Stoffe > 10 t/a; Anhang IX - Prüfdaten für Stoffe > 100 t/a Anhang X - Prüfdaten für Stoffe > 1000 t/a Anhang XI - Abweichungen vom Standardprüfprogramm

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Kapitel 12

Die Angaben in diesem Abschnitt müssen mit den Angaben für eine eventuell erforderliche Registrierung und/oder im eventuell erforderlichen Stoffsicherheitsbericht übereinstimmen.

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Kapitel 12

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Kapitel 12

Ergebnis der Ermittlung der PBT-Eigenschaften

Ist ein Stoffsicherheitsbericht erforderlich, so sind die Ergebnisse der Ermittlung der PBT-Eigenschaften entsprechend dem Stoffsicherheitsbericht anzugeben.

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Kapitel 13

Ist ein Stoffsicherheits-bericht erforderlich, so müssen die Informationen über Maßnahmen zur Abfallentsorgung und -verwertung, mit denen die Exposition von Mensch und Umwelt gegenüber dem Stoff angemessen begrenzt und überwacht wird, mit den im Anhang des Sicherheitsdatenblatts aufgeführten Expositionsszenarien übereinstimmen.

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Kapitel 14

Keine relevanten

Änderungen unter

REACH

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Kapitel 15 Rechtsvorschriften

Es ist anzugeben, ob eine Stoffsicherheitsbeurteilung für den Stoff (oder für einen Stoff in der Zubereitung) durchgeführt wurde. (erforderlich für alle Stoffe > 10 T/a)

Anzugeben sind die gesundheits-, sicherheits- und umweltbezogenen Informationen, die die Kennzeichnung gemäß den Richtlinien 67/548/EWG und 1999/45/EG umfasst

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Kapitel 15 Rechtsvorschriften Gelten für Stoffe und Zubereitungen, die in diesem Sicherheitsdatenblatt aufgeführt sind, besondere gemeinschaftliche Bestimmungen zum Gesundheits- und Umweltschutz (z. B. Genehmigungen gemäß Titel VII oder Beschränkungen gemäß Titel VIII), so sind diese so weit wie möglich anzugeben.

Nach Möglichkeit ist auch auf nationale Rechtsvorschriften zur Umsetzung dieser Bestimmungen und auf andere einschlägige nationale Maßnahmen hinzuweisen

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Kapitel 16 Sonstige Angaben

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Kapitel 17 Anhang

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Geschäftsverbindungen

Chemical Check GmbH+

REACH GmbH GmbH Frau Schnurbusch (Geschäftsführerin)

Beim Staumberge 3 www.chemical-check.de

D-32839 Steinheim [email protected]

Tel.: +49 (0) 52 33 / 94 17 - 0 oder 0 18 05-CHEMICAL

Fax: +49 (0) 52 33 / 94 17 - 94 oder 0 18 05-24 36 42

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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Anhang SDB 3.2.5 BDI- Leitfaden “Sichere Verwendung von Stoffen in der Kette mittels Verwendungs- und Expositionskategorien

Die REACH Verordnung fordert dass Hersteller und Importeure beurteilen und dokumentieren müssen, welche Risiken im Zusammenhang mit den von ihnen hergestellten oder eingeführten Stoffen auftreten können. Die Risiken sollen während der Herstellung und eigenen Verwendung angemessen beherrscht werden und es soll sichergestellt werden, dass nachgeschaltete Glieder in der Lieferkette die Risiken angemessen beherrschen können.

Um dieses Ziel zu erreichen sollen sogenannte Expositionsszenarien erstellt werden.

Der BDI Leitfaden stellt ein Konzept vor, in dem mit Hilfe eines standardisiertem Verfahren Informationen gewonnen und kommuniziert werden können.

In dem Leitfaden wird auch beschrieben wie Zubereitungen auf der Basis von risikobestimmenden Komponenten bewertet werden können.

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Anhang SDB Die Einführung eines standardisiertem Verfahren bietet die folgenden Vorteile:

• Schutz von Betriebsgeheimnissen durch standardisierte Kommunikation, die die Offenlegung von detaillierten Verwendungsinformationen über die ganze Wertschöpfungskette upstream/downstream vermeidet.

• Zubereitungen können mittels des Ansatzes der risikobestimmenden Komponente bewertet werden Dadurch können die Rezepturen gegenüber den nachgeschalteten Anwendern geschützt werden.

• Es können Phrasen entwickelt und verwendet werden, dadurch ist die Kommunikation und Übersetzung in die EU-Amtssprachen deutlicher und einfacher.

Der BDI - Leitfaden sieht die folgende Vorgehensweise vor:

Aufbau einer Matrixstruktur die aus der Verwendungskategorie (industriell, gewerblich oder privat) und und Expositionskategorien gebildet wird.

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Anhang SDB

Matrix aus Verwendungskategorien (Spalten der Matrix) und Expositionskategorien (Zeilen der Matrix)

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Anhang SDB Beispiel zur Verwendung der VEK-Matrix

Verwendung eines Konstruktionsklebers zur Befestigung des Dachhimmels in PKW in der Automobilindustrie und beim handwerklichen Reparaturbetrieb. In dem Reparaturbetrieb werden die folgenden Arbeitsschritte durchgeführt:

Arbeitsschritte

• Entfernen des Dachhimmels

• Anschleifen des Untergrunds

• Kleberauftrag mit Spachtel

• Montage Dachhimmel

• Trocknung bei Raumtemperatur

• Entsorgung der Kleberreste

Exposition

• keine

• Kleberstaub

• Haut (Hand) Atmung

• Haut (Hand) Atmung

• Atmung / Umwelt

• Umwelt

Matrixelemente

• keine

• 14, Human inhalativ kurzzeitig

• 11 / 17 Klebstoffhersteller Stoffhersteller Montage Dachhimmel Haut (Hand) Atmung 8 17 Klebstoffhersteller Stoffhersteller Trocknung bei Raumtemperatur Atmung Umwelt 17 29 Klebstoffhersteller Stoffhersteller Entsorgung der

Kleberreste Umwelt 35

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Anhang SDB