petershauser kirchenkompass · und kommt uns doch zugute. es ist die kraft, die unser leben trägt,...
TRANSCRIPT
Mitteilungen der Seelsorgeeinheit Konstanz-Petershausen Nr. 142 Oktober 16
Petershauser
Kirchenkompass
Getragen von unsichtbaren Kräften
Ob Pflanzen, Tiere oder Menschen, alles Leben
braucht Kraft und Energie. Das Wohlergehen eines
Landes ist abhängig von seiner Wirtschaftskraft.
Unternehmen suchen dynamische Führungskräfte.
Überall wird Kraft gebraucht. Und Kraft verbraucht.
Die Energiereserven nehmen ab. Fieberhaft wird
nach neuen Energiequellen gesucht.
Dabei wird eine Kraftquelle leicht übersehen. Sie ist
unsichtbar und doch wirksam. Sie ist frei, unverfügbar
und kommt uns doch zugute. Es ist die Kraft,
die unser Leben trägt, zusammen mit unseren
eigenen Kräften. Sie trägt uns, wenn wir nichts
mehr machen können.
Manchmal, nicht immer, können wir diese Kraft
spüren. Sie wirkt geheimnisvoll und überwindet am
Ende doch alles, selbst den Tod. Es ist die Macht der
göttlichen Liebe. Sie versichert uns:
HAB KEINE ANGST,
DU KANNST VERTRAUEN,
DU WIRST GETRAGEN!
Aus: Jedes Herz braucht ein Zuhause von Phil Bosmans
3
Inhalt
Grußwort 4
Hintergründe
Mann des Monats: Korbinian Aigner (1885 – 1966) ....................................... 6 Erntedank .......................................................................................................... 9
Rückblicke
Gertrud Messmer wurde 95 Jahre alt ............................................................. 11 Sommerlager der Jugend von St. Suso ............................................................ 13 Die Senioren berichten ... ................................................................................ 16 Orgelkino: Johannes Mayr bringt Stummfilm zum Klingen ......................... 20 Ausflug des Gebhardschores ........................................................................... 22
Aktuelles
Kinder und Familien ....................................................................................... 24 Kirchenmusik .................................................................................................. 26 Die Senioren laden ein ... ................................................................................ 27 Unser neuer Praktikant ................................................................................... 29 Logointerpretation: Barmherzig wie der Vater ............................................... 30 Aufruf der deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag 2016 ........................... 32 Mein fremder Zwilling.................................................................................... 34 Glaubenskurs – „Die hierarchische Verfassung der Kirche“ ......................... 35 Citypastoral: Dreifaltigkeitskirche .................................................................. 35 Die Urzelle Kloster Petershausen ................................................................... 36 Tiersegnungsgottesdienst ............................................................................... 38 GOTT. VERTRAUEN. WAGEN, FSJ: Unsere neue Mitarbeiterin ............. 39 Lesetipps für den Oktober ............................................................................... 40
Gottesdienste
Gottesdienste im Oktober ................................................................................ 42 Rosenkranz im Oktober ................................................................................... 52 Beichtgelegenheiten im Oktober ...................................................................... 53 Eucharistische Anbetung in unseren Pfarreien .............................................. 54 Gebetsanliegen des Papstes und der Kirche .................................................... 54
Freud und Leid ................................................................................................. 55 Termine in unserer Seelsorgeeinheit ............................................................. 56 Aus den Gemeinden
Sankt Gebhard ................................................................................................. 58 Sankt Suso ....................................................................................................... 59 Bruder Klaus ................................................................................................... 60
Die Kindergärten der Kirchengemeinde ...................................................... 61 Ansprechpartner und Adressen ..................................................................... 62
4
„Hab Mut, er ruft dich…“
Liebe Christen, werte Leserinnen und Leser,
nach den schönen und erholsamen Sommerwochen ist nun der Alltag
des Schul- und Seelsorgejahres wieder eingekehrt. Danke an P. Georg
Gantioler von meiner geistlichen Familie „Das Werk“ für die Übernahme
der Ferienvertretung, und allen Lagerleiterinnen und Leitern für die
Durchführung unserer drei Sommerlager… Gleich in der zweiten
Schulwoche hatten wir unsere Bruder-Klaus-Festwoche mit ihrem
Höhepunkt, der Feier des Patroziniums. Die Festpredigt von P. Dr.
Friedrich Bechina FSO aus Rom, der an der Erziehungskongregation ar-
beitet, und die Nachrichten aus der Nähe von Papst Franziskus werden
in unseren Herzen nachklingen. Eine große Freude ist es, dass wir mit
Pfr. Bernd Müller einen weiteren pensionierten Priester in unserer Seel-
sorgeeinheit willkommen heißen dürfen. Ich wünsche ihm, ebenso wie
unserer neuen FSJ-lerin Rahel Klein und unserem neuen Theologen
Klaus Käfer, einen guten Einstieg und wertvolle Erfahrungen bei uns.
Die Festwoche hat uns wieder Kraft und Schwung gegeben, unseren
christlich-katholischen Glauben freudig und bewusster zu leben. Ein
bewusstes Leben aus dem Glauben ist mit Herausforderungen verbun-
den. Sicher gab es Zeiten, so hat unlängst ein guter Priesterfreund ge-
schrieben, in denen die Ausübung des Glaubens in ein wohlwollendes
und förderliches Umfeld eingebettet war. Doch insgesamt sind diese Zei-
ten selten. Die allgemeine Grunderfahrung eines Christen ist: Es braucht
für den Glauben Mut. Spielen wir ein paar Testbeispiele durch: Wir sind
in gemischter Gesellschaft. Vor einer gemeinsamen Mahlzeit möchten
wir ein Tischgebet sprechen… Wir fahren mit der Bahn oder sitzen im
Flugzeug. Als Lektüre schlagen wir die Bibel auf… Es wird diskutiert
über Gott und die Welt. Wir bringen unsere persönliche Einstellung zu
Glaube und Kirche ein… Wir befinden uns in einem Urlaubshotel. An
der Rezeption erkundigen wir uns nach einem katholischen Gottesdienst
am Sonntag... Wir befinden uns gerade in einem mehrheitlich nicht-
christlichen Land. Wir hängen das kleine Kreuz vom Halsband nicht
ab… Wer von sich sagen kann, dass solche Situationen ihn in keiner
Weise herausfordern, der hat im Glauben einen hohen Grad an Tugend
erreicht. Die meisten von uns werden diese Testbeispiele eher mit leich-
ten Schweißausbrüchen in Verbindung bringen. Unser Glaube an Jesus
Christus ist etwas sehr Persönliches. Aus diesem Grund verbindet sich
mit seiner öffentlichen Ausübung eine gewisse Angst vor unangeneh-
5
men Blicken, unqualifizierten Bemerkungen oder Demütigungen. Aber
es ist nicht nur die Gesellschaft, die uns für den Glauben Mut abverlangt.
Auch uns selbst gegenüber benötigen wir Mut zum Glauben. Die gegen-
teilige Variante ist immer die leichtere. Eine Glaubensübung auszulassen
ist bequemer, als im Glauben mehr zu tun. Was gibt uns dann trotzdem
Kraft, in der Glaubenspraxis fortzuschreiten? Das Geheimnis liegt darin,
dass mehr Mut im Glauben zu mehr Freude am Glauben führt. Jede mu-
tige Entscheidung für Gott schenkt neues Licht am Horizont. Wer mit
Gott rechnet, ihn einlässt, ihn festhält, erfährt das Glück der Gottes-
freundschaft. Gott gibt uns grundsätzlich immer mehr, als wir ihm zu-
liebe an Eigeninteressen abgeben. Mut ist der Weg zu dem je größeren
Gott. Ein schönes Wort der Heiligen Theresia von Avila drückt dies so
aus: „Nichts soll dich verwirren, nichts dich erschrecken. Alles geht vor-
bei. Gott allein bleibt derselbe.“ Diesen Mut wünsche ich mir, aber auch
Euch und Ihnen allen!
Im Rosenkranzmonat Oktober darf ich Sie auf die besonders gestalteten
Rosenkranzandachten aufmerksam machen und zur Mitfeier einladen.
Am 8.10. gibt es um 18.00 Uhr den zweiten Tiersegnungsgottesdienst im
Pfarrgarten St. Gebhard (s.S. 38), anschließend können Sie sich ab 19.00
Uhr beim Herbstfest im Gemeindesaal St. Suso stärken (s.S. 28) und am
9. 10. um 10.00 in Bruder Klaus den Familiengottesdienst als Auftakt zu
„Petershausen spielt“ mitfeiern. Und schließlich möchte ich Sie einladen,
die vier Masterarbeiten der HTWG zur Weiterentwicklung des Kloster-
viertels anzusehen. Die Ausstellungseröffnung findet am Mittwoch, dem
12. Oktober 2016 um 18.00 Uhr im Archäologischen Landesmuseum
(ALM) statt (s.S. 36).
Nun darf ich Ihnen allen auch im Namen des Seelsor-
geteams Gottes reichen Segen und einen
goldenen Oktobermonat wünschen,
Ihr und Euer Pfarrer
Dr. Andreas Rudiger
„Herr, gib uns Mut zum Glauben!“
Kurt Rommel
Hintergründe
6
Mann des Monats: Korbinian Aigner (1885 – 1966)
„Apfelpfarrer“
Todestag: 5. Oktober
Wir kennen alle diese Apfel-
geschichte am Anfang der Hl.
Schrift. Adam und Eva essen von
den verbotenen Früchten. Die
Folgen des sog. Sündenfalls sind
schwerwiegend und machen sich
bis heute bemerkbar. Doch die
Beschäftigung mit dieser bibli-
schen Geschichte war sicher
nicht der Grund für Korbinian
Aigners Leidenschaft für Äpfel, zumal gar nicht sicher ist, ob es sich bei
der biblischen Frucht tatsächlich um einen Apfel gehandelt hat.
Der spätere „Apfelpfarrer“ stammt vom Lande. Er wird 1885 in Hohen-
polding, einem kleinen Dorf im Landkreis Erding, geboren. Trotz seiner
Liebe zur Natur und zur Landwirtschaft ist er schon früh entschlossen,
Priester zu werden und setzt es durch, dass er ein Gymnasium besuchen
darf. Nach dem Abitur 1906 in München verzichtet er endgültig darauf,
den elterlichen Hof zu übernehmen und tritt in das Priesterseminar in
Freising ein.
Schon während seines Theologiestudiums gründet er den Hohenpoldin-
ger Obstbauverein und wird 1. Vorsitzender. Nach seiner Priesterweihe
1911 ist er Lehrer am Knabenseminar des Klosters Scheyern. Kunst un-
terrichtet er besonders gern. Er bleibt dort bis 1916.
In den folgenden Jahren wird er mehrmals versetzt, von einem oberbay-
rischen Dorf ins andere. In jeder freien Minute ist er unterwegs, um Vor-
träge über sein Lieblingsthema zu halten und die Bauern zu beraten.
1930 wird er zum Präsidenten des Obst- und Gartenbauvereins Ober-
bayern gewählt.
Auch am politischen Geschehen ist der Pfarrer interessiert. 1923 besucht
er mehrere Wahlveranstaltungen der NSDAP und hört Adolf Hitler re-
den. Danach steht für ihn fest: Eine Zusammenarbeit mit den Nazis geht
für Christen gar nicht. Eindeutig bezieht er in seinen Predigten Stellung,
zum Teil recht grob. Er lässt keine Hakenkreuzfahnen hissen und wei-
gert sich, Kinder auf den Namen Adolf zu taufen. Die Obrigkeit ver-
hängt Geldstrafen gegen ihn und versetzt ihn zur Strafe (?) nach Hohen-
bercha bei Freising.
Hintergründe
7
Dort kommt es zum Eklat: Aigner nimmt Georg Elsers misslungenes At-
tentat auf Hitler zum Anlass, mit seiner Klasse über das 5. Gebot zu
sprechen: „Ich weiß nicht, ob es Sünde ist, was der Attentäter im Sinn
hatte. Dann wären halt vielleicht eine Million Menschen gerettet wor-
den.“ Eine linientreue Kollegin erfährt davon und denunziert ihn. Aig-
ner wird verhaftet und zu sieben Monaten Haft verurteilt. Nach seiner
„Entlassung“ wird er ins KZ Dachau eingewiesen. Ein Korbinian Aigner
in Freiheit ist den braunen Machthabern offensichtlich zu gefährlich.
Sachsenhausen bei Berlin ist die nächste Station. Hier erkrankt der Pries-
ter an einer lebensgefährlichen Lungenentzündung. „Den Gefallen tu ich
euch net, da heroben zu sterben“, soll er gesagt haben.
Am 3. Oktober 1941 wird der Häftling zurück nach Dachau verlegt und
dort im Priesterblock untergebracht. Neben der Zwangsarbeit gelingt es
Aigner, auf den schmalen Grünstreifen zwischen den Baracken Apfel-
bäume zu züchten. Die neuen Sorten erhalten die Namen KZ1 bis KZ4.
Kurz vor Ende des Krieges muss Aigner mit 10 000 Leidensgenossen das
Lager in Richtung Südtirol verlassen. Auf diesem „Todesmarsch“ ster-
ben viele an Hunger und Entkräftung. Aigner kann unterwegs fliehen
und findet in einem Kloster am Starnberger See Zuflucht. Er ist gerettet.
Nach Kriegsende kehrt er unverzüglich nach Hohenbercha zurück und
widmet sich wieder seiner großen Leidenschaft, den Äpfeln. Auch für
Birnen interessiert er sich. Er beschafft sich Exemplare von allen ihm zu-
gänglichen Sorten und bildet sie mit Wasserfarben in Postkartengröße
ab. Es geht ihm dabei nicht um Kunst, sondern um die Bestimmung und
den Erhalt der Sorten. Die Bilder werden 2012 auf der DOKUMENTA in
Kassel ausgestellt, sind also offensichtlich auch künstlerisch bemerkens-
wert.
Trotz seiner Leidenschaft für den Obstanbau ist Aigner auch ein belieb-
ter Seelsorger. Er redet seiner Gemeinde nicht nur in den sonntäglichen
Predigten ins Gewissen, sondern er hat auch immer ein offenes Ohr für
ihre Sorgen und Nöte. Er ist einer von ihnen.
Im September 1966 erkrankt Aigner wieder an einer schweren Lungen-
entzündung und diesmal überlebt er nicht. Er stirbt im Alter von 81 Jah-
ren in einem Freisinger Krankenhaus.
Übrigens: Die Apfelsorte KZ3 gibt es immer noch – „mittelgroß, gold-
gelb, mit grünlich weißem Fruchtfleisch und harmonischem Zucker-
Säure-Verhältnis“. Man kann den „Korbiniansapfel“, wie er heute ge-
nannt wird, bei einem Züchter in Niedersachsen als „balkontaugliches
Bäumchen“ bestellen.
Renate Wenzler
Hintergründe
9
Erntedank
Wir begehen Anfang Oktober das Erntedankfest. Erntedank heißt: Gott,
dem Schöpfer und Herrn der Welt danken für die Ernte des Jahres, für
die Früchte der Erde, für alles, was uns die Natur so reichlich bietet an
Nahrung aller Art; danken aber auch für die Schönheit der Schöpfung,
für die Schönheit der Blumen, Bäume, Landschaften.
Das Erntedankfest ist auch ein Zeichen gegen die Gedankenlosigkeit, mit
der wir moderne Menschen in die vollen Regale der Supermärkte greifen
in der Annahme, das alles sei selbstverständlich. Das ist es aber nicht.
Wir wissen, dass Millionen Menschen auf unserem Globus hungern,
kaum das Nötigste zum Leben haben, von Katastrophen heimgesucht
werden, die ihnen alle Lebensgrundlagen nehmen. Und unsere Großel-
tern können sich selbst noch an Zeiten erinnern, als das tägliche Brot
keineswegs selbstverständlich war, sondern ein großes Glück. So haben
wir allen Grund, Gott zu danken für seine Gaben und ihn zu bitten für
die notleidenden Menschen und die bedrohte Schöpfung. Um das Ernte-
dankfest bewusst und von Herzen begehen zu können ist es wichtig,
dass wir eine Beziehung zum Boden und zur Erde haben. Jeder, der ei-
nen Garten hat und etwas pflanzt oder aussät, hat dann eine große Freu-
de, wenn aus dem kleinen Setzling sich allmählich eine prächtige Staude
oder ein Strauch entwickelt und dann noch Früchte oder Blüten hervor-
bringt. Oft ist es auch ein Ärgernis, wenn Regen und Hagel die Ernte zu-
nichte machen. Einen Garten zu haben ist schön, aber auch manchmal
lästig. Wenn andere ihre Freizeit genießen, heißt es für den Gartenlieb-
haber Hand anlegen (Rasenmähen, Unkraut zupfen etc…). Mich macht
mein Garten glücklich, wenn man aber krank wird, kann ein Garten
auch zur Last werden.
Man muss beim Wachsen und Heranreifen Geduld aufbringen, denn al-
les im Leben braucht seine Zeit. Auch das Vertrauen auf Gottes Führung
braucht Geduld und Zeit. Sind wir dankbar, dass Gott uns mit seiner
vielfältigen Schöpfung ein Geschenk gemacht hat. Gehen wir sorgsam
mit den Gütern der Erde um.
Mit Geduld und Dankbarkeit schauen wir auf Gott und seine Schöpfung
und übergeben ihm unsere Sorgen und die Sorgen der Menschen, die bei
uns eine neue Heimat suchen.
Sigrid Steinhauser
Anzeigen
10
Petershauser Kirchenkompass frei Haus
Wer möchte den Petershauser Kirchen-
kompass zu Beginn jedes neuen Monats
in seinem Briefkasten vorfinden? Gegen
eine Kostenbeteiligung können Sie gerne
von unserem „Abo-Service“ Gebrauch
machen. Einfach den unten stehenden
Abschnitt ausfüllen, abtrennen und im Pfarrbüro abgeben.
Pfarrer Andreas Rudiger
----------------------------------------------------------------------------------------------
JA, ich möchte gerne am Monatsbeginn den Petershauser Kirchen-
kompass ins Haus zugestellt bekommen. Für die zehn Ausgaben
(Aug./Sept. und Dez./Jan. sind Doppelausgaben) beteilige ich mich an
den jährlich anfallenden Kosten mit einem Beitrag von 20,- Euro.
JA, ich möchte gerne am Monatsbeginn den Petershauser Kirchen-
kompass ins Haus zugestellt bekommen. Für die zehn Ausgaben
(Aug./Sept. und Dez./Jan. sind Doppelausgaben) beteilige ich mich zu-
sätzlich zu den jährlich anfallenden Kosten von 20,- Euro mit einer
Spende von ___________ Euro. Bitte stellen Sie mir für diese Spende eine
Jahresspendenquittung aus.
JA, ich möchte gerne am Monatsbeginn den Petershauser Kirchen-
kompass ins Haus zugestellt bekommen. Aus persönlichen Gründen
kann ich mich nicht mit 20,- Euro, sondern nur mit ________ an den jähr-
lichen Kosten beteiligen.
_____________________ ______________________ ______________
Name Adresse Telefon
_____________________ _______________________________________
Email Unterschrift
Rückblicke
11
Gertrud Messmer wurde 95 Jahre alt
Diejenigen, die schon viele Jahre nach der Sonntagsmesse in die Unter-
kirche zum Frühschoppen gehen, können sich noch sehr gut an unsere
liebe Gertrud Messmer erinnern. Das, was heute das Unterkirchenteam
abwechselnd macht, nämlich die Gäste in der Unterkirche bewirten, das
hat unsere Gertrud viele Jahre jeden Sonntag alleine gemacht.
Aber auch vieles andere hat sie ehrenamtlich gemacht: Die Abrechnung
für den Kindergarten St. Gebhard; jede Woche am Montag zählte sie das
Geld vom Klingelbeutel und aus den Opferstöcken und brachte es zur
Bank zum Einzahlen. Bei den Gebhardsfesten war sie immer zur Stelle
um für das Wohl der Gäste zu sorgen. Bei den Jugendlagern im Sommer
kochte sie zusammen mit dem Ehepaar Bialoncig für die Jugendlichen.
Unter Pfarrer Schwörer war sie jahrelang im Pfarrgemeinderat tätig.
Bis vor einigen Monaten lebte sie noch allein in der Wohnung, in der sie
seit vielen Jahren gelebt hatte. Aber dann wurde ihr bewusst, dass sie es
immer weniger allein schafft, und so lebt sie nun in einer betreuten Seni-
orenwohngemeinschaft in Wollmatingen.
Zu ihrem 95. Geburtstag kamen die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Frau
Rotzinger-Magin, Frau Becker und Frau Volpert und überreichten ihr die
besten Geburtstagswünsche der Pfarrei.
Bild: Silke Volpert; Text: Günter Mäule
Rückblicke
13
Sommerlager der Jugend von St. Suso
Bubenlager
„Sag wohin? – nach
Savognin!“. Dort angekom-
men wurde das Gepäck aus-
geladen, die Zimmer bezo-
gen und die obligatorischen
Kennenlernspiele abgehakt,
dann konnte es endlich mit
der Gruppenaufteilung los-
gehen: egal ob BuLa-Hoop,
GarniGatoren, el BuLador,
oder GARNIX, die Gruppen arbeiteten eifrig an ihren Logos für die Er-
kennungsmerkmale und für die Lagerfahne.
Gleich am nächsten Tag wurden die Gruppen direkt bis ins alte Ägypten
zurückversetzt. Als einfache Arbeiter des Pharaos BuLanch-Amun muss-
ten sie verschiedenste Aufgaben erledigen: Von Baumaterialien schlep-
pen über Hieroglyphen übersetzen bis Mumien präparieren war alles
dabei. Das Abendspiel handelte rund um das Thema „Alltagsphysik“.
Ob wassersaugende Gläser, schnelle Methoden eine Flasche zu leeren
oder ein Feuer in der Hand entfachen, mussten die Gruppen verschie-
denste Fragen beantworten. Selbstverständlich erfolgte die Lösung zu
den Fragen in Form eines Experimentes.
Ein Highlight dieses Jahr war die Dorfrallye. Jede Gruppe bekam einen
Bogen mit Fragen rund um das Dorf, in dem wir waren. Um diese zu be-
antworten, liefen die Gruppen durch Savognin und befragten Dorfbe-
wohner. Doch auch die Leiter hatten sich verkleidet und unter die Be-
wohner gemischt. Jeder gefundene Leiter brachte den Gruppen Zusatz-
punkte ein.
In die Rolle von Zauberern durften sich die Kinder bei einem unserer
Ganztagesspiele hineinversetzen. Die Gruppen wurden in die vier Häu-
ser Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin eingeteilt, in denen
sie an einer langen Tafel erst einmal ausgiebig frühstückten. Nach der
Stärkung begann der Schulalltag: Jeder Gruppe wurde ein Stundenplan
ausgeteilt, der ihnen aufzeigte, in welcher Reihenfolge sie die Fächer
Verteidigung gegen die dunklen Künste, Muggelkunde, Zaubertränke,
Verwandlung, Kräuterkunde, Pflege magischer Geschöpfe und Flug-
stunden zu besuchen hatten. Im Anschluss galt es auf einer langen Reise
Rückblicke
14
den berüchtigten Lord Voldemort zu schwächen, um ihn in einem fina-
len magischen Gefecht zu besiegen.
Dieses Jahr gab es seit längerem wieder ein Fußballturnier zur Freude
aller. Bei traumhaftem Wetter powerten sich alle auf dem von uns an-
gemieteten Fußballplatz aus. Jede der sieben Gruppen spielte gegen alle
anderen Gruppen, danach gab es noch Halbfinale und Finale – wir wa-
ren den ganzen Tag am Kicken. Passend dazu ging es am Abend bei un-
serer Medi ruhiger zu. Wir haben das Lager Revue passieren lassen und
den Kindern Zeit gegeben, in einer ruhigen Atmosphäre über Dinge
nachzudenken, die sie beschäftigen.
Am Abschlussabend wurden alle zu Casinobesuchern. Mit 4.000,- Bulla-
Dollar Startkapital konnte jeder sein Glück bei Poker, Pferderennen,
Roulette & Co. probieren.
Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei unseren Köchen Hilde,
Manfred und Roland bedanken. Wir haben zehn Tage lang lecker in
Vollpension gespeist, ohne Euch wäre das Lager Jahr für Jahr in dieser
Form nicht darstellbar!
Beste Grüße, das BuLa-Leiterteam
Mädchenlager
Dieses Jahr stand unser La-
ger unter dem Motto „ At-
lantis – folge uns in die ge-
heimnisvolle Welt .“
Kaum an unserem Ziel in
Zwischenflüh angekommen,
bekamen die Kinder von uns
Leiterinnen ihre Zimmer
zugeteilt und durften auspa-
cken. Dann ging es auch
schon mit den ersten Spielen
los. Wie immer gab es zu
Beginn unseren Vorstellungsabend. Der nächste Tag begann dann gleich
mit Frühsport, bei dem Tanzen auf dem Programm stand. Anschließend
stand das Halbtagesspiel „einmal ein richtiger Mann sein“, in dem ein
Mädchen ihren Traummann sucht, der beweisen muss, dass er der per-
fekte Mann ist. Am Abend gab es zum Abschluss einen gemeinsamen
Kinoabend, an dem wir den Film Atlantis anschauten. Der Samstag be-
gann mit Würfelspielen, danach gab es ein Spiel, bei dem die Mädchen ,
verkleidet als Polizisten, das Dorf Zwischenflüh retten sollten. Im An-
Rückblicke
15
schluss spielten wir unser beliebtes Dreckspiel, bei dem Shrek seine ge-
liebte Fiona finden musste.
Später begannen dann die Gottesdienstvorbereitungen, da uns Pfarrer
Rudiger am nächsten Morgen besuchen kam. Am Sonntag feierten wir
morgens alle gemeinsam einen schönen Gottesdienst, im Anschluss da-
ran spielten wir unser Detektivspiel. Es war ein aktionsreiches und vol-
les Programm, deshalb gab es zum Ausgleich am Abend einen entspann-
ten Gruppenabend.
Der Montag begann mit Frühsport unter dem Motto „ Militär“. Bei schö-
nem Wetter machten sich die Mädchen auf zur Tageswanderung und
kamen teilweise müde und erschöpft zurück. Deshalb wurden alle Kin-
der am Abend mit einem leckeren Essen belohnt. Den Nachmittag ver-
brachten wir mit Basteln von Traumfängern, abends stand Singen und
Spielen auf dem Programm, ebenso der Treueschwur für die am nächs-
ten Tag stattfindende Olympiade.
Der nächste Tag begann mit Yoga zum Frühsport, bevor dann die
Olympiade auf dem Plan stand. Die Mädchen lieferten sich spannende
Wettkämpfe, bevor sie beim Fluch-der-Karibik-Spiel auf der Suche nach
der ewigen Jugend waren. Abends spielten wir noch das Quiz „der gro-
ße Preis“, wo Kopfarbeit gefragt war. Am Mittwoch gab es dann unser
großes Tagesspiel unter dem Motto Atlantis, wo sie den Kristall, ohne
den die Bewohner von Atlantis nicht leben können, finden mussten. Am
Abend gab es bei Lagerfeuer Grillwürstchen, Salate und Stockbrot, wel-
ches ausgezeichnet schmeckte. Dabei sangen wir gemeinsam Lieder, so
dass eine schöne Stimmung aufkam.
Am nächsten Morgen machten wir uns mit Aerobic fit für das Bibelspiel
sowie das anschließende Leiterfangen, welches immer ein Höhepunkt
der Lagerfreizeit ist. Abends gab es zum Abschluss wieder eine gemütli-
che Spielerunde.
Am nächsten Morgen durften die Ältesten eine Meditation vorbereiten,
anschießend wurde gebastelt und Codeknacker gespielt. Mittags durften
die Mädchen dann ihre Vorbereitungen für den Abschlussabend ma-
chen, der schon wieder viel zu früh gekommen war.
Den nächsten Tag verbrachten wir mit Packen und sauber machen, be-
vor die Heimfahrt begann.
Kaum losgefahren, waren die ersten Mädchen auch schon eingeschlafen.
Sie träumten wohl schon vom nächsten Lager, auf das sich schon wieder
alle freuen.
Marlene Vovan
Rückblicke
16
Die Senioren berichten ...
Senioren von Sankt Gebhard
Bei schönstem Wetter starteten
die Senioren von St. Gebhard mit
dem Reisesegen von Herrn Pfr.
Rudiger zu dem Ausflug nach
Alpirsbach zur Besichtigung des
ehemaligen Benediktinerklosters.
Vor dem Hauptportal der Klos-
terkirche führte Frau Müller kurz
in die Entstehungsgeschichte des
Klosters Alpirsbach ein. Es wur-
de 1005 von den Adligen Alwik
von Sulz, Adalbert von Zollern
und Ruotmann von Neckarhau-
sen gestiftet. Es wurde von Be-
nediktinermönchen im Sinne der
Hirsauer Reformbewegung, die
die strikte Einhaltung der Regeln
des hl. Benedikt forderte, errich-
tet. Die ersten Mönche kamen von St. Blasien. Von einer früheren Kirche
ist nur noch der Turm erhalten. Die heutige Klosterkirche wurde 1125 bis
1133 errichtet. Das Relief über dem Portal stellt Jesus auf dem Regenbo-
gen dar. Ihm zur Seite knien die Stifter Adalbert und Adelheid von Zol-
lern. Die Portalflügel sind aus Holz, mit Schweinsleder überzogen. Ori-
ginal sind noch die eisernen Türbeschläge und die Türzieher in Form
von Löwenköpfen. Die Kirche ist in Kreuz-Form als dreischiffige Basilika
errichtet, weitgehend original erhalten (flache Holzdecke). Die Säulen im
Langschiff sind am Fuß und am Kapitell verziert. Ein hölzerner Lettner
teilte früher die Kirche in Mönchs- und Laienkirche. Als einziger Altar
ist der Martinialtar von 1520 erhalten, der heute den Hauptaltar bildet.
Ihm gegenüber steht die Orgel-Skulptur, die erste mobile Orgel Deutsch-
lands, die 2008 von der Fa. Winterhalter gebaut wurde. In einer kleinen
Kapelle, der sog. Grabkapelle, sind noch Fresken erhalten. Eine Beson-
derheit ist die Altarbühne in 4 m Höhe über der Grabkapelle, deren
Zweck bis heute nicht klar ist. Von der Kirche gelangten wir in den gro-
ßen Schlafsaal, dem einige kleine Studierzellen angegliedert sind. Ab der
Reformation bis 1595 wurden hier 10 bis 14jährige Knaben in Latein,
Rhetorik und Theologie unterrichtet. Die Eltern mussten nichts bezahlen,
Rückblicke
17
wenn sich die Kinder verpflichteten, Lehrer oder Pfarrer zu werden. Im
„Wärmeraum“, dem einzigen heizbaren Raum, sind noch Reste des
Chorgestühls und Geschenke an den Abt zu sehen: Ein Mammutzahn
und ein Rückenwirbel eines Wals. Der größte Teil des Kreuzgangs wur-
de mit gotischen Gewölben ausgestattet. In einem Flügel sind noch Teile
der ursprünglichen flachen Holzdecke sowie Reste der Romanik zu se-
hen. Da die Mönche zum Schweigen verpflichtet waren, entwickelten sie
für den Alltag eine Gebärdensprache. Laut gesprochen werden dufte nur
im Parlatorium. Im Innenhof steht eine Brunnenschale, die von einer
Quelle gespeist wurde und der Wasserversorgung des Klosters diente.
Im Obergeschoss des Westflügels befindet sich die großzügige Wohnung
des Abtes, heute Ausstellungsräume, im Erdgeschoss die katholische
Kirche. An den Rundgang schloss sich ein kurzes Orgelkonzert an. Nach
einem kräftigen Vesper im Brauereigasthof Löwen-Post machten wir uns
auf den Heimweg. Frau Guder dankte allen fürs Dabeisein, Mitfahren,
und lud zum Ausflug nach Markdorf am 12. Oktober ein.
Joachim Mierswa, Schriftführer
Rückblicke
18
Senioren von Sankt Suso
In einem älteren Videofilm „Vom Bodensee zum Kaiserstuhl“ konnten
wir unseren süddeutschen Winkel aus der Vogelperspektive erleben und
begutachten. Der Flug der Cessna Sportmaschine mit den Kameraleuten
Gottfried Hilbenz und Karl Heinz Wörz begann mit einem Rundflug
über Konstanz. Erst aus der Vogelperspektive erkannte man die vielen
baulichen Veränderungen, die in der Zeitspanne passierten. Universität,
Kaufhäuser, Seerhein und nicht zuletzt die starken Nachverdichtungen
im Siedlungsraum. Die Flugreise wurde von Katja Hilbenz und ihrer
Freundin Martina Gut im PKW begleitet. Während der Pilot die Maschi-
ne über Stein am Rhein, weiter am Rhein entlang bis Schaffhausen flog,
gelangen den Kameramännern einmalig gute Aufnahmen vom gerade
hochwasserführenden Rheinfall. Weitere Stationen waren der Schluch-
see, die Wutachschlucht und der Titisee, immer begleitet von den zwei
jungen Damen am Boden, die Bilder von der normalen Perspektive
knipsten. Der Überflug des Hausberges von Freiburg, der Schauinsland,
war noch einmal ein Höhepunkt mit interessantem Rundblick. Das erste
Ziel war das Markgräfler Städtchen Staufen. Hier konnte das Team beim
Weinfest mit der Weinkönigin die Wahl der Weinprinzessin miterleben
und filmen. In der Kiechlinsberger Genossenschaft wurde die Verarbei-
tung der Trauben von der Lese bis ins Glas mitverfolgt und dokumen-
tiert. Unterbrochen mit netten Erlebnissen unterwegs war der Film
kurzweilig und interessant. Die Senioren dankten mit herzlichem Beifall.
Walburga Hauser
Senioren Bruder Klaus
Nach dem Gottesdienst am 21. Juli boten wir unseren Senioren einen
gemütlichen „Sommer-Kaffeeklatsch“. Sommergedichte und Eis mit
Früchten, Sahne und Eierlikör durften nicht fehlen!
Für das Team Eva Piller
Gottesdienst mit Krankensalbung
Pfr. Collantes stellt sein Projekt auf den Philippinen vor
Wie jedes Jahr während unserer Festwoche durften wir Senioren die hei-
lige Krankensalbung empfangen. Herr Pfarrer Jörger und Herr Pfarrer
Collantes spendeten sie uns.
Rückblicke
19
Es ist immer etwas Besonderes, die Hl. Krankensalbung zu empfangen.
Zuvor fand Pfr. Jörger folgende Worte:
Zur Erinnerung an den Empfang der Krankensalbung bekamen wir eine
wunderbare Karte. Danke!
Nach Kaffee und Kuchen berichtete Herr Pfr. Collantes über sein Projekt
auf den Philippinen. Er zeigte mit Lichtbildern die von ihm betreuten
Projekte in seiner Heimat Manila. Dazu gehören die medizinische Ver-
sorgung, Unterstützung eines Waisenhauses und Grundschulen und
Studenten, die sich nach ihrem Abschluss verpflichten, wieder einen
Studenten zu unterstützen.
Wir haben einen Einblick in die große Not bekommen. Wer noch gerne
spenden möchte, hier das Spendenkonto:
Works of Mercy e. V. IBAN: DE60 6535 1260 0134 0436 58
Lieben Dank Herr Pfr. Collantes für Ihren interessanten Bericht.
Für das Team Eva Piller
„Gott, barmherziger Vater, sieh gnädig auf deine Dienerinnen und
Diener, die unter mancherlei Nöten und Gebrechen leiden. Schenke ih-
nen durch die hl. Salbung Kraft für Seele und Leib. Stärke sie mit der
Fülle deines Geistes, festige sie im Glauben und in der Hoffnung, damit
sie durch Geduld und Gelassenheit anderen ein Beispiel seien und dei-
ne Liebe und Treue erkennen lassen. Darum bitten wir durch Ihn,
Christus, unseren Bruder und Herrn.“
Rückblicke
20
Orgelkino: Johannes Mayr bringt Stummfilm zum Klingen
Es war wieder ein besonderer Abend in St. Gebhard: Organist Johannes
Mayr, Kirchenmusikdirektor der Diözese Rottenburg-Stuttgart, faszinier-
te zum dritten Mal mit seinen Improvisationen zu berühmten Stumm-
filmen. Den Auftakt machte vor zwei Jahren „Metropolis“ zur Einwei-
hung der Winterhalter-Orgel, im letzten Jahr folgte „Faust“ und jetzt
wählte Mayr den „Glöckner von Notre Dame“ in der Version von 1923
aus. Nächstes Jahr erwartet die Freunde des Orgelkinos „Der General“
mit Buster Keaton.
Zuerst zur Orgel: Die Besucher hörten förmlich die Lust von Johannes
Mayr, auf der Orgel von Claudius Winterhalter zu spielen. Gerade da-
durch, dass sie nicht aus dem Baukasten stammt, lässt sie viel Raum zum
Spielen und zum Experimentieren – so das Urteil des Organisten.
Und was das Experimentieren angeht, erwies sich Mayr wieder einmal
zu Recht als Preisträger europäischer Improvisationswettbewerbe. Über
weite Strecken trat die Handlung des Films in den Hintergrund, und
nicht das Geschehen auf der Leinwand beschäftigte die Sinne, sondern
die Musik. Eine kleine Episode stellte Johannes Mayr im Gespräch mit
dem „Kompass“ ins Zentrum: „Meine musikalische Lieblingsszene
Rückblicke
21
kommt in der 48. Minute“. Denn dann sitzt ein Bote in Reichweite eines
gedeckten Tisches, möchte zugreifen und wird immer wieder daran ge-
hindert – spitzbübisch und dramatisch zugleich schilderte die Musik die
Szene. „Musikalische Erzählungen“ könnte man den Orgelabend nen-
nen. Der Tanz der Narren führte in den Hof der Bettler und ließ das Kir-
chenschiff von St. Gebhard vergessen. Und als Quasimodo den Turm
von Notre Dame hinauf- und herunter raste, reichte die Tonleiter fast
nicht aus. Ein furioses Tempo und alle Höhen und Tiefen, das überzeug-
te. Mayr überspielte auch einige Längen des Films, jedenfalls hätte unter
musikalischen Aspekten der Bettleraufstand sogar noch länger dauern
dürfen. Die Wehklagen der Mutter und der Kampf um Esmeralda waren
an Dramatik nicht zu überbieten. Lag es am Film oder an der Musik? Als
Film und Orgel verstummten, blieben fast erstarrte Besucher sitzen. Das
Orgelkino klang nach. Später dann der verdiente Beifall für den nassge-
schwitzten Künstler, der zwei Stunden lang von sich und der Orgel alles
abverlangt hatte.
Vielleicht ist es interessant zu wissen, dass es zwar zu einigen Stumm-
filmen eine komponierte Filmmusik gibt, die Mayr aber grundsätzlich
nicht verwendet. „Ich mache mein eigenes musikalisches Konzept“, sagt
der Meister. Diese Erkenntnis macht im Nachhinein benommen: Zwei
Stunden Musik entsprangen dem Kopf des Künstlers und jede Sekunde
musste zur Szene passen.
Man darf auf den 9. September 2017 gespannt sein, wenn erneut in Zu-
sammenarbeit mit dem Zebra-Kino Buster Keaton über die Leinwand
spaziert und ihm Johannes Mayr Beine macht.
Jutta Cappel
Die nächsten Termine beim Konstanzer Orgelherbst sind
am 15. Oktober mit Organist Franz Sooyoung Choi
(Stuttgart/Seoul) und am 5. November „Orgel plus“ mit
Martin Weber und Larissa Neudert (Sopran), wobei das
Konzert einhergeht mit der Illumination des Kirchenrau-
mes. Mit festlicher Musik, Texten und Gebeten klingt das
Jahr am 31. Dezember um 22.00 Uhr aus.
Rückblicke
22
Ausflug des Gebhardschores
Am Sonntag, den 18. September machten sich um 7.30 Uhr 35 Chormit-
glieder und Gäste mit dem Bus auf nach Ulm. Trotz widriger Wetterbe-
dingungen und einer Reihe von Umleitungen auf der schwäbischen Alb
erreichte die Reisegesellschaft die Donaumetropole Ulm gegen 10.20
Uhr, wo sie schon ungeduldig von zwei Stadtführerinnen erwartet wur-
de. Diese führten die Chormitglieder
und Gäste dann in zwei Gruppen mit
viel schwäbischer Verve bei Regen und
Wind durch Fischer- und Gerberviertel
und erschlossen lebhaft die Stadtge-
schichte. Ulm besticht auch bei nasser
Witterung durch malerische Fach-
werkwinkel, Brücken und Durchgänge
rund um Blau und Donau. Schiefes
Haus und schiefer Turm prägen nebst
Zunft-, Rat- und Schwörhaus, neuer
Synagoge, neuer Mitte Ulm und dem
Münster das Stadtbild. Um 11.30 Uhr
bestand dann die Möglichkeit, das all-
sonntägliche Orgelkonzert zu besu-
chen. Der Organist der Tübinger Stiftskirche Jens Wollenschläger wartete
mit Werken von Langlais, Perotinus Magnus, Debussy, Vierne, Eben,
Widor und der Uraufführung einer eigenen Komposition auf. Stärken
konnten sich die Ausflugsteilnehmer gemeinsam im historischen Brau-
haus „Drei Kannen“, das
allerlei schwäbische Spezi-
alitäten bereithielt. Zum
Glück hatte der Regen
nachgelassen, so dass die
nachmittäglichen Erkun-
dungsgänge durch die
Stadt fast ohne Schirm
möglich waren. Diverse
Museen, eine große Zahl
an Cafés, der Innenraum
des Münsters oder der
Sicherheitstag auf dem Marktplatz boten ausreichend Wahlmöglichkei-
ten für die Gestaltung des Nachmittagsprogrammes in kleineren Grup-
Rückblicke
23
pen. Gegen 16.30 Uhr erreichten alle Teilnehmer wieder den Reisebus
und traten die kurzweilige Heimreise bei guten Gesprächen an.
Bildbeschreibung: Bild 1: Ulmer Münster; Bild 2: Neue Mitte in Ulm
Bild 3: Schwörhaus; Bild 4: Im Fischerviertel Martin Peters
Aktuelles
24
Kinder und Familien
Kinder sind in allen unseren Gottesdiensten willkommen. Für die Jüngs-
ten stehen in allen drei Kirchen Maltische und Bilderbücher bereit. Ganz
besonders laden wir Kinder und Eltern zu folgenden Gottesdiensten ein:
Samstag, 8. Oktober, 18.00 Uhr Tiersegnungsgottesdienst in St. Geb-
hard (siehe Seite 38)
Sonntag, 9. Oktober, 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Bruder Klaus
mit dem Chor Odem, anschließend Familientreff mit kleinem Um-
trunk
Sonntag, 16. Oktober, 9.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso mit Kinderkir-
che
Sonntag, 23. Oktober, 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Gebhard mit
Gebhardschor, Kängurus und Kinderkirche
Montag, 24. Oktober, 8.00 Uhr, Elterngebetskreis „Go(o)d Breakfast“
in der Kapelle von Bruder Klaus, anschließend Frühstück und Aus-
tausch im Pfarrhaus
Mutter-Kind-Treff im Kinderhaus Edith Stein
Seit Herbst 2015 treffen sich jeden Dienstag von 9.30-10.30 Uhr Mütter
mit ihren Babys bzw. Kleinkindern in den Räumlichkeiten des Kinder-
hauses. Dort spielen und experimentieren wir mit verschiedenen Materi-
alien, lernen Lieder und Fingerspiele. Natürlich ist auch viel Zeit für
Austausch, Gespräche und Kontakte knüpfen.
Wenn Sie noch genauere Informationen brauchen, können Sie gerne tele-
fonischen Kontakt unter 99040 aufnehmen. Die Ansprechpartnerin ist
Nicole Helff. Ansonsten freuen wir uns über alle, die Zeit und Lust auf
unser Treffen haben und einfach mal zum Schnuppern kommen.
Wachsreste gesucht
Wer hat zu Hause noch Kerzenreste, die er nicht mehr benötigt? Wir, der
Kindergarten Bruder Klaus und die Pfadis, machen bei Petershausen
spielt eine gemeinsame Station. Dazu benötigen wir für unseren Teil
noch Wachsreste. Wer die Aktion unterstützen möchte, den bitten wir
nach Kerzenresten Ausschau zu halten. Abgeben dürfen Sie die Spende
bis spätestens 07. Oktober im Kindergarten in der Markgrafenstr. 38.
Ida Granacher
Aktuelles
25
Herzliche Einladung!
musikalisch mitgestaltet vom
Chor Odem
An diesem Wochenende feiert die
Kirche Erntedank.
So möchten wir gemeinsam der
Bedeutung des Dankens nachspüren. Bildquelle:www.herrnhuter-nrw.de
Im Anschluss laden wir zum Stehempfang ein.
An diesem Sonntag ist auch „Petershausen spielt“. Dabei gibt es ein
reichhaltiges Essens- und Spiele-Angebot; z.B. das unserer Kinder-
tagesstätten Br. Klaus und Edith Stein sowie das Spiele- und Bastel-
programm der Pfadfinder Br. Klaus.
FFaammiilliieennggootttteessddiieennsstt
FFaammiilliieennttrreeffff aamm SSoonnnnttaagg
Sonntag, 09.10.16 um 10.00
Uhr
in Bruder Klaus (Markgrafenstr. 34)
Aktuelles
26
Kirchenmusik
Sonntag KONZERT AM SONNTAGABEND
02. Oktober Antonin Dvorak, Biblische Lieder
18.00 Uhr Julia Matt (Mezzosopran) und Quartetto
Bruder Klaus Costanza (Cornelia Messerli, Christiane Kegelmann-
Brooke, Barbara Wernigk-Koch, Matthew Brooke)
Michael Küttenbaum (Englischhorn)
Eintritt 12, ermäßigt 9, Studenten 7 EURO,
Unter 16 Jahren frei, Abendkasse 17.30 Uhr
Samstag Orgelkonzert mit Franz Sooyoung Choi,
15. Oktober Stuttgart/Seoul, mit Werken von G. Muffat
18.30 Uhr J.S. Bach, F. Schmidt, A. Heiller, S. Karg-Elert,
Sankt Gebhard M. Duruflé; Eintritt: 10 EURO, ermäßigt 7 EURO
Kartenvorverkauf: Pfarrbüro St. Gebhard, Buch-
Kultur Opitz, St.-Stephans-Platz 45
Konzert am Sonntagabend
In Dvoraks vokalem Schaffen stellen seine Bib-
lischen Lieder op. 99 einen Höhepunkt dar. Der
Zyklus entstand 1894 in New York, als sich der
Komponist in einer mentalen Krise befand. Nach
dem Tod Hans von Bülows und seines eigenen
Vaters suchte Dvorak Trost und Zuspruch, den er
schließlich im Buch der Psalmen fand und die ihn
zu tief empfundenen Liedern inspirierten.
Julia Matt
Weitere Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung
Sonntag, 09. Oktober, 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Bruder
Klaus mit dem Chor Odem
Sonntag, 23. Oktober, 11.15 Uhr Hl. Messe in Sankt Gebhard mit
dem Gebhardschor und den Kängurus, Werke von J. Rutter, W.L.
Webber u.a
Aktuelles
27
Die Senioren laden ein ...
Senioren St. Suso
Am Mittwoch, dem 5. Oktober, treffen sich die Senioren um 14.30 Uhr
zum Gottesdienst. Anschließend ist im Gemeindesaal unser Herbstfest.
Herr Franz Huber begleitet uns mit dem Akkordeon. Herzliche Einla-
dung an alle. Für das Team Walburga Hauser
Senioren von St. Gebhard
Herzliche Einladung zur Nachmittagsfahrt am Mittwoch, den 12. Okto-
ber, nach Markdorf. Es gibt eine geführte Besichtigung der Spitalkirche,
Mauritiuskapelle und Schutzmantelkapelle. Auf der Heimfahrt gibt es
eine Einkehr.
Abfahrt: 12.30 Uhr am Pfarrhaus St. Gebhard
Fahrpreis: 14,00 EURO
Führung: 1,00 EURO
Anmeldung bitte im Pfarrbüro. Gäste aus anderen Gemeinden sind will-
kommen. Joachim Mierswa, Schriftführer
Senioren von Bruder Klaus
Unser Nachmittag am 20. Oktober hat den Erntedank zum Thema. Wir
beginnen mit der Seniorenmesse um 14.30 Uhr mit Herrn Pfarrer Jörger. Vorbei ist Müh und Plag, heut ist Erntetag.
Willkommen all Ihr Gäste bei unserem Feste!
Der Ernte ganze Pracht froh uns entgegen lacht
im goldenen Ährenkranze.
Herzliche Einladung, auch an Gäste aus allen anderen Pfarreien!
Für das Team Eva Piller
Haus- und Krankenkommunion
Von Herzen möchte ich Sie einladen und darauf hinweisen, dass wir Ih-
nen gerne die heilige Kommunion auch nach Hause in Ihre Wohnung
bringen. Es genügt ein Hinweis im Pfarrbüro. Dann wird sich Sr. Tresa
John bei Ihnen melden und mit Ihnen einen Termin vereinbaren, an dem
Pfr. Rudiger oder Diakon Mette Sie besucht und Ihnen die Heilige
Kommunion bringt. Pfr. Rudiger vereinbart diese Hausbesuche meist am
ersten Freitag des Monats, dem Herz-Jesu-Freitag. Die Pfarrbüros neh-
men Ihren Wunsch gerne entgegen…
Aktuelles
28
Einladung
zum gemütlichen Herbsthock der
SE Konstanz- Petershausen
am 08.10.2016 um 19.00 Uhr
im Gemeindesaal Sankt Suso
Angebot:
- Süßmost / Most
- Verschiedene Dinnele von der Paradiesbäckerei Menge
Aktuelles
29
Unser neuer Praktikant
Grüß Gott, ich möchte mich kurz bei Ih-
nen vorstellen, denn ab dem 25. Oktober
darf ich bei Ihnen mein Pastoralprakti-
kum machen. Mein Name ist Klaus Käfer
und ich komme aus Hüfingen, einem
schönen Städtchen, das auf der Baar liegt.
Ich bin ein Spätberufener, der vor der
Priesterausbildung ein ganz gewöhnli-
ches Leben hatte. Als Jugendlicher war
ich bei den Ministranten und in der KJG,
bis heute bin ich aktiv in der Kolpingsfamilie. Der Wunsch Priester zu
werden, kam bei mir erst später.
Nach der Schule absolvierte ich eine Ausbildung zum Maurer. Auf dem
Weltjugendtag in Köln 2005 kam mir zum ersten Mal der Gedanke, einen
kirchlichen Beruf zu ergreifen. Priester zu werden konnte ich mir aber
noch nicht vorstellen. In einem Jahr habe ich die Fachhochschulreife
nachgeholt.
Mit der Fachhochschulreife in der Tasche hatte ich aber erstmals keine
Lust auf Schule und schon überhaupt nicht auf ein Studium. So erfüllte
ich mir einen Kindheitstraum und wurde LKW-Fahrer. Ein Jahr lang
fuhr ich mit den großen 40-Tonnern durch die Gegend, dabei beschäftig-
te mich immer wieder der Gedanke, Priester zu werden. Diesen Gedan-
ken versuchte ich erst zu verdrängen, da ich mir ein Leben als Priester
nicht vorstellen konnte. Mittlerweile war ich 22 Jahre alt und begann
noch einmal eine Lehre als Groß- und Außenhandelskaufmann. In den
drei Lehrjahren wurde der Gedanke, Priester zu werden, immer stärker.
Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung arbeitete ich als Kauf-
mann, bis ich mich im Januar 2011 dazu durchgerungen habe, mich im
Priesterseminar zu bewerben. Ich kündigte meinen Job und begann im
Oktober 2011 mit der Priesterausbildung. Nach dem Propädeutikum in
Freiburg und dem Theologiestudium im Interdiözesanen Studienhaus St.
Lambert in Lantershofen kommt nun der Pastoralkurs, die nächste Stati-
on auf dem Weg zum Priester. Ich habe meine Entscheidung, ins Pries-
terseminar einzutreten, noch nie bereut, obwohl es oft nicht leicht war.
Ich freue mich und bin gleichzeitig gespannt auf die Zeit, die ich als
Praktikant bei Ihnen verbringen darf. Sicherlich wird es wieder eine
wichtige Station auf meinem Weg zum Priester.
Herzliche Grüße Klaus Käfer
Aktuelles
30
Logointerpretation: Barmherzig wie der Vater
Hand auf`s Herz: Seit Eröffnung des Heiligen Jah-
res im Dezember 2015 begleitet uns das Logo
„Barmherzig wie der Vater“. Doch ganz ehrlich:
Gefällt uns dieses Bild und was soll es eigentlich
bedeuten? Ja, der barmherzige Christus trägt je-
manden – aber ist Ihnen schon aufgefallen, dass die
beiden ineinander ver-
schmolzenen Figuren nur
drei Augen haben? Der in
Rom lebende und vom
Papst federführend mit
den Vorbereitungen für
das Heilige Jahr betraute
Kapuziner Dr. Helmut
Rakowski interpretierte
das Logo im Auftrag der Deutschen Bischofskonfe-
renz und erteilte dem Petershauser Kirchenkompass
die Druckerlaubnis. Hier einige seiner Gedanken:
„Logo und Leitwort des Heiligen Jahres fassen in Wort und Bild zu-
sammen, um was es bei diesem Jubiläum geht: Das aus dem Lukasevan-
gelium stammende Wort „Barmherzig wie der Vater“ (Lk 6, 36) lädt ein,
die Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft
dazu auf, nicht zu verurteilen oder gar zu verdammen, sondern zu ver-
geben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schen-
ken (vgl. Lk 6, 37-38).
Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik. Es zeigt Christus,
den Sohn Gottes, der sich den verlorenen Menschen auf die Schulter
lädt. Dieses Bild hat schon die frühe Kirche sehr geschätzt, weil es die
Liebe Christi darstellt, der das Geheimnis seiner Menschwerdung im
Werk der Erlösung zur Vollendung führt. Das Bild veranschaulicht, wie
der Gute Hirte in direktem Kontakt mit dem Menschen kommt. Er tut
dies mit einer Liebe, die in der Lage ist, Leben zu verändern. Der Gute
Hirte trägt die Menschheit mit Barmherzigkeit auf den Schultern und
seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht mit
dem Auge Adams und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch ent-
deckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und,
Aktuelles
31
indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft,
die ihn erwartet.
Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen
Umrandung, eingefasst. Diese in der antiken und mittelalterlichen Iko-
nographie beliebte Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen
und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen
Ovale mit ihrem nach außen immer heller werdenden Farbverlauf sym-
bolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der
Sünde und des Todes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die
tiefdunkle Farbe im Zentrum für die Undurchdringlichkeit der Liebe des
Vaters, der alles verzeiht“.
Wie wäre es, wenn Sie sich das Logo in unseren Kirchen einmal aus der
Nähe betrachten würden? Meditationen von Helmut Rakowski veröf-
fentlicht der „Kompass“ in seiner nächsten Ausgabe.
Jutta Cappel
Jesuit, Künstler und Institutsdirektor: Marko Rupnik
1954 in Slowenien geboren, trat Marko Ivan
Rupnik 1973 in den Jesuitenorden ein. Er
studierte Philosophie, Theologie und Kunst.
Heute leitet er in Rom das künstlerisch-
spirituelle Centro Aletti, das für seine Mosa-
ikensamm-lung
berühmt ist. Zu
den bekanntesten
Werken des The-
ologen-Künstlers
zählen seine Mo-
saike in San Gio-
vanni Rotondo, der Wallfahrtskirche von
Pater Pio, sowie in der neuen Basilika von
Fatima. Seit 1999 gehört er dem Päpstlichen
Rat für Kultur an. Er ist Preisträger vieler
Auszeichnungen in Italien und dem Aus-
land.
Aktuelles
32
Aufruf der deutschen Bischöfe zum Caritas-Sonntag 2016
Liebe Schwestern und Brüder!
Am nächsten Sonntag begehen wir den diesjährigen Caritas-Sonntag. In
diesem Jahr beschäftigt sich die Caritas besonders mit der Frage der Ge-
rechtigkeit zwischen den Generationen.
Alle Prognosen gehen davon aus, dass die Zahl junger Menschen in un-
serer Gesellschaft zurückgehen wird, während die Zahl der älteren Men-
schen deutlich steigt. Das Verhältnis der Generationen wird sich verän-
dern. Was bedeutet es für eine Gesellschaft, wenn immer mehr ältere
und immer weniger junge Menschen zusammenleben? Wie wirkt sich
das auf die Situation von Kindern und Jugendlichen aus und was bedeu-
tet es für die Versorgung bei Krankheit und Pflege der älteren Generati-
on?
Die Caritas stellt bei ihrer Kampagne dazu Kinder in den Mittelpunkt.
„Kann die junge Generation künftige Lasten stemmen?“ ist auf einem
Plakat zu lesen, auf dem ein kleines Mädchen eine Hantel stemmt.
„Muss die nächste Generation für zwei arbeiten?“ fragt ein kleiner Junge,
der einen Gabelstapler zieht. „Wie schweißen wir alle Generationen für
eine gute Zukunft zusammen?“ fragen ein Mädchen und ein Junge, die
vor einer Werkbank stehen.
Auch in den Pfarrgemeinden sind die Auswirkungen des demografi-
schen Wandels spürbar. Die Antworten darauf sind nicht leicht, sie bie-
ten aber auch die Chance, Neues zu wagen. Die Caritas fordert dazu auf,
sich für Generationengerechtigkeit stark zu machen. Alle sind eingela-
den, sich mit ihren Ideen und ihren Erfahrungen für ein gutes Miteinan-
der der Generationen einzusetzen.
Die Kollekte des Caritas-Sonntags ist für die vielfältigen Anliegen der
Caritas in unseren Pfarrgemeinden und der Diözese bestimmt. Bitte un-
terstützen Sie durch Ihre Gabe die Arbeit der Caritas. Wir danken Ihnen
dafür sehr herzlich.
Für das Erzbistum Freiburg
Erzbischof Stephan Burger
Unsere Seelsorgeeinheit feiert den Caritassonntag am 2. Oktober 2016
in allen drei Pfarreien.
Aktuelles
33
Die Caritas-Stiftung gibt Perspektive
Die Caritas-Stiftung für die Region Konstanz und Hegau unterstützt
auch dieses Jahr eine Vielzahl hilfsbedürftiger Menschen aus der
Region. Die jährlichen Fördermittel bieten vielen Menschen eine
neue Perspektive.
Die Stiftung hat 2015 einen Fokus auf die Finanzierung von Schulungen
und Fortbildung gelegt, die in vielen sozialen Bereichen eine wichtige
Grundlage sind. So bekamen ehrenamtliche Betreuer traumatisierter
Flüchtlinge eine Schulung für ihre anspruchsvolle Arbeit. Auch die All-
tagsbegleiter für Menschen mit Demenz im Haus Don Bosco konnten
sich durch Stiftungsmittel fortbilden. Außerdem unterstützte die Stif-
tung das Angebot „Die Brücke“ des Diakonischen Werks für Frauen mit
psychischen Erkrankungen.
Projekt im ganzen Landkreis Konstanz
„Auch 2016 legen wir wieder einen Schwerpunkt auf die Arbeit für und
mit Flüchtlingen“, erklärt das wiedergewählte Vorstandsmitglied Elmar
Uricher, Rechtsanwalt aus Konstanz, der zusammen mit den beiden Ca-
ritas-Chefs im Landkreis Andreas Hoffmann und Wolfgang Heintschel
die Stiftung leitet. Die Caritas Konstanz erhält 1.800 EURO zur Unter-
stützung und Beratung von Flüchtlingen. Das Geld kommt der Kontakt-
förderung und der Überwindung von Sprachbarrieren zugute. Unter
anderem wird das Sprachcafé in Radolfzell hiervon bezahlt. Weitere 900
EURO fließen in ein Projekt mit Flüchtlingskindern. Fachkräfte helfen,
traumatische Erlebnisse aufzuarbeiten und den Kindern ein sicheres
Umfeld zu schaffen.
Mit Fördergeldern in Höhe von 1.800 EURO wird außerdem der Aufbau
eines eigenen stationären Hospizes mit zugehörigem Palliativzentrum in
Singen unterstützt. „Diese Projekte sind auf direkte und unbürokratische
finanzielle Unterstützung angewiesen“, so Elmar Uricher. Wer auf diese
Weise helfen will, kann der Caritas-Stiftung eine Zustiftung machen
oder unter ihrem Dach seine eigene Stiftung gründen. „Da helfen wir
gerne weiter und sorgen dafür, dass das Geld dort landet, wo es ge-
braucht wird.“
Kontakt
Pressestelle Caritas-Stiftung, Region Konstanz und Hegau
Felix Pfäfflin, Tel.: 07531 369 8943, [email protected]
www.caritas-konstanz.de
Aktuelles
34
Mein fremder Zwilling
Konstanzerinnen und Konstanzer für Begegnung mit Flücht-
lingen gesucht
Mit dem Projekt „Mein fremder Zwilling“ will das Café Mondial Ge-
flüchtete und Einheimische einander vorstellen, die am gleichen Tag ge-
boren sind. Daraus entsteht dann eine Plakatkampagne. Rund 30 Ge-
flüchtete sind bereits dabei. Jetzt sucht Café Mondial deren einheimische
„Zwillinge“.
Über 30 Geflüchtete haben sich bereits für das Projekt gemeldet, darun-
ter Bahram Rezaei aus Afghanistan und Allaa Abla aus Syrien. „Mich
interessiert: Wie hat jemand, der genau so alt ist wie ich, seine Kindheit
und Jugend hier in Konstanz erlebt“, sagt Bahram Rezaei. Jetzt sucht Ca-
fé Mondial die „Zwillinge“ aus Konstanz, die an denselben Tagen gebo-
ren wurden (siehe Infokasten). Alles, was es dafür braucht: Zeit für zwei
moderierte Treffen am 20. Oktober (abends) und 29. Oktober (ganztags),
bei denen sich die „Zwillinge“ kennen lernen sowie die Bereitschaft, fo-
tografiert und gefilmt zu werden.
Voraussetzung: Zeit für zwei Treffen (siehe oben) und die Bereitschaft,
fotografiert und gefilmt zu werden. Bitte Namen, Geburtsdatum und
Kontaktdaten angeben! Alle Infos unter www.mein-fremder-zwilling.de
Die Regionauten:
Harald Kühl, Tel.: 07531 369 8943, [email protected]
„Zwillinge" aus Konstanz gesucht!
Konstanzerinnen und Konstanzer, die an einem dieser Tage geboren
wurden oder Interesse am Mitmachen haben, melden sich bitte direkt
bei
2.11.2000, 15.5.1999, 1.5.1998, 20.8.1997, 16.7.1997, 20.5.1997, 24.2.1997,
29.1.1997, 10.1.1997, 22.10.1995, 16.11.1994, 31.8.1994, 26.1.1994,
26.1.1993, 4.8.1993, 26.4.1992, 20.4.1992, 15.2.1992, 19.9.1992,
15.10.1991, 1.9.1991, 15.2.1991, 2.1.1990, 15.2.1989, 1.2.1989, 10.11.1988,
2.09.1988, 3.7.1986, 20.8.1985, 28.7.1985, 5.8.1981, 1.1.1981, 6.7.1978,
7.8.1963, 11.6.1961, 3.6.1960
Aktuelles
35
Glaubenskurs – „Die hierarchische Verfassung der Kirche“
Herzliche Einladung zum Glaubenskurs, in dem wir gemeinsam im Ka-
tholischen Katechismus lesen und darüber ins Gespräch kommen. Einge-
laden sind alle, die den katholischen Glauben besser kennen lernen und
vertiefen möchten. Der nächste Glaubenskursabend findet am 26. Okto-
ber um 20.00 Uhr im Gemeindesaal der Bruder-Klaus-Kirche statt. Jeder
Abend behandelt einen Aspekt des Glaubens. Im Oktober werden wir
über das Thema: „Die hierarchische Verfassung der Kirche“ sprechen.
Schon um 19.15 Uhr besteht die Möglichkeit zur Eucharistischen Anbe-
tung. Die nächsten Glaubenskurstermine auf einen Blick:
26. Oktober 23. November
21. Dezember 18. Januar 15. Februar 15. März
26. April 17. Mai 21. Juni 19. Juli
Der Glaubenskurs ist auch für Taufbewerber und Konvertiten sowie für
Christen geeignet, die wieder in die katholische Kirche aufgenommen
werden wollen.
Pfarrer Dr. Andreas Rudiger
Citypastoral: Dreifaltigkeitskirche
Ökumenisches Abendgebet:
Jeden Mittwoch um 18.00 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche
Meditation und Kontemplation
Jeden Freitag um 18.30 Uhr in der Sigismundstr. 17 in den Gemeinde-
räumen
Loslassen und Freigeben – Ökumenischer Gottesdienst
Donnerstag, 6. Oktober, 19.30 Uhr, für Menschen, die in Trennung oder
Scheidung leben
Ökumenischer Trauergottesdienst „…denn der Tag hat sich geneigt
und es will Abend werden“, Freitag, 14. Oktober, 18.00 Uhr, Dreifaltig-
keitskirche - für Menschen, die in Trennung oder Scheidung leben
Ökumenischer Tanzgottesdienst „In Erwartung“
Freitag, 28. Oktober, 18.30 Uhr, für Menschen, die in Trennung oder
Scheidung leben
Aktuelles
36
Die Urzelle Kloster Petershausen
Ein neuer Mittelpunkt Petershausens (II)
Vier Masterarbeiten der HTWG werden ausgestellt. Die Ausstellungs-
eröffnung findet nun am Mittwoch, dem 12. Oktober um 18.00 Uhr im
Archäologischen Landesmuseum (ALM) statt. Es wird mit drei Wo-
chen Ausstellungszeit gerechnet (bis Freitag, den 4. 11.). Eintritt frei!!
Das sollten sich die Petershauser Einwohner unbedingt ansehen: Was
Studierende (HTWG) mit Ihren Professoren Eberhard Schlag (Architek-
tur - Design und Raum) und Brian Switzer (Kommunikationsdesign) als
Masterarbeiten zum Semesterende nun der Jury vorlegen, könnte zu ei-
nem Startschuss für einen neuen zentralen Ort Petershausens werden:
Das bisher sträflich vernachlässigte Areal der abgerissenen romanischen
Klosterkirche Petershausen – von dem nur noch das Portal erhalten ist
und im Karlsruher Schloss steht – soll nun ins Blickfeld der Öffentlich-
keit gerückt werden. Nach umfangreichen Befragungen einheimischer
und touristischer Besucher erkannten die jungen Architekten, welche
Chancen sich auftun, welche Attraktivität das Areal gewinnen kann und
welche Bedeutung in diesem rechtsrheinisch und doch Altstadt nah ge-
legenen Juwel eigentlich schlummert. Heute wird die zweite Idee der
jungen Architekten vorgestellt.
Wolfgang Müller-Fehrenbach
Klosterviertel Petershausen (Idee 2)
Pars Tempi – Von urbaner Tristesse zum belebten Gotteshaus
Das ehemalige Kloster-
areal Petershausen zeich-
net sich nicht nur durch
die zentrale Lage aus, es
atmet auch Geschichte:
Das Kloster auf dem Areal
des Archäologischen Lan-
desmuseums war lange
Zeit vergessen. Doch heu-
te lebt das Gotteshaus, das
Petershausen seinen Na-
men gab und von Bischof Gebhard bereits im Jahre 983 gegründet wur-
de, wieder auf. Eine 15 Meter hohe Rippenkonstruktion bildet die
Aktuelles
37
damalige Kirche imposant nach und wird schon aus der Ferne gut sicht-
bar sein. Warme Holzstruktur gepaart mit glatten Stahlelementen, die
Kombination aus Re-
konstruktion und In-
terpretation und das
Wechselspiel zwi-
schen Licht und
Schatten lassen das
neue Herzstück der
ehemaligen Kloster-
anlage aufleben und
verzückt auch den
letzten Skeptiker.
Das wenig einladende Gelän-
de, das bisher von Durch-
gangsverkehr dominiert wur-
de, lädt jetzt auch durch ein
harmonisch eingefügtes Café
zum Verweilen ein. Nach der
leiblichen Stärkung kann der
Besucher den Grundriss der
Klosteranlage eindrücklich als
Band auf dem Boden ablau-
fen, und die dort eingelassenen Jahreszahlen vermitteln einen Eindruck
der damaligen Geschehnisse.
Auch Freunde der Konstan-
zer Geschichte werden auf
ihre Kosten kommen. Denn
natürlich wird auch das Por-
tal der Klosterkirche, wel-
ches derzeit im Museum in
Karlsruhe ausgestellt ist, als
moderne Nachbildung zu-
rückgeholt. Es wird an die
originalgetreue Stelle zu-
rückgebracht und weist so auf die dem Petersdom in Rom nachempfun-
dene Westung der damaligen Kirche hin. Petershausen bekommt letzt-
endlich ein eindrückliches Stück Geschichte zurück.
Hanna Baumann, Eva Hillemeyr, Anja Riedesser
Aktuelles
39
GOTT. VERTRAUEN. WAGEN.
Mit diesem Motto feiert die Gebetsinitiative für geistliche Berufe am
1./2. Oktober 2016 in Freiburg ihr 90jähriges Bestehen. Die Feierlichkei-
ten beginnen am Samstag. 1. Oktober, um 19.30 Uhr mit dem Eröff-
nungsabend im Priesterseminar, Schoferstr. 1. Am Sonntag, 2. Oktober,
wird im Pontifikalamt um 10.00 Uhr im Münster Unserer Lieben Frau
mit Bischof Dr. Felix Genn, Diözese Münster, die „Berufungsmesse“ von
P. Nobert Becker uraufgeführt. Um 14.30 Uhr beginnt der Pilgerweg, der
vom Münster zum Gründungsort der Gebetsinitiative im Freiburger
Stadtteil Wiehre führt. Er endet mit der Sendungsfeier um 17.30 Uhr in
der Kirche St. Martin am Rathausplatz.
Die Jubiläumsausstellung zur Gründung und Entwicklung der Gebets-
initiative im Kreuzgang der Kirche St. Martin ist vom 1. bis 3. Oktober
geöffnet. Die Eröffnung ist am 1. Oktober nach der Eucharistiefeier um
12.15 Uhr mit Erzbischof em. Robert Zollitsch in der Kirche St. Martin.
Am Samstagnachmittag gibt es die Gelegenheit zu einer spirituellen
Fahrt mit einer Straßenbahn durch Freiburg (14.00 - 17.00 Uhr). Hierzu
ist die Anmeldung erwünscht. Anmeldung und weitere Informationen
unter:
www.gebetsinitiative-freiburg.de oder bei
Frau Zegowitz – 0761/2111-272.
Die Gebetsinitiative für geistliche Berufe lädt zum Mitfeiern herzlichst
ein!
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ): Unsere neue Mitarbeiterin
Mein Name ist Rahel Klein, ich bin 21 Jahre alt
und ich habe am 1. September 2016 mein Frei-
williges Soziales Jahr bei der Seelsorgeeinheit
Konstanz-Petershausen begonnen.
Ich bin abwechselnd im Kinderhaus Edith-
Stein und im Pfarrbüro Sankt Gebhard einge-
setzt.
Auf das, was mich in den nächsten zwölf Mo-
naten alles erwartet, bin ich sehr gespannt und
freue mich auf eine schöne gemeinsame Zeit.
Aktuelles
40
Lesetipps für den Oktober
In dieser Ausgabe möchte ich auch einmal darauf hinweisen, dass wir in
unserer Bücherei eine kleine, aber feine Auswahl an Hörbüchern haben.
Es sind sowohl spannende Krimis darunter, aber auch lustige oder
nachdenkliche Geschichten zum Reinhören. Für die Kleinen gibt es
Abenteuer- oder Sach- und Wissens-CDs. Reinschnuppern lohnt sich auf
jeden Fall….
Der neue Jonasson ... ein Feuerwerk an schrägen Ideen!
Anders, ein Kleinkrimineller - seit seinen
zahllosen Gefängnisaufenthalten nur
noch "Mörder Anders" genannt -, ist frisch
aus dem Knast entlassen und braucht ei-
nen neuen Job. Da kommt ihm die Begeg-
nung mit der geschäftsfreudigen Pfarrerin
Johanna, die wegen ihrer atheistischen
Gesinnung arbeitslos geworden ist, gera-
de recht. Zusammen mit dem Hotelmitar-
beiter Per gründen sie eine "Körperverlet-
zungsagentur" mit Anders in der Rolle des Auftragsschlägers. Die Nach-
frage läuft blendend - bis Anders nach dem höheren Sinn des Ganzen
fragt. Ein Wunder geschieht: Jesus antwortet. Von diesem Augenblick an
will Anders sein Leben in neue Bahnen lenken. Und so hat Johanna
gleich die nächste geniale Business-Idee parat: Mit Anders' religiöser
Leidenschaft lässt sich wunderbar Geld verdienen - indem man eine ei-
gene Kirche, oder (noch viel besser!) gleich eine eigene Religion gründet
... Augenzwinkernd, respektlos und mit rabenschwarzem Humor hält
Jonas Jonasson in "Mörder Anders" der modernen Gesellschaft einen
Spiegel vor. Mit einem Feuerwerk an Einfällen nimmt er die Gier nach
immer neuen Geschäftsideen, die religiöse Heuchelei und die menschli-
che Dummheit aufs Korn und hat mit Anders einen unvergesslichen An-
ti-Helden erschaffen. (6 CDs, Laufzeit: 7h 28)
Der Titel Das Religionen-Buch. Große Ideen einfach erklärt ist Pro-
gramm! Über 100 Glaubenssätze, Rituale und Mythologien werden so
erklärt, dass Sie sie so leicht wie nie zuvor verstehen. Dank der innovati-
ven Grafiken, Diagramme und Fotografien werden Zusammenhänge auf
einen Blick klar. Durch die anschauliche Gestaltung macht es Spaß, das
Buch einfach nur durchzublättern. Auch Quelle und Entstehungszeit ei-
ner Idee werden thematisiert.
Aktuelles
41
Die Spannweite reicht von Stammesreligionen der Vorzeit über antike
Religionen bis zu den Weltreligionen und modernen Glaubensrichtun-
gen. Außerdem gibt es Biografien zu den bedeutendsten religiösen Den-
kern, Kurzporträts der verschiedenen Richtungen innerhalb der Weltre-
ligionen sowie ein Glossar wichtiger Begriffe. Das Religionen-Buch vereint
sehr viel Wissen kompakt zwischen zwei Buchdeckeln und bleibt dabei
für jeden verständlich!
Gewaltlosigkeit ist die Waffe der Starken, heißt es im Hinduismus. Im
Buddhismus sagt man: Erleuchtung hat viele Gesichter. Aber wie genau
sind diese Glaubenssätze zu verstehen?
Frau Schick ist die Witwe eines Parkhaus-
millionärs und selbst alles andere als die
Jüngste. Jetzt, mit über 90, hat sie sich
nochmal entschlossen den Jakobsweg zu
wandern, denn es war der letzte Wunsch
ihrer Freundin Tekla. Frau Schick ist alles
andere als die typische alte Dame. Sie ist
rüstig, hat ein großes Selbstbewusstsein
und kann stur sein wie ein Esel. Und doch
hat sie das Herz auf dem rechten Fleck.
Auch wenn sie von außen sehr kalt wirkt. Da Frau Schick doch schon in
die Jahre gekommen ist, läuft sie natürlich nicht den ganzen Weg, sie hat
Herberger dabei, ihren Chauffeur und Mädchen für alles. Zudem hat sie
sich einer Reisegruppe angeschlossen. Unterwegs gabeln sie noch Nelly
auf, die scheinbar auf einen Liebesbetrüger reingefallen ist, der sie zu-
dem auch noch ausgeraubt hat. Am Ende ist die Reisegruppe eine bunt
gemischte Truppe und nach und nach kommt raus, dass jeder sein ganz
persönliches Päckchen zu tragen hat. Ellen Jacobi hat all diese unter-
schiedlichen Charaktere und ihre Geschichten in eine wunderbare, un-
terhaltsame Geschichte hineingepackt. Irina Scholz, die dieses Hörbuch
spricht, hat jeder Figur zudem ein ganz eigenes Leben eingehaucht. Ge-
rade die Person Frau Schick hat sie wunderbar getroffen, mit einer eige-
nen Stimmfarbe und einer Betonung, genauso wie man sie sich bei einer
alten Dame und deren eigensinnigem Wesen so vorstellt.
Dieses Hörbuch ist allemal eine Hörempfehlung, auch wenn es sich um
reine Unterhaltungsliteratur handelt, ohne ganz ernsten Ton im Hinter-
grund. Wobei… die Lebensumstände der Mitreisenden sind manchmal
nicht ganz einfach.
Marlene Vovan
42
Gottesdienste im Oktober
„Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß
wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeer-
baum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus
dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde
euch gehorchen.“
aus Lukas 17, 5-10
Woche vom 01. - 08. Oktober
SAMSTAG, 01.10.
(Vorabendgottesdienste)
09.00 Uhr
17.00 Uhr
Marktmesse in St. Gebhard, für Ludwig
Diemer (Jahrtag)
Hl. Messe in Bruder Klaus, für Anton
Brunner, Rita und Paul Utz, Erika Renz, in
besonderem Anliegen
19.00 Uhr Herz-Mariä-Sühnesamstag in der Luisen-
heimkapelle: Anbetung und Rosenkranz
SONNTAG, 02.10.
27. Sonntag im Jah-
reskreis
L1: Hab 1,2-3;2,2-4
L2: 2 Tim 1,6-8.13-14
Ev: Lk 17,5-10
CARITAS-Kollekte
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Herbert Anto-
nius Fahl und Heinz, Hildegard und Her-
mann Beurer
11.00 Uhr Taufe in Bruder Klaus
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Gebhard, in besonderen
Anliegen, Josef, Helene, Johannes Gruner
mit verstorbenen Angehörigen, Alfred und
Ursula Kaschura, Erna Retel
15.00 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
MONTAG, 03.10.
Montag der
27. Woche im Jahreskreis
L: Gal 1,6-12
Ev: Lk 10,25-37
09.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, mit Kollekte
für den Patentheologen
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
18.00 Uhr keine Hl. Messe im Luisenheim
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
43
DIENSTAG, 04.10.
Heiliger Franz von Assisi
L: Gal 1,13-24
Ev: Lk 10,35-42
10.00 Uhr Erntedankandacht vom Kinderhaus Edith-
Stein in St. Gebhard
10.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
17.00 Uhr Anbetung in St. Gebhard
18.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
MITTWOCH, 05.10.
Mittwoch der
27. Woche im Jahreskreis
L: Gal 2,1-2.7-14
Ev: Lk 11,1-4
09.00 Uhr Marktmesse der Senioren in St. Gebhard,
in besonderen Anliegen
14.30 Uhr Seniorenmesse in St. Suso, für Gustl und
Paula Riesterer, Josefine und Paul Kundel
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DONNERSTAG, 06.10.
Donnerstag der
27. Woche im Jahreskreis,
Heiliger Bruno
L: Gal 3,1-5
Ev: Lk 11,5-13
17.15 Uhr Anbetung in St. Suso
17.30 Uhr Anbetung im Luisenheim
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso
18.45 Uhr Taizégebet in St. Gebhard
FREITAG, 07.10.
Gedenktag Unserer
Lieben Frau vom Rosen-
kranz
L: Gal 3,6-14
Ev: Lk 11,14-26
09.00 Uhr Hl. Messe in lateinischer Sprache in Bruder
Klaus, Kommunion unter beiden Gestal-
ten, für die Verstorbenen der Familien
Kronenthaler, Puhe und Licardo
10.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Salzberg
15.00 Uhr Hl. Messe in St. Suso, anschließend Anbe-
tung
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim, anschließend
Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder
SAMSTAG, 08.10.
Samstag der
27. Woche im Jahreskreis
L: Gal 3,22-29
Ev: Lk 11,27-28
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard
44
„Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte
ihm. Dieser Mann war aus Samarien. Da sagte Jesus: Es
sind doch alle zehn rein geworden. Wo sind die übrigen
neun? Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, au-
ßer diesem Fremden? Und er sagte zu ihm: Steh auf und
geh! Dein Glaube hat dir geholfen.“
aus Lukas 17, 11-19
Woche vom 08. - 15. Oktober
SAMSTAG, 08.10.
(Vorabendgottesdienste)
17.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Hedwig
Knobelspieß, Dieter Faißt, Paula Greina-
cher, Lina und Oskar Münch, Lieselotte
und Hermann Bolter
18.00 Uhr Tiersegnungsgottesdienst in St. Gebhard
SONNTAG, 09.10.
28. Sonntag im Jahres-
kreis
L1: 2 Kön 5,14-17
L2: 2 Tim 2,8-13
Ev: Lk 17,11-19
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Sr. Prisciana
10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Firmung in Bru-
der Klaus, mitgestaltet vom Chor Odem
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Gebhard mit Erntedank,
für Helmut Nold, in besonderen Anliegen
15.00 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
16.00 Uhr Hl. Messe der polnischen Gemeinde in
Bruder Klaus
MONTAG, 10.10.
Montag der
28. Woche im Jahreskreis
L: Gal 4,22-24.26-27.
31-5,1
Ev: Lk 11,29-32
09.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DIENSTAG, 11.10.
Dienstag der
28. Woche im Jahreskreis
L: Gal 5,1-6
Ev: Lk 11,1-4
10.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
17.00 Uhr Anbetung in St. Gebhard
18.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Mina
Holzwarth
19.30 Uhr Vesper in St. Gebhard
MITTWOCH, 12.10.
Mittwoch der
28. Woche im Jahreskreis
L: Gal 5,18-25
Ev: Lk 11,42-46
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, in besonderen
Anliegen
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
45
DONNERSTAG, 13.10.
Donnerstag der 28. Woche
im Jahreskreis
L: Eph 1,1-10
Ev: Lk 11,47-54
17.15 Uhr Anbetung in St. Suso
17.30 Uhr Anbetung im Luisenheim
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Justina Bosch,
Günther Rau, Jahrtag für Wolfgang Boos,
Wolfgang und Margarethe Albiez, Maria
Annette Albiez
18.45 Uhr Taizégebet in St. Gebhard
FREITAG, 14.10.
Freitag der 28. Woche im
Jahreskreis, Heiliger
Kallistus I.
L: Eph 1,11-14
Ev: Lk 12,1-7
09.00 Uhr Hl. Messe in lateinischer Sprache in Bruder
Klaus, Kommunion unter beiden Gestalten
10.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Salzberg
15.00 Uhr Hl. Messe in St. Suso, anschließend Anbe-
tung
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
SAMSTAG, 15.10.
Heilige Theresia von Jesus
(von Avila)
L: Eph 1,15-23
Ev: Lk 12,8-12
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, für Laura Stoll
46
„Und der Herr fügte hinzu: Bedenkt, was der ungerechte
Richter sagt. Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag
und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhel-
fen, sondern zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen un-
verzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Men-
schensohn, wenn er kommt, auf der Erde (noch) Glauben
vorfinden?“
aus Lukas 18, 1-8
Woche vom 15. - 22. Oktober
SAMSTAG, 15.10.
(Vorabendgottesdienste)
17.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Erna Jll,
Ursula Lemanski, Anni Seufert, Beate und
Robert Wagenhäuser mit Benno Borst, An-
ton und Emma Möhrle, Franz Wäschle
(Jahrtag), Olga und Willi Kreidler
SONNTAG, 16.10.
29. Sonntag im Jahres-
kreis
L1: Ex 17,8-13
L2: 2 Tim 3,14 - 4,2
Ev: Lk 18,1-8
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
09.30 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in St. Suso, für
die Verstorbenen der Familien Acker-
Thoma und Trüb
11.15 Uhr Hl. Messe mit Taufe in St. Gebhard, für
Verstorbene der Familie Roth, Margarethe
Nold, in besonderen Anliegen, Karl und
Magdalena Schneider
15.00 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
16.00 Uhr Hl. Messe der philipp. Gemeinde in Bru-
der Klaus
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in St. Suso
MONTAG, 17.10.
Heiliger Ignatius von
Antiochien
L: Eph 2,1-10
Ev: Lk 12,13-21
09.00 Uhr Wortgottesdienst in Bruder Klaus
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
18.00 Uhr keine Hl. Messe im Luisenheim
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DIENSTAG, 18.10.
Heiliger Lukas
L: 2 Tim 4,10-17b
Ev: Lk 10,1-9
10.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
17.00 Uhr Anbetung in St. Gebhard
18.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
47
MITTWOCH, 19.10.
Mittwoch der
29. Woche im Jahreskreis,
Heilige Johannes de
Brébeuf, Isaak Jogues und
Gefährten, Heiliger Paul
vom Kreuz
L: Eph 3,2-12
Ev: Lk 12,39-48
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, in besonderen
Anliegen, Fritz Sandmann
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DONNERSTAG, 20.10.
Donnerstag der
29. Woche im Jahreskreis,
Heiliger Wendelin
L: Eph 3,14-21
Ev: Lk 12,49-53
14.30 Uhr Seniorenmesse in Bruder Klaus, für Heinz
Baur
15.45 Uhr Beerdigung der totgeborenen Kinder
17.15 Uhr Anbetung in St. Suso
17.30 Uhr Anbetung im Luisenheim
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Joseph und Ju-
liane Linse
18.45 Uhr Taizégebet in St. Gebhard
FREITAG, 21.10.
Freitag der
29. Woche im Jahreskreis,
Heilige Ursula und Ge-
fährtinnen
L: Eph 4,1-6
Ev: Lk 12,54-59
09.00 Uhr Hl. Messe in lateinischer Sprache in Bruder
Klaus, Kommunion unter beiden Gestalten
10.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Salzberg
15.00 Uhr Hl. Messe in St. Suso, anschließend Anbe-
tung
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
SAMSTAG, 22.10.
Samstag der
29. Woche im Jahreskreis
L: Eph 4,7-16
Ev: Lk 13,1-9
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, für Reiner
Kasper, in besonderen Anliegen
13.00 Uhr Taufe in St. Suso
48
„Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte
nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben,
sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei
mir Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Ge-
rechter nach Hause zurück, der andere nicht.“
aus Lukas 18, 9-14
Woche vom 22. - 29. Oktober
SAMSTAG, 22.10.
(Vorabendgottesdienste)
17.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Gertrud
Moser, Erika Renz
SONNTAG, 23.10.
30. Sonntag im Jahres-
kreis
L1: Sir 35,15b-17.20-22a
L2: 2 Tim 4,6-8.16-18
Ev: Lk 18,9-14
MISSIO-Kollekte
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für die Verstorbenen
der Familie Ryszka Augustyn, Josefa und
Peter Ryszka
11.15 Uhr Hl. Messe mit Kinderkirche in St. Geb-
hard, mitgestaltet vom Gebhardschor und
den Kängurus, für Frieda und Karl-
Friedrich Müller (gestifteter Jahrtag)
15.00 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in St. Suso
MONTAG, 24.10.
Montag der
30. Woche im Jahreskreis,
Heiliger Antonius Maria
Claret
L: Eph 4,32 - 5,8
Ev: Lk 13,10-17
08.00 Uhr Elterngebet in Bruder Klaus
09.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DIENSTAG, 25.10.
Dienstag der
30. Woche im Jahreskreis
L: Eph 5,21-33
Ev: Lk 13,18-21
10.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
17.00 Uhr Anbetung in St. Gebhard
18.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
MITTWOCH, 26.10.
Mittwoch der
30. Woche im Jahreskreis
L: Eph 6,1-9
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, für Gertrud
Brück (gestifteter Jahrtag), Walter Reuble,
Domenico und Giuseppe Molinari und Ro-
sa und Francesco Giura
49
Ev: Lk 13,22-30 17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DONNERSTAG, 27.10.
Donnerstag der
30. Woche im Jahreskreis
L: Eph 6,10-20
Ev: Lk 13,31-35
17.15 Uhr Anbetung in St. Suso
17.30 Uhr Anbetung im Luisenheim
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Walter Reuble,
Maria Keller, Gerhard und Josefine Hoppe
18.45 Uhr Taizégebet in St. Gebhard
FREITAG, 28.10.
Heiliger Simon und
Heiliger Judas
L: Eph 2,19-22
Ev: Lk 6,12-19
09.00 Uhr Hl. Messe in lateinischer Sprache in Bruder
Klaus, Kommunion unter beiden Gestalten
10.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Salzberg
15.00 Uhr Hl. Messe in St. Suso, anschl. Anbetung
17.45 Uhr Rosenkranzandacht in St. Gebhard
SAMSTAG, 29.10.
Samstag der
30. Woche im Jahreskreis
L: Phil 1,18b-26
Ev: Lk 14,1.7-11
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard, für Gertrud
Dahl
17.00 Uhr Ewige Anbetung in St. Suso (bis 18.00 Uhr)
16.00 Uhr Ewige Anbetung in Bruder Klaus
50
„Als Jesus an die Stelle kam, schaute er hinauf und sagte
zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich
muss heute in deinem Haus zu Gast sein. Da stieg er
schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf. Als
die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: Er ist
bei einem Sünder eingekehrt.“
aus Lukas 19, 1-10
Woche vom 29. Oktober - 05. November
SAMSTAG, 29.10.
(Vorabendgottesdienste)
17.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Anneliese
Pohle, Lina und Oskar Münch, Lieselotte
und Hermann Bolter
18.15 Uhr Eucharistische Anbetung in Bruder Klaus
SONNTAG, 30.10.
31. Sonntag im Jahres-
kreis
L1: Weish 11,22-12,2
L2: 2 Thess 1,11 - 2,2
Ev: Lk 19,1-10
Ende Sommerzeit
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus
09.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso, für Heinrich und
Gretel Mayer
11.15 Uhr Hl. Messe in St. Gebhard
15.00 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
15.30 Uhr Syrisch-orthodoxer Gottesdienst in St.
Gebhard
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in St. Suso
MONTAG, 31.10.
Montag der
31. Woche im Jahreskreis,
Heiliger Wolfgang
L: Phil 2,1-4
Ev: Lk 14,12-14
09.00 Uhr Hl. Messe in Bruder Klaus, für Katharina
Schlegel (gestifteter Jahrtag)
18.00 Uhr Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
18.00 Uhr keine Hl. Messe im Luisenheim
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DIENSTAG, 01.11.
Allerheiligen
L1: Offb 7,2-4.9-14
L2: 1 Joh 3,1-3
Ev: Mt 5,1-12a Kollekte
für die Priesterausbildung
Osteuropa
08.45 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
09.30 Uhr Hochamt mit Totengedenken in Bruder
Klaus
09.30 Uhr Hochamt mit Totengedenken in St. Suso
11.15 Uhr Hochamt mit Totengedenken in St. Geb-
hard
14.45 Uhr Barmherzigkeitsstunde in Bruder Klaus
15.00 Uhr Andacht auf dem Hauptfriedhof
51
MITTWOCH, 02.11.
Allerseelen
L1: 2 Makk 12,43-45
L2: 1 Thess 4,13-18
Ev: Joh 11,17-27
09.00 Uhr Marktmesse der Senioren in St. Gebhard
14.30 Uhr Seniorenmesse in St. Suso
19.00 Uhr Männerbetstunde auf Loretto
DONNERSTAG, 03.11.
Donnerstag der
31. Woche im Jahreskreis,
Seliger Rupert Mayer,
Heiliger Hubert,
Heiliger Pirmin,
Heiliger Martin von
Porres
L: Phil 3,3-8a
Ev: Lk 15,1-10
17.15 Uhr Anbetung in St. Suso
17.30 Uhr Anbetung im Luisenheim
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim
18.30 Uhr Hl. Messe in St. Suso
18.45 Uhr Taizégebet in St. Gebhard
FREITAG, 04.11.
Heiliger Karl Borromäus
L: Phil 3,17 - 4,1
Ev: Lk 16,1-8
09.00 Uhr Hl. Messe in lateinischer Sprache in Bruder
Klaus, Kommunion unter beiden Gestal-
ten, für die Verstorbenen der Familien
Kronenthaler, Puhe und Licardo
10.00 Uhr Hl. Messe im Seniorenheim Salzberg
15.00 Uhr Gebetsstunde in St. Suso
18.00 Uhr Hl. Messe im Luisenheim, anschließend
Gebetsvigil für die ungeborenen Kinder
SAMSTAG, 05.11.
Samstag der
31. Woche im Jahreskreis
L: Phil 4,10-19
Ev: Lk 16,9-15
09.00 Uhr Marktmesse in St. Gebhard
52
Rosenkranz im Oktober
Wochentag Datum St. Gebhard St. Suso Br. Klaus Loretto
Samstag 01.10. 17.45 18.00 16.15 --
Sonntag 02.10. 17.00 18.00 -- --
Montag 03.10. * 18.00 * 19.00
Dienstag 04.10. 17.45 18.00 18.00 --
Mittwoch 05.10. * 18.00 -- 19.00
Donnerstag 06.10. 16.45 17.15 18.45 --
Freitag 07.10. -- -- 08.30 --
Samstag 08.10. 17.45 18.00 16.15 --
Sonntag 09.10. 17.00 18.00 -- --
Montag 10.10. * 18.00 * 19.00
Dienstag 11.10. 17.45 18.00 18.00 --
Mittwoch 12.10. * 18.00 -- 19.00
Donnerstag 13.10. 16.45 17.15 18.45 --
Freitag 14.10. * -- 08.30 --
Samstag 15.10. -- 18.00 16.15 --
Sonntag 16.10. 17.00 * 17.00 --
Montag 17.10. * 18.00 * 19.00
Dienstag 18.10. 17.45 18.00 18.00 --
Mittwoch 19.10. * 18.00 17.00 19.00
Donnerstag 20.10. 16.45 17.15 14.00 --
Freitag 21.10. * -- 08.30 --
Samstag 22.10. 17.45 18.00 16.45 --
Sonntag 23.10. 17.00 * -- --
Montag 24.10. * 18.00 * 19.00
Dienstag 25.10. 17.45 18.00 18.00 --
Mittwoch 26.10. * 18.00 -- 19.00
Donnerstag 27.10. 16.45 17.15 18.45 --
Freitag 28.10. * -- 08.30 --
Samstag 29.10. 17.45 18.00 -- --
Sonntag 30.10. 17.00 * -- --
Montag 31.10. -- 18.00 * 19.00
Bruder Klaus: Den Rosenkranz am jeweils ersten Montag im Monat und
jeden Donnerstag beten wir für Priester- und Ordensberufe.
St. Gebhard: Wir beten donnerstags den Rosenkranz zu Ehren des Kost-
baren Blutes.
Mit * gekennzeichnete Tage, siehe Seite 57
53
Beichtgelegenheiten im Oktober
Wochentag Datum St. Gebhard St. Suso Br. Klaus
Samstag 01.10. -- -- 16.15
Sonntag 02.10. -- -- --
Montag 03.10. -- -- --
Dienstag 04.10. -- -- 18.00
Mittwoch 05.10. 08.30 -- --
Donnerstag 06.10. -- 18.00 --
Freitag 07.10. -- -- 08.30
Samstag 08.10. -- -- 16.15
Sonntag 09.10. -- -- --
Montag 10.10. -- -- --
Dienstag 11.10. -- -- 18.00
Mittwoch 12.10. 08.30 -- --
Donnerstag 13.10. -- 18.00 --
Freitag 14.10. -- -- 08.30
Samstag 15.10. -- -- 16.15
Sonntag 16.10. -- -- --
Montag 17.10. -- -- --
Dienstag 18.10. -- -- 18.00
Mittwoch 19.10. 08.30 -- --
Donnerstag 20.10. -- 18.00 --
Freitag 21.10. -- -- 08.30
Samstag 22.10. -- -- 16.15
Sonntag 23.10. -- --
Montag 24.10. -- -- --
Dienstag 25.10. -- -- 18.00
Mittwoch 26.10. 08.30 --
Donnerstag 27.10. -- 18.00 --
Freitag 28.10. -- -- 08.30
Samstag 29.10. -- -- --
Sonntag 30.10. -- -- --
Montag 31.10. -- -- --
Regelmäßiges Beichtangebot besteht normalerweise immer 30 Minuten vor
der Heiligen Messe. Für weiterführende Beichtgespräche stehen Pfarrer
Rudiger (07531-9423708) und Pfarrer Collantes (07531-9914166, 0176-
83210496) gerne zur Verfügung.
54
Eucharistische Anbetung in unseren Pfarreien
Ganz herzlich lade ich alle Gläubigen ein, ihre Sorgen und Nöte, aber
auch Lobpreis und Dank täglich vor den eucharistischen Herrn zu brin-
gen. Wer bereit ist, bei den wöchentlichen Anbetungszeiten (vor allem in
St. Gebhard) mitzuarbeiten, möge sich mit mir in Verbindung setzen. Te-
lefon: 9423708
St. Gebhard St. Suso Br. Klaus Klinikum
Sonntag -- -- 19.15 Uhr --
Montag -- -- 19.15 Uhr --
Dienstag 17.00 Uhr -- 19.15 Uhr --
Mittwoch -- -- 19.15 Uhr --
Donnerstag -- 17.15 Uhr 19.15 Uhr 17.30 Uhr
Freitag -- 15.00 Uhr** -- 19.00 Uhr*
Samstag -- -- 18.15 Uhr --
* Am Herz-Jesu-Freitag ** Todesstunde Jesu
Pfr. Andreas Rudiger
Gebetsanliegen des Papstes und der Kirche
Für die Journalisten: Dass sie in ihrem Beruf stets von Respekt vor der
Wahrheit und von soliden ethischen Grundsätzen geleitet werden.
Der Missionssonntag erneuere die christlichen Gemeinden in der Freude
am Evangelium und einer verantwortungsvollen Glaubensverkündi-
gung.
Freud und Leid
55
Taufen, Ehen, Todesfälle
Das Sakrament der Taufe empfangen haben:
Milena Patrycja Bromboszcz 06. August Sankt Suso
Henry Philipp Dreifus 14. August Sankt Suso
Emely Sophie Ryszka 18. September Sankt Suso
Heimgegangen in Gottes Frieden sind:
Margaret Keller 20. Juli Sankt Gebhard
Jürgen Glocker 25. Juli Sankt Gebhard
Klara Heinemann 28. Juli Sankt Gebhard
Erna Dahm 31. Juli Bruder Klaus
Christa Schroff-Best 09. August Bruder Klaus
Margarethe Rothmund-
Schulze-Selmig
10.August Sankt Gebhard
Erika Renz 22. August Bruder Klaus
Maciej Mon 01. September Bruder Klaus
Jeder Mensch auf Erden erhält eine ihm eigene Gnade, und durch sie ist
ein jeder vom andern verschieden. Der Herr vergleicht nicht umsonst
seine Gnade mit Perlen, weil jede Perle so einzig in ihren Eigenschaften
ist, dass man nie zwei findet, die einander völlig gleichen. Diese Vielfalt
bringt eine heilige Schönheit und eine liebliche Harmonie hervor, die das
himmlische Jerusalem freudig erfüllen wird.
Fran von Sales
56
Termine in unserer Seelsorgeeinheit
Do 29.09. 14.30 h Handarbeitskreis der Senioren im
Sitzungszimmer
Sankt Gebhard
Sa 01.10. 10.00 h Herbstbasar mit Kleidung für Kinder,
Spielzeug etc. im Gemeindezentrum
Sankt Suso
So 02.10. 18.00 h KONZERT AM SONNTAGABEND
(siehe Seite 26)
Bruder Klaus
Di 04.10. 15.00 h Erstkommunionanmeldung im Sit-
zungszimmer
Sankt Gebhard
Mi 05.10. 14.30 h Seniorenmesse, anschließend Herbst-
fest (siehe Seite 27)
Sankt Suso
16.00 h Erstkommunionanmeldung im Sit-
zungszimmer
Sankt Gebhard
20.00 h Treffen Familienkreis II im Gemein-
dezentrum
Sankt Suso
Do 06.10. 14.30 h Erstkommunionanmeldung im Sit-
zungszimmer
Sankt Gebhard
20.00 h Lusik in der Unterkirche Sankt Gebhard
Fr 07.10. 10.30 h Erstkommunionanmeldung im Sit-
zungszimmer
Sankt Gebhard
Sa 08.10. 19.00 h Herbstfest der SE Petershausen im
Gemeindezentrum
Sankt Suso
So 09.10. 10.00 h „Familientreff am Sonntag“ (siehe
Seite 25)
Bruder Klaus
Di 11.10. 20.00 h Gesprächskreis „Religion und Gesell-
schaft“ in der Unterkirche
Sankt Gebhard
Mi 12.10. 18.00 h Eröffnung der Ausstellung „Urzelle
Kloster Petershausen“ (siehe Seite
36), Ausstellung geht bis 4. 11.
Archäologisches
Landesmuseum
20.00 h Planungsausschuss (Unterkirche) Sankt Gebhard
Do 13.10. 14.30 h Handarbeitskreis der Senioren im
Sitzungszimmer
Sankt Gebhard
17.30 h Treffen des Familienkreis I zum
Dinnele-Essen (Fuchshof)
Sankt Suso
Sa 15.10. 08.00 h Flohmarkt zugunsten der Sprech-
stunde „Rat&Tat“ vor der Kirche
Sankt Gebhard
57
Sa 15.10. 18.30 h Orgelkonzert mit Franz Sooyoung
Choi in der Kirche
Sankt Gebhard
Mo 17.10. 18.00 h Patrizierrunde in der Unterkirche Sankt Gebhard
19.30 h Kolpingfamilie KN- Petershausen
(siehe Seite 60)
Bruder Klaus
Di 18.10. 17.00 h Besuchsdiensttreffen der Wohnvier-
telhelfer Bruder Klaus und St. Geb-
hard im Pfarrhaus
Bruder Klaus
Mi 19.10. 19.30 h Bibelkreis mit Sr. Tresa John im
Pfarrhaus
Sankt Suso
Do 20.10. 14.30 h Seniorennachmittag (siehe Seite 27) Bruder Klaus
20.00 h Sitzung des Pfarrgemeinderats im
Gemeindezentrum
Sankt Suso
Mo 24.10. 08.00 h Elterngebetskreis „Go(o)d Breakfast“ Bruder Klaus
Mi 26.10. 20.00 h Glaubenskurs (siehe Seite 35) Bruder Klaus
Do 27.10. 14.30 h Handarbeitskreis der Senioren im
Sitzungszimmer
Sankt Gebhard
Sa 29.10. 16.00 h „Tag des Ewigen Gebetes“ Bruder Klaus
Rosenkranz in Sankt Gebhard
Montags, mittwochs und freitags um 17.45 Uhr
Beginn: Montag, 3. Oktober
Weiter: 5. , 10. , 12. , 14. , 17. , 19. , 21. , 24. , 26. Oktober
Ende: Freitag 28. Oktober
Rosenkranz, Lauretanische Litanei, Salve Regina
Rosenkranzandachten in Sankt Suso
Sonntags jeweils um 18.00 Uhr am 2. , 16. und 30. Oktober in der Kirche
Rosenkranzandacht in Bruder Klaus
An den Montagen: 3. , 10. , 17. , 24. und 31. Oktober
Aus den Gemeinden
58
Sankt Gebhard
Haus- und Krankenkommunion
Die Haus- und Krankenkommunion wird am Freitag, den 7. Ok-
tober, gespendet. Bitte rechtzeitig im Pfarrbüro melden wegen
der Terminkoordinierung!
Regelmäßige Termine
Sprechstunde „Rat und Tat“ für Menschen in sozialen Notlagen: Je-
weils donnerstags von 17.00–18.00 Uhr im Pfarrhaus
Legio Mariae: Jeden Donnerstag von 10.00–11.30 Uhr im Sitzungs-
zimmer
Kirchenchorprobe: Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im Probenraum
(Anbau) (nicht in den Ferien)
Taizégebet von jungen Leuten für alle: Jeweils am Donnerstag 18.45
Uhr in der Kapelle
Kängurus: Jeden Dienstag von 17.00-18.00 Uhr singen Kinder mit ih-
ren Eltern im Probenraum (Anbau) (nicht in den Ferien)
Erwachsenenchor: Jeden Mittwoch von 19.30–21.00 Uhr Probe im
Probenraum (Anbau). Ansprechpartnerin: Frau Born, Tel. 18024
Anbetung jeweils dienstags um 17.00 Uhr in der Kapelle
Chor Odem: Jeden Donnerstag von 18.00–19.40 Uhr in der Bibliothek
(nicht in den Schulferien)
Nächste Türkollekte für Baumaßnahmen:
Am Sonntag, den 16. Oktober, nach der Hl. Messe um 11.15 Uhr
Aus den Gemeinden
59
Sankt Suso
Haus- und Krankenkommunion
Die Haus- und Krankenkommunion ist am Samstag, den 1.
Oktober, ab 9.00 Uhr.
Regelmäßige Termine
Frühschoppen nur an Sonntagen mit Kinderkirche, nach dem Gottes-
dienst.
Jeden Donnerstag um 17.15 Uhr eucharistische Anbetung.
Freitags 15.00–16.00 Uhr Gebetsstunde in der Kirche.
Seniorengymnastik: Donnerstags 9.30 bis 10.30 Uhr im Gemeindesaal.
Singkreis Kinderchor: Freitags von 14.45-15.15 Vorgruppe ab 4 Jahre
bis 1. Klasse, 15.20-16.15 ab 2. Klasse (*).
Ministrantentreffen: Große Minis montags um 19.00 Uhr, (*)
kleine Minis freitags von 16.30 – 18.00 Uhr (*)
Öffnungszeiten der Katholischen Öffentlichen Bücherei im Pfarr-
haus St. Suso: Mittwoch und Freitag von 15.00–18.00 Uhr (*)
(* nicht in den Schulferien)
Familienkreis I
Am Dienstag, dem 11. Oktober, um 17.30 Uhr trifft sich der Kreis zum
Dünneleessen im Fuchshof!
Herbstbasar des Kinderhauses St. Suso
Am Samstag, den 1. Oktober, findet von 10.00 – 12.00 Uhr unser Herbst-
basar statt, für Schwangere bereits ab 9.30 Uhr. Verkauft wird alles, was
Kinder brauchen, Kleidung Gr. 50 - 176 für Herbst und Winter, Bücher,
Spielzeug, Autositze, Kinderwagen, Dreiräder etc. Zudem bieten wir
Kaffee und Kuchen an.
Aus den Gemeinden
60
Bruder Klaus
Regelmäßige Termine
Jeden Tag findet eine Eucharistische Anbetung statt (siehe Seite 54)
Barmherzigkeitsstunde, sonntags ab 15.00 Uhr in Bruder Klaus
Die Pfadfinder treffen sich wie folgt: (siehe auch www.pfadfinder-
konstanz.de, [email protected])
Wölflinge: Donnerstag, 17.15 bis 18.45 Uhr
Jungpfadfinder: Montag, 18.00 bis 19.30 Uhr
Pfadfinder: Donnerstag, 18.45 bis 20.45 Uhr
Rover: Montag, 20.00 bis 21.30 Uhr
Kolpingfamilie Konstanz-Petershausen
Wir treffen uns am Montag, den 17. Oktober, im Gemeindesaal Bruder
Klaus. Es wird der preisgekrönte amerikanische Nachkriegsfilm gezeigt
mit dem Titel: „Die Caine war ihr Schicksal“ mit Humphrey Bogart in
der Hauptrolle. Angehörige und Interessierte sind herzlich willkommen.
Walter Kohlbrenner
Nächste Türkollekte für Baumaßnahmen:
Am Samstag, den 15. Oktober, nach der Vorabendmesse um 17.00 Uhr
und am Sonntag, den 16. Oktober, nach der Hl. Messe um 9.30 Uhr
Ansprechpartner und Adressen
61
Die Kindergärten der Kirchengemeinde
Kinderhaus St. Gebhard
Leitung: Helma Hipp,
Magdalena Gebauer
Goebelbeckerstr. 6
www.kinderhaus.st-gebhard.de
Fon: 5 53 65
Kinderhaus St. Suso
Leitung: Ulrike Kude
Taborweg 36
Fon: 6 13 91
Kinderhaus Dorothea von Flüe
Leitung: Christine Feineisen
Weiherhofstr. 14
kinderhaus-dorothea.petershausen.net
Fon: 9 76 72 40
Kindergarten Bruder Klaus
Leitung: Ida Granacher
Markgrafenstr. 38
www.kindergarten.br-klaus.de
Fon: 6 21 35
Kinderhaus Edith Stein
Leitung: Thomas Kannenberg
Gustav-Schwab-Str. 10b
www.kh-stein.de
Fon: 9 90 40
Katholische Öffentliche Bücherei St. Suso
Pfarrhaus St. Suso, Taborweg 32, Fon 63138
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr
und am Sonntag nach dem Gottesdienst
Leitung: Betina und Robert Vovan
www.petershausen.net/buecherei-sankt-suso.html
62
Ansprechpartner und Adressen
Dr. Andreas Rudiger
Pfarrer und Leiter der SE
9423708
9423709
Jens Sowa
Diakon im Hauptberuf
Stellvertretender Leiter der SE
9423704
Pfr. Luis Collantes
Kooperator
9914166
Gabriele Vogel
Gemeindereferentin
9423703
Klaus Wagner
Diakon mit Zivilberuf
24450
Sr.Tresa-John Kolamkanny
Pastorale Mitarbeiterin
8076835
698982
Bernhard Mette
Ständiger Diakon
77779
Martin Weber
Kirchenmusiker
9423705
Rahel Klein
FSJ-Leistende
9423702
Rita Rotzinger-Magin
PGR-Vorsitzende
61862
r.rotzinger-magin@
petershausen.net
Christa Gutgsell
Ansprechpartnerin Bruder Klaus
64791
Matthias Hipp
Ansprechpartner St.Suso
52764
Pfr. Andreas Kluger
Krankenhausseelsorger
8012250
8012119
Pfr. Bernd Müller
Pensionär
8071363
Öffnungszeiten, Bankverbindungen, Impressum
Seelsorgeeinheit Konstanz-Petershausen
www.petershausen.net
Volksbank Konstanz-Radolfzell
Konto 0214000121
BLZ 69291000
IBAN DE58 6929 1000 0214 0001 21
BIC GENODE61RAD
Sankt Gebhard
Esther Mölter &
Petra Eitel
St. Gebhard Platz 12
78467 Konstanz
07531/9423700
07531/9423706
Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen
Di: 09.00–12.00
Mi: 08.00–11.00
Do: 14.30–18.00
Fr: 11.00–13.00
Sankt Suso
Jutta Fuchs
Taborweg 32
78467 Konstanz
07531/63138
07531/698982
Öffnungszeiten:
Mo: 15.00–18.00
Di: geschlossen
Mi: 15.00–18.00
Do: 15.00–18.00
Fr: 15.00–18.00
Bruder Klaus
Petra Eitel
Markgrafenstr. 34
78467 Konstanz
07531/61777
07531/61770
Öffnungszeiten:
Mo: geschlossen
Di: 15.00-18.00
Mi: geschlossen
Do: geschlossen
Fr: 08.00–10.00
Wir danken für die freundliche Unterstützung der Druckerei Otto
Herausgeber: Katholische Kirchengemeinde Konstanz-Petershausen
Verantwortlich: Pfarrer Dr. Andreas Rudiger
Redaktionsteam: Jutta Cappel, Günter Mäule, Rita Rotzinger-Magin, Sigrid Steinhau-
ser, Ilse Streibert, Renate Wenzler und die Pfarrsekretärinnen Petra
Eitel, Jutta Fuchs und Esther Mölter
Kontakt: [email protected]
Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte zu verändern.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am
Freitag, dem 14. Oktober